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Projekte einfach
Willkommen zum Podcast für erfolgreiches Projektmanagement, wirksame Führung und transformative Veränderung! 🎙️
Hier teile ich meine Erfahrungen aus über 20 Jahren als Projektleiter und Führungskraft – klar, direkt und praxisnah. Kein Bullshit, keine leeren Floskeln: Dieser Podcast ist für alle, die Projekte besser machen, ihre Teams stärken und echte Veränderungen in ihren Organisationen gestalten wollen.
🎯 Für wen ist dieser Podcast?
- Projektleitungen, die nachhaltig erfolgreich arbeiten möchten.
- Führungskräfte, die menschlich und effektiv führen wollen.
- Manager, die Transformation aktiv vorantreiben.
💡 Was dich erwartet:
- Strategien für bessere Projekte und stärkere Teams.
- Praxisnahe Tipps für Leadership und Change Management.
- Klartext zu den realen Herausforderungen in Führung und Teamdynamik.
🌱 Mein Ansatz:
Menschlich. Nachhaltig. Klar.
🔔 Abonniere jetzt und lass uns gemeinsam Projekte und Führung auf ein neues Level bringen!
👉 Mehr über mich: www.1000freund.net
Projekte einfach
Ohne Macht, aber mit Einfluss: Die Kunst der Projektleitung
Stehst du manchmal auf dem berüchtigten Schleudersitz der Projektleitung? Mit maximaler Verantwortung aber minimaler formaler Autorität? Was zunächst wie ein Handicap erscheint, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als dein verborgener Karriere-Booster für die Arbeitswelt von morgen.
Die Renaissance der Führung ohne hierarchische Macht hat begonnen, und Projektleitende stehen an vorderster Front dieser Entwicklung. In einer Zeit bröckelnder Hierarchien, KI-getriebener Transformation und permanenter Unsicherheit werden genau die Fähigkeiten entscheidend, die du als Projektleiter*in ohne disziplinarische Macht täglich trainierst.
Wir tauchen tief ein in drei Game Changer: Laterale Führung, bei der Vertrauen zur wichtigsten Währung wird und Ko-Kreation starre Vorgaben ersetzt. Synthetische Kompetenz, die dich zum Business Translator zwischen Technologie und Mensch macht, während KI immer mehr Routineaufgaben übernimmt. Und persönliche Transformation mit dem Fokus auf Metakompetenzen wie Lernagilität und kognitive Flexibilität, die dich in einer Welt rasanter Veränderungen unersetzlich machen.
Mit praktischen Tools wie dem Emotions- und Lernradar, hybrider Entscheidungsintelligenz und gezieltem Vertrauensaufbau bekommst du konkrete Strategien an die Hand, wie du aus vermeintlicher Machtlosigkeit wahre Stärke entwickelst. Denn in dieser neuen Führungswelt zählt nicht mehr Befehlsgewalt, sondern deine Fähigkeit, durch Sinnstiftung, echte Empathie und kluge Narrative zu führen.
Bereit für diesen Perspektivwechsel? Dann entdecke, wie du durch ein laterales Einfluss-Experiment, bewussten Vertrauensaufbau und strategische KI-Integration schon morgen die ersten Schritte in diese neue Führungsdimension gehen kannst.
Den kompletten E-Guide zur Anwendung von KI in Projekten findest Du hier:
https://www.1000freund.net/eguide-gamechanger-ki
Bist du interessiert an mehr Informationen zu erfolgreicher Projektarbeit? Hier findest Du mehr: https://www.einfachprojekte.de
Im Blog findest Du regelmäßig neue Beiträge, kompakt und auf den Punkt:
https://www.1000freund.net/blog
Deine persönliche Projektleitungskompetenz ist das A und O. Teste Deine doch einfach mal hier:
https://www.1000freund.net/einfachprojekte/kompetenztest-projektleitung
Und wenn Du Fragen hast oder gerne mit mir ins Gespräch kommen magst, dann buche Dir jetzt einen Termin: https://calendly.com/1000freund/30min
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Auf Buzzsprout:
Speaker 1: 0:00
Hand aufs Herz, fühlst du dich manchmal auch wie eine Führungskraft auf dem Schleudersitz. Du musst mega Verantwortung für dein Projekt übernehmen, aber die disziplinarische Macht fehlt. Also maximale Verantwortung, minimale formale Autorität. Und warum darin eine Riesenchance liegt, darüber sprechen wir heute bei Einfach Projekte. Sei dabei Herzlich willkommen bei Einfach Projekte. Mein Name ist Jörg Tausendfreund, und du kannst hier für deine Projektarbeit Strategien, ansätze und Tipps bekommen, vor allem immer im Klartext gesprochen und für dich, damit du direkt was damit anfangen kannst.
Speaker 2: 0:59
Sei einfach dabei.
Speaker 1: 1:03
Schön, dass du wieder mit dabei bist, und ich freue mich, heute mit dir über ein ganz besonderes Thema zu sprechen, und zwar eigentlich eines der ganz zentralen Themen, wenn wir über Projektleitung nachdenken. Projektleiter und Projektleiterinnen im Jahr 2025, aber natürlich auch davor und wahrscheinlich sehr, sehr stark darüber hinaus gestalten und leiten ihre Projekte oft ohne formale Autorität, ohne formale Macht. Aber warum das genau Mega dabei unterstützt, führungsqualitäten zu entwickeln und sich für diese moderne neue Arbeitswelt optimal aufzustellen? das ist den meisten noch gar nicht so richtig klar. Heute und das weißt du selber auch wälzen wir uns in oder viele von uns in Digitalisierung, permanenter Krisenlage und veränderten Führungsansprüchen. Wie soll das ohne Macht alles funktionieren?
Speaker 1: 2:10
Wie soll ich ohne Macht mich durchsetzen? Das kann man sich in der Projektleitung heute mit Sicherheit mehr als einmal am Tag fragen. Die Antwort indem wir auf Einfluss durch Vertrauen, sinnstiftung und gelebte Empathie setzen. Und wir schauen uns in dieser Episode an, was das heißt, trotz minimaler Macht größte Verantwortung zu tragen, und wie man daraus eine echte Stärke macht. Wie man daraus eine echte Stärke macht. Ich teile dabei praxisnahe Impulse, tools, die dir helfen, in diesen turbulenten Zeiten erfolgreich Projekte zu leiten und das Team mitzunehmen und darüber hinaus dich in deiner Führungskompetenz elementar weiterzuentwickeln. In deiner Führungskompetenz elementar weiterzuentwickeln, was definitiv in dieser Zeit ein Megavorteil gegenüber allen anderen sein dürfte.
Speaker 1: 3:15
Warum ist dieses Thema überhaupt so wichtig? Die klassische Hierarchie bröckelt, ki verändert Arbeitsabläufe, und wir alle leben in einer permanenten Unsicherheit, die so oft keine disziplinarische Macht haben, sind sie gezwungen, neue und bessere Führungsmethoden zu entwickeln. Das ist übrigens der Grund, warum ich wirklich aus dem Herzen glaube, dass eine gute Projektleitung eine mega gute Führungskraft sein kann, weil du eben aufgrund der speziellen Rahmenbedingungen eben nicht in Macht, in disziplinarischer Macht zu sein, ganz anders lernen musst, zu führen, und diese Kompetenzen später, wenn es vielleicht auch in eine Führungsrolle gehen sollte, optimal mitnehmen kannst. Die kann dir keiner mehr nehmen. Führungskraft ohne Macht klingt erstmal wie ein Mangel, das werden vielleicht auch manche schon so gedacht haben, doch es kann zum Wettbewerbsvorteil werden. Involvieren statt zu befehlen, narrative Führung statt Status, das sind Fähigkeiten, die im digitalen Zeitalter Gold wert sind, und ich habe dir das wieder in drei Teilen zusammengefasst, und die drei Teile möchte ich mir mit dir gemeinsam anschauen. Erster Teil oder du kennst es ja, erster Game Changer wäre laterale Führung, also Vertrauen statt Zwang.
Speaker 1: 5:11
In Projekten ohne disziplinarische Gewalt zählt laterale Führung. Du führst über Beziehung, nicht über Befehlsgewalt, und hier geht es um Vertrauen. Als Währung könnte man sagen. Du handelst also sozusagen in der Währung des Vertrauens und kannst damit erfolgreiche Projektleitung gestalten.
Speaker 1: 5:38
Folgen Menschen nicht unbedingt einer Autorität, sondern jemandem, der Orientierung schafft, ehrlich kommuniziert und dem die Menschen vertrauen, nicht einfach, nur, weil ich habe die Autorität. Ich meine, das wissen wir schon in normalen Führungssituationen, dass es häufig nicht funktioniert. Im Projekt funktioniert es gar nicht, jetzt gar nicht. Stell dir also als vermeintliches Praxisbeispiel vor, dass eine Projektleitung in einem hybriden Team, statt in starren Vorgaben zu arbeiten, auf Ko-Kreation setzt, das vielleicht in Workshops umsetzt, in denen jede Person ihre Bedenken einbringen kann, und im Ergebnis steigt hoffentlich die Akzeptanz von Entscheidungen, weil sie gemeinschaftlich getragen werden, weil alle Transparenz zu dem haben, was gerade vorgeht und wie es entschieden worden ist und wie es entschieden worden ist. Also, du hast keine formale Befugnis, um irgendwelche Richtlinien zu diktieren oder sonst irgendwas, aber du hast das Recht bei in der Gruppe. Übrigens, das bedeutet natürlich nicht, dass es immer mit allen Gruppen funktioniert, das ist schon klar. Nur, uns geht es ja hier vor allem darum, über Dinge nachzudenken, die Chancen erhöhen, dass es funktionieren könnte.
Speaker 1: 7:11
Aus dieser Perspektive heraus möchte ich dir empfehlen, eine Art von Vertrauensbudget zu definieren, aufzubauen. Das heißt, definiere Vertrauensaufbau genauso klar wie Budget und Zeitplanung. Zum Beispiel könntest du über eine wöchentliche Mini-Umfrage zur psychologischen Sicherheit in deinem Projekt-Team den einen oder anderen Hinweis bekommen. Du könntest Team-Feedback als festen Tagesordnungspunkt in deinen Meetings etablieren. Ganz wichtig keine Angst vor den Antworten. Die Menschen denken es doch sowieso, und wenn du das Glück hast, ehrliche Antworten zu bekommen, dann ist es eben einfach wieder möglich, damit umzugehen. Das ist am Anfang nicht ganz so leicht, aber es ist ja ein gemeinsamer Lernprozess von allen, und es auszuprobieren.
Speaker 1: 8:28
Zweiter großer Aspekt wäre die synthetische Kompetenz, also quasi eine neue Rolle für die Projektleitung. Was meine ich damit? Während und es wird immer mehr kommen KI Routine und Management Tasks übernimmt, verschiebt sich die Rolle der Projektleitung hin zu Leadership-Aufgaben. Es wird Zeit frei, es werden Kapazitäten frei, das heißt Sinnstiftung, konfliktlösung, narrative aufbauen, und der Projektleiter, die Projektleiterin wird so zum man könnte fast sagen Business Translator.
Speaker 1: 9:02
Das heißt, du übersetzt zum Beispiel Tech und Strategie, mensch und Organisation, weil du eben nicht in der Hierarchie verhaftet bist. Du hast ja keine hierarchische Leitungsposition in dem Sinn. Das gibt dir natürlich auch eine gewisse Freiheit. Das ist relevant aus folgendem Grund Operative Projektplanung wird mehr und mehr autorisiert. Du kannst also weniger Zeit für Gantt-Charts oder viele andere Planungsaspekte aufwenden, und die Kunst ist es eben, einerseits KI-Tools zu orchestrieren, könnte man sagen, und andererseits Menschen hinter den Tools, also die, die sozusagen von den Tools verwaltet werden, empathisch zu führen, verwaltet werden, empathisch zu führen. Und das ist übrigens ein ganz zentraler Aspekt, wenn wir über KI nachdenken.
Speaker 1: 10:07
Menschenzentrierte KI-Integration, das ist noch ein Riesenfeld, zu dem die meisten noch weder Ahnung noch Plan haben. Aber genau hier die Schnittstelle zwischen KI und Mensch, auch mit ihren ganzen Ängsten und so weiter und so fort, das ist aus der Perspektive der Projektleitung ein ganz neues Feld, das aufgeht, weil hoffentlich sind in deinen Projekten KI-Tools schon auch so richtig angekommen und unterstützen und helfen und fangen an, zeit und Ressourcen zu sparen. Konkreter Tipp könnte ja sein ja, denkt doch mal über hybride Entscheidungsintelligenz, könnte man das nennen nach. Das heißt, wenn KI euch bei der Risikobewertung unterstützt oder Risikobewertungen liefert, hinterfrage sie doch einfach mal kritisch. Also hinterfrage die Annahmen, die Assumptions, die dem Ganzen dann zugrunde liegen, und bring die menschliche Erfahrung mit dazu.
Speaker 1: 11:10
Das ist doch der Vorteil von Menschen, die große Projekterfahrung haben, das ist der Vorteil einer Projektleitung, die selber schon viele Projekte gesehen und umgesetzt hat. Du hast eben diese menschliche Komponente, du hast die Bauchgefühlskomponente, und die kann so schnell nicht durch irgendein KI-Modell ersetzt werden. So bleibst du in der Führungsrolle, statt dich eben von Algorithmen treiben zu lassen. Und als dritter Aspekt, also dritter Game Changer, wäre, man könnte sagen, die persönliche Transformation. Das heißt, wirklich selber auch drauf zu schauen, metakompetenzen zu entwickeln. Stell dir das so vor.
Speaker 1: 12:04
Wir wissen, dass alles im Wandel ist, und wenn alles im Wandel ist, gewinnt natürlich die persönliche Weiterentwicklung mega an Bedeutung. Irgendwie musst du ja mit dem Wandel versuchen, schritt zu halten. Also das habt ihr bestimmt alle schon mal gelesen, aber so diese Halbwertszeit von Jobs, die nimmt ja signifikant ab Früher waren das so 30 Jahre, dann waren es 10 Jahre die so ein Job oder so eine Jobbeschreibung stabil war, und wenn man heute den neuen Ideen oder Trends glauben darf, dann wird das möglicherweise runtergehen. Bis auf sechs Monate, weiß ich nicht, sind wir noch nicht dabei. Aber du brauchst eben dann neue Metakompetenzen, also zum Beispiel die Fähigkeit, dir schnell andere Dinge anzueignen, also sowas ähnliches wie Lernagilität, resilienz, mit Rückschlägen und mit stressigen Situationen und Belastungen gut umzugehen. Die werden weiterhin da sein, die werden gegebenenfalls sogar noch zunehmen Und auch eine gewisse kognitive Flexibilität, also wirklich sich auch auf Dinge neu und anders einstellen zu können.
Speaker 1: 13:31
Gerade als Projektleitung ohne Macht bist du doch schon geübt darin, ständig zu adaptieren, dich auf die Stakeholder einzustellen, dich auf neue Situationen einzustellen, dinge gut auszuhandeln, und genau das macht dich zu einer echten Vorreiterin, zu einem echten Vorreiter in einer neuen Führungswelt, die gerade erst anfängt, sich abzuzeichnen. Das heißt, es geht darum, quasi das Spannungsfeld von agil und robust zugleich gut zu bespielen. Also man könnte sagen, dass man hier von irgendwie sowas wie agiler Resilienz oder antifragiler Projektführung sprechen könnte. Das heißt, du bleibst flexibel, gleich agil, hast aber auch stabile Proabilität, digital plus menschlich.
Speaker 1: 14:44
In diesem Paradox gilt es, sich zukünftig gut bewegen zu können oder noch besser bewegen zu können du natürlich lernen, indem du bewusst an deiner Selbstreflexion, an deinem Feedback-System und deiner persönlichen Lernkurve arbeitest. Das ist also kein Hexenwerk, sondern es ist einfach wie so oft im Projekt, also, wenn wir diese Denke haben, einfach ein Vorgehen, das ich mir aneignen kann, das ich planhaft agiere, sagen wir das mal so für mich gut adaptieren und weiterentwickeln kann. Stelle dazu folgendes mögliches Praxisbeispiel vor Eine Projektleitung führt ein Emotionsradar ein, also ein wöchentliches Check-ins, 10 Minuten, um Stressfaktoren oder mentale Gesundheit zu sondieren. Dabei trainiert sie also die Projektleitung und das Team Empathie und Resilienz. Und du merkst schon, ich würde das nie, also wenn es irgendwie geht, ich würde es nie alleine machen, sondern ich würde immer versuchen, das Team mitzunehmen. Weil was bringt es denn, wenn du quasi dich davon entwickelst und dadurch eher ein Abstand zu deinem Team, auch ein emotionaler Abstand zu deinem Team entsteht.
Speaker 1: 16:13
Das ist natürlich überhaupt nicht das, was wir wollen, sondern im Idealfall schaffen wir es, uns gemeinsam weiterzuentwickeln. Und du bist eben so ein Stück weit so ein Fackelträger oder Dunkelheitsausleuchter oder was auch immer in dem Moment als Ausleuchter oder was auch immer in dem Moment. Also du, um wieder auf das Beispiel zurückzukommen, du kannst dann auch Stresstests für das Projekt aufsetzen und die Strukturen überprüfen. Also du machst beides. Also du beschäftigst dich mit den Menschen und du beschäftigst dich mit der Struktur, und beides. Und das ist wirklich wichtig, das nicht aus der Brille zu verlieren, nicht außer Acht zu lassen Mensch und Struktur, nicht das eine und nicht das andere. Allein Das macht ein Projekt in den modernen Zeiten antifragil.
Speaker 1: 17:12
Wer das vergisst, viel Spaß. Konkreter Tipp erstell einen Lernradar für dich selber, für dein Team. Welche neuen Skills brauchst du in den nächsten sechs Monaten? Wo holst du sie dir her? Wie misst du, ob du dich steigerst und halte dich da bewusst in Bewegung? Das hält dich dauerhaft frisch und natürlich anpassungsfähig.
Speaker 1: 17:45
Aus der Perspektive Praxisintegration. Was könnten also wieder die üblichen Reflexionsfragen zu diesen Gedanken sein? Erste Reflexionsfrage wo hast du das Gefühl, du könntest verordnen, ohne formale Macht zu haben? Könntest du stattdessen via Vertrauen und Narrativen führen? Das war die erste Frage Welche Aufgaben im Projekt könntest du an KI oder Tools delegieren, um dir Zeit für echtes Leadership zu verschaffen Mega Thema Auch für die meisten noch am Anfang.
Speaker 1: 18:30
Und dritte Frage Was sind deine Lernfelder in der Projektleitung?
Speaker 1: 18:35
Wo möchtest du dich bewusster auf Metakompetenzen fokussieren oder welche Metakompetenzen möchtest du ganz, ganz konkret aufbauen? Du könntest ja mal als kleine Mini-Übung ein ganz kleines laterales Einfluss-Experiment durchführen. Das heißt, in der nächsten Woche bei einer kniffligen Entscheidung verzichte einfach auf eine Top-Down-Ansage deinerseits und nutze stattdessen Zuspruch, narrative, empathie und schau, wie das Team darauf reagiert und damit umgeht. Denk dran, wenn du das anfängst, ist das ein Lernprozess sowohl für dich als auch für das Team. Also nicht enttäuscht sein, wenn es nicht gleich mega funktioniert.
Speaker 1: 19:29
Und wenn wir zurückschauen auf das, worüber wir jetzt gemeinsam nachgedacht haben, dann bedeutet Projektleitung in 2025 maximale Verantwortung ohne Macht, und genau das macht uns zum Prototypen für eine neue Führungswelt. Also wir leben Vertrauen, sinnstiftung und empathisches Leadership plus KI-Integration und Integration von Prozessen, statt uns eben einfach nur auf Hierarchien zu verlassen. Statt, uns eben einfach nur auf Hierarchien zu verlassen. Zwei konkrete Handlungstipps gleich für morgen Überlege dir, wie kann ich schon diese Woche, also die kommende Woche, einen Vertrauensmarker setzen, zum Beispiel durch offene Kommunikation von Unsicherheiten oder einen intensiven 1-zu-1-Austausch mit einigen Protagonisten in deinem Projekt Oder oder und identifiziere eine Routineaufgabe, die du in ein KI-Tool abgeben willst, um dich mehr auf Empathie, krisenkommunikation und Strategisches zu fokussieren.
Speaker 1: 21:03
Und wenn wir auf diese Folge zurückschauen, dann haben wir heute gesehen gehört, dass vermeintliche Schwächen, also keine disziplinarische Macht, zu stärken werden können, wenn wir die Führungsprinzipien und die Führungshaltung natürlich neu denken Lateral statt hierarchisch, empathisch statt autoritär. Ki unterstützt, aber menschenzentriert, aber menschenzentriert. Daraus entsteht die echte Renaissance der Führung ohne Macht. Und wenn du eigene Erfahrungen hast, wie du ohne formale Autorität erfolgreich führst, dann teile die gerne mit mir. Schreib mir auf einem der üblichen Kanäle. Ich freue mich über deine Geschichten, ich freue mich, von dir gemeinsam zu lernen.
Speaker 1: 21:56
Und übrigens, zu dem ganzen Thema Führung im Projekt 2025, der Renaissance der Führung ohne hierarchische Macht habe ich einen ziemlich großen Artikel geschrieben. Wenn du den haben willst, dann kannst du dich auch bei mir melden und den einfach anfordern, plus vielleicht das ein oder andere Tool, das dafür vielleicht noch relevant und spannend sein könnte. Und gleichzeitig für heute vielen, vielen Dank, dass du wieder mit dabei warst, vielen, vielen Dank fürs Zuhören und natürlich mega viel Erfolg bei der Umsetzung Und wie immer, bis zum nächsten Mal und allseits erfolgreiche Projekte. Vielen Dank, dass du heute mit dabei warst, und schalte einfach das nächste Mal wieder ein.
Speaker 2: 22:46
Wenn das heißt, einfach Projekte