#Lokalgeplänkel

#66 - 🌟 Was los bei unseren Nachbarn? Bürgermeister Stephan Zimniok aus Birkenwerder im Gespräch 🎧

Episode 66

🎙️ Ohren auf – hier kommt was für eure Lauscher! 🎉

🎧 Eure Hosts: Dennis Hentschel & Patrick Schumann

Jeden Samstag frisch im Feed – mit allem, was hier wichtig, spannend und hörenswert ist:📰 Aktuelle News, 💬 Hintergründe & Geschichten, 📅 Termine,🌟 und Themen die bewegen, verbinden und die Du kennen musst

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THEMEN DIESER EPISODE

Der Podcast "Lokalgeplänkel" begrüßt den Bürgermeister von Birkenwerder, Stephan Zimniok, der seit 2015 im Amt ist und über die Herausforderungen und Besonderheiten seiner Gemeinde spricht.

  • Herr Zimniok schätzt besonders den dörflichen Charakter Birkenwerders und die direkte Nähe zu den Bürgern
  • Mit 8.200 Einwohnern ist Birkenwerder etwa halb so groß wie das Mühlenbecker Land
  • Die Verkehrssituation mit der B96 und täglich 40.000 Fahrzeugen stellt eine große Herausforderung dar
  • Die S-Bahn-Gemeinden planen einen gemeinsamen Mobilitätsmanager für bessere Verkehrslösungen
  • Zur möglichen Fusion mit Hohen Neuendorf: Herr Zimniok möchte seine kleine Gemeinde behalten, würde aber einen Bürgerentscheid befürworten
  • Die interkommunale Zusammenarbeit funktioniert gut, aktuell wird über die Zusammenführung der Abwasserentsorgung diskutiert
  • Als Ausflugstipps empfiehlt der Bürgermeister den Brisewald und einen virtuellen Spaziergang durch Birkenwerder
  • Das jährliche Birkenfest am zweiten Juni-Wochenende bietet ein abwechslungsreiches Programm und ist ein Highlight im Veranstaltungskalender

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Aufzeichnung vom: 17.09.2025

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Dies ist ein Podcast aus Leidenschaft, von uns für Euch. Alle Infos sind mit Herzblut und ohne Garantie.

Speaker 1:

Hey, aufgepasst und ohrengespitzt, Ihr hört Lokalgeplänkel. der Podcast mit Stimmen aus dem Mühlenbecker Land. Mit Dennis Henschel und Patrick Schumann am Steuer starten wir eine explosive Reise durch unsere Gemeinde und drumherum.

Speaker 3:

Macht euch bereit, lacht, staunt und diskutiert mit uns, und vor allem, hört nicht auf unsere heutige Episode Selber ein bisschen nervös. Obwohl wir jetzt mittlerweile Episode 66 sind, schaffe ich es doch auch, immer wieder mal doch ein kleines bisschen Vorfreude mitzubringen, auch bis zum Aufnahmetag.

Speaker 2:

Nach 66 Folgen. Da fängt das Podcasten an. Ja, in der Tat ist so schon 66, also Weg zurückdenke seit Ende 2023, zieht sich so hin. Aber es soll ja auch wieder eine besorgende Folge werden. Deswegen haben wir heute eine schöne Schnapszahl mal hier. Aber da kommen wir nachher später drauf. Wir haben heute nämlich einen Gast. Wer natürlich aufmerksam die Folge 60 gehört hat, der wird wissen, worum es geht. Da war der Herr Apelt aus Birken Sorry, schnitt. Da war der Herr Apelt aus Hohen Neuendorf hier, und der hat den Herrn Ziemiok aus Birkenwerder den Bürgermeister nominiert gehabt, und ob er heute hier ist oder nicht, werden wir sehen, Bevor wir zu dem möglichen Überraschungsgast kommen.

Speaker 3:

Lass uns doch mal kurz über unsere Gemeinde sprechen. Dennis In Zülsdorf, da ergibt sich etwas im Rahmen der Straßenausbauarbeiten.

Speaker 2:

Genau da werden so drei, vier Straßen ausgebaut, übliche Bernauer Modell links, rechts, borde, mitte Tee, und es wird irgendwie ein bisschen größer, ein bisschen kleiner. Aber Fakt ist, warum ich davon heute mal sprechen wollte. Die Straßenbaufirma, so wie ich es gehört habe, die wird deutlich günstiger als im Angebot. Erstmal schon Fragezeichen, erster Pluspunkt. Aber die richtet jetzt ein Straßenfest aus zur Eröffnung nachher, also so eine Art Richtfest, würde ich jetzt behaupten.

Speaker 3:

Und das ist doch mal eine nette Sache, finde ich. Ich glaube, dass die Anwohner zusammen mit der Straßenausbaufirma, insbesondere auch in Zusammenarbeit mit der Verwaltung da gab es so viele Absprachen, so viele Besonderheiten, auf die geachtet werden mussten.

Speaker 3:

Und es hat einfach alles funktioniert. Von der Absprache. Könnt ihr bitte darauf achten? können wir das noch machen? Ja, wir können hier was machen. Hey, wir wären günstiger. Oh, die Verwaltung. Oh super, wenn was günstiger wird, freuen wir uns natürlich auch sehr. Und am Ende wird das Ganze gekrönt mit einem kleinen Fest. Ich bin gespannt, wie groß es wird. Bestimmt ganz klein. Wir kennen vielleicht unsere kleinen Straßenfeste, die wir selber organisieren. Herzlichen Glückwun, fest, was ihr da für euch selbst organisiert, ja, lass knacken. Vielleicht gehen wir mal vorbei und gucken, genau, ja, und die Sperrung nach Glienicke. Das ist natürlich für alle Leute, die in Schildow gerade wohnen, ein kleines Highlight, muss ich sagen, Insbesondere dessen, dass die Straßensperrung nicht an der letzten Kreuzung beginnt, sondern deutlich nach hinten gesetzt wird. Viele Leute verträumt schauen sie sich nicht die Schilder an, fahren durch, und dann stehen auch unter anderem die 40-Tonner in der kleinen Engstraße und müssen wenden, und das wird natürlich mit vielen kritischen Augen beobachtet.

Speaker 2:

Ja, hätte man klar an strategischen Abbiegepunkten sperren sollen. Aber können wir als Gemeinde nicht für wurde ja wahrscheinlich, weil es ja eine Kreisstraße ist, vom Kreis irgendwie organisiert. Wir haben jetzt natürlich damit zu leben. Wurde auch relativ kurzfristig auch nur so zu erkennen gegeben, was passiert?

Speaker 3:

Aber es gab auch Aushänge oder beziehungsweise es gab Einwürfe in Briefkästen, habe ich gesehen, wo dann die ausbauende Firma auch noch darüber informiert hat. Alles ein bisschen zeitlich, ein bisschen unangepasst, weil die Schilder standen zuerst bevor es in den Briefkästen gewesen ist?

Speaker 3:

Ja, natürlich, es gibt die Stimmen, die Leute rasen jetzt in der Umfahrung. Und es gibt aber auch genauso, die Leute sagen ich bin jetzt da drei, vier Mal in der Umfahrung gefahren, und alle halten sich an die Gehüßgeschwindigkeit. Insofern, du kennst es ja, die einen meckern, die anderen loben, und die anderen nirgends Irgendwo dazwischen ist das reale Bild.

Speaker 2:

Aber es gibt auch was Gutes, denn die Straßenbau, straße sind fertig, da kann wieder durchgezüchtet werden. Man muss nicht über Basdorf fahren, man kann quasi direkt wieder über Sumtsülslake, zülsdorf einfliegen ins Dorf, und es ist auch mal schön, dass es so schnell fertig geworden ist. Bin heute noch lang gefahren und muss sagen, ja, kann man machen.

Speaker 3:

Ist eine Straße. Wir haben noch zwei kleine Themen auf unserer Liste, Unter anderem eine kleine Gerüchteküche. Erinnert euch noch das Eiskaffee in Schildow? Wenn man dann vorbeifährt, sieht man schon, hier eröffnet demnächst ein Eiskaffee, glaube ich, steht drin oder so ähnlich. Und das kommt einfach nicht. Und jetzt haben wir so naja noch nicht die feste Info, aber gibt es Genehmigungen, vielleicht nicht, die erteilt werden?

Speaker 2:

Also, ich habe es munkeln hören, wie gesagt, aber ja, keine Genehmigung.

Speaker 1:

Wer es weiß meldet sich mal.

Speaker 2:

Dialog at lokalgeplänkelde kann uns ja mal einen Tipp geben. Oder du fragst mal bei deinem allseits beliebten Gerüchteküchentisch.

Speaker 3:

Bei meinem Oma-Klatsch-und-Tratsch-Tisch.

Speaker 2:

Genau, frag doch mal nach.

Speaker 3:

Ja, leider im Frühling 25 wurde das angekündigt, mit diesemaja und genau gegenüber. Dennis, du erinnerst dich die Moscheefläche. Natürlich auch noch nichts. Ich habe noch nichts gehört. Hast du schon was gehört? Also, wenn ihr da draußen irgendetwas hört, weder aus Richtung der Verwaltung ist da etwas bekannt, noch vom Klatsch und Tratsch von der Straße. Da ist einfach eine brache Fläche, und ich bin super neugierig, was so zentral in Schildo da irgendwann mal entstehen wird.

Speaker 3:

Ja, absolut So ist es Dann, dennis? gehen wir raus aus unserer Gemeinde, werfen einen Blick zu unserem Nachbarn und heißen in diesem Sinne in der Episode 66 ganz herzlich willkommen den Bürgermeister aus Birkenwerder. Herr Zimniok, ich heiße Sie herzlich willkommen bei uns hier im Studio.

Speaker 4:

Ja, Herzlichen Dank für die Einladung. Danke an Steffen Appelt für die Nominierung.

Speaker 2:

Schön, dass wir es geschafft haben. Der Herr Appelt hatte sich ja nominiert, und ich hatte am nächsten Tag oder am übernächsten Tag direkt angerufen und eine E-Mail geschrieben, und die Kollegin aus dem Vorzimmer, da waren sie gerade unterwegs, urlaub. Da freute er sich. Da trage ich ihm ein. Er hat von mir abgesprochen, und ja, umso mehr freut es mich natürlich, dass es geklappt hat. Genau, der Lappelt hat in Folge 60 davon gesprochen. Wir hatten über Hohenäuendorf gesprochen, da fiel auch ab und zu mal der Name Birkenwerder. Lässt sich ja nicht ganz vermeiden, und ist ja auch gut so, weil die territoriale Nähe ist ja vorhanden.

Speaker 3:

Kommen wir natürlich nachher nochmal drauf zurück. Fall, dass Sie heute hier sind, mich auch Sehr schön, herr Ziermörk, sie sind seit 1974 in Oberhavel zu Hause und seit 2015 der Bürgermeister von Birkenwerder. Das ist aber ein schöner Sprung von 1974 bis 2015.

Speaker 4:

Ja, stimmt tatsächlich.

Speaker 3:

Sie sind jetzt in der zweiten Legislaturperiode Bürgermeister. als Sie sich für das zweite Mal zur Wahl gestellt haben, dass Sie Bürgermeister werden wollen, was war da so Ihr Antrieb gewesen? Haben Sie etwas vielleicht in Ihrer ersten Phase des Bürgermeisterssein noch nicht geschafft und wollten das gern beenden? Oder was hat Sie dazu bewegt zu sagen, das zweite Mal?

Speaker 4:

Ich glaube, man wird nie fertig, also sich daran zu knüpfen. Ich muss noch was zu Ende bringen, dann muss man irgendwie unendlich leben können und das Amt weitermachen. Ich glaube so ein bisschen in die Richtung, noch nicht fertig, aber eher so, da geht noch was. Also da ist noch Luft nach oben. Ich habe jetzt acht Jahre Zeit gehabt, mich einzuarbeiten, und jetzt können wir loslegen. Jetzt ist man in vielen Themen sattelfest. Ich persönlich spreche immer davon, dass ich so sieben bis acht Fachstudien bräuchte, um den gesamten Verwaltungsapparat zu verstehen, in Verwaltungsapparat zu verstehen inhaltlich. Die habe ich jetzt nicht nachgeholt in acht Jahren. Aber es ist so, dass man doch hier und da ein bisschen valider im Wissen ist und dann auch besser agieren kann und nicht immer nur sagt, ja, ja, machen wir so oder machen wir so, sondern auch mal Fachauskunft geben kann. Deswegen da wollte ich einfach noch weitermachen, und ich bin ja noch jung an Jahren. Deswegen Absolut können wir hier bestätigen.

Speaker 2:

Schauen wir mal, kann ich zu dir aufhören? Und was haben Sie vorher gemacht, wenn ich fragen darf, also vorher auch schon so in Richtung Verwaltung oder irgendwas.

Speaker 4:

Nach dem Abi habe ich ein halbes Jahr Koch gelernt, in Oberhafen im Norden, in Dannenwalde, meinem Geburtsort und meinem Wohnort damals, und bin dann zur Polizei nach Berlin gegangen.

Speaker 2:

Bin praktisch polizistisch sozialisiert in der Hauptstadt unseres Landes, Also schon ein bisschen öffentlicher Diensterfahrung da auch gehabt.

Speaker 4:

Die Strukturen Das Studium heißt Diplomverwaltungswut im Abschluss. Das heißt, so ein bisschen Verwaltung kann man dann schon.

Speaker 2:

Also nicht ganz ins kalte Wasser, sondern mit Vorerfahrung. Sehr schön, herr Zimiok. Wenn wir von Birkenwerder sprechen, interessiert uns als erstes mal um die Kennzahl. Was sind sie eigentlich für jemand? Was ist ihr Lieblingsort, ihr Lieblingsplatz?

Speaker 3:

Oh warte warte, da hatten wir schon mal ins Fettnäpfchen getreten. Man darf nicht von seinem eigenen Ort den Lieblingsplatz benennen, weil sonst Das war bei Hohen Neuendorf, weil die ja aus mehreren Ortsteilen bestehen.

Speaker 2:

Jetzt haben wir ja nicht den Thema.

Speaker 3:

Okay, dann sagen wir mal, welchen Ort würden Sie?

Speaker 4:

Also Böckwerder ist recht übersichtlich in der Struktur. Wir sind jetzt nicht so weit gestreckt wie das Mühlenberger Land. Wir haben auch nicht Ortsteile. Also Brise ist ein Ortsteil, den kann ich empfehlen. Den Brisewald kann ich empfehlen, dem Briselauf zu folgen Bis zur Gemarkung Mühlenberger Land. Wir sind tatsächlich da direkte Nachbarn, nicht nur am Wald, sondern auch amaus und so Das ist ja eine wunderschöne Ecke da in der Brise, da kann man schön einkehren.

Speaker 4:

auch, glaube ich, Ja, an der sogenannten Klappe früher Brisekrug gibt es jetzt eine sehr, sehr rührige Familie Fluch, die da als Pächter diesem doch sehr alten Gasthaus und dem Außenbereich wieder Leben eingehaucht haben, also dem Außenbereich. Das Gasthaus verfällt nach wie vor, da würde ich gerne anknüpfen.

Speaker 3:

Was gefällt Ihnen an Birkenwerder? Was gefällt Ihnen an der Arbeit, bürgermeister für Birkenwerder zu sein?

Speaker 4:

Das Dörfliche tatsächlich Und um ein Beispiel zu geben als ich noch ein kleiner Junge war in Dernwalde, da hatten wir Rudi Eichhorn war unser Bürgermeister, und wenn Ort haben sich die meisten von den Einwohnern in einem großen Saal getroffen und dann Silvester gefeiert, und dann hat der Bürgermeister eine Ansprache gehalten und gesagt Buffet ist eröffnet.

Speaker 4:

und dann haben wir gefeiert, und Bückenwerder ist von der Größe viel, viel größer als dann Walde und dennoch noch so groß, dass man viele Menschen kennt. Ich kenne nicht alle, und ich werde auch nicht alle beim Namen kennen, aber man kennt, schätzt sich, und wie gesagt, diese Nähe war mir sehr wichtig. Also, bürgermeister in einer Großstadt zu werden, also in einer richtig großen, wo man niemanden mehr kennt, wäre schon nicht meins. Aber so da zu sein und auch auf der Straße nicht nur erkannt zu werden und prominent zu sein, sondern tatsächlich der Klassiker, nach dem Fußballtraining bei Lidl durchgespitzt zu stehen und dann, wo ich sie gerade sehe, ich habe da eine Frage, und dann nicht zu sagen, montag im Amt, sondern natürlich wie kann ich Ihnen da helfen? Schreibe ich mir mal auf, Nehme ich mir mal mit, das reizt mich an.

Speaker 3:

Birkenwerder. Das macht das Bürgermeisteramt in Birkenwerder wahrscheinlich auch noch so ein bisschen nahbarer für den Bürgermeister selbst, also für Sie und auch für den Einwohner von Birkenwerder, dass man da ein bisschen noch mehr zusammenkommt, und Und das Ganze nicht nur im Büro des Bürgermeisters quasi.

Speaker 4:

Also erstmal da kriegt auch jeder einen Termin, wenn jemand anruft oder eine E-Mail schickt, der möchte einen Termin haben, oder zum Sprechtag kommt, wenn ich da bin, sofort. wenn ich nicht da bin, gibt es einen Termin. Den kriegt sowieso jeder. aber auch auf der Straße Das ist manchmal anstrengend, klar Möchte ich auch nicht, verheh gehen kann, und den kann man zum Beispiel als Bürgermeister von Berlin nicht gehen, wenn man eben nicht in jedem Bezug, in jedem Thema drin ist. und da wird es auch in Oranienburg schon schwieriger. und also die Größenordnung, das wäre jetzt nicht unbedingt mein Amt.

Speaker 2:

Also immer unterwegs mit einem kleinen Zettel und einem kleinen Stift, wenn man angesprochen wird.

Speaker 4:

Man kann sich eine Menge merken, und heute haben wir ja moderne Medien.

Speaker 3:

Das Mühlenberger Land hat 16.000 plus Einwohner. Birkenwerder wo stehen Sie da gerade bei der letzten?

Speaker 2:

8.200. Die Hälfte, knapp, ja, und natürlich nicht so ein Flächengebiet wie wir mit Zühlstau und Schönfließ sondern territorial etwas komprimierter und kompakter. Und ja, warum nicht? Kommen wir aber gleich auch zum Punkt. Sie sind territorial sehr dicht und eng mit Hohenheunendorf verbunden oder grenzen einander an. Wie klappt die Zusammenarbeit? Wie ist das so?

Speaker 4:

Also, ich kann sagen, von Anfang an super. Am Anfang lernte ich ja noch unseren geschätzten Kollegen in Hartung kennen als Bürgermeister von Hohenheunendorf. Das ändert sich dann schnell mit der Wahl von den Appelt. Aber der gibt mir von Anfang an nicht das Gefühl des Juniorpartners, des kleinen Anhängsels, sondern eines Partners auf Augenhöhe, obwohl wir natürlich deutlich kleiner sind als die Stadt. Aber da gibt es mir mit Philippus Maldino aus dem Mühlenberger Land, auch mit Hans Oberlack aus Dienicke ähnlich, die sich da ganz viel Mühe geben, weil die Bürger in Birkenwerder haben sich vor etlichen Jahren mal entschieden, sich nicht irgendwo mit dran zu hängen. Vor dem Hintergrund wird das respektiert auf unserer Ebene. Und natürlich Frötzeleien zum Thema das schöne Zentrum von Hohen Neuendorf, und warum macht ihr denn bei uns mit? Und das kommt natürlich immer wieder vor, aber das ist eher freundschaftlich und Frötzelei Ja so ein bisschen Sch.

Speaker 3:

Hat Birkenwerder wahrscheinlich wie alle Gemeinden oder ganz wie Brandenburg. es gibt ja immer einen kleinen Zuzug. Entsprechend ist die Infrastruktur irgendwann dann auch so an der Grenze, wo man sagt oh, das Ganze mit dem Verkehr, das wird einfach mal dichter, wir haben das unangenehm. Die Bahntaktung zum Beispiel, ja, das ist nicht eng genug. Wie sieht es in Birkenwerder, gerade bei Ihnen aus? Also wahrscheinlich auch ein Zuzug oder ein Zuwachs, auf alle Fälle in den letzten Monaten und Jahren, und wo geht es hin?

Speaker 4:

Also, wir sind beim Zuzug begrenzt, tatsächlich weil wir eben nicht uns in die Breite entwickeln können. Wir können nicht da noch ein neues Wohngebiet ausweisen. Wir haben jetzt eines der letzten, die gerade bebaut werden. In Teilen Da hängt es auch ein bisschen mit der Nachbebauung, weil auch die Baubranche halt am Boden liegt. In großen Teilen Haben wir in Hohen Neuenorf gesehen, in Bergfelde zum Beispiel, und bei uns eben auch. Aber dennoch werden wir mehr. Bestandsgrundstücke von älteren Leuten werden verkauft an junge Familien. Das heißt, aus zwei oder im schlimmsten Falle für eine Witwe oder ein Witwer, aus eins werden dann vier oder fünf gar. Und da stoßen wir an die Grenzen. Und infrastrukturell sind wir gerade dabei, eines der größten, wenn nicht das größte Bauprojekt der letzten 20 Jahre zu bauen, nämlich eine Kita für 6,5 Millionen Euro, die dann roundabout 80 Kinder unter oder betreuen kann. Das ist eins der Projekte. Und ansonsten sind wir bei den Dingen, die wir uns im Verkehr haben.

Speaker 4:

B96 geht mitten durch den Ort. Da gab es mal eine schöne Geschichte, da wollte jemand ein Fastfood-Restaurant eröffnen, und ich sage na Mensch, aber wenn ihr da so einen Pilon dahin stellte für die Autobahn. Die Autobahn interessiert mich überhaupt gar nicht. Auf ihrer Hauptstraße fahren 20.000 Autos jeden Tag in die eine Richtung und 20.000 in die andere Richtung no-transcript Dinge zu bearbeiten, um zu sehen, wie können wir dann gemeinsam Dinge weg Nicht moderieren ist gerade so schön modernes Wort, sondern wie können wir uns mit der Probleme entledigen, die so ein Verkehr mit sich bringt. Und ich glaube, dass es ein schwieriges Unterfangen ist, und ich bin jetzt nicht der Anführer der Fahrradlobby in Birkenwerder, da gibt es ganz viele andere Kollegen, die das sehr rührig tun im Ehrenamt. Aber wenn halt nur diese eine große Straße da ist und wir überlegen, wer fährt auf dieser Straße, also wer muss da langfahren und wer muss nicht da langfahren, und wer kann vielleicht woanders komfortabler zum Bahnhof fahren?

Speaker 2:

Obwohl Sie ja mit einem guten Beispiel vorangegangen sind aus Birkenwerder mit dem Fahrradchen da zum Mühlenbeck ins Studio zu kommen, Super Sache.

Speaker 4:

Wenn es möglich ist sehr gern.

Speaker 2:

Nun, das Birkenwerder haben Sie ja gerade schon angesprochen, die große Taube war schon mal da, oder die Möwe, wahrscheinlich Eigentlich eine Durchfahrtsortgemeinde. So richtig, es gibt eine.

Speaker 4:

Hauptstraße, und da passiert eigentlich alles.

Speaker 1:

Das mag dem Mühlenbecker so gehen oder dem Schilder dass der da durchfährt.

Speaker 4:

Wir haben da viel mehr in der Breite auch zu bieten, natürlich. Aber verkehrlich gesehen muss man sehen, dass uns die Autobahn trennt von unserem Nordbereich, dass uns die Bahn trennt vom Westen des, vom Osten des Ortes mit Klinik und Riene-Hilbarn-Schule, und dazwischen ist halt wenig Verbindung. Wir haben zwei Möglichkeiten die Bahn zu queren, also mit dem Auto zu queren, und dann das ist halt immer wieder ein Riesenunterfangen. Wir sitzen gerade an der Roten Brücke, eine alte Fußgängerbrücke, über 100 Jahre alt, schwer im Schaden, und jetzt muss die Gemeinde überlegen, wie gehen wir jetzt damit um? Und mit Gemeinde meine ich nicht mich, sondern alle, nämlich auch die Gemeindevertreter wie geht man mit so einem Bauwerk um?

Speaker 3:

Als Herr Appel das letzte Mal bei uns saß, hat er ja eine gute Nachricht für uns mitgebracht, und zwar, dass der Mobilitätsmanager der von. Hohen Neuendorf gestellt wird, zumindest dann eingestellt wird, also noch nicht gefunden ist aber die. Ausschreibung läuft jetzt genau. Wenn er denn dann da ist, was würde denn Birkenwerder sich wünschen? Oder gibt es einen Punkt im Bereich der Mobilität, wo Birkenwerder sagen würde, also das wäre für uns eine Herzensangelegenheit oder ein Wunsch, was wir als erstes angehen?

Speaker 4:

was wir verbessern können, in Abstimmung mit den Nachbargemeinden Natürlich klar. Erstmal wie können wir diesen Strom auf der B96, B96a Herr werden über diese Massen an Fahrzeugen? Das heißt, welche Alternativen können wir den Leuten anbieten? Also, wenn jetzt jemand aus Hohen Neuenorf nach Brückenwerder zur S-Bahn fahren muss, ich weiß jetzt nicht warum, weil die ja auch einen. S-Bahnhof haben. Aber wie erreichen unsere Bürger den Bahnhof? Die Tonne.

Speaker 4:

Das ist bestimmt eine schöne Sache. Bei mir fällt immer gleich. Ich habe gerade durch dieses Beispiel Rote Brücke, ich weiß jetzt so ein paar Kosten, wenn man darüber diskutiert. Politisch muss man ja auch ein bisschen vorbereitet sein.

Speaker 1:

Die.

Speaker 4:

Gemeindeforscher wollen ja auch informiert sein.

Speaker 4:

Also sagt man pass auf, ein Abriss kostet 2, irgendwas Millionen, sanierung kostet 25 Prozent mehr, also fast 3 Millionen, Und da muss man sich überlegen, was macht man. Und so ein Tunnel kostet halt auch irgendwas mit Millionen. Und wenn man jetzt aber gar keine Millionen hat, dann muss man sich überlegen, wie man da klarkommt. Da würde ich diesen Manager dran ansetzen. Pass auf am Bahnhof. Da wollen die Leute hin, die wollen, glaube ich, man, die aus West, aus dem Norden vielleicht auch noch, oder lassen wir die im Norden gleich nach Borgstorf fahren, zum Bahnhof, also solche Dinge. Verkehrslenkung.

Speaker 3:

Verkehrsstromlenkung. Auf alle Fälle wollen wir Berlin zur Kasse bitten. Immerhin sind das die Pendler, die rein und raus wollen. Also, das finde ich immer, dass gerade Birkenwerder hat, ja, also Birkenwerder, birkenwerderaner. Darf ich das so?

Speaker 3:

sagen Das sind ja nicht diejenigen, die Straßen zumachen, sondern das sind ja die Pendlern die von A nach B einfach Birkenwerder kreuzen Und damit müssen sie sich und ihre Einwohner natürlich auseinandersetzen und dann sogar im Stau stehen. Und ich kann es persönlich natürlich total verstehen, wenn man dann denkt, eine Maut, ja, das ärgert einen natürlich ein bisschen. Mein schön, ein bisschen mein schönes Dorf oder Gemeinde, bei dem einen oder anderen.

Speaker 4:

Wenn ich Dorf sage, gibt es dann immer Ärger es sind eher. Gemeinde.

Speaker 1:

Ich finde es schon sehr dörflich.

Speaker 4:

Ich bin da eher bei Ihnen. Also, es hat dörflichen Charakter. aber ich muss da mal den Finger heben und sagen ja, der Eindruck mag entstehen, aber die Analyse gibt es halt noch nicht. Und ich weiß, dass unsere Kollegen oder die Kollegen in Klinike sehr schnell waren mit dem, die fahren hier alle durch, Und als man dann mal genauer hingeschaut hat, hat man gemerkt, dass der Quellverkehr tatsächlich im Ort entsteht und sich dann auf die große Straße drückt Bei uns wohnen auch 8200 Einwohner.

Speaker 4:

Die steigen jetzt nicht alle morgens in ein Auto. Aber wenn man jetzt nur die Hälfte nehmen würde, ist das schon eine Menge an Verkehr, der entsteht, und da würde ich mir von dem Manager die Analyse wünschen wo entsteht der Verkehr, und wie kann man ihn dann woanders entstehen lassen? wie kann man ihn in geordnete Bahnen bringen, also auf die Hauptstraßen legen? wer Auto fahren will, muss dann auf der Hauptstraße im Stau stehen, wer aber mit dem Rad fahren will, zum Bahnhof, und in dem will jetzt nicht Fahrersparkhaus sagen wird.

Speaker 4:

Auch so ein schöner Thema in Hohen Neuntner fahrt gerade aber, sein Fahrrad am Bahnhof anschließen will, der kann vielleicht geschützt und vielleicht sogar schneller mit einem Tunnel unter der B96 fahren.

Speaker 2:

Brücke, tunnel, ja, genau das sehe ich auch als Aufgabe, nicht nur den Straßenverkehr, sondern halt auch mal über den Tellerrand hinaus. Was gibt es für andere Möglichkeiten? Fahrradwege müssen ja nicht immer an der Straße sein, die kann man ja auch mal durchs Hinterland kurz führen. Manchmal sind die sogar schneller, wenn die durchs Hinterland fahren, als wenn sie immer an der Straße lang fahren. Naja, da wird also noch ein bisschen Bewegung drin sein. Wir hoffen, dass der bald gefunden wird und schauen wir mal, was der so macht.

Speaker 4:

Ja, und dann müssen wir vier Verwaltungen uns einig sein, welche Aufgabe er als erstes anfängt. Vielleicht gibt es ja auch so parallel bearbeitet, damit alle irgendwie nicht das Gefühl kriegen, dass jetzt da in Hohen Neuenorf ganz viel passiert und in Birkenwerder oder in Mühlenbecker gar nichts. Na dann, einfach mal den Trudelbecher raus, dann wird die höchste Zahl.

Speaker 2:

Ja, wir werden uns da einig, ich glaube, wir kommen ganz gut zusammen.

Speaker 4:

Ich glaube auch.

Speaker 3:

Nachdem ich unseren eigenen Bürgermeister, herr Smaldino, kennengelernt habe, oder auch Herrn Appelt Ich kenne jetzt schon mal drei von vier, die ganz gut, konsequent, gut miteinander reden können, glaube ich.

Speaker 4:

Ja, das geht. Also, es ist kein Nähkästchen. Wir treffen uns regelmäßig, also auch als S-Bahn-Gemeinde.

Speaker 2:

Das wissen wir schon.

Speaker 4:

Genau dann wissen es ja die Hörer auch.

Speaker 4:

Und ich finde das ganz gut, dass dieses Format, wo man wirklich locker sich trifft. und dann wie ist denn das bei euch? wie ist denn das bei euch? Jetzt geht es gerade, wie ist denn die finanzielle Lage? Also nicht im Detail, aber wir haben uns allen wohl in die Tasche gegriffen vom Land im Zug von Sparmaßnahmen, und wie geht ihr damit um? Und das sind so Dinge, dass man eben nicht das Gefühl hat, ich sitze hier ganz alleine vor diesem Riesenproblem, sondern da ist der noch und der noch, und jeder hat mal einen Tipp.

Speaker 2:

Ja, absolut, das finde ich auch wichtigbar schon die Lösung, und man selber sucht noch drei Jahre. So kann man sich ein bisschen gegenseitig befruchten, wie man so schön sagt, oder Synergien halt einsammeln. Und da sind wir auch vielleicht beim Thema Patrick Was bewegt Birkenwerder? Meinst du, der Zimniok weiß, was seine Bürger bewegt, meinst?

Speaker 3:

du welches Thema brennt.

Speaker 2:

was hört man an der Bordsteinkante? was ist so Thema in Birkenwerder, gerade wo Humor hat? Da würde ich dann die Quelle wissen gerne.

Speaker 4:

Ja. Also da geht die Frage zurück was denn?

Speaker 2:

Ja, das weiß ich nicht. Ach so, also, es ist tatsächlich eine Frage.

Speaker 4:

Die Frage hörte sich so ein bisschen an, wie also wir wissen was Birkenwerder an, aber wir würden es von Ihnen mal hören.

Speaker 3:

Ich will aber meine eigene Recherche ganz kurz aufdecken oder auflegen, gerne. Ich habe versucht herauszufinden, auch durch Social Media worüber reden die Leute gerade, und mir sind nicht viele kontroverse Gespräche aufgefallen. Natürlich gibt es mal die eine oder andere Wortmeldung, aber Themen, die die Einwohner so richtig aufregen, oder vielleicht die gerade zu Problemen führen, habe ich gar nicht gefunden. Die gerade zu Problemen führen, habe ich gar nicht gefunden, und daher gerne mal aus den vielleicht Kontakten mit den Einwohnern von Birkenwerder auf der Straße oder auch mal einen Termin im Rathaus. Was gibt es da so gerade, worüber man sich vielleicht Sorgen macht, was man vielleicht auch gelobt hat? Was wird gerade brisant besprochen?

Speaker 4:

Also großes Thema war nicht mal politisch, sondern tatsächlich das Verhalten einiger Radfahrer im Brisewald. Da hat sich eine Dame beschwert und damit doch eine sehr, sehr umfangreich kommentierte Diskussion in den sozialen Medien losgetreten, was mich als Radfahrer immer wieder wundert, weil ich denke, mensch kann sich denn niemand einfach hinter so einem Fußgänger so lange aufhalten, bis der dann ihn bemerkt über Klingeln, über Hallo, und sich dann freundlich bedanken, wenn man vorbeifahren kann. Wir haben noch alle Zeit. Also Radfahren ist ja in der Regel Freizeit. Das war so ein Thema gerade. Und natürlich die Dinge um den Verkehr in Birkenwerder. Also tatsächlich, wie gehen wir mit dem Verkehr um, was kann man da tun? Schulanfang war gerade ein Thema, die Dinge, die uns bewegen um die Schule herum.

Speaker 4:

Wir haben vor Jahren mal einen sehr, sehr aufwendig, wir haben vor Jahren mal einen sehr, sehr aufwendig, finanziell, vor allen Dingen aufwendigen Wettbewerb gestartet zum Thema Schulerweiterungsbau und Hortneubau. Das ist alles beiseite, erstmal gelegt aufgrund der fehlenden Geräusche zwischen Zeigefinger und Daumen. Also, die monetären Mittel der Gemeinde sind damittel, mal sehen, ob wir da weiterkommen. Da gibt es immer wieder Nachfragen wie ist denn das, wie geht es dann da weiter? Aber ja, ansonsten, tatsächlich ist es eher dieses Miteinander. Also, der schmeißt da seinen Grünschnitt hin, der quitscht seinen Hund bei mir vor der Haustür aus solche Dinge bewegen, dann aber das ist halt wie Sie schon sagen, eben nicht der riesengroße Aufreger.

Speaker 4:

Politisch ist gerade keine Wahl. Niemand muss sich präsentieren, niemand muss jetzt irgendwie zeigen, was man besser kann oder was man anders oder so Die Dinge finden gerade nicht so wirklich statt.

Speaker 3:

Verstehen die Einwohner von Birkenwerder, dass Birkenwerder nicht im ich spitze es mal zu nicht im Geld schwimmt und gut haushalten muss? Oder sind die Stimmen schon nach Investitionen und Bauen vorhanden, die man aber leider nicht abbilden kann, weil wir sind halt nur die kleine Gemeinde Birkenwerder?

Speaker 4:

Also das seit dem ersten Tag sind meine Bemühungen dahingehend, den Leuten zu erklären, dass wir ein ganz kleiner Ort sind, dass wir, auch wenn wir mitten in der Stadt Hohen Neuenorf liegen, nicht die Stadt Hohen Neuenorf sind, und selbst wenn wir, die wären, eben auch nicht so groß sind, dass man all die Dinge, die man sich wünscht, auch umsetzen kann. Da werde ich auch nicht müde werden, den Leuten zu erklären, dass wir eben ich nehme immer diese, also ich spreche gerne in Bildern. Mein Bild ist dann in dem Fall wir backen nicht Riesenbrote, sondern wir nehmen unsere winzigen Brötchen, teiglinge, und fahren nach Hohen Neuenhof und fragen, ob wir die neben das Brot legen können. Wir haben nicht mal einen eigenen Ofen, um die zu backen. Und da darf man nicht müde werden zu erklären, wir sind eine kleine Gemeinde, und neben dem Allgemeinen, was wir gerade so im Land erleben, dass natürlich alle unzufrieden sind und alle sind schlecht, und dann denke ich, wenn wir durch den Ort gehen, was ist jetzt hier schlecht? Straße nicht so toll, und da könnte mal vielleicht ein bisschen mehr Farbe sein, und die Verkehrsschule ist vielleicht verschmutzt.

Speaker 4:

Aber wir wohnen in Birkenwerder oder Möhenberger Land, wo wir jetzt gerade sind. So schlecht, wie es von vielen Leuten gerade gemacht werden soll oder gemacht wird, ist es tatsächlich dann nicht? und das ist, glaube ich, aktuell die Aufgabe, die mir zusteht. Und natürlich müssen wir immer wieder erwähnen wir haben nicht viel Geld, wir können auch nicht irgendwie was zusammensparen, da müssen wir jetzt 20 Jahre warten. Wer will das? Aber Sie?

Speaker 3:

haben es gerade angesprochen Die reiche Stadt Ruhne-Neuendorf, wilhelmin Birkenwerder, daneben Gibt es da mal Ideen oder Gedanken dazu näher zusammenzurücken. Gemeinsam Ich glaube es, aber es passt ja gerade wirklich wunderbar. Ich kann mir sehr gut vorstellen. Auf der einen Seite sagt man ja, natürlich, es wäre doch klasse, auf der anderen Seite ich möchte meine kleine Gemeinde gern behalten. Wie ist da so?

Speaker 2:

Die S-Bahn-Gemeinden. Da gibt es ja so allgemein irgendwie so eine Diskussion seit vielen Jahren schon, dass die S-Bahn-Gemeinden zusammenrutschen wollen. Der Herr Apelt hat letztes Mal ja auch gesagt, dass er einfach Dinge besser zu stemmen, um Synergien zu schaffen, um Kosten hier zu reduzieren und sonst wie. Wie sieht es in Birkenwerder aus? Wie ist da die Stimmung zu? Können Sie sich vorstellen, sich ins Mühlmeckerland zu integrieren?

Speaker 4:

Ja, also, ich stelle die Frage immer andersrum. Wenn jemand mir die Frage stellt, gerade Steffen Appelt, dann sage ich immer gar kein Problem, du kannst ja den Beschluss bei dir einbringen, wenn ihr bei uns mitmachen wollt.

Speaker 4:

Dann wollt dann glaube ich, hat in Böckenwerder überhaupt niemand ein Problem damit. Wenn Hohenleutendorf das macht, Dann wird immer geschmunzelt, Aber es bringt Zeit überspitzt auch da. Ich sag mal, nehmen wir mal diese 100.000 Euro, dieses Bild. Wenn ich wieder bei Bildern einen Koffer hier hinlege, da sind 100.000 Euro drin, und sage, hier drehen Sie um, schauen Sie mal, 100.000 Euro, die müssen sie nehmen, Dann dauert das einen Augenblick Heute Abend, morgen früh, Nicht weil jetzt hier irgendjemand dumm im Raum ist.

Speaker 4:

Warum muss ich die nehmen? Ich muss überhaupt nichts, Und wenn notwendig, wird wir es eigentlich gar nicht merken. Ich habe es gestern gerade erklärt unseren Mitarbeitern in der Personalversammlung. Was würde sich für den Birkenwerderaner ändern? Auf dem gelben Schild würde stehen Birkenwerder, Stadt Hohen Neuendorf, Landkreis Oberhavel. Das heißt, zwischen der jetzigen Beschriftung würde noch die Stadt Hohen Neuendorf eingefügt werden.

Speaker 4:

Politisch wäre es mein Tod, wenn ich hier sage, ich bin der Befürworter dieser Fusion. Realistisch betrachtet darf man, muss man darüber reden, immer wieder auch, und ich habe den Bürgern versprochen in der ersten Wahl und auch in der zweiten Wahl wenn es dazu kommt, wenn ich erkenne, dass wir da nicht rauskommen, dass wir in die Richtung gehen müssen, dann werde ich mich nicht scheuen, und ich hänge nicht an meinem Amt. Ich möchte nicht meine kleine Gemeinde hergeben, sondern wenn es das Beste für diese kleine Gemeinde ist, dann ist mein Amt, meine Person völlig unwichtig. Und die stelle ich vollkommen hinten an, Bin nicht mehr am Punkt, dass ich sage, ich hänge am Amt fest, wie einige andere das tun in unserem Land, sondern dann tritt man den Schritt zurück und sagt, wenn es dann so sein soll, und dann möchte ich meinen Bürgern auch ruhig und gewissend sagen können das sind die Vorteile, die für euch überwiegen, und deswegen solltet ihr das tun.

Speaker 4:

Und dann wird die Vorlage vom Bürgermeister eingereicht, wo drin steht wir sollten bitte einen Bürgerentscheid durchführen, wo die Bürger entscheiden und wo bitte alle auch bei jeglicher Emotion versuchen, die auszuschalten, die Diskussion zu versachlichen, um dann zu sagen hier Leute für und wieder, und ihr entscheidet. Und da darf sich auch keine meine Vertreter zu wichtig nehmen, sondern da sollten alle einen Schritt zurück machen und sagen das ist eine reine Bürgerentscheidung, die sollte niemand ihnen vorweg nehmen.

Speaker 2:

Also, ich nehme quasi der Aussage, dass die Wende so kommt, was ja passieren könnte, dass sie dann zumindest das Beste für Birkenwerder rausholen wollen beziehungsweise auch das so machen dass sie für Birkenwerungen nebeneinander beschäftigen, die zum Teil schon Aufgaben übernehmen.

Speaker 4:

Also wie gesagt, wenn sie einen. Ausweis haben wollen, der muss im Bunde verantragt werden, den gibt es in Birkenwerder gar nicht mehr. Also schon seit ich da lebe, schon seit wissen wir wie viele Jahren ist das so. Aber die 100.000 Euro, sie müssen das tun, und niemand muss das tun, wenn die Birkenwerder ran haben. Leute sagen nein, wir müssen das irgendwie. Dann müssen sie mit den Einschränkungen, die dann kommen, natürlich auch umgehen. Man muss dann sagen passt auf.

Speaker 4:

Wir haben nicht so viel. Das heißt, da einen neuen Spielplatz Niemals. Es sei denn kommt irgendjemand und sagt hier sind 100.000 Euro die musst du nehmen für einen neuenaren sein.

Speaker 4:

Aber Geld ist eben auch nicht alles. Die Orte, in denen wir wohnen, sind im Grunde top, da gibt es immer Luft nach oben. Aber man könnte auf dem Stand jetzt auch mal zehn Jahre ganz entspannt so weitermachen, ohne dass man jetzt Millionen Milliarden investieren muss. Natürlich denken viele, wir müssen, und ich glaube, dass man da auch unterschiedliche Auffassungen sein kann im Punkt wie weit muss man sich entwickeln? Also, ich bin hier rausgezogen, weil es hier so schön grün ist, und wenn dann das Grundstück, das bis vor wenigen Monaten unbebaubar war, jetzt Baugrundstück ist und da ein Haus hinkommt, dann muss man auch das möglicherweise akzeptieren, weil Entwicklung bleibt halt nicht stehen. Aber muss man?

Speaker 2:

das forcieren. Also muss man sagen wir wollen alles umwandeln.

Speaker 3:

J, ich habe das Gefühl, ich betrachte immer das Mühlenbecker Land mit unseren vier Ortsteilen, die wir haben. Ich stelle mir dann vor, dass es dann im großen Stil genauso ist, also das Birkenwerder, dass wir im Mühlenbecker Land, auch was Schildow und Zülsdorf, mühlenbeck oder Schünftis angeht, wir werden immer noch in unserem kleinen Rahmen unabhängig für uns sein, nur dass ganz oben, ich sage mal, in unserer Verwaltung und der Administration Synergien entstehen, zusammenfassungen stattfinden und, wie das gerade Herr Zimniok gesagt hat, in der Runde mit den Bürgermeistern sich mal unterhalten, mal austauschen. Mensch, wie sieht es bei dir aus? Ach, das Problem hattet ihr ja. Ah, so habt ihr das Ganze gelöst. Interessant, super. Und dann unterhalten sich einfach mal vier verschiedene Bauämter gemeinsam miteinander helfen Interessant, super, ja. Und dann unterhalten sich einfach mal vier verschiedene Bauämter gemeinsam miteinander oder helfen sich untereinander, eigentlich das, was unser Bauamt jetzt ich habe das Gefühl, noch nicht so richtig geschafft hat, was sie mit der Linie zusammen macht.

Speaker 3:

Aber die Idee dahinter finde ich sehr gut, und ich befürworte das, wenn wir im kleinen Rahmen immer noch unsere eigenen Entscheidungen behalten dürfen, damit wir uns den dörflichen Charakter, obwohl wir vielleicht groß zusammen sind, immer noch erhalten können. Das würde ich mir wünschen, wenn sowas kommt.

Speaker 2:

Aber jetzt schneiden wir das Thema auch ab. Nicht, dass wir hier nachher noch Visionen oder sonst was führen Gerne gerne, aber du hast gerade schon ein Thema gesagt zumindest hätte dann Hohen, neuenhoff oder wir alle hätten dann mal wieder einen Ratskeller, weil ihr habt ja noch einen Ratskeller bei euch in Birkenwer war ja ein paar Mal, da habt ihr auch lecker gegessen. Wie geht es da weiter? Man hat es munkeln hören, dass da irgendwie ein Pächterwechsel oder irgendwie jetzt schon wieder passieren soll. Gibt es da schon was Neues?

Speaker 4:

Naja, was Neues Für mich aus der Zeitung. Es ist eine Annonce. Also ich kriege einen Anruf von der Presse. Sagen wir mal, wie siehst du das? Da steht irgendwie zur Debatte, dass da das Interieur verkauft soll. Das heißt, irgendjemand möchte die Pächter-Eigenschaft nicht mehr wahrnehmen. Und dann guckt man sich die Anzeige an, und dann nimmt man Kontakt zum Pächter auf, und der sagt ja, ich wollte es halt mal gucken, wie so am Markt die Situation ist. Und ja, jetzt aktuell ist da nicht Stillrud der See, sondern ist die Lage wohl so stabil, dass man sagt, wir kommen da gut miteinander hin. Aber die Frage ist natürlich Gastronomie, wissen wir alle. Wenn man mal durch die Gegend fährt, und dann um 22 Uhr ist überall Licht aus, habe ich mal in so einem Post gesehen im sozialen Medium, Und dann fährt man doch nach Berlin, wenn man hier irgendwo nichts mehr zu essen gekriegt hat.

Speaker 4:

Oder man sitzt in einem Restaurant und merkt ab 20.30 Uhr, dass man irgendwie jetzt langsam gehen sollte und austrinken aufessen.

Speaker 3:

mal ganz schnell War bei mir letztens 19.30 Uhr schon der Fall. Ganz schnell War bei mir letztens 19.30 Uhr schon der Fall Im Ratskeller.

Speaker 2:

Nee, nicht im Ratskeller, an einem anderen aber das Gefühl husch, husch.

Speaker 4:

Ja und da sieht man halt. und dann, wenn man hinterfragt was drängelst du denn jetzt so? Ich meine, da steht 23 Uhr, ich bin seit 8 Uhr hier Dann weiß man eben, der Personalmangel, der Fachkräftemangel macht halt auch für eine Gastronomie nicht halt, und die ganzen Schüler müssen nächsten Tag zur Schule. das heißt, die können auch nicht bis 22 Uhr da arbeiten. Also das sind so Dinge, die man dann spürt. Und ich habe mal ein halbes Jahr in der Gastro gearbeitet, oder eigentlich zweieinhalb Jahre in der Gastro gearbeitet. Da weiß man schon, dass es jetzt nicht einfach nur so ein bisschen Teller und Herrschleppen ist oder in der Küche ein bisschen mit dem Kochlöffel spielen kann. ich verstehen, dass es mal so ein bisschen runter geht und dass so eine Annonce mal gepostet wird, um zu gucken, wie stehe ich denn?

Speaker 1:

Also, ich glaube, in die Richtung habe ich es jetzt mal verstanden.

Speaker 4:

Ist ja, positiv dargestellt, Und wenn es den Bach runter geht mit dem, dann muss man halt auch das akzeptieren. Also ich glaube, wir haben da einen Pächter, der nicht Wirt ist, also der sich nicht an seinem Bierhahn festhält und sagt, ich nehme mein letztes Geld und verkaufe noch ein paar Knöpfe, um den irgendwie in den Laden zu halten, sondern da ist ein Kaufmann Pech da, und der Kaufmann sagt die Zahlen stimmen. bleibt so, die Zahlen stimmen nicht, muss weg.

Speaker 2:

Also brauchen wir keine Angst haben, dass da aus der Himmelsbargote die Betreiber dann zufällig im Ratskeller rumhocken.

Speaker 4:

Ich glaube, es gibt einen Beschluss von der Gemeindevertretung, der sagt deutsche Küche oder in die Richtung Also gut, bürgerlich Ja, aber schon nicht asiatische Küche.

Speaker 2:

Ja okay, macht ja auch Sinn. es gibt ja auch viele köstliche Asiaten.

Speaker 4:

Ich denke wir haben da einen super Laden die Straße weiter hoch Genau.

Speaker 3:

Perfekt. Wir bekommen gemeinsame Projekte oder gemeinsame Vorhaben oder vielleicht auch Absprachen zwischen dem Mühlenbecker Land und Birkenwerder gar nicht so richtig. Mit Gibt es aktuell Themen im Hintergrund, die wir vielleicht gar nicht so wahrnehmen, die man aber gerne mal jetzt hier erwähnen kann, wo wir gemeinsam irgendetwas gerade planen, umsetzen, oder vielleicht, woran wir gemeinsam arbeiten.

Speaker 4:

Also woran wir arbeiten, ist, glaube ich, im letzten Hauptausschuss Thema gewesen, im Mühbäckerland, der die Zusammenführung der Abwasserentsorgung in allen vier Kommunen, also das findet eigentlich schon so gut wie statt.

Speaker 4:

Wir haben noch zwei Eigenbetriebe in Hohenhoff und in Glienicke, aber die Rohre von Glienicke zum Beispiel werden hier vom Zwickau mitbetrieben, und die pumpen das Zeug hier gar nicht weit weg von hier, Nach Schönerlinde aktuell. Und wir haben irgendwann mal überlegt, was kann da sein? Vor acht, zehn, zwölf Jahren gab es mal eine Studie, Und da gab es dann nicht ganz so diplomatischen Bürgermeister in meiner Kommune, der dann rumgelaufen ist und allen erklärt hat, dass sie, wenn man das nicht macht, eigentlich völlig an der Welt vorbeileben. Und das konnte man damals so formulieren, auch heute. Aber man ist vielleicht nicht diplomatisch, wenn man sowas sagt, sondern man kann sagen schaut euch bitte mal das Thema an und überzeugt den anderen. Da sind wir gerade dabei, weil wir vier Bürgermeister zumindest der Überzeugung sind und auch die Fachleute uns empfehlen, das auf eigene Beine zu stimmen, empfehlen, das auf eigene Beine zu stellen.

Speaker 4:

Macht das Aber natürlich. Ich habe ja nur eine Stimme von 19, und dann sind noch 18 andere zu überzeugen, die dann auch sagen müssen mit Überzeugung das ist eine gute Sache. Warum? Weil man vielleicht am Anfang jetzt noch gar keine so vielen Vorteile erkennen kann. Man sagt, wir sind alle stabil, der Zweckverband ist stabil, da hätte Birkenwerder und Mühlenberg jetzt nicht die Not, jetzt noch Klinike und Hohen Neuenhof aufzunehmen oder einen neuen Zweckverband zu gründen. Für die anderen beiden Eigenbetriebe geht es genauso.

Speaker 4:

Die sagen, wir stehen ja stabil da, Aber wir haben halt Herausforderungen in der Zukunft, und wenn man weiß, dass gerade aus Berlin nicht so gute Nachrichten kommen zum Thema Abwasser, dass man also erklärt, dass die Betriebe wie in Schönerlinde und alle, die so im Speckgürtel liegen und Abwasser entsorgen, ab 50, also 2050 nicht mehr reichen, um Abwässer aus dem Umland mit zu verarbeiten, sondern nur noch die Abwässer aus Berlin.

Speaker 4:

dann steht so ein Zweckverband oder so ein Eigenbetrieb in Lienicke da und sagt was machen wir denn da? Und wenn der da 12.000 Seelen in Entsorgung hat, dann ist das nicht ein wichtiger Punkt, der in Wasserbetrieben eine Notiz abbringt. Ich weiß, dass unsere Geschäftsführerin, frau Richter, vom Zweckverband drei Jahre auf eine Kalkulation gewartet hat, die sie einfordert hat. Eine Kalkulation ist eine Grundlage für einen Gebührenbescheid. Wenn ich ihr einen Gebührenbescheid verschicke, dann muss der Bürger sagen können wie setzt sich das zusammen, was ich bezahlen soll?

Speaker 2:

Naja, das ist ja beim Zweckverband auch immer so ein Thema.

Speaker 4:

das wissen die Vorrichter aber auch, dass der Zweckverband da immer zu kämpfen hat mit den Gebührenbescheiden, Weil sie zum Beispiel drei Jahre darauf wartet, dass in die Wasserbetriebe, wo sie das Wasser, entsorgen lassen die müssen das Östen bei ihnen vielleicht mal zur Verfügung stellen, Und dann, wenn wir dann eben keine Ahnung, wie viele Einwohner wir dann wären, Also Entsorgung ich bin noch nicht bei einer großen Stadt, ich bin bei der Abwasserentsorgung, Aber dann sind wir vielleicht noch gewichtigerer Partner als jetzt schon möglicherweise. Und wenn dann andere noch dazukommen und man dann am Ende sagt ja, dann nehmen wir halt Oranienburg und Felden und Henningsdorf und den Zweckverband S-Bahn, wie auch immer wir ihn nennen können oder wollen dann ist das vielleicht Einheit, die sagt, wir bauen unser eigenes Werk und können uns das auch leisten zusammen, Brücken wir da nicht.

Speaker 4:

Mühlenbeck nicht Klinik, jeder Einzelne nicht, aber zusammen möglicherweise dann schon. Und das ist eine schöne Blaupause dafür, wie man zusammenarbeiten kann. Wenn es da klappt, dann klappt es vielleicht beim Wasser, dann klappt es vielleicht bei den Bauämtern. Ich schaue schon seit ich weiß gar nicht wie viele Jahren voller Vorfreude auf die Evolutionsberichte aus dem Mühlenbecker Land, was so ein gemeinsames Bauamt dann machen kann. Macht das Sinn? Macht das keinen Sinn? Wir haben ja Videos drauf und kann ja der Bürger sich dann der Zuhörer sein Bild dazu machen. Dennoch würde mich interessieren wenn es nicht klappt, woran liegt es?

Speaker 1:

Und was muss man anders machen? Es muss ja nicht immer sein.

Speaker 4:

Wir wollen das gar nicht, sondern daran hakt es. Daran hakt es, dann muss man die beiden daran hakt, ausmerzen, und dann kann man ausmerzen.

Speaker 2:

Weil ich es bei uns verstanden habe. wo wir jetzt bei dem Thema sind, ist es auch klar Es sind vier verschiedene Gemeinden oder Städte, die haben zwei verschiedene Systeme, und der eine kann nicht in das System vom anderen, und somit ist natürlich eine Zusammenarbeit schwierig mit der Vertretungsregel und so weiter. Da gibt es so einige Fallstricke. aber das sind natürlich alle Sachen, die man technisch lösen kann und in dem Fall auch müsste. Das fällt mir gerade beim Abwasser ein, patrick, wenn man den Aggregatzustand ändert vom Abwasser, der einfach so kocht, dass es verdampft, dann schiebt doch der Wind das irgendwo anders hin, und wir haben ja kein Abwasser mehr.

Speaker 3:

Ja, interessante Feststoffe bleiben ja trotzdem noch übrig.

Speaker 2:

Eine Abwasserverbrennungsanlage, und dann haben wir kein Abwasser, und es kommt irgendwo als Regen wieder runter. Und die Feststoffe presst du dann zu Brennstoffen und kannst es dann?

Speaker 4:

verheizen, ja Probleme löst. Also kann ich empfehlen, kontakt aufzunehmen zu meiner Klimamanagerin, frau Oli Schläger. Die hat tatsächlich mal im Rathaus Böckenwerder einen Fachvortrag organisiert zum Thema Pyrolyse. Da wurde tatsächlich das, was da anfällt, nämlich der Klärschlamm, lichtet Wasser. der Klärschlamm wird dann tatsächlich am Ende in so eine Einheit eingebracht, die dann daraus Energie erzeugt. Tatsächlich sehr interessant für ein künftiges Werk. Ja, und ich kann tatsächlich sagen, abwasser kann man verbrennen.

Speaker 4:

Wir hatten mal einen großen Brand am Bootshafen, da sind 22 Boote verbrannt, kriege immer noch Gänsehaut, wenn ich daran denke weil es sehr, sehr viel Schaden war und sehr, sehr viel Leid bei den Eigentümern. Und da wurde das Löschwasser am Ende das Löschwasser, was in den Booten stand, abgepumpt und verbrannt.

Speaker 3:

Nur heiß genug, Verdampft natürlich klar.

Speaker 4:

Und alles, was da drin war, an Giftstoffen, wurde mit verbrannt Und hat man halt den Rest. Habt ihr einen Hafen, wir haben einen. Bootshafen ja, Wir haben noch nicht den Kreuzfahrtanleger. Nicht, da gibt es einige Träume davon, dass da unten irgendwo mal Kreuzfahrtschiffe anhalten Madeira, Spitzbergen und Birkenberg.

Speaker 2:

Da geht es um.

Speaker 4:

Flusskreuzfahrten Kann man tatsächlich am Kanal wirklich sehen. Da gibt es auch Angebote von Berlin nach Stettin und von Berlin nach Usedom. irgendwie kann man mit einem Kreuzfahrtschiff tatsächlich fahren. Das ist ein schöner Ausflugstipp für.

Speaker 3:

Birkenwerder, Ich wollte genau da wollte ich gerade anknüpfen. Wir kommen langsam zum Ende unserer Episode, und ich würde gerne fragen, was man neben der Kreuzfahrt nach Birkenwerder noch so alles machen kann oder was es zu empfehlen gibt. Jetzt plane ich oder wir strahlen diese Episode aus, und jetzt wollen wir gerne den Einwohnern im Mühlenberger Land so ein, zwei Tipps geben oder auch Einladungen aussprechen, was man gerne besuchen kann. Was findet jährlich vielleicht statt, worauf Birkenwerder oder auch Sie als Bürgermeister auch sehr stolz sind, dass wir das für Birkenwerder erschaffen haben und auch gerne unsere Nachbarn dazu mal einladen wollen? Genauso wie anfänglich so ein schönes Aus zielen Erzähl Jörg.

Speaker 4:

Ja, dann ich hole nochmal Luft.

Speaker 3:

Wie viel.

Speaker 4:

Zeit war jetzt noch Zwei Stunden.

Speaker 4:

Also, ich lade natürlich immer ein und auch voller Stolz zu unserem Birkenfest, das am 2. Juni Wochenende jährlich stattfindet, wo wir tatsächlich der Vereinslandschaft mal so ein bisschen Präsenzmöglichkeiten bieten, neben einem sehr üppigen Bühnenprogramm, und in der Regel endet das Programm am Samstagabend mit einem großen Konzert von Right Now, eine Partyband, die man jetzt nicht kennen muss. doch die muss man kennen, weil die kommen aus Brückenwerder und spielen hier schon seit Jahrzehnten gut auf. Also da ist die Einladung an alle Mühlenbäcker ausgesprochen. Kommt gern vorbei. Und zum Thema Ausflugsziel bin ich immer noch in Brise unterwegs, weil das ist nicht weit von hier. Man kann also praktisch, wenn man von Sumt Richtung Oranienburg fährt, rechts reinfahren in so einer schönen Kurve.

Speaker 1:

Dann sind ja unauffällige. Rechts ist der Parkplatz, links auch nochmal Ja, okay, Von Sumt kommt aber die meisten Möbiger kennen das, wenn sie mal nach.

Speaker 2:

Oranienburg gefahren sind Die Möbiger wissen am.

Speaker 4:

Pilzstand, pil, pilzstand Da parken und dann linksweg an der Schlagbrücke runter. Man kann tatsächlich eine Seite hinlaufen, bis nach Brise rein und dann auf der anderen Seite zurück an der Brise Ist wunderschön, man kann auch mit dem Rad fahren, wenn man dann ein bisschen Rücksicht nimmt auf die Fußgänger mit ihren Hunden im Wald, und das ist super toll. Ansonsten gibt es viele Dinge zu sehen. Wir wollten mal etablieren, mal gucken, ob es im Haushalt drin bleibt.

Speaker 4:

Action Bound ist so ein Thema in Birkenwerder. Wir haben mal entwickelt einen Spaziergang, einen virtuellen, durch Birkenwerder, wo man ein paar Rätsel lesen muss und sich dann, je nachdem, welche Route man wählt, zwischen zwei und acht Stunden in Birkenwerder aufhalten kann und viel über den Ort lernt. Man lernt was über die Kirche, man über das Rathaus, über die Clara Zetkin-Gedenkstätte Die meisten wissen es gar nicht, da gibt es ein Haus, da hat Clara Zetkin sehr lange drin gewohnt in Birkenwerder, und da ist die Bibliothek mittlerweile drin, und so wird man durch den ganzen Ort Brisebad bis raus nach Brise, auch bis zu dieser ominö sich das etabliert auf der Webseite wwwbirkenwerderde mal schauen, ob der Actionbound schon angeboten wird. Da bin ich tatsächlich heute nicht so sachkundig.

Speaker 3:

Aber das ist nicht kein rein virtueller Spaziergang, sondern den kann man virtuell mitnehmen, man kann laufen und sich nebenbei virtuell darüber informieren, wo ich hinmuss.

Speaker 4:

Man muss Rätsel lösen. Man begibt sich von Rätsel zu Rätsel und damit durch den Ort. So wie eine Schnipseljagd, quasi Genau von heutzutage als Actionbauer und Schnipseljagd hätte sich auch in meinem Kopf wiederfinden können.

Speaker 1:

Danke für die Aufklärung. Ja, okay.

Speaker 2:

Schön Finde ich gut, Klingt doch eigentlich ziemlich rund Birkenwerder. Gediegenes Dörfchen Hätte ich jetzt fast schon wieder gesagt, gediegene Gemeinde. Jeder wieder gesagt gediegene Gemeinde, jeder andere darf das sagen, ich darf das nicht sagen. Gediegenes Dörfchen, ein bisschen eingekeilt von Hohen Neuendorf aber dafür nehmen sie ja Boxer auch Hohen Neuendorf ein bisschen in die Mangel liegt ja dazwischen Rundauf zufrieden. Du hast nichts an Stimmung gefunden, wo negativ gesprochen wird. Der Bürgermeister macht glücklichen Eindruck. Also eigentlich muss man sagen Stempel drauf.

Speaker 3:

Wir haben das Verkehrsthema in Birkenwerder angesprochen. Sie sind mit Fahrrad hergekommen, Leute. nehmt euch ein Beispiel daran.

Speaker 2:

Ich habe gesehen.

Speaker 4:

Es gibt auch ein E-Bike Ist das ein E-Bike. Haben wir so viel?

Speaker 2:

Zeit Vier Räder.

Speaker 4:

Ein altes Tourenrad, 20 Jahre, mein erstes Fahrrad, ein Gravelbike für Herbst und Frühjahr, ein Rennrad für den Sommer und das E-Bike für die Fahrten, wo man jetzt nicht so schwitzen will. Ich fahre ja auch viel zum Geburtstagen im Ort, und wenn das Wetter schön ist, dann wird die Chronik und Boomstrauß überreicht, und dann beim zweiten Besuch möchte der Bürgermeister aber noch halbwegs frisch, deswegen Motorunterstützung, oh, ein E-Bike zu holen, weil ich tatsächlich denke, bei manchen Strecken hat man so ein bisschen.

Speaker 4:

Angst davor. Meine Uhr sagt immer beim E-Bike fahren, du bist im Fettverbrennungsbereich, wobei jetzt niemand auf seine Körperumfänge angesprochen hat. Das ist jetzt auch nicht wen.

Speaker 3:

Damit kommen wir zum Schluss unserer Episode mit diesen tollen Worten und der Einladung, sich zu bewegen, am besten natürlich auf dem Weg in Richtung Birkenwerder, um die eine oder andere Region zu besuchen. Und natürlich jetzt in voller Vorfreude, sommer 26, geht es zum Birkenfest. Das Birkenfest in Birkenwerder.

Speaker 2:

Schön, ja, Und dann würde ich sagen, dann schließen wir die Runde ab. Eine Sache haben wir aber noch, die dürfen wir nicht vergessen, und zwar genauso wie der Herr Appelt, natürlich, Herr Zimjok, würden wir uns freuen, wenn Sie einen von unseren Nachbarkollegen ob erster oder zweiter Nachbar, also in zweiter Reihe nominieren würden, der vielleicht zu uns ins Studio kommen möchte und über seine Ort oder Gemeinde oder Stadt sprechen möchte.

Speaker 4:

Gibt es da Wünsche?

Speaker 2:

Nö, wir sind ja völlig offen. Herr Appelt war schon da, Herr Klein ist ja noch gar nicht Bürgermeister von Lienicke. Nein, herr Klein ist kein Bürgermeister, gar nicht Bürgermeister von Lienicke. Nein, herr.

Speaker 4:

Klein ist kein Bürgermeister. Ja, und Lienicke ist schwierig. Da würde ich jetzt Lienicke empfehlen. Ich würde jetzt natürlich Philippo nehmen den kennen Sie auch alle.

Speaker 2:

Zweite Reihe Ein unserer Nachbarn, nachbar sei es für mich direkt oder in zweiter Reihe.

Speaker 4:

Ja, also Oranienburg ist bestimmt ganz interessant nach der Wahl.

Speaker 2:

Wer ist das dann? Das wissen wir auch noch nicht, oder? Nee, also das ist schwierig, weil ich kann Ihnen den Lienicke nicht sagen, wer das wird?

Speaker 4:

Dann benennen Sie uns jetzt einen Ort.

Speaker 3:

Oder Ort, Egal wer es da auf dem Flur wird.

Speaker 2:

Okay, dann nehmen wir den der kommt.

Speaker 4:

Machen wir das genauso? Ja, dann Lienicke in jedem Fall, weil die gehören natürlich dazu. dann ist das Quartett komplett, und dann kann sich Lienicke über.

Speaker 2:

Okay, dann machen wir es so, dann bleiben wir erstmal in den Nordbahngemeinden, s-bahngemeinden. Entschuldigung. Nordbahngemeinden kann man auch sagen Genau, und wir werden mal gucken, wen wir nach der Wahl übrigens, am 21.09. Ist die Wahl, aber wahrscheinlich geht es in die Stichwahl, denke ich mal, und dann werden wir vielleicht im Oktober wissen, wen wir dann ansprechen müssen, um ihn zu uns oder sie ins Studio zu holen.

Speaker 3:

Gibt es da eine Frau als Bewerberin? Ja, von den Grünen Lydia Nielsen. Oh Gott.

Speaker 4:

Also, oh Gott, weil ich so schlecht informiert bin. Das heißt Aufgabe für mich, aber bei sechs.

Speaker 3:

Kandidaten die Klinike dieses Jahr zur Wahl antreten lässt, und der wahrscheinlich anstehenden Stichwahl. Das ist schon.

Speaker 4:

Die haben einen starken Wahlkampf. gerade Wenn jemand sagt, ohne Amtsinhaber, ist es halt tatsächlich sehr offen. Man hat eine gute Chance.

Speaker 2:

Jeder von denen. Schauen wir mal, wir lassen uns überraschen. Aber ich sage jetzt so wie immer Tschüss und Ciao sagen Dennis.

Speaker 3:

Darf ich nochmal ganz herzlichen Dank aussprechen, bevor es gleich zum Ende geht. Herzlichen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, heute herzukommen, birkenwerder vorzustellen. Dankeschön für die kurzen und manchmal auch ein bisschen tiefen Einblicke, die Sie uns gegeben haben für Birkenwerder, und ich wünsche Ihnen noch viel Spaß, gute Gespräche auf der Straße oder auch bei Ihnen im Büro, in der Verwaltung, mit Ihren Einwohnern. Und jetzt Dennis, ja, patrick ist halt.

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