#Lokalgeplänkel

#62 - 🐦 Spatzenhaus – Versicherung zickt? 🐺 Der Wolf und der Blitzer! Wahl zum Elternbeirat kommt 🗳️

Dennis Hentschel, Loreen Tirado Episode 62

🎙️ Ohren auf – hier kommt was für eure Lauscher! 🎉

🎧 Eure Hosts: Loreen Tirado & Dennis Hentschel

Jeden Samstag frisch im Feed – mit allem, was hier wichtig, spannend und hörenswert ist: 📰 Aktuelle News, 💬 Hintergründe & Geschichten, 📅 Termine,🌟 und Themen die bewegen, verbinden und die Du kennen musst!

➡️ Reinhören. Abonnieren. Mitreden. Dabei sein. 💥✨

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THEMEN DIESER EPISODE

Der Mühlenbecker Podcast diskutiert aktuelle Themen der Gemeinde, von der unklaren Versicherungssituation nach dem Kita-Brand bis zu Wolfssichtungen im Wald. Lokale Herausforderungen und Chancen werden offen und bürgernah thematisiert.

  • Versicherung der Kita Spatzenhaus prüft noch immer die Kostenübernahme nach dem Brand
  • Bei ausbleibender Zahlung drohen der Gemeinde bis zu 8 Millionen Euro Kosten
  • Wolfssichtungen in Waldgebieten und geplantes Interview mit einem Wolfsexperten
  • Restaurant Normandie schließt Ende August, nur der Hotelbetrieb bleibt bestehen
  • Debatte über Pferdeäpfel auf öffentlichen Wegen und mögliche Einführung einer Pferdesteuer
  • Vorschlag für Mülleimer-Patenschaften zur Verbesserung der Infrastruktur
  • Band PA69 spielte in Mühlenbeck im Rahmen eines 24-Stunden-Weltrekordversuchs
  • Ehrenamtspreis-Nominierungen bis 31.08. möglich
  • Jugendumfrage 2025 läuft online zur Gestaltung der Jugendarbeit
  • Wahl zum Kreiselternbeirat Oberhavel vom 15.09. bis 10.10. mit Aufruf zur Teilnahme

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Aufzeichnung vom: 21.08.2025

Ton und Schnitt: Das erste Mal von Dennis :->

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LINKS

https://www.muehlenbecker-land.de/index.php?id=24&publish%5Bid%5D=1592484&publish%5Bstart%5D=

https://survey.lamapoll.de/Jugendbefragung-mbl

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Dies ist ein Podcast aus Leidenschaft, von uns für Euch. Alle Infos sind mit Herzblut und ohne Garantie.

Speaker 1:

Hey, aufgepasst und ohngespitzt, Ihr hört Lokalgeplänkel. Der Podcast mit Stimmen aus dem Nürnberger Land. Mit Dennis Henschel und Patrick Schumann am Steuer starten wir eine explosive Reise durch unsere Gemeinde und drumherum. Macht euch bereit, lacht, staunt und diskutiert mit uns, und vor allem, hört nicht auf zu luschen Ohne Filter, schade.

Speaker 2:

Jetzt war es lustiger Jetzt war es lustiger?

Speaker 3:

Nein, so wir müssen erstmal reinkommen. Ready, ja, herzlich willkommen Mühlenbecker Land. Guten Morgen, liebe Urlauber, die vielleicht jetzt gerade aufstehen. Patrick ist noch auf seiner Outback-Tour durch Schweden. Ich hoffe, ihm geht's gut und ist noch nicht zerstochen von den Mücken. Und ja, liebe Freunde, ich bin hier nicht allein. Wen habe ich hier? Lorraine ist im Studio.

Speaker 2:

Hallo und auch von mir ein ganz herzliches Guten Morgen.

Speaker 3:

Gerade noch mit den Kids aufgenommen. Jetzt machen wir direkt weiter. Für dich ist heute quasi ein Podcast-Marathon. So ist es Ja. Du wirst heute den Patrick vertreten. Ein Glück, weil das Format lebt ja von zwei Leuten.

Speaker 2:

Das habt ihr euch überlegt, Nachdem ihr gesagt habt, dass ihr wöchentlich ausstrahlen wollt? Pressure ist on.

Speaker 3:

Hast du von Patrick mal was gehört? Nee, ich habe nur ein Bild gesehen auf Instagram, wo er quasi angekommen ist in Schweden, bevor er quasi auf seine Tour geht. Der Abend vor seiner Tour.

Speaker 2:

Das heißt, wir haben kein Lebenszeichen von ihm, kein.

Speaker 3:

Lebenszeichen. Vielleicht hat seine Frau ein bisschen nachfragen, aber die haben ja keine Ahnung. Handys vielleicht ja nicht bei.

Speaker 2:

So richtig im Outback Vielleicht auch keinen Empfang, das ist geil, wir gönnen euch den Urlaub, und wenn ihr da draußen noch Urlaub habt? Und wenn ihr da draußen noch Urlaub habt, freuen wir uns umso mehr, dass ihr uns treu bleibt und mit einem Ohr in der Heimat seid.

Speaker 3:

Ja, und vor allen Dingen vergesst nicht, uns Urlaubsbilder zu schicken, mit euren Beinen drauf. Da habe ich ja aufgerufen früher, und wir haben schon 12, 15 Beinbilder haben wir schon.

Speaker 2:

Ich war gestern auch dabei, ich habe ein Urlaubsfoto geschickt aus Indornesien, auch nicht schlecht. Ja, wetter ist toll, es ist super heiß draußen, der Sommer ist zurück, die Kinder freuen sich Endlich Badewetter. Und ja, heiß war es ja, wie wir wissen, leider auch in der Kita Spatzenhaus. Und ja, was müssen wir jetzt lesen? Da ist noch nicht alles mit der Versicherung geklärt, denn die Versicherung will nun eine vertiefende Prüfung, um wirklich zu gucken, ob sie für den Schadensfall haften muss.

Speaker 3:

Genau die Mats hat das geschrieben. Ich hatte es aufgenommen. Der Helge Treichel meines Erachtens war der Autor, hatte mich ein bisschen verwundert, aber ich hatte irgendwie schon so ein Animus und dachte, ja schon habe ich ein, zwei Folgen vorher gesagt. Hoffentlich ist das alles soweit immer gewartet worden und auch korrekt installiert, dass es da keine Probleme mit der Versicherung gibt.

Speaker 3:

Wir hoffen also weiter, dass es da nicht irgendwie nachher von der Versicherung heißt, wir zahlen nicht, oder nur die Hälfte, machen die ja im Brandfall ziemlich gerne dass sie sich da rausreden und ewig lange irgendwelche Gutachten und hier und da, und naja, also da müssen wir im Zweifelsfall uns als Gemeinde vielleicht wappnen, dass wir da, sollte es sein, den Klagefall einleiten müssen.

Speaker 2:

Oder den einen oder anderen Euro jetzt schon zurückhalten. Wobei, Dennis, wir müssen an der Stelle erneut sagen Glück im Unglück Die Kita ist womöglich wirklich hin, aber es ist Gott sei Dank niemandem, was passiert. Alle sind sofort rechtzeitig raus, vor der Hitze gerettet. Das, was jetzt ist, ist ein großer Schaden, aber dass kein menschliches Leid entstanden ist, ist viel, viel größer.

Speaker 3:

Ja, auf jeden Fall, ohne Frage. aber ist halt natürlich trotzdem irgendwie ärgerlich, wenn natürlich nachher sagt die Versicherung naja, ist nicht So ein Ding kostet vielleicht mal 6, 7, 8 Mille.

Speaker 2:

wieder Kann ich mir als Versicherung schon vorstellen, dass man sagt nö, und man liest es ja auch überall, dass die Finanzlage der Brandenburger Kommunen immer mehr in Schieflage gerät. Also das wäre für uns auch ein wirklicher Worst Case.

Speaker 3:

Ja, das kriegen wir gar nicht mal so schnell kompensiert. Wir hatten ja jetzt hier das Thema gehabt in der Kommunalpolitik, dass es eben schon Bange gibt, dass wir die nächsten Jahre diesen Invest-Haushalt vernünftig gestemmt bekommen, und da sollten ja schon die ein oder anderen Projekte zusammen gestrichen werden. Wenn natürlich jetzt mal so ein Batzen noch von sechs Millionen darin grätscht, dann sieht es mal richtig kacke aus, richtig dunkel ja. Dann wird es wohl nichts mit dem Rathausneubau.

Speaker 1:

Da müssen wir mal warten.

Speaker 3:

Zum Beispiel hat ein Präsidiumsmitglied angesprochen vom Landesjägerverband Brandenburg, und zwar, den habe ich getroffen bei Edeka, hier bei unserem Edeka in Mühlbeck.

Speaker 2:

Ja, der wohnt in Mühlbeck.

Speaker 3:

Und da hatten wir das Thema mit den Wölfen. Der Wolf ist wieder los, er geistert wieder durch die Wälder, und da gesagt, können wir uns ja jetzt hier unterhalten, aber komm doch zu uns ins Studio und quatschen wir mal Bring den Wolf mit.

Speaker 2:

Bring mal einen Wolf mit, dass wir mal ihn anfassen können.

Speaker 3:

Und da ist mir gleich wieder eingefallen was ist denn mit den Wolfsberatern? Es gibt ja Wolfsberater, und vielleicht ist ja doch nochmal so ein Ding, wolfsberater werden so eine Zukunftsperspektive.

Speaker 2:

Wäre das nicht, was für Jobspot 360?

Speaker 3:

Eine Ausbildung für einen Wolfsberater.

Speaker 2:

Ja, auf jeden Fall. Das ist auf jeden Fall zuk, das können wir mal einbauen Vielleicht können wir ihn mal fragen, ob er mit uns einen Jobportfolio aufnimmt?

Speaker 3:

In Folge 11, jedenfalls könnt ihr nochmal nachhören, was mit dem Wolfsberater auf sich hat, und wir laden ihn hier ein, und in Episode 64 wird er dann hier im Studio zu hören sein, und dann gucken wir mal, was hier so durch die Wälder geistert. Der Wolf ist richtig Bei uns im Mühlenbe Wolf da zurück, der wurde wohl auch hier direkt ich weiß jetzt nicht mehr Schönflies oder Bergfelde oder irgendwo hier relativ unweit auch getroffen.

Speaker 2:

Weil also ich durch den Hund bin ich mehr oder weniger bekannt. Mit einem Jäger, der um den Mühlenbecker See das Revier dort hat und auch dort Damsmühle, gibt es immer wieder Wolfssichtungen, und das ist ja so die Ecke, wo ich mich jeden Nachmittag wirklich auch mit dem Hund rumdrücke. Aber keine rote Kappe aufsetzen. Das könnten wir uns mal angucken. Aber ich kann dir sagen, wenn man mit dem Hund da so ein bisschen rumschlawenzelt und auch wenn wir uns nicht abseits der Wege bewegen, so im Winter oder im Herbst sehe ich schon zu, dass ich vor der Dämmerung auch mit Lotti wieder zu Hause bin, weil unbehaglich ist es schon.

Speaker 3:

Naja, das hat er halt auch gesagt, dass viele Spaziergänger und so weiter, und die wissen halt nicht um der Gefahr oder auch nicht Gefahr, je nachdem. Wenn man sich vernünftig verhält, sollte es irgendwie gar nicht so schlimm sein. Aber das wird uns ja als Hähn ich wieder nicht mehr wegnehmen.

Speaker 2:

Frag mal bitte, wie man sich als Hundebesitzer auch richtig?

Speaker 3:

Genau, mich würde es halt auch interessieren was ist denn jetzt denn so? ein Hund, Genau So wie deiner, der ist ja auch, sagen wir mal, von der Größe her so wie so ein Wolf, würde ich jetzt fast behaupten.

Speaker 2:

Naja, nee, nur halb so groß, ein Labrador und ein Wolf. da liegt schon was dazwischen. Naja, so ein hal, ich glaube.

Speaker 3:

Aber nimmt sie das als Wolf wahr, oder nimmt sie das auch einfach nur so als Hund wahr?

Speaker 2:

Also, hier bei uns in Mühlenbeck gab es eine ganze Zeit lang einen Wolfs-Hybrid. Der ist an der Leine spazieren gegangen.

Speaker 3:

Ja, aber der ist ein Hybrid, ne Ein klimaneutraler Hund. Es gibt ja auch.

Speaker 1:

Elektro-Wölfe.

Speaker 2:

Und da hat sie irgendwie gespürt, dass da mehr drin ist als nur ein Hund, und dem ist sie aus dem Weg gegangen. Also der muss irgendwas ausgestrahlt haben, ob jetzt Duft oder Aura oder keine Ahnung. Da hat sie wirklich den Kopf eingezogen und ist um den Hund ganz mit einer großen Bogen drum herum. Also ja, wolfs-hybrid, so ein Trendhund, glaube ich tatsächlich Ehrlich. Das ist wirklich so ein Haushund.

Speaker 3:

Ja, also, es ist so ein bisschen.

Speaker 2:

Wolf-Husky. Alle Wolfs-Hybrid-Hund-Besitzer werden jetzt den Kopf schütteln und sagen was erzählt die denn da? Aber für meine optische Wahrnehmung die Größe von einem Wolf, die Augen ganz oft in Richtung Husky, aber eben wirklich groß.

Speaker 3:

Na gut, dann warte ich mal auf den Elektro-Wolf. Der Hartweg ist nicht, dann können meine Kinder auch ihn haben.

Speaker 2:

Ja, Restaurant Normandie Ist Geschichte, habe ich gestern bei Facebook gelesen, dass da der Pachtvertrag mit dem Restaurant ist beendet worden. Jetzt Ende August kann man das letzte Mal dort lecker essen gehen, und nur der Hotelbetrieb wird aufreet worden. Jetzt Ende August kann man das letzte Mal dort lecker essen gehen, und nur der Hotelbetrieb wird aufrechterhalten. Jetzt muss ich zu meiner Schande sagen, ich kenne den Restaurantbetrieb nicht, ich kann es nicht beurteilen.

Speaker 1:

Warst du da?

Speaker 2:

Nee, wir waren da noch nie Noch nie.

Speaker 3:

Also, ich war ja früher sehr oft da, wo der alte Chef Le Rosier noch da war, und danach auch noch ein paar Mal. Also wurde aber noch von der Familie Le Rosier betrieben. Ich fand es eigentlich immer ganz gut. Es ist ja französische Küche gewesen. Ja, doch kann man so sagen, französische Küche Eigentlich sehr lecker. Die haben halt viel selber gemacht. Selbst die Mario war selber und hier und da Also war gut, konnte so Froschschenkelchen essen und so weiter. Das war jetzt nicht so meins, aber wenn man mal schick essen gehen wollte, konnte man da echt hingehen. Die neue Pächterin, die jetzt da war, da waren wir jetzt einmal essen gewesen, das war irgendwie so ein bayerisches Schnickschnack-Event, war jetzt nicht so meins, hatte schon so ein bisschen vermutet. Dann warten wir mal ab, wie lange sich die noch hält. So Manchmal hast du ja auch Anlaufschwierigkeiten. Beim Restaurant musst du erst mal gucken, vielleicht deine Karte sortieren, und sonst wie. Ja, nun ist Ritze, jetzt ist wieder quasi Mühlenmeckerland um eine kulinarische.

Speaker 2:

Erweiterung, was dich ja schmerzt. Wir können ja oftmals alle in den öffentlichen Medien verfolgen, wenn Dennis Hunger hat und von Restaurant zu Restaurant hüpft und nichts findet.

Speaker 3:

Ja, das ist natürlich, das haben wir ja schon ein paar Mal besprochen hier in Mühlmeckerland. Klar, du hast so deine bekannten Hotspots gibt es auch so Tage, da haben die einfach alle zu Oder typisch. Bei Italienern ist es so, dass die im Sommer einfach nicht da sind oder weg. Dann siehst du halt irgendwie Hummels aus der Wäsche, und da wartet immer noch eigentlich so ein ganz guter Aber naja, Sagen wir an der Stelle vielleicht einfach, dass wir dann dem Hotelbetrieb Normandie alles Gute wünschen.

Speaker 2:

Ja, absolut. Und vielleicht gibt es ja Mutige da draußen, die sich mit dem Restaurantbetrieb dann doch nochmal was aufbinden wollen oder das versuchen wollen.

Speaker 3:

Keine Ahnung, Müsste man mal mit der Chefin sprechen, ob das geplant ist oder ob wir sagen nee, das machen wir jetzt vielleicht für unsere Gäste nur die im Haus sind Abend oder Frühstücksbuffet.

Speaker 2:

wie auch immer, wir werden es erfahren. die Zukunft Läuft wohl aber ziemlich gut.

Speaker 3:

Diese Verbuchungsgeschichte hier über bookingcom kann man wohl buchen, Ist vielleicht für viele interessant. Die in Berlin zu teuer ist oder ins Umland, Keine Ahnung, Wir werden es beobachten. Was wir noch so beobachten meine Liebe sind die Pferdeäppel, die hier so überall auf den Straßen und Wegen rumliegen. Da haben sich so einige jetzt wieder, aber das Thema kocht ja immer wieder mal auf, Gerade wenn die großen Flakschen überall rumliegen. Ja, die halt einfach rumliegen.

Speaker 2:

Die rumliegen. Ich habe es tatsächlich auch nur bei Facebook still mitgelesen. Manche posten dann ja da auch diese Popcorn-Tüten, um einfach sich da so ein bisschen unterhalten zu lassen. Und da ich selbst Hundebesitzer bin, muss ich ganz ehrlich sagen, fand ich dann dieses Ausspielen von Pferdeäpfel im Vergleich zu Hunde kack wegmachen, fand ich ein bisschen daneben und unangebracht. Und ja, nachdem ich wusste, dass ich den lieben Pat hier heute vertrete, habe ich zu dem Thema mal ein bisschen recherchiert. Also ganz klar muss man einfach sagen gemäß Paragraf 32 Straßenverkehrsordnung darf die Straße durch Pferdemist nicht verschmutzt werden, und der Verkehr kann dadurch gefährdet werden. Achtung, es könnten Stolperfallen entstehen, auch rutschig Ausrutschen, ganz genau. Und deswegen muss man an der Stelle ganz klar sagen egal, welchen ländlichen Charakter wir hier haben oder nicht, die Reiter sind verpflichtet, die Pferdeäpfel von Gehwegen und auch von Straßen zu entfernen. Leider so ein bisschen Ich habe mich dazu heute mal mit unserer Kämmerin, frau Güldenfenig, so ein bisschen ausgetauscht, und was mir gar nicht so ganz klar war die Hundesteuer, die verpflichtet nicht zu einer Gegenleistung.

Speaker 2:

Also, wir Hundebesitzer erwarten ja ganz oft, ich zahle ja eine Hundesteuer, und jetzt erwarte ich aber auch, dass da ein Hundekackbeutel und so Tüten, dass das eben ich sag mal, ich dreh mich im Kreis und kann dreimal zugreifen, das ist aber nicht so. Ja, also, diese Hundesteuer, die ist quasi eine Abgabe ohne Gegenleistung, und ich man natürlich ganz klar sagen muss ja, die fehlenden Mülleimer, die nerven, weil mitunter schleppst du diesen Beutel am Zeigefinger-Daumen-Kilometer weit, weil du deinem Hund einen großen Auslauf gewährst. Und jetzt ist es mir jetzt kurz die Gritschmeile. Jetzt ist es ja so, mit dem Hundekackbeutel.

Speaker 3:

Ich habe ja nur keinen Hund, und das ist ja warm Im Winter ist es fast angenehm, brauchst du aber eine dicke Tüte Braucht man auch.

Speaker 2:

Als Hundebesitzer weiß man irgendwann, wenn man einen großen Hund hat, dass es dann die Discounter-Hundekackbeutel, dass die es nicht machen, weil die reißen, wenn du es weg machst, kannst du das Geräusch nochmal machen? Nein, kannst du das Geräusch nochmal?

Speaker 1:

machen?

Speaker 2:

Nein, aber weißt du was, dennis? Also die Pferdebesitzer und die Hundebesitzer und auch die Bürgerinnen und Anwohner haben sich ja da auf Facebook mal wieder eine ordentliche Schlacht geliefert, und ich verstehe das, ich würde das vor meinem Haus auch nicht haben wollen. Und dann gab es ja wieder so Kommentare wie zieh doch zurück in die Stadt, wenn du das hier auf dem Dorf nicht magst. Ich finde einfach, soll sich doch jeder in dem Rahmen bewegen, der seine Möglichkeiten hat, die ihn aber dann auch dazu verpflichten, das wegzumachen. Ich weiß nicht, wie das ist, mit einem Pferd auszureiten, größere Strecken Ich glaube, auch so ein Pferd ist viel höher zum Aufsteigen und Absteigen. Wenn die machen, kannst du dich nicht dahinter bücken und das einsammeln. Aber es muss ja eine Möglichkeit geben, gibt es ja andernorts auch, dass eben nicht immer dieselben Wege Straßen, trampelfahrer, kriegen die überhaupt mit die Reiter, Die sitzen?

Speaker 3:

ja, oben drauf und der Arsch ist ja hinten. Wenn der da mal drei Mäusekekel fallen lässt, kriegst du es wahrscheinlich nicht.

Speaker 2:

Das ist absolut valide. aber dieses Gegeneinander ausspielen, finde ich tatsächlich unangebracht. Das gehört sich nicht. Wir leben hier alle im ländlichen und im Miteinander. Aber weißt du was? lass doch mal darüber nachdenken, eine Pferdesteuer zu erheben. Also einfach, dass auch die Pferdebesitzer das ist jetzt einfach ins Blaue und ohne dass ich mich tiefergreifend damit beschäftigt habe. Pferdebesitzer zahlen bei uns im Mühlenberger Land nichts dafür, dass sie dieses Luxusgut Pferd benutzen, und Pferde, die in der Landwirtschaft tätig sind, könnten davon ausgeschlossen werden, genauso wie Hunde, die beispielsweise als Schulhunde tätig sind, zahlen auch keine Hundesteuer. Achso echt.

Speaker 3:

Aber ich glaube, Also wie mit den Autos, die für Personenbeförderung, für Behinderte, die dann quasi Ost und Grün Kennzeichen haben, genau, ah, okay.

Speaker 2:

Und so ist es bei den Tieren auch. Und warum erheben wir keine Pferdesteuer? Spätestens und das klingt jetzt ganz böse, aber so böse meine ich es nicht Spätestens, wenn die Versicherung, die Kita Spatzenhaus nicht zahlt, sind wir als Gemeinde echt blank, und wir brauchen mehr auf der Einnahmenseite. Und Frau Güldenpfennig sagte mir heute am Telefon mit der Hundesteuer machen wir grob, ohne reingeguckt zu haben, grob am Telefon, überfallartig angerufen 14.000.

Speaker 3:

Pro.

Speaker 2:

Jahr Pro Jahr, finde ich, ist jetzt nicht unwenig.

Speaker 3:

Ja, ist wieder mal eine schöne Reise nach Italien oder sonst wo?

Speaker 2:

Ja, da wird es sicherlich auch Pferdeäpfel geben, aber wäre vielleicht eine Einnahmemöglichkeit. Aber ganz grundsätzlich, liebe Pferdebesitzer, ihr wollt nicht, dass unsere Hunde auf eure Wiesen kacken, die eure Pferde später dann fressen. Ich glaube, heu sagt man gar nicht dazu, da gibt es einen anderen Begriff. Aber wir möchten auch nicht, dass unsere Hunde euren Kot aufnehmen, und ich möchte aber auch nicht, dass Kinder, senioren, gehbeeinträchtigte oder wie auch immer über den Mist stolpern. Wenn wir alle mehr Rücksicht nehmen, wäre es einfacher.

Speaker 3:

Ja, das stimmt auf jeden Fall. Ich hatte aber vorhin hast du noch so einen interessanten Punkt gesagt mit diesen Mülleimern, und du erwartest ja nicht, dass du dich im Kreis drehst und ständig Mülleimer um dich herum hast. aber irgendwann erwarten wir ja doch einen Mülleimer, und da war doch mal irgendwas Beauftragt beantragt, beschlossen Also schon relativ lange.

Speaker 2:

Da war ich noch nicht Gemeindevertreterin, aber du schon. Im Jahr 2022 gab es schon die Beauftragung an die Gemeinde, mehr Mülleimer eben in der Gemeinde zu verteilen, um eben den Leuten jetzt nicht nur mit den Hundekackbeuteln, sondern auch Kinder mit Süßigkeiten oder wenn man Picknick macht. Und da ist Geld eingestellt, aber wir wissen nicht wirklich, stand jetzt, was passiert mit dem Geld. Als ich in der Gemeindevertretung im Mai darauf hingewiesen habe, war die Auskunft eher wässrig. Lass uns das doch im Oktober zur nächsten Sitzung nochmal mit aufnehmen, weil die Mülleimer gehen uns alle an. Und na klar, ich kann mich daran erinnern, dass der Herr Feldhahn dann sagte ja, wenn so mehr öffentliche Mülleimer platziert werden, umso mehr Müll wird dann eben auch wild entsorgt.

Speaker 3:

Ja, das hat er ja schon öfters mal gesagt dass da immer die wilden Müllablagerungen kommen und Leute ihren Hausmüll da entsorgen, was ich mir jetzt eher nicht vorstellen kann.

Speaker 2:

Doch ich kann mir das schon vorstellen, wenn du zu geizig bist, so eine schwarze Tonne rauszustellen.

Speaker 3:

Achso, das muss man dann sagen, dass man hier wohnt mit einem schönen Häuschen und dann noch irgendwo hin latscht mit seinem Hausmüll und den da rinstopft Voll. Aber da, gibt es ja auch Müllcontainer. In Berlin hast du das ja, dsr, glaube ich, diese ovalen, die dann oben nur so einen kleinen Einwurf haben Ja genau. Da kannst du ja nur kein Hausmüll drin machen.

Speaker 2:

Da passt nicht viel durch.

Speaker 3:

Das würde ja reichen, Wenn so eine Faust drin passt reicht es doch.

Speaker 2:

Also, ich sehe auf meinen Spaziergängen mit dem Hund auch viele Bänke, auf die du dich eben niederlassen kannst zum Pausieren, um den Ausblick zu genießen. Da fehlen aber immer die Mülleimer daneben, und entsprechend liegt der Müll davor. Und ja, es gibt Runden, da nehme ich mal so eine Ladung Müll mit, und dann gibt es aber wieder Runden, wo ich einfach auch angenervt davon bin und augenrollend dran vorbeilaufe.

Speaker 1:

Aber die Tiere, die Krähen, wie auch immer, die zerpflücken halt alles.

Speaker 2:

Ja, genau. Also, ich würde das gerne nochmal aufgreifen und einfach so ein bisschen punktuell überlegen wo ist eine Bank? wo fehlt ein Mülleimer?

Speaker 3:

und Ja, in den Hotspots halt auch gerade Oder in den. Laufrouten, wo so eben viele Menschen sich bewegen, und wir hatten vor ein paar Folgen, war das irgendwann gewesen. Da hat uns jemand angeschrieben, der hat gesagt Mensch, wie sieht es aus, macht da mal so eine Mülleimer-Patenschaft. Ich wohne hier. Wenn ihr mir hier an der Hauptstraße einen Mülleimer hinstellt, den alle benutzen können, in meinem Jahr eine Rolle blaue Tüten.

Speaker 2:

Und derjenige macht den dann leer.

Speaker 3:

Und derjenige würde den leer machen und in sein Haus Müll mit entsorgen, Fand ich erstmal witzig. Ob wir jetzt einen Anklang finden oder viele Leute sich daran beteiligen würden, weiß ich nicht. Aber daran beteiligen würden, weiß ich nicht. Aber zumindest gibt es ja offensichtlich aus der Bürgerschaft heraus auch Ideen oder Leute, die sagen Mensch, ja, da müssen wir was machen. Dann wären wir halt ein bisschen erfinderisch.

Speaker 2:

Einfach mal ausprobieren.

Speaker 3:

Ja, aber du bist ja irgendwie von der Gemeinde aus ein bisschen auch mal kontrolliert.

Speaker 2:

Also, ihr Lieben, da draußen, wenn ihr eine Mülleimerpatenschaft übernehmen wollt oder euch das vorstellen könnt. Kein offizielles Projekt Meldet euch.

Speaker 3:

Gemeinde at müllmecker-landde Schreibt eine E-Mail hin Ich will Mülleimerpate werden.

Speaker 2:

und dann gucken wir mal, ob es zündet, Miteinander statt gegeneinander.

Speaker 3:

Absolut Könnte auch das Motto sein von dem nächsten Tagesordnungspunkt Ja das war lustig Letzte Woche Samstag.

Speaker 2:

Ich wollte tatsächlich Mittagsferien. Wir sind lange wach, wir schlafen lange, wir frühstücken spät, und wir wollten gerade loslegen mit dem Frühstück, als wirklich ein hämmernder Sound vom Rathausparkplatz in unsere Wohnsiedlung schwappte. Und ich bin da mit meinen beiden Töchtern auch losgelaufen, und wir haben es uns angeguckt, und das, was mich da erwartet hat, war wirklich 25 Minuten feuerfrei und Abfahrt. Die Band PA69 hat sich nämlich vorgenommen, einen Weltrekord zu machen. Sie haben gesagt, sie spielen innerhalb von 24 Stunden 16 Konzerte in 16 Städten und sind dabei total clever, den Speckgürtel von Berlin abgefahren, haben morgens um 7 das erste Konzert gestartet, hatten, glaube ich, einen Biersponsor am Start, weil sie an jedem Hotspot Bierflaschen verteilt haben. Und das Publikum, was ich in Mühlenbeck beobachtet habe, die waren mitgereist im Fanbus, die waren mit Autos hinterhergereist, das waren aber auch Mühlenbecker.

Speaker 3:

Die Karawane geht weiter.

Speaker 2:

Das waren aber auch Mühlenbecker, die sich das wirklich angeguckt haben, so sauber, wie sie den Rathausparkplatz vorgefunden haben. So haben die den verlassen. Dennis, die haben ihre Bierflaschen wieder eingepackt Da kommt ja gar keine Ordnungswidrigkeit schon.

Speaker 2:

Nein, nein, nein, das Ganze wurde auch begleitet von der Polizei. Also, unser Revierpolizist, der Herr Herz, war auch mit vor Ort und hat mit seiner Kollegin geguckt, ob alles stimmt. Und wirklich, ich hatte den ganzen Tag ein Ohrwurm, nämlich ganzen Tag ein Ohrwurm, nämlich Bier-Tornado. Ich kannte den Song nicht, meine ältere Tochter ja, und sie sind abends um 24 Uhr im Berliner Club Binou aufgetreten, und damit ist ihnen jetzt erstmal laut Management der Weltrekord sicher, ey und wir in Mühlenbeck wir waren dabei Das war richtig gut.

Speaker 3:

Wirklich, das war richtig lustig. Ja, ich hab's auf Facebook oder Instagram irgendwo mitverfolgt, so ein bisschen War jetzt nicht so meine Musik, aber gut, ja Sind es nicht unsere Zielgruppe.

Speaker 2:

Das geht wirklich in die Richtung KIZ und so weiter. Das ist auch das, was ich mir alles so gar nicht anhöre. Aber live, wenn du siehst, wie einfach Mitzwanziger bewegt werden und da ja auch politische Inhalte vertreten werden und das nicht das typische Frauen-Bashing war, das ist schon, wie die sich amüsieren, und dass die dann da so mitreisen. Die waren in Ludwigsfelde, die waren in Teltow, die waren in Potsdam, die waren in Michendorf und Mühlenbeck.

Speaker 3:

Geil, wirklich Richtig gut, und Schilder haben sie vergessen. Ja, Schilder. Müllmelk. Wir sind hier Ja, in der Haki geht es aber noch mal ein. Vorhin hast du ja gesagt Hundesteuer, pferdesteuer, pipapo, wir brauchen Kohle. Jetzt fährst du ja so hier, wenn du so um die Umgebung fährst, gerade Henningsdorf Blitzer. Was ist denn mit so mobilen? was ist denn Standblitzer?

Speaker 2:

eigentlich Habe ich ja in unserer letzten Runde schon mal angesprochen Rathauskurve, mühlenbeck, die 30er-Zone, egal, wann man dort lang fährt mit dem Auto 30, die Leute sitzen einem im Kofferraum, oder wenn man als Fußgänger an dem angrenzenden Fußweg läuft. Das ist unfassbar, wie die Leute da vorbeihizen, und ich habe schon so oft gedacht warum installieren wir hier nicht so eine Blitzersäule?

Speaker 3:

Weißt du?

Speaker 2:

wie so ein Ding wie da In.

Speaker 3:

Henningsdorf, ja, wurde auch gerade neulich wieder schnickschnack erwischt.

Speaker 2:

Nein, aber ist das die gleiche wie auf dem Weg zum Pflanzenkölle da in in Borgstorf? Ich meine in Borgstorf Also nicht die Orte, sondern die Säulen sind ja, denke ich mal, dieselben. Ja, und ich bin jetzt aber nicht sicher, wenn wir als Standort Mühlenbeck sagen, wir hätten gern so eine Blitzersäule, ob wir bei den Finanzen, bei den Einnahmen beteiligt werden, weil es eine Landesstraße ist.

Speaker 3:

Es ist eine.

Speaker 2:

Landesstraße, die Arbeit mit den Auswerten der Nummernschilder, die Knöllchen verschicken, auch kontrollieren, ob das Geld eingezahlt wurde, mahnung erstellen. Also dieser ganze Verwaltungsakt, der dahinter ist, den macht ja nicht unsere Gemeinde, den macht ja in Borgstorf auch nicht Borgstorf und in Henningsdorf auch nicht, doch Henningsdorf.

Speaker 3:

Doch, das ist ja Doch, henningsdorf ist der eigene. Da habe ich jetzt ja gerade von der. Stadt Henningsdorf quasi ein nettes Schreiben zum Überweisen. Mit QR-Code Konntest du gleich klick-klack machen bekommen. Nun weiß ich aber nicht, ob das eine Landesstraße ist, weil das Ding in Borgsdorf läuft über den Landkreis und da verdient Borgsdorf gar nichts. So was wollen wir nicht?

Speaker 2:

Wir müssen irgendwas, was den Verkehr beruhigt und was dann aber auch wirklich ein bisschen Geld in die Gemeinde kassiert.

Speaker 3:

Genau da geht es jetzt primär auf klar Blitzer, verkehrsberuhigung, ja, vom Prinzip tragen jetzt auch nicht so megamäßig zur Verkehrsberuhigung bei. Am Ende ist es ja immer, ist es Abzocke, ist es Verkehrsberuhigung, so ein schmaler Grad. Aber ich sage ja, komm, lass uns ein Ding aufstellen, wenn wir davon ordentlich kassieren. Und Henningsdorf glaube ich, das Ding lohnt sich ordentlich. So wie ich es erfahren habe, müsste man noch genauer recherchieren.

Speaker 2:

Was ist denn mit dem Henningsdorfer Bürgermeister? Wollt ihr den nicht auch mal in eure Nachbarschaftsrunde einladen?

Speaker 3:

Naja, sagen wir mal so, er hört jetzt nicht den Nordbahngemeinden, aber sagen wir mal, es sind ja auch Oberhavel. Grundsätzlich wenn einer von den folgenden Bürgermeistern, die hier im Studio sind, ihn nominiert, laden wir natürlich herzlich ein.

Speaker 2:

Ja, weil das wäre doch wirklich mal interessant zu verstehen.

Speaker 1:

Wer bekommt eigentlich?

Speaker 3:

die Kohle damit? Wer verdient? Who makes the money? Ja, da wollen wir mal gucken.

Speaker 2:

Wer war jetzt der Nächste der der Einladung?

Speaker 3:

folgt Herr Ziemiok aus Birkenwerder. Da haben wir jetzt schon einen Termin gemacht, hat man in der letzten Folge, folge 61, erklärt. Seine Sekretärin oder Vorzimmerdame war jetzt nur da, weil er selber im Urlaub war, aber sie hat ihm den Termin quasi freundlicherweise reingedrückt, gleich und sagte, er würde sich bestimmt freuen, weil der Timjok soll wohl auch so wie der Herr Apel zu jemand sein, der gerne auch an so Sachen teilnimmt und spricht.

Speaker 2:

Repräsentiert, und ich finde, dass Herr Apel seine Gemeinde weil Gemeinde ist es ja nicht, sondern es ist ja wirklich Stadt total schön dargestellt hat. Also hat man gerne zugehört und auch, wie er so dahinter steht, wobei ich eben auch festgestellt habe, dass, egal welcher Bürgermeister oder Meisterin, sie haben alle einen sehr ähnlichen Sprech. Mal gucken, ob das bei Herrn Ziemiok dann am Ende auch so ist.

Speaker 3:

Naja, das kann natürlich schon sein. Der Herr Appelt hat es jetzt auch in der zweiten Legislatur. Irgendwann hast du natürlich entweder so einen leicht vorsichtigen Ausdrucksweis.

Speaker 2:

Ja, dass man sich nicht festnageln kann.

Speaker 3:

Du hast aber da und da gesagt Vielleicht wächst es so mit einem heran, weil man einfach zu oft auch festgenagelt wurde oder auf irgendwelche Aussagen wiederum festgelegt wurde, und wenn ich zum Beispiel immer auf Aussagen, die ich getroffen habe, wenn ich jemand in meinem Redeschwall bin da kommt es ja auch mal vor, dass ich meine Zahl durcheinanderbringe oder sonst wie dann gleich festgenag genagelt werde, denn gewöhnst du dir wahrscheinlich an, irgendwann vorsichtiger zu reden.

Speaker 2:

Also, wir können ja mal eine Wette eingehen, dennis, dass immer, wenn du Pipapo sagst und als Hörer ja fällt mir das natürlich relativ häufig auf, so wie du einzahlen musstest für Patrick und Patrick solltest du vielleicht auch bei Pipapo einzahlen, ja, kasse machen. Kasse machen.

Speaker 3:

Den festen Blitzer willst du mir jetzt quasi in den Mund werfen, den finanzieren wir genau dadurch, dann Okay dann werde ich also Tralala sagen und nicht mehr Pipapo.

Speaker 2:

Das ist ja frech.

Speaker 3:

Natürlich. Dann kommen wir zur nächsten Rubrik, meine Lieben Termine und Events. Bis 31.08. Kann man noch quasi künftige Ehrenamtspreisträger für den Ehrenamtspreis in Mühlmeckerland nominieren 2025.

Speaker 2:

Natürlich dieses Jahr.

Speaker 3:

Und geht am Ende darum wer engagiert sich in der Gemeinde, wer ist vielleicht aus der zweiten, dritten, vierten Reihe prädestiniert, vierten Reihe prädestiniert, oder was heißt prädestiniert sondern engagiert sich über seinen Maßen hinaus für das Gemeinwohl und hat quasi mal verdient, auf der großen Bühne zu stehen. Nicht nur immer dieselben größeren Vereine oder sonst wie, und wir hatten jetzt die Feuerwehren, und wir hatten hier und da und tralala.

Speaker 2:

Ach da wirklich tralala.

Speaker 3:

Ja, alles wichtig und richtig, Aber es gibt ja so viele und die kennst du ja auch aus der zweiten Reihe die eigentlich mal verdient haben, aber die irgendwie nie ans Tageslicht kommen.

Speaker 2:

Naja, es gehört eben auch immer jemand dazu, der dann einen gemeinnützigen Verein oder ehrenamtliche Aktivitäten, also der dann diejenige, welche ins Rampenlicht stellt. Und das Ganze muss man schriftlich machen. Man muss eben auch diese Nominierung, muss man begründen, warum man möchte, dass der oder diejenige oder dieser Verein und bla, warum die dann eben nominiert werden, und das kostet denjenigen schon auch so zwei, drei, vier Minuten. Das Ganze muss in Schriftform erfolgen, und aber bis zum 31.8.

Speaker 2:

Wenn ihr da draußen jetzt jemanden im Kopf habt, in Schriftform und aus der Anzeige, also auf der Homepage der Gemeinde, geht nicht direkt hervor, ob in Schriftform per Mail da ist keine E-Mail-Adresse hinterlegt, an die man es eben senden könnte sondern man schreibt, man druckt aus, und man wirft dann postalisch ein.

Speaker 3:

Dann warte ich doch lieber auf meinen Elektrohund.

Speaker 2:

Die Hürden sind also relativ groß. Jetzt muss man aber auch sagen, dennis, dass die Ehrenamtler da draußen viel mehr Hürden nehmen. Die beschäftigen unsere Kinder im Sportverein, die setzen sich ehrenamtlich für unser Gemeinwohl ein.

Speaker 1:

Feuerwehr.

Speaker 2:

Fördervereine unserer Schulen, Fördervereine der Kitas, also Seniorenbeiräte Da gibt es ja ganz viel da draußen, was einfach wirklich mal denkwürdig zu feiern ist. Und jetzt mal ehrlich, diese Ehrenamtsgala, die Anfang des Jahres jetzt für die Preisträger 24 stattgefunden hat, war ein toller Rahmen.

Speaker 3:

Ja, war toll, Nee, kann man nicht meckern. War zumindest so, dass man sagt auch als Ehrenamtspreisträger fühlt man sich da wirklich mal ein bisschen gebauchpinselt und geerzt. G weniger, fühlt man sich da wirklich mal ein bisschen gebauchpinselt und geerzt. Gesehen, ja auch gesehen, genau gesehen das wäre ich richtig, nee, war schon eine schöne Sache. Also. von daher der Aufruf jetzt von uns beide hier Noreen nach da draußen werdet aktiv, spendet den Ehrenamtspreis Mandanten, mandanten, mandanten, einfach mal eure zehn Minuten, indem ihr dann einen Text verfasst und ausdruckt, unterschreibt, in den Briefkasten der Gemeinde einwerft, genau.

Speaker 2:

Es können Gruppen sein, es können Einzelpersonen sein. Legt los und Ehre, wem Ehre gebührt, und deswegen verschriftlicht das gerne.

Speaker 3:

Aber was mich natürlich trotzdem zu dem Punkt bringt, wo ich denke warum gibt es da nicht irgendwie eine Online-Möglichkeit, also Kontaktformular, knickknack drin Verein?

Speaker 2:

hier lässt sich ja auch viel besser auswerten.

Speaker 3:

Ich weiß, bammelst du, eine kleine KI dahinter tickt werte aus. Wer hat wie oft wie viel? wenn warum? Ja, Ausdrucken, papier und aber dann eine Klimaschutzmanagerin haben. Hatten, hatten, stimmt, die ist ja auch gegangen. Naja, gut ist wie es ist, wollen wir uns darauf vorbereiten, hier Aber wo noch rumgeritten werden kann meine Liebe, ist der nächste Punkt.

Speaker 2:

Ja, der rollende Treff. Am 8. September lädt Franzi Sander zum rollenden Treffpunkt Summer Edition am Kiessee ein. Und ja, stichwort rollender Treff sichert euch euren kostenfreien Eintritt. Das soll wahrscheinlich bedeuten, wenn man sich bei Franziska Sandler in der Gemeinde meldet, dass man Teil sein möchte.

Speaker 3:

Nee, wenn du auf das Gelände von dem Kieshebel ist, ist ja ein privates. Unternehmen Ja, ja, ja, mit Eintritt Genau dann, wenn du den Code sagst, dann kommst du kostenlos quasi aufs Gelände und kannst natürlich an den Aktivitäten teilnehmen. Da kannst du dann mit dem Sub fahren, kannst den Sub ausleihen, kostenfrei, und du siehst, da spielt und Spaß gemacht wird, voll gut.

Speaker 2:

Und Leute, der 8. September ist dann ja auch wieder der erste Schultag. Also da kann die Jugend dann tatsächlich einen kühlen Kopf sich nach dem ersten Schultag besorgen, nach dem ersten Schultag besorgen. Also, geht am 8. September zum Kiessee, sagt am Eingang das Stichwort rollender Treff und sichert euch damit den kostenfreien Eintritt und back to school einfach mal ein bisschen anders. Sehr gut.

Speaker 3:

Viel Spaß quasi da am Kiessee. Ist ja eine schöne Location, gerade auch wenn schönes Wetter ist, ist ja so ein bisschen Beach-Feeling, oder ist ja Beach vom Prinzip Ist nett. Wir waren auch ein paar Mal jetzt da, tolle Sache. Und jetzt sind wir dran. Meine Liebe, sag ich dir jetzt erstmal, wir zwei Großen, na wir zwei natürlich nicht.

Speaker 3:

Schön wird natürlich auch. Aber die Franzi hat mich nochmal darauf aufmerksam gemacht, dass die Gemeindeweite Jugendumfrage 2025 noch läuft und kann. Quasi online und den Link packen wir jetzt mal in die Shownotes, weil den kann ich jetzt hier nicht vorlesen läuft, und da kann jeder Jugendliche bis 27 so ein bisschen mal seine Visionen und seine Themen vorbringen, quasi die für ihn wichtig sind, Und auch die Kinder werden da gebeten, einfach mal so ein paar Aussagen zu treffen.

Speaker 2:

Genau meine Töchter haben das beide schon gemacht. Und wir haben das easy peasy gefunden unter aktuelles auf der Homepage der Gemeinde. Wenn derjenige, also unser Zuhörer, jetzt nicht in die Shownotes guckt, Achso dann kann er ja direkt auf die Gemeinde. Dann würde ich auch mal besuchen die.

Speaker 2:

Seite und ja, ich habe meiner jüngeren Tochter dabei über die Schulter geguckt, ja, ich habe sie null beeinflusst, aber es ging wirklich wirklich cool darum wie möchte man informiert werden, wie bringt man sich schon mit ein, was fehlt einem also wirklich? Franzi denkt das Ganze wirklich wirklich groß, und sie hat ja damals diese Umfrage, die die Jugendlichen jetzt machen können, hat sie ja auch gemeinsam mit Jugendlichen erstellt, und das ist das Schöne daran, und mein Eindruck war, dass zumindest meine Töchter sich auch von der Fragestellung angesprochen gefühlt haben. Also die Resonanz war größer, als wenn ich frage was wollt ihr am Wochenende essen?

Speaker 3:

Ja, das hoffe ich zumindest, aber du kennst diese Fragen.

Speaker 2:

Natürlich Und nein, jetzt sind wir dran. Liebe Teens oder auch Eltern da draußen, sprecht mit euren Kindern. Wenn eure Kids einfach noch ein paar Jahre hier in unserer Gemeinde eine schöne Jugend haben wollen, können sie sie jetzt direkt mitgestalten. Modellieren, Ja, modellieren. Knetmasse.

Speaker 3:

Genau. Wer es noch mitmodellieren kann, ja modellieren, knetmasse, genau So. Wer es noch mit modellieren kann, der kann nämlich vom 15.09. Bis 10.10. Sich bei der Wahl zum Kreiselternbeirat Oberhavel wir haben ja schon mal beide da dran teilgenommen.

Speaker 2:

So haben wir uns kennengelernt, So haben wir beide uns kennengelernt, genau Eule.

Speaker 3:

Stimmt, das war quasi unser First Date auf der Wahl oder davor schon. Und ja, jetzt erklär doch aber du mal, weil wir wollen ja quasi auch ein bisschen Mut machen, sich da mal aufzustellen, wer jetzt eine junge Eltern ist in der Kita oder im Hort. Natürlich, auch der Hort gehört mit zum Kita-Gesetz, genau unter dem Deckmantel des Kita-Gesetzes einfach ein bisschen sich zu engagieren, was für die Kinder, was für die Eltern, was für die Erzieherinnen und Erzieher auch zu tun, weil es geht, nämlich nicht immer nur darum, gegen irgendwas zu meckern sondern auch gemeinsam mit was zu gestalten.

Speaker 3:

Und jetzt bist du, schätze ich mal, dran und erklärst mir warum soll ich da hingehen und warum soll ich mich aufstellen lassen?

Speaker 2:

Genau. also, ich erkläre erstmal ein bisschen die Rahmenbedingungen und dann vers, so richtig zu überzeugen. Dennis, liebe Hörer da draußen. gewählt werden also vom 15.09. bis zum 10.10. für eine Dauer von zwei Jahren ein Vertreter und ein Stellvertreter im Kita-Elternbeirat pro Kita, und das bedeutet ganz einfach nehmt euer Recht auf Mitbestimmung wahr, denn als Kita-Elternbeirat seid ihr das Bindeglied zwischen Eltern, kita und Gemeinde. Ihr sammelt die Bedarfe und hey, ihr habt einen Sitz im Sozialausschuss. Das ist das, was hier kommunal passiert. Als kommunaler Elternbeirat Mühlenbecker Land seid ihr aber auch automatisch Mitglied im Kreiskita-Elternbeirat, und damit gehört ihr zur Interessensvertretung aller Eltern in Oberhavel. Ihr vertretet damit also rund 19.000 Kinder, und wenn man auf Kreisebene mitwirkt und einem das richtig viel Spaß macht und man sogar bei Gesetzen, ausstattung und Vorschriften mitwirken möchte, kann man auch im Landeskita-Elternbeirat mitwirken. Also, du lässt dich in Mühlenbeck wählen, kannst dann in Oberhavel mitgestalten, mitwirken, kannst dich dort auch zum Vorstandsmitglied wählen lassen und kannst dann sogar den Landkreis Oberhavel auf Landesebene.

Speaker 3:

Also steile Karriere direkt vor dem Boot.

Speaker 2:

Steile Karriere, absolut, und ich habe mit dem jetzigen Vorstand, mit Melli Bergold, mal darüber gesprochen. wie hoch ist jetzt eigentlich dieser Zeitaufwand? Als wir beide das damals gemacht haben, dennis, waren wir in den Kinderschuhen.

Speaker 3:

Wir haben uns aber auch hingekniet, bis zu den Hüften.

Speaker 2:

Wirklich, das war ganz, ganz aufregend und wahnsinnig zeitintensiv, weil wir alles von der Pike aufgeschaffen haben. Wir haben dafür gesorgt, dass wir ins Kita-Gesetz kommen, wir haben dafür gesorgt, dass wir vernetzt werden, wir haben dafür gesorgt, dass der Sitz im Sozialausschuss ist, dass wir vom Landkreis Oberhavel anerkannt werden. Das war ja unter dem damaligen Landrat Westkamp wirklich schwierig, weil er uns einfach Die sind Vespa mit bei und sonst Ganz genau Das habe ich mir vorhin aufgeschrieben. Wir haben wirklich dafür gesorgt, dass die Elternbeiträge damals im Mühlenbecker Land deutlich nach unten gegangen sind.

Speaker 2:

Dass der Vespa oder Vespa Euro, dass der abgeschafft wurde, dass die Kinder eben alle gleich mit Vespa versorgt worden sind. Wir, dennis, haben es aber auch noch erlebt. wir haben Frühstück mitgebracht in die Kita. Kannst du dich daran?

Speaker 3:

erinnern. Nee, war bei mir Meine Große. Wir mussten das noch und auch das.

Speaker 2:

Und auch das haben wir damals dann abgeschafft durch die Elternbeiträge einfach gedeckelt, und wir haben es sogar mal geschafft. Erinnere dich, dass Kinder schwimmen gelernt haben im BfW. Und Zeitaufwand also desto mehr Köpfe, desto weniger Zeitaufwand, logischerweise, es ist keine Vollzeitaufgabe, und der aktuell amtierende Elternbeirat sagt ganz klar, dass jede Form von Engagement zählt, dass eben mitmachen wirkt, weil alle davon profitieren, und man hat eben wirklich wirklich einen Einfluss auf die Kita-Qualität, auf die Elternbeiträge, auf die Schließzeiten, auf die Kommunikation, auf die Konzepte, auf die Ausstattung. Und das letzte wirklich wichtige Beispiel, wie wichtig auch so ein Elternbeirat ist, ist, dass er wirklich dieses Bindeglied zwischen Eltern und der Gemeinde als Träger ist. Egal, ob es die Wasserschäden in der Kita Raupe, nimmersatz sind, da hat der Elternbeirat die Anfragen der Eltern konsolidiert, hat die an die Gemeinde getragen, rückwärts dann eben auch wieder die Antworten gegeben. Jetzt beim Brand im Kita Spatzenhaus hat der Elternbeirat da sehr eng mit dem Kita Ausschuss gesprochen, und das ist vielleicht auch wichtig zu differenzieren Der Kita Ausschuss arbeitet ausschließlich für seine eigene Kita intern.

Speaker 2:

Konzept und Planung Schließzeiten alles, was quasi so konzeptionellen Planung dazugehört. Aber der Elternbeirat, der darf eben auch mal kritisch werden, der darf auch mit den politischen Gremien in Kontakt treten, der darf auch Verbündete suchen, wenn es um Veränderungen geht.

Speaker 2:

Also, der denkt das Ganze einfach nochmal ein bisschen größer, naja, und da geht es halt grundsätzlich auch so ein bisschen um Schutz des Kindes und um die Arbeitsbedingungen, die ja nicht nur auch Kindern, sondern auch den Erzieherinnen zugutekommen und so weiter, also zwei verschiedene Paar Schuhe, die natürlich aber auch wieder Hand in Hand arbeiten müssen, eltern besten funktioniert, wenn Kita-Ausschuss, kita-leitung und Elternbeirat, wenn die sich als Team verstehen und eben gemeinsam das Beste zum Wohle des Kindes und aber auch der Einrichtung wollen, seid und euer Kind gerade weiß ich nicht zwei, drei, vier Jahre alt ist, also ihr noch mindestens zwei Jahre in der Kita aktiv seid. stellt euch zur Wahl, sprecht eure Kita-Leitung an und lasst euch wählen.

Speaker 3:

Ja, und zwar vom 15. bis 10. 15.9. bis 10.10. nochmal, weil wir jetzt noch weit drüber gesprochen haben Ja. Lasst euch aufstellen, lasst euch wählen. Und die anderen, die sich nicht aufstellen lassen? geht hin und wählt. Wählt denjenigen, der sich hat aufstellen lassen. Absolut. Ja, total war die der Punkt Einer hat gewählt und einer hat gewählt.

Speaker 2:

Gut, Es gab mal Kitas, da sind Leute mit genau zwei Stimmen gewählt worden. Waren dann auch gewählt, War alles in unserer Anfangsphase.

Speaker 3:

Die breite Masse hat sie gewählt, wir gewählt.

Speaker 2:

Aber ja, es ist ein ganz wichtiges Gremium, und Kinder haben selbst nicht die Möglichkeit, ihrem Willen eine Stimme zu verleihen, weil sie einfach oftmals nicht ernst genommen werden. Ich denke auch immer wieder darüber nach, dass Inklusion zwar so ein ganz großes, wichtiges Wort ist, aber in unseren Kitas so eine kleine untergeordnete Rolle spielt und das aber eigentlich so wichtig ist, dass eben jeder den Zugang zu Kita und Bildung hat.

Speaker 3:

Ja, ja, und vor allen Dingen ist es ja auch so, dass der Bildungsauftrag schon in der Kita beginnt, und das muss man auch erstmal verstehen und umsetzen vernünftig. Ich meine, grundsätzlich wird es ja ganz gut, glaube ich, umgesetzt. Aber auch da gibt es ja immer wieder mal Nachhilfebedarf hier und da, weil auch Bildung verändert sich.

Speaker 2:

Na, bildung verändert sich, und wir wohnen jetzt ja hier wirklich in Bullerbü. Die Mehrheit der Leute, die so leben, wie wir hier leben, die gehen eben arbeiten, und deren Kinder sind ganz selbstverständlich in der Tagesbetreuung, sodass Mama und Papa ihrem Job nachgehen können. Das ist aber nicht überall so, und das war auch bei uns nicht überall so. nachgehen können, das ist aber nicht überall so, und das war auch bei uns nicht überall so, als Kita noch so viel gekostet hat oder Tagespflege. da hat ein Steuerberater gut zu tun zu rechnen. wenn ich arbeiten gehe, was sind meine monatlichen Kita-Gebühren, und wenn ich nicht arbeiten gehe, was ist damit meine häusliche Ersparnis?

Speaker 3:

Ich sag dir mal, als ich hier ankam, haben wir ein Häuschen gebaut. Nee, nee, nee, Und dann waren wir fertig. Das erste Kind kam dann in die Kita, und ich hab ja die erste.

Speaker 2:

Dann kam der Gebührenbescheid.

Speaker 3:

Erstens zwei oder drei Jahre Wir sind ja nicht mehr so 100% Während der Tagespflege, und Also für zwei Kinder Pi mal Daumen. Ich hab knapp 900 Steine bezahlt 750 haben wir bezahlt Für die Unterbringung meiner Kinder mit Essen Pipapo. Zehn Stunden Tagespflege Ja da habe ich erst mal gedacht na hallihallo Ich habe geheult damals Ich habe geheult. Wir waren beide Vollzeit berufstätig.

Speaker 2:

Wir waren beide Vollzeit berufstätig, beide im Handel, und einfach, wer den Handel kennt, weiß, wie lange die Öffnungszeiten sind. Wir wohnen hier, aber viele arbeiten ja auch in Berlin, also man muss ja reinpendeln. Also zehn Stunden Kinderbetreuung vor Corona, bevor ganz viele im Homeoffice arbeiten konnten, war, glaube ich, wirklich ein Standard. Und dann kamen diese Gebührenbescheide 750 Euro, die natürlich bei der Finanzierung des Baus überhaupt nicht bedacht waren.

Speaker 2:

Und dann kriegst du plötzlich als Vollzeitarbeitende Familie Mahnung von der Telekom, weil die wollen immer dann abbuchen, da wo wir sind. Ich glaube, wenn der Weg einfacher gewesen wäre, weiß ich nicht, ob man sich dann noch so einbringt.

Speaker 3:

Naja, das war schon einer der Aufhänger natürlich bei uns. Obwohl wir gesagt haben, der Moment, der Mann kann doch nicht sein, haben wir uns ja kennengelernt, und dann ist man ja in dieses Rabbit Hole gefallen, noch hier und da, und dann, wenn du erst mal drin bist, dann findest du deinen Ausgang nicht mehr. Und dann war auch das Thema mit den Gebühren, und dann haben die uns ja da auch maßgeblich mit reingehangen, und aber das war jetzt auch nicht Thema. Aber Thema war halt tatsächlich diese wahnsinnig hohen Gebühren. Ich glaube, Mühlmecker Land war das nicht so, ja auch die teuerste oder die Gemeinde mit den höchsten Kita-Betreuungsbeiträgen Brandenburgs.

Speaker 2:

Na, Brandenburgs nicht. Da gab es schon auch noch Gemeinden, die immer nochmal schlechter waren, aber wir waren immer unter den Top 3.

Speaker 3:

Naja, Entschuldigung für meinen Fehler. Ja also wirklich Top 3. Top 3. Ja, war schon krass.

Speaker 2:

Naja, aber und das muss man an der Stelle auch sagen, Dennis, es war relativ schnell politisch osus, dass wir die Eltern finanziell entlasten, und wir waren die erste Gemeinde in Brandenburg, die die zu viel entrichteten Kita-Gebühren freiwillig zurückgezahlt hat.

Speaker 3:

Das stimmt allerdings 1,2 oder 1,4 Millionen sind in Cashback gekommen.

Speaker 2:

War wahnsinnig viel Geld. Die Familien haben sich gefreut, auch wenn man das dann alles nochmal nachversteuern musste. Also, da kam auch das Finanzamt nochmal um die Ecke. Aber sie haben sich dem Fehler eingestanden. Wir hatten sofort politische Rückendeckung, und zwar übergreifend, und dann kam das Geld dann auch zurück.

Speaker 3:

Ja, sagen wir mal so. Das fand ich der elegantere Weg der freiwilligen Rückzahlung.

Speaker 2:

Als sie klagen.

Speaker 3:

ich weiß, Ich glaube, die klagen, und wir hatten ja damals auch aufgerufen, sich da der wie hieß es Normkontrollklage anzuschließen, und da gab es ja weit über 600 Eltern oder mehr, die sich da angeschlossen hatten. und wenn die alle geklagt, hätten das hätte unwahrscheinlich hohe Kosten mit sich getragen im Fehlerfall, sodass die 1,2 oder 1,4 Millionen sich vielleicht verdoppelt hätten, milliarden Millionen. Ich weiß es nicht mehr, aber Milliarden ist ein bisschen doll ne, ja, ist ein bisschen doll.

Speaker 3:

1.400 Millionen ist dann doch ein bisschen viel, 1,4 Millionen aber gut, liegt jetzt wieder in den Taschen der Eltern und ein Teil davon in den Taschen der Finanzämter.

Speaker 2:

Ja, aber was eben heißt, dass Mitwirkung eben tatsächlich Wirkung zeigt. und deswegen ihr da draußen nörgeln und immer sagen, was nicht gut ist, dass ein Sonnensegel in der Kita fehlt, dass es nicht immer nur Tee zum Vesper zu trinken gibt, dass die Schließzeiten einfach nerven, weil drei Wochen Sommerurlaub einfach wirklich schwierig zu stemmen sind, dass im Hort mal ein anderes Betreuungskonzept. Als Eltern hat man ja immer was zu maulen.

Speaker 3:

Ja, ja stimmt.

Speaker 2:

Bringt euch ein Macht. Was Bringt eure Stimme mehr Gewicht Und am Ende auch dann den Kindern zu gut.

Speaker 3:

Ja, veränderung durch Mitmachen aber auch genörgelt werden darf, die gehört halt auch dazu. Naja, so, und damit wollen wir jetzt mal abschließen, meine Liebe, wir haben jetzt wieder ein Thema zur Bildung. Immer wenn du hier im Podcast bist, kommen wir zur Bildung und zum Sozialen.

Speaker 2:

Ja, was passt, Und dann geht die.

Speaker 3:

Klappe zu, passt dir jetzt heute.

Speaker 2:

Ohne.

Speaker 3:

Frage Aber jetzt machen wir mal den Sack zu hier Ich bin der Nächste, der in den Urlaub fährt. Was?

Speaker 2:

macht ihr dann nächste Woche hier, weil ich bin auch nicht da. Das Backup-Häschen kann nächste Woche hier nicht angehüppelt kommen. Was macht ihr?

Speaker 3:

Patrick ist wieder da, und ich bin dann weg und nehme meine Mikros mit und mache dann von dort aus.

Speaker 2:

Ihr seid so 2025 irre.

Speaker 3:

Wir sind 2026.

Speaker 2:

Ihr seid eurer Zeit voraus. 26, mein Lieber, ihr seid eurer Zeit voraus. Liebe Zuhörer da draußen, die Folge darf verpasst werden.

Speaker 3:

Der Kunde bekommt immer sein Produkt.

Speaker 2:

Schickt eure Beinbilder, egal wo ihr seid, ob ihr zu Hause, ob ihr im Garten, ob ihr im Kino, ob ihr ganz am anderen Ende der Welt oder Schildorfer, mallorca, whatever.

Speaker 3:

Der Urlaub ist ja nicht da, wo man hinfährt. Der Urlaub ist ja nicht da, wo man hinfährt. Der Urlaub ist ja da, wo man ist.

Speaker 2:

Wo man ist, und lasst die Gemeinschaft daran teilhaben. Ich finde es unglaublich lustig. Mein absolutes Lieblingsfoto bisher, beinfoto aus der Flugzeugtoilette. Also das Daumen hoch. Ich weiß, von wem es kam, daumen hoch.

Speaker 3:

Ich hoffe, dass man in dieser Position, das jetzt nur ein Fake war, in dieser Position sich nicht tatsächlich beim aktiven Abpressen hätte bewegen können.

Speaker 2:

Und vielleicht war ja noch eine zweite Person mit im Raum, und die haben wir gar nicht gesehen.

Speaker 3:

Jetzt driften wir ein bisschen ab. Wir sagen jetzt an der Stelle Tschüss und Ciao sagen Dennis und.

Speaker 2:

Lorraine Schöne Ferien, macht's gut.

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