Paws & Personality

Zwischengeschoben - Über Hass auf Social Media

Sandra Oliver, Melanie Knies Season 2 Episode 11

Eine unerwartete Kontroverse bringt uns dazu, über die Dynamik von Social-Media-Kritik nachzudenken. Was als Beschwerde über die Temperaturen bei den Bundeshundespielen begann, entwickelte sich zu einem kleinen Shitstorm - ohne dass die Kritiker jemals vor Ort oder zum Dialog bereit waren.

Wir teilen unsere Erfahrungen: Kommentare werden verborgen, Gesprächsversuche abgeblockt und plötzlich befinden wir uns in einer einseitigen Auseinandersetzung. Die Bundeshundespiele, eigentlich ein Event ohne Wettkampfcharakter mit vielen Schattenbereichen und Wasserstellen, werden plötzlich als tierschutzrelevant dargestellt - obwohl die Kritiker die Veranstaltung nie selbst erlebt haben.

Wir reflektieren tiefgreifende Fragen: Wie reagiert man konstruktiv auf Kritik? Wie kann Kritik konstruktiv sein? Wann sollte man rechtliche Schritte einleiten? Und was bedeutet es für unsere Gesellschaft, wenn wir weiterhin nicht miteinander, sondern übereinander reden? In einer Zeit der verhärteten Fronten plädieren wir für mehr Empathie und echten Dialog - besonders unter Menschen, die die Liebe zum Hund verbindet.

Wir sind naiv und träumen von einer empathischeren Menschheit und genau dafür werden wir uns auch weiter einsetzen!

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|paws & personality® Podcast|

ehemals VON NULL AUF HUND®

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|Credits|

„paws & personality®" ist ein Podcast Sandra Oliver.

www.pawsnpersonality.de

Fotografie: Christiane Münchhausen | https://bohoandclassy-fotografie.de



Speaker 1:

Hallihallo, ihr lieben Zuhörenden. Ich sitze hier spontan schon wieder mit Melanie. Das wird irgendwie zur Gewohnheit, also wahrscheinlich nicht, aber irgendwie häuft es sich gerade im Moment, und das liegt daran, dass es so ein klein kann man, das? darf man das Wort Shitstorm jetzt sagen? Ein Mini-Shitstorm? klein, kann man, das darf man das Wort Shitstorm jetzt sagen, ein Mini-Shitstorm? Ja, dass es einen Mini-Shitstorm bezüglich der Temperaturen und einer unserer Veranstaltungen gab. Und die Kritik an der Veranstaltung war gar nicht so das, wo ich gesagt habe, boah, jetzt reicht es, ich muss da mal drüber sprechen sondern es war eher das Wie und dass überhaupt kein Gespräch möglich war. So, das ist so das, warum ich jetzt hier sitze und Melanie mir gegenüber sitzt, weil sie gesagt hat okay, wenn du eine Folge aufnimmst, dann möchte ich da aber bitte dabei sein, wahrscheinlich um einen auf den Deckel zu hauen, wenn ich was Falsches sage. Nee, hallo Melanie.

Speaker 2:

Hallo Sandra, hallo da draußen. Also, ich kenne die Definition eines Shitstorms nicht. Im Moment findet das Ganze nicht auf unserer Seite statt und wird auch nicht dahingelenkt, also ganz bewusst irgendwie gefühlt nicht. Also, wir sind nicht Teil des Ganzen. Deswegen weiß ich nicht, ob man das schon als Shitstorm bezeichnen kann, aber wahrscheinlich schon. Also, ich denke mal, die meisten Leute wissen, was damit gemeint ist. Genau, ja, und ich bin tatsächlich nicht hier, um zu gucken, ob du was Falsches oder was Richtiges sagst. Das wissen wir beide. Sondern, ich bin ganz froh, dass überhaupt mal jemand mit mir redet über das Thema.

Speaker 1:

Weil diejenigen, die diesen Shitstorm verursachen, haben da nicht so viel Interesse dran, obwohl mein Angebot da ziemlich schnell kam. Aber hatten jetzt vergangenes Wochenende das heißt, heute ist Mittwoch und damit vor drei, vier Tagen die Bundeshundespiele, wo ich nur zu Gast war. Das war auch mal sehr angenehm, mal nicht arbeiten zu müssen. Also gut, freitag den Workshop, aber Samstag, sonntag quasi keine Arbeit, und es war leider tatsächlich echt heiß an dem Wochenende. Also, einerseits war es schön, weil es hat nicht geregnet, keiner hat gefroren, Aber an manchen Stellen beziehungsweise zu manchen Zeitpunkten war es schon echt sehr, sehr warm.

Speaker 1:

Andererseits wer die Bundeshundespiele kennt und wer da war, weiß, das ist halt direkt an einem sehr großen See, und es gibt da viele Bäume drumherum, also auch viel Schatten, und natürlich haben sich Melanie und Co auch darum gekümmert, dass überall ausreichend Wasser zur Verfügung stand. Zusätzlich zum See Also auch auf dem kleinen Marktplatz, den es gibt, gab es einen kleinen Pool und überall halt Wassereimer, ja, so dass jetzt natürlich man darüber diskutieren könnte, ob das ein Grund sein muss, so eine Veranstaltung abzusagen oder nicht, denn das ist, es hätte abgesagt oder verschoben werden müssen und so weiter. So, und darüber wollten wir jetzt mal noch ein bisschen reden, ja, genau.

Speaker 2:

Genau. Ich kann das ja vielleicht ergänzen, dadurch, dass ich ja wirklich den beiden also heute sind es zwei, bis gestern war es eine, die sich darum gekümmert hat, den Tierschutzaspekt unserer Veranstaltung ins Rampenlicht zu ziehen. Ich bin da immer sehr transparent oder authentisch und mag auch wirklich Klarheit. Also wir reden von dem Account. Also ich kenne ihn nur von Instagram. Ich glaube, sie ist auch bei TikTok, da bin ich aber nicht, und spätestens heute weiß ich auch, warum und ich da niemals sein werde. Also bei Instagram heißt sie Vorstadtrudel, ihr Name ist Mandy, also ihr Vorname, und die andere Dame hat einen öffentlichen Account. Die hat sich heute da mit eingeklinkt in das Ganze und da auch nochmal ein Reel zugemacht. Das ist die Diana Oldenburg, und ihr Account ist El Chabo.

Speaker 2:

Also, damit ihr wisst, worüber wir reden, könnt ihr da nochmal nachgucken, welche Posts das sind und worum es da geht, das, was man also ich war bisher nur oder versucht, mit Vorstadtrudel ins Gespräch zu kommen. Ich habe das selber nicht gesehen, mir wurde das gezeigt oder geschickt, so hast du schon gesehen, da wurde über dich geredet oder über das Event. Und dann habe ich mir das alles so durchgelesen, habe gedacht ja, und habe eine Nachricht oder einen Kommentar unter diesen Post geschrieben mit dem Account der Bundesunderspiele und habe gesagt ja, ich kann das tatsächlich nachvollziehen, eure Gedanken und Sorgen. Wenn du Lust hast, dass deine Meinung mit ein bisschen Wissen unterfüttert wird, weil du ja selber nicht vor Ort warst und das Ganze auf Distanz beurteilst, und über Hörensagen, dann lass mal miteinander reden. Ich mag ja das Gespräch, das persönliche Gespräch sehr, sehr gerne, und da du offensichtlich mit der Öffentlichkeit ganz gut liebäugelst und das magst, wenn das viele Leute mitbekommen Ich habe einen Podcast, dann komm doch einfach mal dahin, und dann können wir ja so alles bedienen, was ich so das Gefühl habe, dass hier bedient werden soll oder sollte.

Speaker 2:

Und Social Media ist ja schon immer so ein schwieriges Feld, und wenn wir als Hundemenschen doch das gleiche Hobby teilen und die gleiche Leidenschaft haben, dann wäre es doch vielleicht möglich, dass wir da ein bisschen anders miteinander umgehen und nicht dem anderen seinen Mist in den Vorgarten kippen und dann einfach wieder abhauen und die Tür zu machen und nicht miteinander reden. Dieser Kommentar wurde verborgen. Das heißt, den kann ich sehen mit meinem Account und denke so cool, warum reagiert denn da keiner drauf? Ja, weil ihn kein anderer sieht. Also weil er einfach verborgen wurde von ihr.

Speaker 2:

Dann habe ich den nochmal gepostet, also nochmal als Kommentar drunter gesetzt und auch unter verschiedene Kommentare, die sie dann noch mit anderen da geteilt hat, so von wegen völlig verantwortungslos und hochintensive Sportaktivitäten und was auch immer. Und da habe ich immer wieder diesen Kommentar drunter gesetzt, und da kam auch keine Reaktion, und der wurde auch immer wieder also verschwand immer wieder, der war nicht sichtbar für andere Leute. Daraufhin habe ich eine persönliche Nachricht geschickt und gesagt liebe Mandy, bist du dir wirklich sicher, dass wir so miteinander umgehen wollen? Ich biete dir nochmal an, dass wir miteinander reden. Und ihr Thema war wohl auch das war ja noch Platinum Bundeshundespieler. Wir haben das jetzt drei Jahre lang mit Platinum gemacht und haben schon weit, weit im Vorfeld besprochen, dass sich danach unsere Wege trennen und ich die Bundeshundespieler alleine weitermache, platinum aber immer noch vor Ort bleibt und wir auch in gutem Kontakt sind Und auch bei Chemkanis in meiner anderen Veranstaltungsreihe noch weiter als Kooperationspartner fungieren.

Speaker 2:

Also das gleich weg, bevor sich da jetzt wieder sonst irgendwas auftut. Das ist alles fein mit uns. Sie hat aber mit Platinum irgendein Thema. Ich weiß nicht, welches, ist mir auch egal, aber sie hat gesagt, sie bietet Platinum keine Bühne und hat halt nicht verstanden, dass ich als Einzelunternehmer fungiere und Platinum Sponsor der Veranstaltung war und bei den Bundesintern das Spiel. Aber mein Ding ist. Ich hatte ich sie weiterhin nerve.

Speaker 2:

Das waren dann tatsächlich ihre Worte. Dann wird sie nur noch lauter werden. Und ich habe gesagt ach Mensch, das ist ja ganz stark. Also jetzt ja auch noch so blöd zu drohen, gut kann man machen, ist jetzt nicht mein Weg. Dann habe ich es gelassen.

Speaker 2:

Dann hat sie das Ganze, dann hat sie noch eine Story gemacht, hat gesagt hier im Zuge der Transparenz wollte ich euch nur mitteilen ich wurde in einen Podcast eingeladen, und ich habe die erste Story gesehen, habe gedacht, ach cool. Und dann habe ich gedacht okay, dann ist ja die zweite wohl das, was ich geschrieben habe. Und dann ihre Antwort Nein, sie hat nur gepostet, was sie geschrieben hat als Antwort auf mich, aber nicht, was ich gepostet habe oder was ich geschrieben habe. Ich habe da jetzt ein anderes Verständnis von Transparenz. Aber hey, ist ihr Account, kann sie machen, was sie will.

Speaker 2:

Daraufhin hat eine unserer Fotografin, die Nele von Tierfotografie Oldenburg, dann geschrieben er ist doch cool. Also auf die Story ist eine Vermutung, wurde wohl recherchiert, wer ist das hier eigentlich? Und daraufhin wurde Nele blockiert, einfach so, also so Wahrscheinlich, nur weil sie zu uns gehört. Und dann hat Nele das als Anlass genommen und gesagt eigentlich wollte ich das unter deren Post kommentieren, ich bin jetzt aber blockiert, und deswegen hat sie einen eigenen Post gemacht mit ihrer Meinung dazu, und daraufhin wurde sie dann in der Story von Vorstadtrudel erneut. Oder gab es wieder eine Story von Vorstadtrudel?

Speaker 2:

ich kann sie nur sinngemäß wiedergeben, so unter Motto dass eine gekaufte Fotografin für die Bundesunion spricht, ist ja jetzt keine große Überraschung. Und dann, die arbeitet meist gerne mit diesen Clown-Emojis, die wohl als Zeichen für Fake News oder sowas sind, zeichen für Fake News oder sowas sind. Und dann ist ein anderer Fotograf von uns auf die Seite, hat die geliked, weil er nur die Inhalte angucken wollte. Das hat keine zwei Minuten gedauert, er war blockiert, er hat noch nicht mal irgendwas geschrieben. Eine Bekannte von uns, nenne ich sie jetzt mal, die hat geschrieben Mensch, das war als persönliche Nachricht, da war doch alles okay. Die wurde dann so ein bisschen blöd angegangen, und es wurde dann so wirklich respektlos geantwortet Was hatten wir denn noch? Die Sina, die kennst du auch. Das ist eine ganz liebe Teilnehmerin von uns. Man wird sie gut daran erkennen, dass sie im Rollstuhl sitzt. Die hat auch irgendwas dazu kommentiert. Sehr sachlich, wie wir Sina halt kennen, zack, wurde sie auch blockiert.

Speaker 1:

Und der Kommentar auch verborgen. Genau der Kommentar verborgen.

Speaker 2:

Sie wurde blockiert. So viel zur.

Speaker 1:

Transparenz werden diese ganzen Kommentare verborgen. Ich möchte wetten, dass meine Kommentare auch verborgen sind, zumindest der Teil, der vielleicht zu vernünftig war für diese Seite.

Speaker 2:

Genau, auf jeden Fall, das war so der Stand. Versuche ich mal sachlich, tatsächlich so der Stand. Also versuche ich es mal sachlich, tatsächlich so der Stand der Dinge. Und auf diesem Zug ist jetzt noch ein weiterer Account eben von der Diana Oldenburg aufgesprungen, el Chabo, die jetzt ein Reel gemacht hat. Das Ganze so, als ist das eine Persiflage. Das Ganze ist halt ironisch dargestellt von wegen, wenn es richtig heiß ist, was macht man zu seinen Hunden? Und dann hat sie so in ihrem privaten Umfeld dieses Event so ein bisschen nachgestellt und versucht darzustellen, wie schlimm das doch für die Hunde ist. Und da wird dann auch von Vorstadt Rudel in ihrem Post Mandy T-Punkt, dass die ganz viel Pseudowissen über dieses Event verteilt. Also da waren überhaupt gar keine sportlichen Hunde, da sind nur Hobbyhunde auf einer Sportveranstaltung. Weil einer hat kommentiert ja, aber ihr Hund wird im Sport geführt, und der kann auch solche Temperaturen aushalten. Sie macht dann halt mehr Pausen, gibt mehr Wasser, aber sie geht auch mit ihrem Hund joggen, radfahren und so weiter, auch alles bei den Temperaturen. Und dann kam der Kommentar von Vorstadtrudel auch nur sinngemäß wiedergegeben ja, aber bei den Bundeshundespielen sind das halt keine sportlich geführten Hunde, sondern alles Laienhunde.

Speaker 2:

Und da ist dann bei mir wirklich, wo ich denke, also woher weißt du das denn? Also, es ist wirklich, sie war nicht bei der Veranstaltung, sie kennt die Veranstaltung nicht. Wir kennen uns persönlich nicht. Natürlich gibt es welche, denen es auf der Veranstaltung zu heiß war. Es gibt auch immer welche, denen es auf der Veranstaltung zu nass ist. Es gibt welche, denen es auf der Veranstaltung zu laut ist. Es gibt welche, die uns persönlich blöd finden, und das ist alles okay.

Speaker 2:

Also, wir können nicht für jeden gut sein und toll sein, und Wir sind es für eine ganz, ganz große Masse, weil wir das schon seit ein paar Jahren machen, und wir machen Events. Das hatte ich auch in meinem Kommentar, den leider keiner lesen konnte, weil er verborgen wurde, geschrieben, dass ich derjenige, der unsere Events und mich kennt, der weiß, dass ich für Miteinander und nicht Gegeneinander stehe. Und gerade die Bundeshundespiele sind ein Event, wo wir sagen lasst mal diesen ganzen sportlichen Ehrgeiz sein und probiert einfach mal was aus, einfach mal was aus. Also, die Hunde werden im Schritttempo mit Leckerli über diese A-Wand beim Agility geführt.

Speaker 2:

Da ist nix schnell, da ist nix sportlich, da ist nix Halligalli und da ist schon gar nichts hochintensiv, sondern das ist alles wirklich mit ganz viel Zeit, mit ganz viel Ruhe, mit ganz viel Schatten, auch am Sonntag mit so viel Wind, dass ein Zelt auf dem Marktplatz weggeflogen ist. Da hatten wir heiße Temperaturen, aber es war auch windig und mit ganz viel Verantwortung tatsächlich. Also das mal so, um dieses Event so ein bisschen einzuordnen. Klar suggeriert vielleicht der Name Bundeshundespiele, dass es wirklich krass, sportlich ist. Aber wer so ein bisschen verfolgt, wie wir das beschreiben, was wir für eine Werbung machen, wie wir das betiteln und was wir so als Post machen und auch auf der Homepage steht, der wird sehen, wir sind wirklich das Anti-Wettkampf-Event.

Speaker 1:

Also wirklich Ihr braucht vielleicht so eine neue Unterschrift, So wie bei The Game kein Spiel braucht ihr Bundeshundespiele, keine Hundesport-Fanstatt Oder kein Wettkampf.

Speaker 2:

Kein Wettkampf, genau der Anti-Wettkampf oder so genau. Ja, aber das ist so der Stand der Dinge. Und dann haben wir gesagt, wir beide haben da eine ganz klare Meinung dazu, ob das ein guter Umgang ist untereinander. Also ich hatte das ja schon in meinem Kommentar ich wiederhole es gerne nochmal der leider nicht gezeigt wurde hatte ich ja schon geschrieben, dass ich mir wünsche, gerade unter Hundehaltern no-transcript, bundeshundespielgrafiken macht und Posts und Skizzen und Homepage und so, also alles, was irgendwie professionell aussieht. Das kommt von der Lisa, und die war jetzt auch nach langem Überlegen Teil der Bundeshundespieler. Sie war Teilnehmer, hat dort mitgemacht am Sonntag, und sie hat halt auch so einen etwas verhaltensoriginellen Hund und hat immer so Schiss, weil sie in Berlin lebt und merkt, wie Menschen mit ihrem Hund umgehen, dass sie sagt, bitte Abstand, und dann kommen sie erst recht näher, bitte nicht anfassen, und dann geht schon die Hand nach vorne, und dass sie permanent genervt ist von Menschen durch den Filter ihres Hundes, Also dass sie da permanent kämpfen muss. Also, dass sie da permanent kämpfen muss. Und hat gesagt, ich auf so einer Veranstaltung es wird ja die Hölle, und die ist gerade so glücklich und schwebt weiß nicht noch 20 Zentimeter über dem Rasen noch ein paar Tage später, weil sie gesagt hat. Ich habe so viele Marmeladenglas-Momente gesammelt Das ist ja auch immer dein Ausspruch, das hat sie tatsächlich auch so benutzt, weil sie selten und eigentlich nie und schon gar nicht in Berlin auf so viele Menschen mit so viel Verständnis trifft, wo man sagt, bitte Abstand halten, und die sagen, ja, alles klar, tschüss, bitte nicht anfassen, ja, natürlich nicht.

Speaker 2:

Oh, der hat einen Maulkorb. Ich gehe mal ein Stück zur Seite, oder darf ich näher kommen? Und sie meinte, es war und da waren ja hunderte von Leuten, und sie hat gesagt, sie hat das noch nie erlebt und Hund alles gemacht hat, aber auch so dieses Drumherum, weil die haben sich das tatsächlich wie so ein Rummel oder wie so eine Kirmes vorgestellt, wo man so im Pulk an den ganzen Sachen vorbeiläuft, und so ist es ja nun mal gerade gar nicht. Also, wir haben ja riesig viel Platz dort. Und da war sie halt total begeistert.

Speaker 2:

Und das ist genau das, was ich mit den Events, die ich mache, erreichen möchte Dass sich auch mal Menschen unterhalten, die sich sonst vielleicht nicht unterhalten würden, dass man Hunde sieht, die man sonst nicht sehen würde, dass Maulkörbe total usual und irgendwie täglich und normal werden und kein Stick mehr mehr sind, und dass man einfach wieder offen ist oder offener wird für ach so. Ja, jetzt verstehe ich Ach, so sind Menschen, ach so ist die, ach so ist der, ach so sind diese Hunde, und ich kann sie lassen, ich kann das einfach existieren lassen, und das finde ich total schön. Jetzt habe ich schon eine halbe Stunde geredet. Nein, hast du nicht, okay?

Speaker 1:

sorry.

Speaker 2:

Aber um das Ganze mal so einzuordnen das ist so der aktuelle Stand der Dinge, wo wir uns gerade bewegen Und ich mich fragen muss, wie will ich denn damit jetzt umgehen? bewegen, und ich mich fragen muss boah, wie will ich denn damit jetzt umgehen? Da gibt es ja von bis, aber da kommen wir sicherlich auch noch zu. Ja.

Speaker 1:

Ja, nein, sehr, sehr schön, dass du. Ich habe gerade im Vorgespräch halt schon so ganz kurz gesagt was mich so ein bisschen sprachlos hinterlässt und auch so ein ganz kleines bisschen an meiner Frustrationstoleranz nagt, ist halt so, dieses gegen eine Wand zu reden, also dass quasi kein Gespräch stattfindet. Ich habe tatsächlich, nachdem du gesagt hattest, meine Kommentare verschwinden halt immer wieder, habe ich alles sofort gescreenshottet, was ich da reingepackt habe, und ich habe ich glaube, in drei oder vier Kommentaren mehrfach gesagt, es wäre doch cool, das Ganze im direkten Gespräch mal zu klären. Es wäre doch schön, wenn jemand, der gar nicht vor Ort war, wenn der mal mit denen redet, die vor Ort gewesen sind, und so weiter.

Speaker 1:

No-transcript, also, es war immer so dieses ihre Seite, und nichts von dem, wo ich ein Gespräch angeboten habe, wurde angenommen. Und dann habe ich irgendwie gemeint okay, und jetzt habe ich das Gefühl, es geht halt nicht um ein Gespräch, und es geht nicht um Aufklärung, und es geht auch nicht darum, dass irgendetwas besser wird. Es geht nicht darum, mit dem Veranstalter zusammen zu schauen. Ey, guck mal, ich fand das eigentlich nicht so günstig. Wie siehst denn du das, und wollt ihr das nicht vielleicht mal anders machen, weil dann wäre es ein geiles Event, sondern, ab da hatte ich das Gefühl, es geht nur noch darum, sich irgendeinelle Sachen schreibt, um die armen deutschen Frauen und Kinder zu schützen, und da dann auch bestimmte Säue durchs Durft treibt, und ich finde diese Methoden kacke. Also, ich finde Konstruktivität und ein Gespräch wesentlich besser. Und daraufhin hat sie sich dermaßen auf den Schlips getreten gefühlt, dass sie mich dann blockiert hat. Allerdings hatte ich sie schon vorher blockiert.

Speaker 2:

Ja, da möchte ich ja noch voller Stolz sagen, dass ich bisher noch nicht blockiert wurde. Ne Leute.

Speaker 1:

Also, falls ihr noch irgendwas über den Account wissen wollt. Ich komme da wohl noch ran. Ich komme da auch noch ran, nur halt nicht mit dem Account.

Speaker 2:

Das ist auch so ein richtig beschissenes Spiel mit blockieren und nicht blockieren. Ich glaube ich habe in meinem Leben, und das ist auch schon ein paar Jahre her, einmal eine Person auf Facebook blockiert, aber ansonsten also klar, bei KMK ist so dieses Spam-Junk gedünst, so das auch, aber ansonsten nein.

Speaker 1:

Ja, ich finde halt schon für die Leute, die auf Social Media sind, also wer da auch viel ist, sich dieses Recht rauszunehmen, bestimmte Leute zu blockieren, finde ich vollkommen in Ordnung, Und ich musste bisher niemanden blockieren. Wen ich blockieren würde, wären all die, die extrem unter die Gürtellinie gehen oder drohen oder sonst irgendwas. Also da würde ich sagen okay, brauche ich nicht, hier, kann raus, raus aus meinem Wohnzimmer. Und bei ihr war es halt einfach nur so, dass ich wusste, sie wird mich irgendwann blockieren. Und dann war ich trotzig und habe gesagt okay, dann blockiere ich dich zuerst.

Speaker 2:

Ja, aber über diese Trotzigkeit können wir gerne reden, weil vielleicht, dass wir da mal darüber sprechen, wie geht es denn einem, der jetzt gerade die Sau ist, die durchs Dorf getrieben wird, und das bin in diesem Fall halt ich Und ich fand auch oder finde, das habe ich jetzt aber auch schon gesagt dass ein Gespräch deutlich konstruktiver gewesen wäre, und irgendwann habe ich mir dann auch, weil es war so die ersten Tages Quatsch Stunden ist es ja jetzt nur, es war gestern bis heute Da ist natürlich erst mal dieses oh Gott, oh Gott, wenn die Leute ihr glauben, dann ist das für mich ganz schlimm und existenzbedrohend. Das ist ja immer so. Die erste Angst, die jetzt nicht gleich ins Gehirn schießt, aber irgendwo so im Magen rum krollt, dass man denkt oh Gott, oh Gott, das ist hier, ich werde hier angegriffen, was ist denn jetzt los? Und dann kam ja immer relativ zügig mein Angebot ich weiß nicht, ob ich es schon erwähnt hatte, das wurde, muss ich ja jetzt nochmal sagen, genau und es kam tatsächlich deutlich später erst die Frage für mich auf was will sie denn eigentlich erreichen? Weil ich Menschen immer so behandle, wie ich denke, dass sie sind, wie ich bin, und das ist relativ enttäuschend, macht das nicht Leute, und dann ganz schnell, merke ich so, die hat da irgendwie ein anderes Ziel Und das Ziel also, wenn ich das jetzt mal so für mich, nur für mich persönlich analysiere, und das ist genau so eine Vermutung, wie sie vermutet, wie meine Events sind, wo sie nicht da war, wie meine Events sind, wo sie nicht da war, also sie will nicht mit mir ins Gespräch gehen und schiebt vor, dass Platinum keine Bühne bieten will.

Speaker 2:

Ich bin nicht Platinum. Also, mandy, ich gehe mal davon aus, du wirst diesen Podcast hören. Auch liebe Grüße an Diana. Ich denke mal, ihr lasst euch sowas nicht entgehen. Ich bin nicht Platinum, ich bin Einzelunternehmerin und mache das alles für mich in eigenem Namen und arbeite halt.

Speaker 2:

Habe jetzt mit Platinum habe ich ja schon erzählt. Also, wenn man das nicht mehr vorschieben würde oder wenn man denkt, okay, sie macht das aus Tierschutzgründen, um aufzuklären, dann hat das tatsächlich nur einen Sinn. Wenn man finde ich den zumindest mal verlinkt, über den man dort redet, so anstatt über den zu reden, dann finde ich, macht es nur Sinn, wenn man sagt also echte, wirklich echte Tierschützer ich mache ja nun auch Tierschutz die fangen an, über Dinge zu reden, die sie selber beurteilen können, hörensagen, und mit den Emotionen des eigenen Menschen, des Menschen, der einem diese Geschichte erzählt, wissen wir alle. Das sind ganz, ganz andere Geschichten. Stille Post und so weiter brauche ich hier nicht zu erzählen, wäre ein eigener Podcast. Also, wenn ich dann vor Ort war und mir das angeguckt habe, dann bin ich doch erst seriös in meinem Tierschutzgedanken, so, und anstatt dass ich Mensch, ich habe da was gehört und so, also, in welche Richtung soll es denn gehen? Also, was will ich denn damit erreichen? Dann vermeide ich das Gespräch mit demjenigen, der es gemacht hat, also dass ich hinterher sagen kann Leute, ich habe das und das gepostet. Ich war dort vor Ort, ich habe mit dem geredet, und jetzt wird das anders. Wie cool ist das, denn Ich habe da was erreicht? Darum geht es offensichtlich auch nicht.

Speaker 2:

Also, was jetzt ein bisschen für Sie vielleicht gut gelaufen ist, ist, dass der Termin für nächstes Jahr ist jetzt rausgekommen in dieser Shitstorm-Geschichte, und der ist nächstes Jahr einen Monat vorher. Aber dieser Termin, der steht schon ganz doll lange. Also, wir haben den schon Monate vorher, weil das ist ein Hotel mit viel Hochzeiten, mit viel Tagungsgeschäft. Da sind Termine gerade von Firmen, die buchen weit im Voraus, und das war der einzige Termin nächstes Jahr, den wir da noch frei hatten. Deswegen ist er im Mai. No-transcript.

Speaker 2:

Also, was ist das Ziel eines solchen Posts Und am Ende komme ich immer tatsächlich auch zu dem, was du gesagt hast, eben Clickbaiting, reichweite, sich Likes abholen, sich dadurch gut fühlen und denken, jetzt habe ich hier, jetzt habe ich auch richtig was gerissen. Und am Ende im Endeffekt selbst wenn ich jetzt ein absolut tierschutzrelevanter Veranstalter wäre, der richtig nur Mist macht, hätte sie nichts erreicht, indem sie nicht mit mir redet. Man erreicht damit einfach gar nichts, Und deswegen glaube ich auch nicht, dass Tierschutz wirklich so das ist, was sie ganz oben auf ihrer Agenda stehen hat. Aber dass es sich natürlich immer gut hernimmt, ist aber auch nur tatsächlich meine persönliche Meinung. Was ich immer super schade finde, weil du gerade gesagt hast, so eine Trotzreaktion, die kenne ich ja von mir auch.

Speaker 2:

Also ich sitze ja auch zu Hause und denke, so boah, mandy jetzt rede mit mir, und dann kommen halt so Kommentare auch von außen, dass man sagt ja, ist ja klar bei dem Namen so, der, so Mandy erfüllt gerade alle Klifftischees.

Speaker 2:

Und das, wo ich dann immer denke ja, aber da will Niveau, ob die Mandy heißt oder Uschi oder Beate oder Diana oder sonst wie, das muss egal sein. Es geht dann nicht mehr um die Sache, wenn man jetzt sagt ja, kein Wunder, wer Mandy heißt, kann ja auch nichts bringen, oder wer auf Mallorca wohnt, oder wer fünf Zentimeter lange, rote, spitzgefeilte Fingernägel hat. Da kommt man dann so hin, und dann verliert man sich, so, wo ich dann denke Melanie, fang das bloß nicht an und lass dich da nicht hinziehen, weil das richtig doof ist. Also einer hat sie geschrieben wie alt bist du, elf oder was, und ich denke, wow, wow.

Speaker 2:

Aber man rutscht dann da so rein, und das finde ich wirklich noch richtig fies, dass man dann denkt, jetzt bin ich hier genau auf diesem Niveau. Aber nein, wir machen coole Events, ich habe nichts zu verstecken, keine Crosserin und eine, die vor Ort war, da können wir auch nochmal drüber reden. Aber ich bin dafür für jedes Gespräch tatsächlich bereit. Aber es gibt eben Dinge, wo ich denke was ist dein Ziel? Und es ist meiner Meinung nach ja, wie schon gesagt, nicht Tierschutz, sondern tatsächlich das, was man mit Klicks und Likes und so einem Account dann eben auch erreichen möchte Dann nochmal die Community zufriedenstellen, und das geht eben ganz schnell mit irgendeinem Skandal tatsächlich.

Speaker 2:

Was ich dann auch noch schade finde, ist, dass wir hatten bei diesem Event 600 Teilnehmer. Es wurde auch kurz erwähnt, dass wir ja Chemkanus nochmal haben im Summer Special. Das machen wir jetzt das vierte oder fünfte Mal um diese Jahreszeit. Da haben wir um die 900 Teilnehmer, und die werden durch so einen Beitrag als wirklich no-transcript.

Speaker 1:

Ja, ja, da hat jetzt wieder ganz viel drin gesteckt.

Speaker 2:

Ja, sorry Hätte ich an ganz vielen Stellen was dazu sagen können. Unterbrich mich gerne.

Speaker 1:

Ja Also, wo ich so dachte ja, das stimmt, wo du das mit den Klischees und so angesprochen hast. Das war auch so der Punkt, warum ich dann aus dem Gespräch auf Instagram raus bin, weil ich so gemerkt habe boah, das regt mich so auf, also das frustriert mich so, dann nicht mit jemandem direkt von Angesicht zu Angesicht reden zu können, nicht irgendwie auch meine Sicht so schildern zu können, dass es auch sinnvoll ist oder irgendwie. Und dann merke ich halt schon auch, dass ich dann noch echt blöd werden könnte oder fies werden könnte, und so will ich aber nicht sein. Also gehe ich dann halt so.

Speaker 2:

Ja, und das ist am Ende. Es ist nur eine Rechthabediskussion, und die führen nie zu irgendetwas. Also, wenn es nur darum geht, recht zu haben und das ist ja bei Mandy offensichtlich so, weil sie gesagt hat, es ist keine zweite Meinung und diskussionslos Das war ein Zitat, das waren ihre Geschichten wo ich denke, okay, dann geht es nur darum, dass du recht hast, und damit kannst du halt einfach. Mit so Menschen kannst du nicht diskutieren, und ich will auch gar nicht diskutieren. Aber ich möchte die Chance haben, wenn über mich geredet wird und über meine Events und die als Plattform genutzt werden, um da nochmal ein was auch immer abzugreifen, dann möchte ich wenigstens bitte auch was dazu sagen können.

Speaker 2:

Weil, wenn du mich schon nutzt, dann hör mich auch an, und wenn du in die Schlangengrube steigst, dann musst du dich nicht wundern, wenn da unten jemand auf dich wartet, der sagt okay, hi, ich hätte da auch nochmal irgendeine Idee zu. Und das dann alles durch das geht natürlich durch die sozialen Medien, wenn man das zulässt, dass alles block und sowas wird. Ich finde, das ist maximal billig, und dann zählt für mich auch nicht mehr. Also klar gibt es Dinge, wo es keine zweite Meinung gibt, auch für mich. Also, wenn jemand, was weiß ich, wenn wir da so wirklich ganz Rechtsextremismus, wobei ich immer denke, ich würde mit den Leuten immer noch mal reden, weil ich das wahnsinnig spannend finde, um zu gucken, wo habe ich denn einen Anker, um da vielleicht meine Argumente irgendwo zu platzieren.

Speaker 2:

Also, was genau steckt denn dahinter? Ich finde ja Menschen sehr interessant. Deswegen habe ich auch tatsächlich versucht herauszufinden, was für eine Telefonnummer Mandy hat, weil ich dachte, ich rufe die an. Ich möchte mit diesen Menschen reden und gucken, wie es dann ist In der persönlichen Konfrontation, und zwar nicht, um die durchs Telefon zu ziehen, sondern nur um zu sagen hi, ich bin Melanie, ich glaube, du hast mir was zu sagen. Dann mal los, dann lass mal reden, ohne Publikum, ohne Instagram, ohne Follower, ohne Like, ohne Kommentar, ohne Blockieren, ohne irgendwas, einfach mal so vom Mensch zum Mensch, wie früher, und um zu gucken, wer steckt denn dahinter und gibt es da irgendwas, wo ich sagen kann okay, kann ich dir nehmen, oder hey, da hast du recht, mache ich das nichts besser? oder hey, danke für den Tipp. So ein Gespräch, was uns beiden die Chance gibt, aber habe ich leider nicht rausfinden können. Und ja, punkt Bevor es jetzt wieder ein 20-Minuten-Absatz wird Genau.

Speaker 1:

Und ja, vielleicht sollten wir mal. Also vielleicht interessiert es ja die, die zuhören, was wir an und für sichettbewerbsgedanken da rangehen wollen und einfach eine geile Zeit haben wollen. Jetzt ist es schon so. Ihr habt ja da zwölf Disziplinen. Ich meine, wer jetzt vor kurzem kam ja erst die Folge über die Bundesunderspiele raus. Da ist ja ganz genau beschrieben, was da wie wo läuft. Die ist ja lang genug, da könnt ihr auch nochmal reinhören, sodass wir da jetzt nicht so unfassbar ins Detail gehen müssen. Und eine Disziplin da war es schon so, dass ich am Samstag dachte puh, vielleicht reden wir da nochmal drüber. Vielleicht wäre es da gut, als Veranstalter zu sagen sorry Leute, ihr müsst umbuchen, ihr müsst euch was anderes suchen. Wenn ihr, was weiß ich, startzeit nach 11 Uhr habt oder so, dann geht das nicht mehr, weil es wird zu warm, und wir sind uns nicht hundertprozentig sicher, ob ihr eure Hunde gut genug einschätzen könnt.

Speaker 1:

Das war so mein Gedanke, und da hätte ich mit dir. Wir haben ja jetzt noch einiges anstehen. Also es ist ja quasi jetzt anderthalb Wochen vor dem nächsten Event, das heißt, da ist viel los. Deswegen hatten wir noch nicht drüber gesprochen. Aber wir reden ja immer mal über sowas, und das wäre was, was ich angesprochen hätte, so als Vorschlag Oder um von dir zu hören ah, geht aus den und den Gründen vielleicht nicht, oder ich habe die und die Hintergedanken. Das wäre vielleicht auch ein Gespräch, was die anderen hätten führen können.

Speaker 2:

Ja, genau, also, du meinst Carnicross, ne, ja, genau, entschuldigung, carnicross, genau Da hat der die Strecke gekürzt. Also Carnicross, zughundesport, genau Joggen mit Hund in der Regel. Also wenn die Profis das machen, dann geht das auch sehr schnell und ist tatsächlich ein hochintensiver Sport. Kilometer, die haben wir gekürzt auf 2,2 und haben eine sehr lange Mittagspause eingearbeitet. Also sind so bis an 12 Uhr ran und dann aber erst, glaube ich, 15 Uhr irgendwas oder 16 Uhr wieder an den Start gegangen.

Speaker 2:

Haben gesagt, wem das zu heiß ist mit Carnicross, also zu heiß von den Temperaturen oder auch doppeldeutig, der kann einfach umbuchen auf Hundegolf, dummy oder Dreikampf, ohne irgendwie was ummelden zu müssen. Der kann dann einfach zu den Stationen gehen und sagen hey, ich komme vom Karnecross, ich möchte das nicht machen, und diese Angebote haben auch einige genutzt, diejenigen, die gestartet sind. Also man kann bei der Karnecross-Strecke das direkt am Kanal, man kann dort mit dem Hund gut in den Kanal gehen, vorher und nachher, und wir hatten auch gleich um die Ecke einen Swimmingpool stehen und natürlich Wasser klar. Also das waren die Bedingungen dort, und deine Kritik ist ja, dass Menschen ihre Hunde vielleicht nicht gut genug einschätzen, um zu sagen, ich müsste jetzt hier raus oder nicht. Das kann ich super gut verstehen, tatsächlich, und das ist auch so.

Speaker 2:

Verstehen tatsächlich, und das ist auch so. Wir haben ja immer so ein Helfer-Briefing, wo wir sowas auch ansprechen. Grundsätzlich erstmal zu meiner Haltung als Veranstalter vielleicht auch so diese große Frage ja, warum hat es denn jetzt nicht abgesagt? Warum sagt man sowas bei 30 Grad nicht ab? Also ich habe schon gesagt, ich bin eine Einzelunternehmerin, und es ist ein unfassbarer Aufwand, das mit einem.

Speaker 2:

Wir sind ein sehr kleines Team, das weißt du auch. Du gehörst dazu, solche Events auf die Beine zu stellen, und das machen wir mit wirklicher Leidenschaft und mit dem Wunsch, menschen und Hunde zu begeistern und denen so eine richtig coole Zeit zu machen. Deswegen sind wir auch in allen Bereichen kein Wettkampf, sondern machen das just for fun. Und wir haben wahnsinnig viele Leute, die sich nirgends anders hintrauen würden und nur bei uns starten, weil sie wissen, hier passiert mir nichts, hier wird nicht über mich gelacht, hier werde ich nicht ausgegrenzt, hier wird nicht mit dem Finger auf mich gezeigt, hier komme ich durch das Ziel oder hol mir meine Medaille, und ich werde einfach richtig beklatscht und beglückwünscht wie alle anderen auch. Wir, alle anderen auch. Wir machen hier gar keinen Unterschied zwischen dick, dünn, groß, klein, alt, jung, mit künstlicher Hüfte oder mit lackierten Fingernägeln.

Speaker 2:

Das ist uns völlig wurscht, und ich glaube, das hatte ich in den letzten Jahren sehr bewährt dieses Konzept, und ich liebe es sehr. Ich könnte nichts anderes machen. Ich möchte die Leute nicht voneinander trennen, ich möchte sie zusammenbringen. Ich kann aber nicht bei einem Event von 600, 900 Teilnehmern oder 3, 4, 5.000 Teilnehmer, die wir im Jahr haben, sagen, sobald das Event startet, trage ich die komplette Verantwortung für alle Hunde und für alle Menschen, die auf dem Platz sind.

Speaker 2:

Das ist nicht mein Job. Mein Job ist, ein Angebot zu sein und zu sagen, das biete ich euch an, das könnt ihr bei uns haben, und das könnt ihr bei uns erleben. Ob das, was für dich ist, ob das, was für deinen Hund ist, das musst du entscheiden. Wir haben tatsächlich auch dieses Mal bei den Bundeshundespielen und die Helfer sind immer gebrieft, und wir rennen ja auch permanent dort rum dass wir sagen wenn ihr irgendwas seht, was tierschutzrelevant ist, dann sagt bitte Bescheid. Und das hatten wir weder bei ChemKhanis noch bei The Game noch bei den Bundeshundespielen bisher.

Speaker 2:

Wir haben natürlich eine Tierärztin vor Ort, wir haben auch einen Notfall-Sani. Also, bei den Events haben wir immer einen Sani-Wagen, und bei den Bundeshundespielen ist es eine Notfall-Sanitäterin. Also, dafür ist gesorgt, und unsere Tierärztin hatte keinen Einsatz deswegen, also wegen Hitze oder so. Das war einfach alles Fahnen, und die sind tatsächlich gut mit ihren Hunden umgegangen. Wir haben im Gegensatz zu vielen anderen Events auch die Möglichkeit, nicht nur wegen des Wetters, sondern grundsätzlich. Normalerweise kannst du die Tickets nicht umtauschen oder stornieren.

Speaker 2:

Event-tickets sind vom Umtausch ausgenommen, da gibt es eine gesetzliche Regelung für aus verschiedenen Gründen, und wir haben gesagt boah, das ist unfair, weil manchmal natürlich was auf dich zukommt, wo du denkst ah, damit konnte jetzt keiner rechnen. Und so gibt es wenigstens die Möglichkeit bei uns, gegen Gebühr die Tickets umzutauschen in einen Gutschein und dann irgendwann irgendwas anderes zu buchen. Die Möglichkeit hatte jeder, der gesehen hat oh, am Wochenende wird es heiß. Will ich das mit meinem Hund? kann ich das mit meinem Hund? kann mein Hund das? Der hätte auch sagen können okay, das ist mir wirklich, das wird mir zu warm. Ich gehe auf einen Gutschein, verliere dadurch außer die Umbuchungsgebühr nichts und kann dann irgendwie was anderes buchen oder nächstes Jahr wiederkommen. Also, diese Möglichkeiten waren alle da und gegeben, und damit bin ich tatsächlich fein.

Speaker 2:

Ich glaube, die Welt wäre sehr schwierig, wenn jeder, der ein Angebot hat, immer gucken müsste kann der das, kann der das nicht? Lass ich das zu, lass ich das nicht zu, mach ich das, mach ich das nicht. Also, es würde viele Dinge nicht geben, wenn man so an die Sachen herangeht. Und ich wüsste jetzt auch nicht also wenn ich mal so ein bisschen ironisch werde ich wüsste nicht, wie so eine Diskussion aussieht, wenn ich irgendjemandem sage du, ich habe deinen Hund jetzt fünf Minuten gesehen, du lebst acht Jahre mit dem zusammen.

Speaker 2:

Ich sage dir jetzt aber das ist Anlagen kennen. Ich sage dir jetzt aber das geht nicht So, dann schwierig. Klar kann man das anders lösen. Das würde ich dann auch anders lösen, wenn ich sowas sehen würde. Habe ich jetzt tatsächlich aber nicht. Und jetzt nochmal zurück ich bin Einzelunternehmerin, weil es wurde auch der Vorwurf laut ja, wenn es nur ums Geld geht, dann tritt natürlich der Hund in den Hintergrund.

Speaker 2:

Ich könnte jetzt meine finanzielle Situation offenlegen. Das würde aber deutlich zu weit führen. Ich glaube aber und das kann man mir glauben, muss man aber auch nicht. Aber ich denke, dass man das auch bei unseren Veranstaltungen sieht. Oder diejenigen, die mich kennen du gehörst dazu wissen, sie macht es für vieles, aber sie macht es sicherlich nicht fürs Geld. Ich wüsste tatsächlich gar nicht, da müsste ich mich mehr kundigen. Ich weiß, die AGBs sind sehr weiträumig, es gibt sechs Seiten Haftungsausschluss, und es gibt auch die Option, aufgrund des Wetters ersatzlos abzusagen. Aber ich möchte nicht wissen. Ich habe ja eine Pandemie durch, und da waren alle ein halbes Jahr lang sehr verständnisvoll und dann drei Jahre lang nicht mehr. Also ich weiß, wie es ist, wenn man sagt sorry, das hast du unterschrieben, und jetzt ist es so der Fall eingetreten ist in 30 Grad. Wir sagen das Event ab. Achso, und übrigens, du kriegst das Geld nicht zurück, weil meine Investition ist natürlich genau meine Investition. Ja, aber das war ja auch gefordert. Warum macht man so ein Event?

Speaker 1:

so eine Veranstaltung? warum sagt man die nicht ab.

Speaker 2:

Das war ja in diesem Post, das war ja eine Forderung. Wie dumm kann man denn sein und wie verantwortungslos und völlig irre Also das sind Originalzitate so eine Veranstaltung nicht abzusagen, da also dann hätte ich garantiert einen Shitstorm gehabt, und ja deswegen. Also da gibt es tatsächlich Aspekte, die mich wirklich davor ich wüsste nicht, aus welchen Gründen ich eine Veranstaltung wirklich absagen. Ich habe das noch nie gemacht, aufgrund keiner Wetterlage oder keines musste ich Gott sei Dank auch nicht Das Einzige halt in der Pandemie, und das war schon schlimm, aber das kann man mir glauben, nicht.

Speaker 2:

Vielleicht glaubt, dass es um Profit geht, dass es euch genommen unbenommen diese Meinung, wie wir es gemacht haben, recht, es gab keine Hitzefälle. Die Leute, die gesagt haben, mir war es zu heiß, die sind dann vielleicht früher nach Hause gegangen oder haben umgeswitcht mit den Disziplinen. Wir hatten wahnsinnig viele, die nicht zum Karnecross gekommen sind, was ich auch gut finde. Also, wenn sie sagen, nee, mach ich nicht, dass sie dann einfach nicht kommen. Also da waren wahnsinnig viele Lücken, und die, die ich gesehen habe, sind viele Leute einfach nur gegangen in die Strecke. Also, es geht ja wirklich gar nicht darum, dass wir sagen, du hast hier länger als eine Pace von 4, das können wir leider nicht mehr werten, sondern hey, eine Pace von 12,. Cool, dass du wieder da bist, genau.

Speaker 1:

Ja, mir ging es auch gar nicht um. Ich weiß, in den Kommentaren ging es um die Absage des ganzen Events, und da habe ich halt auch so gedacht ja, dann redet mal mit einem Eventveranstalter, was das tatsächlich bedeutet und dass das halt nicht einfach geht. Das ist wie mit bei mir im Agility. Also jetzt mal wieder anderes Feld, agility, hundesport. Wenn das so heiß ist, gehe ich nicht zum Training Habe ich früher mit den anderen Hunden gemacht, weil die haben das sehr gut vertragen, die haben sich da nicht so überanstrengt, die sind damit super fein klargekommen. Jetzt habe ich einen Hund, der kommt damit nicht gut zurecht, weil er immer drüber ist, was das angeht, da wäre es viel zu heiß. Also sage ich das Training ab. Und wir haben uns gestern unterhalten, weil da war es so ein bisschen grenzwertig in der Trainingsgruppe.

Speaker 1:

Und dann haben die auch gemeint ja, dann zwei kommen garantiert. Und er kann halt auch nicht einfach sagen ja, dann mache ich ständig hitzefrei, weil er bietet eine Dienstleistung an, die Leute zahlen dafür, und wenn irgendjemand das haben will, dann muss er das auch machen. Und solange der Hund nicht kollabiert und solange da alles fein ist und gekühlt wird und so weiter, ist es halt so, und die Menschen tragen halt die Verantwortung dafür, und dann ja, was ich aber meinte bei dem Event ist tatsächlich aber so habt ihr es ja dann auch gemacht mit dieser Mittagspause ist ja im Endeffekt auch wie so eine Zwangsverschiebung, was auch immer. Also, dass man nur das Carnicross halt so gestaltet, dass es dann zu den Temperaturen passt. Also sei es, dass man sagt okay, es funktioniert nur noch morgens, weil es abends ganz oft gehen die Temperaturen halt leider nicht schnell genug runter.

Speaker 1:

Jetzt war es dort windig. Das ist das, was ich meine. Da wollte ich halt mit dir drüber reden, weil ich war dann ja nicht mehr da am Sonntag, ich war nur Samstag. Da Wusste halt nicht. Oh Gott, wovon schreiben die? Was meinen die Leute? Wie war es denn da? tatsächlich Keine Ahnung? Kann ich also verstehen, dass du sagst okay, mit Wind, dann ist vielleicht 15, 30, 16 Uhr auch so ein bisschen die Wärme wieder weggeweht. Wäre kein Wind gewesen, hätte ich vielleicht auch gesagt Leute bucht um. Also geht zum Hundegolf oder was auch immer. Kann die Krosslast jetzt sein?

Speaker 2:

Ja, das hätte ich vielleicht sogar auch vor Ort gesagt. Also, ich stand ja, ich war ja die ganze Zeit da, und es war wirklich, es war nicht windig, es war stürmisch, und dadurch ging das. Und dann hast du natürlich mit dem See immer noch das Gefühl eines anderen Klimas, als wenn da nur Sand wäre oder nur Wald oder nur irgendwie ein Asphaltgelände. Das wäre die Hölle. Aber durch den See ist ja immer noch, irgendwie sind das andere Vibes Und dann den Kanal da noch mit dran und so, und es waren, glaube ich, sonntagnachmittag vielleicht noch zwei oder drei, die dann noch Carnicross gemacht haben. Viel mehr war da nicht. Also, die waren haben um 15 Uhr irgendwas ich kann dir die Uhrzeiten gar nicht mehr genau sagen angefangen.

Speaker 2:

Da waren zwei, drei Leute, und dann war die Station zu tatsächlich ungebucht und sind zu anderen Disziplinen gegangen, und deswegen auch nochmal ein großes Lob an die Teilnehmer, dass sie das so gut mit ihren Hunden gewuppt haben. Und bei allem anderen ist es tatsächlich so wir haben Disziplinen, die waren alle, bis auf Begility, die waren alle, und bei Begility kann man mit den Füßen im Wasser warten, da muss man nicht in der Sonne stehen, und der Sand war auch nicht heiß, die sind alle noch barfuß gelaufen und sowas. Also da gab es ja auch die abstrusesten von wegen der Sandkochen, wo ich dachte, ne, kleine Kinder sind da rumgerannt, also was soll das jetzt? Und alle anderen Disziplinen waren im Schatten, und man konnte also die dauern, je nachdem, was du machst Dreikampf bis zu eine Minute, zwei beschäftigt, und dann hast du wieder Pause, und das geht halt über den ganzen Tag. Also es ist mitnichten so, dass die Hunde eine Stunde aktiv an irgendwas dran sind und dann wieder zehn Minuten Pause machen können, und dann kommt die nächste Aktion.

Speaker 2:

Das sind alles ein paar Minuten Geschichten, und dann ist wieder ganz doll lange Pause, wo man in der Ecke sitzen kann, über den Marktplatz schlendern kann, an den Strand geht, was auch immer mit seinem Privatstrand, den Hund ins Wasser flitzen lässt ohne Leine und so, und dann macht man wieder irgendwas. Aber das geht halt alles sehr, sehr, sehr, sehr schnell, oder man guckt den anderen zu, oder so. Also wer immer den Eindruck hat, man hetzt von einer Disziplin zur anderen, also wir haben zwölf Disziplinen, aber jeder macht nur vier, und wenn er die durch hat, dann hat er wieder ganz doll lange Pause. Also ich glaube, wenn man bei diesem W den Bundeshundespielen sehr viel rumsitzt Oder sehr viel pausiert oder sehr viel guckt, also ich habe tatsächlich bei diesem Event überhaupt gar kein schlechtes Gewissen, und ich habe auch kein schlechtes Gewissen, nächstes Wochenende oder übernächstes Wochenende das Summer Special im Hopepark zum vierten, fünften Mal zu machen, weil wir jetzt eben auch die Erfahrung haben.

Speaker 2:

Beim ersten Mal ging mir auch der Arsch auf Grund, dass wir da mitten im Sommer aber es war halt Pandemie geboren, da konnten wir im März noch nicht, und ich habe gesagt, ich kann das nicht in den Herbst schieben, weil wir da andere haben. Wir versuchen ein Summer Special, weil wir haben ja ein Gelände, wo man von Wasser zu Wasser, zu Wasser, zu Wasser zu Matsch, zu Matsch, zu Wasser zu Matsch läuft, es ist wirklich kalt.

Speaker 1:

Also ich mache das nie wieder. Ich wurde letztes Jahr überredet und ich fand es ganz schrecklich, aber ich bin eine Froschbeule.

Speaker 2:

Wir hatten im Hopepark tatsächlich auch noch nie diese Temperaturen, außer beim Aufbau natürlich. Wir haben mal bei über 30 Grad aufgebaut. Da habe ich auch gesagt, ich sterbe. Das war so schlimm, weil das halt alles die Sachen, die nicht im Wald liegen Wir haben noch sehr viel Waldstrecke im Hopepark, ein bisschen Innenleben. Das sind dann auch Sand, diese Sandpisten von Motocross-Strecken halt, da stirbst du. Also, das war wirklich anstrengend. Aber Hopepark ist uns treu. Wir haben da meistens beschissenes Wetter bei den Events, weil das auch in so einer Senke liegt.

Speaker 2:

Aktuell sind 23 Grad angesagt und wirklich die Wasser. Die Seen sind da schon tief und sehr erfrischend tatsächlich.

Speaker 1:

Und auch da kein Wettkampf.

Speaker 2:

Du kannst die Strecke wandern, gehen, du kannst Pausen machen, du kannst rennen, alles wurscht, und das Schöne ist halt, wenn du diesen Wettkampfgedanke rausnimmst. Das ist auch ganz viel Feedback. Was wir am Wochenende bei den Bundeshundespielen bekommen haben, ist eben, dass die Leute dann miteinander umgehen und dass man sich den der schneller, der schöner, der hat einen größeren Hund, der hat mich beim Rallye Obedience geschlagen, oder so. Das findet bei uns einfach nicht statt, und wir haben auch dadurch, dass wir bei Camp Canis jetzt bei dem Summer Special alle auf einer Strecke laufen, zwingen wir die Leute mit Wartezeiten an den Hindernissen zu pausieren. Also du kannst das gar nicht durchrennen. Du rennst da weiß ich nicht, wenn du rennen willst 100, 200, 300, 500 Meter, und dann stehst du wieder irgendwo, weil da eine Schlange ist oder weil da ein Hindernis ist, wo du einfach nicht draufbrettern kannst, sondern wo du vorstehst und denkst okay, wie machen wir das jetzt? Also das ist alles. Wie gesagt, wir machen es seit Jahren, was soll ich erzählen? Absolut machbar.

Speaker 1:

Ich finde Hope auch wirklich sehr sommertauglich. tatsächlich, ich habe mir so den Arsch abgefroren, und das war im Hochsommer.

Speaker 2:

Und jetzt nochmal zu den Bundesfundespielen oder zu meiner Situation, weil wir gesagt haben, wir wollen auch über dieses Hate im Netz reden, um jetzt von diesem ganz persönlichen und wie war das Event? und muss ich hier noch irgendwas rechtfertigendes sagen oder so, falls du da noch was hast, go. Ansonsten würde ich jetzt nämlich einmal überschwenken zu dem wie geht man denn jetzt als jemand um, der gehatet wird oder über den gerade irgendwie so ein Shitstorm hereinbricht, weil ich mir überlegt habe okay, was mache ich jetzt damit? Will ich mir das gefallen lassen? Möchte ich das meinem Unternehmen zumuten? Möchte ich da meinungsbildend irgendwie eingreifen? Wie gesagt, das, was ich versucht habe, hat nicht funktioniert.

Speaker 2:

Und dann gibt es natürlich auch die Möglichkeit, dass man sagt okay, was gibt es denn da für rechtliche Schritte, also wie weit haben sich die beiden Damen denn jetzt vorgewagt? wo ich dann sagen kann das ist gesetzlich, also da seid ihr einfach einen Schritt zu weit gegangen. Und dann stellt man sich also bei mir ist es jetzt so, stelle ich mir natürlich die Frage okay, will ich diesen Schritt wirklich gehen? Ich bin nicht so ein Fan von also, ich habe eine Rechtsschutzversicherung, aber ich nutze sie höchst selten. Also, ich bin nicht so ein Fan von ich zeige alles an, was mir irgendwie querschlägt, oder so. Es ist halt auch mit Arbeit und Aufwand und sonst was verbunden. Aber auf der anderen Seite bin ich auch nicht jemand, der sagt, ja, dann mach doch halt einfach und erzählt über andere, gerade dann, wenn man das Gespräch mit mir dann halt ablehnt und nicht sucht.

Speaker 2:

Ich finde das auch so eine. also ich mag natürlich die Art nicht, wie man miteinander umgeht, aber ich möchte auch nicht diejenige sein, die also ich bin jetzt 53, die in 20 Jahren am Fenster hängt, irgendwie mit Cellulite-Arm aufgestützt auf dem Kopfkissen, und guck mal, der Nachbar da hinten und der da, und der hat schon wieder ein neues Auto, und deine Frau hat sowieso. so. das will ich nicht, und das ist immer so eine Einladung, wenn einem sowas passiert, genau so zu werden Und zu sagen, die verklage ich jetzt, und da hole ich einen Anwalt, und da mache ich eine Unterlassungsklage und eine Strafanzeige bei der Polizei, das machen.

Speaker 2:

Aber dann sitzt du da und denkst so boah bist du das, du machst Events, um Menschen zusammenzubringen, und dann zeigst du eine an, die dich da irgendwie nicht so gut findet oder das eben kritisiert. Ich bin da wirklich am Überlegen und am hin und her gerissen. aber jeder, der da sowas machen sollte und da in diesen Themen damit einstimmt, der sollte sich bewusst sein, dass das möglich ist, dass da der Anwalt klingelt und sagt hallo, das lassen wir jetzt mal, und hier ist übrigens die Unterlassungsklage, und das löschen Sie jetzt mal. Und du, du, du wäre fein, wenn Sie das nicht nochmal machen. Und dann ist die Frage brauchen wir das?

Speaker 1:

Zwei Sachen. Eine Sache jeder, der so etwas macht, sollte sich nicht nur bewusst sein, dass da ein Anwalt kommen könnte, sondern sollte sich auch bewusst darüber sein, sollte sich auch bewusst darüber sein, dass es da auch um Existenzen geht, und zwar nicht nur um deine, sondern auch um die Existenzen von anderen, die da mit dran hängen. Einfach, das ist das. Und dann halt, wofür also finde ich es so mega genial, andere Existenzen zu zerstören? Wow, applaus, geil, toll. Und das andere willst du so sein? Also willst du den Anwalt losschicken, und willst du so ein verbittertes? also für mich klingt es so, als würdest du dich dann so wie verbittert fühlen und so. Und ich verklage jetzt die und die und die, und das, obwohl ich in Deutschland lebe, wo ja alle ständig jeden verklagen. No-transcript, da müsste dann vielleicht doch ein bisschen mehr geklagt werden. Also, wo immer gefühlt, wenn man das so liest oder wenn ich das so lese und mitkriege gefühlt, wird viel für Scheiß geklagt, so für dein Auto parkt immer falsch, und mich stört das.

Speaker 1:

Rot deines Autos oder dein Gattenzaun ist drei Zentimeter zu hoch, und dein blöder Baum hängt darüber Genau. Also es wird für so Scheiß geklagt. No-transcript denn da den ersten Schritt. Und wenn ich zulasse, dass jemand einfach so handeln darf im Internet und dass er keine Konsequenzen bekommt, dann gebe ich dem ja noch mehr Macht, Auch über andere, die vielleicht keine Rechtsschutzversicherung haben, die vielleicht nicht sagen können okay, ich mache das jetzt und verklag den jetzt, sondern ich muss halt gucken, keine Ahnung, ich habe nicht so eine Plattform oder was auch immer. Also, wenn ich die Möglichkeit habe und das heißt jetzt nicht, dass ich finde, du solltest das unbedingt tun, sondern das wäre so ein Gedanke, den ich noch habe wäre es dann nicht manchmal auch meine Verantwortung, solchen Menschen zumindestens immer mal einen Stein in den Weg zu legen, dass sie nicht ganz so leicht andere einfach so fertig machen können?

Speaker 2:

Das Problem ist ja, dass wir alle in diesem öffentlichen Raum stattfinden, also ich ja dann auch, und dass das vermutlich dann. Also ich habe das mal so versucht durchzuspielen, ich verklage sie, und sie wird das natürlich nutzen, um das so. Hey, leute, jetzt hat sie mich noch verklagt, ich darf darüber nicht mehr reden, und ich darf das nicht mehr sagen, und ich darf das nicht mehr kommentieren. Also, dann wird das ja gerade, dann wird das wahrscheinlich nochmal hochgejetzt, und im Moment findet das ja alles bei ihr statt, und ich glaube, dann wird es halt sehr groß, und dann gibt man dem Ganzen noch mehr Energie und packt da noch mehr rein und holt das noch mehr in den Vordergrund. Und das sind dann auch gleichzeitig. Also es sind Gedanken, die man sich machen muss, und gleichzeitig auch Gedanken, die einen dann so ärgern, weil das wieder demjenigen, der genau damit operiert, mit diesen, die machen ja sowieso nichts, weil dann hat sie mal hier ich meine, das hat sie auch angekündigt wenn du mir weiter auf die Nerven gehst, dann werde ich noch lauter. Also das war ja so in Häkchen.

Speaker 2:

So eine Drohung, und man weiß ja, das stimmt. Und dann ist nicht die Frage, ob ich das für mich aushalte also ich werde daran nicht zerbrechen oder so aber ob ich das zeitlich tatsächlich alles so haben möchte, weil das natürlich wahnsinnig viel also da musst du dich da reinhängen und wahnsinnig viel Energie und sowas raubt und Moderationsarbeit leisten musst. Und für ja, jetzt sind wir wieder da, wo wir nicht hinwollten, für eine Mandy. Und dann denkst du boah, brauche ich das? Ich weiß nicht. Ich denke mal, ich werde erst mal abwarten, ob das jetzt wirklich für uns so geschäftstätigend ist.

Speaker 2:

Im Moment kriegen wir nichts mit. Also das läuft alles, wie gesagt bei ihr. Im Moment ist nicht. Auch habt ihr das schon gehört? Ich bin ganz ihrer Meinung, und ich war auch da, und scheiße mache ich nie wieder. Also das kriege ich gerade gar nicht mit, weil, wie gesagt, wir haben ein gutes Event abgeliefert, und wir haben wahnsinnig viele Leute, die einfach richtig glücklich und zufrieden waren. Deswegen denke ich, kann man das gut verrauchen lassen. Aber ich bin auch sehr unzufrieden mit dem Gedanken, dass das einfach also jetzt nicht, weil sie sie ist und weil das um mich geht, aber dass solche Sachen einfach durchgehen können, weil das eben, man lernt davon nichts.

Speaker 2:

Also die lernen davon nichts, und im schlimmsten Fall, wenn man derjenige ist, bei dem das durchrutscht, also der da der Leidtragende ist, dann kommt da halt eine Verbitterung, und man wird dann vielleicht auch so, und dann schafft man sich ein Fake-Profil an, weil man dann ja überall richtig mal so auch auf die Kacke hauen kann und jeden dann auch mal so haten kann und durchs Dorf ziehen kann und so weiter, und wenn die das machen, dann mache ich das auch, und dann haben wir diese Kultur, die wir in ganz, ganz vielen Stellen schon haben. Und das ist, glaube ich, auch etwas, was in der Verantwortung solcher Leute liegt, die sowas posten, und was die gar nicht auf dem Schirm haben Und was denen wahrscheinlich auch pups egal ist.

Speaker 1:

Also, ich könnte mir vorstellen, wenn die das jetzt hören, dann lachen die sich kap, der schlimmste Fall in meinem Kopf ist tatsächlich, dass es mal jemanden erwischt, der halt dann nicht verbittert wird oder sonst irgendwas, sondern der sich dann ganz rauszieht, und sei es sogar aus dem Leben.

Speaker 2:

Also du, weißt halt nicht wen du wie triffst.

Speaker 1:

Und dass sich Leute umbringen, weil auf Social Media Scheiße läuft, das ist ja nichts Neues. Ich möchte nicht derjenige sein, der meinetwegen, nur weil auf Social Media Scheiße läuft, das ist ja nichts Neues. Ich möchte nicht derjenige sein, der meinetwegen, nur weil ich mich profilieren möchte und weil ich mich größer machen möchte, indem ich andere klein mache, der dann halt gegebenenfalls eventuell auch mal ein Leben auf dem Gewissen hat. Also sie weiß ja nicht, selbst wenn wir jetzt mal ein fiktives Ding spinnen, wenn durch Corona und so weiter sehr, sehr viel also auch bei einem Eventdienstleister kann ja ganz viel im Miesen sein dann hast du da vielleicht noch. Das ist jetzt gar nicht so sehr gesponnen.

Speaker 2:

Sandra.

Speaker 1:

Ja, ja, ich weiß, aber ich gehe davon aus, dass du dich jetzt hoffentlich nicht umbringst. Da kann ganz viel im Argen sein. Du hast ganz viel gekämpft, du hast ganz viel getan, und das ist jetzt nicht, das Du an dich, Melanie, sondern ein, weil ich nicht Mann sagen will. Also muss ich Du sagen, für den Hörer, und dann kommt so jemand und drückt dich da nochmal rein. Also nimmt dir vielleicht etwas, was gerade wieder im Aufbau ist, nimmt es dir vielleicht komplett weg, so im ungünstigsten Fall, dass dann diese Existenz quasi nicht nur auf dem Papier weg ist, sondern vielleicht auch komplett weg ist. Das ist jetzt nicht total abwegig, und das ist so das, was ich so krass finde.

Speaker 2:

Also, dass das so egal ist, das ist tatsächlich echt ein guter Punkt. So weit wäre ich jetzt gar nicht gegangen, also mit den Existenzen auch, wo ich dann gedacht habe, habe ich gerade Angst drum, dass es jetzt krachen geht. Aber nein, habe ich nicht. Da bin ich sehr naiv, weil ich immer denke, wir sind in so einer guten Absicht unterwegs. Das kann einfach nicht sein, dass irgendwie so ein Post von irgendwem das jetzt irgendwie kaputt macht. Und da traue ich auch unserer Community einfach richtig doll viel zu, und die begleiten uns ja schon seit Jahren. Wir sind durch die Pandemie, durch und so weiter. Also das kann ich mir jetzt nicht vorstellen, dass das dadurch jetzt auf einmal von jetzt auf gleich den Bach runtergeht, weil wir wirklich, wir liefern gute Sachen ab, und ich glaube, nein, ich bin mir sicher, dass man eben auch spürt, warum wir das machen, und dass wir die Menschen wirklich mögen, und dass wir wirklich das Interesse haben, jetzt nicht zu sagen geil, wie viel Kohle kann man denn aus sowas rausquetschen?

Speaker 2:

Also, wer das möchte ich sag's jedes Mal gerne wieder macht es selber, macht ein Event zieht das durch kümmert euch darum, macht es so wie wir oder anders Oder anders oder so, und dann reden wir nochmal Also, die Welt braucht gute Events, go for it. Da ist Platz für alle Haut raus. Also da muss es auch kein Neid oder sonst was geben. Macht es einfach selber. Einfach machen Einer unserer Sprüche. Und ich denke, bei uns merkt man, dass wir da nicht jeden Cent rausquetschen und uns klein halten, sondern dass das Geld dann auch, wenn wir was haben, sofort da wieder reinwandert Und hat und wir wirklich sagen boah, krass, wir arbeiten auf Verschleiß, wir arbeiten hart, wir sind fertig nach so einem Event, aber auch sehr, sehr glücklich und voller toller Momente, weil wir sagen boah, wir haben gerade mal wieder 900 Menschen und vor allen Dingen auch Hunde.

Speaker 2:

Also das weißt du selber, wenn die durchs Ziel laufen. Die haben manchmal glasige Augen und Riesen aufgerissen und die Rute nach oben, und die sind einfach glücklich, und und wir kriegen so viele Geschichten, was das mit dem Mensch und dem Hund in seiner Beziehung angerichtet hat. Das ist einfach Fakt, das ist da, da arbeiten wir seit Jahren dran, und das wird jetzt auch durch so einen Post nicht kaputt gemacht werden. Aber tatsächlich, wenn ich labiler unterwegs wäre, dann könnte das sein, dass ich mit, wenn das kommt einmal von rechts, einmal von links, wer weiß, wie viele da jetzt noch mitmachen dass ich dann irgendwie vielleicht auch selber aufgebe und sage, ich mache das nicht mehr Und vielleicht noch nicht mal so aus, ich schaffe das nicht, sondern aus Frust, dass man sagt, für so eine Scheiße stelle ich mich da nicht jeden Tag wieder hin und gehe in dieses volle Risiko mit, was du machst, wenn du als Einzelunternehmer Eventveranstalter bist, im Hindernislauf Oder mit Parcoursgeschichten und sowas, wo, wie gesagt, die Haftung sechs Seiten lang sein muss, weil es eben auch nicht ungefährlich ist, und du stehst ja quasi immer gefühlt mit einem Fuß im Knast.

Speaker 2:

Also das ist ja nicht. Ich backe ja keine Brötchen morgens und verkaufe die, sondern ich mache da ja ganz, ganz andere Sachen mit einem ganz, ganz hohen Risiko, und dann kommt sowas. Und dann könnte ich natürlich auch sagen wisst ihr was? dann macht eure Scheiße alleine. Ich gehe bei EDK und setze mich an die Kasse, und dann habe ich meine Ru, keine Verantwortung mehr und muss mich um nichts mehr kümmern und muss mir vor allen Dingen so eine Scheiße nicht mehr anhören.

Speaker 2:

So das ist ja auch eine Konsequenz. Wollen wir das Also? wollen wir wirklich irgendwie so diese ganze Struktur und solche Möglichkeiten und Optionen kaputt machen, ohne jemals da gewesen zu sein und das richtig beurteilen zu können. Und vielleicht ist es ja auch so ich meine, die Mandy, die macht ja auch Tierschutz und so, das mache ich auch.

Speaker 2:

Vielleicht hätten wir in einem gemeinsamen Gespräch tatsächlich irgendwo auch Gemeinsamkeiten gefunden. Und ich weiß auch dass ich habe mir das heute so beim Spaziergang auch in Vorbereitung auf unser Gespräch heute überlegt habe ich gesagt, ich kann das tatsächlich auch verstehen, dass man so ist. Also, das bist du auch, das sind wir alle, dass wir manchmal irgendwas sehen und denken, was ist denn das für ein Scheiß, ohne das zu sehen, gehört zu haben, sonst was? Das ist auch okay, dafür sind wir Menschen, das geht uns allen so. Wir haben alle sehr, sehr schnell eine Meinung, und wenn wir, sobald wir die haben das wissen wir auch es ist immer relativ schwer, die wieder umzustoßen.

Speaker 2:

Aber das eine ist, eine Meinung zu haben, und das andere, die auf einem Follower-starken Account in die Öffentlichkeit zu posten. Da ist bei mir immer schon nochmal eine Sperre davor, nicht immer. Aber ich habe da ein Beispiel, wo ich ähnlich wie Mandy oder Diana reagiert habe oder gehandelt habe, und zwar war das in einem Podcast über das Bark-Date. Da habe ich irgendwann das Bark-Date gesehen und habe gedacht, was ist denn das für ein Scheiß Und habe das im Podcast bezeichnet als Straßenstrich für Hunde. Und daraufhin, was ich nicht wusste, ist die das habe ich aber relativ schnell erfahren die Initiatorin vom Barkdate, die das Ganze erfunden hat.

Speaker 2:

Die Lisa hat den Podcast gehört und hat sich dann bei mir gemeldet und hat gesagt hey, fand ich jetzt nicht so geil. Und da habe ich dann gesagt das finde ich jetzt aber wiederum geil, und das hätte ich mir von Mandy und würde ich mir auch von Diana wünschen. Mit der habe ich jetzt kein Gespräch und habe ja auch kein Gesprächsangebot gemacht, werde ich auch nicht machen. Aber bei Mandy hätte ich mir das gewünscht, weil Lisa hat mich angeschrieben, und da habe ich erst gedacht boah, wie peinlich ist das denn. Also auch null Ideen. Ich mache hier einen Podcast, der geht öffentlich, und ich kam gar nicht auf die Idee, dass einer vom Barclay das eventuell hören könnte.

Speaker 2:

Das kam, wie peinlich ist das denn? Oder wie unangenehm. Und ich fand aber das, was sie geschrieben hat, cool, und hab dann gesagt weißt du was? Lisa, komm in meinen Podcast, und dann reden wir drüber. Und das haben wir gemacht.

Speaker 2:

Und danach war ich beim Bark-Date mit meinem Pflegehund hier, mit Tilda, und hab mir das Ganze angeguckt, und alles ist fein. Und was ich damit sagen will, ist man gemacht, werde ich vielleicht auch nochmal in Zukunft machen, weil ich am Ende des Tages ein Mensch bin. Aber dann ist die Frage wenn dann was zurückkommt, wie gehe ich dann damit um? und da ist mein Weg eben, nicht zu sagen oh, dann mache ich mal die Tür zu, bleibe in meiner Bubble und schotte alles andere ab und lasse hier keine andere Meinung zu, sondern dann ist, finde ich, da spätestens die Verantwortung, dass man sagt okay, vielleicht ist das nicht ganz so gut, was ich hier gemacht habe, lass mal drüber reden, und man kann ja dann immer noch entscheiden will man das öffentlich machen, will man das nicht öffentlich machen, wollen wir das erst mal am Telefon machen, wie auch immer? Aber ich habe da jemanden auf die Füße getreten, sehr bewusst, und da muss ich jetzt irgendwie. Derjenige steht dann auf einmal da und sagt hallo, das bin ich, das tat weh.

Speaker 2:

Und dann zu sagen, das ist mir egal, ich rede nicht mit dir. Ich glaube, das ist die denkbar schlechteste Lösung, und da muss man sich auch nicht wundern, wenn man als feige bezeichnet wird. Und ich finde jetzt, da gibt es auch keine gute Erklärung, dass keine gute Erklärung, dass man sagt, ich will das und das und das und das, nicht, weil bla, sondern also ich finde, es gibt keinen guten Grund zu sagen ah ja, okay, das kann ich verstehen, dass sie nicht mit mir redet. Also für mich gibt es da tatsächlich keinen. Da bin ich mal ganz bei der Mandy, dass ich sage diskussionslos.

Speaker 1:

Hm.

Speaker 2:

Und dann sind wir doch, mandy, da sind wir doch gar nicht so weit auseinander. Ja, ach ja Ja.

Speaker 1:

Also, ich würde mir einfach so ich bin da vielleicht auch so ein bisschen naiv und verträumt und keine Ahnung. wahrscheinlich hat meine Mama auch immer Mist gemacht, indem sie mir so Bücher gegeben hat, die bescheuerte Ideale in mir geweckt haben, und so Moralvorstellungen und sowas, was ich ja der Ringe und so, wo ich so denke wie geil wäre es doch einfach, wenn wir einander zuhören würden, wenn wir miteinander reden würden statt übereinander. Also was so viel auch propagiert wird in Social Media, also immer und immer wieder kommt das ja auch auf no-transcript. ich weiß, es gibt Menschen, die sind anders, und ich weiß, es gibt Menschen, die sind an Austausch interessiert, die sind an gemeinsamen Wachsen interessiert, die freuen sich, wenn alles ein bisschen netter.

Speaker 1:

no-transcript ist das, weil das verhindert, dass die gesamte Welt zu einem besseren Ort wird. Also das ist das, was so fehlt. Deswegen also würde sich jeder in den anderen hineinversetzen können und das auch wollen, gäbe es keine Kriege und kein sonst was. Aber es ist ja dieses, es ist keine Kriege und kein sonst was, aber es ist ja dieses, es wollen so viele nicht, und es machen so viele nicht, und das ist sowas, was mich voll deprimiert. Da denke ich, okay, ich versuche es halt mit dem Podcast, indem ich immer mal darauf hinweise, dass so pauschales Verurteilen scheiße ist.

Speaker 2:

Aber ich fürchte, ich bin auch nicht unbedingt jemand, der, bevor er irgendwas sagt oder meint oder postet oder auch im Podcast bespricht, sich Gedanken darüber macht, wie es dem anderen dabei geht. Aber ich also, das schaffe ich auch immer nicht sondern da, ich bin ja so ein Denksprecher. Also ich rede ja und denke dabei und spreche das dann gleichzeitig aus. Ich bin ein ganz schlechter Vorbereiter und überlege mir auch ganz wenig. Kann ich das jetzt sagen? kann ich das jetzt nicht sagen? was will ich sagen, und wo habe ich so eine innere Schere? das habe ich nicht.

Speaker 2:

Das hat man wahrscheinlich in diesem Podcast auch gemerkt, oder spätestens in dem Live-Podcast, den wir aufgenommen haben, merkt man das, dass ich diese innere Sprechschere nicht habe und mich da selber nicht schütze. Ich denke aber auch, dass ich mit dem, was da als Resonanz kommt, gut umgehen kann. Also, ich kann das dann tatsächlich und spreche das jetzt den Mädels da tatsächlich ein bisschen ab, das zu können, mit dieser Resonanz gut umzugehen und verantwortungsvoll umzugehen. Aber was ich sagen will, ist, das geht uns allen so, dass wir mal irgendeine Rotze raushauen und denken Alter, das war jetzt wirklich nicht das Geilste, was ich jemals gesagt habe.

Speaker 2:

Aber dann ist eben die Frage wie gehe ich dann am Ende damit um? Ich finde, dieses einfach mal die Fresse halten immer nochmal eine ganz gute Handlungs Devise, die man haben kann, und ich hoffe, dass diese Folge für diejenigen, die dazugehört haben, dazu beigetragen hat, sich vielleicht mal ein bisschen bewusster zu werden, was es wirklich für Auswirkungen haben kann, wenn ich das jetzt da ins Netz rotze, wo es dann wirklich alle sehen können, oder da mitklatsche oder mitfeiere, ohne mir dann eben Gedanken, weil dann ist es wirklich. Also, ich schreibe ja bewusst was dazu, und da sollte ich mir dann vielleicht vorher mal Gedanken machen. Wenn ich mal sowas raushaue und dann jemand sagt, das war kacke, dann ist es völlig in Ordnung, dass man sagt, ja, sorry, menschlich überlege ich mir nochmal. Aber wenn ich dann sage, oh, da will ich jetzt was zu sagen, oder wenn ich das tippe und schreibe, dann mache ich mir ja Gedanken, und dann wäre es vielleicht mal ganz gut, auch an das Ende oder bis zum Ende zu denken. Und gerade so unter Hundehaltern wir kennen das alle, dieses Angefrotze auf der Straße und Generve von anderen Hunden und nehmen sie in Köte, an die Leine, und der hat aber angefangen, und der will nur spielen, und das kennen wir alle.

Speaker 2:

Und es ist die Frage, warum wir dieses dämliche Spiel im Netz fortführen, also warum wir dieses Revier dann auch noch so unangenehm gestalten, dass wir uns da auch nicht mehr gerne aufhalten, wenn wir das doch draußen schon haben. Und das liegt nicht nur in der Verantwortung des anderen, der immer so scheiße ist, sondern immer in unserer. Und ich bin auch sehr oft sehr genervt von Menschen. Ich lebe ja nun auch in Berlin, das ist dann auch nicht besonders schwierig Und denke immer so, weil die sind alle echt einfach nur nervig, scheiße und bekloppt. Und dann stehe ich auf unseren Events und denke nee, geht doch. Wir kommen hunderte zusammen, und es läuft einfach richtig cool.

Speaker 2:

Und gerade bei den Bundeshundespielen hat man ja noch Zeit. Bei den Events laufen die ihren Trail, und dann sind sie weg. Aber bei den Bundeshundespielen sieht man die auf dem Marktplatz, dann sieht man sie dort sitzen, dann sieht man das Grüppchen. Da hat man ja viel mehr Nähe und Kontakt und kann Gesprächen lauschen. Die kommen ins Gespräch und sowas, wo man denkt, es funktioniert doch. Also, hier sind Die Normalen, sind bei uns auf den Veranstaltungen, und da mag ich dann Menschen wieder, da mag ich sie dann wirklich. Also, so wie es da funktioniert, denke ich ja, und das ist dann für mich immer so ach schön, Es geht doch wieder Dreimal Camp Canis Bundeshundespiel Luft einschnuppern und dann die nächste Parkrunde.

Speaker 1:

Ja, ich meinte auch gar nicht, dass quasi immer alles, was wir äußern, vor rosa Glitzer triefen muss, ja auch nicht durchdacht sein kann. So meinte ich das auch nicht. Also, wie oft ich in Fettnäpfchen trete, weil ich irgendwas sage, was ich gar nicht so gemeint habe, oder wo ich nicht dachte, dass es so ankommen wird, also was ich ganz anders gemeint habe. Aber es kommt so an, und dann stelle ich fest wow, du bist da voll auf eine Tretmine getreten, warum auch immer, also ist ja auch manchmal in dem anderen was. Aber genau das ist ja der Punkt.

Speaker 1:

Dann halt nicht zu sagen, stell dich nicht so an oder was auch immer, oder ich habe aber recht, oder keine Ahnung, sondern dann zu sagen okay, das hat jetzt die und die Reaktion ausgelöst, vielleicht sollte ich mal schauen, warum, wieso, was steckt dahinter, und dann halt wieder da sind.

Speaker 1:

Wir dann wieder ins Gespräch gehen, und das meine ich mit so ein bisschen Empathie und Reinhören und Miteinander reden, weil natürlich sind wir menschlich, und natürlich hauen wir auch mal unbedachte Sachen raus, egal wie sie gemeint sind, oder selbst wenn sie blöd gemeint sind im ersten Moment, so wie vielleicht bei dem Bark-Date, ich meine, das konntest du ja nicht total nett meinen. Aber dann zu sagen, ah, ja, stimmt sorry Und sich dann zu reflektieren und dann das möglich zu machen, und selbst wenn ganz am Ende steht nee, ich finde es immer noch blöd, ist es ja auch okay Aber zumindest habe ich mich damit auseinandergesetzt Und habe dem anderen die Möglichkeit gegeben, seine Sicht auch nochmal darzustellen, sein Inneres, seine Welt, seine Ansicht der Welt, was auch immer, also so dass ich das auch kennenlernen kann. Und diesbezüglich bin ich halt manchmal so echt desillusioniert.

Speaker 2:

Ja also, das war tatsächlich auch diese Aktion und eben auch mit diesem nicht damit reden können, dass da stehst du wirklich und denkst, ich platze hier gleich. Ich möchte da was zu sagen können. Und dann sind Events machen, leute begeistern, hunde begeistern, eine wettkampffreie Zeit ermöglichen und den Leuten zeigen, was alles in ihnen steckt, was in ihren Hunden steckt, was geht und wie cool sie sein können, und sich darauf zu konzentrieren, anstatt die Energie eben in sowas zu stecken. Tatsächlich Also, ich bin mit dem Anwalt noch nicht so ganz durch, weil ich wirklich denke, es wäre ganz gut, wenn man mal sagt pass mal auf Mäuschen, vielleicht machst du das nächste Mal, machst du dir einfach mal ein paar mehr Gedanken und auch Ideen wo kann denn das hinführen, oder wo soll denn das hinführen, was will ich denn erreichen? Und vielleicht auch wirklich überhaupt mal den Gedanken was will ich denn erreichen, anstatt boah, ich habe da gerade einen richtig geilen Text geschrieben, der klingt auch gut, den verfeinere ich jetzt noch ein bisschen. Und dann da noch da noch die Hashtags. Ich glaube, der kommt richtig gut, der wird durch die Decke gehen, also gehen. Also so stelle ich mir das halt vor.

Speaker 2:

Ich habe noch eine Geschichte zum Thema Mensch sein. Ich habe früher, ich weiß nicht so Anfang 20 in einem Restaurant gejobbt, in einer etwas kleineren Stadt, in der ich damals gelebt habe, und da kannte man so ein paar Leute, und dann hieß es also ich kannte eine, die war ungefähr mein Alter, und die hat in einem anderen Restaurant gearbeitet, und ich habe gesagt boah, ich finde die total doof. Ich habe nie ein Wort mit der gewechselt, nur vom Äußeren irgendwo langlaufen und wissen, wo die arbeitet, und so, boah, die finde ich richtig doof. Und dann hieß es die fängt bei uns in unserem Restaurant an, also da, wo ich gearbeitet habe, und da habe ich gesagt auf gar keinen Fall möchte ich mit der eine Schicht arbeiten, wenn die zusammen.

Speaker 2:

Das hat sie mitbekommen und hat gesagt ich möchte jede Schicht mit Melanie, und das fand ich schon groß, weil die war auch irgendwie 18, 19 oder so, also dann schon so drauf zu sein. Und ich habe gesagt, ich möchte jede Schicht mit Melanie, weil, wenn sie mich nicht mag, dann soll sie dafür Gründe haben, und die will ich ihr dann entweder geben oder nicht. Wir sind Überraschung die besten Freundinnen geworden.

Speaker 2:

Ich habe auf den Plan geguckt, warum stehe ich mit der zusammen? Und dann habe ich also ich habe das erst hinterher ja ging nicht anders bla. Und hinterher dann, als wir Freunde waren, ich habe mir das, ich habe das bewusst so gemacht, dass wir zusammenarbeiten, und das fand ich ganz, ganz, ganz, ganz toll. Und solche Menschen finde ich wirklich großartig, die dann die Kraft haben und die Energie zu sagen wenn du mich nicht magst, dann sollst du das aus einer guten Reflexion heraus machen, weil du mich kennst und nicht, weil du mich gesehen hast. Und die Chance gebe ich dir jetzt, und dann kannst du ja gucken, was du draus machst. Und es könnte sein, dass solche Erfahrungen manchen Menschen einfach fehlen. Ja, ja Und ja, ich wäre das gerne gewesen für andere, aber in diesem Fall blieb mir die Chance leider verwehrt.

Speaker 1:

Ich würde jetzt noch versuchen, ein schönes Schlusswort hinzubekommen.

Speaker 2:

Notizen gemacht habe. Ich dachte, das möchte ich unbedingt, unbedingt, unbedingt sagen. Aber ich glaube, dass ich alles losgeworden bin. Also ganz wichtig, eben dieses das muss nicht immer konsequenzlos bleiben, wenn man sowas macht. Also macht euch darüber Gedanken, bevor ihr sowas schreibt, Gerade wenn ihr Follower starke Accounts habt. Wir sind alle Hundeliebhaber, Wir teilen die gleiche Leidenschaft. Es bitte, es muss doch einfach anders gehen. Lasst uns miteinander reden, nicht gegeneinander agieren. Das macht einfach überhaupt keinen Sinn, Und ich finde, so eine Haltung ich bin okay, du bist okay die finde ich eigentlich ganz schön und habe das Gefühl, dass sie manchmal verschwindet, hier zuhört, vielleicht mal wieder ein bisschen fragen kann wie viel fremde Meinung halte ich eigentlich aus? und wenn ich sie nicht aushalte, woran liegt das denn? Warum kann ich denn nicht aushalten, dass jemand anders anderer Meinung ist? Warum ist denn das so schwer? Weil das Thema liegt nicht bei dem anderen. Weil damit müssen wir alle umgehen. Wir werden es nicht schaffen, dass die ganze Welt unserer Meinung ist. Wir werden es noch nicht mal schaffen, dass die eigene Bubble unserer Meinung ist. Wir werden es nicht schaffen, dass die eigene Familie immer der gleichen Meinung ist. Also, wir leben in einer permanenten Auseinandersetzung, in einer permanenten Diskussion, und wenn einer ein Riesenproblem damit hat, andere Meinungen zu akzeptieren oder sich auch nur anzuhören, dann ist das nicht das Problem der anderen Meinung, weil die so scheiße ist, sondern es ist immer das eigene Problem, dass ich sage warum fällt es mir denn so verdammt schwer, dem anderen nur eine zuzuhören, eine Meinung zu hören und vielleicht meine eigene Meinung nochmal zu hinterfragen was ist denn das verdammte Problem? daran Breche ich dann zusammen, geht mein Selbstbewusstsein kaputt, Habe ich gar nicht genug Selbstbewusstsein dafür, Bin ich nicht eloquent genug, Habe ich Angst, dass ich untergehe, Habe ich Angst, dass ich mich lächerlich mache, habe ich Angst, dass der andere mich doof findet? das ist ja ganz oft ein Thema. Dann finden mich alle bescheuert, wenn ich auf einmal sage war ein Fehler oder sowas. Und dann auch wirklich auch mal die Frage wo verlernen wir das denn oder wo lernen wir das nicht?

Speaker 2:

Warum können wir das nicht? Warum können so wenig Menschen andere Meinungen zulassen, zuhören? Ich meine, das sieht man jetzt nicht nur hier, das sieht man in ganz vielen Diskussionen. Ich meine, das sieht man jetzt nicht nur hier, das sieht man in ganz vielen Diskussionen. Letzte Wahl letztes Jahr, krass, Also was da so. Es war so spannend, wo ich dachte, das ist so. Warum verlernen wir das denn? oder warum ist es denn nicht mehr möglich auszuhalten, dass der andere sagt, ich sehe das anders, und trotzdem an einem Tisch zu sitzen und sagen hey, Prost, auf einen schönen Abend, oder?

Speaker 1:

lass uns wieder treffen. Das ist ja einfach eine Antwort darauf.

Speaker 2:

Nein, auf gar keinen Fall, weil ich glaube, die gibt es nicht.

Speaker 2:

Aber ich würde mich freuen, wenn der Podcast gleich aus ist, die Leute die Stopptaste drücken, danach irgendwie eine Playlist anmachen mit Musik, die sie nicht allzu sehr ablenkt, und sich das mal mitnehmen und darüber mal Gedanken machen und sagen wo stehe ich denn eigentlich auf dieser ganzen Leiste? Bin ich diejenige, die super gut in Diskussionen gehen kann? Bin ich diejenige, die sagt was für Idioten. Bin ich derjenige, der ganz schnell eine Meinung hat? Und wie oft lasse ich mich dann eigentlich von anderen Sachen überzeugen? Und wie oft habe ich eigentlich Recht? Und was ist denn das überhaupt, dieses Recht? Wer sagt denn, dass ich Recht habe? Es bin doch am Ende immer nur ich. Und dann suche ich mir die Leute, die mir zustimmen.

Speaker 2:

No-transcript aber, Sandra, wenn diese Menschen mit einer KI-Bestätigung glücklich sind oder wenn diese Menschen mit der Bestätigung ihrer eigenen Bubble glücklich sind, dass sie dann recht haben, ja, weißt du was? dann ist denen das jetzt aber auch gegönnt. Dann ist das so. Wir machen weiter, und wer Bock hat auf eine andere Community, der ist uns natürlich sehr gerne herzlich willkommen. Wir nehmen auch Überläufer und Bekehrte. Und wir sind immer noch gesprächsbereit, Leute.

Speaker 1:

Ja sind wir. Auf jeden Fall bleiben wir auch, und ich möchte mich einfach nur nochmal bei unserer Community auch bedanken, die also echt hinter uns. Und ich möchte mich einfach nur nochmal bei unserer Community auch bedanken, die also echt hinter uns stehen, und das nicht einfach nur, weil wir cool in Anführungsstrichen sind, sondern weil sie uns kennen, weil sie uns persönlich kennen und das ist ja das Geile an unseren Events, dass die Leute uns persönlich kennenlernen können, dass sie mit uns reden können, dass sie mit uns in den Austausch gehen können, und weil sie festgestellt haben wow, wir sind gar keine Tierquäler, sondern sie haben uns kennengelernt, sie haben unsere Ideale kennengelernt, sie haben unsere Moralvorstellungen kennengelernt und finden das offensichtlich gut und stehen hinter uns, und dafür bin ich sehr, sehr, sehr dankbar.

Speaker 2:

Ja, das ist toll, das hast du schön gesagt, und ich bin bei jedem Event da. Man kann mich immer ansprechen. Manchmal, wenn es ein bisschen stressig ist, dann würde ich das schieben, weil wir natürlich auch ein Event veranstalten, aber es gibt immer Momente oder Möglichkeiten zu sagen ey, bist du, melanie, ich habe da mal eine Frage, oder ich möchte mal mit dir über irgendwas reden, und dann bin ich einfach da. Also, wir sind touchy, wir sind nicht irgendwie, wir schotten uns nicht ab, und wenn ihr sagt, ich gucke mir das Ganze mal an, um mir dann vielleicht wirklich mal eine Meinung bilden zu können, ihr seid uns auch als Zuschauer herzlich eingeladen. Nächstes Jahr Bundeshundespiele 30.31. Mai.

Speaker 1:

Das lasse ich so stehen. Schön Danke. Ich hoffe, du nimmst etwas mit, sei es eine neue Idee, ein Lächeln oder einfach die Erinnerung daran, dass Hunde oder Menschen manchmal merkwürdig sind. Ich hoffe, die Folge hat dir gefallen. Wenn ja, dann teile sie gerne, und natürlich freue ich mich über eine Bewertung oder ein Abo. Hier noch ganz kurz Werbung für die Knapperkiste, den Kauartikel-Dealer meines Vertrauens, natürlich unbehandelt und umweltfreundlich verpackt. Abgesehen von Kauartikeln gibt es auch Zukunftss. Bis zum nächsten Mal.

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