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Ep. #4 | Kritik am Kapitalismus (Gespräch)

November 18, 2021 linke theorie
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Ep. #4 | Kritik am Kapitalismus (Gespräch)
Show Notes Transcript

Wir setzen uns nach der letzten Folge nochmal zusammen und reden ein wenig über Gedanken und Fragen, die uns bei der Recherche und der Aufnahme der letzten Folge in den Kopf gekommen sind. Dabei geht es um das Menschenbild und die andauernde Formung der Menschen zu kapitalistischen Wesen. Es geht um die dialektisch-materialistische Reflexion der emanzipatorischen Kämpfe im Kapitalismus und um den Unterschied zwischen einer marxistischen Kritik am Kapitalismus und einer Kritik am Neoliberalismus.

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Hier findet ihr unsere Transkripte zu den einzelnen Folgen.

- Musik wird eingespielt - 

(L) Herzlich willkommen zur vierten Folge von linketheorie, dem Podcast wo wir über den Kapitalismus reden, was an ihm schlecht ist und wie wir ihn überwinden können. 

(Y) In dieser Folge sprechen wir wieder ´n bisschen über die Inhalte der letzten Theorie-Folge, zu verschiedenen Kritikpunkten am Kapitalismus. Wir greifen manches davon noch mal auf und hoffen, das hilft euch dabei, die Themen ´n bisschen besser zu verstehen. 

(L) Zuerst aber wollten wir euch allen nochmal dafür danken, dass ihr uns und unseren Podcast-Start so unterstützt habt. Also danke für alle lieben Nachrichten, eure Tipps und kleinen Spenden. Das alles hilft uns einfach unglaublich, dabei zu bleiben, motiviert zu sein und hoffentlich auch besser zu werden.

(Y) Nochmal kurz zur Wiederholung: In der letzten Folge ging es um die Kritik am Kapitalismus, aus verschiedenen Perspektiven. Wir haben darüber gesprochen, wie der Kapitalismus die Menschen umformt, wie diese Menschen ausgebeutet werden, welche ökonomischen Krisen der Kapitalismus produziert, was das für die Umwelt und Geschlechterverhältnisse bedeutet und auch was das mit dem Rassismus zu tun hat. 

(L) Genau darüber wollen wir heute einfach wieder, wie ihr es ja schon von der zweiten Folge kennt, ´n bisschen reden.

(Y) Ich würd´ auch direkt einsteigen. Wir haben ja letztes Mal darüber gesprochen, wie der Marxismus den Menschen betrachtet, dass in der marxistischen Theorie nicht davon ausgegangen wird, dass der Mensch ´n festes Wesen hat, sondern dass der Mensch in erster Linie ´n gesellschaftliches Wesen ist, das von der Gesellschaft um ihn herum geformt wird. Mich würd´ da interessieren, was du denkst, wie diese Sicht auf den Menschen unsere Kapitalismuskritik beeinflusst und wie wir auch mit dieser Sicht auf den Menschen auf kritische Stimmen reagieren können, die gerne die Natur des Menschen anführen möchten, um zu erklären, warum der Kommunismus nicht möglich ist. 

(L) Mhm, dieses Argument mit – ja – so ´ner scheinbaren Natur des Menschen hört man ja öfter. Aber ich frag mich dann, was soll diese Natur des Menschen überhaupt sein? Weil wir Menschen kommen ja extrem unfertig auf die Welt und werden auch erst durch die Sozialisation, durch die Erziehung, in die Gesellschaft hinein – ja – überhaupt erst lebensfähig. Dem Menschen muss ja eigentlich alles beigebracht werden. Sogar so ´n elementares Grundbedürfnis, wie man isst. Wenn es so eine Natur des Menschen überhaupt gibt, dann wahrscheinlich, dass er anpassungsfähig ist, an die Gesellschaft, in die er hinein geboren wurde und in die er auch hinein sozialisiert wurde. Und diese Behauptung, dass es so eine feste Natur des Menschen gäbe, ist auch essentialistisch, also sie reduziert den Menschen darauf, dass er ein festes Wesen sei und blendet aus, dass der Mensch extrem entwicklungsfähig ist. Und die Gleichsetzung einer scheinbaren Natur des Menschen, mit dem kapitalistischen Menschen, ist außerdem ziemlich ideologisch und nicht wirklich wissenschaftlich. Wenn wir jetzt aber einsehen, dass der Mensch kein so ein festes Wesen ist, sondern eben ein Kind der Gesellschaft, in der er oder sie aufwächst, dann ermöglicht uns das, uns auf die Veränderung der Gesellschaft zu konzentrieren. Der Mensch im Sozialismus wird ein anderer sein, als der kapitalistische Mensch, ganz einfach weil er in eine andere Gesellschaft hinein wächst, die auch andere Werte hat.

(Y) Ja und was ich mir da noch dachte,  – äh – wie das auch unsere Kapitalismuskritik beeinflusst, ist dass wir eben auch nicht sagen, es gibt ein echtes Wesen vom Menschen, wohin wir wieder zurück kommen würden, denn wenn der Mensch kein Wesen ist, sondern der Mensch wesentlich dadurch gebildet wird, in welcher Gesellschaft er aufwächst und dort die Möglichkeiten seiner Entwicklung erst bekommt, dann können wir auch nicht zurück zu irgendeinem Menschen aus dem Urkommunismus, oder sonst wo, sondern müssen tatsächlich voran, zu dem Menschen der sozialistischen Gesellschaft. Und können uns eben nicht auf ´n natürliches Wesen des Menschen beziehen, das wir erst wieder aus den ganzen Verschüttungen des Kapitalismus bergen müssen.

(L) Ja und diese ganze Einsicht gibt uns ja auch die Möglichkeit zu sehen, dass auch wir geformt sind, in einem kapitalistischen System und auch weiter noch geformt werden. Das hatten wir ja auch kurz angesprochen, aber wie können wir das jetzt – zum Beispiel an unserem eigenen Leben – erkennen, dass wir noch weiter in dieses kapitalistische System hineingezogen werden und weiter uns für dieses System verfügbar machen?

(Y) Ja ich merk schon, uns beide treibt so ´n bisschen der Mensch und die Beziehung des Menschen zur Gesellschaft rum, das werden wir auch in der nächsten Folge dann ´n bisschen genauer besprechen. So ad hoc würde ich sagen, wir merken das an zwei Phänomenen. Beim ersten merken wir, dass unser gesamtes Leben immer mehr rationalisiert wird und immer mehr darauf ausgerichtet wird, dass wir unsere Arbeitskraft immer produktiver machen können und dass wir immer besser und immer organisierter sind für die Arbeit und immer mehr Kreativität einfließen lassen können. Das hatte ich ja in unserer Theorie-Folge damit beschrieben, dass wir immer mehr zum Manager, oder zur Managerin unseres eigenen Selbst werden. Das heißt, dass wir nicht nur unseren Tag immer weiter durchorganisieren, um alles klarer und alles organisierter zu schaffen, sondern das heißt auch, dass wir so ´n bisschen – ich würde sagen – die Ambivalenz aus unserem Leben herausdrängen. Das heißt, der gesamte Spaß, unsere Eskalation im Leben, alles was irgendwie nicht zum Arbeiten gehört und auch nicht produktiv ist und uns auch nicht fit für die Arbeit macht – beziehungsweise ab und zu entladen werden muss, damit wir fit für die Arbeit sind, aber möglichst nicht mit unserer Arbeit in Konflikt kommen soll – sowas wird immer mehr rausgedrängt und ins Wochenende, oder in Kurzurlaube nach Mallorca. Gleichzeitig werden unsere Ruhepausen zwischen den Arbeitszeiten immer mehr darauf ausgerichtet, dass wir die größtmögliche Entspannung bekommen, damit wir am nächsten Arbeitstag wieder fit sind. Das heißt, wir meditieren, um wieder im Einklang mit unserem Selbst zu werden, wir machen Sport, damit unser Körper auch fit ist und so weiter. Und all das sind natürlich gute und lobenswerte Sachen, aber sie sind in diesem System, in dem wir aktuell leben, darauf ausgerichtet, unsere Arbeitskraft immer weiter ausschöpfbar zu machen. Bei dem zweiten Punkt merkt man auch, dass immer mehr Bereiche unseres Lebens in das kapitalistische System miteingebunden werden. Das heißt, immer mehr Sachen, die vorher freundschaftlich gemacht wurden, oder die vorher außerhalb des Warentauschs lagen, sind jetzt plötzlich zu Waren geworden und wurden integriert, damit das Kapital immer mehr akkumulieren kann. Und ich glaube so schafft sich das Kapital im Land und natürlich außerhalb des Landes immer mehr Platz, um die Akkumulation voran zu treiben. 

(L) Meinst du denn sowas in die Richtung, dass man sich zum Beispiel am Feierabend eine Massage kauft, oder dass man sich anstatt einfach so mit übriggebliebenen Sachen was zu basteln, man sich jetzt ´n teures Bastelkit kauft, was sogar dann teurer wäre, als wenn man sich die fertige Sache kauft?

(Y) Ja genau, die fortschreitende ursprüngliche Akkumulation des Kapitalismus bedeutet vor allem, dass immer mehr Lebensbereiche unseres Lebens, die vorher noch irgendwie kostenlos und unter Freunden, oder als unbezahlte Care-Arbeit geleistet wurde, jetzt kommodifiziert werden, also zu Ware werden. Das kann natürlich gut sein, wenn unbezahlte Care-Arbeit dadurch – ähm – entsprechend vergütet wird, bedeutet aber auch, dass wir unser Leben immer weiter dem Kapitalismus unterwerfen. Aber es gibt ja glücklicherweise auch verschiedene Kämpfe im Kapitalismus, gegen das System und gegen die verschiedenen Unterdrückungs- und Ausbeutungsformen, die in diesem System enthalten sind. Wir haben da in der Theorie-Folge darüber gesprochen, wie versklavte Menschen Aufstände gemacht haben und haben auch darüber gesprochen, wie die Pille in einer Gesellschaft integriert wird und wann sie überhaupt erst wirksam werden kann. Uns ging´s da ja so ´n bisschen darum, die Grenzen des Handelns von Menschen aufzuzeigen und es ging uns vor allem auch darum, dass in ´nem System bestimmte Logiken und Notwendigkeiten bestehen, die grade erst die Möglichkeiten des Handelns beeinflussen, wie zum Beispiel bei der Pille. Dass ´ne Pille erst dann wirksam werden kann, wenn die Notwendigkeit nicht mehr besteht, eine so große Kontrolle über den Uterus von Menschen zu haben. Mich würde da interessieren, ob du nochmal erklären kannst, warum diese Erkenntnis wichtig für die Reflexion von Kämpfen im Kapitalismus ist.

(L) Ja, wir lernen daraus, dass es super wichtig ist, nicht einfach nur unsere Niederlagen zu reflektieren, was wir oft machen, um zu schauen, was ist jetzt schief gelaufen? Wieso hat das nicht geklappt? Sondern, dass wir auch reflektieren müssen, wieso unsere Erfolge funktioniert haben. Also wie war es möglich, dass wir in den letzten Jahrzenten eine teilweise Frauenbefreiung hier im Westen erreicht haben und wo liegen die Grenzen innerhalb eines kapitalistischen Systems? Denn es ist ja tatsächlich so, dass Menschen jetzt offen homosexuell leben können und ihre Geschlechtsidentität annehmen können, auch wenn sie immer noch Diskriminierung erfahren, werden sie nicht mehr vom Staat verfolgt. Genauso haben Frauen inzwischen formal die gleichen Rechte wie Männer und es gibt immer noch enorme Ungleichheiten, aber man sieht in dem Sinne einen Fortschritt. Trotzdem sind aber viele zentrale Forderungen nicht erfüllt worden und das sind genau die Forderungen, die sich mit dem Kapitalismus nicht vertragen. Und an dem Punkt kommen wir dann zu der Erkenntnis, dass es viele emanzipatorische Kämpfe geben kann im Kapitalismus und dass sie auch etwas erreichen können, aber dass sie, solange sie das kapitalistische System an sich nicht angreifen, die ganz grundsätzlichen, strukturellen, weltweiten Ausbeutungsverhältnisse, die zwischen Menschen bestehen, nicht angreifen. Denn man kann vielleicht Ausbeutungsverhältnisse zwischen Männern und Frauen strukturell verkleinern, dass es aber immer Ausbeutung gibt im Kapitalismus und dass der Kapitalismus auch immer Menschengruppen sucht, deren Ausbeutung er rechtfertigen kann, um diese Ausbeutung zu maximieren, diese Tendenz kann man nicht weg reformieren. 

(Y) Vielleicht könnten wir nochmal kurz über den Unterschied zwischen ´ner marxistischen Kapitalismuskritik und einer Kritik am Neoliberalismus, wie sie häufig auch in linksliberalen Bereichen der Gesellschaft en vogue ist, sprechen. Die marxistische Kapitalismuskritik zielt ja in ihrem Kern darauf, dass der Kapitalismus darauf aufbaut, die Arbeitenden auszubeuten. Und im kapitalistischen System werden die Arbeitenden ausgebeutet, weil das Kapital akkumulieren, also immer weiter wachsen muss. Meiner Meinung nach ist genau das etwas Notwendiges am kapitalistischen System. Es ist notwendig, weil das kapitalistische System nicht bestehen kann, ohne dass diese Ausbeutung existiert. Wenn wir diese Ausbeutung abschaffen, bedeutet das gleichzeitig, dass der Kapitalismus nicht weiter existieren kann, einfach weil es durch die Ausbeutung der Arbeitskraft nicht weiter Kapital akkumulieren kann. Dies ist also ´ne notwendige Bedingung des Kapitalismus. Die Kritik des Neoliberalismus zielt hingegen häufig auf eher zufällige Erscheinungen, oder Sachen, die eben nicht notwendig sind und die nicht im Fundament des Kapitalismus verankert sind. So ´ne Kritik am Neoliberalismus könnte dann zum Beispiel heißen: der Kapitalismus ist entfesselt und wir müssen ihn endlich wieder fesseln und wir müssen ihn endlich wieder in Form bringen und wir müssen ihn endlich wieder zügeln, sodass er das Beste für die Menschen hervorbringt. 

(L) Ja, oder wir kennen diese Aussage des Casinokapitalismus, den man abschaffen muss, also die Spekulation. 

(Y) Genau, natürlich ist die Spekulation ein Problem am Kapitalismus, aber der Kapitalismus hat schon vorher existiert, als die Spekulation, oder das Finanzkapital noch keine so großes Rolle im System hatte. ´Ne Kritik am Neoliberalismus zielt also grade auf diese verschiedenen Phänomene ab, die irgendwie über dem kapitalistischen System noch entstehen, die natürlich schlecht sind, aber wenn wir diese verschiedenen Phänomene weg machen, ist der Kapitalismus immer noch überlebensfähig. Aber er ist aus marxistischer Sicht, selbst wenn wir all diese Phänomene abschaffen, immer noch kritikfähig und kritikwürdig, denn die Ausbeutung der Arbeitskraft lässt sich nicht im kapitalistischen System abschaffen. So würde ich also sagen, dass sich die marxistische Kapitalismuskritik von dieser Kritik am Neoliberalismus dadurch unterscheidet, dass die eine auf das Notwendige zielt und die andere auf das Zufällige, oder Nichtnotwendige. Was natürlich hilfreich sein kann und durch das sich super viele Leute bereichern können, aber das zu entfernen noch nicht bedeutet, den Kapitalismus und alle seine Probleme abzuschaffen. Da würde mich jetzt interessieren, wie du den Unterschied zwischen ´ner marxistischen Kapitalismuskritik und der Kritik am Neoliberalismus sehen würdest.

(L) Ich schließ mich dir da an, ich find auch diese Verknüpfung mit dieser Unterscheidung zwischen Notwendigkeit, also den Grundprinzipien des Kapitalismus und den Zufälligkeiten, also einzelnen Erscheinungsformen des Kapitalismus, die der Neoliberalismus kritisiert, sehr hilfreich, weil sie uns ermöglicht zu unterscheiden zwischen der Kapitalismuskritik, die wirklich das System angreift und der die eigentlich – ja – einzelne Ausprägungen davon abschaffen will und ihn eigentlich nur ein bisschen regulieren will und die schlimmsten Folgen ´n bisschen abmildern will. Und genau diese Art und Weise der Kritik kann letzten Endes dazu führen, dass dieses ausbeuterische, kapitalistische System sogar stabilisiert wird, weil die allerschlimmsten Verwerfungen werden vermindert, aber das Ausbeutungsprinzip besteht ja trotzdem weiter. Und wie du ja vorhin gesagt hast, ist das aber nicht abzuschaffen, ohne dass man den Kapitalismus an sich abschafft. Eine Kritik am neoliberalen Kapitalismus versucht also, den Kapitalismus zu regulieren, einzudämmen, während die marxistische Kritik die Ausbeutung an sich abschaffen will und sich damit auch diese Tendenz des Kapitalismus immer wieder sich Wege zu suchen an den Verboten und Regulierungen vorbei und neue Arten und Weisen zu finden, die Ausbeutung immer wieder extrem werden zu lassen. Und deswegen ist es wichtig, dass unsere Kapitalismuskritik immer auch das Prinzip der Ausbeutung, also das kapitalistische Grundprinzip an sich angreift und nicht nur vermindern will, oder einzelne schlimme Ausprägungen eindämmen möchte. 

(Y) Ja und weil wir euch nicht jedes Mal eine Stunde lang Podcast-Folgen aufbürden möchten, sind wir damit schon wieder am Ende. Wenn ihr Rückmeldungen, Anmerkungen, Kritik oder auch Lob habt, könnt ihr uns an unsere Mail in den Shownotes schreiben. In den Shownotes findet ihr ab jetzt auch den Link zu den Transkripten für die einzelnen Folgen. 

(L) Danke an dieser Stelle auch an Mary, die für uns immer nach und nach die Transkripte macht, damit ihr, oder falls ihr gehörlose Menschen kennt, die gerne weitergeben könnt.

(Y) Mary ist die heimliche Heldin unseres Podcasts.

(L) Und wir arbeiten auch schon an unserem nächsten Thema, zum dialektischen und historischen Materialismus und freuen uns, wenn ihr uns dann auch wieder zuhört.

(Y) Wir wollen uns heute mit allen Beteiligten des Matrosenaufstandes solidarisieren und hoffen, dass ihr den Widerstand in alle Ecken des Landes und darüber hinaus tragen könnt.

- Musik wird gespielt -