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Beraterkiste
Die Beraterkiste ist der Podcast für alle angehenden Berater*innen und Coaches. Gemeinsam mit Expert:innen aus der Psychologie besprechen wir Themen die in der Beratung häufig auf den Tisch kommen, und erzähle von Erfahrungen die uns bei der Arbeit mit Menschen bewegt und begeistert haben.
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Unser erster Live-Podcast!
Was passiert, wenn man seine Ängste überwindet und den Mut findet, live vor einem großen Publikum zu sprechen? Unsere aktuelle Podcast-Episode nimmt euch mit auf die aufregende Reise unseres allerersten Netzwerkabends, Connect and Grow. Gemeinsam mit Michi blicken wir auf die Herausforderungen und Emotionen zurück, die mit der Organisation und Durchführung eines solch bedeutsamen Events verbunden waren. Der Weg dorthin war nicht immer einfach, aber die Freude, unsere Zuhörerinnen und Zuhörer persönlich kennenzulernen, war umso größer.
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Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Episode in der Beraterkiste. Mein Name ist Markus Neuhauser, und zusammen mit verschiedensten Expertinnen und Experten aus der Psychologie möchte ich euch am Weg zur psychologischen Beraterin oder zum psychologischen Berater unterstützen. Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Zuhören und würde sagen, los geht's. Also. Ich muss ja sagen, das Gefühl heute ist ein bisschen anders als normalerweise. Ich fühle mich irgendwie ein bisschen beobachtet. Wie geht's dir, michi?
Speaker 2:Beobachtet. Ja Kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Wieso glaubst du, dass du beobachtet wirst?
Speaker 1:Vielleicht liegt es ja daran, dass wir in einem Raum voller Leute sind heute. Also, ich kann nur alles sagen jeder Einzelne, der jetzt Kopfhörer aufhaut und das hört, die Ohren sind weg. Aber das tut uns leid, aber das muss natürlich sein. Nein, ihr habt es gehört, der Raum ist voll, weil wir heute bei Connect Grow sind, dem ersten großen Netzwerkabend der Beraterkiste.
Speaker 2:Dem ersten Netzwerkabend, Dem dem Betonung bitte nochmal extra darauf.
Speaker 1:Ja, stimmt, ich bin nicht so lange Podcast, ich weiß nicht, wie das geht. Viel zu bescheiden, viel zu bescheiden, ja, und meine Freude ist unglaublich riesig. Wir haben, glaube ich, bis jetzt alle einen ganz netten Abend gehabt, zumindest ich, michi, du auch.
Speaker 2:Ich habe es sehr ruhig gehabt. Ich muss zugeben, mittlerweile bin ich ein bisschen nervös. Es ist doch was anderes, vor Leuten Mir das ganze Augenrollen, was ich normalerweise habe, jetzt verkneifen zu müssen.
Speaker 1:Wenn du mich reden hörst, weil ich dich reden höre Es wird sicher eine Herausforderung werden aber ich glaube, wir schaffen das ganz gut. Ich habe gehört, man soll sich die Leute dann nackt vorstellen.
Speaker 2:Bitte, dann lasse ich dir gerne den Vortritt.
Speaker 1:Danke, Vicky. Ja, was machen wir?
Speaker 2:heute. Was machen wir heute? Ja, ein bisschen podcasten, würde ich sagen. Was macht mir ein Podcast? Ein bisschen plaudern, ein bisschen reden. Hast du irgendwas, worüber du reden willst?
Speaker 1:Welchen Zufall, dass du das fragst. Das haben wir gar nicht einstudiert, vorher War so ein Glück. Nein, wir haben, was ich einfach gerne heute ein bisschen mit euch teilen möchte. Wie schon erwähnt, heute ist Connect Grow. Es sind viele Zuhörer und Zuhörerinnen da. Schön, die einmal alle auch in die Augen schauen zu können. Ein bisschen anders, wie gesagt. Aber ich möchte ein bisschen diesen Weg teilen, den dieses Event so gehabt hat. Wie hat das Ganze angefangen? Was hat es für Ängste gegeben, was hat es für Hürden gegeben? Und ja, über das würde ich ein bisschen quatschen heute.
Speaker 2:Hört sich gut an.
Speaker 1:Hört sich interessant an.
Speaker 2:Ich meine, ich hatte ja die Ehre, da ein bisschen involviert zu sein, Aber würde mich auch interessieren, wie der ganze Weg da für dich war, weil ich schon mitbekommen habe, dass das für dich eine Herzensangelegenheit war. Oh ja, definitiv ja, ich muss zugeben, für mich ist es auch etwas Neues. Ich bin, wie ihr alle vielleicht wisst, kein Beratender oder nicht in einer Beratungstätigkeit. Ich war noch nie in einem Raum mit so vielen Beratenden. Finde ich sehr spannend, und ja auch einfach zu sehen, was da für euch wichtig ist, wäre super cool. Also, wenn ihr Fragen habt, zeigt es auf, kommt gerne nach vorne. Wenn ihr nicht ins Mikro reden wollt, sagt es einfach, dann wiederholen wir die Frage hier nochmal.
Speaker 1:Genau das wäre so der Plan. Ich glaube, wir können alle damit was anfangen.
Speaker 2:Hört sich gut an. Hört sich gut an. Ja, mal zum Anfang. Wann hattest du zum ersten Mal die Idee?
Speaker 1:Wann hast du dir gedacht, boah, so einen Raum mit Leuten füllen, die alle dasselbe machen wie ich? das werde ich mal machen. Also ich könnte jetzt natürlich lügen und könnte sagen, ja, das war erst vor kurzem, und ich habe direkt das in die Hand genommen und gesagt, ich mache das jetzt. Aber das wäre absoluter Blödsinn. Ich habe an diese Idee schon so lange gedacht und immer wieder mir gedacht, das wäre echt cool, und ich möchte eigentlich die Leute zusammenbringen. Ich möchte mit den Leuten reden, ich möchte ihnen zuhören, was sie so machen, und so. Aber es war immer irgendwas da. Ich habe einfach Angst gehabt davor. Da bin ich ganz offen und ehrlich. Es ist wesentlich mehr dahinter, als man glaubt, alleine mit dieses Überwinden ist wesentlich mehr dahinter, als man glaubt, alleine mit dir zu sich überwinden. Ich habe aber das Glück gehabt, dass ich mit der lieben Corinna Hindenberger ich weiß nicht, wer von euch sie kennt, sie ist eigentlich schon eine Koryphäe in unserer Berater-Szene, beraterinnen-szene.
Speaker 1:Mit ihr habe ich ein Business-Coaching machen können vor ein bisschen über zwei Monaten, und ja, da geht es natürlich dann viel darum was hindert mich eigentlich? ja, und es ist aber dann auch so, dass es sehr schnell in das reingegangen ist was kann man tun, was wäre jetzt eigentlich lässig zu machen, und dann ist halt einfach relativ bald für mich das kommen Live-Podcast und Netzwerkabend. Das wäre eigentlich genau das, wo ich gerne hin möchte, das ist genau das, was ich machen möchte. Und wir haben wirklich an diesem Tag, bei diesem Coaching, diesen Termin heute fixiert. Und ich glaube, das ist das, auf was ich am stolzesten bin, dass ich auch tatsächlich bei dem Termin geblieben bin. Und das war auch das, was mich irgendwie immer wieder neu motiviert hat, weil ich gesagt habe ja, ich habe gesagt habe, ja, ich habe gesagt, das wird der 27. September, ich habe zwei Monate Zeit, das ist mehr als genug, das mache ich jetzt, das ziehe ich durch. Und ja, das war der Start. So ist es eigentlich losgegangen.
Speaker 2:Das mit dem Termin fixieren war auch total angenehm für die Orga, hat natürlich überhaupt keinen Stress an keinem Punkt gemacht. aber du bist mir da ein bisschen zu schnell. Was waren das für Ängste und Hürden, die du da hattest am Anfang? Warum nicht?
Speaker 1:von Sekunde eins. Das hat viele Gründe. Also, natürlich gibt es dann eine persönliche Sache, wo ich mir immer schwer tue. Einige wissen es ja, mit ein paar habe ich ja schon geredet. Ich bin ja auch Tennistrainer, und für mich bedeutet einfach, je mehr ich in dieses Beratertum reingehe, desto weniger Zeit habe ich für das Tennis-Training, und ich habe absolut kein Problem damit, weniger Tennis-Stunden in der Woche zu spielen. Das könnt ihr mir alle glauben. Das ist jetzt nicht mein Traumberuf. Es ist nett und schön, aber es ist halt schon auch unfassbar fordernd, vor allem auf Dauer. Aber wie es halt so ist, es sind einfach Menschen dahinter. Es sind Leute dahinter, mit denen ich arbeite, das sind Kinder, das sind Familien, das sind auch mittlerweile Freunde. Der Michi ist vom Tennis ursprünglich zu mir gekommen. So bin ich zu dieser großartigen Unterstützung gekommen, und in meinem Kopf war immer wieder dieser Gedanke, zu sagen Leute, ich kann mit euch die Stunden nicht mehr spielen, weil ich habe etwas anderes, ich muss mich um andere Sachen kümmern, ich möchte mir was anderes aufbauen. Das hat mir immer so ein bisschen das Herz gebrochen, und da habe ich mir gezeichnet, ein bisschen dramatisch da zu werden, weil Publikum da ist und so. Und dann war irgendwo der Punkt, wo ich mich dann irgendwie nie richtig drüber getraut habe. Natürlich gibt es auch andere Sachen, die Klassiker, was glaube ich, auch jeder von uns kennt. Bin ich gut genug? Kann ich das überhaupt? Kommt da überhaupt irgendwer? Nur zur Info da habe ich heute noch Angst gehabt. Also ich war eine Stunde, bevor es losgegangen ist, immer noch nicht sicher, ob tatsächlich da heute irgendwer kommt. Umso schöner, dass so viele da sind. Also natürlich sind diese Sachen auch da.
Speaker 1:Aber das Größte war für mich irgendwie dieses kann ich meinen Leuten, den Tennisleuten ins Gesicht sagen ich arbeite nicht mehr mit euch, weil ich was anderes habe. Und vielleicht dazu die Lösung wir haben da ein bisschen mal aneinander geredet bei dem Coaching das ist einfach hochpreisiger gemacht, dass manche Leute einfach weggehen und so, da kann wieder mein innerer Retter. Das geht natürlich gar nicht, weil ich kann ja nicht plötzlich sagen du kannst nur Tennis spielen bei mir, wenn du keine Ahnung 100 Euro in der Stunde für mich zahlst. Das geht für mich nicht, vor allem, wenn sie immer einen anderen Preis gespielt haben. Und für mich war dann die Lösung die, dass ich einfach sage, winter ist generell ein bisschen eine ruhigere Zeit im Tennis.
Speaker 1:Also sind es nicht ganz viele Stunden, wo ich gesagt habe, dann starte ich einfach einmal was, gehe voll rein und lasse es mich entwickeln, lasse es kommen, lasse es einfach mal passieren und schaue mir mal an, wie dieses Gefühl ist, weil wir reden ja in der Beratung immer von unseren Gefühlen. Wir sagen ja immer, immer als erstes auf die Gefühlsebene und weg von diesem Kopf und so, und das war mein Ding. Ich möchte es fühlen. Und ich kann nur eines da schon jetzt einmal sagen es fühlt sich jetzt schon so so gut an, der Abend heute fühlt sich so so gut an, dass ich glaube, dass ich das schon weitermache.
Speaker 2:Du weißt aber schon, dass die Leute schon da sind. Gell, du musst dich nicht nochmal überzeugen zu kommen. Es fühlt sich so gut an.
Speaker 1:Ja, aber vielleicht geht ja wer jetzt währenddessen.
Speaker 2:Bitte während dem Podcast nicht gehen. Das wäre für die Mikros sehr laut.
Speaker 1:Ja, genau nur wegen den.
Speaker 2:Mikros, danach könnt ihr gehen Genau ja, Da finde ich ein cooler Weg. hört sich ein bisschen danach an, als hättest du die Erwartungen von anderen erfüllen wollen und jetzt dich einmal auf den Markus fokussiert.
Speaker 1:Richtig, Und ich glaube, auch das geht in dem Raum und auch den ganzen Zuhörern und Zuhörern zu Hause geht es ja oft ähnlich, dass man einfach eine gewisse Verantwortung jenen gegenüber spürt, die man vielleicht dann enttäuscht oder im Stich lässt. Zumindest fühlt es sich für mich so an, als ob ich sie enttäuschen und im Stich lasse. Ich glaube auch, dass wahrscheinlich der eine oder die andere sich traurig ist, weil ich dann irgendwie sage tut mir leid, ich kann jetzt nicht mehr Tennis spielen mit dir, Aber ich glaube, da sind wir halt bei dem. Ich glaube, das hat auch jeder Berater und jede Beraterin irgendwann schon mal in einer Sitzung gesagt du bist der wichtigste Mensch in deinem Leben, Ich an erster Stelle, und dann kann ich mich um den anderen auch kümmern, und dann kann ich auch wirklich eine Stütze sein für jene, die es brauchen.
Speaker 2:Cool. Jetzt sind wir da an dem Punkt, dass du diesen Entschluss gefasst hast und netterweise ein Datum fixiert hattest. Hast du am Weg auch Hürden erlebt? Gab es da irgendwann mal den Punkt, wo du gesagt hast ich bin mir nicht sicher, ob ich da weitermache- Ja, jetzt bin ich gespannt.
Speaker 1:Der erste große Punkt war ja schon einmal, überhaupt auf Posten zu drücken mit dem ersten Instagram-Post und rauszugehen und zu sagen, jetzt mache ich das. Also, das erste war meine Insta-Story mit der Corinna am selben Tag. ja, heute ist ein Termin, frei, 27. September, ohne dass mir klar war, wo, wie, was Das war, einfach einmal raushauen, und im Worst Case vergessen es die Leute. Aber ein paar Tage später war dann der Punkt okay, ich möchte es jetzt hundertprozentig fixieren. ich möchte, dass es fix ist, dass es definitiv in meinem Plan drin ist, und da habe ich dann einen Post vorbereitet. Ich glaube, du hast mir da auch geholfen dabei.
Speaker 2:Kann sein.
Speaker 1:Ja. Also so Posten machen, ist jetzt nicht so meine Riesenstärke. Aber ich habe dann einfach gesagt okay, das geben wir jetzt raus. Und dann war dieser Moment, zu sagen, ja, jetzt tue ich es. Das heißt, das war schon einmal die erste Riesenhürde, und das habe ich vorher unterschätzt, weil es ist einfach ein Riesenunterschied, ob ich sage, ich tue, oder ob ich es wirklich tue. Das macht einmal einen ganz anderen Druck, und das war schon einmal der erste Punkt. Ja, und dann es ist jede Kleinigkeit, die zu machen ist, gefühlt immer eine Überwindung, weil es sind nicht. Ich gehe natürlich aus meiner Komfortzone raus, events veranstalten. Wann veranstalte ich ein Event? Genau nie. Als Tennistrainer stehe ich am Tennisplatz, tue ein bisschen gescheiter herreden, so wie jetzt gerade. Und dann war es das, der Michi nickt Das war es bis jetzt immer wert.
Speaker 2:Das ist nett von dir.
Speaker 1:Und ein bisschen Glogen, aber wert. Aber das war zum Beispiel die Location zu suchen. Wo macht man das Ganze? Und auch da war wieder das ist für mich echt erstaunlich gewesen, wie viel Überwindung mir das gekostet hat, eine E-Mail an irgendeine Location zu senden, Einfach zu sagen hey, ich bin der Markus, ich würde gerne das machen, habt ihr Platz, und können wir das tun? Jede einzelne E-Mail war immer wieder so ein komm, du machst das, jetzt, zieh das durch. Komm, du machst das, jetzt, zieh das durch. Du musst dich trauen. Und auch das war für mich so ein Ding, mit dem ich überhaupt nicht gerechnet habe, weil eigentlich hätte ich geglaubt, naja, irgendwann kommt es so in diese Selbstverständlichkeit. Nein, war es nicht, Es war wirklich ein immer wieder aus der Komfortzone raus. Dann schreiben die sogar zurück ab und zu Boah, Ja.
Speaker 2:Boah je.
Speaker 1:Und dann muss man doch antworten Und ganz arg, und das ist ja dann überhaupt. Da muss man vielleicht sogar anrufen, weil die wollen das ja mit einem besprechen. Also das waren alles so richtig Momente, wo ich immer wieder Panik gehabt habe. Und es hat natürlich auch einige Absagen gegeben, einige Momente gegeben, wo die dann gesagt haben ja, du kannst es gerne haben, aber der Raum kostet 5000 Euro. Das ist Weltklasse für ein Gratisevent. Also, das hätte sich dann nicht zwingend gerechnet. Also, von dem her war das irgendwie immer wieder so ein hoffentlich geht das irgendwie, aber was war das Ding? dranbleiben immer wieder, versuchen, immer wieder dran. Und irgendwann ist halt dann das Café Westend, wo wir heute sitzen, dahergekommen.
Speaker 1:Der hat eben mir eine kleine Nummer geschickt, hat gesagt ja, ruf mich an, und dann reden wir drüber. Mit zitternder Hand angerufen hallo, ich bin der Markus, ich würde das gerne machen. Nein, komm vorbei, schau dir die Location an, und dann werden wir schon eine Lösung finden. Und es war dann tatsächlich so einfach, und das war irgendwie das Lustige. Die ganze Angst, die ich gehabt habe, war bei dem eigentlich komplett unnötig, weil das war so simpel. Ich war fünf Minuten da.
Speaker 1:Der hat mir den Raum gezeigt, hat gesagt ja, da können bis zu 40 Personen rein. Wenn es nur mehr braucht, kannst du es draußen noch aufmachen, ist auch kein Problem. Und dann hat sich diese Sache Ja, und dann auf einmal habe ich eine Location gehabt und habe gewusst, wo ich es mache. Und dann kommen mir halt diese ganzen Sachen mit Wie, was, wann, wie schaut dieser Abend eigentlich aus? Weil das ist auch wieder so eine Sache.
Speaker 1:Einen Live-Podcast zu machen, hätte ich mir auch ein bisschen einfacher vorgestellt, so in den Vorhinein. Aber da brauchst du doch technisch dann wieder Know-how und so weiter und so fort. Wie bewirbt man das Ganze? Michi, da bist du ein großer Part, da ist meine liebe Freundin Tanja ein großer Part, weil alleine einen Post schön zu gestalten ich meine alle die, was das gut können, hut ab, weil es ist ein Wahnsinn. Also, ich habe teilweise wirklich bin ich stundenlang an einem Post gesessen, und die Tanja schaut dann drauf und sagt, das ist ja komplett schief, da ist ja keine einzige Zeile gleich. Und ich sage so ah, wirklich nicht aufgefallen. Und fünf Minuten später das ist das Perverse daran fünf Minuten später hat sie das dann so gerichtet, dass es wirklich was gleichgeschaut hat, weil ich also dachte, ja, man kann es ja auch tatsächlich leicht unter Anführungszeichen machen. Aber ja, also, das waren alles immer wieder solche kleinen Herausforderungen, die immer wieder für mich nicht so einfach zum Lösen waren, gefühlt.
Speaker 2:Das heißt, du hast dich einmal aufgerafft, das Projekt unabhängig davon, dass es jetzt ein Event ist, sondern für dich ein Projekt gesagt hey, das mache ich. Hast dich immer wieder motivieren müssen.
Speaker 1:Gab es dann irgendwann den Punkt, wo das Ganze angefangen hat zum Rollen und wo das einfach war. Es hat den Punkt gegeben, wo ich geglaubt habe, dass ich jetzt im Prinzip fertig bin, also wo das alles passt. Das war vor ungefähr zwei Wochen oder so. Da habe ich das Programm stehen gehabt, da habe ich die Technik geklärt gehabt, da habe ich ja im Grunde das Konzept ist gestanden, und dann war ich eine Woche oder eineinhalb Wochen auf Urlaub, was natürlich sehr angenehm war, einfach nur ein bisschen das alles in Ruhe überdenken zu können, und so weiter und so fort. Ja, wo ich dann zurückgekommen bin und gewusst habe, jetzt habe ich noch eine Woche, ist dann schon nochmal. Also es war dann nicht ganz so locker, weil es sind dann so viele Kleinigkeiten. Ja, also, allein vor uns stehen da jetzt zwar so Aufsteller, wo halt Beraterkiste und Connecting Growth aufsteht.
Speaker 1:Ja, welche Überraschung. Das muss man auch drucken lassen. Wer hätte das gedacht, dass das gemacht wird? oder wie schaut das mit dem Empfang aus und so. Also auch da sage ich, da ist es halt so wichtig gewesen für mich, und da bin ich ja ganz ehrlich, dass ich Leute um mich gehabt habe, mit Michi und Daniel und auch anderen Kolleginnen und Kollegen, die mir einfach immer wieder zu Ideen gebracht haben und so einfach, dass das auch dann einen Sinn ergibt.
Speaker 1:Also, dieses ganz in Sicherheit fühlen war eigentlich dann, wenn ich ganz ehrlich bin, bis jetzt im letzten Moment nicht, weil ich eben einfach nicht gewusst habe. Es ist mein erstes Event. Das ist ja vielleicht auch dieses Risiko, was man da hat Man weiß ja nicht genau, was man tut. Man hofft das Beste, man hofft, dass irgendwie alle glücklich sind, man hofft, dass alle eine gute Zeit haben, aber man weiß es nicht, vielleicht geht irgendeiner her und schimpft mich plötzlich, man hofft es halt nicht, aber wer weiß? Also ja, deswegen, ganz in Sicherheit weiß ich es nie. Wobei jetzt, gerade jetzt, glaube ich, jetzt geht es schon locker, jetzt, wo wir da sitzen, ist es schon ganz locker.
Speaker 2:Finde ich interessant, dass du die Hilfe ansprichst. Ich glaube, das ist ein ganz wichtiger Punkt, wenn man so Projekte angeht und irgendwas machen will, dass man sich immer die Hilfe auch aktiv nimmt und auch sich helfen lässt. Wie hast du das nochmal, um da ein bisschen drauf einzugehen, was hast du da für Erfahrungen? Du hast es jetzt eh schon oft genug angesprochen, aber möchtest du da noch ein bisschen was ausführen? jetzt eh schon oft genug angesprochen, aber möchtest du da noch ein bisschen was ausführen?
Speaker 1:Ich glaube, dass in den meisten von uns oder in vielen von uns irgendwo auch dieses drinsteckt ich muss das alleine schaffen. Ich bin vor allem als Selbstständiger, als Unternehmer oder Unternehmerin immer wieder dieses ja, ich mach das alleine, alleine, alleine. Und ich bin halt grundsätzlich ein Mensch. Ich finde es allein ein bisschen fad. Ich bin grundsätzlich ein Mensch, ich finde es allein ein bisschen fad. Ich bin gerne unter Leuten. Deswegen ist auch der Podcast so aufgebaut, wie er aufgebaut ist. Ich habe gerne Leute bei mir sitzen, ich habe gerne Leute, die mit mir reden, die ihre Expertise geben, und ich scheue mich da auch nicht, leute zu fragen. Aber ich glaube, das ist halt ein großer Punkt, den viele Menschen in der Situation vielleicht einmal haben Diese Angst davor, jetzt da wirklich Hilfe in Anspruch zu nehmen. Und ich sage ganz bewusst Hilfe, weil man redet ja in der Beratung immer, man bietet keine Hilfe an, sondern Unterstützung und so weiter und so fort. Da muss man ein bisschen aufpassen mit der Wortwahl.
Speaker 1:Aber in dem Fall ist es wirklich Hilfe, und ich glaube, das ist etwas, mit dem ich heute auch rausgehen möchte. Es ist okay, unterstützung und Hilfe da anzufordern, nicht nur in den Lebensthemen, wo wir ja eh da sind als Beraterinnen und Berater, sondern eben auch, wenn wir selber etwas schaffen wollen, weil ich glaube, die besten, die erfolgreichsten Menschen wissen eben, dass sie nicht alles perfekt können müssen, sondern die suchen sich halt dann eben dementsprechend die Leute, die sie dabei unterstützen. Und mit dem wird es einfach besser. Und wenn ich ganz ehrlich bin, ich glaube, es macht einfach mehr Spaß, dann auch zu feiern, wenn ich jetzt alleine in meinem Kammerl sitze je, ich bin so super. Ja, so können wir zu dritt im Kammerl sitzen und sagen je, wir sind so super.
Speaker 2:Ich glaube, dass es einfach irgendwie nur mehr lust, nicht, wenn wir jetzt schon so Richtung Feiern reden. Jetzt haben wir da die Leute. Wir haben alle miteinander geplaudert, wir nehmen jetzt schon ein paar Minuten auf. Wie geht es dir jetzt Jetzt, wo das Projekt so vor dir irgendwo steht?
Speaker 1:Ja, also auf der einen Seite bin ich voll in diesem Ding drin, ja, dass es ein Wahnsinn ist, dass eben wie ich schon vorher gesagt habe, dass da Leute gekommen sind, viele Leute gekommen sind. Also da nochmal ein riesen Dankeschön. Aber ich bin jetzt auch schon ein bisschen bei dem Punkt, wo ich es eben auch genießen kann, weil ich habe das auch vorher zu mich her immer wieder gesagt es ist irgendwie so schön in unserer Berufsgruppe, wir reden einfach gerne und auch gerne miteinander. Und der Austausch es war so super zum schauen, wenn man auf die Tische schaut, Jeder Tisch hat sich was zum sagen gehabt, und jeder hat irgendwie Erfahrungen ausgetauscht und so. Und auf jeden Fall, was in mir sofort kommt, bei dem ist halt die Motivation zu sagen, so was einfach regelmäßig zu machen, weil es einfach so einen Wert hat, ich glaube, für die Personen da. Also ich spreche jetzt einfach immer für euch, ich bin so frei, aber ich glaube, ich mache für mich, um da auch noch mehr von den Leuten zu lernen. Und ja, also, ich glaube, die Motivation ist sowas, das motiviert mich umso mehr.
Speaker 2:Als jemand, der einem Bürojob nachgeht, kann ich sagen Respekt an alle hier. Ich habe auf ein paar Work-Events so viel habe ich noch nie reden gesehen von der gleichen Berufsgruppe. Also fand ich schon sehr cool, muss ich zugeben. Ihr seid jetzt eine coole Truppe.
Speaker 1:Das hat er mir einen Applaus verdient.
Speaker 2:Applaus an euch. Natürlich. Ja, das war euer.
Speaker 1:Applaus. Ihr habt euch jetzt selber applaudiert.
Speaker 2:Gibt es sonst noch etwas, was du zu dem Machen, zu dem Tun, dass du das jetzt endlich angegangen bist, sagen möchtest?
Speaker 1:Gibt es noch etwas? Ja, vielleicht. Ich habe das in unserer Anfangsrede so ein bisschen lustig dargestellt, weil ich gesagt habe ChatGTP, mein großer Helfer. Ich glaube auch, sich nicht zu scheuen vor Hilfsmitteln, da irgendwie die anzuwenden. Ob das jetzt ist, mit Canva zu arbeiten, das ist einfach etwas sehr, sehr Großes. Also jeder, der Canva kennt, du kannst einfach damit Instagram-Posts, facebook-posts und so weiter machen, und das macht dann das Leben schon ungemein leichter. Ich glaube, mein Ursprungsding wäre das irgendwie auf Paint und dann versucht, etwas zu basteln. Also deswegen mein Ursprungsding wäre das irgendwie auf Paint, und dann versucht er, was zu basteln. Also deswegen Kampfer ist das schon sehr, sehr hilfreich Und eben auch JetGDP in dem Fall zu benutzen, wenn man sich jetzt nicht unbedingt textsicher fühlt.
Speaker 1:Ich bin kein Texter, da bin ich ganz offen und ehrlich. Meine Texte klingen ja, ich schätze mal, es ist so zweite Klasse, hauptschule oder so wird schon sein, aber mehr wahrscheinlich nicht. Und es ist dann schon so, dass es einfach ein bisschen diese Unterstützung gibt, also sowohl eben diese menschliche Unterstützung, aber eben auch die Technik da zu nutzen, so gut es geht. Sich ein bisschen einzulesen in gewisse Dinge hilft einfach. Und das ist sicher was, was ich auch jedem oder jeder, die was irgendwie in irgendeiner Form so event einmal, oder sei es ja, event oder was auch immer ist veranstalten zu wollen, dass man auch sowas nutzt und sich auch da nicht scheut.
Speaker 2:Hilfe in Anspruch nehmen.
Speaker 1:So ist es, finde ich gut Cool.
Speaker 1:Ja, vielleicht eine Sache, was mir auch noch wichtig ist. Ich blicke jetzt einen Schritt in die Zukunft. Michi und ich haben mal eine Folge aufgenommen zum Thema Erfolg und Erfolge feiern und was macht man, und ich glaube, das ist auch sowas. Also ich persönlich. Ich habe damals zu Michi gesagt, wenn ich einen großen Erfolg feiere, dann gehe ich unglaublich gerne Steak essen. Tut mir leid an alle Veganer und Vegetarier, aber ich esse sehr gerne Steak. Und das ist zum Beispiel wirklich was. Das habe ich mir bewusst erinnert. Ich habe gesagt, wenn der Abend heute cool läuft, wenn das so ist, wie es mir vorgestellt hat, dann gehe ich Steak essen. Ja, diesen mich selbst auch zu belohnen, gehört so so so dazu, weil ich glaube, wir arbeiten oft so hart und vergessen dann oft, dass wir es verdient haben, uns auch zu belohnen. Und das ist mir vielleicht auch wichtig, in der Hinsicht auch noch einzubauen, dass auch das ein Teil dieses Abends sein wird, dass ich am Ende oder am Tag danach mich mit einem guten Stakehold belohnen werde.
Speaker 2:Das hast du dir auch verdient.
Speaker 1:Danke Michael, sehr gerne, sehr gerne Sch lohnen wird. Das hast du dir auch verdient. Danke, michael, sehr gerne, sehr gerne. Schauen wir mal ein bisschen die Runde. Da sind ja tausende Leute jetzt da, natürlich Sieh sie gar nicht alle. Ganz oben auf der Tribüne. Gibt es von unseren Zuhörerinnen, die jetzt gerade hier vor Ort sind, irgendetwas, was gesagt werden möchte, gefragt werden möchte, angesprochen werden möchte? Wenn nicht, können wir alles rausschneiden, wenn jetzt keiner was redet. Es zeigen gerade 50 bis 60 Personen auf. ich glaube, dass wir nicht alle gleichzeitig dran nehmen können.
Speaker 2:Bisschen zu viele, glaube ich, um da alle Fragen loszukriegen.
Speaker 1:Ja, sehr gut. Nein, weil, nachdem es zu viele sind, haben wir jetzt gesagt, das lassen wir lieber Genau das ist, glaube ich, die bessere Idee, sonst wären wir da gar nicht mehr fertig.
Speaker 2:Ja, und wir?
Speaker 1:wollen ja niemanden heute enttäuschen, dass da in irgendeiner Form jemand vielleicht da zu kurz gekommen ist oder so. Nein, ich würde sagen, es passt so. Ich würde es so stehen lassen. Oder hast du noch, was Können wir wieder machen? Live-Podcast. Ja, ich weiß nicht, was sagen die Leute, die uns jetzt zugehört haben. Danke sehr, danke sehr.
Speaker 2:Der Michi ist unser Dirigent für alle, die es jetzt nicht gesehen haben Das war ein Witz, den man nur bekommt, wenn man live dabei ist. also das nächste Mal unbedingt dabei sein.
Speaker 1:Genau so ist es. Na also, ich glaube, mir bleibt am Ende nur mehr übrig, danke zu sagen. Danke an dich, michi, natürlich Danke an euch, dass ihr da jetzt zugekocht habt und immer wieder so down habt, dass es euch gefällt. Das ist total super. Gibt es eine Frage, eine Anmerkung? Ja, es war eine Frage Wann ist das nächste geplant? Wann das nächste geplant ist, ist die Frage. Ja genau Falkt. Also, es ist natürlich noch nichts fixiert. wäre jetzt gelogen, wenn ich jetzt sage, ich weiß schon genau wann, aber ich möchte auf jeden Fall mit Anfang nächsten Jahres. dann würde ich sagen, jetzt lassen wir mal in. wir haben jetzt was haben wir jetzt? Oktober, september 24. Also so gut wie Oktober. ja, ich schätze immer, dass wahrscheinlich im Dezember bloß stressig wird für die Leute. also, ich schätze Anfang nächsten Jahres, und ich gehe immer davon aus, dass von der Location her ähnlich sein wird, wenn nicht sogar wieder die gleiche, weil das eigentlich super funktioniert hat.
Speaker 2:Genau, ja, aber als Hinweis immer uns auf Instagram folgen Facebook, da sind wir vertreten, da bekommt ihr das sicher früh genug mit, damit ich das hier auch nochmal unterlegt habe. Danke für die Frage, vielen, vielen Dank.
Speaker 1:Jetzt haben wir eine von den 60 Fragen halt doch durchgehen lassen. Ja, jetzt müssen wir eigentlich weitermachen.
Speaker 2:Na, doch nicht lassen wir das.
Speaker 1:Nein. Also ein Danke eben an alle, die da sind, Und natürlich ein Danke auch an jene, die sich das im Nachhinein angehört haben, die jetzt auch zu Hause sitzen. Ihr seid ja keinen Deut weniger wert. Ich glaube, es hat einige gegeben, die kommen wollten und die dann kurzfristig jetzt absagen müssen oder nicht in irgendeiner Form verhindert waren. Wir verzeihen euch das ausnahmsweise Und hoffentlich, dass ihr dann beim nächsten Mal dabei seid.
Speaker 2:Michi Abschlussworte Danke sehr, bis bald. bis zum nächsten Mal Hat mir sehr viel Spaß gemacht.
Speaker 1:Passt. Ciao ciao. Schön, dass ihr dabei wart. Wenn ihr mehr über mich oder den Podcast erfahren möchtet, dann besucht den Instagram oder Facebook-Channel Beraterkiste. Dort könnt ihr euch gerne ein Like oder einen Kommentar dort lassen. Ich freue mich immer über euer Feedback. Ich wünsche euch noch eine schöne Woche und freue mich, wenn ihr wieder einschaltet. Ciao ciao. Untertitelung des ZDF 2020.