Geldleere - Podcast für Geldanlage und Finanzbildung

88 - Ruhige Börsen, klare Köpfe: Geldanlage kann so einfach sein

Philipp Pönisch & Nick Stieglitz
Speaker 1:

Herzlich willkommen zu einer neuen Folge Geldlehre Der Podcast mit Philipp Pönisch und Nick Stieglitz. Erfahre alles, was du wissen musst, damit dein Geld nicht leer ausgeht. Ob Anlageklassen, investmentstrategien oder aktuelle Wirtschaftsthemen, wir bringen Licht ins Dunkle Geldlehre Das Original Und nur echt, mit Doppel-E.

Speaker 2:

Hallo und herzlich willkommen zur 88. Folge Geldlehre. Mein Name ist immer noch Philipp Pönisch, und mit mir dabei ist immer noch Nick Stieglitz. Hallo und herzlich willkommen. ja, zurück aus der Sommerpause, moin moin aus Schweriner Pfau nach Bünde NRW.

Speaker 3:

Hallo Nick. Ja, philipp, was habe ich dich vermisst. Also, das ist ja. Ich weiß jetzt gar nicht, wie lange das her ist, aber wir haben ganz schön lange Sommerpause gemacht würde ich sagen Ja, lass dich mal ansehen.

Speaker 2:

Also ich hätte ja fast gesagt, du bist braun geworden, aber das ist jetzt so lange her, du bist gar nicht mehr braun geworden. Also es ist schon jetzt hier Herbst-Tristess eingetreten.

Speaker 3:

Ja, aber endlich sind wir wieder vereint. Endlich gibt es wieder eine neue Folge. Ihr habt alle drauf gewartet. Wir haben es ja in der letzten Folge direkt schon so gesagt, dass wir nicht genau wissen, wie lange wir Sommerpause machen.

Speaker 3:

Aber dass es so lange wird. Das hatten wir nicht gewusst. Lass uns mal direkt dazu sagen, bevor ein falscher Eindruck entsteht wir haben jetzt nicht so lange Urlaub gemacht, sondern wir haben ganz normal weitergearbeitet. Also, ich glaube, wir waren jeweils zwei, drei Wochen im Urlaub, aber wir haben ja gesagt, wir haben nun mal auch andere Themen um die Ohren. Und man muss halt auch dazu sagen, es war jetzt auch nicht so viel, ich sage mal los gewesen an den Märkten dass wir wirklich sagen, wir müssen jetzt hier einschreiten, weil das wisst ihr ja, wenn es irgendwas Gravierendes gibt, was zu besprechen ist, dann machen wir das auch. Und wenn es nur mal für eine kleine kurze, knappe Folge ist. Aber diese Gesamtkombination, dass wir einfach mal durchatmen wollen, dass wir gerade sehr viele Themen haben, da können wir gleich auch nochmal drauf eingehen.

Speaker 3:

Also in unserem normalen, eigentlichen Job plus, dass die Märkte ja eigentlich die letzten Wochen und Monate relativ seitwärts laufen und es so irgendwie nicht die ganz großen Veränderungen gibt, haben wir gesagt komm, dann geben wir auch mal euch da draußen ein bisschen Ruhe von uns und atmen alle ein bisschen durch. Und jetzt sind wir wieder da.

Speaker 2:

Ja, ich habe mal geschaut, nick, 29. Juli ist die letzte Folge rausgekommen. Also, ihr habt jetzt quasi fast ein Quartal auf Geldlehre verzichtet, und ja, erst hat sich so ein bisschen der Urlaub die Hände gereicht. Zwischendurch waren wir dann zwar beide da, aber nicht so lange, als dass wir gesagt haben, jetzt machen wir eine Folge, und wie Nick eben schon gesagt hat, es ist nicht so wirklich, was passiert in der Zeit. Dann waren wir wieder da, dann haben sich bei uns beruflich die Ereignisse so ein bisschen überschlagen. Nick, ich glaube, bei dir ist ein bisschen was passiert, ich weiß nicht. Magst du darüber berichten?

Speaker 3:

Ja gerne kurz und knapp, wir wollen euch damit nicht langweilen, aber viele wissen das. Ja, ich habe eine eigene Versicherungsagentur, versicherung, finanzanlagen, und da habe ich zu Beginn des Jahres es gibt so verschiedene Stufen, wie man so eine Agentur entwickeln kann Und da bin ich einen Schritt nach vorne gegangen, habe eine tolle Agentur dazugewonnen, die quasi ich sage mal, bei mir angeschlossen wird also mein Team vergrößert, und jetzt habe ich nochmal quasi den nächsten Schritt gehen können und jetzt auch noch eine weitere Agentur dazubekommen. Also sehr spannend, sehr cool, macht auch riesig Spaß, ist aber unfassbar arbeitsintensiv, kann man sich ja vorstellen. Und ja, das ist natürlich absolut Priorität. Ja, und bei dir, philipp war es ja, ich will mal sagen, fast ähnlich, aber das kannst du selber am besten erzählen.

Speaker 2:

Ja, ich wollte dich jetzt gerade fragen, nick, du hast dein Team vergrößert, aber mehr Arbeit dazubekommen, also ist das jetzt der richtige Schritt gewesen.

Speaker 3:

Ja perspektivisch auf jeden Fall. Also, wir sind jetzt echt ein richtig cooles Team. Wir sind jetzt elf Leute bei uns, und das ist also einerseits wirklich sehr, sehr spannend und bietet tolle Perspektiven. Wir haben jetzt auch ein recht junges Team, aber gerade am Anfang ist es erstmal mehr Arbeit, und ja, da kann aber eine gute Sache draus werden. Von daher freue ich mich drauf. Aber das war dann eben auch so ein Teil des Sommers, wie wir ihn dann verbracht haben euch kann man das so sagen, Nick Ja, für euch Kunden am Ende ja schon auch.

Speaker 2:

Also, je mehr Möglichkeiten es gibt, desto besser sind die Optionen dann auch umzusetzen.

Speaker 3:

Ja, definitiv. Und es ist ja witzig, wir beide begleiten uns ja gegenseitig. seit ungefähr fünf Jahren, würde ich jetzt sagen Und es ist echt so witzig, dass wir beide ziemlich zum gleichen Zeitpunkt beide so einen großen Karriereschritt machen, weil bei dir hat sich auch einiges getan.

Speaker 2:

Ja, also, es gab hier in Schwerin die Möglichkeiten, kundenstamm zu übernehmen, und es war letztlich eine Situation, auf die ich auch viele, viele Jahre hingearbeitet habe. Wir haben die Infrastruktur geschaffen, wir haben die Möglichkeiten, das auch darzustellen, und dann wurde auch, muss man auch sagen nicht so sehr viel darüber dann verhandelt, sondern es ist schon relativ früh dann auch fest, dass wir es genauso machen. Und da sind wir jetzt mittendrin. Also tatsächlich, das Team an Mitarbeitern hat sich bei mir nicht verändert, sondern das Team an Kunden Und dementsprechend auch an Arbeitsaufwand, an neuen Aufgaben und bin jetzt dabei, ganz viele neue spannende Leute kennenzulernen und letztlich auch ja, du hast eben das Wort zukunftsweisend gesagt dann ist es am Ende des Tages auch, mich dann dort auch aufzustellen, dementsprechend viel los.

Speaker 3:

Ja, ich weiß, dass das ein Riesenschritt für dich ist, also wo ich mich auch extrem für dich freue. Also das ist in der Entwicklung echt großartig. Ich meine, wie gesagt, wir können jetzt ja die Leute nicht mit irgendwelchen Details langweilen. Das ist im Zweifel, wenn man nicht aus der Branche kommt, auch nicht zu verstehen. Aber den Schritt, den du machst, der ist wahnsinnig groß. Und am Ende bin ich dir jetzt auch zuletzt ein bisschen auf den Sack gegangen, dass wir diese Folge jetzt mal endlich machen, weil du einfach unfassbar viel zu tun hast. Wir haben beide viel, aber wir sitzen jetzt auch hier kurz vor 21 Uhr und machen die Folge einfach, weil wir es halt hier nicht anders hinkriegen. Aber umso schöner ist es das, was wir jetzt machen. was ist denn jetzt überhaupt die letzten Wochen und Monaten an der Börse passiert?

Speaker 2:

Und ich weiß jetzt nicht, oder ein bisschen weiß ich es ja schon. Wir sprechen ja trotzdem zwischendurch, aber man muss ja schon sagen, so richtig viel ist halt nicht passiert, oder wie siehst du das? Ne, also wirklich, es war eine gefühlte Wohlfühloase. Nicht nur, dass man selbst entspannt und im Urlaub war, sondern ist auch irgendwie an den Märkten so ruhig vor sich dahergeplätschert. Die Märkte haben sich aus meiner Sicht sehr gut entwickelt. Ich bin da wirklich zufrieden mit. Wir sind vor größeren Ausreißern. Das ist ja letztlich nicht auch das, was uns immer bewegt, wenn es mal wirklich rappelt. Und wir wären wenn.

Speaker 2:

Wenn ich mit Leuten das erste Mal über das Thema Geldanlage spreche, dann fragen die Leute ja auch immer ist das jetzt gerade ein guter Zeitpunkt oder ein schlechter Zeitpunkt? und ich sage immer im Prinzip all das Umfeld, in dem wir jetzt gerade sind, ob man das jetzt gut oder schlecht findet, sind Überraschungen, und diese Überraschungen sind im Moment einfach ausgeblieben, und dementsprechend laufen die Märkte ganz freundlich vor sich hin, und ein Blick in mein Depot gibt mir ein gutes Gefühl, muss man wirklich sagen, auch mal in den Urlaub zu gehen und zu wissen hey, da gibt es gerade noch einen Haufen Firmen, die gerade für mich arbeiten. Das sind nämlich einfach die Aktien, die ich besitze in Form meiner Fonds, und das ist einfach genial. Und dementsprechend aus meiner Sicht, nick, ist nicht so wahnsinnig viel an den Märkten passiert, außer dass ich zufrieden bin.

Speaker 3:

Und das soll die Begeisterung sein. Das ist ja das Interessante und der gute, wichtige Punkt auch, dass die Börse einfach die Zukunft vorausnimmt und wir keine Unsicherheit mögen. Und weil viele fragen ja jetzt auch wie kann das denn sein, dass die Aktienmärkte eigentlich auf dem Höchstkurs stehen, so insgesamt betrachtet, weil wir haben ja immer noch die Kriege, und wir haben immer noch Trump mit den Zöllen, und ob es jetzt Israel ist oder ob das jetzt Russland ist, also da sind ja die ganzen Themen jetzt nicht weg. Auch die deutsche Wirtschaft hat Probleme, und trotzdem jetzt nicht weg. Auch die deutsche Wirtschaft hat Probleme, und trotzdem. Aber es ist genau eben das. Das ist alles lange bekannt, und zumindest sehr viele Szenarien sind eingepreist. Die Szenarien können natürlich sich immer anders entwickeln, als es gedacht war, und dadurch wird es auch an den Börsen dann entsprechend Veränderungen geben. Aber das gilt halt immer in beide Richtungen. Also, es kann alles schlimmer werden, es kann alles besser werden, und dann werden sicherlich auch die Börsen darauf reagieren.

Speaker 2:

Aber im Moment trabt es einfach so ein bisschen vor sich hin. muss man sagen Ja, und ich hatte doch mal in irgendeiner Folge so ketzerisch gesagt, ich liebe Aktien, weil ich einfach mit Aktien kein Geld verlieren kann. Und da hast du noch gesagt warte mal, philipp, was versuchst du hier gerade für ein Bild zu malen? Warum würde man nicht hier die Leute in zu heiße Eisen reinschicken? Aber im Endeffekt, nick, wenn ich mir jetzt mein Depot angucke, wie sich das über die ganzen Jahre, die vielen, vielen Jahre ich investiere ja schon länger als diesen Podcast, und du investierst ja auch noch viel, viel länger wenn man sich das einfach mal anschaut und dann sieht, selbst wenn die nächste Krise, die wird morgen kommen, die wird übermorgen, irgendwann wird was passieren an den Märkten, aber wird mich das groß um den Schlaf bringen? Mit Sicherheit nicht. Und das ist doch einfach eine solide Basis, auf die man setzen kann.

Speaker 3:

Es sind wie immer die handwerklichen Sachen, die man beachten muss. Der eigene Anlagehorizont, das ist das Wichtigste. Und ich sage es dir auch, philipp ich habe das letztes Mal nachgeschaut ich habe keinen einzigen Kunden im eigenen Bestand, der länger als fünf kurz investiert, auch Geld verlieren an den Märkten. Aber die Kernaufsage, die du damit ja was du ausdrücken wolltest, war ja einfach dieses wer lange dabei ist und dann nicht panisch in der Krisenzeit verkauft, der wird am Ende auch seine Gewinne machen, und da bin ich auch zutiefst von überzeugt.

Speaker 3:

Aber trotzdem wichtig, immer hinterfragen was habe ich für eine eigene Ausrichtung? und da sage ich dir auch ganz ehrlich wenn ich jetzt und das ist bei mir auch der Fall wenn ich einen Horizont von länger als zehn Jahren habe, dann fange ich jetzt auch nicht an, da irgendwie. Ich muss jetzt was verkaufen. Wenn es dann nochmal wieder runter geht, und danach kaufe ich günstiger nach das haben wir alles schon zigmal besprochen in unseren Folgen dann hast du aber das Steuerthema, dann musst du wieder einen richtigen Ausstieg, richtigen Einstieg finden. Das ist alles Quatsch. Wenn man allerdings sagt, ich muss jetzt in den nächsten ein, zwei Jahren an einen Großteil meines Geldes, natürlich sollte man dann und das ist egal, in welcher Marktphase wir gerade sind, sollte man dann immer sich die Frage stellen oder drüber nachdenken, hier und da vielleicht mal ein bisschen Sicherheit ins Depot zu bauen oder auch mal, sich von den Anlagen ein Stück weit zu trennen. Aber es ist am Ende alles eine Frage des Anlagehorizontes.

Speaker 2:

Ja, und wir reden ja auch in diesem Format, wenn man sich so die ersten Folgen anhört, davon, dass es das Wichtigste ist, fehler zu vermeiden, denn das wird langfristig den viel größeren Erfolg bringen, als dass man irgendeinem heißen Scheiß hinterher rennt. Und Nick, weißt du, was mir auch irgendwie gut tut, wenn ich so in mein Depot gucke?

Speaker 3:

Ja was noch.

Speaker 2:

Dass ich so in den letzten Jahren mehr und mehr dafür gesorgt habe, dass es einfacher wird im Depot. Also, ich hatte mal Phasen, das kennst du sicherlich auch. da hast du dann ein Depot, was hier nochmal eine Idee hat und da nochmal irgendwas geiles zocken will und hier nochmal eine andere Nuance reinbringen will. Und ich hatte wirklich so viele einzelne Positionen auf Fond-Ebene auf Aktien-Ebene wollen wir noch gar nicht sprechen dass ich dann einfach festgestellt habe, die Idee war ja, sein Risiko breiter zu steuern und dann sich besser aufzustellen. Am Ende ist es aber jetzt seit einigen Jahren, wo ich das viel mehr reduziere auf einige wenige ausgewählte Fonds, viel, viel angenehmer für mich Und auch von der Risikostreuung nicht schlechter, würde ich jetzt mal sagen.

Speaker 3:

Ja, oft ist es ja so, dass weniger mehr ist Und das ist ja auch das, was wir beide immer predigen Gar nicht so wahnsinnig viel immer Gedanken machen, nicht immer versuchen, den nächsten Megatrend zu erwischen, ob das Wasserstoff ist, jetzt KI oder was nicht alles. Im Grunde und das ist auch empirisch belegt ist das alles Schnickschnack So. Länder, branchen da immer einen Zirkus von zu machen, da immer einen Zirkus von zu machen, breit und gut investieren. Wichtig ist, einen guten Fonds zu haben, einen guten Manager, der, wo man weiß, der macht das schon ziemlich lange, und dann muss man da auch nicht kompliziert werden, und dann kann man im Grunde, wie du schon sagst, kann man sagen ich nehme meine drei, vier richtigen Top-Fonds, und dann ist gut.

Speaker 3:

Natürlich gibt es immer mal Situationen, der eine will vielleicht ein bisschen auch mal ein paar Mischfonds mit rein andere Assetklassen, oder ist ein Riesenliebhaber vom Healthcare-Sektor oder Nachhaltigkeitssektor, wo man hier und da mal eine Nuance setzen kann. Alles gut. Aber ich finde das richtig und gut, was du sagst Manchmal muss es ein bisschen einfacher sein, und man muss nicht noch versuchen, die letzten ein, zwei Prozent rauszuquetschen, weil erstens macht es das komplizierter, und zweitens schafft man es damit meistens nicht. Also, meistens sind dann eben die Basisfonds, die man drin hatte, die besseren als die ganzen Nischenthemen.

Speaker 2:

Und wenn ich jetzt nochmal den Vergleich ziehe zu den Einzelaktien das ist ja auch immer viel, wenn man sich mit Anlegern unterhält. Wie möchte man investieren? Investiert man in einzelne Aktien, oder investiert man in Fonds oder ETFs? Und auch da bin ich inzwischen der Meinung ich habe immer wieder geile Ideen. Wir beide schnacken. Ja, du hast ja noch viel verrücktere Ideen. Ja, du bist ja mit den verrückten Ideen. Jetzt komme ich wieder mit Knaus Taube.

Speaker 2:

Dann könnt ihr noch mehr abzählen, aber auf jeden Fall sehen wir immer mal wieder Aktien, wo wir sagen, da ist jetzt hier eine mega Chance, da wollen wir doch mal mitmachen, da wollen wir dabei sein. Aber im Endeffekt, nick, ich bin gerade so mehr und mehr dabei, mich davon loszueisen, mich freier zu machen und einfach zu sagen komm, ich investiere einfach in die ganze Welt mit meinem Fonddepot, da sind die Aktien ohnehin drin. Und dann mach doch, dann mach das, mach das doch alles, ohne mich. No-transcript, zeit auch auf der Watchlist hat, und die macht auf einmal was ganz anderes, und man ärgert sich Nee, will ich alles nicht mehr freimachen? easy going drei, vier Fonds, welt abgebildet, ab dafür.

Speaker 3:

Ja, ich meine, das ist natürlich immer eine Philosophiefrage, aber auch das ist wiederum statistisch belegt. es schaffen ja die wenigsten Einzelaktionäre, also Privatanleger, die auf Aktien setzen, nachher einen Durchschnittsfonds zu schlagen, also den breiten Markt zu schlagen. Nochmal, es gibt auf dieser Welt echt viele beschissene Fonds, muss man ja auch so deutlich sagen. von denen will ich jetzt nicht reden. aber wenn man vernünftige Fonds hat, die es wirklich lange bewiesen haben wir haben ja schon viele genannt, auch in unseren Podcast-Folgen dann ist es als Privatanleger schwer bis unmöglich oder fast unmöglich, diese Performance zu erreichen.

Speaker 3:

So ehrlich muss man zu sich selber sein, und dann muss man sich die Frage stellen will ich mir diesen Mehraufwand mit einer Einzelaktienauswahl überhaupt machen, oder gebe ich das ganze Thema ab? Das soll jeder für sich entscheiden. man kann es auch kombinieren. aber wenn es wirklich um eine Rendite geht und man sich gar nicht so wahnsinnig viel mit dem Thema immer beschäftigen will und sich auch nicht immer verrückt machen will, dann sollte man ein gutes gestreutes Fondsportfolio haben, und dann ist gut.

Speaker 3:

die Indizes, ob es ein Dow Jones ist, ob es ein DAX ist, die sind alle gefühlt auf dem Höchstkurs, und trotzdem gibt es so viele Einzelaktien, die richtig unter die Räder gekommen sind. Also, das wissen wir, weil wir uns damit beschäftigen, das kriegen wir aber auch bei unseren Kunden und Zuhörern mit, die wirklich teilweise ganz schön am Jammern sind im Moment, und das ist ja gerade so ein ganz verrücktes Bild Also einerseits teilweise echt fürchterlich, wie sich also ich rede jetzt hier nicht von irgendwelchen Nischenunternehmen, sondern wirklich von namhaften Unternehmen gerade jetzt auch so im Konsumsektor oder also, wenn du an Unternehmen wie Nestle denkst, general Mills oder Nike, pepsi Cola und so also ganz viele, im Grunde auch viele Unternehmen.

Speaker 2:

Aber auch da, nick, ich muss mal einmal eingrätschen habe ich auch in letzter Zeit gerade bei diesen Themen. Habe ich muss mal einmal eingrätschen, habe ich auch in letzter Zeit, gerade bei diesen Themen habe ich Privatanleger gefragt, mit denen ich das erste Mal über Geldanlage geredet habe. Da habe ich mich zurückgelegt und gesagt sag mal, wenn dir jetzt heute Nike gehören würde, würdest du das gut finden, wäre das eine coole Idee. Da haben alle gesagt ja, klar. Also, wenn mir jetzt Nike gehören würde, wäre doch toll. Ich Nike gehören wir doch toll. Ich sage ja, weißt du, wo der Nike-Kurs gerade steht? Nee, aber es wäre mir dann in dem Moment auch egal, und genauso muss man das auch sehen aus meiner Sicht.

Speaker 3:

Weißt du, Ja, aber hast du auf jeden Fall recht. Aber den Punkt, den ich eigentlich nur machen möchte, ist, dass du also diese ewige Diskussion Aktien oder Fonds, die ist aus meiner Sicht einfach auch. Also die wird erstens zu übertrieben geführt teilweise. Aber man muss halt einfach sagen, beides hat natürlich Vor und Nachteile. Die Einzelaktionäre da gibt es gerade viele, die ganz schön alt aussehen, weil eben diese Einzeltitelauswahl nach hinten losgegangen ist oder weil die Streuung nicht gut genug war, und die Fonds, die dann tendenziell eher so ein bisschen mehr mit den Indizes laufen, die stehen dann relativ gut da. Auf der anderen Seite heißt das aber auch, man kann jetzt mit einer Einzelaktie aktuell natürlich eher mal sagen ich will jetzt mal eine Chance nutzen und kaufe jetzt mal ein Unternehmen, was sich vielleicht das letzte Jahr halbiert hat, mit der Chance, dass es sich wieder erholt. Im Fondsbereich gibt es jetzt nicht viele Fonds.

Speaker 3:

Ich wüsste jetzt gerade keinen einzigen, der sich halbiert hat, Also jemand der Chancen nutzen möchte, der Also jemand, der Chancen nutzen möchte, der ist dann oft eher bei dieser Einzelaktienauswahl. Aber es geht halt auch in beide Richtungen, und nicht umsonst ist die Aktie gerade da, wo sie dann steht. Also, du hast vielleicht eher mal eine Chance, mal einen Verdoppler reinzubekommen, hast aber auch deutlich eher die Chance, mal eine Halbierung reinzubekommen. Und jetzt muss man sich ja nicht es ist ja eine so Oft sind das ja die Unternehmen, die auch in Zukunft eher schlecht laufen, und dann schafft es vielleicht einer von den 50 zu verdoppeln, die anderen vier dümpeln rum oder werden weiterhin schlechter, und dann hast du wieder nur einen durchschnittlichen oder eine unterdurchschnittliche Rendite insgesamt erzielt. Und auch da wieder kann man machen, kann man selber versuchen, die Hand zu nehmen, oder eben, wenn man es auslagern möchte, das ganze Thema, dann gibt man es ab, auch da wieder an Manager.

Speaker 3:

Die ist dann also ein Fonds, der in der Zeit wie jetzt gut dasteht, wo doch diese vielen Unternehmen unter Wasser sind. Der hat entweder einen hohen Anteil von Tech-Titeln drin, wie Nvidia die laufen ja alle wie Sau, die laufen ja alle wie Sau. Davon sind auch dann die Börsenindizes getrieben Oder und das ist dann eher ein Qualitätsmerkmal die haben jetzt nicht unbedingt nur die Tech-Titel drin, weil das auch ein Klumpenrisiko ist, sondern die haben insgesamt in der Einzelaktienauswahl einen sehr, sehr guten Job gemacht. Und das sind genau die Fondsmanager, auf die ich und bei dir weiß ich es ja auch jetzt gerade genau hingucken. Also, wer ist jetzt nur nach oben gelaufen, weil der Markt zum Teil gut gelaufen ist, oder wer geht auf Themen, die eigentlich gar nicht so gut gelaufen sind, hat sich aber trotzdem viel, viel, viel, viel besser geschlagen, als man es mit einer Einzelauswahl irgendwie normalerweise machen würde. Und das sind dann die Manager, die einfach von sich aus mit ihrem Research und ihrem Team dann einen echten Mehrwert bieten.

Speaker 2:

Und die dann teilweise innerhalb ihrer Asset Allocation auch mitunter jeden Tag noch Feinjustierungen vornehmen, um da auch dann am Ende des Tages Risiken zu minimieren, aber auch, um mögliche Chancen zu nutzen.

Speaker 3:

Ganz genau, und ich hatte ganz witzig die Story, vielleicht gerade noch. Ich hatte letzte Woche einen Kunden da gehabt, der sagte ja, generell Thema Nachhaltigkeit bin ich total von überzeugt, aber die letzten drei, vier Jahre war das an der Börse eine Katastrophe.

Speaker 1:

Ja schwierig, schwierig Also es war wirklich eine Katastrophe.

Speaker 3:

Und dann hat er mir seine Einzeltitel gezeigt, und also ich habe es jetzt nicht mehr genau im Kopf, aber ich glaube, der war über 60 Prozent insgesamt im Minus. Also das ist ja Wahnsinn, das ist mehr als eine Halbierung. Und dann hat er mich gefragt ja Mensch, was machst du denn mit in dem Thema? Und dann habe ich gesagt ja, also im Bereich Nachhaltigkeit. Wir haben von Wantable den Global Environmental Fonds. Den empfehlen wir schon seit über zehn Jahren, und tatsächlich hat der sich in diesen vier Jahren sogar positiv entwickelt. Also, obwohl der Markt wirklich schlecht und schwierig ist, hat es dieser Manager geschafft. Der hat jetzt keine Bombenrendite in diesen vier Jahren erwirtschaftet, weil ein Nachhaltigkeitsfonds wird nie den Gesamtmarkt überperformen, wenn dieses ganze Thema Nachhaltigkeit gerade nicht gespielt wird. Aber unter diesen Gegebenheiten selbst eine schwarze Null wäre schon super, aber trotzdem ist der sogar noch im Positiven.

Speaker 2:

Das ist eben dann ein Manager, wo ich ey, der bietet mir einen Mehrwert. Ja, wie soll das auch laufen, wenn du einfach den Präsidenten der mächtigsten Nation der Welt hast, der sich da hinstellt und sagt hier, wir drehen das ganze Rad mal komplett zurück. Hast du das mit Örsted mitgekriegt?

Speaker 2:

Ja, klar, die sind ja fertig gebaut, die Dinger, die haben da fertige Windparks stehen. Und er hat gesagt ja, die Dinger, die haben da fertige Windparks stehen. Und er hat gesagt, die drehen sich trotzdem jetzt nicht im Kreis. Also, diese vermeintliche Verschandelung der Landschaft hat eh schon stattgefunden, aber wir werden sie trotzdem nicht ans Netz bringen. Das ist doch da bescheuert. Also Wahnsinn, wahnsinn. Und in dieser Zeit leben wir gerade, aber trotzdem auch da.

Speaker 2:

Ich habe auch eine ganz liebe Kundin, die ein wahnsinnig nachhaltiges Depot pflegt und die einfach nicht so richtig auf die Renditen kommt, die wir uns vor fünf, sechs Jahren mal vorgenommen haben. Aber wir hatten auch vor zwei Jahren ein Krisengespräch, und ich habe gesagt und jetzt halt daran fest, und wenn man sich isoliert dann nur diese Zeit angucken würde, dann wiederum war es genau richtig, es hat sich dann doch ganz gut erholt. Wir sind noch nicht bei den Ideen, die wir mal hatten, keine Frage. Aber guckt man weiter und sagt, was für ein Depot hat man denn? Und man guckt weiter auf die nächsten 10, 15, 20 Jahre, dann sind diese Themen ja nach wie vor von Relevanz, und so ein Präsident ist, sofern er es nicht schafft, die Verfassung weiter zu integraben, dann auch irgendwann endlich das Thema, und dann gibt es auch wieder irgendwann die Vernunft, die dann da einzieht.

Speaker 3:

Ja, und was machen wir daraus jetzt für die kurz- und mittelfristige Zukunft.

Speaker 3:

Also ich sag's dir, wie es ist. Also wir kriegen es ja mit. Wir hören und lesen ja beide sehr viel, und da gibt es so dieses eine Lager, was den nächsten Crash heraufbeschwört, also schon seit Monaten und Jahren. Aber die sagen, es ist jetzt alles fürchterlich, es wird immer schlimmer, und es muss jetzt implodieren, und dann gehen die Märkte nach unten wie die Achterbahn. Das ist so 50 Prozent der Leute, der Fachleute, und die anderen sagen ey, moment mal. also wirtschaftlich sind wir auf einem recht guten Weg, die Zinsen gehen wieder nach unten ein Stück weit.

Speaker 3:

Erholung ist da Die makroökonomischen Themen, auch so Kriege und sowas, das könnte sich dann auch mal irgendwann mal auflösen oder zumindest die Wirtschaft nicht mehr so wahnsinnig betreffen. Die zeichnen eine etwas rosigere Zukunft, jetzt also gerade kurzfristig betrachtet, und am Ende bleibt ja eigentlich nur das Fazit. und das Fazit das ziehen wir ja fast immer es weiß keiner, es ist ein 50-50-Ding, und da können die Leute noch so mit dem Sargdeckel klappern oder noch so jubelschreiend sagen, es ist alles toll. Beides ist weder richtig noch falsch. wir wissen es einfach nicht, und ich sage nur Die Verlässlichkeit gibt uns die Zeit.

Speaker 2:

Nick, genau, wir können ja auch gar keine Prognose geben, was jetzt in den nächsten zwei Monaten noch bis Jahresende. Übrigens, nick, in acht Wochen ist Weihnachten. Schreib schon mal einen Wunschzettel auf.

Speaker 3:

Ja, das mache ich schon.

Speaker 2:

Wo du den Markt gerne hättest.

Speaker 3:

Also, wir können es nicht sagen, Und deswegen, das ist wirklich Rätselraten. Und da, Und deswegen, das ist wirklich Rätselraten, und da sollte man sich einfach nicht aus der Ruhe bringen lassen. Auch da wieder Hinweis Anlagehorizont das einzig Entscheidende. Und ja, du hattest es vorhin einmal erzählt, es wird auch irgendwann mal einen Crash geben, hundertprozentig. aber es kann auch sein, dass bis dah neu investiere, wenn das jetzt wirklich mal ich habe was geerbt oder sowas, dann kann man natürlich immer, aber auch da unabhängig von der Marktphase überlegen, ob ich es nicht auf einmal mache oder so ein bisschen, sondern lieber ein bisschen ratierlich. Das kann man immer machen. ob man damit richtig liegt oder nicht, steht auf einem anderen Blatt Ist so ein bisschen noch Sicherheit einbauen, aber ansonsten sollte man da einfach ein bisschen entspannt sein.

Speaker 2:

Ja, ganz genau, Das ist so ein bisschen der Effekt fürs Wohlfühlen. Da gibt es ja auch Studien darüber, die ganz langfristig sagen, der Einstiegszeitpunkt ist ganz langfristig betrachtet nicht mehr so relevant. Das ist eher dann kosmetisch in den nächsten Wochen, und auch das kann ich aber verstehen. wenn du dir dann den Mut fasst und dann das erste Mal wieder an den Markt gehst, vielleicht mit einer größeren Summe, weil dir der Stieglitz das im Podcast erzählt hat, und dann rauscht die Börse erstmal ab, dann sagst du ja, scheiße, kann der Stieglitz dreimal beten, das wird wieder. Erstmal fühlst du dich schlecht, und von daher das kann man schon verstehen dann so ein bisschen so eine kosmetische Sache.

Speaker 2:

Ja, da bleibt noch die Frage zu klären wie geht es denn? wir wissen nicht, wie es mit den Märkten weitergeht. Wie geht es denn mit dem Podcast weiter? Ja, das wollte ich dich gerade fragen genau.

Speaker 3:

Also, ich sage mal so das ist im Grunde das Gleiche, was wir jetzt vor dem Sommerurlaub gesagt haben. Wir sind wieder am Start, wir wollen euch informieren. Wenn es wirklich Themen gibt, die gerade aktuell sind, die wir besprechen müssen, dann machen wir das. Ansonsten wird es auch weiterhin bei uns behalten, so sein, dass die nächsten Monate, dass wir sehr, sehr eingespannt sind. Also von daher diesen haben wir ja eh schon gesagt so ein bisschen diesen Zwei-Wochen-Rhythmus werden wir nicht so einhalten können. Seht es uns wirklich nach. Aber wie gesagt, uns ist immer noch wichtig, dass wir euch immer auf dem Laufenden halten. Und ja, also, ich glaube, jetzt haben wir wieder einen Startschuss gegeben. Da knüpfen wir dran an. Nur, ob wir das jetzt in zwei oder drei Wochen machen, das werden wir einfach sehen.

Speaker 2:

Ja, und wir haben es ja in der Vergangenheit bewiesen, wenn wirklich größere Dinge passiert sind. Ich glaube, nick, wir hatten zwei Tage nach dem Beginn des Ukraine-Krieges eine Folge draußen, also wir sind dann schon auch da. Oder auch das gleiche Thema mit Corona da gab es unseren Podcast noch nicht, aber da haben wir auf andere Weise dann informiert, und im Endeffekt ist das jetzt so ein Stück weit auch der Alltag und die Normalität, und wir sind keine Podcaster, die den ganzen Tag jetzt hier vor dem Mikrofon hängen, und ich glaube, das ist aber auch okay. So Viel wichtiger ist, dass die Leute uns im echten Leben auch noch zu greifen kriegen, und das versuchen wir immer noch darzustellen.

Speaker 3:

Und das Angebot ist echt ernst gemeint. Das nutzen ja auch einige von euch. Wenn ihr Fragen habt, dann schreibt uns.

Speaker 3:

Also auch da. Das dauert manchmal ein paar Tage, bis wir da antworten, Aber das machen wir gerne, das ist gar kein Problem. Und vielleicht den Punkt noch Philipp, der ein oder andere Zuhörer hat auch schon mal nachgefragt Mensch, wann habt ihr da mal wieder einen Gast? Weil unsere Gastfolgen einfach cool ankommen, und es ist also auch, da ist es gerade ein Zeitthema. Wir haben sogar einige Gäste schon Gespräche geführt, oder wir kriegen ja mittlerweile auch Bewerbungen von Gesellschaften, wo wir uns erstmal darum kümmern müssen und mal schauen müssen, ob das hier reinpasst. Also, wir könnten sofort mehrere, wir wollten sofort ein paar Gäste hier reinholen. Das machen wir jetzt nicht nur einfach aus.

Speaker 2:

Langeweile, nicht um eine Folge zu füllen, Ganz genau.

Speaker 3:

Das muss dann schon passen. Auch da haben wir zwei, drei jetzt im Kopf, wo wir dran sind. Aber auch das muss halt zeitlich für uns passen. Das ist nochmal ein anderer Aufwand, Aber haben wir auf jeden Fall nochmal vor. Das wollen wir machen, und vielleicht ist das ja ein ganz guter Vorsatz fürs nächste Jahr.

Speaker 2:

Da nochmal den einen oder anderen ins Format zu holen. Sehr gut, jetzt schon über Neujahrsvorsätze nachdenken, genau, großartig. Jannik, ich danke dir auf jeden Fall, dass du heute so ein bisschen an mir gerüttelt hast. Du drängst seit letzter Woche mich vor dieses Mikrofon, und ja, das ist auch gut so, sehr schön. Ansonsten ich habe ein Zitat mitgebracht, was einfach so meine Stimmungslage widerspiegelt und auch, wie ich auf das ganze Thema Geldanlage als solches blicke, und zwar wird dieses Zitat dem lieben Herrn Albert Einstein oftmals zugeschrieben, und der hat gesagt man muss die Dinge so einfach erklären wie möglich, aber auch nicht einfacher. Ich finde das gut. da ist viel Wahres dran, und so versuche ich auch, meine Geldanlage auszurichten so einfach wie möglich, aber auch nicht noch einfacher. Und damit werden wir, glaube ich, langfristig auch sehr, sehr viel Spaß und Erfolg haben.

Speaker 3:

Und ja, das ist ja das, worum es geht. Sehr schön Gutes Schlusswort, und dann würde ich sagen, hören wir uns ganz bald wieder.

Speaker 2:

So machen wir das. Ihr bleibt uns gewogen, meldet euch gerne und seid uns nicht kram, wenn wir mal zu lange brauchen. Wir schicken Grüße raus aus Bünde und aus Schwerin und sagen macht's gut, bis bald und ciao, ciao und aus Schwerin und sagen macht's gut, bis bald und ciao, ciao, das war Geldlehre.

Speaker 1:

der Podcast für deine finanzielle Bildung. Damit dein Geld nicht leer ausgeht, abonniere den Kanal und schalte auch nächstes Mal wieder ein. Geldlehre das Original und nur echt mit Doppel-E.