
Geldleere - Podcast für Geldanlage und Finanzbildung
Geldleere - Podcast für Geldanlage und Finanzbildung
81 - Trumps-Trading-Tsunami, wenn das Depot einem EKG gleicht
Die Finanzmärkte erleben ein beispielloses Beben, ausgelöst durch Donald Trumps drastische Zollandrohungen. Mit Schwankungen von bis zu 30% bei einzelnen Aktien innerhalb weniger Stunden steht die Börse unter Schock – und mit ihr die Anleger weltweit.
Philipp und Nick nehmen euch mit auf eine tiefgehende Analyse der aktuellen Marktturbulenzen. Sie beleuchten, wie ein einzelner Politiker mit seinen Aussagen zu Handelszöllen die globalen Finanzmärkte erschüttern kann und welche weitreichenden Folgen dies für Lieferketten, Produktionskosten und letztlich für jeden Verbraucher haben könnte. Während Trump von Zöllen bis zu 39% auf EU-Waren spricht, zeigen die Finanzexperten auf, was dies für den internationalen Handel und die Weltwirtschaft bedeuten würde.
Besonders aufschlussreich ist der Blick auf die verschiedenen Märkte: Warum haben chinesische Aktien weniger gelitten als amerikanische? Warum verliert der Dollar an Wert? Und welche Lehren können wir aus dem technischen Versagen von Neobrokern wie Trade Republic ziehen, die ihre Kunden genau dann im Stich ließen, als diese Zugang zu ihren Depots am dringendsten brauchten?
In dieser spannungsreichen Zeit offenbaren sich die Stärken aktiv gemanagter Fonds gegenüber passiven ETFs. Philipp und Nick erklären, warum jetzt der perfekte Moment sein könnte, die typische Übergewichtung amerikanischer Aktien zu überdenken und verstärkt auf europäische Werte zu setzen. Mit praktischen Tipps zum tranchenweisen Investieren und zur Anpassung der Sparpläne geben sie konkrete Handlungsempfehlungen für jeden Anleger.
Hört rein und erfahrt, warum die beiden Finanzprofis trotz aller Turbulenzen optimistisch bleiben und das aktuelle Börsengeschehen mit einem EKG vergleichen: "Der Patient lebt noch" – und bietet für langfristig orientierte Anleger sogar spannende Chancen!
Herzlich willkommen zu einer neuen Folge Geldlehre Der Podcast mit Philipp Pönisch und Nick Stieglitz. Erfahre alles, was du wissen musst, damit dein Geld nicht leer ausgeht. Ob Anlageklassen, investmentstrategien oder aktuelle Wirtschaftsthemen, wir bringen Licht ins Dunkle Geldlehre Das Original Und nur echt, mit Doppel-E.
Speaker 2:Hallo und herzlich willkommen zur 81. Folge Geldlehre. Mein Name ist Philipp Pönisch, und mit mir dabei ist der wunderbare Nick Stieglitz Moin aus Schwerin MV nach Bünde NRW. Hallo, nick, hallo.
Speaker 3:Philipp, mensch, philipp, wir sind ja ganz schön spät dran. Wir haben ja schon böseste Zuschriften bekommen, wo die neue Folge bleibt. Aber wir müssen sagen, es hat tatsächlich auch Krankheitsgründe gehabt, dass es ein bisschen länger gedauert hat. Also, es lag jetzt nicht am Börsentrubel, aber seht es uns nach, die Gesundheit geht dann vor, und von daher jetzt ein bisschen verzögert.
Speaker 2:Ja, das stimmt, Mich haben die Börse vielleicht so ein bisschen aus den Socken gehauen, ohne da jetzt näher einzugehen. Aber ja, wir haben ja tatsächlich immer auch noch unseren normalen Alltag im Hintergrund, und dazu gehören natürlich auch unsere Kundenanfragen, die wir weiter bedient haben, und da muss sowas wie ein Podcast halt auch manchmal warten.
Speaker 3:Das ist dann halt alles Ja. Und die Anfragen, die wir weiter bedient haben und da muss sowas wie ein Podcast halt auch manchmal warten Das ist dann halt alles Ja. Und die Anfragen waren das kann sich ja jeder vorstellen exorbitant nach oben geschnellt. Also ist ja wirklich schon crazy, wenn wir jetzt mal so die letzte Woche betrachten, was da passiert ist. Und genau deswegen machen wir heute auch nochmal den Podcast, auch wenn es uns beiden zeitlich jetzt gar nicht passt. Aber wir haben gesagt, das müssen wir jetzt nochmal machen, weil es ist echt viel passiert, oder.
Speaker 2:Ja, und vor allem Nick, weil die letzte Folge, die hieß doch mit Aktien kann man kein Geld verlieren, Und dann passiert das, Und dann passiert das. Aber wir werden das so ein bisschen einordnen in dieser Folge, und dieser Folgentitel von Folge 80, der war ja bewusst auch provozierend und war auch bewusst, wenn man sich das Ganze einordnen lässt und wenn man sich das anhört, dann weiß man auch, was ich damit meinte. Und nichtsdestotrotz halte ich an der Aussage ja weiterhin fest. Das ist ja auch ganz klar. Aber ja, die Ereignisse haben sich überschlagen. Doch Nick, bevor wir einen Blick auf die Märkte und auf die aktuellsten Geschehnisse werfen auch beim Thema Geldlehre hat sich ein bisschen was getan. Wir sind nominiert für einen.
Speaker 3:Podcast-Award Ja mega gut, also du hast mich da vor ein paar Tagen hast du mir die Info durchgesteckt, und ja cool, da habe ich mich echt riesig drüber gefreut, witzigerweise. aber da kannst du gleich mehr zu erzählen, ist es ja vom Versicherungsboten. Also, da mehr zu erzählen ist es ja vom Versicherungsboten. also, da würde man uns ja gar nicht direkt erstmal einordnen?
Speaker 2:Wie kommt das überhaupt zustande? Ich fühle mich jetzt quasi fast schon wie so ein kleiner Influencer. Das ist ja auch so eine kleine Bubble mit diesen Awards und mit diesen Rankings. Und ja, der Versicherungsbote klar, das ist natürlich Versicherung, aber auch Finanzdienstleistung. und der kürt einmal im Jahr die besten Podcasts aus der Branche im Bereich Versicherung und Finanzen. Und ja, klar, dann ist es jetzt am Ende auch nicht mehr verwunderlich, dass wir nur mit ihm sind.
Speaker 3:Dass wir dabei sind, ja, nein, spaß, aber es ist eine schöne Ehre, eine coole Sache Voll. Es freut uns sehr, aber ich weiß gar nicht, was müssen wir denn dafür überhaupt tun? um freut uns sehr, aber ich weiß gar nicht, was müssen wir denn dafür überhaupt tun, um zu gewinnen Das hast du mir noch nicht erzählt.
Speaker 2:Also, als erstes musste ich so ein Video drehen, wo wir dann kurz erklären, worum es in unserem Format eigentlich geht. Und dann ist es, glaube ich, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, dann ist es so ein Sammeln von Likes. Wieso oft in so einem Bereich. Also, es gibt ihr müsst mal den Versicherungsboten, den müsst ihr mal bei Instagram, bei Facebook, linkedin und ich traue, michten hat dort diese Videos, die man drehen musste, reingestellt, und diese Videos müsst ihr jetzt liken, so, und irgendwie ein Like zählt irgendwie ein Herz oder zwei Punkte, ich weiß es nicht ganz genau. Und kommentieren, und beim Kommentieren muss man mindestens drei Wörter schreiben und dabei aber keine. Also Emojis könnt ihr verwenden, aber das Emoji wird nicht als Wort gezählt. Also, es gibt mega strenge Kriterien.
Speaker 3:Das ist ja typisch deutsch, Es ist ein deutscher Wort, das muss man dazu sagen Stimmt ja Genau. Aber da Ja, aber cool. Also macht das unbedingt. Also, wer auch immer, bei welcher Plattform auch immer ist also da hat ja jeder wahrscheinlich seinen Favoriten, aber würde uns natürlich mega freuen, wenn ihr da für uns abstimmt.
Speaker 2:Ja, total. Also wir sind total stolz drauf, dass wir da nominiert sind. Das macht uns total glücklich. Und wenn wir da eure Herzen bekommen, wenn ihr sagt Mensch, die Jungs sind hier für uns da, die haben viel, ich meine, komm, nick, wir sind jetzt dreieinhalb Jahre, machen wir das Ganze, hätte ich nie gedacht, dass wir das so lange durchziehen, dass es so viele Themen auch gibt, wenn man sich mal vorstellt, was wir alles in den letzten dreieinhalb Jahren auch eingeordnet haben und auch in dieser Folge wieder machen wollen. Von daher, wenn ihr sagt hey, die Jungs haben ein bisschen Support verdient, dann ist es am Ende ein Herz und ein kleiner Kommentar, mindestens drei Wörter nicht vergessen, und dann zahlt das quasi auf unser Manna ein, und dann freuen wir uns ganz doll. Und dann wollen wir mal sehen, ob wir da ein Award für bekommen. Aber wenn nicht, eure Herzen sind auf jeden Fall.
Speaker 3:Wir sind ja auch sehr nominiert. Dabei sein ist alles.
Speaker 2:Ja genau richtig. Dabei sein ist alles. Ach wie schön. Also, versicherungsbote, checkt das aus. Wir teilen das vielleicht auch nochmal in der Story, und ansonsten lasst uns zum Wesentlichen kommen, mr Trump, mr Trump.
Speaker 1:Ich glaube, dem fliegen die.
Speaker 2:Herzen gerade reihenweise auch zu Oder auch nicht. Ja, was ist da los? Also mein Depot Nick, wenn ich mir das angucke, das sieht aus wie ein EKG. Der Patient lebt noch, aber da sind schon Mal mehr, mal weniger.
Speaker 3:Ja genau mal mehr, mal weniger. Also, wir haben ja im letzten Podcast schon darüber gesprochen. Wir haben seitdem auch ein beziehungsweise zwei Investorenbriefe an unsere Kunden auch schon rausgehauen, und viele Sachen waren ja auch bekannt und sind ja auch thematisiert worden noch. Und Löcher hat auch, glaube ich, jeder mitbekommen, gerade die Zollthematik auch thematisiert worden noch, und Löcher hat auch, glaube ich, jeder mitbekommen, gerade die Zollthematik.
Speaker 3:Aber diese Geschwindigkeit der Ausschläge und dieses Plötzliche, und das war so interessant, wir haben beide an dem Tag ich glaube, du einen Tag vorher und ich an dem Tag no-transcript irgendwas völlig anderes oder sagt ach nee, doch nicht, oder ich habe vergessen, was ich eigentlich wollte. Ach nee, zölle interessiert mich gar nicht mehr, da kann die Reise ganz schnell woanders hingehen. Und dann haben wir genau das ja gesehen, dass innerhalb von einem Tag die Kurse von ich sage jetzt mal minus 10 Prozent auf plus 15 Prozent geschoben worden sind, was ja dann am Ende 25, 30 Prozent teilweise bei den einzelnen Aktien bedeutet hat. Und das, hat es, glaube ich, so noch nie gegeben. Also in dem Ausmaß, in dieser Kürze, diese Bewegung, das ist schon sehr, sehr einmalig, ja. Und auch.
Speaker 2:Also es gibt ja auch Gründe, warum es sowas nicht geht. Also ich finde das nach wie vor erschreckend, wenn man sich vergegenwärtigt, dass eine einzelne Person klar ist es der Staatsoberhaupt der mächtigsten Nationen, immer noch keine Frage. Aber dass eine einzelne Person für solche Bewegungen in beide Richtungen innerhalb von kürzester Zeit sorgen kann, mit einzelnen Aussagen, völlig, teilweise haltlos und sich selbst korrigierende wieder und ach, habe ich doch alles nicht so gemeint, oder nee, ich habe es noch viel schlimmer gemeint. Und eine einzelne Person sorgt für solche extremen Verwerfungen und Bewegungen, dass die Vernunft an den Märkten, also alle Broker sitzen ja nur noch zitternd vor ihrem Trade-Desk und sagen oh Gott, was passiert als nächstes? und muss ich jetzt ganz, ganz schnell raus oder ganz, ganz schnell rein? und das hat ja wirklich auch mit dem, was wir in unserem Format über langfristige Geldanlage reden, hier nichts zu tun. Das ist fürchterlich.
Speaker 3:Also jeder, der das ist ja das, was wir auch immer predigen jeder, der dann mal irgendwie die kalte Füße bekommt und mal sagt, ich gehe jetzt mal aus meinen ganzen Fonds raus, stelle mich mal an die Seitenlinie, der wurde ja dann am Mittwoch so extrem überrascht, und du kommst ja gar nicht hinterher. Wenn die Kurse auf einmal 20 Prozent nach oben schießen, dann ist die Reise an dir vorbeigegangen. Und das ist das, was wir auch immer sagen wenn du nicht bereit bist, die Aktien in den schlechten Zeiten zu halten, dann wirst du sie auch nicht halten, wenn es wieder nach oben geht und wieder gut läuft, und dann läufst du der Musik hinterher. Also von daher kann man eigentlich oft einfach gar nichts tun. Natürlich ist nachinvestieren sicherlich oft eine gute Idee, wenn es weiter runter geht, aber um Himmels Willen bloß nicht Anteile verkaufen, weil dafür ist es gerade zu verrückt, was an den Märkten passiert. Und Philipp, was man ja auch sagen muss und es wundert mich, dass da so wenig drüber gesprochen wird für mich ist das, was Donald Trump daaufen, an einem Moment, wo die Börsen ja richtig nach unten geschossen sind, also wo die tiefrot waren, und an dem Tag sagt er dann ja, wir setzen das mit den Zöllen jetzt erstmal kurzfristig aus für die nächsten 90 Tage, und dann sind die Börsen nach oben geschossen, was ja absolut zu erwarten war mit der Info. Aber man kann ja davon ausgehen, dass sich also es gibt ja nur zwei Optionen Entweder hat Donald Trump vier Stunden vorher noch nicht gewusst, dass er die Zölle aussetzen wird, Und dann kann man sich wirklich fragen, was mit dem Typen falsch ist.
Speaker 3:Aber viel wahrscheinlicher ist natürlich, dass er es gewusst hat, Und dann ist das ja sowas von Marktmanipulation, Und da bin ich mal gespannt, ob das irgendwelche Konsequenzen hat. Wird es wahrscheinlich nicht, weil in Amerika hat er ja sogar die Börsenaufsicht, glaube ich, gerade ausgetauscht, und alle die, die ihm da ans Bein pinkeln könnten, die gibt es ja alle nicht mehr. Da hat sich entweder Donald Trump oder Elon Musk darum gekümmert.
Speaker 2:Ja, also die Trump-Administration sagt ja auch ganz klar der Chef möchte überall dabei sein, bei jeder einzelnen Zollverhandlung. Und wenn es irgendein Inselstaat ist, wo es am Ende nur Schafe gibt, Hast du das mitbekommen?
Speaker 3:Ja, pinguine Schafe, die müssen alle herzliche Zölle zahlen.
Speaker 2:Auf jeden Fall haben die ja gesagt, wir können das ja gar nicht bewerkstelligen, und das ist auch wirklich so ein handwerklicher Fehler. Also ganz komisch, und ja, sie können es nicht darstellen, sie können es nicht handeln, und am Ende gucken wir alle irgendwie in die Röhre, und da muss man sich schon wirklich die Frage stellen war das wirklich alles Zufall, oder steckt da nicht doch was anderes hinter? Und letztlich Mr Trump interessiert das aber auch nicht, also, ob ihm da irgendeiner das jahrelang man kann sich ja seine Biografie angucken wie er sein Immobilienimperium auch aufgebaut ist, schert ihn nicht. Schulden und Verbindlichkeiten interessieren ihn nicht die Bohne, und von daher das ist.
Speaker 3:Du hast ja so ganz suffisant zu mir gesagt, als das kam, an dem Mittwoch, hast du gesagt, ja, wahrscheinlich ist der Trump vorher die Tage immer short gegangen, und wo er dann wusste, jetzt setzt sich die Zölle aus, ist er dann gehebelt long gegangen und hat sich dann da richtig die Taschen voll gemacht. Also, auch das würde ich dem Kameraden zutrauen, ganz ehrlich.
Speaker 2:Naja, Wahnsinn, Wahnsinn. Aber gut, sortieren wir das Ganze mal fachlich ein. Also der große Zollhammer, er stand ja dort mit seinem Plakat, wo dort ganz ausgeklügelte Ideen waren, wer jetzt hier welche Zölle zu zahlen hat, Der hat die Märkte verunsichert. dann wurde da eine Rolle rückwärts gemacht, mit Ausnahme von China.
Speaker 3:Also Moment ganz kurzer Einwand. also der hat die Märkte natürlich auch zu Recht extrem verunsichert, weil, was bedeutet das, wenn diese Zölle also da sollten wir auch mal drauf eingehen was passiert überhaupt durch die Zölle, also durch das Erheben der Zölle werden natürlich die ganzen Waren erheblich teurer. Also das betrifft ja nun den ganzen Export und Import. und wenn jetzt dann die ich sage jetzt mal die deutschen Unternehmen dann Waren in die USA verkaufen möchten und auf einmal da 40% Zölle drauf zahlen müssen, ich meine, das können wir uns ja an einer Hand abzählen, was das dann für die Unternehmen bedeutet, bedeutet Und was dann halt dazu kommt, dass dann auch Gegenzölle im Raum stehen, und so schaukeln wir uns alle am Ende hoch, und alles wird teurer, und alle gucken sich an und fragen, was wir da eigentlich gemacht haben.
Speaker 3:Ich glaube, ich bin jetzt nicht so ganz tief drin, aber ich glaube, im Normalfall sind die Zölle ja. ich meine, zölle gibt es ja, eh, das ist ja normal aber die liegen irgendwo zwischen 1 und 5 Prozent. Ich weiß nicht, Philipp, ob du da andere Zahlen hast, aber ich glaube, die normalen Zölle kommt ja immer ein bisschen auf die Waren an.
Speaker 2:Die sind halt da, aber eben in diesem Rahmen 1 bis 5 Prozent. Das ist so üblich. Also, wenn man versucht, nachvollziehbare Schritte auch bei Mr Trump zu sehen, ist ja das ganz große Thema das Handelsbilanzdefizit von USA zu anderen Nationen, insbesondere auch Europa beispielsweise. Und das ist ja ein Missverhältnis. Auf das hat schon die Biden und die Obama Regierung hingewiesen, ohne dass dort aber jemand den Mut hatte, dort wirklich etwas zu machen. Und dort gibt es ja wir haben ja jetzt auch viel belesen in letzter Zeit mit dem Thema da gibt es ja tatsächlich gewisse Missverhältnisse. Beispielsweise wird ein Gut aus Amerika bei uns eingeführt, dann gibt es die mindestens mal Mehrwertsteuer, obsätze, und dann wird das gut von uns da drüber geschifft, und dann gibt es halt nicht nochmal 90 Prozent obendrauf, und das ist so ein Missverhältnis, was Mr Trump halt nicht gefällt, und da will er jetzt beigehen, und da macht er aber auch keine Gefangenen, und da wird hier er ist der Dealmaker, das sagt er immer wieder, und dort möchte er wirklich sagen jetzt geht es hier vorwärts.
Speaker 3:Es ist ja auch erstmal okay, dass er sich Sachen Situationen anschaut und dann sagt Moment mal, da sehe ich mich vielleicht an der einen oder anderen Stelle ein Stück weit im Nachteil, da müssen wir mal gucken, wie wir das angehen. Das ist ja erstmal okay, dass ein Präsident eines Landes diese Gedanken hat. Aber die Art und Weise, wie er das macht, und in welchem Umfang also 39 Prozent Zölle auf EU-Waren das sehe ich jetzt nicht. Also mit der Argumentation, dass wir das ja auch so machen, die Rechnung verstehe ich bisher nicht. Also, die weiß ich nicht.
Speaker 2:Und auch die Rhetorik dabei, also wie er sich da hingestellt hat und die Staaten quasi verhöhnt hat, die sich bei ihm vermeintlich gemeldet hätten von bitte, bitte, ich mache alles, was du willst. Und was hat er gesagt? Die setzen sich mit ihrem Arsch auf. Ich kriege das alles gar nicht mehr zusammen. Ich möchte auch so eine Rhetorik hier gar nicht verwenden.
Speaker 3:Was für ein Selbstdarsteller.
Speaker 3:Meine, Güte, katastrophen Also Fakt ist auch, da bin ich mir sehr sicher, ich war letzte Woche mit meiner Frau in Edinburgh, und da haben wir lustigerweise sehr viele Amerikaner getroffen. Also, die machen da offensichtlichlegen Apple das iPhone. Ich glaube, das wird in 30 verschiedenen Ländern, wenn die Zuliefererteile hergestellt. Und wenn jetzt hier Vietnam und China, wenn die da alle Monsterzölle zahlen, wie teuer soll denn das iPhone dann werden? Oder im Gegenzug das ist ja eigentlich Trumps Fantasie, glaube ich dahinter dass dann eben die Produktionen alle nach Amerika produzieren. Aber das geht ja nicht so schnell.
Speaker 2:Ja, das geht nicht so schnell, aber wie willst du denn die Preise rechtfertigen?
Speaker 3:Ich meine, die sind ja nicht umsonst. Der Wohlstand im Westen basiert ja muss man ja leider sagen zum großen Teil auch darauf, dass wir in Billigländern produzieren lassen. Unsere ganzen Nike-S und iPhones, die werden alle in Vietnam zum weiß ich nicht Stundenlohn von 30 Pfennig da produziert. Das ist ja schlimm.
Speaker 2:Ich habe letztens gesehen so ein Meme von so dicken Amerikanern in so einer alten Fabrik, die jetzt quasi wieder diese Fabrik müssen und dann so nähen müssen, so ganz dick und völlig verzweifelt und langsam.
Speaker 3:Es sind ja genau auch die Aufgaben, die, wo sich dann alle zu fein sind hier und die gar nicht machen möchten. Also das möchte ich mal sehen, wie die das dann da handhaben. Und ich habe die Tage von jemandem. Also ich habe jetzt überhaupt nicht überprüft, ob das passt, aber da hat ein Professor irgendwie mal ermittelt, was passiert, wenn Apple das iPhone komplett in den USA mit allen Zuliefererteilen, alles da fertigen lässt. Dann würde ein iPhone irgendwie 30.000 Dollar kosten, irgendwie das hat er ermittelt Ja durch die Löhne und alles drum und dran. Also ein unfassbarer Preiseinstieg würde das bedeuten, und das kann ja keiner wollen. Also ich weiß ja nicht was. Also ich glaube, dem Trump ist nicht ganz bewusst, was er da seinem eigenen Land antut, oder er hat da irgendwie einen Masterplan hinter den wir alle noch nicht verstanden haben.
Speaker 2:Und seine Kernwählerschaft, der ja mit dem Kampf das haben wir ja damals, als er gewählt wurde, haben wir es ja schon eingeordnet habe ich ja auch ganz klar gesagt die Inflation wird Trump nicht mit seinen Maßnahmen in den Griff kriegen. Und jetzt wird das dementsprechend auch offenbart, weil das lässt sich einfach nicht umsetzen. Und der geneigte Europäer würde vielleicht sogar sagen oh, kaufe ich das halt nicht mehr. Aber bei den Amerikanern bezweifle ich das nicht. Keine Ahnung, meine Güte.
Speaker 3:Aber Ja, es ist auf jeden Fall sehr, sehr kurios, was da gerade passiert, Und es ist ein ewiges Hin und Her. Also das ist so schnell, wie es gerade funktioniert, das ist Wahnsinn, und was man ja immer im Kopf haben muss. Also, am Ende des Tages ist dem Donald Trump natürlich auch wichtig, dass die Börsen gut dastehen. Daran bemisst er sich, das hat er in der ersten Amtszeit auch immer mit geprahlt, wie toll die Börsen gelaufen sind. Das ist ein Kapitalist, der hat ja gar kein Interesse daran, dass die Märkte einbrechen. Und ich sage mal, spätestens in anderthalb Jahren sind ja diese Midterm-Elections da in den USA, wo dann auch nochmal quasi diese Zwischenwahlen stattfinden, womit der Kongress sich dann neu zusammensetzen könnte. Und spätestens da muss Trump ja die Wirtschaft ich sage mal, irgendwo vernünftig positionieren, damit seine Partei die Stimmen bekommt. Ansonsten hat er da schon das erste Problem. Also, der kann ja jetzt gar nichts machen, was besonders lange das Land und die Märkte in den Abgrund stürzt, weil dann überlebt er das jetzt politisch gesehen in anderthalb Jahren nicht, denke ich mal.
Speaker 2:Ja, und was ja auch interessant ist die Amerikaner haben ja echt eine relativ hohe Aktienquote. Das, womit wir auch hier immer werben, dass wir sagen Leute, baut eure Altersvorsorge klug auf, macht das sinnvoll und macht das vor allem auf Aktienbasis über Fonds, über ETFs, aber da sind wir Deutschen ja recht weit hinten dran, muss man ja sagen. In Amerika ist das ganz anders, und da sind einfach mal Vorsorgeansprüche pulverisiert worden innerhalb von einem Post, innerhalb von ein paar Stunden oder Minuten. Die haben ja gar nicht so.
Speaker 3:das Sozialsystem, wie wir das hier kennen, und genau was du sagst, also das ist gar nicht bei denen so, wie Umlageverfahren und Rentenversicherung, nee, das ist alles. das läuft überwiegend über Pensionsfonds, die, wie du sagst, in Aktien investieren und die alle gerade in die Knie gehen. Man kann nur den Kopf schütteln, aber trotzdem müssen wir uns als Investoren natürlich die Frage stellen ja, was machen wir jetzt aus dieser ganzen Situation?
Speaker 2:Ja, interessante Randbemerkung an der Stelle. Es ist ja vor allem das Thema mit China, wo ja wirklich Mr Trump sich auch darauf eingeschossen hat, und es bleibt auch wirklich abzuwarten wie wird die Weltordnung? ich glaube, das können wir erst so in ein, zwei Jahren richtig bewerten wie wird die Weltordnung sich neu darstellen? denn letztlich wird die Zusammenarbeit Amerika-China ich glaube, da kann man fast von ausgehen, dass das ganz schön rückläufig sein wird. Dann wird natürlich China sich andere Absatzmärkte suchen. Das bedeutet vielleicht auch nochmal noch mehr Überschwemmung im europäischen Bereich von Dumping-Produkten aus China. Andere Positionierung Chinas ist gefragt, unabhängig davon, dass wir sowieso eine ganz neue Weltordnung haben, mit einer Stärkung auch Russlands beispielsweise. Das wird spannend.
Speaker 2:Aber Nick, was ich eigentlich sagen wollte interessanterweise ist der Shanghai Composite gar nicht so stark abgeschmiert, wie man es hätte erwarten. Er ist sogar weit weniger abgeschmiert als der S&P 500 in diesen turbulenten Stunden und Tagen. Auch das, finde ich, ist eine interessante Anekdote zu der Sache, und auch, wie professionelle Investoren sich von amerikanischen Staatsanleihen trennen. Der Dollar hat extrem abgewertet an der Stelle. Letztlich etwas, was Mr Trump auch möchte, aber er hat es nicht so. also das war jetzt nicht sein Plan. ich mach das, und dann rechnet werdet ihr Dollar ab. Also das war jetzt ein Nebeneffekt quasi, aber das findet auch statt. also die weltweite, das weltweite Vertrauen in den Dollar ist auf jeden Fall erschüttert und auch in die amerikanische Wirtschaft.
Speaker 3:Ja genau, und das übrigens, das ist vielleicht mal so als kleiner Exkurs. Dann auch haben viele ja dann auch in dem Zusammenhang den Bitcoin beobachtet, weil man ja dann gesagt hat okay, wenn es so, die so diesen sicheren Hafen Dollar, wenn der Probleme bekommt, dann gucken wir doch mal, was machen. Dann vielleicht der von vielen ja als sicherer Hafen gewertete Bitcoin, und da haben viele gesagt okay, das war ja am Anfang, war der relativ stabil geblieben, dann hat er sich doch auch vom Markt irgendwie treiben lassen. Also da gucken gerade, glaube ich, viele drauf, wie das so weitergeht, ob der sich eventuell stabiler zeigt dann als zum Beispiel der Dollar kann man, glaube ich, jetzt gerade noch nicht so richtig ein Ergebnis, ein Fazit ziehen, aber es wird sicherlich spannend sein, das zu beobachten.
Speaker 2:Ja, und wo du Bitcoin ansprichst, guckt man ja gleich nochmal eine Ecke weiter. Zum Thema Gold Goldsicherer Hafen dürfte jetzt wieder mehr und mehr Thema werden, auch bei Anlegern, wahrscheinlich als Nachfrage. Wir haben es am Goldpreis schon so ein Stück weit gesehen, letztlich immer Krisenwährung, also immer, wenn es irgendwo ruckelt, dann sieht man dort auch gewisse Zuläufe. Aber als Gegengewicht sicherlich auch nochmal eine Überlegung, und auch da guckt man wieder auf aktives, kluges Fondsmanagement, wo dann vielleicht die eine oder andere Position in dem Bereich Edelmetalle auch erhöht wird.
Speaker 3:Ja, aber Philipp, haben wir denn jetzt eine richtige Krise an den Aktienmärkten? Also mit Blick auf Corona, vielleicht auf den Ukraine-Russland Konflikt, siehst du das jetzt gerade ähnlich, oder wo würdest du die ganze Gemengelage jetzt gerade einstufen?
Speaker 2:Ich stufe es als mega kompliziert ein. Also, es gibt natürlich viele Überlegungen, die man sich da machen kann. Diese extreme Gegenbewegung, nachdem Herr Trump gesagt hat ja, wir machen erst mal eine Tollpause, wir gucken uns das Ganze nochmal an, dann gestern. man muss ja einordnen 11.04. wir zeichnen heute, am 11.04.2025 auf.
Speaker 3:Um ja sag mal eine Uhrzeit, weil das fängt ja an drei Stunden schon wieder an 10.45 Uhr, guten Morgen.
Speaker 2:Und wo war ich denn jetzt eigentlich schon wieder 10.45 Uhr, guten Morgen. Und wo war ich denn jetzt eigentlich stehen geblieben? Also diese extremen Gegenbewegungen, gestern Abend wieder die Märkte 3-4% runtergelaufen. Also im Moment ist ja die Verwirrung groß. War dieses Aufbäumen der Börse, war das so ein Dead Cat Bouncing Moment?
Speaker 3:Gemeines Wort eigentlich auch.
Speaker 2:Also quasi eine Kapsel, die runterfällt von hoher Höhe und dann nochmal so aufdippt, scheiße. Ja, ich glaube, ihr wisst, was ich meine.
Speaker 3:Aber dann wieder runterfällt.
Speaker 2:Ganz genau dann wieder runterfällt, und dementsprechend auch im gleichen Wording, war das vielleicht nur eine Bärenmarkt-Rallye. Also wenn man sich vergangene Bärenmärkte anguckt, also sprich Zeiten von längeren Kursrückgängen und auch Kursrückgängen von um die 20% plus minus, dann gibt es in solchen Phasen immer wieder auch Gegenbewegungen, die für ein Durchbrechen des Bärenmarktes sprechen. am Ende ist aber nicht dafür sorgen. für ein Durchbrechen des Bärenmarktes sprechen, am Ende ist aber nicht dafür sorgen. Es lässt sich nicht einordnen, und insbesondere dadurch, dass es so fragil ist, dass wir vielleicht vor so einer Neuordnung sämtlicher wirtschaftlichen Normen und Spielregeln stehen, kann ich es extremst schwer bewerten. Denn klar ist, auch wenn es jetzt richtig hart auf hart kommt und das Ganze in eine richtige Rezession reinläuft, insbesondere in Amerika, dann sind die Werte im Moment zu teuer noch bewertet.
Speaker 3:Das muss man sagen. Also genau. ich glaube, das echte Risiko ist die Rezession. Wir haben Philipp, wir hatten beide die Tage an einem Investmentvortrag teilgenommen, wo es eine ganz schöne Grafik zu dem Thema gab, wo man sehr gut gesehen hat, was passiert mit den Aktienmärkten, wenn eine Rezession da ist oder eben nicht, und da können Krisen kommen, wie sie wollen. Wenn da keine Rezession eintritt, dann haben sich die Märkte auf einem gewissen Niveau immer relativ gut stabilisieren können, aber sobald die Rezession da war, sind die Ausschlä worden. Das ist gerade die große Frage, ob das kommen wird oder nicht. Ich will aber mal einen Gedanken teilen. den habe ich letztens gehört, und das ist ein Gedanke, der mir auch schon mal durch den Kopf gegangen ist. und der Dr Andreas Beck, das ist ja ein Ökonom relativ bekannter, der hat auch einen eigenen Fonds, und der hat zu diesem Thema Krise eine ganz interessante Meinung vertreten. Der hat nämlich gesagt ja, Moment mal, eigentlich ganz interessante Meinung vertreten. Der hat nämlich gesagt ja, moment mal, eigentlich ist das gar keine Krise, weil während Corona war es so, wir wussten alle nicht, was passiert. Also es war ein großes Fragezeichen was macht jetzt dieser Virus mit uns? Der hat natürlich dann Lieferketten und so weiter gestört und hat unseren ganzen Alltag gestört, und es konnte gar keiner überblicken, und das ist für eine Börse das Schlimmste, was passieren kann.
Speaker 3:Ukraine, russland-konflikt, ein bisschen ähnlich, da wusste auch keiner, wo geht jetzt da die Reise hin. aber er sagt, in diesem Fall ist eigentlich die Lösung ganz klar, es geht nur um die Zollthematik. und erst noch dazu muss man halt sagen der ganz klaren Meinung, dass das, was Trump macht, völlig irrsinnig ist und dass er das nicht durchziehen wird. Also diese Meinung setzt er voraus, dass er entweder macht das jetzt einfach, um zu provozieren, oder er wird irgendwann mal selber auf die Idee kommen zu sagen ah, das ist alles Quatsch. Aber er geht davon aus, dass das eingefangen wird und dieser große Zollhammer so nicht kommen wird oder nicht langfristig Bestand haben wird.
Speaker 3:Vielleicht sind die Zölle höher, als es früher mal war, aber Alles in einem überschaubaren Rahmen. Und er sagt, das ist im Grunde dann keine Krise, weil wir genau wissen, wo das Problem ist, selbst wenn jetzt die Ergebnisse der Unternehmen schlechter sein werden, wenn die Gewinne wieder steigen. Und deswegen ist er der Meinung, dass das jetzt gerade sehr gute Chancen an den Märkten sind, unternehmen günstiger zu bekommen aufgrund eines externen Ereignisses, was sich dann über kurz oder lang und er sagt das auch so spätestens dann im nächsten Jahr, wenn die Midterm-Elections sind spätestens dann, aber höchstwahrscheinlich auch vorher, wird sich das auflösen, und dann werden wir zur Normalität zurückkehren Finde ich einen sehr angenehmen Ansatz. Ich will jetzt nicht sagen, dass der so eintritt, ich kann es auch nicht sagen, aber ich finde es gut, dass da mal einer nicht nur Panik schürt und nicht nur auf die negativen Sachen schaut, sondern einfach auch mal sagt Moment mal, ist das jetzt wirklich alles so schlimm, wie wir das jetzt gerade glauben.
Speaker 3:Wovon sich keiner freisprechen kann, ist, dass, solange der Trump diese Schiene weiterfährt, dass die Ausschläge auch nach unten natürlich noch deutlich weitergehen können, gar keine Frage, auch wenn es da nicht berechtigt ist. Also das müssen wir uns immer vor Augen halten. Aktien können nie zu billig sein. rechtfertigt ist, ob das Kurs-Gewinn-Verhältnis ist, ob wir bei Kurs-Gewinn-Verhältnis 20 sagen, das ist eigentlich fair, kann es trotzdem auf 10 gehen, dann sagen wir es ist günstig, es könnte aber trotzdem auch noch auf 5 runtergehen. Also das ist nicht immer rational, weil da natürlich auch viele Sachen reinspielen. aber ein bisschen weiter gedacht sieht er das relativ entspannt, und das finde ich eigentlich einen ziemlich guten Gedankeng.
Speaker 2:Der Markt ist alles andere als rational. Also, der Markt ist eher eine Mischung aus Mr Jekyll und Dr Hyde. Also insbesondere das sehen wir ja auch an den letzten Tagen, dass wirklich die extremen Verwerfungen in beide Richtungen das Marktgeschehen auch dominieren. Aber ja, ein Gedanke für den Exkurs interessanter Blick auf die Dinge, Und wenn man das dann versucht, wirklich mal also man fragt sich ja, wer hält diesen Mann auf, wer hält diesen Trump auf? Er hat ja alles so darum gesorgt, dass alle möglichst auch Ja-Sager sind um ihn herum. Aber trotzdem, durchbricht man einmal diese Mauer, durchbricht man einmal dieses Problem scheinbar hast du schon recht dann könnte sich ganz schnell ganz viel wieder in Wohlgefallen auftun, und dann sitzen wir hier vielleicht dann doch wieder sehr, sehr lächelnd vor unseren Depots.
Speaker 3:Also Philipp, spätestens im September bin ich ja in Amerika und dann spätestens dann, wenn sich da nichts ändert. Ich verspreche es euch. Ich werde versuchen, das Gespräch zu suchen und den Donald Trump mal aufzuzeigen, dass das falsch ist, was er da macht. Könnt ihr euch auf jeden Fall drauf verlassen?
Speaker 2:Sehr gut, Gott sei Dank, Gott sei Dank ist unser Korrespondent Stieglitz wieder für euch unterwegs in der Welt. Aber worüber wir auf jeden Fall noch sprechen müssen zwei, drei Sachen, mein lieber Nick, ist ja auch Sachen, die uns in den letzten Jahren extrem begleitet haben und die jetzt in dieser speziellen Situation so deutlich werden wie vorher nur die Theorie. Und zwar lass uns bitte einmal über Trade Republic reden. Du weißt ja, dass ich durchaus die eine oder andere Einzelposition über Trade Republic auch abwickele.
Speaker 3:Das ist so. Also hier keine Werbung, ganz im Gegenteil, und das muss auch jeder für sich allein entscheiden, und das ist auch wirklich nur ein kleines Stück Privatvergnügen, was ich da mache. Aber ich habe dir die Screenshots geschickt. Mein lieber Nick kannst da ja sehr skeptisch, das weißt du, oder das wisst ihr. Wir haben ja auch schon mal eine Folge bei Trade Republic gemacht. Da ging es damals um die Festgelder, die da liegen, wo man einfach diese Gewissheit, einlangsicherung und so weiter nicht hat. Das haben wir alles durchgekaut.
Speaker 3:Neobrokern ihr Depot haben, dass die zwischenzeitlich und dann wirklich auch über einen langen Zeitraum, also über Stunden, ich weiß gar nicht, das wirst du vielleicht gleich besser nochmal einordnen können nicht handeln konnten, dass du weder kaufen noch verkaufen konntest, und ganz ehrlich, leute, das geht überhaupt nicht. Ich meine, es können immer mal technische Sachen passieren, gar keine Frage. Also da möchte ich jetzt gar nichts zu sagen. Aber das war jetzt wirklich ein Thema der Neobroker, weil im gleichen Moment, wo du mir das geschickt hast, habe ich bei mir geschaut, und da war alles okay, und das natürlich. Also das ist schon sehr, sehr schwierig, wenn du auf einmal also kommt, natürlich, wenn wir sagen, hey, bleib lange in deinen Aktien nicht nervös werden, alles gut. Aber wenn du gerade denkst ey, ich habe jetzt eine coole Idee, eine, eine coole Chance, gerade in den jetzigen Märkten, wo es auch manchmal innerhalb von 20 Minuten sich um 15 Prozent irgendwie alles ändern kann. Wenn du dann sagst, ich muss jetzt raus oder rein und kannst es dann nicht, ja, dann ist das, glaube ich, relativ suboptimal.
Speaker 2:Mega suboptimal, oder? ich wollte mich ja auch einfach nur mal informieren. Also du, wir sind ja schon relativ dicht immer an den Geschehnissen dran, aber nichtsdestotrotz, das hat sich ja überschlagen in den letzten Tagen, was da abging. Und dann willst du einfach mal gucken. Okay, check mal ganz kurz dein Depot. Gibt es hier irgendwelche Positionen, die besonders auffallen? Sind es beispielsweise die Nikes und Adidas dieser Welt, die ja wirklich? ich finde das immer schön, wenn ich was sage und du nix, so sagst ja, philipp, das ist gut der Punkt. Also, wenn man so sagt man will jetzt hier irgendwie Besonderheiten in seinem Depot feststellen, und du siehst einfach dein Depot nicht, du siehst einfach dein fucking Depot nicht. Da ist einfach ein Strich, da steht einfach, da steht nicht 0 Euro, da steht einfach ein Strich, so. Und du siehst keine Bewegung. Du siehst einfach nur, der ganze Markt ist rot, und du kannst gerade gar nichts machen, du kannst dich nicht informieren, du kannst nicht handeln, du kannst weder kaufen noch verkaufen, und dann denkst du okay, warte mal, app nochmal neu starten, cash nochmal löschen, nochmal rein geht immer noch nichts.
Speaker 3:Aber die Philipp.
Speaker 2:dafür ist Traded Public billig, die Orders sind billig, so also Ja, robert Geiss hat schon gesagt was die kostet, ist am Ende auch nichts.
Speaker 3:Ne Ja, also Also nochmal wir wollen jetzt auch kein Bashing betreiben, aber ich bin bei sowas eh immer skeptisch. Ich sage auch immer, das wird schon einen Grund haben, warum die so günstig sind. Irgendwann müssen die das Geld ja einsparen. Ja genau.
Speaker 2:Und ob das jetzt von denen verursacht war oder nicht, oder ob die einfach bei den Servern dann gespart haben oder wie auch immer das dann schon misslich. Und es war nicht nur an dem Mittwoch so, auch gestern Abend war es so, als es dann also wirklich, das ist schon echt ätzend. Ich bin natürlich Langfristinvestor, und das ist auch nur eine kleine Geschichte. Mein Hauptthema ist mein Fonddepot. Und da kommen wir gleich zur nächsten Sache, die ich noch ganz kurz mit dir besprechen will, bevor wir die Zeit knallen. Aber trotzdem, ich konnte auch gestern nichts gucken, und über Minuten, immer wieder habe ich aktualisiert, immer wieder kam nichts rein, und das ist schon echt blöd, blöd, blöd, blöd. Ja, und was ich noch mit dir besprechen wollte, ist tatsächlich auch das Thema das fällt mir jetzt so bei anderen Finanzpodcasts auf, die ich mir ja auch natürlich noch anhöre Auf einmal reden die von aktiv gemanagten Fonds.
Speaker 1:Auf einmal reden.
Speaker 2:die davon Habe ich jetzt in meinem Lieblings-Podcast heute Morgen gerade erst wieder gehört Welche Fonds haben euch am besten durch die Krise gebracht? Da habe ich gesagt so wow, wo kommen die denn jetzt auf?
Speaker 3:einmal her. Ein Glück ist das so. Also, die ETS wurden ja wirklich verheilig erklärt, und genau in Phasen wie jetzt merkt man, wo der große Unterschied ist. Also ein aktiver Manager, der konnte sich teilweise auch Sachen vorbereiten, der konnte auch Geld als Rücklegen, der kann jetzt aktiv Chancen nutzen und nicht nur blind investieren, wie es ein ETF macht, plus natürlich. Wenn du dann da haben wir ja schon seit Ewigkeiten weisen wir darauf hin, dass du dann ja auch Klumpenrisiken hast mit dem MSCI World, der dann kapitalgewichtet ist, und dann hast du da nur Nvidia und Tesla und sowas drin, und wenn dann der Markt so abschmiert die Dinger sind ja komplett in Grund und Boden gegangen, teilweise. Ja. Also mich freut das auch, dass da jetzt so der Blick ein bisschen, dass man da jetzt ein bisschen offener wird, und das ist auf jeden Fall, glaube ich, die Richtung.
Speaker 3:Ja, ja, sehr gut, philipp. Jetzt müssen wir natürlich auf jeden Fall nochmal drüber sprechen. Also zwei Sachen habe ich noch, aber das Wichtigste ist, wir müssen unseren Zuhörern ja mit auf den Weg geben wie handelt man jetzt in der Situation? Jetzt haben wir ja die Situation erklärt, aber was macht man jetzt?
Speaker 2:Sehr gut, wir haben ja schon vorher, bevor wirklich der Zollhammer ausgepackt wurde, haben wir immer so ein paar Ideen mal mitgegeben. Also wie gesagt, auch da uns fehlt die Glaskugel, auch wenn die Stirn von Nick und von mir langsam so wirkt, als wäre es eine Glaskugel. Aber nein, wir haben die natürlich auch nicht. Aber man kann natürlich gucken, wo sieht man gewisse Probleme, wo sieht man Auffälligkeiten. Und ich beispielsweise, wenn ich mir so überlege, dass sich vielleicht diese Handelsbeziehungen alle so ein Stück weit neu sortieren und das vielleicht auch ein bisschen die Absatzmärkte vielleicht auch eher wieder im Heimischen zu finden sind oder in näherer Umgebung, bin ich beispielsweise ein Freund davon, im europäischen Bereich was mehr anzugucken, also dort dieses Ungleichgewicht, was man ja im MSCI World hatte, was man aber auch in vielen aktiven Fonds auch zugegebenermaßen hatte, mit einem relativ hohen Amerika-Exposure von 70 Prozent, das ist ein ungesundes Verhältnis, auf das haben wir schon vor der Krise hingewiesen. No-transcript.
Speaker 3:Also, ich glaube, auch in Zukunft wird nichts an Amerika vorbeiführen. aber diese Gedichtung, wie du sagst, diese 70 Prozent in den meisten oder in vielen ETFs, oder lass es 65 Prozent sein, das war schon immer irgendwie zu hoch, und das auch da wieder Argument für einen aktiv gemanagten Fonds. Ganz viele Fondsmanager haben da schon lange reagiert, also schon längst reagiert, schon bevor diese Krise da war.
Speaker 2:Und haben dann wochenlang der Rendite hinterher geguckt und mussten sich da rechtfertigen.
Speaker 3:Ja, genau Das siehst du ja auch bei vorsichtigen Tech-Fonds, die sagen ich will jetzt nicht 20% Nvidia haben, wenn die mal crashen. ich mache nur 10% Nvidia im Portfolio. die haben alle underperformed. Jetzt sind das die Gewinner. Also auch da wenn du einen guten Manager hast, dann musst du dich gar nicht selber darum kümmern, da irgendwelche Länderquoten runterzusetzen. Aber natürlich macht es schon mal Sinn, das mal so ein bisschen zu überprüfen, und übrigens kann man das ziemlich gut. Also Philipp und ich, wir arbeiten ja mit der FNZ-Bank zusammen, worüber man alle Fonds, etfs handeln kann, keine.
Speaker 1:Werbung.
Speaker 3:Ist keine Werbung, das ist einfach eine Tatsache, und da kann man sich ganz einfach analysieren lassen, wie die eigene Ländergewichtung ist. Siehst du schwarz auf weiß in so einem schönen Kuchendiagramm 50% USA, 30% Europa und so weiter und so fort. Also da sicherlich mal einen Blick drauf werfen, das macht schon Sinn. Das sehe ich auch so.
Speaker 2:Also, das heißt Idee Europa. Was hast du Sinn? das sehe ich auch so. Okay, also das heißt Idee Europa.
Speaker 3:Ja, genau, was hast du noch für eine Idee? Ja, also mir ging es eben gar nicht so um die Ideen, aber wenn wir dabei sind, ja, aber können wir ja gerade sagen. also ich finde zum Beispiel wir haben das viel mitbekommen bei Kunden, aber auch bei Zuhörern dass viele immer gesagt haben, ich würde gerne mehr in Tech investieren, aber bei uns sind die Kurse davon gelaufen, und jetzt finde ich nicht mehr den Einstieg. Das ist so ein Punkt, wo ich jetzt sage ey komm, das könnte man jetzt nutzen.
Speaker 3:Es gibt viele Tech-Fonds, die also bis zum Höchstkurs 35, 40 Prozent erstmal machen müssen, um da wieder hinzukommen. Man kann jetzt noch nicht sagen, dass die alle ultra billig sind. Auch im Vergleich zu 5, 6 Jahren stehen die immer noch gut da, aber die sind deutlich günstiger geworden. Die Bewertungen der Unternehmen, die da drin sind, sind deutlich günstiger geworden. Und da also, wenn in meinem Depot Tech fehlen würde oder wenn bei jemandem Tech noch ein bisschen fehlt, da Position aufzubauen Wir haben ja die Fonds auch schon hier gehabt. Fidelity war da, die haben super Technologiefonds. Von PICT gibt es tolle Geschichten, wir hatten zuletzt BIT da gehabt. Von PICT gibt es tolle Geschichten, wir hatten zuletzt BIT da gehabt, bit Capital. Also da gibt es sehr gute Sachen.
Speaker 3:Und das, worauf ich eigentlich hinaus wollte wie geht mal das Ganze an? Ich persönlich und Philipp sieht das ähnlich, das weiß ich. Wir sind der Meinung, man sollte jetzt schon Chancen nutzen. Aktuell ist es günstiger als noch vor einigen Wochen und Monaten. No-transcript, ich stoppe jetzt meine Sparpläne und nehme die Summe jetzt direkt rein. Aber das ist, glaube ich, gerade eine recht gesunde Vorgehensweise, dass man dabei ist. Falls es doch wieder alles hoch geht, ist man zumindest dabei, aber wenn es weiter runter geht, kann man schön weiter nachkaufen, und ehrlicherweise ich sage es ja auch immer wieder jeder, der aktuell in der Ansparphase ist, also der weiter investieren möchte und kann, der sollte sich jetzt wirklich freuen. Das sind gute Zeiten, was die Börsen angeht, wenn es günstiger wird. Wir kaufen günstig nach, und wir sehen uns hier alle in fünf oder zehn Jahren, gucken uns da nochmal alle in die Augen und freuen uns, dass wir jetzt zugeschlagen haben, weil langfristig wird es auch wieder nach oben gehen.
Speaker 2:Ja, das ist immer so witzig, nick, wenn wir hier unseren Podcast machen. Ich weiß manchmal nicht, welche Sachen. Wir haben das ja in unserem Newsletter schon geschrieben. Wir haben unsere Anleger, unsere Kunden haben wir bereits informiert, und da haben wir es schon gesagt. Und jetzt hatte ich gedacht, das habe ich doch schon erzählt, brauche ich jetzt im Podcast nicht nochmal erzählen.
Speaker 2:Aber du hast ja recht das ist ja vielleicht ein anderes Publikum hier gerade. Ja, und in, man sollte nicht Haus und Hof jetzt verwetten und verzocken und schon gar nicht mal irgendwie gehebelt, irgendwie über Kredite was aufnehmen, um irgendwelche Kurse zu ziehen. Aber ja, das sind durchaus auch immer Kaufkurse, auf die wir eine Weile auch gewartet haben. Wir wissen nicht, ob die nochmal günstiger werden. Das ist durchaus möglich. Deswegen diese Tronchen. Das ist eine sehr gute Herangehensweise, und ich finde, da kann man sich schon wirklich mit gut positionieren. Nerven behalten als oberstes Credo ist auch klar, jetzt nicht nervös werden.
Speaker 3:Lustig verkaufen.
Speaker 2:Und es wird weitere Sachen geben, und letztlich das ist aber das, was es immer gab All die Jahre diese gute Performance an den Aktienmärkten von 7, 6, 7, 8, 9, 10% von mir aus Longtime per annum im Durchschnitt, die von mir aus Longtime per anno und Durchschnitt, die kommen nicht dadurch, dass alles immer seicht daher geht und einfach die Kurse einfach ganz friedlich loslaufen, sondern dafür braucht es auch solche Erdbebenmomente. das ist einfach so, und da trennt sich die Spreu vom Weizen, und dann werden wir einfach sehen, wer da am Ende erfolgreich mit ist.
Speaker 3:Ja genau, wir wissen es nicht, wir haben die Glaskugel nicht, wie es weitergeht, aber es bleibt spannend. Wir haben jetzt noch zusätzlich, muss man ja auch sagen, kommen jetzt noch die Quartalsteilen, wieder ist Earnings Season. Also, auch das kann bei dem einen oder anderen Unternehmen auch nochmal zu Schwankungen führen, aber das haben wir ja nun mal viermal im Jahr, Das ist einfach so. Wichtig ist dabei bleiben, weiter investieren, sparpläne laufen lassen, vielleicht die Sparpläne erhöhen. Und dann, philipp, bin ich sehr gespannt, wenn wir uns das nächste Mal hören, hier in dem Format, wie es dann so aussieht an den Märkten.
Speaker 2:Ich habe schon wieder noch eine Sache, die werden wir jetzt mal sprechen.
Speaker 3:Aber ganz kurz, wir hatten doch mal, wir können das ja bald als Heubuch verkaufen als Dreiteiler.
Speaker 2:Wenn die Leute uns Herzen schicken sollten auf irgendwelche Beiträge vom Versicherungsbund, dann müssen wir doch liefern, jetzt Diese Idee zu sagen man macht jetzt beispielsweise ein Laufzeit-ETF oder macht Festgelder. Bist du jetzt? wärst du jetzt schon soweit zu sagen, ich bitte dich um? es ist eine komplexe Frage, ich bitte dich trotzdem um eine kurze Antwort. Wärst du jetzt Das?
Speaker 3:ist ja Markus Lanz-mäßig. Die Sendung ist vorbei. Bitte um kurze Antwort.
Speaker 2:Genau. Wärst du jetzt schon soweit zu sagen, auflösen diese Sicherheitsgelder, diese wirklich Tagesgelder, festgelder, niedrig verzinst, aber Sicherheitspuffer auflösen und das Geld nutzen zum Einstieg, oder wärst du da noch?
Speaker 3:vorsichtiger. Es kommt ja darauf an.
Speaker 2:Alles klar, danke das war es.
Speaker 3:Nein, es kommt darauf an, was du vorhast. Also hast du die Sicherheitsgelder gemacht, weil du die Sicherheit haben möchtest, dann solltest du es natürlich nicht einfach auflösen. Aber es gibt viele und das ist der Punkt, den du meinst die sagen oh, ich traue dem Brat nicht, ich lege mal ein bisschen Geld für bekomme. Und wenn du das gemacht hast mit dem Sinn, dann in günstigen Marktfragen. Da müssen wir jetzt ein bisschen.
Speaker 3:Ne Ja, dann gilt das, was wir gerade gesagt haben. Dann ein Drittel oder ein Viertel davon jetzt nehmen und mal langsam rein in die Pantoffeln und dann gucken, wie es weitergeht.
Speaker 2:Alles klar, nick, ich muss Nein, aber wir sollten wirklich zum Ende kommen. Du hattest gesagt, irgendwie zwei Themen. Hast du jetzt noch irgendwas? Nee, das war's. Die hatte ich genannt. Ist klar, nicht, dass du hier unseren Podcast unter die Länge ziehst, hier wieder mal.
Speaker 3:Nein, nein, nein. Wir lassen das Zitat weg. Wir haben eh keins. Ja doch mein.
Speaker 2:Zitat ist also mein Depot sieht aus wie ein EKG, aber der Patient lebt noch Sehr gut.
Speaker 2:Also, ihr Lieben, guckt euch eure Depots an, bleibt mit einer ganz gesunden Portion Vernunft dabei werdet, nicht unruhig verfolgt das Geschehen weiterhin, guckt, wo man Chancen nutzen kann. Und ansonsten liked uns Ja bitte genau, packt da mal ein Herz rein. Packt da mal einen Kommentar dazu auf Instagram, facebook, tiktok und LinkedIn. Genau, packt da mal ein Herz rein. Packt da mal einen Kommentar dazu auf Instagram, facebook, tiktok und LinkedIn. Genau, linkedin darf man nicht vergessen Vom Versicherungsboten für euren Lieblingspodcast Geldlehre. Wir sind weiter für euch da. Wir halten euch auf dem Laufenden und sagen an der Stelle passt auf euch auf, ihr Lieben, passt darauf auf, dass euer Geld nicht leer ausgeht. Wir schicken Grüße aus Bünde, nrw, und aus Schwerin-MV, andersrum gesagt, und freuen uns, wenn ihr das nächste Mal wieder dabei seid.
Speaker 2:Macht's gut, bis bald.
Speaker 1:Ciao, ciao, das war Geldlehre, der Podcast für deine finanzielle Bildung, damit dein Geld nicht leer ausgeht. Abonniere den Kanal und schalte auch nächstes Mal wieder ein. Geldlehre, das Original und nur echt, mit Doppel-E.