
ASTROTALKS by White Sage - dein Podcast für hellenistische und psychologische Astrologie
Hi, ich bin Sophia und bei White Sage entführen wir dich in die Welt der traditionellen und psychologischen Astrologie. Wir ermöglichen dir für einen kurzen Augenblick einen Einblick in die Matrix des Lebens und vor allem in die Muster deiner Psyche. Hier nutzen wir Astrologie als kraftvolles Tool für persönliches Wachstum, damit du dein volles Potential in Leben und Business verkörpern kannst.
ASTROTALKS by White Sage - dein Podcast für hellenistische und psychologische Astrologie
Business, Astrologie und Lebensweisheiten mit Anastasia Wiebe
In dieser Folge habe ich mit Anastasia Wiebe gesprochen – einer Frau, die eine sehr große Rolle in meinem Leben und vor allem auch bei White Sage gespielt hat.
Nastya war meine allererste Mentorin, noch bevor ich mich selbstständig gemacht habe und ihr Kurs war der erste, den ich überhaupt in diesem Bereich besucht habe. Ohne sie gäbe es White Sage vielleicht gar nicht, denn sie hat mich gepusht, meine ersten Produkte rauszubringen.
Anastasia steht für Leadership, Wachstum und lebt heute in Spanien. Diese Folge ist für alle, die mit dem Gedanken spielen, sich selbstständig zu machen oder ihr bestehendes Business auf die nächste Ebene zu bringen.
Wir sprechen über Anastasias Arbeit als Business Mentorin und verbinden all das mit ihrem Birth Chart. Anastasia hat einen Schütze Aszendenten mit Schütze Sonne direkt auf dem Aszendenten. Gleichzeitig bringt sie eine sehr tiefe Skorpion Energie mit: Der Aszendentherrscher Jupiter steht im 12. Haus im Skorpion in exakter Konjunktion mit Pluto, dazu kommt ein Skorpion Mond, eine Skorpion Venus im 12. Haus und ein Mars im Löwen.
Im Fokus steht der Kontrast zwischen dem ersten und dem zwölften Haus, der Anastasia prägt. Sie nutzt die scheinbar gegensätzlichen Seiten ihrer Persönlichkeit – die extrovertierte Rampensau und die tiefgründige, introvertierte Suchende – ganz bewusst als ihre Stärke.
Wenn ihr mehr über Anastasia erfahren möchtet, findet ihr sie auf Instagram unter @anastasia_wiebe_.
Instagram: https://www.instagram.com/whitesage.astrology/
Hi und herzlich willkommen bei Astro Talks, dein Astrologie-Podcast, in dem du lernst, deine Psyche und dein Schicksal zu meistern. Ich bin Sophia, ich bin der Host dieses Podcasts und Gründerin von White Sage, und wir kombinieren hier psychologische Astrologie, innere Arbeit und Carl Gustav Jung mit traditionellen astrologischen Techniken und Spiritualität, denn Astrologie ist ein uraltes, komplexes und kraftvolles Tool, das dich von allen Limitierungen befreien und in genau das Leben führen kann, welches du dir so sehr wünschst. Hi und herzlich willkommen zu einer neuen Podcast-Folge, endlich Yay. Ich freue mich selber richtig richtig krass. Es ist nämlich so, dass in den letzten drei, vier Monaten sehr viel in meinem Leben abging, drei, vier Monaten sehr viel in meinem Leben abging Und deswegen ich eigentlich gar nicht wusste, was am nächsten Tag passiert und was den Tag davor passiert, weil einfach so viel passiert ist, Und bei so viel Veränderung war einfach irgendwie Podcast nicht auf meiner Prioritätenluste die Nummer eins.
Speaker 1:Aber das ist jetzt wieder anders, und ich freue mich riesig, mit euch wieder neue Folgen teilen zu können, und vor allem diese Folge. Ich habe nämlich in dieser Folge mit einer ganz tollen Frau gesprochen, die bei mir in meinem Leben und vor allem auch bei Well Sage eine sehr große Rolle gespielt hat. Es war nämlich ihr Kurs, den ich als erstes gemacht habe, bevor ich mit meiner Selbstständigkeit gestartet bin, und sie war so meine erste Mentorin Generell eigentlich ja, ich war nie so krass so in diesen Business Mentorings drin, aber als ich gestartet bin, hat sie mich auf jeden Fall über eine Zeit begleitet, und das war so unglaublich wertvoll, weil sie mich nämlich gepusht hat, meine ersten Produkte rauszubringen. Also, wäre sie nicht gewesen, dann würde es White Sage vielleicht so gar nicht geben, und deswegen bin ich ihr sehr, sehr dankbar für die Arbeit, die sie macht. Und diese Folge dürfte sehr interessant werden für alle, die irgendwie mit dem Gedanken einer Selbstständigkeit spielen. Wir haben es so gemacht, dass wir über ihre Mission gesprochen haben, über ihre Arbeit und das Ganze reconnected haben zu ihrem Birth Chart, also hin und wieder gibt es da auch ein bisschen Astro-Input, natürlich, weil sonst wären wir hier ja nicht bei Astro Talks. Und ja, ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Zuhören mit meinem Gespräch mit Anastasia Wiebe, alias Nastia.
Speaker 1:Ja, nastia, anastasia heißt ja jetzt auf Instagram herzlich willkommen. Ganz danke, freue mich sehr, dass du da. Ja, nastja, anastasia heißt ja jetzt auf Instagram Herzlich willkommen. Danke, ich freue mich sehr, dass du da bist, und vielleicht magst du direkt mal rein starten und dich einfach mal vorstellen, wer du bist, was du machst, wo du lebst, was du tust? Kennst du das immer, diese Frage, wenn du eingeladen wirst und die Leute sagen ja, stell dich mal vor, und du sitzt dann so da und denkst dir so oh mein Gott, wie erzähle ich so gefühlt meine halbe Lebensgeschichte?
Speaker 1:Also, ich bin Business-Motorin seit ich glaube, fünf Jahren. Bei mir dreht sich alles um Leadership, um Wachstum, aber auch um ein Business aufzubauen. Mittlerweile das hat sich verändert was sich einfach voll nach deinem eigenen Zuhause anfühlt, wo du mit dir im Reinen bist, mit deinem Business im Reinen bist, wo dein Nervensystem einfach sicher ist. Und ich glaube auch mittlerweile, dass ich sagen kann, dass mein Business sehr tief ist. Also auch meine Arbeit mit anderen Menschen ist unglaublich tief geworden. Das war auch nicht immer so.
Speaker 1:Ansonsten lebe ich in Spanien mit meinen sechs Hunden und meinen zwei Katzen mittlerweile. Und ja, das bin ich, und Fun Fact, weil du auch gesagt hast hey, nastja, ich hieß ja früher X-O-Nasty-Girl. Das war meine wilde Phase dann auch. Jetzt habe ich einfach meinen ganz normalen Namen genommen. Wie ist das im Alltag? Also sprechen dich die Leute immer noch mit Nastja an, oder wirst du mit Anastasia angesprochen?
Speaker 1:Das ist voll interessant, weil mir war ja mein Name früher auch voll peinlich. Und mittlerweile, wenn mich jemand fragt, wie ich halte, dann sage ich Hola, soy Anastasia. Ja, so voll die Spornerin hier. Aber meine Freunde nennen mich alle Anastasia, und auch in meinem Business die Leute, die lange da sind, oder die, die in einem Einzelhandel zusammen sind, die sagen immer Nastja. Also alles andere wäre auch irgendwie, würde immer noch nicht so passen. Aber fremde Menschen nennen mich Anastasia, ja voll witzig, weil also Nastja und ich kennen uns ja auch schon ein bisschen länger Beziehungsweise.
Speaker 1:Ich bin ihr, glaube ich, 2021 oder so gefolgt, und dann war ich so richtig, also ich habe legit, ich hab mir deinen Kurs geholt, und da hatte ich noch nicht mal meinen Instagram-Account, also ich hab Million Dollar Dein. Und dann hab ich halt mir das alles angeguckt und ich so okay, okay, i can do that. Und dann hab ich mit meinem Instagram-Account gestartet. Also du warst tatsächlich der erste Kurs, den ich jemals gemacht hab in diesem Bereich. Ich erinnere mich sogar noch, also ich weiß ja noch, als wir dann zusammen Kontakt hatten, da ging es ja darum, dein erstes Produkt auf den Markt zu bringen. Das ist so krass, und ich habe da letztens erst drüber nachgedacht und war so es ist so heftig, wie sich das bei dir entwickelt hat Jedes Mal, weil ich glaube, du bist auch einfach in so voll vielen, also in deiner Branche bist du die Vorreiterin, wirklich.
Speaker 1:Jedes Mal, wenn ich mit meinen Kunden spreche, dann reden die immer über dich. Die sind so ja, das ist so heftig, die sind alle deine Fans. Oh mein Gott, ja, das wusste ich gar nicht. Ja, und dann sagen die immer ich glaube, ich muss jetzt auch in die Ausbildung noch reinkommen, oder diesen, die kommen auch aus dieser Ausbildung. Ne, also super spannend.
Speaker 1:Und da denke ich mir immer ich erinnere mich an dich von vor diesen Jahren, wo du dich nicht getraut hast, dein erstes Produkt rauszubringen, und so viele innere Struggles, so hattest. Und jetzt, look at you, ja, krass, hm, so hattest. Und jetzt look at you, ja, krass, hm, richtiger Pet-Dog hier. Also ja, eine Sache, die mir sehr halt in Erinnerung geblieben ist, oder wo du mich halt auch richtig krass geprägt hast auf meinem Weg, war, dass du mir halt einfach einen Arschtritt gegeben hast, weil ich war halt so stuck in meinen Ängsten und funny, so aktuell bin ich wieder in einer ähnlichen Phase, wie ich damals war, weil ich habe so das Gefühl, ich stehe so irgendwie vom nächsten Level, und dann kommt noch mal so richtig auf einer anderen Ebene entgegen. Aber ich erinnere mich noch so, ich war so blockiert und nur einfach so mach doch einfach, mach, mach, mach, mach, mach. Und das war halt super wichtig, weil im Endeffekt hat das die Türen für alles geöffnet.
Speaker 1:Von daher ja, danke dafür. Und was man ja auch sagen muss bei dir du hast einfach so viel Vorarbeit trotzdem. Also weißt du, deine Arbeit ist einfach so tief, und die Leute wollten ja wirklich kaufen. Ich weiß noch, dass du dann so, du hast etwas gelauncht, und du warst so hä, es ist so einfach. Aber nur weil du hast so viel Wissen ständig mitgegeben, die Leute wollten einfach mit.
Speaker 1:Die haben einfach gedacht Mädchen, bring doch endlich was raus. Ja, das ist wirklich so, und das denken die sich jetzt auch wieder. Ja, das ist wirklich, das ist echt interessant. Deine Power erkennen. Ja, sprichwort Power.
Speaker 1:Ich erzähle ganz kurz, was so ein bisschen der Plan für die heutige Episode ist, weil ich habe mir nämlich gedacht, ich stelle das jetzt ein paar Fragen zu ihrer Arbeit und zu ihrem Leben, und wir connecten zurück zu ihrem Chart, weil sie hat nämlich tatsächlich ein sehr interessantes Chart. Da hat sie mir natürlich ihre Geburtstagen gegeben, und deswegen würde ich hier vielleicht erstmal so die groben Infos reindroppen, und dann hangeln wir uns da so ein bisschen durch. Also, nastja hat einen Schütze-Aszendent mit Schütze-Sonne direkt auf dem Aszendenten, was an sich schon sehr wie soll ich sagen nicht nur krass ist, sondern auch sehr ungewöhnlich. Sich schon sehr wie soll ich sagen nicht nur krass ist, sondern auch sehr ungewöhnlich. Dann hat sie den Aszendent-Herrscher, welcher Jupiter ist, steht im zwölften Haus, im Skorpion, in exakter Konjunktion mit Pluto, und dann hat sie noch einen Skorpion-Mond So das sind so die wichtigsten Placements.
Speaker 1:Mars im Löwe, was man auch komplett merkt, weil sie einfach sehr bold ist und sich traut, ihre Meinung zu sagen. Das ist zumindest das, was ich immer an dir gefeiert habe Und noch eine Venus im Skorpion, im zwölften Haus. Also, du hast sehr viel Ersthaus Placements und Zwölfthaus-Placements, und das erste Haus steht ja in der Astrologie für das Selbst. Also, es ist die Identität, das ist der Körper, das ist, wer ich bin. Und ich sage immer, wenn Menschen eine Ersthausbetonung haben, dann geht es in dem Leben um dich. Also es geht schon sehr viel um die Person, die du bist, und das klingt so banal. Irgendwie dreht sich es ja in jedem Leben um sich selbst in gewisser Art und Weise. Aber nicht alle Menschen beschäftigen sich viel mit sich oder denken über sich nach oder versuchen, sich selbst irgendwie zu verbessern, daran zu arbeiten, kümmern sich um ihren Körper, was auch immer, sondern da ist der Fokus einfach auf anderen Dingen.
Speaker 1:Und das erste Haus ist das stärkste Haus in der Astrologie, weil es halt genau der Bereich ist, wo die Sonne aufgeht. Also es ist Osten, und deswegen haben alle Planeten, die da drinstehen, halt so eine richtig krasse Power. Und bei dir, du bist halt genau an Sonnenaufgang geboren. Das heißt, die Sonne hat so komplett den krassesten Punkt im Chart abbekommen und geht halt gerade auf, und das ist halt eine super Konstellation für Confidence, für Sichtbarkeit, für Selbstliebe, für alles, was irgendwie mit dem eigenen Strahlen und so. Das ist einfach so Selbstausdruck, der nach außen getragen werden kann. Und du hast ja, glaube ich, auch mit Confidence-Coaching angefangen.
Speaker 1:Oder Genau mein Start, ja, ja, ja, und es war auch genau meins, weißt du, das habe ich einfach verkörpert. Und was ich aber noch kurz auch sagen möchte, mit der Folge ich finde es so spannend, dass du das jetzt auch alles so erklärst, weil ich selbst merke, so wie sehr mich mittlerweile diese Themen interessieren und wie viel ich auch von dir lerne und von anderen, und wie wirklich alles miteinander zusammenhängt. Also ich hatte letztens ein Wochenende mit einer Kundin, und dann hat sie mir so ganz viel über irgendwie über meinen Chart mit Beziehungen und Co erzählt, Und ich war so oh mein Gott, ja, das ist so krass. Kein Wunder, dass ich hier gelandet bin. Also ja, ich habe mit Confidence Coaching begonnen, und damals war das genau das Richtige.
Speaker 1:Und es ist auch so interessant, wie du das jetzt erzählst mit dem Sein, weil ich habe das Gefühl, mein ganzes Leben dreht sich um mein Sein und um mich weiterentwickeln. Also, es ist immer, auch zum Beispiel in meinem Business, mein größter Wert ist neben Freiheit Selbstverwirklichung, und das sagt eigentlich um so viel aus. Das passt total. Ja, das ist auch. Du kannst es so ein bisschen so sehen. Du bist auch so ein versteckter Löwe dadurch, weil du hast ja super viel Schützebetonung. Deswegen bist du ja auch so krass.
Speaker 1:Immer dieser Optimismus, und ich mach einfach, und ich wandere aus, und ich mach dies und das, und ich will mich immer entwickeln und striving for more. Aber die Planeten, die auf dem Aszendenten stehen, die färben halt die Identität und das Sein komplett ein. Und du hast halt die Sonne, und die Sonne ist halt das Zentrum des Solarsystems und strahlt halt einfach super stark. Und ich glaube, das merken auch Menschen, wenn sie dich sehen und dir folgen, weil die Sonne hat immer so ein Talent, dass sich alles irgendwie um sie herum organisiert. Also Menschen fangen an, um die Sonne zu kreisen, und ich hab dich irgendwie in letzter Zeit verfolge ich dich wieder viel mehr als zwischendurch Also irgendwie gab es so eine Phase, da wurden mir auch deine Story ganz so wirklich angezeigt, und in letzter Zeit ist deine Story halt wieder immer ganz vorne, und dann gucke ich dir immer durch, und du haust immer so Sachen aus.
Speaker 1:Ich stehe immer so, und hast du da irgendwie einen Shift durchgemacht in letzter Zeit, weil du hast ja, glaube ich, auch irgendwie voll viele Follower wieder dazu bekommen oder so. Also, ich habe irgendwas hat sich verändert, aber ich weiß nicht so was. Ja, ganz schön, kann ich sagen. Also ich hatte irgendwie so eine. Ich meine, wir haben ja alle komische Phasen im Leben, aber wenn ich das jetzt mal wirklich nur auf meine Arbeit beziehe, dann bin ich weißt du was? wenn wir jetzt bei RTL 2 wären, würde ich sagen, ich bin abgerutscht, ich war einfach nicht mehr ich, und das kommt natürlich voll von Erfolg. Also ich sehe das.
Speaker 1:Mittlerweile gucke ich mir so viele Mentoren an, und ich denke mir halt einfach ja, bin der dann der? Also ganz viel das gucke ich mir an, was einfach total oberflächlich ist, total materialistisch ist, und wo es gar nicht um den Impact geht. Und ich war definitiv eine Zeit lang eine Mentorin, wo ich sage oh, ich stehe überhaupt nicht hinter den Aussagen, die ich getätigt habe, ich vertrete das gar nicht mehr. Und ja, ich war irgendwie auf einem ganz komischen Vibe, und ich glaube, nach diesem komischen Vibe habe ich total viel in Frage gestellt. Dann bin ich in eine neue Beziehung gekommen damals und war so ein bisschen auch tatsächlich weg vom Fenster, weil auf einmal hat sich voll viel geschifftet, auf einmal hat sich das von Business zu so oh, kann ich mir vielleicht doch Familie vorstellen, und der Fokus hat sich so.
Speaker 1:Es waren so ganz neue Gedanken in meinem Leben, und dadurch, dass ich auch in neue Beziehungen damals eingegangen bin, habe ich einfach gedacht okay, irgendwie fühle ich mich jetzt langsam angekommen, ich fühle mich wie zu Hause, ich bin nicht mehr so rastlos, weil ich war immer rastlos. Es war nie genug, alles war nicht gut genug. Ich wollte immer mehr, und ich wollte immer weiter, weiter, weiter. Und auf einmal bin ich irgendwie angekommen, und ich glaube, diese Ankommensphase hat noch voll lange gedauert, bis ich wirklich wusste, wo will ich denn überhaupt ankommen. Und da sind wir jetzt. Jetzt kann ich sagen, ich bin mich echt angekommen. Ja, das ist so interessant, weil das, was ich so.
Speaker 1:Der Eindruck, den ich hatte, war, dass du irgendwie viel auf einer Art bodenständiger bist und irgendwie so geerdet, also viel flieger, und trotzdem ist die Wirkung aber davon nicht schwächer. Ich weiß genau, was du meinst. Ja, genau dieses geerdet voll. Das haben mir auch irgendwann ganz viele als Feedback gegeben, die meinen oh, du bist irgendwie so geerdet geworden, so in dir. Es stimmt Ja, ich glaube, ich war aber auch früher.
Speaker 1:Trotz diesem Boldness war ich trotzdem viel im Außen, und jetzt bin ich einfach total bei mir. Ja, richtig schön Wir haben ja gerade über das erste Haus gesprochen und diese Confidence und dieser krasse Optimismus und Expansionsdrang, der einfach mit Schützen AC einhergeht Ich bin ja selber Tochter von zwei Schützeeltern, und meine Schützemama ist ja auch nach Paraguay ausgewandert. Wir wohnen hier halt auch, wir haben auch Spanisch gesprochen, wir haben ja auch unsere Pferde im Garten, also so ein bisschen Ähnlichkeiten. Und dann hast du aber halt noch so eine andere Seite in deinem Chart, die sehr ins Auge springt, und das ist halt die Skorpion-Seite. Und ich glaube, jeder, der sich Nastjas Bilder anguckt, wird diese Skorpionenergie sehen, weil du hast halt also das erste Haus, regiert den Körper, und es gibt einen Planet, der über dieses Haus herrscht, das ist der sogenannte Aszendent-Herrscher, und der symbolisiert dich und deine physische Erscheinung, und bei dir ist es halt so, dass der Aszendent-Herrscher im Skorpion steht in Konjunktion mit Pluto, und das ist halt eine super tiefgründige, das sieht man auch richtig krass, so auch Fotos bei dir.
Speaker 1:Also hast du diese Skorpion-Pluto Aussehen einfach, und das ist ja ein Thema von Komplett-Transformation, tod und Wiedergeburt, also diese Niederbrennen und Wieder-Neu Erschaffen aus der Asche. Und ich fand es so krass, weil ich habe mich gesehen, du hast ein Programm rausgebracht, das heißt The Phoenix Code. Warte mal, da muss ich dich ganz kurz unterbrechen, weil erst Wochen später habe ich mir das durchgelesen und über mich hier mein Chart nochmal und Skorpion, und da stand genau das drin mit Wiedergeburt und Niederbrennung, wie ein Phönix aus der Asche hervorsteigen, und genau das habe ich in mein Programm reingeschrieben, und ich war so oh mein Gott, also ja, voll, ja, und vor allem ist es halt nicht nur der Skorpion, sondern halt Pluto. So Planeten sind immer die Energie, aber so ganz, ganz, ganz krass komprimiert. Also das ist quasi dieser pure Energiekörper. Und wenn halt ein anderer Planet auf dem Aszendentherrscher steht, dann ist das wie so ein Buddy, der einfach immer mit dabei ist, immer so seinen Senf mit dazugibt und der einen immer wieder auffordert, so dieser Energie irgendwie Ausdruck zu verleihen.
Speaker 1:Und Pluto ist halt schon auch intensiv, weil es halt, wie gesagt, immer wieder dieses Auferstehen und dann wieder aber auch Niederbrennen ist.
Speaker 1:Und mich würde jetzt mal interessieren warum hast du dieses Programm gemacht? Also, wie bist du darauf gekommen? Warum hast du gesehen, sowas wird gebraucht und das ist wichtig, oder warum möchte ich darauf eingehen? Ich glaube, in meiner Welt, also die Menschen in meiner Welt, die haben auch alle immer genau das Thema, also dieses ganz krasse Thema mit.
Speaker 1:Da kommt ein neues Level, so wie du am Anfang gesagt hast, im Call. Ich merke, da kommt jetzt ein neues Level, und jetzt ist es Zeit, alle alten Dinge abzubrennen und Neues wieder einzufangen. Und machen wir uns nichts vor, so Programme zumindest bei mir ist es so. Wenn ich so ein Programm gebe, dann ist es meistens, dass ich kurz davor selbst aus so einer Phase kam. Ich bin auf diesen Prozess gegangen, und ich nutze es genau immer das für meine Programme.
Speaker 1:Aber weißt du was? ich kann dir nicht mal sagen, was der Prozess war, weil, wie du selbst gesagt hast, es ist mein Tag-und-, ich gehe immer wieder durch diese Prozesse, und es ist ganz normal, und es ist auch voll interessant, was du erzählst mit. Also ich habe auch das Gefühl, ich bin so ein Mensch, der einfach so zwei Persönlichkeiten hat Dieses total offene und dann aber dieses extrem in mich gekehrte. Wenn mich jetzt jemand sagen würde bist du wie heißt es nochmal Mir fällt gerade das Wort nicht ein Introvertiert oder introvertiert, genau, da denke ich mir immer oh Gott, ja, extrem beides.
Speaker 1:Also ich, auf der einen Seite bin ich so richtig krass, diese Rampensau, wie man das sagen würde, die so richtig die Bühne rockt. Und dann auf der anderen Seite denke ich mir oh Gott, lass mich alle in Ruhe, ich will nur allein sein und in meiner Ruhe. Und das zum Beispiel zeigt sich auch extrem in meinen Freundschaften. Ich habe einen ganz engen Freundeskreis. Die ganzen Themen, die wir besprechen, sind immer tief und auch in Beziehungen. Wenn mir diese Tiefe fehlt, dann fehlt mir, was Ich brauche, immer diese tiefe, tiefe, tiefe. Und manche Leute denken sich so Gott, was will die schon wieder mit ihren Fragen.
Speaker 1:Ja, das ist halt. Ich finde das so spannend, weil du hast, das ist ja einerseits, wie gesagt, dieser schützte Skorpion-Kontrast, aber es ist halt auch dieser Ersthaus und Zwölfthaus-Kontrast, weil das Zwölfte Haus ist das komplette Gegenteil vom Ersten Haus. Das erste Haus ist so da und komplett sichtbar und vorhanden und präsent, und das zwölfte Haus steht halt für Rückzug, für Isolation, für Exil. Also in der traditionellen Astrologie war es quasi ins Exil gehen, irgendwo, wo einen quasi niemand erreichen kann, wo fremde Sprachen gesprochen werden und so. Es ist so quasi fernab, und das fände ich jetzt auch ganz spannend.
Speaker 1:Das 12. Haus steht nicht nur für dieses schon auch Isolation und Rückzug, sondern für sowas wie zum Beispiel Kloster oder auch Orte, die generell von der Welt abgeschieden sind, wo auch teilweise Menschen sind oder Wesen, die von der Gesellschaft abgestoßen oder verschoben wurden. Und eine moderne Zuordnung zum zwölften Haus sind tatsächlich Tierheime oder so, oder zum Beispiel Krankenhäuser. Es gibt ganz viele Menschen, die haben zwölft Hausplätze, und die arbeiten beispielsweise im Krankenhaus oder im Tierheim oder im Gefängnis oder irgendwo, wo Menschen quasi geholfen wird, die irgendwie abgeschoben sind, oder Obdachlosenheime oder so.
Speaker 1:Also, es ist ein sehr, sehr, sehr selbstloses Haus, wo man sich extrem um andere auch kümmert und da, wo weltliche Dinge, also Erfolg und Geld und so weiter, wo das einfach gar keine Rolle spielt, also Erfolg und Geld und so weiter, wo das einfach gar keine Rolle spielt, also das ist in diesem Haus eigentlich komplett egal. Und das zwölfte Haus steht auch für Spiritualität. Also es geht da eigentlich darum, das komplette Ego wegzupacken und nur zu dienen und zu sein und in der Stille und im Rückzug, und ja, das ist quasi diese andere Seite, die dein Chart so hat. Das ist so spannend. Ne, weil ich habe übrigens auch letztens überlegt, ob ich ins Closer gehen will für ein paar Wochen. Das passt schon wieder.
Speaker 1:Ja, nee, das ist so spannend, weil guck mal, da muss ich direkt denken, du warst ja gerade auf Bali. Also ich weiß nicht, ob gerade, aber vor einer Zeit Ja, und ich war auch. Ich war auf Bali, aber schon vor ganz vielen Jahren, und das ist so ein Unikat bei mir. Ich mag das nur, an Orte zu gehen, wo nicht so viele Leute sind. Also jetzt zum Beispiel, das ist für mich der größte Upturn, weil jetzt ist jeder da, und da, wo jeder ist, kann ich nicht sein, und immer also jetzt zum Beispiel würde ich da niemals hin, und ich will immer an Orte, die gerade noch so, das ist da gerade noch nicht so bekannt, und jetzt bin ich ja auch zum Beispiel wieder weggezogen auf mein Landstück mit meinen Tieren, wo einfach hier ist keiner. Also hier sind natürlich Menschen, aber es ist alles so keiner, die kennt keiner, das sind einfach ganz, ganz andere Menschen, und ich mag das. Das ist noch nicht so erkundet und auch übrig.
Speaker 1:Also so total interessant, weil klar, ich bin im Tierheim selbst aktiv. Ich habe jetzt meinen eigenen Verein gegründet passen auch wieder dazu Das ist ein Tierschutzverein gegründet, und ich bin ja erst letztes Jahr für fast drei Monate offline gegangen und habe jeden Tag im Tierheim gearbeitet, freiwillig, und das ist auch die andere Seite von mir, weil ich wollte immer eigentlich Sozialarbeiterin werden. Also, ich fand es voll toll. Ich liebe Kinder und Jugendliche aus schweren Verhältnissen, und ich fand es immer voll interessant. Ich habe auch mein FSJ dann in der Schule gemacht mit so Kindern, die aus ganz schwierigen Verhältnissen kamen, und das ist auch etwas so.
Speaker 1:Mein Herz brennt voll für diesen sozialen Brennpunkte. Ich finde das immer, und da zu helfen und auch nichts irgendwie zu erwarten. Also, mir gibt es richtig viel zu geben, und auch da habe ich das Gefühl, ich habe so zwei Seiten in meinem Leben. Auf der einen Seite ist halt das Business, weil das ist einfach ein Business dann, und auf der einen Seite ist halt das Business, weil das ist einfach ein Business dann, und auf der anderen Seite ist voll dieses Geben, geben, geben. Aber da muss ich auch sagen, verbunden mit Business bin ich schon ganz oft einfach hingeflogen, weil ich zu viel gegeben habe, weil ich am Anfang gar nicht so, ich konnte diese Grenze nicht wahren. Und ich war dann wirklich eine Wahnsinnige, die einfach umhergeschmissen hat mit Geschenken Meine Love Languages sind Geschenke Also umhergeschmissen hat mit Geschenken, meine Love Languages sind Geschenke.
Speaker 1:Also ich habe mein Team einfach beschenkt ohne Ende. Meine Zahlungen, die ich dann gegeben habe, waren einfach so übergroß. Und auch in meiner Familie ich war auf einmal die, die so viel Geld verdient, und die, die so viel schenkt. Also ich habe nur geschenkt, geschenkt, geschenkt. Und was passiert bei Menschen? für die wird es ganz schnell eine Selbstverständlichkeit.
Speaker 1:Ich habe mich irgendwann gefühlt wie ein Bankautomat, aus dem einfach Geld rausgezogen wird, wo das in Selbstverständlichkeit wird. Und da sind echt Freundschaften in Anführungszeichen sind da auch auseinandergegangen, wo ich verstanden habe okay, das ist eigentlich gar keine Freundschaft, das ist eigentlich eine Transaktion. Aber ja, super, super spannend. Dass sie halt einfach oft sich so fühlen, als hätten sie keine Wahl, weil sie wollen ja geben, sie wollen ja das Richtige tun. Aber es ist halt so ein Struggle. Ich muss auch gerade irgendwie an einen Film denken, den ich letztens geguckt habe.
Speaker 1:Mein Freund, der hat auch so Surfed House Placements, aber im Wassermann. Der Wassermann ist ja so tech-affin, und er arbeitet im Medizintechnik-Bereich, und wir haben so einen Film geguckt, ich glaube, der heißt Wir sind Helden oder Die Heldin oder irgendwie sowas. Und da ging es halt um so den Alltag im Krankenhaus, und dass es halt so unterbesetzt ist, und da war halt eine Krankenschwester, und die ist halt einfach von einem Patienten zum anderen, und es gab halt nie Pausen, weil es war immer irgendwas, was super dringend war, und jemand anderes, der es eigentlich mehr gebraucht hat, und das ist halt so dieses Zwölftausbewusstsein. Es gibt immer irgendjemand anderen, der Hilfe braucht, oder der braucht es mehr als ich. Aber da liegt halt dann auch wieder diese Weisheit hinter okay, aber wenn ich immer nur anderen gebe, die es gerade mehr brauchen, dann habe ich irgendwann nichts mehr zu geben, oder dann kann ich nicht mehr geben, weil ich auch irgendwann depleted bin und leer. Und man sagt ja auch immer, man kann nur aus einem tollen Glas was rausschenken.
Speaker 1:Ja, ich glaube, das passiert aber vielen, die so sich einen gewissen Erfolg erarbeitet haben, dass man dann so auch was zurückgeben will, aber dann vielleicht so das Ende nicht findet oder nicht weiß, wann es gut ist oder wie das richtige Maß ist. Hast du da vielleicht einen Tipp, wie man das fühlen kann oder einschätzen kann? Also, ich glaube, vor allem beim Thema jetzt Geld und Business für mich hatte das auch einfach ganz viel mit Ankommen zu tun, weil, sind wir ehrlich, diese großen Zahlen, die wir mit einem Online-Business verdienen können, das ist nicht die Norm, das ist nicht die Normalität Und da einfach mal ein bisschen wieder zurück auf den Boden kommen und sich so die Welt anschauen, weil so oft? also muss ich mir einfach bewusst machen, ich bin unglaublich privilegiert, und Ich glaube, dieses weißt du, was es auch war, vor allem in meiner Familie, es war einfach nur der Wunsch vom Gesehenwerden, der Wunsch von endlich mal sagt mir jemand ich bin stolz auf dich, und das habe ich versucht, mit meinen Geschenken irgendwie zu kompensieren oder zu bekommen dass mir mal jemand sagt hey, ich finde das voll toll, was du machst, ich bin so stolz auf dich, dass du deine Dinge machst, auf dich, dass du deine Dinge machst, aber das kam halt nicht.
Speaker 1:Und deswegen habe ich immer mehr gegeben und gegeben, und es kam einfach nicht. Und sich das dann einfach mal selbst zum einen einzig gestehen zu verstehen woher kommt das denn, dass man so ständig geben will und will und will, und was ist eigentlich wirklich der Wunsch dahinter? und bei mir war es eigentlich einfach nur dieses ich wollte einfach nur gesehen werden, und ich wollte einfach nur, dass jemand so mein kleines Ich an die Hand nimmt und sagt ich bin richtig stolz auf das, was du machst. Und wenn das mal, also das ist ja auch immer ein Ding. Es ist was anderes, wenn es deine Freunde sagen oder wenn es deine Familie sagt, weißt du Ja, und das hat ganz lang gedauert, bis meine Mutter überhaupt mal gesagt hat oh, ich bin stolz auf dich. Es kam eher ich verstehe eigentlich noch nicht so ganz genau, was du machst. Und dann sitzt man halt da und denkt sich ja, wie viel soll ich noch beweisen, dass ich was Gutes mache? Ich versuch's doch Ja so Eher. Verstehen, woher das eigentlich kommt, fühl ich sehr. Bei mir war es genauso. Bei mir war es halt immer mein Papa, wo ich so richtig krass nach Anerkennung gestrebt habe, und das ist auch teilweise immer noch so.
Speaker 1:Und um zum 12. Haus zurückzukommen ein Thema vom 12. Haus ist auch Selbstsabotage, und das finde ich auch ganz spannend, weil es ist halt Rückzug und Isolation. Aber manchmal ist halt dieses Rückziehen und sich isolieren, und so kann halt auch eine Form von Sabotage sein, wo wir uns halt selber ein Bein stellen und dafür sorgen, dass aus gewissen Dingen nichts wird, aus denen, was werden könnte.
Speaker 1:Und was glaubst du, was Selbstsabotage bisher für eine Rolle auch in deinem Leben gespielt hat?
Speaker 1:Hast du es mal gemerkt? Was hast du darüber gelernt? Wie gehst du damit um? Also bei mir und das denkt wirklich keiner ist einfach mein soziales Leben meine eigene Selbstsabotage. Es ist immer so.
Speaker 1:Ich muss mich wirklich zwingen, mir zu sagen ja, natürlich finde ich irgendwie neue Menschen, die mein Match sind, weil jetzt kommt wieder diese Tiefe. Ich will ja auch, dass es ein Match ist, verstehst du? Ich will ja, dass es wirklich Menschen sind, die passen. Und dann sabotiere ich mich immer so ein bisschen selbst, dass ich sage ach, nee, brauche ich jetzt doch nicht, ach, ich bin ja doch voll gut hier in meinem Exil, und mir geht es doch gut. Und dann, das ist immer wieder dieses, ich bin halt so gern alleine, und ich muss mich dann fast schon zwingen.
Speaker 1:Wirklich, jetzt, wenn die Leute sich das anhören, denken die sich oh Gott, was ist das für eine? weil die können sich das gerade gar nicht einschätzen. Aber manchmal muss ich mich dann so richtig zwingen, und da habe ich das Gefühl, ich sabotiere mich immer wieder selbst. Oder zum Beispiel ich freue mich extrem auf eine Sache, ja, ich freue mich auf einen Urlaub, den ich geboten habe, auf irgendeine Reise, und dann sabotiere ich mich selbst und rede mir ein, ich brauche das gar nicht, und dann muss ich mich selbst wieder pushen.
Speaker 1:doch du brauchst es, es wird gut sein. Ich glaube, das haben auch generell Entscheidungen, dass da so zwei Anteile in einem sind, aber ich habe auch den Anteil. Also ich habe so einen richtig, richtig krassen Drive, und wenn ich etwas will, das ist das, was meine Mutter immer sagt es gibt nichts, was du nicht erreichen wirst. Also, wenn es eine Sache gibt, die du willst, dann wird es so 1000% in Realität treten. Und da bin ich so, da gibt es keine Selbstsabotage mehr, und das ist auch so interessant, auch in meinem Business.
Speaker 1:Viele Leute haben mich immer gefragt ja, wie hast du so an dich geglaubt, oder wie hast du das gemacht? Und bei mir war das von Anfang an einfach. Nicht, dass es keine andere Option gab, sondern das war so glasklar. Also, dieses Urvertrauen war von Anfang an so heftig da, dass es einfach. Das war es einfach.
Speaker 1:Und ich habe aber auch immer oder ich bin jemand, der einfach voll den Prozess genießt. Also mir macht das einfach Spaß, mich auszuprobieren mit egal was, und das macht so viel Spaß, dass ich einfach dranbleibe. Aber ja, selbstsabotage, ich glaube, wir haben das alle in unterschiedlichsten Bereichen, und ich setze mich einfach immer wieder hin, und das ist auch etwas. Ich sitze so viel mit meinen Gedanken und mit dem, was in meinem Kopf passiert, täglich, und ich erfrage halt alles. Also über alles mache ich mir einfach Gedanken.
Speaker 1:Zum Beispiel meine letzte Frage, die ich mir gestellt habe, und manchmal denk ich mir, ich bin eine Philosophin, wirklich. Meine letzte Frage, mit der ich mich beschäftigt habe bin ich wirklich ein guter Mensch? Und ich habe mich da so lange beschäftigt und so lange hinterfragt. Und dann hatte ich letztens Besuch mit meinem besten Freund, und ich habe einen Heulsambruch gehabt, weil ich meinte, ich habe etwas gemacht, das war nicht gut, und ich glaube, ich bin kein guter Mensch. Und das war wirklich so richtig, das war so tief, und er war so nein, guck mal, du bist ein toller Mensch, jeder Mensch macht Fehler, und es ist okay, dass du das gemacht hast, und ich habe das gebraucht, und ich habe das gebraucht, dass es mir durch den Prozess geht.
Speaker 1:Aber ja, manchmal stelle ich mir so Fragen, wo ich denke, interessieren diese Fragen auch andere Leute? weil welcher Mensch beschäftigt sich an einem random Mittwochmorgen damit, ob er ein guter Mensch ist? Und dann sitzt er da drei Stunden lang und fragt das Ja. Also erst mal, du bist ja auch eine Philosophin, also das ist ja der Archetyp von Schützen, so im Endeffekt. Aber ich kann das total nachvollziehen, weil also angenommen, man hat so einen Glaubenssatz, dass man kein guter Mensch ist, dann sabotiert man sich halt auch wieder selber, weil man halt irgendwelche Sachen sich nicht traut zu machen oder was auch immer, weil man halt denkt, nein, ich muss das jetzt so und so machen, damit ich ein guter Mensch bin. Also es ist ja übelst sinnvoll, sich damit auseinanderzusetzen, weil es ist ja die Wurzel von allem irgendwie, und ich glaube, viel zu wenige Menschen schauen eigentlich so, was hochkommt.
Speaker 1:Also, menschen stellen sich vielleicht die Frage, aber halt in einer Millisekunde, und dann geht es halt wieder in den Alltag. Aber da kann man sich eigentlich so viel rausziehen, voll. Ich habe auch das Gefühl, ganz wenige also natürlich in unserer Bubble, ganz viele, aber ganz wenige reflektieren sich mal so richtig selbst oder hinterfragen Dinge, oder da kommt wieder diese Tiefe in mir durch, Also die denken gar nicht so weiter darüber nach, woher kommt was, warum ist man so und so? was passiert da wirklich? Und das fehlt mir zum Beispiel voll, wenn ich zwischenmenschliche Beziehungen habe, und die sind nicht so, weil mich das so ultra langweilt, ja voll. Ich muss da gerade auch so drüber nachdenken. Ich habe das Gefühl, man kann durchs Leben gehen ohne dieses Ganze.
Speaker 1:Also, man kann durchs Leben gehen, ohne sich selber zu reflektieren, man kann einfach immer weitermachen, immer sein Ding so machen, und vielleicht findet man einen Weg, der für einen irgendwie funktioniert. Und dann hält man das die ganze Zeit durch, oder man fängt an zu reflektieren. Aber ich habe das Gefühl, wenn man damit mal anfängt, dann gibt es so kein Zurück mehr. Also das Gefühl ist ein Rabbit Hole, und es geht dann immer weiter und weiter und weiter, und das ist halt einerseits irgendwie cool, und andererseits ist es aber auch sehr frustrierend manchmal, weil man denkt so boah, jetzt habe ich es verstanden, jetzt habe ich es begriffen, jetzt habe ich das gelöst, jetzt kann ich endlich weitermachen. Und dann merkt man, und dann kommt halt wieder so diese Decke Was glaubst du, was das Business dir so in deiner persönlichen Entwicklung gegeben hat, was du nicht gehabt hättest, wenn du kein Business gehabt hättest?
Speaker 1:wenn du kein Business gehabt hättest? Oh, so viel. Echt. Ich bin so dankbar, dass ich überhaupt irgendwie ein Business gestartet habe, weil ich wäre niemals der Mensch, der ich jetzt bin.
Speaker 1:Also, was hat mir das gegeben? Es sind ja erstmal so kleine Basics, wie dass ich überhaupt gelernt habe, klarer zu kommunizieren und klarer meine Grenzen zu setzen. Fangen wir damit mal an. Aber also, meinst du jetzt, was hat es mir also in welchem Bereich? meinst du jetzt, was für Blockaden zum Beispiel hast du in dir gelöst, die du nicht hättest lösen können ohne dein Business, nicht hättest lösen können ohne dein Business? Boah, das ist eine ganz interessante Frage, was für Blockaden?
Speaker 1:Naja, also, eigentlich habe ich mir mein Business selbst bewiesen. Das habe ich gebraucht. Ich habe mir bewiesen, dass ich meine Träume leben kann, weil ich habe so lange auch gewartet. Es war auch nicht so, dass ich von Tag eins losgegangen bin, sondern ich habe immer in Deutschland gesagt oder ich habe mir das von meinen Eltern angehört, von meiner Mutter wenn du erstmal das und das gemacht hast, wenn du das und das, und dann kannst du ausfahren. Und ich aus einer russischen Familie habe mich da auch wirklich immer so runterdrücken lassen und war so ja, okay, mama, noch diese Ausbildung, noch dieses Studium, und dann endlich. Und als ich dann mein Business gestartet habe und das war auch ganz stark verknüpft mit Geld, vor allem mit meinen eigenen Investments, weil ich habe irgendwann gesagt okay, krass, wenn ich das schaffe, dann schaffe ich alles. Also es hat mir irgendwie die Welt eröffnet, der Grenzenlosigkeit, dass alles möglich ist.
Speaker 1:Das hat auf jeden Fall diese Blockade gelöst, weil früher habe ich auf jeden Fall trotzdem in Grenzen gesehen und gedacht, ich glaube, das ist das allergrößte, dass alles möglich ist und dass es nichts gibt. Natürlich ist es jetzt auch nicht realistisch zu sagen, es ist nichts unmöglich, aber dass du einfach losgehen musst und eine Entscheidung treffen musst, um diese Dinge zu erreichen, die du wirklich haben willst, das ist mein wichtigstes Ding, was ich für mich gelöst habe. Ich finde das ganz interessant, weil du hast gesagt, dass du eine Entscheidung treffen kannst, und dann gehst du dafür los, und dann funktioniert das auch. Und ich glaube, es klingt ja so banal, aber ich glaube, ganz viele Menschen treffen keine Entscheidungen. Ja, ich habe es selber so krass bei mir gemerkt. Ich versuche seit wirklich seit gefühlt Jahren, regelmäßig meine Workouts zu machen, ins Gym zu gehen und so weiter.
Speaker 1:Und mein Freund, der hat letztes Jahr angefangen zu trainieren, und der hat es einfach durchgezogen, und ich war so warum fällt dir das so leicht? Warum mir nicht? Und dann meinte er letztens zu mir also ich bin so einmal im Monat ins Gym gegangen, also wenigstens gab es Consistency, aber halt nicht so in dem Maß, wie ich es mir vorgestellt hätte. Dann habe ich ihn gefragt ich so ja, warum kriegst du das denn hin? Und er so ja, weil ich die Entscheidung einfach getroffen habe, dass ich das mache. Und wenn ich diese Entscheidung treffe, dann ist das auch so. Und dann habe ich erst mal realisiert, ich habe nie die Entscheidung getroffen. Es war immer so, dieses ich schaue mal, wie das klappt, und ich gebe mal mein Bestes, und so, aber es war keine Entscheidung.
Speaker 1:Und wenn eine Entscheidung getroffen ist, dann gibt es ja. Also dann ist es einfach klar. Und ich finde es so spannend, dass du jetzt das Gleiche sagst, dass es einfach diese Entscheidung war. Ich mache das, und dann funktioniert das auch Toll. Und das ist auch tatsächlich ein ganz großer Leitsatz in meinem Leben. Ich bin überhaupt kein Fan davon, wie du mit diesem, dann gehe ich mal Larifari so einmal im Mund.
Speaker 1:Für mich ist es immer so, ich muss eine Entscheidung treffen, und manchmal weiß ich, es ist noch nicht der Moment für eine Entscheidung, dann lasse ich mir auch Zeit. Aber ich weiß, dass eine Entscheidung muss getroffen werden, für egal welche Schritte, sei das eine Auswanderung, weil dann wird einfach durchgezogen, sei das irgendwie eine neue Sportart, sei das generell wieder das Einsteigen in den Sport und den Rhythmus. Wenn ich sage, ich mache Sport, dann mache ich auch Sport regelmäßig. Sei das in, ich gehe jetzt in eine neue Zielgruppe an. Und das ist auch etwas, was ich voll oft mit meinen Kunden habe dieses oh Lara, ich fahre hier, und ich kann mich nicht entscheiden.
Speaker 1:Die Entscheidung muss getroffen werden, darf getroffen werden? ja, und dann wird sich auch alles shiften, weil sobald du die Entscheidung getroffen hast, fängst du an, anders zu handeln. Und die meisten haben einfach Probleme gerade voll das Thema mit meinen Kunden. Die haben einfach Angst, diese Entscheidung zu treffen, weil beispielsweise was ist, wenn dann die andere Zielgruppe wegrennt? Was ist, wenn auf einmal die Zahlungen ausbleiben? Dann kommen irgendwelche Existenzängste und ganz viel.
Speaker 1:Also, eine Entscheidung löst auch einfach bei vielen, ganz viele Ängste aus, dass etwas wegbrechen könnte, statt dass man etwas dazu gewinnt Ja, voll, viele Ängste aus, dass etwas wegbrechen könnte, statt dass man etwas dazu gewinnt, ja, voll. Und weißt du, das ist auch so, ich mit meinen Beziehungen und Trennungen und so, das ist auch immer wieder, dass ich mir dann denke ich treffe jetzt diese Entscheidung. Das ist dann immer so ein starker Moment, also was jetzt immer? oh Gott, ich tue jetzt so, als wäre ich in einer Beziehung, aber in der letzten Beziehung war das dann einfach irgendwann so okay, ich weiß, ich muss diese Entscheidung treffen, loszulassen, und das war ein Prozess. Aber wenn diese Entscheidung einmal getroffen ist, dann ist diese Entscheidung getroffen, und dann gibt es kein Zurück. Das ist so kraftvoll, Glaubst du, wir haben. Also manchmal habe ich den Eindruck, dass wir gesellschaftlich nicht auch so gelernt haben, entscheidungen wirklich zu treffen. Also wenn ich mich jetzt so dran erinnere, auch als wir noch in Deutschland gewohnt haben und als ich noch in der Schule war, es war halt ganz oft so, dieses okay, dir wird einfach der Plan vorgelegt, was halt zu tun ist, und du hast da halt einfach keinen Mitrederaum, mitgestaltungsraum und so. Und wenn man halt in die Selbstständigkeit geht und ein Business hat, dann liegt plötzlich das alles ja bei einem selber. Und ich glaube, das ist auch ein Muskel, den man trainieren muss, dieses Entscheidungen treffen, und auch Integrität. Weil es war halt ich sag mal so das hauptsächliche deutsche System, in dem die meisten Leute leben, was ja auch sehr viele Vorteile hat, finde ich. Ich mag das immer gar nicht so zu bashen oder zu verurteilen, weil es hat so viele schöne Seiten, aber es ist halt schon auch oft sehr passiv, also reaktiv, anstatt so aus dem Schöpfermodus heraus. Hast du für die Personen, die hier zuhören und die vielleicht ein eigenes Business starten wollen oder sich selbstständig machen wollen oder so einen Tipp, wie sie verstehen können, dass sie selber Entscheidungen treffen können, oder dass sie selber Macht haben über ihr Leben, dass es halt, dass sie etwas erschaffen können, das ist dann auch so. oder etwas entscheiden können, und das ist dann auch so. Also, wie kann man sich so daran zurückerinnern, was man eigentlich für einen Einfluss und für eine Macht hat über sein eigenes Leben? Also okay, das ist so ein Riesenthema, weil ich muss mal ganz kurz ausholen, eine Sache, die ich in der Schule gelernt habe, und das war das Wichtigste, was ich gelernt habe, weil das ist das Einzige, was mir immer im Kopf geblieben. Es ist ein Zitat von Immanuel Kant, und es war habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen. Und es ist so immer im Kopf geblieben.
Speaker 1:Und natürlich also Deutschland hat absolut total viele Vorteile. Ich sage auch immer, ich habe noch nie in meinem Leben Deutschland vermisst, seit ich ausgewandert bin. Aber ich sage auch immer, es war für mich die richtige Entscheidung, weil ich passe absolut nicht in das System. Ich habe da noch nie reingepasst. Ich war immer so rebellisch, und ich wollte von Tag 1, ich komme aus Russland, seit Tag 1 wollte ich eigentlich nur wieder auswandern. Ich bin ultra dankbar, was Deutschland uns gegeben hat, aber ich habe da noch nie reingepasst. Und ich sehe jetzt zum Beispiel also, ich habe ja zwei Accounts, einmal mein Business-Account, und ich habe auch noch einen Hunde-Account, der eine viel größere Reichweite hat, wo ja die Videos auch immer viral gehen und wo halt auch wieder die Zielgruppe komplett deutsch ist, und das war so geplant.
Speaker 1:Ich habe gesagt okay, ich möchte auch mit Kooperationspartnern arbeiten, das heißt, ich konzentriere mich auf Deutsch, und da zum Beispiel ist es eine ganz andere Zielgruppe. Also das ist wirklich, das merke ich total oft im Schreiben von Nachrichten, dass da überhaupt nicht das eigene Gehirn benutzt wird, ganz oft, sondern dass da wirklich einfach nur nachgeplappert wird. Und das merke ich ja auch in meiner eigenen Familie alleine schon, wenn zum Beispiel etwas wird gesagt, und es wird als Realität angesehen. Also ich weiß nicht. Ich hatte letztens eine Diskussion mit meiner Mutter über Impfungen, wo ich sage ja, aber hast du mal darüber nachgedacht, oder was ist also, wie siehst du das denn wirklich? Was wird dir von den Medien vorgeben, und was ist deine eigene Realität? Und ich glaube, wenn man also ich finde es eh, ich glaube, es ist ganz schwierig, wenn du wirklich jemand bist, der einfach nur Ja und Amen zu allem sagt, dann sein eigenes Gehirn nochmal weiterzuentwickeln, und meiner Meinung nach das Erste, was du machen kannst und das ist mein Ding, rauszugehen aus der Außenwelt, also wirklich nicht zu konsumieren, ins Exil zu gehen, wie du sagst, und sich von allem abzugrenzen, in einer Bubble zu sein.
Speaker 1:Das ist halt das, was mir dann hilft, wenn ich auch so verloren bin, und seine eigene Meinung wirklich zu bilden und alles zu hinterfragen, also alles, was irgendwie auch in der Gesellschaft als normal betrachtet wird. Ich hinterfrage alles, weil ich mir immer denke, mir wird das gerade einfach vorgegeben.
Speaker 1:Entspricht das meiner Wahrheit? Und ich glaube, ganz viele Leute dürfen sich auch einfach fragen ist das meine Wahrheit, oder ist das die Wahrheit der Gesellschaft? Weil ich habe mir auch Angst, vielleicht kein Teil mehr. Das meine Wahrheit, oder ist das die Wahrheit der Gesellschaft? Viele haben ja auch Angst, vielleicht kein Teil mehr der Gesellschaft zu sein oder sich da so irgendwie auszuschließen.
Speaker 1:Aber nur weil du eine andere Wahrheit hast, heißt es nicht, dass du kein Teil mehr bist von Menschen und der Gesellschaft. Nur, du darfst dir deine eigene Meinung bilden, und ich habe in total vielen Bereichen eine ganz andere Wahrheit, als viele sie haben. Ich bin zum Beispiel auch während der Pandemie an extrem viele Ecken und Kanten gestoßen, weil ich so eine ganz klare Meinung hatte, die ich vertreten habe, und da kann auch niemand dann was rütteln, wenn ich dann sage, das ist meine Meinung, und da gibt es halt so ultra viele Themen. Ich habe aber das Glück in Anführungszeichen dass ich da echt einen richtig starken Charakter habe und mich überhaupt nicht einschüchtern lasse von so einem Gegenwind. Und deswegen, wenn dann zum Beispiel auch Gegenwind kommt, also auch auf Social Media, im Business ich muss sagen, auf meinem Business-Account kommt das irgendwie nie, obwohl ich das jetzt so anziehe, ob das irgendwie needful ist, nicht, dass ich das jetzt so anziehe, aber die Leute, die nehmen einfach diese starke Präsenz wahr, die merken, wenn eine Person wirklich da fest, felsenfest damit steht, und das Wichtigste ist, tatsächlich auch wieder zu sich selbst zu finden und dieses Selbstvertrauen aufzubauen und weg von außen zu gehen.
Speaker 1:Weil überleg mal auch, wie viele einfach nur ständig im Konsum sind, auf TikTok, auf Insta und sich ständig nur andere Meinungen ranziehen. Wie oft habe ich auch zum Beispiel Freundinnen, die irgendwie in der Trennung sind oder weiß ich nicht was, und die scrollen ständig auf TikTok rum, und du bekommst dann tausend Sachen von irgendwelchen Beziehungsexperten, und du bist so hin und her gerissen, und du kennst eigentlich deine eigene Wahrheit nicht mehr. Du denkst, deine Wahrheit ist das, was auf Social Media kommuniziert wird, oder vielleicht hast du die Wahrheit verloren wie ein normaler Körper einer Frau aussieht, oder dass vielleicht eine Schwangerschaft anders ablaufen kann, oder was auch immer. Deine Wahrheit sollte immer deine Wahrheit sein und nicht von Social Media oder von der Gesellschaft. Ja, also, das merke ich auch extrem, dass es so schwer ist, in diesem Zeitalter seine eigenen Gedanken zu hören, also, wie du sagst, seine eigene Meinung irgendwie zu finden, weil man halt mit so vielen äußeren Impulsen einfach bombardiert wird, und das ist ja irgendwie schon hier in der Folge sehr auf Business fokussiert.
Speaker 1:Deswegen glaube ich, mein Tipp wäre auch, einfach mal wirklich auch alles auszublenden und halt das Handy auszumachen. Ich merke es so krass, was das bewirkt, das Handy wirklich auszumachen, wie viel Inspiration auf einmal kommt, dass da plötzlich Ideen durchkommen, die halt die eigenen Ideen sind, und nicht mach das so und so und so oder baue deine Produktpalette so und so auf, und das würde strategisch Sinn machen, und mach das dies und mach das weiter. Dann gibt es sowieso hunderttausend unterschiedliche Meinungen, und die Männer machen es dann auch noch wieder anders wie die Frauen und weiß ich nicht was. Aber wenn man halt wirklich einfach mal das Handy ausmacht, dann wird es wahrscheinlich erstmal richtig, oder vielleicht ist es auch richtig laut, und man muss es erst mal alles rauslassen.
Speaker 1:Aber ich glaube, wenn man wirklich sich verbunden fühlen will mit seinem Business da bin ich gerade auch komplett im Prozess drin, weil ich das irgendwie auch so vermisse muss man einfach irgendwie in die Stille gehen, um wieder zu hören was kommt eigentlich aus dem eigenen Herzen raus? was erschaffe ich aus mir und nicht halt aus dem Außen? Ja, und weißt du was? es ist auch total wichtig, sich diesen Prozess zu nehmen, weil ganz viele manchmal hat man vielleicht auch nicht diese finanzielle Möglichkeit dass man sagen kann ich nehme mir jetzt diese Zeit für den Prozess, aber wenn ihr sie habt, dann nehmt sie euch.
Speaker 1:Jetzt fokussieren wir uns gerade auf das Business. Aber ich kenne es auch von mir wenn ich jetzt merke, da kommt ein neuer Durchbruch, dann muss ich Abstand von allem nehmen, um diesen Durchbruch zu verstehen und zu verstehen, wo will ich eigentlich hin? Und wo will ich hin, wird mir nicht Social Media sagen, sondern das wird mir mein Herz sagen. Und auch das, welche Produktpalette, und keine Ahnung was. Wenn ich mit meinen Kunden rede, dann geht es immer darum, was zu denen passt, und nicht, was jetzt irgendwie der nächsttausendste Tipp ist. Das macht einfach keinen Sinn. Das macht einfach keinen Sinn. Also ja fühle ich voll, aber man muss auch sagen, nicht jeder kann mit seiner Stille sitzen. Also für mich war das zum Beispiel ultraspannend.
Speaker 1:In meiner letzten Beziehung, als wir uns kennengelernt haben, haben wir so über unsere Ängste gesprochen, und mein Ex-Partner meinte ja, alleine sein und allein im Stillen zu sitzen. Ich war so krass weil das ist mein Hobby, leider Und für den war das so ultra schlimm, dass er immer versucht hat, das zu kompensieren, also dass er bloß nicht alleine war, bevor wir uns kennengelernt haben, dass er immer unterwegs war, immer auf Axt, immer auf irgendwelchen Partys oder sonst was. Und ich war so oh Gott, wir können nicht zusammenkommen, weil das ist mein Albtraum. Also es ist so spannend, und es ist super wichtig, auch alleine sein zu können. Weißt du, früher ich habe mich richtig geschämt, dass ich so viel alleine mache.
Speaker 1:Und es ist so witzig, weil ich habe ja mit Confidence Coaching begonnen, und genau das war auf einmal mein Thema, also wie kannst du Sachen alleine machen? aber früher habe ich immer gedacht oh Gott, ich bin so unnormal, dass ich einfach alleine ins Restaurant gehe, dass ich einfach alleine auf Reisen gehe, weil ich mache es voll gerne, ich bin so gerne in meiner eigenen Gesellschaft, und es macht so Spaß, da mit meinem Tagebuch überall zu sitzen. Echt, das ist richtig. Und es macht so Spaß, dann mit meinem Tagebuch über es zu sitzen. Echt, das ist richtig geil, ich kann das komplett.
Speaker 1:Also so dieses. Was denken jetzt die Kellner? was denken die anderen Leute? Ich war gerade mit einer Freundin in London, und sie war komplett gedeadlagged und hat oben im Zimmer geschlafen. Dann war ich unten und bin in so ein richtig leckeres Restaurant gegangen, weil ich da einfach Bock drauf hatte. Aber ich war halt alleine und habe mich da hingesetzt und gejournalt, und es war so, es war bliss, es war einfach geil. Ich habe meinen italienischen Salat gegessen und meine Pasta, und es war einfach, es war komplett himmlisch, es war so schön. Aber ich wurde dreimal von dem Kellner gefragt, ob ich jetzt also erst von dem einen Kellner, so kommt noch jemand, Und ich so nein. Dann kam der nächste Kellner, so soll ich noch ein Glas holen? Und ich so nee, nee, alles gut. Dann habe ich mir gedacht so krass.
Speaker 1:Also, wenn die das schon sagen, dann muss es ja so untypisch sein, dass Menschen das machen, was eigentlich so schade ist, echt so schade ist. Ja, und da sind wir wieder beim gesellschaftlichen Thema. Es ist einfach nicht die Norm, alleine etwas zu machen. Jetzt zum Beispiel bin ich, ich bin voll stolz, wenn ich sage ja, ich mache das alleine, ist doch geil, aber es ist halt einfach nicht die Norm. Also ich fühle es voll, und was ich ganz oft früher gemacht habe, ist, in ein Restaurant alleine zu gehen mit einem Journal und tatsächlich genau da mein neues Level zu bearbeiten. Also mir hat es immer voll Spaß gemacht, dann in so richtig fancy Restaurants zu gehen, die schon irgendwie dieses Level widerspiegeln, und mich dann da hinzusetzen mit einem Glas Wein und alles runterzuschweigen.
Speaker 1:Das war immer voll Energie, mega. Das ist eine richtig gute Activity-Idee. Also, wenn ihr das gerade hört, dann plant mal ein Date mit euch selbst und geht in irgendein schönes Restaurant, geht einfach alleine essen mit einem Journal, weil auch wenn man gar keinen Plan hat, was man da eigentlich journalt und was eigentlich das Ziel ist, ich glaube, irgendwas kommt immer durch, und dann schreibt man einfach das, wenn man macht einen Braindump oder was auch immer, ja, das ist richtig richtig wertvoll. Ich sch, das ist richtig richtig wertvoll. Ich schaue mal gerade ganz kurz in meine Notizen, weil ich habe mir nämlich noch ein paar Sachen aufgeschrieben.
Speaker 1:Sich organisiert hier ja so ein bisschen. Das passt zu dir. Ja, also, ich glaube, die Main-Sachen haben wir noch angesprochen. Ich wollte noch einen lustigen Fakt an der Seite droppen, was vielleicht auch viele nicht wissen, und zwar das zwölfte Haus steht in der Astrologie auch für große Tiere, also large animals, hauptsächlich halt Pferde und Elefanten.
Speaker 1:Und du hast ja jetzt auch mit dem Reiten angefangen, was ich auch so witzig finde, wenn ihr zwölf Hausplacements habt. Wirklich mit Tieren sein, also auch mit großen Tieren sein, mit Pferden irgendwie umzugehen, das kann so krass heilen. Und oftmals, wenn Menschen sich mit Pferden beschäftigen, dann ist es auch oft, wenn es jetzt nicht so Reitsport mäßig ist, dann ist es auch oft was sehr Ruhiges, wo man halt auch in die Stille geht, also alleine dieses auf die Koppel gehen und sich da hinsetzen und denen beim Grasen zuzuhören, das ist purer Frieden. Wie bist du darauf gekommen? Wie kamst du dazu?
Speaker 1:So interessant, weil ich habe ja noch nie was mit Pferden zu tun gehabt, und ich habe das Gefühl, wenn ich so nach außen gucke, also guck mal jetzt auch auf dich, egal wen, jeder ist irgendwie Reiterin, reiter hatte was mit Pferden zu tun, und ich habe immer gedacht ach wieder Gott, warum bin ich so anders, warum ich nicht? Aber ich habe auch nie so richtig das Interesse für Pferde gehabt. Es war irgendwie, hat mich, hat mich null gereizt, gar nichts an der, und dann ah, mit meinem 30. Also, ich bin im Dezember 30 geworden, im Dezember, und da hat sich so viel verändert, da habe ich mich dann getrennt.
Speaker 1:Dann habe ich gesagt oh Gott, ich finde Pferde auf einmal so magisch. Es kam wirklich so. Ich fand die einfach auf einmal interessant. Aber ich bin umgezogen, und da, wo ich wohne, bin ich nur umgeben von Pferden. Also ich glaube, es gibt mehr Pferde als Menschen hier.
Speaker 1:Und dann war ich so okay, ich will es ausprobieren, und ich wollte aber unbedingt. Also ich wollte nicht diesen Reitsport, sondern ich wollte unbedingt eher diese Verbindung zum Pferd spüren. Und es war dann auch einmal so, dass ich wirklich dann nach der Stunde rausgegangen bin, und ich habe dann einfach gesagt zu meiner Mutter das war gerade besser als meine Therapiestunde, weil es war so magisch. Und ich habe auch am Anfang schon zu meiner Reitlehrerin gesagt ich möchte unbedingt ich habe ja euch erzählt, dass ich sechs Hunde habe und auch große Hunde, und dann habe ich schon gesagt, ich möchte unbedingt, dass mein Hund mich bei diesem Prozess begleitet. Also so voll, dieses ganze Tierthema ist definitiv meins, und das ist einfach so schön.
Speaker 1:Und da ist es immer wieder so, dass ich merke, dass eigentlich ich brauche eigentlich nicht mehr als meine Tiere, und jetzt das mit dem Reiten und das macht einfach alles. Das ist so irgendwie eine neu entfachte Leidenschaft, und man fühlt sich dabei so frei. Und weißt du, das ist auch so witzig. So fange ich jetzt wieder aus. Ich habe das ja auch ein bisschen auf meinem Hund-Account geteilt, und dann war ich so Leute, also, mir guckt ja da keiner zu, ich bin ja einfach da, ja.
Speaker 1:Aber dann habe ich da meinen Helm ausgezogen, hatte meine fliegenden Haare da, und irgendwie alles flog so, und es war so ein Gefühl von Freiheit, und natürlich, ich habe so viel Hate bekommen, und die ganzen Allmanns sind in meinen DMs geslidet und waren so du weißt ganz genau, wie unbeantwortlich das ist. Und der Schütze in mir, der war so lass mir meine Freiheit, lass mich brennen, lass mich rennen, lass mich galoppieren. Ja, interessant. Aber ja, ich fühle das mit den Pferden. Ich habe das früher nie gefühlt. Und jetzt denke ich mir so oh Gott, wir sind ja einfach ein Match, das passt total. Würdest du sagen, das würde mich jetzt mal interessieren. Würdest du sagen, dass man also man sieht es, ja, man sieht es auf dem Chart zu tausend Prozent, dass sich auch irgendwie was mit dem 30.
Speaker 1:Lebensjahr wahrscheinlich verändert, oder Also, generell ist das 30. Lebensjahr, oder um das 30. Lebensjahr hast du deinen Saturn-Return. Ja, und der war schlimm, und das ändert halt einfach sehr, sehr viele Dinge. Also, ich müsste jetzt mal gucken, was bei dir noch mit 30 passiert ist. Warte, ich kann mal gucken. Also auf jeden Fall, warte mal, wann hattest du deinen Saturn-Return? Ich glaube, es müsste 2023 gewesen sein. Ja, 2023 hattest du den Saturn-Return. Also, es ist immer so zwischen 28 und 30, je nachdem. Also, du bist ja jetzt 30,. Ne, ja, ja, okay, warte mal kurz. Leute, gebt mir mal kurz eine Minute. Ich will mal kurz was nachschauen.
Speaker 1:Fangen Freunde immer so um die ganzen astrologischen Themen? Was Fangen dich deine Freunde immer über diese ganzen astrologischen Themen aus? Ja, schon, aber ich habe manchmal auch das Gefühl, dass ich Freunden oder auch so manchmal weniger mitgeben kann als Menschen, die in Readings sind. Bei Readings bin ich so komplett konzentriert auf das, und ich habe so meine Struktur, und ich gehe das alles durch und kann denen das mitgeben, und sie können sich das immer wieder angucken, und wenn ich der Freundin etwas frage ja, was ist das und das und das, so meistens kann ich sie dann nicht zeigen, oder ich zeichne es halt irgendwie auf WhatsApp ein und kreise es ein oder so, aber das ist irgendwie nicht so dieses gleiche. Also, ja, ich werde schon gefragt, aber ich habe das Gefühl, das sind eher so kurze Sachen, als dass man da so wirklich richtig, richtig tief reingehen würde.
Speaker 1:Wann hattest du das Gefühl, kam so dieser Shift? Also wann war so diese krasseste Phase? Also du meinst jetzt mit dem 30. Ja War das exakt mit deinem Geburtstag. Also, weißt du was? am 30.
Speaker 1:War das wirklich so, dass ich ich hab gedacht, leute, das klingt so komisch, aber ich hab gedacht, ich bin ein neuer Mensch, als wäre ich wieder geboren, wie ein Fönix aus der Asche im Vorgestiegen, direkt am 1.12. Und das war wirklich so. Ich bin jetzt ein neuer Mensch. Aber ich muss auch sagen, in so einen Monat vorher und den Monat nachher, die waren extrem intensiv.
Speaker 1:Also mein November und mein Januar, also ja, november, januar, das war alles so ein richtiger Wandel. Es hat sich total viel verändert, und ich bin richtig glücklich, 30 geworden zu sein. Aber es war richtig intensiv. Ja glaube ich, warte mal, es kommt jetzt. Ich muss es mir erst zurechtfinden.
Speaker 1:Du hast auf jeden Fall aktuell einen das ist eigentlich richtig geil. Du hast einen Transit von Uranus in Opposition zu deinem Aszendent-Herrscher, und ich hatte tatsächlich gerade genau den gleichen Transit, weil du hast dein Jupiter auf 28 Grad im Skorpion und ich habe meine Venus auf 26 Grad im Skorpion. Also es ist sehr ähnlich, und Uranus ist so unlockt, immer so ein neues Level an Authentizität und Selbstbefreiung. Also es ist so, dass auch gesellschaftliche Erwartungen und so, an die man irgendwie gebunden war, oder so auch Blockaden, uranus ist so ein bisschen das Gegenteil von Saturn. Saturn ist so Verantwortung und strikt und Grenzen und Blockaden und Strukturen und so weiter, und Uranus ist so ein bisschen dieses I don't really give a fuck. Also man kann sich einfach lösen von gewissen Narrativen oder von Begrenzungen, in denen man vorher drin war. Und das ist eigentlich eine Sache, wo man einerseits mehr sich erlaubt, so seine weirden Seiten zu leben, wenn das Sinn macht. Also Dinge, die man vorher an sich abgelehnt hat, die vielleicht so ein bisschen exzentrisch sind oder ungewöhnlich oder so, die lebt man plötzlich mehr aus.
Speaker 1:Einen juckt generell weniger, was andere Menschen von einem denken, was die Gesellschaft von einem denkt, wobei das bei dir ja sowieso relativ gering ist, aber es ist schon auch sehr so. Es ist so ein Befreiungsschlag auf gewisse Art und Weise. Aber da bist du jetzt auch gerade tatsächlich mittendrin. Also es ist unwelzend. Es kann sein, dass da auf jeden Fall gerade noch was kommt, weil du bist eigentlich gerade immer noch mittendrin.
Speaker 1:Ja, ich habe das Gefühl, mein letzter Monat zumindest, war wirklich Wahnsinn, wahnsinn. Ich war voll viele Weil. Jetzt habe ich das Gefühl, es ist so wieder der frische Wind und ich bin wieder richtig motiviert und, in diesen neuen Level ankommend, so, ich führe wieder Feuer, energie. Das ist schön. Gibt es noch irgendwas, was du gerne mitteilen möchtest, irgendwas, was du irgendwie das Gefühl hast, das darf noch raus, oder worüber du gerne sprechen willst?
Speaker 1:Oder eine Sache habe ich mal im Podcast gehört, das fand ich richtig cool. Welche Frage habe ich dir nicht gestellt, die du gewünscht hättest, die ich dir gestellt hätte? beantworte es. Ich glaube, das war bei einer Freundin von mir, tiffany. Da war ich im Podcast, ich glaube, sie hat das so gesagt.
Speaker 1:Das fand ich richtig cool.
Speaker 1:Was hast du geantwortet? Was hast du erwartet oder gedacht? Ich glaube, das war irgendwas, wie man Astro wirklich anwenden kann oder was eigentlich der wirkliche Sinn von Astrologie ist, irgendwie sowas. Also, wenn ich es so befahre vielleicht hätte ich gedacht, du wirst vielleicht irgendwas zu unterschiedlichen Phasen des Businesses noch fragen oder tatsächlich zum Thema Beziehung und Astrologie das miteinander verknüpfen, was halt für viele auch ein sehr privates Thema. Ja, ja, ich bin da ja so ohne Plan reingegangen. Okay, warte, dann gib mir mal noch mal kurz, weil also du hast eine Skorpion-Venus ohne Plan reingegangen, okay, okay, nee, warte, dann gib mir mal noch mal kurz, weil also du hast eine Skorpion-Venus. Ich weiß nicht, ob du dazu irgendwas weißt. Hast du dich dazu mal belesen? Sagt dir das irgendwas? Also erst letztens habe ich angefangen, mich dazu zu belesen.
Speaker 1:Aber erklär uns das mal bitte genauer. Worum geht's jetzt hier? Also, ich habe auch eine Skorpion-Venus, und Skorpion ist an sich ja ein sehr tiefgründiges Zeichen und auch ein sehr dunkles Zeichen, also Tabuthemen und dieses Ganze of Grey. Die hat auch eine Venus im Skorpion, aber sie sitzt direkt an ihrem Berufungspunkt. Deswegen hat sie halt in so einem Film mitgespielt, und das ist halt so.
Speaker 1:Die Energie, und eigentlich geht es darum, dass man so in Einklang kommt mit all den in Anführungsstrichen bösen und dunklen Aspekten der Weiblichkeit. Also, es geht ganz viel auch so um Schamlosigkeit und um auch so Verführung und sowas. Und bei mir war halt dieser Uranus-Transit in Opposition zu meiner Venus, und ich habe komplett wieder angefangen zu tanzen, aber so mit Heels und mit Stühlen und so schon so sehr sexual irgendwo, und es hat komplett so diese Energie freigeschaltet. Und mich würde mal interessieren glaubst du, es ist von Vorteil für Frauen, oder was für eine Rolle spielt Weiblichkeit und die Beziehung, die Frauen zu ihrer Weiblichkeit haben im Business, und was heißt das für dich? Was ist so dein Bezug dazu?
Speaker 1:So eine geile Frage, weil ich sage etwas, was unglaublich unbeliebt ist, aber ich sage das also jetzt mal ganz plump gesagt sage ich erstmal, dass Aussehen entscheidend ist Für ganz viele Sachen. Das klingt jetzt erstmal total scheiße, aber du kannst mit deinem Aussehen entscheidend ist für ganz viele Sachen. Das klingt jetzt erstmal total scheiße, aber du kannst mit deinem Aussehen spielen, du kannst mit deiner Weiblichkeit spielen. Und ich weiß und vielleicht klingt das arrogant oder vielleicht oberflächlich, aber natürlich weiß ich, dass die Menschen erstmal am Gesicht kleben bleiben, also irgendwas wird in denen ausgelöst, die sehen irgendwas, und irgendwas finden sie vielleicht schön, und dann natürlich hören die zu, aber die bleiben erstmal bei irgendetwas kleben. Und mir geht es auch oft so, dass, wenn ich Menschen sehe, die sich gar nicht in sich etwas Zeit oder so reinstecken, zeit und Liebe, dann fliegt mein Blick oft weiter.
Speaker 1:Aber das ist jetzt erstmal sekundär. Weiblichkeit ist so ein riesengroßes Thema, und das hat ja auch so viel mit Ausstrahlung zu tun. Also zum Beispiel ich denke mir halt immer, wenn ich Storys mache ich bin am Flirten, ich bin am Spielen, dark Fantasy, ich bin es, weißt du die ganze, und ich habe auch. Ich habe noch nie das Gefühl gehabt ich muss da zurückfinden zu mir Ich glaube aber wirklich, das ist meine russische Seele, dieses russische Frauen sind total, oft so dark, feminine, energy, vibe.
Speaker 1:Weißt du, es ist keine Ahnung. Diese sexuelle Seite heißt nicht, dass ich immer Sex will, sondern generell diese sexuelle Anziehung, dieses Ding Energie, wenn es einfach Energie ist. Es ist fast schon eine Art, durchs Leben zu gehen. Ja, und ich würde sagen, das ist auch ein richtig großer Teil meines Lebens. Ich liebe das Einfach. Ich liebe das, irgendwie so verführerisch zu sein, und ich wende das auch in meinem Business an, of course. Weil ich wende das auch in meinem Business an, of course, weil ich versuche immer, auch irgendwie diese sexy Seite mit reinzubringen, die einfach ein großer Teil von mir ist. Ich weiß noch, ich hatte früher auch Leute, auch meine Bilder.
Speaker 1:Da ist immer auch irgendwas, sei das ein schönes Kleid, ein Bikini, egal was. Es ist nie dieses zum Beispiel. Du hast ein ganz anderes Branding, es ist so schön. Ich denke mir immer oh Gott, das ist so ästhetisch, i would love that to be me, but I'm not. Und ich bin dann immer so warum bin ich nicht so, dieses beige und ästhetisch? Oh, ich liebe das.
Speaker 1:Und dann gucke ich mich an, und ich bin irgendwie so voll tätowiert und alles durcheinander und voll wild, aber halt, und es ist halt auch oft sehr sexuell und sehr attraktiv, und ich liebe es, damit zu spielen, und es ist definitiv auch ein Teil von meinem Marketing, von meinem Branding und von meinem Wording. Also mein Wording ist ja auch ein ganz anderes als dein Wording, zum Beispiel, und ich habe auch ein Problem damit über, also, dass du auch dazu gesagt hastording zum Beispiel. Und ich habe auch kein Problem damit, dass du auch was so gesagt hast. Ich zum Beispiel ich liebe Tabuthemen, weil es gibt kein Tabuthema. Du kannst über Stellungen fragen, über egal was ich rede, über alles, und das finde ich, ich liebe sowas.
Speaker 1:Ja, vielleicht hätte ich mich besser vorbereiten können, hätte ich noch ein paar andere Fragen? Ach Gott, nein, nein, aber mir ist gerade noch eine Sache aufgefallen, als du gesagt hast was hättest du gedacht, was ich frage, und zwar das hast du nämlich als Beispiel gerade gebracht mit diesem Berufungspunkt. Ich dachte, vielleicht würdest du darüber sprechen, was passt anhand von meinem Chart zu meiner Berufung, oder so. Weißt du, wie ich meine So, was sieht man so? Weißt du, wie ich meine, so, was sieht man? Ja, got it, ja, aber weiß ich ja nicht.
Speaker 1:Also grundsätzlich das wissen auch die meisten, die den Podcast hören so der Hauptpunkt, was Berufung angeht der MC. Und ich sehe das aber mittlerweile tatsächlich anders, weil der MC ist so was, was oft der Weg ist, den wir irgendwie als erstes gehen oder den wir so natürlicherweise gehen. Aber unsere Berufung ist eigentlich das ganze Chart, also dass wir irgendwie alle Anteile davon irgendwie verbinden. Also ich habe zum Beispiel super viel Steinbock-Energie und Skorpion-Energie, und ich sage halt auch immer also, mir ist das Wichtigste in meiner Arbeit Klarheit und Tiefgang in der Astrologie. Das ist das, worauf ich immer den Fokus wege, und bei dir ist es halt diese Skorpion-Schütze-Kombination, und bei dir ist der MC.
Speaker 1:Deswegen kann es halt auch gut sein, dass du als erstes so diesen Weg gegangen bist, halt in der Waage. Bei dir ist der MC, deswegen kann es halt auch gut sein, dass du als erstes so diesen Weg gegangen bist, halt in der Waage. Und Waage ist halt zum Beispiel sowas wie Modeln oder irgendwas, halt Handeln, irgendwas, was relativ kann auch sehr oberflächlich sein, wo es sehr viel um das Image geht und um außen geht und so weiter. Also Menschen, die die Waage irgendwie in ihren Berufsplacements haben, sind super oft irgendwie im PR-Bereich oder halt im Marketing-Bereich oder Model-Bereich, aber nicht so dieses Worte und Schreiben und so, sondern wo es halt um Image geht und wie man nach außen wirkt und so.
Speaker 1:Deswegen ist Model halt so ein ganz typischer Waage-MC-Beruf, und deswegen hast du ja, glaube ich, auch gemacht, als du da warst, ja als Teenie Voll spannend, ja Auch ultra spannend. Also ich finde, das generell dein Thema ist so spannend, dass es unfassbar ist. Und wie gesagt, alle meine Kunden ich hatte ja erst letztens auch ein VIP-Wochenende in Barcelona, und dann haben wir auch über dich gesprochen, und jedes Mal, wenn mir jemand irgendwas über Astronomie erzählt, nennen die deinen Namen. Das ist richtig, da musst du dir mal selbst auf die Schulter klopfen. Das war mir überhaupt nicht bewusst, tatsächlich. Also, das ist gerade richtig krass, wenn du das sagst. Diese Energie musst du jetzt in dein neues Level reinsetzen.
Speaker 1:Nee, werde ich auf jeden Fall machen. Das hat mir gerade übelst den Push gegeben, tatsächlich. Ja, erstmal vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast. Es hat sehr viel Spaß gemacht, ich, die dir die Zeit genommen hast. Es hat sehr viel Spaß gemacht. Ich glaube, die Zuhörer konnten sich auch auf jeden Fall sehr viel mitnehmen. Es war ganz, ganz toll. Wir nehmen ja auch noch mal eine Folge bei dir auf. Also bei Nastja bin ich auch noch einmal zu Gast. Und ja, das wäre eigentlich so mein Schlusswort. Ich fand es sehr, sehr, sehr schön, dass du mich eingeladen hast. Ich fand es auch richtig toll und richtig spannend. Und ja,