Die maxgrowth Show

maxgrowth #18 | Business-Start: Die Must-Knows für Erfolg

February 28, 2024 Max Koester
maxgrowth #18 | Business-Start: Die Must-Knows für Erfolg
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maxgrowth #18 | Business-Start: Die Must-Knows für Erfolg
Feb 28, 2024
Max Koester

Die #maxgrowth Show - Folge 18

Unser heutiger Gast: Philipp Stöhr | 
Senior Director Marketing & Sales bei AL CONSULTING & DESIGN

Entdecke mit uns die Geheimnisse der Resilienz im Vertrieb, die Philipp Stöhr, ein Veteran der Branche, aus seiner Zeit im Sport und bei führenden Unternehmen wie Axel Springer und Job Valley gewonnen hat. Erlebe hautnah, wie die Prinzipien des Teamsports dabei helfen können, geschäftliche Niederlagen in Erfolge zu verwandeln. Philipp beweist, dass Kommunikationsklarheit und Lernbereitschaft aus Fehlern echte "Königsklasse"-Qualitäten im Vertrieb sind.

In einem zweiten aufschlussreichen Abschnitt unseres Gesprächs erkennen wir, dass Verkaufstaktiken weit mehr als bloße Geschäftsstrategien sind – sie sind Lebensphilosophien, die uns beibringen, Rückschläge als Gelegenheiten zu begreifen. Philipp und ich teilen unsere Einsichten darüber, wie wichtig Teamarbeit und Leidenschaft sind, um sowohl beruflich als auch privat Erfolg zu haben.

Zum Abschluss der Sendung tauche ich in persönliche Erfahrungen mit Konflikten und Herausforderungen im Vertrieb ein, spreche über die Wichtigkeit von leidenschaftlichem Engagement und ehrlicher Kommunikation. Ein besonderer Dank gilt Philipp Stöhr für seine authentische Offenheit und das Teilen seiner wertvollen Erkenntnisse, die sicherlich auch in zukünftigen Diskussionen beleuchtet werden. Nehme dir diese Episode zu Herzen und lasse dich inspirieren, Herausforderungen als Chancen zu sehen – im Geschäftsleben und darüber hinaus.

***

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Let's talk business 🚀

#businessdevelopment #sales #digitalsales #business #branding #vertrieb #entrepreneur #entrepreneurship #unternehmer #ceo #onlinemarketing #marketing #marketingstrategy #onlinebusiness #erfolg #ziele #businessideas #wachstum #youtubevideo #workshop #podcast #content #contentmarketing #b2b #b2bmarketing #valuecurve #kundengewinnung #strategien

Trete mit Max in Kontakt 💛

Ich freue mich von dir zu hören! Let's grow together. 🚀

Show Notes Transcript Chapter Markers

Die #maxgrowth Show - Folge 18

Unser heutiger Gast: Philipp Stöhr | 
Senior Director Marketing & Sales bei AL CONSULTING & DESIGN

Entdecke mit uns die Geheimnisse der Resilienz im Vertrieb, die Philipp Stöhr, ein Veteran der Branche, aus seiner Zeit im Sport und bei führenden Unternehmen wie Axel Springer und Job Valley gewonnen hat. Erlebe hautnah, wie die Prinzipien des Teamsports dabei helfen können, geschäftliche Niederlagen in Erfolge zu verwandeln. Philipp beweist, dass Kommunikationsklarheit und Lernbereitschaft aus Fehlern echte "Königsklasse"-Qualitäten im Vertrieb sind.

In einem zweiten aufschlussreichen Abschnitt unseres Gesprächs erkennen wir, dass Verkaufstaktiken weit mehr als bloße Geschäftsstrategien sind – sie sind Lebensphilosophien, die uns beibringen, Rückschläge als Gelegenheiten zu begreifen. Philipp und ich teilen unsere Einsichten darüber, wie wichtig Teamarbeit und Leidenschaft sind, um sowohl beruflich als auch privat Erfolg zu haben.

Zum Abschluss der Sendung tauche ich in persönliche Erfahrungen mit Konflikten und Herausforderungen im Vertrieb ein, spreche über die Wichtigkeit von leidenschaftlichem Engagement und ehrlicher Kommunikation. Ein besonderer Dank gilt Philipp Stöhr für seine authentische Offenheit und das Teilen seiner wertvollen Erkenntnisse, die sicherlich auch in zukünftigen Diskussionen beleuchtet werden. Nehme dir diese Episode zu Herzen und lasse dich inspirieren, Herausforderungen als Chancen zu sehen – im Geschäftsleben und darüber hinaus.

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Speaker 1:

Du hast ja gesagt, ich würde ganz gerne auch so ein bisschen über Business Fuck-Ups reden, Und da bin ich natürlich hellhörig geworden, weil ich glaube, dass das ein Raum ist, wenn jemand sagt, da habe ich irgendwie misgebaut oder das was schiefgegangen oder so, dass da unglaublich viel Erfahrung drin steckt und unglaublich viel daraus entwickelte Strategie oder so, die für andere, die da vielleicht gerade sind, unfassbar wertvoll sein können. Insofern möchtest du darüber reden. Das ist ja hier ein Schutzraum. ja, muss ja nicht. Also hättest du anders gemacht, Was würdest du heute anders machen?

Speaker 2:

Ich glaube also ein zentraler Faktor du hast mich auch eben gefeiert, was ist so die Königsdisziplin aber das Thema Kommunikation auch. Klarheit der Kommunikation ist unabdingbar.

Speaker 1:

Kannst du mir sagen, was ist aus deiner Sicht? was ist Königsklasse im Vertrieb? Also, Königsklasse im Vertrieb ist Herzlich willkommen hier zurück bei MaxGrowths, die MaxGrowth Show, alles rund um Marketing für Trieb, Businessaufbau, Business Fuckups und Mindset Naja, eben alles drum herum, um irgendwie irgendwas nach vorne zu schieben, oder? Heute ist ein ganz besonderer Tag, wir haben einen ganz besonderen Gast dabei, Philipp. Philipp ist im Prinzip ein Vertriebsveteran, kommt aus dem Sportbereich, ganz ursprünglich fiel, dann PR und dann im Vertrieb gewesen, von Head Off bis Director Level. Alles war irgendwie dabei, und auch bei richtig krassen Buden, von Axel Springer bis Job Valley und so weiter. Aber ich will ja nicht vorweggreifen, Philipp, stell dich doch einmal vor, wer bist du denn Hi grüß dich.

Speaker 2:

danke, max, jo, ich bin Philipp Philipp Sturr, wo mittlerweile schon 15 Jahre mehr oder länger im Vertrieb, genau wie du gesagt hast. ich komme im Sport Background, komme aus dem Sport, habe eine Sportesschule, auch studiert Sportakademie und Management und bin dann über ein Agenturbereich im Corporate Jungle unterwegs gewesen. hast du auch kurz angemodoriert bei Axel Springer und danach dann nach doch etwas, ja fast 7,5 Jahren seitdem in der Startup Welt unterwegs, zuletzt bei Club Talent, vorher bei Job Valley. Genau das bin ich, und insofern mit ein bisschen Expertise in der Vermarktung, speziell im Sales und mit Stelle Marketing.

Speaker 1:

Ein bisschen ist gut, da ist einiges passiert. Also nochmal zur Wiederholung ich bin ganz, ganz aufgeregt, gespannt, wie du flitzebogen das heute hier bist. Wir hatten ja im Vorgespräch schon einige Themen so ein bisschen gedroppt. Deswegen sag du doch mal, was ist das erste Thema, was du gerne mit rein geben möchtest? was interessiert dich, was treibt dich um?

Speaker 2:

Also erstmal vielen Dank, dass ich heute bei dir sein darf, und auch vielen Dank für die Einladung. Ich freue mich sehr, auch Grundsätzlich. Vielleicht ist das ein erster Punkt, den hatte ich zumindest mitgenommen, das wurde mir im Grunde genommen, oder das lernt man, wenn man früh auf schon mit Sport zu tun hat. Wie gehe ich eigentlich mit Niederlagen um? Ja, also vor allem gerade im Team. Sport ist das, finde ich also. Das war für mich eine der lehrreichsten Schulen, auch wenn ich nicht immer ein guter Verlierer bin oder gewesen bin. Man fällt gemeinsam hin, und man steht eben auch gemeinsam auf, und geselbiges, finde ich, gehört irgendwo auch permanent zum Thema Vertrieb dazu. Also eine gewisse Resilienz, auch gewisse Themen nicht zu Niederlagen, nicht zu stark an sich heranzulassen auf der einen Seite und dann aber auch gestärkt wieder hier raus hervorgehen zu können. Mir ist das erst im Nachhinein in den letzten Jahren wirklich so bewusst gewesen.

Speaker 2:

Früher hätte ich mich in meinen Anfangszeiten im Vertrieb immer darüber aufholt, habe mich darüber aufgeregt Mensch, jetzt hat das nicht geklappt, und ich habe so viel Zeit daran investiert, das aber dann im Umkehrschluss als eine unglaublich lehrreiche und erfahrungsreiche Zeit zu betrachten, die im Grunde genommen einem viel mehr gegeben hat als nur dieses eine. Nein, das ist einer der ersten Punkte, die ich vielleicht an dieser Stelle gerne einbringen möchte. Die eine Tür schließt sich, die andere geht zu. Es gibt dazu auch ein tolles Bild von Marcel Duchamp. Das ist ein bisschen surrealistisch. Das ist so eine eine Tür, dieselbe Tür, nur auf die eine Seite geht sie zu, auf der anderen Seite geht sie wieder auf, und ich finde, das ist ein ganz gutes Bild, um das vielleicht auch zu beschreiben. Aber die Chance und den Mehrwert eigentlich aus der Niederlage herauszunehmen, um sich persönlich auch weiterentwickeln zu können, oder auch sagt denen nicht. Das ist etwas, wie gesagt, da sehe ich meine Bruts im Sport, aber das habe ich halt auch immer wieder im Vertrieb wiederfinden dürfen.

Speaker 1:

Ist ein total spannendes Thema. Ich glaube, dass gerade im Vertrieb, aber auch insgesamt als Founder und alles, was so dazu gehört, ist Resilienz ein unfassbar wichtiges Thema oder nicht.

Speaker 2:

Ja, zumal im Grunde genommen das auch so ganz wesentlich den Bounceback Faktor, finde ich, beeinflusst. Also das können ja auch seelische Tiefschläge sein, nicht wahr? Und wenn du gerade jetzt aus Foundersicht auch sprichst, dann geht es ja mitunter auch um sehr viel, vielleicht für die Company, aber vor eigenem Mitarbeiter, wenn eine Sache vielleicht auch davon abhängig ist. Also das definitiv. Resilienz ist mittlerweile finde ich ein bisschen, ja auch so ein bisschen Was-Wort geworden, aber es redet sich meines. Ja ist es also. Es ist irgendwo schon, weil es kommt ja ursprünglich auch aus der Psychologie. Es ist allerdings eines der zentralen Punkte, um im Grunde genommen auch gestärkt aus vielleicht zu Anfang nicht so wohlwollend und positiv betrachteten Situationen hervorzugehen, und im Grunde genommen hilft es einem und aber auch seinem Umfeld, glaube ich, sehr, sehr stark dabei, ja dann eben auch aus den erneut aus den Vollen wiedergreifen zu können. Also, das sehe ich da schon.

Speaker 2:

Für mich ist auch gewissermaßen verlieren, ist das neue Gewinnen. Das könnte man vielleicht als Überleitung diesbezüglich auch mit einbringen, weil das ist auch eine Frage wie betrachtet man so was, wenn man beispielsweise jünger ist, wenn ich früher als Sales Trainee gearbeitet habe, dann habe ich manche knows halt persönlich hergenommen und das auch mehr an mich rangelassen und ernst genommen und war dann eben auch, wie zuvor erwähnt, frustriert. Aber das ändert sich mit der Zeit, wenn man es eben auch dann wirklich bewusst verarbeitet, annimmt, und ich finde, vertrieb ist eine super Schule dafür. Also für mich aus dem Vertrieb im Grunde genommen kann ich ganz viele Brücken in mein Leben bauen oder auch in andere Bereiche.

Speaker 2:

Also, wenn man es jetzt kampanischspezifisch sind, ist das Vertriebsprozess, rekuting-prozess ist ein Vertriebsprozess, ganz viele andere Bereiche eben auch. Also, man kann sehr, sehr gut finde ich, vertriebliche Knowledge auf andere Bereiche, gerade wenn es um Prozesse geht, super gut verankern und eben auch gewinnbringend übertragen. Aber das muss man eben auch begreifen. Also im Grunde genommen, wenn man selber, wenn man selber auch Single ist, ist das ja auch nichts anderes als ein im besten Fall gewinnbringender Vertrieb, wenn man sich versucht, selber auch irgendwo unterzubringen.

Speaker 1:

Und du, es ist übertragbar auf jeden einzelnen Lebensbereich. Also die Diskussion mit der Freundin, ob nur Kräter im Urlaub oder Gran Canaria, das früh, frühfasig im Leben fängt das ja an. Ich möchte ein Spielzeug haben, nein, gibt's nicht So. Und dann ist das ein Vertriebsprozess, und wir lernen im Prinzip, sagen wir mal per se als Menschen zu verkaufen, nur eben unterbewusst, und das eine ist, ihm verkauft zu sein, und das andere ist, verkaufen zu können. Das sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe, aber wir sagen, wir verlassen den Vertriebsmodus in unser Leben nie.

Speaker 2:

Bin ich bei dir, teile ich total, absolut. Also vor allem, wenn man auch einmal da gewissermaßen diese, sage ich mal so ein gewisses Hunting und Farming Gain in sich drinnen hat und dann vielleicht auch da schon nur so ein bisschen soziokulturell geprägt ist, wie jetzt durch den Sport in meinem Fall, dann bedingt sich das ganz gut. Das lässt einen irgendwie nie los. Ich bin beispielsweise auch aus dem Basketball und einmal Team Sport, immer Team Sport. Also das sehe ich genauso für einen Vertrieb. Wenn du einmal mit Spaß am Vertrieb hast, dann lässt sich das irgendwo auch nicht los, Was ja auch schön ist. Also, wer kann das schon von sich behaupten, irgendwo auch in einem Bereich unterwegs zu sein, wo viele Leute sagen sehr echt kannst du das, boah, wie war es Vertrieb? Und Gottes Willen würde ich nie machen, bin ich mir bewundernswert, also total, aber im Grunde genommen auch da diesen Mehrwert zu sehen, beziehungen aufbauen zu können, hinter die Sache auch zu gucken, auch Menschen dort zu verankern, eben auch gemeinsam zu wachsen.

Speaker 1:

Ich habe noch eine ganz kurze Rückfrage, wenn du erlaubst, weil es ist ja so, dass wir natürlich auch unser Bubble leben irgendwie, und unsere ganzen Worldings und Buzzwords und was wir alles nutzen, ja kennen nur eben nicht immer alle Zuhörer ihnen, und deswegen kannst du mal ganz kurz sagen was ist denn Hunting und Farming?

Speaker 2:

Also sorry, ja, entschuldigung. Also hinter Hunting verbirgt sich im Grunde genommen das Jagen. Ja, das heißt also, ich jage und finde, finde potenziale, jage diese und gewinne diese. Im Grunde genommen also Kunden, deals, potenziale, und Farmen ist dann quasi on top of this Da sind wir dann bei Cross und bei Abselling. Beispielsweise Farmen ist, wenn man aus den gewonnenen Potenzialen eben auch mehr Potenzialen auch generieren kann. Also entwickelt ja also im Grunde genommen mit den Kunden growing better together, gemeinsam besser wachsen.

Speaker 1:

Zusammen Revenue Operations, ja, der Schulterschluss vielleicht für alle nochmal nehmen wir mal das Thema Financing und Angebotsstrukturierung und so raus. Aber im Prinzip geht es ja darum, marketing, vertrieb und Customer Success erst mal zu vereinen und daraus einen logischen Schulterschluss und eine strukturierte Einheit zu bauen, die tatsächlich eine Customer Journey abdeckt, von Anfang bis Ende und zurückzukuliert, aber das nur mal als Nebengeräusch. Ja, also, ich finde das total valide. Kannst du mir sagen, was ist aus deiner Sicht, was ist Königsklasse im Vertrieb?

Speaker 2:

Also jetzt entweder Farmen oder Handen, oder was meinst du, und vielleicht gibt es auch irgendwas anderes noch. Also Königsklasse im Vertrieb ist wirklich aktiv zuhören, also, wenn du nicht zuhörst. also Vertrieb heißt eigentlich ganz, ganz viel zuhören, weil nur, wenn du gut und richtig zuhörst und auch die richtigen Schlüsse daraus bildest und auch dich rückversicherst das heißt auch Nachfragen, nochmal habe ich dich, habe ich sicher richtig verstanden nur dann kommst du eigentlich auch zum Ziel, zum Gemeinsam. weil also, wenn du nicht weißt, was sind die zwei, drei Challenges deines Kunden, deiner Kundin, dann hast du halt ein Problem, und dann läuft dein ganzer Maßnahmenkatalog eben auch komplett am Thema, am Kunden und dann den Nieds vorbei. Aber im Grunde genommen willst du ja die Bedürfnisse dass der Kundin, die möchtest du ergründen.

Speaker 2:

Und wenn du dabei bist, dann geht es erstmal darum, natürlich die richtigen Fragen zu stellen, aber vor allem auch das gesagt gut aufzunehmen und eben auch zu zu zu übertragen. Ja, weil im besten Fall also ich bin ein Freund von, von beratendem Verkauf oder auch Lösungsorientierten, also Solution-Best-Selling. das heißt im Grunde genommen, der Kunde hat ein Problem oder hat Herausforderungen, und dem gegenüber bist du im Grunde genommen mit deinem Service und deine Produkt, deiner Dienstleistung, bist du die Antwort darauf. Und ja, also insofern, ich würde schon sagen, das Thema aktives Zuhören, die richtigen Fragen stellen, auch zwischen den Zeilen lesen, das ist ganz, ganz wichtig.

Speaker 2:

Königsdisziplin ist, darauf aufbauen. auch man muss Menschenfreund sein, glaube ich auch, und auch verstehen können. Also das würde ich schon sagen, und im Grunde genommen, wenn du jetzt von Vorthema kommst mit Handigen und Farmen, würde ich sagen, im besten Fall musst du beides können. Also auch wenn du dich weiter entwickeln willst und vielleicht irgendwann mal Teen-Need bist oder Führungskraft, dann solltest du natürlich auch gewisse Erfahrungswerte mitbringen und nicht wieder blind oder die Blinde von der Farbe reden. Das ist, glaube ich, unabdingbar Insofern, weil das eine ist, kunden gewinnen können, aber die Kunst ist es, und da auch die Königsdisziplin ist es, kunden zu halten, zu entwickeln. Aber vor allem in kritischen Zeiten zeigt sich eigentlich erst, wie man reagiert, wie man auch ja im Grunde genommen daraus gestärkt herausgehen sollte und kann, weil also das ist, kunden gewinnen, das ist dagegen, glaube ich, das ist die Grundvoraussetzung. aber alles, was danach folgt, das wird dann ein bisschen komplexer mitunter.

Speaker 1:

Ja voll. Du hast was ganz, ganz spannendes gesagt. bevor ich darauf aber eingehe, nur kurz sozusagen mal ein. Ich brauche sozusagen nur ein Signal von dir, ob du das auch so siehst. Aber ich finde, dass genau das so ein bisschen eine Problematik in unserem wunderbaren Business-Welt ist, dass Vertriebler immer noch auf den Abschluss incentiviert werden, was dann dazu führt, dass irgendwelche Luftschlösser gebaut werden, dass irgendwas rumgedoktort wird, dass falsche Versprechungen und so weiter, und das fällt den Unternehmen hinten rum auf die Füße. Deswegen bin ich der Meinung, dass Vertriebler zukünftig auf Customer Lifetime-Welt jo incentiviert werden sollten. Wie siehst du das?

Speaker 2:

Teilig Teilig ist. Also, wir kommen ja originär, ich war ja auch bei einem traditionreichen Corporate Player, und da habe ich zwischendurch, aber auch zuvor und auch danach in meiner Karriere erleben dürfen, wie auch das Thema Zielvereinbarung mitunter am Thema vorbei ist. Also gibt es mehrere Erfahrungswerte. Zum einen gibt es das Thema, dass die Leute sagen, ich mache aus der Zielvereinbarung eine Zielvorgabe, und das heißt, die sagen die dann, hierauf wirst du intensiviert. Das ist so, das muss aber nicht zwangsläufig was mit den Nieds zum einen der Kunden oder auch der Marktentwicklung für tun haben, und dann hast du halt ein Problem. Aber dann stellt im Grunde genommen das Unternehmen, die Abteilung, der Bereich seine Interessen vor die des Marktes, und dann bist du abseits der Kundenzentrierung, was eigentlich total banana ist, aber ist es nicht unbedingt richtig, würde ich sagen, und ist auch nicht von der Sache her richtig gedacht.

Speaker 2:

Ich bin auf der anderen Seite, halte ich es, glaube ich, auch wichtig. Also auch mit Dienstlastern ist ein anderes Beispiel jetzt als mit Mitarbeitern, aber auch da beispielsweise Agenturen, ob jetzt beispielsweise eine Performance Agentur oder ähnliches, die auch zu intensivieren und erfolgsabhängig, aber auf den Profit. Also ich bin auch ein Freund, also du hast jetzt ganz Customer-Live-Dom-Veldo gesagt, aber ich finde, auf den Profit zu intensivieren, ist halt auch noch was anderes als einfach nur den Revenue, dann hast du auch eine andere Brille auf das Thema. Grundsätzlich halte ich aber dieses Thema Revenue oder auch ich sage mal, individualvereinbarung ist ja auch so was, weil also wer macht denn heute noch eine Individualvereinbarung? das ist halt richtig.

Speaker 2:

Old School wird allerdings immer noch angewendet, führt aber nicht unbedingt zu einem Wee oder gemeinsamen Ding, sondern es geht dann eher darum ich fahre die Ellenbogen auf, und ich denke an meine Ziele anbogen, da ist ja super. Also, jeder denkt prinzipiell erstmal an sich, und ich glaube nicht, dass das unbedingt richtig ist und auch nicht im Sinne der Sache. Also insofern ich bin bei dir ja, customer-live-dom-veldo ist auf jeden Fall eine Möglichkeit, das gut auch zu fragen kann, woher du genommen willst. Du setzt auf die Kundenbeziehung, was natürlich auch klasse ist.

Speaker 1:

Voll, was ja am Ende irgendwie auch der größte Hebel ist. ja, gerade in den Zeiten, wo immer mehr Unternehmen ja letztlich auch versuchen, irgendwie in Richtung irgendwie wiederkehrende Umsätze reinzuschiften und irgendwie dann Pivot hinzukriegen auch alteingesessen Unternehmen finden da oder versuchen, eine Wege zu finden, damit wir aber sozusagen auch anderen Themen noch her werden können, die du ja mit reinbringen wolltest, muss ich jetzt einmal sozusagen den Themenbereich ein bisschen schwenken, denn du hast ja gesagt hey, hör mal, ich würde ganz gerne auch so ein bisschen über Business-Fuck-Ups reden, und da bin ich natürlich hellhörig geworden, weil ich glaube, dass das ein Raum ist, wenn jemand sagt guck mal, da habe ich irgendwie Mist gebaut oder das, was schief gegangen, oder so, dass da unglaubliche Fiederfahrungen drin steckt und unglaublich viel daraus entwickelte Strategie oder so, die für andere, die da vielleicht gerade sind, unfassbar wertvoll sein können. Insofern möchtest du darüber reden. was ist da hier? ein Schutzraum, total total, aber gerne.

Speaker 2:

Also ich glaube auch, wir hatten ja zu Anfang auch darüber geredet. Also ich wollte umgang mit Niederlagen und dann daraus hervorgehen Also ein Fuck-Up-Ding. Was für mich jedenfalls immer wieder auch ein Thema war, ist ich trage das Herz auf der Zunge, ich bin mit Herz und Seele Vertriebler. Ich kann schlecht ruhig bleiben oder still sitzen, wenn ich merke, da ist irgendwas im Argen. Also ich habe das in mir, dass ich das einfach nicht unbedingt zwangsläufig im besten Falle so sagen kann hier Liste stehen, liste gerade sein, wenn es dann wirklich am Thema vorbei ist.

Speaker 2:

Und das Beispiel ich hatte ein Beispiel in, das ist schon einige Jahre her, aber da ging es auch um das Thema einer Zielvereinbarung, und dann wurde aber daraus eine Vorgabe. Und dieses Beispiel wirklich, dass das so diametral verschieden oder abseits von der eigentlichen Marktentwicklung war mit den Vorgaben, die wir, die versucht wurden, uns zu machen, hat dazu geführt, dass ich im Grunde genommen sag ich mal so zwischenzeitlich ein Gesprächsführer war für die anderen Kolleginnen und Kollegen, wo wir dann aber geschlossen mit aufgetreten sind und einfach ganz klar zu sagen das geht nicht, das geht nicht, das ist nicht vom Ziel her gedacht, es wird auch nicht unbedingt gut funktionieren. Und wir hatten diesbezüglich eine sehr intensive Schleifung, kann man sagen, die im Endeffekt dazu geführt haben, dass wir die Zielvereinbarung angepasst bekommen haben, aber die im Endeffekt auch dazu geführt haben, dass ich mich mit meiner neuen Vorgesetzten überworfen habe, das da auf Dauer, dann, glaube ich, nicht unbedingt so gut mehr zueinander finden konnte. Und weil sie das persönlich genommen, glaube ich also meiner Beobachtung zumindest, und auch da war nicht die Zielführung, so allein kann man, glaube ich, sagen, und ich denke halt, dass das im Endeffekt immer sehr, sehr wichtig ist. Ansonsten fühlt man sich beidseitig, glaube ich, so ein bisschen deplatiert.

Speaker 2:

Aber ich glaube, man wünscht sich ja schon, dass es irgendwie ein bisschen anders geht, und wenn es nicht der Sache dient, worum geht es? dann ist immer die Frage. Also insofern das war für mich einerseits ein Erfolg, aber auch ein Misserfolg, und irgendwo ein Fack ab damit, weil es eine Enttäuschung eben auch gewesen ist, Und irgendjemand schlau es hat mal gesagt in der Enttäuschung ist auch eine Enttäuschung, auch wenn es anders geschrieben wird. So war es dann.

Speaker 1:

Das habe ich doch neulich auch schon irgendwo mal gehört. Das war doch bei einem greater Talk oder so. Aber vielleicht hat derjenigen das auch einfach nur mitgenutzt, so was. Kannst du mir einen Gefallen tun und das nochmal ganz kurz reflektieren, was sozusagen eine sich daraus ergebene Strategie wäre oder eine Handlungsveränderung? Irgendjemand, der in einer ähnlichen Situation ist, muss ja nicht sein mit Vorgesetzten, oder so kann ja auch in einem Verhandlungsraum sein, wo man irgendwas unbedingt will und in einer ähnlichen Situation einfach steckt. Also hättest du anders gemacht. Was würdest du heute anders machen?

Speaker 2:

Ich glaube also ein zentraler Faktor. Du hast mich auch eben gefragt, das ist so die Königsdisziplin aber das Thema Kommunikation auch. Klarheit der Kommunikation ist unabdingbar, ob jetzt innen wie draußen, also intern oder extern. Damit steht und fällt eigentlich fast alles. Und ich glaube, dass gerade auch das Thema Kommunikation ob das jetzt mit Gründerinnen oder auch mit Vorgesetzten oder auch herausfordernden Kundinnen ist, ist völlig egal. Also, was mir dabei hilft und geholfen hat und bis heute hilft, ist eigentlich auch so eine Art man kann es mal nach Zahlen betrachten, aber ich wende eine gewisse gewaltfreie Form der Kommunikation an, die es da diesbezüglich gibt, und das ist wie eine Art Wahrnehmungsquadrat, das aus vier Corners, also vier Ecken besteht. Das eine ist die eigene Wahrnehmung, die man immer mit einbringt. Also ich beobachte, im nächsten Schritt bist du bei den Teilen deiner Gedanken. Ich denke, dann bist du bei, ich fühle, und dann bist du aber bei, ich wünsche mir So. Und wenn du das gewissermaßen anwendest und so hat mir das zumindest auch damals geholfen, besser mal schlechter, aber zumindest in der Situation dann musst du das auch gewissermaßen abrunden mit einer Frage was sind deine Gedanken dazu? Und wenn du das dann auch wirklich beherzt, mit einer längeren Pause, dass du die andere Seite auch kommen lässt, dann kommst du weit aus tiefer in das Gespräch rein und auch in die Lösung des Gesprächs, weil du stellst, keiner kann dir ja deine Beobachtung, deine Gedanken, deine Gefühle und auch eben, was du dir wünschen würdest, für das gemeinsam miteinander nehmen.

Speaker 2:

Und vor dem Hintergrund steht da ein anderes Level Zugang im Bezug auf deinem Gegenüber. Und das, finde ich, ist eine sehr valider Tipp eigentlich, den ich bis heute regelmäßig anwende, beispielsweise auch für Mitarbeitergespräche, weil auch da willst du ja, dass, wenn du ein Problem oder eine Herausforderung hast und die verortest, dann möchtest du dir gelöst wissen, und dann brauchst du auch die Partizipation deines Gegenüberes. Und wenn du das diesbezüglich mitnimmst als Toolkit, als Kleines, dann einfach mal ausprobieren, vielleicht auch privat oder nicht, aber es ist gut, weil darauf, wenn die Gedanken gespiegelt werden, das Gegenüber kann man ja wunderbar auch wieder parieren, um sich zurückversichern habe ich dich dann richtig verstanden mit 1,3 Bumperlau, und dann geht es weiter. Also das ist ein Learning und etwas, was mir immer wieder hilft.

Speaker 1:

Ja, und das finde ich einen super wichtigen Punkt. Also gerade gewaltkarpfreie Kommunikation ist ein unglaublich wirksaumer Hebel, weil darüber nachzudenken, auf welche Weise kommuniziere ich denn und auf welche Weise können die Informationen ankommen, und da gibt es ja eine ganze Welt rum, also das 4-Oren-Modell und so weiter, mal von Rapport ganz abgesehen Also da gibt es unglaublich viele Sachen, die darauf einzahlen, wirksamer zu kommunizieren und vor allen Dingen empathischer zu kommunizieren. Ich glaube, das ist ja eigentlich das, weil so wie ich im NLP gelernt habe, rapport bedeutet, nicht, jemand anderen von ober zu überzeugen, sondern eine Brücke zu bauen, damit man die Welt des anderen betreten kann, und das ist Empathie. Würdest du das unterschreiben, dass das sozusagen so ein bisschen eine Zusammenfassung von dem ist, was da drin steckt in deiner Aussage?

Speaker 2:

Auf jeden Fall, weil im Grunde genommen du öffnest dich, ja bringst dich auf eine Augenhöhe mit deinem Gegenüber und kriegst dadurch auch einen anderen Zugang zu der Person, weil die sich ja dann auch wieder öffnet, sodass du im Grunde genommen hinter einer vielleicht aktuellen Problematik oder Situation im Grunde genommen dahinter das eigentliche Problem dann entpackst. Also insofern teile ich das, und im Grunde genommen bist du dann auch bei der Kundenzentrierung, bei der Mitarbeiterzentrierung, bei der Projektzentrierung you name it Weil es dann entsteht dieser Twist, dass du auch aus deiner Sicht der Dinge rausgehst und einen Seitenwechsel verziehst.

Speaker 1:

Insofern ja, Ja total spannendes Thema. Hast du denn noch einen Fuck-up? Hast du noch irgendwann, wo du sagst boah, das würde ich so gerne teilen, da bin ich so heftig krachengegangen, du.

Speaker 2:

Also, ich war, zumindest war mir wichtiger. Als ich junger war, war mir immer wichtiger, was denken die Kunden, was denken die anderen darüber? Und im Grunde genommen, das ist, finde ich, ein Fuck-up, den lernt man auf die harte Tour, und wenn man älter wird, finde ich, dreht man sich um, und dann liegt man so oh Gott, also das ist schon etwas, weil im Grunde genommen, wenn man das mal auf die Spitze treibt natürlich ist es uns wichtig, auch akzeptiert zu werden, das steht völlig aus der Frage. Aber sich gänzlich darauf zu fixieren oder darauf zu gucken, was denken denn die anderen, ob das jetzt Kunden, mitarbeiterinnen oder eben auch sonst wer ist, ist, glaube ich, völlig am Thema vorbei, weil du leitest dich, im Grunde genommen fehl Also du im Umkehrschloss.

Speaker 2:

Das Wichtigste ist mitunter schon, sich wirklich auf sich zu besinnen und nicht diesen Fokus falsch zu setzen, um herauszufinden nach dem Motto ja, wie will ich eigentlich gesehen werden, sondern wie bin ich eigentlich? Und das ist, finde ich, im Sales super, super wichtig, also authentisch zu sein, gerade wenn es darum geht, relationship-buildings zu betreiben, die Personen hinter dem Problem zu kennenlernen Und dadurch eben ja auf der einen Seite eine Lösung für das bestehende Problem oder die jeweilige Herausforderung bieten zu können, aber auch dann darüber hinaus auch da gemeinsam ja eben auch beziehungstechnisch zu wachsen, weil im Grunde genommen ist das ja auch das Beste, was dir passieren kann. Wenn du das richtig machst auch gerade ich würde es netzwerken und networking dann ist das das Beste, was dir passieren kann, weil du wirst im besten Fall auch dadurch super authentisch weiter empfohlen, und also ich glaube, es gibt keine nichts, nicht einen größeren Ritterschlag, als im Vertrieb weiter empfohlen zu werden, aufgrund von dem Job, den du gemacht hast, aber von der Wartner und Noter auch, dass du eine Beziehung im besten Sinne aufgebaut hast, die eben auch bleibt. Ja, also auch da man sieht sich immer zweimal im Leben. Also das würde ich schon sagen.

Speaker 2:

Insofern ja, die juvenile Fehlaltung auf der einen Seite ist ein Fack ab, aber ich glaube, das ist etwas. Da reden vielleicht auch viele Leute gar nicht darüber, aber das dann auch zu, zu zu challenging und daraus eben im Grunde genommen rauszugehen und ja einfach besser menschens werden zu können. Also, der auch weiß, woran er ist, weiß ich.

Speaker 1:

Ja, wo auch die anderen wissen, woran man ist. Denn also, interessant ist doch, dass die Menschen in dem Paradox leben, dass sie versuchen, aus sich auf eine bestimmte Weise darzustellen, weil sie glauben, dass sie dadurch Maaslofs Pyramide, stufe 2 oder so sozial besser ankommen, sich dadurch irgendwie hieraus positionieren können und irgendwie innerhalb der Gruppe überleben, weil sie ja irgendwie angenommen sind und nicht verstoßen werden. Das ist also das eine, und das andere ist ja aber das Paradox, dass sie einerseits Angst haben zu polarisieren, und deswegen sich in eine Richtung stellen, aber dabei vergessen, dass sie ja trotzdem eine Position beziehen, die polarisieren kann. Nur also als Beispiel ich könnte hier natürlich im Anzug sitzen, so und über Business reden, so. Dann würde ich vielleicht an der einen oder anderen Stelle weniger polarisieren, das ist völlig klar, weil ich ein bisschen mehr Uniform wäre. Gleichzeitig würde es aber so sein, dass alle, die so sind, vielleicht wie ich tatsächlich bin, sagen würden boah, nee, das gefällt mir nicht, das habe ich schon 100 Millionen mal gehört.

Speaker 1:

Hier einer Heiz 3 will ich nicht So. Und natürlich. Auf der anderen Seite polarisiere ich über meine Aussehen, natürlich klar. Also, wenn einer sei WSF und verrückter Typ mit seiner schiefen Mütze, ja, ich kann Bock drauf, was hatten der schon drauf? Okay, aber das Risiko bin ich bereit einzugehen. Ja, dann nehme ich So, und dann lieber über Inhalt, über Wertigkeit, über Menschlichkeit und über echten Value performen anstatt über Uniform, also optische Uniformität. Das ist so ein bisschen Mind Learning. Also insofern gleicht sich das so ein bisschen an, und interessanterweise, seitdem ich mir erlaubt habe, immer mehr ich selber zu sein und hier mit Tattoos und Ring und schiefer Mütze und Pipapo irgendwie rumzuhängen, das ist so erfolgreich und bin ich geworden ganz absurd.

Speaker 2:

Ja, aber es ist doch eigentlich, finde ich, klingt sehr nachvollziehbar, weil im Gornogenum bist du wahrscheinlich auch dann weit aus mehr bei dir. Ja, also, das ist machs. Also es ist authentisch und real. Also insofern ja, ich glaube, wie gesagt, das eine ist Kritik oder sich abhängig machen zu stark von anderer Lauts Meinung, ich glaube aber auch, also, was für mich ein Fack ab ist, da bin ich mal heute noch im Weg, glaube ich, ich habe Neige zum Perfektionismus. Also das war noch, glaube ich, schlimmer und extremer ausgeprägt, also so vor gut zehn Jahren. Mittlerweile ist es aber so, weil ich gucke dann quasi auf meine berufliche Weg, gucke ich so zurück, und dann gucke ich auch so an mein Leben zurück, und ich höre mich jetzt wahrscheinlich super alt an. Also ich bin jetzt ein Best-Age-Alter, kann man ja sagen, mit Mitte 40, aber was mir wirklich jetzt in dieser zweiten Lebenshälfte richtig viel gegeben hat ich mach das nicht immer richtig, ich möchte das jetzt nur kurz sagen aber was wirklich funktioniert, ist, sich klar zu machen embrace the imperfection of things, also im Gornogenum, weil es gibt nichts Perfektes, es gibt nichts ist Perfekt, also selbst das geilste Interface ist morgen schon wieder obsolet, also es gibt nichts wirklich Perfektes und sich aber dann klar machen wo bist du eigentlich heute, und wie bist du da hingekommen? Dann sind so viele Stolpersteine und so viele Hindernisse und Hürden dazwischen gewesen, die man überhaupt nicht hätte antizipieren können, die aber da gewesen sind und die im Gornogenum dazu geführt haben, dass man diesen Weg gehen können, wie er dann im Endeffekt gekommen ist. Und das gleiche gilt auch für eine private persönliche Entwicklung.

Speaker 2:

Also ich glaube, dass das ein ganz, ganz wichtiges Learning ist, und weil ich glaube, auch nur auch gerade in Bezug auf Kundenbeziehung und jetzt in ihr Lagen und ich will das nein nicht akzeptieren nur, was du loslässt, bleibt bei dir, und das heißt auch wieder loslassen, also wirklich loslassen im Sinne von, wenn es nicht klappen soll, dann wird es auch nicht klappen. Da kannst du dich noch so querstellen, und ich meine, du bist Vater, ich bin auch mehrfach Vater. Der Klassiker ist morgens. Ich habe 1000 Morgen wieder. Da ging es darum, ein T-Shirt unter einen Zwechert anzuziehen, und dann habe ich in dem Morgen nicht ein Hardcore Battle, aber ich kriege den nicht zwangsläufig durch, wenn ich meine, erst unser erst geborene Tochter dazu zwinge, das jetzt so zu machen. Das geht mal gut, aber im Grunde am Denken. Dann die Nachbarschaft, was zu ich meine armen Kinder nahm, so nach dem Motto, aber desto mehr wir eigentlich kontrollieren im Umkehrschluss heißt das ja desto weniger Kontrolle haben wir eigentlich.

Speaker 1:

Das ist so, das ist so, und wenn du mir nicht für alle Zeiten böse bist, mit vorsichtigen Blick auf die Uhr finde ich das ein so wahnsinnig wertvollen Schlusssatz. Oh, danke.

Speaker 1:

Also wirklich, das ist eine tolle, eine tolle Abrinnung, eine tolle Erkenntnis, ja letztlich auch Die mehr wir versuchen zu kontrollieren, desto weniger Kontrolle haben wir. Das dürfen wir uns heute mal auf der Zunge zergehen lassen und mal überlegen, was das konkret bedeutet. Wenn dir da draußen das Gefallenheit, was wir heute besprochen haben, wenn du dir das auch nur im Ansatz irgendein Wert gebracht hast, dann freuen wir uns riesig. Und gleichzeitig wir haben ja auch ein Ziel, nicht wahr Freuen wir uns auch darüber, wenn du auf Folgen glückst oder sonst irgendwas. Parallel klingelt mein Telefon Business as usual, genau, und ich muss mich recht herzlich bei dir, philipp, bedanken, dass du teilgenommen hast, dass du all deinen Wissen und deine Insights geteilt hast. Es hat mir wirklich viel Freude bereitet, und ich würde mich vor allen Dingen auch freuen, dich noch vielleicht ein zweites Mal einladen zu können. Ich glaube, da steckt noch ganz, ganz viel mehr drin.

Speaker 2:

Herzlichen Dank lieber Gebe ich gerne mal zurück. Genau War sehr kurz, weil ich. Das ist immer ein gutes Zeichen. Ich danke dir, hat sehr viel Spaß gemacht, danke schön.

Speaker 1:

Hat mir auch Spaß gemacht, und in diesem Sinne, die Verabschiedung ist Max.

Speaker 2:

Gross, Max Gross, soll ich einfach auch Ja.

Speaker 1:

Max Gross Wuhu, alles klar, ich wünsche dir einen wunderschönen Tag.

Speaker 2:

Ich danke dir. Ich wünsche dir auch alles Gute und weiterhin viel Erfolg, maximal Bis dann.

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