Ein Satz kann ein Leben prägen: “Ich bin böse.”
Saskia war da!! und. gemeinsam nehmen wir dich mit in eine ehrliche, dichte Reise durch Autismus, ADHS und Hochbegabung – ganz ohne “Superkraft”-Glitzer, dafür mit klarer Sprache, handfesten Beispielen und einer Haltung, die Schule für alle leichter macht. Saskia erzählt, wie sich Masking anfühlt, warum Prüfungsangst existenziell werden kann und wieso ein Fidget-Tool keine pädagogische Revolution, sondern gesunder Menschenverstand ist. Wir schauen auf die Momente, in denen eine Diagnose nicht nur Antworten gibt, sondern Scham bricht und Kooperation überhaupt erst möglich macht.
Gemeinsam legen wir die Reibungsflächen offen: der Übergang von Grundschule zur weiterführenden Schule, Pubertät und die selektive Logik mancher Systeme, besonders am Gymnasium. Wir sprechen über Lehrkräfte, die Türen öffnen, über Kollegien, die bremsen, und über den Unterschied zwischen Haltung und Hype. Statt Beweislast: Vorausdenken. Statt Einzelfall-Helden: kleine, wirksame Stellschrauben – klare Rituale, Reizreduktion, Wahlaufgaben, transparente Prüfungen, echte Pausen. Unsere Leitmetapher: Aufzüge an jeder Station. Barrierefreiheit ist Standard, nicht Sonderfall. Davon profitieren alle Kinder, nicht nur die neurodivergenten.
Saskia findet ihr sowieso aber ich verlinke sie natürlich trotzdem mit ihrem Instargam Profil und ihrer Website - beides ist wirklich als wertvolle Unterstützung für alle frei zugänglich. Danke Saskia!!!
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deine Corina
Ein Satz kann ein ganzes Leben drücken: „Du könntest, wenn du wolltest.“ Wir nehmen ihn auseinander – mit einer Familiengeschichte, in der Drillinge, ADHS, Hochbegabung, Masking und Mobbing aufeinandertreffen und trotzdem Platz für Nähe, Humor und kluge Entscheidungen bleibt. Anna erzählt, wie sie mit vier neurodivergenten Kindern zwischen Schulfrust, Elternsprechtagen und IQ-Tests immer wieder neu priorisiert: Wer braucht jetzt wirklich was? Welche Regeln regulieren – und welche strafen nur? Warum Waldorf an ihrem Ort funktioniert, aber nicht automatisch überall, und wieso ein mutiger Klassensprung zum Wendepunkt werden konnte. Wir sprechen über die unsichtbare Seite von Angst, die oft hinter Schlagfertigkeit und Style verschwindet, über Lehrkräfte, die Körpersprache lesen, und über die Macht einer Gemeinschaft, die Sicherheit ernst meint.
Genauso ehrlich wird es persönlich: Annas späte ADHS-Diagnose entkoppelt Selbstzweifel von Charakter und macht Muster sichtbar – von exekutiver Dysfunktion über Underachievement bis zum Zickzack-Leistungsprofil. Sie beschreibt, was wirklich hilft: verlässliche Routinen (Spaziergänge, kaltes Wasser, Paarzeit), klare Grenzen gegen Perfektionismus, Reizmanagement im Alltag, und eine realistische Sicht auf Hormone. Pubertät der Kinder und Perimenopause der Mutter sind kein Albtraum, wenn man weiß, wo man Halt findet – in Beziehungen, die tragen, und in Systemen, die man notfalls wechselt.
Wenn du neurodivergente Elternschaft lebst, Lehrkraft bist oder einfach besser verstehen willst, warum „können“ bei ADHS nicht konstant ist, findest du hier Orientierung, Sprache und Mut. Hör rein, teile die Folge mit Menschen, denen sie helfen könnte, und sag uns: Welche Entscheidung hat bei dir alles verändert?
Du findest Anna auf Instagram unter @hey_mamaleben.
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Ich spreche darüber, warum manche Kinder Stille nicht aushalten und andere an Geräuschen verzweifeln, und wie wir mit klaren Strukturen und Hilfsmitteln beide Gruppen fair unterstützen. Konkrete Tools, Raumideen und Audio-Regeln machen den Unterricht ruhiger und gerechter.
• Atmosphärenabfrage zur Lautstärke in der Klasse
• Unterschied zwischen Einzelarbeit und Arbeitston klären
• Autismus, ADHS und sensorische Reizverarbeitung einordnen
• Kopfhörer, Playlists und Gehörschutz sinnvoll einsetzen
• Raumzonen, Sitzordnung und leise Wege planen
• Inklusive Regeln zu Kappis und Hilfsmitteln vereinbaren
• Wirkung messen und Maßnahmen anpassen
Am 14.10. ist die nächste Online-Fortbildung „Autismus-Spektrum in der Regelschule“.
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Wie unterscheidet sich echte Inklusion von bloßer Integration? Warum fühlen sich Lehrkräfte und Eltern oft alleingelassen, wenn es um die Unterstützung von Kindern mit besonderen Lernbedürfnissen geht? Und was hat das alles mit dem Growth Mindset zu tun?
In dieser tiefgründigen Folge teilt Natasha @mindset.learningsupport ihre persönliche Bildungsreise durch verschiedene Länder und Systeme. Von ihrer herausfordernden Grundschulzeit als stilles Kind in Südafrika über positive Erfahrungen an einer deutsch-amerikanischen Schule in Berlin bis hin zu ihrem Masterstudium in Schottland, wo sie die transformative Kraft des Vertrauens im Lernprozess erlebte.
Was besonders deutlich wird: Unser Bildungssystem fördert oft nicht die Vielfalt der Lernenden, sondern erwartet Anpassung. Natascha erklärt den feinen aber entscheidenden Unterschied zwischen "Ich kann das nicht" und "Ich kann das noch nicht" – eine Denkweise, die sie heute als Lerntherapeutin täglich anwendet. Sie gibt wertvolle Einblicke, wie wir Kinder nicht nur in ihren fachlichen Fähigkeiten, sondern auch in ihren Charakterstärken fördern können.
Die Diskussion berührt auch systemische Probleme: Warum verlassen gerade engagierte Pädagogen das Schulsystem? Warum fühlt sich fast niemand für den individuellen Lernerfolg der Kinder verantwortlich? Und wie können wir ein Umfeld schaffen, in dem sich alle Kinder – ob introvertiert oder extrovertiert, neurodivergent oder neurotypisch – entfalten können?
Dieses Gespräch ist ein Muss für Eltern, Pädagogen und alle, die verstehen möchten, wie wir unsere Bildungssysteme menschlicher und inklusiver gestalten können. Teilt eure Gedanken und Erfahrungen mit uns – denn nur gemeinsam können wir Veränderung bewirken.
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Ein erhellender Einblick in die Welt der pädagogischen Herzensarbeit. Tess alias @mrskingbell, enthüllt ihre tiefgründige Herangehensweise als "Goldgräberin" im Klassenzimmer - jemand, der unermüdlich nach dem Guten in jedem Kind sucht.
Mit bemerkenswerter Offenheit teilt sie ihre innovativen Methoden, wie etwa "Letter to my Teacher", eine simple aber wirkungsvolle Alternative zur Konfrontation mit herausfordernden Schülern. Anstatt in Machtkämpfe zu verfallen, schafft sie Räume der Sicherheit und des Vertrauens. Ihre Metapher, sich nicht "auf die Bühne ziehen zu lassen", sondern stattdessen den Schülern einen anderen Weg anzubieten, veranschaulicht ihre beziehungsorientierte Pädagogik eindrucksvoll.
Besonders wertvoll sind ihre Erkenntnisse aus der Arbeit an einer Schule für Kranke, wo sie Kinder mit psychischen Belastungen unterrichtet. Hier wird deutlich, wie entscheidend Individualisierung und Verständnis für die unterschiedlichen Bedürfnisse der Lernenden sind. Ihre kritische Auseinandersetzung mit traditionellen Konzepten wie Hausaufgaben und Leistungsmessung öffnet den Blick für alternative Wege im Bildungssystem.
Hey, liebe Tess - ich bin unfassbar dankbar, dass du mit mir deinen Podcast-Auftakt hattest! Es war einfach nur schön, mit dir zu sprechen.
Hier ist der Link zur genannten Studie.
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Was bedeutet es eigentlich, in einer Welt zu leben, die für neurotypische Menschen gestaltet wurde? In dieser tiefgründigen Folge spreche ich mit Marek Grummt, Dozent an der Universität und Experte für Neurodiversität, über ein Konzept, das unser Verständnis von Normalität grundlegend in Frage stellt: die "neurotypische Matrix".
Marek erklärt, wie er nach seinem Lehramtsstudium und seiner Forschung zur Inklusion zu dem Schluss kam, dass wir ein neues Verständnis von Neurodiversität brauchen. Er führt uns durch die verschiedenen "Diskursmächte", die bestimmen, wie wir über Neurodiversität denken und sprechen - von medizinisch-psychologischen Deutungsmustern über die Macht der Sprache bis hin zu gesellschaftlichen Anpassungsforderungen.
Besonders erhellend ist seine Analyse des Schulalltags: Warum müssen sich neurodivergente Kinder an neurotypische Verhaltenserwartungen anpassen, statt dass wir das System an ihre Bedürfnisse anpassen? Warum interpretieren wir Bewegungsdrang als mangelnde Konzentration, obwohl viele neurodivergente Menschen sich gerade durch Bewegung besser fokussieren können?
Dieses Gespräch öffnet die Augen für die unsichtbaren Barrieren, die neurodivergente Menschen täglich überwinden müssen. Es zeigt aber auch Wege auf, wie wir durch Bewusstsein, Akzeptanz und reflexiven Umgang ein inklusiveres Bildungssystem und eine gerechtere Gesellschaft schaffen können. Denn wie Marek treffend bemerkt: "Das Normalste ist, dass man nicht normal ist."
Mareks Instagram findest du hier.
Und hier ist die Studie, über die ich am Ende der Folge spreche.
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Isy findet ihr auf Instagram unter: https://www.instagram.com/einfach.isy/
Die vielschichtigen Erfahrungen einer neurodivergenten Transfrau offenbaren schmerzhafte Lücken in unserem Bildungssystem. In diesem tiefgreifenden Gespräch begegnen wir einer jungen Frau, deren Schulweg von multiplen Barrieren geprägt war.
Mit bemerkenswerter Offenheit teilt die 23-jährige ihre Geschichte – ein komplexes Gefüge aus Transidentität, Autismus, körperlicher Behinderung und traumatischen Erlebnissen mit Lehrkräften. Besonders erschütternd ist die durchgängige Erfahrung der Fremdbestimmung: Über ihren Kopf hinweg wurden Entscheidungen getroffen, ihre Identität wurde regelmäßig in Frage gestellt, und selbst nach offizieller Namensänderung verweigerten einzelne Lehrkräfte die Anerkennung ihrer Geschlechtsidentität.
Der Kampf um grundlegende Rechte wie die Nutzung der korrekten Toilette zeigt exemplarisch, wie unvorbereitet Schulen oft auf die Vielfalt ihrer Schülerschaft sind. Gleichzeitig wird deutlich, wie sehr der schulische Alltag von Machtgefällen geprägt ist, die gerade für vulnerable Schüler:innen zur Belastung werden können.
Trotz dieser belastenden Erfahrungen vermittelt das Gespräch eine wichtige Botschaft der Hoffnung: Der Weg zur Selbstermächtigung ist möglich. Die Protagonistin hat inzwischen ein unterstützendes soziales Netzwerk gefunden und arbeitet an ihrer Heilung.
Für Eltern, Lehrkräfte und alle, die mit jungen Menschen arbeiten, bietet diese Episode wertvolle Einblicke und konkrete Handlungsimpulse für einen respektvolleren Umgang mit neurodivergenten und queeren Schüler:innen.
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Manuela findest du auf Instagram unter: https://www.instagram.com/spielen.lernen.foerdern/
In einer Zeit, in der Bildungsdebatten oft von Schuldzuweisungen dominiert werden, bietet diese Episode einen aufschlussreichen Blick hinter die Kulissen einer Brennpunktschule. Manuela, Lerntherapeutin mit Fokus auf Dyskalkulie, teilt ihre persönlichen Erfahrungen aus dem Schulalltag und räumt dabei mit gängigen Vorurteilen auf.
Was bedeutet es wirklich, wenn 25 Kinder mit völlig unterschiedlichen Bedürfnissen in einer Klasse sitzen? Manuela beschreibt eindringlich die täglichen Herausforderungen: Kinder, die ohne Frühstück erscheinen, marode Schulgebäude, überforderte Lehrkräfte und ein System, das kaum auf Neurodivergenz vorbereitet ist. Besonders bewegend sind ihre Schilderungen der sozialen Kluft zwischen den Schülern – wenn einige ihr Essen in Mülltüten mitbringen, während anderen ihr "ungesundes" Frühstück abgenommen wird.
Entgegen populärer politischer Narrative stellt Manuela klar: Migration ist nicht das Problem. Die wahren Ursachen der Bildungskrise liegen in jahrzehntelanger Vernachlässigung, mangelnden Ressourcen und fehlenden langfristigen Konzepten. Ihre Vision eines integrierten Gemeinschaftszentrums, in dem Schule, Therapien und generationsübergreifender Austausch zusammenkommen, zeigt einen hoffnungsvollen Weg aus der Krise.
Diese Episode ist ein Weckruf. Sie fordert uns auf, über oberflächliche Debatten hinauszugehen und endlich "im Namen der Kinder laut zu werden". Denn Bildung ist unsere wichtigste Investition in die Zukunft – auch wenn die Ergebnisse nicht sofort sichtbar sind.
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Hier geht's zur Podcastfolge von @45minuten - mit mir zu Gast!
Hier geht's zum Beitrag von @45minuten, über den ich spreche...
Ich möchte hier zunächst dem 45minuten- Team danken, dass sie die Möglichkeit überhaupt anbieten, anonym über solche Fragen zu sprechen und in einen Austausch darüber zu kommen. Das finde ich sehr wertvoll!
Zur Folge:
Wie reagieren wir als Lehrkräfte, wenn Schüler uns persönlich provozieren? Diese Frage steht im Mittelpunkt der aktuellen Ferienfolge von Kapierfehler. Anhand eines realen Falls – ein 13-jähriger Schüler macht anzügliche Kommentare über seine Lehrerin vor der gesamten Klasse – diskutiere ich die Problematik unverhältnismäßiger Strafen im Schulkontext und deren Auswirkungen.
Die Suspendierung des Schülers für eine ganze Woche erscheint mir als drastische Maßnahme, die das eigentliche Problem vermutlich verschärft statt löst. Besonders alarmierend finde ich die Reaktionen vieler Lehrkräfte in sozialen Medien, die nach noch strengeren Konsequenzen rufen. Diese Haltung offenbart ein tiefes Missverständnis pädagogischer Grundprinzipien und zeigt deutlich: Das Vertrauen in die Wirksamkeit der verhängten Strafe fehlt, sonst wären keine weiteren "Schutzmaßnahmen" nötig.
Statt Bestrafung und Ausgrenzung plädiere ich für einen beziehungsorientierten Ansatz. Das adoleszente Gehirn befindet sich in einer Umbauphase – rationales Handeln ist oft nicht möglich. Wir sollten versuchen zu verstehen, warum ein Kind provoziert, anstatt sofort mit Machtdemonstrationen zu reagieren. Meine fünf Strategien für den Umgang mit herausforderndem Verhalten sind: nichts persönlich nehmen, aktiv Beziehung aufbauen, unaufgeregt reagieren, das Gespräch suchen und sich ein eigenes Bild machen, ohne in Beobachtungsspiralen zu geraten.
Kinder brauchen von uns Erwachsenen das Gefühl der Sicherheit – das können wir nicht vermitteln, wenn wir selbst Angst vor ihnen zeigen. Seid ihr interessiert an weiteren pädagogischen Impulsen? Auf meiner Website findet ihr zahlreiche Online-Fortbildungen, unter anderem zur ADHS-Thematik und zum Navi-Prinzip.
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Hast du dich jemals gefragt, warum du in bestimmten Situationen wie ein völlig anderer Mensch wirkst? Warum du manchmal erschöpft bist, obwohl du "nur" unter Menschen warst? Das könnte an Masking liegen – einer Strategie, die besonders neurodivergente Menschen entwickeln.
Masking geht weit über normale soziale Anpassung hinaus. Es beschreibt das bewusste oder unbewusste Unterdrücken natürlicher Verhaltensweisen und das Imitieren neurotypischer Muster. In dieser tiefgehenden Episode tauchen wir ein in die verschiedenen Masking-Strategien: vom regelkonformen "Unsichtbarwerden" über das "Chamäleon", das seine Persönlichkeit je nach Umgebung komplett verändert, bis hin zum "Schauspieler", der ganze Gespräche zu Hause einstudiert.
Die Gründe für Masking sind vielfältig – von der Vermeidung negativer Reaktionen bis zum Streben nach Anerkennung. Doch der Preis ist hoch: Erschöpfung, Identitätsverlust und langfristig oft psychische Erkrankungen wie Burnout oder Depressionen. Besonders weiblich sozialisierte Menschen und mehrfach marginalisierte Gruppen stehen unter enormem Anpassungsdruck, was auch erklärt, warum Neurodivergenzen bei ihnen seltener diagnostiziert werden.
Teile deine eigenen Masking-Erfahrungen in den Kommentaren! Gemeinsam können wir das Bewusstsein für dieses wichtige Thema schärfen und vielleicht sogar Wege finden, authentischer zu leben – ohne die erschöpfende Maske.
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Hier sind meine Angebote, die im Herbst stattfinden:
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Helikoptereltern- Membership
Warum Familienurlaub oft zur Zerreißprobe wird und wie ihr das ändern könnt
Neurodivergente Familien stehen im Urlaub vor besonderen Herausforderungen, wenn plötzlich alle auf engem Raum zusammenleben und gewohnte Rückzugsorte fehlen. Mit der richtigen Planung kann der Familienurlaub dennoch für alle entspannt und erholsam werden.
• Jedes Familienmitglied sollte vorab seine persönlichen Wünsche für den Urlaub äußern können
• Ein bereits bekannter Urlaubsort reduziert Stress, da man weiß, wo man einkaufen, essen oder spielen kann
• Wichtige regulierende Gegenstände sollten von zu Hause mitgebracht werden
• "Flexibilität innerhalb von Leitplanken" ermöglicht spontane Entscheidungen in einem strukturierten Rahmen
• Nicht alle müssen immer dasselbe machen - Aktivitäten können in kleineren Gruppen stattfinden
• Auch Eltern, besonders die Hauptbetreuungsperson, brauchen Zeit zur Erholung
• Jeder sollte seine "Sternchen-Aktivität" bekommen, die den Urlaub für ihn/sie besonders macht
Schickt mir gerne eure Erfahrungen und Tipps für gelungene Urlaube mit neurodivergenten Familienmitgliedern als Sprachnachricht oder Nachricht auf Instagram. In der nächsten Folge spreche ich über den Schulstart nach den Ferien.
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Ulrike Funke teilt ihr tiefes Wissen über die autistische Wahrnehmung und erklärt, wie diese das Verhalten beeinflusst – ein Perspektivwechsel, der unser Verständnis von Autismus grundlegend verändert.
• Autismus ist primär eine andere Wahrnehmung, nicht ein soziales Defizit
• Hyposensibilität (verminderte Reizwahrnehmung) wird oft übersehen, ist aber genauso wichtig wie Hypersensibilität
• "Störendes Verhalten" ist meist ein Regulationsversuch – lautes Schreien oder Klopfen kann beruhigend wirken
• Der Kopfbereich ist besonders sensibel und zentral für die Regulation – daher sind Mützen für manche autistische Menschen wichtig
• Gewichtsdecken und Druckinformationen können helfen, müssen aber variiert werden, um wirksam zu bleiben
• Essen und Trinken sind für viele Autist*innen belastend durch die Vielzahl gleichzeitiger sensorischer Informationen
• Schulpausen und Mensa-Situationen können stressiger sein als der Unterricht selbst
• Starke sensorische Reize (scharf, kalt, intensiv) können besser wahrnehmbar sein als sanfte, diffuse Eindrücke
• Regulation vor dem Essen ist wichtiger als starre Regeln beim Essen selbst
• Sicherheit und Verständnis sind grundlegend für positive Entwicklung
Ulrikes neues Buch zum Thema Essen und Trinken im Autismus-Spektrum erscheint im September und bietet praktische Hilfen für diesen oft übersehenen Bereich.
Hier findest du Ulrikes Instagram-Profil und ihre Website mit dem Link zum Buch.
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Mit bemerkenswerter Klarheit und Weisheit teilt die zwölfjährige Emma ihre Erfahrungen im Autismus-Spektrum. Was als einfaches Referat für ihre Klassenkameraden begann, hat sich zu einem bedeutsamen Projekt entwickelt: "Emmas Spektrum" klärt Mitschüler*innen, Lehrkräfte und Schulbegleiter*innen über Autismus auf.
Emmas Reise zur Selbsterkenntnis begann mit einer Delfintherapie und führte schließlich zur offiziellen Diagnose vor anderthalb Jahren. Mit außergewöhnlicher Reflexionsfähigkeit beschreibt sie, wie sie sich entschied, aktiv gegen Unwissenheit und potenzielle Ausgrenzung vorzugehen. "Man kann kein Verständnis für etwas erwarten, was die anderen weder wissen noch in irgendeiner Form verstehen können," erklärt sie und trifft damit den Kern echter Inklusion.
Besonders erhellend sind Emmas Einblicke in die alltäglichen Herausforderungen des Schullebens mit Autismus – von überfordernden Pausen und stressigen Toilettengängen bis hin zur Energie, die der gesamte Schultag kostet. Sie erklärt präzise, warum Nachteilsausgleiche keine Bevorzugung darstellen: "Das sorgt nur dafür, dass alle vom gleichen Standpunkt aus anfangen dürfen." Ihre Gedanken zum veralteten Schulsystem und dessen mangelnder Anpassungsfähigkeit zeigen eine Weitsicht, die weit über ihr Alter hinausgeht.
Was als schulisches Projekt im Rahmen eines Drehtürmodells begann, hat sich mittlerweile zu einem Verein entwickelt. Emma hält Vorträge für unterschiedlichste Zielgruppen und wurde sogar als Speakerin zu einem Fachkongress eingeladen. Ihr Wunsch an Lehrkräfte ist einfach und tiefgründig zugleich: Respekt, Anerkennung und Gespräche auf Augenhöhe. Besucht ihre Website, um mehr über "Emmas Spektrum" zu erfahren und wie wir alle durch bessere Kommunikation zu echter Inklusion beitragen können.
Das hier ist der Link zu Emmas Seite.
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In dieser Jubiläumsfolge des Kapierfehler-Podcasts kommt ihr zu Wort und ihr berichtet von euren Erfahrungen mit Neurodivergenz und dem Schulsystem und dabei sowohl Erfolgsgeschichten als auch tägliche Herausforderungen.
• Vom Schulverweigerer zum erfolgreichen Auszubildenden - wie ein hochbegabter junger Mann mit ADHS und Autismus seinen Weg gefunden hat
• Warum der Druck von Schulen auf Eltern neurodivergenter Kinder oft problematisch ist und das Verhalten der Kinder verschlechtern kann
• Ein kritischer Blick auf den Begriff "Neurodivergenz" und weshalb Hochbegabung dazugehört
• Die besondere Belastungssituation von Eltern neurodivergenter Kinder, die oft intensive Begleitung über viele Jahre leisten müssen
• Frustrierende Erlebnisse selbst an Förderschulen, wo individuelle Anpassungen trotz kleiner Klassen verweigert werden
• Die Problematik des "Maskings", wenn Kinder in der Schule ihre Schwierigkeiten verstecken und zu Hause zusammenbrechen
• Warum echte Inklusion keine "Extrawurst" für einzelne Kinder bedeutet, sondern ein System, das allen gerecht wird
Teilt eure eigenen Erfahrungen mit Neurodivergenz und Schule in den Kommentaren. Abonniert den Podcast, aktiviert die Glocke, bewertet ihn mit fünf Sternen und empfehlt ihn weiter, damit mehr Menschen diese wichtigen Perspektiven hören können.
Hier erfährst du mehr über die Helkoptereltern - meine Eltern- Community!!
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Das Dilemma zwischen starren Schulsystemen und neurodivergenten Köpfen: Lehrerin Anna teilt ihre bewegende Geschichte eines Lebens voller unerwarteter Wendungen. Mit 37 Jahren erhält sie endlich ihre ADHS-Diagnose – ein Schlüssel zum Verständnis ihrer turbulenten Schulzeit, in der sie trotz Hochbegabung gemobbt wurde und ab der 7. Klasse schulisch abstürzte.
Besonders schmerzhaft sind ihre Erinnerungen an Lehrkräfte, die sie vor der Klasse bloßstellten, statt sie zu unterstützen. Diese traumatischen Erfahrungen haben ihre Berufswahl als Lehrerin geprägt – mit dem Wunsch, es für ihre Schüler*innen besser zu machen. Doch erst die Herausforderungen als Mutter veränderten ihre Perspektive radikal. Ein Kind mit schwerer Erkrankung und zahlreichen Operationen sowie der tragische Verlust eines weiteren Kindes zwangen sie, das System grundlegend zu hinterfragen.
Heute kämpft Anna an mehreren Fronten: für ihre eigenen Kinder, die trotz deutlicher Anzeichen keine ADHS-Diagnose erhalten können, und für ihre Schüler*innen, denen sie mit individualisierten Lernumgebungen gerecht werden möchte. Ihre Geschichte verdeutlicht eindrucksvoll, wie persönliches Leid in berufliche Stärke umgewandelt werden kann und wie entscheidend Verständnis für neurodivergente Menschen ist – sowohl in Schulen als auch in der Gesellschaft.
Folgt Anna auf Instagram @schul_bruch und erfahrt, wie sie als neurodivergente Lehrerin und Mutter das Bildungssystem von innen verändern möchte.
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Wie prägt die Schule unsere Selbstwahrnehmung und was bedeutet es, als neurodivergentes Kind durchs Bildungssystem zu navigieren?
Zoe nimmt uns mit auf ihre persönliche Reise durch eine Kindheit voller künstlerischer Talente, aber auch geprägt von Selbstzweifeln und dem Gefühl, nie ganz dazuzugehören.
Mit bemerkenswerter Offenheit spricht Zoe über ihre Erfahrungen mit Maskierung, dem Verstecken ihrer ADHS-Herausforderungen und dem paradoxen Phänomen schwankender Schulleistungen – von der Fünf zur Eins – ohne dass jemals jemand nach dem Warum fragte. Besonders erschütternd sind ihre Erlebnisse in einer Freundesgruppe, in der psychische Probleme wie Depression und selbstverletzendes Verhalten allgegenwärtig waren, aber kein Erwachsener wirklich hinschaute oder nachhaltige Unterstützung anbot.
Die Kunst zieht sich wie ein roter Faden durch Zoes Leben. Vom kleinen Mädchen, das einen zweiten Platz im Sparkassen-Malwettbewerb gewann, bis zur Künstlerin, die kürzlich ihre Ausstellung "Neurodivergenz als Großwetterlage" präsentierte. Sie erzählt, wie kreatives Schaffen ihr half, den Perfektionismus zu überwinden und eine Sprache zu finden für das, was mit Worten schwer zu fassen war.
Zoes Erfahrungen als ehemalige Kunstlehrerin zeigen, welchen Unterschied es machen kann, wenn junge Menschen gesehen werden – mit allen ihren Herausforderungen, aber auch mit ihren einzigartigen Stärken und Talenten.
Was macht ihr aus Zoes Geschichte für eure eigene Arbeit mit Kindern und Jugendlichen? Teilt eure Gedanken mit uns in den Kommentaren oder in einer Nachricht.
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Was geschieht in den digitalen Räumen, in denen sich unsere Jugendlichen bewegen? Während wir als Eltern und Lehrkräfte oft nur die Oberfläche sehen, tauchen viele Heranwachsende tief in Online-Communities ein, die ihre Identität und psychische Gesundheit nachhaltig prägen.
In dieser Folge teilt Zoe (Alter: Anfang 20), die als Quereinsteigerin an ihre alte Schule zurückkehrte, ihre einzigartigen Einblicke in diese versteckte Welt. Mit erstaunlicher Offenheit spricht sie über ihre eigenen Erfahrungen mit Plattformen wie Tumblr und Instagram, wo Depressionen, Magersucht und selbstverletzendes Verhalten nicht nur diskutiert, sondern oft glorifiziert werden.
Besonders alarmierend ist ihre Schilderung der "epidemischen Verbreitung" selbstverletzenden Verhaltens unter Gleichaltrigen und wie soziale Medien dazu beitragen können, dass psychische Probleme zu einem identitätsstiftenden Merkmal werden. Als jemand, der selbst erst im Erwachsenenalter eine ADHS-Diagnose erhielt, bietet Zoe wertvolle Perspektiven darauf, warum neurodivergente Jugendliche besonders anfällig für diese Online-Dynamiken sein können.
Unser Gespräch berührt auch die Frage der Verantwortung: Warum fällt es Jugendlichen so schwer, sich Eltern oder Lehrkräften anzuvertrauen?
Welche Rolle können und sollten Schulen bei der Unterstützung psychischer Gesundheit spielen? Und wie können wir als Erwachsene Vertrauen aufbauen und einen echten Unterschied machen – manchmal einfach durch das Stellen der richtigen Fragen?
Diese erste Hälfte unseres Gesprächs mit Zoe öffnet ein Fenster in eine Welt, die für viele Erwachsene unsichtbar bleibt, aber für das Wohlbefinden unserer Kinder entscheidend ist. Hören Sie zu, lernen Sie und finden Sie Wege, echte Verbindungen zu den jungen Menschen in Ihrem Leben aufzubauen.
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Warum eine verbeamtete Lehrerin nach 17 Jahren alles aufgibt – ein tiefgreifender Einblick in die Bruchstellen unseres Bildungssystems.
In dieser sehr persönlichen Episode teile ich meine Entscheidung, den Schuldienst zu verlassen und mich vollständig meinem Herzensprojekt "Kapierfehler" zu widmen. Der Abschied von einem Beruf, der seit meinem 16. Lebensjahr meine Identität geprägt hat, war keine leichte Entscheidung, sondern das Ergebnis jahrelanger Erfahrungen mit einem System, das trotz bester Absichten zu oft scheitert.
Als neurodivergente Person mit ADHS, Depression, posttraumatischer Belastungsstörung und Autismus habe ich am eigenen Leib erfahren, wie es ist, wenn das Schulsystem einem vermittelt, nicht gut genug zu sein. Diese Erfahrungen haben mich zunächst zum Lehrerberuf inspiriert, um es besser zu machen – und führen mich nun auf einen neuen Weg. Ich erzähle, wie meine authentische Art zu unterrichten zwar bei Schülern und Eltern auf Begeisterung stieß, aber im Kollegium zunehmend auf Ablehnung und sogar Mobbing traf.
Was bedeutet wahre Inklusion? Sie ist nicht auf eine bestimmte Gruppe beschränkt, sondern ein Grundrecht für alle Lernenden – ob hochbegabt, mit ADHS, mit sprachlichen Hürden oder anderen individuellen Bedürfnissen. Ich spreche darüber, warum es unsere Pflicht ist, dafür zu sorgen, dass Kinder und Jugendliche im Schulsystem gesund bleiben und auf ihre Weise funktionieren dürfen. Wenn ein Kind scheitert, ist das nicht sein Versagen, sondern unseres.
Hört zu, wie ich den formalen Prozess der Kündigung durchlaufen habe, welche finanziellen und beruflichen Konsequenzen dieser Schritt mit sich bringt, und was meine Pläne für Kapierfehler als Fortbildungsinstitution sind. Schreibt mir gerne eure Gedanken zu dieser Episode oder kontaktiert mich, wenn ihr eine Fortbildung anfragen möchtet.
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Marie trägt eine Diagnose in sich, die die wenigsten auf den ersten Blick vermuten würden: pFAS, das partielle fetale Alkoholsyndrom. Nach Jahren des Suchens, warum sie trotz überdurchschnittlicher Intelligenz und einem Abitur mit 1,0 immer das Gefühl hatte, "anders" zu funktionieren, fand sie endlich eine Antwort.
Der Weg zu dieser Erkenntnis war steinig. Marie beschreibt eindringlich, wie sie schon als Kind spürte, dass etwas nicht stimmte – ohne es benennen zu können. Ihre Geschichte öffnet ein Fenster in die komplexe Realität einer unsichtbaren Beeinträchtigung. Die Auswirkungen von Alkohol in der Schwangerschaft können subtil sein und sich dennoch tiefgreifend auf das Leben auswirken, besonders in den sogenannten Exekutivfunktionen: dem Planen, Organisieren und Durchführen von Aufgaben.
Besonders bewegend ist Maries Schilderung ihrer Familiengeschichte. Ihre Mutter, selbst Kind von Alkoholikern und wahrscheinlich ebenfalls betroffen, konnte mit der Diagnose nicht umgehen. Dies spiegelt die transgenerationale Dimension des Problems wider und zeigt, wie tief die Tabuisierung von Alkoholkonsum während der Schwangerschaft in unserer Gesellschaft verankert ist.
Marie gibt tiefe Einblicke in ihren Alltag als Erwachsene mit pFAS – die Herausforderungen bei scheinbar einfachen Aufgaben, die Notwendigkeit klarer Strukturen und die ständige Anstrengung des "Maskierens". Ihre Geschichte ist ein Plädoyer für mehr Bewusstsein und Verständnis für die vielfältigen Ausprägungen des fetalen Alkoholspektrums und macht deutlich, dass hinter manchen "Eigenheiten" neurobiologische Ursachen stehen können.
Höre diese Folge, wenn du verstehen möchtest, wie es ist, mit den unsichtbaren Folgen von Alkohol in der Schwangerschaft zu leben, oder wenn du selbst auf der Suche nach Antworten bist. Marie zeigt: Es gibt Wege zu mehr Selbstverständnis und Unterstützung.
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Dies ist Teil 2 der Erzählungen von Olesjas Perspektive im Verfahren gegen sie. Möchtest du die Vorgeschichte hierzu hören, dann höre Teil 1!!
Wie schnell kann ein Leben aus den Fugen geraten, wenn Institutionen neurodivergente Eltern missverstehen? In dieser tiefgreifenden Episode teilt Olesja ihre erschütternde Geschichte – eine Geschichte, die jedem von uns passieren könnte, der nicht der neurotypischen Norm entspricht.
Nach einer Meldung ihres Ex-Mannes beim Jugendamt gerät Olesja in eine Abwärtsspirale aus Missdeutungen und Vorurteilen. Was als Sorge um das Kindeswohl begann, entwickelt sich zum Alptraum, als ihr "Überaktionismus" und ihre "Omnipräsenz" als Erziehungsunfähigkeit gewertet werden. Ein fehlerbelastetes Gutachten wird zur Grundlage für eine drastische Entscheidung: Der Sorgerechtsentzug für alle drei Kinder. Die Tragik dabei: Genau ihr intensives Bemühen um Unterstützung für ihre Kinder wird ihr zum Verhängnis.
Die Episode illustriert eindrücklich das "Double Empathy Problem" – die gegenseitige Verständigungsschwierigkeit zwischen neurodivergenten und neurotypischen Menschen. Während von autistischen Menschen ständige Anpassung erwartet wird, bemühen sich Institutionen kaum, ihre Kommunikation zu verstehen. Diese einseitige Erwartungshaltung führt zu verheerenden Konsequenzen für Familien wie Olesjas.
Für alle neurodivergenten Eltern bietet diese Episode wertvolle Erkenntnisse: Zieht frühzeitig neutrale Unterstützer*innen hinzu, die für euch sprechen können, besteht auf korrekten Verfahrensabläufen und lasst euch rechtlich beraten. Hört zu, wie Olesja trotz allem weiterkämpft – für sich, ihre Kinder und gegen ein System, das Neurodivergenz noch immer als Defizit betrachtet.
Möchtet ihr Olesja unterstützen?
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Ein erschütterndes Zeugnis institutioneller Gewalt gegen neurodivergente Familien entfaltet sich in dieser intensiven Sonderfolge. Olesja berichtet, wie ihre Kinder plötzlich aus der Familie genommen wurden – ein Albtraum, der mit systematischer Diskriminierung und Machtmissbrauch begann.
Als Alltagsbetreuerin und angehende Krisen- und Konfliktpädagogin kennt Olesja beide Seiten: die fachliche und die persönliche. Mit eigenen ADHS- und PTBS-Diagnosen erlebt sie am eigenen Leib, wie ein System versagt, das eigentlich unterstützen sollte. Nach ihrer Scheidung nutzte ihr Ex-Mann, ein Polizeibeamter, seinen Einfluss und das mangelnde Verständnis der Behörden für Neurodivergenz, um systematisch gegen sie vorzugehen. Eine 41-seitige Stellungnahme voller Anschuldigungen bildete den Auftakt einer Kaskade behördlicher Übergriffe.
Das "Double Empathy Problem" zieht sich wie ein roter Faden durch diese Geschichte: Während von neurodivergenten Menschen ständig verlangt wird, die neurotypische Welt zu verstehen, bringen Institutionen ihnen keine Empathie entgegen. Schulen, die Nachteilsausgleiche verweigerten, ein Jugendamt, das vorschnell eingriff, und ein Gericht, das neurodivergentes Verhalten pathologisierte – alle trugen dazu bei, dass aus einer funktionierenden Familie ein Schlachtfeld behördlicher Willkür wurde.
Die finanziellen und emotionalen Kosten dieses Kampfes sind enorm. Über 10.000 Euro Anwaltskosten kommen nun auf sie zu, da sie dieses urteil natürlich nicht so stehen lassen kann. Höre diese wichtige Geschichte und erfahre, warum wir dringend Veränderung brauchen. Unterstütze Olesjas Petition und hilf mit einer Spende, um dieser Familie eine Stimme zu geben in einem System, das sie zum Schweigen bringen will.
Hier ist der Link zur Petition:
https://www.openpetition.de/petition/online/gegen-machtmissbrauch-im-deutschen-jugendamt-fuer-gerechtigkeit-die-unserer-kinder
Hier ist der Link zur Spendenseite bei GoFund:
https://www.gofundme.com/f/unterstutzt-uns-fur-gerechtigkeit-und-schutz-unserer-kinder?attribution_id=sl:5153c9c5-6aee-482e-8ee8-ec0ba3b1a3e7&lang=de_DE&utm_campaign=fp_sharesheet&utm_medium=customer&utm_source=instagram_story
Und das ist der Link zu Olesjas Profil auf Instagram.
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Ein wunderbares Gespräch mit Rebecca Bustamante, systemische Familientherapeutin, über PDA (Pathological Demand Avoidance oder Persistent Drive for Authonomy) - ein noch wenig bekanntes Profil innerhalb des Autismus-Spektrums, das zu extremer Anforderungsvermeidung führt und oft zusammen mit ADHS auftritt.
• PDA-Kinder wirken in der Schule oft angepasst und leistungsstark, explodieren aber zu Hause mit extremen Wutausbrüchen
• Maskieren kostet enorme Ressourcen und führt langfristig zu Erschöpfung und Burnout
• Anforderungsvermeidung betrifft auch selbstgewählte, eigentlich freudvolle Aktivitäten
• Konventionelle Erziehungsmethoden mit Konsequenzen verschlimmern die Situation meist
• PDA wird an drei typischen Altersstufen erkennbar: Kindergartenalter, Grundschule mit Schulverweigerung oder erst bei Jugendlichen/jungen Erwachsenen
• "Pick Your Battles" und andere Panda-Strategien helfen im Umgang mit PDA-Kindern
• Radikale Akzeptanz ist notwendig, wenn ein Kind im Burnout-Zustand keine Anforderungen mehr bewältigen kann
• Der Weg zurück in den Schulalltag erfordert Geduld und darf nicht zeitlich fixiert werden
Rebecca findet ihr auf Instagram!
Danke liebe Rebecca!! Das Gespräch hat mir sehr viel Spaß gemacht!
Am 14. Juni gibt es eine Fortbildung MIT oder OHNE Workshop zum Thema AuDHS in der Schule. Hier kannst du dich weiter darüber informieren.
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Was passiert, wenn eine Psychotherapeutin plötzlich erkennt, dass sie selbst ADHS hat? Isabella Mathis, auf Instagram bekannt als @gluexschmiede, nimmt uns mit auf eine Reise durch ihre persönliche und berufliche Entwicklung mit ADHS.
Mit einem außergewöhnlichen Lebensweg – geprägt von frühen gesundheitlichen Herausforderungen, dem Besuch eines Elite-Internats und später 17 Jahren Arbeit mit verhaltensauffälligen Jugendlichen – bringt Isabella eine einzigartige Perspektive auf das Thema Neurodiversität. Sie erklärt, wie ihre körperliche Behinderung in der Kindheit möglicherweise dazu führte, dass ihre ADHS-Symptome übersehen wurden, und wie sie durch ihre eigene Arbeit in der Diagnostik auf ihre eigene Diagnose stieß.
Besonders wertvoll sind Isabellas tiefe Einblicke in die "dunkle Seite des ADHS" – ihre Erfahrungen mit Jugendlichen, deren ADHS zu oppositionellem Verhalten, Konflikten und Substanzgebrauch führte. Mit bewegenden Geschichten veranschaulicht sie, wie sie selbst in scheinbar aussichtslosen Situationen Verbindungen aufbauen konnte. Ihr Schlüssel zum Erfolg? Eine authentische Haltung des Suchens nach dem Liebenswerten in jedem Menschen – eine Einstellung, die selbst die widerständigsten Jugendlichen spüren konnten.
Für Eltern, Lehrkräfte und alle, die mit ADHS-Betroffenen arbeiten oder leben, bietet dieses Gespräch wertvolle Erkenntnisse darüber, wie Beziehungsarbeit gelingen kann und welch tiefgreifenden Einfluss eine positive Grundhaltung haben kann. Folge Isabella auf Instagram unter "Glücksschmiede" und entdecke ihren ADHS-Kompass – eine Online-Gruppentherapie für Menschen mit ADHS.
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In dieser Folge spreche ich mit einer besonders mutigen Person über ein besonders totgeschwiegenes Thema - Heidi alias @moonykassiopaia. Sie teilt ihre Erfahrung mit sexuellem Missbrauch in der Kindheit, spricht über ihre erst mit 40 Jahren erhaltene Doppeldiagnose Autismus und ADHS, und erklärt den Zusammenhang zwischen Neurodivergenz und erhöhter Vulnerabilität.
"Ich dachte, das ist so, ich dachte, das muss so" – diese erschütternde Aussage verdeutlicht, wie neurodivergente Menschen Situationen oft als gegeben hinnehmen, ohne sie zu hinterfragen. Besonders beunruhigend: Die Grenzen zwischen angenehmer sozialer Interaktion und Übergriffigkeit sind für viele neurodivergente Frauen schwer zu erkennen und noch schwieriger zu kommunizieren.
Wir erfahren vom schwierigen Schulalltag unserer Gesprächspartnerin, der geprägt war von Stigmatisierung als "Realschulkind" am Gymnasium und phasenweiser Schulvermeidung. Heute erkennt sie: Schulabsentismus kann ein legitimer Schutzmechanismus sein, wenn Grenzen nicht respektiert werden.
Wir versuchen auch, konkrete Tipps für Eltern neurodivergenter Kinder zu formulieren. Konkrete Empfehlungen umfassen frühe, direkte Aufklärung, das Einüben klarer "Skripte" für überfordernde Situationen und das Ernstnehmen von Grenzen. Besonders autistische Kinder brauchen präzise Handlungsoptionen – fast wie ein "Notfallprogramm" für verunsichernde Momente.
Eine Folge, die betroffen macht, aber auch Wege aufzeigt, um neurodivergente Menschen besser zu schützen und zu stärken.
Ich danke dir, liebe Heidi, dass wir so intensiv über dieses Thema sprechen konnten. Ich bin sicher, das ist für viele Menschen sehr wertvoll.
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Der Teufelskreis ist allzu bekannt: Du erklärst eine Aufgabe, gibst klare Anweisungen – und trotzdem sitzt dein Kind oder dein*e Schüler*in wie versteinert da, fängt nicht an oder verweigert sich komplett. Frustrierend, oder? Aber was, wenn dieses Verhalten gar nicht auf Faulheit oder Trotz beruht, sondern auf einer neurologischen Besonderheit?
In dieser Folge tauche ich ein in die Welt der Exekutivfunktionsstörungen, die bei ADHS, Autismus und anderen Neurodivergentenzen häufig vorkommen. Stell dir vor, du müsstest eine 50-Kilo-Metallkugel anschieben, während andere nur eine 1-Kilo-Kugel bewegen – so fühlt es sich für neurodivergente Menschen an, wenn sie eine Aufgabe beginnen sollen. Sie benötigen 35-70% mehr Energie, um ins Handeln zu kommen.
Das NAWI-Prinzip bietet einen Ausweg aus diesem Dilemma: Neuartig, Ansprechend, Wichtig und Interessant – vier Schlüsselelemente, die dem neurodivergenten Gehirn helfen können, in den funktionalen Arbeitsmodus zu kommen. Ich teile konkrete Beispiele für das Klassenzimmer und das Zuhause, wie du mit kreativen Methoden, beziehungsorientiertem Handeln und der Einbeziehung persönlicher Interessen echte Fortschritte erzielen kannst.
Die Wirklichkeit ist: Seit Jahrzehnten versuchen wir erfolglos, mit Druck, Konsequenzen und Strafen diese Kinder "in die Spur" zu bringen. Es ist Zeit für einen Paradigmenwechsel. Erfahre, wie du vom defizitorientierten Denken zu einem verständnisvollen, unterstützenden Ansatz übergehen kannst, der neurologische Unterschiede respektiert und konstruktiv damit arbeitet. Deine Beziehung zu deinem Kind oder deinen Schülern wird sich verändern – und deren Selbstwert wird wachsen.
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113 - Ein Kopf voll Gold - Saskia Niechzial @liniert.kariert
1:34:54
112 - ADHS ist ein Familienthema - Anna @hey_mamaleben
1:29:54
111 - Autismus und die Lautstärke im Klassenzimmer - Corina
28:03
110 - Integration statt Inklusion!? - Natasha @mindset.learningsupport
1:38:15
109 - Die Goldgräberin - Tess @mrskingbell
1:47:51
108 - Die neurotypische Matrix - Marek Grummt
1:47:04
107 - Identitätsfindung - Isy
1:42:54
106 - Was heißt Brennpunktschule? - Manuela @spielen.lernen.foerdern
1:49:42
105 - Umgang mit Provokation - Corina
42:15
104 - Was ist Masking? - Corina
46:16
103 - Ferien in neurodivergenten Familien - Corina
36:02
102 - Essen und Trinken im Autismus-Spektrum - Ulrike Funke
1:46:06
101 - Das Autismus- Spektrum bei Mädchen und Frauen - Emma
1:48:12
100 - Community Folge
1:16:48
99 - Aber du bist doch hochbegabt!? - Anna
1:28:31
98 - Mental Health der Jugend im digitalen Zeitalter (2|2) - Zoe
1:14:02
97 - Mental Health der Jugend im digitalen Zeitalter (1|2) - Zoe
1:14:41
96 - Warum ich als Lehrerin gekündigt habe!? - Corina
55:55
95 - Mein Leben mit FASD - Marie
1:41:18
94 - Institutionelle Gewalt und Kindeswohlgefährdung 2|2 - Olesja
1:22:27
93 - Institutionelle Gewalt und Kindeswohlgefährdung 1|2 - Olesja
1:03:42
92 - PDA: Vermeidung von Anforderungen - Rebecca Bustamante
1:51:02
91 - Die Suche nach dem Liebevollen in dir - Isabella @gluexschmiede
1:23:49
90 - Autismus und sexueller Missbrauch - Heidi @moonykassiopaia
2:02:42
89 - NAWI-Prinzip - SOLOFOLGE Corina
47:45