Geldleere - Podcast für Geldanlage und Finanzbildung

73 - Depotwechsel einfach erklärt

Philipp Pönisch & Nick Stieglitz Season 1 Episode 73

Entdecke, wie du den Depotwechsel meisterst und dabei Zeit und Geld sparst! Philipp Pönisch und Nick Stieglitz nehmen dich mit auf eine verständliche Reise durch die Welt der Depotverwaltung. Wir sprechen über die häufigsten Gründe für einen Bankenwechsel, von Unzufriedenheit mit der aktuellen Bank bis hin zu dem Wunsch nach mehr Unabhängigkeit und einem neuen Berater. Erfahre, wie der Wechsel eines Depots viel unkomplizierter ist, als viele denken, und welche technischen Aspekte dabei berücksichtigt werden müssen.

In unserer Diskussion beleuchten wir nicht nur die Vorteile eines Depotwechsels, sondern auch, wie wichtig es ist, die Kostenstruktur deines Depots zu verstehen. Besonders junge Anleger können von unseren praktischen Tipps profitieren, um die richtigen Entscheidungen für ihre Sparpläne zu treffen. Wir erklären, wie Banken Depotführungsentgelte berechnen und wie diese die Wahl der Depotstruktur beeinflussen können. Transparenz bei Beratungsgebühren und die Bedeutung einer durchsichtigen Kostenaufschlüsselung stehen im Fokus, damit du die Kontrolle über deine Finanzen behältst.

Wissen ist Macht – und finanzielle Bildung ist der Schlüssel zu sichereren Entscheidungen. Trotz der nicht optimalen Tonqualität dieser Aufnahme hoffen wir, dich inspiriert zu haben, dich intensiver mit deinen Finanzen auseinanderzusetzen. Nimm den Mut auf, einen Depot-Check in Betracht zu ziehen, um unnötige Risiken zu vermeiden. Mit herzlichen Grüßen aus Schwerin und Bünde ermutigen wir dich, gut auf dein Geld aufzupassen und das Gelernte in die Tat umzusetzen.

Speaker 1:

Geldlehre Das Original Und nur echt Mit Doppel-E.

Speaker 2:

Hallo und herzlich willkommen zur 73. Folge Geldlehre. Mein Name ist Philipp Hönisch, und mit mir dabei ist Nick Stieglitz, moin Moin aus Schwerin MV nach Bünde, nrw. Hallo Nick, hallo Philipp Moin. Wir haben uns ja gedacht Mensch, lass uns mal wieder so ein bisschen unsere Wurzeln finden. Nick, du weißt doch, als wir mit diesem Podcast angefangen haben, da war es doch die Idee, dass wir so ein bisschen die große, weite Welt der Geldanlage und all das, was damit zusammenhängt, mal erklären. Und jetzt sind wir wahnsinnig vielen tagesaktuellen Geschehnissen gewesen. Wir haben jetzt über das politische Börsenbeben gerade gesprochen, wir haben über Zinswende gesprochen. Nick, lass uns doch noch mal wieder die eine oder andere edukative Sache an den Hörer, an die Hörerin bringen.

Speaker 3:

Ja, total gerne. Wir haben ja beide auch im Vorgespräch festgestellt, dass wir aktuell so gut wie gar keine Zeit haben. Wir sind sehr eingespannt beruflich und haben dann einfach gesagt komm, wir haben jetzt da noch so ein Kärtchen in der Hinterhand, was wir schon immer mal machen wollten, dieses Thema, oder wir haben ja da noch ein paar mehr Themen aber wo wir beide wissen, das können wir relativ schlank erklären und deswegen ja, wie du sagst, dann auch noch ein bisschen edukativ unterwegs sein. Von daher finde ich es eine gute Idee, lass uns das machen. Ist jetzt vielleicht nicht für jeden spannend, aber trotzdem ist es ein Thema, was auch irgendwie immer wieder an uns herangetragen wird, sogar relativ häufig. Also vielleicht ist es dann doch spannender, als wir uns das jetzt ausgemalt haben, aber zumindest sollte man es einmal besprochen haben.

Speaker 2:

Ja, ganz genau. Wir kriegen immer mal wieder auch die Frage sagt mal, könnt ihr nicht eigentlich mein Depot betreuen? Könnt ihr nicht eigentlich mein Depot betreuen? Könnt ihr nicht quasi mein Vermögensverwalter werden? Oder auch im Kundenkontakt haben wir es immer wieder, und dementsprechend ist heute das ganz große Thema wie erfolgt eigentlich ein Depot-Einzug, worauf muss man achten, Wie funktioniert so ein Bankenwechsel? Und ja, das wollen wir heute mit euch jetzt in den nächsten 15, 20 Minuten einfach mal besprechen. Und dementsprechend Nick, erzähl doch mal Depot-Einzug, was verbirgt sich dahinter? Ist das kompliziert? Worauf muss man achten? Was sind so deine ersten Gedanken bei dem Thema? Tut das weh?

Speaker 3:

Ist eigentlich von der Abwicklung relativ einfach. Also, viele haben das gar nicht so als Option im Kopf. Also, du hast es eben angesprochen. Wir werden immer mal wieder gefragt, ob das jetzt von Kunden sind oder auch von Zuhörern, dass sie sagen ey, guck mal, ich habe das und das Depot, und eigentlich finde ich es cool, wenn ihr das betreut, und ihr macht doch sowas, und wie können wir das handhaben? Kann ich euch da eine Vollmacht bei meinem Bankdepot geben? oder ich habe hier was bei weiß ich nicht bei Trade Republic, und kann ich euch da Zugang für geben, dass ihr euch das regelmäßig anschaut, und so. Und viele haben gar nicht diesen Gedanken, dass man ja einfach sagen kann hey, du kannst mit deinem Depot wirklich recht easy einfach die dahinterliegende Bank wechseln, um dann eben ja über eine andere Plattform diesen Zugriff zu haben.

Speaker 3:

Beziehungsweise und das ist ja ein bisschen der Hintergrund das auf eine Plattform zu geben, wo ein Berater hinter steht, und das ist am Ende des Tages mit der Bank, mit der wir das ja zum Beispiel machen. Philipp, ist das ein Formular. Also es ist wirklich so eine DIN A4-Seite beziehungsweise es sind, glaube ich, zwei Seiten mit der Unterschrift, wo du drei Kreuze machst, einen Namen einträgst und dann eigentlich nur entscheiden musst willst du das Gesamtdepot rüberholen oder nur ein paar einzelne Positionen? Also ist in der technischen Abwicklung einfach, aber dennoch gibt es schon noch das eine oder andere ja, diesen einen kleinen Fallstrick vielleicht den man noch dann beachten müsste.

Speaker 2:

Ja, und um die Frage mal zu beantworten, du hast es ja schon, es tut halt auch nicht weh. Also jeder kann das machen, und die Banken sind dazu auch kostenfrei verpflichtet, sowas zu tun. Also es ist wirklich wie ein Bankenwechsel, wie den Wechsel des Stromanbieters, wie der Wechsel der Kfz-Versicherung. Also passt ja thematisch auch ganz gut in die Zeit. Viel wird aktuell gewechselt, und von daher lohnt sich auch mal der Blick vielleicht aufs Depot. Viel wird aktuell gewechselt, und von daher lohnt sich auch mal der Blick vielleicht aufs Depot. Nick, lass uns mal eine Rolle rückwärts machen, bevor man so ein Depot wechselt. Welche Gedanken hat man denn da? Also du hast es eben schon angesprochen, man möchte vielleicht einen Berater haben, vielleicht möchte man auch einen anderen Berater haben, vielleicht hat man ja gerade einen aber man will einen anderen haben, oder man möchte gar keinen haben, absolut genau, oder man möchte es in Eigenregie haben.

Speaker 3:

Genau. Also, der Klassiker ist ja der ein oder andere, was ja wirklich erstmal super ist. Die meisten kommen zum ersten Sparplan vielleicht über die Bank, weil die Bank ist so das Institut, was natürlich am nächsten dran ist an den Kunden, gerade an den jungen Leuten, und die haben das Thema Geldanlage ja auch mittlerweile auf dem Schirm, inhaltlich nicht immer optimal, um es mal vorsichtig auszudrücken, aber natürlich von der Denkweise ist es ja genau richtig anfangen sparen. Das heißt, viele junge Leute machen bei der Bank einen Fondssparplan, merken aber irgendwann, das reicht mir nicht, oder mich nervt der Berater, oder der Berater hat keine Ahnung, was auch immer, und dann fühlen sich diese Leute einfach bei dieser Bank irgendwie auf Gedeih und Verderb, irgendwie mit denen verheiratet. Und das ist genau der Punkt, das muss gar nicht so sein.

Speaker 3:

Also, man kann dann ganz leicht sagen hey, ich will damit zu einer anderen Plattform gehen, wo mich entweder alle in Ruhe lassen oder wo ich vielleicht und auch das merken wir immer wieder viele Kunden haben dann zwei oder drei Depots, also auch teilweise Kunden von mir kriege ich irgendwann mal so mit, dass die sagen ja, ach, so, übrigens, ich habe ja noch was da bei der Bank, und das läuft ja schon ewig, und das ist natürlich so ein Punkt.

Speaker 3:

Ich meine, da muss jeder für sich wissen, aber wo es, glaube ich, einfach sehr schlau ist, wenn man dann eine Vertrauensperson hat, auch alles bei dieser Person offen zu legen und über eine Person verwalten zu lassen. Weil Fakt ist, auch Philipp, ich sage mal, unser Job ist ja im Grunde, solche Depots zu analysieren, zu gucken, wie sind die Korrelationen auseinander, wie ist die Länder und die Branchenmischung, wo könnten eventuell Fallstricke sein, wo habe ich vielleicht eine Übergewichtung? und das kannst du natürlich in der Tiefe ja für einen Kunden nur dann vernünftig analysieren, wenn du auch eigentlich alle Investmentfonds dieses Kunden kennst. Und solange ich nicht weiß, was der vielleicht noch irgendwo bei einer Bank oder woanders oder bei Trade Republic liegen hat, ist halt meine Analyse, kann die nie ganz richtig sein, und das kann natürlich immer ein Argument dafür sein, das zu einer Plattform zu führen.

Speaker 2:

Ich hatte mal, oder den habe ich auch immer noch ich habe einen Kunden, der hat das Depot zu mir gezogen, damit es seine Hausbank nicht mehr sieht. Also das ist ein Geschäftskunde, und er hat gesagt nee, er will das jetzt hier bewusst auch mal ein bisschen trennen. Das Geschäftskonto bleibt dort, und das ist ja auch ganz oft im Privatbereich so, dass Kunden denken, ich muss das da lassen, weil ich habe ja da mein Girokonto oder wie auch immer mein Girokonto oder wie auch immer. Nee, das kann man wirklich total getrennt voneinander betrachten. Auch wenn ihr jetzt bei der Sparkasse seid, zum Beispiel, dann habt ihr ja sicherlich eine App, über die ihr dann wahrscheinlich Girokonto und Depot gleichzeitig ansteuert. Aber wie gesagt, es muss nicht so sein.

Speaker 2:

Es kann Gründe dafür geben, das zu wechseln oder auch genauso zu lassen. Du hast es eben dem Berater sehr ausführlich angesprochen. Es gibt noch einen anderen Grund, der für viele Leute da mit reinspielt. Das ist das Thema Kosten, und auch da kann man sich so Kostenstrukturen angucken, und ich würde gerne mal so mit euch die drei wichtigsten Kosten nochmal ein Stück weit wiederholen, damit man auch weiß okay, worauf muss ich eigentlich ganz genau achten? Das handeln wir relativ kurz ab, das 2% Kosten im Jahr aufwartet, dann müsst ihr die nicht extra noch mit hintragen, oder es wird nicht von eurem Sparplan abgezogen, sondern in der Performance ist das bereits enthalten.

Speaker 3:

Und das ist ja der Punkt. Du sagst ja, das kann man schnell abhandeln, diesen Punkt? ich finde gerade nicht, weil da unterscheidet sich oft die Spreu vom Weizen, dass ein Fonds diese Kosten hat ich sage mal 1,5 bis 2 Prozent im Durchschnitt das haben wir schon mal in der Folge gesprochen, oder mehrfach glaube ich, das finde ich total richtig und gut, beziehungsweise, das kann gar nicht anders sein, weil dieser Fonds, der hat ein Fondsmanagement, der hat ein Analystenteam, also die haben halt auch ein Riesenapparat an Kosten dafür, die für euch die ganze Arbeit machen und die Analysen machen. Natürlich muss es unterm Strich dann auch zu einem guten Ergebnis führen, sonst brauche ich den Aufwand nicht machen. Aber genau wie du es sagst die Rendite, die wir überall so sehen, wenn wir im Internet immer nach einem Fonds recherchieren, das ist immer abzüglich der Kosten.

Speaker 3:

Und wenn der Fonds es schafft, eine überdurchschnittliche Performance zu machen, besser zu sein als vielleicht der gesamte Markt oder dieses Asset, was ich da gerade investiere, dann ist es mir am Ende fast egal, wie viel Geld ich dem Manager gebe, solange der für mich da einen guten Job macht. Ich meine nochmal also, ich gebe gerne anderthalb, zwei Prozent, wenn ich weiß, dass jemand, der nimmt mir die ganze Arbeit ab, was jetzt aber ein.

Speaker 2:

Unterschied sein. Warte Nick, warte Nick. Aber wenn du jetzt dein Depot wechselst von Bank A zu Bank B, ist dieser Part zumindest mal egal, weil diese Kosten sind überall die gleichen.

Speaker 3:

Und das ist eben nicht der Fall. Das ist eben nicht der Fall. Also, man muss halt wissen. Also das weißt du, ich weiß, dass du es weißt. Du hast jetzt gerade wahrscheinlich nicht daran gedacht, aber gerade wenn man an Banken denkt. Und nochmal, ich will keine Bank schlecht machen, auf gar keinen Fall. Aber man muss halt wissen, dass wissen, dass jeder Fonds zig verschiedene Tranchen hat, teilweise vier, fünf verschiedene Tranchen Und ich weiß, du arbeitest genauso wie ich auch.

Speaker 3:

Wir suchen immer für unsere Kunden die günstigste, möglichstere aus. Wir haben ja bei uns auch einen Konzern dahinter, der uns da Support gibt, und das ist immer der Anspruch, die bestmöglich handelbare Tranche zu nehmen, und die ist dann, wie wir es gesagt haben, im Bereich 1,5 bis 2 Prozent in der Regel. Es gibt aber auch Tranchen. Da kostet dann diese Verwaltungsvergütung in dem Fonds drin drei oder dreieinhalb, teilweise weiß ich nicht, fast bis zu vier Prozent. Das kriegt natürlich der Kunde nicht mit, aber das könnte theoretisch der Berater da reinbauen.

Speaker 3:

Und glaub mir, philipp, ich habe hier das weiß ich nicht, ob es bei uns an der Region liegt, aber ich habe schon so oft Bankendepots gesehen, wo dann die Kunden eine höhere Tranche, also nicht die günstige, die man hätte kriegen können, sondern eine deutlich höhere, und wenn es nachher nur ein Prozent mehr ist, ist es dann auf die Laufzeit echt viel Geld, wo sich dann, ich sage mal, der Banker da einfach einen gewissen Obolus mit reinsteckt. Und auch da gilt eben es hat auch ein bisschen was mit Vertrauen zu tun, und wenn man da vielleicht nicht das hundertprozentige Vertrauen hat, kann es auch Sinn machen, da mal drauf zu schauen, und da könnte man sich auch da mit einem Depotwechsel verbessern.

Speaker 2:

Okay, gut, dann hast du recht. Ich meinte jetzt auf Fonds und auf Tronchen bezogen, wenn man das du kriegst ja, die gleiche Tronche kannst du ja bei Bank A und bei Bank B bekommen. Du kannst aber auch beim gleichen Fonds verschiedenste Tranchen bei verschiedenen Banken anbieten.

Speaker 3:

Absolut Bei uns ist es kein Thema, aber sehr gute Ausführungen.

Speaker 2:

Ich habe das tatsächlich gar nicht so detailliert jetzt aufdröseln wollen wie du, aber das ist schon wichtig. Ja, absolut.

Speaker 3:

Ja deswegen das wollte ich nur nochmal eingreifen, weil gerade dieses Thema Tranchen. Da achtet keiner drauf, ist erstmal auch okay. Aber ich kann das jedem nur raten, der ein Depot irgendwo hat, wo er vielleicht nicht 100% Vertrauen hat, vielleicht nur 90%, dann soll er das mal checken. Also entweder selber checken oder mal prüfen lassen, wenn er jemand anderen kennt, der da Ahnung von hat, weil das kann sich durchaus öfters mal lohnen da drauf zu schauen, ist auch eine gute Brücke.

Speaker 2:

Das Thema Traunanche nämlich zum nächsten Kostenfaktor, das Thema Ausgabeaufschlag. Der Ausgabeaufschlag ist, je nach Fonds beträgt er so zwischen 3 bis 5 Prozent von dem, was ihr an Volumen dort reinschiebt. Also habt ihr jetzt einen 100-Euro-Sparplan oder habt ihr 5 Prozent Ausgabeaufschlag, dann gehen halt in dem Moment 5 Euro an Kosten im Bereich des Ausgabeaufschlags weg, fünf Euro an Kosten im Bereich des Ausgabeaufschlags weg, und auch da gibt es verschiedene Tranchen, die vielleicht beim Ausgabeaufschlag günstiger sind, in der Depoführung bzw in der Fondsverwaltung dann aber wieder teurer. Aber auch diesen Punkt, wie viel bezahlt ihr für den Kauf, kann durchaus unterschiedlich sein je nachdem, bei welchem Depotanbieter ihr seid, ja genau definitiv.

Speaker 3:

Also auch da muss man ja sagen das ist einfach eine Kostenposition Natürlich. Kein Kunde schreit Juhu, wenn er Geld bezahlen muss, aber setzt live. Also egal, ob ihr ein Auto kauft oder die Butter im Edeka, da gibt es immer jemanden dran, der verdient. Und so ist es natürlich mit dem Fonds auch, dass dann in den meisten Fällen da irgendwo eine Abschlussgebühr für fällig wird, was dann relativ gesehen alles viel, viel weniger schlimm ist, als es auf den ersten Blick aussieht, vielleicht. Aber nochmal, es gibt ja nun mal Leute, die dann eine gewisse Arbeit dahinter haben, und die müssen irgendwo auch bezahlt werden. Aber trotzdem ist das ein guter Hinweis von dir, dass es auch da Unterschiede gibt. Und es gibt manchmal so ich nenne jetzt mal keine Namen aber es gibt so Institute, die dann damit werben hey, kommt zu uns mit euren Fonds, und bei uns zahlt ihr da keinen Ausgabeaufschlag.

Speaker 3:

Das hört sich dann richtig toll an. Aber gerade da muss man sehr, sehr hellhörig werden, weil gerade da ist es so, dass oft dann die Verwaltungsvergütung hochgesetzt wird. Also, es gibt dann so die ehrliche Möglichkeit, diesen Ausgabeausschlag ein bisschen zu reduzieren. Das ist auch alles gut. Aber oft hat das einen Haken, und dann muss man genau auf die Verwaltungsvergütung gucken, weil dann kann es sein, dass sich dann das Institut darüber die Kosten dann doppelt und dreifach wieder reinholt.

Speaker 2:

Ich hatte letztens eine Kundin hier, die hatte mir ihr Depot gezeigt und hat gesagt Mensch, ich merke das ja hier auch mit Geldlehre, du hast ja auch Ahnung und so weiter, kannst du dir das mal angucken? Und dann habe ich mir das Depot angeguckt, und ich weiß gar nicht mehr ich glaube, wir haben darüber geredet damals und ich habe so gesagt Mensch, das sieht so liebevoll gestaltet aus, dieses Depot, da sind wirklich gute Fonds drin. Ich gucke mir häufig Kommentare vom Vermittler. Da war ganz, ganz viel Bewegung dahinter, und da musste ich schon sehr weit kramen, um zum dritten Punkt zu kommen, nämlich das Thema Depotführungsentgelte. In der Regel weist die Bank das aus. Bei der Bank oder bei diesem Broker war aber auch das Depoführungsentgelt auf Null, und da dachte ich mir, das gibt es doch gar nicht. Ausgabe auf Schlag Null, depoführung auf Null Und bei den Fonds so viel aktives Management hinter. Wo ist denn jetzt gerade der Investment Case jetzt für den Berater gewesen? Und dann habe ich es gefunden.

Speaker 3:

Wenn sich etwas zu schön anhört, um wahr zu sein, dann ist es oft zu schön, um wahr zu sein.

Speaker 2:

Ich wollte hier nicht unterbrechen. Es ist schon so Einmal im Quartal gab es da so eine Consulting-Rechnung, die irgendwo in den Tiefen des Depots verschwunden war, wo dann tatsächlich einmal im Quartal Fondanteile verkauft wurden, und zwar in einer Summe, die 0,0 in Relation zu dem steht, was die Kundin, da angeht, spart hat. Also das war wirklich schon Wahnsinn, und es ist gar nicht so einfach, wirklich diese einzelnen Kostenpunkte alle zu vergleichen. Aber das, was ich eben eigentlich erzählen wollte, nämlich die dritte Position, ist das Depotführungsentgelt. Ganz viele Banken arbeiten da mit absoluten Zahlen, dass sie sagen keine Ahnung, dieses Depot kostet jetzt 5 Euro im Monat oder 10 Euro im Quartal oder 50 Euro im Jahr oder was weiß ich. Es gibt aber auch viele Banken, bei denen ist es abhängig vom Depotvolumen. Da zahlst du dann 1% von dem, was du im Depot hast, und dann kann es durchaus Sinn machen, dass man darauf mal einen Blick wirft, um zu gucken, welche Depotstruktur ist jetzt für mich in der Situation, in der ich aktuell bin oder in der, in die ich mal kommen möchte, eigentlich am sinnvollsten?

Speaker 3:

Ja, das ist genau. Also, diese Geschichten kenne ich auch, und ich sage mal so ein Prozent dann aufs Gesamtdepot, dann für den Berater, nicht für den Fondsmanager. Das ist ja immer das eine, dieses Riesenteam, aber für den Berater. Das kann dann teilweise heftig sein. Also, uns geht es ja vor allem darum, dass man da ein bisschen Auge drauf hat, weil nochmal, dass irgendwo damit auch ein Berater Geld verdient, ist klar. Wichtig ist immer, dass es transparent ist, und auch eine Consulting-Rechnung auch, das ist ja durchaus üblich und auch alles berechtigt. Aber es muss natürlich kommuniziert werden und eher verhältnismäßig sein. Und ich weiß noch du hast mir das damals erzählt mit der Kundin, und die wusste da ja überhaupt nichts von.

Speaker 3:

Das ist dann einfach im Kleingedruckten des Vertrages? wurde das dann reingeschrieben, dass da der Berater so eine Consulting-Geschichte abrechnen kann, ohne dass der Kunde das weiß?

Speaker 2:

no-transcript. Wenn ihr über einen Depotwechsel nachdenkt, wenn ihr euch dann aber entschlossen habt okay, ich gehe jetzt links oder rechts lang dann ist es, wie Nick schon gesagt hat, relativ einfach. Dann gibt es Formulare, und die übertragen dann die Fondanteile von A nach B, und wichtig ist, dabei gewisse Dinge dann zu beachten. Also zum einen werden in aller Regel nur volle Anteile übertragen. Ihr kennt das, wenn ihr euch einen Fond anguckt, dann hat der immer einen gewissen Gegenwert, und das sind oft Anteile, ja komplett krumme Zahlen, 172,38 pro Fondanteil zum Beispiel. Und wenn ihr dann euren Sparplan darauf habt, dann habt ihr eine gewisse Anzahl an diesem Fond erworben, gewisse Anteile, und das sind dann immer in der Regel mit ganz vielen Nachkommastellen versehene Anteile. Und wichtig ist, wenn ihr einen Depoeinzug vornehmt, dass dann nur die ganzen Anteile übertragen werden, depot-einzug vornimmt, dass dann nur die ganzen Anteile übertragen werden. Also beispielsweise ihr habt 31,245 Anteile von irgendetwas, dann werden nur die 31 übertragen und die 0,234,. Die werden in aller Regel ausgezahlt. Das können die Banken Genau. Das ist nicht weg, das ist nicht weg.

Speaker 3:

Genau Das kommt ein bisschen auf die Banken an, aber das kann theoretisch passieren, ist aber jetzt eigentlich. man muss es nur wissen, das ist jetzt kein Problem als solches, man muss es nur wissen, dass da eventuell dann auch noch eine Überweisung von der Bank mit dazu aufs Konto kommt, weil sie sagen, das konnten wir jetzt nicht übertragen.

Speaker 2:

Ja, das habe ich ganz oft.

Speaker 3:

Alles ist dann erfolgt und dann kriegechenk von der Bank? Ja genau.

Speaker 2:

Worauf muss man noch achten, Nick, wenn man sowas übertragen lässt?

Speaker 3:

Also, ich will noch mal eine Sache zu dem Thema eben sagen.

Speaker 2:

Oh, ich bin zu schnell, ja alles gut.

Speaker 3:

Aber das ist mir jetzt noch gerade in den Sinn gekommen, weil wir hatten schon mal eine Folge über Trade Republic, und ich meine, da sind wir zwar jetzt eher im Bereich von Aktien, aber es gibt halt also ich finde, man sollte schon ein bisschen gucken, bei welcher Depotbank man am Ende ist. Also das hat ja auch was zu tun, dass man dem Unternehmen dahinter vertraut. Wir haben damals darüber gesprochen, als Trade Republic diese relativ hohen Zinsen auf die Tagesgelder gezahlt hat, wo wir dann mal gesagt haben Moment mal, leute, wisst ihr eigentlich, wo das Geld liegt? und dass das tatsächlich gar nicht zwingend nach deutschem Recht behandelt wird, also auch dieses ganze Thema Einlagensicherung gar nicht so in der Form gültig ist. Genauso gibt es auch wirklich Broker, wo am Ende oft gar nicht richtig Aktien gekauft werden, sondern nur vielleicht ein ADR oder also eine Option auf eine Aktie.

Speaker 3:

Das heißt jetzt nicht, dass das ganz zwingend schlecht ist, aber ich persönlich würde in so einem Bereich zum Beispiel immer nur auf reine Aktien, also in Aktien investieren und nicht in ADRs. Das hat ja auch einen Sicherheitsgedanke. Also, wie gesagt, da kann man eine eigene Folge drüber drehen. Das sollte man so ein bisschen auf dem Schirm haben. Also, ich bin selber kein Freund davon jetzt irgendwie von Neobrokern oder von welchen, also zumindest diejenigen, die komplett aus dem Boden gestammt kommen. Oft sind es ja schon Tochterunternehmen von größeren Banken, aber wenn es jetzt irgendwas völlig Unbekanntes ist, da wäre ich dann auch vorsichtig, weil da gibt es dann schon noch hier und da kleine Risiken, die man ein bisschen auf dem Schirm haben sollte.

Speaker 3:

Ähnlich ist dann auch, wenn wir im Bereich von ETFs sind, dass dann da oft nur synthetische ETFs abgebildet werden, was dann auch wieder ein eigenes Risiko hat. Also da sollte man ein bisschen vorsichtig sein, ohne dass ich das jetzt zu weit ausführen möchte. Aber um jetzt deinen Faden nochmal aufzunehmen, was man zwingend beachten muss wenn man so einen Depotübertrag macht, dass während dieser Zeit, dieser Übertragung das ist schon so, dieses von einer Bank zur nächsten mit hin und her und hoch und runter, das kann teilweise Wochen dauern dass man in der Zeit keinen Zugriff auf seine Fonds hat oder Aktien, die man überträgt, das muss man zumindest im Kopf haben. Also, wenn man dann der Meinung ist, wenn jetzt irgendwie zwei Wochen später ein Crash sich andeutet und man will schnell verkaufen, das geht da nicht, das ist für einen Langfristinvestor vielleicht nicht ganz so wichtig, aber man sollte zumindest wissen, dass das so sein kann.

Speaker 2:

Ich habe das auch ganz oft, wenn wir Depots von der Sparkasse einziehen, dass die dann echt die Anleger nochmal ärgern und dann sagen ja, also, das müssen wir jetzt hier nochmal siebenmal bearbeiten, und dann zwingen die oftmals den Anleger, in die Bank zu kommen. Also nicht in die Bank, die Sparkasse ist ja keine Bank ist ja eine Sparkasse. Aber dann müssen die da echt nochmal hinwackeln und also total düstig, was?

Speaker 3:

eigentlich nicht sein muss. Genau Das ist wirklich Schikane. Ja, und dann bleibt das da auf dem Haufen liegen. Man kann da ein bisschen eingreifen, also das machen wir, oder ich mache das dann auch immer mal wieder, dass ich dann wirklich selber dann hinterher hake, dann nach relativ kurzer Zeit und sage Leute, es liegt alles vor, was ist jetzt so los? Und dann merkt man ja, ach so, ja gut, komm, wir machen mal fertig. Also das ist dann wirklich einfach wie so typ Kündigung, die liegt ganz unten auf dem Stapel.

Speaker 2:

Ja, das stimmt. Und übrigens apropos Sparkasse es gibt auch, das müsst ihr auch manchmal beachten, wenn ihr Nick hat vorhin das Thema Ausgabeaufschlag und die Möglichkeit der Kürzung des Ausgabeaufschlags besprochen Es gibt gewisse Institute da gehört die Sparkasse mit ihren DK-Fonds dazu, da gehören auch die Raiffeisenbanken mit ihren Union Investmentfonds dazu die lassen sich am freien Markt nicht rabattieren, Und bei den Sparkassen habt ihr die in der Regel auch nicht rabattiert. Ihr zahlt den vollen Ausgabeaufschlag. Und jetzt nehmen wir mal an, ihr kommt zum Nick und sagt pass mal auf, hier ist das Portfolio, so sieht das Ganze aus. ich möchte gerne zu dir wechseln. Und ihr habt mit Nick zum Beispiel vereinbart, dass ihr 30% weniger Ausgabeaufschlag zahlt. dann geht das nur auf. also geht das nicht bei den DK-Fonds, weil dann müsste Nick nämlich die Kosten nochmal extra hintragen. Also, wenn ihr ihn ärgern wollt, dann macht das.

Speaker 3:

Weil es ist tatsächlich so. Die haben ja.

Speaker 2:

Exklusivverträge, und da lassen die nicht von ab.

Speaker 3:

Ja, genau das ist auch so interessant. Also die sind da straight, und nochmal, das ist ja auch völlig okay. Also das gehört zum Game dazu. Das kost, kostet Geld, und dann ist es ja erstmal in Ordnung. Wichtig ist natürlich, dass dann die Qualität des Fonds auch entsprechend gut ist. Dann zahlt man das ja auch gerne. Wir haben ja oft die Erfahrung, dass das dann auch nicht immer die allerbesten Fonds sind. Aber genau sollte man auf jeden Fall ein Auge drauf haben. Wenn wir ganz ehrlich sind meistens ist es so, wenn wir so einen Depotübertrag durchführen, und dann machen wir so eine Analyse, gucken einfach mal, was kann man optimieren, dass man auch sehr oft dann feststellt, dass da Optimierungsbedarf tatsächlich auch besteht.

Speaker 2:

Ja total, total, Und das siehst du erst wirklich, wenn alles dann da ist, weil welche Unterlagen hat immer jeder Einzelne noch so parat? Worauf ihr auch achten müsst da könnt ihr gar nicht selbst aktiv ganz so viel für tun, aber darauf muss die depotführende Bank achten ist, dass eure Steuerdaten vernünftig übertragen werden. Gerade wenn die Anteile vielleicht auch schon ein bisschen älter sind, dann ist es natürlich wichtig, die Anschaffungsdaten also, zu welchem Preis wurde der Fonds, der ETF, die Aktie, wie auch immer, zu welchem Preis wurde der zu welchem Datum mal erworben, um da auch korrekt die steuerlichen Bezüge dann klarstellen zu können. Oder auch, wenn ihr beispielsweise ihr wisst, das ihr verkauft mit Gewinn, dann ist dieser Gewinn grundsätzlich steuerpflichtig. Verkauft ihr mit Verlust, dann bekommt ihr diesen Verlust eingebucht und könnt diesen in eurem Verlustverrechnungstopf die nächsten Jahre weiterführen. Das heißt, mit einem Verlustverkauf ist manchmal nicht unbedingt das ganz große Drama, weil man den Verlust steuerlich dann weiterführen kann und mit späteren Gewinnen verrechnen kann. Auch darauf müsst ihr achten, dass so etwas auch mit an Informationen übertragen wird.

Speaker 3:

Sehr guter Punkt. Ja, also das ist ein super Punkt, und da macht es natürlich auch wieder Sinn, wenn da vielleicht jemand hinter steckt, der das ein bisschen im Blick hat und das dann auch wirklich überprüft. Weil gerade der erste Punkt mit den Datenübertrag der Kaufzeitpunkte, das passiert tatsächlich in der Praxis häufig nicht. Also die Fehler haben wir schon oft erlebt, dass das gar nicht gemacht wird, und das ist. Natürlich kann das ein ziemlich hoher steuerlicher Nachteil sein. Deswegen da kann man immer intervenieren, weil die Daten sind klar, das überträgt auch die abgebende Bank zumindest auf Nachfrage. Aber es muss so zumindest ein Blick drauf geworfen werden.

Speaker 2:

Sehr gut. Dann habe ich noch ein Thema, nämlich das Thema Bonusangebote. Auch da solltet ihr immer genau gucken, was für sind das jetzt Lockangebote, die ihr bekommt? Kriegt ihr jetzt einen Amazon-Gutschein, wenn ihr euer Depot übertragt, und habt dann langfristig schlechtere Konditionen, oder was genau verbirgt sich dahinter? Ich glaube, einen Depotwechsel sollten viel mehr Menschen machen, also viele Leute, so wie auch so ein Girokontowechsel. Da sind die Leute zu träge für, zu faul, für. Der vermeintliche Aufwand ist zu groß. Ich begrüße das, wenn man das einfach mal macht, aber man sollte das natürlich auch nicht permanent machen, um hier da links und rechts irgendwelche Bonusangebote zu schnappen. Das macht, glaube ich, auch keinen Sinn.

Speaker 3:

Das kann dann kein Langfristinvestor sein. Wenn jemand wirklich ernsthaft gemeinter Langfrist-Investor ist und damit langfristig Geld verdienen will, ganz ehrlich, ob ich da 100 Euro Amazon-Gutschein zum Start bekomme, das kann man natürlich, egal. Also, wer sich davon treiben lässt, der wird, glaube ich, auch nicht langfristig mit Geldanlage erfolgreich sein. Also von daher gebe ich dir recht, dieses Hin und Her und Hoch und Runter, das sollte man, man sollte sich eigentlich nur die Frage stellen da, wo ich jetzt gerade bin, bin ich da glücklich und zufrieden. Fehlt mir vielleicht was, ob es ein Berater ist oder ob ich keinen Berater will? Und wenn man die Frage mal für sich nüchtern beantwortet, dann kann man sich einmal auch die Frage stellen okay, mache ich mal einen Wechsel, dann muss ich mal ein, zwei Wochen da mal durch aber dann ist es auch zukünftig vielleicht auch besser, als es vorher war.

Speaker 2:

Soll keine Werbung in eigener Sache sein, ist am Ende aber doch Werbung in eigener Sache, weil wir kriegen ja immer wieder die Fragen. Also, wenn ihr möchtet, dass wir euer Depot verwalten, dann schickt uns gerne eine Anfrage an kontaktgeldlehrede. Schreibt rein, ob ihr mit einem Stieglitz oder mit einem Pönisch reden wollt, und dann können wir uns das mal anschauen gemeinsam, weil wir bekommen es ja immer wieder gespiegelt, diese Frage, und für uns ist das so selbstverständlich, dass wir diese Frage manchmal gar nicht verstehen.

Speaker 3:

aber sie ist ja auch irgendwo okay, ja, absolut, und von uns kriegt ihr immer eine. Also da werden sich bestimmt jetzt ein paar angesprochen fühlen. Also, wir sagen auch mal nein. Also wir übernehmen jetzt auch nicht jedes Depot. Wir wollen halt schon sehen passt so die Philosophie dahinter und die Idee, oder will da jetzt einfach nur jemand irgendwie? also das ist schon wichtig für uns, dass wir einfach mal sehen, was habt ihr da vor? aber dann kriegt ihr immer von uns eine ehrliche Meinung, und wenn es dann für beide Seiten passt, dann kann man das mal machen, so einen Übertrag, und dann wisst ihr, dass da jemand drauf guckt. Und ja, wer einfach mal so nur eine Meinung möchte, ist das auch völlig okay, der kann sich natürlich auch bei uns melden, sehr gut.

Speaker 2:

Ich habe alle meine Punkte auf meinem Stichpunktzettel abgearbeitet. Nick, hast du noch was übrig?

Speaker 3:

Nee, eigentlich nicht. Wir haben auch schon wieder viel länger. Also ich habe gesagt, philipp, lass mal zehn Minuten über das Thema sprechen. Das ist schon wieder ich weiß nicht, wahrscheinlich eine halbe Stunde schon wieder rum. Ich glaube, wir haben das Thema weitestgehend besprochen. Wir wollten vor allem die Angst davor nehmen, aber trotzdem auch so ein bisschen initial das mal mit auf den Weg geben, dass sowas eine gute Option sein kann, sowas mal zu checken. Also vielleicht ist der eine oder andere dabei, den wir damit jetzt ein bisschen wachgerüttelt haben, und das wäre doch schön Erreicht, was wir erreichen wollen.

Speaker 2:

Ganz genau. Ich muss mich, glaube ich, ein bisschen bei euch entschuldigen, weil ich sehe meine Aufzeichnung, ich sehe, wie diese Kurve ausschlägt, und ich glaube, meine Qualität ist nicht die beste gewesen. Ich konnte jetzt vorher keinen Check-up machen, weil wir haben jetzt wirklich, wir wollten unbedingt die Folge rausbringen, um in unserem Zwei-Wochen-Rhythmus zu bleiben. Deswegen ist jetzt die Voraussetzung zum Aufnehmen dieser Folge nicht optimal gewesen. aber ich hoffe, ihr verzeiht uns das. Wir hoffen, dass ihr dranbleibt, und wir sagen an der Stelle immer passt auf euch, auf, ihr Lieben, passt auf euer Geld auf, damit das nicht leer ausgeht. Passt auch beim Depot-Einzug darauf auf, dass ihr auf alles achtet, was ihr in dieser Folge gehört habt. Und ansonsten bleibt uns nur, liebe Grüße zu senden aus Schwerin und aus Bünde.

Speaker 1:

Macht's gut, bis bald und ciao, ciao. Das war Geldlehre, der Podcast für deine finanzielle Bildung, damit dein Geld nicht leer ausgeht. Abonniere den Kanal und schalte auch nächstes Mal wieder ein Geldlehre das Original und nur echt mit Doppel-E.