Projekte einfach
Willkommen zum Podcast für erfolgreiches Projektmanagement, wirksame Führung und transformative Veränderung! 🎙️
Hier teile ich meine Erfahrungen aus über 20 Jahren als Projektleiter und Führungskraft – klar, direkt und praxisnah. Kein Bullshit, keine leeren Floskeln: Dieser Podcast ist für alle, die Projekte besser machen, ihre Teams stärken und echte Veränderungen in ihren Organisationen gestalten wollen.
🎯 Für wen ist dieser Podcast?
- Projektleitungen, die nachhaltig erfolgreich arbeiten möchten.
- Führungskräfte, die menschlich und effektiv führen wollen.
- Manager, die Transformation aktiv vorantreiben.
💡 Was dich erwartet:
- Strategien für bessere Projekte und stärkere Teams.
- Praxisnahe Tipps für Leadership und Change Management.
- Klartext zu den realen Herausforderungen in Führung und Teamdynamik.
🌱 Mein Ansatz:
Menschlich. Nachhaltig. Klar.
🔔 Abonniere jetzt und lass uns gemeinsam Projekte und Führung auf ein neues Level bringen!
👉 Mehr über mich: www.1000freund.net
Projekte einfach
Mut Schluckt Wissen: Die Knowing-Doing-Gap
Du kennst den Moment: Alle nicken, keiner handelt. Wir legen offen, warum Projekte und Teams nicht am Wissen scheitern, sondern am Mut. Statt noch mehr Modelle zu sammeln, drehen wir die Perspektive: Weg vom Kommentar, hin zur Entscheidung. Wir zeigen psychologische Mechaniken hinter der Knowing-Doing-Gap und machen sie greifbar, ohne Ausreden und ohne Kuschelrunde.
Wir starten mit einem Realitätscheck: Wissensinflation trifft Umsetzungsflaute. Angst vor Gesichtsverlust, vor Konsequenzen im System und vor den eigenen Erwartungen frisst Handlungsenergie. Daraus entstehen überladene Analysen, endlose Talkshows und Initiativen, die ohne Rituale verdampfen. Unser Gegenentwurf ist radikal einfach: kleine, sichtbare Schritte mit klarer Taktung. Der Decision Slot Weekly verankert wöchentliche Entscheidungen als Go, No-Go oder Experiment. Die Zwei-Fragen-Regel macht aus Meinung Einsatz: Was will ich wirklich ändern, und was bin ich bereit zu tun?
Wir zeigen, wie Micro-Rituale wie ein zehnminütiges Decision Review am Freitag echte Bewegungen erzeugen. Ein Action-Log mit Datum, Aktion, Wirkung verschiebt Identität und Sprache vom Planen zum Liefern. Führung spielt dabei eine Schlüsselrolle: Vorleben statt verlangen, Handeln belohnen statt Analysen beklatschen, und Entscheidungen so sichtbar machen wie Ergebnisse. So wird Mut normal, Risiko tragbar und Lernen Teil der Routine. Keine Theoriefolien, sondern Tools, die du morgen einsetzen kannst.
Am Ende steht ein klarer Aufruf: Triff heute eine Entscheidung, die du gestern verschoben hast. Sag einen Satz, den du sonst nur gedacht hättest. Starte ein Ritual, das Fokus schafft. Wenn dich diese Folge weitergebracht hat, abonniere den Podcast, teile deine wichtigste Erkenntnis mit deinem Team und lass uns eine kurze Bewertung da – welche kleine Entscheidung triffst du als Nächstes?
Bist du interessiert an mehr Informationen zu erfolgreicher Projektarbeit? Hier findest Du mehr: https://www.einfachprojekte.de
Im Blog findest Du regelmäßig neue Beiträge, kompakt und auf den Punkt:
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Deine persönliche Projektleitungskompetenz ist das A und O. Teste Deine doch einfach mal hier:
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Und wenn Du Fragen hast oder gerne mit mir ins Gespräch kommen magst, dann buche Dir jetzt einen Termin: https://calendly.com/1000freund/30min
Abonniere den Podcast. Lass gerne eine Bewertung da. Und sein einfach wieder mit dabei, wenn es bald wieder heißt: Einfach Projekte
Speaker 1: 0:00
Ehrlich jetzt, du weißt längst, was funktionieren würde, oder Wie man Meetings kürzt, wie man Konflikte anspricht, wie man Feedback gibt ohne Drama. Und doch es passiert nicht. Wir wissen alles, aber wir tun es nicht. Und heute geht es genau um diese Lücke zwischen Wissen und Handeln, die sogenannte Knowing Gap, und ich verspreche dir, das wird keine Kuschelrunde. Wir schauen dabei dorthin, wo es weh tut, dorthin, wo Projekte und Führung nicht an Unwissen scheitern, sondern an Mutlosigkeit, selbstschutz und Strukturversagen. Sei dabei.
Speaker 1: 0:52
Herzlich willkommen bei Einfachprojekte. Mein Name ist Jörg Tausendfreund, und du kannst hier für deine Projektarbeit Strategien, ansätze und Tipps bekommen, vor allem immer im Klartext gesprochen und für dich, damit du direkt was damit anfangen kannst. Sei einfach dabei.
Speaker 1: 1:18
Hey, schön, dass du mit dabei bist. Heute bekommst du drei Dinge Erstens einen schonungslosen Realitätscheck, warum du nicht tust, was du weißt Und übrigens ich manchmal auch nicht. Zweitens, drei Treiber der Knowing-Doing-Gap und wie du so durchbrichst. Und drittens zwei praktische Tools, mit denen du deinem Projekt oder deinem Team morgen einen Schalter umlegen hilfst. Das Ganze im Mix aus Klartext, psychologie und Praxis. Lass uns loslegen. Und das ist vielleicht eine Szene, die du kennst. Stell dir vor, projekt Orion Sprint Review am Freitag. Alle im Raum wissen, dass die Kommunikation zwischen Development und Stakeholdern nicht funktioniert. Alle wissen, dass wir die Meetings anders aufsetzen müssten. Alle nicken, Und niemand ändert etwas. Warum? Weil wir heute in Organisationen eine Wissensinflation haben.
Speaker 1: 2:43
Informationen steigen, umsetzungsrate sinkt. Organisationen eine Wissensinflation haben. Informationen steigen, umsetzungsrate sinkt. Die Führungsetagen sind voll mit Seminarzitaten und LinkedIn-Weisheiten, aber leer an Umsetzungsmut. Und dahinter steckt nicht Dummheit, dahinter steckt Angst, und zwar Angst vor dem Gesichtsverlust. Wenn ich jetzt etwas anders mache und es scheitert, bin ich die Person, die gescheitert ist. Angst vor den Konsequenzen Ich weiß, wie es besser ginge, aber dann müsste ich das System infrage stellen, das mich ernährt.
Speaker 1: 3:44
Und Angst vor den eigenen Erwartungen. Ich habe es schon mal versucht, hat nicht geklappt, also lasse ich es. Und das ist die wahre Knowing-Doing-Gap. Angst hindert uns davor, dinge umzusetzen, nicht zwischen Kopf und Hand, sondern zwischen Mut und Selbstschutz. Lass uns also ein bisschen tiefer einsteigen und uns die drei Treiber der Lücke sozusagen anschauen, und wie du sie erwischst. Und wie du sie erwischst. Das erste ist die sogenannte Analyse-Paralyse, Das heißt, wir analysieren uns sprichwörtlich zu Tod. Statt Handlungsenergie erzeugen wir Excel-Tabellen und Tapeten.
Speaker 1: 4:52
Warum? Weil Analysieren sicher ist, tun nicht Als Tool oder wie man damit umgehen könnte, wäre zum Beispiel sowas wie ein Decision Slot Weekly, das heißt ein fixer 30-Minuten-Block pro Woche, in dem du maximal drei Entscheidungen vorbereitest und triffst. Regel kein neuer Input vorzunehmen, im Meeting nur Go, no-go oder Experiment. Mach das vier Wochen am Stück, und du spürst, wie du vom Denker zum Macher wirst. Zweitens Kultur des Kommentierens statt Korrigierens. Kultur des Kommentierens statt Korrigierens. Die zweite Lücke wir reden über Probleme, statt sie zu lösen.
Speaker 1: 5:48
Teams werden zu Talkshows. Warum? Weil Kommentar billig und Korrektur teuer ist. Im sozialen Kredit versteht sich.
Speaker 1: 6:01
Tue, dass ich dir anbieten kann die Zwei-Fragen-Regel. Wenn du etwas ansprichst, beantworte vorher zwei Fragen Erstens, was will ich wirklich ändern? Und zweitens, was bin ich bereit, dafür zu tun. Diese zwei Sätze filtern 90 Prozent der Laberzeit einfach raus. Und drittens fehlende Verstetigung, keine Systematik. Wir wissen oft nicht was, sondern wie dauerhaft. Nach Workshop gibt es Impulse und dann die Realität. Beispiel ein Team führt Failure Spotlights ein, eine Woche Applaus, dann wieder still.
Speaker 1: 6:51
Warum Kein Ritual und keine Verankerung Als Tool? könntest du hier aber ein Micro-Ritual einführen, das heißt kleines, wiederholbares Verhalten im Kalender, zum Beispiel Decision Review am Freitag um 15 Uhr, 10 Minuten. Was haben wir diese Woche getan und nicht nur gedacht? So wird Wissen nicht irgendwie nur immer wieder gedacht, sondern so schaffen wir eine Routine, mit der wir arbeiten können. Und da habe ich eine kleine Reflexionsfrage für dich Wann hast du Du das letzte Mal etwas nicht getan, obwohl du genau wusstest, dass es richtig wäre?
Speaker 1: 7:57
Halte den Moment fest. Was hat dich gestoppt? Angst, bequemlichkeit, struktur. Schreib es auf. Das ist dein Einstiegspunkt. Und du hast jetzt möglicherweise gerade gestoppt oder hast dir aufgeschrieben oder wie auch immer. Und ich gehe mit dir einfach jetzt noch ein kleines Stückchen weiter, und zwar, warum Führung dieses Gap manchmal noch vergrößert und wie du sie auch schließen kannst.
Speaker 1: 8:35
Gap manchmal noch vergrößert und wie du sie auch schließen kannst. Viele Führungskräfte verstärken diesen Gap bewusst. Sie belohnen Wissen statt Tun. Zum Beispiel danke für die Analyse, kein Danke für den Mut zur Entscheidung. Sie sagen, wir müssen agiler werden, und erstellen dafür ein zwölfseitiges PowerPoint-Dokument.
Speaker 1: 8:55
Der Ausweg Vorleben statt Verlangen, wenn du willst, dass Menschen handeln, musst du Handeln sichtbar machen. Sprich über Entscheidungen wie über Ergebnisse. Was haben wir getan, was haben wir weggelassen, was haben wir gelernt? Ein spannendes Tool, das du hier verwenden kannst, ist ein Action-Log statt einer To-Do-Liste. Schreibe nicht, was wir vorhaben, sondern was wir getan haben. Zwei Spalten Datum, aktion, wirkung. Das ändert Sprache und Selbstbild. Und da sind wir heute in unserem kleinen Impuls schon vom Wissen zum Wagen.
Speaker 1: 9:54
Wenn ich mir Projekte in 2025 ansehe, dann haben wir kein Wissensproblem. Wir haben ein Mutproblem. Wir wissen, wie man Fokus setzt, wie man Teams gestaltet, wie man Feedback gibt, aber wir haben verlernt, unvollkommenheit auszuhalten, wie man Teams gestaltet, wie man Feedback gibt, aber wir haben verlernt, unvollkommenheit auszuhalten. Die Knowing-Doing-Gap schließt sich nicht durch noch mehr Wissen, sondern durch den ersten mutigen Schritt, und dazu will ich dich aufrufen, zum ersten mutigen Schritt. Also mach es doch heute klein und sichtbar.
Speaker 1: 10:37
Triff eine Entscheidung, die du gestern noch verschoben hättest. Sag einen Satz, den du sonst einfach nur gedacht hättest. Starte ein Ritual, das du sonst aufgeschoben hättest. Wissen ohne Handeln bleibt reine Theorie, handeln ohne Wissen bleibt Zufall. Aber Handeln aus Wissen heraus, das ist Führung, und ich danke dir, dass du heute zugehört hast. Und wenn du eine Erkenntnis mitnimmst, dann teile sie doch gerne mit anderen, denn Wissen soll Mut machen, denn Wissen soll Mut machen. Wissen soll dazu beitragen, dass in Organisationen etwas vorangeht, und Wissen sollst du auch immer gerne hier abholen bei Einfachprojekte, und ich freue mich, wenn du das nächste Mal wieder mit dabei bist, und wünsche dir bis dahin allzeit erfolgreiche Projekte. Bis dann Vielen Dank, dass du heute mit dabei warst, und schalte einfach das nächste Mal wieder ein, wenn das heißt einfach Projekte.