Einen wunderschönen guten Tag und herzlich willkommen zu einer neuen Podcast-Folge. Mein Name ist Timo Heinz. Du hörst ein Interview heute mal wieder, und zwar mit dem lieben Erik. Erik war Kunde bei uns, teilnehmer der Online Sales Academy, und hat eine, ja, wie ich finde, sehr beeindruckende Reise hingelegt. Die glaube ich, ja ich könnte mir vorstellen, dass viele von euch, also vielleicht auch genau du, diese Reise genauso vorhast. Der ist nämlich IT-Berater gewesen, klassisch im 9-to-5, und hat dann etwas gemacht, wo ich sage, das zeichnet erfolgreiche Menschen aus. Man sagt ja immer so schön erfolgreiche werden am Start erkannt. Ich glaube, das, was du da hören wirst, ist so ein bisschen die Einstellung, die man braucht, um genau so eine Reise zu gehen. Ist mit uns durch die Online-Sales-Berater-Ausbildung, hat mittlerweile drei Jobs gleichzeitig und, würde ich sagen, als absolute Erfolgsgeschichte hier zu verbuchen. Lebt genau das Leben, was er leben wollte ortsunabhängig, zeitlich, flexibel, finanziell erfolgreich, und das in unter einem Jahr, finde ich eine richtig beachtliche Leistung. Und wie er das geschafft hat, da kannst du dir nämlich wirklich ganz konkrete Schritte raushören und mitnehmen, also dir im wahrsten Sinne des Wortes die oft zitierte Scheibe davon abschneiden, und wie das Ganze vor sich gegangen ist, was Erik gemacht hat und warum er da ist, wo er ist, das teilt er mit uns in diesem Interview. Ich wünsche dir jetzt ganz viel Spaß beim Zuhören, und dir sage ich auch nochmal vielen Dank für das Interview, hat mega viel Spaß gemacht, und wir jumpen jetzt direkt rein.
Speaker 1:Nochmal vielen Dank für das Interview, hat mega viel Spaß gemacht, und wir jumpen jetzt direkt rein. Wir dürfen natürlich immer für alle, die hier zuhören, ganz vorne anfangen, das heißt vor zum Beispiel unserer gemeinsamen Reise. Und da interessiert mich insbesondere, erik, wo du herkommst, also wo du hergekommen bist, als du irgendwie auf die Online Sales Academy aufmerksam geworden bist, und was dich dazu gebracht hat, hier überhaupt die Reise zu starten, weil das ist ja jetzt schon eine gute Weile her, und ja, das würde mich als allererstes interessieren. Also lass mal eine kurze Reise in die Vergangenheit machen, damit ich verstehe wo kommst du her und was war der ausschlaggebende Grund, hier zu buchen?
Speaker 2:Ja, also wo kommst du her? ist dann wirklich geografisch gemeint?
Speaker 1:Also geografische Antwort nehme ich auch gerne. Dann kann jeder Mensch, der hier zuhört, beim Hören direkt mal den Ort googeln, und dann kann man sich ein bisschen denken ach guck mal, da saß der, und so weiter. Aber eigentlich interessiert mich eher berufliche Situationen aus welcher vielleicht klassischen Welt? oder vielleicht kommst du auch schon aus der ganzen Online-Welt, wo du hergekommen bist, als wir deine Aufmerksamkeit geklaut haben.
Speaker 2:Ja, und zwar habt ihr meine Aufmerksamkeit geklaut. Da war ich noch IT-Berater, also hatte einen klassischen 9-to-5-Job Hier auch in Karlsruhe, karlsruhe, da waren wir gerade. Ja, cool.
Speaker 1:Nächste Mal sagt und Karlsruhe da waren wir gerade. Ja cool, das ist ja verrückt. Nächstes Mal sagt er Bescheid. Wir hatten gerade drei Tage Team-Event in Karlsruhe, und weil Jessica aus unserem Team ja aus der Ecke kommt, ist es bei uns im Team immer so, dass jeder einmal das Team-Event quasi ausrichtet.
Speaker 1:Einmal im Quartal treffen wir uns alle offline und dieses Mal war Jessica dran und hat Karlsruhe ausgesucht, und ich war das erste Mal da, und ich bin begeistert gewesen. Es war unfassbar schön, unerwartet schön, auch Ach so cool. Darf ich ganz kurz fragen was hat dir am besten gefallen? Also die ganze Stadt? Ich finde diesen Altstadt-Charme sehr schön, und wir haben eine Stadtrelly gemacht, und zwar rund um den großen Münzraub, und das war super spannend. Deswegen sind wir überall an den Banken. Wir waren in der Bibliothek und mussten so forschen. Das war wie so ein Escape-Game, was man draußen spielt. Da haben wir richtig, richtig viel gesehen bekommen. Und wir waren Schlittschuhfahren, das war besonders schön. Wir waren Schlittschuhfahren auf diesem Wintermarkt, an dem Schloss, das war crazy. Gut, ich bin richtig begeistert, richtig schöne.
Speaker 2:Stadt, ja, das fre. Also, dann haben wir das.
Speaker 1:Geografische schon mal abgehakt.
Speaker 2:Und IT-Berater Okay.
Speaker 1:Genau, und nebenbei hatte ich noch einen Minijob. Den habe ich dann immer Freitagabend, samstagabend ausgeführt. Da-berater ist jetzt nicht ganz unten auf der Gehaltsliste. Das ist eigentlich ein ganz guter Job, oder?
Speaker 2:finanziellen Freiraum schaffen, einfach auch schon von Anfang an mit der Intention okay, das Geld, was ich hier im Monat verdiene, dann zusätzlich, das wird in mich investiert. Das heißt dann irgendwie so einmal Aktien mit Finanzmitteln, vorsorgen und dann auf der anderen Seite eben Bildung, geil, können wir jetzt beenden diese.
Speaker 1:Podcast-Folge, weil es wäre eigentlich, wenn wir das jetzt als Episode veröffentlichen und eine Handlung rausgeben, dann sagen wir macht das bitte alle. Fangt genau so an, und das ist die lehrreichste Folge ever weil das ist so geil, Ich möchte das direkt. auch wenn du dich quasi noch vorstellst, möchte ich das wertschätzen, Weil das ist so ein. also du bist ja jetzt noch nicht Mitte 50. Wie alt bist du, wenn ich?
Speaker 2:fragen darf 31.
Speaker 1:31, ja genau, Und mit 31 ist das ein sehr geiles Mindset. Weil das ist so. Du hast quasi nicht gesagt, hier ich investiere irgendwie in Euro, irgendwo mache mich erfolgreich, sondern zu sagen, ich verdiene schon gutes Geld, aber ich will mehr und gebe erstmal und das hast du ja gemacht, du gibst erstmal Zeit, also deine Lebenszeit, rein in einen zusätzlichen Beruf, der ja erstmal einfach nur Zeit frisst und dich noch zusätzlich anstrengt, zusätzlich zum 9-to-5-Job, um dann zu sagen okay, ich erne mir schon was so auf die Seite, um in Weiterbildung zu investieren. Das zeugt halt davon, dass du einfach einen langfristigen Plan verfolgt hast und nicht gesagt hast ja, ich buche mir jetzt irgendwas auf Kredit und hoffe, dass ich in drei Tagen erfolgreich bin. Das ist herrlich. Ich liebe das 30. Geil.
Speaker 2:Ja, sowas zahlt sich immer aus.
Speaker 1:Das weiß man zwar erst im Nachhinein, weil in dem Moment, wo du da in der Kasse warst, hast du gedacht ja, jetzt stehe ich hier Ein bisschen Aktien, schön und gut, aber andere stehen hier nicht. Extra-meile für dein Leben, geil liebe ich. Okay, wie ging es dir?
Speaker 2:Boah, schöne Formulierung, extra-meile für mein Leben, ja. Ich habe das aber auch immer mit einer gewissen Freude ausgeübt, muss ich dazu sagen, einfach weil ich wusste okay, ich mache das hier nicht ewig. Ja, das hat dann eben auch Spaß gemacht und so diese Abwechslung auch mal zum Bürojob dann.
Speaker 1:Ja, das ist so ein bisschen. Du hast es halt gemacht. Aber ich weiß also, man tritt da manchmal Leuten auf den Fuß, ohne dass man das will. Aber im Grunde hast du es gemacht, ohne es machen zu müssen. Das ist so ein bisschen. Ich habe das ja immer gesagt. Ich würde so gerne mal auch sowas machen, wo ich nicht viel. Ich habe gedacht, ich will mal Straßenbahnfahrer werden. Das ist mein großer Traum, übrigens bis heute, wo ich irgendwann mal gedacht habe ja, ich würde gerne einmal in der Woche so eine Schicht übernehmen und einfach so Straßenbahn fahren. Das ist irgendwie ein geiler Vibe, so eine Schicht übernehmen und einfach so Straßenbahn fahren Irgendwie ein geiler Vibe, und das ist.
Speaker 1:Natürlich ist das ein bisschen ein Knick in der Logik, so wie bei dir auch, weil natürlich möchte ich das, aber nicht, ohne den Job jetzt anzugreifen oder die Menschen, die das mit Freude machen. Aber ich für mich merke, ich will das aber nicht machen müssen. Und das bringt natürlich wie bei dir. Weißt du, du hast dann Spaß wahrscheinlich mit den einzelnen Menschen, kannst da fröhlich guten Tag und guten Abend sagen, weil du kannst das mit Leichtigkeit machen. Weißt, du machst das für dich, aber dein Leben ist nicht von diesem Job abhängig, sonst wäre es nämlich wahrscheinlich etwas anders. Ja, sehr wahrscheinlich. Ja, okay, weiter ich halte jetzt dran ran Danke.
Speaker 2:Also hast du den Nagel auf den Kopf getroffen. Also es war dann halt diese Leichtigkeit, die ich dann dadurch eben auch leben musste oder konnte, weil ich es eben nicht machen musste, und bin dann eben an so einem Punkt angekommen, wo ich dachte okay, keine Ahnung, in den ETFs und Aktien ist schnell investiert, und jetzt brauche ich irgendwie noch was, was mir so einen Kickstarter gibt, wo ich dann nebenbei eben noch Geld generieren kann, noch was, was mir so ein Kickstarter gibt, wo ich dann nebenbei eben noch Geld generieren kann.
Speaker 2:Ja, ja. Und da hat dann meine Ex-Partnerin, die hat mir dann empfohlen, so hey, guck dir mal hier dieses Webinar an. ich glaube, das passt ganz gut zu dir, Und das war dann euer Webinar und das habe ich mir dann angeschaut, abends dann noch so vom Bett gehen, reingeschaut und dachte dann, ich konnte dann nicht mehr aufhören, Weil ich dachte so boah.
Speaker 2:Also ich habe es dann wirklich dann noch bis zum Schluss geguckt. Ich dachte so ey, ihr wart ehrlich, ihr wart offen, und ihr hattet einfach diese Authentizität, wo ich gesagt habe okay, ich schaue mir das mal an, weil im Internet stolperst du öfter über. Ich schaue mir das mal an, weil im Internet stolperst du öfter über solche Sachen, und das war mir dann immer so. Komm, die erzählen mir doch eh alle Quatsch, nee, und deswegen genau dann gab es das Telefonat, dann gab es das Qualifizierungsgespräch und dann ja, der Rest ist Geschichte, geil, ja finde ich nice.
Speaker 1:Also ich finde es einen geilen Weg, weil der einfach irgendwie fleißig anfängt. Der fängt mit den richtigen Grundgedanken an. Aber da also mal eine ganz offene und ehrliche Frage War dein Thema am Anfang? weil so ein Wunsch nach so einer was soll ich nach so einer Online-Karriere, ich sage mal so ein Wunsch nach so einem Job wie Online-Sales-Herater oder dann auch vielleicht ein eigenes Business und irgendwie so weitere Fähigkeiten Ich bin mir sicher, du hörst jetzt nicht auf, in dich zu investieren, sondern es gibt so viele geile Fähigkeiten, die man für die Zukunft lernen kann.
Speaker 1:Online-sales-beratung ist eine. Aber war deine Ursprungsintention erst mal nur Geld, oder hattest du schon so dieses größere Bild? Also ich kann mich ja mal hier zuerst entblößen, weil das habe ich auch schon öfter erzählt Für mich war das erst mal Geld, weil ich hatte genau wie du auch einen klassischen Job, der eigentlich recht sicher war, und das Geld war echt okay, Aber du auch einen klassischen Job, der eigentlich recht sicher war, und das Geld war echt okay. Aber es war mehr Geld, weil ich immer gedacht habe okay, mehr Geld macht dann viele neue Möglichkeiten, und so.
Speaker 2:War das für?
Speaker 1:dich auch so, weil du hast irgendwie ja auch gesagt, du hast in dem Job gearbeitet, war alles okay, aber du wolltest mehr. War das auch erstmal nur Geld, oder hattest du schon so einen größeren Plan?
Speaker 2:Also Geld hat definitiv eine Rolle gespielt. Bei mir war es einfach auch so ein Antrieb, weil ich dachte so hey, ich glaube, ich habe noch viel mehr Potenzial in mir und kann dadurch eben einfach mehr Geld verdienen und auch dadurch konsequenterweise dann auch wieder mehr Zeit und somit mehr Freiheit auch Genau. also das war ein großer Antrieb und auch, was ich munkel, wenn ich das sage, einfach weil ich mal den Traum habe- Du kannst alles piepen, so ein. Traum von mir ist aber einfach, meinen Wocheneinkauf einfach mal bei Alnatura so zu erledigen.
Speaker 2:Geiles Ziel liebe ich Einfach hingehen und dann auch so das Waschmittel oder so den Weichschmied oder so Sachen, die ich bis jetzt noch nie darüber nachgedacht habe. Ey, das ist so gut. Ich schwöre, ich muss lachen, weil es halt exakt.
Speaker 1:Mein Ding ist ja wirklich. Also, dann können wir die Gemeinsamkeit hier festhalten. Wir gehen gerne im Bioladen wer jetzt darüber lachen muss, fuck you.
Speaker 1:das mögen Erik und ich halt, Und ich schwöre dir, es ist ja exakt, ich habe das ja schon oft geteilt dass eins meiner größten Errungenschaften für mich wirklich war, einfach beim Einkaufen nicht auf die Preise zu gucken. Andere sehen den keine Ahnung, den Ferrari und die Rolex, und ich denke mir, ich will einfach nur im Supermarkt einkaufen, aus dem Regal nehmen, zur Kasse gehen, mich gewusst haben, was habe ich da bezahlt, und bin zu Hause glücklich mit meinen Artikeln.
Speaker 2:Und ich schwöre, ich habe das genau bei Alnatura und Dens Biomarkt.
Speaker 1:Liebe Grüße an der Stelle. Genau das hatte ich, weil für mich waren früher die Leute, die da ihr Waschmittel gekauft haben oder so, toilettenpark. Das war für mich so, weil ich dachte, alter, die waren irre. Für mich, weil ich dachte, die müssen im Geld schwimmen, wenn die da ihren normalen Einkauf machen. Ich dachte so wie krass muss man sein wenn man das. Waschmittel und die Seife. Wenn man alles dort kaufen kann und womöglich eine Gesichtscreme oder so, dann haben die einfach so weißt du, der Bioladen war für mich so.
Speaker 1:Für so ein paar exklusive Sachen habe ich gedacht, das will ich im Bioladen kaufen, irgendwie das bestimmte Obst oder den bestimmten Joko oder so das gönne ich mir von dort, und dann wurde das aufgefüllt. Der.
Speaker 2:Rest mit Aldi.
Speaker 1:DM, lidl, edeka, also mit allem so drumherum, aber so Basics. Ey, das ist wirklich. Das war wirklich auch genau so ein großer Traum von mir, einmal da reinzugehen und zu sagen, was brauche ich? und ich kaufe das alles da.
Speaker 2:Ja crazy, Alles mit einem Einkauf Den fühle ich Geil.
Speaker 1:Gute Ziele. Wie lange hat es gedauert, als wir deine Aufmerksamkeit geklaut haben, bis du gestartet bist? Das ist ja eigentlich das, was wir wirklich machen ne, Klauen Aufmerksamkeit.
Speaker 2:Ja, genau das macht ihr auf eine sehr charmante Art und Weise, darf ich dazugeben, und es hat dann wirklich gar nicht lang gedauert, also ich glaube, vielleicht zwei oder drei Wochen Also, weil ich hatte, dann zwischendrin war ich nochmal zehn Tage im Urlaub. So das war Anfang April genau, und dann Mitte April ging es dann los mit der Live-Betreuung.
Speaker 1:Und wie war dein Start? Also mich interessiert das, weil viele also ich glaube, jeder Mensch hat einen unterschiedlichen Start. Und es ist ja, du bist ja über eine Hürde gegangen. Ich meine, das sind knapp 5000 Euro, die du in deine Weiterbildung investierst, und das ist ja erst mal so ist ja das, womit die wenigsten Leute so wirklich zurechtkommen, ist ja dieses. ich gebe Geld weg, und dafür kriegst du ja erst mal gar nichts.
Speaker 2:Also, du kriegst ja erst mal gar nichts, weil du musst ja dann noch anfangen, das alles zu erarbeiten, zu lernen und aufzubauen.
Speaker 1:Das ist ja eigentlich die doppelte Strafe fürs Gehirn. Also, da mag man ja im Bett liegen und denken was tust du hier eigentlich? Also normalerweise gebe ich 1000 Euro aus und kriege ein tolles Handy oder 1000 Euro, und dann habe ich einen schönen Urlaub. Hier gebe ich 1000 Euro aus, und jetzt muss ich auch noch was tun.
Speaker 2:Wie war für dich der?
Speaker 1:Start.
Speaker 2:Also, der Start war super, das ist schon gut. Also, ich habe mir, ich war einfach nur super, mega gehypt Erstmal und hab dann einfach diesen Hype mitgenommen, hab mir jeden Tag Zeit geblockt, um eben an dem Videokurs zu arbeiten, um zu üben, dann auch Hatte sehr Glück mit meinem Gold Buddy. Wer war es? Das war der Robert.
Speaker 1:Robert, liebe Grüße.
Speaker 2:Ja, war auch schon bei dir im Podcast. Ja, ich weiß, Geil der schließt sich der Kreis.
Speaker 1:Ja, ganz schön gut funktioniert mit euch.
Speaker 2:Ja, wir haben uns jetzt auch letztes Wochenende auch wieder gesehen. Ah, sehr gut. Also haben immer noch so unseren Inner Circle, herrlich, und ja, also ich weiß nicht, ich habe das dann halt irgendwie in meinen Alltag integriert, und somit ist das dann irgendwie so von ganz allein gekommen, dann immer in die Calls zu gehen, dann immer mein Material durchzuarbeiten, sich zum Üben zu verabreden, und dann ist es halt einfach so wie zu so einer Art Routine geworden, einfach. Es gab dann einfach keinen Tag, wo ich dann nicht dran gearbeitet habe.
Speaker 1:Du hast es also nebenberuflich quasi gemacht. Warst du Vollzeit noch angestellt, oder warst du schon auf Keilzeit, oder wie war Vollzeit?
Speaker 2:Ja, genau. Also, ich war an Vollzeit plus dann noch den Minijob.
Speaker 1:Aber hattest du so großen Freizeitverzicht oder war es für dich so, dass du gesagt hast, du priorisierst das jetzt halt ein paar Monate und war easy going?
Speaker 2:Also, ich habe auf viel Freizeit verzichtet. Ja, also, das war ganz klar. Also für mich war das auch klar, dass ich das mache, weil es ist, wie du es gerade gesagt hast, es ist nicht für immer, das ist jetzt nur temporär. Und ja habe es dann einfach hochgesetzt in 4.01 Uhr, und dann meine Freunde haben gesagt hey, wann sehen wir dich mal wieder? Und dann habe ich mir auch mal wieder Zeit für die genommen. Aber das war dann einfach so.
Speaker 2:Ne, es gab dann halt nur das Erstmal in der Freizeit und halt noch Sport und so Sachen, um nicht verrückt zu werden Ja, Okay.
Speaker 1:Aber ich habe eine Frage zu deinen Freunden, weil du die gerade angesprochen Ja okay reagiert. Also vielleicht das engere, engste Umfeld, erweiterte Umfeld musstest du, konntest, du, durftest du viel Kritik einstecken, war viel Unverständnis da, oder hattest du guten Support, oder hast du auch irgendwie gemerkt, so auch das ist irgendwie ein Teil so ein bisschen aus der Komfortzone raus. Also das würde mich interessieren.
Speaker 2:Wie war es für dich? Also, ich muss ehrlicherweise sagen, ich habe es am Anfang geheim gehalten, dass ich das bei der OSA mache.
Speaker 1:Das ist ja nicht der.
Speaker 2:Erste ne.
Speaker 1:Gerade im letzten Podcast-Interview mit der Aki.
Speaker 2:Die hat auch gesagt ja, das ist kein Mathild Ja erst mal für mich behalten, weil ja ich einfach mich für sowas erst mal schützen wollte. So und habe gesagt nee, das ist jetzt erst mal mein Ding, und arbeite dran. Und meine Freunde wussten ja schon also, dass ich immer recht beschäftigt bin, weil ich eben wegen zwei Jobs und dann noch Sport. Und dann Du hast gesagt nebenbei Shiny Flags kurz, Online-Drogenshop aufgebaut.
Speaker 1:Macht euch keine.
Speaker 2:Sorge, ich hab ein bisschen weniger Zeit.
Speaker 1:Ja, interessanterweise würde das manchmal weniger Kritik ernten, als wenn man irgendwie Online-Business-Szene losgeht.
Speaker 1:Ist so, ich schwöre es dir. Es ist ja auch paradox, weil ich finde es geil, dass du so oft teilst, dass du am Anfang geheim gehalten hast, weil für mich natürlich ich verstehe das, bei mir war es, ich habe genau die gleiche Geschichte quasi aber muss immer wieder sagen, es ist so fucking skurril. Da merkt man halt auf der einen Seite, wenn du in dieser Welt bist und das für dich funktioniert, egal, ob Online-Sales-Beratung, online-business und so weiter, merkst du auch, da pendelt sich das irgendwie ein, und es ist ein ganz normaler Wirtschaftszweig, Da gibt es normale Jobs, da gibt es coole Möglichkeiten und Karrieren. Aber letztendlich ist das auch eine andere Welt. Was ich so skurril finde, ist, wenn du in so klassischen Jobs bist, wie ich es ja tausend Fernhochschulen, wo du so Fernlehrgänge machen kannst, und da gehen die Leute, die sitzen abends und sagen, ich bilde mich jetzt noch weiter, ich mache jetzt hier Abendschule dies, abendschule das und so weiter, aber gnade dir Gott, du kommst mit irgendwas aus der Online-Coaching-Szene um die Ecke.
Speaker 1:Dann denkst du dir ich halte mal lieber meinen Maul, das erzähle ich. Das Aber man erntet. Also, dafür erntet man Kritik für etwas wirklich zukunftsweisendes, an dem man teilnimmt. Das hält man geheim, aber man brüstet sich auf der Couch damit, wenn man irgendwie keine Ahnung. Ich mache jetzt noch den Steuerfachwirt XYZ, was weiß ich was. Also nichts gegen Steuerfachwirt, aber du weißt, was ich meine.
Speaker 1:Wenn man sich bei den einschlägigen Online-Hochschulen mal umguckt, die haben 700 verschiedene Lehrgänge, und da sind die Leute dann stolz, wenn sie so einen angestaubten Lehrgang machen, für 2000 Euro beantragen, noch bei einer Woche Bildungsurlaub auf der Arbeit, und denken dann ja, jetzt geht es richtig nach vorne, weißt du? Aber bei solchen Sachen, da muss man die Fresse halten, dass man nicht gegrillt wird.
Speaker 2:es ist verrückt, Verrückt gehalten?
Speaker 1:Ja, ich habe es geheim gehalten.
Speaker 2:Ich habe es auch vor meinen Eltern erst geheim gehalten. Ich verstehe es komplett.
Speaker 1:Ich lache wirklich nur weil ich so krass verstehe.
Speaker 2:Das ist so dieses vorsichtige Randtasten, So hey, ich mache da was, Und dann so hey, da geht es übrigens darum und darum, Und hey, damit kann ich auch Geld verdienen. Also dann so Schritt für Schritt dann auch meinen Freundeskreis abgeholt, und die waren dann also haben dann erstmal gesagt ah, okay, kein Wunder, das will ich nicht mehr zu Gesicht bekommen.
Speaker 1:Und dachten, das ist auch einer von denen. Dann bist du der Nächste, der in der ARD-Doku der Coaching-Wittrüger Erik. Ja, genau Nee zufrieden nicht.
Speaker 2:Das Schöne war, dass jedem, den ich es erzählt habe der hat einfach nur ganz neugierig Fragen gestellt dazu da kam kein irgendwie komisches Naserümpfen oder ein komischer Kommentar, sondern einfach so ey, was machst du da?
Speaker 2:Und ah, ist ja cool. Also das hat mir dann auch richtig gut getan, so diese Akzeptanz und auch die Neugierde dann zu erfahren, schön zu sehen, wie sie dann jetzt auch die Erfolge, die ich jetzt so mittlerweile feiern kann, dann auch jetzt mitfeiern. Das fühlt sich einfach auch schön an, dann so alle abgeholt zu haben, also, dass jetzt auch jeder Bescheid weiß, dass ich das jetzt auch mache Und ja, dass eben jetzt so dieses Leben, wovon sich einige gar nicht vorstellen können, jetzt auch wirklich lebe. Das war ja für mich letztes Jahr um die Zeit. Da dachte ich auch so ach komm, sowas gibt's doch gar nicht.
Speaker 1:Ja, man muss sich das erst mal selber glauben. Ja, genau Ja ist krass.
Speaker 2:Genau, es ist so wie du sagst. Jetzt bin ich auch in dieser Bubble drin, und es ist einfach ganz normal. Ja, es ist ganz normal. Es gibt diese Jobs, es gibt diese Communities und es gibt diese Freiheit, die wir jetzt leben dürfen, und es ist einfach ein übelstes Geschenk. Also, dass es sowas gibt, und ich feiere es wirklich jeden Tag ab und bin einfach dankbar, dass ich da, dass ich mir das jetzt auch aufgebaut habe, dank euch.
Speaker 1:Geil, ja aufgebaut. dank dir Also.
Speaker 1:ich bin ja dankbar dass wir ein Teil davon sein durften, dass wir irgendwas mit Wissen beisteuern konnten. aber gebaut hast du es ja selber. Aber das ist geil, ja, es ist total schön. Also erstmal natürlich gutes Umfeld und gute Strategie. die scheint ja für dich einfach sehr gesund gewesen zu sein Zu sagen, so Stück für Stück die Leute abholen, aber erstmal auf mich selber konzentrieren. Ja, es ist halt die meisten Leute, ich weiß noch, als ich meine, also als ich ich weiß gar nicht, ob es meine Eltern zuerst waren oder mein bester Freund damals, aber es gab diesen ersten Moment, wo ich was gebucht habe, was dann Geld gekostet hat, also richtig viel Geld gekostet hat. Das war dann im Speaking. Das ist wirklich verrückt. Das schreiben Leute auch oft unter die Werbeanzeigen, und es ist, was gern genommen ist, was dieser Szene entgegengebracht wird. das ist so, dass pauschal kritisiert wird, so nach dem Motto ja, ja, du versprichst hier tolle Sachen, die man lernen kann, und da werden einem tolle Sachen versprochen, aber erstmal muss man bezahlen. Wo?
Speaker 1:ich mir denke, also ich muss mir dann immer Mühe geben, quasi in meine eigene Vergangenheit zu reisen, um Verständnis für diese Aussagen zu haben, weil das wirklich das ist heutzutage. also es ist wirklich skurril. Also, wenn du dich ausbildest in irgendwas, dann denken Leute immer so ich kann mir das immer nur so erklären, dass die Leute oft so typisch deutsch denken, dass man wie so eine Berufsausbildung, dass man dann quasi gehalten, also das sind drei Jahre, wo ich mir denke aber alles andere, also werd mal Pilot, da musst du sechsstellig bezahlen, also auch keine Jobgarantie danach.
Speaker 1:Ich glaube mittlerweile sogar keine Ahnung. Fitnesstrainer, physiotherapeut du musst für alles, für das meiste musst du Geld bezahlen, wenn du dir eine geile Fähigkeit aneignen willst. Und das ist wirklich skurril, und da hatte ich damals nämlich so Angst, was ist, wenn ich denen sage und es ist auch genauso gekommen, es ist ja gesagt, wer das hat.
Speaker 1:Ich habe keine Ahnung oder bist du bescheuert und so weiter. Wofür denn? Dann? dachte ich so ja, ich werde damit richtig so erfolgreich. Ich wusste selber noch nicht, wie ich damit antworten sollte. Ja, das wird auf jeden Fall so. Ja, was kannst du danach verdienen, denke ich. ja weiß ich nicht, bestimmt viel.
Speaker 2:Ja hast du denn?
Speaker 1:eine Garantie, dass das klappt? Ja, nee. Also, ich war wie so ein Außerirdischer für mein Umfeld, und da gerät man dann ja auch selber noch. wenn man da so frisch drin ist, gerät man selber ins Wanken, und dann habe ich mir das alles selber noch mal erzählt. Ja, stimmt, es könnte ganz schön hohl sein, was ich da gemacht habe, aber trust the process, einfach mal rein. Ja hat sich alles nie bereut. Aber wem erzähle ich das? Ah, herrlich.
Speaker 2:Herrlich, das finde ich gut. Wie war denn?
Speaker 1:deine Zeit in der Ausbildung. Also hast du sechs Monate voll. Ich sage mal in Anführungszeichen gebraucht oder genutzt? oder warst du schneller durch, oder wie ist es so verlaufen?
Speaker 2:Also, ich habe also jetzt mal allgemein während der Ausbildung habe ich mich super gut aufgehoben gefühlt. Das ist schön. Wie soll das sein? mich super gut aufgehoben gefühlt.
Speaker 2:Das ist schön, wie soll das sein, diese Energie von der Community, die Energie von den Trainern, die verschiedenen Bildungsangebote auch, die wir wahrnehmen konnten. 1 zu 1 Betreuung, so was habe ich halt noch nie erlebt, dass du irgendwo was postest, und dann reagieren da irgendwie 15 Leute drauf und feiern es voll ab. Das war so eine ganz neue Erfahrung für mich, wo ich dann auch gesagt habe, wo ich mir dann auch erlaubt habe, dann wirklich einfach mal so, wenn ich den Puls gespürt habe, dann hey, einen Kommentar zu schreiben oder mal hier zu reagieren, und so, weil das ist, sonst bin ich da eher sehr zurückhaltend. Das war für mich dann auch schon so ein erster, so ein erstes Stück gewonnene Freiheit. So hey, ich darf ja einfach sein, wer ich bin.
Speaker 1:Ja, geil.
Speaker 2:So das war erstmal eine tolle Erfahrung. Und auch die Wertschätzung in den Calls, also untereinander. Jeder möchte diese, hat auch diese Fürfreude, jeder möchte, dass der andere erfolgreich ist. Dieses gegenseitige Unterstützen, das war. Da wird mir ganz warm ums Herz, wenn ich davon erzähle, weil es einfach so so schön war. Und auch die Einzelbetreuung, das hat mir persönlich sehr geholfen, einfach immer so einen roten Faden zu haben. Ja, ich mache mir einen Plan für die Woche, und dann, wenn ich mal nicht weiß, wann ich arbeiten soll, gucke ich auf meinen Plan und weiß okay, ich wollte mir noch ein paar Aufnahmen angucken. Ja, okay, kann ich das noch machen? Und es war also weiß ich nicht, ein unglaublich tolles Gefühl und einfach eine wunderbare Erfahrung zu erleben, dass es sowas gibt und dass es Realität ist und dass ich auch ein Teil davon sein darf.
Speaker 1:Geil Hattest du. Wie waren deine also schön Gut, die nächste Werbeanzeige schneide ich aus dem Podcast hier raus, aber kannst du also hast du vorher ich meine, du hast ja relativ schnell dann auch gebucht.
Speaker 1:Aber trotzdem ist ja nochmal was anderes. Wenn man dann fachlich hier loslegt und wirklich an den Themen arbeitet, dann wirst du ja schon konfrontiert mit der völlig ungeschönten, nicht in Watte eingepackten Fähigkeit verkaufen. Das heißt, wir reden ja über Sales. Das heißt, alles, was wir außen rum spinnen und strukturieren, ist natürlich dafür da, das zu erzeugen, was du gerade gesagt hast. Wir stecken da irgendwie jeden Tag sau viel Herzblut rein.
Speaker 1:Das ist eben eine komplette, ja eine Persönlichkeitsentwicklungsreise auch ist Und der ist nachher im Kern darum geht, diese Fähigkeit aber auch zu beherrschen, hattest du Vorurteile gegenüber Verkaufs. Also war es quasi so, dass du gesagt hast, es ist eher nicht so mein Thema, aber ich lasse mich drauf ein. Oder hast du gedacht, auf die Fähigkeit grundsätzlich habe ich Bock. Also wie bist du quasi da vorher, bevor du wirklich in Kontakt gekommen bist mit der Fähigkeit, drauf gewesen?
Speaker 2:Also Verkaufen hatte bei mir auch ein negatives Stigma, muss ich echt zugeben. Was mich eben überzeugt hat, war, dass ihr einfach gesagt habt eure Authentizität und die Art und Weise, wie ihr das einfach lebt, so dass also Verkaufen hat dieses Stigma, und wir möchten, dass es nicht nur ums Geld geht, sondern wir möchten, dass der Mensch eben im Vordergrund steht und dass wir ihm dabei helfen, eine Entscheidung zu treffen. und ich war da eher so drauf, dass ich dachte so hey, verkaufen lernen ist eine richtig geile Fähigkeit, weil die Leute rhetorisch einfach richtig gut drauf sind, und ich möchte auch rhetorisch einfach richtig gut drauf sind, und ich möchte auch rhetorisch gut drauf sein, ja, und möchte eben. es geht ja ums Verkaufen, geht es vielleicht auch um Produkte und Dienstleistungen, aber es geht auch darum, wie ich mich in bestimmten Situationen verkaufe, voll, voll. Und da dachte ich so hey, das kann mir ja dann nur von Vorteil sein, wenn ich diese Fähigkeit erlerne. Ich hatte auch schon Seminare besucht, auch schon Kurse gebucht, also hatte schon mal Geld ausgegeben für sowas.
Speaker 2:Deswegen, das war jetzt für mich nicht super neu, aber es war halt in dieser Größenordnung, war es neu. ja. also dadurch weiß ich nicht, habe ich mich vielleicht, glaube ich, noch mal mehr angestrengt, einfach auch, weil ich dieses Ziel hatte. das Investment, das gebe ich jetzt zwar aus, aber das keine Ahnung, verdiene ich zehn oder hundert Mal wieder zurück. Ja, auch mit der Einstellung war ich dann eben am Start, weil ihr das auch gesagt habt. so hey, das ist möglich. Ja, das liegt halt an mir.
Speaker 1:Ja, ja, voll Genau. Ja, es ist natürlich gut, wenn du so eine Selbstwirksamkeit mitbringst. Das rate ich ja auch immer Leuten ab, versuche ich hier im Podcast ja auch immer jetzt regelmäßig zu sagen Also, wenn du irgendwie in was investierst, wie zum Beispiel eine Online-Sales-Beratung, wenn du dich da drin ausbilden lassen willst und dann die Hoffnung hast, ich packe das da rein, damit ich Ende des Jahres dann endlich finanziell frei bin, dann nee also dann vielleicht.
Speaker 1:Daytrader am Aktienmarkt werden oder ins Casino gehen. Die Chancen sind zwar schlechter, aber so Hoffnung, das bringt halt nichts. Zu sagen, ich gebe jetzt Geld aus, jetzt mach mich schnell erfolgreich, sondern genau das, was du machst, ist richtig. Zu sagen, hey, ich investiere in eine Fähigkeit, die kann mir ja auch das ist ja auch das Verrückte natürlich immer schwierig, vorher zu verstehen, weil vorher ist man nervös, und es ist ein Geldbetrag und Energie und Zeit und so weiter. Aber letztendlich diese Fähigkeit, die du dir persönlich als Mensch an, die kann dir halt keiner wieder wegnehmen. Wenn ich in Aktien spektuliere, und dann bin ich kurz bei plus eine Million und denke, morgen habe ich zwei, wache ich nächsten Tag auf, ist alles weg. Das passiert mit einer Fähigkeit nicht so, die hast du für immer. Und das finde ich geil, dass du das sagst, weil es ist.
Speaker 1:Genau diese Selbstwirksamkeit sollte man mitbringen, nicht nur bei uns, sondern überall. Wenn man sagt, ich will in meine Zukunft und in Fähigkeiten und vielleicht in eine Selbstständigkeit oder in einen Online-Job oder so investieren, dann brauche ich dieses Wissen, dass ich das Geld im Grunde nehme und in Fähigkeiten investiere, die dann an mir dran sind, und dann muss ich davon überzeugt sein und Bock haben, auch durchzuziehen, weil dann kann ich diese Fähigkeit wie so ein Werkzeug einsetzen, und dann kommt das natürlich irgendwann zurück, und das mehrfach, wie du gesagt hast, hundertfach, tausendfach natürlich. aber da darf ich halt nicht ein Zeitelement dran packen von sagen, das muss in drei Monaten wieder da sein, sonst ist alles doof.
Speaker 1:Wenn du sagst, es ist alles doof, dann ist auch alles doof, aber die Fähigkeit im Zweifel trotzdem noch. Ja, okay.
Speaker 2:Ja, okay, das ist dann jetzt sind wir auch wieder beim Thema dieses Ziele setzen, und dann wenn Konstellationen, wenn ich das erreicht habe, dann bin ich glücklich und dankbar.
Speaker 1:Ja, ja, genau, Ja, ja genau. Aber da habe ich aber lange gehabt. Also, wenn ich erst mal das, dann fühle ich mich so. das ist ein Evergreen in meinem Leben gewesen, bis vor kurzem. Also, ich glaube da ist keiner von so ganz, ganz befreit.
Speaker 2:Manchmal kann man das?
Speaker 1:lernen, sich das dann nicht mehr zu sagen. Aber innerlich denkt man manchmal trotzdem so ja doch dann wäre ich schon richtig happy sein. Ja Ja, Surprise, surprise klappt echt selten. Beziehungsweise man ist dann vielleicht mal kurz happy, aber äußere Sachen halten nie lange an. Naja, wann ging das denn für dich los, dass du gesagt hast, also das ist ja auch sehr individuell, aber wann, würdest du sagen, waren deine ersten Erfolgserlebnisse, die du für dich so auch wahrgenommen hast, als das ist ein Erfolgserlebnis?
Speaker 2:Also, mein erstes Erfolgserlebnis, würde ich sagen, war also jetzt. Während der Ausbildung war es so das allererste Mal mit meinem Goalbody üben. Also da haben wir wirklich nur die Intros geübt.
Speaker 1:Willst du kurz erklären, was dein Goal? also willst du kurz erzählen, was das ist für die, die hier zuhören und das nicht kennen?
Speaker 2:Also ja, im Intro geht es im Prinzip darum, dass wir die Leute kurz ankommen lassen.
Speaker 1:Nee, ich meine deinen Buddy.
Speaker 2:Achso, warte. Kannst du die Frage nochmal wiederholen, bitte?
Speaker 2:Ja, du musst kurz die Hörer und Hörerinnen abholen, was ein Goal-Buddy ist und ein Buddy Achso, ja, natürlich, und zwar ein Goal-Buddy ist jemand, der mit mir in der Gruppe, der zur gleichen Zeit gestartet ist, und wir wurden im Prinzip connected und haben uns gegenseitig ermutigt, unterstützt, eben zusammen geübt und sind eben zusammen dieses Programm durchlaufen, haben uns dann regelmäßig dazu ausgetauscht, geil, nice, und genau dann haben wir das erste Mal haben wir uns verabredet zum Videocall und haben dann die Intros geübt, und das war eigentlich schon vorher so dieses alleine zu Hause sitzen, das Intro mal laut vorlesen. Ja, Scheiße auf mich, kann mich jetzt ein bisschen lafter nicht hören.
Speaker 2:Das ist so weird, dass ich jetzt hier da sitze und dieses Skript vorlese und dann einfach diese Sicherheit zu bekommen, auch in diesem kleinen Anfangsteil, wo wir das dann so fünf, sechs Mal durchgesprochen haben. Das war dann schon so der erste Mindset, wo ich dachte so hey, cool, ich habe das ja auch total unterschätzt, ach, komm die paar Sätze, ich kann mich dann an jeden erinnern, und dann wird es ernst?
Speaker 1:Ja, hallo, ich bin Erik, kannst du mich gut hören? Ja, hallo, ja genau.
Speaker 2:Krass, genau. Also das war dann das erste Mal, und dann ging es ja weiter Das erste Mal live üben in einem Call und dann andere Leute kennenlernen, und dann eben immer weiter das erste Mal eine EWB-Behandlung machen, also so viele Sachen, die ich auch während der Ausbildung erlebt habe wo ich so ey geil und auch immer wieder schön, ich bin auch dann.
Speaker 2:Das erlaube ich mir jetzt in letzter Zeit auch mehr dann, dass ich sage so hey, das habe ich richtig gut gemacht sodass ich mir das erlaube, so stolz auf mich selber zu sein. Ja, dann so hey, ich bin dankbar, dass es euch gibt, so, und dass ihr uns das ermöglicht, und umgesetzt habe ich das, und ich habe das umgesetzt. Ja, genau. Also, jetzt habe ich das, und ich habe das umgesetzt. Ja, genau. Also, echt ist das zu leben? Das ist einfach ein total verrücktes Gefühl.
Speaker 1:Ja, ich bin da auch kein Profi drin. Ich habe auch immer zwei Stimmen. Die eine Stimme, die kann dann so auch mal sagen das ist richtig gut gemacht. Und dann kommt sofort die aufgedrehte Stimme und sagt was bildest du dir denn ein, jetzt übertreibt man nicht, das kann ja jeder und so.
Speaker 1:Jetzt tun wir nicht so, als hätte es hier irgendwas Besonderes umgesetzt. Also, da kann ich ein Lied von singen und kultiviere ich auch mehr und mehr. Also richtig, richtig, geil, nice. Ja, und jetzt interessiert mich natürlich besonders, weil das weiß ich natürlich wirklich nicht Wie hat sich denn dein Berufsleben geändert, beziehungsweise, was ist denn dann wirklich aus der Theorie in der Praxis angekommen? Also, ich habe gehört und das haben jetzt alle hoffentlich gehört wie unfassbar gut unsere Ausbildung ist, wie viel Spaß das macht, wie viele geile Leute du gefunden hast, die irgendwie auf dem selben Weg sind, und dass für dich sogar die Ausbildung an sich schon krasse Erfolgs und glückliche Schritte einfach beinhaltete. Das freut mich sehr. Jetzt, tacheles, was ist passiert in der Realität?
Speaker 2:Also in der Realität. Und wie ging es los Also wie ging es los?
Speaker 2:Es ging dann los Mitte Oktober hatte ich meine praktische Prüfung und war super geil. Also das war richtig schön, diese Live-Prüfung zu haben, zu zeigen, hey, was habe ich gelernt. Und danach ging es weiter mit Bewerbungen schreiben erst mal, also dann weiter arbeiten gehen und dann erst mal gucken auf den einschlägigen Portalen erst mal auf Jobs gesucht, loom-videos aufgenommen, e-mails geschrieben, also alle Räder irgendwie so in Bewegung gesetzt, hab auch selber Coaches angerufen, also hab dann so eine Art Cold Calling gemacht. Das war total fürchterlich.
Speaker 1:Das klingt fürchterlich. Es klingt mutig und fürchterlich.
Speaker 2:Was hast du daraus gelernt, erik? Das klingt fürchterlich, es klingt mutig und fürchterlich.
Speaker 1:Ja, was hast du daraus gelernt, erik?
Speaker 2:Das ist interessant. Also, da habe ich auf alle Fälle gelernt, mir Stichpunkte zu machen, was ich machen möchte, und auf alle Fälle immer den Vorteil meines Gegenübers hervorzuheben. Also absolutes Muss und innerhalb von einer bis zwei Minuten maximal zum Punkt kommen.
Speaker 1:Also den Leuten kein.
Speaker 2:Ohr abkauen, sondern ganz kurz und knapp, und dann wissen sie, woran ich bin, und über meine Stimme oder so, hören sie dann meinen Vibe.
Speaker 1:Geil, aber krass, dass du das gemacht hast. Also das sagen wir an keiner Stelle. Das ist sehr nice, sehr nice.
Speaker 2:Danke. Ja, hat auch wirklich viel Überwindung gekostet, hat sich aber auch gelohnt, glaube ich, weil ich kriege dann so die Stimme in meinem Kopf nicht mehr raus, die dann sagt so ah, das wolltest du doch eigentlich noch machen, das wolltest du doch eigentlich noch machen?
Speaker 1:Ja, genau, ja, ja, machen wir morgen.
Speaker 2:Ist klar. Also, das muss dann gemacht werden, ansonsten kriege ich das nicht mehr aus meinem Kopf. Und dann erst Vorstellungsgespräche, bewerbungsgespräche und hatte dann meinen ersten Auftraggeber. Hatte ich dann so ab Mitte November, geil. Also, das heißt, ich habe mich während der Ausbildung schon, habe ich Gewerbe angemeldet, habe da schon hier und da mal geguckt, aber war einfach nur so zum Scannen unterwegs, was für Jobs es gibt, und war dann eben erst nach der Prüfung war ich dann so richtig dabei Und habe dann zwei Auftraggeber gefunden. Also bei dem einen bin ich Mitte November gestartet, bei dem anderen dann Anfang Dezember, für die ich dann eben auf selbstständiger Basis arbeite, und habe jetzt seit Ende Dezember noch einen dritten Auftraggeber, und da mache ich dann also bei dem einen Auftraggeber, da mache ich B2B Cold Calling. Also es ist ein absoluter Rush, das zu machen. Ja, es ist anstrengend, aber es ist auch super lehrreich, und ich weiß nicht, das ist halt so eine Hassliebe irgendwie, die ich dazu gerade aufgebaut habe.
Speaker 1:Ja kann ich gut bestätigen.
Speaker 2:Ja, also, der Ball hat noch nie so auf die Schnauze bekommen, wenn ich das so sagen darf, weil da geht es wirklich ab, und bei dem anderen mache ich so Wir müssen kurz den Rahmen setzen für alle die hier zuhören, dass Cold Calling, kalterquise, eigentlich nicht Teil unserer Ausbildung ist.
Speaker 1:Das heißt, ich finde es krass, dass du den selber gesucht hast, weil das ist wirklich also, wenn man das eine Zeit lang mal macht, das ist Persönlichkeitsentwicklung pur. Ich stelle mir das so vor. Wenn man so Model wird, weißt du, so muss das sein. Wenn man so zu Castings geht, ohne Ende, und immer gesagt bekommt, du bist ein bisschen kackfroh du siehst nicht gut aus, du bist zu dick, du bist zu dünn, du bist hässlich, so denke ich mir vor. Also, so ist es eigentlich vergleichbar, glaube ich.
Speaker 2:Ja, okay.
Speaker 1:Das passt gut.
Speaker 2:Ja, und da sprichst du auch einen wichtigen Punkt an. Also ich habe direkt gemerkt, so, dafür sind wir einfach nicht ausgebildet worden. Aber es ist trotzdem irgendwie eine tolle Erfahrung, das zu machen, sodass es diese Seite eben auch gibt. Und für den anderen Auftraggeber mache ich Opening und Setting und dann auch Closing, und bei dem anderen mache ich nur Closing Und habe jetzt meine Feuertaufe, würde ich jetzt mal sagen, offiziell hinter mir. Also, das heißt, so eine Woche weißt du, wo dann der Calendly gut ausgebucht ist, mit keine Ahnung acht Gesprächen am Tag, und dann so echt, das ist unbeglaublich. Ja, also dahin hat es sich jetzt entwickelt, bin mittlerweile nicht mehr fest angestellt, sondern 100% jetzt auf eigener Rechnung. Das ist auch ein krasser.
Speaker 1:Identitätswechsel. Ne, ja. Wie lange hast du gearbeitet als IT-Berater? Also, wie lange warst du in der Firma, bevor du gekündigt hast?
Speaker 2:Jetzt zwei Jahre.
Speaker 1:Und wie war es für dich zu kündigen?
Speaker 2:Das war ungewohnt, es war ein Mix an Gefühlen. Also dieses jetzt steht mir was riesiges, spannendes, abenteuerliches bevor, ja, und auf der anderen Seite auch dieses so fuck, jetzt liegt es halt wirklich zu 100% an mir.
Speaker 1:Das ist nämlich die Scheiße. Ich wollte es hören. Jetzt könnte ich ausreden mehr.
Speaker 2:Das ist nämlich die größte.
Speaker 1:Kacke daran. Das ist die größte Scheiße. Man sitzt zu.
Speaker 2:Hause und sagt keiner ist mehr schuld.
Speaker 1:Man kann keiner mehr verantwortlich.
Speaker 2:Das ist so ätzend.
Speaker 1:Das ist so kacke.
Speaker 2:Das liegt an mir, genau Das ist eine ganz üble Erkenntnis. So eine Unsicherheit zu spüren, ist aber auch ganz spannend, weil es auf der einen Seite antreibt, auf der anderen Seite ja auch so nervös macht.
Speaker 1:Es ändert halt deine Identität. Du hast jetzt also du hast, glaube ich, keine Familie, richtig Richtig. Also, das ändert also, mach dich nicht zu schlechteren Menschen. Ich wollte es nur kurz einordnen, weil das macht natürlich also dieser Sprung von. Ich bin nur für mich selbst verantwortlich, finde ich. Aber es ist okay, davor Angst zu haben, und auch okay, wenn dieser Schritt sich ungewohnt, wenn man Angst hat und so weiter, aber letztendlich gehört das dazu. Wenn man über sich selber sagt, ich möchte erfolgreich werden, dann sind das die so oft zitierten Steine im so oft genannten Weg. Das gehört einfach fucking nochmal dazu, und es ist halt letztendlich immer die Endkonsequenz von ich mache das, auch wenn ich nicht weiß, ob das funktioniert, und das ist ja das, woran die meisten wirklich scheitern. Also diese Angst von, das könnte nicht klappen, daran scheitern die meisten Menschen, und du warst jetzt zwei Jahre angestellt.
Speaker 1:Die meisten Menschen wollen halt ihren klassischen Job nicht kündigen, weil sie denken, wenn das Neue nicht klappt, dann kann ich dahin ja nicht wieder zurücklaufen. Im Endeffekt ist es eigentlich, würde ich sagen, nur so, vielleicht kannst du nicht zurücklaufen, aber dann machst du halt irgendwas an.
Speaker 1:Also zu 99% würde ich sagen gerade in diesem Land gibt es irgendwie eine Lösung, und man wird jetzt auch nicht von der Hand in den Mund leben müssen. Und vielleicht stehen einem schwere Jahre bevor, wenn man erfolgreich werden will und der erste Plan nicht funktioniert, aber das dann trotzdem zu tun, das ist eben wieder, ja, groteskerweise ist das eben wieder auch der Weg zum Erfolg, sonst geht es halt nicht. Hattest du, darf ich fragen, muss nicht antworten, aber hattest du finanziell vorgesorgt, sage ich mal. Also, hast du dir selber die Startzeit sozusagen gemütlich, ist das nie, aber hast du dir die Zeit sozusagen ein bisschen angenehm gemacht, dass du sagst hey, ich habe jetzt auch vielleicht schon ein halbes Jahr irgendwie so Reserven, falls das mit dem Aufbau nicht funktioniert? oder hast du gekündigt und hast gesagt okay, die Scheiße muss jetzt hier laufen zu gekündigt hast und gesagt okay, die Scheiße muss jetzt hier laufen.
Speaker 2:Nee, also so radikal bin ich es dann doch nicht angegangen, weil das wäre mir dann zu extrem gewesen, das hätte nicht zu mir gepasst. Ich habe jetzt geschaut, dass ich ein paar Monate um die Runden komme und ich einfach mir sage bis dahin, bis das Geld eben dann leer ist, bis dahin kriege ich das hin.
Speaker 1:Ja, okay, nice, das ist sehr vernünftig. Also ich finde das gut. Ich habe damals wirklich ich habe ja angefangen mit einem mit einem Angestelltenjob-Setting und dann Salesberatung, hatte zwar ein Fixum, aber ich kam ja aus einem Telekom-Job, da war ich auch sehr verwöhnt und hatte schon Familie. Ich sage mal so ich hab damals auch meiner Frau gesagt ja, nee, ich hab schon auch ein bisschen so Sicherheiten hier. Ich hatte nix. Ich hab wirklich. Also, hätte das nicht geklappt, dann hätten wir wirklich also im schlimmsten Fall, wenn ich dann nicht ganz schnell irgendwo einen Topf gefunden hätte, hätten wir aus. Also im schlimmsten Fall, wenn ich dann nicht ganz schnell irgendwo einen Top gefunden hätte, hätten wir aus der Wohnung aus. Also es wäre wirklich ich will da gar nicht drüber nachdenken.
Speaker 1:Ich habe noch Rückwirkungen, kriege ich noch so flatternde Magen, wo ich denke aber ja, ich habe mit so vielen Menschen gesprochen, menschen wie dir und irgendwie uns ein. Dann ja doch, jeder hat diese Horrorgeschichte oder Horror darf man es ja nicht nennen, wenn es gut geht, aber jeder hat diese Geschichte von. Irgendwann gab es einen so einen Punkt, und oft ist es die Kündigung oder dieser Sicherheitsverlust oder der Bruch irgendwo im Umfeld. Jeder hat irgendwie so diesen einen Punkt, wo man so richtig merkt okay, das war der Turning Point. Dann hatte ich auf einmal keine Ahnung, wie bei dir, du hast gekündigt, und dann war auf einmal die gesamte Zeit da aus eigener Verantwortung. Aber da sagt auch keiner, komm um acht, und dann überweise ich dir am Ende das Geld, sondern da sagt das Leben dann so, erik, du hast jetzt von Aufstehen und Schlagen in Zeit.
Speaker 2:Ja, genau Krass. Das ist eine ganz andere Erfahrung, dann auf einmal so verantwortlich zu sein, auch für so viel Freiheit.
Speaker 1:Voll, ja, ja.
Speaker 1:Ja, das ist ja, Freiheit ist auch nicht. Also Freiheit ist halt auch nicht alles. Ich sage das wirklich mit dem größten Respekt, dass ja jeder und jede auch den eigenen Weg irgendwie für sich, als ja keine Ahnung. Wie ist das für mich erfolgreich, und wie fühlt sich das für mich richtig an? Genau wie du sagst Freiheit braucht halt unfassbar wichtig, braucht halt Grenzen. Sobald du für dich alleine verantwortlich bist, hast du deine ganze Zeit für dich. Keiner sagt dir jetzt irgendwie um neun, so jetzt investiere nochmal eine Stunde in Bewerbung weiter. Es ist so leicht, und so viele Leute verfallen dieser gefühlten Freiheit. Das ist ja keine echte Freiheit, Das ist ja absolut keine echte Freiheit. Viele verfallen dieser auch oft so dieser Weiterbildungs-Szene, und dann fahre ich da noch auf Networking, dann fahre ich da noch auf eine Vacation, dann fahre ich da noch irgendwie Urlaub machen, weil ich kann jetzt über meine Zeit bestimmen, und so weiter. Und ganz viele merken nicht, dass sie sich nur in der Freiheit verlieren und die Ernsthaftigkeit sozusagen vergessen, dass auch genügend Geld generiert werden muss, um Freiheiten aufrechtzuerhalten.
Speaker 1:Du hast ja auch wahrscheinlich Punkte jetzt, an die du kommst. Du musst auf einmal darüber nachdenken, dass Sozialversicherungen spielen eine Rolle, Und es spielt zum Beispiel meine Frau hat sich selbstständig gemacht, jetzt vor einem Dreivierteljahr als Hebamme. Meine Frau hat sich selbstständig gemacht, jetzt vor einem Dreivierteljahr als Hebamme, Eigentlich auch ein total sicherer Beruf. Aber überall kommt ja dieser Punkt, wo ich merke ach so, ja stimmt, wenn ich Urlaub quasi jetzt mache, dann bezahlt mich ja wohl keiner. Ach so, und wenn ich jetzt mal ausfalle, ah nee dann muss ich ja auch irgendwie Geld haben.
Speaker 1:Auf einmal musst du Rücklagen bilden für drei, sechs Monate deines Lebens, für, wenn ich Urlaub mache, muss Geld überschüssig sein, und du musst dich mit sehr vielem beschäftigen, und das ist voll neu. Und wenn du dich da in dieser Freiheit auf einmal verlierst, weil du denkst hey, jetzt ist ein ganzer Tag, ich habe mir jetzt angewöhnt auszuschlafen, und dann weiß ich auch nicht, das ist richtig gefährlich. Das ist richtig gefährlich.
Speaker 2:Ja, also da sprichst du, glaube ich, einen wichtigen Punkt an. Das ist dann ein ganz anderes Bewusstsein. so, wie gehe ich auch mit meiner Zeit um, und welchen Dingen schenke ich jetzt Aufmerksamkeit? Ja, festen Termine. Ich kann ja dann heute bis 10 oder so im Bett liegen, und dann denke ich mir so ey, da hätte ich eigentlich auch schon zwei Stunden arbeiten können, so bis dahin. Ich kann jetzt auch aufstehen und eben mein Zeug machen, weil es wirklich gefühlt, ich kann mir das super vorstellen. ah ja, fällst du in so einen Trott rein, wo du dann halt ein bisschen arbeitest und dann das bisschen Arbeit aber nicht genug wieder Geld hervorbringt und das dann so eine Downward Spiral, wie nennst?
Speaker 1:du das auf Deutsch? Ja, so eine Abwärtsspirale bildet.
Speaker 2:Genau, danke Bildet. und ich sag dann immer ich fuck mich dann selber ab mit sowas. Ja, das ist es, aber es ist halt.
Speaker 1:Für mich ist eigentlich die einzige goldene Regel, die ich immer sage, ist, man muss immer diese Abkürzung EPA, einkommensproduzierende Aktivitäten die muss man natürlich jeden Tag irgendwo oder irgendwo hinkleben, weil viele Leute denken, auch sie arbeiten in dieser freien, lustigen Online-Welt, und das Gehirn verkauft dann nämlich alles als Arbeit.
Speaker 1:Dann habe ich auf einmal einen produktiven Tag gehabt, wie ich das dann selber formuliere, wenn ich mich mit irgendwie anderen kurz getroffen habe. Dann habe ich ein bisschen Networking gemacht, dann habe ich ein bisschen dies, ein bisschen das. Dann habe ich dann mal potenziell irgendwie dies gescreened, und auf einmal sage ich ja, voll der produktive Tag und so.
Speaker 1:Dabei war nichts davon eine einkommensproduktierende Aktivität, und da würde ich mal gucken, von der freien Zeit, die man hat, am besten 60 bis 80 Prozent des Tages erstmal in EPAs stecken, und dann kann man sich auch lustig irgendwo Networking-mäßig am Strand verabreden.
Speaker 2:Cool, das habe ich mir jetzt gerade noch mitgeschrieben. Das werde ich mir jetzt. Du fängst auch endlich mal an zu arbeiten.
Speaker 1:Das werde ich mir jetzt Ja, du fängst auch endlich mal an zu arbeiten. Genau, ich glaube, erik, dass du sehr vieles davon schon intrinsisch richtig machst, weil sonst hättest du nicht drei Auftraggeber und würdest jetzt irgendwie dein Traumleben leben. Das wäre nicht vorhanden, wenn du nicht an EPAs denkst, weil, wenn man nach der Ausbildung anfangen will, in dem Bereich zu arbeiten, das Leben so in die Hand nimmt wie du und auch noch kalt anfängt, was wir keinem beibringen, aber sagt, ja, nö, ich rufe die jetzt einfach alle an.
Speaker 2:Das sind EPAs, erik, da musst du nicht an deinem Bildschirm kleben, glaube ich, geil Nice, wie geht es denn weiter für dich?
Speaker 1:Was ist denn jetzt so dein Plan? Ich meine keine Ahnung. Ich habe dich jetzt hier gegenüber. Du bist irgendwie locker, flockig. Irgendwann hast du gedacht, ich bin jetzt hier IT-Berater. Jetzt sitzt du hier und sagst ich lebe irgendwie mein Leben Komplett für mich selber verantwortlich, halt drei Auftraggeber, wo geht?
Speaker 2:denn das jetzt hin? Also dieses Jahr geht es jetzt so weiter, dass ich gesagt habe, ich komme jetzt erstmal an, Ja, in der Selbstständigkeit. weil das ist jetzt alles für mich super neu. Ich lerne jeden Tag Sachen mit dazu. Das ist immer noch so total überwältigend manchmal.
Speaker 1:Auch wohin mit dem ganzen Geld.
Speaker 2:Genau Das ist ein.
Speaker 1:Nervkram Muss alles organisiert werden.
Speaker 2:Ja, ja, verstehe ich Hartes Leben Ich habe mir dann jetzt vorgenommen, erst mal ankommen, erfahrungen sammeln. Es geht ja jetzt auch gerade bei der selbstständigen Arbeit dann auch um meinen Ruf, und dass ich sage, ich erarbeite mir jetzt erstmal einen Ruf als guter Closer und eben auch zuverlässig, neugierig, offen, also halt das, was ich eben sein möchte, und das, was ich eben auch bin. Und das nächste, was ich mir vorgenommen habe, ist so ein Stimmbildungstraining, weil ich manchmal das Gefühl habe, dass ich da noch viel mehr rausholen kann, also gerade auch, was so Atmen während des Sprechens angeht und solche Sachen. Und ja, so ein paar Seminare sind geplant. Aber jetzt, was Auftraggeber angeht, möchte ich für mich erstmal Ruhe reinbringen, möchte erstmal ankommen und ja erstmal so dieses neue Leben so zur Gewohnheit werden lassen, das genießen. Und dann im September gibt es ein Highlight.
Speaker 1:Das weiß ich ja gar nicht, was da stattfindet, geil.
Speaker 2:Ja genau.
Speaker 1:Klingt schon eingetragen.
Speaker 2:Ticket ist gebucht. Nice, wenn du.
Speaker 1:Stimmgebungstraining musst, würde ich direkt sagen kennst du Jana Schmidt? Nee, Okay, Wenn du Stimmgebungstraining musst, hier direkt sagen kennst du Jana Schmidt?
Speaker 2:Nee.
Speaker 1:Okay, liebe Grüße gehen raus an Jana Schmidt, die selbsternannte Stimmgeberin, die das beste Coaching eigentlich in diesem Bereich macht. Das allerbeste Und genau, kannst du gerne mal auschecken. Ja, mach ich Schicke ich dir im Nachhinein mal zu und an Jan gehen dann liebe Grüße, nice. Ey, das klingt nach einem richtig geilen Plan, erik.
Speaker 2:Danke.
Speaker 1:Das ist so richtig weiß ich nicht toll. Es ist so, wie wenn mein Sohn irgendwie was Neues kann. So fühle ich mich jetzt hier mit dir. Da bist du da irgendwie aus so einer Instagram-Werbeanzeige gepostet, und jetzt lebst du irgendwie genau das Leben, was sein soll. Das ist für mich schön, einfach traumhaft. Das ist so geil.
Speaker 2:Das Lustige ist, ja, ja, das ist lustig. Sorry, dass ich unterbreche, das Lustige ist ja, ich habe ja eure Werbung gar nicht gesehen.
Speaker 1:Das war ja meine.
Speaker 2:Ex-Partnerin, Genau die hat mir den Link für das Webinar direkt rübergeschickt und hat gesagt ja, hier, ich glaube, das passt voll gut zu dir, Und dann ging es los.
Speaker 1:Dann liebe Grüße an sie, egal wie ihr auseinander seid, dafür hat sie sich gelohnt. Das war alles gut. Dann musst du, egal ob ihr Streit hattet oder nicht, aber hierfür musst du in ewiger Dankbarkeit abends ins Bett gehen Sehr gut.
Speaker 2:Immer wenn ich dran, denke denke ich so oh mein Gott, ich bin mir so dankbar.
Speaker 1:Ja voll geil. Mach dir einfach nochmal selber bewusst, und wer hier zugehört hat, der sollte das für sich auch irgendwie so als kleinen Appell und als Anregung mitnehmen. Du hast das echt alles selber gemacht, und du bestätigst halt damit eine schon immer dagewesene Regel, die immer schwierig ist, irgendwie zu externalisieren, sozusagen, weil viele Leute da draußen, so wie du auch damals, sind mit krassen Träumen unterwegs und mit krassen Wünschen und auch mit Hoffnungen, und so soll mein Leben mal aussehen. Und du hast halt gezeigt und das kann ich irgendwie nur so als Appell weitergeben dass dieser Weg nicht damit anfängt, dass man sagt, ich habe da jetzt eine Hoffnung in irgendjemand anderen oder in irgendeine Weiterbildung, sondern dein Weg fängt damit an zu sagen, ich möchte mir zusätzliches finanzielles Einkommen sichern.
Speaker 1:Das heißt, ich gehe jetzt irgendwo kassieren, um dann in meine Weiterbildung zu investieren, oder keine Ahnung, ich buche mir jetzt eine Weiterbildung, das muss ich aber erst noch finanzieren können. Das heißt, dafür suche ich mir einen Nebenjob. Das sind fleißige Handlungen sozusagen, und man sagt ja immer so schön, das Glück kommt auch zu den fleißigen, weil man es irgendwie herausfordert. Und das ist einfach Eigenverantwortlichkeit, von Anfang an das Bewusstsein zu haben, zu sagen, ich gebe kein Geld aus, damit jemand anders mich erfolgreich macht, sondern ich investiere in Fähigkeiten, ich stecke mein Herzblut und meine Arbeit rein, um die mir zu erarbeiten, und gehe dann Schritt für Schritt weiter und mache auch dann, was es braucht, um das Ganze in Realität zu holen, weil auch das bringt nichts.
Speaker 1:Sich eine Ausbildung zu buchen, eine Fähigkeit zu lernen, und zu sagen Ausbildung zu buchen, eine Fähigkeit zu lernen und zu sagen, ja, dann kann ich das jetzt halt, Dann fängt es ja erst eigentlich, fängt dann ja die Kreation des eigenen Traumlebens erst an, weil dann wird es richtig unglücklich, und das konsequent so zu tun, ist einfach eine sehr, sehr starke Leistung. Deswegen hast du das aus meiner Sicht einfach nur von ganzem Herzen krass verdient, dort zu sein, wo du bist, und mit der Einstellung kann ich dir auch sagen, wird das exakt in diesem Vibe weitergehen.
Speaker 1:Ich bin sehr gespannt auf deine nächsten Jahre.
Speaker 2:Danke, ja, ich bin auch selber gespannt, was mich da noch alles erwartet. Und ich möchte noch einen kleinen Zusatz geben zu dem, was du gerade gesagt hast. Die Ausbildung, das ist ein Meilenstein, und wenn du das abgeschlossen hast, dann hatte ich so das Gefühl, und jetzt geht es erst so richtig los.
Speaker 1:Eigentlich ist das auch das Leben von ich mag diese Pauschalisierung eigentlich nicht, ich nutze sie jetzt trotzdem mal von erfolgreichen Menschen ist so ein bisschen das, das hört nie wieder auf, dieser Moment. Du denkst immer okay, fuck, jetzt geht es richtig los. Dann kriegst du deinen ersten Job und denkst okay, okay, jetzt geht es richtig los. Dann kriegst du deinen ersten Job und denkst okay, jetzt geht es richtig los. Und dann kommt der nächste, dann kommt das nächste, und dann merkst du auf jeden Fall irgendwann krass, ich habe jetzt hier irgendwie finanziell den ersten Meilenstein, ich habe jetzt den Job. Okay, jetzt geht es richtig los. Jetzt kommt nämlich irgendwie aus einer Selbstständigkeit noch ein größerer Aufbau und so weiter. Insofern, erik, ich danke dir von Herzen für deine.
Speaker 2:Zeit Richtig richtig geil.
Speaker 1:War schön, mit dir zu sprechen, und ich wünsche dir für die nächsten Jahre alles erdenklich Gute und bin gespannt, up to date zu bleiben bei dir.
Speaker 2:Ja, wir sehen uns spätestens dann im September. So sieht's aus.
Speaker 1:Erik, mach's gut, bis dahin, Ciao, ciao.
Speaker 2:Mach's gut.
Speaker 1:Ciao. So da sind wir wieder gelandet. Ich danke dir fürs Zuhören. Ich finde, es war ein richtig richtig geiles Interview.
Speaker 1:Und vor allen Dingen der Punkt Fleiß, also sich irgendwie vorher zu sagen ey, ich nehme mir schon mal einen Nebenjob, ich verdiene ein bisschen was nebenbei. Das ist nicht immer für alle möglich, zeitlich, wie auch immer, aber es zeigt eben, prioritäten setzen, prioritäten, prioritäten setzen, fleißig sein und so Erfolgshunger. Wenn man den wirklich hat, dann findet man auch Lösungen. Man sagt ja immer so schön, wo ein Wille ist, also auch Bock. Hast diesen Weg ähnlich erfolgreich zu gehen, oder einfach nur mal schauen willst, ob das überhaupt für dich möglich ist, dann check einfach einmal ein auf onlinesalesde slash Bewerbung. Onlinesalesde slash Bewerbung. Dann kannst du dich eintragen für ein kostenloses Strategiegespräch mit uns. Da quatschen wir mit dir eine Stunde unverbindlich miteinander, machen einen geilen Plan für dich, zeigen dir exakt auf deine individuelle Situation das wird heute gut auf deine individuelle Situation bezogen welche Schritte du gehen kannst, welche du vielleicht gar nicht mehr gehen musst und wie das Ganze für dich aussehen kann, damit du auch dahin kommst, wo du hin willst, zu einem örtlich, zeitlich und finanziell flexibleren Leben. Jeden Tag ein bisschen besser, jeden Tag ein bisschen freier, onlines.