Beraterkiste

Beraterkiste 2.10: Erfolgsgeheimnisse mit Corinna Hintenberger

Markus Neuhauser, Sabrina Kogler, Michael Pusswald

Was, wenn der Schlüssel zum Erfolg nicht darin liegt, was man erreicht, sondern wie man es empfindet? In unserer neuesten Episode der Beraterkiste freue ich mich, erneut Corinna Hintenberger, eine wahre Ikone im Business Coaching, bei mir zu haben. Corinna, bekannt für ihre lebhafte Persönlichkeit und die Organisation des Happy Business Festivals, teilt ihre tiefsten Gedanken und persönlichen Erfahrungen zum Thema Erfolg. Wir erkunden gemeinsam, wie Erfolg von innen und außen unterschiedlich wahrgenommen wird und warum es so schwer ist, ihn zu messen.

Viel Spaß beim Reinhören!

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Speaker 1:

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Episode in der Beraterkiste. Mein Name ist Markus Neuhauser, und zusammen mit verschiedensten Expertinnen und Experten aus der Psychologie möchte ich euch am Weg zur psychologischen Beraterin oder zum psychologischen Berater unterstützen. Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Zuhören und würde sagen, los geht's. Ein Mitgrund, warum ich diesen Podcast ja so liebe, ist, weil ich ja immer wieder neue Menschen kennenlerne, mit neuen Menschen mich austauschen kann, neue Erfahrungen mache und ja einfach generell coole Persönlichkeiten bei mir da sitzen habe. Aber ganz besonders freut es mich dann, wenn Personen zurückkommen und wieder gegenüber von mir sitzen. Und das ist auch heute der Fall, weil die liebe Corinna Hindenberger sitzt gegenüber von mir, und das ist, glaube ich, mittlerweile schon das vierte Mal in der Beraterkiste.

Speaker 1:

Entschuldigung. Und wer ist die Corinna? für all diejenigen, die sie jetzt nicht kennen, und das sind sicher sehr wenige unter euch Die Corinna ist Business Coach. Sie ist im Prinzip eine Koryphäe in diesem Bereich. Sie ist pink und auffallend und alles, was Schönes im Leben, und ja, und sie ist auch die Veranstalterin des Happy Business Festivals. Genau, dass sie es rausbringt. Und ja, also heute ist sie bei uns, und wir werden heute ein bisschen über Erfolg sprechen, weil sie ja so erfolgreich ist, und da haben wir gedacht, da muss ich her, corinna, danke, dass du da bist.

Speaker 2:

Ach, lieber Markus, vielen Dank für die Einladung. Also, ich glaube, jede Zuhörerin und Zuhörer denkt sich natürlich wäre ich jetzt hier gerne bei Markus. Vielen Dank für die Einladung. Also, ich glaube, jede Zuhörerin und Zuhörer denkt sich natürlich wäre ich jetzt hier gern bei Markus, wenn man so lieb vorgestellt wird, und es ist immer so gemütlich. Ich danke dir für die Einladung. Ich freue mich, dass ich dabei sein darf, und muss wirklich gestehen, wie du mich gefragt hast, zwecks dem Thema Erfolg, aber ich weiß nicht, ob ich die Richtige bin, ehrlich gesagt. Deswegen ich sehr geehrt, dankeschön.

Speaker 1:

Ich glaube, das ist ja schon ein super Start, dass ja Erfolg etwas ist, was für einen selber auch irgendwie gar nicht so einfach messbar ist, oder Weil. von außen sagen dann viele Leute boah, wahnsinn, was du alles erreicht hast, und so weiter, und innerlich fühlt man sich noch gar nicht so. Wie geht es dir da? damit Fühlst du dich jetzt erfolgreich?

Speaker 2:

Bei der Herfahrt habe ich mir auch gedacht was darf ich heute Schlaues sagen? Aber diesen Gedanken habe ich gleich mal weggeschoben, weil dann wird es nichts. Und es ist tatsächlich so. ich habe vor kurzem einen Fragebogen ausfüllen müssen, und da war so die Frage was war dein bestes Erlebnis in deinem Leben? Und ich habe mir gedacht, das ist die schwierigste Frage aller Zeiten, weil es gibt für mich nicht dieses eine beste Erlebnis, und mir geht es mit dem Erfolg genauso.

Speaker 2:

Es gibt nicht so dieses eine große Erfolgserlebnis, wo ich wusste, dass ich erfolgreich bin, und vielleicht geht es dir da auch ähnlich. es sind gerade diese vielen kleinen Erlebniserfolge, die so einen Weg ausmachen. und man ist so am Weg, und wie du sagst, auf einmal bekommt man von außen die Rückmeldung boah, bei dir geht voll die Post ab, und du denkst dir um Gottes Willen, ich bin ja noch da, da, da, das habe ich ja alles noch nicht erledigt. Also ich glaube, dass gerade gefühlt erfolgsorientierte Menschen immer gerade sehen, was sie noch nicht erreicht haben oder was noch zu tun ist, und oftmals gar nicht zurückschauen und schauen bist du narrisch? was hat man eigentlich schon alles?

Speaker 1:

erlebt, oder Geht es dir da ehrlich Ja, absolut, oder bin ich da so komisch? Nein, nein. Also ich glaube, das ist eben genau das Knifflige am Erfolg, weil ja der ganz große Erfolg, wenn man jetzt irgendwas erreicht, keine Ahnung. Ich sage jetzt, ich nehme einen Podcast her, und du hast jetzt deinen eine Millionsten Hörer, oder so, dann sagt man ja klar, das ist ein Erfolg, das ist logischer. Aber diese ganzen Steps dahin sind ja auch alles Mini-Erfolge, oder warum auch? Mini sind Erfolge, sind einfach Erfolge. Und ich glaube, das ist aber ein ganz wesentlicher Punkt, da irgendwie, wenn es um Erfolg geht, auch das zu appreciaten, dass man immer wieder mal sich erinnert dran, hey, moment, natürlich will ich noch mehr, natürlich will ich noch weiter und so weiter und so fort, aber irgendwie auch diesen Punkt zu haben, okay, das haben wir jetzt ups. Ich haue schon wieder aufs Mikrofon.

Speaker 2:

Ich bin voll motiviert hier.

Speaker 1:

Das ist jetzt irgendwie so ein Punkt. Okay, jetzt habe ich mal das und das erreicht, und das ist cool, und für das kann ich jetzt auch mal glücklich sein, dankbar sein und das auch feiern in irgendeiner Form.

Speaker 2:

Boah, da sprichst du etwas an, das in deiner Form. Boah, da sprichst du etwas an. Das können vielleicht auch viele hier nachvollziehen, was so ein Punkt ist. Ich habe das Gefühl, wenn ich mich jetzt auf meinen Lorbeeren unter Anführungszeichen ausruhe, oder Himbeeren, dass ich dann so zart bin, also diese Unzufriedenheit, dieses aber auch im positivsten Sinne nicht nur sagen, ich will von was weg, sondern ich will das und das erreichen. So wie zum Beispiel das Happy Business Festival, wo ich sage, ich stelle mir das schon so cool vor, dass wir da 200 Unternehmerinnen sind und was wir da alles erleben. Also dieser Wunsch ist dann so groß, dass ich dann losstarte. Also ich bin nicht so ein Träumer-Mensch, aber ich kann mir das dann oft vorstellen, und dann spüre ich das, und dann will ich das unbedingt erreichen.

Speaker 2:

Also es ist oft der Weg und das ist vielleicht auch ein Punkt, das kennen wahrscheinlich alle von uns wenn man dann mal ein Ziel erreicht hat und diesen vermeidlichen Erfolg feiern möchte. Mir geht es dann oft so ich freue mich dann eine Zeit lang, und dieses Gefühl lässt dann oft gleich nach, und dann spüre ich, ich muss schon wieder müssen, ich will schon wieder das Nächste erreichen. Also für mich ist oft oder da muss ich mich selber ermahnen Erfolg ist diese Reise, dieses Erlebnis. Ich fahre gerne auf Urlaub und reise dort, und es darf ja nicht das Ziel sein, jetzt wieder am Flughafen zu sein und wieder heimzufahren, sondern es ist dieser Weg. Man sagt ja oft, der Weg ist das Ziel ist ja oft schon so abgelutscht, aber es ist wirklich so.

Speaker 1:

Das ist aber eine super Metapher, finde ich dieses okay ich reise nicht dafür, dass ich am Ende wieder am Flughafen lande, sondern ich reise dafür, dass ich irgendwie was erlebe und dass man das Leben auch leben kann. Und ich finde, das macht es ja so spannend, und ich glaube, dann ist der Druck beim Erfolg nicht so groß. Weil dann ist der Druck beim Erfolg nicht so groß, Weil dann ist auch, wenn einem etwas nicht so passt, nicht so tragisch, Weil das ist ja auch Teil dessen, dass das Ganze ein bisschen Achterbahnfahrt ist. Und Achterbahnfahrt wäre Fahrt, wenn sie einfach nur geradeaus gehen würde, ohne auf und ab, Sondern, da muss irgendwas passieren dass man Laternalin reinschießt und dass das Ganze auch einen Spannungsfaktor kriegt.

Speaker 1:

Du sagst es. Ich habe früher total gerne die Sims gespielt. Kennst du die? Natürlich ja.

Speaker 2:

Wo man halt so ich habe mit meinen Freunden nachgespielt, und da konnte man eben Häuser bauen und so eher so soziale Interaktion, also eigentlich das, was wir so als Lebens und Sozialberaterin vielleicht auch so im echten Leben machen. Und da gab es Cheats, also dass ich sage, ich habe dann gleich eine Million Sims-Dollar, und da konnte ich mir die Mörderhütte bauen und alles, und wie du sagst, ich habe dann nicht mehr lange gespielt, weil es so langweilig war.

Speaker 2:

Ja, Ich konnte mir alles kaufen und alles spielen, aber irgendwie hat es den Reiz verloren. Und vielleicht ist das auch so in unserem Business. Also vielleicht geht es euch ähnlich. Ich sehe das immer wie so ein Spiel. Deswegen habe ich meinen Business-Aufbau so gerne, weil es für mich wie so eine Computersimulation ist, nur halt in echt.

Speaker 1:

Ja ja.

Speaker 2:

Deswegen, weil ich auch überlegt habe, was ist Erfolg eigentlich? Und es ist einerseits, wirklich diesen Spaß zu haben Ich glaube, das kann eh nur jeder selber für sich entscheiden Und die Gefahr ist halt oft, dass man dieser Erfolg, erfolg einem gebürdet wird, wenn man auf Social Media schaut.

Speaker 2:

Ist man erfolgreich, wenn man jetzt vom Strand arbeitet, zum Beispiel. Ich habe für mich bemerkt, ich habe geglaubt, wie ich mich selbstständig gemacht habe. Ich sitze immer outdoor in den Kaffeehäusern. Da bin ich drauf gekommen. Ich bin ein Schattengewächs. Ich bin am produktivsten, wenn ich in meinem Kammerl sitze, und ich mag keinen Sand auf meinem Bildschirm haben. Also ich bin jetzt nicht die Influencerin, die am Strand sitzt und ihr Online-Business macht, und das wird aber manchmal suggeriert.

Speaker 1:

Voll. Ich glaube, da sind wir schon bei unserem ersten ganz großen Punkt, den wir uns anstrechen können. Erfolg ist etwas Subjektives und für jeden etwas anderes.

Speaker 2:

Ja, und die Gefahr eben, dass man es sich nicht von wem abschaut.

Speaker 2:

Ja, Und ist man erfolgreich, wenn man jetzt zum Beispiel in Business Mitarbeiterinnen hat Ich habe jetzt ganz viele coole, also ich bin ja noch Einzelunternehmerin, so wie du auch Ich habe dann ich habe mir gedacht okay, als erfolgreiche Unternehmerin brauchst du Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ist das wirklich so? Ich habe nämlich jetzt coole Unternehmer kennengelernt, die 250 Mitarbeiterinnen haben, und die lieben das. Und gleichzeitig haben sie mir von ihren Challenges erzählt, und ich habe mir gedacht will ich das wirklich? Weil, wenn es mich nicht freut, kann ich zum Beispiel jetzt auch ein Mittagsschläfchen machen, und dann immer wieder ist das nicht auch Erfolg, mich einfach hinzulegen, wenn ich das jetzt möchte? Das sind so die Kleinigkeiten.

Speaker 1:

Ich glaube immer, dass sich das Ganze auch so ein bisschen verändert mit den Erfahrungen, weil ich sage einmal für mich vielleicht als Kind ist Erfolg, wenn man keine Ahnung. Für mich als Kind wäre Erfolg gewesen, dass ich sage, ich werde als Tennisspieler Nummer 1 der Welt, das wäre für mich Erfolg gewesen. Alles weniger wäre für mich als Kind wahrscheinlich gar nicht denkbar gewesen, weil es geht ja nicht nur um das. Und jetzt ist für mich Erfolg ein ganz eigenartiger Erfolg. Für mich ist Erfolg, wenn ich es schaffe, dass ich mir mal einen Tag freinehme, dass ich zu mir sage okay, ich bin müde, es ist zu viel gewesen. Ich sage heute mal wirklich meine Klienten, meine Stunden, was auch immer ab und bin dann nach Hause und genieße einfach mal das Leben. Das ist Erfolg für mich mittlerweile.

Speaker 1:

Aber für mich ist es auch Erfolg, wenn ich es einmal schaffe, dass ich die Wohnungsstaub sage, das ist sowas, das ist immer. Da denke ich mir danach, da klopfe ich mir selber auf die Schulter sieht man jetzt nicht, aber mache ich gerade? Und und denke mir so wow, bist echt ein Braver, super gemacht. Also Erfolg ist für mich es variiert die ganze Zeit, es ist immer irgendwie was anderes, und ab und zu sind Dinge Erfolge, wo ich gar nicht geglaubt habe, dass es ein Erfolg für mich ist, wo man dann so denkt wow, das fühlt sich jetzt eigentlich super an. Also deswegen glaube ich, ist es irgendwie so wichtig, sich auch dessen bewusst zu sein was ist Erfolg für mich, wie fühlt sich Erfolg an, und was möchte ich in der Zukunft auch als Erfolg sehen und haben?

Speaker 2:

Ja, das finde ich schön, das auch wirklich in Phasen zu sehen. Ich glaube, das können hier viele nachvollziehen, gerade wenn man am Start ist. Wie ist vielleicht so das erste Ziel oder Erfolg Ich will Kunden haben, ich will vielleicht jetzt auch von meinem Business leben können, und dann kommt Phase 2. Wie du es gerade beschrieben hast. Dann sind die Kunden da, und plötzlich kommt man drauf boah, es ist schon anstrengend, und ich hätte gerne mehr Freizeit, und ich habe das zum Beispiel letztes Jahr ganz stark gehabt. Ich habe voll reingehaut und zum Glück viele Kundinnen gewinnen können, und das war im ersten Businessjahr nicht so. Ich habe auch mein Umsatzziel im ersten Businessjahr nicht so. Ich habe auch mein Umsatzziel im ersten Businessjahr nicht erreicht. Ich war so enttäuscht von mir selber. Ich würde gerne etwas anderes sagen. Aber für mich ist der monetäre Erfolg leider auch noch ein Erfolg, und ich mache mich da so abhängig. Aber ich habe halt Umsatzziele, und ich will die erreichen.

Speaker 2:

Mir bedeutet das, geld kann ich oft nicht greifen, aber es ist irgendwas, woran man es festmachen kann, was du sagst ja und wie du sagst und dann ist vielleicht oft der Punkt da Phase 2, man will halt wieder mehr Freizeit haben und da habe ich auch letztes Jahr das war so mein drittes Business Jahr, wenn ich das aus dem Nähkästchen plaudern kann bemerkt, dass ich habe so viel gearbeitet.

Speaker 2:

Und ich glaube, das haben wir zwei sehr gemeinsam, weil es oftmals, auch wenn man dich so anschaut, alles sehr leicht wirkt Du plauderst da rein, es ist so sympathisch. Aber was dahinter steckt, die Menschen anzuschreiben, coole Interviewpartner zu finden, das zu schneiden, das online zu stehen, auf Social Media wie mir vorher drüber geplaudert da steckt so viel dahinter, und nach außen schaut es so leicht aus, und ich glaube, das war auch. Ich habe meine Arbeit geliebt, aber ich habe es nicht mehr da zart. Ich habe gar keine Freizeit mehr. Deswegen habe ich Ende letzten Jahres zum Beispiel mein Produktportfolio richtig reduziert und habe zum Beispiel meinen Happy Business Club geschlossen, was mir vom Herzen leid tat, weil da so liebe Kolleginnen drinnen waren, aber ich wusste, kosten, nutzen, technisch grabe ich mich in eine Grube an.

Speaker 2:

Also, ich glaube auch, dass da und das muss man auch sagen es war ein erfolgsorientiertes Produkt, und trotzdem habe ich es schließen müssen. Manchmal braucht man harte Entscheidungen, wie du sagst, dass man auch eine Ausrichtung hat. Was bedeutet Erfolg? und für mich bedeutet Erfolg nicht, dass ich 24 Stunden in meinem Kammerl sitze und nur arbeite. Und dieses Jahr haben wir es das erste Mal geschafft, dass wir unser Ziel also in der Partnerschaft ist, einmal im Quartal zum Beispiel auf Urlaub zu fahren. Und das ist für mich wirklich ein Erfolg.

Speaker 1:

Ja, aber da ist zum Beispiel, weil du eben so gesagt hast, es ist leider, dass das Monetäre und das mit Geld und dass das irgendwie so noch als Erfolg zählt. Ich denke mir, natürlich muss es ja, weil für was arbeiten wir? Also, wenn wir im Business-Kontext bleiben arbeiten tue ich. Es ist schön, wenn ich eine Erfüllung darin sehe, in der Arbeit, die ich tue, und das ist lobenswert und superschön. Ja, das ist lobenswert und super schön. Nur, ich sage einmal, wahrscheinlich 90% der Menschen, wenn nicht sogar mehr, arbeiten nicht, weil das die schönste Arbeit der Welt ist, sondern weil sie irgendwie halt eine Kohle reinbringen müssen, weil sie Miete, essen und so weiter zahlen müssen.

Speaker 1:

Das heißt, natürlich muss das irgendwo ja auch Teil des Erfolges sein, dass ich damit auch Geld verdiene, und das ist ja schön, und es darf ja auch viel Geld sein, das ist ja auch umso schöner. Ich glaube, das ist wichtig, dass wir nicht anfangen, uns über das zu definieren, weil es kann auch sein, dass ich sehr viel Geld damit verdiene und trotzdem, wenn wir jetzt ganz groß gehen, nicht glücklich bin damit. Geld macht nicht glücklich, aber Geld hilft auf jeden Fall dabei, dass es einfacher wird in jeder Hinsicht, und dadurch finde ich halt, ziele zu stecken und Geld und Umsatz als Erfolg zu definieren, absolut richtig, weil es wäre ja blöd, wenn ich es nicht als Erfolg definiere, dann ist es ja schon fast wieder was Negatives oder so etwas. Ja ist, eh, wurscht Ist ja nicht ne.

Speaker 2:

Ja, also, das habe ich echt lernen dürfen, und ich glaube, vielleicht geht es auch vielen so, die jetzt mit dem LSB beginnen oder gerade dabei. Sind die jetzt auch vielen so, die jetzt mit dem LSB beginnen oder gerade dabei sind. Die erste Intention ist ja meistens, man will Menschen helfen, oder Also geht und ging mir genauso, und man will irgendwie Spaß bei seiner Arbeit haben. Und wie du sagst, und der große Unterschied man kann das ja auch als Hobby machen, aber so auch aus Business-Sicht, wo ich immer diese Brille drauf habe, eine Firma ist halt nur eine Firma, wenn wir halt Geld verdienen. Und das bedeutet für mich eigentlich wahrer Erfolg ist, wenn du sagst, du hilfst Menschen, du hast dann Spaß bei der Arbeit, und du wirst dafür auch noch bezahlt. Also, das ist für mich der Oberburner.

Speaker 2:

Und was ich auch irgendwie gelernt habe, ist, ich habe mich immer so anstrengend, immer so Oberperformen, immer noch eins drauf. Da habe ich oft die Menschen überfordert, muss ich gestehen. Und jetzt habe ich oft bemerkt, wir zwei reden ja hier auch ganz Freestyle, so wie es ist, dass es darf auch dir leicht fallen. Und da sind wir bei der Zone der Genialität. Vielleicht haben wir eh schon mal darüber gesprochen, dass, was dir besonders leicht fällt, wo andere vielleicht ein Problem damit haben. Ich glaube, dass das eine gute Nische ist und dass das auch bezahlt werden darf. Und ich habe auch hier das muss ich hier wirklich teilen bemerkt, ich war ja auch diejenige, die am Anfang sicher kein Geld nehmen hat, weil ich wollte ja helfen, und das fällt mir leicht.

Speaker 2:

Ist das überhaupt wert, dass dafür wer Geld zahlt? Und die Menschen waren sehr dankbar drüber. Aber viele sind gar nicht in die Umsetzung gekommen. Das hat man halt persönlich immer leid getan, wenn man dachte, habe ich jetzt versagt, ist ja oft so als Coach, oder Dass 50% ist halt dann die Umsetzung von wem anderen. Und ich habe bemerkt, es kommt jetzt das Orge, und das stimmt wirklich, je teurer ich geworden bin, desto mehr haben meine Kundinnen umgesetzt. Und vielleicht für alle da draußen, die irgendwie ein Pricing-Thema haben, das kann ich wirklich von Herzen mitgeben Und von jemandem, der eben nicht einmal 50 Euro Stundensatz hatte. Also, man hilft Menschen, und mir geht es ja genauso, wenn ich viel Geld für etwas ausgebe. Ich habe selber ein Business-Programm letztes Jahr absolviert. Ich habe mich noch nie in meinem Leben so gut auf ein Meeting vorbereitet, und das Meeting war einer der besten der Welt, aber der Welt aber nur, weil ich so vorbereitet war. Also ich finde, wir helfen den Menschen. Und die liebe Christine, mark war ja auch schon mal bei dir zu Gast.

Speaker 2:

Eine liebe Kollegin von mir ich liebe sie heiß, und sie hat auch gesagt, was total schön ist, was wäre, wenn viele gute Menschen, die eben hier so zuhören, viel Geld haben. Dann könnten die halt viel Gutes damit machen. Und das ist vielleicht auch so. Mein Ansatz oder was ich gerne mitgeben möchte, ist dass natürlich wollen wir alle helfen, aber es darf jetzt mal Ziel 1 sein, auch mal damit Geld zu verdienen, das Business aufzubauen, weil sonst macht man es ja immer nur als Hobby, und ich habe so viele Kundinnen, die arbeiten noch 40 Stunden und sagen immer, sie haben zu wenig Zeit für ihr Business. Das heißt, es darf zielein sein, wirklich Geld damit zu verdienen, weil du dann einfach die Hände frei hast, noch mehr zu helfen, oder dann sponsert man mal was.

Speaker 2:

Oder wenn man sagt, man hat dann viele Kundinnen, die zahlen, und man hat aber dann jemanden, der es sich nicht leisten kann, aber dann habe ich den Luxus zu sagen und dich lade ich ein.

Speaker 1:

Das ist eigentlich ein wahnsinns Ansatz, weil am Anfang, wenn man jedem so niederschwellig wie möglich mit Geld entgegenkommen will und schauen will, dass es nicht viel kostet, und so weiter und so fort, man erreicht gefühlt auch trotzdem weniger Leute, weil wenig Geld ist, irgendwie auch vom Wert her drückt es dich ein bisschen runter gefühlt. Aber wenn man diesen Luxus einmal hat, dass man sagt, okay, ich kann es mir leisten, ich habe meine fixen Kunden, und ich merke, bei dir, da ist was da, das möchte ich unterstützen, dann bitte, das ist auch ein Hammer, ein absoluter Hammer.

Speaker 2:

Voll. Übrigens, da habe ich auch viel von dir gelernt, auch was das Thema Podcasten angeht, weil ich weiß, dass das immer so ein Thema ist, dieses Geld verlangen. Und ich habe zum Beispiel für mich entschieden, genauso wie du, ich haue mein ganzes Wissen auch in meinem Podcast gratis raus. Und wenn mich jemand was fragt, egal jetzt, ob wir zwei jetzt im Gespräch sind, in meinem Podcast, wenn man mich auf der Straße trifft, wenn man ein Coaching bei mir besucht oder die Academy ich werde immer die bestmögliche Antwort sagen. Das heißt, ich habe für mich auch den Frieden gefunden. Mir kam in meinem Podcast genauso wie bei dir Fragen stellen.

Speaker 2:

Die beantworte ich dann genauso. Aber wer in die Umsetzung kommen will oder mit mir direkt arbeiten will, der geht dann halt in die Academy rein.

Speaker 1:

Das ist vielleicht auch ein guter Ansatz. Ja, auf jeden Fall. Die Frage wir sind schon eh ein bisschen in dem Thema drin, aber die Frage, die im Raum steht, ist warum ist Erfolg für uns Menschen eigentlich wichtig? Oder ist er eigentlich wichtig, bist?

Speaker 2:

du narisch Markus, jetzt haust, aber raus, sehr philosophisch. Ja, das ist wirklich eine gute Frage. Also, wir haben ja auch in der LSB sich sehr viel mit den Werten von einem selbst beschäftigt. Könnte ich mir vorstellen, dass deinen Zuhörerinnen und Zuhörern auch so geht? Und bei mir war immer ganz oben Spaß. Also dieses Freuen Bei mir muss immer Spaß machen. Aber auch Erfolg war bei mir immer wieder mit. Also muss ich hier offen habe ich mich früher nicht zangtrat, darf man das jetzt sagen, aber mir ist das schon wichtig. Also, ich weiß nicht, wie dein Gefühl ist, aber, wie du sagst, auch dieses Stolzsein auf sich Und leider das ist, glaube ich, mein Lebensthema ist die Frage bin ich gut genug? Ich weiß ehrlich, ich weiß nicht, woher es kommt, wir müssen da auch gar nicht einsteigen, aber ich habe immer das Gefühl dass das nicht reicht, was ich mache, aber gut sei jetzt so hin.

Speaker 2:

Und ich glaube, vielleicht ist das auch so ein guter Antreiber, sich auch immer wieder zu beweisen wow, ich kann das. Und es hat halt dann so ein gutes Gefühl. Macht man es für das Gefühl, oder wie siehst du das?

Speaker 1:

Ich bin ja fast überfordert mit dieser Frage, muss ich sagen, ich finde, erfolg, also Erfolg ist grundsätzlich Ja etwas Schönes, wobei man ja auch von verschiedensten Menschen mitbekommen hat, dass Erfolg auch Negatives sein kann. Ich nehme jetzt zum Beispiel einen Falco her, der Nummer eins in Amerika geworden ist, der größte Erfolg, den er haben konnte, und für ihn war plötzlich dieser Punkt okay, eigentlich mehr geht nicht, was mache ich jetzt mit meinem Leben. Oder ich nehme zum Beispiel jetzt, wenn man das Tennis hernimmt, den Dominik Thiem her, der gewinnt die US Open ist sein größter Erfolg, und hat selber danach gesagt, der hat einfach nie mehr den Biss gehabt, weil er hat seinen größten Erfolg gefeiert, und hat dann eigentlich gesagt, mehr braucht er nicht. Ist jetzt für manche von außen komplett unverständlich. Wie kann der nur und der hat das alles weg, und so weiter und so fort.

Speaker 1:

Aber deswegen glaube ich, dass Erfolg, wenn man nicht lernt, damit umzugehen und ihn richtig zu handeln, gefährlich sein kann, ohne dass man jetzt Erfolg als negativ darstellen möchte, aber es ist möglich, dass er gefährlich ist. Grundsätzlich, glaube ich, ist Erfolg etwas sehr Schönes, etwas sehr Positives, positives. Aber ich glaube einfach, dass ich glaube, erfolg ist im Grunde dieses wenn man jetzt redet von einer Achterbahnfahrt Erfolg ist dieser Teil bei der Achterbahnfahrt, wo man wieder oben ist, wo man so kurz einmal froh ist, dass es vorbei ist, dass man wieder ein bisschen Ruhe hat und man sich dann wieder vorbereiten kann auf das Nächste. Und wir Menschen brauchen das, glaube ich auch.

Speaker 1:

Wir brauchen diese Phasen der Ruhe, dieser Zufriedenheit, dieses Okay, jetzt geht es mir einfach einmal gut. Das lassen wir sehr ungern zu, weil Zufriedenheit, wenn wir zufrieden sind, dann macht man nichts mehr, so wie du ja auch sagst, und du bist ja gleich wieder motiviert, das Nächste zu machen. Aber Erfolg ist auch dieses okay, jetzt sammle ich wieder Energie. Jetzt ist es wie ein Checkpoint bei einem Computerspiel, wo ich weiß, okay, jetzt bin ich da, jetzt kann es mich nicht mehr zurückhaben, das habe ich und fertig, und das gehört mir. Und ich glaube, dass wir einfach deshalb unbedingt brauchen und unbedingt auch sehen müssen, weil, wenn jetzt der Checkpoint von mir ist, und ich muss da über diese Schwelle drüber gehen, und ich gehe einfach vorbei, weil ich sage, das will ich jetzt da gar nicht, dann kann es halt schon sein, dass man wieder ganz zurück hat.

Speaker 2:

Ja, es ist genauso wie du sagst. Es ist wirklich spannend, es ist diese Freude, und vielleicht geht es dir da ähnlich. Ich mag auch mal meine Ruhe haben, aber dann, wenn ich einen ganzen Tag nichts mache, was ja auch mal voll okay ist, dann gibt es mal einen Moment, da bin ich so unzufrieden, und ich bin oft glücklicher, und wahrscheinlich ist das also. Warum will man erfolgreich sein? weil es wahrscheinlich ein gutes Gefühl macht, glücklicher, wenn ich dann wieder was tun kann, meistens, wenn es was Sinnvolles ist oder man was erschaffen kann.

Speaker 2:

Ich habe früher zum Beispiel total gerne gebastelt oder gemalt, nicht, dass ich das jetzt gut können habe, aber ich habe das gefühl, gerade in unserer online welt oder in der dienstleistung, wo man vielleicht nicht immer die ergebnisse sieht, ist es so schön, wenn man mal was erschaffen kann, und ich habe dann oft so eine freude, auch über ein social media posting, oder wenn ich sage, ich habe jetzt einen coolen tag oder einen workshop mit meinen kunden verbracht, und ich sehe dann zum beispiel die Fotos und habe mir gedacht wow, aus einer Idee ist auf einmal so ein toller Tag entstanden, und plötzlich sind meine Kundinnen auch erfolgreich. Und ich glaube, vielleicht ist es dieses, auch Teil von etwas Größerem zu sein etwas beitragen zu dürfen.

Speaker 2:

Und ich glaube, deswegen macht es wahrscheinlich Sinn, um erfolgreich zu sein, dass man was eh logisch, was sinnstiftendes für sich findet. Und ich merke, wenn ich zum Beispiel zu viel alleine ich bin gern alleine, aber wenn ich zu viel allein bin, tut es mir nicht gut Wenn ich dann so wie mit dir in Austausch bin oder mit Kundinnen, und dann sehe ich, dass sie erfolgreich sind, dann fühle ich mich auch erfolgreicher. Vielleicht macht man sich da schon wieder abhängig als Coach, aber ich mag das halt total gerne.

Speaker 1:

Ich glaube, aber auch das ist wieder so etwas ganz Subjektives. Es gibt wahrscheinlich Leute, die am liebsten den Erfolg nur für sich feiern, und da also ich habe da so ein Bild im Kopf ich gehe jetzt wieder ein bisschen in den Sport, aber ich glaube, das war 1990, da bin ich nicht auf der Welt gewesen, aber ich bin Deutschland-Weltmeister geworden. und es gibt dieses ikonische Bild oder dieses Video, wo der Franz Beckenbauer, der Trainer der deutschen Nationalmannschaft, in die Katakomben ganz alleine für sich steht, die ganze Mannschaft feiert und alle jubeln, und er steht ganz alleine da, und man sieht einfach nur, wie er da steht. Und das ist für mich so ein Punkt zu diesem. Okay, der sagt jetzt für sich diesen Moment, auf dieses ganze Trubel, alles, was da ist, der hat das natürlich alles gespürt und so, und trotzdem ist er am Ende dann da gestanden und hat sich gedacht wow, jetzt habe ich es geschafft, oder jetzt haben wir es geschafft, wie auch immer. Also ich glaube, weil du ihm sagst, es ist vielleicht der Abhängige, ich glaube, es ist total typenabhängig.

Speaker 1:

Typenabhängig, wie ich auch zuerst Erfol, feiern will. Der eine feiert den Erfolg, indem er eine Riesenparty schmeißt mit 200 Leuten, der andere will mit seinen engsten, liebsten Personen im kleinsten Kreis was feiern, der andere macht es ganz alleine. Also ich glaube, dass das alles, also ich glaube, die große Quintessenz aus dem Ganzen ist, dass Erfolg etwas so individuelles ist, dass es glaube ich und jetzt kommen wir vielleicht zu dem springenden Punkt auch ganz, ganz wichtig ist, sich Ziele zu setzen für sich selber, eigene, individuelle Ziele, um dann auch seine individuellen Erfolge feiern zu können.

Speaker 2:

Ja, sonst weiß man ja nie, dass man erfolgreich ist. So ist es Ja, und das ist auch urspannend, diese Balance zu finden. Und ich habe wirklich mittlerweile zwei Arten von Zielen, wie du sagst, diese großen Visionen, die eigentlich gefühlt unmöglich zu erreichen sind, aber sie helfen uns zu strecken. Und ich habe es bemerkt. Ich war zuerst in der Kleinunternehmerin-Regelung und habe gechallenged, dass ich eben ich weiß nicht, sind das 35.000 oder 40.000 Euro? Dann habe ich mir die Mehrwertsteuer genommen. War ein Riesenschritt. Ich hatte Riesenangst, aber das zahlt mir keiner mehr, stimmt nicht alles nur Kopfsache. Und auf einmal hatte ich ein viel größeres Umsatzziel, und auf einmal musste ich aber komplett anders denken.

Speaker 2:

Man dachte, da muss ich jetzt Produkte oder was anderes oder eine andere Businessstrategie fahren, weil sonst kann ich jetzt dieses Ziel nicht erreichen. Und auf der anderen Seite ist man ja sonst. Wenn man sagt, man setzt sich gleich weiß ich nicht 1 Million Euro beispielsweise als Ziel, wird das wahrscheinlich im ersten Business ja nicht möglich sein.

Speaker 2:

Maybe, Aber auch diese realistischen Ziele zu setzen. Diese kleinen Schritte Finde ich gut, also diese zwei Arten, diese große Vision, die uns hilft, in eine Richtung zu gehen, aber viele kleine Ziele, die man dann nachweichen kann. Und da fängt es bei mir schon an. Ich kenne mich ja auch gut. Ich mache mir dann immer zu viele To-Do's. Am Tag bin ich angefressen, weil ich nicht alles schaffe. Und jetzt habe ich tatsächlich mache ich noch nicht so lange mir zumindest one thing, die eine Sache, und wenn die eine Sache erledigt ist, dann weiß ich, dass ich am Tag erfolgreich bin. Und das ist halt die, wo ich gefühlt den größten Hebel habe.

Speaker 1:

Ja, wenn wir Erfolg hernehmen und du sagst okay, ich habe etwas Tolles erreicht, ein tolles Ziel erreicht, wie sieht bei dir das perfekte Erfolg feiern aus? Weil ich finde es einfach so wichtig, auch das anzusprechen, weil eben wir reden immer von Erfolg, erfolg, erfolg, und das fühlt sich gut an, was ist dann das perfekte Feiern für dich?

Speaker 2:

Ach Markus, ich bin da wahrscheinlich die schlechteste Erfolgsfeierin aller Zeiten Da müssen wir dran arbeiten. Ich weiß, es wird so oft gepredigt feier deine Erfolge. Ich gestehe, ich sage es meinen Kundinnen auch. Ich mache das tatsächlich fast gar nicht.

Speaker 1:

Okay.

Speaker 2:

Und ich glaube, ich habe für mich wirklich, also wirklich um nochmal auf diesen Anfang zurückzugehen es ist für mich diese Reise, es ist der Spaß dazwischen, glaube ich. also fühlt sich für mich viel besser an als dann das Nachher. Also, vielleicht ist das jetzt gerade eine neue Erkenntnis. vielen Dank dafür. Ich glaube, das ist der Grund, warum ich jetzt nicht sage und jetzt gehe ich feiern, weil dazwischen das irgendwie so cool ist. aber ab und zu, es ist wirklich, mache ich nicht oft also, dass man sagt, man geht vielleicht mal essen, oder man stoßt mal an, oder ich gehe mir dann eine pizza, also total unspektakulär. und tatsächlich ich nutze gerne social media.

Speaker 2:

was man wirklich spaß macht und ich fotografiere auch total gerne macht videos, und tatsächlich, und da fühle ich diesen Erfolg ist, wenn ich mir im Nachhinein wie bei einer Reise wir waren jetzt in den USA, wir haben so viel gesehen, und jetzt schaue ich mir die Fotos an und denke mir wow, und es fühlt sich sogar jetzt auf den Fotos sogar noch intensiver an, als wie wir dort waren, weil ich das oft gar nicht realisieren konnte.

Speaker 2:

Vielleicht ist es beim Erfolg auch so Man kann es gar nicht realisieren, und dann schaue ich mir aber die Fotos an, und dann bin ich glücklich, und das ist so eine Art, wie ich feiere, tatsächlich Ganz alleine für mich die Fotos anzuschauen, und das Schöne ist, weil ich es so gerne teile mit anderen, dass ich es tatsächlich dann auf Social Media teile. Und wenn sich viele denken, ich mag auf Social Media nicht posten, das ist wirklich ein Antreiber Für mich, auf Social Media zu posten. wie so ein Tagebuch ist mit anderen zu teilen, und es ist zwar jetzt sehr extern orientiert, leider, aber ich freue mich dann, wenn sich der andere mit mir mitfreut, weil dann wird es für mich realer.

Speaker 2:

Ja, ja, macht das irgendwie Sinn.

Speaker 1:

Absolut Voll und ganz, voll und ganz. Also fühle ich total Wie feierst du? Ja, ich habe jetzt auch die ganze Zeit. Ich habe mir so gedacht ich stelle die Fragen, aber eigentlich keine Ahnung, was ich da antworten soll. Nein, und jetzt, wo du es gesagt hast, ist es mir immer bewusster geworden. Für mich ist Meine liebe Freundin würde sagen, ich bin ein klassischer Oversharer, also ich muss alles teilen, also alles, was mir passiert, alles teilen. Also alles, was mir passiert, jeder weiß im Prinzip alles von mir, wenn man das Johari-Fenster hernimmt. Ich bin sperrangeweid offen. Also man weiß so ziemlich alles von mir. Ist nicht immer ein Vorteil, muss man auch dazu sagen, ist ab und zu habe ich auch schon gelernt. Es ist einmal gut, dinge bei sich zu lassen.

Speaker 2:

Aber ich glaube, die Community freut sich, wenn sie mehr über dich erfahren.

Speaker 1:

So ist das Also für mich ist also Erfolg feiern, ist für mich wirklich meinen engsten Leuten. Diese Dinge anzuvertrauen. Was gerade passiert ist, das ist für mich das schönste Gefühl Auf der einen Seite, weil ich merke, die freuen sich mit. Also das ist das eine. Aber ich weiß nicht, dieses Gefühl, diesen Stolz, den ich auf mich selber habe, zu teilen und zu sagen hey, ich bin so happy, weil ich habe jetzt gerade das und das geschafft. Das ist für mich das Größte. Und ich nehme jetzt etwas ganz Banales her. Ich bin halt sehr sporterfin, warum auch immer, heute kommt der Sport die ganze Zeit raus. Aber im März habe ich Tickets zugelost bekommen für die Europameisterschaft Österreich gegen Holland.

Speaker 2:

Ja, ich habe es gesehen.

Speaker 1:

Mittlerweile waren die Partys schon. Wir waren dort, das war der Hammer, und das war eben eine große Verlosung, wo man eben dann ein Glück gebraucht hat. Und wir haben dieses Ticket bekommen. Und ich habe jemandem im Tag nachgeschaut, und das waren drei Spiele, die ich mir angebeut erstes, zweites Spiel, nix. Und beim dritten Spiel sehe ich plötzlich, sie haben Tickets für dieses Spiel, und ich bin komplett eskaliert natürlich. ich war dauernd ja und cool und Ding, ich war aber allein zu Hause. Aber so richtig eskaliert bin ich dann erst, wo ich meinen lieben Vater angerufen habe, weil der war, ich habe ihm gewusst, den nehme ich mit wo ich ihr dann auch sagen konnte hey, wir haben da Tickets gekriegt. Und da war für mich dann dieses ich kann das jetzt teilen, ich kann es in die Welt raus. Das war für mich nochmal der Ultra-Boost. Also, ich glaube, für mich ist wirklich dieses Teilen deswegen mache ich es auch so oft ist für mich die coolste Art, einen Erfolg zu feiern.

Speaker 2:

Das ist so spannend, vielleicht sind wir uns dann wirklich sehr ähnlich? Das ist so spannend. Vielleicht sind wir uns da wirklich sehr ähnlich. Vielleicht ist es ein Sprechdenker, oder dass wir es erst realisieren, wenn wir es aussprechen dürfen.

Speaker 1:

Ja, das ist sehr spannend, ich finde es halt immer für mich selber, also auch da ganz offen zu sein. Ich struggle oft selber ein bisschen damit, weil ich mir oft so denke vielleicht gibt es.

Speaker 1:

Leute, die das nicht verstehen, die glauben, ich würde es angeben mit irgendwas. Jetzt habe ich irgendwie keine Ahnung. Ich habe mir ein neues Auto gekauft, und jetzt muss ich jedem sagen, dass ich ein neues Auto habe. Das machen wir nicht, weil wir angeben, wie wir jetzt eben zeigen, sondern ich muss diese. Also ich bin ein sehr. Das innere Kind in mir ist sehr groß, sagen wir es einmal so. Das freut sich halt riesig, und ich habe oft das Gefühl, ich kann diese Freude nicht in mir behalten, die muss raus in die Welt.

Speaker 2:

Ich glaube, gerade das lieben die Menschen an dir.

Speaker 1:

Hoffen wir es, wenn nicht, haben wir ein Problem. Aber ja, ich glaube, das ist wirklich eine innere Explosion, und dann muss das raus, und dann geht es mir auch umso besser.

Speaker 2:

Zu tausend Prozent kann ich das unterstreichen ist total schön, und ich glaube oder ich habe es auch schon oft gelesen, also ohne da jetzt ein Label drauf zu stempeln aber dass in Österreich zum Beispiel vielleicht auch unsere Kultur so ein bisschen ist. Man soll sich nicht loben, man soll da nicht angeben. Und ich finde auch, gerade du bist ja auch ein sehr wertschätzender Mensch, wie viel Raum nimmt man ein? du bist charismatisch, man will aber die anderen auch scheiden lassen. Darf man das jetzt teilen? Und in Amerika ist das ja ganz anders, Ganz anders ja.

Speaker 2:

Weiß nicht, ob das so ist, aber da teilt man seine Erfolge, da wird man gefeiert, und da denkt sich keiner was dabei gefühlt. Und vielleicht ist das auch in die Richtung gehend. Ich denke mir das auch. Oft kann ich das jetzt teilen, Und da denke ich mir, kann ich das jetzt teilen?

Speaker 2:

Und dann denkt man wieder na, warum eigentlich nicht? Wenn wir uns jetzt alle zurücknehmen, ist auch blöd, und ich glaube, auch der Spruch ist leider nicht von mir, aber ich finde es so grandios, dass erfolgreiche Menschen auch andere Menschen erfolgreich machen wollen und nicht runter tun wollen. Und wahrscheinlich alle werden das nicht super finden. Wenn du jetzt zum Beispiel ein neues Auto gekauft hast, liegt wahrscheinlich mehr dann an ihnen als an dir, aber ich habe das Gefühl, wenn wir wirklich, wie du sagst, von voller Authentizität und Freude das teilen, dass sich viele mitfreuen.

Speaker 1:

Und ich finde es als Paradebeispiel, wenn man jetzt irgendwie redet über was verdient jemand, was verdienst du, ist ja schon die Frage an sich vor allem in Österreich.

Speaker 2:

Da fragt man nicht, da fragt er nicht, wie viel.

Speaker 1:

Aber wenn mich wer fragt ich bin eigentlich immer ganz offen, was ich verdiene, Und ich merke selber oft dabei, wie fast ein schlechtes Gewissen dabei habe, wenn ich einmal ein gutes Jahr gehabt habe und mehr verdient habe. Und wir reden jetzt nicht von Millionen, was ich verdiene.

Speaker 2:

Noch nicht. Das Imperium wird aufgebaut.

Speaker 1:

Aber ich verdiene natürlich auch. Als Tennistrainer und als Lebens und Serberater und so weiter verdiene ich natürlich auch gutes Geld, auch mehr Geld, als viele andere verdienen, bin auch in dieser glücklichen Lage und schätze das auch sehr. Aber ich merke, dass ich fast ein schlechtes Gewissen dabei habe, beziehungsweise ein schlechtes Gewissen dabei habe, beziehungsweise dann ein schlechtes Gewissen kriege, wenn ich merke, wie die Leute reagieren. Und dann eben, wie du sagst, es liegt ja eigentlich bei den Leuten selbst, und trotzdem nimmt man es halt auf sich dann auch. Und ich glaube eben, dass auch um unseres Glückes willen, dass man da einfach auch noch viel stolzer auf das sein darf, was man geschaffen hat, auf seine Erfolge stolz sein darf, weil ich glaube, gerade dann kann man es so richtig genießen, und dann kann man diesen Boost, den ein Erfolg geben kann, so richtig mitnehmen.

Speaker 2:

Alter, da kriege ich eine Gänsehaut. Du hast so recht, Das ist wirklich so, Und es kommt auch. Ich habe gerne diese Drittelregel. Die ist auch nicht von mir. Ich weiß nicht, von welchen schlauen ein Mensch ist, wie man seine Zeit verbringen soll. Vielleicht haben wir eh auch schon mal darüber geplaudert.

Speaker 2:

Dieses ein Drittel mit Menschen, die noch nicht so weit sind wie du das sind vielleicht unsere Kunden, unsere Klientinnen Ein Drittel seiner Zeit so in Peer-Groups, Menschen, die so auf der ähnlichen Flughöhe sind, vielleicht ein bisschen höher, Und ein Drittel mit Menschen, die viel, viel weiter sind als du, Und das habe ich schon beobachtet. Da habe ich am Anfang zum Beispiel nicht gleich so gemacht. Das tut was mit einem, Und da gibt es ja den Spruch if you're the smartest person in the room, you're in the wrong room. Also wenn du der Gescheiteste im Raum bist, bist du wahrscheinlich im falschen Raum. Und das ist, glaube ich, auch ein Punkt. Das habe ich beobachtet. Wenn du dich wirklich mit erfolgreichen Menschen umgibst, nicht Menschen umgibst nicht, die so tun. Sie sind die Millionen Typen und fotografieren sich mit einem geborgten Porsche, Die verraten dir immer ihre Erfolgsgeheimnisse unter Anführungszeichen, Die wollen dich immer weiterbringen.

Speaker 2:

Und ich habe das Gefühl oder das wäre zumindest meine Empfehlung, wenn man das Gefühl hat, dass dir das andere Menschen nicht gönnen, dann darf man vielleicht wirklich hinterfragen ist es das richtige Umfeld für dich? Weil? ich glaube auch, dass wir allein kommt man zwar vielleicht schnell wohin, aber nicht weit, Und ich glaube, das lebst du halt auch gut, dass man halt zusammen noch weiterkommt, und dass das richtige Umfeld braucht. Und hier zum Beispiel auch ich durfte ja meinen Podcast machen, dank dir, Weil. Ich hatte damals ein cooles Interview mit jemandem, und du hast mir gezeigt, wie das mit diesem Doppelset geht. Du bist extra zu mir gefahren und hast mich da eingeschult, Und das war für mich ein riesen Erfolgserlebnis, dass ich zum Beispiel alleine nicht geschafft hätte, hättest du mir nicht geholfen.

Speaker 2:

Ja, Also, ich glaube auch, dass wirklich das ist, und ich weiß eh, wie es ist, wenn man gerade ich weiß ganz genau und du auch, wie es ist als LSB zu starten, wo man diskutiert darf man jetzt 50 Euro verlangen, oder ist 100 zu viel? Und wenn man halt sich in dieser Bubble bewegt, dann glaub, und dann ist man vielleicht sogar und ich kenne das auch sogar angefressen, wenn man dann sieht oder hört, wer andere verlangt mehr.

Speaker 1:

Die kann er nur oder sie nur Und kann vielleicht weniger als man selbst.

Speaker 2:

Das spricht man nicht so oft an. Oder dann sieht man auf Social Media das gibt es ja nicht, die verlangt das, und ich glaube, das ist aber nur ein Indiz, dass man vielleicht auch das möchte, wenn man neidisch ist auf jemanden, zum Beispiel.

Speaker 1:

Das ist vielleicht ich schneide es nur ganz kurz an aber weil es mir einfach so ein Herzensanliegen ist, auch für alle, die jetzt vielleicht gerade noch in der Ausbildung sind. Es ist ja auch so, dass oft in den Instituten ja Supervisionen schon direkt angeboten werden Gruppensupervisionen, einzelsupervisionen, alles bei derselben Person, und du bist immer bei derselben Leute, und grundsätzlich ist es ja verstehe ich, ist es recht angenehm, weil ich halt meine Gruppe habe, und so weiter und so fort. Aber genau aus den Gründen, die du jetzt da gesagt hast, finde ich es so so wichtig, dass ich auch während der Ausbildung raus aus meinem Institut gehe, so wichtig, dass ich auch während der Ausbildung raus aus meinem Institut gehe, dass ich während meiner Ausbildung raus aus dem Umfeld gehe, das ich habe, dass ich da Leute drin sitzen habe, da, wo vielleicht mal einer drin sitzt, der was komplett anderes sagt als ich, damit ich dann auch vielleicht für mich erkennen kann, würde ich das auch gerne so machen, oder okay, so möchte ich es auf keinen Fall machen. Also wirklich raus aus der Bubble, also wirklich diese Nadel nehmen und die Bubble mal zerstechen und mal ganz woanders hinzugehen. Ja so wichtig, weil, wie gesagt, ich habe das jetzt schon oft mitbekommen, dass eben die Institute logischerweise ist ja auch voll okay.

Speaker 1:

Dass sie ja das alles intern anbieten, ist natürlich auch für sie finanziell wichtig, dass die alle überleben. Also da ist wirklich no judgment von meiner Seite. Aber ich glaube, es wäre ganz, ganz, ganz, ganz wichtig für jeden einzelnen LSB, immer wieder mal wohin zu gehen, wo man sagt okay, da kenne ich keinen, da kenne ich die Vortragenden nicht, da kenne ich die ganzen Teilnehmer und Teilnehmerinnen nicht, einfach mal, um Neues zu sehen, und eben vielleicht mal nicht der Schlauste im Raum zu sein oder die Schlauste, sondern Vielleicht einmal die oder derjenige mit der wenigsten Erfahrung, wäre sicher sehr, sehr wichtig.

Speaker 2:

Ja, das wäre überhaupt das goldene Los, wenn man wirklich die Unerfahrenste im Raum ist, weil man dann am meisten lernen kann, und das kann ich zu tausend Prozent unterstreichen. Also, ich würde fast eine Kombination machen. Also, wenn man das möchte, sagt man macht einen Teil, vielleicht beim Institut. Ich finde es halt praktisch, da kennt man sich, da weiß man wie sind die Inhalte? und kann üben, weil ich habe auch das Gefühl, wenn ich mit anderen LSBs aus anderen Instituten spreche, haben wir manchmal das Gefühl, haben wir eine komplett andere Ausbildung genossen.

Speaker 2:

Aber komplett, und ich bin bei dir, auf jeden Fall, andere Dinge auszuprobieren, weil das ist halt das Schöne auch gerade in der Ausbildungszeit man darf sich mal erlauben, andere Dinge kennenzulernen. Und vielleicht nur, wenn jetzt jemand hier zuhört und sagt, ich möchte mich selbstständig machen und mein Business gründen, dann würde ich auf jeden Fall mir jemanden suchen, der erfolgsorientiert ist, zum Beispiel so wie du. Also, ich kann euch den Markus zu tausend Prozent empfehlen.

Speaker 2:

Schleichwerbung Es ist von Herzen und aus Überzeugung, weil es ist ein Riesenunterschied und jemand, der schon Supervision gemacht hat, weiß das. Ob ich sage, ich möchte mich zum Beispiel methodisch sehr ausprobieren und weiterbilden, oder ich will ein Business gründen, und ich habe das genauso gemacht. Ich habe eine Supervisorin kennengelernt, da wusste ich, die ist selber selbstständig, sehr erfolgreich, und die ist ein bisschen wirtschaftlicher als andere, und deswegen war klar, ich gehe zu ihr, weil ich will auch erfolgreich sein, Und das ist vielleicht auch so ein Tipp. Also, wenn man sagt, ich möchte mich nicht selbstständig machen, ist das vielleicht nicht wichtig. aber ansonsten würde ich mir schon in der Ausbildung jemanden suchen, der mir vielleicht auch business-technisch hier weiterhelfen kann, weil ich glaube, das ist jetzt eh auch kein Geheimnis, dass jeder will coachen. Ich verstehe das, weil es total lustig ist, wo viele hadern, aber wo kriege ich die Kunden her? Und da jetzt schon in seiner Ausbildungszeit sich vielleicht in einer Powergruppe zusammenzutun, weil es sind ja immer die gleichen Probleme die man so hat und Herausforderungen, und ich habe das gemacht.

Speaker 2:

Ich habe wirklich fünf, sechs liebe Kolleginnen gehabt, die auch eher ich sage mal erfolgsorientierter sind, die gesagt haben ich mache das jetzt nicht als Hobby, was vollkommen in Ordnung ist, sondern wir wollen damit Geld verdienen, und wir haben uns da echt gepusht. Gut, dass du das jetzt nochmal angesprochen hast. Ja, voll.

Speaker 1:

Wir kommen zur letzten Frage. Ich meine, wir könnten natürlich mit dir stundenlang weiterreden, eh wie immer, aber Vorher schon eine Stunde brauchen wir. Aber das ist ja nichts mehr Neues mittlerweile bei uns zwei. Normalerweise ist ja die Frage immer was wünschst du dir für die Zukunft? Aber ich habe mir jetzt etwas anderes überlegt, und zwar, wenn wir in fünf Jahren wieder hier sitzen, oder vielleicht schon in einem eigenen Studio, einem eigenen Podcaststudio Wie geil hier sitzen. Oder vielleicht schon im eigenen.

Speaker 2:

Studio im eigenen.

Speaker 1:

Podcast-Studio. Wie geil. Und du siehst diese in fünf Jahren Zukunfts-Corinna. Was würdest du als erfolgreich betiteln? Wann würdest du sagen, dass diese Corinna erfolgreich war? Wie würde für dich Erfolg in fünf Jahren ausschauen?

Speaker 2:

Tatsächlich ist mir jetzt während unserer Folge hier wahrscheinlich der Faktor von Erfolg eingefallen, wo man gedacht hat das ist es wirklich, du hast es nämlich vorher zu mir gesagt. Wenn du zu mir in fünf Jahren sagst, eben, wir haben uns weiterentwickelt, und du bist authentisch blind, das hast du nämlich vorher zu mir gesagt, wie ich gekommen bin, weil wir haben uns jetzt länger nicht gesehen, und das wäre für mich das schönste Kompliment, was ich kriegen kann. Nicht, dass man gleich bleibt, weil man will sich ja weiterentwickeln und neue Dinge, erfahrungen machen. Man wird vielleicht weiser.

Speaker 1:

Definitiv Oder auch nicht?

Speaker 2:

Aber ich glaube auch, ich wünsche mir für uns alle, dass wir in fünf Jahren etwas machen können, was sinnvoll ist für uns, was uns einen Spaß macht, wo man vielleicht anderen Menschen hilfreich sein kann, und dass wir wir selbst sein dürfen. Und jetzt, erst jetzt, habt ihr es bis jetzt durchgehalten, aber das ist für mich, glaube ich, der Erfolgsfaktor schlechthin, dass wir so sein dürfen, wie wir sind, uns nicht verstecken müssen und gerade mit dem Geld verdienen und gefeiert werden. Das wünsche ich mir für uns alle.

Speaker 1:

Und jetzt kommt für mich so der Oberclou. Ich bin auch der Meinung, dass man auch nur dann tatsächlich erfolgreich werden kann.

Speaker 2:

Ja, schöne Kurven jetzt.

Speaker 1:

Also ich glaube, dass das diese Mischung ist. Das heißt, für alle, die bis jetzt dran waren, jetzt wisst ihr, wie Erfolg ausschaut Hat sich ausgedacht, es hat 45 Minuten gedauert, aber jetzt habt ihr es durchgehört, jetzt wisst ihr es. Also, ich glaube, es ist dieses authentisch sein, dieses man selbst sein, ist auf der einen Seite ein Ziel, dass man sagt okay, es ist ein Erfolg, wenn man das schafft. Aber ich glaube, es geht auch nur dann erfolgreich zu sein, wenn man es tatsächlich schafft, weil man man selber ist, weil sonst bricht man irgendwann weg.

Speaker 1:

Ja, Oder man zieht die Leute gar nicht an, weil die Leute sich denken, mit der oder dem passt irgendwas nicht.

Speaker 2:

Ja, die Leute spüren es, Und das ist wirklich auch jetzt so. die schöne Schleife von Beginn an jetzt, die wir drehen können, ist dass, jetzt habe ich den Moment verpasst, jetzt habe ich den Moment verpasst.

Speaker 2:

Das ist okay ist auch, dass das eine Reise sein darf, weil wir zwei plaudern jetzt so darauf hin, aber nur, weil wir das Stunden schon gemacht haben du in deinem Podcast, ich in meinem Podcast und ich glaube, wir dürfen unsere authentische Stimme finden, weil ich finde, das ist ja, das heißt immer gesagt du selbst, na immer. Finden. Weil ich finde, das heißt, immer sei du selbst, na ja, wie bin ich eigentlich. Und dass wir auch gerade als LSBs und Coaches wir müssen ich sage jetzt bewusst müssen müssen uns zeigen, damit die Leute uns überhaupt mal überhaupt wahrnehmen und sich denken, ah, sie oder er ist the one and only, die mir wahrscheinlich weiterhelfen kann. Und ich glaube, das ist einfach Übung, wir müssen mal wirklich reinhören. Vielleicht in unseren ersten Folgen waren wir da auch so, oder sind wir vielleicht sogar noch authentischer geworden.

Speaker 2:

Ich habe mir nämlich witzigerweise von 2019 gestern ein Video angeschaut, wo man dachte ja, das bin ich, aber es ist noch übertriebener irgendwie. Es bin nicht ganz ich. Also, die Reise zur Authentizität, glaube ich, macht manchmal Angst, aber es gibt, glaube ich, nichts Schöneres, und das ist, glaube ich, erfolg, oder?

Speaker 1:

Genau so, lassen wir es stehen.

Speaker 2:

Micro-Drop.

Speaker 1:

Bitte lassen wir das Mikrofon nicht fallen, das ist schon dumm. Ja, liebe Corinna, ich weiß, warum ich dich so gerne hier einlade. Es ist immer wieder eine Freude mit dir, und ja, nicht nur das Interview selbst, sondern auch das davor und danach. Wir haben ja wirklich immer sehr nette Zeit miteinander. Also vielen, vielen Dank für alles, was du uns über Erfolg mitgegeben hast. Und allein, was du redest über Erfolg, merkt man, dass du ein erfolgreicher Mensch bist.

Speaker 1:

Und das ist gut so, das passt so, und deshalb also vielen, vielen Dank für das, und ja, möge es so weitergehen, würde ich einmal sagen.

Speaker 2:

Ja, ich wünsche uns alle wirklich viel Spaß und viel Erfolg. Hau mal rein, oder.

Speaker 1:

Nein, danke für die.

Speaker 2:

Einladung. Ich fühle mich sehr geehrt. Das war wieder mal ein Volksfest, also kann es jeden empfehlen, dann vielleicht mal bei Markus anzuklopfen. Ist wirklich eine große Ehre. Danke dir.

Speaker 1:

Danke, ja, und meine Lieben natürlich, die da zu Hause oder im Auto oder wo auch immer gerade sind, und vielleicht auch im Urlaub, wer weiß? vielleicht ist irgendwer am Strand und hört sich die Episode gerade an. Ich singen, wir am Strand und hört sich die Episode gerade an. Ich beneide euch. Danke fürs Zuhören. Wenn ihr da noch Fragen dazu habt, wenn ihr Anregungen habt, bitte lasst es uns wissen. Die Corinne und ich werden auf jeden Fall uns dann austauschen und das beantworten für euch Und ja, sonst bleibt mir nur noch, euch eine schöne Woche zu wünschen Und bis bald. Ciao, ciao. Schön, dass ihr dabei wart. Wenn ihr mehr über mich oder den Podcast erfahren möchtet, dann besucht den Instagram oder Facebook-Channel Beraterkiste. Dort könnt ihr euch gerne ein Like oder einen Kommentar dort lassen. Ich freue mich immer über euer Feedback. Ich wünsche euch noch eine schöne Woche und freue mich, wenn ihr wieder einschaltet. Ciao, ciao.