Das Ding mit Marketing - Deine Business Buddies

009 - Professionellen Webdesigner finden für deine Website - Das macht Linda sauer!

Julia Lütkenhaus, Jenniver Kühne & Linda Luk Episode 9

Es könnte so einfach sein: Dein Kunde öffnet Google, gibt das richtige Keyword ein und landet schwupps auf deiner stylischen Website, wo er dein Produkt oder Angebot kauft. Katsching! Doch du ahnst es bereits – so einfach ist es leider nicht. Damit deine Website funktioniert und wirklich das bringt, was sie soll, gehört einiges dazu. Was viele unterschätzen: Professionelles Webdesign.

Du willst dir eine Website erstellen lassen? Dann bist du goldrichtig. In dieser Folge von "Das Ding mit Marketing" packt Linda mal so richtig aus. Denn sie erlebt tagtäglich frustrierte Kunden, die zu ihr kommen, wenn mit dem Design schon alles schiefgelaufen ist. Das muss nicht sein. Was solltest du unbedingt beachten, bevor du einen Webdesigner beauftragst? Wusstest du, dass "Webdesigner" kein geschützter Begriff ist? Das heißt, jeder kann sich so nennen – also besser Augen auf bei der Webdesigner-Wahl!

Hier gehts zur Checkliste von Linda  Deine Website erstellen lassen – deine Checkliste, damit dein Website Projekt smooth läuft. ✸ Webdesign mit Squarespace 

 Highlights der Folge: 

  • Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Webdesigner, Branddesigner und Entwicklern und wen brauchst du wann?
  • Mit diesen Fragen trennst du Spreu von Weizen und findest heraus,ob ein Webdesigner wirklich zu dir passt.
  • Das sollte in einem Vertrag mit einem Webdesigner enthalten sein. Schaffe Klarheit  und schütze dich vor Enttäuschungen bei der Zusammenarbeit. Red Flags bei Webdesignern, die dich skeptisch machen sollten
  • Julia und Jennivers persönliche Learnings und Extrarunden mit Wordpress & Co.
  • Hier gibt es Lindas ultimative Checkliste, mit der nichts mehr schief gehen kann

Mach es dir gemütlich, schnappe dir eine Tasse Kaffee und los geht´s . Lass dich inspirieren und motivieren, deinen ganz eigenen Marketingweg zu gehen!

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Linda Luk
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Julia Lütkenhaus
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Jenniver Kühne
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In dieser Folge lässt Linda mal
so richtig ihren Frust raus.
Sie plaudert aus dem Nähkästchen, was
ihre Kunden vorher schon alles mit
anderen Webdesignern durchleben mussten, bis sie
dann schlussendlich bei Linda gelandet sind.
Seid ihr auch gerade dabei und wollt
eure Website neu professionell aufsetzen lassen?
Dann ist diese Folge genau das Richtige für euch.
Erfahrt, was die Red Flags in der
Zusammenarbeit mit einem Webdesigner sind und woran
ihr seriöse Anbieter erkennen könnt. Viel Spaß.
Herzlich willkommen bei Das Ding mit dem Marketing.
Wir drei Business Business Buddies nehmen dich mit
und reden Klartext über unsere Fails und Erfolge
in der Selbstständigkeit und Erfahrung als Marketing-Veteranen.
Nahbar, echt und ohne Rumgepitche.
Und das sind Linda Luk, Webdesigner und
Squarespace Junkie, Jenniver Kühne, Texterin und Salespage-Queen,
,Julia Lütkenhaus, Marketingstrategin und Business-Soulmate.
Wir alle haben so wie du das Ding.
Das Ding mit dem Marketing.
Hallo Linda, hallo Julia.
Ich begrüße euch zu unserer neuen Podcast Folge. Hi.
Hey. Hi.
Wir sind gerade dabei, unser Bad zu
renovieren und ich erzähle die Geschichte, weil
das zu unserem Thema passt.
Ich weiß nicht, ob ihr schon mal ein
Bad renoviert habt, aber man denkt, man will
einfach ein neues Bad mit einer schönen Dusche,
schön fliesen, irgendwie stylische Armaturen.
Wo geht man da hin, wenn
man neues Bad möchte irgendwie?
Und bei der Recherche ist mir jetzt gekommen
die Erkenntnis, dass irgendwie in Bad hat so
viele Gewerke und so viele Spezialisten, die da
eigentlich ran müssen, damit es am Schluss irgendwie
einfach ein Wohlfühlbad oder eine Wohlfühloase wird.
Und irgendwie ist es doch
ähnlich wie bei einer Webseite.
Man möchte einfach nur eine Webseite, wenn man noch
keine hat und weiß gar nicht so recht, was
da eigentlich alles für Spezialisten dran sollten.
Und ein Spezialist oder eine Spezialistin, die für eine
Webseite, wie ich finde, die wichtigste Funktion hat, ist
die Designerin oder der Designer für die Webseite.
Und darum soll es heute gehen.
Und ich freue mich, dass Linda uns heute ihr
Wissen teilt und oder mit uns ja ihre Expertise
teilt und uns mitnimmt in ihre Welt als Webdesignerin.
Linda ja, hi. Genau.
Und zwar habe ich Julia die
habe ich die Geschichte erzählt.
Ich habe sie neulich angerufen, habe erzählt ey Mann, was
mir jetzt wieder passiert ist, was ich da jetzt wieder
gehört und gesehen habe habe und du dann gleich so
lass uns da gleich eine Podcast Folge drüber machen.
Und ich so Okay, gut, nee, das passt tatsächlich.
Und ich habe auch schon einen Blogartikel geschrieben und
zwar geht es um die Thematik du möchtest deine
Website erstellen lassen, so wie du es Bad auch,
ne, nicht selber machst, wenn du nicht weißt, wie
es funktioniert und worauf solltest du denn da achten?
Und die, das Thema ist mir deswegen wichtig, weil
mir jetzt schon mehrfach so begegnet ist, dass Kunden
mit einer Website an meine, an meine Tür klopfen,
an meine digitale Tür klopfen und sagen Linda, Linda,
helf mir bitte, was ist hier eigentlich los?
Und diese Kunden haben dann ja eine Website,
die sie entweder nicht bedienen können, wo es
hinten und vorne hakt, wo Dinge einfach nicht
umgesetzt wurden vom Designer, die besprochen waren oder
das ganze Ding auch einfach nicht richtig funktioniert.
Also Funktionen sind da auch
gar nicht wirklich funktional.
Und da wollte ich jetzt einfach mal
von einer ganz bestimmten Kundin sprechen.
Also ich nenne jetzt hier auch keine Namen,
weil sie einfach stellvertretend für all diese Situationen
stehen, die da zu Hauf draußen passieren.
Und ja, also nimm uns gerne mal da an die
Hand, weil ich denke, wir alle sind irgendwo im Business
an dem Punkt, wir können ja gar nicht von außen
auch überhaupt beurteilen, was muss ich denn alles beachten, wenn
ich jetzt irgendwie das Design nicht selbst machen möchte oder
merke, das überfordert mich, so wie bei mir damals.
Wie finde ich denn dann eigentlich einen Website
Designer, auf den ich mich wirklich verlassen kann?
Das würde mich echt interessieren.
Also was sind da so deine, deine Punkte, die
man vorab wirklich mal checken sollte, wenn man sich
Angebote reinholt und was ist da irgendwie wirklich relevant?
Genau, es ist so, also du hast ein Business, du
brauchst eine Webseite und du kennst keinen, ja, du kennst
keinen, du hast keinen in deinem Bekanntenkreis, deine Cousine, dein
Neffe und so weiter, die können, kommen auch nicht in
Frage, so, ne, also man kann so und dann steht
man da, mache ich das ganze Ding selber oder an
wen kann ich mich denn wenden?
Und wenn du für dich entscheiden, dass du das professionell
machen möchtest, was auf jeden Fall eine gute Entscheidung ist,
was wirklich ein gutes Investment ist, ist dann die Frage,
wo findest du jetzt ein Webdesigner, der zu dir passt
und wie kannst du feststellen, dass, ja, dass das auch
alles Hand und Fuß hat?
Und da muss ich gleich vorweg sagen,
der Begriff Brand Designer und Webdesigner, ja,
ist kein Geschütz, als keine geschützte Berufsbezeichnung.
Es gibt ein Studium zum Kommunikationsdesigner und es
gibt auch Design, Entschuldigung, Studiengänge zum, zum Web
Development und so weiter, aber der Begriff Brand
Designer und Webdesigner ist nicht geschützt.
Und das ist auch mal wichtig zu wissen,
weil nur weil jemand sich Brand und Webdesigner
nennt, heißt es nicht, dass der irgendwie ein
spezielles Zertifikat, Ausbildungsstudium oder sowas hat.
Jetzt habe ich Angst und ich habe das auch nicht.
Ich habe Mediengestaltung gelernt, ich
habe meinen Meister gemacht.
Ich habe mich einfach in dieses Thema extremst reingefuchst,
weil es einfach zu meiner Passion geworden ist.
Und da spielt halt auch
ganz viel Qualitätsstandard mit rein.
Also wie du als Person, was du als
Kundenservice verstehst, was du als Qualität für dich
interpretierst, was Ästhetik für dich bedeutet.
All das kannst du ja in dir
haben, ohne ein Studium zu haben. Ja.
Und das erstmal so vorweg.
Ich habe dann, ich habe da mal eine Frage,
also es brennt mir jetzt wirklich unter den Nägeln,
muss ich mir eigentlich im Vorfeld Gedanken machen, was
für eine Website ich haben will?
Weil ich meine, wir haben ja auch in der
Website Folge schon mal über verschiedene Ansätze gesprochen.
Viele da draußen empfehlen ja WordPress, dann
habe ich eine Squarespace, dann kann ich
irgendwie so eine Baukastensystem etc.
Nehmen, dann habe ich, ich weiß nicht wie viele
tausend Möglichkeiten es gibt, eine Website zu bekommen.
Würdest du denn empfehlen, dass man sich als
Kunde vorab selbst Gedanken macht, was ich brauche?
Oder machst du das abhängig von
demjenigen, den du dann da findest?
Was ist da deine Meinung zu?
Meine Meinung ist, das musst du dir im Vorfeld genau
überlegen, was denn deine Website für dich können muss.
Also willst du die selber bedienen können?
Zweitausendein, ja.
Oder sagst du, du willst das alles grundsätzlich
auslagern, du willst jemanden sagen, hier, das und
das soll ausgetauscht werden, bitte mach das, will
da gar nicht meine Zeit rein investieren oder
willst du das selber handeln können?
Und wenn du gerade so am Anfang bist, ich
würde mal sagen, so die, weiß ich nicht, drei,
vier Jahre, also du bist in dieser Businessphase, ich
starte das Ganze, ich bin im Aufbau.
Also Julia, du hast die ja die
Wachstumsphasen ja auch besser im Blick, oder?
Oder Jenny, ich weiß jetzt gar nicht
mehr so ganz genau, wie so die.
Aber in den ersten drei Jahren ist es ja
häufig so, wenn du als Solo Selbstständige da draußen
in diesem Fischteich da rumschwimmst, dass du alles bist.
Du bist ein Webdesigner, du bist deine
Buchhaltung, du bist teilweise dein eigener Steuerberater
und Kaffeekocher und machst das alles so.
Und da fängst du tatsächlich, solltest du anfangen zu
sagen, okay, was muss das System für mich eigentlich
können, mit dem die Website gebaut wird?
Dieser, dieser Teil wird ganz oft übersprungen.
Man geht dann wirklich ja dann nie.
Darf ich kurz einhaken?
Das finde ich total wichtig und auch die
Frage, was, also muss ich mich denn da
wirklich eintriemeln und muss ich denn speziell mein
eigener Spezialist für die Webseite design?
Ich komme jetzt wieder auf das Bad zu sprechen.
Ich bin selber handwerklich null begabt.
Ich kenne mich null aus mit irgendwelchen kann
man das Klo um 20 cm versetzen? Geht es?
Weil die Fallhöhe von dem Rohr dahinter.
Also ich weiß das alles nicht.
Ich kann mich da jetzt zum
Spezialisten machen und irgendwie mich fortbilden.
Aber ich kann in der Zeit natürlich auch,
also jetzt auf die Webseite bezogen, ich kann
mich einarbeiten und Spezialist werden für Webdesign und
da Bücher lesen und ausprobieren.
Aber ich kann auch mein Business, für das
ich gestartet bin, was ja nicht Webdesign ist,
sondern bei mir texten und Copywriting und Storytelling.
Ich kann das machen und jemandem
das übergeben, der dafür Spezialist ist.
Und dann arbeitet der viel schneller, viel professioneller
und ich kann in dieser Zeit Geld verdienen.
Und ich glaube, also das ist auch
die Frage, die sich manche nicht stellen.
Was habe ich überhaupt die Skills dazu?
Und will ich das?
Ja, das ist ja wie in der
ersten Website Folge, wo ich erzählt habe.
Also falls ihr da noch nicht reingehört
habt, hört da gerne noch mal rein.
Die ist echt spannend.
So, warum brauche ich eine Website
und wie mache ich das?
Da hat Linda so die ganzen Basics mal erklärt.
Und da habe ich dann eben auch erzählt, dass
ich ja der Meinung war, dass ich das, dass
ich Expertin darin sein muss, dass ich das ja
alles selber komplett bedienen will, dass ich genau weiß,
welches System ich nehmen möchte.
Das war mir von allen
Business Coaches empfohlen worden.
Das war für mich ganz klar WordPress.
Und mein Gott, Linda sagte, nachdem ich fertig
war, meiner Website ja, Julia, herzlichen herzlich willkommen.
Dann kannst du ja jetzt Website Designer anbieten, so
tief wie du in die Funktion eingestiegen bist.
Aber ehrlich, Leute, das hat mich einfach,
ja, ich glaube, ein dreiviertel Jahr an
Zeit gekostet, bis ich soweit war.
Und wenn ich jetzt mal rechne und zu
der Zeit hatte ich noch gar keine Umsätze,
weil ich einfach so beschäftigt war mit meinem
Business Aufbau, mit Website, mit Marketingplänen, mit Gründungscoaching,
mit allem, was da abgelaufen ist, ne?
Und wenn ich mir jetzt heute nach im Nachhinein ausrechne,
wie viel Zeit ich da rein investiert hätte, mal sagen
wir mal 120, 130 oder 140 die Std.
Ich hätte so viel Umsatz schon in der ersten
Zeit machen können, wenn ich das direkt in verantwortungsvolle
Hände gegeben hätte hätte und der mich dann berät.
Was ist also kann ich das nur mal abzukürzen,
kann ich das von einem Webdesigner erwarten, dass der
mich vielleicht auch einfach mal kurz berät?
Und wenn ich mit dieser Frage einsteig, hier,
was ist denn das richtige Website System deiner
Meinung nach für mich und was kannst du
mir anbieten, dass man da vielleicht einfach mal
mit einsteigt, um auch ein Gespür dafür zu
bekommen, wie vielseitig ist denn dieser Webdesigner aufgestellt?
Hat der, fährt der eh nur seinen Schema F?
Ja, und da wirst du auch ganz klar feststellen, dass,
also es macht für den Webdesigner auch überhaupt keinen Sinn,
dass der drei, vier Tools für sich kann.
Also du wirst da Menschen begegnen, Designern begegnen,
die haben sich auf maximal zwei, ein Tool
spezialisiert und sagen, darauf sind sie halt, das
ist ihr Ding, das machen die.
Und das ist auch ein Indiz dafür,
dass er sich da besonders auskennt.
Aber gleichzeitig, für dich ist es ja
so, da wird er ja dann auch
verkaufen, dass sein Konzept das richtige ist.
Und da bin ich ein bisschen, ja, also wenn
bei mir jemand ankommt und sagt, er will auf
jeden Fall seine Website selber machen können, dann sage
ich, okay, ich habe Erfahrung, Kunden, also Kunden haben
Erfahrungen mit WordPress gemacht mit mir, ich habe ja
auch mit WordPress angefangen und habe halt festgestellt, dass
es zu kompliziert ist.
Und dann habe ich mittlerweile auf meinem YouTube
Kanal, weil ich das wirklich vielen Kunden im
Vergleich immer gezeigt habe, dass es WordPress, so
funktioniert das, wenn du selber machen willst, musst
du das so und so machen, hier ist
Querspace, wenn du das selber bearbeiten willst, dann
siehst du da den Unterschied von der Einfachheit.
Und habe dann ein Video gemacht, wo ich das alles mal
vergleiche, auch von den Kosten her und von dem Handling her
und ob es Backups gibt und wie und tralala.
Und das kann man sich auch gerne anschauen,
das können wir auch gerne mal verlinken unter
der, hier unter den Show Notes rein.
Genau, und dann habe ich erst eine Entscheidungsgrundlage, wenn
ich weiß als Kunde oder wenn du weißt als
Kundin, wie du später damit arbeiten willst, dann kannst
du auch den richtigen Designer finden.
Dann weißt du dann auch, okay, es soll
ein WordPress Designer sein, weil ich brauche das
und das und das unbedingt auf meiner Webseite.
Also meistens ist es dann so, wenn man sagt,
man möchte Backups machen können, also wirklich die Daten
besitzen, ja, dann musst du dich für WordPress entscheiden
oder ein anderes CRM System, CMS, danke, eben nicht
voll auf dem Schlauch, CMS System, also Content Management
System, wo du das wirklich im Backup hast, wo
du die Daten besitzt.
Und Squarespace hat das nicht, aber dafür hast du
halt so eine leichte Bedienbarkeit und das heißt, alles
on board und du musst dich nicht um diesen
ganzen Plugin Hack, Mac Updates, Gedöns kümmern.
Also da, es gibt aus meiner
Sicht nicht das perfekte System.
Das gibt es nicht. Never.
Es gibt nicht das eine System, das
du habt, das für dich funktioniert.
So es sind immer Pro und Contra, die man abwägen muss.
Egal wo, egal was du nimmst, die Eier legen.
Die Wollmilchsau gibt es nicht. Genau.
Und wenn dann halt jemand, also um die, um
auf die Frage zurückzukommen, jemand zu der sagt ja,
das und das empfehle ich dir komplett, dann bevor
du irgendwas unterzeichnest, also Ÿousand, da kommen auch noch
mal später drauf auf Verträge.
Lass dir in irgendeiner Art und Weise eine
Spielwiese zur Verfügung stehen, wenn es dein Anspruch
ist, dass du das selber bearbeiten kannst.
Weil wenn du dann mal ein, 2 Stunden
dich damit auseinandersetzt, dann kriegst du schon Gespür
dafür, ob das was ist oder nicht.
Und dann kannst du das auch besser beurteilen.
Weil im Endeffekt hast du nämlich, wenn du das nicht
machst, wenn du dieses, diese Toolfrage vorher nicht klärst, hast
du am Ende ein Ergebnis und dann sagt der Designer
hier bitteschön, du kriegst jetzt alle Zugänge, hier ist die
Webseite, wir sind jetzt hier fertig und so und dann
sagst du dann jo und dann fängst du an und
dann merkst du erst, dass du damit nicht zurechtkommst.
Von daher wäre für mich der erste Schritt
ja, also wahrscheinlich, also viele überspringen diesen Schritt
von wegen welches Tool, sondern ist erstmal die
erste Frage oft welcher Designer?
Ist ja auch voll klar, weil man hat
das Tool ja gar nicht so im Kopf.
Und wenn der Designer dir was vorschlägt, welches Tool er
nimmt und es sind 2/3 auf dem Markt sind WordPress
webseiten, schaust dir an, gebt ihr, Lass dir eine Spielwiese
geben, dass du da mal damit spielen kannst.
Oder du sagst Nee, du willst das ja
eh dem Webdesigner übergeben, dass der mit dir
das dann auch noch im Nachgang betreut.
Dann lass dir auf jeden Fall auch dann
das schriftlich geben, was denn so ein monatlicher
Retainer oder Maintenance oder Support oder wie das
dann auch aussieht, dann am Nachgang dann auch
aussieht und auch finanziell und stundenweise aussieht, damit
du dann auch weißt, wie dann, wenn nach
Fertigstellung der Website es weitergehen kann.
Entschuldigung Julia.
Ja, nee, alles gut, Jenny, mach mal.
Vielleicht wissen das viele nicht, weil
ich wusste es vorher nicht.
Linda, kannst du uns noch mal sagen, was
ist genau der Unterschied zwischen einem Webdesigner, zwischen
einem Brand Designer und einem Developer?
Und macht eventuell ein Designer
auch Development und vice versa?
Also wer macht was und wen brauche
ich denn, wenn ich eine Webseite möchte?
Weil das war mir am Anfang gar nicht
klar, dass es so unterschiedliche Tätigkeitsfelder sind.
Genau.
Also ein Webdesigner braucht ja Input.
Wir fangen mal in der Mitte an.
Ein Webdesigner braucht ja Input.
Was sollen denn da für
Schriften verwendet werden und Farben?
Und wie sieht denn das Branding überhaupt aus?
Das heißt, es braucht einen Brand Designer, der
quasi diese Marke in eine visuelle Kommunikation übertragen
kann, in Farben, Form, Schriften, alles was dazugehört.
Bildsprache in einem Konzept auch, weil meine Existenz,
meine Kundin, die ich gerade neu quasi alles
neu gemacht habe mit ihr, die hatte dann
auch einen Brand und Webdesigner und das Brand
Book war auch absolut unterirdisch leider.
Also es gab kein Konzept.
Es gab hier, das ist der, die Farben, das ist
die Schrift und so, das wäre jetzt eine Verpackung z.b.
aber es gab kein Konzept.
Die weiß bis heute nicht, also jetzt dank dank
mir, ich habe ihr das ein bisschen umgebaut, wie
sie das dann in den Konzept packen kann, dass
sie dann auch Instagram Post damit erstellen kann.
Ich wusste ja gar nicht, wie sie die
Farben und die Schriften verbinden kann miteinander.
Genauso ging es mir auch.
Ich hatte ja auch Farben mir selber ausgedacht,
weil ich dann eigentlich ein gutes Farbgefühl auch
habe und auch schon wusste, was ich haben
will und dachte dann aus meinen ganzen jahrelangen
Marketing Erfahrung, ach, das kann ich selbst hin.
Und dann habe ich irgendwie so hinterher den
Look and Feel meiner Seite betrachtet und gedacht,
was funktioniert denn da einfach nicht?
Und als Linda dann den ersten Blick drauf geworfen
hat, ja klar, du hast deine Grundfarben vergessen, also
neben deinen Signature Farben, die in wenigen Prozenten immer
nur auf der Seite sichtbar sind.
Und die habe ich natürlich vollflächig schön verwendet.
Ja, das war schon ein bisschen
so ein Schlag ins Gesicht.
Das war eine Farbexplosion. Genau.
Und da haben wir dann jetzt
erstmal so die Bremse reingehauen.
Nee, du hast dann zum ersten Mal überhaupt
mal erklärt, wie viel % ich denn von
was nehme, damit ich das überhaupt mal schnall.
Wie funktioniert denn eigentlich auch
so ein Brand Design?
Wie wende ich das dann hinterher
wirklich live und in Farbe an?
In der Vergangenheit habe ich ja immer mit
Grafikdesignern zusammengearbeitet und habe ich gesagt, hier Mach
mal, hinterher sieht es gut aus.
Aber wenn du dann da selber vorsetzt, dann denkst du,
oh Gott, warum sieht denn die Seite einfach nicht aus?
Die Farben sind doch harmonisch zueinander und irgendwie macht
das aber nicht die Stimmung, die ich wollte.
Ja, das ist tatsächlich, gehört ein bisschen Wissen
dazu und Erfahrungswerte und deswegen ist er auch
ein Brand Designer, hat auch seine Daseinsberechtigung.
Genau.
Und ein Brand Designer macht quasi das Design
und auch die Logoentwicklung und so weiter und
halt diese visuelle Kommunikation für eine Marke und
jeder einzelne Solo Selbstständige ist da draußen.
Du präsentierst dich als Marke, ja, ob du
dich jetzt mit deinem Namen oder mit einem
Kunstnamen oder mit einem Produkt präsentierst.
Also du hast eine Brand dahinter, so
und dann hast du den Webdesigner, der
quasi deine Seite, deine Webseite designt.
Ja und das am besten auch strategisch.
Also der Brand Designer, der macht eine Brandstrategie mit
dir, der guckt wie, was willst du denn erreichen?
Wie willst du denn ansprechen?
Wie können wir das strategisch
in visuelles Konzept packen?
Und der Webdesigner, wenn er
gut ist, arbeitet auch strategisch.
Der will ja, dass du mit deiner Website,
mit deiner Business Webseite ein gewisses Ziel erreichst.
Und das ist auch schon so von mir
für dich so eine Red Flag, wenn du
mit jemandem sprichst, wenn der Webdesigner dich nicht
einmal nach deiner Zielgruppe fragt oder noch schlimmer,
wenn er dich nicht nach deinen Zielen fragt.
Was soll deine Webseite, welche Business Ziele
hast du und wie können wir die
in deine Website Ziele transformieren?
Was ist deine Zielseite?
Leider solche Fragen, wenn die nicht kommen in
so einem Kennenlerngespräch oder so, dann würde ich
auch schon sagen, also ich brauche ja keine
Webseite, ein bunter Haufen Pixel so, sondern es
soll ja für mich funktionieren.
Und wenn da keine Strategie dahinter ist,
dann hast du einfach nur einen bunten
Haufen Pixel und keine, keinen Kunden, keine
Kundenjourney, die zu irgendeinem Ziel führt. Ja.
War das so mit der Kundin, von der du
erzählt hast, dass sie dann gekauft hat oder?
Also habe ich auch schon erlebt, aber die jetzige
Kundin, die hat einen Online Shop mit WooCommerce, WordPress
WooCommerce aufsetzen lassen und das war einfach, da hast
du, ich habe mich eingeloggt und habe sofort gesehen,
dass derjenige keine Ahnung hat von dem, was er
macht, weil einfach zu viele Plugins verwendet werden.
Ich habe ein Backup davon gemacht, ich
hatte 6 GB Backup WordPress Installation.
Also sind lauter so Red Flags, wo du
merkst, das hat derjenige einfach keine Ahnung, was
er da macht, weil du musst bei WordPress
echt aufpassen, dass du nicht so viele Plugins
installierst, sonst ist dann ist deine ganze Webseite
so wackelig wie keine Ahnung, zweitausendein.
Ich hatte auch mal gehört, dass mit jedem Plugin
öffnest du Angreifern auf WordPress sozusagen Tür und Tor.
Und ich glaube in dem Telefonat hast du erzählt,
das waren irgendwie sechs und dreiig Plugins, ne?
55.
Oh, 55. Genau.
Jetzt sind wir ja sehr bei der Technik so.
Also für alle, die nicht wissen, was ein Plugin ist.
Also ich wusste das vor ein paar Jahren
noch nicht, das sind praktisch, also ich erkläre
es mal Linda, ob ich es richtig weiß.
Das sind wie so Updates, so technische
Puzzlesteine innerhalb dieses WordPress Systems, die es
braucht, damit WordPress rund läuft. Ist das richtig?
Genau.
Also diese Funktionalität, diese Spezialfunktionen, die
man möchte, damit die laufen.
Genau, also WordPress bietet dir quasi
erstmal so das Fundament Grundlage hier.
Daraufhin, damit kannst du auch schon eine Website
bauen mit einem Kontaktformular und so weiter.
Aber da fängt es schon an, sobald du ein
Kontaktformular mit einer bestimmten Funktion haben willst oder Event,
was weiß ich, oder ein Sicherheits Plugin, dass man
sich mit einem speziellen Anmeldecode, was man machen sollte
bei einer WordPress Webseite, dass man das irgendwie sicher
macht und so weiter.
Da also da sammeln sich diese kleinen Software Bausteinchen namens
Plugin enorm an und gerade bei einem WooCommerce Shop, also
WooCommerce ist die ist der Online Shop von Squarespace, also
diese Funktion, dieses Plugin, ja, da bist du ganz schnell
bei ganz vielen Plugins und da ist halt immer die
Gefahr, dass bei Updates, die musst du regelmäßig updaten, also
tatsächlich alle vier, fünf Wochen musst du da rein und
musst das updaten.
Ich habe wöchentlich Updates.
Würde ich nicht machen, weil Updates tatsächlich
fehleranfällig sind und da müssen erstmal.
Also das ist ein anderes Thema, da
könnte ich jetzt auch ganz schön viel
dazu sagen, aber das ist der Wartungsintensiv.
So und dann sind wir noch bei
dem dritten Thema, das sind die Developer.
Und es ist eigentlich so, also wenn du diese
drei Schritte siehst, es sind drei Gewerke Brand Design,
das Design Webdesign, also andersrum Brandesign, diese Strategie der
visuellen Markenkommunikation, Webdesign, die Strategie, wie du eine Website
aufbaust, damit Kunden deine Business Ziele, dass das eine
runde Sache wird, dass wenn du Dienstleistungen verkaufst, dass
die Kunden diesen Weg gehen und bei dir dann
halt auch buchen.
Ja z.B.
und dann der Developer, der dieses Webdesign
in ein Design, also dieses Design in
eine technische Übersetzung auf eine Plattform transportiert.
So und jetzt kommt der Developer ist
heutzutage aus meiner Sicht nur noch für
Spezialanwendungen, Spezial Features zweitausendeinundzwanzig nötig.
Also wenn jetzt z.B.
zalando oder größere Unternehmen einfach eine individuelle
Funktion und ein Aufsetzen und Betreuung.
Also die wollen sich da nicht abhängig machen von von
irgendwelchen Open Source System oder sowas, dann holen die sich
Developer an Bord und machen ihr eigenes Ding.
Also Developer sind quasi eigene Chefkoch.
Ja so also ne und die können die dann besser,
können dann einfach all ihre Wünsche umsetzen, die die haben.
Die bauen dir mit eigenen Codes sozusagen.
Brauchst du ja in der Regel
gar nicht für den Business Start. Genau.
Und wenn du jetzt solo selbstständig
bist, brauchst du keinen Developer.
Da gibt es halt so tolle Tools
wie Squarespace oder WordPress oder Jimdo und
Baukastensystem und wie sie nicht alle heißen.
Da ist es dann wiederum so. Genau.
Entschuldige, Entschuldigung.
Jetzt frage ich mich, jetzt bin ich so auf
der Suche, habe mal Webdesign, Brand Design eingegeben, habe
mir jetzt ein paar Google Ergebnisse ausspucken lassen.
Wie kann ich denn jetzt bei diesen Web
und Brand Designern konkret checken, ob die, ob
das gute Webdesigner, Branddesigner für mich sind?
Hast du da ein paar Tipps?
Ja, also du kennst denjenigen nicht, dann wäre
meine erste Empfehlung zu gucken, hat ein Google
My Business Profil und sind da Bewertungen drauf?
Es gibt auch Bewertungen auf Webseiten, aber
da kann jeder eigentlich alles hinschreiben.
Ja, also wenn da einfach nur steht, Tina aus A
sagt das und das über mich und dann gibt es
da kein Social proof, also ein Link auf LinkedIn oder
einen Link zu dieser Website, wo ich dann draufklicken kann
und ich sehe den Webdesigner im Impressum oder so, dass
ich weiß, dass es wirklich war, was da, was da
geschrieben wurde von dem Testimonial her. Genau.
Also das sind so Sachen, also erstmal
gucken, was sagen denn andere Leute, wie
ist die Erfahrung anderer mit dem Webdesigner? Genau.
Und da hat man meistens halt Google My Business.
Also würde ich jeder Webdesigner, der das
nicht hat, würde ich auch sagen, okay,
du brauchst als webdesigner Marketing.
Ja, und da musst du irgendwo die Fläche
bieten, dass Leute von dir berichten können.
So, das ist das.
Wenn du dann jemanden gefunden hast, die Bewertungen
stimmen soweit, dann würde ich mir das Portfolio
genau anschauen, anschauen und sagen, Okay, was hat
er denn schon so gemacht oder sie?
Ja, und passt das vom Stil
her, was ich mir so vorstelle.
Das ist auch so eine Tickbox, wenn du sagst, das
ist super, was der gemacht hat, dann ist auch wichtig,
finde ich ganz, ganz wichtig, bei vielen Webdesignern Webseiten sieht
man dann immer so ein Mockup, das ist quasi so
ein Handy oder so ein Bildschirm, wo das Design so
rein projiziert wurde, dass man da draufklicken kann.
Also ich will ja nicht nur dieses kleine
zweitausendein Bild sind, ich will die ganze Website
erfahren und dann will ich ja draufklicken können.
Dann will ich auf die original Website kommen
und dann will ich mich da durchklicken.
Das machen manche Webdesigner nicht, weil sie nach Übergabe
der Webseite die Kontrolle verlieren und nicht wissen, was
der Kunde dann mit der Website gemacht hat.
Und dann wollen sie dann vielleicht nicht mehr dafür
gerade stehen und sagen, das wäre jetzt meins gewesen.
So kann ich dann auch nachvollziehen.
Insbesondere bei WordPress Seiten.
Ja, genau. Wo ich dann leider mit
einem Update alles zerstört habe.
Zweitausendein, diese, ihr Bildschirm zerstört
sich in drei, zwei, eins.
Oh meine Güte.
Nee, aber Leute, wir können jetzt drüber lachen, weil
wir die Fehler alle schon selbst gemacht haben, aber
so schlimm, so schlimm ist es nicht wirklich.
Sucht euch ein Webdesigner, dem ihr da, wo ihr
ein gutes Bauchgefühl habt, wo auf der Website wirklich
alles gut aussieht, wo Google Reviews sind und so.
Also das ist, hört sich jetzt schlimmer an,
als es ist, aber es ist wirklich.
Es gibt ja auch ein paar Red Flags, ne?
Erzähl mal bitte von deiner
Kundin oder von deinen Kundenerfahrungen.
Warum kommen die jetzt zu dir und was sind
dann für dich Red Flags in der Zusammenarbeit?
Okay, also ist es so, was soll ich anfangen?
Also die letzte Kundin, die hat mir wirklich,
das hat mir so, so leid getan.
Da war alles einfach nur Banane.
Also es hat in, das hat bei denen im
Kundengespräch und so weiter alles ganz gut funktioniert.
Aber dann, was mich direkt wirklich abschrecken
würde, wäre 100 % Rechnung upfront zahlen.
Also was üblich ist, ist 50 50.
Das mache ich auch, je nachdem,
wie groß das Projekt ist.
Wenn das natürlich summenmässig größer ist,
dann mache ich auch drei Teilzahlungen.
Aber es ist üblich, dass man auf
jeden Fall sich eine Anzahlung geben lässt.
Ob das jetzt dreiig oder 50 % sind,
wie gesagt, hängt von der Projektgröße zusammen.
Und alles zu zahlen upfront würde ich nicht machen.
Wenn das der, wenn das so ist bei dem Webdesigner, würde
ich mir wirklich einen anderen suchen, weil du hast dann gezahlt
und dann hast du nichts mehr in der Hand.
Dann hast du da, also ich werde, ich
will jetzt nicht Druckmittel sagen oder sowas, aber
wenn irgendwo irgendwas hakt oder irgendwie Unzufriedenheit da
ist, dann kannst du immer noch diese, diese
Summe zurückhalten, bis alles zu deiner Zufriedenheit ist.
Und wenn du alles bezahlt hast, hast du
halt einfach nichts mehr in der Hand. Das ist das eine.
Das andere ist ein Vertrag.
Also ein seriöser Webdesigner macht mit dir Verträge.
Da steht da, wann das Ganze anfängt,
wann das Ganze endet, wie die Kommunikation
abläuft, wie die Abwehr der abläuft.
So oder so ist, was alles beinhaltet ist. Ja.
Und da ist es ganz wichtig, darauf zu achten,
dass in diesem Vertrag nicht drin steht, du kriegst
eine WordPress Webseite mit Elementor oder Divi, Zweitausendein und
fünf Seiten, weil wenn das das einzige ist, was
in dem Vertrag drin steht, dann kannst du auch
nur das bemängeln, die fünf Seiten, dass kein Elementor
verwendet wurde oder dass kein WordPress verwendet wurde.
Ja, lass dir wirklich alles in diesem
Vertrag auflisten, was abgesprochen wird, dass ein
Kontaktformular drin ist, dass es DSGVO kompatibel
ist, dass es ordnungsgemäß mobile optimiert ist.
Wenn da auch SEO mit angeboten, also Suchmaschinenoptimierung
angeboten wird, zweitausendein was, was auch oft mit
im Paket verkauft wird, dann sage ich mir
immer SEO ist eine riesen NR.
Das kann man vielleicht so ein Grund Basic
Setup mitmachen, aber wer liefert die Keywords, ne?
Also ich kann als Kunde die Keywords nicht liefern
dabei meiner Kundin war es dann nicht so, dass
der Webdesigner gesagt hat, wir machen das mit SEO
und so weiter, sie soll jetzt die Keywords nennen
kann diese kannst du doch gar nicht wissen.
Oder hast du ein Tool, wie du hinter
Google gucken kannst und feststellen kannst, wie viele
Leute wie oft nach deiner nach nach deinen
Business relevanten Sachen suchen, googeln.
Ja, also wichtig ist noch mal drauf zurückzukommen, alles
was mit deiner Website zu tun hat, was da
versprochen wird oder was ausgemacht wurde, muss in diesem
Vertrag drinstehen und am besten auch wie.
Also es gibt dann auch ein Enddatum, wenn
es fertiggestellt werden soll und dann noch eine
Regelung dazu, wenn das aus Seiten des Webdesigners
oder aus Seiten von dir dann auch nicht
realisierbar ist, was denn dann die Konsequenz ist.
Das ist einfach Standard. Genau.
Und wenn der Vertrag ach so und noch ganz,
ganz wichtig, das hätte ich jetzt auch noch vergessen.
Lizenzen.
Also in meinen Verträgen ist es so
und das macht doch absolut Sinn ÿousand,
dass Bildlizenzen, Schriftlizenzen, Softwarelizenzen, all das muss
vom Kunden getragen werden.
Das hat nichts mit mir zu tun.
Ich kümmere mich um das Design, ich kann mich
auch darum kümmern, den Kunden begleiten, diese Lizenzen zu
erwerben, aber der Eigentümer und der Lizenznehmer muss immer
der Kunde sein und nicht der Webdesigner.
Ist wie mit der domain, ne? Auch die Domain.
Meine Kundin hatte jetzt noch nicht
mal Zugriff auf den Hoster.
Also das muss auch geklärt werden.
Wer hostet das Ganze, wem gehört die domain?
Mir muss immer als Kunde das ist ein Business
Asset, deine Website und deine domain, die muss dir
gehören, die muss unter einem deinem Vertrag laufen.
Da gibt es dann so Partnerprogramme bei z.B.
ionoS, da bin ich auch drin, da kannst du
einen Account eröffnen und deine domain für in deinem
Account buchen, aber ich als dein Webdesigner habe trotzdem
Zugriff da drauf und kann dir da alles einstellen,
was ich einstellen muss, damit deine Website läuft.
Ja, als Administrator, zwar einer meiner größten
Learnings, als es gerade mit Internetseiten anfing,
so lange bin ich schon im Business.
Kurz, kurz nach Fax sozusagen.
Wie alt bist du?
Kurz nach Fax.
Kurz nach Fax.
Da haben wir eine Agentur beauftragt fürs
Unternehmen eine Shop, einen ersten Shop einzurichten.
Und genau das ist passiert.
Wir waren nicht Inhaber der domain, wir hatten
die ganze, das ganze Backend nicht bei uns.
Die haben alles komplett super Design, das
war SEO optimiert, es war alles super,
aber wir hatten keinen Zugriff darauf.
Das heißt, wir mussten die monatlich
sehr, sehr intensiven Wartungskosten, Anpassungskosten, Designkosten,
was dann immer wieder im Nachgang
angefallen ist, dort darüber abwickeln.
Und wir mussten uns später, weil das nämlich
auch im Vertrag nicht sauber war und nicht
geklärt war, mussten wir uns rauskaufen.
Also dass die uns das
hinterher als domain übertragen haben.
Ich glaube heute, also es hin und wieder passiert
das mit Agentur noch immer noch, dass die sowas
machen, dass die das einfach in ihrem Namen über
ihre Domains, also dir die domain kaufen, aber nicht
übertragen und du musst dich dann später rauskaufen.
Das ist ein no no Go. Ja, absolut.
Sowas dreckig, lang und dreckig.
Ja, eine riesenrote Flagge.
Ja, war riesengroß. Genau.
Also genau zweitausendein, guck, dass du wirklich
Inhaber bist dieser ganzen Lizenzen und auch
das WordPress Hosting, würde ich sagen, da
musst du der Vertragsnehmer sein, ja.
Und nicht die Agentur. Ja.
Es kann natürlich sein, dass du sagst, du willst
mit dem ganzen Kram nichts zu tun haben.
Da würde ich immer noch sagen, zumindest die
domain gehört mir und dann gehst du zu
Squarespace, dann brauchst du keine Hose.
Ja, wobei du einen domain hoster bräuchtest.
Genau, das ist ein bisschen komplikated mit
Domains und Squarespace, da bin ich auch
noch nicht so ganz durchgestiegen.
Die hatten Probleme, will ich jetzt hier nicht
ausrollen, muss ich noch mehr drüber lesen und
erfahren, was es damit auf sich hat.
Du kannst bei Squarespace auch Domains kaufen
und dann sind die dort gehostet.
Ich würde einfach, um sicher zu gehen, einfach bei Ion
aus Strato und wo nicht auch immer All Incl.
Deine domain kaufen. Die kann man ja dann
verbinden mit Squarespace Webseite.
Also gar nicht so kompliziert.
Okay, nee, ist gar nicht so schlimm. Genau.
Und dann, was gibt's noch für Red Flags?
Lass mich mal ganz kurz überlegen.
Ich mach vielleicht noch die allerwichtigste Red Flag, die jetzt
noch fehlt und den Rest kann man ja, du hast
einen sehr guten Blogartikel geschrieben, wie ich finde, Linda, und
da kann man ja alles noch mal so nachlesen, jetzt
wirklich mit dem Thema Website konfrontiert ist und eine neue
möchte oder die erste möchte.
Ich finde da so alles richtig schön aufgelistet.
Da kann dann eigentlich nichts mehr passieren.
Ja genau, den verlinken wir dann jetzt mal in
den Notes unten Show Notes und dann könnt ihr
das wirklich alles noch mal ganz entspannt nachlesen, weil
es ist schon ein komplexes Thema, aber lasst euch
da nicht ins Boxhorn jagen.
Es ist einfach mit so Brand und
Website Designern wie Linda, die da für
Transparenz sorgen, echt kein Hexenwerk.
Und dann könnt ihr da auch wirklich, da
ist eine komplette Checkliste auf der Seite von
ihr, wo man wirklich noch mal nachlesen kann,
worauf kommt es dann wirklich drauf an.
Ein letzter, ein letzter Gedankengang von dir, was?
Ja, also ich habe da wirklich
eine Wut, muss ich ehrlich sagen.
Es gibt nämlich so viele schwarze Schafe im Webdesign
Business, die eben nicht transparent arbeiten, die irgendeinen Murks
verkaufen, die den ahnungslosen Kunden ja den Bären aufbinden
teilweise und da bin ich richtig wütend drüber und
deswegen umso wichtiger ist es, dass ich diese Message
da rausbringen und Aufklärung schaue.
Also in meinen vielen Content Kanälen.
Also ich versuche da immer sehr, sehr transparent zu
sein, auch dir keinen Bär aufzubinden, sondern sagen okay,
wenn das dein Bedürfnis ist und du das brauchst,
dann ist Squarespace für dich wahrscheinlich nicht das richtige
so oder aber zu sagen versuch es mal damit,
vielleicht ist das jetzt toll und meine jetzige Kundin
ist auch super begeistert. Endlich.
Wir haben einen Onlineshop mit
Squarespace gebaut, der WooCommerce.
Dann haben wir über den Jordan geschmissen.
Wir haben ihn noch aufgehoben für
eventuelle rechtliche Nachgeschichten, weil die das
jetzt natürlich einklagen wollen.
Aber ich kriege die ganze Zeit so zu
hören, wie toll das jetzt ist, wie einfach
die da jetzt ihre Produkte einpflegen können.
Das war in WooCommerce einfach auch immer ein Krampf
und natürlich hat es jetzt hier ein bisschen Nachteil.
Z.B.
können die jetzt Klarna nicht verbinden, weil das Squarespace
gerade aktuellen europäischen Markt noch nicht anbietet, aber die
sind total happy damit, weil ist so viel einfach,
es ist so viel einfacher geworden für die jetzt
und die sind total dankbar und das ist dann
immer da, so dass ich dann helfen konnte.
Das ist total freut mich dann total.
Also das ist so ein Ding zwischen euch.
Bin so wütend auf die da draußen, weil da
leidet die Branche extrem, wenn wenn so schwarze Schafe
so ein Mist verkaufen und bin aber dann auch
immer gleichzeitig happy, wenn ich helfen kann und wenn
dann doch am Ende alles gut wird und die
meine Kunden dann dann doch glücklich werden.
Was mir dann noch einen Punkt, der mir
dann noch zu einfällt, vielleicht auch zum Abschluss,
was ich total wichtig finde, selbst wenn du
einen Gesamtpaket dann gebucht hast, das sauber aufgeführt
hast, was alles inklusive ist, dass du auf
jeden Fall mit dem Rent designer Webdesigner einmal
klärst, ob er danach auch noch immer Ansprechpartner
ist und was so eine Beratungsstunde kostet.
Weil ganz im Ernst, es gibt immer irgendwas, wenn
du dein Business skalierst, wenn du neue Produkte auf
den Markt bringst, wenn du einen anderen Bedarf hast.
Vielleicht hast du am Anfang noch
gar nicht über Newsletter nachgedacht.
Wird es dann Newsletter integrieren, kommst da irgendwie an
deine technischen Limits oder hast auch gar nicht die
Zeit, dich da wirklich reinzuwurschteln, dann wäre es echt
cool, wenn du da irgendwie jemanden auswählst, der einfach
auch noch mal für 1 Stunde dich da unterstützen
kann und auch gerne sagt ja klar, also meine
Bestandskunden betreue ich auch weiterhin und nicht danach sagt
sorry, ausgebucht bis in die nächsten anderthalb Jahre und
wenn dann nur für 350 die H.
Also dass das alles mit Augenmaß irgendwie stattfindet
und dass du da auch immer noch einen
kompetenten Ansprechpartner an der Seite hast. Genau.
Ja und da dient ja auch mein YouTube Kanal
so ein Stück weit, dass man auch da gerne
erstmal Hilfe zur Selbsthilfe haben kann und guckt kann
habe jetzt ein Thema, wie kann ich das machen?
Und dann habe ich da hoffentlich das passende Content
Piece dazu mit Anleitung und wenn man dann nicht
weiterkommt, dann kann man immer wieder bei mir buchen.
Genau, das ist natürlich noch cooler, dass ich mir
auch meine Lösung noch mal online kostenlos angucken kann,
bevor ich dann noch jemanden buchen kann.
Das ist ja mega. Genau.
Jenny, du wolltest auch noch was sagen?
Nee, also ich werde jetzt eine
Innenarchitektin beauftragt für das Bad.
Also diesen Transfer habe ich jetzt gezogen, weil tatsächlich ist
es ja so, dass man irgendwie so rangeht und das
halt komplexe Themen gibt, wo man einen Profi braucht und
dann ergibt es einfach Sinn vor so einer Webseite sich
gut zu informieren und dann nicht auf den Erstbesten oder
die Erstbeste draufzuspringen, zu sagen ja, das ist jetzt irgendwie
ein tolles Angebot, sondern zu schauen passt das wirklich zu
mir, zu meinen Zielen?
Ist es ein faires Angebot? Ist es transparent?
Ist es professionell?
Ÿousand und ich finde, du hast es da
so tolle Argumente geliefert, dass es sich lohnt,
da umsichtig zu sein und zu informieren.
Genau und gleichzeitig ist das finde ich
auch so die Basis des Business.
Also wenn die, wenn es mit deiner Website hakelt und
du kommst damit nicht klar, dann fängt das an, dass
du schon deine Inhalte nicht aktualisierst, weil du dich da
schwer mit tust, dann kannst du deine Projekte und Angebote
nicht so schnell umsetzen, wie du möchtest.
Insbesondere, wenn du Richtung Online zweitausendein Business nachdenkst, Online
Angebote hast, da kommt ja auch auf Geschwindigkeit an,
da kannst du nicht einfach eine halbe, ein halbes
Jahr einkalkulieren, bis irgendjemand mal dein Update gemacht hat,
sondern da kommt es drauf an, dass das dann
auch zum passenden Zeitpunkt sitzt und dass deine Website
auch verlässlich online ist.
Nicht, dass du dann hinterher Anzeigen drauf hast,
du hast dir wirklich viel Mühe gegeben, dein
Marketing sitzt und dann kommt der Traffic auf
deine Seite, aber deine Seite schmiert ab, weil
irgendein Plugin gerade schief gelaufen ist.
Das sind alles so Sachen, die ich habe.
Also aktuell, also das ist genau, also das genau,
was jetzt ein Kunde von mir passiert ist, genau
in dieser Woche, der hat tatsächlich, da laufen Buchungen
über die Website, die Kunden buchen ja, und ein
Plugin war nicht online, die Agentur hat einfach das
Update nicht gemacht, wir waren im Urlaub, die die
Webseite oder halt das Marketing betreuen und auf einmal
kamen ganz viele Anrufe und Mails von Kunden, ich
möchte buchen und das geht zweitausendein nicht.
Das ist richtig ärgerlich.
Ja, also das ist richtig Geld.
Ja, das ist richtig Geld.
Deshalb, also man, man hängt das am Anfang, man
denkt erst, ach ja, irgendwie, irgendwie was wird schon
hinhauen und das wird ja auch von außen immer
suggeriert, ne, dass du ja eigentlich irgendwie nicht wirklich
eine Website brauchst und erstmal anfangen kannst und so.
Das stimmt alles, weil du ja am Anfang auch
oft erstmal schauen musst, was biete ich überhaupt an?
Oft reicht dein Netzwerk auch noch weit die erste Zeit.
Du kannst erstmal über Netzwerk auch Aufträge generieren, aber
wenn du wirklich dabei bist, deine Angebote über die
Website zu verkaufen, muss das einfach sitzen, dann ist
da auch kein, das ist richtig, richtig verbranntes Geld,
da irgendwie auf eine Website zu setzen, die irgendwie
selber gestrickt ist, wo dann hinterher Probleme sind und
du sitzt da alleine mit oder irgendwie du wirklich
teure Wartungssachen, Kosten an der Backe hast oder auf
einmal die Technik, wie bei Jenny in dem Fall
jetzt komplett versagt.
Also es ist einfach echt nicht empfehlenswert.
Ÿousand wert.
Also schaut euch mal die Checkliste an.
Ja, der Blogartikel heißt Webseite erstellen
lassen auf der Seite von Linda.
Magst du uns deine Website noch mal kurz nennen?
Ja, lindaluk.de in einem geschrieben. Genau.
Und wir verlinken einfach den Artikel hier drunter
und dann kommst du da direkt drauf.
Und ja, wenn du dazu Fragen hast, also
bitte nutzt auch diese Kommentarfunktion hier von dem
sag schon, wo sind wir denn?
Blog, Post und Poster. Stopp. Halt. Nein, das war.
Bitte mach das ruhig.
Wenn du Fragen hast speziell kannst auch gerne eine
E Mail schreiben oder mich kontaktierende Beratung buchen.
Ich bin da gerne Ansprechpartner und
kann dir deine Fragen beantworten. Kein Ding.
Ja, super.
Dann vielen lieben Dank für die Einblicke.
Das war heute.
Ich bin immer noch froh, dass ich dich jetzt kenne
und was du mir so viel Leid erspart hast.
Mir ging es genauso gerade in dem Podcast.
Also ich habe gerade auch so Gott
sei Dank bin ich close mit Linda.
Sind wir an die wichtigen. Genau.
Ja, also ich will mich jetzt gar
nicht auf irgendeinen Stuhl drohen, hochloben lassen.
Ich würde mir einfach nur wünschen, dass
es mehr lindas gibt da draußen.
Die gibt es auch.
Ja, man muss halt einfach da mal ein paar
Sachen wissen und ihr könnt euch jetzt selber aufschlauen
und ja, Fehler meiner Kundin einfach vermeiden und habt
jetzt was an der Hand, wenn ihr jemanden sucht,
dass ihr auch jemanden finden könnt, der qualifiziert ist.
Ja, super wertvoll.
Findet eure Linda.
Findet eure Linda oder bucht
mich direkt, wie ihr wollt.
Okay, bis zur nächsten Folge.
Hören und sehen uns. Ciao.
Dir hat die Folge gefallen? Sehr schön.
Nimm dir jetzt gerne einen kurzen Moment
Zeit und bewerte unseren Podcast, damit die
Business Buddy Community wächst und wir weitere
spannende Folgen für dich produzieren können.
Schön, wenn du bei der nächsten
Folge auch wieder mit dabei bist.
Wir freuen uns auf dich.