
Startbahn27 Podcast – Innovation aus Mainfranken
Wir sprechen mit Gründer:innen, Unternehmer:innen und Visionär:innen aus Schweinfurt und Mainfranken. Persönliche Geschichten über Erfolge, Rückschläge und neue Chancen – echte Einblicke in die Welt der Start-ups und Innovationen.
Startbahn27 Podcast – Innovation aus Mainfranken
#058 mit Anna Manger: Neuer Name, selbe Vision - wie mindocu psychische Gutachten digitalisiert
Unser heutiger Gast im Startbahn27 Podcast: Anna Manger
Anna ist Co-Founderin von mindocu – eine Software, die psychische Gutachten digitalisiert und die Gesundheitsberichterstattung auf das nächste Level bringt. Doch wie landet man direkt von der Uni in der Startup-Welt? Anna erzählt, wie alles mit ihrer Teilnahme am Würzburger Accelerator vom ZDI Würzburg und einem einfachen Excel-File begann, das sie und ihr Team zu einer smarten Softwarelösung weiterentwickelt haben.
Von ihrem ersten Platz in unserem FLIGHT Accelerator bis zur Umfirmierung von BriX zu indocu – Anna nimmt uns mit auf ihre spannende Reise. Dabei zeigt sie, wie wichtig Flexibilität, ehrliches Feedback und ein starkes Netzwerk sind, um ein Startup erfolgreich voranzubringen. Und ganz nebenbei wuppt sie noch ihr Studium und ihren Nebenjob – Respekt!
In dieser Folge sprechen wir aber auch über Frauenpower in der Startup-Welt, die Bedeutung von Support und wie Anna sich mit ihrer positiven Einstellung von nichts aufhalten lässt.
Lass dich anstecken und hör rein – diese Folge steckt voller Inspiration!
Annas Podcast-Gast Empfehlung:
Du interessierst dich für Startups, Unternehmertum und Innovation? Im Startbahn27 Podcast interviewt Nico Hildmann inspirierende Gründer:innen, Unternehmer:innen und Visionär:innen aus Mainfranken – mit Fokus auf Schweinfurt und der Region.
Ob Startup-Erfolg, persönliche Rückschläge oder frische Ideen – wir erzählen echte Geschichten aus der Gründerszene und liefern dir wertvolle Learnings und Insights für deinen eigenen Weg.
Neue Folgen erscheinen regelmäßig mit spannenden Gästen, die zeigen, wie vielfältig und lebendig Unternehmertum in unserer Region ist.
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Liebe Startups, herzlich willkommen. Wir freuen uns, dass ihr bei uns eingecheckt habt. Unser Team bereitet euch nun auf den perfekten Start vor. Bitte schnallt euch an, wir he bereit für den Start. man und heute bei mir zu Gast auf der Startbahn ist Anna Manger. Anna ist 24 und die Co-Founderin vom Startup Mindoku, mit dem sie auch im ersten Flight Accelerator der Startbahn 27 teilgenommen hat und sogar gewonnen hat. damals noch unter dem Namen Bricks, hat dementsprechende Namensänderungen eine Umfimierung gegeben. Was das für ein Prozess war, gehen wir in der Podcast-Folge auf jeden Fall drauf ein. Und ja, mindoku hat sich das Ziel gemacht, die Erstellung von Berichten und Gutachten im Bereich der psychischen Gesundheit erstmal zu digitalisieren, das Ganze auch effizienter zu machen und insgesamt das Prozedere zu vereinfachen. Und ja, ich freue mich auf jeden Fall, jetzt einmal herauszufinden, wie es nach Flight auch weiterging, was so in Zukunft ansteht, und einfach sehr, dass Anna heute hier ist. Herzlich willkommen, anna, schön, dass du da bist.
Anna Manger:Ja, danke, nico. Ich freue mich auch, hier sein zu dürfen. Es ist auch witzig, jetzt das Intro zu hören, und dann hört man nicht jemand anderen reden, sondern auf einmal ist man selber dran und muss jetzt selber reden.
Nico:Sehr gut, ja, genau, du hast ja vorhin schon gesagt, du hängst zwar ein bisschen in der Mitte, podcast folgen Wir hauen ja jetzt wirklich wochenlich wieder eine raus Aber cool, dich als treuen Fan und Begleiter dabei zu haben.
Anna Manger:Ja, auf jeden Fall.
Nico:Ja, und dich jetzt auch mal in unserem eigenen Podcaststudio was heißt eigenes, aber in unserem Podcaststudio zu begrüßen als Gast. Und da ganz, ganz liebe Grüße und vielen Dank an unsere Partner von der Wildscreen Media Group, ehemals Visual Minds. Die Media Group, ehemals Visual Minds. Die haben sich nämlich vergrößert, und davon profitieren wir auch ein bisschen, nämlich mit einem neuen Studio mit gemütlichen Sesseln. Ich hoffe, du fühlst dich wohl, anna.
Anna Manger:Ja, ich wollte gerade sagen, ich glaube, hier kann man sich gut wohlfühlen.
Nico:Sieht richtig schön aus.
Anna Manger:Das Sessel ist bequem da, kann man bestimmte Zeit lang sich gut unterhalten.
Nico:Absolut, absolut. Das werden wir auch tun. Ja, freue mich auf jeden Fall über die Möglichkeit, und da lieben Dank dafür, dass wir, wie gesagt, davon auch noch ein bisschen profitieren. Und ja, Anna, bevor wir so wirklich rein starten in die Podcast-Folge du weißt, du darfst dich sehr, sehr gerne in deinen eigenen Worten nochmal vorstellen.
Anna Manger:Sprich wer bist du so privat? was machst du gern? Wer ist Anna, Ja gerne? Ja, du hast schon gesagt, ich bin Anna, 24 Jahre alt, habe jetzt im Sommer meinen Master abgeschlossen an der Uni Würzburg in Management Und ja, direkt jetzt den fließenden Übergang ins Startup gemacht. Das hat schon während dem Studium ja über so ein Unimodul angefangen und so, Und das ist gerade sehr viel Zeit in meinem Alltag, dass das einnimmt. Ja, und sonst so privat vielleicht noch? Also ich komme aus Bibelried, das ist in der Nähe von Würzburg, so privat vielleicht noch? Also ich komme aus Bibelried, das ist in der Nähe von Würzburg, und ich bin immer in der Gegend geblieben, weil ich schon als Kind mit dem Reiten angefangen habe und da voll begeistert war Und immer am Stall war. Also meine Nachbarn hatten den Stall, und da war ich wirklich immer also von der Schule nach Hause, bevor irgendwie Hausaufgaben gemacht wurden, erstmal im Stall. Die Hausaufgaben konnte man dann auch irgendwann nachts erledigen oder so.
Anna Manger:Ja, und dann, irgendwann habe ich dann auch ein eigenes Pferd bekommen. Das war krass. Da haben meine Eltern, glaube ich, auch viel diskutiert. Und ja, dann mit 13 ein eigenes Pferd. Und das Pferd habe ich auch immer noch, und ich bin auch ganz viel Turnier geritten und war da auch einfach viel unterwegs und hatte halt eine sehr gute Trainerin in Bibelried direkt, und deswegen wollte ich nie umziehen. Also fürs Studium hatte ich es schon auch irgendwie überlegt.
Anna Manger:Aber dann ein Jahr mit Pferd mitnehmen, stall wechseln und neuer Trainer und so, weil ich würde das ja dann weitermachen wollen, und deswegen habe ich sowohl im Bachelor als auch im Master entschieden, in Würzburg zu bleiben, einfach dass ich weiter den Sport machen kann. Und jetzt halt ich weiß gar nicht genau, seit ein, zwei Jahren ist mit Turnieren halt vorbei. Mein Pferd, der Urme, durfte jetzt in seine Rente Und steht jetzt mit ganz vielen anderen Pferden ganz glücklich auf einer Koppel, und ich war nicht mehr jeden Tag hin zum Turnieren, sondern halt ein paar Mal die Woche, wenn es halt gerade gut reinpasste. Den Alltag, ja Wahnsinn Also tatsächlich. Das wusste ich gar nicht.
Nico:So in der Tiefe haben wir glaube, glaube ich auch noch nie gesprochen, was uns so privat auszeichnet. Aber ja krass, das ist ja eine brutale Verantwortung, so ein Pferd, auch Die Pflege. Ich habe es auch mal mitbekommen. Wir hatten ja auch im Programm tatsächlich Pferdetherapeutin. Also so ein bisschen, diese Thematik Ist sehr kostenintensiv, auch so ein Hobby.
Anna Manger:Ja ist schon ein kostenintensives Hobby, kostenintensiv, zeitintensiv. Aber ich würde sagen, ich habe da auch wirklich sehr, sehr viel gelernt und mich da auch echt reingehängt. Also ich habe wirklich sehr, sehr viel Zeit am Stall mit dem Tier verbracht und dann auch auf Turnier, und so Bin halt mit Tieren auch einfach groß geworden. Mein Papa hat einen Hof zu Hause immer noch. Da hatten wir ganz früher Kühe. mittlerweile hat er nur noch ein bisschen Landwirtschaft. wir hatten immer einen Hund, katzen, und irgendwie gehört das dann einfach so dazu. Also jetzt ist immer noch so, irgendwann schon auch wieder einen eigenen Hund haben, zum Beispiel.
Nico:Ja, also hört sich richtig cool an. Ich finde, auch, tiere geben einem ja wirklich viel zurück und dementsprechend aber auch krass, dass du deine ich nenne es jetzt mal in Anführungszeichen erst mal Karriereentscheidung mit Studium, wo und so auch davon abhängig gemacht hast. Aber finde ich klasse. Also, man muss das machen, wovon man überzeugt ist, was einem Spaß macht, wichtig ist Und echt cool zu hören. Also finde ich super interessant, cooles Hobby auf jeden Fall, und ja, sehr, sehr schön. Danke für das Intro. Ein paar Punkte gehen wir natürlich auch in der Podcast-Folge noch drauf ein, und da können wir auch gleich einen Übergang machen, wie unsere gemeinsame Reise denn eigentlich gestartet ist. Ich glaube, so kompliziert ist es gar nicht. Aber die Frage wie an jeden Gast weißt du denn noch, wo wir uns zum ersten Mal kennengelernt haben?
Anna Manger:Ja beim Flight. Also, wir hatten ein Telefonat davor einmal zusammen. Ich glaube, das war das allererste Mal, dass wir Kontakt hatten, Und dann gesehen halt, glaube ich wirklich beim ersten Flight-Tag.
Nico:Ich wüsste kein anderes Event. Ehrlicherweise Bewerbungsphase, flight war die Anbahnung sozusagen. Dann habt ihr euch noch ein bisschen informiert. Ich glaube, so ein digitales Käffchen logischerweise macht man ja mit mir. Dann habe ich euch das ein bisschen erzählt, und tatsächlich glaube ich am Take-Off wie so viele andere auch von den Teams zum allerersten Mal dann wirklich live in der Farbe Und dann in einer ja doch Regelmäßigkeit gesehen, fast eigentlich wöchentlich. Du warst ja fast immer auch dabei.
Anna Manger:Ja, ich glaube, bei einem oder zwei Terminen war ich nicht da, aber sonst war ich eigentlich auch immer da.
Nico:Also für mich ist echt cool, auch so relativ früh schon Teil eurer Reise zu sein und auch jetzt weiterhin. Wir treffen uns ja doch auch regelmäßig, sprechen uns mal ab. Ich freue mich auf jeden Fall auf den Weihnachtsmarkt.
Anna Manger:Ja, darauf freue ich mich auch schon. Das ist cool.
Nico:Genau mit den anderen Teams. Also echt richtig schön. Und ja ist, glaube ich, auch ein gutes Stichwort Teil der Reise und ein guter Übergang zu deinem Start deiner persönlichen und beruflichen Reise. Ich meine, in deinen jungen Jahren, du hast jetzt so eine krasse berufliche Karriere schon oder Vita, du kommst ja frisch aus dem Studium, aus dem Master. Aber nimm uns doch gerne mal mit, was hast du bis dahin so gemacht, und was war es zum Beispiel auch für ein Master? Heißt es nur Management, oder war da irgendwie ein Fokus mit drin? Und wie hat es sich dann auch in die Richtung Entrepreneurship, Selbstständigkeit getrieben?
Anna Manger:Ich glaube, die haben das jetzt umgenannt, irgendwie Studienordnung, was geändert 2024. Aber als ich angefangen hatte 2020, 2021, glaube ich, war es da hieß es einfach Management, und dann konnte man einen Schwerpunkt setzen noch innerhalb vom Studium, und mein Schwerpunkt war dann Management and Leadership, und da habe ich auch viele Fächer zu Entrepreneurship belegt. Und dann gab es halt ein ziemlich cooles Modul das war eben in Kooperation mit dem ZDI, wo wir dann an dem WAC teilgenommen haben, und da bin ich einfach nur als planlose Studentin hin, ohne Idee, und habe da dann halt den Johannes, meinen Co-Gründer, kennengelernt und bin halt dann dabei geblieben.
Nico:Ja, cool, also WAC. Vielleicht für die, die heute zum allerersten Mal reinhören, ist der Würzburg Accelerator sehr frühphasig. Du sagst schon Ideenphase. Manche bringen eine Idee mit, manche lassen sich auch überraschen und gucken, was daraus wird. Aber ja, da hat, so sag ich mal, das Projekt auch seinen Startschuss gehabt. Genau, ja Und genau. Vielleicht kannst du da auch direkt weitermachen. Das war ja so ein bisschen die nächste Stufe auf deiner Leiter nach dem.
Anna Manger:Das war ja mitten im Master oder Ja, ich glaube, vorletztes Semester oder irgendwie so. da hatte ich das gemacht. das war letztes Jahr. im Oktober, November hatte das angefangen. ja, Genau, und das waren halt verschiedene Workshops und dann eben so die ersten zwei Tage direkt hintereinander.
Anna Manger:den kompletten Tag war man einfach vor Ort, hatte da den Coach mit dabei, wurde in verschiedene Teams eben dann aufgeteilt oder halt dann zu der Idee zugeteilt, Und dann hat man mit einem sehr strikten Timeboxing immer eine Aufgabe bekommen, um halt daran zu arbeiten. Und ja, das waren auch immer sehr intensive Tage. Danach war man echt immer müde, Und wenn man dann wir haben zum Schluss immer so Reflect-Cards bekommen, die man dann ausgefüllt hat, um den Tag nochmal zusammenzufassen, was man da dann immer alles so draufgeschrieben hat, und dann nochmal so geguckt hat, was hat man alles erreicht, Das war schon irgendwie spannend oder auch jetzt so rückblickend. Es war einfach sehr komprimiert in einer kurzen Zeit, was man da dann doch alles macht, Also sehr intensive Doing-Phasen an den Tagen selber, und dann kriegt man so eine Art Hausaufgabe mit und hat dann wirklich so ein paar Wochen Zeit bis zu dem nächsten Workshop-Termin und muss dann halt bis dahin zehn Interviews geführt haben mit potenziellen Testnutzern.
Nico:Okay, ja, und du hast gerade so erwähnt, bist du zugeteilt worden? zum Johannes, zu der Idee.
Anna Manger:Genau ja.
Nico:Hast du es dir nicht ausgesucht? tatsächlich? Also, das heißt pures Glück. Hast du es dir nicht ausgesucht? tatsächlich? Also, das heißt pures Glück, dass du da eigentlich hingekommen bist. Ja, ja, okay, ja, wahnsinn, wie es sich dann so entwickelt. Und Johannes kanntest du ja wahrscheinlich davor auch noch nicht, oder?
Anna Manger:Nee, haben wir uns gar nicht gekannt.
Nico:nee, An der Stelle natürlich. Liebe Grüße, johannes. Das ist natürlich echt eine coole Story, wie sich das so entwickelt hat. Und ja, dann habt ihr euch gesagt oder dann kam ich habt gesagt, pass mal auf, da gibt es auch was in Schweinfurt, wenn ihr die Idee weitermachen möchtet, und das hat euch ja dann auch bestätigt. Also, ich wurde nicht enttäuscht.
Anna Manger:Ja war richtig gut. Also ich fand, so der Flight war auch perfekt, dass es da drauf aufgebaut hat, weil es gab auch, so glaube ich, sehr unterschiedliche Ideen in unterschiedlichen Phasen. Da war für jeden was dabei, und dann hat man sich halt irgendwie das rausgepickt, wo man gesagt hat okay, jetzt habe ich Input zu dem Thema bekommen, und jetzt muss ich daran weiterarbeiten, oder habe irgendwie jetzt eine krass neue Erkenntnis, und jetzt kann ich dann, wenn ich wieder nach Hause gehe und wieder am Schreibtisch sitze, tiefer einsteigen. Und dann hast du ja immer gesagt oder auch die Vortragenden haben immer gesagt, ihr könnt jederzeit uns kontaktieren und weiterhelfen. Und genau das haben wir dann auch teilweise gemacht, wenn es eben Themen gab, die für uns relevant waren.
Nico:Und das finde ich auch das Wichtige, das sind ja auch keine leeren Floskeln, was wir da alle sagen, wenn wir sagen meldet euch gern. Und ich finde es dann immer gut, wenn das die Leute auch machen. Und ihr, ihr wart ja sowieso akribisch, also wenn ich mit euch das Update hatte, wie ihr zum Beispiel einen Pitch vorbereitet. Ja, dieser Part dauert 27 Sekunden.
Nico:Irgendwie sowas finde ich echt krass. Aber es zeigt mir ich habe es ja auch direkt gesagt ich weiß, es macht einfach Spaß, mit euch zu arbeiten, und mit euch kann man danach arbeiten, weil man weiß, ihr nehmt das absolut ernst, und hat man ja danach gesehen ihr habt im Halbzeitpitch überzeugt, seid ins Finale eigentlich relativ souverän eingezogen, und dann ging es ja sehr intensiv weiter mit Mentoring-Sessions ich nenne es jetzt mal viel Feedback in der ganzen Zeit bekommen, und dann hat es ja Gott sei Dank auch noch zum großen Wurf im Finale gereicht und habt alle überzeugt, die Jury, da uns halt erster geworden, ein bisschen Geld, das ihr auch gut verwenden konntet, auf jeden Fall, und euch ja auch ein bisschen gepusht hat.
Anna Manger:In dem Sinne Also mich freut es auch voll, dass du sagst, dass man so gut mit uns arbeiten kann und so, weil so ein Feedback also das mit dem Geld mega cool, und dass wir gewonnen haben, richtig nice, da haben wir uns auch sehr drüber gefreut. Aber dann so ein gutes Feedback zu bekommen oder auch irgendwie wirklich so Unterstützer zu haben, egal, ob das im Team ist, dass man irgendwie merkt, der Teamzusammenhalt ist gut so, wir organisieren uns gut, und dann irgendwie auch von außen sowas gesagt zu bekommen, ist irgendwie noch viel mehr wert, irgendwie Also nicht so messbar vielleicht wie jetzt einfach, dass man sagen kann ich habe hier 5000 Euro bekommen, aber ist eigentlich halt für das, wie man weitermacht, noch viel krasser.
Nico:Also hilft einem auch ja dann viel mehr das absolut größte Team die Management ist. Dann kamen ja auch die Sachen mit der Umfirmierung beziehungsweise so dieser Startschuss, so hey, da müsstet ihr mal gucken, kommen wir ach gleich noch dazu. Aber das sind echt viele Bausteine, Rädchen, die irgendwo ineinander dann mal greifen müssen, damit man halt danach erfolgreich wird. Und ich finde, ihr habt eine super Entwicklung einfach hinter euch gehabt und dann da einfach auch absolut überzeugt mit einem kleinen Schauspiel, wenn man so will, mit der Münze. Ich will gar nicht viel vorwegnehmen, weil das ist ja so ein bisschen so ein Signature-Einstieg aktuell, aber das fand ich echt richtig cool, bevor wir so ein bisschen auf diese Bestandteile gehen. Team vielleicht auch Namensänderung, magst du nochmal gerne erzählen in deinen Worten Mindoku jetzt auch die Namensänderung Magst du nochmal gerne erzählen in deinen Worten Mindoku jetzt, was macht ihr, wie ist vielleicht auch der Ursprung, wie ist der Johannes dann dementsprechend draufgekommen, und was so aktuell erstand von eurer Idee?
Anna Manger:Also Mindoku von Mind Documentation, und wie du schon am Anfang gesagt hast, haben wir das Ziel, gutachten und Berichte im Bereich psychische Gesundheit effizienter und gleichzeitig hochwertig zu gestalten, und wir wollen also diesen gesamten Prozess der Gutachten oder der Berichterstellung in einer Software abbilden.
Anna Manger:Und die Idee ist entstanden, weil der Johannes hat Psychologie studiert, und dann im Master Human-Computer-Interaction studiert er immer noch auch, und der hat bei einem Gutachter gearbeitet, der eben genau in dem Bereich arbeitet, und hat als Werkstudent einfach Gutachten ausformuliert, und die hatten auch Textbausteine, hatten die halt irgendwie abgelegt in ihrem eigenen System. Aber war viel rumgeklickt, irgendwie aufwendige, nervige Prozesse, ja. Und irgendwie war dann so der Gedlicke irgendwie aufwendige nervige Prozesse, und irgendwie war dann so der Gedanke, kann man das nicht besser machen? Und er hat immer erzählt, so angefangen halt mit einem Excel-Tool für sich selber, dann überlegt, könnte ja auch was für die Kollegen sein, und dann halt noch den Schritt weiter, was kann man mit sowas dann noch alles machen? Was, wenn man dafür eine eigene Software hat? Dann so ein bisschen das Träumen angefangen, und ja, jetzt haben wir diesen Team, das an der Idee arbeitet und das irgendwie in die Realität umsetzen will.
Nico:Ja, sehr cool. Willst du ein bisschen was über das Team sagen? Also, ihr habt ja gestartet, ich glaube waren es sechs Leute. Ja, genau, ja, genau, erzähl mal ein bisschen.
Anna Manger:Ja okay, ja gut. Also Johannes, der hat angefangen mit der Idee, ist damit so wach. Da sind dann David und ich dazu gekommen, david mit so Wack. Da sind dann David und ich dazu gekommen, david auch Wirtschaftswissenschaften-Bachelorstudent, aktuell noch. Und dann haben wir Katrin und Walle kennengelernt, die Katrin promoviert an der Uni in Würzburg im Bereich Psychologie, und Walle ist Softwarearchitekt, und die arbeiten beide Vollzeit damals schon immer noch und waren aber auch selber früher schon mal irgendwie an so einer Idee dran, hatten auch darüber schon mal nachgedacht, weil Katrin eben auch Gutachten geschrieben hat oder immer noch schreibt und ja, aber nie dann wirklich weiterverfolgt. Und als wir kamen, war dann irgendwie so ja, kann man da irgendwie zusammenarbeiten, und dann ist es irgendwie halt in einem Team übergegangen. Dann kam Roland noch mit dazu. Den haben wir über eine Netzwerkveranstaltung kennengelernt, der ist selbstständiger Softwareentwickler gewesen zu dem Zeitpunkt, und ja, der war auch dann irgendwie begeistert von der Idee. Dann kam der auch noch mit an Bord, ja, und dann waren wir schon bei sechs Leuten. Und dann haben wir nochmal mitgemacht bei einem Modul an der Uni, das Venus-Projektseminar, wo man auch nochmal so eine Challenge geben kann an Studierende, die dann ganz viel so mit Projektmanagement lernen und das dann direkt in der Praxis umsetzen sollen, und da waren dann auch noch mal ein paar Studenten, die auch so ein bisschen mit an der Idee gearbeitet haben. Da ist jetzt auch tatsächlich noch eine mit dabei geblieben, die Annika. Die ist in ihrem Master und studiert Media Entertainment, und die macht auch ganz viel so im Bereich Marketing, und die kann jetzt tatsächlich auch ihr Praktikum, das sie für ihr Studium braucht, noch bei uns machen Nächstes Jahr. Das sind dann auch nochmal zwei Monate, wo die Vollzeit bei uns mitarbeiten kann. Das ist auch richtig cool. Darauf freue ich mich schon voll. Ja, und jetzt ist noch zuletzt der Olli mit dazu gekommen, weil wir haben ja noch nicht gegründet. Ja, und wir wollen als Gründungsteam wirklich drei Vollzeitgründer dabei haben, die halt aus den verschiedenen Bereichen kommen. Das heißt, einmal wirklich jemand mit einem fachlichen Hintergrund, das ist der Johannes, dann jemand mit dem wirtschaftswissenschaftlichen oder kaufmännischen Hintergrund, das wäre dann ich. Und dann wäre die Softwareentwicklungsposition.
Anna Manger:Die war halt einfach noch ausgestanden, weil von denen, die halt schon im Team waren, keiner einfach sich Vollzeit darauf kommitten kann und dieses Risiko eingehen kann. Also einfach aus privaten Gründen, beruflichen Gründen war das halt einfach von. Also war einfach außen vor, dass das funktioniert. Ja, und jetzt ist eben der Olli mit dabei auch noch, und der wird jetzt gerade noch so ein bisschen ongeboardet und so. Und ja, dann sind wir einfach halt so ein Dreiergespann als Gründungsteam, die auf jeden Fall sicher sind, und das restliche Team ist auf jeden Fall auch mit dabei. Die sind alle motiviert, und bei dem einen ist es auf jeden Fall mehr als bei jemand anderem, und da sind wir aber auch immer im Gespräch und haben Absprachen wie da.
Anna Manger:Gerade Das ist, glaube ich, eins unserer größten Stärken, weil wir das auch schon versuchen, wirklich gut zu managen und dann mit jedem zu sprechen und zu gucken, dass es jedem passt, dann auch langfristig mit einer Gründung Wie kann man wen irgendwie beteiligen und entlohnen Und dass auch jeder irgendwie langfristig motiviert ist und davon aber auch profitiert. Und gleichzeitig ist es halt auch voll die Herausforderung, weil es gibt so viel zu beachten, jeden irgendwie abzuholen, jeden mitzunehmen und ja also jeder, dass er sich einfach so ausleben kann und mit einbringen kann, dass es passt.
Nico:Also stelle ich mir als eine große Herausforderung vor. Klar ist ein Segen, so viele Unterstützer irgendwie zu haben, experten eigentlich in jeglicher Hinsicht. Aber wie du schon sagst, kommunikation, das ist jetzt nicht einfach so, ihr seid ein Dreier gespannt und go for it, sondern du musst die anderen ja auch irgendwie abholen, natürlich Gespräche führen. Ich finde, auch das ist mal ein cooler Prozess auch zu sehen, weil während dem Flight war noch gar nicht klar, wer will denn dann im Gründerteam sein? wer will denn was für sich selber? Ich meine, du und Johannes haben sich da schon immer ein bisschen rauskristallisiert.
Nico:Aber ich finde es auch völlig fair von allen anderen zu sagen nee, sehe ich für mich jetzt nicht. Ich arbeite gern zu Oder welche Konstellation auch immer es dann ist, ob es als Freelancer oder als Mitarbeiter dann letzten Endes in einer gewissen Art und Weise ist. Aber ich finde es auch erst mal positiv zu sehen, dass ihr so viele Unterstützer habt. Klar muss man auch mal ehrlicherweise sagen nein oder sowas. Es ist halt auch wichtig zu sagen boah, ihr seid alle super nett und so, aber auf Dauer dann hin. Du hast ja schon gesagt, ihr habt noch nicht offiziell gegründet. Soll dann Gründerteam werden? Gibt es da schon einen Plan? wann wird die Gründung vollzogen? Wann wird die Gründung vollzogen?
Anna Manger:Nächstes Jahr ist auf jeden Fall der. Plan Also so Mai circa jetzt mal in den Raum geworfen. ob es dann wirklich Mai wird oder einen Monat früher oder später, das ist natürlich noch die Frage. aber das ist so das Ziel, worauf wir hinarbeiten. Wir schreiben auch gerade den Exist-Antrag. Dafür darf man ja noch nicht gegründet sein. Vielleicht ist es auch davon ein bisschen abhängig, je nachdem. wenn man den bekommen sollte, wäre natürlich mega cool, und dann könnte man in der also das ist ein Jahr lang so eine Förderung in dem Zeitraum gründen.
Nico:Genau, also die meisten so wie ich es kannte, mit Bestätigung, dass der Antrag durchgeht, am nächsten Tag wird gegründet oder halt in der nächsten Woche, also relativ zeitnah, dass man einfach dann diese Rechtsform letzten Endes hat für alles Weitere, was dann noch folgt. Du hast schon gesagt, manche sind noch irgendwie voll angestellt, und so weiter. Wie ist denn eigentlich eure Situation beziehungsweise deine Situation? Du bist ja auch noch nicht voll bei Mindoku dabei. Du machst ja noch nebenbei Werkstudentin.
Anna Manger:Genau. Und noch im Brückenstudium jetzt das Neue machst du mit Ja genau. Also eigentlich von den Stunden, die ich die Woche arbeite für mein Doku, ist das auf jeden Fall der Job, der am meisten Zeit in Anspruch nimmt. Also das ist echt außer Frage. Und das mit dem Brückenstudium muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich da einmal dort war oder zweimal und dann nicht mehr. Also ich habe das bisher jetzt noch nicht so in Anspruch genommen. die Vorteile, die das bietet, außer das Semesterticket und den Studentenstatus Ey brauchen wir gar nicht drüber.
Nico:Also ich finde das auch Studentenstatus hat brutal viele Vorteile, wenn es das gibt, sowieso auch. Und ja, ich sage auch so, vielleicht kann man mal kurz aus Teilnehmersicht sagen es ist ja jetzt erst seit einem Monat oder so, dass das überhaupt angelaufen ist. Du bringst dein Projekt mit in dem Sinne mit Doku, und dann kannst du da Dinge noch weiter heran erarbeiten oder Expertenmeinung von der Uni oder THWS jetzt mitnehmen, was ja einfach auch Vorteile hat, oder Deswegen hast du es ja wahrscheinlich auch gemacht.
Anna Manger:Ja, genau, genau. Also bei mir ist es jetzt weniger so, diese Findungsphase, was mache ich nach dem Abi oder zwischen Bachelor und Master? da gibt es ja dann auch einige, die da dabei sind, Und finde ich aber auch cool, dass das Brückenstudium so offen ist für alle, die halt irgendwie ein Projekt haben oder die sich da weiterentwickeln wollen, Und weiterentwickeln will ich mich ja auch auf jeden Fall immer. Also deswegen ist es auch so eine coole Möglichkeit und einfach da jemanden zu haben, Ansprechpartner quasi so im Backlog zu haben auch wenn ich da jetzt nicht zu jeder Veranstaltung gehe aber einfach zu wissen, wenn ich was brauche, kann ich da auf jemanden zugehen. Und THWS hat auch einfach da ein cooles Team, das muss man schon sagen und weiß, dass man da irgendwie Unterstützung kriegen kann, wenn man sie braucht. Ja, aber so in meinem Alltag hat eigentlich das Studium keine Rolle.
Nico:Ich finde es klasse, dass du das so sagst, weil man muss da in dem Sinne auch nichts beschönigen und sagen, ja ist alles toll und so weiter, es ist ja auch toll, was sie da geschaffen haben. aber diese Optionen, die das Studium auch dann gibt, die nutzt du halt aus. Es ist keine Pflicht, du weißt da auch schon viel. Du machst da ein bisschen Cherrypicking vielleicht. also man sucht sich das Beste raus, was einem was bringt. und ich finde, das erstmal ist absolut fair letzten Endes Und macht aber im Gesamtbild natürlich, dass du sagst okay, so viel nimmt es gar nicht von deiner Woche ein, in dem Sinne, dass du da nicht an Mindoku arbeiten könntest.
Anna Manger:Genau, ja, also, da ist dann doch einfach halt die Prio ein bisschen anders. Also ich würde da bestimmt ganz gerne mal hingehen, und das ist bestimmt richtig cool, aber ich weiß einfach nicht, wann. Ich habe einfach keine Zeit dafür. Also ich habe noch den Werkstudenten-Job. Das sind eigentlich acht Stunden, aber wir sind da so ein bisschen flexibel. Da bin ich im Starthaus in Lohr bei der. Anja und der Carina.
Nico:Liebe Grüße Und bei der Wirtschaftsförderung.
Anna Manger:Ja, liebe Grüße, und das ist richtig cool auch. Also, es macht auch Spaß. Da bin ich seit Anfang Oktober und kann vor Ort arbeiten, kann aber auch mal was im Homeoffice machen, bin bei Veranstaltungen dabei, mache so ein bisschen auch so Social Media und so Ja, und das macht auch auf jeden Fall Spaß. Ist macht auch auf jeden Fall Spaß. Das ist ein bisschen die andere Seite, die man jetzt halt?
Anna Manger:dadurch sieht, wenn man dann auf einmal in so einem Gründerzentrum ist. Doch das ist auch auf jeden Fall cool, und das passt auch ganz gut so in meinen Alltag mit rein.
Nico:Ja sehr cool. Also, das sieht man auch wieder. Wir haben echt ein cooles Netzwerk. Wir sind ja auch absolut in Flight involviert. Ich weiß gar nicht, wie ihr euch kennengelernt. Wunderbar, also öffnet immer Türen, wenn man aktiv ist, proaktiv vor allem. Also freut mich sehr. Und dann ist aber mit Gründung oder wenn Exist hoffentlich durchgeht, da drückt man natürlich die Daumen.
Anna Manger:Dann Vollzeit, sagst du, dann breche ich alles, sag ich mal die Zelte ab und mache nur noch mit Doku, oder hast du da für dich schon einen? Fahrplan abladen Habe ich jetzt so noch nicht. Also es ist ganz klar, mein Doku auf der 1, das ist die Prio.
Anna Manger:Und das mit dem Werkstudenten-Shop. ich denke, das wird sich einfach in Absprache entwickeln. So wenn die zufrieden sind mit mir weiterhin und sagen, das geht auch alles, dass die mich weiterhin anstellen, ist ja dann auch immer so ein bisschen die Frage mit Personal, wie viele darf man haben, und so, wenn die weiterhin sagen, sie wollen mich mit dabei haben, und es passt gut, dann bleibe ich vielleicht auch gerne dabei. Das ist ja noch so ein bisschen Zeit bis dahin. Also haben wir noch nicht drüber gesprochen, oder so.
Nico:Es hat ja erst relativ vor kurzem angefangen, wenn man so will. Also erst mal auf einen zukommen lassen. Aber man merkt schon, es sind neben dem Doku vor allem auch noch einige Themen, die einfach in deinem Kopf sind Ich weiß noch, ich habe noch im Van Flight gesagt herzlichen Glückwunsch, kannst einen dicken Haken hinter deinem Master machen.
Nico:jetzt machst du einfach drei neue Themen. Aber ich glaube, das liegt so ein bisschen in der Natur. man versucht halt irgendwie viel mitzunehmen, wo man sagt, das bringt mir jetzt auch was. Aber auch ein gutes Stichwort, viele Themen im Kopf. Das Thema Umfilmierung aus Bricks with Mindoku war, glaube ich, auch ein großes Thema, wenn nicht sogar fast ein Weißglut-Thema, boah voll. Also damit schliffst du es einfach komplett.
Anna Manger:Ja, also, das hatte auch angefangen mit einem Flight-Tag, Da kam es nämlich auf Marken und Patente gell Ja genau. Da war ich tatsächlich. Das war einer der wenigen Termine, an denen ich selber nicht dabei war. Aber da war dann halt eben Bricks eingegeben, geguckt, und ja, okay, scheiße, es gibt halt was, was halt auch in der Klasse eingetragen ist.
Anna Manger:Genau, das ist das Wichtige, Genau ja, weil wir haben natürlich davor halt mal irgendwie gegoogelt. Und dann gibt es irgendeinen Landmaschinenhersteller oder so, der so heißt, dachte ich so ja, aber das juckt uns ja nicht. Ja. Und dann war es halt irgendwie so, dass das dann doch irgendwie doof war. Und dann haben wir überlegt was gibt es für einen neuen Namen? Dann hat jeder gebrainstormt, und ganz, ganz viele gute Vorschläge, schlechte Vorschläge, ja. Und dann hatten wir uns geeinigt, auf was? und dann ging das auch nicht. Und dann was Neues, und okay, also, wir haben dann natürlich direkt irgendwie mit Anwalt und Kanzlei und so dass wir das dann auch wirklich richtig ordentlich machen, koalitionsrecherche auf EU-Ebene, dass wir es dann einschlagen können, und dann sind wir safe für immer. Ja, so ist der Plan, ja, auf jeden Fall. Dann hieß es okay, der zweite Vorschlag, der ist okay, wir machen jetzt nochmal die ausführliche Recherche, aber eigentlich müsste das gehen. Ja. Und dann kam ja, nee, geht doch nicht.
Nico:Und dann war schon so oh scheiße, aus welchem Grund? woran hing es?
Anna Manger:Es gab ja genau EU in Spanien oder in Italien gab es was, was so ähnlich hieß Noch nicht mal das Gleiche, aber so ähnlich. Und dann haben die gesagt, man kann das probieren, aber wir würden davon abraten. Und dann, wenn der Profi davon abrät, dann macht man es ja dann doch auch nicht.
Anna Manger:Absolut ne, ja genau, und dann mit Doku. Dann erst haben wir überlegt, mit K schreiben, oder kann man das irgendwie noch fancy mit einem Q schreiben am Ende oder so? Und dann haben wir uns für die Variante mit C entschieden, weil es dann auch wieder was FINDOKU, glaube ich, mit K gibt es schon oder so.
Anna Manger:Und dann haben wir gesagt so mit dem C, dann sind wir doch nochmal ein bisschen unterschiedlicher, das ist nochmal ein bisschen sicherer, und das ist jetzt gerade, dass es eingetragen wird, der Prozess. Und dann gibt es ja nochmal irgendwie so einen Zeitraum, wo man irgendwie, wo jemand nochmal Einspruch einlegen kann, und dann ist es erst komplett, komplett durch. Also ich hoffe, ich chink's das jetzt nicht Ja, aber ich drücke die Daumen.
Nico:Es ist aber schon wirklich auch im Team jeder genervt.
Anna Manger:Man hat irgendwie gerade keine Landingpage, die online ist. man hat kein LinkedIn, kein gar nichts. Wir haben ja alles dann offline genommen, und dann ist man aber ja trotzdem unterwegs und spricht mit Leuten, und dann fragt jeder ja, findet man euch irgendwie online? Und wir ne.
Nico:Gerade nicht. Ne, ja, ist ein Blöd. Ne, das ist einfach bescheuert. Ja, Aber du hast es ja jetzt so in weiß ich nicht in Kurzfassung erzählt. Ne, wie lange ging der Prozess aktuell bis jetzt, bis es jetzt da war?
Anna Manger:Schon ein paar Monate, oder Ja? Also, wann war der Flight-Vortrag seit da?
Nico:Ende Juni also, sprich ab Juli, war Flight rum.
Anna Manger:Dann war das wahrscheinlich irgendwann im Juni und dann bis jetzt vor kurzem.
Nico:Ja, okay. Also wir nehmen jetzt gerade so Mitte, Ende November auf. Also vier, fünf Monate sind ins Land gezogen nach Flight. Also ein Thema, was echt stark beschäftigt hat, und vor allem, wenn ich mit dir gesprochen habe, es kotzt einen an, das ist echt krass, aber man darf es nicht über die leichte Schulter nehmen. Ich finde es auch schön, dass ihr von Anfang an gesagt habt das habe ich euch ja auch immer gesagt in so Rechtssachen, steuersachen, das sind für mich so die Klassiker. Da ist man einfach ein Laie, wenn man da nichts gelernt hat drin, und da kannst du nicht am Zahn der Zeit bleiben. Deswegen würde ich da immer einen Experten zur Rat ziehen, habt ihr ja direkt gemacht, und wenn man finde ich auch, wenn der dann was sagt, klar kann man das nochmal gegenchecken lassen von einem gleichwertigen Experten, wenn man so will. Aber das hat schon Gewicht. Da drückt man auf jeden Fall die Daumen, dass mit Doku mit C durchkommt, sieht auch gut aus, finde ich. Ihr seid bestimmt zufrieden jetzt mit der Wahl, oder? Es hat sich ja schon ein kleines bisschen in Anführungszeichen etabliert.
Anna Manger:Ja, ja, doch jetzt schon auf jeden Fall.
Nico:Doch würde ich schon sagen Ja sehr schön, also cool, das kommt auch dazu. Man sagt immer, es ist eigentlich nur so ein Nebenpart, weil eigentlich von den Namen hat man es schnell. Ihr hattet bestimmt Bricks danach irgendwann schnell. Aber wichtig, durch so einen Prozess doch alle Eventualitäten doch mal zu durchleuchten. Letzten Endes Und jetzt sind wir ja schon ein bisschen in der heutigen Zeit angekommen von deiner Story Wie ging es denn so nach Flight weiter, wenn du uns mal ein bisschen erzählen magst? Ich habe jetzt auch gesehen, zum Beispiel ihr seid bei den Campus-Foundern in Heilbronn.
Anna Manger:Ja, genau das hat jetzt auch erst letzte Woche, vorletzte Woche angefangen. Sind da jetzt im Incubator im zweiten Batch auch mit dabei. Und ja, wurde uns empfohlen von einem anderen Startup aus Würzburg, von Inclusus. Liebe Grüße.
Nico:Ja, liebe Grüße.
Anna Manger:Und die haben da nämlich auch schon teilgenommen. Und ja, das ist jetzt so. Der nächste Accelerator.
Nico:Ist es vor Ort.
Anna Manger:Ja, da ist schon viel vor Ort. Es gibt auch so ein paar einzelne Sachen, die online sind, aber da ist schon sehr viel vor Ort. Und was das Coole ist, halt in Heilbronn, ist, dass da sehr viel von Dieter Schwarz einer der meisten.
Anna Manger:Deutschen da von der Schwarz-Gruppe Lidl-Gründer und so ganz viel gesponsert wird. Der investiert auch in richtig viele KI-Startups und fördert da einfach richtig viel. Also wir hatten da auch letztens so eine Campus-Tour, und dann läuft man da rum, und dann überall hängt ein Schild sponsert bei Dieter Schwarz oder Schwarz-Stiftung und so. Also da merkt man einfach, dass da was dahinter steckt und krass, was da für ein AI-Fokus ist auch. Es gibt da auch so eine Coding-School, und wo es keine Lehrer gibt. Da geht man einfach irgendwie hin, und dann muss man sich das selber beibringen, kriegt dann irgendwie so Tests, und da wird aber viel mehr am Fortschritt gemessen. Und nicht war auch irgendwie ein spannendes Konzept, das so als Beispiel die bauen jetzt so einen riesen AI-Park.
Nico:Genau.
Anna Manger:Also, da, glaube ich, passiert einfach jetzt viel in Heilbronn, und da irgendwie jetzt so ein bisschen mit dabei zu sein, mal reinzuschnuppern, ist auf jeden Fall cool. Heilbronn von Würzburg halten ein bisschen weiter weg mit dem Zug. Das ist jetzt schon auch ein Commitment müssen wir jetzt schon auch schauen, wie wir uns aufteilen, dass wir das halt effizient für uns nutzen können.
Nico:Ja, und was auch noch gut?
Anna Manger:ist, ist, dass es da so ein Scholarship gibt Und dass einfach drei von uns aus dem Team 1.500 Euro bekommen. Jetzt über die Zeit Cool Dadurch, dass wir in dem Incubator teilnehmen. Wie?
Nico:lange geht der. Der geht bis März glaube ich, ah, wie lange geht der. Der geht bis März, glaube ich, ah, ja, ein halbes.
Anna Manger:Jahr im Prinzip so Ja genau, und da ist die Voraussetzung für dieses Scholarship, dass man halt bei denen vor Ort im Büro ist und halt diesen Working Space nutzt und an den Incubator-Sachen teilnimmt oder generell an so einem Programm bei denen teilnimmt. Die haben ja auch irgendwie voll viele verschiedene Acceleratoren und extra einen, der einen AI-Fokus hat, und so. Also, da gibt es auch irgendwie nochmal viel mehr Möglichkeiten, ist einfach auch ein klasse Angebot.
Nico:Ich glaube auch beeindruckend insgesamt, wie du es schon beschrieben hast. Das fasst, glaube ich, gut zusammen, ist einfach guck mal, du bist seit einer Woche offiziell dabei, weißt schon so viel Beeindruckend die Bilder wahrscheinlich, wie das alles so aufgebaut wurde. Ich habe ja noch gute Connections natürlich zu meiner Vergangenheit nach Baden-Württemberg, karlsruhe und Umgebung, dem letzten Mal wieder mit ein paar Leuten da gesprochen, und das absolut jetzt auf der Landkarte Heilbronn, was da so passiert, auch als KI-Hub, dass sie sich aufbauen wollen, und ich finde es auch cool Herr Schwarz ist ja schon was älter letzten Endes, aber ich glaube, sein Bestreben ist auch darin. Ich will das noch sehen. Also ich will das umgesetzt sehen. Ich mache das jetzt nicht so, ich mache da mal was in Zukunft drauf, ich will noch teilhaben. Deswegen ist da, glaube ich, auch eine krasse Geschwindigkeit drin, von dem ihr finde ich auch echt klasse, dass das auch überregional natürlich möglich ist profitieren könnt von.
Anna Manger:Ja. Also da muss man nochmal ganz kurz einhaken. Mit dem Scholarship haben wir nämlich jetzt tatsächlich die Vorgabe, dass unser Wohnsitz in Heilbronn sein muss das heißt, wir werden jetzt irgendwie mit Zweitwohnsitz gucken wir wollen nicht komplett nach Heilbronn ziehen, aber auf jeden Fall für die Zeit, und dann mal gucken, wie das so wird, mit den Möglichkeiten, wie das alles so weitergeht. Ja genau aber allein das Scholarship Incubator da teilnehmen. Das ist schon mal eine spannende Möglichkeit. Das testen wir jetzt einfach mal, wie das so ist für uns.
Anna Manger:Ja, sehr schön Und dann einfach die Möglichkeiten nutzen, die Chancen mitnehmen.
Nico:Das ist auch eben ein Beispiel auch insgesamt von echt vielen, die im Flight waren jetzt, die ich kennenlernen durfte, aber auch von euch Ihr nehmt ja, versucht, wirklich so viel wie möglich wahrzunehmen. Ich habe euch ja eigentlich direkt danach zum Pitch im Bier nach Coburg geschickt. Liebe Grüße an Norm, unseren ehemaligen Host hier, geschäftsführer dort. Er hat gesagt hast du noch ein paar Startups für unser Event? Ich habe gesagt das Geld fließt bei euch in die richtige Richtung aktuell. Ne, oder irgendwie der Zuspruch, und finde ich echt auch cool, dass ihr seit dem WAC eigentlich es geht ja gut bergauf ne, ihr kriegt ja also eigentlich nur Zuspruch. Euer, das Potenzial wird in euch und in die Idee gesehen ne, ihr werdet versucht zu pushen.
Anna Manger:Also, wie fühlt sich das für dich an? weil bisher ist esstellbar, wie viel Und also schon sehr viel Zuspruch, und es geht schon bergauf. Aber es gibt schon auch immer wieder Kritikpunkte, egal, ob das bei einem Pitch danach von der Jury ist oder ob das in irgendeinem Antrag ist, wo man mal was reingeschrieben hat. Also es ist schon auch immer wieder so ein Iterieren und Gucken, sowas kann man noch besser machen, und von der Kritik profitiert man ja auch dann nochmal, wenn man sie ernst nimmt und wenn man sie annimmt und dann halt dann daran weiterarbeitet und guckt okay, da hat jemand was zu Datenschutz bemängelt, da muss man nochmal tiefer einsteigen, dann schauen wir, was können wir da noch machen, dass wir dann noch besser werden. Ja, und das ist, glaube ich, auch einfach eine der extrem wichtigen Sachen, nicht blind zu sein, sagen, das ist meine Idee, ich ziehe die genauso durch, ich gucke nach links und rechts, und ich finde das super, ich mache das jetzt sondern da einfach die Möglichkeit wahrzunehmen, feedback zu erhalten, auch das Negative, vor allem das Negative, und daran dann zu wachsen und besser zu werden.
Nico:Genau. Also auch wichtig, nicht daran zu zerbrechen, das jetzt hart gesagt oder halt das sich so persönlich zu nehmen oder sowas. Das habe ich euch ja immer gesagt, kritik ist nie persönlich, das ist einfach. Ich nenne es jetzt mal die Wahrheit. Ich weiß noch, ich habe ja euch für den Finalpitch war ja gut, war immer in der Zeit, wie gesagt. Ich habe ja gesagt, sehr akribisch, aber ich habe gesagt, ich finde es ein bisschen langweilig, zum Beispiel das Deckblatt oder sowas. Da nehme ich ja auch kein Blatt vor den Mund, wo ihr sagen könnt ey, nico, du Arsch, oder sowas Hätte ich auch sagen können, aber liebend gern, stimmt, okay, da machen wir nochmal irgendwie was Schöneres rein, und so. Die Kleinigkeiten haben Auswirkungen, wie ihr auch wahrgenommen werdet. Wenn man jetzt mal so zurückdenkt Start mit dem Wack. Das war ja jetzt ungefähr ein Jahr her, als deine Reise in diese Entrepreneurship-Szene in die Welt so gestartet ist.
Nico:Das hättest du wahrscheinlich auch nicht gedacht, wo du jetzt aktuell so stehst, oder Ich finde es voll irre.
Anna Manger:Das ist schon irgendwie verrückt ja.
Nico:Hast du eigentlich sag mal, hast du es bestreben gehabt, überhaupt selbstständig zu sein? Oder eigentlich sag mal, hast du es bestreben gehabt, überhaupt selbstständig zu sein? oder war das so in dir drin? oder hast du es wirklich komplett mal auf dich zukommen lassen, was dich da jetzt erwartet?
Anna Manger:Das war immer eine Option für mich. Also, es war noch nie so ich habe die Idee, die will ich umsetzen, dass ich so einen komplett ausgereiften Plan hatte oder so, wie meine Zukunft oder mein Berufsweg mal aussehen soll, sondern es war immer irgendwie da so. Das fände ich cool, würde ich gerne mal machen, und wie genau, mit welcher Idee, wie ich mich selbstständig machen kann, ob das ein Startup ist oder was auch immer, war immer offen und deswegen halt im Studium da einfach die Möglichkeiten genutzt, um da reinzuschauen, und genau so ist es dann ja jetzt auch bisher gut gegangen.
Nico:Also ist irgendwie cool, Finde ich wie du sagst, offenheit ist erstmal super wichtig als eine Basis Und irgendwo auch die intrinsische Motivation, bock haben, irgendwas auch zu bewegen. Klar hilft es dann, wenn du Zuspruch bekommst, und die Menge an Zuspruch, die ihr, wie gesagt, jetzt über die Zeit auch bekommen habt, das ist doch einfach nur eine gute Basis, auch wenn es mal und es wird kommen leider auch mal ein paar Täler gibt.
Anna Manger:Ja, auf jeden Fall.
Nico:Daran kann man dann auch wieder zehren und sagen ne, pass mal auf, da haben wir schon viel mehr jetzt schon geschafft, als dass das jetzt unser Genickbruch wäre oder irgendwie sowas. Also dementsprechend finde ich eure Entwicklung echt cool, wie sowas. Also dementsprechend finde ich eure Entwicklung echt cool. Und ja, was kann man noch von euch erwarten? Also du hast schon gesagt, nächstes Jahr ist danach das Programm bei den Campus Foundern vorbei gegründet. Gibt es noch einen? also, wie ist der weitere Plan von Mendoku jetzt?
Anna Manger:in der nahen Zukunft. Ja, wir haben Testnutzer, die aktuell die Software testen und nutzen, und da ist dann auf jeden Fall der Plan, das auszuweiten, da noch mehr Testnutzer zu haben, die dann umzuwandeln in zahlende Kunden natürlich.
Anna Manger:Das ist ganz wichtig dass irgendwann auch Geld fließt, weil ohne Geld kein Startup langfristig In Kooperationen, austausch mit Kliniken was kann man da machen, da auch wirklich herausfinden, was sind da die Pain Points, welche Probleme können wir da mit unserer Anwendung lösen, was kann man noch ändern? Wie kann man das anpassen, dass auch Kliniken unsere zahlenden Kunden werden können? Das ist auf jeden Fall was, was auf der Agenda steht.
Nico:Such dir aktiv. Also sprich, wir können ja den Podcast auch sehr gerne nutzen, wenn du sagst, du hast einen Call to Action, also brauchst du irgendwas. Die Zuhörer und Zuhörerinnen haben bestimmt in ihrem Netzwerk vielleicht einen spannenden Kontakt. Also, such dir aktiv nach irgendwelchen Beta-Testern, pilotkunden oder was auch immer.
Anna Manger:Ja würde ich auf jeden Fall sagen. Also, falls irgendjemand Psychologe ist, Facharzt für Psychologie Gutachten schreibt, Berichte schreibt im Bereich psychische Gesundheit, egal, ob mit eigener Praxis, selbstständig oder in der Klinik, Ja gerne melden.
Nico:Ja sehr schön, Ja perfekt. Also wirklich nimm das gern an. Helft auch gern mit Doku bei den Anfängen. Ich finde das auch immer sehr schön. Das hat mich immer total gefreut, wenn ich vor allem am Anfang irgendwie schon ein bisschen was mit dazutun konnte, vielleicht genau den Wink in die richtige Richtung gegeben habe, und es ist immer ein schönes Gefühl, wenn man das dann so auch umgesetzt sieht. Also wird weiterhin spannend, glaube ich, auch bei euch sein, wie ihr das auch im Team löst. Wir haben uns auch schon mal darüber unterhalten mit Mitarbeiterbeteiligung. Was sind da so viele Möglichkeiten? aber würdet ihr schon sagen, bleibt ihr in der Region, oder das wäre vielleicht auch so? deine persönliche Frage du hast dich ja bewusst dazu entschieden, hier zu bleiben, auch über das Studium. Jetzt geht es mal ein bisschen weiter weg Heilbronn, hast du Lust auf noch irgendwie eine andere Location für dich persönlich?
Anna Manger:Boah, das ist eine voll gute Frage, weil die kann ich selber für mich gar nicht so beantworten. Es kommt, glaube ich, immer auf die Umstände an. Ich war jetzt noch nie so von der Person, dass ich gesagt habe boah, ich muss hier raus, ich halte es nicht aus, ich will die Welt sehen. Das ist so krass. Ich weiß nicht, ich habe so einen Drang zu reisen oder woanders zu wohnen oder so. Das habe ich nicht so sehr Klar bin ich auch mal gerne irgendwieburg sein, und es wäre für mich auch voll in Ordnung, finde ich cool.
Anna Manger:Aber wenn sich eine krasse Möglichkeit auftut, woanders, dann würde ich es wahrscheinlich nicht per se ausschließen. Dann werden Vorteile und Nachteile abgeweckt, dann bauen wir irgendeine lustige Matrix, und jede Entscheidung und jede mögliche Folge, die da draußen steht, wird abgewogen, und dann gucken wir, wie es weitergeht.
Nico:Hört sich doch auch vernünftig an. Also klar, eins ist sicher wir können in die Zukunft gucken, was kommen wird. Jetzt sollte alles scheiße laufen, mit Exis wird nichts, und dann irgendwie steht ihr da und keine Ahnung.
Anna Manger:Das ist jetzt kein Game Changer, oder?
Nico:Deal Breaker in dem Sinne aber, was wir ja alles nicht hoffen wollen, aber ja offen sein, und ich finde es auch cool, die Region hat ja viel zu bieten auch. Dementsprechend muss man auch nicht unbedingt weg, und ich sehe es wie du. Ich war jetzt zehn Jahre, ein Drittel meines Lebens fort.
Nico:Ich kenne die Vorzüge der Heimat, auch der Region einfach. Es ist eine Lebensqualität. Ist da einfach ein dickes Plus, ganz klar, genau. Ich habe mir noch ein Thema im Kopf gehabt, wo ich gerne noch kurz mit jemandem darüber sprechen wollte. Einfach für weibliche Gründungsinteressierte, ob das jetzt Exist Women ist oder verschiedene andere Veranstaltungen speziell nur für Frauen Wie stehst denn du insgesamt zu der Thematik, dass es sowas ja ich sag mal explizit nur für Frauen gibt? hast du selber schon mal in Anspruch genommen? oder sagst du nee, mich tangiert die Thematik eigentlich gar nicht so krass, auch wenn du die Zielgruppe wärst.
Anna Manger:Also, ich habe tatsächlich noch nie was in Anspruch genommen in die Richtung, aber ich finde es super wichtig, dass es sowas gibt, weil ich schon das auch einfach ab und an merke im Alltag, dass es Situationen gibt, wo ich mich als Frau vielleicht nicht immer ganz so ernst genommen fühle. Ich will auch nie dann irgendwie was unterstellen oder jemand anderem was Schlechtes oder einen schlechten Willen, bösen Willen andichten oder so. Ich versuche das schon, dann auch zu hinterfragen und zu spiegeln. Aber ich habe schon manchmal das Gefühl, dass es ein Nachteil auch sein kann und dass man ein bisschen mehr arbeiten muss, um ernst genommen zu werden, um erfolgreich zu werden und so.
Anna Manger:Und ja, im besten Fall, wenn ich so mein Traum-Szenario für meine Zukunft ausmale, dann will ich als Frau erfolgreich sein, eine erfolgreiche Gründerin und kann vielleicht sogar auch für irgendjemanden ein Vorbild sein. Und das finde ich, ist einfach auch, glaube ich, gut, wenn man so versucht, so ein Beispiel zu setzen, um da positiv irgendwie voranzugehen, weil ich glaube, es ist wirklich nicht so einfach, wenn es dann halt irgendwann auch an Familie, familienplanung geht, und es ist nun mal so, dass die Frau diejenige ist, die die Kinder kriegen muss, so das kann der Mann nicht abnehmen.
Anna Manger:Und da ist man dann, glaube ich, einfach halt schon oft dann im Zwang, sich entscheiden zu müssen oder zu gucken wie kann ich das managen, beides zu machen? Also ich habe die Lage jetzt noch nicht, und so schnell wird das auch nicht passieren jetzt so mit 24 und gerade mit Unternehmen starten und so.
Anna Manger:Aber wenn man das irgendwann in Zukunft haben will, dann kann das, glaube ich, eine sehr große Herausforderung werden, und deswegen finde ich das immer cool, wenn man da auch gefördert wird und das auch dann irgendwie so ein Stück weit von der Gesellschaft eingefordert wird, dass Frauen diese Möglichkeiten auch haben und wahrnehmen können.
Nico:Ich finde, du sagst das ganz schön. Ich glaube, es geht auch viel um das Thema, teil eines Netzwerks zu sein. Das einen versteht genauso Thematik Schwangerschaft oder sowas, der Mann kann es nicht. Aber da ist dann eine Gruppe an gründungsinteressierten Frauen, wo dann sagen ey, das haben wir schon durchgemacht, da gibt es die und die. Also ich glaube, das ist einfach auch super wichtig, genau solche Anlaufstellen zu haben. Ich finde, auch hier in der Region gibt es einige Event-Formate, förderprogramme. Wir haben brutale Power-Forums bei uns im Netzwerk. Das ist echt Wahnsinn. Ich fand auch echt sehr, sehr schön den Frauenanteil im Flight-Programm. Guck mal, daraus hat sich bei den Mädels Anna und Finja der Podcast einfach Women ergeben, einfach auch aus der Motivation heraus, was mich natürlich auch wahnsinnig freut. Hoffentlich können wir die Quote irgendwie behalten, weil ich glaube, das war ein superschöner Mix insgesamt. Ich finde, der Mix macht es dann trotzdem aus. Aber wenn man dann so ein kleines Netzwerk, eine kleine Gruppe oder eine Gruppe insgesamt hat an Gleichgesinnten, das ist schon auch wichtig. Ein, das sind alle innovativ, alle irgendwie positiv.
Anna Manger:Also jeder, der ja ein Startup gründet, glaubt ja an irgendwas. Also vorhin dein Stichwort intrinsische Motivation ist da glaube ich, einfach riesig. Und jeder, der halt eher so offen ist, glaube ich, da passiert das jetzt zumindest auch nicht so viel mit Frauenfeindlichkeit oder irgendwie so. Aber ich glaube, es ist einfach auch noch ein viel größeres Thema, dass man jetzt vielleicht nicht immer so jetzt selber an sich erlebt. Also ich habe vorhin kurz gesagt, so in kleinen Zügen vielleicht schon ab und an, aber jetzt nicht irgendwie mit Hass und Diskriminierung oder sowas hatte ich jetzt noch nie.
Nico:Aber gibt es bestimmt auch irgendwo. Absolut klar, muss man leider sagen.
Anna Manger:Deswegen finde ich es immer gut, wenn es Angebote und Möglichkeiten gibt.
Nico:Vielleicht dazu eine Frage. Weil Exist Women, weil ich es gerade gesagt habe, wäre das eine Option für dich gewesen, oder ist es? Oder geht es nicht? weil du in einem Mixed-Team bist? Weißt du das?
Anna Manger:Ich glaube, es könnte schon gehen. So bei dem ersten Aufruf letztes Jahr, da war das alles mit der Idee noch zu früh, da wusste, ich selber auch noch nicht so, was ich jetzt mache und so. Deswegen habe ich mich da nicht beworben. Und wie da jetzt gerade der Stand ist, weiß ich gerade gar nicht. Um ehrlich zu sein weil ich ja mit dem normalen Existenzstab mit dem. Gründerstipendium gerade beschäftigt bin.
Nico:Aber wäre mal spannend zu wissen. Also finden wir bestimmt auch raus, ob du das parallel machen dürftest. Musst du was allein machen als Frau, um das zu machen? weil, um es einfach die, die zuhören und die sich da vielleicht auch ein bisschen wiederfinden, sowas gibt es aber tatsächlich die Regeln, die weiß ich jetzt auch nicht genau, aber das finden wir bestimmt raus. Also Exist Women einfach mal gucken Ist mir gerade nur so gekommen falls das auch noch eine Option wäre, weil haben oder nicht haben, wenn es möglich wäre, genau, super Anna. Also, ich finde echt interessant und einfach schön zu sehen, dass du durch unsere Angebote hier in der Region und auch natürlich deine eigene Motivation in einem Jahr so viel dazu gewonnen hast, für dich auch persönlich, und das geht ja auch noch weiter. Also, die Zukunftsaussicht ist ja doch sehr, sehr rosig. Also finde ich richtig, richtig cool. Und ja, da komme ich eigentlich schon zu meinen zwei letzten obligatorischen Fragen vom Podcast von unserer Folge, und die erste wäre drei Podcast-Gäste, die wir deiner Meinung nach mal hier einladen sollten. Wer wäre das denn? Wen hast du denn dabei?
Anna Manger:Also, ich würde auf jeden Fall das ist ein Muss meinen Co-Gründer, den Johannes, vorschlagen. Freue mich auch drauf, Und dann die Sophia von Pieps würde ich auch noch gerne vorschlagen, weil die Sophia, die ist auch einfach eine echte Powerfrau, also was die alles macht. Ich habe letztens zu ihr gesagt, das hat sie dann auch in einem LinkedIn-Post aufgegriffen, fand ich sehr lustig. Liebe Grüße auch wieder an der Stelle.
Nico:Genau, liebe Grüße. Und da muss ich dazu sagen, die Aufnahme ist schon im Kasten. Tatsächlich, Da darfst du dich auf was freuen? Die ist Gast tatsächlich. Ich glaube, vielleicht zwei, drei Wochen vor deiner Ausstrahlung. Ach ja, ach, cool ist ja gut. Bestätigung.
Anna Manger:Ja, und dann würde ich, wenn ich darf, noch aus der Reihe tanzen und nicht noch einen dritten Gast empfehlen, sondern einen Podcast, den ich sehr, sehr gerne höre. Und das ist nämlich der Fast Curious Podcast. Das passt auch sehr gut zu unserem letzten Thema, das wir hatten Gründerinnen, weil das ist nämlich ein Podcast von Lea-Sophie Kramer, das ist die Gründerin von Amorelie und Verena. Pauster die Vorsitzende vom Startup-Verband.
Anna Manger:Und die zwei, denen zuzuhören. Also da bin ich wirklich großer Fan. Auch da hink ich leider hinterher beim Podcast hören, habe nicht alle Folgen aktuell auf dem neuesten Stand, aber das ist auf jeden Fall sehr inspirierend und auch cool, da Einblicke aus deren Leben zu bekommen. Also da bin ich wirklich ein sehr großer Fan, habe denen sogar auch schon mal eine Mail geschrieben und empfehle das regelmäßig. Mein Freund ist gleich habt ihr schon wieder einen Podcast gehört, und dann weiß man schon okay, wieder Fast Curious Linken auf jeden Fall.
Nico:Das finde ich schon mal echt cool, und wir gehen mal die Herausforderungen an, wir kontaktieren beide mal. Vielleicht hat ja einer von beiden oder beide sogar mal Lust, hier zu Gast zu sein in unserem regionalen Podcast. Das fände ich natürlich echt spannend. Wir probieren es auf jeden Fall.
Anna Manger:Ich habe denen tatsächlich in einer Mail geschrieben, dass ich so diese regionalere Seite vom Startup gründen und auch so die Anfänge ein richtig spannendes Thema finde, so aus eigener Erfahrung, und habe vorgeschlagen, dass die darüber mal eine Folge machen sollen Vielleicht geht es auch andersrum, und fragen, dass sie zu dir in den Podcast kommen wollen. Das wäre richtig cool.
Nico:Die Referenz nehmen wir mal mit. Ja, also, wir probieren. Es Fände ich echt lustig und echt schön, natürlich dann auch mal mit solchen Größen zu sprechen. Echt richtig, klasse, super. Also das finde ich gute Vorschläge. Einen Wunsch mit Sophia können wir dir auf jeden Fall schon erfüllen. Das ist natürlich klasse, und Thema Wunsch, das ist nämlich auch dann die letzte Frage, neben dem, dass Sophia natürlich ein Podcast ist.
Anna Manger:Aber wenn du dir was für unsere Region wünschen könntest, muss auch nicht unbedingt was mit Startup zu tun haben, kann es aber natürlich. Was wäre das? Und Tatendrang, weil ich glaube, nichts ist schlimmer als so eine Gleichgültigkeit und Stillstand, wenn man einfach Dinge so akzeptiert, wie sie sind, dass man Probleme sieht und sich dann nur darüber ärgert, sondern da einfach positiv ranzugehen, überlegen, was kann man machen, ja, und einfach immer offen sein für neue Ideen, für andere Personen, mit Ideen dann auch rausgehen, nicht irgendwie hinterm Berg ewig bleiben, sondern einfach irgendwie ja, so eine ich glaube so eine positive Ausstrahlung zu haben, an Problemen arbeiten. Also, wenn jeder Mensch da so ein bisschen was zu beiträgt, glaube ich, würden wir so viel weiterkommen. Und wenn man einfach sich nicht hinsetzt und sagt, ist mir egal, das ist, glaube ich, das Schlimmste, was man machen kann.
Nico:Das hört sich doch sehr, sehr cool an. wirklich Das, das hört sich doch sehr, sehr cool an. Wirklich ein schöner Wunsch. Ich würde sagen, wir beide gehen ja sowieso da mit einem guten Beispiel voran. Viele andere tun es auch schon. aber ganz, ganz wichtig, einfach offen zu sein. proaktiv, das ist immer ganz wichtig, weil sonst ändert sich nichts. Und positiv, absolut klar, auch wenn vielleicht die Nachrichtenlage aktuell nicht danach aussieht.
Nico:Genau deswegen, genau deswegen sage ich das Absolut. Also finde ich einen sehr, sehr schönen Wunsch, dass, wie gesagt, da gehen wir mit gutem Beispiel voran und insgesamt. Ey, es hat mir sehr viel Spaß gemacht, dich erstmal einfach wiederzusehen, die Podcast-Folge überhaupt, dass du Bock hattest, dir Gast zu sein, und ich wünsche wahnsinnig viel Erfolg weiterhin euch als Team, freue mich auch, johannes dann mal hier als Gast zu haben, und alles alles Gute weiterhin, anna. Schön, dass du da warst.
Anna Manger:Ja, vielen Dank, Nico. Mir hat es auch richtig Spaß gemacht und kann auch nur positives Feedback geben. War richtig cool.
Nico:Vielen vielen Dank.