Abstrakt & Alltäglich - Der Perspektiven-Podcast
Eigentlich müsste es heißen „Gott und die Welt“. Da wir jedoch mehr weltlich unterwegs sind, konzentrieren wir uns auf das, was uns greifbar erscheint. Ab und zu werden wir jedoch abstrakt, nämlich dann, wenn es um Konzepte, Annahmen und Vorstellungen geht.
Andreas lebt im Fichtelgebirge, einer recht bergigen Gegend. Er kam zur Welt, als Nelson Mandela freigelassen wurde und die deutsche Nationalmannschaft den Weltmeistertitel errang. Achim hingegen lebt in Bremen, einer recht flachen Gegend. Er erblickte das Licht der Welt kurz nachdem die damalige Sowjetunion ihren ersten Erdsatelliten, Sputnik 1, in die Umlaufbahn brachte, was im Westen den Sputnikschock auslöste.
Neben dem Unterschied im Alter und der damit verbundenen Sicht auf die Welt gibt es noch viele andere Gegensätze, die genügend Stoff für Gespräche bieten. Doch es gibt auch etwas Gemeinsames: Beide kamen wir im selben Krankenhaus zur Welt und beide haben wir ein großes Faible für die Berufspädagogik.
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Folge 16 - "Haben oder Sein?"
Haben oder Sein?
Andreas liest ein Buch und schon haben wir ein gemeinsames Thema. Wir fragen uns, was es für uns bedeutet, wenn es um Haben oder Sein geht. Was genau ist damit gemeint? Wie viele Autos und Häuser zählen zu den Dingen, die auf das Haben-Konto einzahlen? Genügt es, sich der Persönlichkeitsentwicklung und den sozialen Beziehungen zu widmen, um das Sein-Konto zu füllen? Wie viel davon ist nötig, um sich zur einen oder anderen Seite zu zählen? Und, geht es überhaupt darum, hier Grenzen zu ziehen? Wie wäre es, reich zu sein (zu haben) und seinen Reichtum zur Förderung des Seins zu widmen? Fragen über Fragen, die uns wieder einmal ein abwechselungsreiches Gespräch ermöglichten.