
Geldleere - Podcast für Geldanlage und Finanzbildung
Geldleere - Podcast für Geldanlage und Finanzbildung
74 - Höhepunkt der Inflation oder Start einer endlosen Lohn-Preis-Spirale?
Erfahrt, warum Versicherungsbeiträge plötzlich in die Höhe schnellen und welche Strategien wir als Versicherer entwickelt haben, um gemeinsam mit euch Lösungen zu finden. Überraschungen vermeiden und stattdessen auf ehrliche Kommunikation setzen – das ist unser Ansatz, um mit den steigenden Kosten besser umzugehen. Ein Werkstattkunde teilt seine Erfahrungen aus erster Hand über die Notwendigkeit von Lohnstreiks, um den kontinuierlichen Kostendruck zu bewältigen.
Wie kann man in Zeiten steigender Inflation seine Kaufkraft schützen? Wir werfen einen Blick auf die aktuellen Herausforderungen am Arbeitsmarkt und die drohende Lohn-Preis-Spirale. Gleichzeitig geben wir euch hilfreiche Tipps, wie ihr eure Kfz-Versicherungen auf den Prüfstand stellen könnt, um Einsparpotenziale zu entdecken. Nach dem russischen Angriffskrieg haben sich die Kapitalmärkte verändert – wir beleuchten, was das konkret für euren Geldbeutel bedeutet.
Zum Abschluss überlegen wir, wie wir mit einer Weihnachtsfolge ein wenig Festtagsstimmung verbreiten können, um das Jahr besinnlich ausklingen zu lassen. Trotz ernster Themen darf die Freude an der Vorweihnachtszeit nicht fehlen. Wir bedanken uns bei unseren treuen Zuhörern und freuen uns darauf, euch auch in der Weihnachtswoche wieder bei Geldleere begrüßen zu dürfen.
Geldlehre Das Original Und nur echt Mit Doppel-E.
Speaker 2:Hallo und herzlich willkommen zur 74. Folge Geldlehre. Mein Name ist Philipp Pönisch, und mit mir dabei ist Nick Stieglitz, moin Moin aus Schwerin MV nach Bünde NRW. Hallo Nick.
Speaker 3:Hallo Philipp, es wird mal wieder Zeit mit uns.
Speaker 2:Ja, man hätte fast gar nicht mehr damit gerechnet, und es stand ja zugegebenermaßen auch voll auf der Kippe, ob wir unsere Folge überhaupt noch machen dieses Jahr. Aber es hatte ja auch tatsächlich einen ganz speziellen Grund, weil wir hatten echt wahnsinnig viel zu tun. Und warum wir so viel zu tun haben, das wollen wir tatsächlich mit euch auch in dieser Folge besprechen, weil das eine bedingt tatsächlich diesmal das andere. Nick, worüber wollen wir heute sprechen? Was hat uns in den letzten Wochen wirklich Wochen so in Bann gehalten?
Speaker 3:Ja, also, du sagst es ganz richtig. Also, ich glaube, so stressig, wie es die letzten zwei Monate war, war es ich will nicht sagen, war es noch nie, aber ich kann mich nicht mehr daran erinnern Und es lag vor allem an dem Thema Kfz-Beitragsanpassung bei uns. Ich meine, wir sind ja nun mal auch Versicherer und haben dann mit diesen Themen zu tun. Und ja, da gab es dann ich glaube, es war Anfang Mitte Oktober die Nachricht, die wir dann von unserem Konzern bekommen haben, mitte Oktober die Nachricht, die wir dann von unserem Konzern bekommen haben hey, leute, kleines Problem im Bereich Kapzettversicherung. die Kosten sind explodiert. wir müssen das Ganze auf die Kunden umlegen, um einfach mal mindestens schwarze Zahlen zu schreiben. Ich meine, versicherung ist ein kaufmännisches Unternehmen. im besten Fall wollen die Gewinne machen, aber zumindest wollen sie keine Verluste machen. Soweit so nachvollziehbar. als wir dann aber erfahren haben, dass wir dann von Anpassungen im Bereich von durchschnittlich 30 bis 40 Prozent pro Vertrag sprechen, ja, das hat uns mal so richtig umgehauen. und ja, jetzt ist es nun mal so, dass Philipp und ich also da ticken wir ja sehr, sehr gleich, muss man ja sagen dann auch einfach den Anspruch haben, mit unseren Kunden da auch vernünftig drüber zu sprechen. Jetzt gibt es Option 1, man wartet ab, bis der Kunde die Rechnung bekommt, und dann hinten rüberfällt, oder man hat die Hoffnung, dass der Kunde das sich gar nicht anschaut und gar nicht mitbekommt.
Speaker 3:Oder Option 2, für die haben wir uns entschieden, dass wir einfach auf alle Kunden aktiv zugehen oder so weit wie es uns möglich ist, auf die Kunden zugehen, um nach Lösungen zu suchen. Das hat uns echt ganz schön eingespannt, hat ganz schön viel Zeit gekostet, und am Ende des Tages sagen wir auch immer der Podcast ist unser Herzensthema, das macht uns unfassbar viel Spaß. Aber natürlich gibt es Sachen, die dann manchmal wichtiger sind, und von daher seht es uns bitte nach, dass es ein bisschen gedauert hat, bis wir wieder da sind. Aber jetzt sind wir hier, und jetzt wollen wir gerade dieses Thema dann auch einmal aufgreifen. Und ja, philipp, erzähl du doch vielleicht mal, wie es bei dir aussieht und wie wir da die Schere oder den Schlag bekommen Richtung unserem heutigen Thema.
Speaker 2:Ja du, ich habe da immer so einen Spruch im Hinterkopf, der lautet schlechte Nachrichten werden nicht besser, wenn man sie für sich behält. Und von daher vollkommen richtig. Wir haben uns für den zweiten Weg entschieden. Wir sind proaktiv auf unsere Kunden zugegangen, haben nach Lösungen gesucht, haben das rechtzeitig kommuniziert, und das war auch der absolut richtige Weg, der mit wahnsinnig viel Arbeit verbunden war. Und da reden wir nicht darüber, dass wir irgendwelche Neukunden gewinnen wollten, sondern wir wollen uns hauptsächlich auch um die kümmern, die wir bereits haben Und Kunden gewinnen wollten, sondern wir wollen uns hauptsächlich auch um die kümmern, die wir bereits haben.
Speaker 2:Und Nick, durchschnittlich 30 Prozent, das ist ja schon wirklich eine fette Nummer. Und wenn wir sagen, durchschnittlich, heißt es, es gibt auch Leute, die noch da drüber liegen. Und ja, das ging wirklich nicht darum, dass die jetzt die Versicherer, die und man muss ja dazu sagen, du hast es gesagt, von unserem Konzern haben wir die Info bekommen, das sickerte dann tageweise durch dass das in der gesamten Branche so aussieht, und nicht mit der Idee, dass die Versicherer jetzt gucken wollen, wie sie möglichst viel Kohle aus dem Kunden pressen können, sondern die laufen ja seit zwei, drei Jahren hoch defizitär teilweise durch den Markt. Und die Schere zum heutigen Podcast ist ja auch der Grund dafür, nämlich die Inflation, ist wahnsinnig davongelaufen hat alle im privaten Bereich. Jeder merkt es, wenn er einkaufen geht, merkt es im täglichen Leben. Alles wird teurer.
Speaker 2:Ganz krassen Sprünge, die gerade insbesondere in dem ersten Jahr des Ukraine-Krieges dann wirklich auch die Inflationsraten haben durch die Decke schnellen lassen. Das ist dieses Jahr zwar so langsam, und da werden wir gleich darüber reden in normalere Fahrwasser geraten, aber wir sehen es im Versicherungsbereich. Die Versicherer haben sich gerade das ist so meine Meinung in den ersten Jahren geguckt naja, wir wollen mal jetzt hier es gab ja auch gute Jahre davor jetzt wollen wir bei einem schlechten Jahr dann mal nicht total durchdrehen. Wir schlucken das mal so ein Stück weit, und dann hat man sich ein bisschen zurückgehalten. Aber nun wurde es Zeit. Und Nick, wir sehen doch die Rechnungen, die reinkommen von den Werkstätten. Da stehen Stundenverrechnungssätze drauf von 175, 185 Euro, die Stunde Gesellinstunden, ja, ja, also, das ist ja wirklich.
Speaker 3:Und wir reden jetzt nicht mehr von Lamborghini und Ferrari, also es geht jetzt nicht um die Autos, die Philipps und ich jetzt selber fahren, sondern es geht wirklich um So scheiße. Nein, spaß beiseite, also, das ist ja schon Geigenhumor. Also wirklich, wir haben also man kann sagen, die letzten paar Jahre sind die da gibt es Statistiken darüber sind die Werkstattkosten durchschnittlich ungefähr 70 Prozent nach oben gegangen. Und ja, klar, ich meine, eine Versicherung zahlt nachher genau diese Rechnung, und da muss man sich nicht wundern, dass die Beiträge nach oben gehen. Und du hast es ja eben genau richtig gesagt das ist jetzt kein Thema bei der Gota, das macht der ganze Markt, viele Gesellschaften sogar noch heftiger. Es ist einfach so.
Speaker 3:Und man muss jetzt ja auch sagen, die letzten Jahre haben es für sich ja so ein bisschen hingenommen, auch da Verluste zu schreiben, und jetzt war es einfach ein Zwang auch, weil die Finanzaussichtsbehörde, also die BaFin, dann auch irgendwann mal dahergekommen ist in diesem Jahr und gesagt hat Leute, was macht ihr da eigentlich? Ihr müsst schon eure einzelnen Sparten auch so kalkulieren, dass ihr mal mindestens realistisch bei plus, minus null landet, einfach auch. Und deswegen macht das jetzt die gesamte Branche, und wir haben ja auch. Also ich muss wirklich sagen, philipp, wir tauschen uns ja auch aus. Uns geht es beiden so. Wir stoßen auf sehr, sehr viel Verständnis bei unseren Kunden. Das finde ich wirklich klasse in so einer richtig beschissenen Zeit.
Speaker 3:Die Kunden danken uns natürlich auch, dass wir da auf die zugehen. Aber trotzdem kommen auch immer mal wieder Kommentare so nach dem Motto ja, jetzt habt ihr Versicherer euch alle abgesprochen macht das mal eben, damit ihr euch die Taschen voll macht. Und da muss man wirklich sagen, man kann den Versicherern immer viel unterstellen, aber das ist in diesem Fall wirklich nicht der Fall, dass sie das machen aus Profitgier, sondern es ist auch ein Zwang jetzt gewesen von den Aufsichtsbehörden, und am Ende ist es genau der Rahmen der Erhöhung. Zwang jetzt gewesen von den Aufsichtsbehörden, und am Ende ist es genau der Rahmen der Erhöhung, der gebraucht wird, um am Ende des Jahres, nächstes Jahr und wir hoffen, oder ich bin gespannt, wie es nachher wirklich dann sein wird vielleicht mal wieder eine schwarze Null zu schreiben. Und ja, das zeigt ja, wie dramatisch diese Gesamtsituation einfach ist.
Speaker 2:Ja, diese Folge, die wir jetzt hier gerade machen, die ist ja eigentlich seit Mitte Oktober gefühlt bei uns in der Pipeline, dass wir gesagt haben, wir müssen darüber reden, wir müssen darüber reden. Wir wollten das viel früher fertig haben, aber nun ist es nichts geworden. Und ja, dann lass uns doch mal über die Zusammenhänge sprechen, weil das ist ja interessant. Weil, nick, als ich dich kontaktiert habe, habe ich gesagt das Thema ist noch lange nicht fertig, das Thema Inflation ist noch lange nicht fertig, weil wir sehen wir haben es angesprochen wir sehen 175, 185 Euro die Stunde für Karosserie, für Lackierung.
Speaker 2:Ich habe mit einem Kunden telefoniert, der arbeitet in der Werkstatt. Mit dem wollte ich über seinen Beitrag reden. Da hat er gesagt Philipp ist doch alles okay, ich weiß auch, wo es herkommt. Wir erhöhen hier, einmal im Quartal erhöhen wir die Kosten in unserer Werkstatt. Und dann habe ich zu ihm gesagt ich sage und Kommt was bei dir an? Nee, sagt er, dafür müssen wir auf die Straße gehen, dafür müssen wir dann streiken. Und auch das sehen wir doch aktuell. Wir sehen massive Probleme bei VW, aber das ist nochmal ein anderes Thema, da kommen wir gleich dazu. Aber was ich damit sagen will, ist wir haben jetzt den Kostendruck, wir haben es aber noch nicht überall im Lohn gespürt bei den Leuten. Das ist aber die logische Konsequenz, die als nächstes kommt. Das heißt, wenn die Löhne dort hineinwachsen, dann haben wir doch weiter das.
Speaker 3:Thema An.
Speaker 2:Wir haben eine Lohnpreisspirale, und da auszusteigen und sich irgendwann auszuklingen, das ist mega schwer, weil natürlich die Leute sagen alles um mich rum wird teurer, der Supermarkteinkauf wird teurer, die Kfz-Beiträge wird teurer, krankenversicherung wird teurer, mein Lohn noch nicht. also muss der Lohn auch nach oben, und dann geht es so weiter. Ich will jetzt hier keine End-Szenarien an die Wand malen, aber das ist schon ganz schön bedrohlich, und dementsprechend lassen wir uns über das Thema Inflation sprechen. Wir haben schon mal eine Folge darüber gemacht, aber es wird Zeit, dass wir da nochmal eingritschen, auch in Bezug auf den Kapitalmarkt. Ja, du hebst den Finger, du kannst ja jetzt, schieß los.
Speaker 3:Eine Sache nur bevor, bevor wir nachher darüber wegkommen, weil jetzt sollten wir wirklich auf das Thema Inflation zu sprechen kommen. Aber eine Sache möchten wir euch allen wirklich raten gerade beim Thema Kfz geht auf eure Versicherungen zu und sprecht mit denen. Weil das, was Philipp und ich gemacht haben, ging ja vor allem darum, um dann auch irgendwie von dieser Erhöhung ein bisschen runter zu kommen, den Kunden was Besseres anzubieten und es gibt wirklich Möglichkeiten dafür, sei es einfach, am Vertrag was zu drehen. Viele Kunden fahren am Ende weniger als angegeben. Das kann man reduzieren, fahrradkreis sollte man überprüfen.
Speaker 3:Hier und da haben auch Versicherer dann noch gewissen Spielraum, einfach für wirklich ganz schlimme Fälle da auch am Preis noch was zu machen. Also, es macht einfach Sinn, wenn jetzt nicht euer Berater aktiv auf euch zugegangen ist, was natürlich eigentlich die bessere Option wäre, wenn die sich selber von sich aus kümmern. Aber wenn das nicht passiert ist, dann sollte man auch nicht trotzig sein oder irgendwie den Kopf in den Sand stecken. Sprecht eure Versicherung an und sucht das Gespräch und guckt mal, ob da noch irgendwas möglich ist. Und wie gesagt, in vielen Fällen kann man da was machen. Und ja, den Tipp wollte ich zumindest noch einmal mit auf den Weg geben, bevor wir uns jetzt vielleicht auch wirklich mal dann tatsächlich die aktuellen Inflationszahlen ein bisschen genauer anschauen.
Speaker 2:Ja, gute Idee. Dann lass uns das doch direkt mal machen. Also, wir haben es angesprochen nach dem Ausbruch des Angriffskrieges Russlands sind die Preise durch die Decke gegangen, die Märkte sind daraufhin auch in die Knie gegangen, das muss man auch sagen. Also, ihr erinnert euch, ihr begleitet unseren Podcast ja vielleicht auch schon einen Tag länger, und unseren Podcast gibt es ja auch schon einen Tag länger. Und dementsprechend da haben wir auch lange drüber gesprochen mit euch Die Anleihenmärkte sind komplett kollabiert, wir hatten einen Zinsschock. Und dann sind wir auch bei der ganz zentralen Frage welche Rolle spielt die Zentralbank? ganz zentralen Frage welche Rolle spielt die Zentralbank? Die Zentralbank, sei es jetzt in Amerika die Fed oder auch in Europa die EZB, die hat ja die Kernaufgabe, die Preisstabilität zu gewähren.
Speaker 2:Warum ist das Ganze so wichtig? Weil letztlich das ein Stück weit für Wohlstand und für Wachstum sorgt, und zwar in einem Maße, der langfristig idealerweise allen hilft, und keine Inflation wäre keine Option. Also, das heißt, eine gewisse Inflation braucht es schon, weil gäbe es keine Inflation, könntest du Wohlstand nur mehren, indem du jemand anderem was wegnimmst. Das ist so eine kleines bisschen sozialistische Ansichtsweise des Ganzen, ein bisschen eine sozialistische Ansichtsweise des Ganzen. Aber letztlich eine Inflation braucht es, und die Zentralbanken haben sich mal darauf verständigt, dass es vielleicht eine gute Idee ist, wenn die Inflation bei zwei Prozent liegt.
Speaker 2:Jetzt kann man darüber philosophieren, ob das langfristig genau die richtige Kennzahl ist, oder ob es nicht vielleicht auch drei Prozent sein können, oder wie auch immer, fakt ist, wir hatten ein Jahrzehnt von gefühlt gar keine Inflation, wir hatten Minuszinsen. Und Wir hatten ein Jahrzehnt von gefühlt gar keiner Inflation, wir hatten Minuszinsen. Und dann auf einmal ist das Nick, das mit der Inflation, das ist ja so wie mit dem Ketchup in der Flasche, also die Zentralbanken drücken und drücken und drücken auf die Tube rein. Also, das heißt, das haben wir dann auch gespürt 6,9% Inflation in 2022, 5,9% dann in 2023. Und dieses Jahr sind wir bei Nick. Du hast die aktuellen Zahlen gerade rausgesucht. Willst du mal einsteigen?
Speaker 3:Wo werden wir auslaufen ungefähr? Also November 2024 im Vergleich zu November 2023, das ist ja dann die Vergleichsbasis, die wir aktuell haben. Da sind wir ungefähr bei 2,2 Prozent. Es ist ja so witzig. Man hört ja immer wieder so ein bisschen dieses Thema. Ja, wir haben jetzt eine sinkende Inflation, das heißt, es wird alles wieder günstiger. Das ist ja auch so. Also das hört man teilweise auch von offizieller Stelle, dass das so ein bisschen gefeiert wird. Es ist auf jeden Fall gut, dass die Inflation zurückgeht. Aber wir müssen uns ja nichts vormachen Eine Inflation, die zurückgeht, heißt am Ende nur, es wird weniger teurer. Also, es ist ja die letzten zwei Jahre unfassbar teurer geworden, und jetzt wird es ja nicht wieder günstiger, was man ja eigentlich vielleicht hoffen würde, sondern es wird immer noch teurer.
Speaker 3:Ende ist das ja auch, wie wir es in der Geldanlage mit dem Thema Zinsen und Zinseszinseffekt haben. So ist es ja im Grunde bei dem Thema Inflation genauso. Also, wenn wir 2022 eine Inflation von 6,9% haben und das Jahr darauf eine von 5,9%, dann ist das quasi 5,9% mehr, als es vorher mit den schon 6,9% obendrauf gewesen sind. Also gar nicht so lustig das Ganze. Es geht jetzt in die richtige Richtung, aber wir sind natürlich weit davon entfernt, irgendwie mal eine Deflation zu haben, dass es günstiger wird. Ich weiß auch nicht, ob das mal jemals wieder kommen wird, Keine Ahnung, Aber es ist schon ganz schön heftig, muss man wirklich sagen. Und ja, du hast es ja auch angesprochen vorhin, im vorhin im gleichen Zugesteigen seltenst die Löhne, und von daher merken wir alle bei uns, also ich glaube wirklich alle, dass einfach Geld in der Tasche fehlt.
Speaker 2:Lass uns einen Blick auf die Märkte machen. Geld fehlt in der Tasche. Das könnte vielleicht auch die Schwäche der Aktien erklären, die sich im Bereich Konsum bewegen. Dort haben wir wirklich auch oder auch im Bereich der Small und Mid-Caps wirklich, obwohl der Markt insgesamt richtig rennt und da wollen wir bestimmt auch drüber sprechen gleich aber dort in dem Bereich Konsum sind die Aktien eher nicht so gut gelaufen dieses Jahr, und da sieht man den Igel in der Tasche vielleicht auch der Leute, also dass man sich im Kaufverhalten durchaus auch zurückhält. Ich kenne jetzt gar keine ganz genauen Zahlen, aber ich meine, auch Black Friday lief dieses Jahr nicht ganz so wie in den vergangenen Jahren. Vielleicht weißt du dann mehr, nick. Aber insgesamt die Inflation, die uns überall begleitet, die hat uns auch schon durchaus ein Stück weit geholfen dass die Märkte so gut laufen dieses Jahr, oder Ja, das ist ja am Ende.
Speaker 3:Also, am Ende ist es ja auch so. Inflation heißt ja nichts anderes, als dass die Sachen teurer werden.
Speaker 3:Wenn Sachen teurer, werden heißt es für die Unternehmen mehr Umsatz. Also das muss man ja auch mal so. Runterbrechen Heißt noch nicht sofort mehr Gewinn, aber deutlich gestiegen sind, weil wir also gerade Thema Ukraine, krieg auch auch vor mit Corona, da haben wir ja teilweise Lieferengpässe gehabt und Beschaffungsprobleme, die Rohstoffe sind noch kostenmäßig nach oben geschossen. Das hat sich in vielen Bereichen schon deutlich wieder beruhigt. Aber die Preise von den Unternehmen werden nicht runtergesetzt. Also ich sage jetzt mal, wenn der Rohstoff weiß ich nicht 20 Prozent wieder günstiger ist, könnte man ja denken, dass danach die Butter im Regal vielleicht auch wieder 20 Prozent oder 10 Prozent günstiger wird. Das sehen wir aber nicht.
Speaker 3:Und am Ende heißt das dann für die Unternehmen, dass die zu gleichen Preisen oder sogar zu etwas teuren Preisen weiterhin verkaufen, aber selber der Wareneinsatz geringer ist, und dadurch steigt dann nicht nur der Umsatz, sondern auch der Gewinn der Unternehmen, Und das fühlt sich natürlich zutiefst unfair an, weil es ist am Ende auf Kosten der Konsumenten. Aber letztendlich ist es auch das, was Philipp und ich ja seit mittlerweile Jahren hier in diesem Podcast predigen anstatt sich darüber zu beschweren, sollte man nach Möglichkeiten suchen, daran zu profitieren, und das kann man wirklich ziemlich gut über Aktien und Fonds machen eben von dieser Inflation profitieren. Letztendlich muss man aber auch sagen, es ist ja auch alternativlos. Also, jeder Grüße gehen raus an Olaf Scholz mit seiner Sparbuchstrategie. Ja, da kann ich gleich einhaken.
Speaker 2:Ich habe nämlich tatsächlich, während du gequatscht hast, habe ich hier meinen Rechenknecht aufgemacht über den haben wir schon lange nicht mehr gesprochen Und ich habe das Sparbuch Olaf einfach mal eingegeben. und du wolltest ja gerade sagen, jeder, der sein Geld unverzinst auf dem Sparbuch lässt, was daraus wird, oder Ja, also genau.
Speaker 3:Also, jeder, der bei 0% oder meinetwegen 0,0 irgendwas Prozent das Geld auf dem Sparbuch liegen hat, der verbrennt Geld. und ja, philipp, dann sag doch mal, was dein Ende da, was mit unserem Geld tatsächlich passiert, was übrigens? also da müssen wir gleich auch mal ein bisschen innehalten, nachdem du die Rechnung gemacht hast, weil das ist vielen Leuten, glaube ich, gar nicht so klar, weil viele denken, wenn ich jetzt hier meine 1.000 oder 10.000 oder 100.000 am Konto habe und da nichts mit mache, dann stehen ja in fünf Jahren immer noch 100.000. Das ist ja erst mal richtig. aber am Ende bringt es ja nichts, wenn die Kaufkraft nicht mehr da ist. Also, philipp, hau mal ein paar Zahlen raus.
Speaker 2:Ja, wir nehmen mal 10.000 einfach als Ausgangswert, heutiger Wert, und wir nehmen mal eine Inflationsrate von 3% Die hatten wir in den letzten Jahren nicht, wir waren viel höher. Wir können das Gerächsspiel gleich mal machen. Aber wir nehmen mal mal 3%, dann hast du in einem Jahr einen Kaufkraftverlust von 300 Euro. Das heißt, diese 10.000 Euro, die du heute hast, sind nächstes Jahr bei einer Inflation von 3% noch 9.700 Euro wert, 9.709, um genau zu sein. Und da stehen immer noch 10.000 Euro bei Sparbuch Olaf auf dem Konto. Aber du kriegst halt den gleichen Wert wie heute für 9.700 Euro. Und noch eindringlicher wird das Ganze, wenn man das ein bisschen weiter spinnt. Lass uns mal nicht über ein Jahr reden, sondern lass uns mal bitte über fünf Jahre reden. Dann sind wir bei 8.600 Euro.
Speaker 2:Das heißt, 1.400 Euro sind weggeschmolzen, einfach nur durchs Nichtstun, durch Geld unproduktiv auf dem Girokonto oder bei Sparbuch Olaf zu parken, girokonto oder bei Sparbuch Olaf zu parken, und das ist schon massiv. Und wir reden da von 3%. Kurzes Rechenspiel wir machen das Ganze mal mit 5%. Das ist sicher nicht die langfristige durchschnittliche Inflation. Hoffen wir es mal.
Speaker 3:Also, ich glaube da auch nicht dran, aber am Ende genau, wir haben natürlich auch die Glaskugel nicht.
Speaker 2:Genau, aber lass uns doch mal von solchen Zahlen. Und im Übrigen es gibt ja durchaus Länder, gerade sozialistische Länder, in Regionen, die nicht ganz so wirtschaftsstark sind. Da haben wir noch ganz andere Inflationsraten.
Speaker 3:Ja, das guckt man nach Südamerika Genau.
Speaker 2:Also 5% Inflation in 5 Jahren machen aus 10.000 Euro, 7.800 Euro. Also das ist schon massiv, und fünf Jahre ist keine lange Zeit. Fünf Prozent ist.
Speaker 3:Ich wollte gerade sagen das ist jetzt noch eine sehr nette Rechnung, die du aufstellst.
Speaker 2:Soll ich mal eine Altersvorsorge. Wir machen mal eine Altersvorsorge. Das wollte ich gerade sagen.
Speaker 3:Oft ist das ja die Alternative zur Altersvorsorge. Ich spare auf dem Sparbuch Oder dem Sparbuch, 20, 30, 40 Jahre lang Geld ansparen. Also da reden wir von ganz anderen Zeiträumen. Und mach da mal eine Rechnung auf, sag mal, welche Inflationsrate auf was?
Speaker 2:wollen wir uns einigen. Zweieinhalb, ja, machen wir zweieinhalb, also zweieinhalb Prozent, sprich eine wesentlich niedrigere Inflation, als wir sie in den letzten Jahren erlebt haben. Zweieinhalb Prozent, zehntausend, 10.000 Euro, wert 30 Jahre, endwert Kaufkraft 4.767 Euro. Also einfach mal halbiert, das bedeutet, der heutige benötigte Geldwert sind 20.900 Euro, um auf diese 10.000 Kaufkraft zu kommen. Im Zieljahr Also von daher Geld, insbesondere langfristig. Auch da spielt das Thema Zinseszinseffekt wieder eine Rolle. Geld langfristig unproduktiv liegen zu lassen, macht genau gar keinen Sinn.
Speaker 3:Das heißt es muss ja das Mindest, ja, wir beschlagen uns ja gleich. Es muss ja das Mindestziel sein, die Kaufkraft zu erhalten. Also, wenn man über Geldanlage nachdenkt da sollte man immer drüber nachdenken dann muss ja das Mindestziel sein, zumindest dann ein Plus-Minus-Null zu erwirtschaften. Das heißt, mindestens 200% Rendite brauche ich, um die Inflation auszugleichen, im Durchschnitt, und alles darunter ist Geldverbrennung, und deswegen kommt aus meiner Sicht niemand dran vorbei, sich mit dem Thema Geldanlage auseinanderzusetzen, auch der Olaf nicht.
Speaker 2:Ja, und warum meiden die Leute immer noch das Thema? Weil sie Angst vor Verlusten an den Märkten haben, die es immer mal wieder gibt. Aber Nick, wenn ich jetzt hier sage, es gibt Jahre, in denen du wirklich auch mal mit minus 20 Prozent leben musst, dafür wirst du langfristig aber belohnt, dass du die Inflation mal mindestens ausgleichen kannst. Du hattest doch da in der Vorbereitung so einen schönen Spruch mit dem Festgeld rausgesucht, der passt doch ganz gut. Ich weiß nicht, ob du das als Zitat jetzt bringen wolltest, aber das ist ja die einzige Sicherheit.
Speaker 3:Ja, wir können das ja gerne fortziehen. Das wäre das Zitat der heutigen Folge. Festgeld heißt deshalb Festgeld, weil du fest damit rechnen kannst, dass es von der Inflation aufgefressen wird. Also am Ende, wenn du Geld unverzinst liegen hast, ist das einfach ein sicherer Wertverlust. Wir können immer über Risiken der Geldanlage sprechen. Klar, das geht mal hoch und runter, aber die Gewissheit, geld zu verlieren, die hast du eigentlich nur, wenn du es nicht anlegst. Das sollte man sich mal vor Augen führen Absolut.
Speaker 2:Also, wir wissen schon, dass das ganze Thema nicht einfach ist, vor allem im persönlichen Umfeld, weil es ja nicht nur die angedeutete Kfz-Versicherung ist, sondern so viele Bereiche, die das betrifft. Aber sich danach mal Gedanken zu machen, mensch, welche Unternehmen könnten denn davon eigentlich profitieren? Und da muss man sich ja nicht mal die Gedanken machen und die einzelnen Aktien raussuchen. Man nimmt sich einfach einen breit aufgestellten Fonds, der in Unternehmen investiert, muss da auch nicht mal irgendwelche Branchenwetten eingehen, wie zum Beispiel im Konsumbereich, was ich vorhin angedeutet hatte, sondern man nimmt einfach den breiten Markt und schwimmt dann mit den Entwicklungen des Marktes mit, und dann wird man dann auch von der Inflation nicht so kalt erwischt, sondern vielleicht sogar hat man die Möglichkeit, davon zu profitieren.
Speaker 3:Ganz genau. Ja. Also ich glaube, das war ja auch Sinn unserer kleinen Runde hier heute, dass wir einfach mal einen kleinen Einblick geben, wie es gerade so aussieht. Man kann natürlich über Inflation noch viel länger sprechen. Wir haben es aber alles auch schon mal gemacht. Von daher würde ich sagen, belassen wir es dabei Eine Sache noch.
Speaker 2:Ach, du hast auch noch einen.
Speaker 3:Also, was ich ganz interessant finde man kann auf der Seite des Statistischen Bundesamtes kann man sich tatsächlich sogar seine eigene persönliche Inflation mal ausrechnen lassen. Inflation ist so ein Warenkorb aus verschiedenen Gütern, die sich da reinfallen, und da gibt es natürlich hier und da immer mal so dieses Thema, wenn Tabak teurer wird durch Inflation. das interessiert mich nicht, weil ich rauche nicht, also, es betrifft mich ja gar nicht, und von daher, da kann man, wenn man das mal möchte, ist ein bisschen Spielerei. natürlich kann man mal selber so seine Ausgaben eingeben, und dann rechnet einem das System aus, was hätte man dann hat man von der eigenen Inflation. also das vielleicht mal so als kleines Bild um sich ein bisschen mit dem Thema zu beschäftigen.
Speaker 2:Oder bist du Mieter oder hast du ein Eigentum. Auch da spielt ja eine Rolle.
Speaker 2:Inwiefern dich das betrifft, ja, aber sehr coole Idee. Statistisches Bundesamt kann man mal nachgucken. Schreibt uns gerne mal, wie eure persönliche Inflation aussieht. Ist die niedriger, oder ist sie vielleicht sogar deutlich höher? Weil wir haben es vorhin bei den Kfz-Beiträgen schon gesagt der Durchschnitt heißt, es gibt Leute, die drüber liegen, es gibt Leute, die drunter liegen. Ich habe noch ein Thema, und zwar jetzt man könnte ja philosophieren wie kriegt man die Inflation in den Griff? Und da gibt es ja jetzt auch aktuell ganz interessante TikTok-Videos, wo dann so einer animierten Angela Merkel die Dönerpreisbremse in den Mund gelegt wird. Der Dönerpreis muss wieder auf drei Euro runter. Also, jeder, der diese leckere Ware futtert, zahlt ja inzwischen sieben, acht Euro dafür, und jeder erinnert sich wahrscheinlich noch, dass das Ding mal drei Euro gekostet hat. Und lass uns ganz kurz bitte über das sozialistische Thema Deckel reden.
Speaker 2:Also Dönerpreisdeckel ist natürlich eine witzige Idee. Ich meine sogar, dass Teile der linken Fraktion auf die Idee gekommen sind, das in den Wahlkampf aufzunehmen. Aber was wir ja erlebt haben, ist ein Mietpreisdeckel, und damit ist nicht die Mietpreisbremse in erster Linie gemeint, sondern wirklich ein Mietpreisdeckel mit der fantastischen Idee einer sozialistischen Regierung, dort die Mietpreise in den Griff zu bekommen und wieder bezahlbare Mieten zu generieren. Die Idee ist ja wirklich romantisch und auch wirklich, ja, klingt gut. Aber Nick, den Mietpreisdeckel, wie lange haben wir den jetzt Drei Jahre, vier Jahre, ich weiß es jetzt gar nicht ganz genau.
Speaker 3:Ja, muss ich vom Gefühl auch sagen ja, Ja, genau.
Speaker 2:Wie viele neue Wohnungen sind denn in den letzten drei Jahren entstanden drei, vier Jahren? Ja, viel zu wenig. Das ist ja dann die.
Speaker 3:Kehrseite, das ist die.
Speaker 2:Kehrseite genau. Also, das heißt zu sagen, man deckelt irgendwo etwas, wird genau das Gegenteil bewirken, weil einfach für Investoren zum Beispiel dieser Markt Berlin total uninteressant geworden ist, weil sie einfach letztlich volles Risiko gehen mit ihrer Investition, wohnraum zu schaffen, mieter zu haben, die vielleicht nicht bezahlen, sanierungsbedarf, du hast wahnsinnige Auflagen auch von der Behörde hinsichtlich von Umweltrichtlinien und so weiter, und du hast einfach gar keinen finanziellen Effekt mehr, weil du einfach komplett alles gedeckelt bekommst. Und wenn du da noch plus minus null rausgehst, dann kannst du froh sein. Und dementsprechend sozialistische Ideen wie wir deckeln mal irgendwo, was, wir stampfen mal irgendwas ein, wird genau gar nichts bringen. Vielleicht gibt es hier und da temporäre Effekte, wo das helfen könnte, aber immer dann, wenn die Regierung dort eingreift und irgendwie den Markt versucht zu beschneiden, hat es einfach negative Folgen, einfach negative Folgen Richtig.
Speaker 2:Du wolltest eben was sagen.
Speaker 3:Es ist ja auch immer so. Ja, genau, das ist tatsächlich immer. Das ist ein super Beispiel, was du da nennst, es ist ja auch immer so. Gefühlt hat das so einen Unterton, sind immer so diese Miethaie, diese Immobilienhaie, die dann da die dicken Buden hochziehen und sowas, das hat ja immer so ein Geschmäckle in weiß ich nicht im Wording, habe ich immer so das Gefühl. Dabei sind wir genau auf die dann angewiesen. Also, das ist ja also genau. Man muss ja dann diese Wohnung bauen, und das macht man natürlich nur, wenn man auch ein bisschen Rendite dran verdient. Also ist ja klar, sonst macht es halt keiner.
Speaker 2:Sozialistischer Wohnungsbau die funktioniert.
Speaker 3:Guckt euch die Geschichte an, genau, ganz genau. Und deswegen muss man einfach mal ein bisschen aufpassen, dass man und das ist ja, das kann man ja adaptieren auch auf unsere Wirtschaft man muss einfach oder die Regierung muss meiner Meinung nach einfach Voraussetzungen schaffen, dass die Unternehmen und die Investoren aus Eigeninitiative Interesse haben, sachen voranzubringen, und ob es jetzt Wohnungsbau ist oder Unternehmen zu gründen oder auch größer zu machen, dafür müssen einfach die Rahmenbedingungen gut sein, und dann muss man die mal machen lassen und nicht immer nur Krüppel zwischen die Beine werfen. Und ja, aber das ist, glaube ich, ein Thema, da könnten wir uns jetzt noch sehr lange drüber unterhalten.
Speaker 2:Ja, aber ich finde, man kann das Thema Inflation wirklich am blöden Beispiel des Döners wirklich gut erklären. Jeder weiß, wo der Preis hingegangen ist, und jeder kann sich ja mal Gedanken machen was bedeutet das eigentlich, wenn der Döner nicht mehr für 8 Euro verkauft werden darf, sondern es einen Deckel bei 4 Euro gibt? Wie soll das funktionieren? Soll dann die Regierung, soll denn der Bundeshaushalt das Defizit des Dönerverkäufers ausgleichen?
Speaker 3:Soll der Döner, dann der wird einfach von der Karte dann verschwinden. Das ist ein lustiges Beispiel, aber es trifft ja.
Speaker 2:Ich hoffe, dass wir nicht der Döner-Podcast machen zu.
Speaker 3:Genau, oder die Qualität wird leiden. Also klar, es hat dann genau, wie du es sagst. man könnte erstmal denken oh ja, geil, da kostet ein Döner nur noch 4 Euro. super macht das Ja. aber es kann so viele Sachen nach sich ziehen, dass man am Ende sagen muss, es wäre bescheuert, sowas zu machen.
Speaker 2:Ganz genau, Ja, also ich finde, wir haben das Thema rund gemacht. Am Ende gibt es jetzt hier noch einen Döner für alle auf unseren Nacken.
Speaker 3:Die Rechnung könnt ihr Philipp dann schicken.
Speaker 2:An kontaktgeldlehrede. Genau, Nick, hast du noch was zu dem Thema? Erste Frage und zweite Frage Ich gucke mal aufs Datum. Machen wir noch eine Weihnachtsfolge? sag mal.
Speaker 3:Ja also gute Frage. Wir sind ja schon kurz vor Weihnachten jetzt. Also, eigentlich müssten wir das machen. Lass uns mal gleich noch mal in uns gehen, ob wir das noch zeitlich hinkriegen. Vielleicht schieben wir gleich noch eine Weihnachtsfolge hinterher. Aber wäre, glaube ich, schade, wenn wir jetzt mit dem Thema Inflation aus dem Jahr rausgehen Wenig besinnlich ne.
Speaker 2:Müssen wir nochmal kommen. Ne, okay, guck mal hier, ich habe den Weihnachtsbaum schon aufgestellt. Schau mal, siehst du das Toll, oder Ja wunderbar? Philipp sitzt schon vor dem Weihnachtsbaum, wartet schon aufs Christkind. Nicht zu sehr, ein bisschen Konsum muss auch schon noch sein, und ansonsten bleibt uns gewogen, und wir sagen an der Stelle Tschüss und macht's gut, bis bald und hoffentlich bis zur Weihnachtswoche.
Speaker 1:Ciao, ciao, das war Geldlehre, der Podcast für deine finanzielle Bildung, damit dein Geld nicht leer ausgeht. Abonniere den Kanal und schalte auch nächstes Mal wieder ein. Geldlehre, das Original Und nur echt, mit Doppel-E.