
Paws & Personality
Ehemals „VON NULL AUF HUND®“ – Ein Podcasterlebnis bei dem Du anfänglich den gestressten Geschäftsmann Michael Arenz auf seiner spannenden Reise begleitest, die sein Leben völlig verändert, als er die Herdenschutzhündin Niki adoptiert. In diesem Hundepodcast unterstützt unsere Expertin, Hundetrainerin Sandra Oliver, mit wertvollen Ratschlägen und teilt ihre Erfahrungen, um Dir tiefgreifende Einblicke in die Mensch-Hund-Beziehung zu geben. Wir beleuchten die Freuden und Herausforderungen des Lebens mit einem Hund. Dieser Podcast bringt Hundeliebhaber zusammen und bietet einen reichen Wissensschatz – von den neuesten Themen in der Hundewelt bis zu praktischen Tipps für ein harmonisches Zusammenleben. Tauche in tiefgründige Diskussionen über Hundefutter, Tierschutz und das ideale Hundekörbchen ein, ergänzt durch spannende Gäste und unterhaltsamen Quatsch – eine perfekte Mischung aus Information und Spaß, kostenlos überall wo es Podcasts gibt.
Paws & Personality
Zu Gast im Revier - Ins Blaue gequasselt mit Melanie Knies
S2F13 Was wäre, wenn plötzlich alle Hunde von der Erde verschwänden? Diese provokante Frage bildet den roten Faden durch ein spontanes Gespräch zwischen Sandra und Melanie, aufgenommen während der Bundehundespiele am malerischen Bernsteinsee.
Die beiden tauschen ungeschönt ihre Gedanken darüber aus, wie Hunde tatsächlich als "Lebensretter" für viele Menschen fungieren – nicht nur durch spezielle Ausbildungen als Assistenz- oder Therapiehunde, sondern ganz alltäglich als emotionale Ankerpunkte, Strukturgeber und soziale Brücken. Melanie berichtet u.a. wie sie nach einer hundlosen Phase mit extremer Arbeitsbelastung bewusst wieder einen Hund adoptierte, der ihr half, die nötige "Bremse" im Leben zu ziehen.
Von Einsamkeitsprophylaxe über therapeutische Effekte bis hin zur Förderung zwischenmenschlicher Kontakte – dieser ungefilterte Dialog zeigt auf, wie vielschichtig der Einfluss von Hunden auf unser Leben ist. Eine Diskussion, die dich zum Nachdenken anregen wird – nicht nur über deine Beziehung zu Hunden, sondern auch über dich selbst und deine Bedürfnisse in einer zunehmend digitalisierten Welt.
Hör jetzt diese besondere Live-Episode und entdecke, warum Hunde vielleicht tatsächlich zu den wichtigsten "Rettern" unserer modernen Gesellschaft zählen.
|paws & personality® Podcast|
ehemals VON NULL AUF HUND®
Fragen, Anregungen oder einfach nette Worte an:
Instagram: https://www.instagram.com/sandraoliver_pawspersonality/
Alle Links zum Podcast: https://linktr.ee/vonnullaufhund
Website: https://vonnullaufhund.de
|Credits|
„paws & personality®" ist ein Podcast Sandra Oliver.
Fotografie: Christiane Münchhausen | https://bohoandclassy-fotografie.de
Hallo und herzlich willkommen zu einer weiteren zwischengeschobenen Folge. Ich wollte ja alle zwei Wochen veröffentlichen. Den Podcast Hat super geklappt, nicht im Moment, aber ich glaube, ihr nehmt mir das gar nicht so übel, dass es im Moment immer noch irgendwie wöchentlich Folgen gibt. Und zwar kommt jetzt die Live-Aufnahme von den Bundeshundespielen am 21.06.25. Kommt jetzt die Live-Aufnahme von den Bundeshundespielen am 21.06.25. Ich sage das Datum mal dazu, weil ich nicht genau weiß, wer in einem Jahr zum Beispiel noch reinhört oder auch in ein paar Wochen, und der Podcast wird dann veröffentlicht am 11.07. Das ist schon ein ganzes Stück weg vom 21.06., aber trotzdem noch, glaube ich, in einem Rahmen, der vertretbar ist.
Speaker 1:Und die Tonqualität wird auch nicht so ganz wie gewohnt sein, da wir halt nicht in einem Studio saßen und am Mikrofon quasi aufnehmen konnten, sondern wir saßen auf der Bühne am Strand mit zwei Mikrofonen, einem ans Revers gesteckt, was die Aufnahme gemacht hat, und einem in der Hand für die Zuhörer vor Ort. Das war ganz schön aufregend. Wir haben einfach ins Blaue hineingeredet. So ist die Folge auch irgendwie witzig durcheinander, interessant. Wenn euch die Tonqualität stört, dann sorry, dann schaltet einfach in die nächste Folge rein und lasst diese sein. Alle anderen, die über die Qualität hinweg sehen oder hören, denen wünsche ich ganz, ganz viel Spaß mit dieser Schnatter-Folge mit Melanie und mir.
Speaker 2:Ja, hallo Sandra, Hallo Melanie, wir sind live von dem Platinum Bundeslundespiel hier, vom wunderschönen Bernsteinsee und vielleicht kann der hohen Carlos, der gerade die Kamera auf uns hält, einmal sich drehen, damit ihr die Location seht Ist natürlich fantastisches Wetter, und so sieht es hier aus. Und wir gehen ein bisschen live mit diesem Podcast. Am Anfang Das ist der Podcast von Sandra, die hier neben mir sitzt, pons Impersonality, so heißt der Podcast, und den könnt ihr in den nächsten ein, zwei Wochen dann komplett hören, weil wir nach ein paar Minuten die Live-Version abschalten werden, und dann das Ganze hier im intimen kleinen Bereich weitermachen.
Speaker 1:Hallo Sandra, wie geht's dir Ja ganz gut. Ich bin ein bisschen aufgeregt, ich war noch nie live, okay.
Speaker 2:Premiere Du warst doch noch nie am Bernsteinsee.
Speaker 1:Nee, ich war auch noch nie am Bernsteinsee.
Speaker 2:Gleich Premiere Du warst doch noch nie am Bernsteinsee. Nee, ich war auch noch nie am Bernsteinsee. Gleich zwei Premieren Genau.
Speaker 1:Und du hast am Bernsteinsee noch nie einen Sub-Workshop gemacht, denn das hast du gestern auch noch gemacht. Nee, das habe ich nicht gemacht, entschuldigung. Karnecross-workshop Ja, den Karnecross-Workshop genau. Ja, nee, habe ich auch noch nicht hier gemacht. Drei Premieren, und das alles deinetwegen. Gerne, sehr gerne, das ist doch super.
Speaker 2:Jetzt müssen wir mal gucken, mit wem reden wir denn hier eigentlich? Hallo, mit Aileen. Aileen, herzlich willkommen Hier. Links sitzen ein paar Leute, da hinten im Schatten sitzen ein paar Leute. Wir winken mal auf die Terrasse.
Speaker 1:Ja, ich sehe nichts.
Speaker 2:Da ist noch, ah, da hinten, hallo Nicole, hallo, hallo, hallo. Doch Oh Gott, es sind Menschen da, und sie hören uns zu.
Speaker 1:Wie schön Sandra.
Speaker 2:Podcast über was reden wir?
Speaker 1:Wir reden ins Blaue hinein weil der Himmel so schön blau ist Und der See so blau ist.
Speaker 2:Genau da haben wir uns gedacht, wir quatschen einfach das, was uns so einfällt, Es könnte sehr still werden?
Speaker 1:Nein, ich glaube nicht. Wir hatten ja schon ein bisschen vorgeplänkelt, worüber wir so alles reden können. Da waren ja auch sehr witzige Sachen dabei, genau Manche, die wir verworfen hatten. Ich setze mich mal ein bisschen frontaler gegenüber. Ja, und ich fand eigentlich tatsächlich deinen Einwurf über? darüber zu sprechen, dass Hunde Menschen retten? Ja, Sehr, sehr schön Ich weiß nicht. du hattest da noch so eine kleine Ergänzung, ob die hierhin passt oder nicht, aber ja, Wir müssen mal sehen.
Speaker 2:Ich bin ja dafür bekannt. wer meinen Podcast kennt, die Talkschnauzen, der weiß, dass ich nicht super gerne mal um Kopf und Kragen rede und da wirklich gar kein Blatt vom Mund nehme. Sollte das hier passieren. Entschuldigung schon mal dafür, aber eigentlich tut mir das immer gar nicht leid. Also, ich mag gerne direkte Worte, und wir hatten uns eben darüber ausgetauscht, ob man darüber reden kann, was Hunde für Menschen alles machen und wie die Welt aussehen würde, wenn wir keine Hunde hätten. Und ich glaube, wir waren uns so ein bisschen einig, dass es eine schwierigere Welt wäre, weil die Hunde die Gesellschaft tatsächlich ein Stückchen besser machen, vielleicht nicht unbedingt die von denen, die keine Hunde mögen, aber von denen, die Hunde brauchen. Und ich würde da mal smooth einsteigen und zu sagen okay, wir sind jetzt hier am Bernsteinsee, wir haben ein Event, du kennst unsere Events ja auch.
Speaker 2:also Hundes-Hunde-Spiel ist für dich das erste Mal, aber Camp Karnes kennst du natürlich sehr, sehr gut, und man kennt dich bei Camp Karnes, weil du den Checken, medien unterwegs immer mal wieder die Leute, die sagen boah, ich habe so eine Angst, und ich würde gerne mal starten, und ich traue mich nicht. Oder dann auch die Geschichten, die dann sagen boah, jetzt habe ich es endlich mal gemacht, und wie toll war das denn. Und unser Redaktionshase, anne von Ken Karnes, der sammelt ja immer die Geschichten von Leuten, die da irgendwas Besonderes für sich erlebt haben, und rausgezogen haben.
Speaker 2:Die sind bezaubernd, und da ist es immer so erschreckend überraschend, wie lange man braucht wirklich, bis man sagt, ich traue mich jetzt und melde mich jetzt tatsächlich an. Bei manchen dauert es wirklich vier, fünf Jahre, bis sie das machen Und dann aber sieht, wie sie über den wie nenne ich es jetzt über das Hobby Hund an solche Events kommen, wo sie vorher nicht gelandet werden, während und dann mit einer größeren Portion Mut, mit einer großen Portion Stolz und auch mit einer größeren Portion Selbstbewusstsein da wieder rausgehen. Und natürlich da kannst du als Hundetrainerin, die du ja auch noch bist, vielleicht noch mehr zu sagen, auch mit diesem, dieses Bindungsding zwischen Mensch und Hund über das jedes Leckerli in Deutschland noch besser verkauft wird und noch einen teureren Preis erzielt.
Speaker 2:Die magische Bindung.
Speaker 1:Genau, und die gibt es natürlich bei uns auch.
Speaker 2:So jetzt habe ich ganz viel geredet, keine Frage gestellt, und übergebe an dich So läuft das nämlich hier.
Speaker 1:Wahnsinn, ohne Frage. Ich weiß gar nicht, ob ich da zurechtkomme. Nein, also es ist ja tatsächlich so, das, was du sagst, dass die Menschen mit den Hunden ich setze mich jetzt mal wieder so ein bisschen dahin, dass die Menschen mit den Hunden natürlich auch ganz viel über sich selbst hinaus wachsen. Also es ist ja nicht nur das, dass der Hund Sachen lernt und mitnehmen kann und mutiger wird und selbstbewusster wird, sondern dass auch Menschen, die vielleicht sich bisher nicht getraut haben, irgendetwas zu tun, sich dann trauen und das das ganze Jahr dann noch mitnehmen. Also so dieses ja, es bleibt auch da, es ist nicht nur an dem Wochenende dann, sondern sie nehmen ganz, ganz, ganz viel mit, auch weil sie natürlich andere Menschen kennenlernen, die dieselben Erfahrungen machen, und dann können sie sich gegenseitig bestärken. Es bilden sich dann ja auch Netzwerke und Freundschaften und neue Teams, und ja, das ist mega geil.
Speaker 2:Was die Menschen noch mitnehmen, das erfahrt ihr, wenn ihr den Podcast in einer kompletten Folge hört, weil wir uns jetzt aus dem Live verabschieden. Mit ganz lieben Gruß vom Bernsteinsee, damit der Juan Carlos dann wieder zur Technik hüpfen kann, der jetzt gerade das Handy in der Hand hat, damit sie nicht so piekt. Ja, genau, also schaltet ein Post Personality Podcast von Sandra, dann die ganze Folge.
Speaker 2:Liebe Grüße, ja, okay weiter geht es in dem Podcast natürlich dann in der Folge. Da sagt ihr wenn ihr jetzt hier angekommen seid, dann vielen Dank, dass ihr uns bisher gefolgt seid. Also, das ist schon gesagt das bleibt Jetzt bin ich weg?
Speaker 1:Bin ich noch da?
Speaker 2:Wir sind noch da Genau, es bleibt was nach diesen Events Zwischen Mensch-Hund, zwischen Mensch-Mensch, vielleicht auch für die Hunde? Was passiert denn beim Hund bei so einem Event? Also, da ist ja ganz viel mit Hormonen und sowas, die da ausgeschüttet werden. Was können Hunde von so einem Event mitnehmen?
Speaker 1:Das kommt natürlich sehr auf den Hund drauf an.
Speaker 2:Ja, fangen wir an Labrador. Ich habe schon welche gesehen.
Speaker 1:Danach geht es über zum Golden Retriever.
Speaker 2:Dann machen wir die Mali, der ist ja auch gut vertreten hier, und dann gucken wir mal noch, was hier so am Steg vorbeiläuft.
Speaker 1:Ich dachte eher an den des Hundes als an die Rasse. Wenn du einen selbstbewussten Hund hast, der einfach nur Spaß an sowas hat, dann nimmt er natürlich auch den Spaß mit. Hast du einen Hund, der vielleicht etwas schüchterner ist, vorsichtiger ist oder auch sogar ängstlich ist, dann können die bei jedem Event natürlich auch so ein bisschen über sich hinaus wachsen, mutiger werden. Ja, also, das nehmen sie dann mit.
Speaker 2:Und das ist natürlich immer eine gewisse Aufregung bei den Hunden, dann auch dabei. Wir haben da eine Folge bei den Talkschnauzen.
Speaker 2:Stress bei Chemkarnes oder Stress beim Event. Das ist auch eine Folge mit Sandra, kann ich euch nur herzlich empfehlen. Das findet ihr auf dem Chemkarnes-Kanal oder überall, wo es Podcasts gibt, heißt die Talkschnauzen. Sehr spannende Folge. Wenn man gerade vielleicht überlegt, mache ich das mit meinem Hund oder ist das nicht zu viel Stress für den, hört euch die Folge an, und das ist dann vielleicht auch eine Einladung, dass ihr mal zu so einem Event kommt. Darf ich kurz Passt ja auch super.
Speaker 1:zu den Bundeshundespielen Also auch wenn die Folge, den Chemkanis-Check-In, behandelt sehr viel. Es ist ja auch bei den Bundeshundespielen am Check-In für bestimmte Hundetypen stressig durchaus, und deswegen ist diese Folge natürlich auch für alle Bundeshundespiele-Besucher durchaus sinnvoll, mal zu hören, sich da nicht noch selber unnötig Stress zu machen, sondern vielleicht ein bisschen mehr Entspannung reinzubringen. Ja, auch dem eigenen Gewissen gegenüber, falls man sich von anderen Menschen was reinreden lässt. Ja, die Folge hilft da. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich Hundemenschen gegenseitig reinreden. Das ist mir also völlig neu. Das habe ich noch nie gehört.
Speaker 2:Wo gibt es denn so?
Speaker 1:wir haben doch alle die gleichen Meinungen? Nein, natürlich nicht.
Speaker 2:Und niemand ist niemals übergriffig. Ich hatte mal eine Freundin als Hundetrainerin. Die hat immer den Satz gesagt der schlimmste Feind eines Hundehalters ist ein Hundehalter.
Speaker 2:Und das ist leider manchmal wirklich so, dass wir das gleiche Hobby teilen, aber nicht die gleichen Meinungen. Und dadurch, dass es ein Lebewesen ist, mit dem wir umgehen Eltern kennen das auch mit Kindern wahrscheinlich. Das ist ja oftmals während der Parallelen gezogen Also dass es ein Lebewesen ist und dass wir lieben und hegen und pflegen und mögen, das ist dann immer auch gleich hoch emotional. Also da geht dann die Party gleich richtig los, wenn man sagt, wie du fütterst, trockenfutter willst du deinen Hund umbringen.
Speaker 2:Baf ist das einzige Richtige. Wie du bafst deinen Hund, bist du verrückt geworden. Du tötest den. Da sind Keime drin. Wie baf, da sind Keime drin. Guck mal, was im Nassfutter alles drin ist, außer natürlich in der Fleischabgabung. Hunde Nahrung vom Platin. Also das ist ja alles immer. Halsband, schleppleiner am Halsband, du Tierquäler. Ich rufe den.
Speaker 1:Tierschutzverein an. den Hund sollte man dir entziehen, Und das kann doch gar nicht sein.
Speaker 2:Ja, genau Das ist hoch emotional. Aber wir wollen ja über das reden, was für einen Benefit da rausgeht oder was die Hunde eben auch für Menschen leisten können, vielleicht auch für hochemotionale Menschen leisten können, und vielleicht halt auch abseits von Veranstaltungen.
Speaker 1:Was hast du im Kopf? Na so, ganz allgemein. Also dein Ursprungssatz, der ja sehr provokant war, also die Worte kommen von Melanie, nicht von mir. Aber das pieken wir, das pieken wir dann raus. Hunde und Prostituierte retten die Menschheit. Wir lassen den zweiten Teil dieses Satzes weg, aber den ersten, weil ich glaube, es ist einfach sehr, sehr ähnlich, was da stattfindet.
Speaker 2:Sandra, wenn du jetzt schon sehr ehrlich bist, dann möchte ich auch kurz anmerken das Gespräch, das wir ungefähr vor einer halben Stunde hatten, wo ich meinte ich weiß nicht, ob ich das Wort Prostituierte in dem Zusammenhang der Bundeshundesspiele nennen möchte, und da hast du gesagt, du kannst ja Hure sagen. Ich habe gesagt Nutte. So, alle Kinder herzlich willkommen, wir sind live.
Speaker 1:Es ist halt wirklich so, dass Hunde ganz, ganz viel abfangen, und leider nicht immer zum Wohle des Hundes. Also genau das, was, wenn wir den menschlichen Teil jetzt rausnehmen. Aber da passieren ja ähnliche Sachen, dass natürlich auch Menschen, die ein sehr hohes Frustpotenzial vielleicht haben, den Frust dann eher beim Hund ablassen. Dadurch sind andere Menschen davor geschützt. Also so retten Hunde ja auch indirekt andere Menschen. Das ist natürlich auch ein recht schwieriges Thema und ein schweres Thema. Das Gleiche aber halt auch wenn du Menschen hast, die sei es depressiv sind, also die irgendwelche auch psychische Probleme haben, wenn die einen Hund haben, dann sind diese Hunde natürlich auch ganz, ganz die Lebensretter, die Struktur geben im Leben, die helfen rauszugehen, die unterstützen, die Mut machen, und das ist halt schon. Das geht ja noch ein bisschen tiefer und über das hinaus, was solche Veranstaltungen auch noch machen.
Speaker 2:Ja, ich war einmal bei Vita Assistenzhunde. Das ist ein recht bekannter Verein der Hunde, sind alles Golden Retriever, ausbildet zu Therapiebegleitung für Rollstuhl, also Menschen, die an Rollstuhl gebunden sind, für geistig eingeschränkte Menschen, aber auch für zum Beispiel Soldaten die aus dem Krieg zurückkommen oder aus irgendwelchen.
Speaker 2:Auslandseinsätzen mit posttraumatischen Belastungsstörungen Und wo die Hunde unfassbar viel helfen und auch viele Dinge vorab merken, bevor der Mensch überhaupt rafft, dass er in Kürze ein Problem bekommt, weiß es der Hund schon und wird halt so trainiert, dass er da entweder mit der Pfote aufs Telefon oder auf dem Notfallknopf oder oder, oder oder den Menschen dazu bringt, sich hinzulegen, weil er weiß, du wirst gleich stürzen, und dann wirst du dir wehtun. Deswegen bringt der Hund den Menschen dazu, sich hinzulegen. Also, das sind ja schon ganz krasse Fälle.
Speaker 1:Ganz viel geht auch über Körperkontakt.
Speaker 2:Genau. Ich würde aber mal die steile These aufstellen, dass viele Hunde therapeutische Arbeit leisten von Menschen, die gar nicht wissen, dass sie therapeutische Arbeit brauchen, oder dass der Hund in diesem Bereich bei ihnen wirkt. Einer davon ist hier gerade über den Steg gelaufen.
Speaker 2:Das ist das Schöne am Live-Podcast, wenn man die Leute auch noch kennt Und weiß, der verurteilt mich jetzt nicht für den Spruch, der nimmt ihn, wie es gemeint ist. Aber um auch so ein bisschen Leichtigkeit in dieses schwere Thema zu bringen, können wir mal so ein Szenario ausmalen, apokalyptisch wie würde eine Welt ohne Hunde aussehen, wenn wir von jetzt auf gleich alle Hunde aus dieser Welt nehmen würden? Was stellst du dir da vor, was dann passieren könnte? Also diese Frage ist ja ungeplant, jetzt einfach so reingekommen. Das ist eigentlich alles ungeplant hier so reingekommen. Das erste, was mein Kopf gemacht hat, das ist eigentlich mein Leben.
Speaker 1:Wir haben eins in letzter Zeit irgendwie leider. Auch Ich mag Pläne und Struktur Treffen sich zwei Lost-Frauen am Mikro.
Speaker 2:So heißt die Folge Genau das machen wir dann.
Speaker 1:Also das erste, was mir in den Kopf geschossen ist, ist halt all die Menschen, die vielleicht auch alleine leben und nur den Hund haben. Du meinst mich Vielleicht auch, ja.
Speaker 2:Ja, ihr wollt mich nicht erleben ohne Hund.
Speaker 1:Das ist halt schon blöd, also, wenn das der einzige feste vorhandene Sozialpartner im Alltag ist. Also, natürlich haben auch Menschen, die alleine leben im Idealfall noch Kollegen, Freunde, Familie, Aber wir können tatsächlich bei mir bleiben.
Speaker 2:Ich arbeite im Homeoffice, ich sehe Menschen nur auf den Events, lebe alleine mit aktuell zwei Hunden, aber in Berlin.
Speaker 1:Da kriegst du immer Kontakt zu Menschen, ob du willst oder nicht, Aber das ist nicht das Gleiche.
Speaker 2:Das meinst du nicht? okay, alles klar, ich lasse dich bei dir. Das ist nicht das Gleiche, nein.
Speaker 1:Ich meine schon wirklich gewollte, gewünschte schöne Sozialkontakte. Aber selbst wenn du Familie hast und du lebst aber alleine, dann siehst du die Familie vielleicht einmal im Monat oder noch seltener, je nachdem, wo man lebt.
Speaker 2:Für manche ist das schon der Horror.
Speaker 1:Falls du zur Arbeit raus musst und nach Hause kommst und den Hund hast oder den Hund mit zur Arbeit nehmen kannst. Also es ist ja einfach was komplett anderes, als wenn dieses Lebewesen plötzlich gar nicht mehr existieren würde. Also, es würde so viel fehlen, Dann gibt es ja Menschen. Also es gibt irgendwie so gefühlt zwei Gruppen von Hundehaltern Die einen, die rausgehen wollen, die wollen ihre Ruhe mit ihrem Hund und niemanden sehen. Aber andere profitieren ja auch davon, dass sie den Hund haben und über den Hund ins Gespräch kommen.
Speaker 1:Also sie knüpfen darüber Sozialkontakte. Auch da wäre wieder die Brücke Hund plötzlich weg. Also wenn es keine Hunde gäbe, hätten diese Menschen keine Hilfe. Die Hilfe würde einfach wegfahren. Natürlich würden ganz, ganz viele Assistenztherapie, Schulhunde und so weiter wegfahren.
Speaker 2:Also, auch da würde ein riesiger Benefit verloren gehen.
Speaker 2:Ansonsten Also, was mir noch einfällt, ist, dass diese Kontakte, die man über den Hund bekommt, ansonsten Also, was mir noch einfällt, ist, dass diese Kontakte, die man über den Hund bekommt, ja nicht nur hilfreich, schön, förderlich oder mit einem guten Gefühl enden für denjenigen, der die Hunde, also für die, die die Hunde haben, sondern auch, man trifft ja ganz viele Menschen, die keine Hunde haben können, aus welchen Gründen auch immer, und sich dann freuen, wenn sie den mal streicheln können. Wir haben bei uns in unserer Hood einen, der immer spazieren geht, der jetzt keinen Hund mehr hat. Der ist letztes Jahr verstorben, und den kennt jeder. Der darf natürlich jeden Hund streicheln, und wer es will, darf er dann natürlich auch Leckerlis verteilen, und damit er weiter in Kontakt bleibt. Und das gibt ja auch ganz viele.
Speaker 2:Die hatten nie einen Hund und mögen Hunde trotzdem und sind dann immer ganz glücklich, wenn sie den streicheln können. Und dann wird jetzt also in meinem Fall würde ich jetzt klischeehaft sagen, es sind oft ältere Menschen, die man dann so trifft Und die vielleicht solche Begegnungen rausziehen, also die sagen ah, ich gehe mal in den Park, vielleicht treffe ich jemanden, weil sonst läufst du ja einfach mal wie der Podcast hier ins Blaue, und dass du sagst Mensch ich gucke mal, ob Fifi, waldi, buma, lessi und Strubbel, ob die heute unterwegs sind oder ob ich die treffe.
Speaker 2:Die machen das immer um 8 Uhr ihre Runde. Und dann kommt man raus, wird bewegt durch den Hund, ohne einen eigenen Hund zu haben. Das ist nicht schön.
Speaker 1:Ja, das ist viel. Ja, die Menschen, die du ansprichst, die keinen Hund haben, die aber vom Hund profitieren, da gibt es ja wirklich sehr viele. Also sei es das, und das können ja auch zufällige, ungeplante Sachen sein. Als ich meine Omi damals die war die letzten vier Wochen im Pflegeheim, als ich sie da besucht habe, durfte ich Hunde-Omi oder Menschen-Omi. Die Menschen-Omi, die war im Pflegeheim die letzten vier Wochen ihres Lebens, und ich bin da mit dem Hund zum Besuchen gegangen.
Speaker 1:Also es war total cool, wir durften ihn mitnehmen, obwohl er kein ausgebildeter Therapie-irgendwas-Hund war, sondern er durfte einfach mit dahin, und die anderen Leute in dem Heim haben sich halt auch so mega gefreut, und das ist so, dass da haben dann alle profitiert, und alle durften mal einen Keks geben, und durften mal streicheln, und das würde ja alles wegfallen, wenn es keine Hunde mehr gäbe. Was noch Für Kinder wäre, glaube ich, auch ganz, also für die Kinder, die momentan das Glück haben, einen Hund in ihrem Leben zu haben, sei es, weil sie selber einen besitzen oder weil sie einen erworben haben.
Speaker 1:Und jetzt so fünf Kinder, aber siehste Mami, die Tante hat gesagt, wir sollen Hunde haben. Ja, ich glaube, da würde auch ganz viel verloren gehen, und es würde ganz vielen Kindern in der Entwicklung halt auch fehlen. Also weil gerade, wenn du vielleicht nicht in den einfachsten Verhältnissen aufwächst, und du hast dann aber das Glück, dass da ein Hund mit dir in diesen nicht so einfachen Verhältnissen ist, So eine Hollywood-Geschichte, die so gerade in meinem Kopf gestartet, aber die findet ja tatsächlich ganz viel auch statt.
Speaker 2:Ja, also leise, also, dass du mit dem Hund reden kannst.
Speaker 1:Der verurteilt dich nicht, der meckert nicht mit dir, der ist halt einfach nur da. Dann natürlich die Sachen, die wissenschaftlich bewiesen sind über das Streicheln, die Oxytocin-Ausschüttung, dass du Blitzgefühle mehr hast, Also dass da ja auch ganz viel aufgefangen wird, Einfach nur durch das Dasein eines Hundes.
Speaker 2:Das ist so, das würde auch wegfallen. Da profitieren ja auch Schulen inzwischen von. also schon länger diese Schulbegleithunde, dass man weiß, man lernt besser, oder Kinder lernen besser in dieser Situation oder Atmosphäre, wenn ein Hund irgendwie anwesend ist und da so ein bisschen Ruhebrei bringt, oder können Leseschwächen besser überbrücken, wenn sie dem Hund vorlesen, weil der einfach nicht beurteilt, sondern einfach nur da ist und zuhört und ein Ansprechpartner ist, wo man kein Augenrollen oder was weiß ich so Keine Ungeduld merkt Genau keine Ungeduld merkt, sondern wo man das einfach so machen kann in seiner eigenen Geschwindigkeit, und wo dann eben ganz, ganz viele profitieren davon, von solchen Sachen.
Speaker 2:Oder es gibt ich glaube, du hast schon Studien angesprochen, ich glaube, es gibt auch Studien Hunde am Arbeitsplatz, dass Firmen produktiver sind, dass die Atmosphäre besser ist, dass das Miteinander besser ist, wenn Hunde mit ins Büro dürfen. Dass es eine bessere Situation für alle ist.
Speaker 1:Das lockert halt auf. Das macht so, wenn du dann mal vom Rechner hochguckst, und dann hast du halt da einen Hund oder weißt, du kannst ins Nachbarbüro gehen, wenn du gerade mal Stress hast, und kannst da mit dem Hund kurz flirten und dem Leckerli zuschieben. Das ist halt schon etwas, was zu sehr, sehr viel Entspannung führt.
Speaker 2:Ja, auf jeden Fall. Wenn wir nochmal dabei bleiben, was mir noch einfällt wenn wir Hunde komplett von jetzt auf gleich aus der Welt nehmen würden, dann würde ein relativ großer Industriezweig aber sowas von krachen gehen, weil man sich das gar nicht vorstellt. Also ich habe, als ich mit Chemkanis gestartet bin, wollte meine Bank einen Businessplan haben. Da musste ich mich mit der Hunde-Futter und Tiernahrungs und Tierzugehör-Branche ein bisschen auseinandersetzen und war wirklich erstaunt, wie groß das Ding ist. Also wir sind ich kann jetzt ich kann mir Zahlen nicht so gut merken, aber wir sind so unter den ersten fünf Industriezweigen, glaube ich, mit allem, was also nicht nur Hunde, sondern Haustiere allgemein. Katzen sind immer noch die beliebtesten Haustiere. Ich weiß nicht, ob du das verstehst, ich verstehe es nicht.
Speaker 1:Ich mag Katzen.
Speaker 2:Ich habe natürlich das Gefühl, ich mag auch Katzen, aber ich verstehe sie nicht. Ich habe allerhöchsten.
Speaker 2:Respekt vor Katzen. Aber natürlich hat man das Gefühl, es gibt mehr Hunde, weil man mehr Hunde sieht, also Katzen eher selten. Und dann denkt man, es sind überall Hunde, aber nirgends Katzen. Wieso sind denn Katzen so viel? Klar, okay, die sind zu Hause. Also Katzen sind immer noch marktführend als Haustiere in Deutschland. Danach kommt dann aber der Hund und dann halt, was weiß ich? Reptilien und Vögel und Hamster, nagetiere sind auch, glaube ich, dann ziemlich dicht dran, und das ist natürlich ein Riesenzweig. Und wenn man jetzt einmal ich sage immer hol mal jemanden aus dem Entwicklungsland, die immer fünf Kilometer noch zum Brunnen laufen müssen und fünf Tage in der Woche Reis essen, stell die mal in so einen Fressnapf und erklär denen mal, dass das alles nur für Tiere ist, das ist absolut unverständlich. Also irre. Völlig, bekloppt Und gefühlt kommt jede Woche noch ein neues Hundefutter auf den Markt, und das eben alles nur für Tiere, und das ist ein riesen Zweig, Fr ein riesen Zweig. Früher hast du in jedem Dorf einen McDonalds gefunden, jetzt steht direkt ein Fressnapf oder ein Futterhaus daneben, würde ich mal so behaupten.
Speaker 1:Und das von jetzt auf gleich. da sind ja schon einige Arbeitslose mehr, ja, viele Arbeitslose mehr, und wir können uns, wenn du das einmal so ansprichst auch gleich mal ganz kurz glücklich schätzen und dankbar sein, vielleicht auch länger. In was für einem Luxus wir hier leben, dass wir in einem Land sind, wo das so möglich ist, wo wir unsere. Tiere gut versorgen können, wo immer alles irgendwie da und zur Verfügung steht. Ich habe ja Familie in Kuba auch, und da ist es ja ganz anders mit der.
Speaker 1:Tierhaltung und dem ganzen. Gibt es da Freilaufsrunde in Kuba? Ja, gibt es auch. Meistens ist es so, dass die zu Straßenzügen gehören.
Speaker 1:Also, man kennt die da in den Straßen, und wer Essensreste hat, stellt die abends vor die Tür. Also, die sind jetzt nicht komplett lost und verwahrlost, aber sie sind halt trotzdem Straßenhunde, und es werden auch natürlich Haushunde gehalten. Also meine Familie hatte zum Beispiel auch Haustiere. Die durften dann nicht raus auf die Straße, die waren halt nur drin, wurden auch gepflegt, und trotzdem ist es was anderes. Also, dann wurde halt einmal im halben Jahr oder so ein Zeckenbad gemacht und alle Zecken entfernt oder mal für die Flöhe oder so, aber es ist halt auch nicht so viel da.
Speaker 1:Also, du kannst da nicht einfach zum Tierarzt gehen und sagen, ich brauche das mal, sondern dann sagt der Tierarzt, gerade gibt es das nicht, f. Sondern dann sagt der Tierarzt, gerade gibt es das nicht, frag mal in zwei Monaten wieder vielleicht ist wieder eine Lieferung da Und das Gleiche mit. Hundefutter. Du hast keine Leben, wo es Hundefutter gibt.
Speaker 2:Du musst halt Essensreste nehmen weil sonst hast du Pech.
Speaker 1:Also, entweder kriegst du den Hund mit deinem Essen durch, und dann essen die Hunde halt Reis und schwarze Bohnen, dann gibt es halt jeden Tag Reis und schwarze Bohnen.
Speaker 2:Ich würde jetzt behaupten, es ist besser, der Hund ist die schwarzen Wohle als ich, aber es ist eine andere.
Speaker 2:Geschichte. Was mir dazu einfällt, spontan in meinem Kopf, dass ich denke, das ist gut, das ist gut, das ist gut. Das ist natürlich nicht gut im Komplettumfang, aber ich finde, manchmal sind wir ein bisschen drüber mit dem, was wir machen und was an den Hund kommt und was es für Produkte tatsächlich zu kaufen gibt, tatsächlich zu kaufen gibt. Es gibt nicht nur Fellpflege, es gibt eine Million Fellpflege in 27.000 verschiedenen Geruchs Für das her, für das her, für das her. Erzähl mal, in Kuba Fellpflege. Was sprühst du denn deinem Hund rein, bevor du ihn mit dieser Bürste bürstest dann mit dem Kamm nachbürstest, dann mit der.
Speaker 1:Schere mit dem Fominator, mit weiß der Geierger. Also es ist ja schon schwierig für Kubaner. Ich glaube, der eine oder andere Kubaner braucht auch Haarpfleger Brauchen die schon, aber es gibt halt nicht Läden für Kubaner, wo es Shampoos in Mengen gibt. Also, du hast halt deine Landeswährung, dann hast du den Dollar beziehungsweise noch so eine. Austauschwährung, und dann musst du in spezielle Läden gehen, und dann kostet dich so eine Shampooflasche dein halbes Monatsgehalt, dann packst du natürlich nicht auf den Hund irgendein Shampoo drauf, weil du bist froh, dass du ein Shampoo hast.
Speaker 2:Der Hund überlebt Und ganz faszinierend ist.
Speaker 1:Ja, trotz dieser Ernährung und trotz dieses Pflegezustandes, der so weit abweicht von unserem hier in unserer Welt. Die Hunde werden hornall teilweise.
Speaker 2:Also, die Hunde in meiner Familie sind 15, 16, 17 geworden, Obwohl sie Reis und Bohnen gegessen haben ihr Leben lang. Ja, aber das meine ich eben, dass wir manchmal vielleicht schon einen Happen zu viel machen, und dass wir den Hund so ein bisschen zu sehr auf Augenhöhe geschossen und gehoben haben, und dass natürlich uns auch immer wieder ganz viele ich habe da was erfunden sagen, das brauchst du jetzt ganz unbedingt, und wir natürlich denken, jetzt wird mein Hund noch glühender. Ich weiß gar nicht, warum man den hat, ich habe gar nicht so viel Zeugs Aber dass man denkt, so, jetzt liebt er mich noch ein bisschen mehr, wenn ich ihm jetzt noch diese Schleckmatte und dann die in grün, und dann die in pink Ach, die gibt es auch in blau, ach, die ist noch ein bisschen größ, und da ist ein Stern drauf, und hier guck mal ein Einhorn.
Speaker 1:Ich glaube, manche Sachen haben ja gar nicht mal was mit dem Holzfingern zu tun sondern sind ja unsere Sammelleidenschaft teilweise auch Also das ist wieder dieses menschliche Ding von einerseits haben, ist ja erstmal gut, ist ja auch entwicklungsgeschichtlich schlau. Wir haben uns einfach in den letzten 100, 200 Jahren zu schnell entwickelt.
Speaker 1:Vorher war es ja schon sehr sinnvoll, alles, was man irgendwie kriegen konnte, auch zu haben und zu bunkern. Für schlechte Zeiten Auch mal Spruch haben, ist besser als brauchen. Ja genau. Und das nächste ist natürlich, dass es auch in uns steckt, uns um andere zu kümmern, weil ein soziales Netzwerk fängt ja auch auf, Und das übertragen wir auch auf den Hund.
Speaker 2:Also der.
Speaker 1:Hund als Sozialpartner, der ist ja damit eingegliedert, Und natürlich wollen wir uns auch um unseren Sozialpartner kümmern weil der kümmert sich auch um uns. Also, es ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Dadurch, dass aber alles so im Überfluss da ist, kann es natürlich zu Stress führen, und ich finde es gar nicht mal so schlimm, wenn Leute sagen ich mache das halt gerne, weil es macht mir Spaß, und ich sammle das.
Speaker 1:Was ich kritisch finde, ist, wenn sich Leute stressen lassen, also wenn sie von selbst gar nicht das Bedürfnis hätten, aber glauben, sie müssen ganz viel kaufen, machen, tun, um dem Hund was Gutes zu tun, weil es ihm von außen suggeriert wird. Das finde ich so ein bisschen problematisch.
Speaker 2:Also wenn ich von selber sage ich habe halt selber eine Tassensammlung.
Speaker 1:Natürlich habe ich auch eine Halsbandsammlung. Ich bin so der Typ, dann ist es so. Aber wenn ich mir halt einreden lasse, ich brauche ein Halsband für den Strand, und ich brauche ein Halsband für den Herbst, und so weiter, obwohl ich selber für mich gar nicht so viel Kram habe. Aber für den Hund tue ich es nur, weil ich glaube, ich muss es tun, da halt bei sich zu bleiben und zu sagen, ich bin doch zufrieden mit dem, was ich habe, und ich brauche das alles gar nicht.
Speaker 2:Es ist nicht schlimm, der.
Speaker 1:Hund liebt einen, so oder so, egal ob er ein blaues, ein grünes, ein rotes.
Speaker 2:Halsband trägt. Aber manche machen, einem das da zu widerstehen. Ich glaube, allein wenn man hier mal über den Bundesfundesspiel Marktplatz geht, da sind so tolle Sachen, wo man natürlich der Meinung ist ich bin mit geschlossenen Augen Genau ich kann, diese Decke, die kann ich nicht hier lassen, dann hat sie jemand anders.
Speaker 2:das geht gar nicht. Oder dieses Heizband oh Gott, dieses Heizband. Also, da sind schon ein paar Leckereien quasi vorbereitet, wo man sich überlegen muss, dass man wirklich mit dem Budget vielleicht arbeiten muss. Ansonsten ist es, glaube ich, relativ schwierig, da zu widerstehen und Nein zu sagen. Zurück zu der Welt ohne Hunde. Wenn du jetzt für dich ganz persönlich du gehst jetzt aus diesem Podcast raus und hast keine Hunde mehr, und es gibt gar keine Hunde mehr auf der Welt, was würde das bei dir ändern?
Speaker 1:Ich wäre arbeitslos. Ich wäre komplett arbeitslos. Ich müsste mich umorientieren und umschulen lassen.
Speaker 2:Okay, aber wäre das das Schlimmste tatsächlich? Nein, Stimmt das wären ja auch wirklich alle Jobs weg. ne, ja, ich glaube, die ganzen Jobs alle haben was mit Hund zu tun?
Speaker 1:Genau, aber da habe ich überhaupt gar nicht dran gedacht.
Speaker 2:Ich habe mir so an die psychische oder wie geht es mir dann, oder was mache ich zu Hause? gedacht. Also, ich habe ein hohes Sicherheitsempfinden. Zu meinem. Sicherheitsempfinden gehört, dass ich auch irgendwie finanziell so ein bisschen abgesichert bin. Das heißt, das ist so das erste, was mir deswegen in den Kopf kommt.
Speaker 1:Natürlich wäre auch mein Leben.
Speaker 2:Deswegen ist es mir aber auch nicht eingefallen, weil ich überhaupt nie Sicherheitsbedürftnis bin. Deswegen dachte ich, ich wäre ja arbeitslos, ja, krass, natürlich, die wäre arbeitslos, aber wäre ich auch Sorry, nein, und ansonsten würden mir natürlich meine Hunde fehlen. Aber was bedeutet das denn? Klar ist es, dass sie dir fehlen, aber was bedeutet das? Das ist Tiefgehende Frage, genau, und ich stelle sie dir, weil ich sie selber nicht beantworten kann, und während ich dir lausche, überlege ich, wie ich sie beantworten könnte.
Speaker 2:Also, es wäre ich habe ja mal irgendwann, ich habe jahrelang geraucht komischer Plottwist hier. Also ich habe jahrelang geraucht, habe dann irgendwann bestimmt über 20 Jahre, habe dann von jetzt auf gleich aufgehört, und das, was mir dann aufgefallen ist, also mir fiel das sehr leicht, weil es ein Entschluss war im Kopf, so ich will jetzt aufhören, und ich bin jetzt nicht Raucher. Und dann ging das ganz einfach Dieses ich müsste eigentlich mal aufhören zu rauchen, und eigentlich sollte ich nicht, und das hat überhaupt nicht funktioniert. Logischerweise wir wissen beide, warum kommt in der nächsten Folge raus. Aber dieses ich will das nicht mehr, ich bin damit durch, ich bin jetzt nicht raucher. Das hat gut funktioniert.
Speaker 2:Und dann hatte ich unfassbar viel zeit, weil dieses ich rauche noch eine, und dann mache ich, rauche noch eine, und dann sauge, ich rauche noch eine, und dann räume ich die geschirrspülmaschine. Ich rauche noch eine, und dann fahre ich los, ich rauche noch eine, und dann gehe ich, rauche noch eine, und dann das viel, viel weg, und das war natürlich 20 mal am tag. Ich rauche noch eine, und dann war weg, und dann okay, diesenuffer habe ich nicht mehr, muss ich jetzt gleich saugen, muss ich jetzt wirklich sofort die Geschirrspülmaschine ausräumen Und das ist beim Hund, glaube ich, nochmal gleich viel krasser und dann die Fähigkeit zu besitzen, diese Zeit sinnvoll zu füllen, ohne irgendwo abzudriften oder sich selbst zu verlieren oder ganz komisch zu werden, gerade so in meiner Situation. Wie gesagt, ich lebe alleine im Verbund mit ganz vielen anderen, die das auch machen, das wäre, glaube ich, schon eine krasse Nummer. Also, ich habe ja als letztes Jahr mein Rüde gestorben ist.
Speaker 2:Da war ich hundelos Und bin tatsächlich so nach dem Einkauf. Ich dachte oh Gott, ich wohne in Berlin, ich habe gemerkt, ich fahre gar nicht nach Hause, weil das da so leer ist und so ruhig, und ich kann super gut ohne Menschen klarkommen, ich habe gar keinen Schmerz. Aber ohne Hund war ein ganz anderer Stein. Das war wirklich so. Ich fühle mich nie einsam, aber ohne Hund, das ist einsam. Also da komme ich gut damit klar. Das war für mich so ein Ding.
Speaker 1:Und Zeit, das ist dann ganz viel Zeit, die irgendwie gefüllt werden muss oder will oder sollte. Also letzteres finde ich gar nicht so problematisch bei mir, was jetzt die Zeit zu füllen, und da wird es ja bei jedem anders sein, wie die eigenen Lebensumstände sind. Also, manchmal ist ja der Hund so ein bisschen reingequetscht, ja, was?
Speaker 2:willst du sagen Sprich, sprich Aber klar die Zeit. ich kann sie auch mit Arbeit füllen, aber das ist ja nicht das, was man möchte.
Speaker 1:Nicht nur Arbeit. Weißt du, wie lange es her ist, dass ich mal?
Speaker 2:in aller Ruhe ein.
Speaker 1:Buch gelesen habe.
Speaker 2:Mich ruft gerade die Besitzerin des Bernsteinsees an. Hallo Petra, wenn du mich hörst, ich sitze gerade auf der Bühne und kann jetzt nicht ans Telefon gehen. Wo auch immer du bist, ich rufe zurück.
Speaker 1:Nein, also tatsächlich glaube ich, dass es darauf ankommt, was du als Mensch schon für Voraussetzungen in deinem Leben hast, wie viel du zu tun hast, wie viel drum ist und wie sehr die Hunde gerade vielleicht auch mitlaufen müssen und reingequetscht sind, und warum du Hunde?
Speaker 1:hast. Ja, aber das kann sich ja im Laufe des Hundelebens auch ändern. Ja, also, als ich mit Hunden angefangen habe, mit Hundehaltung, hatte ich sehr viel Zeit, hatte viel Zeit für Hunde, hatte aber auch sehr viel Zeit für mich. Ja, so. Und dann kommen so Sachen wie Corona, kaputte Autos und so weiter und so weiter. Also, man hat vielleicht auch mal plötzlich einen kompletten Lebenswandel und ganz, ganz, ganz viel auf dem Schirm und zu tun. Im Moment und ich hoffe, dass das auch bald wieder anders wird im Moment ist es so, dass die Hunde sehr viel einfach so mitlaufen müssen, und es ist auch also, hätte ich mal zwei, drei Tage ohne Hunde, ich würde einfach mal nur ausschlafen, nicht mich morgens um sechs Hunde mit kümmern, nicht irgendwie drüber nachdenken, wann gehe ich mit wem Gassi, wer braucht was, wer hat welche Anforderungen?
Speaker 1:weil ich natürlich auch eine Verantwortung denen gegenüber habe.
Speaker 2:Und nur weil mein Leben gerade stressig ist, kann ich ja nicht sagen okay, wir machen jetzt gar nichts mehr, und ihr habt Pech. Das heißt, ich muss mich ganz doll zurückstellen, und das war das, was ich so meinte. Ich habe seit Jahren kein gutes Buch, einfach mal nur so gelesen. Das verstehe ich total. Aber du hast jetzt gesagt, zwei, drei Tage würde ich nur mal ausschlafen. Ich rede jetzt nicht von diesen zwei, drei.
Speaker 1:Tagen, wo man denkt ich liebe Hunde, aber das ist auch schon mal ganz schön Hunde mehr gibt, Dann hätte ich eine Katze oder ein Meerschweinchen oder eine Ratte. Okay, kein Haustier. Kein Haustier. Nein, Weil klar das, was Hunde können das machen.
Speaker 2:Katzen für andere Menschen. Das ist ja dann nur ein ausgetauschtes Tier Gibt es nicht mehr no-transcript. Ist das jetzt ironisch Oder nee? nein, therapeut oder Coach, also irgendjemand muss mir dann ja zeigen wie funktioniert ein Leben ohne Haustier? So weil, du nämlich gesagt hast, du kannst das super füllen. Das glaube ich auch bis irgendwann.
Speaker 2:Wow, ich habe mich hier irgendwie in Burnout gearbeitet. Ich habe das gar nicht gemerkt, weil ich die Zeit mit Arbeit gefüllt habe. Dann war es nicht mehr so still, oder dann war es nicht mehr so alleine oder einsam. Oder die sagen ich brauche mal einen Kran, damit ich hier vom Sofa wieder hochkomme, weil ich hier mit meinen Chips, schokolade und RTL 2 von 9 Uhr morgens bis weiß nicht Mitternacht mich hier irgendwie völlig verloren habe, weil ich nicht mehr rausgegangen bin, und so weiter. Und es gibt natürlich auch welche, die damit super gut klarkommen, das wirklich sinnvoll machen, sagen okay, das ist Freizeit, da arbeite ich ein bisschen mehr, da mache ich dies, das jenes. Aber ich glaube, diejenigen, die lange mit Hunden zusammengelebt haben, aus Gründen und nicht die bewusste Entscheidung treffen ich lasse das jetzt erstmal für eine Zeit, weil ich jetzt meinen Fokus woanders haben will wenn, wenn man denen das von jetzt auf gleich wegnehmen würde, dann wäre es schwierig. Also ich glaube, dass ganz, ganz viele das müssen gar keine labilen Menschen sein mit sonst was, aber ich glaube, dass das so wahnsinnig viel rausreißt. Ich könnte auch nicht sagen, dass ich das ohne Unterstützung schaffen würde.
Speaker 2:Also ich rede gar nicht von der Trauer, oh Gott, mein Hund ist nicht mehr da, sondern es gibt sie einfach nicht mehr. und wir wissen das alle und bereiten uns darauf vor, und gut. Aber dann ich habe damals eine Zeit lang hatte ich tatsächlich keinen Hund. Da bin ich aus dem Ausland, ich habe in Italien gelebt, bin dann zurück nach Deutschland und hatte da meinen Hund leider in Italien verloren. Der hatte Leishmaniosin, musste ich da einschäfern lassen und hatte dann keinen Hund, weil ich auch beruflich nicht wusste. Ich wusste, hier ist es vorbei, ich bleibe noch so ein bisschen, bis das Geld alle ist, Und dann fahre ich nach Deutschland, bin dann nach Berlin ganz neu.
Speaker 2:Ich war noch nie in dieser Stadt, also nur zu Besuch, so die typische Klassenfahrt, wie wir alle gemacht haben, So mit Staunen, mit 16, 17 durch Berlin gelaufen sind und haben gedacht, wir sind so was von stylisch hier angezogen und haben uns extra für die Großstadt zurecht gemacht, und jeder Berliner hat gesagt guck mal wieder eine Klassenfahrt, die unterwegs ist, weil man das natürlich sofort erkannt hat, und hatte dann keinen Hund und hatte dann wahnsinnig viel gearbeitet, also wirklich zwei Vollzeitjobs parallel und bin dann da auch komplett aus der Kurve geflogen und habe dann gesagt, ich brauche wieder einen Hund, weil ich etwas brauche, was mich bremst, weil ich etwas brauche, wo ich nicht mit dem Laptop gehe. Ich gehe nicht mit dem Laptop spazieren, sondern wo ich diese Zeit für diesen Hund und habe den wirklich für mich ganz bewusst zwar Joya, die kennst du auch noch ins Leben geholt, weil ich dachte, ich brauche eine Bremse, und ich kriege es alleine nicht hin.
Speaker 1:Ja, also das ist das, was ich auch meine. Ich glaube, ich bräuchte auch jemanden. es gibt ja Menschen auf dieser Welt das ist sehr merk die ohne Tiere leben können Ja, hier nicht. Und diese Menschen müsste ich dann wahrscheinlich befragen wie macht ihr das denn, wie kommt ihr klar? Also, ich müsste dann natürlich welche raussuchen, die nicht total überarbeitet aussehen Wäre das Thema. Prostitution.
Speaker 2:Ich bin nicht sicher.
Speaker 1:Wir sind da, wo ich, was ich am Anfang gesagt habe ich rede mich gerne bekommt den Fragen erfüllt. Ich bin nicht sicher, ob das so ist. Neinüllt natürlich nicht nicht alles, aber aber es werden ja viele themen vom hund überspielt, die auch mit dem eigenen selbstwert zu tun haben oder die mit der eigenen selbstregulation zu tun haben. Also alles, was uns betrifft, da können wir drüber hin weg bügeln und können sagen, ich muss mich nicht mit mir befassen, weil ich habe ja den hund, ich kümmere mich um den hund, und dann läuft das schon.
Speaker 1:Und das funktioniert ja auch, und wäre der Hund plötzlich nicht mehr da? also gäbe es keine Hunde mehr müssen viel mehr Menschen sich mit sich selbst befassen.
Speaker 2:Oder andere These die Care-Arbeit würde wahnsinnig steigen.
Speaker 1:Vereine Altenheimen und so dass man sagt okay, ich habe jetzt Zeit, ich bin gerne ein Kümmerer, wo kann ich das?
Speaker 2:denn abladen, wenn nicht am Hund? Das könnte ja auch so ein Nebeneffekt sein, dass man denkt okay, wem helfe ich denn jetzt, weil, mit mir möchte ich mich nie auseinandersetzen. Das ist ja oft so, dass man sagt, ich kann gerade nicht, weil, und ich kann mich nicht über mich selber nachdenken, weil. Und wenn das Weil wegfällt, dass man das dann einfach mit was anderem ersetzt, dem Leben einen Sinn geben darüber, dass man sich um andere kümmert.
Speaker 1:Und dann halt Menschen, weil es gibt ja keine Tiere in deiner Dystopie. Jawohl, es ist keine Utopie, manche ist es aber auch eine Komödie.
Speaker 2:Oder eine Romanze, weil sie mit Tieren eben gar nichts anfangen können. Aber das könnte auch schön sein, Das wäre ein schöner Gedanke. Deswegen würde ich die Hunde nicht rangeben, natürlich nicht. Wir sind hier sitzen am Bernsteinsee, beobachten ganz viele tolle Hunde, ganz viele tolle Menschen, die hier einfach ein cooles Wochenende zusammen erleben wollen, die ohne einen der gegen den Gedanken hier einfach eine coole Zeit haben. Und ich fände es ganz schön, wenn wir mit dem Gedanken, wir bleiben natürlich bei den Hunden, jetzt ist er weg, hilf mir, wo wollte ich hin?
Speaker 1:Du wolltest mit dem Gedanken den Podcast beenden, glaube ich Ja, aber das ist dann irgendwie schief gelaufen.
Speaker 2:Jetzt müssen wir noch zwei Minuten weiterreden und irgendwie raus. Nein, ich fand den Gedanken so schön, dass wir nicht abdriften in oh Gott, oh Gott, Drogen, Alkohol, weiß der Geier, weil mein Hund nicht da ist, sondern dass wir dann sagen, dann kümmere ich mich um irgendwas anderes, Wäre aber ein blödes Ende, weil dann würde es ja heißen, wenn wir die Hunde nicht hätten, dann könnten wir uns mehr um die Alten kümmern, weil da haben wir auch gerade ein Problem.
Speaker 1:Das wollte ich dann auch nicht, und dann habe ich die. Das Schöne ist ja, dass die Hunde da bleiben, zum Glück Und auch alle anderen Tiere, Warte mal.
Speaker 2:da muss ich noch mal eins einschieben. Vergiss nicht was du sagen willst Kennst du diese Bestrebungen von Städten, dass es immer wieder Initiativen gibt, die sagen Hunde raus aus den Großstädten weil, kenn ich zum Glück nicht. Nee, gibt es in Berlin ab und zu mal Wirklich. Ja, weil Hunde haben in verloren.
Speaker 1:Und du bist ja so Kölner Raum, das könnte euch ja auch irgendwann treffen.
Speaker 2:Ich bin mir sicher, dass du sagst, das ist Quatsch. Aber was glaubst du denn, was die für Argumente haben, die sagen, hunde gehören nicht in die Stadt? Ich glaube, sie haben keine sinnvollen.
Speaker 1:Argumente? Sie sind halt nur genervt von Hunden. Es gibt keine sinnvollen Argumente. Ich glaube, die argumentieren gern über das Wohl des Hundes.
Speaker 2:Hunde sind doch nicht für die Stadt, aber dann sind wir ganz schnell.
Speaker 1:Dann können wir den Podcast jetzt nicht beenden, weil dann sind wir auch ganz schnell bei Peter die ja der Meinung sind wir sollten alle keine Haustiere mehr haben. Ach, ist das so?
Speaker 2:Leute, das kommt in der neuen Folge.
Speaker 1:Irgendwann wird Post und Post in der TV oder die Talkshows darüber reden, und dann wird Peter mich verklagen und zerreißen. Aber ja, genau, okay, ich bin dabei, und wir wollten doch aber jetzt ein schönes Ende haben, genau.
Speaker 2:Ich habe es versucht. Ich bin gescheitert. Das ist deine Aufgabe. Ein schönes Ende, meine Damen und Herren. Sie hören jetzt ein schönes Ende.
Speaker 1:Also, hunde werden ja zum Glück nicht von der Welt verschwinden, und deswegen brauchen Menschen sich nicht mehr um Menschen kümmern. Aber trotzdem gibt es sehr, sehr viele Menschen, die sich mit Hunden mehr um andere Menschen kümmern Und das nimmt ja zu. Also Schulhunde, besuchshunde, therapiehunde, alles nimmt ja zu. Das wird ja viel, viel mehr, und es wird auch viel mehr erkämpft, dass das alles erlaubt ist in den Einrichtungen.
Speaker 2:Und das ist halt das Schöne, das ist Es, erlaubt es in den Einrichtungen, und das ist halt das Schöne. Ja, das ist ein tolles Ende. Vielen, vielen Dank. Ich danke dir.
Speaker 1:Ich hoffe, du nimmst etwas mit, sei es eine neue Idee, ein Lächeln oder einfach die Erinnerung daran, dass Hunde oder Menschen manchmal merkwürdig sind. Ich hoffe, die Folge hat dir gefallen. Wenn ja, dann teile sie gerne, und natürlich freue ich mich über eine Bewertung oder ein Abo. Hier noch ganz kurz Werbung für die Knapperkiste, den Kauartikel-Dealer meines Vertrauens, natürlich unbehandelt und umweltfreundlich verpackt. Abgesehen von Kauartikeln gibt es auch Zukunftssportzubehör, spielzeug und vieles, vieles mehr. Ein Rabattcode über 10% und den Link zum Shop findest du in den Shownotes. Bis