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Beraterkiste
Die Beraterkiste ist der Podcast für alle angehenden Berater*innen und Coaches. Gemeinsam mit Expert:innen aus der Psychologie besprechen wir Themen die in der Beratung häufig auf den Tisch kommen, und erzähle von Erfahrungen die uns bei der Arbeit mit Menschen bewegt und begeistert haben.
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„Beraterkiste 2.15: Fremde oder vertraute Klient:innen – Wie verändert sich die Beratung?“
Wie unterscheidet sich eine Beratung mit einer völlig fremden Person von einer, mit der man schon eine Beziehung aufgebaut hat? Und sind Menschen, die sich selbst gerade in der LSB-Ausbildung befinden, vielleicht einfachere Klient:innen? In dieser Episode gehen Sabsi und ich diesen spannenden Fragen auf den Grund und teilen dabei unsere persönlichen Einblicke und Erfahrungen.
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Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Episode in der Beraterkiste. Mein Name ist Markus Neuhauser, und zusammen mit verschiedensten Expertinnen und Experten aus der Psychologie möchte ich euch am Weg zur psychologischen Beraterin oder zum psychologischen Berater unterstützen. Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Zuhören und würde sagen, los geht's. Vor mittlerweile über zwei Jahren im September 2022, hat mir auf Instagram eine junge Frau geschrieben. Diese junge Frau hat eine relativ lange nachricht geschrieben, wo es darum gegangen ist, dass sie sich so generell für coaching ein bisschen interessiert mentaltraining und so weiter und so fort und sie ist eigentlich nicht ganz sicher, ob das das richtige für sie ist.
Speaker 1:Sie überlegt, sich ein bisschen in die richtung ausbildung zu machen, und sie hat jetzt einfach gedacht, sie nimmt ihren ganzen mut zusammen und schreibt mir da mal und fragt mich, was ich dazu sage. Das Ganze hat dann in einer Sitzung geendet, wo wir einfach mal über das ganze Thema ein bisschen geredet haben und ein bisschen näher reingegangen sind. Und ja, es ist dann eigentlich recht flott dahingegangen, mit mehr Sitzungen, mehr Kontakt, bis wir am Ende uns entschlossen haben, dass wir in der Beraterkiste doch eigentlich zusammenarbeiten könnten. Das ist nämlich die liebe Sabsi, die heute wieder bei mir zu Gast ist im Kistentalk, und ich kann nur eines sagen Sabsi, danke, dass du damals den Mutauftritt genommen hast und mir geschrieben hast.
Speaker 2:Hallo, ja war so eine schöne Einleitung. Danke, so eine schöne Einleitung habe ich noch nie gekriegt in einem Kistentag.
Speaker 1:Schau, jetzt habe ich etwas, wo ich mich aufbauen kann.
Speaker 2:Genau, ja, es ist Wahnsinn. Es ist schon über zwei Jahre her, wo ich sehr unsicher war soll ich in LSB machen? will ich einen Mentaltrainer machen? was will ich eigentlich wirklich? und durch diesen Umstand bin ich irgendwie auf die Beraterkiste gekommen und habe mir gedacht naja, den konnte ich ja auch mal anschreiben und einmal fragen, wie das so ist und was überhaupt geht. Ich habe ja keine Ahnung gehabt von LSB, beratung, was auch immer und irgendwas in mir, wie das so ist und was überhaupt geht. Ich habe ja keine Ahnung gehabt von LSB.
Speaker 2:Beratung, was auch immer, Und irgendwas in mir hat gesagt scheiß drauf, hat Black gesagt und mach es einfach. Also es war natürlich eine riesen Überwindung, Aber es hat sich ausgezahlt, würde ich sagen.
Speaker 1:Ja, sehe ich genauso wie du. Warum erzähle ich diese Geschichte? abgesehen davon, dass ich genauso wie du, warum erzähle ich diese Geschichte? Abgesehen davon, dass ich nämlich die perfekte Einleitung für die Subsea haben will. Das ist natürlich ich weiß nicht, das ist mir ganz, ganz wichtig. Aber das Ganze hat einen Grund weil die Thematik, dass man halt in der Beratung immer wieder mit wildfremden Menschen in sehr engen Kontakt kommt Und du warst damals für mich natürlich eine wildfremde Person, die ich das erste Mal gesehen habe auf Instagram bei einer Nachricht, wo ich zuerst einmal anklicken habe müssen, dass ich diese Nachricht überhaupt annehme, weil sonst geht ja das gar nicht mit Kommunizieren Und es hat sich im Grunde echt was total Cooles, großartiges daraus entwickelt. Und abgesehen davon, dass du für mich eine sensationelle Beraterin geworden bist, bist du einfach auch eine sehr, sehr gute Freundin geworden.
Speaker 1:Über diese Zeit, was noch viel, viel wichtiger ist, und über das möchte ich heute ein bisschen reden, oder möchten wir heute ein bisschen mit euch reden, wie das einfach so ist, die Unterschiede zwischen Menschen, die ich kenne, menschen, die ich nicht kenne, wie ist beraten mit den jeweiligen Ecken dieser Menschen? und das gehen wir heute ein bisschen an, da werden wir ein bisschen drüber quatschen. Ich fange mal mit dir an Sabsi, wildfremde Person, vielleicht einmal damals aus Klientinnensicht. Wie war es für dich? Jetzt war das auch nicht. Das Anschreiben hat schon viel Mut gekostet. Aber dann ist dieser komische Neues hergekommen und hat dir noch vorgeschlagen, dass du eine Sitzung beim machen kannst. Wie war das für dich, vom Faktor Mut, faktor Überwinden, da jetzt zu sagen, okay, ich probiere das jetzt aus. Und wie war es dann auch für dich bei der ersten Sitzung?
Speaker 2:Also, es war ja damals nicht einmal direkt, glaube ich, meine Absicht, eine Sitzung zu nehmen, sondern eigentlich wollte ich einfach nur Informationen haben über die Ausbildung, über einen Mentaltrainer, über alles Mögliche. Und ich weiß noch, ich glaube, du hast mir dann eine Sprachnachricht zurückgeschickt, wo du am Tennisplatz gestanden bist, und in Wahrheit geht ja bei diesem Erstkontakt der Beziehungsaufbau schon los. Und du hast mir eben diese Sprachnachricht zurückschickt, und man muss wissen, ich tue auch Tennis spielen, also irgendwie die ganze Beraterkiste sind Tennisspieler.
Speaker 3:Das erklärt, warum wir ein bisschen verrückt sind. Genau Das erklärt, warum wir ein bisschen verrückt sind.
Speaker 2:Genau, und du bist immer am Platz gestanden, und du hast da voll lockerlässig geredet, und ich habe gewusst, das passt. Also da war für mich schon, auch wenn wir wildfremde Menschen waren, aber irgendwie war da schon so eine Sympathie irgendwo da. Das ist für mich einmal wichtig, egal ob jetzt aus Beratersicht oder Klientensicht, dieser Erstkontakt, den darf man nicht unterschätzen, finde ich. Da sind gleich einmal die ersten Berührungspunkte einfach da. Und zum Thema Mut also es hat brutal viel Mut gekostet. Also echt, ich bin grundsätzlich nicht eine Person, die einfach so wütfremde Leute anschreibt, aber in mir war einfach diese tiefe Stimme, das passt, und ich schreibe den einfach an, und dann schauen wir, was daraus wird. Und ich will gar nicht darüber nachdenken, was wäre passiert, wenn ich diese eine Nachricht nicht geschrieben hätte?
Speaker 1:Hätte wahrscheinlich dein Leben eine andere Wende genommen.
Speaker 2:Komplett, weil ich bin mir nicht sicher, ob ich einen LSB dann überhaupt gemacht hätte. LSB dann überhaupt gemacht hätte.
Speaker 1:War klar. Und wie war dann für dich die erste Sitzung? Also, die erste Sitzung war bei uns online. Wir haben dann noch einen eigentlich einen Großteil in Präsenz gemacht, aber die erste war nur online. Wie war das für dich als erstmaliger Berührungspunkt mit einem Lebens und Sozialberater und eben an nach wie vor wildfremden Menschen, mit dem offensichtlich der erste Kontakt ganz positiv war?
Speaker 2:Also die erste Sitzung, genau die war online. Ja, die war super. Ich meine, sonst wäre ich ja nicht wieder gekommen. Aber man muss auch dazu sagen, ich habe halt vorher auch schon einiges ein bisschen gemacht, so Online-Kurse, ein bisschen Wissen gesammelt und so. Das habe ich schon gehabt. Also, ein bisschen Grundfundament habe ich schon mitgebracht, und ich glaube, wir haben dann gleich mal was so Richtung inneres Kind und so gemacht. Das hat mir einfach total zugesagt. Also ich weiß nicht einmal mehr, was wir genau geredet haben, welche Methode, nur irgendwas mit inneren Kind, aber das hat mich einfach so fasziniert, und ich habe mich so gut aufgehoben gefühlt. Und ich glaube, du hast irgendwann gesagt, markus, naja, ob ich nicht einmal persönlich vorbeikommen will, so auf die Art, wenn ich das jetzt einmal online erlebt habe, dann muss ich das ja persönlich auch einmal erleben, bevor ich mich überhaupt für die Ausbildung entscheiden kann. Und ich habe mir dann gedacht okay, wenn das online schon so cool ist, wie ist es dann bitte persönlich?
Speaker 1:Coole Sache, ja, also das ist. Man muss dazu sagen, das ist ein bisschen ein Bilderbuchbeispiel, und es ist natürlich urschön, dass das bei uns so perfekt auch geweibt hat von Anfang an. Also ich glaube, wir reden eben sehr, sehr oft von dem Beziehungsaufwand. Es kann einfach auch anders sein. Man kann ja alles richtig machen als Berater oder Beraterin, und es kann trotzdem immer nicht so fließend perfekt sein, und das ist auch okay. Aber einfach auch eben wichtig zu sehen und das finde ich eben so schön, jetzt die Seite aus Klientinnen-Klientensicht mal da vor Augen geführt zu bekommen, dass es halt am Anfang auch da sind viele Ängste und viele Geschichten dabei, die man so ein bisschen mit sich trägt. Und ich glaube, umso wichtiger ist es, dass ich eben als Beraterin und Berater mir bewusst bin, in was für einem Verantwortungsbereich ich jetzt da stehe.
Speaker 1:Ohne das jetzt größer machen zu wollen, also es ist am Ende, aber trotzdem macht es, glaube ich, ganz, ganz viel aus, auch mit was für einer Einstellung wir da reingehen und mit was für einer Haltung wir da reingehen, und genau und über das würde jetzt jemand gern reden jetzt eben die andere Seite ich habe das Glück oder das Glück nennen wir habe das Glück oder das Glück, nennen wir es das Glück, dass ich meine ersten Male, also meine ersten Male mit neuen Klienten oder mit fremden Klienten und so dass ich das alles schon so ein bisschen hinter mir habe mittlerweile schon ein bisschen Routine drin bei dir natürlich. Du bist jetzt fast fertig mit der Ausbildung, bist jetzt immer mehr im Arbeiten. Also Sabrina ist ja auf Instagram sehr aktiv, also jeder der noch nicht ihrem Channel folgt, bitte folgen.
Speaker 2:Danke für die Werbeentschaltung.
Speaker 1:Ja, nein, noch mal. Aber es heißt, für dich wird es jetzt auch immer wieder so das erste Mal sein, dass Leute zu dir kommen, die du noch gar nicht gekannt hast und die einfach ja, wo das Ganze einfach neu ist. Wie ist es für dich, Ist es anders als wie während der Ausbildung, wenn jetzt da ein wildfremder Mensch gegenüber von dir sitzt?
Speaker 2:Komplett. Also ich muss sagen, ich tue mir da viel, viel schwerer, und ich glaube, als LSB braucht es auch Zeit, das zu lernen, weil in der Ausbildung man coacht Kolleginnen, kollegen, und die sind ja schon so, die sind so in dem Thema drinnen. Das kann man absolut nicht vergleichen mit jemandem, der was kommt, den man nicht kennt und der noch keine Coaching-Erfahrung hat. Weil es kann ja passieren, dass wer kommt und nicht einmal weiß, okay, was ist eigentlich genau Beratung? Es kann ja auch vorkommen, dass wer kommt und glaubt, wir präsentieren dir jetzt auf dem Silbertablett eine Lösung, und die nehmen das und gehen wieder. Also, da ist es. Aber da ist es einmal wichtig klarzustellen okay, was ist das überhaupt, was wir tun Und was natürlich schon der Unterschied ist? der Beziehungsaufbau ist natürlich ein ganz anderer und dafür ein längerer Prozess. Als wenn da schon Vertrauen da ist, als wenn da schon ein Fundament da ist, als wenn man den Menschen schon kennt, finde ich, Wie gehst du das an?
Speaker 1:Ich glaube, da hat jeder seine eigenen Methoden. Ich werde dir auch gerne dazu sagen, wie ich es so mache. Aber wie ist so dein Vorgehen, dass du sagst jetzt betreibst du meinen Beziehungsaufbau, wenn jemand da ganz frisch zu dir kommt?
Speaker 2:Genau, wie ich schon gesagt habe, der Erstkontakt, den finde ich mal ganz wichtig. Das heißt, mich schreibt, wer an, mich ruft, wer an, wie auch immer. Da stelle ich, wie es halt dann passt, vielleicht auch schon mal Fragen wie zum Beispiel warst du schon mal in einem Coaching, Weißt du circa, um was es da geht, was da los ist? Beziehungsweise kommen dann eh meistens die Fragen von gegenüber, von den zukünftigen Klientinnen und Klienten, die was dann eh einmal fragen wie rennt das überhaupt an, wie lange dauert eine Sitzung? Und das gehört für mich alles schon zum Beziehungsaufbau, dazu, das auch wirklich zu erklären und das verständlich zu machen und dann immer wieder auch zu fragen gibt es noch irgendwas Offenes für die, wie sie vor der Sitzung noch etwas wissen? weil dadurch ist man, glaube ich, nur noch einmal auf einer anderen Ebene. Es gibt Menschen, die wollen das vielleicht im Vorhinein gar nicht so wissen, die wollen sich vielleicht überraschen lassen, ist auch voll okay, aber ich glaube, sehr viele wollen das schon genau wissen. Was passiert da? auf was lasse ich mich da? ein.
Speaker 1:Ja, also, ich habe aus meiner Erfahrung natürlich, wenn jetzt da jemand eben zu dir kommt, und eben ich versuche immer so ein bisschen beide Seiten zu sehen, und natürlich sind die Leute nervös, wenn sie da reinkommen, und wissen überhaupt nicht teilweise, was sie erwartet, vor allem, was sie ja nicht wissen können, wie bin ich drauf? Es kann ja sein, dass ich jetzt ganz blick gesagt bin, ein ganz steifer Hund bin und übergenau oder was auch immer, dass ich jetzt ganz plätsch gesagt bin, ein ganz steifer Hund bin und ja übergenau oder was auch immer. Und ich persönlich versuche auch gleich am Anfang immer sehr locker auch zu wirken. Also auch mit dem, wenn es jetzt irgendwie geht ums Sitzen, wo und wie die Leute sitzen können, sage ich immer immer bitte, setzt euch, legt euch hin, wie es ihr wollt, es ist eure Zeit, es ist euer Raum jetzt. Ihr könnt da jetzt machen, was ihr wollt.
Speaker 1:Ich stelle immer so ein bisschen die Frage, ob die Person nervös ist oder ob sie irgendwelche Erwartungen hat, und so einfach einmal, ein bisschen so, um das Eis zu brechen, also gar nicht nur um, was es jetzt geht im Sinne von, was ist der Auftrag, sondern einfach einmal wie ist der Jetzt-Zustand, dass man mal diese Grundnervosität ein bisschen wegbringt. Ich sage ja immer dazu, dass in meiner Sitzung alles erlaubt ist, nur mich hauen ist nicht erlaubt. Das ist immer so, um das Ganze ein bisschen lockerer zu machen und damit mich keiner hört. Aber ist bis jetzt Gott sei Dank noch nie passiert. Aber das sind alles so Kleinigkeiten.
Speaker 1:Ich versuche da immer so eine gewisse Leichtigkeit mit reinzubringen, weil ich eben glaube, nur über die Leichtigkeit komme ich dann auch wirklich gut in ein Thema rein. Und wenn ich da am Anfang keine Ahnung schon da sitze und ganz, ganz ernst bin und so es wird sicher Menschen geben, die das gut können, aber das wäre halt überhaupt nicht ich, und mit dem könnte ich auch überhaupt nicht umgehen dann irgendwie Das im Versuch ist, immer mit einer gewissen Leichtigkeit, und ich sage immer so die Klienten und Klientinnen suchen sich eh das aus, was sie gerade brauchen, und ich gehe davon aus, dass so, wie ich bin, das ist, was sie brauchen in dem Moment, und dann darf ich auch so sein, wie ich bin.
Speaker 2:Das ist, glaube ich, ein wichtiger Punkt in der Hinsicht. Ja, das ist auf jeden Fall ein guter Punkt. also diese Lockerheit Natürlich am Anfang bei den ersten Klientinnen und Klienten. man ist selber auch nervös, man ist selber vielleicht auch irgendwie ein bisschen versteift, man zittert was auch immer, aber da ist es finde ich wichtig, eine eigene Routine oder eigene Methode zu finden, dass man sich da vorher ein bisschen locker macht. Also sei es eine Atemübung oder eine Meditation oder was auch immer, dass man wirklich schaut, dass man da selber in einen guten und lockeren Zustand kommt. Weil ich glaube, wenn man schon so versteift an die Sache rangeht, und der Klient oder die Klientin ist so vielleicht auch noch nervös und auch noch so ein bisschen steif, sage ich jetzt einmal, ist es wahrscheinlich nicht förderlich.
Speaker 1:Wobei ich dazu sage du wirst wahrscheinlich das genauso bestätigen können das passiert am.
Speaker 2:Anfang einfach.
Speaker 1:Also, es ist am Anfang einfach so, dass immer wieder Sitzungen sind, die halt einmal von einer gewissen Steifigkeit geprägt sind, wo ein bisschen abtasten ist und so. Das ist ja auch alles okay, und das ist ja auch alles richtig. Ich glaube, einfach wichtig ist, dass man eben dann nicht auf Biegen und Brechen versucht, das jetzt alles perfekt zu machen, sondern dass man halt wirklich einmal so ein bisschen einen Fluss zulässt, ein bisschen ins Reden kommt. Meistens ist es eh so wenn man dann einmal die Klientin oder den Klienten fragt, warum sie da sind oder wie so das Leben ausschaut, was ist der Grund, warum sie hergekommen sind, dann geht das eh bald, dann kommt man ein bisschen ins Zuhören. Und ich sage mal so das, was eigentlich jeder von uns sehr gut kann einfach, wenn man das in der Ausbildung wirklich tausende Male macht, ist immer einfach zuzuhören.
Speaker 1:Ein Stress wird es dann wieder so ein bisschen, wenn es dann darum geht, dass es jetzt so Richtung Methode geht was kann ich jetzt mit der Person da drüben machen? das macht dann oft nur einen Stress, weil man gerade zu Beginn auch das Gefühl hat, man muss jetzt auf Biegen und Brechen etwas machen. Lernt man auch mit der Zeit, es ist nicht immer was zu tun. Also im Sinne davon, dass ich jetzt eine Methode machen muss. Ab und zu ist es einfach nur eine Gesprächsberatung, und ab und zu ist es einfach nur ein Zuhören und Fertigen, Oder wie siehst du das?
Speaker 2:Auf jeden Fall. Ich habe mir auch am Anfang und ich glaube, ich mache es mir manchmal immer noch ganz viel Stress selber gemacht, weil ich brauche jetzt die richtige Methode, und wir müssen da ja noch was machen. Aber dieser Druck und dieser Stress geht eigentlich vollkommen nur von mir aus. Gefühlt hunderte Methoden, die ich habe, und der sagt nicht okay, machen wir jetzt bitte drei Methoden, und erst dann gehe ich heim. Also, das ist ja nicht so. Also da ist es, glaube ich, schon für uns Beraterinnen und Berater die Herausforderung, sich da wirklich selber nicht zu stressen, glaube ich, und immer wieder einen Schritt lieber zurückzumachen als zu weit nach vorne.
Speaker 1:Und das ist vielleicht eben, wenn wir wirklich nochmal genau zu dem Thema kommen wenn da ein Neuerklient, eine Neuerklientin ist, umso mehr, da brauchen wir auch keinen Stress machen, dass ich vielleicht diese Methode schon einmal gemacht habe und ich jetzt nicht nochmal das Gleiche machen will, sondern da kann ich ja wirklich wurscht, was ich mache. Es wird alles das erste Mal jetzt sein, zumindest mit mir. Also auch wenn der jetzt schon woanders war oder die woanders war und da Aufstellung gemacht hat, aufstellung bei mir ist anders als bei einer anderen Beraterin, bei einem anderen Berater, und ich glaube, das ist ganz wichtig, dass man auch da sich einfach Druck nehmen kann. Mit fremden Leuten ist es, was das betrifft, sogar ein bisschen einfacher, weil die haben ja noch gar keinen Plan, wie wir sind. Da kann ich umso mehr einfach einmal tun, und dann sieht man eh, ob es passt oder nicht, und wenn es mir nicht passt, dann passt es mir nicht. Es ist ja nichts verloren wegen dem, beziehungsweise meistens merken das die Klientinnen und Klienten gar nicht, wenn einmal etwas nicht so abgelaufen ist, wie man es selber gerne hätte.
Speaker 2:Da macht man sich auf selber viel mehr Druck. Genau die wissen ja nicht, was in unserem Lehrbuch drinnen steht und wie die Methode eigentlich verlaufen sollte, Und meistens reden sie ganz anders, als man es geplant gehabt hat.
Speaker 1:Genau so ist es Ja voll. Ja, ich würde vielleicht schon jetzt den Shift in die nächste Phase machen mit Leuten, die man kennt, beziehungsweise Leuten, mit denen man sogar befreundet ist. Wir haben vorher ein bisschen darüber geredet, sabsi, und haben eben gesagt, dass auch in Gruppensupervisionen sich das in zwei Lager aufspaltet. Die einen, die sagen, mit Freunden oder Bekannten zu arbeiten, why not? Und die anderen sagen um Gottes Willen, das würde ich niemals machen. das ist unprofessionell. Ich frage jetzt einmal ganz gerade hinaus in welchem Lager bist du?
Speaker 2:Also, ich muss ehrlich sagen, ich bin in dem Lager, dass es funktioniert, freunde zu beraten. Also ich habe da jetzt auch nur positive Erfahrungen gemacht. Ich muss aber ehrlich dazu sagen, was ich nicht machen würde, ist, meine Familie zu coachen, also jetzt irgendwie Geschwister oder Eltern oder so. Das wäre jetzt bei mir irgendwie ein No-Go, weil ich das Gefühl habe, da kann ich nicht das machen, was ich irgendwie mir denke. Das ist dann doch schon sehr, sehr nahe.
Speaker 2:Aber wie gesagt, bei Freunden hat es super funktioniert. Man muss halt schon ein bisschen aufpassen, in welcher Rolle ist man jetzt? Und wenn jetzt zum Beispiel eine Freundin oder so zu mir kommt, man muss halt schon ein bisschen aufpassen, in welcher Rolle ist man jetzt? Wenn jetzt zum Beispiel eine Freundin zu mir kommt, dann sage ich schon, ich bin jetzt in der Rolle vom Coach, und ich sage das jetzt auch als Rolle des Coaches und nicht als Freundin. Das wissen sie aber, und das schätzen sie auch total. Also, das ist super, für mich funktioniert super. Ich verstehe es aber auch, wenn menschen sagen nein, freunde, das ist mir irgendwie zu nahe, das retrennen so dieses berufliche im sinne von coachen und das private mit den freundschaften ja, ich sehe das auch so wie du.
Speaker 1:Also, ich glaube, in erster Linie ist es auch wirklich eine persönliche Präferenz.
Speaker 1:Wenn ich mich nicht wohlfühle damit, dann soll ich es nicht machen. Ich glaube, bei Freunden spricht aber grundsätzlich jetzt nichts dagegen, weil insofern es jetzt nicht ein Thema ist. Was jetzt die eigene Freundschaft betrifft, ist es ja nichts, wo ich befangen bin, und wenn ich es schaffe, mich genug abzugrenzen, dass ich jetzt da nicht ins Mitleiden gehe, sondern einfach halt versuche zu verstehen, so wie man es halt in einem Coaching macht, so wie wir es alle gelernt haben, wenn man das hinkriegt, dann ist es, finde ich, sogar teilweise sehr positiv, weil natürlich der Vertrauensaufbau, dieser Bindungsaufbau ja schon passiert ist. Das heißt, die Person vertraut da schon einfach hausaus leichter und mehr an. Natürlich muss man ein bisschen aufpassen, weil ab und zu hat man schon vorgefertigte Meinungen. Da muss man sich schon immer wieder selbst ermahnen, dass man sagt pass auf.
Speaker 1:Ich höre jetzt immer wieder komplett von außen aus der Metaposition zu und denke mir jetzt nicht das und das dazu, sondern schaue einmal wirklich, lass die Person reden, den Freund, die Freundin einmal einfach sprechen, und dass ich immer wieder da wirklich schön draußen bleibe aus der ganzen Schicht, weil sonst kann das Ganze natürlich ein bisschen gefährlich werden, und das wollen wir halt nicht.
Speaker 1:Und ich persönlich zum Beispiel merke, wenn ich jetzt immer wieder mal Leute dabei, bekannte und Freunde und Freundinnen, ich, ich merke, wenn ich jetzt immer wieder mal Leute dabei, bekannte und Freunde und Freundinnen, ich merke schon, dass für mich selber zu Beginn immer ein bisschen mehr Druck ist als wie bei einer fremden Person, weil ich es halt einfach auch gut machen möchte. Ich möchte die Person so gut wie möglich unterstützen, will ich natürlich immer kein Thema, aber ich finde einfach, es fühlt sich ein bisschen anders an. Aber es ist jetzt nichts, was mich stört, sondern das ist einfach was. Weil ich halt merke, die Person ist mir halt sehr, sehr wichtig, und da möchte ich natürlich auch die bestmöglichste Beratung anbieten, die ich noch geben kann. Aber ich muss auch sagen, bis jetzt hat das immer sehr, sehr gut funktioniert bei mir.
Speaker 2:Wie war es für dich? ich meine, bei uns hat sich dann schon eine Freundschaft entwickelt, ich würde sagen, schon relativ schnell. Wie war es für dich dann dieser Übergang eigentlich zu Fremde, zu Klientin, freundschaft, wie war das?
Speaker 1:Es war jetzt für mich bei uns war es extrem positiv und sehr einfach, weil es ist halt einfach alles ein bisschen tiefer gegangen. Also sowohl die Beziehung zwischen uns, dass das Ganze eben von Fmd zu freundschaftlich geworden ist, ist aber auch eben in der Beratung das Ganze mehr in die Tiefe gegangen, und es war leichter, in die Tiefe zu gehen. Also, ich musste nicht mehr so viel herumbohren und schauen, ob irgendwo einmal etwas trifft, dass man weiter reinkommt, sondern ich habe einfach gemerkt, du vertraust mir voll und ganz, und ich vertraue dir voll und ganz, dass du auch da einfach offen bist. Und dadurch ist es halt sehr, sehr fließend gegangen. Und es muss ja nicht immer so sein, wie es jetzt bei uns ist, dass es wirklich dann privat auch freundschaftlich wird.
Speaker 1:Aber ich sage einmal, wenn es in der Sitzung selbst ein freundschaftliches Gefühl wird, sehe ich das ja einfach nur als positiv. Es bedeutet einfach, dass man sich gegenseitig vertraut, und das bedeutet halt einfach, dass man auf einer anderen Ebene arbeiten kann, und das macht es für mich eigentlich einfach nur angenehmer und leichter und besser. So würde ich es jetzt einmal wahrnehmen. Wie war es für dich vielleicht so als Klientin in der Situation?
Speaker 2:Spannend. Also ich habe ich kann nur von mir reden, aber wahrscheinlich denkst du dasselbe. Ich meine, dieses Vertrauen war ja voll schnell. Da würde ich jetzt einmal sagen, also, es hat sofort, es hat total gepasst. Und wir haben irgendwie gewusst, okay, was können wir da jetzt machen, was nicht. Und ich habe dann schon relativ schnell gemerkt ja, ich gehe so gern in die Sitzungen, in die Beratungen, und das hilft mir unglaublich weiter. Aber ich habe immer gemerkt, so auf dieser voll persönlichen Ebene tut sich halt einfach, was Also es ist. Auf dieser persönlichen Ebene ist es nicht nur, du bist Berater, ich bin Klientin, sondern man hat halt gemerkt, man wächst da irgendwie auf dieser Ebene auch mehr zusammen. So ist es mir dann mitgegangen, und ich habe nie dann irgendwie Zweifel gehabt oder so, dass ich mir gedacht habe boah, das geht eigentlich gar nicht oder das passt für mich nicht. Das hat sich einfach so entwickelt, weil das Ganze war, glaube ich, relativ frei, relativ unbezwungen, würde ich jetzt mal sagen, und das war dann einfach so, step by Step.
Speaker 1:Ich glaube, das ist das Wichtige, dass man sowas nicht erzwingen will, sondern das passiert in der Natürlichkeit. Und wenn in der Natürlichkeit heraus, aufgrund dessen, weil man eben da einfach bis zu einem gewissen Punkt zusammenwächst. Es ist halt einfach so, wenn man immer wieder über solche Themen redet, wenn dann sowas entsteht, voll cool, super, und wie gesagt, ich bin isentlich dankbar, weil am Ende des Tages können wir jetzt so zusammen sogar arbeiten, was urcool ist. Aber wenn es nicht so ist und ich sage immer, die Majority, die Mehrheit von dem Ganzen wird eher so sein, dass es auf einem beruflichen Kontext bleibt, was ja auch gut so ist, weil ich kann jetzt nicht mit jedem Klienten, klientin, klientin bester Freund sein. Aber wenn das dann einfach beruflich bleibt, ist es ja auch voll in Ordnung.
Speaker 1:Ja, aber es ist einfach schön, wenn man merkt, dass man in einer gewissen Hinsicht sich da immer mehr näher kommen kann, und das halt dann immer. Ja, wie gesagt, ich finde, es kriegt einfach immer mehr Leichtigkeit in der Arbeit, und es ist für mich jetzt so, dass, wenn du wieder mal zu mir kommst und irgendwie was brauchst, es ist für mich immer sehr schön arbeiten, weil ich muss jetzt nicht ewig herum fragen, sondern ich kenne dich einfach mittlerweile schon, und wir haben gewisse Themen, an denen wir immer wieder mal arbeiten, die, was immer wieder mal kommen, und dann kommt immer wieder was Neues, und das ist irgendwie ja, es macht halt Spaß, und natürlich für mich als Berater ist es irrsinnig cool, weil ich natürlich sehe, wie du auch als Person wächst und reist. Und das ist ja das, was wir wollen, dass da so eine Persönlichkeitsentwicklung entsteht. Und natürlich, wenn man dann jemandem näher ist, sieht man das noch viel genauer, und das macht natürlich auch mehr Spaß, logischerweise.
Speaker 2:Ja, und ich habe das immer total geschätzt, eigentlich, weil ich würde mal sagen, wir sind sehr, sehr tief gegangen teilweise, und ich bin dann aus Beratungen rausgegangen und habe gedacht oh mein Gott, wie kriege ich das in meinem Leben jetzt irgendwie zusammen. Aber ich habe immer gewusst, ich kann in Markus schreiben, und wenn ich dann jetzt eine Sprachnachricht von 15 Minuten schicke, dann ist es auch okay, und da redet man halt irgendwie an einem anderen Tag noch 15, 20 Minuten drüber.
Speaker 1:Das ist übrigens, was das kann. Ich ist natürlich jedem wie er es will oder wie sie es will, aber ich persönlich bin ein großer Fan davon, das auch den Klientinnen und Klienten anzubieten, dass sie immer schreiben oder Sprachnachrichten schicken können. Weil es gibt einfach so Dinge, gerade Nachsitzungen zwei, drei Tage später, da rattert es noch ein bisschen, und dann kommt noch irgendwas hoch, was man einfach nur gesagt haben will. Und ich bin jetzt nicht der Meinung, dass man da unerreichbar sein sollte, sondern man kann ruhig ein bisschen was hergeben und einfach sagen okay, das ist ja ein kostenloses Goodie, was ich anbiete, dass einfach Leute mir schreiben können, und ich sage ja immer, ich höre es mir dann an, wenn ich Zeit dazu habe. Das wird nicht immer gleich direkt sein, das kann auch mal zwei, drei Tage später sein, aber ich glaube, dass das schon etwas ist, was ich jedem Berater, jeder Beraterin empfehlen würde.
Speaker 2:Das einfach den Klientinnen und Klienten anzubieten, würde ich immer sagen Also ich bitte das auch, ich sage das auch immer dazu Meldet euch, wenn was ist, wenn was aufkommt, wenn es Fragen gibt. Aber ich muss sagen, ich kann es auch verstehen, wenn es manche nicht wollen.
Speaker 1:Absolut, natürlich Kein Thema. Also, das ist das wieder, wie man sich selbst am wohlsten fühlt.
Speaker 2:Genau.
Speaker 1:Gehen wir vielleicht noch zum letzten Punkt. Wir haben jetzt gehabt fremde Leute, wir haben gehabt Freunde und eben Familie. Vielleicht zur Familie. ganz kurz, da bin ich auch ganz deiner Meinung. Familie lasse ich auch lieber die Hände weg, weil man einfach immer irgendwie befangen ist, und da schaffe ich es selber auch nicht, draußen zu bleiben. Also, wenn ich mit meinem Bruder oder mit meinen Eltern irgendwie tiefere Gespräche führe, und ich merke, das geht so Richtung Beratung, kennt sich jeder von uns, dass man da dann plötzlich so ein bisschen, ja vor allem in der Beraterrolle drin ist, versuche ich immer gleich auch wieder raus zu gehen und zu sagen hey, pass auf, ich bin immer noch der Markus, der Bruder, der Sohn und fertig. Und da versuche ich eben, ein bisschen draußen zu bleiben, weil da ist man sonst zu dicht. Das muss ich nicht haben.
Speaker 1:Gehen wir vielleicht noch zum letzten Ding Die Arbeit mit Kolleginnen und Kollegen. Das ist natürlich das, was man in der Ausbildung am öftesten macht, weil man halt eben mit seinen Kolleginnen und Kollegen, die mit einem in der Ausbildung sind, da viel arbeitet. Wie würdest du da den Unterschied beschreiben im Vergleich zu dem, wenn man mit Fremden arbeitet?
Speaker 2:Ja, das ist eigentlich ein mega spannender Punkt, weil Kolleginnen und Kollegen wissen meistens, was sie wollen. Es geht meistens man weiß es natürlich nicht immer, aber meistens sagen die ich habe thema und die idee, methode machen, das hast du bei sonst niemand anderen muss man ganz, ganz ehrlich sagen, dass jetzt wirklich wer kommt und sagte, ich habe das thema mit meiner familie und die stimme jetzt bitte sofort am system brett auf, so auf die Art, also, das hat man ja nirgends, würde ich jetzt einmal sagen.
Speaker 1:Das war für mich auch am Anfang, also auch jetzt noch, zum Beispiel, wenn ich jetzt mit dir arbeite. ich meine, das ist ja nicht nur freundschaftlich, sondern mittlerweile sind wir auch Kollegen geworden, weil du ja eben voll in der Ausbildung steckst, so gut wie fertig bist. Und das verändert sich total, weil am Anfang muss man da viel mehr an der Hand nehmen, viel mehr führen und sagen, was kann alles sein, und so weiter. Und jetzt ist man einfach bei einem Punkt, wo du einfach weißt, was du willst von mir, und ich gebe dir das und fertig. Ich finde es immer irrsinnig schön, und es ist total erfrischend, wenn man mal mit Kolleginnen und Kollegen arbeitet.
Speaker 1:Das mag ich auch, super Supervision sehr, sehr gerne, weil ich kann einfach auf einem anderen Level arbeiten. Es ist einfach, es ist nochmal um ein Eck professioneller, weil wir nicht herumreden müssen um den heißen Brei. Es ist ganz klar, was ist der Plan, was ist das Ziel, und fertig. Und deswegen ist es immer wieder schön, wenn wir in diese Richtung arbeiten. Ich vermisse ab und zu, wie es bei der Ausbildung war, wo man wirklich so gefühlt wöchentlich irgendwie einen Austausch gehabt hat. Das war schon sehr, sehr nett, und ja, manchmal denke ich mir, so könnten nicht alle so sein.
Speaker 2:Das war viel zu anstrengend, wenn jeder Mensch auf der Welt so selbstreflektiert war wie wir LSBs. Das war anstrengend.
Speaker 1:Ja, stimmt, da müssen wir immer über alles reden. Ab und zu verdränge ich auch gern. Ja, ich überlege jetzt gerade noch Sabsi, gibt es irgendwas, was du noch zu dem Thema unbedingt sagen möchtest?
Speaker 2:Ich würde einfach sagen üben, üben, üben und ausprobieren. Also, wenn man sich jetzt unsicher ist mit Freunden wirklich will ich das nicht an sich selber einhren und probieren also einfach probieren, mit dem angebot nach außen gehen und die weiß ist überwindung waren. Das erste mal zum beispiel fremde person kommt, es einfach nur ganz anders ist. Aber in wahrheit sei es das Geben. Mehr können wir nicht machen.
Speaker 1:Das ist sehr, sehr schön. Das hast du sehr schön gesagt. Ja, ich stelle natürlich die Frage auch weiter an euch, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer Was ist euch am liebsten? Arbeitet ihr am liebsten mit ganz fremden Menschen? Arbeitet ihr am liebsten mit Freunden, bekannten, oder doch am liebsten mit den Kolleginnen und Kollegen? Lasst es uns wissen. Bei Spotify gibt es unten ja den Frage-Antwort Button. Wie auch immer, schreibt es da gerne rein, würde mich sehr interessieren, was ihr dazu sagt. Ich sage natürlich Sabsi, danke, dass du wieder dabei warst. Immer wieder eine Ehre, dass du im Kisten-Talk dabei bist. Du immer wieder eine Ehre, dass du im Kisten Talk dabei bist. Du lässt uns immer weiter wissen, wie es bei dir vorangeht bei der Ausbildung. Dann werden wir hoffentlich bald einmal deinen Abschluss feiern.
Speaker 2:Ja, wir werden es feiern. Erfolge gehören gefährt, und ich werde es davor hören, wann es soweit ist.
Speaker 1:Sehr gut, meine Lieben. Vielen, vielen Dank, dass ihr wieder zugehört habt. Ich wünsche euch eine wunderschöne Woche, freue mich aufs nächste Mal und bis bald. Ciao ciao. Schön, dass ihr dabei wart. Wenn ihr mehr über mich oder den Podcast erfahren möchtet, dann besucht den Instagram oder Facebook-Channel Beraterkiste. Dort könnt ihr euch gerne ein Like oder einen Kommentar dort lassen. Ich freue mich immer über euer Feedback. Ich wünsche euch noch eine schöne Woche und freue mich, wenn ihr wieder einschaltet. Ciao ciao. Musik, musik, musik.