Abstrakt & Alltäglich - Der Perspektiven-Podcast
Eigentlich müsste es heißen „Gott und die Welt“. Da wir jedoch mehr weltlich unterwegs sind, konzentrieren wir uns auf das, was uns greifbar erscheint. Ab und zu werden wir jedoch abstrakt, nämlich dann, wenn es um Konzepte, Annahmen und Vorstellungen geht.
Andreas lebt im Fichtelgebirge, einer recht bergigen Gegend. Er kam zur Welt, als Nelson Mandela freigelassen wurde und die deutsche Nationalmannschaft den Weltmeistertitel errang. Achim hingegen lebt in Bremen, einer recht flachen Gegend. Er erblickte das Licht der Welt kurz nachdem die damalige Sowjetunion ihren ersten Erdsatelliten, Sputnik 1, in die Umlaufbahn brachte, was im Westen den Sputnikschock auslöste.
Neben dem Unterschied im Alter und der damit verbundenen Sicht auf die Welt gibt es noch viele andere Gegensätze, die genügend Stoff für Gespräche bieten. Doch es gibt auch etwas Gemeinsames: Beide kamen wir im selben Krankenhaus zur Welt und beide haben wir ein großes Faible für die Berufspädagogik.
Abstrakt & Alltäglich - Der Perspektiven-Podcast
Folge 8 - "Prüfungen - sinnvoll oder reine Pflichtveranstaltung?"
Was wird geprüft in einer Prüfung und für wen ist das wichtig? Andreas hat eine Prüfungswoche hinter sich und wir unterhalten uns über Sinn und Unsinn des Prüfungswesens im beruflichen Umfeld. Geht es darum nachzuweisen, ob man den Prüfungsanforderungen gewachsen ist oder sollen bestimmte Kompetenzen nachgewiesen werden, die man später im Berufsleben benötigt? Wie wird gemessen und wer beurteilt ohne zu verurteilen? Was das Ganze mit der Waldorfpädagogik zu tun hat und was aus ihr zu lernen wäre, das stellt sich am Ende heraus.