Die maxgrowth Show

maxgrowth #27 | Experteneinblick in Marketingstrategien und Prozessoptimierung

May 01, 2024 Max Koester
maxgrowth #27 | Experteneinblick in Marketingstrategien und Prozessoptimierung
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maxgrowth #27 | Experteneinblick in Marketingstrategien und Prozessoptimierung
May 01, 2024
Max Koester

Die #maxgrowth Show - Folge 27

Unser heutiger Gast: Carl Kashmiry | Head of Operations Claimback®

Stell dir vor, du könntest die Komplexität von Marketingstrategien entwirren und gleichzeitig deine Prozesse optimieren – genau das haben wir in unserer neuesten Folge mit Carl Kashmiry gemacht. Als Experte teilt er seine Einsichten und Erfahrungen, die von der Zusammenarbeit mit Subunternehmern bis hin zu den Feinheiten unterschiedlicher Marketingkanäle reichen. Wir schlagen Brücken zwischen den Herausforderungen beim Umgang mit Subunternehmern und der enormen Bedeutung einer gut durchdachten Prozesskontrolle, die maßgeblich zum Erfolg eines Unternehmens beiträgt.

Lasst euch von Carl inspirieren, wenn wir über die stolpersteine von Startups diskutieren, die agile Praktiken umsetzen möchten, und wie man durch Anpassungsfähigkeit und Durchhaltevermögen diese Hürden meistern kann. Lerne, wie hochwertige PR-Arbeit und das richtige Jahresbudget eurem Unternehmen zu mehr Kundenvertrauen verhelfen können. Die Geschichten und Einsichten, die Carl zu teilen hat, sind nicht nur lehrreich, sondern auch ein außergewöhnlicher Einblick in die Legal Tech-Branche.

Im Bereich der Automatisierung und Mitarbeitermotivation enthüllt Carl, wie unerlässlich Technologie für die Unterstützung von Teams in großen Kanzleien ist, besonders in unsicheren Zeiten von Marktschwankungen. Wir gewähren euch Einblicke in Best Practices für die Automatisierung komplexer Prozesse und diskutieren, wie essentiell es ist, zwischen wichtigen und weniger wichtigen Aufgaben zu unterscheiden. 


***

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#businessdevelopment #sales #digitalsales #business #branding #vertrieb #entrepreneur #entrepreneurship #unternehmer #ceo #onlinemarketing #marketing #marketingstrategy #onlinebusiness #erfolg #ziele #businessideas #wachstum #youtubevideo #workshop #podcast #content #contentmarketing #b2b #b2bmarketing #valuecurve #kundengewinnung #strategien #pr #publicrelations

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Die #maxgrowth Show - Folge 27

Unser heutiger Gast: Carl Kashmiry | Head of Operations Claimback®

Stell dir vor, du könntest die Komplexität von Marketingstrategien entwirren und gleichzeitig deine Prozesse optimieren – genau das haben wir in unserer neuesten Folge mit Carl Kashmiry gemacht. Als Experte teilt er seine Einsichten und Erfahrungen, die von der Zusammenarbeit mit Subunternehmern bis hin zu den Feinheiten unterschiedlicher Marketingkanäle reichen. Wir schlagen Brücken zwischen den Herausforderungen beim Umgang mit Subunternehmern und der enormen Bedeutung einer gut durchdachten Prozesskontrolle, die maßgeblich zum Erfolg eines Unternehmens beiträgt.

Lasst euch von Carl inspirieren, wenn wir über die stolpersteine von Startups diskutieren, die agile Praktiken umsetzen möchten, und wie man durch Anpassungsfähigkeit und Durchhaltevermögen diese Hürden meistern kann. Lerne, wie hochwertige PR-Arbeit und das richtige Jahresbudget eurem Unternehmen zu mehr Kundenvertrauen verhelfen können. Die Geschichten und Einsichten, die Carl zu teilen hat, sind nicht nur lehrreich, sondern auch ein außergewöhnlicher Einblick in die Legal Tech-Branche.

Im Bereich der Automatisierung und Mitarbeitermotivation enthüllt Carl, wie unerlässlich Technologie für die Unterstützung von Teams in großen Kanzleien ist, besonders in unsicheren Zeiten von Marktschwankungen. Wir gewähren euch Einblicke in Best Practices für die Automatisierung komplexer Prozesse und diskutieren, wie essentiell es ist, zwischen wichtigen und weniger wichtigen Aufgaben zu unterscheiden. 


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Speaker 1:

Ich bin da auch schon mit sehr, sehr viel Schmerz durchgegangen, mit Subunternehmern zu sagen naja, ihr macht das schon irgendwie. anstatt den Prozess selbst zu kontrollieren was so ein wichtiges Learning ist Arbeitet ihr mit Dritten, kontrolliert den Prozess. Das ist eure Aufgabe.

Speaker 2:

Wie macht man Marketing? Beschränkt man sich auf Social Media? Macht man Google Ads? Macht man irgendwie TikTok-Videos? Macht man direkt Marketing? Und ich glaube, da ist es auch wichtig, auch wieder in unserem gerade in unserer Branche, dass man da wirklich einen Weg findet, der vielleicht nicht komplett overused ist in dem Sinne, wie es jetzt zum Beispiel Social Media ist.

Speaker 1:

Was waren denn so eure größten Fuck-Ups im Marketing? Was sind denn heutzutage so die Kanäle, die für euch am wirksamsten sind, und warum? Ihr könnt euch das gar nicht vorstellen. Karl Kaschmiri ist heute hier, und bevor ich den Wahnsinn erzähle, der da in der Historie passiert ist, würde ich fast sagen Karl, stell dich doch einmal bitte selber vor.

Speaker 2:

Hallo Max. danke erstmal, dass ich bei dem Podcast mit dabei sein darf. Ich heiße Karl, wie du gerade schon gesagt hast. Ich bin 26 Jahre alt und arbeite seit vier Jahren in einem Legal Tech, Mittlerweile eins, würde ich sagen, der etabliertesten in Deutschland.

Speaker 1:

Mittlerweile eins, würde ich sagen, der etabliertesten in Deutschland und bin jetzt seit zwei Jahren da auch als leitende Position des Operations-Bereiches quasi tätig und freue mich, dass ich hier sein darf haben wir viel darüber gesprochen. Also das geht sozusagen so ein bisschen als kleiner Teaser schon raus, dass wir sehr, sehr viel darüber sprechen werden, was ihr gemacht habt, wo ihr Fehler gemacht habt, was ihr daraus gelernt habt, was man vielleicht übertragen kann auf alle anderen, die an einer ähnlichen Stage sind, und das finde ich ein total spannendes Thema. Insofern bin ich dir sehr, sehr dankbar, dass du diese ganzen Erfahrungen so freizügig, wenn man so will, auch rausgibst. Insofern was ist denn dein Aufschlagthema? Wo siehst du denn den größten Hebel für alle anderen, basierend auf euren Erfahrungen? Ja, das ist eine gute Frage.

Speaker 2:

Also, ich weiß nicht, ob dein Publikum mit dem Bereich Legal Tech vertraut ist. Wenn nicht, kann ich aber dazu gerne auch nochmal was sagen, wie so die meisten LegalTechs funktionieren und welche Kräfte da, sage ich mal, zusammenwirken müssen, damit hinten raus ein fertiger Fall dann zustande kommt. Hau raus, hau raus. Ja ja, legal Tech besteht in der Regel aus einem entweder Dienstleister oder ein Dienstleister, der schon gekoppelt ist an eine Anwaltskanzlei, der Kanzlei an sich und in der Regel immer einem Prozesskostenfinanzierer an dritter Stelle, also ein Dreieck quasi an Unternehmen, sage ich mal, die zusammenarbeiten müssen, damit das Endprodukt für den Kunden dabei rauskommt. Dieses Modell ist aus Amerika nach Deutschland gekommen und jetzt hier seit fünf bis zehn Jahren, würde ich mal sagen, langsam, langsam, immer mehr ein Ding.

Speaker 2:

Genau, und das ist halt auch schon das erste Thema, worüber ich gerne sprechen möchte, ist halt diese Abhängigkeiten, die bestehen zwischen Kanzlei, dienstleister, also Dienstleister, wie wir zum Beispiel einer sind, der wirklich auch das Marketing macht, den Vertrieb, die Kundenkommunikation, und dem externen Prozesskostenfinanzierer, weil das sind wirklich die Räder, die komplett ineinander greifen müssen, damit das ganze System überhaupt funktionieren kann. Und wenn es da eine Schwachstelle gibt, dann entstehen halt fortlaufende Probleme, die natürlich bei dem Dienstleister, also in der Regel dann bei uns, die ja im direkten Kontakt mit dem Endverbraucher sind, dann am meisten zu tragen oder zu spüren kommen. Und deswegen ist es glaube ich, ganz wichtig, wenn man sich mit dem Bereich Legal Tech auseinandersetzt, dass die Verbindung zwischen vor allem der Kanzlei und dem Dienstleister so eng getaktet ist, dass es da keine Reibungsverluste gibt. Und ich glaube, dafür muss man auch wirklich viel Zeit einfach in die Hand nehmen. Das haben wir auch gemerkt.

Speaker 2:

dass wir mit den ersten Kanzleien, mit denen wir zusammengearbeitet haben, erstmal nur alles online und ja, wir machen das so, und ihr macht das so, wird schon irgendwie passen, dass das halt einfach nicht funktioniert, sondern dass man sich vielleicht auch wirklich vor Ort treffen muss und Punkt für Punkt jeden einzelnen Datenpunkt, der übergeben werden muss, jeden einzelnen Abfrage, die gestellt werden muss, dass man das halt gemeinsam durchgeht, damit die Customer Journey halt so einfach wie möglich gemacht wird. Und wenn es da irgendwelche Diskrepanzen gibt, dann kriegt es der Endkunde immer zu spüren und damit retrospektiv dann auch selber das Unternehmen, der Dienstleister, der dafür sein Gesicht nach außen hält.

Speaker 1:

Also, es klingt für mich so ein bisschen so, was ja übrigens für viele Startups gilt. Also wir legen erstmal irgendwie los, prozess wird sich schon irgendwie ergeben, und dann merkt man relativ schnell okay, vielleicht sollten wir den Prozess planbar aufsetzen und strukturiert und nachvollziehbar, sodass wir dann irgendwie auch mit klaren KPIs, klaren Verantwortlichkeiten und so weiter arbeiten können. Also, das heißt, das ist das, was ich daraus als Extrakt verstanden habe. Habe ich das richtig verstanden? Total Wäre also deine Empfehlung zu sagen hey, lass uns doch mal den Prozess zuerst aufsetzen und den testen. Oder sagst du naja, es muss ja aus dieser Iteration heraus entstehen.

Speaker 2:

Ne, also ich würde sagen, und das haben wir jetzt auch daraus gelernt, bevor man ein neues Projekt aufsetzt, muss das wirklich bis ins kleinste Detail mit der Kanzlei erstmal durchgegangen werden, oder nicht nur Kanzlei, auch dem externen Finanzierer durchgegangen werden, bevor man überhaupt erst irgendwas in die Gänge bringen sollte. Und der wesentliche Unterschied ist, glaube ich, bei uns jetzt zu Startups im herkömmlichen Sinne ist, dass wir dieses Thema, was du gerade angesprochen hast, dass man erstmal einfach startet und dann mal gucken, wie es wird mit dem Ablauf, mit dem Prozess, dass wir das natürlich auch bei uns haben intern, aber jetzt einfach noch dazu diese externen Komponenten kommt und dadurch ja auch dazu so eine Abhängigkeit entsteht zu beispielsweise einer Kanzlei, beispielsweise einem Finanzierer. Das heißt, man hat das eine Problem in-house. Wie startet man seine eigenen Prozesse? Also, wie macht man Marketing, wie wird die Webseite gestaltet? wie ist die Customer Journal bei uns auf der Website?

Speaker 2:

Plus dann noch das zusätzliche Thema wie läuft das alles, was man selber an Datenpunkten sammelt und Informationen sammelt? wie kann man das reibungslos weitergeben an die Kanzlei, dass der Fall dort nicht ins Straucheln gerät, sondern nahtlos bis in die Klage dann weiterverarbeitet wird? Und so entstehen quasi noch mehr Baustellen, die man einfach berücksichtigen muss und vor allem auch einfach im Kopf haben muss, wenn man ein neues Projekt aufsetzt.

Speaker 1:

Ja, absolut. Also ich glaube, zumindest derselbe Umstand, wenn auch in anderer Dimension, gilt aber auch für alle Startups, die irgendwie mit Subunternehmern arbeiten oder komplexere Systeme an Zulieferer oder was auch immer haben. Also insofern Augen auf im Straßenverkehr. Ich bin da auch schon mit sehr, sehr viel Schmerz durchgegangen, mit Subunternehmern zu sagen naja, ihr macht das schon irgendwie. anstatt den Prozess selbst zu kontrollieren was so ein wichtiges Learning ist Arbeitet ihr mit Dritten, kontrolliert den Prozess.

Speaker 2:

Das ist eure Aufgabe, alles klar, ja, voll.

Speaker 1:

Wunderbar. Du hast von Customer Journey gesprochen. Wenn du magst, würde ich da gerne kurz reintippen. Also, ich glaube, customer Journey sollte irgendwie klar sein. Vielleicht müssen wir das gar nicht erklären, aber was macht denn eine gute Customer Journey aus?

Speaker 2:

no-transcript. Handelt es sich hier um einen Fall, der wirklich juristisch vertretbar werden kann, oder ist es ein Fall, den man in dem Sinn absagen müsste, ohne da zu komplex oder zu sehr ins Detail zu gehen? Das sehen wir auch immer bei Kanzleien, mit denen wir entweder direkt zusammenarbeiten, oder auch Kanzleien, die einfach auf dem Markt existieren, die dieselbe Arbeit machen wie wir. Das sind dann wirklich extrem komplexe Formulare aufgebaut, wo man hunderte Punkte anklicken muss, und was hat man da in dem Zeitraum gemacht und in dem Zeitraum, und hat man die Dokumente zur Hand? und da finde ich, muss man wirklich das sehr, sehr konkret halten, mit einfachen Fragen und dann einer einfachen Handhabung danach, auch für den Kunden. Also dass die Leute nicht abgeschreckt sind von dem ganzen Jura-Fachsimple, würde ich mal sagen.

Speaker 1:

Also KISS ja, keep it. stupid. simple, Komplett ja, Keep it stupid, simple, komplett. Ja, ne finde ich auch in Ordnung. Also, ich meine, man muss ja nicht so weit gehen und sagen dumpest user possible. aber im Prinzip geht es ja in diese Richtung, und zwar nicht, weil irgendeiner doof ist und es nicht versteht, sondern um das zu verschlanken, sodass wir die Absprungrate am Ende verringern, gerade in so einem Formular-Game. Das ist ja irgendwo das Wo fängt denn eure Customer Journey an? Also, die fängt ja nicht beim Formular an.

Speaker 2:

Naja, natürlich, im Marketing ist ja auch immer wichtig wie ist quasi die Außenpräsentation irgendwie unseres Unternehmens, und da haben wir auch viele Erfahrungen gemacht, auch viele negative, muss man ehrlicherweise sagen Aber sind mittlerweile auf einem ganz guten Weg und haben jetzt unser Portfolio auch so weit gestreut, dass man sagen könnte okay, das hat jetzt auch alles Hand und Fuß, so wie es ist. Aber genau. Also klar, wie macht man Marketing? Beschränkt man sich auf Social Media, macht man Google Ads, macht man irgendwie TikTok-Videos, macht man direkt Marketing? Und ich glaube, da ist es auch wichtig, auch wieder in unserem, gerade in unserer Branche, dass man da wirklich einen Weg findet, der vielleicht nicht komplett overused ist in dem Sinne, wie es jetzt zum Beispiel Social Media ist. Also gerade Facebook, instagram und TikTok wird in unserer Branche so kaputt gekauft, dass die TPLs und CPCs so teuer teilweise sind, dass es sich einfach gar nicht rentieren kann für uns.

Speaker 1:

Ja, ja, klar. Also, das ist natürlich das übliche Spiel. Marketing hat die Tendenz, sich selbst die Wege zu verbauen über die Zeit. Das ist aber auch Natur der Sache. Also, es geht ja gar nicht anders. Was waren denn so eure größten Fuck-Ups im Marketing?

Speaker 2:

Also, unser aller aller größter Fuck-Up war bei einem Projekt, was wir bei unserem vorherigen Projekt da haben wir Facebook-Marketing gemacht, weil wir uns wieder das gleiche Spiel, was du ja auch vorhin angesprochen hattest, auf externe Dienstleister verlassen haben und haben denen relativ viel Budget auch eingeräumt, um auf Facebook Werbung zu machen. Und dort wurde einfach die Profitabilität des ganzen Projektes so außer Acht gelassen, dass da wirklich mehrere tausende Euro am Tag auch ausgegeben wurden, um Kunden einzusammeln für ein Projekt, was an sich überhaupt nicht so rentabel sein kann, hinten raus, weil es einfach nicht das Volumen trägt. Und da muss man, glaube ich, viel und das ist ein Fehler, den wir halt schmerzlich gelernt haben mit sehr viel Kosten verbunden. Da muss man, glaube ich, einfach viel direkter immer die Augen offen haben auf was nimmt das Projekt eigentlich ein, was ist das Potenzial des Projektes, und was können wir hier gerade eigentlich dafür ausgeben, und dann auch konsequenter, sage ich mal, entscheidungen treffen, indem, dass man die Zusammenarbeit zum Beispiel zu den Dienstleistern beendet, und das nicht erstmal ein halbes Jahr oder noch länger.

Speaker 2:

Und das ist, glaube ich, nämlich auch ein großes Problem der Startup-Szene, dass man einfach so Dinge erstmal passieren lässt, weil man irgendwie einen Fuß drinnen gefunden hat und denkt, ja, okay, das wird schon irgendwie alles passen. Aber ich glaube, es ist schon wichtig, dass man dann also zumindest haben wir die Erfahrung gemacht aber dass ihr sozusagen mit Annahmen gestartet seid die ihr aber nicht als Hypothesen behandelt habt, sondern einfach reingegangen seid, machen wir wird schon gut werden, anstatt sozusagen schrittweise zu testen.

Speaker 1:

Schön in MVPs, in Sprints arbeiten, lean, bleiben, agil, was?

Speaker 2:

ganz, ganz viele.

Speaker 1:

Startups sich so auf die Fahne schreiben am Anfang aber irgendwie nicht so richtig umsetzen.

Speaker 2:

Ja total. Das ist dann halt so die Überschätzung des Projektes und was da halt drin steckt, irgendwie. Man geht dann da rein und sagt ja okay, da ist ein Potenzial von 10 Millionen Euro drin, Wir hauen jetzt eine Mio-Marketing raus, Klar normal.

Speaker 1:

Der TAM gibt es ja, der Total Addressable Market, das läuft schon Naja. aber ich finde das total beeindruckend, dass ihr durch diese schwere Schule durchgegangen seid und euch da justieren konntet, immer wieder. Also ihr seid ja so ein bisschen ich will nicht sagen wie der Phönix, aber ihr seid, habt euch ja immer wieder neu gedacht und neu aufgesetzt und so, und seid da einfach durch die harte Schule des Entwicklungsweges durchgegangen. Also insofern Chapeau erstmal für diese Entwicklung. Also mega, mega cool. Was sind denn heutzutage so die Kanäle, die für euch am wirksamsten sind, und warum?

Speaker 2:

Also, was bei uns sehr wirksam ist, ist direkt E-Mail-Marketing. Tatsächlich funktioniert bei uns sehr gut. Das heißt, dass Partner, unternehmen, die vielleicht in einer ähnlichen Branche, also auch irgendwie als Dienstleister online funktionieren, quasi tätig sind und dann halt E-Mails als Newsletter rausschicken mit hey, wenn Sie beispielsweise jetzt Geld im Online-Casino verloren haben, oder so, gucken Sie mal bei Claimback nach. Das hat für uns tatsächlich sehr gut funktioniert. Und sonst, was auch gut klappt, ist das so.

Speaker 2:

Vertriebsmarketing. Also, wenn Kunden sich bei irgendeiner Kanzlei beispielsweise anmelden mit irgendeinem Problem, dass denen dann gesagt wird hey, hier unser Partner, da können Sie zu denen rübergehen, denen vertrauen wir, die machen das gut. Das funktioniert tatsächlich auch ganz gut. Wie gesagt, social Media, google Ads, das sind alles Sachen, die laufen. Aber der Markt ist halt, wie gesagt, so übersättigt und überfischt, dass es einfach sehr teuer ist. Also, es funktioniert auch ist jetzt auch nicht schlecht, aber an sich jetzt nicht zu vergleichen mit anderen Dingen. Was aber sehr gut auch noch bei uns funktioniert hat, sind so Artikel, artikel zum Beispiel in der FAZ oder im Handelsblatt oder im Spiegel.

Speaker 2:

Ich glaube, das ist einfach dem Umstand geschuldet, dass dieses ganze Thema oder dieser ganze Themenbereich, in dem wir uns beschäftigen oder befinden, ja sehr viel auch mit Vertrauen zu tun hat Und die Kunden ja verständlicherweise auch einfach sehr ängstlich sind. Wenn es so um Sachen geht, die im Internet passieren, wo man dann vielleicht mal auch die EC-Karte hinschicken muss oder wirklich Kontoauszüge oder sonst was. Und wenn vielleicht mal auch die EC-Karte hinschicken muss oder wirklich Kontoauszüge oder sonst was, und wenn dann FAZ-Spiegel sowas dann uns quasi damit bewirbt, dann setzt das nochmal eine andere Stufe als an Vertrauen einfach auf.

Speaker 1:

Ja, 100%. Also PR ist, glaube ich, also zumindest ab einem gewissen Punkt. Aber PR ist, glaube ich, voll der wichtige Motor. Wie seid ihr denn da rangekommen an die FAZ? Die hat euch ja nicht angeschrieben, sondern gesagt Mensch, ich mag eure Frisur, macht doch mal.

Speaker 2:

Ne, auch da gibt es ja Dienstleister quasi, die das anbieten mit einem Jahresbudget, was man dann zur Verfügung stellen muss, und dann läuft dann der Artikel für zwölf monate. Und das haben wir gemacht, dann haben wir quasi mitgeholfen, den artikel zu schreiben, aber der rest von den übernommen, und genauso wurde der die ersten fünf artikel, glaube ich dann für zwölf monate gelistet.

Speaker 1:

Also, das heißt gekauft, gekauft und war das teuer im verhältnis zu anderen maßnahmen.

Speaker 2:

tatsächlich finde ich, geht es sogar also weiß nicht, ob ich hier hier die Zahlen nennen kann, wahrscheinlich eher nicht, aber es ist okay. Es befindet sich im ähnlichen Bereich, würde ich mal sagen, wie ein Monatsbudget von Social Media zum Beispiel.

Speaker 1:

Das ist auch überschaubar, ja, weil ich hatte neulich erst mit einem PR-Berater hier einen Podcast, nicht wahr? Und da ging es genau auch darum wie kann man sozusagen in die Zeitungen kommen und da ein bisschen wirksam sein, wenn man ganz am Anfang steht Und im Optimalfall irgendwie organisch ohne Kosten? Also auch ganz, ganz spannend Da draußen. Wenn ihr das hört hier gerade und euch das Thema PR interessiert, dann solltet ihr da mal reinschauen. Das war die Folge mit dem guten Felix. Unbedingt mal anhören, super spannende Insights. Aber es soll ja heute, karl, weiter um unser Thema gehen. Insofern was hältst du denn davon, wenn wir mal kurz einen inhaltlichen Schwenk machen und du sagst, was dir noch so auf der Zunge brennt, welche Erfahrungen, fakta, erfolge du noch so teilen willst?

Speaker 2:

Klar gerne. Also eine Sache, die uns, glaube ich, auch aufgefallen ist, die wahrscheinlich aber auch einfach typisch ist für Startups, ist, dass man so Überkapazitäten einfach aufbaut innerhalb des Teams in stressigen Phasen und dann in Phasen oder in Wellen, wo es dann einfach weniger zu tun gibt, dann so der Laden einfach ein bisschen still steht und dadurch dann auch ein sehr großer Unmut entsteht, die ganze Motivation innerhalb des Teams sinkt. Und das quasi dann wieder auszubalancieren, ist schon eine Sache, wo ich einfach gemerkt habe hey, damit hätte man einfach anders umgehen müssen in den letzten drei, vier Jahren Und lieber das in einem kleineren, kompakteren Team halten und dann halt in stressigen Phasen mehr an die Grenze zu kommen, anstatt den easy way out, sage ich mal, zu gehen.

Speaker 1:

Kannst du da nochmal genauer reingehen? Also, weil es klingt ja erstmal so wie saisonales Geschäft oder so. Stimmt das, oder hattet ihr andere Mails, die verursacht?

Speaker 2:

wurden. Ne, das stimmt nicht. aber was bei uns, glaube ich, in der Branche einfach sehr typisch ist, ist, dass die Projekte ja wirklich projektbasiert sind. Das heißt, es gibt einen Themenbereich, wo Projekte ja wirklich projektbasiert sind. Das heißt, es gibt einen Themenbereich, wo alle Verbraucherschutzkanzleien in Deutschland sich dann darauf stürzen. Dann wird da alles abgegrast. 80% des Marktes ist dann irgendwann einfach weg, 20% erreicht man wahrscheinlich nie, und dann gehen alle ans nächste Projekt. Der eine fängt vielleicht zwei Monate vorher an, der andere vielleicht vier Monate vorher, Aber alles in allem arbeiten eigentlich alle Verbraucherschutzkanzleien in Deutschland an denselben Verbraucherschutzthemen. Und da gibt es dann natürlich innerhalb des Projektes gerade in den Anfangsphasen ist der Markt halt noch komplett offen Du kannst überall links und rechts Leute einsammeln, und alle Kanzleien und das merkt man auch und Dienstleister kämpfen wirklich so ein bisschen darum.

Speaker 2:

wer kriegt einfach die ersten Mandanten irgendwie an Bord, ohne dass das Projekt in irgendeiner Weise schon steht, sondern man sammelt einfach nur einen, damit sie dann erstmal bei einem selber quasi liegen und man sie dann später verarbeiten kann. Und wenn so ein Projekt dann wieder ausläuft und ich meine, bei mir ist das jetzt das vierte Projekt, was jetzt so in der Endphase ist, sage ich mal dann entstehen dadurch quasi diese Wellen, weil zwischen Ende eines Projektes und Neuanlauf eines neuen Projektes gibt es halt immer so ein kleines Delta, und da muss man dann schauen, wie man die Zeit halt einfach nutzt.

Speaker 1:

Klar. Das heißt also, ihr seid sehr Projekt getrieben, themen getrieben, habt ihr irgendwie ein Evergreen Produkt, ein Evergreen Thema.

Speaker 2:

Also etwas, was sozusagen durchweg läuft um Deltas aufzufüllen?

Speaker 2:

Nee, tatsächlich nicht mehr. Also es gab ein Evergreen Produkt, das war das Thema. Dies Evergreen Produkt, das war das Thema Dieselskandal. Das war ja auch medial ein riesen Ding, und das ging ja wirklich durch die Decke. Das ist, glaube ich, noch eine Sache, wo so manche Kanzleien das jetzt die letzten Jahre immer noch als ihr Steckenpferd benutzt haben. Aber auch das Thema läuft jetzt komplett aus. Also, es ist ein großer Umschwung auch bei uns im Markt einfach vorhanden, eben genau wegen dieser projektbasierten Arbeit und auch wegen dieser Abhängigkeiten, die ja auch dadurch entstehen, einfach von der Außenwelt. Also ich kann dir mal ein Beispiel nennen wir sind ja im Bereich Online-Casino tätig, jetzt aktuell, und viele Kanzleien auch, und da geht es halt darum, dass man Geld zurückfordern kann von Online-Casinos und Online-Sportwetten-Anbietern vor 2020, weil das in Deutschland illegal war, und von Online-Casinos und Online-Sportwetten-Anbietern vor 2020, weil das in Deutschland illegal war. Und dann gibt es zum Beispiel eine Nation wie Malta, wo halt die meisten Anbieter sitzen, die dann einfach ein Urteil durchbringt oder beziehungsweise ein neues Gesetz durchbringt, was verbietet, ausländische Urteile auf Malta zu vollstrecken.

Speaker 2:

Das heißt, wir sind einfach auch sehr abhängig davon, was in der Außenwelt passiert, und da muss halt schon irgendwann einfach dieser Punkt kommen, wo man eigentlich an einen Punkt kommt, wo eine Beständigkeit einfach herrscht. Also das Evergreen-Produkt, was du gerade angesprochen hast, das ist aber leider nicht so, und deswegen muss man auch sagen, wir merken eine riesenProdukt, was du gerade angesprochen hast, das ist aber leider nicht so, und deswegen muss man auch sagen, wir merken eine riesen. Also das, was wir gemacht haben, eine Minimierung unseres Teams im kleineren Sinne, das machen. Große Kanzleien haben da wirklich 30, 40 Prozent ihres Staffs einfach in den letzten sechs Monaten entlassen, weil es einfach in irgendeiner Weise nicht mehr tragbar ist mit dem, was jetzt auf dem Markt existiert.

Speaker 1:

Und du hattest das vorhin schon mal angesprochen, also mit dem Thema Overstaffing, was aber eine Natur der Sache ist, gerade in so einem Wellengeschäft. Und dann ja, wir hätten das vielleicht anders machen können und sozusagen so ein bisschen den Raum der Mitarbeiter und die Belastbarkeit vielleicht an den Punkt bringen können oder an den höheren Punkt bringen können. Aber was wäre denn dafür notwendig gewesen? Weil wir wissen ja auch, dass Resilienz von Mitarbeitern, die intrinsische Motivation und all diese Sachen immer ein bisschen schwierig ist, gerade in Stressphasen. Also, was wäre sozusagen, wenn das eure zukünftige Strategie ist, was sind denn die Maßnahmen, die ihr ergreifen wollt, um sozusagen in den Stressphasen für weniger Personal die Resilienz und die intrinsische Motivation, sich voll reinzuhängen und 110% zu geben? Was sind die Maßnahmen? Also, was kann ein anderer davon lernen, mitarbeiter zu motivieren und so weiter in solchen Phasen?

Speaker 2:

Also, ich glaube, was ganz wichtig ist, ist, dass man jetzt mittlerweile in dem Zeitalter, in dem wir uns befinden, einfach wirklich es schafft, die Technik so weit auf den Stand zu bringen, dass es wirklich Hand in Hand mit den Mitarbeitern geht, also dass man wirklich versucht, gerade in einem Legal Tech, wo alles automatisiert sein muss, dass man da wirklich auch Strukturen aufbaut im Frontend, im Backend, wo alles dann auch Hand in Hand einfach miteinander geht.

Speaker 2:

Das heißt, dass man die Arbeit quasi von den Mitarbeitern abnimmt, auf die, die man vielleicht keinen Bock hat, sage ich mal ganz ehrlich und das insoweit dann automatisiert, dass das dann wirklich einfach Hand in Hand geht. Aber auf der anderen Seite ist es ja jetzt nicht nur die Technik, die funktionieren muss, sondern der Team-Spirit muss in dem Sinne auch einfach da sein. Also das ist schon wichtig, und ich glaube, das haben wir bei uns ganz gut etabliert, dass man auch das Gefühl hat, man macht hier halt auch was Sinnvolles, und es ist auch was Richtiges, und man merkt das an der Kundenresonanz, dass die Leute zufrieden sind mit dem, was wir machen, also dass da wirklich das alles im Einklang ist, auch mit der Arbeit, die man tut.

Speaker 1:

Vision, Mission, Purpose und so weiter. Values, nicht wahr?

Speaker 1:

Genau, Nee sind wichtige Exercises, die man so durchlaufen darf, schrittweise. Jetzt hast du viel über Automatisierung gesprochen, auch im Vorfeld, und ich kenne sehr, sehr viele gerade so Early Stages, die sagen ja, ja, wir müssen das schon irgendwie alles automatisieren, aber wir wissen überhaupt nicht, wo wir anfangen können. Oder wie können wir denn diesen manuellen Prozess, der auch irgendwie komplex ist und irgendwie auch durch Menschen ja passieren muss, nach unserem aktuellen Gutdünken, wie können wir das denn jetzt, oh mein Gott, automatisieren? Und ich glaube, die Frage stellen sich super viele. Also, wie kann ich denn das, was ich mache, irgendwie automatisieren? Was sind denn vielleicht Best Practices, um so einen Prozess zu erleichtern oder zu verstehen? welche Teilschritte kann ich automatisieren? oder wie auch immer?

Speaker 2:

Ja, also, ich glaube, da muss man wirklich erstmal genau darauf achten, was ist eigentlich gerade wesentlich und was ist eher so nicht wesentlich, also was kann von Menschen getan werden und was vielleicht auch einfach nicht, und muss dann schauen, dass man vielleicht also so haben wir das gemacht ein Grundkonzept aufstellt innerhalb des Frontends, dass man sagt, kunden erleben verschiedene Stages, und innerhalb der Stages werden die Kunden verschoben, je nachdem, welche Datenpunkte da sind, welche Datenpunkte fehlen, also dass man wirklich erstmal ein ganz moderates Tracking-System aufbaut. Das ist, glaube ich, das A und O einfach jedes Dienstleisters, der sich in so einem Bereich bewegt. Und dann muss man schauen, wenn man dieses Grundgerüst hat, was sind halt so Sachen, die man vielleicht mit der IT dann natürlich in Abstimmung einfach ein bisschen optimieren kann. Und so baut man dann Stück für Stück auch projektbasiert natürlich sich sein optimales Produkt zusammen. Und dann kann man natürlich immer noch gucken, wie sind die Vertriebswege, e-mail, whatsapp beispielsweise?

Speaker 2:

WhatsApp, würde ich auch sagen, ist einer unserer größten KPIs. Das ist gerade in so einer Branche einfach extrem sinnvoll, sich damit auch auseinanderzusetzen. Was kann man da für Automatisierungen aussetzen, irgendwie Schnellantworten, chatbots aussetzen, gerade so eine Sachen nehmen einfach wirklich viel Arbeit ab von Menschen und geben trotzdem für den Customer nicht ein schlechteres Gefühl in der ganzen Bearbeitung.

Speaker 1:

Ja voll, also finde ich super valide. Ich würde noch hinzufügen also für alle, die sozusagen noch gar kein Frontend, backend oder irgendwas haben, sondern irgendeine das ist nicht despektierlich gemeint, aber irgendeine popelige Website bei Squarespace oder sonst was und erstmal irgendwie anfangen, die aber sehr, sehr viel manuelles Zeugs machen dann im Nachgang. Also den würde ich empfehlen, zumindest mal den manuellen Prozess einmal wirklich en Detail, so kleinteilig wie möglich einfach einmal aufzumalen, und wenn es auf dem Blatt Papier ist oder auf dem Whiteboard oder sonst wo, nur um erstmal überhaupt einen Überblick zu bekommen, weil ohne diesen Überblick wird das niemals was mit dieser Automatisierung Auch da sind wir mit viel Schmerz durchgelaufen, aber Dokumentation ist sozusagen das Stichwort an der Stelle. Nun ist es so und das tut mir so ein bisschen im Herzen weh, dass wir uns langsam dem Ende dieser Podcast-Folge nähern, würde ich dich gerne nochmal dazu einladen, was aus deiner Sicht die drei wichtigsten Faktoren für erfolgreiches Unternehmertum ist, erfolgreichen Start-up von vorne bringen Oder wie auch immer. Aber was sind die drei wichtigsten Aspekte?

Speaker 2:

Der für mich wesentliche Aspekt ist, dass man schaut, alles erstmal in-house zu halten, was du in-house halten kannst, oder wenn du es extern machen lässt, wo eigentlich überhaupt nichts dagegen spricht, dass du trotzdem die Kontrolle darüber behältst. Also wirklich einfach Kontrolle, kontrolle, kontrolle. Wenn du deine eigenen Vorstellungen von einem Projekt hast, dann musst du auch berücksichtigen, dass andere leute das nicht so verstehen wie man selber, nicht das gleiche herzblut haben wie man selber, und da dann wirklich einfach immer dran bleiben. wie laufen die dinge in der it, wie laufen dinge marketing, wie soll die website aussehen? wie soll das aussehen, wie soll das aussehen? einfach wirklich alles kompakt irgendwie beisammenhalten.

Speaker 2:

Das ist, glaube ich, ein wesentlicher Punkt. Das Zweite, was auch sehr wichtig ist, was ich auch gemerkt habe, ist, dass das Produkt, was du anbietest, natürlich eine Wichtigkeit hat, aber es würde ich sagen, mindestens genauso wichtig ist, wie das Team, was das Produkt vertreiben soll, dahinter einfach funktioniert. Also du kannst die beste Idee haben auf der Welt, aber wenn du nicht die Strukturen dafür hast, wenn du nicht das Team hast, wenn der Spirit nicht da ist, dann macht das aus meiner Perspektive alles keinen Sinn. Genauso andersrum kannst du ein schlechtes Produkt verkaufen, wenn du ein Team hast. das funktioniert.

Speaker 2:

Und drittens würde ich sagen, dass man immer mal wieder vielleicht einfach auf den Pauseknopf drückt, wenn man merkt, es geht hier in die falsche Richtung, und einfach mal schaut okay, wo stehen wir gerade, was sind die Ziele, die wir uns vielleicht vorgenommen haben? Müssen wir das vielleicht mal rebalancen, quasi um dann sich nicht in Themen zu verrennen oder in Problemen zu verrennen, weil auch da muss man flexibel sein, einfach agil auf dem Markt, sonst kann das einfach nicht funktionieren. Klar, du hast eine Idee, vier Jahre später kann es aber sein, dass diese Idee einfach nicht mehr greifen kann, und dann musst du dich halt einfach dem Markt anpassen, damit du irgendwie auf einem Markt bestehen kannst. Ja, das würde ich sagen, sind so schon meine drei wichtigsten Punkte.

Speaker 1:

Mega, mega. Der letzte Punkt ja, pivoten ist ein super essentieller Punkt. Ja, beweglich bleiben, weil was heute stimmt, mag morgen schon komplett falsch sein. Insofern glaube ich, ist das ein ganz, ganz wichtiger Punkt. Ja, also, pivotfähig bleiben und pivotwillig auch Trotz aller Energie.

Speaker 1:

Wir schaffen das auf jeden Fall, und wir ziehen das durch und so weiter. Das ist auch richtig so. Man muss auch ein bisschen Biss haben, aber man muss auch eben bereit sein, auch mal zu shiften und mal links und rechts zu gucken. Also insofern total valide Punkte. Ich bin dir unfassbar dankbar für all deine Insights, deine Erfahrungen, die du geteilt hast, und an der Stelle muss ich mich mit ein bisschen Wein und ein bisschen Tränen im Auge auch an der Stelle verabschieden, aber möchte an alle Zuhörenden und Zuschauenden noch Folgendes mitgeben Wenn euch das irgendwie gefallen hat, wenn ihr Karl mega krass findet, so wie ich, wenn ihr ein bisschen Wert hier rausgezogen habt, dann tut mir doch einen Gefallen drückt mal auf Abonnieren und Glocke und was es sonst so alles gibt auf Spotify und YouTube, und dann geht das nach vorne, denn dann verpasst ihr die nächste Folge auf gar keinen Fall, und die wird vielleicht in der ähnlichen Konstruktion krass sein. Ich verrate noch nicht, welches Thema, aber wird spannend. Insofern, karl, vielen lieben Dank, dass du hier warst, war mir wirklich ein innerliches Blumenpflücken.

Speaker 2:

Ich will mich auf jeden Fall auch sehr bedanken dafür, dass ich hier sein durfte. Das hat mir auch total viel Spaß gemacht. Ich rede da immer sehr gerne drüber und bin dir auch dankbar für die Zeit, die du mir geschenkt hast, und genau hoffe, wir hören uns auch in der Zukunft wieder.

Speaker 1:

Das wird sich nicht vermeiden lassen, wie man so schön sagt. Also insofern, ihr Lieben da draußen, einen wunderschönen Tag, viel Erfolg, happy Selling, ihr wisst ja, wie das ist. und dann auf bald, max Gross. Sag's auch mal Max Gross, max Gross, yes, baby, max Gross. Okay, das war.

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Max Gross Dankt Karl Für Gespräch