Die maxgrowth Show

maxgrowth #24 | Entlarvung von PR-Irrtümern: Im Gespräch mit einem Branchenexperten

April 10, 2024 Max Koester Episode 24
maxgrowth #24 | Entlarvung von PR-Irrtümern: Im Gespräch mit einem Branchenexperten
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maxgrowth #24 | Entlarvung von PR-Irrtümern: Im Gespräch mit einem Branchenexperten
Apr 10, 2024 Episode 24
Max Koester

Die #maxgrowth Show - Folge 24

Unser heutiger Gast: Felix Firme | PR-Experte

Lasse dich von Felix Firme, einem Meister der Public Relations (PR), auf eine Entdeckungsreise mitnehmen. Er zeigt auf, dass PR weit mehr ist als nur Medienpräsenz und wie gerade Unternehmen von einer fundierten PR-Strategie profitieren. Wir sprechen über die Herausforderungen für Start-ups und Mittelständler, den Erfolg von PR-Maßnahmen zu messen, und geben Einblicke, wie Berichterstattungen in führenden Medien wie dem Handelsblatt unmittelbar zu einer Zunahme von Kundenanfragen führen können. Doch Vorsicht vor unseriösen Angeboten – Felix deckt auf, wie man solche erkennt und umgeht.

Erfahre, wie ein starkes LinkedIn-Profil und ein professionell geführtes Netzwerk die Türen zu Speaker-Engagements öffnen. Felix Firme teilt seine persönlichen Erfahrungen und zeigt auf, wie wichtig es ist, sich als potenzieller Redner oder Podcast-Gast aktiv ins Spiel zu bringen.

Inspirierende Einsichten und praxisnahe Ratschläge warten auf dich in dieser Folge, die weit mehr als nur Business-Tipps liefert.


***

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Let's talk business 🚀

#businessdevelopment #sales #digitalsales #business #branding #vertrieb #entrepreneur #entrepreneurship #unternehmer #ceo #onlinemarketing #marketing #marketingstrategy #onlinebusiness #erfolg #ziele #businessideas #wachstum #youtubevideo #workshop #podcast #content #contentmarketing #b2b #b2bmarketing #valuecurve #kundengewinnung #strategien #pr #publicrelations

Trete mit Max in Kontakt 💛

Ich freue mich von dir zu hören! Let's grow together. 🚀

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Die #maxgrowth Show - Folge 24

Unser heutiger Gast: Felix Firme | PR-Experte

Lasse dich von Felix Firme, einem Meister der Public Relations (PR), auf eine Entdeckungsreise mitnehmen. Er zeigt auf, dass PR weit mehr ist als nur Medienpräsenz und wie gerade Unternehmen von einer fundierten PR-Strategie profitieren. Wir sprechen über die Herausforderungen für Start-ups und Mittelständler, den Erfolg von PR-Maßnahmen zu messen, und geben Einblicke, wie Berichterstattungen in führenden Medien wie dem Handelsblatt unmittelbar zu einer Zunahme von Kundenanfragen führen können. Doch Vorsicht vor unseriösen Angeboten – Felix deckt auf, wie man solche erkennt und umgeht.

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Speaker 1:

Gibt es denn auch eine andere Seite, wo du sagen würdest das ist PR nicht, das macht es nicht, und viele glauben aber, dass es das ist?

Speaker 2:

Das ist so irgendwie der Wunsch. 70% der Fauna gehen rein in PR. Ich will Lieds.

Speaker 1:

Was ist die Formel, um sich PR irgendwie ausrechenbar zu machen und nicht abhängig zu sein von irgendwelchen Lügenbolden da draußen, die irgendwelche 90 Millionen Deutsche verkaufen wollen wollen? Hallo und herzlich willkommen zurück bei Max Gross. Die Max Gross Show, Alles rund um Vertrieb und Marketing und Businessaufbau und Business-Fuck-Ups und Wachstum und Mindset und eben alles, was irgendwie dazugehört, um irgendwas nach vorne zu schieben. Heute ist richtig verrückt, weil heute haben wir keinen Founder oder VP Sales oder irgendwas so am Start, sondern heute haben wir einen PR-Superstar am Start, Felix Firme. Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen schon eine ganze Weile. Wir haben das ein paar Mal versucht, heute hat es geklappt, und insofern bin ich ja doppelt motiviert. Also ganz, ganz toll, Felix. Hi, schön, dass du da bist. Stell dich doch mal ganz kurz vor.

Speaker 2:

Hi, grüß dich.

Speaker 1:

Ja, schön, dass du da bist, stell dich nochmal ganz kurz vor Hi, grüß dich.

Speaker 2:

Ja, schön, dass ich hier sein kann. Genau, du hast gerade gesagt, ich bin Felix. Pr-hintergrund ist der Bin jetzt seit fünf Monaten selbstständig als PR-Berater für CEOs, cmos, also C-Level-Bereich, vor allem Start-ups, Mittelständler, war davor vier Jahre lang lang Journalist, das heißt ich kenne nicht nur die PR-Seite sondern auch die Journalistenseite. Die armen Teufel, die den ganzen PR-Krampf am Ende dann auch abkriegen.

Speaker 1:

Ja, mega, Vielen, vielen Dank, Was ja auch so ein bisschen der Schulterschluss dazu ist, warum ich dich auch so unfassbar spannend fand, gerade mit der Historie, dass du auch verschiedene Stationen gesehen hast, beide Seiten des Tisches kennst und vor allen Dingen den Fokus auf Founder, auf Mittelständler, auf C-Level hast, weil das ja so ein bisschen wahrscheinlich auch die zuhörenden Bücher betreffen könnte, nicht wahr? Also insofern lass uns doch mal frisch und fröhlich direkt ins Thema starten, wenn du Bock hast. Also PR, Was ist denn jetzt eigentlich PR? Wenn ich Social Media mache, ist das PR oder was?

Speaker 2:

Ja, da streiten sich so ein bisschen die Geister. Also normalerweise, wenn so ein typischer Founder, aber auch die meisten PR-Leute an PR denken, denken sie immer an Pressearbeit. In die Medien reinkommen Artikel ganz groß im Handelsblatt, natürlich ja auf der ersten Seite mit dem riesen Porträt. Das bin ich als Unternehmer, das ist immer so der Wunsch. Daher Also Pressearbeit ja, aber viele PR-Agenturen haben mehrere Sachen anzubieten. Da gehört Social Media mit dazu, zum Teil LinkedIn, vor allem Weniger Instagram. Da gehören auch Speaker-Ops, dabei dazu, awards Sachen zum Beispiel, manchmal sogar sowas wie Verbandsarbeit in dem Fall.

Speaker 1:

Aber eigentlich typischerweise oder den größten Teil macht tatsächlich die Pressearbeit aus in die Medien reinkommen In die Medien, also das heißt Schriftwerk und alles, was so digital heute existiert, also Businessinsiderde oder irgendwas.

Speaker 2:

Online Radio, Print Fernsehen, manchmal sogar noch, und Podcasts natürlich auch sehr interessant.

Speaker 1:

Verstanden. Also, da kann man so ungefähr den üblichen Rahmen ziehen für PR.

Speaker 2:

Meistens ja das was 90 Prozent meinen eigentlich.

Speaker 1:

Okay, dann lass uns noch mal tiefer einsteigen. Was ist denn der Vorteil davon? Also, was habe ich denn als Founder davon? Oder auch, wenn ich schon ein bisschen weiter bin, irgendwie so ein Scale-Up schon hochgedreht habe, und so weiter.

Speaker 2:

Aber was ist denn der Vorteil von so PR? Ja, es kommt immer ganz stark auf die Ziele an, die man hat Der Vorteil von PR. also sagen wir mal so es gibt ja einen ganzen großen Fundus an Kommunikations und Marketingmaßnahmen, und PR ist ja auch nur ein Teil davon. Was kann der PR-Teil leisten? oder was sind die großen Vorteile, die man eben haben kann von PR? Einmal, es baut natürlich sehr viel Trust auf, gerade wenn man Trust braucht. es ist ja nicht jemand selbst, der sagt irgendwie ey, das ist cool, mein Produkt oder mein Unternehmen oder ich als Founder bin cool, sondern es sind im besten Fall seriöse Medien, wo du das Gefühl hast ah, das sind Journalisten, die haben eine Vorauswahl getroffen, die sind kritisch, die gucken ganz genau hin, und trotzdem covern die dich. Das sorgt natürlich für Trust.

Speaker 2:

Deswegen haben mir ganz viele große und breite Section auf der Seite bekannt aus. Und da kommen eben die Medienlogos. Handelsblatt und so weiter und so fort Kommt ja nicht von ungefähr. Da sind nicht die Podcast-Logos von irgendwelchen Podcasts, sondern Medienlogos, weil das eben am meisten Trust aufbaut. Und PR ist auch sehr, sehr stark. was viele unterschätzen, ist bei der Demand-Creation, gerade wenn du so ein Startup hast, was ein Problem löst, wo viele noch gar kein Problembewusstsein haben. da kannst du in den Medien rauf und runter drüber sprechen, viele wissen nicht, dass sie das Problem haben. das Problem ist sehr groß und so weiter. Weil Medien sind oder Journalismus ist leider ein bisschen negativ biased Man spricht lieber über Probleme als über Lösungen. Ist aber nicht, weil der Journalismus böse und gemein ist, sondern es klickt sich einfach mehr. Die Leute sind irgendwie mehr an Problemen interessiert als an guten Nachrichten, sozusagen. Das ist irgendwie so ein Bias-Ding.

Speaker 1:

Also da ist.

Speaker 2:

PR zum Beispiel super stark bei den beiden Sachen.

Speaker 1:

Da möchte ich mal ganz kurz an alle Zuhörenden mal einen Buchtipp reingeben Operation Shitstorm von Ryan Holiday ist der absolute Oberhammer, um zu verstehen, wie Medien sozusagen eigentlich selber operieren, wie die monetarisieren, warum sie das so tun, wie sie es tun, was Clickbait eigentlich ist und wie man die Medien auch manipulieren kann. Also insofern Ryan Holiday Operation Shitstorm unbedingt mal lesen. In diesem Zuge gehen wir mal tiefer rein. Okay, also das sind natürlich zwangsläufig so Trust und so weiter.

Speaker 2:

Gibt es denn auch eine andere Seite, wo du sagen würdest, das ist PR, nicht Auch den proaktiven Vertrieb, jetzt soll PR als weiterer Kanal reinkommen, geht meistens schief, ist meistens eine Enttäuschung Bei B2C, vor allem bei B2B, aber auch. Es gibt immer Ausnahmen. Es gibt Geschäftsmodelle, und deine Zielgruppe ist so spitz, und für diese spitze Zielgruppe gibt es trotzdem so viele geile Medien, kann auch sein, da lohnt sich das dann. Aber meistens funktioniert es nicht aus dem Grund, weil es darf nicht zu werblich sein. Es sollen ja immer journalistische Sachen noch sein, die sind nun mal nicht so hart werblich. Und der zweite Grund ist unter anderem es kommt sehr stark darauf an, wie lange sind die Sachen auf der Startseite, wie sind sie auffindbar? Und das ist dann meistens nicht der Fall.

Speaker 2:

Gerade wenn man am Handelsblatt landet, zum Beispiel das, was ja der Jackpot ist, bist fast nie auf der Startseite, weil du hast nicht das große Nachrichtenthema gerade, sondern du hast ein Fauna-Porträt oder so. Das kommt dann kurz auf die Startseite, relativ weit unten, und dann wird es runtersortiert. Und über Google brauchst du nicht hoffen, weil über Google News kommt keiner rein, weil niemand googelt dich gerade, und welche News hast du mitzubringen, die man gerade googelt? Deswegen musst du hoffen, dass man das darüber findet über die Startseite, wenn man da ist. Das heißt, es verschwindet. Auch wenn es öffentlich ist und dort immer auffindbar ist, verschwindet es doch für die allermeisten sehr schnell aus dem Blickfeld, und du fängst dann nur noch die Leute ab, die dich sowieso googeln.

Speaker 2:

Deswegen meine ich ja mit Trust super stark im Sales-Funnel. Die kennen dich schon, marketing hat dich auf dich aufmerksam gemacht, auf das Unternehmen. Dann fängst du an zu googeln, und dann siehst du den Hansblatt-Artikel und andere auch und baust sozusagen Trust auf, bist mehr gewillt, dann vielleicht doch den Abschluss zu machen. Aber initial, aus so einem Artikel kommen gar nicht so viele Leute von sich aus, und das brauchst du aber, um Leads zu generieren. Da brauchst du ja die Masse.

Speaker 1:

Ja, ich finde das einen super validen Punkt, weil am Ende ist es ja genau das. Also ja, bekanntheit mag vielleicht ein Thema sein oder ein Hebel oder irgendwie so, aber der führt ja nicht zwangsläufig zu irgendeinem Lead-Ergebnis, weil du ja auch nicht mit einem CTA arbeiten kannst. das kein messbares Konzept in der Regel ist für Konzept in der Regel ist für dich selber zumindest nicht, weil du keine Data-Trackings rausziehst insbesondere bei Print-Produkten, und insofern ist das natürlich a schwer messbar und b hat das auch aber auch, wie du gesagt hast, einen ganz anderen Zweck, nämlich das Thema Trust-Building sichtbar sein, so dass man sich vielleicht irgendwann mal sagt oh Mensch, hab ich schon mal gehört, ja, stimmt, mensch, ich habe ich schon mal gehört, das stimmt, ich weiß auch nicht, woher, aber irgendwie kenne ich doch irgendwoher die Sicht.

Speaker 2:

Es gibt eine Ausnahme übrigens, wo Leads dann wirklich was bringen, auch übrigens, wenn es um Investoren geht, zu finden. Wenn es dir reicht, wenn ein Lead schon extrem viel Umsatz bringt, dann lohnt sich das Lead-Ding doch tatsächlich, weil da musst du ist meist B2B dann unterwegs, da kannst du meistens speziell sieht den Medien, und da reicht es ja, dass einer trifft.

Speaker 1:

Aber oftmals hast du ja den Fall, dass es ganz viele Treffer geben muss genug Leads, und da ist es dann nicht worth speziell ausgewählten Nischenmagazin sein musst, mit einer sehr spitzen Zielgruppe, mit einem ganz konkreten Problem, dass du dann darüber adressierst. Oder würdest du sagen, das ist nicht so.

Speaker 2:

Muss nicht sein. Also wir haben jetzt zum Beispiel Actix. Die haben das iOS der Fabriken, wollten die machen oder haben es gemacht, dass die einzelnen Maschinen smart werden und so ein Betriebssystem haben. Die hatten wir zum Beispiel in die Welt reingebracht, beim Handelsblatt, und über Handelsblatt kamen 30 Leads, über die Welt sogar 60 Leads rein. Fabriken, die sich gemeldet haben, fabrikbesitzer Und ein. Lead ist ja schon, wenn nur 10% konvertieren. Da hat sich ja PR schon für 10 Jahre ausgezahlt. Das war so ein Case. Ein Abschluss mega viel Kohle.

Speaker 1:

Ja, ist auch interessant. Mein Fokus ist ja eh B2B. Insofern ist das natürlich für mich eine total relevante Aussage, das mal von so einer Warte aus zu sehen, inwiefern jetzt muss ich mal einmal kurz challengen, also inwiefern ich kenne mich ja bei PR gar nicht aus aber inwiefern ist das denn messbar? dass jemand vom Handelsblatt kommt, habe ich gelesen, habe ich ein Abo, und jetzt habe ich euch da gesehen, wie kriege ich denn die Informationen? Der muss mir dann schon selber sagen, dass er darüber kommt.

Speaker 2:

Ja, entweder hast du genau einen Prozess gebaut, mit woher kennt ihr uns Diese typische Frage, die man da auswählen kann? Man kann es auch ein bisschen zeitlich sehen, weil die meisten Leser kommen immer frisch nach dem Artikel, so die ersten Stunden danach. Das heißt, du siehst Handelsblatt, und hier hast du eine Anomalie in den Lead-Eingängen, plötzlich geht mega nach oben in den Stunden danach. Da kannst du dir schon denken, dass vieles dann darüber kommt, und dann fragst du es nochmal.

Speaker 1:

Aber ja, Messbarkeit ist ein großer.

Speaker 2:

Nachteil oder ein großes Problem der PR. Vieles ist nicht messbar.

Speaker 1:

Und hast du einen Tipp, um das vielleicht messbarer zu machen?

Speaker 2:

Ich bin jetzt mal, weil die immer einen QR-Code mitdrucken Das geht ja nicht, das machen die Journalisten nicht mit, haben keinen Bock. Du kannst probieren, einen Link mit runterzubringen, dann hast du es natürlich safe, auch wenn es meistens ein Do-Not-Follow-Link ist. Für alle, die jetzt an SEO denken, seo-optimierung, die jetzt an SEO denken, seo-optimierung aber das machen auch Journalisten nicht gern Links setzen, da musst du schon, musst du die Art von Story pitchen, wo ein Link Sinn macht. Zum Beispiel, du hast irgendwie eine Umfrage gemacht oder eine Studie, die interessant sein könnte, und hast eine Landingpage innerhalb deiner Seitenstruktur gebaut, und dann macht es Sinn, einen Link für einen Journalisten zu setzen auf diese Studie, weil da sind ja noch mehr Ergebnisse, die sich der Leser dann anschauen kann. Das ist so ein bisschen tricky. Ja, da kannst du es machen.

Speaker 1:

Aber so richtig viel kann man nicht machen.

Speaker 2:

Die zeitliche Koinzidenz kannst du noch.

Speaker 1:

Ja, okay, Nachvollziehbar. Dann ist ja noch die Frage, die sich mir natürlich sofort aufdrängt ab wann macht denn PR Sinn? Macht das immer Sinn? Macht das erst ab einer bestimmten Umsatzhöhe Sinn? Oder erst, wenn du bestimmt irgendwas erreicht hast?

Speaker 2:

Ja, auf keinen Fall macht PR immer Sinn.

Speaker 2:

Ich habe schon so viel erlebt, wie Leute ihr Geld rausgeschmissen haben, gerade am Anfang, wo das Portemonnaie noch so groß geöffnet ist und du echt auf jeden Cent aufpassen musst. Und dann knallen da Leute für PR-Geld raus. Ich dachte, kann doch nicht sein, warum machst du so einen Scheiß Mann. Pr ist eher was für später, meistens. Also, es gibt so ein paar Sachen. Also Marketing ist jedes Geschäftsmodell ist anders, aber generell Marketing, vielleicht auch ein proaktiver Sales, je nachdem, Das sind so Sachen. Die müssen eigentlich erst davor kommen. Das sind die Grundlagen. Pr ist dann für vieles echt ein Add-on für später, kommt aber aufs Geschäftsmodell am Ende auch an.

Speaker 2:

Aber man muss ja auch immer an den Journalisten denken. Die müssen ja auch prüfen ist das für meine Leser relevant, Ist das ein relevanter Player am Markt oder wie auch immer. Naturgemäß schaffen es dann viele Kleine natürlich nicht, wenn du noch zu sehr am Anfang bist und nicht genug vorzuweisen hast. Oder was will man im Handelsblatt lesen? Den Gründer von Endpal oder den Gründer von Schieß mich tot, der zwei Mitarbeitende hat und vor einem Jahr gegründet wurde? Wahrscheinlich wird die Story vom Gründer von Endpale eher hören.

Speaker 1:

Außer, die Geschichte von dem anderen ist so interessant und relevant für mich. Ich sage, boah war es okay, weil ich übertreibe der kommt aus Chile und ist mit 21 hergekommen und hat eigentlich die Sprache gar nicht gesprochen und hat sich da reingegroovt und hat nachts vier Stunden gelernt und das und das und das gemacht und hat sich da reingegroovt, und jetzt, nach einem Jahr, ist er schon voll erfolgreich. Dann ist das ja irgendwie eine Geschichte, die ich relevant lesen würde.

Speaker 2:

Oder er säubert alleine den Ozean irgendwie. Das sind natürlich Ausnahmen, aber ganz ehrlich, das haben die meisten nicht. Die meisten 70 Prozent der Founder haben die Story jo, ich habe an der WAU studiert und habe halt danach gegründet, habe eine Marktlücke gesucht und gegründet. Das ist so die häufigste Story.

Speaker 1:

Jaja, voll, aber würdest du denn dann sagen, weil das ist natürlich, sagen wir mal, eine Flughöhe, die nicht alle erreicht haben, oder nur sehr wenige Flughöhe Enpal. Also ist das die Flughöhe, ab der das Sinn macht, oder gibt es irgendwie eine? Nein, schon eher. Also, ich denke da zum Beispiel an Trade AI, ein Startup, wo ich die Gründerin kenne, und die waren schon sehr, sehr früh in den Medien, sehr, sehr früh, sehr früh medienwirksam, auch omnipräsent so ein bisschen, also so, dass das sogar bei mir irgendwie auf dem Tisch lag, auch medial hier in den Medien, die ich so konsumiere, und das fand ich sehr, sehr beeindruckend. Ob denen das was gebracht hat oder nicht, sei mal hingestellt, aber sie waren zumindest sehr, sehr Medien, wirklich schon so sehr früh am Anfang. Und ich glaube, dass sie das strategisch gemacht haben, aus während sozusagen der Seed-Round einfach ja, um da sozusagen so eine Parallellautstärke mitzutreiben.

Speaker 2:

Ja, das ist so ein Faktor, so eine News. Ne, funning-news würde ich immer nutzen, pr-technisch, auch wenn man noch klein ist. Funding News würde ich immer nutzen, pr-technisch, auch wenn man noch klein ist. Das ist so ein Case. Aber dann halt projektweise Das eine Ding pushen und natürlich auch jetzt nicht übertreiben. Also wenn du 500.000 Euro kriegst, aber jetzt nicht das außergewöhnlichste Geschäftsmodell hast, würde ich trotzdem nicht das Handelsblatt pitchen, sondern eher sowas wie deutsche Startups, vielleicht eine Gründerszene und so weiter und so fort.

Speaker 1:

Okay. also, das heißt, es gibt eigentlich nicht so richtig die Aussage, sagen wir mal, eine klare Grenze kann man nicht ziehen. Nur, wenn du irgendwie super early stage bist, dann solltest du es vielleicht erstmal sein lassen.

Speaker 2:

Aber trotzdem Es muss zu sich selbst sein. Würde ich sich hart hinterfragen würde ich das denn lesen? wenn das ein Startup wäre aus einem ganz anderen Bereich, der mich jetzt irgendwie nicht tangiert, würde ich diese Story dann lesen? Man findet sich selbst halt immer super interessant. Das eigene Startup ist natürlich das eigene Baby und toll und was ihr alles erreicht. Aber man muss dann echt challengen. Ist das wirklich interessant für die Medien? Und da kann ich nur empfehlen sprecht mit Leuten aus der PR-Branche, wie die das sehen. Man überschätzt das selbst immer das Potenzial.

Speaker 1:

Ja, was natürlich dann die Frage aufwirft wenn man, sagen wir mal, noch am Anfang steht und vielleicht noch nicht an dem Punkt ist, wo man sagt, okay, jetzt interessiert das vielleicht auch ein paar mehr Leser und vielleicht auch so ein Handelsblatt oder so, wenn man da vielleicht einfach noch nicht ist, vielleicht auch von der Flughöhe oder von Umsatzzahlen, die irgendwie interessant klingen, oder noch keine VC-Round hatte von 30 Millionen oder so, dann stellt sich ja zwangsläufig die Frage was kann man denn darüber hinaus tun, wenn das noch nicht so sinnvoll ist, um trotzdem dieses Thema schon mal so ein bisschen zu befeuern. Aber wir wissen ja heutzutage, sichtbarkeit ist der Anfang von Reichweite, und je mehr Sichtbarkeit man hat, desto besser ist es.

Speaker 2:

Ja, was man immer machen kann von Anfang an, ist viel auch über LinkedIn Eine geile Präsenz aufbauen, sich mit den Journalisten auch schon connecten, vielleicht auch immer wieder Posts machen, die vielleicht in diese Richtung spielen, standing mit, das macht die spätere PR-Arbeit deutlich leichter. Vielleicht den einen oder anderen Award mal einheimsen, ja ein Speaker-Ops haben, das immer wieder postet, weil das gibt einem das Gefühl vom Journalist, wenn ich auf Journalistenseite bin, so oh ja, der ist schon sehr präsent. Das erhöht einfach die Chance, dass ich dann mit dir sprechen will, wenn ich sowas sehe. Das kann man schon im Vorfeld vorbereiten, und das n nützt ja auch schon da, nicht nur in Hinsicht auf spätere Medienberichterstattung. Vielleicht nochmal ganz kurz zu dem wann sollte man anfangen? Genau, pr Endpall ist nicht die Flughöhe, man kann viel, viel früher anfangen. Ich würde nur sensibilisieren, nicht zu früh anzufangen, nicht super early stage und dann sonst was für Ziele zu haben. Das ist dann echt meistens eine Geldverschwendung.

Speaker 1:

Jetzt ist es so, dass wir natürlich schon ein bisschen darüber gesprochen haben. Ja, pr, und es gibt verschiedene Ziele, die man damit erreichen kann. Aber gibt es denn irgendwie ein PR-KPI, also was für einen Founder irgendwie nachvollziehbar ausrechenbar ist im Kontext von ROI? Ich glaube, das ist vielleicht schwierig, aber sag doch mal.

Speaker 2:

Das ist super schwer, das ist der heilige Gral tatsächlich. Das suchen ja die ganzen Agenturen, suchen auch noch diesen PRI, pri oder wie die es da nennen, um natürlich die Arbeit auch zu rechtfertigen. Also, was genommen wird. Was aber Quatsch ist, ist der Werbeequivalenzwert. Da wird sozusagen genommen hey, du hast im Handelsblatt ein Porträt bekommen, zum Beispiel, und das ist so groß wie eine halbe Seite, und dann wird natürlich umgerechnet auf der Seite, wie viel kostet eine halbe Seite Werbung? Und dann kommen meistens so Zehntausende Euro raus. Und sagst so hier Worth des Artikels sind Zehntausende Euro, das ist der Mehrwert. Ja, das hätte es gekostet, eine Anzeige, no-transcript. Und dann bist du noch an der FAZ gelandet, und die hat 40 Millionen, und da hast du so ein paar Medien geholt, und dann kommt am Ende von der Agentur ganz gerne mal so eine geile Präsentation. So 90 Millionen Deutsche haben wir erreicht im Monat 80 Millionen Einwohner.

Speaker 2:

Du Witzbold, aber das ist wirklich so. In der häufigen KPI kannst du also auch vergessen, was ich mal gemacht habe. Ich habe so eine Formel entwickelt Pi mal Daumen die dir errechnet, wie viele haben so einen Artikel wirklich gelesen. Da würde ich immer machen such dir von dem Medium nicht die Reichweite raus, sondern die Unique User pro Monat. Das ist eine Zahl, die findest du relativ schnell. Teile die durch 30, weil dein Artikel ist maximal einen Tag wirklich gut sichtbar, und dann nimm davon nochmal, je nachdem, wo positioniert ist. Wenn er auf der Startseite war, nimmst du, wenn er relativ weit oben auf der Startseite war, vielleicht 5 bis 10 Prozent. Wenn er nicht auf der Startseite war, nimmst du sogar nur 1-3%, und dann hast du die wahrscheinlich. Also kommst du näher an die echte Anzahl von Lesern deines Artikels. Das schrumpft natürlich dann zusammen.

Speaker 1:

Aber es ist halt die höchste Anzahl, aber das ist doch voll richtig Bei Fachmedien höher übrigens. Was ist der Grund dafür?

Speaker 2:

Fachmedien. Leser sind so ein bisschen also die stöbern mehr durch einzelne Artikel. Pro Leser liest mehr Artikel und die gehen auch tiefer in die Seitenstruktur, meistens als so große Medien wie ein Handelsblatt Da ist. Häufig kommst du über Google rein, liest einen Artikel, bist wieder weg.

Speaker 1:

Ja, okay, ja, das ist ein wichtiger Punkt. Kannst du die Formel nochmal einmal ganz kurz zusammenfassen? Also, was ist die Formel, um sich PR irgendwie ausrechenbar zu machen und nicht abhängig zu sein von irgendwelchen Lügenbolden da draußen, die irgendwelche 90 Millionen Deutsche verkaufen wollen?

Speaker 2:

Ja, für Publikumsmedien, große Medien, ist es die monatlichen Unique User geteilt durch 30 und davon wenn dein Artikel auf der Startseite war, nimm mal 5%. Wenn er nicht auf der Startseite war, nimm 1-3%.

Speaker 1:

Supergeil. Das macht die Sache zumindest ein bisschen greifbarer für alle da draußen, die da drüber nachdenken.

Speaker 2:

Ja, aber das ist natürlich immer noch so.

Speaker 1:

Ja, ja, das ist ungefähr, aber es ist auf jeden Fall der bessere Wert, als wenn eine PR-Agentur sagt, das ist kein Problem. Wir haben ganz viel. Ich kenne das damals aus den App-Geschäften mit Publishern. Da haben die irgendwelche Zahlen konvergiert und zusammengefügt und da Impressions und so, und dann war es aber keine unique Impressions, sondern dann waren das halt. Also, wenn einer fünfmal da drüber gescrollt ist, weil er drüber scrollen musste, um zu einer anderen Funktion zu kommen, dann waren das halt Impressions, völlig klar, und das wird dann halt multipliziert, und dann entstehen völlig fehlerhafte Zahlen. Also insofern das sage ich auch häufiger Augen auf im Straßenverkehr, verkehr, lasst euch nicht verarschen da draußen. Felix, danke dafür. Das ist wichtig, dass die Leute so ein bisschen eigenen Scope kriegen, was denn realistisch ist. Okay, dann können wir da erstmal einen Haken dran setzen. Was hältst du von dem Thema Bühnen und so?

Speaker 2:

Ist sehr sinnvoll. Also je nachdem, also immer bezogen auf Ziele. Aber es ist eine gute Erweiterung des Repertoires, vor allem im B2B-Bereich, wenn du da Trust aufbauen musst. Das kannst du auf LinkedIn gut verwenden. Zweitverwerten kannst du da wiederum posten, wenn du da schon gut innerhalb deiner Zielgruppe auch vernetzt bist. Du kannst Snippets draus machen, kannst du für andere Social-Media-Kanäle nutzen, für deine Website. Du machst natürlich da hast du dann einen Haufen Connections wieder da, weil du als Speaker natürlich mit viel mehr Leuten redest, als wenn du nur zu Gast bist, finde ich super sinnvoll im B2B-Bereich. Bei B2C. Dann kommt es ein bisschen drauf an, wie viel kriegt man als normaler Kunde was von Awards mit? Dann zählen eigentlich nur die, die du dir auf die Seite klatschen kannst. Best Blubblubblub Award, das ist schon ein bisschen weniger.

Speaker 1:

Beste Handmassage 2024. Handmassage 2024. Okay, aber gut, dann lass uns doch da mal bleiben, weil weißt du, ich könnte mir vorstellen, dass ganz, ganz viele sagen oh ja, das wünsche ich mir schon immer. Klasse. Aber was sind denn die Maßnahmen, die man erreichen kann, wenn man eben noch nicht da ist, dass man angefragt wird als Speaker oder so und sich da erstmal so hinarbeiten, hinrobben muss mit ganz viel Aufwand, und man gar nicht eigentlich weiß, wie das geht? Was kann man machen, um auf die allererste Bühne zu kommen oder auf die ersten zwei?

Speaker 2:

Ist jetzt nicht so mein super Spezialgebiet. Wir haben es aber mitgemacht bei Gipress ab und zu. Die Erfahrung, die ich da gewonnen habe, ist du kannst natürlich pitchen, wie bei Journalisten auch. Also du kannst aktiv werden, und meistens muss man sich dann da so bewerben und da viel ausfüllen, warum wäre man ein guter Speaker? und so weiter. Viel ist leider auch mit Geld. Aber abseits davon, von diesem braven Prozess, würde ich vielmehr mich mit den Leuten connecten, die am Ende die Entscheidungen auch wirklich treffen, mit denen irgendwie auf persönlicher Ebene Austausche beginnen, vielleicht die vorher antizipieren wo willst du hin, wer ist dafür verantwortlich? und auf anderen Veranstaltungen schon, dich nett mit denen zu unterhalten. Also Beziehungsaufbau einfach. Und ich würde gleichzeitig sehr hart an meinem LinkedIn arbeiten und da hohe Followerschaft generieren, weil je mehr Follower du hast und auch Engagement auf deine Posts und so weiter und auch guten Inhalt der Post, desto mehr sehen die das. Ja, wenn sie dich dann checken und sehen ah ja, cool, der geile Post, geiler Inhalt, geiler Mehrwert hat eine große Community, die er mitbringt, auch zu uns.

Speaker 2:

Das ist es also wert wenn wir den dann anfragen, sozusagen Wobei? am Anfang musste ich immer proaktiv bewerben, und das ist halt eine Unterstützung.

Speaker 1:

Ja voll.

Speaker 2:

Und Podcast ist auch geil.

Speaker 1:

Podcast, ja, podcast ist der Hammer, leute. Lass uns mal gleich zu Podcast nochmal zurückkehren. Ich will noch eine Rückfrage stellen, und zwar LinkedIn, nur als ganz kurzer Exkurs. Was ist denn deine Meinung? Ich weiß, dass das wahrscheinlich schwer zu beantworten ist, aber ab wann hat man denn eine relevante Followerschaft auf LinkedIn? Was ist denn relevant Also, wenn ich 1000 Leute folgen mir oder 3000 oder?

Speaker 2:

10.000 oder 100.000? Also mir folgen 1200 Leute, mir folgen 1200 Leute, und ich bin nicht relevant, behaupte ich. Von daher das zu wenig. Ich bin kein LinkedIn-Experte, aber jetzt so einfach nur als Konsument von LinkedIn sag ich mal, ist so 10.000 schon eine Schwelle, die mich beeindruckt. Ich bin auch schon von 5.000 beeindruckt, aber für sowas 10.000?

Speaker 1:

Also jeder, der über 10.000 Follower hat bei LinkedIn. Das ist schon nicht so kacke.

Speaker 2:

Das ist schon was. Also das sind Leute, die haben schon einiges dafür getan. Also, wenn man regelmäßig einfach nur seine Posts macht und sich so ein bisschen Mühe gibt, kommt man vielleicht auf weiß ich nicht 3.000, 4.000, wenn man mit ganz vielen auch connectet und so. Aber 10.000, das schafft man dann schon nicht mehr. Ich glaube, für 10.000 muss man schon sich eine echte Followschaft gut aufgebaut haben.

Speaker 1:

Da muss man ein bisschen racken. Ja ja, Ich kenne das Problem. Ich weiß gar nicht, wo ich bin.

Speaker 2:

86, 87 oder so.

Speaker 1:

Ja, wir müssen schon noch ein bisschen reiten, bis die 10k erreicht sind, aber kriegen wir schnell hin. Okay, dann zurück zum Thema Podcast. Also Podcast Podcast ist ja eh ein wundervolles Vehikel, mauerhaus gerade Das ist ja eh ein wundervolles Vehikel, mauerhaus gerade, ist ja toll. Aber was sind denn deine Empfehlungen? also, wenn Podcast ich glaube ja auch fest daran, dass das ein wichtiges Ding ist, und zwar in beiden Seiten einmal selber machen, b für alle, die dann auch daran teilnehmen. Aber wie komme ich denn in einen Podcast Wie? Mich kennt ja gar keiner. Ich werde ja auch gar nicht gefragt. Ich kenne auch gar keinen Podcast, ich höre mir sowas auch selber gar nicht an. Felix, was tue ich, um jetzt in den Podcast zu kommen?

Speaker 2:

In einen anderen Podcast zu kommen, ist eigentlich das Gleiche wie bei den Speaker-Ops auch Am besten ein geiles LinkedIn, aufgebaut, da ein geiles Standing, geilen Content gebracht, und ansonsten kannst du dich auch nochmal direkt darauf bewerben. Das ist ein bisschen leichter als bei Speaker-Ops, weil das sind mit den Hosts, die können das meistens selbst entscheiden. Die kannst du einfach anhauen. Finde ich sehr angenehm. Kannst du über LinkedIn schreiben, coole Vorschläge irgendwie machen, und dann kommt man meistens schon ins Gespräch tatsächlich.

Speaker 1:

Aber was auch?

Speaker 2:

immer mehr wird, habe ich gesehen, dass da auch Leute war schon früher so, aber ich habe das Gefühl, es wird mehr, dass du dann auch zahlen musst, um da irgendwie unterwegs zu sein. Da musst du mal gucken, ob es dir es wert ist oder ob du ein. Barter-Deal draus machen kannst, sind auch viele offen für.

Speaker 1:

Ja, also nur ganz kurz. Es könnte ja sein, dass wir irgendjemanden da draußen haben, der mit bestimmten Wortgleichungen noch nicht ganz so klar kommt. Was ist denn ein Barter-Deal, lieber Felix?

Speaker 2:

Ein Barter-Deal. Ich habe das Wort jetzt nicht erfunden und auch nur mitgekriegt, weil mir das welche angeboten haben, früher mal.

Speaker 1:

Ich glaube, die meisten wissen es auch, aber ein paar vielleicht nicht.

Speaker 2:

Eine Handwasch, die andere. Also da fließt kein Geld. Aber gegenseitige Unterstützung, Wissen vielleicht auch Dienstleistungen, gegenseitige, aber es fließt kein Geld.

Speaker 1:

Also Leute, das ist ein Barter-Deal. Es gibt andere Menschen, die das Gentleman's Agreement nennen, so oder so. Das ist also ein wichtiger Hebel, ein wichtiger Faktor, den heutzutage habe ich irgendwie das Gefühl, das ist aus meiner Historie noch so ein relativ normales Ding, dass man sich gegenseitig support, irgendwie so Deals aufbaut, damit alle irgendwie gewinnen. Und heute habe ich so das Gefühl, dass voll viele eher so denken, ich brauche jeden Euro Umsatz. Hast du auch das Gefühl oder hast du ein ganz anderes Erleben?

Speaker 2:

Nee, ich habe das schon mit einigen ausgemacht. Also, ich würde einen Barter-Deal auch immer empfehlen, wenn das Sinn macht. Der kann fruchtbarer sein als die. keine Ahnung, um was es jetzt überhaupt geht. Aber sagen wir mal, es geht jetzt mal um 2,5k. Da kann ein Barter-Deal, der dir sehr viel Wissen zum Beispiel vermittelt, wie du was machst, und sich dann jemand mit dir hinsetzt, mal drei Stunden, du machst das mit ihm, und er macht das mit dir, und du kriegst da krasses Wissen. Die sind häufig mehr wert als die 2500 Euro zum Beispiel.

Speaker 1:

Könnte sein, könnte sein. Ich liebe sowas. Also am Ende ist es ja auch so, dass man ja irgendwie also ich weiß nicht, es gibt vielleicht auch andere. Ich mache das ja auch gerne. Weißt du, ich liebe ja auch Business, sonst würde ich mich ja auch wahrscheinlich gar nicht hinsetzen und so einen Podcast aufnehmen. Ich habe da irgendwie Freude dran. Nee gut, aber wir wollen ja nicht über mich reden, sondern lieber Felix, wenn man mal die Flughöhe ganz weit ändert und einfach ganz holistisch sagt was sind die drei Tipps? unabhängig jetzt mal von PR von Felix an die Welt, was du glaubst, was die Leute hebeln kann, und zwar jeden, egal wen.

Speaker 2:

Das ist eine schwere Frage, was die Leute hebeln kann. Kannst du vielleicht nochmal präzisieren, in welche Richtung Das ist gerade zu viel, wenn?

Speaker 1:

dich einer fragt Felix, aus deiner Sicht, was macht erfolgreich? Was macht denn deiner Sicht, was macht?

Speaker 2:

erfolgreich? Was macht denn erfolgreich? Okay, was macht erfolgreich?

Speaker 2:

Da bin ich jetzt nicht der Weiseste vielleicht dafür, aber meine Vermutung was erfolgreich ist, erfolgreich macht, würde ich sagen, proaktivität ist super wichtig Bei vielen Dingen im Leben. Man sagt ja, es ist ja viel romantisiert, ja, ich lasse Dinge auf mich zukommen, und so weiter und so fort. Aber wenn man erfolgreich sein will, funktioniert das meistens nicht. Man muss machen und voranschreiten, und wenn du was haben willst, darauf zugehen auf das, was du haben willst, und versuchen, das zu nehmen. Es klingt irgendwie jetzt sehr, als wenn man Gewalt anwendet. Ich meine jetzt sozusagen, man muss einfach drauf zugehen, sozusagen, und nicht warten, dass es zu einem kommt.

Speaker 2:

Das Ganze Also, proaktivität ist super wichtig. Dann finde ich auch sehr wichtig, selbstkritisch zu sein, sich auch regelmäßig zu hinterfragen, allerdings immer in der Balance, sich nicht selbst fertig zu machen Stichwort Imposter-Syndrom. Aber schon, sich nicht selbst fertig zu machen, stichwort Imposter-Syndrom, aber schon schauen, humble bleiben und schauen, was kann ich besser machen. Und wenn mal schiefgegangen ist, immer erstmal schauen, habe ich vielleicht die größte Verantwortung daran und das erstmal ausschließen, bevor man auf andere guckt. Und das dritte ist erfolgreich zu sein, ist auch mentale, finde ich mentale Gesundheit. Man muss auch schauen, dass man irgendwie ein glücklicher Mensch ist. Das wird dann ja sehr philosophisch mit Erfolg. Aber es gibt ja viele, die bauen sich Erfolg auf Kosten von mentaler Gesundheit auf, indem die Dinge hochprügeln und mit sich selbst auch nicht so gut umgehen. Aber das ist für mich kenne ich die Definition von Erfolg. Erfolg ist immer kombiniert mit, dass du auch glücklich bist mit dem Ganzen. Und wenn du mentale Gesundheit hast und wirklich glücklich und zufrieden bist und daran auch regelmäßig arbeitest, dann fällt einfach vieles leichter.

Speaker 1:

Ich bin dir wahnsinnig dankbar dafür. Und zu deinem Punkt 1 habe ich ja so einen schönen Spruch mal gehört der ist gar nicht so weit weg von dem, was man sich vielleicht denken könnte aber Glück kommt vor allem zu dem, der es aktiv sucht.

Speaker 1:

Das ist ja einfach so. Also insofern in diesem Sinne, felix, wir sind am Ende unserer Zeit angekommen. Vielen Dank für dein Schlussplädoyer, gerade ja, auch wenn du gar nicht wusstest, dass es das ist, aber vielleicht hat es sich ja trotzdem so ein bisschen für dich so angefühlt, schon, gerade auch, wenn du gar nicht wusstest, dass es das ist, aber vielleicht hat es sich ja trotzdem so ein bisschen für dich so angefühlt, schon. Und ich bin dir unfassbar dankbar für all die Insights und die coolen Tipps und Gedanken von dir. Ich hoffe, euch da draußen hat das euch irgendwas gegeben, und wenn kein Value, dann wenigstens ein bisschen Spaß an der Nummer. Und wenn dem so ist, dann bedeutet mir das die Welt. Wenn ihr einmal auf Abonnieren oder Glocke aktivieren oder folgen oder ihr wisst ja, was das alles irgendwie ist naja, irgendwo draufklicken, damit ihr die nächste Folge nicht verpassen könnt, das würde mir die Welt bedeuten. Insofern vielen lieben Dank. Ich freue mich auf die nächste Folge, felix, tausend Dank, bis dann, danke dir.

Speaker 2:

Mach's gut.

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