Die maxgrowth Show

maxgrowth #17 | Medizinische Innovation durch unternehmerischen Geist

February 21, 2024 Max Koester Episode 17
maxgrowth #17 | Medizinische Innovation durch unternehmerischen Geist
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maxgrowth #17 | Medizinische Innovation durch unternehmerischen Geist
Feb 21, 2024 Episode 17
Max Koester

Die #maxgrowth Show - Folge 17

Unser heutiger Gast: Michael Oppel | Privatarzt & Unternehmer

Tauchen mit uns ein in die Welt der integrativen Medizin und erlebe, wie Dr. Michael Oppel die Brücke zwischen traditioneller Patientenversorgung und innovativem Unternehmertum schlägt. In einem fesselnden Gespräch verrät der visionäre Praxisinhaber und Geschäftsmann, wie er sich vom Kassenarztsystem emanzipiert hat, um mit seiner Privatpraxis neue Wege zu gehen. Seine einzigartigen Einblicke in die Kunst der Praxisführung und das Geheimnis seines beruflichen Erfolgs werden auch dich inspirieren, deine eigene Balance zwischen Berufung und Geschäft zu finden.

Die aufstrebende Welt der Vitamin-Infusionen und Boosters ist nicht nur ein Trendsetter, sondern auch eine unternehmerische Goldgrube – und genau das diskutieren wir mit Michael Oppel. Erfahre, wie es gelingen kann, innovative Gesundheitsdienstleistungen erfolgreich auf dem Markt zu platzieren, Vertrauen zu schaffen und dabei sogar Nadelphobien zu überwinden. Wir beleuchten die Wichtigkeit von fundierter Aufklärung und zielgerichtetem Marketing, um diesen Gesundheitstrend einem breiten Publikum zugänglich zu machen und gleichzeitig ein florierendes Geschäft zu etablieren.

Abschließend richten wir den Fokus auf die facettenreichen Investitions- und Entwicklungschancen im Gesundheitssektor. Wie man mit einem integrativen Gesundheitskonzept Patienten begeistern kann und warum eine professionelle Online-Präsenz unerlässlich für den Erfolg ist, sind nur zwei der Themen, die wir intensiv beleuchten. Mit Dr. Michael Opel an unserer Seite erkennen wir, dass der Schlüssel zum Erfolg in der stetigen Reinvestition und der Leidenschaft für das eigene Tun liegt. Freuen dich auf eine Episode, die nicht nur informiert, sondern auch motiviert und den Blick für neue Möglichkeiten im Gesundheitsunternehmertum öffnet.

***

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Let's talk business 🚀

#businessdevelopment #sales #digitalsales #business #branding #vertrieb #entrepreneur #entrepreneurship #unternehmer #ceo #onlinemarketing #marketing #marketingstrategy #onlinebusiness #erfolg #ziele #businessideas #wachstum #youtubevideo #workshop #podcast #content #contentmarketing #b2b #b2bmarketing #valuecurve #kundengewinnung #strategien #privatarztberlin
#privatarzt

Trete mit Max in Kontakt 💛

Ich freue mich von dir zu hören! Let's grow together. 🚀

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Die #maxgrowth Show - Folge 17

Unser heutiger Gast: Michael Oppel | Privatarzt & Unternehmer

Tauchen mit uns ein in die Welt der integrativen Medizin und erlebe, wie Dr. Michael Oppel die Brücke zwischen traditioneller Patientenversorgung und innovativem Unternehmertum schlägt. In einem fesselnden Gespräch verrät der visionäre Praxisinhaber und Geschäftsmann, wie er sich vom Kassenarztsystem emanzipiert hat, um mit seiner Privatpraxis neue Wege zu gehen. Seine einzigartigen Einblicke in die Kunst der Praxisführung und das Geheimnis seines beruflichen Erfolgs werden auch dich inspirieren, deine eigene Balance zwischen Berufung und Geschäft zu finden.

Die aufstrebende Welt der Vitamin-Infusionen und Boosters ist nicht nur ein Trendsetter, sondern auch eine unternehmerische Goldgrube – und genau das diskutieren wir mit Michael Oppel. Erfahre, wie es gelingen kann, innovative Gesundheitsdienstleistungen erfolgreich auf dem Markt zu platzieren, Vertrauen zu schaffen und dabei sogar Nadelphobien zu überwinden. Wir beleuchten die Wichtigkeit von fundierter Aufklärung und zielgerichtetem Marketing, um diesen Gesundheitstrend einem breiten Publikum zugänglich zu machen und gleichzeitig ein florierendes Geschäft zu etablieren.

Abschließend richten wir den Fokus auf die facettenreichen Investitions- und Entwicklungschancen im Gesundheitssektor. Wie man mit einem integrativen Gesundheitskonzept Patienten begeistern kann und warum eine professionelle Online-Präsenz unerlässlich für den Erfolg ist, sind nur zwei der Themen, die wir intensiv beleuchten. Mit Dr. Michael Opel an unserer Seite erkennen wir, dass der Schlüssel zum Erfolg in der stetigen Reinvestition und der Leidenschaft für das eigene Tun liegt. Freuen dich auf eine Episode, die nicht nur informiert, sondern auch motiviert und den Blick für neue Möglichkeiten im Gesundheitsunternehmertum öffnet.

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Speaker 1:

Heute bist du ja sozusagen ich sag mal frecher gestandener Unternehmer. Was hat denn dazu geführt, dass du dahin gekommen bist, und welche Schwierigkeiten hattest auf dem Weg? Andererseits ist ja so der zweite Punkt, was ich total interessant finde, ist ja die Frage wie bringt man so was dann in den Marken? Hallo und herzlich willkommen. Zurück zum MaxGro's, die MaxGro's Show, alles rund um Marketing, vertrieb, business, aufbau, business Fuckups, mindset, alles, was dazugehört, um irgendwie nach vorne zu kommen. Kernthema Wachstum, und dazu haben wir heute einen super spannenden Gast. Ich bin gespannt wie ein Flitzerbogen, denn wir haben Dr Michael Opel dabei, praxisinhaber einer Privatpraxis, mehrfachgründer von Erwusse, gar nicht genau. Ja, 3, 4, 5 Firmen, alles gerade sozusagen on the run. Super, super spannend. Ein, zwei Themen, davon habe ich auch schon mir mal tiefer angeguckt. Also wirklich unglaublich interessant. Tolle Historie, michael, schön, dass du da bist, stell dich noch mal vor.

Speaker 2:

Hallo Max. Ja, ich bin, wie schon angekündigt, erstmal Arzt und hab dann versucht, um meinen eigenen Weg zu gehen, weil so Kassenpraxis war relativ viel und relativ anstrengend, und da bin ich auf die Idee gekommen, dass ich jetzt einfach was Eigenes machen muss. Und dann habe ich von der Praxis schon mal damit begonnen, mir einfach eine Privatarztpraxis von Anfang an aufzubauen, und das war natürlich extrem, sagen wir mal, ungewöhnlich. Ich hatte gerade mal 5 Jahre eben so Facharztbausbildung hinter mir, orthobd, und dann auch schon allgemein Medizin und Naturverfahren, und alles Mögliche war in China.

Speaker 2:

Also hab mich sozusagen komplett darauf konzentriert, das zu vollbringen, was ich eben vorhatte, und dafür eben alles zu tun, damit es dann auch gelingt. Und ja, dann bin ich in der Zeit schon fast 23 Jahre Privatarzt für integrative Medizin und mache das Schwerpunkt zur OrthoBD. Eigentlich wollte ich mal so der Nachfolger von Dr Müller Wohlfahrt werden in München bei Bayern, aber der ist leider einfach immer so fit geblieben, dass ich da nicht rangekommen bin. Deswegen hat es mich über die Schweiz dann nach Berlin verschlagen, und hier mache ich ihm jetzt die Praxis seit über 20 Jahren und versuche auch in dem Sinne, dann da das eine oder andere Thema dann auszuglädern und Unternehmen zu starten, die dort Sinn machen und die damit zusammenhängen.

Speaker 1:

Total spannend, und unser Kernthema wird ja vor allen Dingen sein also, wie hast du das denn alles geschafft? wie kriegst du auch das alles unter einen Hut, und was sind so die Faltstricke, die immer auf dich zugekommen sind oder die du so erlebt hast? und aus den Erkenntnissen kann ja vielleicht jemand anderes auch irgendwas wertvolles ziehen, der gerade irgendwie dabei ist, irgendwas nach vorne zu drehen, und gar nicht wirklich weiß, so wie es ja am Anfang manchmal so ist. Ja, erzähl doch nochmal ganz kurz, wo du heute stehst, also was so heute deine Wirkungsbereiche sind, zusätzlich.

Speaker 2:

Ja, also wie gesagt, so, hauptsache ist natürlich erstmal die Privatarztpraxis, und da habe ich so mehrere Bereiche, zum Beispiel eben die Orthobedi und dann die Gesundheitschecks. Das ist so ein Riesen-Ding, und in dem Sinne sehe ich halt unglaublich viele Menschen, die so Vitaminegel haben, die wahnsinnig viel Stress haben, die sozusagen auch in dem Sinne dann einfach Krankheiten bekommen, und die aber auch nicht so viel Zeit haben, sich eben um ihre Gesundheit zu kümmern, oder die immer sozusagen eben wie du sagst, on the Run sind und versuchen, dort ihr Geschäft voranzubringen, oder eben in dem Geschäft?

Speaker 2:

Ja, ich bin einer davon, und da habe ich dann festgestellt okay, da sind unglaublich viele so Vitamine-Mengel und auch Stressstörungen und fehlende Regeneration. Und dann habe ich geschaut okay, was kann man da machen? und das bin ich schon eigentlich vor so 15 Jahren in dem Bereich Infusionen eingestiegen und habe dann die medizinische Infusionen vor allen Dingen eben so ein bisschen vorangetrieben. Das ging sehr gut. Also haben wir der erste Vertreter dieses Vitamin C, das dann plötzlich irgendwie hoch dosiert, also mit 15.000 Milligramm, dann sozusagen verabreicht werden konnte und das auch dazu geführt hat, dass die Leute zum Beispiel eben sagen, wenn sie jetzt irgendwie zum Beispiel Meeting hatten, dann nicht mehr krank wurden, weil sie waren eben von diesen hohen Dosen, die in der Dose dann trotzdem immer noch ungefährlich sind, weil sie eben gespritzt werden und nicht wie bei, wenn man es einnimmt.

Speaker 2:

Das ist nämlich gefährlich. Wenn man es einnimmt, dann kriegt man da wahnsinns Durchfall. Man muss schon ein bisschen aufpassen, wenn man die Sache macht. Aber die waren dann geschützt. Die wurden alle nicht mehr krank, wenn sie auf irgendeiner Messe waren oder wenn sie irgendwie im Flieger unterwegs waren.

Speaker 2:

Und dann kam das so langsam eben wurde es immer mehr, und ich habe dann gesehen, in Amerika, da wurde das immer sozusagen üblicher. Man hat es dann fast wie so also die einen sind ins Restaurant gegangen, die anderen sind sozusagen haben sich getroffen mit ihren Freunden oder mit dem Freund beim Infusionen, beim Drip oder beim Booster, also dass er sozusagen irgendwelche Vitamine sich gegeben haben, die sie, wo sie einfach Mangel hatten oder wo sie wussten, okay, danach geht es ihnen einfach besser, und sie fühlen sich erstmal eine Weile richtig gut. Und das ist jetzt in dem Sinne von der Idee dann hier so rübergekommen und gibt ja auch schon einige, die sozusagen diese Drips und Booster anbieten. Aber da es eben sozusagen auch ein medizinisches Thema ist und man da schon sich wirklich auskennen muss, ist es halt sozusagen so ein Spezialnische, die man dann als Unternehmer eben auch erkennen kann und eben dann auch ausführen muss.

Speaker 2:

Und es ist an sich auch ein getrenntes Thema von der eigentlichen Medizin, weil man kann eben auch als normal Mensch dann, ohne dass man jetzt eine medizinische Indikation hat, also im Sinne von, dass man jetzt mal irgendwie irgendeine Erkrankung hat, kann man einfach auch diese Infusion machen, um fit zu bleiben, oder um einfach geschützt zu bleiben oder um sich zu regenerieren. Sagen mal, die Frauen der Gesellschaft haben sich schon etwas rüber erkannt, so mit Salmen und so weiter, aber auch die Männer kommen jetzt langsam dazu, dass man eben da was machen kann.

Speaker 1:

Also, ich finde es erstmal inhaltlich spannend, weil ich glaube, dass das ein so ein Ding ist, auch wenn ich das selber sozusagen auf meinem Tisch so ein bisschen als Thema habe, aber so ein bisschen von mir her schiebe sozusagen. Also wie kann man das gerade Unternehmerisch schaffen, auf Peak-Level zu laufen, was Energie und Gesundheit betrifft? denn immerhin ist es ja so, dass wir, wenn wir es ernst meinen, ganz sicher weit weg von so einem 9-to-5-Ding sind. Also gestern weiß ich nicht, habe ich 17 Stunden gearbeitet, so, und dass du brauchst irgendeine Form von Energie dafür, um das auch durchzuhalten und auch langfristig. Und ich glaube, dass das ein Thema ist, was viele umtreibt, aber so ein bisschen als sagen wir mal, grauzohnthema. Also man weiß irgendwie, was man aber macht trotzdem nix, so was hinten ein wieder auf die Füße fällt, glaube ich. Also, das ist insofern ein total spannendes Thema, glaube ich, und andererseits ist ja so.

Speaker 1:

Der zweite Punkt, was ich total interessant finde, ist ja die Frage wie bringt man sowas dann in den Markt? denn aus meiner Sicht ist da ja wahrscheinlich das ganze auch mit einer Hürde verbunden. Also es ist ja nicht so, hier hast du eine Pille, sondern da geht es ja dann schon auch um Nadeln und irgendwie. Ja so, das ist ja schon sehr, sehr speziell. Also, wie kann man unternehmerisch, wenn man so ein Produkt hat oder irgendwas, was eine Hürde darstellt, sozusagen Menschen dahin bringen, die Angst zu verlieren?

Speaker 2:

Ja, also, Das Wichtigste ist natürlich Aufklärung. Das kann man dann und das ist auch wichtig wenn man so ein Unternehmen gründet. Man muss das auf allen Kanälen machen. Man muss seine persönliche Umgebung informieren. Dann braucht man tatsächlich Promoter, die das dann multiplizieren, Sei es jetzt irgendwie ein Influencer oder sei es jetzt irgendwelche Unternehmensführer, die sowieso schon mal kennengelernt haben durch die medizinische Seite und das dann aber auch in ihre Firma tragen. Man muss eine ganze Menge Artikel schreiben, die sich mit dem Thema beschiften. Aufklärung ist das Wichtigste. Viele haben ja auch Angst vor Nadeln. Ich habe auch Angst, aber ich kann mir inzwischen auch selber eine Spritze geben. Das ist alles eine Frage, wie oft man das macht und wie man mit dieser natürlichen Angst auch umgeht.

Speaker 2:

Aufklärung ist an sich das Wichtigste. Man muss erst mal wissen, dass das, was man da gibt, nicht gefährlich ist. Man muss natürlich wissen, dass es ein paar kleine Sachen gibt, dass man da keine Nierensteine haben darf, weil sonst bestimmte Mittel dann entsprechend was auslösen können. Aber deswegen ist es auch wichtig, dass es von der Aufklärung erst mal, bevor man so eine erste Spritze bekommt, stattfindet. Wenn jemand das erste Mal kommt, dann muss er tatsächlich einmal ein paar Fragebögen ausfüllen, Dann muss man schauen, was hat er für Erkrankungen? passt es zu dem, was man da spritzt. Deswegen ist es auch wichtig, dass man da medizinische Background hat und dass man da auch Leute hat, die medizinische Kenntnisse haben. Das ist auch das Schwierigste bei der Geschichte. Man braucht Leute, die dort einerseits diese medizinische Verantwortung haben, und dann braucht man Leute, die diese Infusion auch gut spritzen können.

Speaker 2:

Das ist auch nicht so einfach, aber da gibt es auch Möglichkeiten. Es gibt ja wahnsinnig viele Krankenschwestern, die mal was dazu verdienen wollen, oder es gibt auch Heilpraktiker, die jetzt dann nicht als Heilpraktiker beim Arzt arbeiten, aber eben als Infusionsschwester. Die haben den Vorteil, dass sie einfach unglaublich viel darüber auch wissen und dann mit den Patienten auch entsprechend oder mit den Kunden dann in dem Sinne dann auch darüber plaudern können. Die Organisation ist unglaublich entscheidend. Man muss auch Kreativität haben. Wie bekomme ich in dem Sinne die Kunden dazu, das auch vertrauensvoll zu machen, und wie schaffe ich es, dass ich die Leute bekomme, die das verabreichen können? Das ist ja auch dann irgendwann ein größeres Thema. Das mache also dann nicht nur ich in meiner Praxis, sondern das geht dann eben auch in die Firmen raus oder auf die Messen. Da gibt es dann eigene Stände, wo man diese Infusionen machen kann, und das zu organisieren, das ist eben auch eine kreative Aufgabe.

Speaker 1:

Mindestens kreativ. Ja, Ich glaube, das ist natürlich auch ein organisatorischer Riesenball, den man so vor sich her treibt, Gerade wenn man so viel Stakeholder hat. Das ist ja so ein bisschen typisch auch fürs Plattform-Business, also Hände-Eye-Problem irgendwo. Da lass uns mal ganz kurz reingehen, weil das ist ja für mich eine spannende Frage Wer ist denn am Ende euer Kunde, Wenn ihr zwangsläufig die Infusionsgeber braucht? wer den adressiert? Wie funktioniert das?

Speaker 2:

Modell. Ja, also an sich ist es so wir haben vor allen Dingen, sagen wir mal, die Leute, jetzt, sagen wir mal, unabhängig von den krankheitsbedingten Infusionen, also sagen wir mal nur die Leute, die halt diese Infusion machen wollen, damit sie eben gesund bleiben und damit sie fit bleiben oder damit sie sozusagen entspannter bleiben, und das geht eben tatsächlich über. Ja, sagen wir mal, heutzutage nimmt man sie im Influencer. Also, das heißt, ich habe jetzt zum Beispiel einen Patienten, der Vorstand von einer großen, sagen wir mal, immobiliengesellschaft ist. Der haben da, sagen wir mal, 1000 Mitarbeiter, und solche Leute muss halt dann überzeugen. Okay, wenn du das anbietest und das ihm verstanden hast, dann können deine Mitarbeiter insofern profitieren, weil sie einfach viel fitter und entspannter und besser arbeiten und damit in dem Sinne auch einfach eine bessere Performance bringen in Bezug auf ihre eigene Arbeit.

Speaker 2:

Und das ist die eine, das ist eine Klientel, dass man in Bezug auf die Arbeit fitter ist, dass man auch seine Mitarbeiter da ein Mitarbeiter was anbietet, damit sie besser arbeiten können, damit sie nicht zu stark erschöpft sind, dass sie eben nicht so oft krank sind. Also das ist eigentlich sozusagen der eine Bereich Arbeitgeber, die ihre Mitarbeiter schützen wollen, dass sie eben fit bleiben. Dann gibt es natürlich den Bereich, sagen wir mal so Schönheit, beauty, weil sagen wir mal, auch die Darm der Schöpfung, jetzt inzwischen auch immer mehr Männer der Schöpfung, die geben auch schon mal 300 Euro für eine Creme aus, damit sozusagen die Haut einigermaßen schön ist mit Q10, da ist ja meistens dann eben irgendwas drin, auch was einfach ein Stoff, der dann sozusagen schützt. Und das kann man natürlich eben auch mit einer Infusion erreichen. Das heißt, mit Infusion habe ich natürlich noch viel mehr Stoffe, die ich auf einmal geben kann, damit ich einfach gut aussehe, damit ich entspannt wirke, damit ich eben eine Ausstrahlung habe.

Speaker 2:

Also das ist der zweite Bereich, und das geht dann zum Beispiel eben über Artikel in Zeitschriften oder also digital, oder man bringt das eben auch. Meistens ist es so, dass man es eben zum Beispiel über so Plattformen auch wie LinkedIn oder TikTok, instagram Instagram genau Facebook.

Speaker 2:

Facebook ist auch an sich noch ganz gut, weil das sind halt vor allen Dingen so die schon etwas Konservativeren und auf.

Speaker 2:

Schönheit bedachten, da haben wir zum Beispiel drin. Also, über all diese Plattformen hat man dann die Möglichkeit, dort auch zum Beispiel dann werbebasierte natürlich Anzeigen zu schalten, und damit man eben bekannt wird, weil das Entscheidende an der ganzen Geschichte ist eben, bekannt zu werden. Und wenn man noch so gute Sachen macht, sobald man nicht bekannt ist, hat man keine Chance. Und deswegen, das ist sozusagen die Voraussetzung, dass man auf diesen ganzen Portalen, wo die Leute sich halt rumtreiben, dass man dort Veranstaltungen macht, artikel schreibt und auch natürlich anzeigen, damit man bekannt wird, und so kommen dann die Leute.

Speaker 2:

Bei mir ist zum Beispiel so ich habe jetzt angefangen, dass ich das bei mir in der Praxis als Extra-Bereich eingeführt habe, der eben unabhängig auch von der medizinischen Seite ist. Und der nächste Schritt ist der, dass man dann immer mehr eben auch zum Beispiel nach außen geht, und dann meinen wir eben auf Messen oder in Firmen, um die Arbeitgeber dort zu bedienen, die eben das haben möchten. Und der übernächste Punkt ist dann der, wenn das eben, wie ich mir vorstelle, ganz gut läuft weil in Amerika ist das ein unglaubliches Produkt dass man dann eben so wirklich so wie so Drip-Spa-Stationen aufbaut überall, wo man dann einfach reingehen kann und sich dann wie in einem Restaurant mit Menükarte dann die geeignete Infusion oder den entsprechenden Booster verbrechen lassen kann.

Speaker 1:

Ja, das ist. Ich muss mich ja entschuldigen für meine Gossensprache, aber das ist der Future Shit. So, es ist ja einfach so.

Speaker 1:

Aber ich beobachte das mit Bolvollen. also ich finde es interessant, den Markt, der sich immer weiter etabliert. Zwei Fragen dazu. Also das heißt, auf der einen Seite ist es ja so, dass wir die Notwendigkeit haben, dass es irgendjemanden gibt, der irgendwie einen medizinischen Background hat und irgendwie weiß, wie man eine Infusion gibt, damit sich das nicht in irgendein Wahnsinn ausdrückt, und ziemlich, ziemlich jemand in die Nase spritzt selber und denkt tu rar, so. das ist also das eine, und das führt dazu, dass ich sage okay, wenn ich jetzt sage Mensch, ich gehöre gerne jetzt so ein Drip, wie heißt das Produkt?

Speaker 2:

Genau, das heißt also Drip ist die Infusion und Booster ist sozusagen die Injektion. Also, das ist ein Drip, das ist eher so ein mit einer Flasche, Aber euer Booster ist Drip-Me, sprich dich Drip-Me also.

Speaker 1:

Drip-Me, mega Drip-Me. unbedingt mal googeln, ja, aber. Drip-Me also wenn ich jetzt sage Mensch, geil, ich hätte gerne so ein Drip. ja, was wäre mein Schritt als Kunde? Ich muss ja irgendwo, also ich muss das Produkt kaufen, und dann renne ich damit zu meinem Arzt, oder wie funktioniert?

Speaker 2:

Also, es gibt tatsächlich, sagen wir mal, jetzt auch deutschlandweit ich habe jetzt geschaut, auch sagen wir mal das München oder in den Städten gibt es überall Ärzte, die das auch anbieten, mehr oder weniger Das, was jetzt Drip-Me zum Beispiel neu macht, also auch mit der Website. Wir machen das eben ein bisschen wie so eine Menükarte. Das heißt, wir haben da, das konzentriert sich nur auf diese Infusionen, also also jetzt gar nicht so sehr das Medizinschimpf vor der Grund, sondern da geht es nur um die Themen Regeneration, stress, Immunsystem, beauty, und dann kann man dazu eben aller Menükarte schauen okay, was interessiert mich denn? und dann klicken ich da rein, und dann sehe ich okay, was ist da drin.

Speaker 2:

Also, wenn es mich interessiert, dann ist da auch bei jedem einzelnen Stoff ist da eine Erklärung dabei, und dann kann ich mich mit dem Thema persönlich sozusagen da schon mal ein bisschen damit beschäftigen. Und jemand, der da reinschaut, der hat ja auch schon sozusagen ein Gefühl okay, ich brauche irgendwas, ich bin gestresst, oder ich bin immer krank, oder ich fühle mich nicht so gut. Und dann hat man eben hier die Möglichkeit, einfach mal zu schauen okay, was gibt es denn da, was bieten die an, wie soll das wirken, und und dann also jetzt bei der Seite zum Beispiel kann man sofort einen Termin machen. Also dann kann man sozusagen einen Termin machen hier, ich interessiere mich für das Thema Immunsystem, und dann gehe ich auf den Button und mache in Berlin jetzt in dem Sinne einen Termin.

Speaker 2:

Das ist alles automatisch, und wenn die Leute dann das erste Mal sozusagen kommen, dann werden sie natürlich aufgenommen. Dann muss man eben schauen okay, wie ist die, wie ist die Krankengeschichte. Das ist aber relativ automatisiert und wird demnächst auch digitalisiert sein, dass eben nicht so lang dauert oder dass man in dem Sinne dort jetzt keine großen Wartezeiten hat. Und dann kommt man dahin. Da ist schon alles eigentlich vorbereitet, normalerweise, wenn jetzt jemand zum Beispiel schon erst einmal aufgenommen ist, und dann hat man da eine halbe Stunde eben seine Infusion in entspannter Liegeposition oder beim Sitzen, oder das kommt auch immer mehr, dass dann sich irgendwie zwei Leute treffen und dort zusammen irgendwie im Meeting machen, und gleichzeitig eben der eine hat Rechtsinfusion in der Hand, und der andere hat links, links sozusagen seine Infusion, und dann sind die da eine halbe Stunde, haben ein gutes Zusammensein und gleichzeitig eben so eine Infusion, die dann eine Zeit lang in dem Sinne ihnen richtig gut tut. Okay verstanden.

Speaker 1:

Also Ypsofacto ist es ja so, dass ihr, dass der Kanal ist, ihr wollt sozusagen eigene Räumlichkeiten, die Spars, wenn man so will, zukünftig aufbauen, nicht über den Partnerkanal gehen, das heißt also, den anderen Ärztinnen oder wir auch immer das öffnen, dass sie sozusagen ihre Praxen oder wir auch immer damit befüllen und ihr sozusagen auf eurer Internetseite anbietet, dass man die also, dass irgendwo ein Düsseldorf bei irgendeinem Arzt buchen kann, sondern ihr wollt das schon als eigene Brand mit eigenen Räumlichkeiten sozusagen aufgleisen und immer weiter wachsen lassen.

Speaker 2:

Also das ist natürlich so ein bisschen offen, weil sagen wir, wir haben das, es gibt schon, sagen wir die Ärzte Grundsätzlich, wenn sie jetzt Ärzte sind. Es gibt auch Haltpraktiker, die sowas anbieten können. Aber die Ärzte, die sind natürlich weiß praktisch jeder, die sind schon sehr in ihrer Arbeit vertieft meistens.

Speaker 2:

Also es gibt kaum, kaum Ärzte, die in dem Sinne jetzt große Kapazitäten haben, um jetzt zum Beispiel da jetzt noch zusätzlichen Riesenprogramm aufzubauen. Also von daher ja super an sich, wenn man so ein Franchisingsystem hat, dass man sozusagen das Thema an mehrere Arztpraxen bringt, also in die Arztpraxen bringt, weil wir haben natürlich eben auch schon das Know-How. Das ist tatsächlich auch so ein bisschen geplant, dass man pro Stadt mal versucht, so ein, zwei Arztpraxen da vielleicht einzubinden, also die größere, die eben so ein bisschen Kapazitäten haben, auch in Bezug auf dann das Infusionsgeben, weil sagen wir, wenn das mal losgeht, das denke ich schon, dann braucht es halt tatsächlich eben da vor allen Dingen Kapazitäten, die das eben auch anlegen können und die das ein bisschen verarbeiten können, und da ist natürlich schon so. Also da sind wir jetzt in dem Sinne ein bisschen Vorreiter, dass wir versuchen, das Konzept zu entwickeln, dass wir sozusagen den Fahrplan machen und das natürlich auch alles ausprobieren, und das ist schon auch sagen, wir wollen ja auf jeden Fall dann auch in andere Städte gehen zukünftig, und natürlich ist es viel einfacher, wenn man dann eben Kooperationspartner hat, die das machen und die sozusagen von dem ganzen Know profitieren. Das muss ich mir schauen, ob die Ärzte mitmachen oder die Alpratika, ansonsten machen wir unsere eigenen Tipps. Da geht es hauptsächlich um Infusion und Booster, um das zu hinterstehen, damit alles rund ist, damit die Leute da hin kommen, sofort was merken und sich da wohlfühlen.

Speaker 2:

Das ist die Kunst. Das sieht man an der Seite, wenn man in so eine Infusion reingeht. Das sind 10, 12, 14 Stoffe drin. Die müssen auch zusammenpassen. Man darf die teilweise nicht in einer Flasche haben. Man muss manchmal auch trennen, dass man das eine in der Eektion gibt und das andere in der Flasche. Das ist ein sehr großes Know-how dahinter. Das ist nur Medizin. Das ist nicht so ganz einfach in dem Sinne, das dann einfach zu übertragen. Das muss ein Fahrplan sein, der muss immer eingehalten werden Bei Ärzten. Die sind meistens so überlastet, das ist schwierig. Aber zB mit Alpratikern könnte man da vielleicht eine Kooperation machen auf der Unternehmsebene, nicht auf der Arztsebene, sondern in Bezug auf Franchising.

Speaker 1:

Das, was ich spontan erkenne, gibt es ganz häufig bei vielen Geschäfte, die man in der Eektion mit den Modellen ein bisschen zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite ist es besser, wenn man das Qualitätsmanagement und die Brand, auch das Kundenerlebnis, den Wow-Effekt in seinen eigenen Räumlichkeiten, die man schrittweise aufbaut. Andererseits hat es extrem viel mit Investitionen zu tun, das Riesenaufwand, riesenkostenapparat, die man da aufbaut. insofern sind Franchising-Ansätze besser, weil man alles operativer einfach abgibt.

Speaker 1:

Das meine ich mit Plattformen ein bisschen Hennerei-Problem irgendwo. Aber was hältst du davon? Würde ich mir jetzt Frächer erlauben, dass wir mal kurz ein thematischen Schlenker machen, weil du hast ja auch in den Vorgesprächen davon erzählt, dass du auch viele andere Sachen machst. Du hast ja zB das Thema Immobilien angesprochen, so ein bisschen am Rand. Was hat denn dazu geführt? Heute bist du ja sozusagen frächer gestandener Unternehmer. Aber was hat denn dazu geführt, dass du dahin gekommen bist, und welche Schwierigkeiten hattest du auf dem Weg? Also, was waren so die Sachen, wo du sagst uh, darüber wick eigentlich gar nicht so richtig reden, weil das war echt schwer für mich oder so. Aber das sind ja genau die Sachen, die anderen angehenden Entrepreneuren in Entrepreneurinspear am Ende irgendwie helfen können. Also, was waren so die schwierigsten Sachen auf deinem unternehmerischen Weg für dich?

Speaker 2:

Ja gut, also ich komme aus einer superahmen Familie aus München. Ich hab da irgendwann am Stadtrand in München mit meiner Mutter alleine gelebt, und ich hab mich alleine aufgezogen, und die hat auch den ganzen Tag gearbeitet. Also ich musste mich erstmal in dem Sinne selbst erziehen Und hab eigentlich alles auch selber gemacht. Also ich hab niemals Nachhilfe bekommen. Das gab's da nicht, gab auch kein Geld dafür. Ich hab aber da trotzdem mal mitgemacht. Also ich muss nicht so ganz sozusagen unfit gewesen sein, und das erste ist schon mal. Also man muss halt einen unglaublichen Ehrgeiz haben, man möchte, man muss eben wirklich okay, ich will das erreichen, ich will etwas erreichen.

Speaker 2:

Was es dann ist, das ist in dem Sinne dann immer noch mal Sekundär. Aber wenn man dann mal in dem Sinne ein Gefühl hat für etwas, wo man das Gefühl hat, okay, das interessiert mich, das will ich machen, dann muss man da einfach auf dieses Ziel arbeiten Und dann auch versuchen, wirklich sich nicht ablenken zu lassen oder nicht von irgendjemandem sagen zu lassen hey, das ist aber blöd. Sondern, wenn man hinter etwa steht, dann muss man das durchziehen, und dann so wie bei mir ich hab mir irgendwann entschieden okay, ich will irgendwas machen, wo man einfach unglaublich wissen ansammeln kann und was sich immer verändert und was immer neu ist Und da war die Medizin ist ja auch tatsächlich so. Das ist optimal, weil da ist immer was los, da muss man immer dran sein, das entwickelt sich die ganze Zeit, und das war mein Ding erstmal, und dann okay, dann geht es erstmal sozusagen so Uniplatz, und wie geht es dann weiter? Nach der Uni ist immer gut, wenn man eine gute Ausbildung hat. Das ist egal, in welchem Job, das ist immer sehr gut, wenn man eine Ausbildung hat. Aber das Entscheidende ist wirklich, dass man dann weiß okay, was will man machen, und da geht es dann. Bei mir war es zum Beispiel so, wie gesagt, hatte Null Geld, und in meiner Zeit war es so, da gab es auch noch ein paar mehr Ärzte, hoffentlich.

Speaker 2:

Ich habe dann also erstmal 18 Monate als sogenannte Arzt im Praktikum bei diversen Herrschern von Universitätskliniken Assistenzarzt gerötet, für jetzt umgerechnet 600 Euro für 60 Stunden in der Woche, 600 Euro im Monat, und hatte ich immer noch kein Geld nach 18 Monaten. Und dann habe ich die Chance bekommen, in der Schweiz mein ersten Job zu erhalten in so einer Chirurgie, orthobedi, in so einem großen Allgemeinkrankenhaus, und dann versucht man, eine gute Ausbildung zu bekommen. Also sozusagen genau das war dann vorher schon, als er gepehlt hat. Ich wusste schon, ich will eben irgendwas machen im Orthobedi oder Gesundheitscheck oder im Naturverfahrensbereich. Dann war ich noch.

Speaker 2:

Halbes Jahr habe ich nur Spritzen gemacht. Also ich war da eben untergeschossen und habe an alle Stellen des Körpers, die es gibt, habe ich Spritzen setzen müssen als Assistenzarzt. Aber das war eine super Ausbildung. Jetzt kann ich halt einfach überall Spritzen legen. Das kann ich einfach. Ich kann es ihm auch weiter geben und anerbeibringen, wie das funktioniert. Und dann ging es in die Schweiz.

Speaker 2:

Die Schweiz ist ein ganz anderer Markt. Da ist alles sehr viel entspannter, alles sehr viel langsamer. Aber die Schweizer sind wahnsinnig perfekt. Das heißt, wenn die irgendwas organisieren, dann ist es einfach perfekt. Also, meine Meinung nach sind es ein bisschen zu perfekt. Also ich habe dann auch mal eine 30 Franken Puse bekommen, weil ich irgendwie 10 Centimeter neben der Parklinie gestanden habe, aber ein anderes Thema.

Speaker 2:

Deswegen bin ich dann nach drei Jahren immer wieder zurück, und das heißt zurück habe ich mir überlegt okay, ich will jetzt eine Praxis machen, und ich will eben dieses Orthobedi und Gesundheitschecks und Naturverfahren, das will ich machen. Und was mache ich jetzt? Ich habe ein paar Leute, die nicht mehr in der Schweiz sind, aber ich habe keine Chance, kein Geld, auch keine Chance, als armer Familienwicht da irgendwas zu bekommen. Deswegen habe ich gesagt okay, wo gibt es denn viele Leute und wo kostet nicht so viel? Und das war Berlin.

Speaker 2:

Also das habe ich mir überlegt, okay, standort, wie mache ich das, damit ich eben viele Leute erreichen kann mit dem, was ich machen will, und es trotzdem eben günstig ist. Ich habe auch die jungen, die ich mit meinen freunden, die aus Berlin stammte und die dann eben schon mal eine große Familie hatte, die mit vielen Kontakten, und die dann eben das Thema in dem Sinne dann auch einfach in ihrem ganzen Umkreis schon mal bekannt gemacht haben. Also das war sozusagen schon mal der Faktor okay, damals gab es ja noch nicht, da gab es gerade Google hat gerade angefangen, eben, und aber es gab eben vor allem eben so Tageszeitungen und gelbe Seiten. Ja, nicht mehr, aber damals gab es noch gelbe Seiten. Und dann habe ich gesagt okay, kein Geld, wie fangen wir an?

Speaker 2:

Dann habe ich erst mal eben geschaut, wo gibt es Räume, und dann habe ich irgendwo ein Heilpraktiker, der hat der Anzeige, der wollte eben einen Raum, den er selber benutzt hat, auch mal zur Hälfte vermieten. Und dann habe ich da tatsächlich mit meiner Freundin zusammen dort einen Raum, glaube drei Tage die Woche, eben mich mit dem geteilt im Souter, und zwar an der Dresse, wo ich jetzt heute tatsächlich noch bin. Und dann haben wir zusammen mit dem Konzept angefangen, hier integrative Medizin. Das heißt eben Autopädie, gesundheitschecks, hausarzt, kombiniert mit eben Physiotherapie, weil sie war Physiotherapeutin Und das war.

Speaker 2:

Da haben wir die Leute, die ein paar Leute, die am Anfang kamen, wenn man so drei Leute in der Woche gehabt, die waren zufrieden. Also, das Wichtigste ist eben, dass man sich dann einfach wirklich drum kümmert, dass man versucht, eben das Thema zu machen, das und auch dort zu entwickeln, und dadurch hat man dann eben tatsächlich dann eben dann diese Weitervermittlung. Es geht halt immer nur, wenn die Leute zufrieden sind. Das ist auch jetzt bei Drip Me.

Speaker 2:

Wenn die Leute nicht zufrieden sind, dann empfehlen sie das nicht weiter, und zufrieden ist einerseits sozusagen die Wirkung, andererseits die Behandlung während der Infusion zum Beispiel. Also, das muss alles, also man muss eben alle Faktoren im Bezug auf das Thema, das man macht bei mir eben die Medizin muss man auf den Kunden oder Patienten ausrichten. Also, der muss einfach das Gefühl haben okay, da kümmert sich einer um mich, es geht mir auch besser danach, und ich will da unbedingt sozusagen dabei bleiben, und aus dem Untergeschoss zwei Tage oder drei Tage die Woche, oben drüber gab es auch noch eine Physiotherapie. Dann haben wir sozusagen diese Physiotherapie. Das sind wir dann eingestiegen, und dann war ich da als Arzt und meine Freundin als zweite Physiotherapeutin. Dann hat die dann irgendwann aufgehört nach zwei, drei Jahren.

Speaker 2:

Dann haben wir die ganze Praxis übernommen. Das waren dann irgendwie 160 Quadratmeter, und da ging das eben da Stück für Stück. Also, das heißt ohne Geld Am Anfang einfach auch wenig eingesetzt, und ich habe einfach mit dem, was ich verdient habe, das habe ich dann wieder ausgegeben Damit oder investiert, damit es eben größer werden kann, damit das sozusagen besser werden kann, und das war ja auch so ein Punkt. Also am Anfang soll man jetzt nicht so groß aufs Geld schauen, aber so soll schon davon leben können. Aber es ist wichtig, dass man erstmal investiert, um sozusagen die Sache rund zu bekommen.

Speaker 2:

Das heißt, alles, was man verdient, geht dann eben in Werbung, in Qualität, in Ausstattung, und erst, wenn das sozusagen dann läuft und es dauert halt normal dann so zwei, drei Jahre dann kann man auch richtig davon profitieren. Und was bei mir natürlich jetzt, ich hatte natürlich super Glück, weil bei mir ging es eben mit Google richtig los, so um das Jahr 2000. Und ich war wirklich, glaube ich, der erste Arzt, der das überhaupt benutzt hat, weil ich musste ja eben indem es in der Kreativsein ohne Geld, und habe dann eben meine Website gebaut. Die ist tatsächlich heute das ist, glaube ich, fast die gleiche noch. Die wird jetzt gerade geändert, aber weil sie nicht ganz so designmäßig ist.

Speaker 2:

Aber die Website war dann immer auf Nummer 1 und 2 der Google-Rangliste, und obwohl das damals natürlich in der Bevölkerung auch noch nicht so war, aber Google das war, da gab es ja auch noch viele andere Suchmaschinen damals. Aber Google hat sich halt durchgesetzt, und ich habe halt auch auf Google gesetzt, weil ich dachte, okay, die machen das Konzept sehr gut, und das wird auch immer besser. Und dann habe ich da eben alle Themen platziert, die ich eben an den Mann bringen wollte. Also das im Sinne von man braucht eben, man braucht ein Medium, um bekannt zu werden, und das ist auch, das ist vielleicht ein Tipp auch. Also es geht nicht anders. Also man muss sozusagen mit den heutigen Medien versuchen, also was halt vorhanden ist, bekannt zu werden. Das bringt nichts, wenn man gut ist, aber eben keiner kennt einen.

Speaker 1:

Und das war das eben mit Google. Also, reichweite ist das, was alle haben wollen, aber Reichweite beginnt mit Sichtbarkeit. Man muss ja erst mal überhaupt rausgehen und überhaupt irgendwas machen Blockpost schreiben, internetseite haben, content kreieren, was auch immer auf irgendwelche Messen gehen, kann ja auch analog sein, muss ja nicht nur digital sein, aber man muss rausgehen und drüber reden Und sich das auch trauen. Spätestens dann, wenn man noch ganz weit am Anfang steht und eigentlich auch gar keine Ahnung von irgendwas hat, muss man das doppelt machen, um sozusagen auch so ein bisschen selbstbewusst sein zu entwickeln.

Speaker 1:

Ich glaube, das ist voll wichtig. Und dann ist so was Interessantes gesagt, nämlich das Thema Reinvestment. Also am Anfang eigentlich auf Sparflamme laufen, und was ich beobachte in der heutigen Zeit mit diesen ganzen wunderbaren Internetcoaches und 19-jährigen Gurus und wie wir die Araurolex durch die Gegend rennen und so, die proklamieren ja genau was anderes. Es geht super schnell, und du fährst super schnell Reich, und dann kannst du dir den Lambo und alles andere kaufen. Ich glaube, dass da eine ganz, ganz vieler auf die Perspektive mittlerweile in die Gesellschaft schwimmt, die eben nicht heißt du setzt dich hin und investierst alles, was du hast, so viel Zeit, so viel Geld, wie es eben geht, und weiss nicht, ziehst du in eine kleinere Wohnung und kaufst hier ein Brot weniger und verkaufst deine Hemd, wenn du eins hast, absolut ja, um das Ding irgendwie nach vorne zu drehen, was auch immer es kostet, versus, ich mach das eigentlich nur, damit ich in Bali leben kann und eine Rolex hab.

Speaker 1:

Also ich glaube, der Kontext ist ein anderer, und ich beobachte aber, dass eben viele genau aus dieser Perspektive ja auch irgendwie auch relativ schnell Krachen gehen mit ihrem Unternehmen. Das ist so ein bisschen der Punkt. Und dann hast du was von AirGuides gesagt. Auch dazu würde ich gerne was sagen, und dann hätte ich gerne nochmal eine Rückkopplung von dir, wie du das siehst.

Speaker 1:

Also AirGuides ist ja so ein Zwischending, glaube ich, zwischen Motivation und Disziplin. Mit Motivation fängt es an wo würde ich gerne hin? Dann kommt Disziplin oben drauf. Wofür bin ich bereit, auch Schmerzen zu ertragen? Und dann kommt das Thema Glaube dazu, also weil das eine ist ja, ich will das erreichen, und das andere ist ich werde das erreichen, es gibt keinen Weg drumherum. Ich werde das Universum zwingen, aus dem Weg zu gehen. Ja, egal, was passiert, es gibt keinen Weg drumherum. Aller, henry Ford, dass wir machen das möglich, es ist völlig egal, was sie sagt. Und ich glaube, diese Dreifaltigkeit ist eine Sache, die irgendwie sehr selten geworden ist Diese Biss. Und da du das angesprochen hast, was Also? was ist denn deine Perspektive zu dem, was ich gerade gesagt? stimmt es so, oder ist eine ganz andere Erfahrung gemacht, oder fehlt was?

Speaker 2:

Ja, also, wie gesagt, was mich jetzt so ein bisschen sozusagen an mich erinnert hat, also jetzt im riesen marschstab, aber der Amazon Chef, der hat genau dieses Prinzip an sich auch noch durchgesetzt, also alles, was er verdient, in den ersten Jahren der zahlen keine Dividende, die zahlen nix, die geben alles aus, was sie in dem Sinne verdient haben, und die sind erfolgreich geworden. Also, das heißt, er hat seine ganze energie da reingesteckt, erst mal bekannt zu werden, das ganze auszubauen, und das habe ich tatsächlich so ein bisschen an mich im ganz kleinen erinnert. Also ich habe am Anfang in berlin auch im miesesten viertel in der einflugschneise von Tempelhof gewohnt, in so einer kleinen wohnung. Aber da habe ich zum beispiel dann auch im Malagert dem habe ich das erzählt der Waldunternehmer, und das war dann einer meiner ersten Kunden.

Speaker 2:

Also das heißt überall alles, was ich sozusagen, was ich da erlebt habe und wo ich war, überall habe ich versucht, sozusagen erst mal bekannt zu werden, und und das entscheidend ist eben auf grundlage einer guten ausbildung und auf grundlage auch einer Nischensituation. Also das heißt, bei mir mich gab es ja nicht. Also ich bin, glaube ich, der auch tatsächlich der erste, erste privatarzt gewesen. Also aus, aus not, weil ich habe das.

Speaker 2:

Für mich war das zu viel mit ich hätte das nie überlebt, weil ich wollte es war auch nicht meine art der medizin ich wollte mich immer sozusagen mit den leuten beschäftigen und auch lösungen finden, wenn es irgendwie kompliziert ist. Und ich habe da, das war immer so. Ich wollte immer die ganze, die ganze person erfassen, weil ich, eben weil ich auch wollte, dass jemand dann gesund wird, und das ist so das entscheidende. Also, es geht eben auch nicht mehr, es geht eben nicht um das Geld an sich erst mal, sondern es geht darum, dass man in dem, was man tun tut, erfolgreich sein will und das auch sozusagen für den Kunden oder indem sie bei mir für den Patienten tun will. Also, ich will unbedingt, dass sie gesund wird. Also ich will auch nicht, dass das, die die ganze Zeit bei mir sind, das machen, die dann sowieso, weil sie eben dann gesund bleiben wollen dass es so ein bisschen ehemaliges chinesisches Prinzip da wurden die erst nur bezahlt, wenn der patient gesund geblieben ist das und das war so, das war so meine philosophie, weil ich war in china und habe da ein bisschen akupunktur und chinesische medizin gelernt, und das war dann zu meine medizin. Also, ich wollte unbedingt, dass die leute fit bleiben.

Speaker 2:

Das war mein thema, und dafür habe ich alles getan, und das sowohl sozusagen im paten Sinne als auch dann eben mit dem zurücknehmen erst mal erst mal alles dafür tun, bekannt zu werden, alles dafür tun, so gut wie möglich zu sein in dem gebiet, weil privat hat's, das muss man natürlich, da muss man richtig gut sein, weil privatpatienten, die kommen nur, wenn man ihnen auch was bietet, oder wenn man eben für das geld, dass sie eben bezahlen müssen, auch eben dann Leistung bringt. Und das ist vielleicht das entscheidende, also man dieser ehrgeiz im sinne von, so gut wie möglich zu sein für den Kunden, und dann kommt das geld eigentlich von allein, weil, wenn das thema stimmt und man keine zu große konkurrenz hat das ist eben auch ein wichtiger punkt. Also, man sollte immer in dem, was man tut, versuchen, irgendwie eine nische zu haben, also irgendwas, eben, dass man eben hat das.

Speaker 1:

Das ist so, michael. Ich bin dir unfassbar dankbar. Du hast ganz, ganz viele interessante sachen gesagt und auch so ein bisschen aus dem neekestchen geplaudert, wenn man so schön sagt, ja, und ich glaube, dass da ganz, ganz viele sich eine schalbe von abschneiden können, ja, gerade von diesen Themen sich zurückzunehmen, sich auf den Kunden zu fokussieren, wirklich wertvolle Arbeit zu machen und sich das ding auch entwickeln zu lassen in dem wissen, dass man es schafft, aber auch alles dafür zu tun. Also insofern bin ich dir unfassbar dankbar. Ich muss in tiefer trauer zugeben, dass für uns dem ende unserer zeitspanne nähern. Ja, insofern möchte ich die gelingenheit nutzen. Wie gesagt, ich bedanke mich recht herzlich, dass du teilgenommen hast. Ich glaube, viele, viele, viele da draußen werden ganz, ganz viel davon mitnehmen können, und ich von meiner seite würde mich riesig freuen, wenn wir vielleicht noch mal irgendwann in der zukunft ein zweite schleife drehen, ja, und uns sozusagen auch außerhalb von diesem format noch mal unterhalten.

Speaker 2:

Ja, danke dir, max, war super schönes gespräch. Mich finde, du machst auch ein tolles thema und sehr professionell also.

Speaker 1:

Dankeschön, dankeschön. Und in diesem Sinne, wir haben sozusagen eine verabschiedung, die wir immer gleichzeitig machen, also max grows.

Speaker 2:

Max grows.

Speaker 1:

Genau, okay, danke dir.

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