Die maxgrowth Show

maxgrowth #15 I Die Kunst des Überzeugens durch Storytelling im Verkauf

February 07, 2024 Max Koester Episode 15
maxgrowth #15 I Die Kunst des Überzeugens durch Storytelling im Verkauf
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Die maxgrowth Show
maxgrowth #15 I Die Kunst des Überzeugens durch Storytelling im Verkauf
Feb 07, 2024 Episode 15
Max Koester

Die #maxgrowth Show - Folge 14

Unser heutiger Gast: Guido Happe I Geschäftsführer und Gründer von  Board Partners | Board Academy

Entdecken mit unserem Gast Guido Happe, wie qualifizierter Mut im Business und Vertrieb Wunder bewirken kann. Wenn du fasziniert bist von der Idee, dass Ehrlichkeit und authentische Selbstreflexion Schlüsselkomponenten für erfolgreiche Geschäftsbeziehungen sind, dann ist diese Episode ein Muss für dich. Wir tauchen in die Welt des Storytellings ein und zeigen auf, wie diese Fähigkeit, gepaart mit Risikobewusstsein und einem gesunden Maß an Kühnheit, den Verkaufserfolg bedeutend steigern kann.

Netzwerken ist mehr als nur eine Geschäftstaktik; es ist eine Kunstform, die wir eingehend beleuchten. Mit meinen eigenen Erfahrungen und den Weisheiten von Guido Happe diskutieren wir, warum Beziehungsmanagement und das Knüpfen von echten Verbindungen weit über den Moment des Verkaufsgesprächs hinauswirken. Werfe mit uns einen Blick hinter die Kulissen professioneller Netzwerke und erfahre, wie ein echtes Geben und Nehmen nicht nur Türen öffnet, sondern auch langanhaltende Erfolge mit sich bringt.

Schließlich runden wir unser Gespräch mit einem Einblick in die Herausforderungen ab, denen sich Unternehmer und Start-ups gegenübersehen, speziell im Hinblick auf Selbstfinanzierung und dem Aufbau eines starken Netzwerks. Wir legen dar, wie die Bereitschaft, Unternehmensanteile intelligent zu nutzen, zu einem engagierten Unterstützerkreis führen kann, der das Wachstum Ihres Unternehmens maßgeblich vorantreibt. Lasse dich von dieser Episode inspirieren, neue Strategien zu entwickeln und deine Arbeitsweise zu reflektieren, um auf deinen beruflichen Weg nicht nur zu überleben, sondern zu florieren.

Trete mit Max in Kontakt 💛

Ich freue mich von dir zu hören! Let's grow together. 🚀

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Die #maxgrowth Show - Folge 14

Unser heutiger Gast: Guido Happe I Geschäftsführer und Gründer von  Board Partners | Board Academy

Entdecken mit unserem Gast Guido Happe, wie qualifizierter Mut im Business und Vertrieb Wunder bewirken kann. Wenn du fasziniert bist von der Idee, dass Ehrlichkeit und authentische Selbstreflexion Schlüsselkomponenten für erfolgreiche Geschäftsbeziehungen sind, dann ist diese Episode ein Muss für dich. Wir tauchen in die Welt des Storytellings ein und zeigen auf, wie diese Fähigkeit, gepaart mit Risikobewusstsein und einem gesunden Maß an Kühnheit, den Verkaufserfolg bedeutend steigern kann.

Netzwerken ist mehr als nur eine Geschäftstaktik; es ist eine Kunstform, die wir eingehend beleuchten. Mit meinen eigenen Erfahrungen und den Weisheiten von Guido Happe diskutieren wir, warum Beziehungsmanagement und das Knüpfen von echten Verbindungen weit über den Moment des Verkaufsgesprächs hinauswirken. Werfe mit uns einen Blick hinter die Kulissen professioneller Netzwerke und erfahre, wie ein echtes Geben und Nehmen nicht nur Türen öffnet, sondern auch langanhaltende Erfolge mit sich bringt.

Schließlich runden wir unser Gespräch mit einem Einblick in die Herausforderungen ab, denen sich Unternehmer und Start-ups gegenübersehen, speziell im Hinblick auf Selbstfinanzierung und dem Aufbau eines starken Netzwerks. Wir legen dar, wie die Bereitschaft, Unternehmensanteile intelligent zu nutzen, zu einem engagierten Unterstützerkreis führen kann, der das Wachstum Ihres Unternehmens maßgeblich vorantreibt. Lasse dich von dieser Episode inspirieren, neue Strategien zu entwickeln und deine Arbeitsweise zu reflektieren, um auf deinen beruflichen Weg nicht nur zu überleben, sondern zu florieren.

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Ich freue mich von dir zu hören! Let's grow together. 🚀

Speaker 1:

Storytelling, also die Geschichte erzählen oder eine Story aufbauen versus verkaufen, wenn man so will. Da würde ich gerne noch mal tiefer reingehen, weil das ist nämlich eine Sache, die ich auch ganz oft beobachte dass jemand einfach irgendwie wild reinpitcht. Anstatt eine individualisierte Story aufzubauen, basiert auf dem Gegenüber, was ja viel wichtiger ist.

Speaker 2:

Naja, Storytelling-Thema hat ja damit zu tun, dass ich nicht meine, ich mache jetzt einen Abschluss, sondern ich möchte gerne mein Portfolio und mein Gedanke dazu, wieso ich denke, mein Portfolio könnte interessant sein für dich, lieber potenzieller Kunde und lieber potenzieller Kunde.

Speaker 1:

Das ist eine Sache, die ich festgestellt habe, dass ich viel bessere Gespräche führe, auch im Vertrieb, wenn ich offen damit umgehe wo sind wir stark, was können wir aber vielleicht auch nicht, oder was wollen wir vielleicht auch nicht. Dass ich dadurch viel, viel offener Gespräche fühlen kann, statt zu sagen, ja, wir können alles und die besten uns auch, sondern eben auch mal mit offenen Karten zu spielen.

Speaker 2:

Ja, mit den offenen Karten. Ich würde dir das Wort offen klein schreiben. Karten los schreiben.

Speaker 1:

Hallo und herzlich willkommen. Zurück zu Max Gross, die Max Gross Show. Ich freue mich riesig, heute ist ein ganz, ganz besonderer Tag, weil heute haben wir einen ganz besonderen Gast, guido Happe. Völlig verrückt die Historie Investor, boardmember, advisor, mentor, also 1000, 1000 Sachen. Aber ich will nicht vorweggreifen. ich freue mich riesig, dass du da bist, guido. Hi, stell dich doch mal vor.

Speaker 2:

Ja, hallo, max. Schön, dass ich da sein darf und mit dir gemeinsam zu einigen ganz spannenden und zukunftsrichtigen Themen zu reden. Ja, guido Happe, ich bin Geschäftsführer von Board Partners. Wir haben auch eine Akademie, wo wir auf die Trähte und Beiräte ausbilden und vermitteln. Ich habe mich an einigen, die ich finde, ganz coolen Startups beteiligen dürfen und die auch begleiten dürfen, und habe noch eine. Akademie für Engelfähigkeit für Familienunternehmen, wo wir gemeinsam versuchen, dazu beizutragen, dass wir tatsächlich an der engelfähige Zukunft bauen.

Speaker 1:

Absolut mega spannend. ja, und in unserem Vorgespräch ist auch schon so viel Wissen geflossen Ich bedanke mich für jeden einzelnen Impulschimmer vorab. ja, also ganz, ganz beeindruckend, und wir haben ja auch so ein paar Themen schon aufgemalt, die wir vielleicht hier so reinbringen können für alle Zuhörenden. Lass uns doch einfach mal ganz frisch und fröhlich rein starten. Das erste Thema, was so reingegeben war, was sich richtig spannend fand, war wie mutig darf man eigentlich sein im Business und im Vertrieb?

Speaker 2:

Ja, das ist eine ganz spannende Frage, denn wir sagen ja immer, wir müssen mutiger sein. Und da stellt sich mir natürlich die Frage wenn ich ein Geschäft aufbaue, eine Firma gründe, einen Vertrieb aufbaue oder an einer Idee arbeite oder vielleicht jemand einstelle, wie kann ich den meinen eigenen Mut messen? Passt meine Definition von Mut zu dem Mut der anderen, der Kundin? Und von dem her komme ich für mich in die Definition. was ist qualifizierter Mut? Also, was kann ich wirklich mit meinen Mitteln und Mitteln? sind Geld, zeit, kollegen, kolleginnen, wie ist der Markt? Wie mutig darf ich sein, damit nicht beispielsweise ein Bomberang zurückkommt, den ich vielleicht gar nicht kontrollieren kann? Und wenn ich dann das Wort Mut weiterdenke, dann ist die Grenze zu Übermut natürlich auch sehr dünn.

Speaker 2:

Und immer dann, wenn ein negativer Bomberang zurückkommt, dann war ich wahrscheinlich nicht mit qualifizierten Mut und habe mich vielleicht auch nicht gut genug vorbereitet. Also, das Thema Mut für mich zu definieren oder für jeden zu definieren, halte ich für sehr empfehlenswert.

Speaker 1:

Das finde ich so spannend, dass ich da gerne ein bisschen tiefer reingraben würde. Was heißt denn qualifizierter Mut?

Speaker 2:

Ja, qualifizierter Mut. für mich ist erst mal nicht nur das Geschäftsendell zu beleuchten, dass ich sage, das ist cool, das hat einen Markt. Natürlich glauben wir immer mehr daran als die anderen. zunächst deswegen ist es ja unser Baby Aber auch die Frage zu stellen was gehört denn dazu? Welche zeitlichen Mittel habe ich wirklich? Welche Bomberang-Situationen können kommen? Ich kann den Bomberang weiter wegschmeißen, aber physikalisch kommt er trotzdem zurück, und meist noch mit mehr Schwung und mehr Aufprall. Und eben die Frage wenn ich etwas tue, sind mir die Konsequenzen klar, also auch positive Konsequenzen. Auch qualifizierter Mut gehört auch dazu. kann ich Erfolg händeln, nicht nur Misserfolg händeln? schaffe ich jetzt Mitarbeiterinnen, kollegen, partner zu begeistern und zum Motivieren, mit mir diesen Weg zu gehen.

Speaker 2:

Das ist für mich Vorbereitung. Aus meiner Sicht ist größer und wichtiger als die Umsetzung der Geschäftsidee. Und deswegen würde ich qualifizieren und auch die Frage stellen bin ich in den Themen wirklich gut genug Aus Sicht der anderen, und würden die mir Geld anvertrauen für meine in Anspruch zu den mutigen Ideen Oder ist es tatsächlich eher meine Idee? und eigentlich muss ich ja überlegen, dass auch qualifiziert damit zu tun hat? ist das, kann das auch, und ist das auch eine Potenzialidee für die andere Seite, egal, wer das ist?

Speaker 1:

Das geht ja fast in meinem Kopf jetzt in Richtung Jobs to be done. Also einmal sich die Frage zu stellen ist das eine Idee von mir, oder erfülle ich hier irgendein tieferen Zweck? Gibt es ein Nied da draußen? Ja, Lösungen oder echt Probleme? Осens wird wirklich existierter.

Speaker 2:

Ja, gibt es einen Nied, aber natürlich auch welche Wirkung habe ich oder kann ich haben? welche möchte ich überhaupt haben? Das eine ist ja, wir bauen ein Geschäft auf, damit wir Geld verdienen. das ist auch ganz klar.

Speaker 1:

Ohne.

Speaker 2:

Dass wir Geld verdienen, können wir auch danach nicht wirklich vernünftige Dinge machen im Unternehmen. Aber kann ich auch meine Wirkung, die viele sich gar nicht überlegt haben, welche Wirkung habe ich denn? und zwar nicht die Wirkung des Verkaufs eines Produktes, sondern die Wirkung derjenigen, die dann vielleicht auch Endverbraucher sind, das weiter empfehlen? Was passiert dann als Gesamtkreislauf? Wenn ich den durchdacht habe und dann Rückkoppel, dann komme ich auf meine Wirkungsdefinition. Und ist die Wirkung, vielleicht etwas Gutes tun? ist die Wirkung, viel Geld verdient? ist die Wirkung, dass mein Partner viel Geld verdient? ist die Wirkung, dass ich ein Problem löst, beispielsweise, wenn wir Mut reden? dann habe ich mich dran gehalten, dass ich das Wort Problem nicht mehr nutze Und auch meinen Team sage nicht mehr nutzen, sondern wir tauschen Probleme mit Situationen heraus. Eine Situation beschreiben ist viel, gar langter und eleganter als ein Problem. Das ist immer gleich negativ behaftet, und ich komme schnell zu einer Lösung und zu einer Wirkung. Aber mein Wirkungsziel muss ich definieren.

Speaker 1:

Und im Vorgespräch hast du ja auch gesagt Mensch, wie kann man denn Wirkung messen, gerade im Vertrieb? ja, und ich gebe mal was rein Also das, was mir immer unfassbar wichtig ist in der ganzen Konstruktion, ist weniger, wie viele Abschlüsse haben wir oder so, sondern was ist das der Resultat daraus? Also customer lifetime value? Wie finden wir auch die richtigen Kunden? Ja, du hast das ja auch im Vorgespräch gesagt Kunden finden es einfach So. Aber sind das die richtigen Kunden? Machen, die uns Spaß Sind, die gut und fulfillment? Können wir mit den Gemeinsamen wachsen? Das sind doch die eigentlichen Fragen, zumindest von meiner Seite. Wie ist denn deine Position dazu?

Speaker 2:

Also, ich bin da ganz deiner Meinung. Ich würde das aber nochmal schreibtieren. Ich komme noch auf zum Thema Vorbereitung. Die Frage ist ja wenn ich ein Unternehmen anrufe, um einen Kunden zu begeistern, für mich, für meinen, Produkt meinen. Service, dann bereiten sich viele viel zu schlecht vor. Würden wir uns alle viel besser vorbereiten, Würden wir in der Vorbereitung, bin ich überzeugt, schon merken länger darüber nachgedacht, will ich den vielleicht gar nicht haben.

Speaker 2:

Den Kunden, weil er vielleicht zu viel fluktuierende Mitarbeiter hat, weil er vielleicht ein Standort ist, den ich nicht einfach so schnell besuchen kann, weil dann auch meine Aufwandskosten vielleicht größer werden. Gleichzeitig renne ich nur nach den großen Namen und renne ich nach dem wenn ich gut vorbereitet bin Markt, der sich unter großer Wahrscheinlichkeit sehr sexy entwickeln kann, und zwar nicht nur, was Umsatz, sondern auch, was die Person anbetrifft. Auch für mich ist relevant, dass ich mit den handelnden Personen gut auskommen kann, und zwar langfristig. Wenn wir über den Value Circle reden, dann hat das ja auch damit zu tun, ist ja auch Value von Relationships, value von Skills, value von den Personen, mit denen ich zu tun habe. Und die Vorbereitung würde ich ordeteil machen.

Speaker 2:

Ich mache sie auch ordeteil, und in der Vorbereitung merke ich, von den zehn Unternehmen, die ich vorbereite, sind vielleicht drei dabei, die, wenn man kompromisslos reinschaut, für mich und die anderen ja nicht oben auf der Prioliste mehr stehen. Also redezeere ich das Und überlegen mir auch wir sind denn auf der anderen Seite Personen Sind, die an die ähnliche Bios wie ich, um zu verstehen, können wir uns auch gleichermaßen miteinander entwickeln? die nächsten Jahre Ist da ein Match zwischen meinen Teams und deren Teams. Natürlich ist das alles ein bisschen Glasbubel, aber wenn man es gut vorbereitet, qualifiziert, dann wird aus der Glasbubel dann doch eine vernünftige Organisation und Struktur, und dann kann man entscheiden gibt es vielleicht etwas, was mit dem Produkt der Marge zu tun hat? Du kannst ja im Markt dir anschauen, gewisse Produkte, services, entanwendungen, grundinstrukturen. Da kannst du eine große Wahrscheinlichkeit angehen, dass du die Marge für dich selbst berechnen kannst.

Speaker 2:

Auch die Dauer. Wie schnell bist du ersetzbar? was sind eigentlich meine Annahmen? also Annahmenmanagement halte ich für wichtig. Das könnten die Annahmen von dem Unternehmen sein, mit dem ich ins Gespräch gehen möchte. So beispielsweise kann ich sicherlich reduzieren, dass ich wirklich nur die anspreche, die ich auf Glaub auf erklären kann, wie ich mich vorbereitet habe.

Speaker 1:

Ja, ich finde das ein super wichtigen Punkt. Ich sehe das auch immer wieder. Es gibt natürlich generische Produkte, die irgendwie no-brainer sind, ein kleines Haastool für 15 Euro im Monat oder so. Wenn das irgendwie ein bisschen was bringt, dann kann man das sozusagen reinstreuen in den Markt. Auf der anderen Seite glaube ich fest daran, dass jeder einzelne Vertriebler da draußen sich zumindest mal die Zeit nehmen darf, einmal zu verstehen wer ist denn die Person, welche Historie hat die, was könnte die interessieren? Was sind vielleicht Schulterschlüsse zu anderen Menschen, mit denen ich in der Vergangenheit gesprochen habe? Was haben die vielleicht für ein Netzwerk? Wen kenne ich vielleicht auch aus diesem Netzwerk? Also da wirklich mal tiefer reinzugehen und sich vor allen Dingen eine vorbereitete Liste irgendwie auch zu kreieren, also nicht blind irgendwie Cold Calling zu machen, sondern zu sagen, heute rufe ich diese 20 Leute an, nicht 80 Cold Calls, sondern 20 dedizierte, vorbereitete Menschen versuchen zu adressieren. Das fällt sich für viel viel esizenter, absolut.

Speaker 2:

Ich würde noch einen Schritt weiter denken Ist ein Vertriebs oder Verkaufgespräch, je nachdem, wie wir das immer nennen möchten, immer gleich ein mögliches Abschlussgespräch? Ich würde das auch mal anders denken. Wir haben alle im Lauf unserer Jahre so viel Kontakt und Netzwerke und auch Impulse gesammelt, dass wir oft vergessen, leute zusammenzubringen, wo wir der Meinung sind, das passt jetzt vielleicht gerade für mich nicht, aber ich kenne drei Leute, für die könnte das spannend sein. Also ich mache sehr viele Verbindungen und habe bisher die Erfahrung gemacht, dass man sich dann auch immer noch an mich mal erinnert, weil ich bin ja dann auch irgendwann auf der anderen Seite der Liste, gleichzeitig auch mal einfach nur Leute kennenlernen.

Speaker 2:

Also beispielsweise ich ernebe mir, seitdem ich arbeite, vor, dass ich jedes Jahr 10 bis 15 Personen, die ich überhaupt noch gar nicht kenne, im Januar, im Laufe des Jahres kennenlerne, überlege mir dann, was möchte ich mitnehmen nach dem Gespräch, und was möchte ich dort da lassen, im Raum oder im digitalen Raum, in dem Gespräch für den und diejenigen, und habe überhaupt keinen Ziel. ich habe auch keinen Abschlussziel. Ich glaube, wir leben davon, dass wir uns vernetzen, verbinden, dass wir das wir wissen, teilen, kontakte teilen, und wenn nur ein Prozent mehr gibt, als nimmst und das auch vorbereitet ist, bist du schon im Vertrieb, aber in einem, wie ich finde, professionellen und langfristigen Vertrieb, weil das Thema relationship ich hätte das vorhin erwähnt baut sich auf und kommt nicht durch einen Anruf, insbesondere nicht durch die digitale.

Speaker 2:

Zeit eines digitalen selbst wenn es Video ist Anruf ist. Wir brauchen immer noch ein paar Beziehungspunkte. Wir brauchen auch ein paar Sympathiepunkte und Empathiepunkte, und manchmal können wir andere zusammenbringen, die haben was davon. Die werden sonst gar nicht zusammengekommen. Aber ich bin überzeugt, auch das ist ein Teil von einem Lebenszyklus. Wenn wir über das Thema Geschäftsentwicklung und die Empathiepunkte.

Speaker 1:

Ja, ich finde das ein super spannenden Punkt, und ich beobachte das in bestimmten, sagen wir mal, bei bestimmten Bubbles, nennen wir es so dass das einfach hervorragend funktioniert. Ich bin auch jedes Mal, wenn ich mit irgendjemanden spreche, versuche ich darüber nachzudenken wen kenne ich, der dir irgendwie helfen könnte, der für dich ein spannender Kontakt wäre oder die Impulse geben kann, oder so, weil ich finde, das ist es, und das versuche ich auch sozusagen in zum Beispiel Vertriebstraining, den Leuten beizubringen, zu sagen, alles, was du bisher gelernt hast über Vertrieb und KPIs, vergisst das mal für eine Sekunde, und die nächsten drei Wochen machst du einfach nur eine Strichliste mit einer Skala 1 bis 10, wie gut war mein Beziehungsmanagement mit der Person, die ich gerade kennengelernt habe? oder in dem Call Hat ich ein gutes Verhältnis mit denen? war das irgendwie angenehm? habe ich die richtigen emotionalen Hebel gesetzt? war ich empathisch?

Speaker 1:

all diese Sachen versus auf Hardcore, irgendwie Versunungen, Termin zu kriegen, oder so. weil es ist ja nun mal so, dass wir in einem Human Game sind, im Vertrieb, und das vergessen voll viele, ganz oft, gerade wenn es ich will das gar nicht despektierlich sagen, aber investoren getriebene Scale-Ups sind, dann geht das ganz, ganz schnell, dass es ausschließlich um Zahlen geht und dass die Beziehung letztlich vergessen wird.

Speaker 2:

Die Zahlen sind natürlich relevant, max Also wenn du bist beide. Seiten. Das ist kein Spaßanruf oder keine Spaßmails oder kein Spaßgespräch. All diese vorbereiten Management und das Thema.

Speaker 2:

Beziehungsmanagement. Was du erwähnt hast, ist natürlich ganz essentiell, auch das Thema Erwartungsmanagement, und man merkt auch, ob man mit Gleicheigkeit dran geht. Also muss ich das Projekt unbedingt haben, oder möchte ich tatsächlich meine Story auch platzieren, oder möchte ich vielleicht auch Menschen kennenlernen? Manchmal wissen wir überhaupt gar nicht. Ich habe das auch oft. Ich treffe Menschen. Da ist doch gar nicht am Anfang klar, was könnte daraus werden. Also öffne ich mich und versuche, impulse zu diskutieren, laut zu denken, auch mal zu verstehen wen kennen wir gemeinsam? was ist denn der Grund, dass wir die Leute gemeinsam kennen? oft hat es damit zu tun, dass wir gewisse Begriffe, dass die gleiche Wege gegangen sind oder gehen wollen, ja, und am Ende ist der Vertrieb, wir gehen wollen und nicht gegangen sind. Beziehung kommt aus der Vergangenheit sicherlich auch, aber das Geschäft kommt da mit der Zukunft, und da muss man auch konzentriert das Thema Dat-Management mit sich im Griff haben.

Speaker 1:

Also, was notiere ich mir? was habe ich gehört? was habe?

Speaker 2:

ich gesehen und dann noch festzustellen, ich bring mal jemand zusammen, aber dann auch rausgehen und nicht den Anspruch haben, jetzt bin ich da in der Loop. Nein, ich will gar nicht in der Loop sein, aber ich habe nicht Zeit. Aber ich halte das für sinnvoll, sich in Zeitslot pro Tag, pro Woche freizumachen, wo das Thema reines Beziehungsmanagement ist, und zwar mehr geben als nehmen, und man lernt sehr viel, und man schafft auch ehrliche Sympathie, man lernt, empathisch zu werden, situation auch zu lesen, und zwar ich meine damit ernsthaft, und dann ist es auch leichter mal etwas zu fragen, ohne gleich die Abschlussdrucknummer zu haben und ich glaube, man müsste auch das nächste, was auch aus meiner Erfahrung passiert man muss auch relativ schnell erkennen, weil einfach die Straße eine Sackgasse ist und dass dieses Unternehmen möchte nicht kaufen.

Speaker 2:

Aus welchen Gründen auch immer, sie möchten das nicht und dann ist es auch okay und nicht mit 13A war. Aber wissen nicht, ich habe doch 100 Kunden, und wenn bekommt gerade Berlin und E-Mail so viele Mails, die schreiben, dass sie interessanterweise ganz viele unserer Konkurrenten oder aller Konkurrenten auch betreuen, und die gehen immer davon aus, dass wir Probleme haben. Und ich glaube, das ist ja ein Thema. Wir rufen ja nicht an, weil wir denken, die haben ein Problem, ich weiß es ja gar nicht ich möchte mit ihm über meine Story reden, und ich bin vorbereitet.

Speaker 2:

Und soll es ein Problem gestrichen Situation geben? ja, das ist wichtig, das in Geiste zu haben. Dann reden wir über die Situation, aber dieses ich kenne dein Problem, nein, du kennst mein Problem nicht. Deswegen reagieren wir natürlich nicht, weil das zu profane ist aber, Situation zu diskutieren, die kommen könnten und wofür man Lösungen diskutieren kann. Das ist ja spannend, das sucht auch die andere Seite.

Speaker 1:

Ja, absolut. Ich sehe das nämlich auch so, weil das eine ist ja überzeugen, und das andere ist gemeinsam irgendwie ein Business Case, mal aufmalen und mal gucken gibt es hier Potenziale zwischen uns? kann man irgendwas nach vorne hebeln? das sind einfach zwei verschiedene Herangehensweisen und kann dem nur zustimmen.

Speaker 2:

Ja, und wenn du gut vorbereitet bist, wird sich jeder öffnen.

Speaker 1:

Naja, zumindest hast du dann auch vor allen Dingen Diskussionsraum ja versus, ich habe hier ein tolles Produkt, so das musste kaufen. Kostet nur heute im Angebot Absolut. Es muss ja auch ein bisschen Spaß machen miteinander Klar.

Speaker 2:

Ja, es kann auch ein bisschen frech sein, es kann provokant sein, es soll Freude machen, es muss leicht sein, du musst Lust haben, mit dem wieder reden zu wollen, nicht mal sehen zu wollen oder sie sehen zu wollen. Und diesen vielleicht, diesen Blockfaktor, den müssen wir kreieren, egal auf welchen Level, es ist egal, ob du mit einem Vorstand, einem Bakterioschleiter Schlopp, vor völlig egal. Wir müssen Lust aufeinander kriegen, und dazu musst du wertvoller Respekt vor mit der Zeit, anderen umgehen, und deswegen musst du vorbereitet sein, und du musst ein ernstes Interesse an den Menschen haben, sonst funktioniert das Ganze sowieso nicht. Aber natürlich musst du auch Messbarkeit nehmen, bekommen. Du musst ja auch einen Bipot hinbekommen, du musst am Ende dafür sorgen, dass ein Euro mehr reinkommt als rausgeht, ganz banale Regel. Und natürlich muss der Erfolg im Hintergrund sein und auch ein Vordergrund sein. Aber dazwischen ist halt sehr viel Luft.

Speaker 1:

Absolut, ja, ja eben. Also, es muss ja natürlich messbar sein, weil an irgendwas müssen wir ja uns auch orientieren, es ist ja einfach so Und letztlich auch skalieren, weil das, was heute stimmt, darf morgen vielleicht noch besser stimmen, um das mal so rum zu sagen. Aber ich finde, weil du vorhin eben auch noch mal ganz konkret gesagt hast Storytelling, also die Geschichte erzählen oder eine Story aufbauen versus verkaufen, wenn man so will, da würde ich gerne noch mal tiefer reingehen, weil das ist nämlich eine Sache, die ich auch ganz oft beobachte, dass jemand einfach irgendwie wild reinpitscht, anstatt eine individualisierte Story aufzubauen, basiert auf dem Gegenüber, was ja viel wichtiger ist, und das nur übereinander legt. Sag mal was dazu.

Speaker 2:

Na ja, Storytelling Thema hat ja damit zu tun, dass ich nicht mein, ich mache jetzt einen Abschluss, sondern ich möchte gerne aus dem IFRG neu vorbereiteten Grund mein Portfolio und mein Gedanken dazu, wieso ich denke, mein Portfolio könnte interessant sein für dich, lieber potenzieller Kunde und liebe potenzielle Kunde, Das ist Storytelling.

Speaker 2:

Und ich versuche laut zu erklären, was mich dazu bewegt hat. Dann kann die andere Seite am Anfang, mitten drin, am Ende sagen dein Gedanke ist gut oder ist total abwegig. Also, ich verbinde mich mit dem Lifecycle des Kunden, ich verbinde mich mit den Situationen des Kunden, vielleicht auch mit deren Partnern Kunden.

Speaker 2:

Also eigentlich muss ich hingehen und einen Schritt weiterdecken permanent Und immer diese Rückkopplung wagen kann, wie das Altenprodukt oder Service. Und wenn ich diese Geschichte erzähle, dann hat das damit zu tun. Was ist denn alles möglich, was könnte kommen? Ich erzähle auch viel. Wie machen es denn andere? Was habe ich bei anderen gesehen, was mich zu weit an Gedanken führt Und das ist egal, ob ich jetzt in der IT bin im Supply Champion in der.

Speaker 2:

Logistik bin, im E-Commerce, im Handel bin, wie verändert sich denn auch Kaufverhalten generell? Demografie, also all die Parameter, die wir mit einbeziehen, um in Verhaltungsverhalten zu messen und auch vielleicht zu diskutieren? Das versuchen, eine Story zu packen. Mit der abschließenden Frage habe ich passend zu dem gedacht, was sie weiterbringen kann Ja oder nein?

Speaker 1:

Ja, und das finde ich supervalid. Ich glaube, dass es genau dieser Punkt oft ein bisschen missverstanden wird. Da wird dann gesagt ja, ich habe doch eine Story in Tele gemacht, ich habe doch einen guten Elevator-Pitch. Na ja, eben, Aber es muss ja ein.

Speaker 2:

Elevator-Pitch sein. Elevator-pitch ist ja dieser spontane Moment des Zusammenkommens, wo man sagt guck mal, wer da ist, dem erzähle ich das kurz 23 oder 13 oder so, was auch immer sie kunden, ich würde Elevator-Pitch sowieso ersetzen, denn für mich ist die tatsächlich der Sinn dahinter, die Wunsch-Wirkung und die Vorbereitung viel wichtiger als ein Elevator-Pitch. Im Elevator-Pitch kann man vielleicht noch sagen ich schaffe es in 17 Sekunden, dass da ein Gefühl der Sympathie kommt, und dann verabreden wir uns danach zum nächsten Business-Date. Aber im Elevator habe ich Schwierigkeiten zu glauben, dass es alles nur so einfach funktioniert.

Speaker 1:

Ich glaube auch, dass der Elevator-Pitch ja letztlich nur dazu dient, dass wir ihn vorbereitet und schnell aus der Pistole geschossen sagen können was machen wir für wen, mit welchem Impact über welches Vehikel?

Speaker 2:

Ein interessantes Beispiel wenn wir in der Akademie auf einer Feindstellung sind, die ich zwar organisiere, aber wo ich gar nicht im Hintergrund präsent war, und komme hin, dann fragt mich immer in meinem Namen Schild, was machen Sie denn hier, was machst du denn hier? Dann kann ich jetzt sagen, ja, ich bin hier der Geschäftsführer und der Gründer und Eigentümer. Oder ich kann sagen, ich bin der Leiter des Kundenservices, und ich habe mir angewürzt, manchmal in dem Lächeln zu sagen, ich bin für den Kundenservice zuständig, und dann haben wir wieder einen Schwunzeln. Wenn jemand so sagt ja, aber das ist ja auch der Eigentümer, der Organisator des Events, dann gibt es meist einen Schwunzeln, und am Ende ist das auch so. Aber die Antwort, ich bin der Leiter des Kundendienstes, den finde ich charmante.

Speaker 2:

Oder Kundenservices. Also welches wording nehme ich? Wie versuche ich, in dem Elevator Pitch vielleicht eine Leichtigkeit reinzubringen? ja, und nicht hier Lob über irgendwelche Klamotten etc. Also, ich rede nicht von Schleim, ich rede wirklich von einer Leichtigkeit, die gar nicht unbedingt mit der Situation immer zu tun hat, die nur klar macht, hier ist kein Druck im Raum, alles easy, und das muss man auch lernen. Gerade digital ist das schwieriger als persönlich diesen Moment zu kreieren, dass ich meine Geschichte mal erzählen möchte, und die hat einen Grund, warum ich ihnen diese Geschichte und dir die erzählen möchte. Das ist der Unterschied.

Speaker 2:

Ich melde mich bei dir, weil ja, ja genau wenn ich mit dir weile, und du kannst sagen, ob ich falsch gedacht habe, oder vielleicht habe ich was vergessen, aber wenn ich was vergessen, gedacht habe dann, oder an etwas vergessen, dann habe ich immer noch die Chance, diese Lücke zu schließen, weil die ist meistens klein. Aber der Respekt, hier zu erklären, wie so ich dich anrufe, ich finde, das macht einen Unterschied. Abgesehen davon ich kann dir das aus der Personalberatung sagen da werden die meisten Kandidaten, Kandidatinnen einfach so aus dem.

Speaker 2:

Blauen angeschrieben, angeschossen, angerufen, und keiner ist vorbereitet, und das geht nicht. Das ist auch ein Missrespekt im Umgang mit der Zeit der anderen, und das spricht sich dann herum. das ist auch nicht gut für so eine Branche. beispielsweise Wenn ich bei uns in der Archäologie sehe, dann muss ich das genauso tun, weil wir alle finde ich respektvoll mit der Zeit der anderen umgehen können. auch nicht, du sollst auch auch können. Und dann sage ich mir erklär dir auch, warum ich dich anrufe, warum ich dich widerspringen, warum ich dich kennenlernen. Und wenn man das vernünftig macht, ist die Wahrscheinlichkeit schon sehr klein, dass der andere die andere sagt nicht, ich habe Bock drauf.

Speaker 1:

In der Chat. Ja, nix, ich muss nur was mitbringen.

Speaker 2:

Also mitbringen, im intellektuellen, philosophischen, vielleicht auch im praktischen Sinne, damit man nichts materielles. Aber man muss überlegen, was man mitbringt und was man da lässt, sowohl im Digitalen als auch im Analograum.

Speaker 1:

Anstatt zu sagen hast du noch Kapazität für neue Kunden.

Speaker 2:

Das ist der Klassiker. Gerade den kriege ich jeden Tag. Hallo, bito, überlegt, den hast du Kapazität für neue Kunden? und ich bin immer neugierig wer antwortet denn auf so was?

Speaker 1:

Also ist mir unklar, ob die überhaupt die Meilen zu Antwort bekommen haben. außer bitte lass mich in Ruhe.

Speaker 2:

Aber das ist natürlich recht, und das ist jetzt auch unabhängig von der Erfahrung oder des Alters. Das Vertrieb, wissenschaft, development, marketing, storytelling, das ist ja alles am Ende eins. Wir wollen, weil wir so passioniert unsere Firma gegründet haben, zusehen, dass wir passende Partner, unternehmen finden, kunden finden, die Lust haben, mit uns gemeinsam den Weg zu gehen. Das ist ja unsere Aufgabe, und Lust ist mit Sympathie zu tun. Sympathie hat mit Vorbereit, mit Respekt zu tun, und natürlich muss ich auch ein bisschen bedingungslosen Bild zum Erfolg haben. Und das führt mich wieder zum Anfang des qualifizierten Mutes. Und natürlich muss ich selbst bewusst sein, und ich muss auch bewusst sein. Aber das Wort bewusst ist wichtiger als das Wort selbst, und so banal das klingt, das müssen viel mehr Leute auch wieder verhindern.

Speaker 1:

Würdest du sagen, zu diesem Thema bewusst, weil das ist eine Sache, die ich festgestellt habe, dass ich viel bessere Gespräche führe, auch im Vertrieb, wenn ich offen damit umgehe wo sind wir stark, was können wir aber vielleicht auch nicht, oder was wollen wir vielleicht auch nicht, dass ich dadurch viel, viel offener Gespräche führen kann, statt zu sagen, wir können alles und es sind die besten und so, sondern eben auch mal mit offenen Karten zu spielen.

Speaker 2:

Ja, mit den offenen Karten. Ich würde das Wort offen klein schreiben, karten groß schreiben Und mal zu schauen, in welchem Spiel sind wir eigentlich, und zu verstehen, welches Karten spielen bringen wir jetzt auf den Tisch. Offenheit deswegen klein. Ich würde damit nicht zu proaktiv umgehen, aber wenn das Thema kommt, würde ich sehr offen sein Und nicht rumayern, sondern das kennst du auch oft, dass dann der andere Fragen muss. Dreimal ja, weil das ist meine Frage nicht beantwortet.

Speaker 1:

Ja, ich will das anders beantworten. Dann kann es nicht anders beantworten.

Speaker 2:

Und die Frage, wenn sie sehr klar ist, kann man sie nicht anders beantworten, offen beantworten, straight away, aber sicherlich nicht am Anfang sagen, was man nicht kann, eher sagen, was man will und wofür man angetreten ist. Damit sagst du ja implizit auch, was du nicht machen kannst vielleicht sonst würdest du das ja mit in den Fokus bringen.

Speaker 1:

Ja, absolut. Also das halte ich für einen ganz, ganz wichtigen Punkt. Sag mal, jetzt ist es ja so, dass wir natürlich so ein bisschen wahrscheinlich auch Zuhörerschaften haben, die so irgendwie am Anfang stehen. Gerade wir Business haben vielleicht gerade gegründet haben, hast du irgendwie ein Best Practice, ein Ding dürfen auch zwei sein, wo du sagst, wenn das jeder Gründer, jede Gründerin irgendwie am Start hat und das richtig hat, Dann funktioniert es, oder dann kann es besser funktionieren.

Speaker 2:

Na gut, es gibt eine Beobachtung, aber die ist jetzt nicht wirklich von mir. Explizit ist wir brauchen wieder mehr Geduld, Und Geduld hat auch mit Frustrationsgrenzen zu tun, und dass wir sagen wir geben uns Zeit für etwas, und aber mit Geduld, die mit Fokus zu tun hat, Wir machen konzentrieren es auf wenig, aber richtig als auf viel.

Speaker 2:

Nur ein bisschen In der Breiten, nur ein bisschen hat nur die funktioniert, außer mit Glück, Und Glück ist keine Basis für Geschäftsaufbau. Das heißt, Fokus gepaart mit Geduld ist eine große Geschichte und für mich viel wichtiger. Und das ist so der erste anderthalb Punkte Und der zweite Kompromisslosigkeit. Ich halte Geschäftsaufbau das wichtigste. Das ist das zweite, aber nicht das Prio.

Speaker 2:

Zwei ist Kompromisslosigkeit, sowohl bei den Personen, mit denen du arbeitest, bei denen, für die du arbeitest, und mit denen, die für dich arbeiten, Also ob das Provideragenturen, Mitarbeitende sind, Kunden sind. Sei Kompromisslos mit dir selbst, mit deinen Strukturen, und sei mutig genug, in dem Kompromiss alles zu verändern. Wenn du einfach nicht weiterkommst, dann hat das einen Grund und sucht die Schuld bei dir und beim System und nicht bei der bei den anderen. Und das mache ich mit Kompromisslosigkeit, also mit sich selbst. Deswegen empfehle ich es gibt so ein wunderschönes Wort Empathie mit sich selbst klarzukommen, sich selbst zu schätzen und zu verstehen. Erst dann halte ich es für machbar, die andere Seite zu verstehen, und dann hast du Fokus, Geduld, Kompromisslosigkeit, bist du bei Bewusstsein, und das zusammen lässt dich deine Überraschung vermeiden und deutlich die Fehler, Risiken reduzieren.

Speaker 1:

Jetzt möchte ich nochmal eine Frage zeichnen, sozusagen reingeben Wie viel Geduld kann man haben in einer Bootstrap Situation, wenn du sozusagen wo kommt's her, wie geht das alles? Und man sozusagen nicht, die aber auch nicht im geringsten irgendeine Geduld mitbringen kann, weil man sozusagen taktiert mit jedem einzelnen Euro gerade?

Speaker 2:

Ja, das ist interessant. Dann komme ich wieder zu einigen Punkten, die wir vorgesprochen haben. Ist fokussiere dich auf das, was entweder jetzt kurzfristig ehrlichen Umsatz bringt, oder auf die Multiplikatonumgebungen, die dir wohl gesonnen sind, die Lust haben, dein Bootstrapped Unternehmen mit zu begleiten. Was sie sagen wieder bist du ein geiler Typ. Dein Team ist ein GALIS Team. Das Produkt braucht die Welt und nicht drei, vier Dinge parallel zu machen. Wenn das einer sieht, werden dir weniger Leute helfen. Also auch Fokus in der Detailarbeit mit den Menschen, die dir kurzfristig in der Lage sind zu helfen. Und dann komme ich zu einem interessanten Punkt, gerade bei Startups Die Bewertungen von Startups sind überwiegend im Moment nicht sinnvoll, wenn ich mir ein Startup anschaue und designen wir sie am 8 Millionen.

Speaker 2:

Euro Bewertung, und deswegen kriege ich für meine Business Angel Summe, die vielleicht normal bei 25.000 Euro liegt, kriege ich ein Prozentsatz, der zweite Stelle in Damp-Commer ist. Dann ist es vollkommen uninteressant und unrealistisch und wieso soll ich dafür? jemandem helfen. Jetzt rede ich nicht nur von mir, sondern generell von so einem Markt. Ich halte Bootstrapping das ist so ein neumodisches Wort. So wurden früher alle Firmen gegründet, weil es kein fremdes Geld gab.

Speaker 2:

Deswegen halte ich das schon mal als Storytelling für super cool. Unternehmer als Kunden werden es schätzen, dass du dein eigenes Ding aufziehst, mit deinem eigenen Geld, mit dem Druck, der dazukommt, mit der notwendigen Kompromisslosigkeit. Du hast nämlich keine Zeit für Fehler, du hast auch keine.

Speaker 2:

Zeit für groß ausprobiert. Du musst relativ schnell diesen 1 Euro mehr rein als rausgehen kreieren und das würde ich sogar sagen und das Umfeld mir aufbauen, dass das wirklich wertschätzt und sagt weil das so ist, setzen wir uns ein und die Leute lasst, die Leute für tatsächlich real Geld beteiligen. Gibt den 2 Prozent für deinem GmbH Wert und nicht für deine 5 Millionen. Die bringen dir mehr als die ganzen vielen 10, 20, 50.000 Euro Tickets mit 0,5 Prozent, die kein Netzwerk haben. Meistens in der Gründung ist nicht Geld die Lösung, sondern das Netzwerk, um schnell durch Türen zu kommen und auf den Tisch zu kommen von Leuten, die sagen ich finde die Story gut, ich finde das Thema gut, also die Shortcuts zu nehmen, und Shortcuts aus meiner Sicht funktionieren nicht mit Geld, sondern mit Zugang.

Speaker 1:

Ja, und aber auch mit und ich glaube, das ist voll wichtig auch das Wissen zu hebeln von Menschen, die die Wege schon gegangen sind, die einen einfach multiplizieren können, schneller bewegen können. Also das finde ich eine super spannende Frage. Also, kauft man, holt man sich Geld rein wow. aber holt man sich, wie du sagst, netzwerk und vor allen Dingen auch jemanden rein, der so intrinsisch motiviert ist, dass er wildes.

Speaker 2:

das Ding funktioniert Genau, ich habe doch zum Beispiel in so Bootstrap Situation da ist die Wertigkeit ja ohnehin schwierig, weil es kein Geld ist, was auch durch die Schließung. Dann gibt doch such dir doch ein, zwei, drei gute Beiräte, beiräten als Start-up, das empfehle ich wirklich. Geld habt ihr für die nicht, ist okay, dann gibt ihm doch einfach ein 1% deiner.

Speaker 1:

Gesellschaft oder ein halbes.

Speaker 2:

Prozent deiner Gesellschaft.

Speaker 1:

Ja ein halbes.

Speaker 2:

Ein 1%, glaube ich, tut nicht weh. 3 Leute, 3%. Wenn die Leute das Herz auf der richtigen Seite haben, das haben die dann auch, wenn sie es machen, und beteiligen sie doch mit einem Prozent. Wo ist das Problem? 3% vielleicht auch gibt ihn 2% als 6%, das ist spät, gar keine Rolle, das ist mehr wert als 50.000 Euro, die dann eine Person nach einem halben Jahr vielleicht auch gut investiert, trotzdem verbraucht hat. Aber es ist kein Multiplikationsansatz und auch kein emotionaler.

Speaker 2:

Multiplikationsansatz. Und deswegen du sagst jetzt auch kann man da ehrlich sein, offen sein? Ja, ich würde ehrlich sagen, wo ich stehe, was ich suche, was ich brauche, aber dann eben nicht überziehen mit der Forderung, was ich meine, für meine Situation bekomme, zu wollen. Ich würde allen Bootstrap-Leuten empfehlen sucht euch 2, 3 gute Beirät und Beirätinnen. Sag denen, wir haben keine Kohle, gerade Wenn ich die aber habe, dann kriegst du Geld selbstverständlich auch rückwirkend. Ich würde dir gerne anbieten, x% von meiner Gesellschaft zu Nominalwert zu übernehmen.

Speaker 2:

Und wenn ich halt, 25.000 Euro in eine GPH gelegt habe, dann ist 1% leicht auszurechnen, und 5% sind auch leicht auszurechnen, und aus meiner Sicht ist das eine sehr gute Kombination. Da gehört Mut zu für beide Seiten, weil Anteil, die da sind, gibt es nicht mehr zurück. Jemand, der Anteil hat, kann auch sagen, ich habe es keinen Bock mehr. Aber wenn man da offen ist, trifft man überwiegend auf Menschen, die es ehrlich meinen Und Lust haben, dass sie sich entwickelt, weil sie Lust haben, dass ihre X% immer noch eben Y und Wert haben. Und aus meiner Sicht ist das gepaart mit Fokus, kompromisslosigkeit, geduld ist die Entscheidung, mit wem will ich den Weg gehen? Und manchmal muss man den Zufall produzieren, menschen zu treffen, die einen weiterbringen. Das geht nur, indem man auf Menschen zugeht, und wenn du den glücklichen Zufall nutzt, dann wird aus Bootstrap plötzlich eine ganz andere Geschichte.

Speaker 1:

Absolut. Aber das, wie du sagst, man muss die Möglichkeit nachschaffen, Oder wie? es gibt doch diesen Spruch, dass Glück trifft den, der aktiv auf der Suche ist. Wenn du Glück haben willst, dann musst du halt Glück produzieren.

Speaker 2:

Und aktiv den Zufall suchen.

Speaker 1:

Ja, aber ganz genau, gido, wir bewegen uns so langsam hin, und es tut mir im Herzen weh bei der Richtung Ende dieser einen Runde. Ich muss ganz ehrlich sagen, das hat mich so befeuert. Ich habe irgendwie das Gefühl, ich würde dich gerne noch mal einladen in der Zukunft, wenn du das nicht total wofrend ist, was wir hier miteinander gemacht haben. Möchtest du irgendwie noch ein Schlussplädoyer reingeben oder irgendwie noch mal was abrunden?

Speaker 2:

Ein Schlussplädoyer ist immer so ein großes Wort. Das steht mir gar nicht zu, Dazu bin ich selbst. Respektvoll mit allem. Ich denke, der Impuls traut euch zu. Zu gründen ist wichtig. Wir brauchen mehr Gründer, Gründerinnen. Unterstützt euch, teilt eure Kontakt. Ihr müsst sie nicht mit in die Rente nehmen. Wenn ihr 1000 Menschen kennt, teilt doch davon 900 mit anderen, die auch was suchen. Also seid offen mit den Teilen, seid offen mit Gründungen, Hört auf, wenn es nicht mehr weitergeht, stresst euch nicht. Es gibt diesen blöden, aber doch. Also blöd, weil er so oft genutzt wird, aber doch, wie ich finde wundervollen Spruch, dass du nicht verlierst, sondern du lernst. Und such dir Leute, die zu schätzen wissen, das, was du tust, ernst gemeint ist, die zu schätzen wissen, dass du Geld verdienen willst, Und die zu schätzen wissen, dass das, was du gemacht hast, vom Timing vielleicht nicht reif war, du gelernt hast, und die Leute werden dich weiterhin begleiten. Das ist eher ein Impuls, eine Empfehlung Und denkt darüber nach, euch Leute reinzuholen, die euch ernsthaft weiterbringen können.

Speaker 1:

Und mein und dein verschwüngter Ich bin dir unfassbar dankbar für all die Impulse, all das Wissen, die Gedankenanstöße, die du hier heute reingebracht hast. Guido, wunderbar, wunderbar. Ich tanze auf meinem Stuhl, ja, und freue mich riesig, dass wir heute zusammengekommen sind. Ich danke dir für die wirklich.

Speaker 2:

Ich habe noch eine Abschlussempfehlung für die Leser. Die sollten sich mal mit dir unterhalten.

Speaker 1:

Dass du Drogge redet alle. Danke dir.

Speaker 2:

Ich finde, euer Ansatzklasse, auch euer Agenturansatzklasse, und so wir zusammengekommen sind, ist genau der Weg, wie man zusammenkommen kann ins Gespräch gehen, zu reden, offen zu sein, ehrlich zu sagen, was geht, was nicht geht. Und unser Beispiel zeigt ja hier, dass der Zufall ist gut gemalt hat. Von dem er habe ich nicht nur Lust wiederzukommen, aber auch das. Herzlichen Dank für die Einladung, max.

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