Abstrakt & Alltäglich - Der Perspektiven-Podcast
Eigentlich müsste es heißen „Gott und die Welt“. Da wir jedoch mehr weltlich unterwegs sind, konzentrieren wir uns auf das, was uns greifbar erscheint. Ab und zu werden wir jedoch abstrakt, nämlich dann, wenn es um Konzepte, Annahmen und Vorstellungen geht.
Andreas lebt im Fichtelgebirge, einer recht bergigen Gegend. Er kam zur Welt, als Nelson Mandela freigelassen wurde und die deutsche Nationalmannschaft den Weltmeistertitel errang. Achim hingegen lebt in Bremen, einer recht flachen Gegend. Er erblickte das Licht der Welt kurz nachdem die damalige Sowjetunion ihren ersten Erdsatelliten, Sputnik 1, in die Umlaufbahn brachte, was im Westen den Sputnikschock auslöste.
Neben dem Unterschied im Alter und der damit verbundenen Sicht auf die Welt gibt es noch viele andere Gegensätze, die genügend Stoff für Gespräche bieten. Doch es gibt auch etwas Gemeinsames: Beide kamen wir im selben Krankenhaus zur Welt und beide haben wir ein großes Faible für die Berufspädagogik.
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Folge 12 - "Heimat oder einfach zuhause?"
Ich geh dann mal nachhause, wer sagt das nicht, wenn es mal wieder spät geworden ist und das Bett ruft? Was macht es aus, vom Zuhause zu sprechen, das fragen wir uns heute. Und wenn wir schon dabei sind, wann sprechen wir von Heimat, was etwas mehr zu sein scheint als das Zuhause. Wir kommen sehr schnell darauf, dass uns Heimat nicht so sehr von den Lippen kommt und wir ähnliche Vorstellungen davon haben, was sich hinter diesem Begriff verbergen könnte. Achim geht jedoch soweit, den Südschwarzwald wegen seiner dort verbrachten Jugendzeit als etwas zu erinnern, dass er fast schon als Heimat bezeichnen könnte.