DIE ZUNKUNFTSWERKSTATT - Die Kraft des Tuns.

012. Wandel jetzt ganz schnell ablehnen

February 22, 2021 Jörg Tausendfreund
012. Wandel jetzt ganz schnell ablehnen
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DIE ZUNKUNFTSWERKSTATT - Die Kraft des Tuns.
012. Wandel jetzt ganz schnell ablehnen
Feb 22, 2021
Jörg Tausendfreund

Wandel jetzt ganz schnell - ablehnen

Wandel JETZT ganz schnell, dass ist ganz oft in Unternehmen und Organisationen gefordert. Doch genau das ist jetzt der falsche Weg und die Mitarbeitenden tun gut daran, JETZT den schnellen Wandel abzulehnen.

Es geht dabei nicht um das Ablehnen des Wandels, sondern um das GANZ SCHNELL. Ganz schnell kann Wandel in ganz vielen Organisationen deshalb nicht funktionieren, weil die Voraussetzungen nicht geschaffen sind und weder die Organisation noch die Führung oder die Mitarbeitenden darauf vorbereitet sind.

Das sind die 5 Gründe, warum der schnelle Wandel abgelehnt werden sollte und lieber Stück für Stück und dafür erfolgreich eingeleitet und durchgeführt werden sollte:

Kulturfrage

  • Viele Organisationen haben in den letzten Jahren eher eine Kultur der Erhaltung und der Vermeidung entwickelt. 
  • Veränderung war nicht willkommen, denn es ging darum den Status quo zu bewahren. Fehler wurden nicht als Teil des Wandels angesehen, sondern eher bestraft. 
  • Der Schrittweise "Versuch und Irrtum" also das lebendige Umsetzen von Iteration war nicht teil der DNA der meisten Unternehmen und ist jetzt Voraussetzung für den Erfolg im unberechenbaren Wandel.


Führung

  • Führung muss eine Rolle als Vorbild der Veränderung übernehmen und selbst alte Annehmlichkeiten und alte Sicherheiten zurücklassen, um als authentisches Vorbild wahrgenommen werden zu können.
  • Es wird essenziell, dass sich Führungskräfte in der Kunst des Wandels und der Veränderung weiterbilden und vorbildlich voran gehen und demonstrieren, wie "es" zukünftig sein soll.


Konzepte der Kooperation und Zusammenarbeit

  • Zusammenarbeit muss neu erfunden und beschrieben werden.
  • Silos dürfen nicht länger bestehen.
  • Kooperation und das gemeinsame Arbeiten am Erfolg aller wird zur maßgeblichen Orientierung.


Technische Möglichkeiten

  • Auf IT-Abteilungen kommen enorme Herausforderungen zu. Die technischen Notwendigkeiten gehen weit über Systeme zur Kommunikation, wie Teams, heraus. Es braucht Lösungen für echte Kooperation. 
  • Und vor allem braucht es die Flexibilität nicht nur in der eigenen Umgebung zu arbeiten, sondern auch in den Umgebungen und mit den Systemen der Kunden und Partner. 
  • Das wird teilweise maximale Herausforderungen bringen und diese müssen schnell gelöst werden, damit Wandel in Richtung der Digitalen Transformation überhaupt möglich wird.


Agiles Lernen

  • Die Organisation und die Mitarbeitenden müssen lernen (dürfen), wie agiles Lernen funktioniert und damit erste Erfahrungen sammeln, sonst wird der Wandel nicht gelingen können, denn es braucht mehr als das Verordnen von Oben. 
  • Es braucht das Mitdenken (wollen) von allen. Dafür ist agiles Lernen die Grundlage.



Show Notes

Wandel jetzt ganz schnell - ablehnen

Wandel JETZT ganz schnell, dass ist ganz oft in Unternehmen und Organisationen gefordert. Doch genau das ist jetzt der falsche Weg und die Mitarbeitenden tun gut daran, JETZT den schnellen Wandel abzulehnen.

Es geht dabei nicht um das Ablehnen des Wandels, sondern um das GANZ SCHNELL. Ganz schnell kann Wandel in ganz vielen Organisationen deshalb nicht funktionieren, weil die Voraussetzungen nicht geschaffen sind und weder die Organisation noch die Führung oder die Mitarbeitenden darauf vorbereitet sind.

Das sind die 5 Gründe, warum der schnelle Wandel abgelehnt werden sollte und lieber Stück für Stück und dafür erfolgreich eingeleitet und durchgeführt werden sollte:

Kulturfrage

  • Viele Organisationen haben in den letzten Jahren eher eine Kultur der Erhaltung und der Vermeidung entwickelt. 
  • Veränderung war nicht willkommen, denn es ging darum den Status quo zu bewahren. Fehler wurden nicht als Teil des Wandels angesehen, sondern eher bestraft. 
  • Der Schrittweise "Versuch und Irrtum" also das lebendige Umsetzen von Iteration war nicht teil der DNA der meisten Unternehmen und ist jetzt Voraussetzung für den Erfolg im unberechenbaren Wandel.


Führung

  • Führung muss eine Rolle als Vorbild der Veränderung übernehmen und selbst alte Annehmlichkeiten und alte Sicherheiten zurücklassen, um als authentisches Vorbild wahrgenommen werden zu können.
  • Es wird essenziell, dass sich Führungskräfte in der Kunst des Wandels und der Veränderung weiterbilden und vorbildlich voran gehen und demonstrieren, wie "es" zukünftig sein soll.


Konzepte der Kooperation und Zusammenarbeit

  • Zusammenarbeit muss neu erfunden und beschrieben werden.
  • Silos dürfen nicht länger bestehen.
  • Kooperation und das gemeinsame Arbeiten am Erfolg aller wird zur maßgeblichen Orientierung.


Technische Möglichkeiten

  • Auf IT-Abteilungen kommen enorme Herausforderungen zu. Die technischen Notwendigkeiten gehen weit über Systeme zur Kommunikation, wie Teams, heraus. Es braucht Lösungen für echte Kooperation. 
  • Und vor allem braucht es die Flexibilität nicht nur in der eigenen Umgebung zu arbeiten, sondern auch in den Umgebungen und mit den Systemen der Kunden und Partner. 
  • Das wird teilweise maximale Herausforderungen bringen und diese müssen schnell gelöst werden, damit Wandel in Richtung der Digitalen Transformation überhaupt möglich wird.


Agiles Lernen

  • Die Organisation und die Mitarbeitenden müssen lernen (dürfen), wie agiles Lernen funktioniert und damit erste Erfahrungen sammeln, sonst wird der Wandel nicht gelingen können, denn es braucht mehr als das Verordnen von Oben. 
  • Es braucht das Mitdenken (wollen) von allen. Dafür ist agiles Lernen die Grundlage.