Startbahn27 Podcast – Innovation aus Mainfranken

#063 mit Philip Reichert: Vom Kinderzimmer-Coder zum Green-Tech-Pionier - Philip baut das Rechenzentrum der Zukunft

Nico Hildmann Season 2 Episode 63

Unser heutiger Gast im Startbahn27 Podcast: Philip Reichert

Philip hat mit gerade mal 12 Jahren das Programmieren für sich entdeckt und bietet mit der Wodanio Webtechnologies GmbH maßgeschneiderte IT-Lösungen für nachhaltige Erfolge an. Aktuell arbeitet er an einem echten Mammutprojekt: dem Bau eines umweltfreundlichen Rechenzentrums, das die IT-Welt grüner machen soll.

Aber das ist noch längst nicht alles. Von seinen ersten Webseiten im Teenageralter bis hin zu innovativen Lösungen wie smarten Datenloggern, die Batteriedaten in die Cloud übertragen, oder Apps, die diese Daten über Bluetooth abrufen – Philips Projekte sind nicht nur technisch beeindruckend, sondern auch visionär. Mit Green Belt und Battery Planet entwickelt er die Technologien von morgen.

Philip erzählt uns, warum Nachhaltigkeit für ihn nicht nur ein Trend, sondern eine echte Verantwortung ist, und wie er diese Werte in der IT-Branche verankert. Zudem wird deutlich, wie wertvoll die regionale Gründungsszene und Netzwerke sind.

Philip ist mal wieder ein Vorzeigebeispiel, wie früh und erfolgreich eine Gründerreise ablaufen kann!

Philips Podcast-Gast Empfehlung:

  1. Corinna Renner von nextly solutions GmbH
  2. Nathanael Laier und Johannes Laier von WeSort.AI GmbH
  3. Florian Zaschka von IT-Projektschmiede GmbH


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Ob Startup-Erfolg, persönliche Rückschläge oder frische Ideen – wir erzählen echte Geschichten aus der Gründerszene und liefern dir wertvolle Learnings und Insights für deinen eigenen Weg.

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Nico:

Ja, hallo und herzlich willkommen im Startbahn 27 Podcast. Mein Name ist Nico Hildmann, und heute bei mir zu Gast auf der Startbahn ist Philipp Reichert, und heute bei mir zu Gast auf der Startbahn ist Philipp Reichert. Philipp ist Gründer und auch CEO der Wodanjo-Gruppe, mit der er individuelle und innovative IT Cloud und auch Hosting-Lösungen anbietet Im Prinzip alles im Bereich der Web-Technologien, wenn man so will. Und ja, wir sprechen mit Philipp heute ein bisschen über seinen Werdegang als Gründer, wie er sich denn überhaupt entwickelt hat, wie das Ganze angefangen hat und was er auch heute macht. Und wir sprechen über sein aktuelles Großprojekt, den Bau eines nachhaltigen Rechenzentrums, das bestenfalls die IT-Landschaft neu definieren soll, auf jeden Fall mal optimieren soll.

Nico:

, wie man sowas startet und was auch der aktuelle Stand dann davon ist und freue mich sehr, dass er heute hier ist.

Nico:

Philipp, schön, dass du da bist.

Philip Reichert:

Ja, hallo, erstmal. Schön, dass ich da sein darf, und ich freue mich ebenfalls.

Nico:

Ja, cool, wie geht es dir denn?

Philip Reichert:

Ja, mir geht es gut. Super ins neue Jahr gestartet. Coole Projekte, auch ein cooles neues Projekt, was du gerade schon erwähnt hast.

Philip Reichert:

Ich freue mich und ich bin guter Dinge, dass 2025 das tollste Jahr wird, was es so gibt. Das hört sich der Bahn an der Stelle.

Nico:

Ein frohes Neues Philipp genau

Philip Reichert:

, danke dir auch.

Nico:

Du bist nämlich die erste Aufnahme dieses Jahr. Also ihr werdet die Podcast-Folge, glaube ich, so Ende Januar, anfang Februar sehen. Philipp ist die erste Aufnahme hier im Studio von Wildscreen Media, unserem Partner. Da natürlich auch nochmal frohes Neues hin und lieben Dank, dass wir aufnehmen dürfen in coolen neuen Sesseln. Also du kriegst nochmal die neuen Sätteln tatsächlich schon präsentiert.

Philip Reichert:

Ich fühle mich auch wohl. Man sitzt hier gut.

Nico:

Perfekt Und genau dementsprechend. An der Stelle nochmal ein frohes Neues und schön, dass du gute erste zwei Wochen hattest. Und ja, apropos Start, bevor wir in die Podcast-Folge direkt rein starten du darfst dich natürlich super gerne nochmal in deinen eigenen Worten vorstellen Wer bist du so privat? Was machst du gern? Wer ist Philipp?

Philip Reichert:

Ja, danke schön. Ja, gut, gute Frage. Wer ist Philipp? Ich würde mich in erster Linie mal als IT-Enthusiasten beschreiben. Meine Leidenschaft ist wirklich IT. Das ging schon mit ich sage mal zwölf Jahren, 14 Jahren los. Ich habe damals das Programmieren gelernt. Das hat sich seitdem nur weiterentwickelt, und das, was ich früher als Hobby gemacht habe und da angefangen habe, das mache ich heute auch beruflich, und das auch mit der Vodanio-Gruppe.

Nico:

Sehr cool. Wie alt bist du, wenn ich das beantworte?

Philip Reichert:

Ich bin jetzt 21.

Nico:

21? Ja, krass, Da kommen wir später noch dazu, weil Vodanio hast du ja schon. wie alt wird das jetzt? 6, 7 Jahre?

Philip Reichert:

ne, Ja 2018, im Mai 2018 gegründet. Ja.

Nico:

Wahnsinn. Also ich finde es immer brutal beeindruckend, wenn man so früh schon irgendwie weiß, in welche Richtung das gehen wird. Aber da haben wir echt viel zu besprechen. Also ich finde es einfach beeindruckend. Das fand ich auch schon, wie wir uns das erste Mal unterhalten haben. Aber dass du doch erst 21 bist, das hatte ich jetzt nicht mehr auf dem Schirm, aber richtig cool. Und ja, bevor wir an sich in den Inhalt, in deine Reise, in deine persönliche und berufliche reingehen, lass uns doch nochmal einen kurzen Blick werfen auf unsere gemeinsame Reise. So starte ich ja immer gerne die Podcast-Folge, kannst du dich da noch erinnern?

Philip Reichert:

Ja, perfekt, ich wollte dich nämlich fragen.

Nico:

Hast du schon mal ein paar Mal reingehört? Ich hoffe, natürlich Weißt du noch, wo wir uns zum ersten Mal kennengelernt haben.

Philip Reichert:

Ich muss dir ganz ehrlich gestehen, an unser erstes Mal kann ich mich gar nicht mehr so richtig erinnern. Ich kann mich noch ans zweite Mal erinnern. Da weiß ich nämlich noch, das war irgendein Event von, genau das war ein Pitch-Event tatsächlich, Und da hast du mich direkt so herzlich empfangen.

Nico:

Ja genau. Also ich hole dich mal so weit ab, wo ich noch weiß, wie es ungefähr gestartet ist, aber ich kann dich schon mal beruhigen. Ich weiß auch nicht mehr ganz genau, ob wir oder wie auch immer wir uns das erste Mal live gesehen haben, und zwar habe ich wie immer natürlich auf LinkedIn geguckt. Vor fast exakt zwei Jahren habe ich dir auf LinkedIn geschrieben, januar 23, ich weiß nicht, wie ich auf dich gekommen bin, wahrscheinlich irgendwie durchs Netzwerk, ob wir uns mal auf ein digitales Käffchen treffen, und ich meine, das hat auch stattgefunden, weil du auch dann gesagt hast cool, dass es sowas wie die Startbahn jetzt auch in Schweinfurt gibt. Das war deine Antwort, und ich meine, dieses digitale Käffchen hat auch stattgefunden.

Nico:

Ganz kurz, und dann war ad hoc für mich im Kopf, wenn du überhaupt da warst, die Fünf-Jahr-Feier vom ZDI am Cube Ja, da müsste ich Tage wieder sein war das Erste, was mir in den Kopf kam. Das war so Juni 23 oder was, und dann auch ganz präsent das war. Ich weiß gar nicht, ob es das letzte Mal war, wo wir uns überhaupt gesehen haben, aber das kam mir schon ein bisschen lang vor der Startup Slam, oder Das war das Pitch-Event, wo du gepitcht hast.

Philip Reichert:

Ich glaube, wir haben uns aber irgendwann zwischendrin auch noch einmal gesehen.

Nico:

Also das kann gut möglich sein. Ja, aber sei es drum. Das Wichtigste ist ja, und das finde ich auch immer cool. Guck mal die erste Kontaktaufnahme zwei Jahre her. Heute sitzen wir und machen die Podcast-Folge. Man verliert sich nicht aus den Augen, und das ist das Allerwichtigste, oder?

Philip Reichert:

Tatsache. das ist das Allerwichtigste, und das ist aber auch was Wunderbares am Gründertum und an dieser Region hier Eine große Gemeinschaft. man verliert sich nicht aus dem Haus.

Nico:

So ist es so ist es, und dementsprechend freue ich mich wie Bolle jetzt auf die Podcast-Folge mit Jon. Lass uns doch einfach gerne in deinen persönlichen und beruflichen Werdegang starten, der ja dann doch ich sage mal in Anführungszeichen noch nicht so alt ist vom Alter her in dem Sinne Aber ja, nimm uns doch einfach mit, wenn du schon so früh wusstest, dass es in dem Bereich IT ging, wie kam das denn zustande?

Philip Reichert:

Ja, wie kam es zustande, tatsächlich? ich habe wirklich einfach irgendwann mal. Nee, anders, ich muss anders anfangen. Ich hatte mit sechs Jahren schon meinen ersten Computer. Ich habe damals noch gar nichts Besonderes gemacht, einfach, ich hatte den und habe immer mal so wieder ein bisschen drauf rumgeklimpert, und es hat mir Spaß gemacht. Und irgendwann habe ich dann immer mal wieder ein bisschen mehr angefangen zu programmieren. Dann konnte ich irgendwann mal so eine kleine Webseite programmieren, Dann konnte ich das mal besser machen. Das war so alter, ja, zwölf Jahre, roundabout müsste das sein Und es hat mir einfach Spaß gemacht. Es hat mir wirklich einfach Spaß gemacht, und deswegen habe ich das auch als Hobby immer mehr betrieben, immer weiter ausgebaut, und irgendwann habe ich mir gedacht naja, taschengeld kriege ich, aber eigentlich könnte ich auch ein bisschen mehr kriegen.

Nico:

Streckstich bisschen was verdienen.

Philip Reichert:

Und das ist dann 2018, genau als ich dann 14 war so der Fall gewesen. Ich habe dann damals über meinen Vater noch ein Gewerbe angemeldet und habe mir gedacht so, jetzt verkaufe ich Webseiten, verdiene ich ein paar Euro, das ist doch eine nette Sache. Und das ist dann auch der Start tatsächlich gewesen 2018, am 1.5. Gewerbeanmeldung. Und das ging dann tatsächlich auch so, bis ich 18 wurde. Bis dahin habe ich dieses Gewerbe betrieben mit meinem Vater zusammen, kann man nicht sagen, auf dem Papier.

Philip Reichert:

Genau auf dem Papier. Habe anfänglich Webseiten verkauft, habe irgendwann angefangen, die Webseiten auch selber zu betreiben Also es braucht ja immer dieses Hosting, domain etc. Habe auch irgendwann angefangen, mal die erste kleine Software für jemanden zu schreiben. Auch sowas habe ich dann gemacht. Habe dann auch zwei Schulkollegen tatsächlich angestellt gehabt, so im Alter von 17 roundabout, die dann so gesagt haben hey, ganz ehrlich ein bisschen, was können wir auch? Das, was du machst, ist eine coole Sache. Lass uns doch gemeinsam Geld verdienen. Das waren dann auch schon die ersten Erfahrungen mit Kollegen, kolleginnen im Team.

Nico:

Teamaufbau letzten Endes Richtig. Genau Finde ich schon mal richtig cool die Geschichte, so früh mit der Technik auch irgendwie in Kontakt zu kommen. Hat dir dein Vater oder irgendwer irgendwas beigebracht, oder hast du das einfach selber dran rumgetüftelt und dann probiert?

Philip Reichert:

Also, man muss dazu sagen, von meinem Vater aus kam schon sicherlich so der ein oder andere Impuls weil er auch in einer recht technischen Richtung unterwegs ist, aber er hat mir da nichts beigebracht. Also, das ist wirklich alles. Learning by Doing.

Nico:

Intrinsisch motiviert irgendwie vorangekommen. Genau, richtig geil. Und das Zweite, was du gesagt hast, finde ich auch immer sau spannend, so mit zwölf oder sowas, dann Webseiten programmiert oder das als Hobby gehabt, da warst du ja bestimmt ein bisschen unik, oder In deinem Freundeskreis gehe ich von aus, oder?

Philip Reichert:

Das könnte man schon so sagen ja, also, ich habe keinen anderen Freund, der das auch so gemacht hat.

Nico:

Ja, genau Das ist doch häufig so. Ich finde es immer mal schön zu fragen, wie du dich in der Zeit gefühlt hast, weil es ist ja nicht das klassische Hobby, webseiten zu programmieren in dem Alter, sondern was weiß ich, fußball oder rausgehen oder keine Ahnung. Wie wurdest du gesehen von deinen Mitschülern oder Freunden an sich?

Philip Reichert:

Also, ich glaube, unique bringt schon ein bisschen auf den Punkt. Also, ich war auf. Ich muss auch gestehen, sowas wie Fußball oder sowas oder jemand, der dann halt auf dem Bolzplatz ist, oder sowas, das war ich nicht.

Nico:

Ja, okay, das ist ja fair. Genau Ja, okay, das ist ja fair. Ne Kandidaten in unserem Netzwerk, die noch saujung sind und saufrüh gestartet sind, wo man dann auch sagt, ja, die Schulzeit klar teilweise kritisch beäugt oder nerdy oder so, was? aber dann mit dem, was man den Erfolgen, die man macht, so okay, nicht schlecht. Und dann kommt häufig dazu, was du gerade gesagt hast. Das finde ich so einen coolen Weg.

Philip Reichert:

Freunde steigen irgendwie mit einen irgendeiner Art und Weise Geil Tatsache. Also, man muss auch dazu sagen, das ist der erste Kollege, den ich hatte. Ich nenne jetzt einfach mal den Vornamen. Das ist der liebe Jona Grüße. Genau Grüße raus an Jona. Ich war mit ihm dann damals auf der Realschule siebte Klasse, haben wir uns dann kennengelernt, Und er war mein allererster Kollege und Stand heute ist er immer noch mein Kollege Super.

Nico:

Er hat die ganzen.

Philip Reichert:

Er hat die oder ja, er hat mich die ganzen Jahre über begleitet, und das ist. Wir haben auch ziemlich viel coole Scheiße in der Zeit gemacht, muss ich jetzt einfach mal so sagen Und es ist einfach cool, ja.

Nico:

Ja perfekt. Also ich finde auch schön, dass du das merkt man richtig einfach stolz bist auf diese Reise. Guck mal sechs, sieben Jahre, jetzt haben wir 2025, 2018.

Philip Reichert:

Also viele kommen ja gar nicht dahin und scheitern letzten Endes oder machen das gar nicht. Ich kann dir auch fast kaum glauben. da meine ich mal so, Wenn einem das dann mal so bewusst wird. ja, es sind ja schon fast sieben Jahre, Wow, und ich bin 21.

Nico:

Wie hast denn du die Schule? hast du fertig gemacht, Oder warst du auf dem GYM?

Philip Reichert:

Ich war auf der Realschule, dann auf der. Also nee, anders, ich fange anders an. Ich war zuerst auf dem GYM, latein hat mich gekillt Der. Klassiker, dann auf der Realschule, dann auf der Voss, hab mein Abi nachgeholt, und jetzt studiere ich tatsächlich.

Nico:

Cool, dann haben wir den gleichen Weg, außer im GYM. Aber jetzt studierst du gerade aktuell.

Philip Reichert:

Genau, international Management an der THWS, tatsächlich In Würzburg ist das In.

Nico:

Würzburg genau Bachelor oder Master Bachelor? So weit bin ich noch nicht. Hast du dir das? hast du mal, sag ich mal, eine Zeit lang Vollzeit nur deine Selbstständigkeit gemacht. Und jetzt kam Studium dazu, oder war das immer so ein Nebenbei-Ding?

Philip Reichert:

Also, ich habe tatsächlich auch noch ein bisschen mehr schon dazwischen drin gemacht. Ich habe auch schon mal ein Jahr lang, genau ein Jahr lang 40 Stunden Vollzeit gearbeitet. Einfach bei einem heutigen Geschäftspartner jetzt, weil es einfach zu dem Zeitpunkt echt gut gepasst hat und weil ich auch die Erfahrung mitnehmen wollte. Naja, was bedeutet das denn? Angestellter zu sein selber habe auch währenddessen noch meine Selbstständigkeit parallel nebenher gemacht, und danach habe ich wirklich Vollgas-Selbstständigkeit angefangen zu studieren, und ich muss gestehen, das Studium läuft vielleicht eher so ein bisschen nebenbei.

Nico:

Ich finde das völlig fair. Du nimmst dir das mit, was du brauchst, du hast ein Business, du hast Verantwortung, und es ist doch cool, dass es überhaupt so doppelt geht. Ich glaube also so, wie ich das kennengelernt habe damals in Karlsruhe, die, die auch irgendwie selbstständig schon irgendwas gemacht haben, die wurden eigentlich nur unterstützt von der Uni und haben gesagt mach das Oder da kannst du halt nicht mit, ist nicht so schlimm, du hast ein Business, dafür sollst du das ja auch vorbereiten. Letzten Endes, für was machst du das sonst?

Philip Reichert:

Ganz genau, vor allem so im Studiengang.

Nico:

Definitiv. Also finde ich richtig cool. Man muss vielleicht jetzt erstmal den Zuhörer und den Zuhörerinnen sagen, um was es geht. Es geht um Vodanio. Genau, stimmt Der volle Name Vodanio Web Technologies GmbH. richtig, Richtig, richtig richtig. War es von Anfang an Vodanio, oder hieß es mal anders?

Philip Reichert:

Nee, es war tatsächlich von Anfang an Vodanio.

Nico:

Auch nice.

Philip Reichert:

Ja, tatsache.

Philip Reichert:

Aber wir stehen jetzt eigentlich vor so einer kleinen Art, ja keiner kleinen Art, einer größeren Wende eigentlich weil im Namen hörst du ja dieses Web-Technologies, web-technologies da habe ich immer so alles, was mit Webseite, online-shop, web-hosting, all sowas zu tun hat, darunter verstanden. Und das ist eigentlich genau das, was wir heute gar nicht mehr machen. Also, wir machen es auch noch, aber halt nur noch, was wir primär eigentlich machen, ist individuelle IT-Projektabwicklung. Also was bedeutet das? Das bedeutet, irgendjemand kommt auf uns zu und sagt, er hat irgendein Problem, irgendein IT-Problem, das ist möglichst umfangreich, möglichst komplex, möglichst vielseitig, und hat keine Ahnung, wie er es gelöst bekommt.

Philip Reichert:

Und genau da helfen wir ihm, wir setzen das für ihn oder mit ihm viel mehr um, und das verstehen wir eigentlich unter individuellen IT-Projekten.

Nico:

Wo ich gerade sage, das ist eigentlich gar keine, das ist nicht nur eine Floskel, die man sonst immer hört, individuell, das ist wirklich so maßgeschneidert, und du sagst so, wie ich es jetzt gerade schön, wie du es formuliert hast genau der Wunsch an deine Kundschaft, genau, die so einen Fall haben, genau richtig, Und da kommen dann halt auch dementsprechend die diversesten Sachen bei raus.

Philip Reichert:

Also natürlich viel App. Sowas haben wir schon echt viel gemacht. Wir haben auch schon viel irgendwie Softwareanwendung und sowas gemacht. Aber wir sind zum Beispiel aktuell an einem Datenlogger-Projekt, also ein Datenlogger, der Leistungsdaten von einer Batterie lockt und in eine Cloud schickt Ah ja. Oder eine App, die via Bluetooth eine Batterie ausliest. Ja, Sowas sind ja schon wieder Sachen, die von der ich sag mal normalen IT, wie man es als Digitalunternehmen in dem Sinne kennt, schon wieder weggehen.

Nico:

Absolut, absolut. Ich würde auch sagen ich meine, ich habe es auf der Webseite auch gelesen IT Security, oder Habt ihr auch Projekte, oder Absolut Wir haben ja dieses eine Standbein individuelle IT-Projekte und dann das, was ja so ein bisschen auch mit rein spielt.

Philip Reichert:

aber nochmal extra steht Cloud und Hosting. Wir betreiben ja selber Server und bieten dementsprechend auch selber Cloud und Hosting-Lösungen, produkte an. Und da ist natürlich IT-Security ein unheimlich wichtiges Thema. Also Hackerangriffe oder sowas gibt es immer, aber muss man natürlich abwehren können. Absolut muss damit umgehen können, richtig.

Nico:

Und das ist auch cool, finde ich dann, wenn du diese Erfahrung natürlich in deine Dienstleistung mit reinbringst, für die anderen. Das ist ja immer das Wichtigste aus der Erfahrung, irgendwie jemandem ein vertrauensvolles Gefühl zu geben letzten Endes. Ich will aber nochmal ganz kurz auf den Namen Wodanjo. Ich finde es auch cool, dass der bisher immer noch steht, weil häufig nach so zwei Jahren wird da irgendwas umgemodelt, meistens, das hat ja mit einem Gott zu tun oder Mit Odin.

Philip Reichert:

Richtig genau.

Nico:

Wie kamst du denn dazu? Das ist ja doch ein bisschen fantasymäßig, sage ich jetzt mal, oder?

Philip Reichert:

Ja schon ein bisschen extravagant. Also, ich muss auch gestehen, ich habe da ja 2018 genau kam der ja zustande, und ich habe mir da lange Gedanken drüber gemacht, also wirklich lange, lange, lange Zeit, und bin dann irgendwann so in die Richtung gekommen ja, germanische Mythologie, da gibt es ja schon spannende Namen, vielleicht kannst du daraus was machen. Da gibt es den Gott Odin, der hat einen literarischen Namen, nämlich Wodan. Ah, ja, genau, und Odin steht ja, hat ja schon eine gewisse Bedeutung, der steht ja für eine gewisse Stärke, für ein gewisses Durchhaltevermögen, was aufbauen, sich nicht irgendwie zu Fall bringen lassen, und das ist ein Sinnbild, was ja schon mal eigentlich ganz nett ist, was ja auch ganz nett ist für ein Unternehmen, um ein Unternehmen aufzubauen. Und dann gibt es diese kleine Abkürzung IO, und die steht für Input-Output, das ist so eine technische Abkürzung. Es gibt auch die Domainio, und das habe ich mir in den Topf geschmissen, einmal dran rumgerührt, und dann ist der Name Rodanio draus gekommen.

Nico:

Ja geil Und gab es dementsprechend auch nicht. Also finde ich super, ist sehr einprägsam. Ich finde, das Logo ich sehe es ja gerade auf deinem Pulli Mega, also top würde. Also würdest du jetzt dann zum Beispiel in der neuen Umfilmierung einfach das Web-Technologies weglassen?

Philip Reichert:

Ge in der neuen, nennen sie es mal Umfilmierung einfach das Web-Technologies weglassen Geht Genau, stimmt, Das habe ich noch gar nicht fertig erzählt. Richtig. Also, dieses Web-Technologies wird gestrichen, vodanio bleibt auf jeden.

Nico:

Fall Gut, okay, das ist schon mal sicher Sehr gut.

Philip Reichert:

Es wird aber wahrscheinlich eine Vodanio Solutions GmbH perspektivisch geben und noch eine Vodanio Data Center GmbH.

Nico:

Ah, ja, okay, alles klar, weil ich habe ja vorhin in der Anmoderation gesagt du hast mir auch geschrieben, das ist ja immer im Vorfeld wichtig für mich, zu wissen, wie ich dich ankündigen darf. Die Vodanio Gruppe Heißt es gibt mehrere Lösungen in dieser Gruppe. Richtig, kommen wir auch dazu. Ich glaube, einen Teaser kann man schon mal geben. Greenbelt GmbH gibt es ja auch Ein weiteres Projekt von dir, kommen wir gleich dazu. Es sind viele Projekte, die lodern und dann sozusagen das Dach Vodano bekommen.

Philip Reichert:

Ganz genau Deswegen auch Vodano Group Okay sehr schön.

Nico:

Vielleicht die letzte Frage noch dazu Wie viele seid ihr aktuell?

Philip Reichert:

Wir sind aktuell knapp zehn Leute, auch schön.

Nico:

Das ist, glaube ich, noch eine schöne übersichtliche Zahl, wo man aber noch ein enges Verhältnis einfach zu jedem hat, oder?

Philip Reichert:

Absolut. Also wir sind wirklich schon, würde ich mal behaupten wollen, ein ziemlich familiäres Unternehmen oder sehr freundschaftlich auch aufgestellt. Also, jeder kennt jeden, logischerweise bei zehn Leuten wäre es schlimm, wenn nicht Jeder versteht sich gut. Team-events, absolut cooles, coole Situation, dann auch immer mit allen, wo habt ihr euren Sitz?

Nico:

Seid ihr in Präsenz da oder sind die alle verteilt irgendwie?

Philip Reichert:

Wir haben noch ein paar Kollegen im Raum Köln, tatsächlich so um Köln herum, Der Rest ist schon im Raum Würzburg. Unser primäres Büro ist tatsächlich auch in Würzburg also im Skyline Hill Center vom ZDI genau. Also vor Ort sind nicht immer alle, aber schon so die Überlegung, dass jeder, der vor Ort sein kann, auch wirklich dann vor Ort ist.

Nico:

Das machen ja die meisten Genau diesen Satz. Ich finde das aber auch schön, wenn man einfach nochmal eine andere Teambildung, die sich da ergibt, auch diese Gespräche zwischendurch. Ich sage es auch immer mit einem Kollegen, mit dem Patrick, wenn wir zusammen im Büro sitzen, und er ist da, einfach der Blick über den Bildschirm, was hast du denn dazu? Das ist super wichtig und einfach Absolut.

Philip Reichert:

Dieses Zwischenmenschliche, das ist so unheimlich viel wert. Also auf einer sozialen Basis, aber halt auch auf einer unternehmerischen Basis oder auf einer Projektbasis, weil am Ende des Tages man arbeitet, oder das Ergebnis ist zehnmal besser, wenn man einfach nochmal gemeinsam drüber reden kann. Und das geht einfach einfacher, wenn man persönlich vor Ort ist. Ja, super, Ich finde auch schön dass du diese Denkweise hast einfacher, wenn man persönlich vor Ort?

Nico:

ist Ja super. Ich finde auch schön, dass du diese Denkweise hast. Könnte ja auch sein, jetzt als ganz junge Leute sozusagen um die 20, und man sagt komm, wir machen das alles online und so weiter Ist viel, viel einfacher. Ich spare mir das Büro, aber finde ich super, denke.

Philip Reichert:

Das ist mir dann auch zu unpersönlich. Also, ich mag es ja. Ich muss gestehen, ich bin so eine Person, ich mag manchmal meine.

Nico:

Ruhe.

Philip Reichert:

So, dann gehe ich selber ins Homeoffice. Aber im nächsten Moment finde ich es auch einfach richtig cool, mit einem Kollegen im Büro zu sein, und wenn man die Möglichkeit hat.

Nico:

Ist es doch echt das i-Tüpfelchen, oder?

Philip Reichert:

Eben, und die haben wir, ich bin zufrieden. Ja, sehr schön, das ist das.

Nico:

Wichtigste, das ist das Wichtigste, und wenn sich das Team, ja wenn die das, das ist eine Top-Basis für alles Weitere, nämlich zum Beispiel auch dein Großprojekt, das Bau von einem Rechenzentrum. Also als ich es gelesen habe, oder du musst mit Sicherheit mal unseren Zuhörern und Zuhörerinnen, auch mir erklären, vielleicht erst mal auch was macht denn das, Warum ist denn das so wichtig, und wie kam es denn dazu? Und noch ein Hinweis ich habe schon mal eins besucht, ein Rechenzentrum damals noch in der Zeit in Karlsruhe, und das war riesengroß, war wie ein Park. Da war ich erst mal erschrocken, wie groß das ist, was teilweise auch für eine Lautstärke in so einem Ding herrscht. Aber hol uns doch einfach mal ab, wie kommt es dazu, ein umweltfreundliches Rechenzentrum zu bauen?

Philip Reichert:

Genau. Vielleicht erst mal die erste Frage was ist überhaupt ein Rechenzentrum? Ein Rechenzentrum ist im Endeffekt der Eckpfeiler vom Internet, oder mehrere Rechenzentren, all das wie Webseiten, auch YouTube oder auch Google oder alles, was man nicht noch so kennt, alles, was man irgendwie so nutzt, läuft am Ende des Tages auf dem Server oder auf Servern vielmehr, und diese Server müssen ja irgendwo stehen, irgendwo eine Verbindung nach draußen haben, und das passiert in Rechenzentren. Das heißt, in Rechenzentren läuft eigentlich oder ja, ist damit eigentlich dann der Eckpfeiler des Internets, weil da das läuft, was das Internet ausmacht. So jetzt hast du jetzt ja gerade schon gesagt Rechenzentren es ist ein riesengroßer Komplex gewesen, wo du da warst Und ja, in der Regel die großen Rechenzentren von auch den großen Playern, die man so kennt Google zum Beispiel, aws, microsoft etc.

Philip Reichert:

Das sind auch riesige Rechenzentren, das sind weiß Gott wie viele tausend Quadratmeter große Räume in denen halt auch weiß Gott wie viele tausend Quadratmeter große Räume, in denen halt auch weiß Gott wie viele tausend Server stehen. Jetzt muss man dazu sagen das, was wir bauen, ist nicht ganz so groß. Wir fangen erst mal klein an. Wir sind ja auch noch gar nicht ein so großes Unternehmen. Mit Google können wir uns, glaube ich, noch nicht vergleichen, auch noch nicht mit Microsoft.

Nico:

Hoffentlich bald, ja, aber klar.

Philip Reichert:

Das heißt, so groß wird es nicht, aber es wird trotzdem auch nicht ganz klein. Also, wir haben tatsächlich eine Fläche von bis zu 2000 Quadratmetern.

Nico:

Auch ordentlich ja.

Philip Reichert:

Ganz banal ist das auch nicht. Und tatsächlich das in Zellingen, Genau. und jetzt vielleicht erstmal dazu, wie es dazu kam.

Philip Reichert:

Ich glaube, das macht jetzt an der Stelle am meisten Sinn. Ich habe ja vorhin schon erzählt, wir haben schon lange angefangen, webhosting zu betreiben, auch das läuft ja auf dem Server zu bieten, sondern alles mögliche an Hosting. Wir haben für Kunden, für Partner eine individuelle Software geschrieben. Die muss ja auch irgendwo laufen. Ja hosten wir halt auch noch mit und so weiter und so fort. Und das haben wir aktuell auf Servern in einem externen Rechenzentrum von einem externen Anbieter.

Nico:

So läuft es, oder? Also, es gibt Rechenzentrum, die bieten ihren Platz an, oder?

Philip Reichert:

Genau, genau. Und da haben wir aktuell auch oder greifen auf ein Angebot zurück von einem Anbieter. Genau so machen wir das bisher. Und jetzt kam oder jetzt ist das ein Zweig von uns, dieses Platz überhaupt zu haben, diese 2000 Quadratmeter, das ist ja auch nicht banal. Das kostet entweder sehr, sehr viel, oder man hat halt einen netten Deal. Und genau diesen netten Deal, der hat sich aus heiterem Himmel ergeben.

Nico:

Cool.

Philip Reichert:

Und dann haben wir halt gesagt ja, machen wir es oder machen wir es nicht. Und dann haben wir es gemacht, sehr gut 2000 Quadratmeter genommen und sind dabei, die jetzt umzubauen und unterteilen die im Endeffekt in so Brandabschnitte. Also ziehen im Endeffekt du kannst dir das wirklich vorstellen Rechteck 2000 Quadratmeter und unterteilen die mit Wänden einfach in einzelne Abschnitte in einzelne Räume und stellen da dann auch wirklich unsere Server rein.

Philip Reichert:

Jetzt hört sich das so banal an. So banal ist es am Ende des Tages gar nicht, weil es gibt ja unheimlich viele Sachen zu bedenken. Strom, ganz, ganz wichtiges Thema. Sicherheit, ganz, ganz wichtiges Thema. Also Sicherheit im Sinne von Brandschutz, aber auch physischer Sicherheit, dass niemand da reingehen kann auch physisch Daten klauen kann, aber auch ein ganz, ganz großes Thema Umweltschutz. Umweltfreundlichkeit, weil viele Server, bedeutet viel Stromverbrauch, viel Wärme, viele physische Ressourcen. Das kommt ja alles erstmal der Umwelt gar nicht so zugute.

Nico:

Genau.

Philip Reichert:

Das kann man jetzt einfach akzeptieren und sagen scheiß drauf. Oder wie wir wir haben gesagt nee, wir scheißen da nicht drauf, sondern wir machen es gleich gescheit und haben eigentlich einen Drei-Stufen-Plan entwickelt, wie wir aus einer erst mal gar nicht so umweltfreundlichen Sache was schon deutlich umweltfreundlicheres machen. Was bedeutet jetzt hier Drei-Stufen umweltfreundlichen Sache, was schon deutlich umweltfreundlicheres machen? Was bedeutet jetzt hier drei Stufen? Erstmal begonnen mit Ökostrom. Alles das, was in diesem Rechenzentrum läuft, wird durch Ökostrom betrieben, also Strom, der aus CO2-neutralen Quellen im Endeffekt ja erzeugt wurde. Der nächste Step ist wir haben ja da ganz, ganz viele Server, und Server kann man sich vorstellen wie ein Computer, vielleicht ein bisschen ein anderes Gehäuse, aber am Ende des Tages erstmal nichts großartig anderes.

Nico:

So früher ein Rechner, wie man den so hatte. Genau So ein Kasten, Genau so ein.

Philip Reichert:

Kasten genau, und davon dann halt auch nicht einen, sondern halt 100, 200, 1000. Also auch eine echte Menge. Und das können wir alles neu kaufen, genauso wie wir das Handy neu kaufen. Oder wir sagen halt nee, wir nehmen refurbished Server, weil genauso wie es ein Handy refurbished gibt, gibt es auch Server refurbished, und sorgen dadurch dann dafür, dass keine neuen Ressourcen verwendet werden müssen, sondern wir auf alte, bestehende schon zugreifen?

Nico:

Ja. Second Life Ja, absolut genau.

Philip Reichert:

Das ist die zweite Stufe. Und die dritte und letzte Stufe und das finde ich auch eine echt sehr, sehr coole Sache Wärmerückgewinnung. Weil du musst dir ja mal vorstellen, diese Server, die laufen die ganze Zeit 24-7. Du hast nicht nur einen, sondern du hast pro Raum. auf 100 können wir da schon mal schnell kommen, also pro Brandabschnitt, und alles Energie, was da reingeht, kommt so ziemlich auch wieder als Wärme raus. Da drin ist es richtig warm.

Nico:

Übel oder Übel? ja, also, wir sind da mit dem T-Shirt durch, und es war Winter, glaube ich, wo wir die Führung hatten. Wie gesagt, boah, ist das warm hier?

Philip Reichert:

Richtig richtig. Und jetzt kannst du diese Wärme einfach natürlich in die Umwelt pusten. Das kannst du machen, oder du nutzt sie, weil diese Wärmemengen, damit kannst du ein Gebäude beheizen, die kannst du perspektivisch sogar auch ins Wärmennetz einspeisen, und genau das tun wir. Wir fangen jetzt erstmal damit an, die ins Gebäude, in dem wir sind, einzuspeisen. Also, das Gebäude, in dem wir sind, hat eine Grundfläche von 2000 Quadratmetern. Ganz unten im Keller sind wir, das ist unser Rechenzentrum, und obendrauf geht es im Endeffekt noch weiter mit vier Etagen an 2000 Quadratmetern, also auch eine große Fläche, die beheizt werden muss.

Nico:

Aber auch für Rechenzentrumsleistung oder Büro. Die ist Büro oder schrägstrich anwaltig einfach benutzt, aber man muss ja trotzdem geheizt werden.

Philip Reichert:

Ja, klar, und das passiert dank unseren Servern. Das heißt, keine extra Heizkosten, nur Stromkosten und eine Weiternutzung der Wärme.

Nico:

Und sitzt ihr dann da auch in Zukunft, oder sitzt ihr einfach woanders?

Philip Reichert:

Das ist unklar. Also aktuell werden wir erstmal in Würzburg nach wie vor sitzen.

Nico:

Das.

Philip Reichert:

Rentenzentrum ist in Zettlingen, ob wir da perspektivisch hinziehen. Da gibt es Ideen und Gedanken, man weiß es nicht.

Nico:

Okay, sehr schön. Und Brandabschnitte heißt einfach aus Sicherheitsaspekten. Sollte mal was passieren, dann ist nicht die ganze K am Dampfen, sozusagen oder am Brennen, sondern halt nur ein.

Philip Reichert:

Abschnitt Genau, ja, k am Dampfen, sozusagen oder am Brennen, sondern halt nur ein Abschnitt Genau, genau. Das ist die Idee. Also, wir haben dann zwischen den Räumen F90 Brandschutzwände, also Wände, die schon 90 Minuten lang im Brandstand halten. Das ist wirklich die Idee.

Nico:

Da sollte die Feuerwehr ja da sein. Ne, Ja, hoffen wir doch mal aufs Beste dann.

Philip Reichert:

Genau, und die Idee ist wirklich einfach no-transcript.

Nico:

Es klingt ja wirklich super simpel, was du gerade gesagt hast Ökostrom, alles klar, refurbished Geräte und dann einfach das, was abgestoßen wird. An Energie wandle ich um. Für was anderes Machen das andere Hintzentren nicht oder noch nicht in dem Maße.

Philip Reichert:

Noch nicht in dem Maße.

Philip Reichert:

Also tatsächlich, ökostrom ist jetzt erstmal nichts Besonderes, das ist eigentlich Branchenstandard, sage ich mal. Beförberst Hardware, das sind wir tatsächlich ziemlich. Einer der einzigen oder einer der wenigen, würde ich behaupten wollen hat so ein bisschen lizenzierungstechnische Gründe. Also, in der Regel bist du bei der ganzen Software, die auf so einem Server läuft, immer dabei, dass du dir Lizenzen kaufen musst, und diese Lizenzen hängen dann wieder mit der Hardware zusammen, und dann ist es irgendwann einfach günstiger, sich neue Hardware zu kaufen. Tatsächlich Eigentlich komplett perfide. Und wir sagen halt naja, software mit Lizenzen kostet erstens Geld, und zweitens braucht man neue Hardware. Warum verzichten wir nicht auf Software mit Lizenzen und setzen auf Open Source Software?

Philip Reichert:

Das tun wir, und dann brauchen wir auch nicht die neuesten Server, sondern kommen halt mit Servern, die schon mal im Gebrauch waren, von uns getestet, sind nach wie vor einwandfrei, funktionieren absolut aus Super top, da brauchen wir nichts anderes. Genau, und das Thema Wärmerückgewinnung auch da sind wir tatsächlich. Da muss man dazu sagen, kommt es darauf an, womit wir uns vergleichen. Vergleichen wir uns mit dem großen Rechenzentrum, dann sind wir da ziemlich neu dabei. Das findet aktuell eher weniger statt, tatsächlich Auch würde ich vermuten wollen, einfach aus Kostengründen, weil es natürlich ein zusätzlicher Invest ist, wenn wir uns mit kleineren Rechenzentren vergleichen. Da gibt es dann schon den einen oder anderen, der halt sagt effizienztechnisch ist es ja auch eine coole Sache. Wir stecken nur einmal Strom rein und kriegen dann auch wieder die Wärme fürs Gebäude raus.

Nico:

Und ist es dann ein kleines Rechenzentrum, was ihr habt, also im Vergleich zu den anderen von der Größe her?

Philip Reichert:

Ich würde mal behaupten wollen, im Vergleich zu Microsoft, Google, EDC eindeutig kleines, Ja Mini vielleicht sogar Keine Ahnung, oder geht das? Anfänglich Mini auf jeden.

Nico:

Fall Gut kann ja immer noch ein bisschen größer werden, Aber ich sage mal, in der Region gibt es da viele?

Philip Reichert:

Ich weiß gar nicht, es gibt meines Wissens in der Region eigentlich nur noch das von Rockenstein.

Nico:

Okay.

Philip Reichert:

In Pfalz-Höchheim ist das ja wie in Zellingen, das ist nicht weit voneinander entfernt, und da in der Größe. wir sind schon kleiner, eindeutig, aber jetzt auch nicht extremst viel kleiner. Okay.

Nico:

Und das würde dann, wenn das dann oder vielleicht frage ich erstmal die Frage wann ist es denn fertig Nach deinem Plan, wenn der hoffentlich so eintritt, wie er eintritt, genau.

Philip Reichert:

Ende diesen Monats, also Ende Januar 2025, gehen die ersten Server online. Echt Schon Ja.

Nico:

Ich dachte, jetzt kommt ja irgendwann Richtung Q3 oder Q4.

Philip Reichert:

Also das Gebäude steht letzten Endes. Also, du musst dir schon vorstellen, das Gebäude, das existiert schon lange.

Nico:

Ah, ja, okay, alles klar. Stimmt, ich habe gar nicht gefragt, ob das ein Neubau ist, aber es ist ein Umbau, letzten Endes, genau richtig.

Philip Reichert:

Also, gebäude steht. Wir haben nur im Gebäude umgebaut. Da sind wir jetzt aber auch schon seit September glaube ich dabei, aber trotzdem sind wir da Zügig?

Nico:

Ja.

Philip Reichert:

Also, wir fahren halt auch wirklich absolut die Strategie Kleinanfang modular halten, so dass wir dann perspektivisch zügig hochskalieren können, so wie wir es brauchen. Wenn man halt klein anfangen, dann gibt es jetzt auch erstmal gar nicht so extremst viel, was man verstehen muss, Und das ist. aber dann sage ich mal ein neues Geschäftsfeld oder Von Vodanio allein das Rechenzentrum diesen Platz anbieten. Genau Okay, wir sind Platz, diese Ressourcen Also, wir werden ja auch da, verschiedenste Angebote haben.

Philip Reichert:

Wir haben das Angebot, du kannst deinen eigenen Server bei uns reinstellen. Wir haben das Angebot von Speichermengen, von Rechenleistung, das Angebot von, du kannst deine individuellen Anwendungen, deine individuelle Software darauf betreiben. Das alles als Managed Service. No-transcript. Marktrecherche macht Rechenleistung, server, rechenzentren werden nach wie vor in Massen nachgefragt, einfach weil das die Welt ist. Darauf läuft alles, was die digitale Welt ausmacht. Salopp gesagt, und auch wir als Firma haben ja in dem Bereich schon Kunden. Wir haben ja schon Kunden im Bereich Hosting, cloud etc. Nur das, was wir da machen, liegt halt aktuell noch in einem anderen Rechenzentrum. Jetzt ziehen wir es dann halt um in unser neues oder in unser eigenes Rechenzentrum, und damit haben wir ja schon mal so ein Grundrauschen. Und das ist auch einer der Gründe, weswegen wir sagen, das macht überhaupt Sinn. Und das ist auch einer der Gründe, weswegen wir sagen, das macht überhaupt Sinn. Wenn wir jetzt wirklich von Null auf anfangen müssten, dann wäre das natürlich schon nochmal eine ganz andere Hürde als so.

Nico:

Schon weil das ist ja kapitalgebunden da letzten Endes. Es hat man ja nicht einfach so rumliegen, gehe ich von aus. Aber super, wie die Zukunftsaussicht doch ist. Guck mal, wenn du schon sagst, Ende Januar, das ist ja dann bald Cool, dass da so eine neue Etappe, ein neuer Meilenstein losgeht, Und super spannend. Da freue ich mich sehr für dich Auch Chapeau, dass das so geklappt hat. Dass sich auch so ein bisschen Bauchgefühl plus Risiko lohnt dann für sowas Richtig.

Philip Reichert:

Und man muss auch dazu sagen, das ist nicht nur sowas, nicht nur ein Bauchgefühl und Risiko, das sich lohnt, sondern das ist auch was, was Spaß macht. Ja, also, das macht richtig Spaß Alleine. Ich war jetzt am vergangenen Samstag wieder im Rechenzentrum, habe selbst ein bisschen Server reingebaut ein bisschen Sachen angeschlossen, ein bisschen was eingerichtet, es reingebaut, ein bisschen Sachen angeschlossen, ein bisschen was eingerichtet. Es macht auch mir als Person einfach so viel Spaß, das zu machen. Es ist toll.

Nico:

Es ist ein kleiner Spielplatz, Sehr gut. Also genau, wenn du so eh als Technik und IT-Enthusiast unterwegs bist, ist ja, wie du schon sagst, ein Spielplatz Abenteuerspielplatz zu sehen, Oh cool. Aber da mir ist noch aufgefallen, ist es trotzdem laut. Dann da drin schon Wie so ein Föhn, permanent ist das ja.

Philip Reichert:

Wie ein lauter Föhn.

Nico:

Ja genau.

Philip Reichert:

Es wird halt nicht besser, umso mehr Server du da reinhängst.

Nico:

Aber gut, klar, das sind die Server. Wen juckt es dann letzten Endes? weil es stört ja nicht die Etagen. Weiter oben gehe ich von aus Wir haben eine gute Isolierung. Wir haben sowieso auch keine dünnen Wände, also das passt schon, und vielleicht aber da noch dazu gefragt, weil du es vorhin schon gesagt hast mit den Sicherheitsvorkehrungen Kontrolliert die jemand dann auch? Ich gehe von aus, schon, oder Dass das alles so mit rechten Dingen, dass genau diese Feuerschutzwand ist, dass Einbruchschutz, keine Ahnung bestimmt irgendwie, ein Sicherheitssystem muss ja dabei sein, oder?

Philip Reichert:

Ja, ja richtig. Also sagen wir es mal so. Wir könnten natürlich auch sagen, nee, machen wir nicht, aber am Ende des Tages ist es natürlich dann die.

Nico:

Frage Für die Kunden ist dann natürlich sie sagen dann ja, dann lecken wir mal Arsch, dann gehe ich woanders, ganz genau Und so einen gewissen Standard müssen wir natürlich trotzdem einhalten und wollen wir ja auch einhalten.

Philip Reichert:

Wir wollen ja auch selber, dass alles, was da ist, sicher ist, und dementsprechend ist das auch gar nicht so banal, was da alles ist. Also, wir haben natürlich mal dicke Wände, dicke Türen, dicke Schlösser. Dann geht es aber natürlich auch weiter mit Videoüberwachung generell, auch eine Alarmanlage für wenn gewisse Zugangsschleusen aufgehen oder vielleicht auch mal unerlaubt aufgehen. Wir haben Zugangsprotokolle, wir wissen immer ganz genau, wer wann wo ist in diesen ganzen Räumlichkeiten. Ach Gott, was haben wir noch? Ich weiß es schon gar nicht mehr auswendig.

Nico:

Genug, um eine gute Sicherheitsbasis einfach schon mal zu gewährleisten, oder?

Philip Reichert:

So hört sich das für mich an. Du sagst es ja.

Nico:

Also kann ich mir echt vorstellen also gut klar, wie es immer ist, auf der Gründerreise auch erstmal auf einen zukommen lassen, wie sich das dann bespielt. Hier und da wird immer noch ein Thema aufkommen, wo man sagt, da müssen wir nochmal nachjustieren. Oder hätte ich jetzt gar nicht so gedacht, dass das so gut vielleicht hoffentlich schon klappt. Aber da dann auf jeden Fall einen echt coolen Start oder wünsche ich dir auf jeden Fall einen guten. Start damit. Ich bin mal gespannt, was du dann nach einer Zeit sagst.

Nico:

Wenn wir uns dann wieder sehen, wie das so angelaufen ist, Aber finde ich schon mal echt richtig cool. Und was ich da so beeindruckend finde, ist und das merkt man auch, wenn man sich da ein bisschen auch mit Vodani schon beschäftigt Thema Nachhaltigkeit schwingt schon ein bisschen länger mit. Wie kamst du denn an sich das ist ja blöd zu fragen, also klar, wie kamst du zu Nachhaltigkeit? aber dass es so einen Stellenwert einfach auch hat und du dieses Potenzial auch siehst, Gab es da so einen Magic Moment für dich, wo du gesagt hast, da muss man auf jeden Fall was tun, oder schwingte das schon immer mit?

Philip Reichert:

Ich glaube, das ging schon los als Kind tatsächlich. Also, es war nie so, dass das große, präsenteste Thema aber es war immer so ein Thema von naja achtest. du halt da mal ein bisschen drauf, achtest du?

Philip Reichert:

halt mal da ein bisschen drauf, weil man muss ja nichts unnötig verschwenden. Und dann ging es jetzt halt weiter mit naja, klimawandel, umwelt, alle Themen, die ja heute so relevant sind. Dafür braucht es sorry, es braucht dafür einfach Lösungen. Es braucht dafür einfach Leute, die was tun. Und jetzt kann ich natürlich auch oder was heißt ich? wir als Unternehmen können da auch nicht den riesigen Beitrag leisten, aber wir können das tun, was in unserer Macht steht. Und ich bin auch der Meinung, wir wären nicht gut in dem, was wir tun, wenn wir das nicht versuchen würden oder wenn wir nicht einfach zumindest kleine Schritte gehen würden.

Nico:

Was wäre denn zum Beispiel so ein kleiner Schritt, also, wo jedes Unternehmen, also auch die Zuhörer, die jetzt hier zuhören, wo man vielleicht justieren kann, weiß ich?

Philip Reichert:

Ich bin der Meinung, der erste kleine Schritt, den eigentlich jeder mal ganz easy machen kann, ist, einfach mal auf sein Konsumverhalten oder was heißt Konsumverhalten, auf sein Verbrauchsverhalten zu achten. Das gleiche, das können wir auch hochskalieren ins Rechenzentrum. Muss ich jetzt den 101. Server unbedingt laufen lassen? Brauche ich den jetzt? So stelle ich mir halt mal kurz die Frage, wenn ich ihn nicht brauche, dann lasse ich ihn halt auch nicht laufen, sondern stecke ihn halt ab. So das Gleiche, aber auch mit dann im Büro. So haben wir halt Gott. Wir haben jetzt, wie viele Arbeitsplätze haben wir? Wir haben auf jeden Fall ein paar haben wir dementsprechend auch ein paar Bildschirme.

Philip Reichert:

Muss ich den Bildschirm jetzt die ganze Zeit laufen lassen? Muss ich den Rechner, der da dran steckt, die ganze Zeit laufen lassen? Nein muss ich nicht, kann ich ja einfach ausmachen, schadet mir ja nicht.

Nico:

Das sind kleine Steps.

Philip Reichert:

Der einzelne Step an und für sich wird nichts bewegen, aber die Masse macht es halt.

Nico:

Schon die Regelmäßigkeit, einfach auch diese wie soll ich sagen sein Verhältnis gegenüber dessen zu ändern, wo man sagt, eigentlich da müsste ich mich jetzt bücken und das Ding ausschalten, zum Beispiel, aber wenn man es mal gemacht hat, dann ist es so ein Startschuss, oder Das sind so die Kleinigkeiten. Ich finde auch ich hatte nämlich einen Karl mal hier von Surfgreen von Folge 57, bin mir aber nicht ganz sicher, welches es genau war also vor kurzem, der auch die digitale Welt nachhaltiger gestalten möchte, und das ist jetzt gar nicht so ein leichtes Unterfangen, letzten Endes. Also dementsprechend das habe ich ihn auch gefragt was kann denn jeder Einzelne ganz easy tun, um nachhaltiger im Daily Business zu agieren? Beispielsweise das weiß ich noch aus meiner Zeit, nämlich in Karlsruhe, dass man den Papierkorb leeren muss, oder halt sein E-Mail-Postfach, weil diese Storage verursacht auch irgendwie CO2, einfach diese Speicher, wahrscheinlich im Rechenzentrum, ich weiß nicht, wahrscheinlich doch so wahrscheinlich im Rechenzentrum, ich weiß nicht, wahrscheinlich doch so.

Philip Reichert:

Ja, am Ende des Tages ist es ja so wenn du irgendwo eine E-Mail liegen hast, dann ist es so, die belegt einen gewissen Speicher bei uns auf dem Server. So jetzt ist das erstmal nicht schlimm. Wenn der voll ist, dann kaufen wir halt neue Servern, stellen die da hin. Jetzt ist es aber natürlich so, wenn halt von dem, der jetzt vollgelaufen ist, 50% irgendwie Müll ist und wir für 50 Prozent Müll, Neues gekauft haben, dann haben wir dann natürlich auch eine CO2-Emission, und die könnten wir uns ein Stück weit sparen oder später erst stattfinden lassen.

Philip Reichert:

Wenn halt dann diese 50 Prozent Müll nicht da wären.

Nico:

Ja genau, Also wirklich echt so kleine Sachen. Ich glaube, Karl hat auch gesagt, ja kannst nachhaltige Suchmaschinen oder halt irgendwie so Kleinigkeiten, wenn man will, Aber finde ich ein wichtiges Thema, absolut Und schön, dass du das so bespielst.

Philip Reichert:

Wobei ich auch das nochmal kurz zurück.

Nico:

Ja klar, super gerne.

Philip Reichert:

Zu diesen Suchmaschinen und sowas. Sowas finde ich jetzt im Business-Kontext vor allem sehr, sehr relevant. Also jetzt nicht unbedingt die nachhaltige Suchmaschine an und für sich. Aber das Thema Partner Am Ende des Tages ist ja in der Suchmaschine auch nichts anderes als ein Partner für die Suche, und im Business-Kontext wirst du genügend Partnerunternehmen haben. Also, ohne irgendwie Network-Partner-ETC kommt man ja nicht aus.

Philip Reichert:

Ich glaube, das hat auch soweit schon jeder gemerkt. Und was ich da so gemerkt habe, ist wir als Firma haben eine gewisse Philosophie. Da gehört Nachhaltigkeit eindeutig dazu. Das ist nicht die einzige, aber es ist schon ein größerer Aspekt dessen. Und alle Unternehmen, mit denen wir zusammenarbeiten, oder Freiberufler oder Partner, halt im Allgemeinen, die haben auch ihre Philosophie, und diese Philosophie kann sich von unserer sicherlich unterscheiden. Das ist nicht schlimm. Aber es gibt so gewisse Punkte, wo ich sage, das sollte schon matchen, damit das eine sinnvolle, perspektivische Zusammenarbeit ist. Und da ist halt auch Nachhaltigkeit zum Punkt, weil es einfach so wichtig für uns ist Und weil ich dann auch sage naja, wir als Unternehmen wollen nachhaltig sein, also müssen es auch unsere Partner eigentlich sein.

Nico:

Ja finde ich gut, einfach da auch einen Blick zu haben, wie die anderen, welche Werte die anderen haben. Das ist dein Netzwerk, das ist das Gold, auf den du, sag ich mal, aufbaust, und dann auch deine Kunden profitieren beziehungsweise sich auch identifizieren mit dir. Finde ich super wichtig, dass du das sagst, und ja auch schön zu sehen, dass es so einen Stellenwert, einfach auch dieses Thema hat, was man auch nicht zuletzt sieht ich habe es vorhin schon gesagt Greenbelt GmbH geht ums Thema Batteriemanagement. Du hast das Thema vorhin ein bisschen Batterie angestoßen. Magst du ganz kurz erzählen, um was es sich da dreht, genau?

Philip Reichert:

sehr gerne. Batterien gibt es ja tatsächlich in jeder Größe. Es gibt auch die kleinen, die in so eine Fernbedienung kommen, aber es gibt auch die großen, die in einem Auto sind, oder die, die in einem LKW sind, oder die, die vom PV-Speicher unten im Keller stehen. Das sind ja plötzlich ziemlich große Batterien.

Philip Reichert:

Und diese großen Batterien, die haben mal eine gewisse Lebensdauer, und irgendwann müssen, die entsorgt werden, und bei diesem Entsorgen passiert aktuell ziemlich viel Scheiße. Es ist nicht selten, dass mal was in irgendeinem Fluss landet, es ist nicht selten, dass irgendwas von irgendwelchen Leuten im Fernost mit den Händen auseinandergepflückt wird etc. Und dann halt auch da ein Fluss geschüttet wird oder sowas. Alles nicht cool, nicht cool für die Menschen, nicht cool für die Umwelt. Und deswegen gab es von der EU jetzt 2023, ende 2023, da, wo wir auch Greenbelt tatsächlich gegründet haben eine neue Verordnung, die neue Batterieverordnung, die BATVO2, wenn mich jetzt nicht alles täuscht, und die schreibt unter anderem einen Batteriepass vor.

Philip Reichert:

Ein Batteriepass, das kannst du dir vorstellen, wie ein Reisepass, bloß halt für eine Batterie. Da steht drin was ist das überhaupt erstmal für eine Batterie? Was bist du jetzt erstmal für ein Mensch? Name NTC, sowas. Und dann den Lebensweg von dieser Batterie Sie wurde von dem Unternehmen hergestellt, sie wurde von dem Unternehmen in die EU eingeführt, in Deutschland eingeführt, sie wurde da weiterverkauft, an denen verkauft, wiederverkauft, bis natürlich zum Ende zur Entsorgung, und dann auch aber auch, von wem wurde sie entsorgt?

Philip Reichert:

und wie wurde sie entsorgt, dann auch, aber auch, von wem wurde sie entsorgt und wie wurde sie entsorgt, mit entsprechenden Nachweispflichten etc. Soll am Ende des Tages alles dazu führen, dass sowas wie ich schütte mal eine Batterie irgendwo an den Fluss oder ich schmeiße da mal hin nicht mehr stattfinden kann, weil ich brauche diesen Batteriepass, der ist verpflichtend, und meine Batterie, da muss alles dokumentiert werden. Wenn das mal überprüft werden würde und da stimmt irgendwas nicht die Batterie ist nicht da, steht aber im Batteriepass als noch existent oder irgendwas auch immer dann gibt es halt eine Strafe.

Nico:

Und ist der digital der Batteriepass?

Philip Reichert:

Genau das ist ein digitaler Batteriepass und dementsprechend, aber auch wieder passend zu dem, was wir als Rodanio tun, und ja dann auch wieder passend zu dem, was Grün-Belt als Schwestergesellschaft zu Rodanio tut den digitalen Batteriepass herstellen. Wir als Grün-Belt entwickeln den digitalen Batteriepass.

Nico:

Ah, okay, alles klar, Egal für welche Batterie oder. Genau, Also ihr habt jetzt keinen Fokus auf den Zug aufspringt. Seid ihr mit unter First Mover, oder gibt es das schon sehr?

Philip Reichert:

Tatsächlich, wir sind so ziemlich der Erste, wirklich und auch nach wie vor so ziemlich der Erste. Also, der Markt ist nicht so groß, oder der Batteriemarkt ist groß der Markt für einen Batteriepass allerdings nicht. Und das ist natürlich auch für uns ein schon spannender Stand und auch eine sehr, sehr spannende Situation.

Nico:

Ihr sitzt aber gar nicht mit Greenbelt hier gell.

Philip Reichert:

Nee, mit Greenbelt sitzen wir im Raum Köln tatsächlich.

Nico:

Ah, im Raum Köln, genau Weil. Jetzt muss ich noch was Wichtiges sagen.

Philip Reichert:

Irgendeine große Stadt hat er im Kopf, genau Jetzt muss ich dazu nämlich noch was Wichtiges sagen. Greenbelt mache ich nämlich auch nicht alleine. Also Vodanio ist ja wirklich so mein Baby, damit habe ich begonnen, Und Greenbelt, da habe ich mich mit einem Geschäftspartner zusammengetan, der eben aus dieser Richtung Regulatorik, Batterieentsorgung, Umweltmanagement und so kommt. Das ist halt eine coole Kombi. Er hat so die Regulatorik, er weiß, was da so Sache ist, kennt auch da den Markt, und wir halt ich Schrägstrich, wir als Vodanio mit dem technischen Background haben uns da verbunden.

Nico:

Ja finde ich super. Also ist doch cool, wenn das auch gut matcht, wenn man da auch frühzeitig, wie gesagt, in so einer Branche dabei sein kann. Und ich glaube, auch das, was du jetzt so erzählt hast, dieser letzte Part der Batterie, das ist ja, sage ich mal, das Essentielle. Wie wird das Ding jetzt, sage ich mal, wie geht es zu Ende des Lebens davon? Und da soll halt kein Standluder getrieben werden, vor allem ganz vergessen.

Philip Reichert:

Es geht auch darum wie geht es einer Batterie, weil es gibt ja sowas wie Lithium-Batterien. Lithium-Batterien hat man ja schon öfters mal gehört Brennt. fängt das Brennen an, dann brennt ein Gebäude, dann Lastwagen steht in Flammen, etc. All das kommt zustande, wenn so eine Lithium-Batterie, wenn es ja, salopp gesagt, nicht mehr gut geht Genau die drüber ist sozusagen oder Drüber oder sowas wie Beschädigungen.

Philip Reichert:

Ah, ja, okay Das kann beides erfassen Und sowas soll mit einem sogenannten SOH, state of Health, so ein spezieller Wert für eine Batterie, der beschreibt, wie gut geht es dieser Batterie. Damit möchte man eigentlich ein Merkmal haben, an dem man festmachen kann okay, wie muss ich diese Batterie jetzt behandeln, wie sehr muss ich aufpassen beim Transport? Sollte ich die jetzt noch in meinem Keller stehen haben, oder sollte ich die vielleicht irgendwie sinnvoll vom Experten entsorgen lassen? Und auch das ist ein ganz, ganz wichtiger Wert, der dann halt im Batteriepass steht und halt auch ein Stück weit Transparenz verursachen soll, weil beispielsweise du kaufst dir jetzt eine Batterie, vielleicht keine neue, sondern eine gebrauchte, weil Second Life ist nett, man muss nicht unbedingt das Neueste haben, passt easy.

Philip Reichert:

Aber du möchtest dich ja irgendwie schon versichern oder sicherstellen dass es dir gut geht. Genau, und dass dann nicht plötzlich irgendwie du die in deinen Keller stellst und dann dein Haus das Blenden anfängt. Dann guckst du auf den Batteriepass, siehst SOH, passt easy, weiß ich, kann ich kaufen, Oder passt nicht, sollte ich vielleicht nicht kaufen?

Nico:

Aber wie ist denn das? Da müssen ja, da sind ja jetzt sau viele Parteien doch mit drin, oder Weil ich stelle mir das gerade so vor ich habe hier eine Autobatterie, die hat jetzt noch ein Second Life in dem Sinne, und jetzt muss jemand ja feststellen, zum Beispiel uh, das Gehäuse ist ein bisschen lädiert, das könnte bald ich sage jetzt mal platzen als Laie keine Ahnung, wie das funktioniert Oder explodieren oder was auch immer, aber geht noch. Aber das muss ja jemand feststellen. Das heißt, eine Autowerkstatt, ein TÜV oder irgendwer. Das sind ja viele Leute, die da wahrscheinlich involviert sein müssen in diesem Passwesen.

Philip Reichert:

Es gibt ja verschiedene Konzepte, muss man dazu sagen. Dieses Thema, dass eine Batterie in Flammen aufgehen kann, ist ja jetzt auch nichts Neues, und auch der Transport von so einer Batterie. Also wir reden jetzt aktuell stark über Lithium-Batterien. Dass man da aufpassen muss oder dass man je nachdem ein bisschen mehr aufpassen muss, das ist heute auch schon ein Thema, und dafür gibt es den sogenannten Gefahrgutbeauftragten.

Nico:

Das heißt, wenn du so eine Größe der Batterie?

Philip Reichert:

transportieren möchtest, dann musst du ja eigentlich erst erstmal drüber gucken und sagen ja, sollte passen, sollte nicht passen. Das ist so aktuell der Stand. Gefahrgutbeauftragten hat natürlich auch nicht. Jeder kommst auch nicht immer direkt mal schnell ran, vor allem als Privatperson oder kleines Unternehmen, wenn du nicht sowieso in der Branche drin bist. Schwierig.

Nico:

Ja sehr exotisch, Ganz genau.

Philip Reichert:

Ganz genau So, Und beim Batteriepass haben wir eigentlich mehr so den Ansatz von. Die Batterie merkt das selber und meldet das selber in der Cloud.

Nico:

Und in unsere Cloud, in. Die.

Philip Reichert:

Grün-Welt-Cloud sozusagen, und damit ist die Sache klar. Und in unsere Cloud in die Grün-Welt-Cloud sozusagen, und damit ist die Sache klar. Ach, super, okay, damit muss niemand da mal mehr drüber gucken, du hast eine Anzeige, die ziemlich weit Realtime ist, oder eine Live-Anzeige.

Nico:

Okay, das hatte ich gerade so gar nicht in meinem Kopf, dass das die Batterie natürlich selber machen kann, wie der Status ihres Wohlbefindens ist. Aber klar, macht ja absolut Sinn.

Philip Reichert:

Richtig, wobei man auch da sagen muss es wird wahrscheinlich später nicht darauf hinauslaufen, dass jede Batterie das selber so machen kann, weil es dafür einfach viel zu viele verschiedene Typen gibt, und wir haben ja auch noch Altbatterien im Umlauf, und so. Technologien kosten ja auch wieder Geld, wir Wir haben ja auch noch Altbatterien im Umlauf, und so. Technologien kosten ja auch wieder Geld. Wir arbeiten aktuell an einem externen Datenlogger, den man dann extern an die Batterie anklemmen kann. Auch sowas wird eine Idee sein, dass man nachrüsten kann, dass man da verschiedene Batteriemodelle haben kann und sowas zusammenstöpseln. Also da wird es, würde ich behaupten wollen, später auf dem Markt sehr, sehr viel Verschiedenes geben.

Nico:

Behaupten wollen später auf dem Markt sehr, sehr viel.

Philip Reichert:

Verschiedenes geben und nicht jede Batterie hat so einen Live-Wert Bin ich mir ziemlich sicher, dass das darauf hinauslaufen wird. Aber es ist natürlich dann Grund für dich, einen mit Live-Wert zu kaufen, Wenn du halt vielleicht auch mal zwei Euro mehr ausgeben musst. Aber dann bist du dir halt sicher.

Nico:

Genau, aber super, das zu hören, Das klingt echt spannend, auch mit viel Potenzial. Allein das, was du noch sagst, das könnte noch, das könnte noch, das könnte noch. Also bewegt euch in ein super spannendes Feld, und ja, das bringt mir eigentlich die ganze Zeit schon im Kopf. Jetzt hast du mit Vodano viel zu tun, rechenzentrum, Es wird so eine Gruppe, letzten Endes Gehört Greenbelt dann auch dazu Genau genau, also aufgeteilt Genau natürlich.

Nico:

Aber da stelle ich mir die Frage was haben wir denn noch von dir zu erwarten? Ich könnte mir nicht vorstellen, dass nicht noch irgendwas in dir wabert, wo raus will an Projekten.

Philip Reichert:

Nee, auf gar keinen Fall.

Nico:

Also langweilig wird es mit mir nicht.

Philip Reichert:

Das darf ich schon mal so sagen. Eine Sache, die tatsächlich auch ziemlich aktuell ist, ist Battery Planet, das zweite Projekt im Bereich Batterien.

Philip Reichert:

Wir haben ja vorhin schon über Second Life mehr gesprochen, second Life bei Server, second Life bei Batterie. Jetzt ist es so Second Life bei Batterien ist auch nichts großartig Neues mehr. Es gibt genügend Second Life eigentlich, aber es gibt noch keinen richtigen Markt. Es gibt noch überhaupt kein richtiges. Wo kann ich meine Batterie verkaufen? wer kann mir die aufbereiten? wo kann ich sie wieder verkaufen? Also nee, wo kann ich sie verkaufen und wieder dann einkaufen? Und genau das möchten wir eigentlich mit Battery Planet also das mache ich dann auch wieder mit dem Kollegen von Gyn Welt, das ist eigentlich da so ein Partnerschaftsprojekt zusammen ändern. Battery Planet soll ein digitaler Marktplatz für Batterien werden, so hat er gesagt.

Nico:

Das hätte ich dir jetzt so pitchen können, allein vom Namen, den finde ich jetzt schon cool, tatsächlich Den versteht man sofort was da eigentlich? was ihr versucht.

Philip Reichert:

Der Planet mit Batterien für Batterien.

Nico:

Ja, genau So hätte ich es jetzt. Ich hätte es dir gesagt das ist wahrscheinlich ein Marktplatz, wo man alles über sich super, finde ich jetzt schon geil Genau super freut mich. Haben wir dich schon mal als Kunde. Das habe ich schon approved, auf jeden Fall im Namen Top Cool, und wird dieses Jahr auch in die Startlöcher gehen, oder?

Philip Reichert:

Genau, also natürlich Fokus Primär Second Life, aber natürlich nicht nur, also generellen Marktplatz für Batterien, und wird dieses Jahr online gehen, wird wahrscheinlich auf Q2 hinauslaufen, so ein fixes Datum haben wir da aber noch nicht?

Nico:

Ja, okay, ey, wahnsinn. Also, wie du schon sagst, es wird auf keinen Fall langweilig bei dir. Richtig geile Projekte. Wir müssen eigentlich nochmal in einem Jahr eine Podcast-Folge machen, was sich so da alles ergeben hat, so was weiß ich. Staffel 3 oder 4, wahrscheinlich 4. Also, wenn du da Bock hast, super gerne.

Nico:

Meine Zusage hast du Sehr schön, sehr schön. Und ja, mit ein bisschen Blick auf die Zeit würde ich noch zum Schluss natürlich wie immer auf meine obligatorischen zwei Fragen am Schluss drauf eingehen. Und die erste, die da wäre drei Podcast-Gäste, die du uns vorstellen dürftest, die wir mal hier als Gast deiner Meinung nach einladen sollten, Sehr gerne Ich bin natürlich vorbereitet.

Philip Reichert:

Ich weiß direkt wen. Als allererstes eine ganz, ganz liebe Kollegin. Corina Renner Bin ich der Meinung, kann auch sehr, sehr viele coole, spannende Geschichten erzählen.

Nico:

Sehr schön.

Philip Reichert:

Den zweiten Gast, den ich hier empfehlen würde, ist der Nate oder der Johannes von.

Nico:

Resort Ja cool super.

Philip Reichert:

Auch zwei sehr, sehr coole Brüder. Egal wen du fragst, beide haben coole Geschichten, coole Firma top.

Nico:

Wurden, glaube ich, schon mal vorgeschlagen zweimal, Und der Kontakt ist schon aufgenommen. Also, da könnte man dir den Wunsch erfüllen, hoffentlich bald.

Philip Reichert:

Ich bin gespannt. Und dritter Vorschlag die IT-Projektschmiede der Flüster und Sascha, ja geil Cool, sehr gerne Einer meiner engsten Partner natürlich.

Nico:

Wir machen jetzt zusammen auch ein Projekt mit Lina Events, also so ein Event-Tool. Genau Das ist ein Event-Drucker und Event-Drucker Richtig genau, da hatte ich so ein Pain, und das habe ich denen gepitcht, und die haben es sofort verstanden und haben gesagt komm, das machen wir zusammen.

Philip Reichert:

Finde ich richtig cool, Also super.

Nico:

Die sind mit Sicherheit am Start. Da freue ich mich schon drauf. Cool Ich mich auch. Geile Vorschläge, Philipp. Und allerletzte Frage an dich die Zukunft, Und zwar, wenn du dir irgendwas für unsere Region hier wünschen dürftest. Es muss auch nichts mit Gründung oder so zu tun haben.

Philip Reichert:

Was wäre das denn? Es hat tatsächlich was mit Gründung zu tun.

Nico:

Gerne.

Philip Reichert:

Bei mir hat viel, ich habe viele Möglichkeiten durchs ZDI bekommen, anfänglich, nicht nur anfänglich, auch noch heute. Wir sind ja auch in Räumlichkeiten vom ZDI, und nicht nur das ZDI, auch andere Gründerzentren, auch Startbahn 2.7. Guck mal, wir sitzen jetzt gemeinsam im Podcast. Coole Events, auch die ihr macht auch euer Accelerator. Es ist für mich hier alles ein großer Community, eine große Gründer-Community, diese ganze Region oder Regionen Schweinfurt, würzburg das kann man ja auch irgendwie zusammennehmen, eigentlich schon fast.

Philip Reichert:

Und was ich immer so merke, ist, die Gründer-Community ist sehr, sehr stark, sehr, sehr ausgeprägt, und da kommt auch sehr, sehr viel Input von der Region, gesehen jetzt als die Städte, und das finde ich sehr, sehr cool und hat mir schon viel ermöglicht, hat, auch, glaube ich, schon anderen sehr, sehr viel ermöglicht. Was ich mir wünsche, ist, dass das so weitergeht und nur noch mehr wird, weil das ist das, was am Ende des Tages alle weiterbringt.

Nico:

Finde ich eine sehr, sehr schöne Sache, auch wie du auch erzählst aus der eigenen Erfahrung, was es dir gebracht hat, dass du das honorierst, dass es das gibt, dass sich das immer weiterentwickelt. Ich meine, die Startbahn gibt es jetzt auch noch nicht so lang, aber hat schon ein paar kleine Zehenspitzen hinterlassen, vielleicht oder irgendwo mal reingetan. Also cool, dass du das einfach honorierst, Und ich hoffe auch, dass das weitergeht. Wir haben eine gute Basis geschaffen mit Gründen in Mainfr, jetzt unsere gemeinsame Marke von allen Netzwerkpartnern, und das geht ja eh auch erst dieses Jahr eigentlich wirklich los. Deswegen ich blicke da auch rosig in die Zukunft und hoffe, dass wir, sag ich mal, das Level an Zufriedenheit bei dir hochhalten können mit allem das, was wir anbieten.

Philip Reichert:

Also so wie es ausschaut, glaube ich, bin ich da sehr guter Dinge, dass dem so sein wird.

Nico:

Sehr gut, sehr gut, ja, perfekt, philipp. Also ich gucke gerade auf die Uhr eine gute Stunde. Man kann sich immer verquatschen, wie gesagt, eigentlich noch super viele Themen, die ich so im Kopf hätte. Aber vielen, vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, dass du da warst. Danke, dass ich da sein durfte, hat mir brutal viel Spaß gemacht. Mir ebenfalls War, glaube ich, was noch in deinem Kopf so ist. Ich bin ganz gespannt, wie es weitergeht, und ja, hab eine gute Zeit. Und vielen Dank nochmal, dass du da warst.

Philip Reichert:

Dankeschön, dankeschön ebenfalls, und dann bis zum nächsten Mal. Vielen Dank.

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