Das Ding mit Marketing - Deine Business Buddies

013 - Produktivität à la "Das Ding mit Marketing" - no more hustle

Julia Lütkenhaus, Jenniver Kühne & Linda Luk Episode 13

“Sei mal produktiver!” sagt der innere Chef und macht dir richtig Stress. Kennst du? Geht auch anders! Denn in dieser Episode von “Das Ding mit Marketing” nehmen wir dich mit ins Herz der Produktivität. Was bedeutet Produktivität wirklich für dich und uns als Selbstständige? Ist es immer nur der Hustle, der zählt, oder steckt mehr dahinter? Julia, Jenniver und Linda diskutieren offen, was wir unter Produktivität verstehen und wie wir es schaffen, unseren Alltag effizienter zu gestalten.

Dabei geht es um viel mehr als nur Zahlen und Ergebnisse – wir sprechen über Entscheidungsfreude, kreative Phasen und den richtigen Umgang mit unserem eigenen Rhythmus.

Was dich in dieser Folge erwartet:

  • Neue Perspektiven auf Produktivität: Warum schneller entscheiden und weniger nachdenken uns oft weiterbringt.
  • Marketing und Strategie: Wie eine klare Positionierung und konsistenter Content dich wirklich produktiv machen.
  • Intuition und Kreativität: Warum Pausen und Rückzüge essenziell sind, um die besten Ideen zu entwickeln.
  • Die Kraft deines Zyklus: Wie du deine Produktivität mit deinem natürlichen Rhythmus in Einklang bringst und welche Rolle das für dein Business spielt.
  • Praktische Tipps: Wie du das Gelernte sofort in deinen Alltag integrieren kannst, um stressfreier und fokussierter zu arbeiten.

Ständige Hustle war also 2020! Gönn dir die Zeit, die du brauchst, und mach einfach mal eine Pause. Wenn du Teil unserer Business-Buddie-Community werden möchtest, dann schreib uns an hey@das-ding-mit-marketing.de.

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Linda Luk
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Julia Lütkenhaus
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Jenniver Kühne
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Produktivität mit Hassel zu verwechseln, ist ungesund und sogar kontraproduktiv. In der neuen Folge von Das Ding mit Marketing sprechen wir darüber, was Produktivität für uns bedeutet und wie du deinen Arbeitsalltag stressfreier und effektiver gestalten kannst. Linda, Jennifer und ich teilen wertvolle Tipps, um herauszufinden, wie du mit klarem Fokus und deinem natürlichen Rhythmus die Kontrolle über deine Zeit zurückgewinnen kannst. Sei dabei und erfahre, wie man Produktivität und Entspannung in Einklang bringt. Los geht's. Herzlich willkommen bei Das Ding mit dem Marketing. Wir drei Business Buddies nehmen dich mit und reden Klartext über unsere Fels und Erfolge in der Selbstständigkeit und Erfahrung als Marketingveteran. Nahbar, echt und ohne Rumgepitsche. Und das sind wir. Linda Luk, Webdesigner und Spacejunkie. Jenniver Kühne, Texterin und Sales Pagequeen Julia Lütkenhaus Marketingstrategen und Business Solemade. Wir alle haben so wie du das Ding, das Ding mit dem Marketing Produktivität ist so ne Sache mit ja alle möglichen Selbständigen zu kämpfen haben oder was ein Thema ist im alltäglichen Doing, im Business. Und heute möchten wir dich mitnehmen in die Thematik, was denn überhaupt Produktivität bedeutet, was es für dich bedeutet, was für uns bedeutet und was man draus machen könne, damit es alles ein bisschen smooth verläuft und Julian Jennifer schon wieder am Start. Und ich werde direkt einsteigen in eine Thematik und sagen Julia, wie sieht's aus? Was ist eigentlich Produktivität? So leicht und verlässlich, oder? Jenny, hast du eine Definition? Also sorry, jetzt habe ich euch gekrost, aber ich will jetzt grad starten. Also ich hab da so meine Erklärung. Entschuldige, aber es gibt ja, ähm, Produktivität ist aus meiner Sicht. Ich habe da tatsächlich. Vor der Folge haben wir auch echt diskutiert über das Thema Produktivität. Das war für mich so ein bisschen negativ besetzt, weil so ein bisschen Hassel Kultur ist. Aber laut Definition ist es das wie viel Einsatz zu bringen musst, um ein Ergebnis fix irgendwas zu produzieren. Also zum Beispiel in der Industrie, dass du sagst, wie viel Material brauche ich, wie viel Arbeitszeit, wie viel Energie etc. brauche ich, um mein Produkt zum Beispiel Fahrräder zu produzieren? Und ja, das finde ich ist eigentlich ganz cool erklärt, weil es so basic ist. Also was ist dein Einsatz da draußen als selbstständige und was willst du damit vor allen Dingen erreichen? Und da finde ich, sind wir direkt schon im Knackpunkt der Produktivität angekommen. Wenn man sich diese Definition mal anguckt. Ja, genau. Und da warst du ja auch in unserem Vorgespräch, Jennifer, und hast gesagt Ja, stopp, Produktivität hat mit mir nichts mit Handel zu tun. Und überhaupt, da ist da gleich ein Veto, wenn du mich fragst.

Ähm, Freitagabend, 18:

00 warst du. War die produktiv hat die Antwort nicht unbedingt damit was zu tun, wie viel Stunden ich gearbeitet habe, sondern na naja, was was rausgekommen ist also was? Also für mich ist Produktivität hat viel mit Entscheidungsfreude auch zu tun. Ich habe erst kürzlich gehört, in einem Podcast über Warren Buffett, der sehr erfolgreich war in seinem Leben und das darauf beruht, weil er sagt, er kann super, super schnell Entscheidungen treffen. Wenn sich. Wenn er ein Investment anschaut, braucht er zwei Minuten um zu entscheiden Ist es ein geiles Investment oder nicht? Und genau Ich glaube, es hat viel mit Entscheidungsfreude, mit schnell Entscheidungen treffen zu tun, weniger mit Gap. Das war ja so unser Knackpunkt. Julia Du hast so gesagt Produktivität, der kommt ja so aus dem Bereich ihr Industrieleistungen. Ist es so, dass es bei dir wirklich so negativ konnotiert und bei mir ist es tatsächlich im besten Fall ohne Stress produktiv zu sein. Wie ist es bei dir denn da? Ähm, ja, ich hab mir da noch nicht so wirklich Gedanken gemacht, weil ich immer einfach mache und dann kann es natürlich weniger produktiv sein und mal mehr Und ich habe hm, dann können wir. Da können wir dann gleich mal ein Beispiel bringen. Ich liebe das so, weil du das wirklich. Also von außen betrachtet bist du unsere Umsetzungsgranate sozusagen da wieder voll. Also es ist immer krass, was du in der Woche alles so umsetzt. Während wir gerade noch planen oder drüber nachdenken, kann ich sagen, wir haben das schon längst alles fertig und jetzt lass mal, lass mal konkret, lass mal konkret Produktivität auch im Marketing betrachten, weil wir sind ja das Ding mit Marketing immer noch. Wenn du sagst immer noch, wir müssen uns selbst immer erinnern, dass wir auch wirklich immer die den Schulterschluss zum Marketing einmal machen. Aber da geht es ja hier wirklich um Podcast im Podcast Rumländer. Wenn du jetzt mal du bist mega mega, mega leistungsfähig und Chris unglaublich viel umgesetzt. Aber warst du als wir am Anfang gesprochen haben, Warst du im Marketing produktiv? Nein. Also ich hatte ja keine Strategie. Ich hatte zwar so eine grobe Idee, ich hatte eine Positionierung so, die war aber auch nicht wirklich ausgereift. Ja und ähm, ich muss ehrlich sagen, die Positionierung war echt zum Kern. Als die klar war, lief alles viel besser. Und wie lief es vorher? Ich war nicht richtig klar im Kopf und das hat dazu geführt, dass ich auf 1000 Social Media Plattformen getanzt hatte. Mit meinem Content. Mal hier in Post, mal da real, mal hier und so und so hab hab viel rausgehauen, hat mir aber überhaupt nichts gebracht. Also es hat waren null produktiv. Im Gegenteil, ich habe ganz viel Zeit damit verplempert, weil ich dachte, ich muss jetzt hier Karussell, Post bauen usw was ja eigentlich mir leicht von der Hand fällt, aber es trotzdem Zeit raubt. Und ähm, ich muss ganz ehrlich sagen, mit der, mit der Positionierung, mit der Klarheit, mit der absoluten Klarheit, wo es hin soll, da hat es tatsächlich so einen Startschuss gegeben, so einen Knall gemacht und da ging's dann im Marketing auch viel besser. Und auch das Verständnis zu haben, dass man sein, seine Mission Vision, sein Produkt ständig wiederholen muss. Ja, das finde ich auch total. Also damit deine Kundschaft das versteht, was du machst und wo der Benefit ist. Aber das hat was mit Produktivität zu tun, weil ich muss mir nicht ständig was Neues ausdenken. Also ich habe verstanden, mir nicht immer ständig was Neues auszudenken. Ich hatte immer so das Gefühl, ich muss doch etwas Neues sagen. Habe ich doch schon gesagt und so Nein, ich darf immer wieder Fisch im Teich mich im Kreis drehen und ganz gemütlich vor mir her schwimmen und mein Content so gestalten, dass er nicht immer nur Kopie ist, aber es sich immer um das gleiche Thema dreht. Und das ist super entspannt und finde ich mega produktiv, was er da hab ich glaube ich mal gesagt. Du hast irgendwo gehört, das Business muss langweilig sein. Ich finde, das passt total gut dazu, dass man gar nicht. Man denkt selber immer, aber ich brauch immer was Neues, immer was Neues brauchst du aber da draußen nicht. Um produktiv zu sein, musst du einmal dein Ziel klar haben. Wo will ich denn hin und was ist meine Strategie? Dahin und wie erreiche ich das dann am besten? Und dann brauchst du tatsächlich ganz, ganz selten nur immer das Rad wieder neu zu erfinden. Und ich glaube, da sind wir einfach mit diesen ganzen Einflüssen von außen schnell abgelenkt, dass wir uns immer wieder von unserem Weg abbringen lassen Und wir wollen mal rechts gucken, mal links gucken. Vielleicht ist auch wirklich dieses Unternehmer mindset, was wir ja oft alle mitbringen, dieses Neugierige was Neues wollen, was Aufregendes wollen. Das neigt, glaube ich, auch ein bisschen dazu, von diesem Weg absichtlich abzukommen. Ja, und dann ist es auch Sache. Wenn ich jetzt noch ganz kurz etwas dazulegen darf, ist es so Ich habe ja 1 Million Ideen und die will ich ja alle verkaufen. Und das ist ein sehr unproduktives Denken, weil du kommst dann wirklich zu gar nix. Also wie kannst du drei Angebote gleichzeitig raushauen? Konzentrier dich auf eine Message, auf ein Benefit, auf ein Produkt, dann hast du weniger Hassel und du hast mehr Erfolg damit, weil du auch eine klare Message raus raushauen kannst. Ich hab jetzt 1000 Ideen und ich merke gerade, dass das muss ich einfach, das darf alles kommen, aber alles nacheinander und gleichzeitig. Und ich glaube, das hat einen großen Effekt auf produktives Marketing, weil du hast eine Message und Konferenz und und ich und das. Mache ich manchmal. Du hast was super Wichtiges gesagt, was ich jetzt, wo ich jetzt die ganze Zeit immer wieder auch drüber nachdenke, während du sagst nämlich nicht Nein, nicht nachdenken, einfach machen. Und das ist ja eben auch passend zu dem, wenn du sagst, wenn ich an meinen Ideen fest klebe, klebe und dann ist mein Geist hängt dann an der Idee. Das hält mich ja voll davon ab, das umzusetzen, was ich schon angefangen habe. Also ich glaube, das nehme ich so mit für mich und ich glaube es auch für jeden und jede wichtig, die heute hier zuhören und zuschauen, weniger nachdenken machen. So zwei dann dieses das dieses in perfekter Ja zu akzeptieren. Also auf dieses Jahr monatelang was zu planen im stillen Kämmerlein und daran zu produzieren, zu produzieren, zu produzieren. Und der Markt? Du hast aber den Marktwert noch gar nicht getestet. Du weißt gar nicht, ob irgendjemand diese Idee auch wirklich kaufen will. Und gerade wir als Selbständige müssen, glaube ich, da auch einfach, wie du das vorhin gesagt hast, diese mutigen Entscheidungen schneller Entscheidungen treffen und ist dann auch manchmal einfach nicht perfekt nach außen geben und dann zu sagen und das ist das zum Beispiel, was dann wieder in die Jahresplanung einzahlt, wenn du Anfang des Jahres oder wenn jetzt jetzt zum Beispiel Ende des Jahres schon eine Planung gemacht hast, was du 20 25 als deine Produkte verkaufen willst, dann drehst du dich nicht ständig im Kreis und denkst darüber nach, was du noch für neue Produkte auf den Markt bringen kannst, dann ist das klar. Und der Weg dahin, den definierst du eben auch in dieser Jahresplanung. Und wenn du dir ständig, aber immer wieder und ich habe mit vielen Unternehmern wirklich gesprochen, die waren echt immer der Meinung, sie müssen jedes Jahr ein neues Programm rausbringen und wie viel Aufwand da rein geflossen ist. Und letztendlich ist es ja auch im Sinne deiner Kunden, dass du das, was du anbietest in den Prozessen Optimiers, dass du noch bessere Ergebnisse erzählst, dass du das, was du in dem Vorjahr als Learning zum Beispiel hattest, weiter optimiert und. Ja, also genau alles. All all in one. So, und da sind wir wieder bei der One Rule. Wie heißt die One Royal? Jenny. Wie heißt sie denn? Die gibt es ja. Die wurde ja im Text Marketing, denke ich. Also, eine Person hat ein Problem. Ein Ort wie Urlaub, wo? Rule of your von One Person zu bleiben. Ja, ja, das finde ich cool. Es gibt ja auch so einige Marketingspezialisten da draußen, die auf Insta folgen usw. Also mein Insta Kanal ist voller Webdesign und Marketing Feeds. Also es nervt mich mittlerweile schon. Da sind wir schon wieder bei FOMO und da sind wir schon wieder bei Ablenkung und weniger produktiv, weil sowas shiny object ja anyway, ähm, da gibt es auch einige Leute, die das auch so propagieren und sagen nein, konzentrier dich auf eine Sache und hau die raus. Und all das andere, was man dann auch so als Ideen kann, das sind dann Wachstumsprodukte. Vielleicht, also dem bist es ja oder übernächstes Jahr noch als Add on machen. Aber ich glaube das Wichtigste ist zu sagen wirklich versucht dein Business so langweilig wie möglich zu gestalten, damit du nicht ausbrennt, dass deine Prozesse so klar sind, dass du von denen auch nicht abweichst? Ja, weil das bringt Chaos rein. Ich hatte das neulich wieder. Ich habe gesagt meinen Kunden immer bitte Dropbox hochladen, Hier ist der Link, hier ist der Link zu einer Kundin, habe ich dann gesagt Ja, packt das auf Trennung Angeblich. Ich kann mich nicht erinnern. Das hat dazu geführt, dass ich den Content gesucht habe und nicht gefunden habe und weiß, ich bin einmal davon abgewichen und schon hatte ich irgendwie so eine Stresssituation und dann auch Fehler gemacht usw weil sie falschen Content hatte und das sagt ja alles. Ja, ja, also zum Beispiel. Ja genau. Und auch zum Beispiel diese Positionierung, da haben wir schon mal drüber gesprochen, dass man ja irgendwie Angst hat, was loszulassen. Und ich glaube, das dürfen wir als Selbstständige und Unternehmer einfach hinter uns lassen, dass wir wirklich messerscharfe Positionierung brauchen. Gerade am Anfang, in so einem übersättigten, also zum Teil übersättigten Markt wirklich für was zu stehen. Und je mehr wenn du immer mehr produzierst und immer mehr willst und immer mehr anbieten willst, verwässert das ja auch total. Deine Positionierung. Das heißt, wenn du dieses eine große, großartige Produkt wirklich mal ein paar Jahre auf den Markt bringst und immer wieder und immer wieder und du denkst, das ist langweilig, ist es nicht, weil du hast ja noch lange nicht die ganze Zielgruppe erreicht. Da können wir uns ja alle von verabschieden, dass das so schnell geht und dann einfach diese Konsistenz da zu haben und zu sagen Hey, ich weiß, was mein mein Produkt ist. Ich weiß, sie kennen meine Strategie, ich kenne meine Positionierung und ich halt das einfach auch mal durch. Und was ich sagen möchte zur Produktivität, was für mich extrem wichtig war zu verstehen Ich bin nicht immer gleich produktiv und Produktivität ist für mich immer mit einem sichtbaren Outcome. Aber viele Prozesse was was Jennifer gerade gesagt hat mit Intuition. Viele Prozesse brauchen Intro, Also ein Innenschau würde ich es mal nennen, damit du dich so schnell entscheiden kannst, damit du wachsen kannst. Weil gerade Wachstumsprozesse brauchen eine Phase des Rückzugs und der Innenschau und in dem Moment, die gerade diese Phasen der des Wachstums wirklich zu wertschätzen und dann zu sagen okay, nach außen kann ich da jetzt nichts zeigen, was in der Zeit passiert ist. Aber ich bin so krass gewachsen, ich bin so mutig geworden. Ich habe mich, bin so über meine Grenzen hinausgewachsen, weil wir als Selbstständige und Unternehmer stehen ja oft mit unserer eigenen. Wir sind ja auf die Marke im Grunde genommen. Wir sind ja eine Personenmarke ganz oft. Und alles, was wir an Wachstum in Wachstum, in unsere Persönlichkeitsentwicklung investieren, führt zu einem maßgeblichen Wachstum unseres Unternehmens. Aber das sind gerade Phasen, die immer dann passieren, wenn wir mal zur Ruhe kommen. Das ist mir irgendwann mal bewusst geworden, als ich mich mit dem ganzen Zyklus der Frauen auseinandergesetzt habe. Weil Männer funktionieren tatsächlich nach dem 24 sieben Prinzip der Sonne sozusagen mit dem Sonnenstand, während deren Hormone produziert. Das heißt, die sind jeden Tag genau gleich leistungsfähig. Klar, man ist mal irgendwie müde und erschöpft, weil einfach viel los war. Aber vom Biorhythmus ist der Mann jeden Tag gleich leistungsfähig. Wir als Frauen nicht, wir aber bei uns, wir als Frau. Nee, das ist mega. Man muss es, man darf es einfach einsetzen für sich selbst. Wir dürfen unser Business mehr auf Monatsebene betrachten und nicht auf Tages und Wochenebene. Was habe ich in diesem Tag in dieser Woche geschafft, sondern was habe ich in diesem Monat geschafft in einem kompletten Zyklus? Was ist da, Was ist dabei mir passiert? Und dann auch mal in sich reinzuhören und zu gucken, wann bin ich selbst dann überhaupt am produktivsten? Und ich habe mich so oft durch diese Tage gepeitscht, weil ich das aus dem ganzen Jahren Konzerns Leben ja wirklich kennen, dass du einfach da deine sieben Stunden, acht Stunden am Tag absitzt. Punkt. Du bist jeden Tag im Leisten, Du musst jeden Tag leisten. Und da mich jetzt in der Selbstständigkeit zurück zu nehmen und zu sagen nee, muß ich ja gar nicht mehr geil, ich kann das jetzt noch meinem eigenen Rhythmus anpassen und habe dann wirklich mal mit Zyklus Tracking angefangen, meine Gefühle und auch so Produktivität Sachen aufzusp eiben. Dann bin ich dann produktiv, bin ich nicht produktiv Und das ist so geil. Ich freue mich jetzt richtig auf meine PMS Phase, also eine Woche vor mit Regel. Die war sonst meine Ber und Betmudphase und jetzt freue ich mich mega drauf, weil ich weiß, ich bin da so unabgelenkt, weil meine ganzen Östrogene irgendwie niedrig sind. Ich bin nicht mehr im Außen, ich bin voll bei mir. Ich bin voll in der Optimierungssphase und da bin ich total produktiv, was irgendwie so Sachen angeht, die ich bis dahin nicht gerockt habe. So Buchhaltung, Steuern, Technik, aggressive Buchhaltung. Ja, ja, weil dann habe ich, äh, lebe ich, dann brauche ich nicht Social Leiden mit vielen Kunden und keine Ahnung, was mich da irgendwie in meiner Stimmung nach außen gut halten, sondern kann einfach meine Sachen abrocken und das Angenehme zu wissen, das ist so geil. Also mal wieder bei der Konsistenz so was wie im Anfang gesagt haben Wenn wir wirklich in der Lage sind, den Fokus auf das zu halten, was uns hilft, schnelle Entscheidungen zu treffen, dann sind wir produktiv. Also ich glaube, im Prinzip meinen wir alle das Gleiche, aber das ist geil mit dem Zyklus. Ich bin ja so gar nicht, also ich habe mit meinem Zyklus wirklich noch an wo auch noch nie Probleme wirklich zu der Sorte die einfach ich kenne PMS nicht. Aber trotzdem bin ich eine Frau und hab den Zyklus und ich finde das mega geil. Julia, dass ich echt mal drüber nachdenken darf das das mal irgendwie zu tracken und zu schauen wann ist mal Time für Buchhaltung? Ja nee, aber wirklich Und auch es gibt da Phasen bewusst anderes und es gibt da es gibt auch Phasen da da bin ich total kreativ oder da bin ich total nach außen gerichtet, also gerade so um Eisprung ungefähr 14. Tag. Das variiert total von Frau zu Frau. Also man muss das wirklich selbst tracken, aber so ungefähr 14 Tage Zyklustag ab Beginn der Periode sozusagen. Da ist das Ideal, dass du dann Vorträge hältst. Da ist das Ideal, dass du da Workshops gibst. Da hast du einfach auch die Energie befreit, hormonell in einem totalen Peak deiner Hormone sozusagen der Östrogens, und da funktioniert das einfach total gut und dann bremst und von solchen Sachen auch nicht so schnell aus, als wenn du am Tag eins deiner Periode, wo es eigentlich darum geht, dass du dich zurückziehst, lindert. Checkt direkt ihren Kalender. Ich hab den Workshop, Wir wollen jetzt mal gucken, Was bin ich denn da? Schaffe ich das Muster? Hab ich. Muss ich jetzt eins mal fragen? Des spuckt mir die ganze Zeit im Kopf rum. Ich gehe da voll mit Julia. Ich find es voll geil Produktivität anzupassen an und mein Zyklus so tendenziell aber jetzt sprechen wir hier so ganz offen wir hier unter uns gebet Schwestern drüber und die uns hören Leute zu. Vielleicht auch Männer. So, und wie kommunizierst du das nach außen? Ich meine, richtest und Autoresponder ein an den Tagen, wo du sagst Nee, ich bin jetzt hier irgendwie nicht produktiv und erst und sagst nee, also ich bin gerade in meiner Zyklus Phase, in der ich nicht produktiv bin und ruf mich bitte nächste Woche wieder an oder wie gehst du nach außen damit um? Das finde ich noch total schwer. Ähm, nein, das brauche ich eigentlich gar nicht kommunizieren, weil ich mir einfach die Tage ein bisschen freischaufeln. Also ich geh in die Tage. Nicht so viele Termine zum Beispiel. Ich habe festgestellt, mir reicht es, ein Tag am ersten Tag meiner Periode zum Beispiel einen ruhigen zu machen. Oft fällt das bei mir interessanterweise aufs Wochenende. Das ist super. Also es hat sich auch schon synchronisiert, wie ich das brauch. Und alleine diese Phase, da richtig die Akkus aufzuladen, führt bei mir dazu, dass ich im gesamten darauffolgenden Zyklus viel produktiv, viel produktiver bin. Also mal wieder einer Planung alles immer plane und da er ja aber gleichzeitig auch das Hier und Jetzt anzunehmen, was gerade ist, also nicht mit einem noch ein Kaffee, noch ein Kaffee, noch einen Kaffee, Dich durch Phasen zu pushen, wo es gerade nicht leicht ist. Gerade einfach was anderes dran, wie du gerade gesagt hast, Jenny. Vielleicht ist es grad Intuition, Vielleicht ist das. Du musst noch mal in die Wachstumsphase gehen. Du musst selbst das Ganze noch mal durchdenken, dass so eine größere Klarheit hast. Irgendwas blockiert dich da ja nicht umsonst und das einfach auch wirklich mal anzunehmen. Aber Jenny, wie meintest du das denn mit den mit der Intuition? Sag mal, das meinte ich so das also ich bin nicht produktiv, wenn ich total im Kopf bin, also wenn ich so wenn ich versuche Ergebnisse zu erzielen, die nur meinem Kopf sind, ähm, vielleicht kennt ihr das, dass man irgendwie Outcome hat, sei es in Form. Also bei mir natürlich irgendwie mit Worten texten, aber euch vielleicht mit Design oder mit Strategie. Okay, das wo kommt das jetzt her? Das stimmt, das ist ja in mir. Ich habe mich gar nicht dran erinnert, aber auf einmal ist es da, ist es so an der Oberfläche und ich glaube, das passiert, wenn wir viel aufnehmen. Also bei mir ist es ich lese gerade jeden Morgen wirklich konsistent 30 Minuten unterschiedliche Bücher. Ich habe mir so ein Bücher Schrein habe ich mir zurechtgelegt und ich lese jeden Morgen aus so fünf Büchern mit 30 Minuten bis zu einer Stunde, um praktisch mein mein System zu füllen. Mit Information und das muss ich aber irgendwie auch in den Körper integrieren. Und das geht natürlich absolut mit irgendwelchen Achtsamkeitspraktiken, mit Yoga, mit Joggen, was, was einem magister, erliegt. Und ich merke, ich komme dann ran an diese Informationen oder die kommen dann binnen meiner Produktivität, wenn ich mich eben mit der Intuition verbinde, also wenn ich mir erlaube, Pausen zu machen und wahrscheinlich auch, wenn ich mich an meins, an meinen Zyklus wahrscheinlich ein bisschen wenn ich dem bin mal Aufmerksamkeit widme, dann komme ich in die Produktivität. Also meine Produktivität kommt nicht aus meinem Kopf, sondern aus meiner Intuition, aus meinem. Ja, und das ist anders. Also das ist bei uns Frauen, glaube ich sehr speziell, dass das so ist und das, das ist ja im Grunde genommen ist Zyklus Tracking ja im Body Man Praxis. Du beobachtest ja tagtäglich auf tagtäglicher Basis, ist wie eine Meditation mit dir und deinem Körper einmal reinzuhören und dir wirklich morgens Form. Ich habe ja tatsächlich so ein Zyklusrad auf dem Schreibtisch liegen und ich mache das jeden Morgen. Also ich mache das jeden Morgen und trag mal ganz kurz einfach mal rein, wie es geht. Wie ihr denn heute und sie dann sozusagen alle paar Monate oder nach einem Monat gucke ich mir das an und vergleicht das mit dem Vormonat. Und dann siehst du einfach die Parallelen dazu, dass gewisse Dinge einfach. Sich wiederholen und dann wirst du viel gnädiger mit dir selbst. Und ich glaube, dieser, dieser Dauerkassel, der passiert, wenn ich immer denke, ich muss, ich muss, ich muss, ich muss mehr. Ich muss dies, ich muss den Druck, den du dir selber machst. Und ich glaube, dass das für mich einer der größten Produktivitätskiller eigentlich diesen Druck im Nacken zu haben und aus dem Kopf die ganze Zeit nur zu agieren, ähm, dich auszuagieren, statt irgendwie ganz gezielt und in Ruhe die Dinge zu erledigen, die eigentlich wirklich gerade dran sind. Ja, ich würde auch gerne noch mal ein Beispiel kurz mitgeben, weil du mich gefragt hast wie mache ich das mit der Intuition? Also wenn ich jetzt zum Beispiel den Auftrag hab, ich nehme irgendein Beispiel, ich soll einen Claim für den Kunden entwickeln und wenn ich mich dann hinsetze und drüber nachdenke, also natürlich muss ich gewisse Ich brauch die Positionierung, was will, was soll der Claim aussagen? Also da ist schon ein Hirn Arbeit mit gefragt. Aber wenn ich dann da sitze und jetzt komm bitte aus meinem Kopf, dieser Claim, dann kommt er nicht. Also der Kleine kommt meistens dann, wenn ich nicht am Schreibtisch und nicht vom Rechner sitze, sondern oft beim etwas tun, bei der Gartenarbeit, beim Spazierengehen, beim So also. Und dann kommt es eben aus dem Körper, aus dem System. Und natürlich gibt es trotzdem aus was, was ich ausgenommen hab, aber. Ja, also deswegen. Wenn ihr produktiver sein wollt, könnt euch Pausen und Spaziergänge. Macht spazieren Ich voll kann ich voll. Also ich bin der Spazierspatz. Eher hier, ne? Also mein Hirn, mein Hirn geht spazieren, wenn ich spazieren gehe und entdeckt ganz viel. Und das genau das man Also ich lauf auch oft mit Podcasts im Ohr. Also ich bin auch totaler Podcast ihnen gehört diverse und dann das finde ich auch super produktiv by the way also Informationen direkt ins Ohr, nicht übers Auge und der dabei laufen. Und da habe ich auch so ein bisschen das Gefühl, dass da was mit mir passiert, weil ich mich auch körperlich bewege. Also dieses Körper, also Info aufnehmen und dann noch gleichzeitig Körperbewegung, wenn ich total spannend. Ja, also man weiß inzwischen, dass bei wenn wenn du Tierbesitzer bist, dann kennst du das, wenn ein Hund oder eine Katze eine Stresssituation hat. Gerade bei Hunden siehst du das total schön. Du gehst mit denen an einem anderen Hund vorbei und der bellt ihn an und der hängt in der Leine, dieser andere Hund, und will richtig Stress machen. Dann geht mein Hund dran vorbei. Der ist ziemlich easy going, aber ich sehe trotzdem, dass ihn das stresst durch seine Körpersprache. Der geht vorbei und sobald wir vorbei sind, die Gefahr vorbei sind, schüttelt er sich. Ist der warum der das macht? Ja, Stress abbauen? Ja, der verteilt ja der, der verteilt in dem Moment die Stresshormone, die gerade ausgeschüttet wurden, verteilt er im ganzen Körper, dass sie besser abgebaut werden können. Und wir als Menschen haben das vergessen und verloren mit der Evolution. Ja, und deswegen gibt es natürlich immer diese. Es gibt diese Schütteltechniken, wo du dann Nervensystem total beruhigen kannst. Und deswegen, wenn ihr merkt, ihr seid produktiv, raus an die frische Luft schütten und schütteln und langsam eine neue Folge wird. Was? Weiß ich was Neu, voller Cool. Ja, dann will ich sagen haben wir heute heute schon coole, coole Hinweise oder coole Reflexion dazu gehabt? Und ich bin auch neu, neu motiviert. Geht mir auch so, ich hole jetzt auch mal gleich so ein so eine Zyklusapp daraus. Mal schauen. Ich glaube, ich habe auf meiner Seite. Ich habe auf meiner Seite des Zyklus Rad kannste dir ausdrucken. Ah, danke für den Tipp. Also ja, genau. Cool. So, dann wissen wir jetzt ja, dass in unseren weiblichen Förmchen, äh Produktivität tatsächlich noch mal einen anderen Stellenwert hat als jetzt bei sonnengerichteten Männlein, der immer im Saft steht. So finde ich super. Einklang ist immer ein wenig, da sie ja die Jahreszeiten immer alle. Wir wissen, wir unterliegen allen den Jahreszeiten. Von daher ist das ein Irrglaube auch für Männer. Aber ja, wir sind alle Monatsmenschen. Ja, aber genau das zu wissen, es hilft mir schon mal sehr, weil ich habe tatsächlich auch immer mal wieder so Tage, wo ich denke, ich werde jetzt einfach Gärtner, weil ich bin so produktiv oder kreativ, weil ich hab so kreative Löcher und ich habe meinen Job verfehlt. Aber dann gucke ich jetzt einfach in Zukunft mal mein Kalender und kann mir das erklären und kann dann feststellen Linda, alles gut. In einer Woche bist du wieder hier und dann geht's wieder. Ja, und dann einfach die Tätigkeiten, die du gerade machst, daran anzupassen. Und manchmal brauchst du ja mehr Kreativität, manchmal weniger. Manchmal musst du super im Kopf sein und ganz sachlich sein. Das meinte ich gerade mit dieser Woche vor meiner Periode. Da kannst du einfach so trockene Themen super abhaken. So Buchhaltung, Rechnungen schreiben, gucken, wo hast du einen Beleg darin? Irgendwas. Irgendwas passt gerade immer rein, was sowieso erledigt werden muss und wo du einfach ein riesen Batzen Content Recycling finde ich auch super, weil das hast du nämlich alles schon an Koks wieder verteilt. Das ist ja eigentlich auch da, musst ja nicht neu drüber nachdenken. Genau so, dann würde ich sagen Therapie for today. Ja, wir freuen uns, wenn du uns spazieren geht, spazieren, viel spazieren geht ja Gehirn Gassi usw und ähm ja, seit New bis zur nächsten Folge. Ciao ciao. Und. Dann.