Das Ding mit Marketing - Deine Business Buddies

010 - Jahresplanung - bitte hier lang zum Umsatz

Julia Lütkenhaus, Jenniver Kühne & Linda Luk Episode 10

Zum Jahresplanungs-Webinar von Julia
Jahresplanung Webinar — Wild Online Marketing

Zur Folge Sweetspot

Planst du dein Business-Jahr oder bist du Team Glaskugel? Viele Solopreneure packen ihren Businessplan nach der Gründung in die Schublade und drücken sich um eine Planung.  Doch was passiert, wenn du nicht planst?

Richtig! Der Zufall! Und das wollen wir alle nicht, vor allem Julia, die Marketing-Strategin greift dir heute mit ein paar knackigen Argumenten und coolen Ideen für eine gute Jahresplanung unter die Arme. Hör gut zu, denn wenn du wirklich wachsen willst, reicht ein einmaliger Plan nicht aus – du brauchst eine Strategie für die nächsten 12 Monate, die dir Klarheit und Fokus gibt

Nutze die Zeit jetzt, um dein Business aktiv zu steuern, statt es einfach nur laufen zu lassen. In dieser Folge von Das Ding mit Marketing erfährst du, wie. 

Was dich in dieser Folge erwartet

  • Priorisierung für erfolgreiches Wachstum: Warum du deinen Fokus in der Jahresplanung von Anfang an auf Umsatzsteigerung legen solltest.
  • Auch für kreative Chaoten unverzichtbar: Jahresplanung ist nicht nur für "strukturiert Denkende" – selbst wenn du eher spontan und kreativ bist, ist sie ein Must-Have, um deine Ziele zu erreichen.
  • Dein volles Potenzial entfalten: Ohne eine solide Planung verschenkst du wertvolles Potenzial. Lerne, wie du dich optimal organisierst, um effizienter und erfolgreicher zu arbeiten.
  • Klarheit über deine Kundenbedürfnisse: Erfahre, wie du erkennst, wie viele Kunden du wirklich brauchst und ob deine Angebote strategisch sinnvoll aufgestellt sind.
  • Den richtigen Kurs setzen: Klarheit schaffen – wo soll die Reise mit deinem Business hingehen? Wie du deine Ziele definierst und daran festhältst.
  • Lücken erkennen und schließen: Identifiziere Schwachstellen in deinem Business, um effizienter und gezielter zu wachsen.
  • Timing ist alles: Wann sind deine Kunden am ehesten bereit, bei dir zu buchen? Verstehe, wie du saisonale Trends für dein Business nutzen kannst.
  • Mindset-Blockaden überwinden -  Die Konfrontation mit dir selbst und deiner Business-Rea

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Linda Luk
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Julia Lütkenhaus
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Jenniver Kühne
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Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Das Ding mit Marketing.

Wir freuen uns, dass ihr wieder am Start sind und dass ihr dann zuschaut oder zuhört und heute geht es um ein Thema, davon hatten wir es schonmal in der Folge Sweet Spot.

Wenn ihr die noch nicht gehört habt, wir verlinken die bestimmt unten in den Catchens, da haben wir darüber gesprochen, warum es viel leichter fällt, den Sweet Spot zu finden mit einer tollen Planung.

Und deswegen gehört die Folge heute unserer Julia, weil die Spezialistin ist für Planung.

Julia, fragst du uns heute mitnehmen, warum brennt dein Businessherz für eine gute Planung und vielleicht kannst du mir auch helfen, meine Planung ein bisschen freundlicher anzugehen, weil ich stehe ein bisschen auf Kriegsruß mit der.

Und vielleicht geht's den manchen, manchen, die heute zuhören auch so.

So, erstmal verweckt zu nehmen, ich bin absolut auch kreativer Chaot.

Also sorry Leute, ich bin keine Jungfrau, mein Herz schlägt nicht für Planung, aber ich habe das geschmeckt, dass es total hilfreich ist im Business.

Und ich merke das vor allen Dingen immer wieder in der Planung mit den Kunden oder in der Zusammenarbeit mit den Kunden, weil oft so die wirklichen Schwierigkeiten, Herausforderungen, wenn die Kunden zu mir kommen, oft zu kurze Deadlines sind.

Und wenn man sich jetzt mal vorstellt, man hat das ganze Jahr vor sich und man denkt, also wir sind ja alle eben wie zyklische Wesen und ganz am Anfang des Jahres, so Januar, Februar, März, ist oft nicht die Energie da, um das neue anzugehen.

Und das merke ich immer wieder, dass auf einmal alle Kunden so im April, ja so April ist es meistens aus ihrer Bernhöhle kriechen und sagen, ah, meine Kampagnen müssen weit gehen, ich verkaufe ja schon im Mai mein erstes Online Programm.

Und dann hat man natürlich inklusive Beratungen, Mitterstellungen, Mitbewerbungen, schaffst du einfach nicht das komplette Potenzial, was du eigentlich hättest mit deinem Angebot, wenn du rechtzeitig anfangen würdest.

Und deshalb bin ich wirklich ein großer großer Fan von der Jahresplanung.

Wie geht es dir da, Linda?

Ja, ich bin Jungfrau.

Das vergisst du immer wieder.

Ja, vergisst es bei mir, komisch.

Ich liebe Organisationen und Strukturen so weiter und ich liebe es, einen Plan zu haben, was nicht heißt, dass ich einen habe.

Also ich hätte voll gerne einen Jahresplan und ich würde auch voll gerne irgendwie so auf diesem Pferd reiten, stick to it and you know what you do and boom, boom, boom.

Ich habe es noch nicht eng gekriegt, so das ist auch wieder so.

Also Julia, magst du, magst du mal alle mitnehmen, welche Vorteile hat das ganz konkret, wenn ich jetzt sage, ich mache mit dir zusammen einen Jahresplan zum Beispiel, warum sollte ich das tun?

Genau, im letzten Jahr habe ich mir ein Business geplant, habe mich da rechtzeitig hingesetzt, so jetzt ungefähr die Jahreszeit, November war es und habe einmal komplett durchgeplant, was ich mir für das nächste Jahr, also jetzt für dieses Jahr 2024 vornehme.

Zum einen wird einem dann sehr schnell bewusst, wie viele Kunden du generieren musst, also ich setze mich dann wirklich in und kalkuliere, ich kalkuliere meine Angebote, ich kalkuliere, was ich verdienen möchte im nächsten Jahr, ich kalkuliere, wie viele Kunden, an welchen Umsatz bei mir machen und dann zeigt sich sehr, sehr schnell, ob du irgendwo große Umsatzlücken schon alleine in deiner Planung hast oder ob du dich da schon direkt irgendwie verkalkulierst, ob du dein Angebot zu günstig, zu teuer anbietest, was auch immer, also es zeigen sich alleine, wenn man sich hinsetzt und eine Umsatzplanung macht mit seinen geplanten, angedachten Angeboten, wirklich schon sehr, sehr viele strategische Fehler, die du im Vorfeld rausmerzen kannst, in denen du dich wirklich einmal hinsetzt und oft fange ich in der Zusammenarbeit dann tatsächlich mit Kunden mit der Jahresplanung an, um einfach, also das ist eigentlich fast immer auch in meiner Marketingstrategie enthalten, weil ich es so wichtig finde, einmal Klarheit darüber zu haben, wo soll denn die Reise überhaupt hingehen und dann ist, um wirklich eine Umsatzplanung zu haben, Absatz mal Anzahl, also Umsatz mal Absatzmenge, zeigt dann total, wo du auch deinen Fokus in der Marketingplanung dann noch haben musst und ja, also es ist jedes Mal wieder so, dass es den Kunden schuppen von den Augen fällt, wenn wir das gemacht haben, dann haben wir gesagt, wo, jetzt hast du was für eine Klarheit und wo, wenn ich das umsetzen will, dann bedeutet das ja und selbst wenn du dann siehst, du hast da irgendwo Umsatzlücken oder das haut noch nicht so hin oder auch, was auch ganz oft so ist, wenn du zum Beispiel deine Launches, deine Online-Angebote so durchs Jahr verteilst, dann merkst du, dass es manchmal zwischen den Launches zum Beispiel zu knapp wird, dass du dann vielleicht ein bisschen eher anfangen musst oder dass du auch nochmal darüber nachdenken kannst, wann sind denn deine Kunden am hochbereitesten, vielleicht ist für die auch ein Januarlaunch oder ein Februarlaunch zu früh, weil die einfach selber noch in diesem Gefühl von Winterschlaf und ich bin noch nicht so richtig in der Aktivität, vielleicht hast du ein Angebot, wo es wirklich in so einem Vorbereiten des Angebots ist, wie zum Beispiel bei dir Linda, das ist ja oft so, dass das noch ein erster Schritt ist, bevor man dir irgendwie was verkaufen kann.

Oder du hast aber Angebote, die wirklich so richtig, wo man richtig in die Umsetzung, in die Aktivität kommen muss, das würde ich da bei anderen nochmal berücksichtigen.

Cool, das habe ich gerade überlegt, also auch schon in der Vorbereitung für heute, warum ich so Widerstände habe bei dem Thema Planung und auch Linda, du hast gesagt, obwohl du Jungfrau bist, muss das nicht heißen, dass du einen Plan hast, was mich in der Konfrontation mit meinen Umsatzzielen halt auch so, wo mir auch ein bisschen Schuppen von den Augen fallen, ist so Thema Mindset, wenn ich dann da so eine Zahl hinschreibe, dann heißt das ja, also wenn ich jetzt Umsatz zahle, ich mache jetzt einfach mal eine runde Zahl, 100.000 Euro Jahresumsatz und ich mir denke, was habe ich das verdient?

Da kommen voll die Glaubenssätze hoch, also bei mir zumindest.

Erlebst du das auch?

Oder Linda, wie ist das bei dir?

Ist das bei dir auch ein Thema, wo du sagst, wenn ich plane, da werde ich auch so ein bisschen mit dem Bullshit-Bingo in meinem Kopf konfrontiert, deswegen mache ich das nicht so gern.

Erkennst du das auch?

Nee, also meine Wünsche sind da schon realistisch, nicht grenzenlos sozusagen, aber ich sage, das wäre cool, wenn ich das verdienen würde, dann würde mein Leben so und so aussehen, da habe ich keine Scham dafür, weil ich auch denke, ich habe es verdient, verdammt nochmal, ich agge hier rund um die Uhr und mach und tun, mein Produkt ist der Hammer und das darf, also das kenne ich jetzt nicht, aber ich habe mich schon mal komplett falsch eingeschätzt, ich war mit der Julia mal zusammen in einem Coaching-Programm und da haben wir uns ja auch kennengelernt gehabt, wann war das denn letztes Jahr oder?

Vor zwei Jahren schon.

Vor zwei Jahren?

Oh, hat doch keine Güte auf.

Auf jeden Fall war da so eine Aufgabe, man sollte auch wirklich so hinschreiben, wo will ich denn stehen, was will ich denn verdienen einem Jahr, und es ging darauf hinaus, nicht so ganz bescheiden, irgendeine Summe.

Nee, verdammt, wenn du dann noch die Steuern abziehst und überhaupt, oh Gott, da bleibt überhaupt, ne, davon kann ich ja gar nicht leben, ja und genau, da war es das erste Mal so dieses, da hatte ich diese Bescheidenheit und die ist aber nach meinem ersten Jahr der Selbstständigkeit echt so ein bisschen verflogen oder nach anderthalb Jahren, weil ich gemerkt habe, dass von meinem Verdientengeld gar nicht so viel übrig bleibt.

Dass da echt viel abgeht, also ich bin mittlerweile, es ist nicht ganz 50-50, aber für jeden Euro, den ich einnehme, packe ich einfach 50 Cent auf die Seite und sage, das gehört mir nicht, das sind Steuern, das ist Krankenversicherung und dieser ganze Rotz.

Und wenn du dann aus der Zeit guckst, dann fallen erst recht die Schuppen vor den Augen, weil du denkst, okay, das was ich in meinem Jahresumsatz eigentlich so Umsatz, ja, mir so vornehme, das reicht tatsächlich irgendwie gar nicht, um meinen Kühlschrank zu füttern, meine Kinder zu füttern, die Katzen brauchen auch noch Futter, das Auto will auch gefüttert werden.

All das, das Finanzamt will gefüttert werden und so weiter, wenn die nicht alles da füttern müssen.

Und da bist du ganz schnell bei einer Summe, wo du sagst, nee, da tut mir jetzt nicht mehr leid, mir sowas wünschen zu wollen.

Okay, da sind wir schon dem Vorteil, dass es auch finanzielle Sicherheit gibt, Julia, oder, wenn man plant?

Ja genau, da wollte ich nämlich gerade drauf eingehen.

Wenn du deinen Jahresumsatz dann mal durchgeplant hast, mit welchen Produkten du was wie machen willst, dann kannst du das ja auch mal auf Monatsziele oder Quartalsziele runter brechen und dann weißt du einfach auch immer, bist du weit dahinter, bist du total im Soll, was braucht es jetzt gerade?

Und vor allen Dingen kannst du dann auch rechtzeitig mit der Kundengewinnung das Ganze angehen, weil wir wissen alle, Marketing geht nicht über Nacht, du stellst in der Regel nicht einen Fanel ein, der mega erprobt ist und du hast so tausend Kunden, das wünschen wir uns alle, dass das so ist, aber die Realität sieht da einfach auch ein bisschen anders aus.

Und zum Beispiel so Netzwerkkontakte und Unternehmen daraus irgendwie neue Kunden zu akquirieren, habe ich so die Erfahrung gemacht, bei mir so ungefähr im Schnitt drei Monate.

Also von der ersten Kontaktaufnahme mit, hey lass uns doch mal und wäre das nicht was für dich, bis dann hinterher der Abschluss kommt und der Auftrag, dann sind das bei mir so drei Monate und wenn du halt weißt, dass du nächsten Monat keine Umsatze hast, dann kommt halt immer wieder dieser Strucker, wo du so kurzfristig anfängst zu hustlen und dann bist du genau in dieser Hustle-Kultur, die wir alle nicht mehr wollen.

In diesem selbst und ständig und kontinuierlich und dann verlierst du auch diese Energie und deshalb finde ich es eine Jahresplanung wirklich der Grundstein, um irgendwie auch deine Energie hochhalten zu können, weil du daran glaubst, du glaubst daran, dass du das erreichen kannst, da gibt es auch verschiedene Tools, die ich da in der Planung, also es ist nicht nur dröges, wir schieben Zahlen in Excel, das ist nicht mein Ding, dafür bin ich auch nicht anders gegangen, sondern das ist auch, es sind auch definitiv Mindset-Themen, Mindset wird immer mit berücksichtigt und dann ist das eben auch eine gute Mischung und ein gutes Investment, sich da einfach rechtzeitig mit auseinanderzulegen.

Das heißt auch für jemanden, der vielleicht, also so wie ich, so ein bisschen sich dagegen sträubt, obwohl, also bei mir ist es ja besserem Wissens, ich bin total Fan von Planung und finde es auch immer beeindruckend, wenn ich dann Unternehmerinnen mitbekomme, die sagen, ja ich habe mir die Summe geplant und war vielleicht knapp drunter oder drüber, aber ungefähr hat es hingehauen und selber sträube ich mich so ein bisschen, das hört sich an, wie wenn du da irgendwie eben mit Mindset-Themen dann auch umgehen kannst.

Ja, ich glaube, wir sträuben uns immer dann, wenn wir irgendwie in der Unsicherheit schwimmen, in so einer diffusen Brühe und noch nicht so wirklich hingucken wollen, aber das ändert dann ja auch nichts daran, dass du Anfang des Jahres, Anfang des neuen Jahres dann genauso wenig hingucken willst.

Ja, das ist dann eher wie Pflaster abreißen, das lieber einfach zu machen und dann zu sagen, hey, ja, da und da sind meine Glaubenssätze und das können wir auch untereinander alle teilen, weil im ersten Jahr hatte ich das genauso.

Also absolut.

Also was Linda gerade gesagt hat, so total niedrig geplant, aber du weißt ja auch noch gar nicht, was so überbleibt und es sieht dann erst mal viel aus, weil Netto für Proton und so, man kennt das ja nur als Angestellter und plant einfach auch noch falsch, das ist okay.

Das sind einfach deine, dafür gibt es dann ja auch Business-Coaches und erfahrenere Selbstständige, die dir dann auch sagen können, nee, nee.

Also da setzt du jetzt wirklich ein bisschen zu niedrig an.

Du musst ja alles noch davon bezahlen, das ist Rentenversicherung und deine Krankenversicherung, alles geht davon ja noch ab und diese Glaubenssätze, also das ist ja vorher dir irgendwie gar nicht, du weißt es ja, du hast es mal irgendwo gehört, aber das ist noch nicht so richtig real irgendwie am Anfang.

Da finde ich auch, da erkennt man auch Leute, ob die schon länger im Business sind oder nicht, also wenn ich jetzt zum Beispiel, jetzt hebe ich die Hand hier, wenn man zum Beispiel jemanden einkaufen will und der Stundenlohn ist sehr niedrig, dann wäre das auch eigentlich eine Indiz dafür, dass derjenige noch nicht viel Erfahrung hat.

Also neuer Einsteiger ist und wenn er mir dann das Schloss baut und den Himmel runterholt und so weiter, ich will jetzt nicht böse sein, aber Dinge verspricht, er oder sie klappt wirklich auch selber dran, aber wenn da Stundenlohn 45, 50 Euro sind, dann kann man sich wirklich denken, da hat sich das noch nicht richtig durchgerechnet.

Ja, als ich vor der Selbstständigkeit, als ich das erste Mal mit dem Gedanken gespielt habe, habe ich tatsächlich mal so eine Recherche gemacht und in sämtlichen Gründerforen geguckt und da wurde, das war vor zwei oder drei Jahren so, drei, vier Jahren vielleicht, da wurde damals der Minimumstundenlohn als 80 Euro pro Stunde angegeben, weil die einfach gesagt haben, da kriegst du nichts finanziell irgendwie geregelt von den Abgaben, die du dann noch hast, steuern und so und das ist ja jetzt schon, sagen wir mal vier Jahre her und seitdem wissen wir ja alle, wie sich Preise auch entwickelt haben.

Seid bitte da draußen, wenn ihr uns jetzt gerade zuhört und also das Thema Jahresplanung euch interessiert und ihr kommt nicht auf eure Umsätze, guckt bitte auch nochmal auf eure Stundensatz und überlebt wirklich, wirklich, ob das so gerechtfertigt ist, dass ihr so Dumpingpreise zum Beispiel gerade anbietet.

Also da ist viel Glaubenssatz auch drin, dass ihr euch nicht teurer verkaufen könnt und sonstiges und tatsächlich jedes Mal, wenn ich sehr überzeugt davon war, dass ich das wert bin und es mir wirklich noch ein paar Mal gesagt habe, war es nie ein Thema, die Stundensätze beim Kunden durchzusetzen.

Nur wenn ich selber anfange, total zu zweifeln und Angst habe, das nicht wert zu sein und das auch so vorsichtig und zackhaft dann formuliere, dann kommen direkt Nachfragen.

Also das hat auch viel mit eigenen Grenzen zu tun, nicht Grenzen setzen, was ich als Unternehmerin mir selbst wert bin und wofür ich eigentlich auch so losgehen will.

Ich glaube, das ist bei dir auch so Jenny zum Beispiel.

Wir gehen ja auch für freiheitlos, dass wir eben nicht mehr irgendwie die ganze Zeit drauf angewiesen sind und so gerade finanziell überwässert zu halten.

Auf jeden Fall.

Also mir geht es also, ich kann das voll nachvollziehen, wenn jemand neu in Business ist und sagt, okay, Hauptsache ich bekomme Aufträge und vielleicht auch noch nicht so das Bewusstsein da ist für die eigene Arbeit, für das, was man an Ergebnissen liefert und sagt, okay, dann mache ich hier mal lieber, stapel ich mal tief.

Aber es ist halt echt schwer, vor allem mit Bestandskunden, wenn du mal irgendwie drin bist, mit 50 Euro dann zu sagen, okay, jetzt will ich aber 10 Euro mehr, geschweige denn 30 Euro, die kommst du dann mit dem gleichen Kunden wirklich schwer.

Und mir hat es auch wirklich geholfen, vielleicht kannst du da auch nochmal einen Tipp geben, Julia, als ich dann mal mir meinen Stundensatz ausgerechnet habe, da gibt es ja wirklich auch tolle Methoden.

Und man muss sich das ja nicht einfach so sagen, was bin ich, 80 Euro oder 95 oder 150, sondern es gibt ja wirklich tolle Methoden zu sagen, okay, das muss ich für die Stunde wirklich haben, um mit diesem Job mir mein Leben so leisten zu können, wie ich es gerade habe.

Lass uns doch gerne mal teilhaben, du bist jetzt gerade schon so im Thema, was du für konkrete Methoden im Kopf hast gerade.

Ja, also ich sag das, du kannst mich dann gerne korrigieren, wenn das nicht richtig ist.

Ich bin hergegangen, habe meine Fixkosten einfach hochgerechnet, das habe ich im Monat für Mieterversicherungen, die Katzen habe ich auch.

Und dann noch ein bisschen Puffer oben drauf und ein bisschen Urlaub so und also das Mindeste, was ich brauche und habe dann überlegt, wie viele Stunden kann ich denn arbeiten, also wirklich produktiv, das heißt, ich habe erst mal ausgerechnet, wie viel Urlaub erlaube ich mir im Jahr oder brauche ich auch wirklich, um kreativ und produktiv zu bleiben.

Wie viel Zeit brauche ich für Buchhaltung, wie viel Zeit bin ich auch mal krank, weil jeder Mensch ist krank, auch als Selbstständige hat man einfach mal Tage, wenn man da niederlegt.

Wie viel Zeit brauche ich für das eigene Marketing, weil das braucht man ja auch und dann kommen da einfach eine gewisse Anzahl an Stunden raus und die habe ich durch die Summe geteilt und dann kommt man auch an Arbeitstagen, genau.

Habe ich das richtig gemacht, Julia?

Ja, genau, also ich glaube, das ist das klassische Gründungs-Coaching-Vorgehen, dass du jetzt mit deinen Kosten anfängst und dann überlegst, wie viele effektive Arbeitstage hast du denn minus deiner geplanten Urlaubstage, krankender Aufschalen, Krankheitstagesumme etc.

Und dann finde ich, was wir immer wieder, wovon wir uns gerne distanzieren dürfen, ist ja im Grunde genommen Zeit der Kunde eher nicht für deine Stunden, wie du für ihn arbeitest, sondern für die Transformation.

Wir wissen halt auch, das sind Experte.

Bei mir ist es zum Beispiel so, wo du diese über umfassenden Marketing-Kenntnisse selbst erwerben müsstest, wäre das ja in 2, 23 Jahren im Marketing.

Und diese Zeit, die du dann für den Kunden abkürzt, in die du Abkürzungen gehen kannst, da bräuchte der Kunde ja alleine viel, viel länger für.

Ich glaube, da darf man dann auch selbstbewusst sein und sagen, ok, also ich bin so Experte in dem Bereich, bei Linda zum Beispiel, die baut in so kurzer Zeit eine Website mit so einer Kompetenz.

Wie gesagt, ich habe ja den Prozess mit einer Website zum Beispiel auch selbst hinter mich gebracht, da habe ich halt ein halbes Jahr für gebraucht.

Und wenn ich mir überlege, ich hätte ein halbes Jahr schon Kunden akquiriert und Umsatz gemacht, wie teuer die Website mich dann letztendlich...

Das ist halt grauenvoll.

Und auch wirklich immer zu denken, dass ich als Experte die Abkürzung für meinen Kunden bin.

Und wenn der seinen eigenen Stundensatz ansetzen würde und der spart durch mich schon 5, 6, 7, 8 Stunden und auch dann die wöchentlichen Stunden, dann plus den Mehrumsatz, den der Kunde durch mich generiert etc.

Ich glaube, das sind alles so Mindset-Themen, die man da auch gerne nochmal ansetzen kann.

Darf ich da ganz kurz noch ein letztes Ding zum Stundensatz sagen?

Ich hatte mal eine Anfrage für eine Squarespace-Webseite aufzuräumen und so weiter und dann auch für Anfragen noch zur Verfügung zu stehen.

Und dann hat er mich gefragt, der Kunde, was denn mein Stundensatz wäre und dann habe ich gesagt das und das.

Und er so, so nach dem Motto, was ich denn denke, warum ich das wert bin, so nach dem Motto.

Ich weiß nicht mehr genau den Wort, aber das war die Bedeutung des Satzes.

Und ich dann so, ja ich bringe die Erfahrung mit, ich habe das, ich kann gleichzeitig, ich mache ja nicht nur die Website, sondern ich habe gleich direkt für dich eine Idee, wie du dein Hotel in Italien auch direkt pushen kannst, wie du deine Website in dein Marketing reinbringst.

Also das ist ja ganz holistisch betrachtet.

Ich mache nicht nur deine Website schön so und das bringe ich mit und das kann ich direkt dir weitergeben.

Ja und deswegen ist das der Stundensatz.

Ja und er hat sich nicht nochmal gemeldet bei mir.

Wahrscheinlich braucht er das nicht, aber das ist dann auch ok für mich.

Das wollte ich noch erzählen.

Ich finde das einen total guten Gedankengang, dass du einfach sagst, du bist ja auch nicht die Expertin für jeden.

Und tatsächlich Bereitschaft für deine Leistung zu zahlen ist eine meiner Grundvoraussetzungen für meine Zielgruppe, für meine Wunschzielgruppe.

Ich möchte nicht jedes Mal unter den, sagen wir mal blauen Charakteren diskutieren, so buchhalterisch diskutieren um jeden Cent.

Sondern ich möchte großzügige Personen haben, die genauso großzügig wertschätzend mit Gehältern von anderen umgehen oder mit Preisen umgehen, wie ich das selbst auch mache.

Weil ich sage, ich bin gerne bereit für eine gute Leistung, gutes Geld zu zahlen und ich gucke nicht auf die Uhr.

Weißt du, wenn ein Prozess gerade bei meinem Kunden nicht zu Ende ist, bin ich die Letzte, die sagt, so die letzte Stunde muss ich ja jetzt aber noch berechnen.

Dann dauert der Prozess halt eine Stunde länger.

Und genauso großzügig wie ich dann in dem Moment in meiner Zeit bin, weil ich möchte, dass der Kunde ein gutes Ergebnis hat, möchte ich aber auch, dass es selbst wertgeschätzt ist werden.

Und das hat auch zum Beispiel was, finde ich, mit Zahlungsmoral zu tun.

Das ist dann auch so ein Thema.

Wir wollen ja auch alle keine Kunden haben, die, weiß ich nicht, drei, vier Wochen überziehen, wo man die dritte Mahne umgeschrieben hat.

Wo man ständig hinter seinem Geld her läuft, wo es immer nur irgendwelche Ausreden gibt.

Das ist ja auch keine Energie, die wir wirklich haben wollen.

Und so ist das halt eben mit Dumpingpreisen auch Leuten, die, oder ich habe das jetzt gerade wieder in der Veterinärbranche, Tierarzt-Hopping, ist so ein Thema.

Du willst die Kunden nicht, die von einem Tierarzt zum nächsten tingeln und Preise vergleichen.

Weil letztendlich kommt es darauf an, dass dein Tier in einer guten ärztlichen Versorgung ist, wo du dich darauf verlassen kannst und wo der Tierarzt einfach irgendwann auch die Historie von deinem Tier weiß.

Du willst nicht ständig zum billigsten Billigheimer da gehen.

Aber jetzt noch vielleicht einen positiven Aspekt zum Ende, bevor wir jetzt hier eben so ehemalige Gedankengänge abrutschen.

Was ich so richtig schön finde und warum sich das auch lohnt, die Jahresplanung jetzt zu machen, ist ein bisschen die Qualität von Erntedanken.

Jetzt, wenn du die Parallele so zur Natur gerade siehst, ist die Ernte gerade eingefahren.

Also wir haben jetzt Oktober für die, die später reinhören.

Genau.

Oktober, Goldner Oktober, die Ernte ist eingefahren, die Äpfel sind geerntet, die Maiskolben werden gerade noch vom Feld geholt.

Alles ist irgendwie eingefahren und du kannst einmal einen Schlussstrich ziehen.

Was hat dir bis heute, bis jetzt, das Jahr gebracht?

Und wofür möchtest du im nächsten Jahr mehr?

Was war schon schön und gut und was ist schon aufgeblüht, was du gesehen hast Anfang des Jahres?

Und was braucht vielleicht im nächsten Jahr auch einfach noch mehr Wasser?

Vielleicht ist irgendwas dabei, wo du sagst, das ist eigentlich schon meine Richtung, in die ich nächstes Jahr gehen möchte.

Ich fühle, dass ich davon mehr möchte und von dem anderen weniger.

Also es ist nicht nur reine harte Fakten mit Umsatzzielen und Gewinnen und so, das ist natürlich auch wichtig.

Aber es ist natürlich auch eine viel größere Vision und ein viel stärkeres Bild, wenn du da mal genau reinfühlst, was du in diesem Jahr und dich da auch wirklich mal für feierst, was in diesem Jahr richtig gut gelaufen ist.

Und dann vielleicht auch deine Learnings daraus ziehst, dass du sagst, das ist richtig gut gelaufen, weil ich war richtig früh am Start.

Ich habe da die richtigen Maßnahmen gefahren.

Ich habe die richtigen Leute angesprochen.

Das ist wirklich was, was mir Spaß macht.

Das sind tolle Kunden, mit denen ich gerne zusammenarbeite.

Und so möchte ich, dass 2025 im Laufe wird.

Das ist eigentlich das, was mich daran motiviert.

Sehr schöner Vergleich, das irgendwie mit der Jahreszeit in Einklang zu bringen.

Ich bin ja so ein visueller Mensch, wie man vielleicht schon weiß.

Ich habe gerade so die Idee, habe mein Branding und mein Website Projekt quasi in Töpfe gesteckt und in Tonschopflanzen so rein.

Und dann, okay, gut, da kann man da jetzt noch drauf gießen.

Ja, wie auch immer du dir das vorstellen magst.

Ich finde, das ist ein schönes Bild.

Und so ziehe ich auch eigentlich meine Workshops auf, dass es einfach auch mal ein bewusstes Einspüren in die Jahresqualität wird.

Weil es da geht es uns ja auch eigentlich darum.

Wir wollen ja nicht so losgelöst von einem unterwegs sein, sondern auch ein bisschen im Einklang mit der Natur, mit uns selbst, mit dem, was uns gerade im Inneren bewegt.

Dann merkst du auch einfach, dass das die richtige Jahreszeit dafür ist, jetzt in die Planung zu gehen.

Weil irgendwann so im Dezember, Januar, Februar, wo die meisten dann der Schweißungsberichtung in die Jahresplanung gehen, da ist eigentlich nicht die Zeit für die Jahresplanung.

Eigentlich solltest du die jetzt machen, damit du dich dann entspannt zurücklehnen kannst, jetzt auch noch das eine oder andere dafür erledigen.

Aber so ab November, Dezember, vor allen Dingen Januar einfach auch mal sagen können, ok, ich habe viele Sachen schon vorbereitet.

Ich weiß, wie die Reise 2025 hingeht.

Ich muss jetzt nicht aus der Sorge heraus, dass es nicht genug Umsatz gibt, auf einmal anfangen mit dem Hustlen.

Also das finde ich auch schön, wenn man sich rechtzeitig um die Jahresplanung kümmert.

Also ich habe jetzt gerade voll die Analogie zum Gärtnern dazu.

Meine Mutter, die ist Gärtnerin, Landschaftsarchitektin und so weiter.

Und wenn ich jetzt so mit ihr zuhöre, verstehe, habe ich meine Mutter vor Augen, wie sie jetzt schon anfängt.

Sie macht jetzt den Gartenwinterfest, also die bleiben zurück und räumen auf und so weiter.

Also sie haben auch geerntet, klar, aber jetzt wird aufgeräumt.

Und dann fängt sie doch, glaube ich, schon an, also die plant jetzt schon, was sie da hat.

Und dann fängt sie dann an, ihre kleinen Diggerchen hochzuziehen.

Also dieser Gründaum ist bei mir nicht abgefärbt.

Also ich bin mal der Nutznieser und schnorpse die Gurken, wenn sie da runterkommen.

Aber ich habe nie verstanden, wie das so alles funktioniert.

Da hat sie nämlich nicht richtig mit on Board genommen.

Sie macht ja dann irgendwann zieht sie ja diese Jungpflanzen hoch, macht sie ja alles selber.

Und da erinnere ich mich, dass die im Januar, Februar schon auf der Heizung stehen, auf dieser Brutschale da.

Genau, aber dafür musst du dann vorher auch schon wissen, was du pflanzen willst.

Wenn sie dann erst im Januar, Februar vielleicht anfängt zu überlegen, was sie überhaupt pflanzen will, dass die ersten Pflanzchen schon nichts mehr werden.

Oder zu spät einfach ausgebracht werden.

Und dass du dann in dem Jahr nicht mehr den Ertrag hast, den du eigentlich haben könntest.

Und darum geht es ja eigentlich.

Wenn du mal spazieren gehst, durch die Wälder gehst, durch die Felder gehst und wirklich mal bewusst siehst, was passiert gerade in der Natur, was passiert mit den Wollen, was passiert mit den Pflanzen, was passiert auch auf den Feldern, dann hast du eigentlich immer eine super Analogie zu dem, was eigentlich gerade auch in deinem Business entsteht.

Ich liebe das.

Am Straßenverkehr.

Ich finde es auch mega schön, es kommt alles so richtig schön bei mir an.

Aber die ganze Zeit habe ich irgendwie den Straßenverkehr und Navigation.

Und das ist bei mir gerade total, was Planen angeht, da bin ich total mit.

Ich will jetzt auch eine Navi für 2025.

Ja, mit deinem Netzwerk haben wir ja auch schon eine Jahresplanung geplant.

Dann bist du ja sowieso bei der Jahresplanung dabei.

Dann kannst du ja gerne fürs nächste Jahr mal berichten, ob dir das für den Start 2025 was getraut hat.

Das wollte ich dich jetzt gerade noch fragen, Julia.

Wenn jetzt jemand zuhört und sagt, mir leuchtet das alles ein, ich brauche eine Planung.

Ich will eine Planung, aber wie mache ich das?

Ich meine, die kleinste Planung ist, sich einfach eine Zahl aufzuschreiben.

2025 Doppelpunkt und dann den Jahresumsatz.

Das ist schon mal klar.

Das ist der erste Schritt, ja.

Genau, aber wahrscheinlich ist bei der Planung, so wie du das machst, es ein bisschen detaillierter, feiner und holistischer.

Was kannst du denn den Leuten hier mitgeben, was sie am besten machen, beziehungsweise hast du einen Tipp, wie man an den Workshop rankommen kann?

Gibt es hier noch einen Link dazu oder wie ist es bei dir?

Also es ist auf jeden Fall geplant, weil mich tatsächlich schon einige meiner Kunden auch konkret angesprochen haben, die das von meinen Angeboten schon kennen, dass ich mit den Jahresplanungen mache, dass sie konkret auf das nächste Jahr schon eine Jahresplanung machen wollen.

Also kann ich dann einfach den allgemeinen Kundenworkshop für meine Kunden mal unten verlinken, beziehungsweise wenn sich ein Netzwerkshop zeigt, ja, können wir das auch verlinken.

Genau.

Dann gucken wir das uns ein, wie die Schreiber.

Und ansonsten denke ich, sind die wichtigsten Schritte so aus den ersten Erklärungen schon rausgekommen.

Also einfach an Zettelpapier?

Genau.

Zettelpapier, ja genau.

Du brauchst ja jetzt nicht mit Excel rummachen.

Also kannst du natürlich, das kann man sich dann schön abspeichern.

Aber ja, erst mal überhaupt anzufangen und mal die Produkte und deine Angebote zu planen und dann auch mal zu sehen, wie oft du das verkaufen musst, damit du auf deinen Jahresumsatz, den du erzählen möchtest, auch kommst.

Und da, wenn du dir das bewusst wirst, das ist nämlich auch oft schön, ganz am Anfang des Jahres noch zu sein oder am Ende des, also jetzt am Ende diesen Jahres noch zu sein, weil du dann oft siehst, okay, wo sind denn noch Lücken?

Und wo muss ich vielleicht auch neue Angebote, entweder die Angebote neu denken oder noch mal Zusatzangebote anbieten, weil sie eigentlich perfekt in diesen, in die Produkttreppe zum Beispiel passen würden.

Und du vielleicht von dem ersten Schritt zum zweiten oder dritten Schritt in der Produkttreppe, wenn du mal den Schritt mit deinen Kunden durchgehst, verstellst, da ist eigentlich immer jedes Mal ein Loch, jedes Mal fragen die Kunden mich, oh, kannst du nicht mal anbieten, wie man jetzt eigentlich das und das plant?

Oder was ist denn jetzt, wie komme ich denn jetzt in die Umsetzung oder was auch immer?

Dass man da einfach dann auch rechtzeitig noch mal seine Produkte gut im Blick hat und schon anfängt da auch vielleicht neue Programme zu planen, da wir jetzt auch die Zeit für.

Ich glaube, das reicht auch jetzt zur Thematik.

Feiert euch mal, feiert Erntedank, guckt mal auf das Dankbar-Zurück, was im letzten Jahr alles gewesen ist.

Und ich bin mir ganz, ganz sicher da draußen, wenn ihr zuhört, dass ihr so viele Punkte zu feiern habt.

Und wenn es der Start eurer Selbstständigkeit ist, wenn es das erste Jahr ist, dass ihr euch durch Buchhaltung erfolgreich geschlagen habt, die ersten Kunden akquiriert habt.

Und ich meine, das sind immer neue Schritte und auch dafür kann man sich feiern.

Man darf sich nicht nur für die Umsätze feiern.

So sieht es aus.

Damit sage ich vielen Dank an Linda, vielen Dank an Julia und vielen Dank an dich, wenn du dabei warst bei unserer Folge.

Und vielleicht kannst du ja noch, wenn du Lust hast, in die Kommentare schreiben, machst du Planung?

Machst du jetzt Planung oder denkst du, Planung ist überflüssig?

Kann ja auch sein.

Das interessiert uns natürlich.

Und ja, dann freuen wir uns, dich bei unserer nächsten Folge wieder zu sehen, zu hören.

Bis dahin, viel Spaß mit deinem Ding, mit deiner Marketing.

Ciao, ciao.

Ich bin noch gar nicht.

Vielen Dank für's Zuschauen!