
Die maxgrowth Show
Hey, ich bin Max 🤙
Über 15 Jahre Business. Fokus auf Vertrieb und Marketing.
Nach meiner Ausbildung zum "MA Insurance & Finance" begann ich zunächst als Cold Caller. Darauf folgten verschiedene Stationen als Key Accounter, Field Sales Manager, Project Lead, Team Lead und in der strategischen Beratung. Später arbeitete ich, nach meinen Fortbildungen zum systemischen Business Coach und zum NLP Master, als Interims Manager und Sales Trainer.
2011 habe ich mein erstes Unternehmen gegründet und nebenberuflich angefangen Gigs für die Erstellung von Sales und Marketing Assets sowie in der Beratung anzunehmen.
Heute führe ich die valuevntrs GmbH sowie unsere Marken und bin mit mehreren Firmen als Trainer, Advisor, Interims Manager und Investor verwoben.
Auf meiner Journey habe ich nun schon über 100 Unternehmen beim Wachstum unterstützt.
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Die maxgrowth Show
maxgrowth #23 | Strategisches Verkaufen und KI-gestützte Content Optimierung
Die #maxgrowth Show - Folge 23
Unser heutiger Gast: Daniel Patscha | Head of sales - DACH bei Contentbird GmbH
Erlebe mit uns eine faszinierende Diskussion über die Entwicklung des Vertriebs und Marketings, durch die Expertise von Daniel Patscher, dem Head of Sales bei Contentbird. Wir garantieren dir tiefe Einblicke in die Welt des B2B Vertriebs, wo Daniel Patscher seine langjährige Erfahrung auspackt und uns verdeutlicht, wie man mit Intelligenz und strategischem Know-how vertriebliche Herausforderungen meistert. Die Kunst des Zuhörens und eine ehrliche, auf den Mehrwert für den Kunden ausgerichtete Vertriebsmethodik stehen im Rampenlicht unserer Diskussion.
Die zweite Hälfte unserer Unterhaltung taucht in die Möglichkeiten von LinkedIn ein. Du wirst erfahren, wie wenig Konkurrenz es im Bereich der Content-Erstellung gibt und wie groß die Chancen stehen, sich in dieser "komplett grünen Wiese" zu etablieren. Wir sprechen darüber, wie Mut und Entschlossenheit dir helfen können, dich in der Welt der Content-Kreation zu behaupten und einflussreich zu werden. Also schalte ein und lerne, wie du diese digitalen Plattformen für sich und dein Unternehmen nutzen kannst, um sowohl deinen als auch den Unternehmenserfolg zu maximieren.
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Let's talk business 🚀
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wirklich zu verstehen hat, der gegenüber Herausforderungen, oder hat er irgendein Wunsch-Szenario, wo er gerne hin möchte?
Speaker 2:Also, was gibt es da für Maßnahmen? Was sollte man machen? Sollte man das überhaupt?
Speaker 1:machen. Den Kunden schon darauf vorzubereiten, sage ich mal, dass er einen tollen Anruf bekommt vom Vertrieb und nicht mehr ganz so geschockt ist und sich überfordert fühlt, sondern sich denkt Mensch schön dass die anrufen, weil von denen habe ich ja schon ganz viel gehört, und die lösen ja genau meine Probleme.
Speaker 2:Aber was sind deine Tipps, wenn jemand überfordert ist? Hallo und herzlich willkommen zurück bei Max Gross. Die Max Gross Show, Alles rund um Vertrieb, Marketing und Businessaufbau, Business Fuckups, Mindset und naja, die ganze Klaviatur, eben wie man irgendwas nach vorne stemmt. Es geht um Wachstum, Und heute ist ein so verrückter Tag. Wir haben das schon ein, zwei Mal sozusagen uns überlegt und da nach vorne geschoben, und heute ist es endlich soweit. Heute habe ich Daniel Patscher dabei Head of Sales bei Contentbird richtig abgedreht. Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen, Daniel. Hi, wie geht's dir? Hi?
Speaker 1:Max, mir geht's gut und freut mich sehr, dass es heute endlich klappt.
Speaker 2:Nach leichten Terminfindungsstörungen hatten wir Ja, das ist sozusagen im Real Life so. Wir sind ja nicht alle Podcaster per se, sondern wir haben ja auch noch irgendwie richtiges Business zu drehen, und deswegen kann das natürlich auch mal mitunter zu Komplikationen führen. Aber nichtsdestotrotz, ich bin sozusagen extrem vorfreudig auf alles, was kommt, weil gerade in den Vorgesprächen ist mir schon klar geworden, was für verrückte Themen wir heute haben werden. Also gib uns doch mal einen ganz kurzen Eindruck, wer du eigentlich bist, was so ein bisschen deine Historie ist.
Speaker 1:Ja, sehr gerne, Max. Vielen Dank für die Einladung. Und ja, wer bin ich überhaupt Genau? ich bin der Daniel, hast du schon gesagt.
Speaker 1:Head of Sales bei Contentbird Bin ich jetzt natürlich nicht von Geburt an. Also grundsätzlich ist es so, dass ich vor neun Jahren bei Contentbird gestartet habe. Inzwischen leite ich, wie gesagt, hier den Vertrieb als Head of Sales. Ich muss este, damit man das alles so ein bisschen bündelt, ja alle, die am Prozess beteiligt sind, alle Stakeholder, zusammen kollaborieren und am Ende effiziente, transparente Content-Prozesse, die natürlich irgendwie einen gewissen Output, eine gewisse Qualität sicherstellen, und auch im Endeffekt, damit man Content produziert, was wirklich auf die Unternehmensziele einzeigt. Das machen mein Team und ich für die unterschiedlichsten Unternehmen, von E-Commerce über Verlagswesen bis hin zu Agenturen, mittelständler, aber auch Konzerne. Und im Endeffekt haben wir dann jetzt noch dank JetGPT, was ja so ein bisschen so der iPhone-Moment der generativen KI war, wo jetzt alle im Endeffekt begriffen haben Mensch, wow, ki kann mich ja richtig unterstützen, nicht nur bei der Urlaubsplanung, sondern vielleicht auch in meinem beruflichen Kontext. Da haben wir im Endeffekt die KI in den gesamten Content-Prozess integriert, um diesen Prozess dank KI noch weiter zu hebeln. Das ist erstmal so dazu.
Speaker 1:Da bin ich natürlich für zuständig hier bei Content-Bird, im Endeffekt für die komplette Klaviatur im Sales, also Team-Aufstellung, prozesse, pitches, aber auch natürlich die Gespräche mit den Kunden, inzentivierung, team-entwicklung und so weiter, natürlich auch strategische Ausrichtung, wie wir mit welchen Produkten uns wie positionieren, auch im Pricing, weil ich schon gesagt habe, das ist natürlich mir nicht irgendwie von Geburt an sozusagen in die Wiege gelegt, ganz im Gegenteil. Ich hatte selber also nie den Gedanken gehabt, in den Sales zu gehen. Ich habe irgendwann mal an einer HWR in Berlin einen Bachelor studiert mit Schwerpunkt Marketing und Rechnungswesen, bilanzierung, fand eigentlich Rechnungswesen und Bilanzierung ganz spannend. Irgendwie kam ich mit Zahlen ganz gut zurecht, habe mir dann aber überlegt Mensch, ist denn das deine Vorstellung im Leben? Also jetzt mal übertrieben gesagt, die ganze Zeit im Keller zu sitzen, gesetzestexte zu lesen und Excel-Listen zu schrubben? Da habe ich gemerkt, da bin ich wahrscheinlich nicht so der Typ für. Ich bin ein recht kommunikativer Mensch, der gerne auch mit anderen Menschen zusammen interagiert.
Speaker 1:Halt meinen Master gemacht und hatte dann halt natürlich die illusorische Vorstellung, dass ich nach dem Masterabschluss direkt ins strategische Management bei irgendeinem Unternehmen einsteige. Mit 100.000 Jahresgehalt, bin dann mit dieser Vorstellung natürlich klassisch gescheitert. Das hat nicht so funktioniert im Endeffekt, weil ohne Berufserfahrung stelle ich natürlich niemanden im strategischen Management direkt ein, und für 100.000 in Berlin erst recht nicht. Naja, lange Rede, kurzer Sinn ist mir dann aber einer meiner Stärken, sicherlich sozusagen des Linkbird. Linkbird ist inzwischen Contentbird, also mein aktueller Arbeitgeber. Du, wir suchen Verstärkung im Vertrieb, da sehe ich dich. Und er fragt wieso siehst du mich im Vertrieb? Ich sehe mich da überhaupt nicht. Ich sehe da schmierige Verkäufer vor mir sozusagen, die mir Versicherungen andrehen, oder ein gebrauchtes Auto, was nach drei Tagen Schrott ist. Damit will ich nichts zu tun haben. Da bin ich auch nicht der Typ, für Menschen hinterher zu rennen, so nach dem Motto. Also, ich hatte ein völlig verquertes Bild natürlich oder von Vertrieb. Er meinte du, ich kenne dich ja vom Studium Sicheres Auftreten bei absoluter Ahnungslosigkeit plus eine relativ ganz gute Schlagfertigkeit, und auf Situationen zu reagieren.
Speaker 1:Ich kann mir vorstellen, in der Kombination mit unserem Schwerpunkt Content Marketing. Auch so kann es funktionieren. Na gut, meine Verzweiflung ist groß, höre ich mir an, hatte dann das Riesenglück gehabt. Direkt im ersten Vorstellungsgespräch, glaube ich, war es mit unserem Gründer und damals CEO, dem Nikolai, das sofort gematcht, genau von der Vision, wo er das Unternehmen sieht, wie er Content-Marketing, den Markt überhaupt sieht. Und in mir ist dann eigentlich immer mehr der Entschluss gereift hey, guck mal, diese Kombination aus Vertrieb, was ja andere in mir scheinbar eine Stärke sehen, mit dem Markt, content-marketing, dem digitalen Markt, fand ich dann spannend sod, dass ich hier gestartet bin, natürlich nicht für 100.000, sondern für 1800 brutto. Dazu kann natürlich noch provisionen, die ja auch, wie wir alle kennen, im vertrieb sofort von monat eins ausgezahlt werden, natürlich nicht, wenn man erst mal vier monate bis sechs monate keine ahnung hat von dem, was man macht. Also ja, so war mein weg. Aber in der zeit habe ich einfach immer mehr gemerkt okay, okay, vertrieb ist gar nicht das, was ich da gesehen habe, dieses schmierige, doch leicht angestaubte Bild von Vertrieb.
Speaker 1:Gerade im B2B und dann natürlich auch vor allen Dingen in einem recht modernen SaaS-B2B-Markt ist Vertrieb natürlich deutlich. Mehr werden wir uns heute sicherlich auch noch zu unterhalten und bin im nachhinein mit dieser entscheidung sehr, sehr happy, denn vertrieb ist wirklich zu meiner leidenschaft geworden und habe dann für mich auch relativ schnell erkannt okay, mit reinem sales werde ich mich nicht begnügen. Ich möchte hier team lead werden. Bin ich dann auch irgendwann nach zwei jahren geworden und dann oder vielleicht noch früher, ich weiß gar nicht und dann irgendwann noch hat auf Sales geworden? Habe noch ein paar andere Visionen. Also, so war erstmal grundsätzlich mein Werdegang. Max.
Speaker 2:Ja, also vielen, vielen Dank für den ersten Abriss. Ich finde das eine wahnsinnig interessante Geschichte, ja auch diesen Wechsel, denn Fakt ist ja, dass, sagen wir mal, der Großteil der Vertriebler da draußen letztlich im Quereinstieg irgendwie in den Vertrieb kommen, aus verschiedenen Gründen. Aber das ist ja einfach so, und insofern finde ich das total interessant, dass das bei dir eben auch so war und dass du aber dann eben wirklich das Wörtchen Leidenschaft dazu entwickelt hast. Und was mich interessiert, ist du hast jetzt viel von dem Bild gesprochen, was du da hattest, was, glaube ich, sehr, sehr viele Menschen da draußen immer noch haben, entweder bevor sie in den Vertrieb selber einsteigen oder wenn sie was mit Vertrieblern zu tun haben. Und brich das doch mal auf. Also, was ist denn dein heutiges Bild von Vertrieb, und warum ist das anders?
Speaker 1:Also im Endeffekt was ist denn das klassische Bild, was viele haben, was natürlich auch von vielen im Vertrieb geschürt wird, muss man auch ganz ehrlich sagen ich bin der felsenfesten Überzeugung leider Gottes immer noch dass es mehr schlechte Vertriebler als gute Vertriebler gibt, die dieses Bild auch schärfen und dem ganzen Futter geben, indem sie zum einen einfach natürlich wirklich mehr quatschen als zuhören, dass sie einfach den Gegenüber volltexten, den Gegenüber übervorteilen wollen, einfach nur eins im Sinn haben den Abschluss zu machen. Und das ist ja so der klassische Versicherungsvertriebler, der ich sage, der ja der Naturklinke Tür klopft, die arme Omi macht die Tür auf, er stolpert rein und sagt Mensch, sie sind 80 Jahre, super, sie brauchen jetzt noch eine Lebensversicherung. Denken Sie an Ihre Kinder, meine Güte, das bringt natürlich überhaupt nichts. Völlig überspitzt dargestellt. Dieses Bild wird natürlich geschärft, auch auf kleineren Ebenen, häufig Durch einfach wirklich zu viel Regen über Vorteilen. Nur eins im Sinn den Abschluss zu erzielen.
Speaker 1:Das halte ich für schwierig, und A kann man damit kurzfristig sicherlich Erfolg haben, gibt es auch genügend, die damit kurzfristig Erfolg haben. Ich glaube nicht, dass man damit nachhaltig Erfolg haben kann. In dem Fall sehe ich natürlich Vertrieb auf eins. Deswegen kommt für mich auch nur B2B-Vertrieb Kam immer nur in Frage Dass ich nämlich ein Gegenüber habe, der erstmal inhaltlich zumindest seiner professionellen Pflicht nach auf Augenhöhe ist. Für mich ein ganz, ganz entscheidender Punkt, dass beide Parteien im Vertrieb auf Augenhöhe sind, beide Experten in einem Bereich, dass es gar nicht unbedingt dazu kommen kann, den anderen irgendwie zu übervorteilen durch einen extremen Wissens-Know-how-Vorsprung.
Speaker 1:Der andere Punkt ist natürlich gerade in dem Bereich, was B2B, was komplexen Sales angeht, ist natürlich nicht reden macht, auch wenn gerne hin möchte, weil eigentlich ist das auch nur für mich die einzige Grundlage, um einen nachhaltigen Abschluss mit dem Kunden, mit dem Partner sozusagen zu erzielen, weil ich kann ja im Endeffekt nur dann einen sinnvollen Abschluss erzielen, wenn er ein Problem hat oder irgendeine Zustandsänderung haben möchte, also irgendwas verbessern möchte, wo er ein Idealbild hat, wo er hinkommen möchte, wenn wir das mit dieser Software auch sozusagen natürlich auch mit unserer Software oder mit was auch immer man für eine Dienstleistung oder eine Lösung hat, schaffen kann, weil dann haben wir wieder auf Augenhöhe sozusagen kommuniziert.
Speaker 1:Der Gegenüber hat ein Problem, wir haben die Lösung, das matcht, und den Rest muss man dann natürlich irgendwie hinbekommen, dass die Konditionen für beide Seiten stimmen. Aber das ist die Grundausgangssituation, und ich glaube, das ist einfach ein ganz, ganz wichtiges Bild, dass nachhaltiger Erfolg, den Kunden auf Augenhöhe zu begegnen, wirklich ein partnerschaftliches Verhältnis zu haben, wirklich Lösungen zu bieten, die Probleme oder wirklich einen Mehrwert für den Kunden bieten, das ist die Grundlage. Dass der Seller dann Provision verdient und sich hoffentlich auch die Taschen voll macht, das ist auch wunderschön, das ist gut, das soll dazugehören. Aber im ersten Punkt steht erstmal okay, wir müssen hier überhaupt Value gegenseitig sozusagen schaffen.
Speaker 2:Ja 100%.
Speaker 2:Und weißt du, der Punkt ist also das habe ich schon häufiger gesagt und werde es auch immer wieder sagen ich glaube, dass die eine sehr, sehr große Schwierigkeit im Vertrieb heutzutage ist, dass auf Abschluss inzentiviert wird, und dann gibt es irgendwie Commission X oder irgendwie Anteil vom ersten Jahresvolumen oder irgendwas, anstatt die Seller auf Customer Lifetime Value zu inzentivieren, weil das würde dann voraussetzen, dass sie nicht nur viele Abschlüsse machen, was ja aktuell immer nur das Ziel ist, sondern, wie du sagst, nachhaltige Abschlüsse, die dann dazu führen, dass wir den Vertriebler darauf inzentivieren, und wenn der so lange ganz lange bleibt, dann wirst du auch ganz lange monatlich von mir aus oder jährlich oder wie auch immer an diesem Kunden verdienen und kannst dir sozusagen das ist ja auch unternehmerisch clever den Vertriebler in eine unternehmerische Position zu bringen, wo er sich selber von mir aus MRR, arr aufbauen kann, weil dann würde er sich auf einmal darauf konzentrieren, den richtigen Kunden abzuschließen, der auch bleiben kann und der wirklich einen Wert hat, und fängt an zu denken wie ein Unternehmer.
Speaker 2:Und ich glaube, das ist ein riesen, riesen Problem im Vertrieb immer noch, dass wir ausschließlich auf Hauptsache Unterschrift inzentivieren. Und dann ist es natürlich so, dass die Leute dahinter sagen aber das hast du mir anders versprochen, oder das ist doof, oder passt doch nicht so richtig zu mir, und wir eine riesen Churnrate haben denke, auch die Incentivierung ist ein ganz, ganz wichtiges Mittel.
Speaker 1:Ich glaube, es fängt aber schon vorher an, wirklich bei der Sales-Culture. Das muss man halt vorleben. Es bringt halt nämlich nichts, wenn die Unternehmensführung schon sagt, ja, wir sind kundenzentriert, customer-centricity ist ja so ein Übermensch, wir sind alle, customer-centricity wollen wir jetzt machen, und am Ende aber dem Sales einen unglaublichen Druck macht, jetzt müssen die Umsatzzahlen rein, und drückt den rein, ja, freunde der Sonne. Das funktioniert nicht. Das ist ein Widerspruch an sich. Also, wenn muss man schon konsequent sein und sagen okay, sind wir jetzt kundenzentriert, wollen wir wirklich nur Kunden gewinnen, die zu uns passen, denen wir wirklich Probleme lösen, dann ist es natürlich nicht förderlich, egal auf welcher Ebene Sales, nur weil jetzt irgendwie Quartalsende oder Monatsende ist, sozusagen Druck zu machen und nach dem Motto jetzt aber bitte jeden reinklauseln, egal wie, wie. Der Spruch an sich funktioniert nicht.
Speaker 1:Ich glaube, da muss ein Umdenken stattfinden. Des Weiteren ist halt genau einfach ein Vertrauens und gewisses Value-System natürlich auch im Sales-Team zu etablieren, dass man auch lieber mal einem Kunden sagt hey, pass mal auf, ich glaube, zu dir passt Lösung XY vielleicht besser, weil das ist nicht unbedingt unser Fokus. Das funktioniert aber natürlich alles nur und da bin ich wieder voll bei dir, max A wenn natürlich die Provisionierung, die Incentivierung nicht so aufgesetzt ist, dass das praktisch eigentlich für den Seller, dass er gar keine andere Chance hat, er muss zum Überleben diesen Deal reinholen, weil im schlimmsten fall grundgehalt so gering ist, ja, dass er wirklich davon abhängig ist, provisionen reinzuholen, dann wird es immer schwer, weil er wird er immer alles dafür tun, jeden die reinzuholen, und auf der anderen seite genau natürlich die inzentivierung wirklich auch auf, auf auf lifetime zum beispiel auch auszugehen, auf Vertragslaufzeit, auf FIT und so weiter, und daran zu partizipieren. Ich glaube, dann kriegt man es ganz gut hin, also es fängt von oben heran. Management Board darf Sales nicht zu sehr als Drückerkolonne sehen, also muss das Bigger Picture im Blick haben.
Speaker 1:Sales Führung muss ein Wertesystem im Endeffekt etablieren. Man muss ein Wertesystem im Endeffekt etablieren, wo Nachhaltigkeit ein zentraler Aspekt ist, und dann muss natürlich die Steuerung über Gehalt und Provisionierung natürlich auch darauf ausgerichtet sein, dass Vertrieb gar nicht selber in die Lage kommt, unbedingt abschließen zu müssen.
Speaker 2:Und das ist ein ganz, ganz wichtiger Punkt. Also, ich würde gerne, wenn du das erlaubst, einmal kurz thematisch navigieren. Aber du sprichst ja davon, sozusagen den Cell im Vorfeld zu erleichtern, und da kann man natürlich so Worte in den Mund nehmen wie Demand Generation oder Lead Nurturing oder eben Content Marketing. All diese drei Begriffe zahlen ganz sicher darauf ein. Das heißt also, wenn wir da thematisch wechseln was sind denn Maßnahmen in diesen drei Feldern? nennen wir es Demand Generation, content Marketing, lead Nurturing und so weiter, um sozusagen den Sell am Ende zu erleichtern für den Seller, sodass er auf einen Kunden trifft, der schon grundsätzlich informiert ist, im besten Fall Bock hat, weiß, wie alles funktioniert, und so weiter. Also, was gibt es da für Maßnahmen, was sollte man machen? Sollte man das überhaupt machen?
Speaker 1:Gut, grundsätzlich ist es natürlich so. Ich bin immer der Meinung, dass Vertrieb keine Raketenwissenschaft ist und auch die Grundzüge immer noch gleich funktionieren. Also, am Ende sind wir ja immer mit Menschen sozusagen im Zusammenspiel, und der Mensch funktioniert seit Jahrhunderten relativ gleich psychologisch, wie man ihn halt natürlich im Endeffekt psychologisch dann angeht. Die Wege, die verändern sich immer mehr. Deswegen ich bin immer noch der Meinung, dass ein klassischer Cold Calling Approach funktionieren kann, definitiv. Aber natürlich gibt es inzwischen auch noch einfach andere Wege. Den Kunden schon darauf vorzubereiten, sage ich mal, dass er einen tollen Anruf bekommt vom Vertrieb und nicht mehr ganz so geschockt ist und sich überfordert fühlt, sondern sich denke mir schön, dass die anrufen, weil von denen habe ich ja schon ganz viel gehört, und die lösen ja genau meine Probleme. Das ist jetzt natürlich ganz so romantisch, und schön ist es dann in der Realität auch nicht immer. Aber was gibt es da für Wege?
Speaker 1:Ich glaube, zum einen erstmal aus Seller-Sicht ganz, ganz wichtig ist wenn ich selber im Vertrieb starten würde, in im Vertrieb starten würde, in einem neuen Unternehmen, würde ich eins erstmal machen Mir selber in dem Bereich Expertise aufbauen und darüber auch kommunizieren. Ich glaube, es ist ein ganz, ganz wichtiger Weg heutzutage für Vertriebsmitarbeiter, auf jeden Fall im B2B-Bereich, linkedin für sich zu nutzen, um sich als Experte zu positionieren, also wirklich Themen für die das Produkt, für die man selber steht, sozusagen aufzunehmen, themen, die deine Zielgruppe, an die du sozusagen mit denen in Gespräche kommen willst, an die du verkaufen willst, sozusagen aufzunehmen und darüber zu kommunizieren. Mir machen das persönlich immer noch viel zu wenige. Ich muss auch ganz ehrlich sagen, ich war da selber auch. Eigentlich bin ich ja viel zu spät für meine eigene Wahrnehmung aktiv geworden Lag einfach daran, und das, glaube ich, ist auch für viele das Problem.
Speaker 1:Viele denken, sie haben nicht die Kapazitäten dafür, ganz einfach, weil sie sind ja damit beschäftigt, okay, keine Ahnung, irgendwie neue Leads irgendwie zu kontaktieren, aufzureißen. Dann sind die in den Präsentationen, in den Abschlussgesprächen, also die ganze Sales Journey sozusagen. Wir wissen alle, da ist ein Seller, wenn die Pipe voll ist, drei Stunden pro Woche einblockt für so einen Content-Prozess. Da kann man richtig richtig viel schaffen, zu richtig viel guter Qualität. Und ich sage eins zwei, drei Stunden dafür, dass ich meine Conversion erhöhe, meine Reichweite fürs Unternehmen, für die Produkte erhöhe, das sollte ich mir mit einplanen, weil das zahlt auf so so vielen Ebenen im Endeffekt ein. Das ist Punkt eins, was man selber machen kann.
Speaker 2:Und nur ganz kurz, da muss ich mal einmal reindroppen hier. Aber ich finde das einen super wichtigen Punkt, weil eben ganz, ganz viele von Kapazität klagen, oder ich kann das nicht, oder so. Aber am Ende sind das ja der Return, den man hat, abgesehen davon, dass man ein höheres Trust-Level bekommt, weil man ja direkt als Experte eingestuft wird, im Zweifel. Und dann kommt noch dazu, und das darf man nicht vergessen, was da eigentlich für ein Goldschatz unausgehoben ist, weil alle anderen Social-Media Kanäle, die zwar einen anderen Zweck erfüllen, aber sind ja schon super saturated. Aber LinkedIn, linkedin hat seit kurzem letzte Woche war das, glaube ich, oder so eine Milliarde User. Richtig Mal zu dem Thema meine Kunden sind nicht auf LinkedIn, wahrscheinlich sind sie da schon. Und dann Nummer zwei ist nur ein Prozent von den aktiven. Also aktiv bedeutet mindestens ein Login pro Woche, sind 260 Millionen, und davon produzieren aber nur ein Prozent Content. Ein Prozent von 260 Millionen produziert jeden Tag Content. Heißt, da Raum zu schaffen und Lautstärke zu generieren, ist nicht so schwer, weil man nicht so viel Konkurrenz hat. Gerade.
Speaker 1:Genau so ist es, max. Ich habe gerade passt ganz gut vom Timing heute eine Masterclass gehalten für Contentbird, nämlich genau zu dem Thema mit Content-Strategie und KI, zum Corporate Influencer auf LinkedIn, und ich habe auch das Thema nochmal aufgegriffen. Das ist halt eine Milliarde, ich glaube aktuell so um die neun Millionen Content-Kreatoren. Das steht halt in keinem Verhältnis. Das heißt, du hast komplett grüne Wiese, wirklich komplett grüne Wiese, und kannst.
Speaker 1:man muss eigentlich nur den Mut haben. ich wollte jetzt schon fast sagen, die Eier haben, das wäre aber nicht ganz. man muss den Mut haben und die Inhaltszieher übergreifen und zu sagen, okay, ich traue mich, ich traue mich, und dann, glaube ich, kommt man schon mal einen guten Schritt weiter. auch raten, natürlich nicht nur reaktiv zu handeln, zu sagen, oh, jetzt habe ich schon wieder eine Woche nichts gepostet, jetzt wird mal wieder Zeit, sondern ganz ein bisschen proaktiver, deswegen so ein bisschen mit Struktur ranzugehen, sich zu Gedanken zu machen wen will ich eigentlich adressieren, mit welchen Themen will ich eigentlich rausgehen?
Speaker 1:weil ich da Experte bin, weil das zu meinen Dienstleistungen passt und die Zielgruppe interessiert, dass man sich da so ein bisschen Gedanken macht und dann einfach immer ein paar Posts sozusagen im Vorhinein plant und sich strukturiert, weil es gibt einem selber auch Entspannung, wenn ich immer hinterher renne und sage, jetzt muss ich wieder was machen, dann kommt es in eine Drucksituation für einen selber, und dann sagt man ja, dann schiebe ich es mal wieder zur Seite. Wenn man aber das ganz gut strukturiert hat und vorneweg die Welle vor sich schiebt, sozusagen, dann merkt man auch, wie das richtig Spaß macht, weil es kommen ja dann die Reaktionen, es kommen die Anfragen, es kann zu ganz witzigen Kooperationen kommen, dass man auf einmal in einem Podcast sitzt und so weiter. Also, es funktioniert, so ist es.
Speaker 2:Dann lass uns doch da, wenn du magst, contentseitig mal bleiben, weil ich finde, das zirkuliert ja sozusagen auch die ganze Zeit in meinem Kopf Personal Branding, personal Branding, personal Branding, ja, und der Hintergrund ist ja offenkundig einfach. aber ich sehe ganz, ganz viele, die sozusagen genau mit diesem Punkt strugglen. ja, also, das heißt, planbar Content mit verhältnismäßig wenig Aufwand zu produzieren. ja, ich meine, das Einplanen bei LinkedIn ist jetzt das geringste Problem, aber sozusagen in einer gewissen Regelmäßigkeit planbar eine gewisse Menge und Qualität zu erzeugen, und ich glaube, da ist für viele so das größte Fragezeichen Welche Tipps hast du da an der Stelle?
Speaker 1:Ja sehr guten Punkt, den du da aufbringst, weil du hast ja gesagt, wie kann man die Margin, wie kann man Sales unterstützen? und wir haben jetzt natürlich angefangen, darüber zu denken okay, was kann der Seller im Netz, um in sozialen Medien aktiver zu sein? Und am Ende ist immer die Herausforderung der Kapazitäten, das ist der menschlichen Ressourcen, und diese Herausforderung ist auch begründet, denn Content war auch, muss man sagen, bis vor einem halben dreiviertel Jahr natürlich sehr, sehr kapazitätengebunden, weil es war wirklich ein menschliches Handwerk. Man musste Menschen haben, die Inhalt erstellen, und das hat gedauert. Bis man guten Content erstellt, dauert es. Da ist natürlich schon jetzt im Endeffekt durch die KI ein Paradigmenwechsel vorhanden, das muss man schon sagen.
Speaker 1:Die KI alleine wird kein Content produzieren, um Gottes Willen, aber es hebelt halt den einzelnen Menschen ungemein. Und ich habe mich immer früher sehr, sehr geärgert, wenn wir in dem Bereich auch mit Kunden gesprochen haben, die wirklich den Drive hatten, viel Content machen zu wollen, und dann halt mit ein, zwei Leuten im Content-Marketing, marketing da saßen und natürlich gemerkt haben, sie kommen an ihre natürlichen Grenzen, ist klar, weil sie sind ja nur ein, zwei. Wenn ich jetzt ein 10-, 20 Mann Team habe, kann ich richtig auf allen Kanälen rausfallen. Das umgehst du jetzt natürlich mit der KI. Was kann ich da mitgeben, ist immer umso weniger, man ist sozusagen umso weniger Personen, umso weniger Kapazitäten haben, ist meine Erfahrung.
Speaker 1:Umso wichtiger ist eine klare Strategie und ein klarer Fokus, sich erstmal wieder Gedanken zu machen, und das Game ist wirklich so einfach Wer sind meine Bayer-Personas? Also wen will ich adressieren, mit welchem Ziel? Was sind meine Themen, wo ich auch als Unternehmen kommentieren kann, was sind die Themen, die meine Zielgruppe interessiert? Das ist die Hausaufgabe Darüber sich Gedanken machen Und dann sich überlegen, wenn ich natürlich selber, wenn ich Kapazitäten habe, dann wird es natürlich nicht funktionieren, wenn ich sage, ich möchte jetzt alle Kanäle bespielen.
Speaker 1:Da bringt man sich wahrscheinlich wieder in eine Bottleneck-Situation, sondern zu sagen okay, wo ist meine Zielgruppe, wo habe ich erstmal für Proof of Concept die höchste Wahrscheinlichkeit, mit Content erfolgreich zu sein, sichtbarkeit aufzubauen, leads zu generieren, und je nachdem kann das erstmal die eigene Webseite sein, das kann LinkedIn sein, das kann Pinterest sein, das kann TikTok, das kann Instagram sein, je nachdem, um welches Produkt, dienstleistung und Social Media es geht. Aber ich würde einen Fokus setzen, nicht alles auf arbeiten, weil gerade wenn man wenige Leute ist, muss ich ja super effizient sein, um das Maximale aus meinen geringen Kapazitäten rauszuholen. Wenn ich ein großes Team habe, kann ich auch ein paar Streuungsverluste haben, weil am Ende der Output natürlich trotzdem hinhaut. Und da sehe ich eine große Herausforderung im Mindset häufig, dass man denkt okay, wir sind ein kleines Team, also brauchen wir keine Prozesse, und Wir sind ja nur so ein kleines Team. Und ich glaube, das ist ein Denkfehler.
Speaker 1:Das würde ich im Sales zum Beispiel auch nicht so sehen, wenn ich sagen würde okay, ich habe ein kleines Sales-Team, weißt du, was? ein CRM und ein Playbook, ein Pitch-Playbook, und so brauchen wir nicht, weil wir sind ja nur drei. Das höre ich ja, das kann ja jeder machen B-A-W, ein klares CRM mit einem klaren Sales-Prozess auf plus die einzelnen Schritte, die da passieren, damit wir das dann später, wenn wir mehr werden, skalieren können, und dass das erstmal gleich am Anfang funktioniert. Und ich glaube, so sollte man im Content-Marketing oder es ist auch ganz gut, im Content-Marketing auch so zu denken. Gerade wenn ich klein anfange, dort eine saubere Basis zu legen mit einer klaren Strategie, mit einem klaren Themenplan, mit klaren Zuständigkeiten und einem klaren Fokus, was ich machen will, dann schaffe ich es auch mit einem kleinen Team natürlich, einen großen Hebel trotzdem zu schaffen, gerade jetzt noch mit der Hilfe von KI, weil ich dann einen klaren Fokus habe und effizient arbeite.
Speaker 2:Aber was ist denn mit den Leuten, die sich das jetzt angehört haben und sagen ja, das war alles ganz cool mit den Prozessen und so? aber ich weiß gar nicht, wo ich da anfangen soll, oder wie das geht, oder Zielgruppe weiß ich irgendwie auch nicht. Und dann ja, themenplan ich habe gar keine Ahnung, ich bin ja gar nicht so kreativ, oder so ja. Also, was können wir den Leuten an die Hand geben, um das überhaupt erstmal erreichbar zu machen? Weil meine Aussage ganz oft ist die beste Strategie ist manchmal und vor allem am Anfang erst mal gar keine Strategie, sondern erst mal überhaupt mal loszulegen, dann damit zu strugglen und dann unter Zwang sozusagen daraus dann zu optimieren und Prozesse aufzubauen, damit man überhaupt erst mal ins Tun kommt. Aber was sind deine Tipps? wenn jemand überfordert ist, einfach und das einfach nicht hinbekommt, oder so G wenn jemand überfordert ist, einfach und das einfach nicht hinbekommt, oder so. Gibt es Tools, oder gibt es irgendwas anderes?
Speaker 1:was hilfreich ist. Genau, definitiv, max. Ich bin auch ein großer Fürsprecher für eigentlich für alles im Leben Erstmal machen, bevor aufschieben, weil vom Aufschieben passiert gar nichts. Deswegen erstmal machen. Und man muss ja auch immer ganz ehrlich sagen, das finde ich auch das Schöne. Wir sind keine Neuro oder Herzchirurgen, wo man sagt, okay, erstmal machen und dann gucken vielleicht schwierig, sondern ganz ehrlich, wir arbeiten im Marketing, im Vertrieb. Fehler werden uns hier schon eher mal verziehen, weil die Konsequenzen sind glücklicherweise nicht ganz so extrem und die Chancen, eigentlich, was zu gewinnen ist, viel besser. Deswegen im Content Marketing naja, was heißt jetzt erstmal machen Würde für überhaupt erstmal zu Erfahrungswerte zu sammeln, wie kann die KI mich unterstützen bei der Erstellung? Weil da wird man relativ schnell schon die Magic erfahren, wie einen das unterstützt. Das kann ich deswegen bitte da die Ängste ablegen und ins Doing kommen. Im nächsten Schritt ist natürlich klar wenn ich mir das alles nicht selber erdenken kann, was ja auch in Ordnung ist ein Framework von Strategie über Themenplanung, dann gibt es ja Speziallösungen.
Speaker 1:Deswegen ich will jetzt nicht hier unbedingt in die Positionierung von Content-Bird reingehen, aber klar, mit Content-Bird und Colibri AI zum Beispiel kann man genau diesen ganzen Prozess abbilden, muss den sich nicht selber ausdenken, sondern wird da durchgeführt, und im Endeffekt geht es einfach wirklich darum, die ersten Gedanken sind einfach okay, an wen verkaufe ich, was ist mein Ziel? Und dann wirklich erstmal dafür Themen generieren, also wirklich erstmal ins Doing kommen. Mit der KI würde ich raten, und dann natürlich aber nicht nur auf die KI sich verlassen, sondern bitte nochmal drüber lesen. Auch das ist mir ganz wichtig. Die KI ist gut, aber sie ist nicht so gut, dass sie den Menschen ersetzt.
Speaker 2:Ja, vor allen Dingen, weil sie nicht die individuelle Sprache spricht, nicht diese Nuancen, die Feinheiten, die letztlich menschliche Sprache und vor allen Dingen individuelle menschliche Sprache. Der Mensch ist ja anders irgendwie. Was das aufweist und was das für einen Unterschied macht, das sieht man auch sofort in den Statistics. Auf der anderen Seite möchte ich doch nochmal von meiner Seite den Hinweis geben guckt euch zumindest mal Content Bird an. Es gibt vielleicht auch andere Lösungen, aber das ist auf jeden Fall was Gutes, wo man sich zumindest mal reingerufen kann. Und dann ist noch ein anderer Punkt, und ich glaube, der ist ganz, ganz wichtig das hast du halb gesagt so ein bisschen fokussiert auf eben die Vertriebler Wer ist mein Kunde?
Speaker 2:Was brauche ich für Inhalte für diese Zielgruppe und so weiter. Aber ich würde mir insgesamt einmal überlegen was ist denn die langfristige Strategie? Und das ist eine Sache, die ich bei LinkedIn häufiger sehe bei Sellern, dass sie keine langfristige Strategie für sich selbst haben und deswegen auch nur so eine semi-große, wenn überhaupt vorhandene intrinsische Motivation außerhalb von. Ich stelle hier einen Automatismus ein wie Drapify oder Linktelper, damit ich ein bisschen Social Selling machen kann. Also das heißt herauszuarbeiten, was ist denn meine persönliche intrinsische Motivation? da überhaupt Content zu erstellen neben der Lead-Akquise Heißt also, sich zu überlegen welche Assets kann ich darüber generieren für mich insgesamt als Person, langfristig für die nächsten zehn Jahre, weil man ist ja nicht immer bei derselben Firma oder will sich vielleicht auch irgendwann selbstständig machen?
Speaker 2:wenn man im Vertrieb ist Und insofern ist das ja die eigentliche Frage, und ich glaube, dann ändert sich auch die Positionierung im Kontext von. Okay, ich rede natürlich über das Produkt und das Thema, aber vielleicht weite ich das noch ein bisschen auf auch um Themen, die mich im Herzen interessieren, weil ich glaube, dann hat man auch mehr Freude daran. Gerade am Anfang ist das elementar, dass man auch ein bisschen Spaß an der Nummer haben kann, weil sonst passiert es einfach nicht. Die meisten Leute sind nämlich Drückeberger.
Speaker 1:Genau so ist es. Und auch das größte Geheimnis für erfolgreichen content und für und da ist, finde mich, finde ich die, die die verbindung zwischen content marketing und vertrieb ganz, ganz groß. Erfolgreicher vertrieb und erfolgreicher content hat 1 oder erfolgreiche marken haben eins im kern, das ist authentizität. Ja, das ist das, was beides verbindet, und natürlich genau vollkommen richtig. Ich habe mir auch, als ich angefangen habe, meinen linken aktivität natürlich gesagt, ich werde jetzt nicht nur Content über Content-Bird machen, sondern ich werde das ist ein Strang meiner Themenplanung Content-Marketing, content-b Und versuche auch, das sozusagen, um das sozusagen ein Gesamtbild und das sollen auch die Audience oder sollen auch mal die Community von mir bekommen, ein authentisches Gesamtbild von mir. In manchen Posts kommt sogar meine Frau drin vor, so weit geht es sogar mit der Offenheit.
Speaker 2:Ja, und das darf ja jeder für sich selber entscheiden, wie viel er von sich selber preisgibt. Und dennoch ist es ja so, dass wir über diesen Hebel auch die Möglichkeit haben, eben Trust abzubilden und über Themen zu reden, die uns wirklich am Herzen liegen. Und selbst wenn das keine Reißweite bekommt oder so, haben wir zumindest Meinungsmache gemacht, und ich glaube, dass das ein wichtiger Punkt ist, also weggehen von permanent Vertriebsmodus hin zu. Lass uns mal diskutieren, lass uns mal neue Perspektiven uns überlegen oder was reingeben und wertvollen Content machen. Und das kann ja auch nur sein.
Speaker 2:Ich verursache heute Freude, weil ich habe so doll gelacht beim Mais essen, weil ich mir das aus Versehen in die Gesichter gedrückt habe. Ich zweifle manchmal an, ob so etwas auf LinkedIn wirklich etwas zu suchen hat, aber davon abhängig unabhängig ist es halt einfach wichtig, sich so ein bisschen zu öffnen, wie du gesagt hast. Jetzt ist es so, dass wir mit unserer zeitlichen Reise so ein bisschen schon am Ende angekommen sind. Aber nichtsdestotrotz würde ich dich bitten, und gerade weil wir sozusagen abgeschlossen haben mit dem Thema Content Marketing und LinkedIn und Demand Generation, dass du jetzt noch einmal zusammenfasst was sind denn die drei besten Tipps, um auf LinkedIn erfolgreich Content zu machen?
Speaker 1:Max. also da würde ich natürlich eins erstmal sagen okay, seine Zielgruppe verstehen und sich selber verstehen. Also, wie du schon gesagt hast, was motiviert mich, was interessiert mich, was motiviert meine Zielgruppe, was interessiert meine Zielgruppe Darüber, sich gemacht machen und dann ki nutzen, aber vor allen dingen auch sein inneres reinlegen in die posts. ja, sein inneres reinlegen. wie viel man da persönliches freigibt, ist meine ich damit nicht, sondern einfach nur du selbst, was macht dich aus? das muss seinen post natürlich auch widerspiegeln, und ich glaube, da sehe ich schon, da scheitern einige mit der KI noch ganz schön, weil ja ist dann doch sehr generisch. Also deswegen, wie ich es immer sage es ist wirklich keine Raketenwissenschaft, das Game verändert sich nicht, die Kanäle verändern sich nur, wer bin ich, wer ist der Gegenüber? Und ja, wie komiziere ich das im Endeffekt? oder mit dem Gegenüber authentisch?
Speaker 2:Ja voll. Und vielleicht noch einen kleinen Best Practice von meiner Seite zum Thema LinkedIn-Content-Erstellung, weil ich da mich auch schwer mit tue. Das gebe ich auch alles zu. Aber ein einfacher Weg ist entweder, zum Beispiel Transkripte von schon vorhandenen Videos wie sowas hier zu nehmen und das irgendwie zu verarbeiten, oder einfach der Maschine einen kurzen Spruch zu geben. Also, das heißt, einfach das Mikro an und dann einfach sich was von der Seele reden, ein Thema, was man gerade im Kopf hat, dann wird das transkribiert automatisch, und dann kannst du der Maschine den Befehl geben mach daraus mal einen Link im Post, dann ist der zwar wieder ein bisschen generisch, aber von da aus hat man zumindest schon mal den eigenen Kontext geschaffen und kann dann sozusagen von der Wortwahl nochmal ein bisschen optimieren. Das ist also ein Tipp, der das für viele wahrscheinlich leichter macht. Wahrscheinlich leichter macht, einfach sich mal was von der Seele zu reden über ein Thema, und dann die Maschine weiterentwickeln zu lassen.
Speaker 1:Generell die KI ist sehr, sehr stark, wenn man ihr natürlich irgendwie einen guten Input gibt, und so mache ich es zum Beispiel. auch Das mit dem Transkript ist ein sehr schönes Beispiel. Du hast ein Webinar oder irgendwas ihr gehalten oder irgendeine Aufzeichnung nutzt. das, macht das der KI verfügbar und sagt mir bastel mir daraus was anderes Super. Andere Möglichkeit ist man hat Unterlagen. Ich nutze zum Beispiel auch bei uns Sales-Unterlagen, marketing Unterlagen oder ähnliches. Gibt das der KI? Hey, mach mir daraus was. Also einfach Sachen aufnehmen, der KI geben und sagen mach mir da was anderes für diese Zielgruppe, für dieses Format mit folgendem Ziel, und dann kriegt man schon was Gutes rein und vollkommen richtig. am Ende kommt dann der Feinschliff und ein bisschen die persönliche Note und voilà, fertig ist.
Speaker 2:Megamäßig. Daniel, ich bin ein bisschen traurig nicht ganz an der Grenze, schlosshund, aber schon traurig dass unsere Session heute vorbei ist. Aber es soll ja vielleicht nicht die letzte sein, wer weiß, ob wir nicht nochmal eine Runde drehen. Und in diesem Zuge möchte ich mich unglaublich doll bei dir bedanken. Ich glaube, da hat wahnsinnig viel Wert drin gesteckt für alle Zuhörenden. Und wenn du da draußen sagst Mensch, irgendwie war das ganz cool Irgendwie der Daniel und der Max, die sind ja ganz nette Leute irgendwie. Oder ich habe hier voll was rausgezogen, oder haha, ich habe mir irgendwie einen weggelacht, wenn irgendwas davon zutrifft, dann würde mir das natürlich die Welt bedeuten, wenn du einmal auf abonnieren oder die Glocke oder all diese Dinge klickst. Das supportet uns Insofern. Vielen lieben Dank fürs Zuhören und einen wunderschönen Tag. Bis dann, bleib erfolgreich.