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Podcast-Konzept und -Euipment: Meine Best Practice

September 23, 2021
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Podcast-Konzept und -Euipment: Meine Best Practice
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#20 |

Beim Aufgleisen eines Podcasts stellen sich viele Fragen. Worüber spreche ich, wie oft? Welche Hardware, welche Software brauche ich? Hier erfährt Ihr meine Best Practice.

Ich habe lange mit meinem Podcast Launch gezögert, weil viele Dinge unklar waren. Hier lichte ich für Euch diesen "Podcasting-Nebel". 

Mehr als nur eine Idee: Ihr braucht ein klares Podcast-Konzept

Ein Podcast ist ein langfristiges Marketingprojekt mit regelmässig neuen Folgen. Wählt eine Kadenz, die für Euch passt: wöchentlich, zweiwöchentlich, monatlich - seltener aber nicht.

Zudem müsst Ihr Euren Podcast auf ein Ziel ausrichten. Die folgenden drei Kategorien lassen sich auch miteinander kombinieren.

  1. Wissen vermitteln. Ihr nutzt die lange Aufmerksamkeit und demonstriert Eure Fachexpertise. Damit schafft Ihr Vertrauen bei Eurer Zielgruppe. Beispiele:

    • Eine Verkaufstrainerin gibt Verkaufstipps.
    • Ein innovatives Restaurant inspiriert mit Rezepten Hobbyköche.
    • Eine Beratungsfirma gibt Ratschläge und schafft somit ein Bedürfnis für ihre Dienstleistung.
    • Eine Destination weckt die Lust auf einen touristischen Besuch, mit Reportagen von Wanderungen oder anderen Ausflügen.
  2. Netzwerk erweitern. Ihr lädt Gäste ein, die wiederum in ihrem Netzwerk über die Folge sprechen. Damit erhöht Ihr Eure Bekanntheit und erhält Zugang zu Meinungsführerinnen und -führern in Eurer Branche. Beispiele:

    • Ein Online-Shop für Fischereiartikel lädt Profi-Fischer ein.
    • Dieser Podcast lädt Marketing- und Branding-Expertinnen und Experten ein und dient mir gleichzeitig dazu, mein Fachwissen zu vermitteln.
  3. Werte vermitteln. Insbesondere grössere Firmen erhalten die Chance, einen abstrakten Firmenwert glaubhaft darzustellen. Beispiele:

    • Die Migros erklärt im Podcast "Chrut und Rüebli", wie sie Nachhaltigkeit umsetzen.
    • Die Post besetzt im "InnoPodcast" das Themenfeld "Arbeitswelt von morgen".


Mehr als nur ein Mikrofon: Ihr braucht das richtige Podcast-Equipment

Ich empfehle Euch ein gutes Podcasting-Mikrofon,  zusammen mit Stativ, Spinne und Popfilter. Reduziert das Raumecho mit Schaumstoffplatten, Holzelementen, Teppich, Vorhängen oder einer Bettdecke.

Softwareseitig lege ich Euch Adobe Audition ans Herz, in Kombination mit dem intelligenten Mastering-Tool Auphonic.

Schliesslich braucht Ihr einen guten Hoster, der mit Benutzerfreundlichkeit und Service überzeugt. Meine Empfehlung: Buzzsprout [Affiliate Link].

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Mein Name ist Fabio Sandmeier. Ich bin Hochschuldozent für Business Communication, gebe Präsentationstraining und unterstütze meine Frau in ihrer Webagentur

Intro
Typen von Podcasts: Unendliche Folge oder limitierte Serie? Welcher Rhythmus?
Podcast-Thema bestimmen resp. Ziel setzen: Wissen vermitteln, Netzwerk erweitern oder Werte vermitteln
Netzwerk erweitern mit Podcasts
Werte vermitteln - Podcast-Strategie für grosse Unternehmen
Klarer Fokus! Eingegrenzte Zielgruppe
Podcasting-Equipment: Mikrofon, Stativ, Spinne, Raumakustik
Podcasting-Software: Adobe Audition und Auphonic
Mein Hoster-Tipp: Buzzsprout
Zusammenfassung Equipment
Ausblick und Abschluss