Der AktienTalk

Wie die Veganz Group AG den veganen Markt verändert – eine Erfolgsgeschichte!

AktienTalk Season 4 Episode 2

Jan Bredack, CEO von der Veganz Group AG, zeigt, wie die Marke den veganen Markt bereits revolutioniert hat. Er beschreibt zudem bedeutende Partnerschaften und die strategische Neuausrichtung des Unternehmens.

• Die Entwicklung und Gründung von Veganz
• Herausforderungen beim Aufbau und Markteintritt 
• Wichtige Partnerschaften und deren Bedeutung 
• Technologische Innovationen und deren Auswirkungen 
• Anpassungsfähigkeit in Krisenzeiten 
• Vision für die zukünftige Ausrichtung und Expansion

Veganz Group AG WKN: A3E5ED
Veganz Group AG ISIN: DE000A3E5ED2

Link zur Telegram Gruppe über Veganz: @veganzgroupag

Der AktienTalk:

Herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe vom Aktien-Talk. Heute zu Gast von der Firma Veganz, euch allen wahrscheinlich mittlerweile ein Begriff der CEO, Jan Bredack. Jan, ich grüße dich. Ich grüße dich auch, jan. ich muss erst mal mit der Frage anfangen wie ist die Idee für Veganz eigentlich entstanden? Ich kann mir vorstellen, da gab es einige Herausforderungen beim Aufbau des Unternehmens oder Ich sage gerne immer, ich hatte zu viel Geld und ich hatte keine Ahnung.

Jan Bredack:

Das waren so die Zutaten, die dazu geführt haben. Neben meinem auch recht anspruchsvollen Job da in Russland habe ich das nebenbei aufgezogen. Nicht, dass ich an Langeweile gestorben bin, aber es war so ein inneres Bedürfnis. Komm, ich mache jetzt meinen eigenen veganen Supermarkt, und den habe ich dann in Berlin wo sonst ganz Lauerberg, wo sonst habe ich dann relativ schnell so eine Mietfläche, eine recht große gefunden, habe das ganze Ding da gemietet, so eine Mietfläche, eine recht große gefunden, habe das ganze Ding da gemietet. Wie gesagt, ich hatte zu viel Geld und habe gesagt komm, hier baue ich jetzt einen Supermarkt rein, habe jemanden beauftragt, der mir den da reinzimmert, und dann ging es am 23. Juli 2011, habe ich den aufgemacht, und so ist quasi die Geschichte von Veganz sehr unspektakulär. Jetzt mal aus meiner Motivationsseite heraus, ist sie losgegangen.

Der AktienTalk:

Zur Steigerung deines Bekanntheitsgrades oder der Marke Veganz habt ihr dann ja auch im Laufe dieser Phase über 70 Millionen Euro investiert. Hat sich das rentiert, und wo steht ihr jetzt im Markt mit der Marke Veganz?

Jan Bredack:

Man muss das ein bisschen abschichten. Zuerst haben wir erstmal viele Supermärkte. Dann kam die Edeka, und da habe ich mit der Edeka eine Firma gegründet. Dann habe ich für die Edeka vegane Produkte nach Europa geholt. Dann war ich so der Erste, der so B&M kennt jeder. Wir waren 2014 die Ersten, die das nach Europa geholt haben. Aber es gab auch viele andere kanadische Firmen Deja, food Guardian, das ist immer noch für mich der beste Fleischersatz. Den haben wir damals importiert, und das hat wesentlich dazu beigetragen, dass wir so einen Pionierstatus bekommen haben. Aber natürlich musstest du immer investieren in Strukturen, in People. Wir waren zu der Zeit 400 Mitarbeitenden. Das ging ruckzuck. Es war wahnsinnig schnelles Wachstum. Wir haben manchmal wirklich am Tag 10, 20 Leute eingestellt, weil es war einfach so ein Bedarf da. Und wenn du so einen Kunden wie Edeka oder dann auch Partner im Nacken hast ich meine das gar nicht böse dann stehst du ganz schön unter Druck. Du musst liefern. Wir hatten dann plötzlich 2000 Filialen, die wir beliefern sollten, und dann alles importiert Container. Wir haben in der Woche dann weiß ich nicht wie viele Container gelöscht aus den USA. Das war schon eine krasse, krasse, krasse Zeit. Da investierst du natürlich sehr viel rein. Dann haben wir eine eigene Marke drauf gesetzt, einen deutschen Gründerpreis in Götzwarner gewonnen, also Gründer von dm. Dann haben wir bei dm für Furore gesorgt, Dann haben wir unsere eigene Marke draufgesetzt und haben dann wirklich auch andere Marken im Großhandel groß gemacht, so eine Rügenwalder, eine Bader, simply V, das sind so Marken, die man heute überall kennt und sieht in den Regalen, aber keiner weiß, dass wir diejenigen waren, die das alles enabled haben. Und Geld verdient haben wir damit nur nicht. Also, wir haben zwar extrem viel Wachstum geschaffen und extrem viel Umsatz generiert, aber niemals profitabel. Und mein Anspruch ist es immer und war es immer, eine profitable Firma zu haben. Und deshalb habe ich dann entschieden ich mache jetzt hier nicht für low budget oder low margin nicht low budget, mache ich jetzt andere Leute reich und fett und groß, sondern ich mache jetzt meine eigene Marke und bringe die mit der Power, die wir in der Distribution haben, nach vorne. Dann habe ich ab 2018 den Großhandel eingestellt und habe ab da nur noch meine eigenen Produkte im Handel distribuiert, was auch wahnsinnig erfolgreich war. Also Wachstum, wachstum, wachstum. Und irgendwann 2021 sind wir dann mit an die Börse gegangen mit einer riesigen Wachstum-Story und haben das Ganze, ich sag mal, allen zugänglich gemacht, gemacht, aber vor allen dingen zu dem zeitpunkt schon mit der absicht, die produkte jetzt nicht nur woanders produzieren zu lassen und zu kaufen und deine marke darauf zu klatschen, sondern eben auch zu sagen ich will damit geld verdienen, ich bin profitables business haben also produziert, die dinger selber habe, eine hohe marge, hat eine einzigartigkeit. So das waren so die Motivationen.

Jan Bredack:

Leider, was wir nicht wussten, dass dann der Krieg ausgebrochen ist, das hat natürlich unsere ganzen Pläne komplett über den Haufen geworfen. Das hat dazu geführt, dass ich quasi nochmal in so eine Transformations-, restrukturierungsphase gekommen bin und die Firma komplett von links nach rechts gedreht habe. Heißt, das, was man sonst mit einer strategischen Ruhe und einem Plan machen konnte, musste man jetzt wirklich sehr schnell und wirklich mit sehr scharfer Klinge machen. Das heißt, personal abbauen, produkte reduzieren, das Sortiment straffen, fokus auf Kernprodukte setzen, die eben selbst produziert werden, produkteentwicklung vorantreiben und und, und, und und. Also das war so dann das Gebot der Stunde, und das hat quasi bis heute, würde ich sagen, ist es so gut wie abgeschlossen. Wir haben die Firma jetzt in einem Zustand, wie sie vorher noch nie war. Also sowohl nach außen von außen sieht man oh, die haben ja deutlich weniger Produkte. Von innen sage ich ja, aber die, die wir haben, haben halt extremes Potenzial. Und ich sage es mal ganz, ich mache es mal ein bisschen größer, auch ein Stück weit die Welternährung zu verändern, so und an dem Punkt stehen wir jetzt.

Der AktienTalk:

Du hast ja gerade selber gesagt, ihr habt euer Portfolio ziemlich eingestampft. Wie würdest du derzeit euer Kerngeschäft definieren?

Jan Bredack:

Wir sind klassischer B2B-Anbieter, Das heißt, wir beliefern den deutschen und europäischen Einzelhandel maßgeblich in der Dachregion, Wie gesagt, mit einem schmaleren Produktportfolio. Wir kommen ja, um mal eine Zahl zu sagen, damit du ein Gefühl hast wir kommen so etwa von 200 Produkten. 400 haben wir mal entwickelt, 200 hatten wir so im Bestand, Das haben wir mal entwickelt, 200 hatten wir so im Bestand, Das haben wir runtergekattet auf unter 40. Und das ist natürlich schon. Das siehst du natürlich auch im Umsatz, das siehst du in der Visibilität im Laden. Also, ein ganz wichtiger Vertriebskanal für uns sind die Händler. Die kennst du, das kann Drogeriemärkte sein DM, Rossmann, Müller, das können, das sind die Lebensmitteleinzelhändler, Edeka, Rewe, Penny, Netto, das sind so. Auch da haben wir uns über die Jahre etabliert und gut Produkte reinverkauft.

Jan Bredack:

Tatsächlich würde ich uns eher als verlängerte Werkbank des Einzelhandels oder Lieferant des Einzelhandels beschreiben. Und das haben wir natürlich auch außerhalb Deutschlands. Wir haben Pizzas in Australien verkauft, wir haben Kekse in Japan verkauft, wir verkaufen immer noch Sweets und Snacks in UAE, in Singapur, Bahrain und so. Die Leute manchmal erschrocken, wenn sie da unsere Sachen sehen, und sagen huch, das kenne ich doch. Also da waren wir schon immer sehr, sehr expansiv und sehr mutig unterwegs. Aber unser Kernmarkt ist schon hier Deutschland, Österreich, Schweiz, Da würde ich schon unsere, sagen wir mal 90 Prozent Vertrieb in diesen Kanälen würde ich da schon dran festmachen.

Der AktienTalk:

Ja, du hast ja gerade selber die Aktion jetzt gerade mit Lidl angesprochen. Ich selber habe mich natürlich auch auf den Weg gemacht und wollte natürlich auch ein paar Produkte irgendwie ergattern, was allerdings nicht von Erfolg gekrönt war, da es alles schon ausverkauft war. Am nächsten Tag Gibt es. Wenn man das bedenkt, gibt es da spezielle Herausforderungen, die sich euch stellen, wenn man so eine Aktion mit Lidl macht.

Jan Bredack:

Ja, sowohl im Vorfeld als auch im Nachgang. Also erstmal kann ich dir sagen, auch wenn es nur jetzt eine Aktionslistung war, wir hatten aber auch schon Festlistungen bei Lidl, zumindest in bestimmten Regionen, besonders da, wo du herkommst, im Norden. Also erstmal da hinzukommen, das ist schon wirklich wie ein Ritterschlag. Das gelingt nicht so vielen. Und da musst du schon Produkte haben, die ein hohes Potenzial für einen schnellen Abverkauf haben, weil die Discounter sind, was die Anforderungen an die Rotation im Regal, also wie schnell drehen sich die Produkte raus, sind extrem auf Leistung getrimmt, was auch logisch ist, weil, wenn du dir so einen Edeka-Laden anguckst, die haben 40.000, 50.000 Produkte im Sortiment. So ein Lidl hat 2.000.

Jan Bredack:

Und das heißt, lidl und Aldi und alle Discounter leben davon, dass sie wenig Produkte schnell drehen. Das ist das Grundprinzip vom Discount, und daran machen sie ihren geschäftlichen Erfolg fest. Wenn du jetzt mit einem Produkt aufwartest und da ist vegan per se schon schwierig, weil die Verbreitung von veganen Lebensmitteln ist zwar heute schon viel besser, aber wir sind 2017 im Discount gestartet Kannst du dir vorstellen, da gab es noch eine ganz andere wie soll ich sagen Rotation und eine ganz andere Masse, auf die du getroffen bist in der Bevölkerung. Das heißt, du musst wirklich Produkte haben, die den Zahn der Zeit treffen und die sich schnell wieder rausdrehen. Und das hängt immer zusammen mit dem Produkt selber und dem Preis.

Jan Bredack:

Du hast immer eine Preis-Absatz-Funktion, und nun haben ja leider vegane Lebensmittel in den letzten Jahren eher dadurch geglänzt, dass sie doppelt, dreifach so teuer waren wie die iritirischen Pornhorns, und das hat eher dazu geführt, dass sie im Regal kleben geblieben sind, und das ist tatsächlich eine Riesenherausforderung. Aber wie unterscheiden sich jetzt die Produkte von Veganz von Produkten anderer Hersteller? gerade Lebensmittel da ist ja Deutschland besonders empfänglich für schon immer gewesen brauchst du Produkte, die erstmal einen attraktiven Preis haben. Dazu müssen sie aber auch noch Eigenschaften mitbringen, die jetzt nicht die Verbraucher dazu veranstalten zu sagen bäh. Also, da brauchst du schon eine gewisse, sagen wir mal, qualitative Grundlage. Und ganz ehrlich, das haben wir uns über 14 Jahre erarbeitet, da steckt so viel Know-how dahin, wie Produkte sein müssen, dass du eben auch nicht nur Veganer abholst, sondern eben auch Leute, die sonst Fleisch essen oder Käse essen oder andere Produkte konsumieren, die jetzt mit Vegan eher nichts zu tun haben. Insofern, da musst du schon echt was drauf haben.

Der AktienTalk:

Hast du eine Vorstellung, warum sie eigentlich so beliebt sind? Ist es nur Lifestyle?

Jan Bredack:

Nee, lifestyle spielt immer noch eine Rolle, ist aber abgelöst worden durch tatsächlich, was du vorhin so angedeutet hast Nachhaltigkeitsgedanken. Da resonieren wir sehr gut, da resonieren wir sehr gut, und deshalb sind wir in diesen Bereichen habench aus dem Drucker. Wie geht das? Dieses Produkt lebt einfach davon, dass wir den Herstellungsprozess von normaler Milch oder von Hafermilch oder Mandelmilch so verkürzt haben, dass wir das Produkt deutlich günstiger, aber viel natürlicher hergestellt darbieten können, und es wird halt in Blattformen dargereicht, ohne Wasser. Dadurch ist es ewig haltbar, es ist super zu transportieren, es ist super leicht, super zu lagern, braucht kaum Verpackungen und so weiter, also alles Dinge, die heute so ein Tetra Pak nicht hat, weil in diesem Tetra Pak, was dir heute da als Hafer Produkte, die auch was können, also die auch schäumen, also Barista-Qualität, die kaufst du für über 2 Euro ein, und das hat sich so einfach.

Jan Bredack:

Und da ist Deutschland sogar noch ein günstiger Markt. In den USA kostet das gleiche Produkt 5,99 im Regal, und da haben wir eine Lösung, die ist günstig, du brauchst nicht schleppen, du hast keinen Müll, und damit sprichst du genau eine Klientel, eine Zielgruppe an, die sagt oh, finde ich, geil, will ich haben. Und wenn es dann auch noch schmeckt, wenn es den Geschmackstest bestanden hat und den Funktionstest sowieso, dann hast du eigentlich schon alles richtig gemacht.

Der AktienTalk:

Mit eurem 2D-Druckverfahren habt ihr definitiv, glaube ich, ein Alleinstellungsmerkmal auf dem gesamten Markt. Absolut, da gibt es keinen. Wie wirkt sich das auf die Produktions und Verpackungskosten aus?

Jan Bredack:

Im Gegenteil, die Produktionskosten sind deutlich geringer, weil du nimmst Komplexität aus dem heutigen Prozess, wie heute Milch hergestellt wird Ich glaube mal bei Hafermilch Mühle, fermentation, separation, sprühtrocknung, wieder Wasser, dazu dann wieder abfüllen und dann ultrahocher Hitzen Wir machen ganz einfach malen, fermentieren, drucken, also wir haben komplett verkürzt, und damit sparen wir uns extrem viel Energieaufwand und natürlich auch sehr viel Komplexität in den Arbeitsprozessen. Damit sind wir da schon mal deutlich günstiger. Und dann kommt das Thema Verpackung. Du kannst dir vorstellen, so ein Milchkarton, der besteht ja aus Pappe, aus Aluminium, plastik, also hast du schon mal Verbundwerkstoffe, und dann sieht man ja, so ein Milchkarton hat natürlich deutlich mehr Verpackung als jetzt so ein gedrucktes Blatt Papier, wo quasi fast gar keine Verpackung mehr da ist.

Jan Bredack:

Wir sparen 94 Prozent Verpackung ein. Und dann kommt dazu das Schleppen. So ein Ding wiegt halt ein Kilo, und unser Ding wiegt 100 Gramm, und das ist schon ein Unterschied. Das spürst du dann auch in der CO2-Bilanz. Aber jetzt bleiben wir mal ganz beim schnöden Verbraucher. Du musst nicht mehr in deinen Einkaufswagen fünf Tetrapaks einpacken und die nach Hause schleppen, sondern du hast halt eine Packung, da sind fünf Liter drin, fertig.

Der AktienTalk:

Ist das Verfahren bereits patentgeschützt, oder gibt es da die Gefahr, dass Wettbewerber das irgendwann?

Jan Bredack:

Nee, es ist patentiert, und es wird auch noch weiter patentiert, weil wir hören da nicht auf. Also ich sage mal so das Wissen, wie man das macht, beschränkt sich ja nicht nur auf Afermilch, mandelmilch, kuhmilch etc. sondern wir können alles, alles, wo heute Wasser drin ist im Produkt, und das können Suppen, soßen, orangensaft, apfelsaft, name it sein können wir als Blatt drucken, und nicht, dass wir das Wasser rausziehen, sondern wir machen es gar nicht erst rein, erst reinmachen und dann wieder rausnehmen, das wäre ein bisschen blöd, dann würdest du mehr Aufwand haben. Wir haben wirklich ein Verfahren, wo wir es im Prinzip den Rohstoff verarbeiten, und zwar druckbar machen, Und da steckt das große Know-how drin, und das ist schon sehr komplex. aber ja, es muss patentiert sein. aber da sind wir noch lange nicht am Ende, weil das kannst du noch deutlich ausweiten.

Der AktienTalk:

Ja, letztens war die kürzlich war die Bio-Fachmesse. Gab es da eigentlich schon Reaktionen auf diese Produkte? Mililk und Peace on Earth.

Jan Bredack:

Also, messen haben immer. Ich habe gerade heute wieder dazu beantwortet, obwohl ich jetzt selber mit den Leuten gar nicht so viel gesprochen habe, aber die Nachlese ist immer die Königsdisziplin bei einer Messe. Du hast so viele Leads, und in der Regel versandt viele. Bei uns ist jetzt der Fall, dass sich die Leute nach einer Woche melden und sagen ihr habt euch noch gar nicht bei mir gemeldet, wie geht es denn jetzt weiter? Ich will das importieren. Ich habe gerade heute mit einem gesprochen, der will unbedingt Mililk als Distributor in Spanien, brasilien, mexiko. Die wollen halt. Du musst dir einfach vorstellen, gerade in diesen Regionen sind Milchalternativen extrem weit verbreitet, und sie sind extrem teuer, und sie sind halt alle mit Wasser und Kosten sehr viel Transportwege etc. Und wir haben halt die Chance, denen das sehr günstig anzudienen, und die Distributoren rennen uns gerade die Bude ein.

Der AktienTalk:

Deswegen Das kann ich sagen- Und wie ist die Einschätzung für die Entwicklung des Marktes nur für rein pflanzliche Lebensmittel in den nächsten fünf Jahren? Geht das weiter steil bergauf. Ist dieser Trend irgendwie nicht mehr aufzuhalten?

Jan Bredack:

Gar nicht so sehr aus Lifestyle-Gründen, aber aus Nachhaltigkeit und aus Kostengründen, Weil wir werden irgendwann die Schere haben, no-transcript genauso günstig wie die tierischen Pondons. Und durch diesen Trend wird sich auch bei den Verbrauchern was ändern. Es wird dort ein anderes Kaufverhalten Einzug halten. Da geht es gar nicht mehr darum, ob du vegan bist oder nicht, sondern es geht einfach darum, du kaufst ein Produkt, was halt günstiger ist und was aber die gleiche Funktion hat, was im Zweifel sogar mehr Protein hat, was dich nicht kränker macht, sondern eher gesünder. Und da geht es also diese philosophische Frage vegan, nicht vegan? das fasert so langsam aus, Und das wird sich auch zukünftig im Markt so zeigen, dass diese wirklich ideologischen Diskussionen, die werden verstummen, Die wirst du nicht mehr haben.

Der AktienTalk:

Anfang des Jahres habt ihr eine Pressemitteilung rausgegeben über einen exklusiven Vertriebspartner. Kannst du uns ein bisschen erklären, wer das war, warum das so wichtig war und vor allen Dingen, welche Vorteile euch diese Partnerschaft bringt?

Jan Bredack:

Es ist extrem wichtig auch wenn die meisten das wahrscheinlich gar nicht gerafft haben weil guck mal, ich habe ja vorhin gesagt, wir haben die Firma restrukturiert, wir haben sie transformiert, wir haben sie auf wenige Produkte fokussiert, eben Mililk, diese gedruckte Milch, in diesem, ich sage mal, neuen Kostensetup jetzt eine eigene Vertriebsstruktur aufbauen, insbesondere für den Außerhausmarkt, also alles, was nicht im Supermarkt liegt, sondern in Restaurants, bei Fastfoodketten, in Hotels, in Flugzeugen, also alles, wo du überall konsumierst, außerhalb deines Hauses und vom Supermarkt einkaufst, Dort eine eigene Vertriebsstruktur aufzubauen, das kostet sehr viel Zeit und das kostet extrem viel Geld. Und deshalb haben wir die Firma Develey bei uns im Aufsichtsrat, b Investor. Aber das alleine ist noch kein Garant, dass der sagt ja, ich mache jetzt mal mit dir jetzt hier die Produkte. Das hätte er vorher schon sagen können, hat er nicht gemacht. Aber bei Mililk war er sofort überzeugt, weil er seit 30 Jahren Kontakte mit diesen Good Service Kunden hat, ja, und die beliefert mit seinen Ketchup Senf, mayo, gurken und so weiter. Und er hat gesagt Job, senf, mayo, gurken und so weiter. Und er hat gesagt, er sieht so viel Potenzial für diese Kunden und hat es in seinem Portfolio mit aufgenommen.

Jan Bredack:

Das heißt, wir nutzen jetzt Eine 30-jährige Erfahrung, kontakte und Beziehungsschaden nur den, der keiner hat eines Partners, der quasi für uns die komplette Vertrieb-Marketing für Mililk in diesem Bereich übernimmt, und für Mililk ist dieser Food-Service-Bereich der größere, was jetzt das Wachstum und die Schnelligkeit im Markt im Vergleich zum Einzelhandel der deutlich potenzialreichere Vertriebskanal, und deshalb ist das für uns ein Riesending. Wir machen erst mal eins richtig, bevor wir uns mit dem nächsten beschäftigen, und das finde ich auch gut.

Der AktienTalk:

Damit verschiebt sich euer Fokus wahrscheinlich fast komplett von B2C auf B2B.

Jan Bredack:

Es bleibt B2B, aber direkt B2C machen wir ja gar nicht. Wir haben einen Online-Shop, einen kleinen, aber das kannst du vergessen. Du meinst jetzt über den Einzelhandel. Das ist für uns auch B2B, weil es sind ja auch Handelspartner. Aber ja, für Millet wird die Musik erstmal tatsächlich im Außerhausmarkt spielen, was die großen Mengen angeht. Nichtsdestotrotz haben wir auch für den Handel ein Angebot und werden dort ab April mit neuen Produkten aufwarten. Aber ich erwarte einen größeren Umsatz und Hebel erst mal im Außerhausmarkt.

Der AktienTalk:

Wie viele Produktionsstandorte habt ihr eigentlich bisher, und planst du da noch weitere? Soll da expandiert werden?

Jan Bredack:

Wir müssen expandieren. Wir haben jetzt drei Produktionsstandorte. Millek produzieren wir in einem. Der macht aktuell 10.000 Liter am Tag. Wir haben Nachfrage für 50.000 Liter am Tag. Das Potenzial ist aber eher für 500.000 Liter am Tag, und zwar recht kurzfristig sogar. Das heißt, wir müssen so um die 5, 6 Produktionsstandorte für Mililk in den nächsten drei Jahren noch aufbauen, um und das ist eine Zahl, die muss man erst mal verdauen um mal auf so Umsatzgrößen 250, 300 Millionen nur mit diesem Produkt zu kommen. Aber das ist total realistisch, weil das sind noch nicht mal 5% des heute des Marktes. Also, wenn du dir vorstellst, mit den ganzen Vorteilen, und du sagst, ich schneide mir 5% daraus, dann bist du etwa bei 250, 300 Millionen Euro. Das ist so das Potenzial, über was wir hier reden, und das ist nur Europa. Wir haben ja noch mehr Länder auf dieser Welt. Also, du hörst, du spürst, da steckt richtig.

Der AktienTalk:

Musik drin. Du hast gerade angesprochen andere Länder. Gibt es da noch Länder auf der Landkarte, die du noch gerne abdecken möchtest, Die du noch im Auge hast?

Jan Bredack:

Also im Auge habe ich erstmal Deutschland, um hier die Kapazitäten zu erfüllen, aber andere haben ein Auge auf uns. Es gibt eher sehr viel aus anderen Ländern, insbesondere aus Nordamerika, zu denen wir eh gute Kontakte haben, und das ist natürlich nochmal ein Markt für sich und der alleine so viel Potenzial hat wie ganz Europa nochmal zusammen oder sogar noch mehr. Was das Thema angeht, und da müssen wir mal schauen, wie wir das gemanagt kriegen, dazu brauchen wir natürlich immer ein bisschen Finanzierung, kohle, ein bisschen Luft unter die Flügel. Das müssen wir aber Step by Step. Jetzt managen wir erstmal das eine und bringen jetzt die Kapazitäten hier an den Start, die jetzt schon in der Nachfrage stehen, und dann schauen wir mal, wie wir das Ding nach vorne bringen sukzessive.

Der AktienTalk:

Damit natürlich auch gar keine Langeweile aufkommt, gibt es jetzt wieder was ganz Neues Orbi Farm Vertical Farming Technologie mit dem Fraunhofer-Institut. Die Branche ist gerade ein bisschen schwierig, und es kriselt ein bisschen, aber ihr seid da guter Dinge Kannst du uns dazu ein bisschen was erklären, was es damit auf sich hat?

Jan Bredack:

Das ist eine Sendung für sich eigentlich.

Jan Bredack:

Also, ganz kurz gesagt, wir haben weltweit ein patentiertes Verfahren und können Grundnahrungsmittel im Indoor-Farming anbauen. Das ist auch der große Unterschied zu den Indoor-Farmen, die es bisher gab, weil die haben alle nur Salat und Kräuter angebaut. Damit kannst du aber nur verlieren, also gewinnen auf jeden Fall nicht. Und Kräuter angebaut, damit kannst du aber nur verlieren, also gewinnen auf jeden Fall nicht. Deshalb sind auch keine mehr da, und außer die noch staatlich gefördert sind in UAE von Emirates, die haben noch eine Farm, ansonsten sind die weltweit eher alle zusammengefallen in sich. Das Konzept, was wir fahren, ist ein komplett anderes. Wir kommen aus der Welt, dass wir Lebensmittel mit Proteinen herstellen, und haben gesagt wo kriegen wir denn die Proteine her? Und haben festgestellt, keiner baut heute Proteine an, außer auf dem freien Feld. Einmal ins Rollen gekommen vor ein paar Jahren. Dass sich daraus jetzt entwickelt hat, dass wir das in einer Technologie anbauen, die weltweit einzigartig und patentiert ist, das konnten wir zu dem Zeitpunkt nicht wissen, aber wir haben es jetzt. Das heißt, wir sitzen hier auf einem riesigen Schatz und können jetzt überall auf der Welt, mitten in der Wüste, in den Bergen, im Eis, in Frag mich überall können wir eine Halle hinbauen, wo wir Grundnahrungsmittel anbauen können. Und Grundnahrungsmittel heißt ein Grundbaustein unserer Ernährung sind Proteine, eiweiß, und ob du das dann selber isst als Mensch oder ob du es den Tieren verfütterst, scheißegal. Es muss irgendwo angebaut werden. Und man muss einfach wissen 80% heute der Anbaufläche wird für Anbau von Tierfutter verwendet, nicht für uns Menschen, und die Tiere kriegen Proteine.

Jan Bredack:

Warum wird der Regenwald abgeholzt? Weil dort Soja angebaut wird. Aber das kriegen nicht wir das Soja, sondern das kriegen Schweine und Tür. Und genau an diesem Punkt setzen wir an und entkrampfen so ein bisschen diesen Kampf um diese wertvollen Lebensmittel oder Nahrungsmittel oder nenne es Food Feed, wie auch immer. Und da haben wir die Lösung, und das wird wirklich die Welternährung ein Stück weit revolutionieren, weil du brauchst keine Landflächen mehr, du bist nicht angewiesen auf Wasser, du bist nicht angewiesen auf, ob da eine Klimakatastrophe war, sondern du bist im geschützten Rahmen und kannst dort hocheffizient, also 40-mal effizienter heute schon, und wir sind auch gar nicht ausgereizt als in einer konventionellen Landwirtschaft.

Jan Bredack:

Wir haben keine Erde, es wächst nichts im Boden, wir sind überhaupt auf nichts angewiesen, wir machen alles ohne Pestizide und können dort solche wirklich beeindruckenden Ergebnisse erzielen. Und das ist etwas, was die Welt jetzt so langsam in den nächsten Tagen, wochen erfahren wird, was man daraus alles machen kann. Und da gibt es sicherlich sehr, sehr, sehr großen Bedarf. Das sind jetzt keine einzelnen Firmen, sondern das sind ganze Länder, die sich für sowas interessieren. Es gibt dann Regierungen, die sagen wollen wir haben, dann brauche ich meine Sachen nicht mehr importieren teuer irgendwoher.

Der AktienTalk:

Und was steht der Marktzulassung da noch im Wege? Gibt es da noch irgendwelche Hürden, geld?

Jan Bredack:

Nur Geld, nur Geld. Ja, es ist die Finanzierungsbasis, aber auch da sind wir schon gut vorangekommen, und wir brauchen gar nicht mehr so viel. Das ist jetzt nicht irgendwie hunderte Millionen, sondern tatsächlich ist es ein zweistelliger niedriger, zweistelliger Millionenbetrag, den wir da jetzt noch reininvestieren, um das dann, sagen wir mal, in anderthalb, spätestens zwei Jahren. Marktreif ist es heute schon, aber dann ist es halt so reif, dass du das Projekt auch wirklich an die einzelnen Interessenten projektieren und verkaufen kannst.

Der AktienTalk:

Eine wichtige Rolle spielt in dem Zusammenhang auch die Firma Carver Technologies.

Jan Bredack:

Ja, ich meine, ihr habt jetzt oder du hast ja mitbekommen, wo wir herkommen. Wir kommen vom Lebensmittel, wir sind Experten für pflanzliche Proteine, lebensmittel. Aber was wir sicherlich nicht sind wir sind keine Maschinenbauer, keine Konstrukteure, und ich glaube, keiner würde uns zutrauen, dass wir solche Farmen irgendwo auf der Welt hinbauen. Körber ist aber das eine der wenigen Firmen, die schon Farmen gebaut hat. Aber Körber kommt ganz woanders her.

Jan Bredack:

Körber kommt aus einem Spezialmaschinenbau, ist dort Marktführer, weltmarktführer zum Beispiel für Tabakmaschinen, milliardenunternehmen, und die haben quasi die Lizenz von uns erworben, dass sie diese Orbi-Farm für uns bauen dürfen, vertreiben dürfen und auch servicen, also Maintenance machen dürfen, was man so einem Kunden immer mit anbieten muss. Das heißt, die sind in 130 Ländern dieser Welt vertreten und konstruieren jetzt mit den Patenten und bauen mit den Patenten, vertreiben mit den Patenten und maintenancen dann für die Kunden dauerhaft diese Anlagen, diese Farmen, das sind ja große Hallen, wo diese Module dann dort stehen, und das wir als Orbi-Farm bekommen quasi dafür eine Lizenzgebühr. Das ist so, muss man sich vorstellen, wie die geilsten Software-as-a-Service-Systeme Jeder, der anbaut mit unserer Technologie, zahlt halt von seinem Umsatz eine Lizenzgebühr an uns, und Körper zahlt dann uns, sobald sie verkaufen, eine Lizenzgebühr. Das ist so ein bisschen das Spiel, in dem wir da gerade uns tummeln?

Der AktienTalk:

Und ab wann hast du da anvisiert, dass man damit Geld verdienen kann?

Jan Bredack:

Relativ schnell. Wie gesagt, wir haben jetzt 18 Monate noch etwa voller Brust, wo wir mit Prototypenbau und noch ein paar Versuche abschließen. Aber Proof of Concept haben wir. Darum geht es nicht mehr, das haben wir jetzt die letzten Jahre erarbeitet, sondern jetzt geht es wirklich im großen Maßstab, im Industrie-Maßstab. Wie baut man so ein Ding, wie funktioniert das? Das sind jetzt die nächsten Schritte, und das sind jetzt noch 18,. Lass es 24 Monate sein, dann ist aber wirklich der Drops gelutscht, und dann geht das Ding an den Markt, und dann fließen die ersten Lizenzgebühren, weil mit dem Verkauf der ersten Projekte geht sofort auch bei uns quasi die auf der Lizenzeinnahmenseite zur Sache, und das sind dann schon erhebliche Summen, die da fließen.

Jan Bredack:

Und Kosten haben wir ja großartig gar nicht in der Orbi-Farm. Klar entwickeln wir weiter Algorithmen für Pflanzen, für andere entwickeln weiter an der Technologie. Aber es ist jetzt kein wie soll ich sagen sehr OPEX-lastiges Geschäft. Also sehr viel keine operativen Kosten. In so einer Farm arbeiten zum Beispiel fünf Menschen, aber jetzt keine operativen Kosten. In so einer Farm arbeiten zum Beispiel fünf Menschen, aber jetzt bei uns in der Orbi-Farm, da ist es sehr überschaubar, was da noch an Kosten aufschlägt.

Der AktienTalk:

Wäre es sogar interessant für dich, Orbi-Farm als Spin-Out auch noch in die Börse zu bringen. Oder schließt du sowas aus? Nö, das könnte sogar ein sehr realistisches Szenario werden. Wo siehst du Vegans in fünf Jahren von?

Jan Bredack:

heute an. Fünf Jahre ist für mich ein Zeitraum. Mach es mal ein bisschen kürzer, mach mal zwei Jahre. Ich glaube, wir werden jetzt relativ schnell den Markt schocken, was wir aus diesen wenigen Produkten, aber doch sehr innovativen Produkten, die auch am Markt eine hohe Resonanz haben, was wir aus denen rausholen werden, sowohl Umsatz, aber vor allen Dingen ertragsseitig. Also umsatzseitig wird es richtig nach vorne gehen. Aber was für mich das Allerwichtigste ist, dass auch die Profitabilität damit einhergeht, und das in Zeiten wie diesen ist das schon ein starkes Signal Jan.

Der AktienTalk:

am Ende einer jeden Sendung frage ich immer meinen Gast, was die drei, vier Hauptargumente sind, warum sich meine Zuhörerschaft vegans auf die Watchliste setzen soll. Und an dich natürlich dann die gleiche Frage.

Jan Bredack:

Wir haben geschafft, ein Turnaround mit einer 14-jährigen Erfahrung, die sonst keiner am Markt hat.

Jan Bredack:

Das haben wir umgemünzt in drei, vier wenige Produktkategorien Millet, pisoners. Wir haben auch noch ein paar Fermentationsprodukte, käse, das sind so die Hauptthemen. Damit haben wir aus diesen Produkten eine Wertschöpfung gebaut, wo die meist größtenteils unter unserer Kontrolle liegt. Das heißt, vom Anbau bis in den Laden oder bis zum Endkunden beherrschen wir die komplette Wertschöpfungskette. Wir sind von keinem abhängig. Wir haben eine Autarkie geschaffen und können damit auch ein Stück weit ein hohes Margenprofil bei uns darstellen. Was sonst in der Industrie wirklich nur in der Chip-Herstellung, wo du wirklich unike Produkte hast, wo du einzigartig bist. Und genau das haben wir gebaut und geschaffen jetzt im Lebensmittelbereich.

Jan Bredack:

Und drittens haben wir Produkte, die in die Welt von morgen passen, weil sie eben alle Dinge erfüllen Sie sind lange haltbar, sie sind gut transportierbar, sie sind auch gut lagerbar. Also es ist kein Wasser drin, es ist leicht und sind auch easy zu handeln, und vor allem sind sie günstig und passen in die Zeit. Also, es ist kein Wasser drin, es ist leicht und sind auch easy zu handeln, und vor allem sind sie günstig und passen in die Zeit. Also es wird eine Veränderung stattfinden im Konsumverhalten, es wird mehr in diese Richtung gehen, dass die Leute auch auf sowas achten, im Kühlschrank schlecht werden, so was ist einfach aus der Welt gefallen, diesen Verwurf kann sich keiner mehr leisten.

Jan Bredack:

Und dann würde ich sagen, hast du schon drei gewichtige Argumente in der Hand Coole Produkte, geile Innovationen, eine einzigartige Stellung, das kann keiner nachmachen. Das sind alles Rezepte, parameter, mit denen man ein geiles Business machen kann. Insofern sind da unsere Erwartungen voll auf Sturm gestellt, ja, sturm im positiven Sinne, und ich denke, wir werden da viele überraschen. Klar, es braucht auch immer eine solide Finanzierung, und die müssen wir auch sicherstellen, auch noch in den nächsten Wochen, monaten, um das Ganze auch skalierbar hinzubekommen. Aber ich glaube, wenn die ersten Früchtchen geerntet sind und die Leute da ihr seid nicht mehr an den Märkten verfügbar, da seid ihr nicht mehr, wo ist mein Lieblingsprodukt? und so, wenn das mal so ein bisschen aus der Welt ist und auch die P&L sich entsprechend positiver darstellt, dann ist es für die, die dann erst anlegen, noch nicht zu spät, aber für die, die früher eingestiegen sind, ist es auf jeden Fall besser gewesen.

Der AktienTalk:

Jan, ich danke dir auf jeden Fall für deine Zeit. Das war ein sehr interessantes Gespräch, und ich hoffe, wir hören uns in nächster Zukunft nochmal wieder. Ja, gerne, dann dir einen schönen Abend. Ich danke dir, danke dir.