.jpg)
Projekte einfach
Willkommen zum Podcast für erfolgreiches Projektmanagement, wirksame Führung und transformative Veränderung! 🎙️
Hier teile ich meine Erfahrungen aus über 20 Jahren als Projektleiter und Führungskraft – klar, direkt und praxisnah. Kein Bullshit, keine leeren Floskeln: Dieser Podcast ist für alle, die Projekte besser machen, ihre Teams stärken und echte Veränderungen in ihren Organisationen gestalten wollen.
🎯 Für wen ist dieser Podcast?
- Projektleitungen, die nachhaltig erfolgreich arbeiten möchten.
- Führungskräfte, die menschlich und effektiv führen wollen.
- Manager, die Transformation aktiv vorantreiben.
💡 Was dich erwartet:
- Strategien für bessere Projekte und stärkere Teams.
- Praxisnahe Tipps für Leadership und Change Management.
- Klartext zu den realen Herausforderungen in Führung und Teamdynamik.
🌱 Mein Ansatz:
Menschlich. Nachhaltig. Klar.
🔔 Abonniere jetzt und lass uns gemeinsam Projekte und Führung auf ein neues Level bringen!
👉 Mehr über mich: www.1000freund.net
Projekte einfach
Emotionale Intelligenz: Der harte Erfolgsfaktor in Projekten
Emotionale Intelligenz als Hard Skill - diese Idee klingt für viele Projektleiter zunächst befremdlich. Doch genau hier liegt ein entscheidender Hebel für mehr Projekterfolg versteckt.
Die Wahrheit ist unbequem: Projekte scheitern selten an technischen Herausforderungen oder mangelhaften Excel-Tabellen. Die wirklichen Stolpersteine sind unausgesprochene Konflikte, verletzte Egos und Ängste im Team. In dieser praxisnahen Folge zeige ich dir, wie du EQ (Emotionale Quotient) von einem vermeintlichen "Softie-Kram" in einen messbaren, trainierbaren Erfolgsfaktor verwandelst.
Du erfährst, wie du mit der LEAD-IQ Gesprächslogik festgefahrene Situationen auflösen kannst: Label and Listen (Emotionen benennen), Empathize and Enquire (einfühlen und erfragen), Anticipate and Adjust (Optionen aufzeigen) und Decide and Document (entscheiden und dokumentieren). Dieser strukturierte Ansatz verwandelt emotionale Konflikte in klare Entscheidungen.
Der Podcast liefert fünf sofort umsetzbare Mikrogewohnheiten, die deinen EQ-Muskel täglich trainieren: Von der 60-Sekunden-Atempause vor kritischen Gesprächen bis zum Team-Mood-Score als messbare Kennzahl. Besonders wertvoll ist die 48-Stunden-Regel für Entscheidungen (Decision SLA), die Projektverzögerungen drastisch reduziert.
Mache emotionale Intelligenz zum härtesten Hard Skill in deinem Projektmanagement-Arsenal. Starte noch heute mit dem 7-Tage-EQ-Sprint und erlebe, wie sich die Performance deiner Projekte spürbar verbessert. Welche der vorgestellten Mikrogewohnheiten wirst du als erstes umsetzen?
Bist du interessiert an mehr Informationen zu erfolgreicher Projektarbeit? Hier findest Du mehr: https://www.einfachprojekte.de
Im Blog findest Du regelmäßig neue Beiträge, kompakt und auf den Punkt:
https://www.1000freund.net/blog
Deine persönliche Projektleitungskompetenz ist das A und O. Teste Deine doch einfach mal hier:
https://www.1000freund.net/einfachprojekte/kompetenztest-projektleitung
Und wenn Du Fragen hast oder gerne mit mir ins Gespräch kommen magst, dann buche Dir jetzt einen Termin: https://calendly.com/1000freund/30min
Abonniere den Podcast. Lass gerne eine Bewertung da. Und sein einfach wieder mit dabei, wenn es bald wieder heißt: Einfach Projekte
Hey, wenn du glaubst, emotionale Intelligenz, also kurz EQ, sei Softie-Kram, dann verbrennst du gerade Budget, punkt. In Projekten scheitern die wenigsten Entscheidungen an Excel. Sie scheitern an Emotionen, an unausgesprochenen Konflikten, verletzten Egos, angst und Schuldzuweisungen. Emotionale Intelligenz ist kein Kuschelfaktor, sie ist ein Hard Skill, messbar, trainierbar und erfolgskritisch. Und heute zeige ich dir, wie du mit EQ auf Projekt Performance schaltest. Sei dabei, herzlich willkommen bei Einfachprojekte. Mein Name ist Jörg Tausendfreund, und du kannst hier für deine Projektarbeit Strategien, ansätze und Tipps bekommen, vor allem immer im Klartext gesprochen und für dich, damit du direkt was damit anfangen kannst. Sei einfach dabei. In 2025, in hochdynamischen Umfeldern Tools, timelines, stakeholder, alles in Bewegung Wer da fühlen will, braucht mehr als Methodenkarten. Eq, also emotionale Intelligenz oder emotional intelligence oder wie auch immer du das nennen willst, ist die Bedienoberfläche für alles, was du sonst kannst, für Planung, risiko, priorisierung und alles, was es sonst noch so gibt, was es sonst noch so gibt. Und heute bekommst du eine schnelle Einordnung, zwei praxistaugliche Modelle, eine Schritt-für-Schritt-Gesprächslogik und einen 7-Tage-Sprint mit KPIs Key Performance Indikatoren die dich, wenn du das willst, einfach einen ganz entscheidenden Schritt weiterbringen können auf deiner persönlichen IQ oder emotionalen Intelligenzreise. Vielleicht mal ganz kurz und ganz knackig In der Forschung spricht man von Emotional Intelligence als Fähigkeit und von EQ als alltagstauglicher, anwendbarer Intelligenz im Verhalten. Intelligenz im Verhalten Es gibt da ein paar Modellansätze, zwei grundlegende Modellansätze. Das ist einmal Meyer-Selouvy ich hoffe, ich spreche das richtig aus wo eben diese Emotional Intelligence als Fähigkeit betrachtet wird, also Gefühle wahrnehmen, verstehen, nutzen, regulieren. Das ist quasi dein internes Mess und Steuerpult. Und dann gibt es einen zweiten Ansatz, der ist von Goalman beschrieben worden, und da geht es eben um die EQ als Führungskompetenz. Also Selbstwahrnehmung, selbstmanagement, soziales Bewusstsein, beziehungsmanagement, das ist eine Außenwirkung im Team. Also, kurz gesagt, das eine misst, das andere führt. Wir nutzen beides, und zwar ganz pragmatisch für wahrnehmen, verstehen und handeln. Und viele von euch kennen aus früheren Folgen mein ESE-Protokoll. Ese-protokoll, das heißt Emotions, emotionen anerkennen, es für Sicherheit herstellen und E-Empathie zeigen, also ESE. Heute gehen wir einen Schritt weiter, und aus ESE wird Handlung, und zwar mit Lead IQ. Dazu später ein bisschen mehr, bevor wir in die beiden Tools reingehen. Zwei naja, vielleicht reale oder auch nicht ganz so reale Stories.
Speaker 1: 5:04
Story 1. Go live ohne Nervenkrieg, it-fachbereich und HR gemischt zusammen. Stell dir vor, donnerstag 17 Uhr morgen ist GoLive. Fachbereich X hat Angst vor Fehlern, it ist genervt, und HR sorgt sich um Überstunden. Früher endete das im Machtspiel laut hart, unproduktiv. Heute läuft es so.
Speaker 1: 5:23
Ich starte mit Label and Listen, gleich mehr dazu Ich höre, dass du, anna, angst vor Reputationsschäden hast. Dann Empathize und Enquire Was genau müsste morgen sichtbar sein, damit du sicher bist, das entspannt Wir definieren gemeinsam eine Decision innerhalb von 48 Stunden, dazu auch später und schließen mit einem klaren Decision Log, mit einer klaren Entscheidung ab. Ergebnis ruhiges Go-Live, schnellere Entscheidungen und null Fehler Nachtsprengs. Zweite beispielhafte Geschichte Marketing gegen Vertrieb, zielkonflikt Marketing will eine mutige Kampagne und Vertrieb will Planbarkeit, iq drauf geschaut, gefühle, labeln anlegen, erfragen, gemeinsame Hypothese formulieren und Minitest fahren. Nach einer Woche liegen Signale auf dem Tisch, die Debatte ist weg und eine Entscheidung ist da. So, und jetzt schauen wir uns einfach mal Lead IQ als Gesprächslogik ein bisschen genauer an, mit dem Ziel, konflikte in Entscheidungen zu verwandeln. Du so willst. Jeder Buchstabe steht für ein bestimmtes Handlungspart, l steht für Label and Listen, also Labeln, benennen und Zuhören.
Speaker 1: 7:19
Formulierungsvorschlag könnte hier zum Beispiel sein ich höre, ich sehe, klingt so, als ob Das sind eben alles. Einfach erstmal Angebote aus meiner Perspektive. Das Ziel ist es eben, emotionen expletiv zu machen, also sozusagen herauszustellen oder vielleicht eher noch sogar zu hinterfragen oder zu erfragen, ohne das Ganze zu pathologisieren. Beispiel ich höre, dass du wütend bist, weil das dritte Mal der Scope geschoben wurde. Könnte jetzt so sein? Da könnte ich noch sozusagen hinterher setzen in diesem ersten Schritt, wenn ich das wirklich ganz, ganz richtig machen will Sag mir ganz kurz, ob das richtig ist. Oder sag mir ganz kurz, ob das richtig ist, oder sag mir ganz kurz, ob ich das so richtig sehe. Das zweite ist dann das E. Aus dem Lied IQ ist dann das E, und das ist eben Emphasize und Enquire, also einfühlen und erkundigen, könnte man im Prinzip sagen.
Speaker 1: 8:28
Formulierungsvorschlag könnte hier sein hilf, mir zu verstehen, was bräuchtest du damit oder ähnliches. Das Ziel ist es, das Bedürfnis hinter der Position zu erkennen, also, was ist der Person wirklich wichtig? Es geht also tatsächlich eigentlich gar nicht so darum, dass wir uns auf Positionen sozusagen festbeißen, sondern es geht eher darum, erstmal gemeinsam zu erkennen oder für mich in dem Moment zu erkennen um was geht es eigentlich? Beispiel was müsste konkret passieren, damit du den Launch mitträgst, könnte sowas sein. Dann kommt aus dem Lied IQ das A, und das ist dann Anticipate und Adjust, das heißt Antizipieren und Anpassen. Formulierungsvorschlag für diesen Teil könnte sein wenn wir A tun, erwartet uns B. Nun, erwartet uns B.
Speaker 1: 9:32
Was wäre Plan C Zum Beispiel? Ziel Optionen sichtbar machen, risiken emotional und fachlich würdigen. Das erinnert auch so ein ganz kleines bisschen an das Harvard-Konzept der Verhandlungen, wie er sich damit auskennt, sich damit auskennt. Beispiel wenn wir heute auf Nummer sicher gehen, verschieben wir den Revenue-Peak um so und so weit. Alternative wir machen einen Soft-Launch mit Rückrollplan. Also wie auch immer.
Speaker 1: 10:10
Wichtig ist eben hier, dass ich Optionen aufzeige und Risiken nicht negiere, sondern eben die Risiken ganz bewusst aufnehme und wir mit diesen Risiken umgehen. Also A für anticipate und adjust, und dann kommt es D, decide and document, also entscheiden und dokumentieren. Formulierungsvorschlag hier Wir entscheiden heute X, testen Y bis Datum Z und messen mit der Metrik K. Das heißt, das Ziel ist hier Verbindlichkeit und Nachverfolgbarkeit. Wir dokumentieren im Decision Log Datum, entscheidung, begründung und Beteiligte, und schon ist fix Fertig.
Speaker 1: 11:13
Naja, nicht ganz so einfach, aber du kannst dir das ungefähr vorstellen. Also, merkgedanke wäre eben hier Label, emphasize, anticipate und Decide, erst fühlen, dann fragen, dann denken und dann fixieren und entscheiden. Spannend könnte ja hier für dich sein, einfach mal darüber nachzudenken, also, welche laufenden Diskussionen in deinem Projekt eigentlich ein Emotionsproblem sind und kein Faktenproblem. Emotionsproblem sind und kein Faktenproblem. Also da könnte man zum Beispiel eben mit diesem Lead IQ Ansatz ganz gut einfach mal gemeinsam ins Gespräch gehen. Und wenn wir einfach mal gucken, wie kann das gut weitergehen, dann möchte ich dir so ein paar Mikrogewohnheiten anbieten oder Mikrodinge anbieten, wie man eben den EQ, die emotionale Intelligenz, messbar machen kann, weil EQ wird dann eben zum Hardskill, wenn du ihn in Routinen gießt und misst, und dazu fünf ja Mikrogewohnheiten oder kleine Ansätze, die du täglich oder wie auch immer umsetzen kannst.
Speaker 1: 12:49
Erster Punkt mach doch mal eine Atem-Mikro-Pause, 60 Sekunden Also vor kritischen Gesprächen. Das ist die 4-7-8-Atmung, oder einfach dreimal tief ausatmen. Übrigens, die 4-7-8-Atmung ist 4 Sekunden einatmen, 7 Sekunden halten und 8 Sekunden ausatmen, oder, wie gesagt, einfach dreimal tief ausatmen. Das wäre so die Atem und Mikropause vor kritischen Gesprächen.
Speaker 1: 13:31
Dann könnte ich dir das sogenannte Trigger-Mapping anbieten. Das sind so zwei Minuten, und da geht es eben einfach darum, nach jedem Reibungsmoment notierst du dir Auslöser, gefühl, bedürfnis und eine bessere Reaktion. Das wäre dann im Nachgang Das macht jeder, wenn wir das Gespräch einfach nochmal Revue passieren lassen. Dann nimmst du dir zwei Minuten Zeit Und auch ganz wichtig, aus der Emotion dann draußen zu sein, auch ganz wichtig, aus der Emotion dann draußen zu sein, und dann eben einfach Auslöser, gefühl, bedürfnis und bessere Reaktion checken könnte dann das aktive Zuhören sein. Zum Beispiel im Daily Eine Person paraphrasiert das Gesagte des anderen in einem Satz. Also, wenn ich dich da richtig verstanden habe, dann hast du gerade XYZ gesagt, und dann kann die andere Person sagen, ja genau oder nee, nicht? ich habe das ein bisschen anders gesagt oder ein bisschen anders gemeint.
Speaker 1: 14:54
Und der fünfte Aspekt Quatsch. Der vierte Aspekt ist eine sogenannte Red Flag Runde. Das kann man wöchentlich machen, das dauert fünf Minuten, und zwar eben einfach dein persönlicher Review oder natürlich auch wie immer mit dem Team. Welche Emotionen hat mich diese Woche erwischt, ohne Diskussion. Es geht hier nur um Sichtbarkeit. Schön, wenn man es gemeinsam im Team macht, wenn man das eben einfach aussprechbar macht, aber wenn du es für dich alleine anfängst, auch schon mal nicht schlecht.
Speaker 1: 15:39
Und jetzt der fünfte Punkt Check-in, check-out. Das sind jeweils knapp 60 Sekunden. Also Stimmung am Start, persönliches Learning am Ende, also einfach zu gucken, am Anfang von einem Meeting oder von einer Situation, wie ist so die Stimmung? und am Ende persönliches Learning, oder was nehme ich mit, oder was habe ich jetzt erkannt, oder was beschäftigt mich noch, oder sowas ähnliches. Also, sowas kann man ganz gut nutzen, und das wären eben diese fünf Mikrogewohnheiten die Atem-Mikro-Pause, das Trigger-Mapping, das aktive Zuhören, die Red-Flag-Runde und Check-In, check-out.
Speaker 1: 16:13
Und dann gibt es noch einen anderen schönen Aspekt, den du aufgreifen kannst, und das ist das sogenannte Decision SLA, also Decision Service Level Agreement. Das ist sozusagen, man kann auch sagen, die 48-Stunden-Regel. Also für definierte Entscheidungstypen treffen wir spätestens innerhalb von 48 Stunden eine Entscheidung, zum Beispiel Go, stop oder Experiment. Sla heißt hier in dem Moment wir verpflichten uns auf diesen Service-Level, damit eben nichts versandet. Das finde ich eigentlich einen schönen Aspekt, dass man hier einfach gemeinsam zu einer Vereinbarung kommt, und so setzt du das auf, wenn du da Lust drauf hast, also einfach eine Liste der Entscheidungstypen, zum Beispiel Scope Cuts oder Freigaben oder, oder, oder, und für alles gibt es dann einen klaren Owner, also einen klaren Verantwortungsträger, könnte man sagen, und dann den Eskalationsweg, also Datum, entscheidung, begründung und Beteiligte, und so kann man dann ganz, ganz wunderbar eben auch seine Projekte, super guticators also, und das wäre dann zum Beispiel Time to Decision, also durchschnittliche Zeit von Thema auf dem Tisch bis Entscheidung dokumentiert.
Speaker 1: 18:53
No-transcript, das heißt, das Ziel müsste hier sein, das Ganze runterzubekommen. Und dann das habe ich auch schon öfter mal angesprochen gibt es noch den Team-Mood-Score, also im weitesten Sinne den Stimmungs-Check, den Stimmungs-Check im Team, den kann man keine Ahnung. Auf einer Skala von 1 bis 5, wobei man da immer auch so ein bisschen aufpassen muss 1 bis 6 vielleicht, weil ansonsten Menschen ganz gern zur Mitte tendieren, musst du gucken, was dir da im Team ganz gut passt, kann man wöchentlich machen, also so einen subjektiven Stimmungscheck, anonym oder im Check-in. Ziel wäre hier eben das Test, der Mut im Team auf jeden Fall stabil bleibt oder vielleicht im Idealfall sich sogar nach oben entwickelt. Ja, und dann könnte man noch sowas wie so ein Reflexionsmoment zusätzlich nochmal mit einbauen, 5 Sekunden also welche eine Entscheidung könnt ihr mit einer 48 Stunden SLA sofort beschleunigen? Also wäre ja auch so eine Geschichte, wo man sofort drüber nachdenken kann. Könntest auch du drüber nachdenken, jetzt gerade im Moment? Also, welche eine Entscheidung könnte mit einer 48 Stunden SLA sofort beschleunigen? So, und jetzt vielleicht noch so ein paar Dinge, über die wir einfach sprechen sollten, bevor wir gemeinsam schließen, also Mythen und No-Gos, sozusagen. Einfach mal ein bisschen Klartext, und es gibt im Prinzip drei Dinge, die ich glasklar sagen möchte. Also emotionale Intelligenz, also der EQ ersetzt keine Standards.
Speaker 1: 21:02
Emotional klug ohne Leistungsmaßstäbe ist halt einfach nur nett, aber nicht wirksam. Das heißt, du brauchst Standards und EQ, also emotionale Intelligenz, und daraus entsteht dann Wirkung. Das ist ganz, ganz, ganz wichtig. Es geht nicht darum, irgendwie so ein Schubidu das wird ja manchmal so gesagt so ein Schubidu-Gefühl, emotionale Intelligenz und aufeinander eingehen nur zu machen, sondern es geht darum, dass wir Standards haben und dass wir uns in diesen Standards emotional intelligent bewegen. Daraus entsteht Wirkung. Emotional intelligent bewegen. Daraus entsteht Wirkung. Und EQ ist nicht Therapie.
Speaker 1: 22:21
Also wir führen Projekte, wir führen Menschen, wir machen hier irgendwie keine Sitzungen. Wir benennen Gefühle und klären Bedürfnisse, ja, absolut. Aber wir stellen keine Diagnosen, und wir pathologisieren hier sich irgendjemand oder wir uns alle gemeinsam auf die Couch legen. Das ist kompletter Quatsch. Also das ist keine Therapie.
Speaker 1: 22:35
Und dritter Punkt EQ, also emotionale Intelligenz, ist trainierbar. Es ist keine Charakterfrage, wer das übt, wird besser Sichtbar und messbar. Es geht eben einfach darum, das zu üben. Es ist wie alles Wenn du die Herangehensweise verstehst, wenn du das wie macht man das oder wie baut man das verstehst, dann kannst du es auch beginnen aufzubauen und umzusetzen. Deswegen vielleicht an der Stelle noch eine Frage an dich Welche eine Mikrogewohnheit startest du heute?
Speaker 1: 23:18
Atempause, trigger, mapping, red Flag, aktives Zuhören oder Check-in, check-out, red Flag, aktives Zuhören oder Check-in, check-out, deine To-dos für die nächsten sieben Tage, also dein emotionale Intelligenz-Sprint. Eq-sprint könnte also wie folgt sein Bau dir möglicherweise einen EQ1-Pager, mit dem du arbeiten willst, oder beschäftige dich mit dem Decision SLA Template, oder also, wenn du das nicht selber aufbauen willst, gib mir einfach kurz Bescheid, und ich schicke dir da dementsprechend gern was zu Entscheidungstyp und führe einen Decision Log ein und miss Time to Decision, eskalationsrate und den Moodscore auf einer Skala von 1 bis 5, gerne in und mit deinem Team Leute nachgedacht haben. Gerne mit anderen und deinem Team. Und meine Einladung an dich zum Schluss kann ja nur sein bleib klar, bleib menschlich und mach emotionale Intelligenz zum härtesten Hard Skill in deinem Projekt. Und übrigens, für all deine Projekte wünsche ich dir in der Zwischenzeit natürlich allseits erfolgreiche Projekte. Bis dann.