Abstrakt & Alltäglich - Der Perspektiven-Podcast
Eigentlich müsste es heißen „Gott und die Welt“. Da wir jedoch mehr weltlich unterwegs sind, konzentrieren wir uns auf das, was uns greifbar erscheint. Ab und zu werden wir jedoch abstrakt, nämlich dann, wenn es um Konzepte, Annahmen und Vorstellungen geht.
Andreas lebt im Fichtelgebirge, einer recht bergigen Gegend. Er kam zur Welt, als Nelson Mandela freigelassen wurde und die deutsche Nationalmannschaft den Weltmeistertitel errang. Achim hingegen lebt in Bremen, einer recht flachen Gegend. Er erblickte das Licht der Welt kurz nachdem die damalige Sowjetunion ihren ersten Erdsatelliten, Sputnik 1, in die Umlaufbahn brachte, was im Westen den Sputnikschock auslöste.
Neben dem Unterschied im Alter und der damit verbundenen Sicht auf die Welt gibt es noch viele andere Gegensätze, die genügend Stoff für Gespräche bieten. Doch es gibt auch etwas Gemeinsames: Beide kamen wir im selben Krankenhaus zur Welt und beide haben wir ein großes Faible für die Berufspädagogik.
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Folge 23 - "Männer und Gefühle"
Andreas soll operiert werden und sprach von seiner Angst. Das veranlasste uns das Thema „Gefühle“ etwas genauer anzuschauen. Wie gelingt es uns, unsere Gefühle zu benennen, sie überhaupt wahrzunehmen? Können wir anderen gegenüber darüber sprechen und wenn ja, unter welchen Bedingungen? Welche Rolle spielten Drogen beim Versuch, den Weg zu den eigenen Gefühlen breiter zu machen? Wir merken sehr bald, dass der eigene Zugang zu den Gefühlen wichtig ist für den Umgang mit unseren Mitmenschen aber auch mit uns selbst. Wenn ich erkenne und anerkenne, dass ich mich in einer Situation unwohl fühle, dann gelingt es mir eher, mich zu schützen oder die Situation zu verändern.