Abstrakt & Alltäglich - Der Perspektiven-Podcast
Eigentlich müsste es heißen „Gott und die Welt“. Da wir jedoch mehr weltlich unterwegs sind, konzentrieren wir uns auf das, was uns greifbar erscheint. Ab und zu werden wir jedoch abstrakt, nämlich dann, wenn es um Konzepte, Annahmen und Vorstellungen geht.
Andreas lebt im Fichtelgebirge, einer recht bergigen Gegend. Er kam zur Welt, als Nelson Mandela freigelassen wurde und die deutsche Nationalmannschaft den Weltmeistertitel errang. Achim hingegen lebt in Bremen, einer recht flachen Gegend. Er erblickte das Licht der Welt kurz nachdem die damalige Sowjetunion ihren ersten Erdsatelliten, Sputnik 1, in die Umlaufbahn brachte, was im Westen den Sputnikschock auslöste.
Neben dem Unterschied im Alter und der damit verbundenen Sicht auf die Welt gibt es noch viele andere Gegensätze, die genügend Stoff für Gespräche bieten. Doch es gibt auch etwas Gemeinsames: Beide kamen wir im selben Krankenhaus zur Welt und beide haben wir ein großes Faible für die Berufspädagogik.
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Folge 11 - "Interpretationen"
Wie gehen wir um mit dem, was wir wahrnehmen? Sind wir immer damit beschäftigt unsere Mitwelt und das Verhalten unsere Mitmenschen zu interpretieren? Und wenn ja, auf welcher Folie geschieht dies und gelingt es uns dann überhaupt diesen Personen gerecht zu werden? Wie gehen wir um mit Textnachrichten von denen wir nicht wissen, in welchem Kontext sie verfasst wurden? Wäre es hilfreich bei allen Mitteilungen die eigene Befindlichkeit offenzulegen? Oder gar in Meetings mit einer Selbstoffenbarung die Zuschreibungen durch andere zu stören? Das Thema wird uns wohl wiederholt beschäftigen, denn nicht alle Fragen konnten wir am Ende vollständig klären.