Das Ding mit Marketing - Deine Business Buddies

015 - Storytelling im Marketing – So erzählst du Geschichten, die verkaufen!

Julia Lütkenhaus, Jenniver Kühne & Linda Luk

Es ist eines der mächtigsten Werkzeuge im Marketing: Storytelling! Jenniver, Storytelling-Expertin, verrät in der neuen Episode von „Das Ding mit Marketing“ , wie du Menschen dazu bewegen kannst , dein Angebot zu kaufen. Indem sie Kunden bei den richtigen Emotionen packen, unterhalten und überzeugen. Julia und Linda sind ebenfalls dabei und haben brennende Fragen, denn wir wollen wissen: Was macht gutes Storytelling aus?


Was dich in dieser Folge erwartet:

  • Die Kraft der Geschichten: Warum Storytelling so wichtig für dein Marketing ist und welche biochemischen Prozesse Geschichten beeinflussen.
  • Praktische Tipps für effektives Storytelling: Wie du mit wenigen Worten starke Emotionen weckst und deine Zielgruppe berührst.
  • Die Heldenreise: Wie du diese universelle Erzählstruktur für deine Marke nutzen kannst, um Vertrauen und Empathie aufzubauen.
  • Perspektivwechsel: Kommuniziere mit Geschichten aus Sicht deiner Kunden und zack, das Vertrauen in dich steigt. 



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Linda Luk
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Julia Lütkenhaus
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Jenniver Kühne
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Gut. Storytelling entscheidet, ob deine Kunden deine Texte zum Gähnen oder zum Anbeißen finden. Und wusstest du, dass Geschichten sogar den Blutfluss in deinem Gehirn beeinflussen können? Krass, oder? In der Folge 15 von Das Ding mit Marketing, die wir bereits im November aufgenommen haben, zeigen wir dir, wie du mit Storytelling Kino im Kopf deiner Kunden machst und damit ihr Vertrauen gewinnst. Du willst mehr davon hören? Würde ich sagen. Let's go! Herzlich willkommen bei Das Ding mit dem Marketing. Wir drei Business Buddies nehmen dich mit und reden Klartext über unsere Felds und Erfolge in der Selbstständigkeit und Erfahrung als Marketingveteran. Nahbar, echt und ohne Rumgepatsche. Und das sind wir. Linda Luke, Webdesigner und Squarespace Junkie Jenniver Kühne, Texterin und Salespage Queen Julia Lütkenhaus aus Marketingstrategien und Business. Wir alle haben so wie du das Ding und das Ding mit dem Marketing. Storytelling, das ist in aller Munde. Und wir haben alle vielleicht auch schon davon gehört, dass Storytelling ein besonderer Hebel sein soll, dass du deine Kunden besser ansprechen kannst und auch besser verkaufen kannst. Und Jenny ist ja unsere Expertin in dem Bereich. Und heute widmen wir der Jenny diese Folge und natürlich auch dem Storytelling. Weil wir brennend heiße Fragen drauf haben. Und du wahrscheinlich auch. Und jetzt würde ich sagen in die Runde. Julia ist dabei und Jenny logischerweise. Und wir starten jetzt mit der Frage zu Jenny Storytelling Was ist da die Magie? Worum geht es da eigentlich? Okay. Hallo zusammen. Also Storytelling. Die Magie ist, dass Geschichten uns eigentlich im Alltag jeden Tag überall begegnen. Und manchmal merken wir es und manchmal merken wir es nicht. Ich bin mir sicher, euch ist heute auch schon ein gute Geschichte begegnet. Mir ging's seit heute Morgen. Ich war auf Spotify. Ich weiß jetzt gesehen habt ihr Spotify. Rappapp ist grad aktuell. Man sieht so die Jahresrückblick. Rückblick ist ganz spannend, was es so über mich aussagt. Und da bin ich irgendwie über den Influencer gestoßen, den Levi Pinel heißt. Er Ich Was hab ich schon mal von dem gehört? Hat das ein richtig cooler Typ? Und ja, der hat auf jeden Fall. Der hat auch von seinem Rap up da berichten hat gesagt, was sich so verändert hat. Und der ist innerhalb von einem Jahr ist er einfach ein krasser Influencer geworden und der hat dann so gesagt und das fand ich so ebenso geiles Storytelling gesagt Hey, letztes Jahr war ich ein durchschnittlicher Student mit Nebenjob und heute bin ich preisgekrönt dafür, dass ich eure Aufmerksamkeit Spanne zerstöre. Und das finde ich so eine geile Geschichte. Das ist Storytelling, also Storytelling und schon mal damit anzufangen ist kann total kurz sein. Und Storytelling verbirgt sich auch nicht nur in Worten, sondern auch linear. Das kennst du bestimmt auch. Dein Design erzählt auch Geschichten, wenn du Designs oder Julia wenn du eine Strategie entwickelt. Hangelt sich das ja auch immer entlang einer Marke oder entlang eine Geschichte, denke ich mal Oder ist das bei euch? Ja, ja, genau. Also im Design versuchst du ja wie so eine Perlenkette die einzelnen Steine aneinander zu reihen, so dass am Ende dann was Schönes entsteht, was du dir mir spenden kannst. Ja, dann hast du die Story und und World Press ist dabei der Klotz am Hals. Ja, ja. Ich habe euch so ein bisschen was, äh, was mitgebracht. Was ist eine gute Geschichte? Und warum braucht es denn. Also, ähm. Wer gute Geschichten erzählen kann, und das ist hier schon mal der erste Diamant, den ich euch mitgeben möchte an der Stelle. Wer gute Geschichten erzählen kann, hat die Macht, Menschen zu bewegen. Also mal ganz allgemein gesprochen hat wirklich die Macht, Menschen zu bewegen. Ähm, Geschichten machen einfach Räume aus. Also das ist tatsächlich so, dass da ja machen Räume auf. Das ist für mich so die Magie und deswegen liebe ich das einfach so sehr, weil man es im Leben einfach immer braucht. Nicht nur Marketing. Und was natürlich für mich der Schwerpunkt ist, aber es ist einfach. Generell ist in Stories einfach richtig wirksam. Ähm, ich will jetzt ja nicht so Monolog halten, aber ich habe euch was, was wirklich ne gute Story auch mitgebracht, nämlich. Habt ihr eine Vorstellung davon, was Storys im Hirn machen? Also wirklich so biochemisch, also biochemisch jetzt nicht, aber eben so dich unterhalten hast, war ich tatsächlich so beim Lagerfeuer am sitzen und hab mir gedacht, das hat ja auch einen sozialen Aspekt. Also man sieht so in der Herde Horde Tribe unterwegs mehr. Na und? Das war ja quasi das Entertainment und es war bestimmt auch diese soziale Aspekte, die da mitgegeschwungen sind. Da hätte ich, hätte ich jetzt auch gesagt, Oxytocin im Kopf. Ja, äh, getippt, getippt, weil das so ein Bindemittel sind, Schmiermittel für soziales Miteinander ist. Und das Oxytocin, das ja das Bindungshormon Kuschelhormone ist, total auf der richtigen Spur. Sehr, sehr, sehr, sehr hat. Wir haben Amerikaner, haben eine Studie gemacht zu dem Thema Storytelling. Die haben Menschen, also die Teilnehmenden der Studie haben die in eine Geschichte erzählt, eine traurige Geschichte von einem Sohn Ben und seinem Vater Ben es krebskrank und wird sterben. Und der Vater ist halt eben sehr, sehr traurig. Und es geht um Ben und und sein Vater. Und dann haben wir. Dann haben sie untersucht, was. Was hat sich in den Gehirnen der Menschen, die diese Geschichte gehört haben, verändert? Und es ist halt krass, dass der Blutfluss im Gehirn verändert sich dramatisch vor. Also während der Geschichte, also zurück und es sind wirklich. Bitte. Es ist ja verrückt. Okay. Ja, und es ist genau wie er es gesagt hat. Er liegt wirklich goldrichtig. Also vor allem in der Situation, dass es. Also ne ne stressige Geschichte jetzt da wird also Stress produziert und Cortisol ausgeschüttet und Cortisol macht, dass wir uns fokussieren und es wird Oxytocin ausgeschüttet, ausgeschüttet in dem Fall, weil wir, wenn wir noch mal schön sind, weil wir fühlen und empathisch sind und und wahrscheinlich dann, dann kommt es wahrscheinlich darauf an, was du für eine Geschichte erzählst und kann sozusagen damit die Biochemie im Kopf deiner Hörer Leser was auch immer beeinflussen. Richtig? Ja, genau. Und das Experiment ist noch nicht am Ende. Was die danach noch gemacht haben, Die haben nicht nur die Hirnströme gemessen, sondern die haben danach den einen Spendenaufruf gegeben, diesen Menschen. Und es war in deren direktem Zusammenhang zu sehen. Und das finde ich richtig geil. Je mehr Oxytocin die ausgeschüttet haben, desto besser haben die gespendet. Eine gute Sache also. Und jetzt könnte man, jetzt könnte man frecherweise natürlich sagen ganz schön manipulativ. Und will ich das wirklich? In meinem Marketing für mein Business benutzen? Ja, um jetzt mal ganz ketzerisch zu sein, weil letztendlich müssen wir uns ja heute ich finde so das Ethische auseinandersetzen mit wie werbe ich was? Also ich weiß ja, dass ich bestimmte Trigger setzen kann. Ich kann zum Beispiel künstlich verknappen. Vier aus Missing out bedienen solche psychologischen Trigger, Aber manchmal macht man ja auch ganz bewusst solche Sachen nicht. Würdest du denn sagen, dass Storytelling, ethisches aus deiner Perspektive das ist ein Werkzeug und ist ein sehr machtvolles Werkzeug. Und das hängt immer von dem Mensch ab, der es benutzt wie ethische es. Also ich würde mal ganz neutral sagen, es ist ein Werkzeug. Ja, also ich würde gar nicht Storytelling an sich jetzt irgendwie schubladisieren wollen, sondern sagen, es kann sehr viel ähm und der, der es anwendet, der sollte bestenfalls wissen, was es bewegt, damit ethisch umgehen, damit ethisch umgehen. Ja, damit meine ich echt, das kennen wir alle. Wäre schon mal irgendwie in einer Beratung mit einem Versicherungen Experten war der irgendwie rhetorisch einigermaßen geschult war der der macht für uns Räume auf, wo wir mit unserer Angst in Konfrontation konfrontiert werden. Also der benutzt auch Storytelling und ich habe eine extrem teure Unfallversicherung für die gesamte Familie. Na ja, der war gut. Ja, also insofern, es kommt wirklich immer darauf an, wer es nutzt. Ja, aber ich finde es auch cool, wenn man das halt weiß. Also wenn du jetzt zuhörst, ähm und denkst, das stimmt, da habe ich auch schon mal irgendwie was gekauft, was ich eigentlich nicht wollte. Ich meine, wir alle haben jetzt eben den Black Friday hinter uns, da kommt es schon mal zu Kauffreu.Danach aber auch sonst, wenn wir da irgendwie jemand auf den Leim gegangen sind, der gute Geschichten erzählt hat, die uns aber vielleicht gar nicht dienlich waren in dem Moment dann ja vielleicht beim nächsten Mal, Dann Umschiffe sind das was ich also die Tiefe zu drehen. Ganz kurz noch, finde ich. Es ist ja so Du kannst ein richtig gutes Produkt haben oder eine Dienstleistung, was tatsächlich Probleme löst. Und oftmals musst du deine Kunden dahin auch noch mal ein bisschen sensibilisieren, dass das wirklich auch tatsächlich gut für die ist. Ja, also ähm und da finde ich es ja super. Also also das da einfach da die die Brücke zu schlagen, Brücken schlagen zu können zwischen dem was was man tun kann für jemanden und dass er das Ganze einfach versteht. Ja, ne total. Also ich finde auch gar nicht Storytelling unmoralisch. Ich dachte nur gerade das macht natürlich sehr viel mit einem. Wenn du hörst, dass die Biochemie im Kopf quasi wirklich maßgeblich beeinflusst wird, dass man damit achtsam einfach umgehen muss und weiß okay, arbeite ich noch mit Angst, arbeite ich mit ihr auf Missing out oder nutze ich das, um eine Connection zu dem Kunden herzustellen? Weil letztendlich über Oxytocin verbinden wir uns einfach als Community viel besser und sind uns näher und haben mehr Empathie und mehr Verständnis füreinander. Das nutzen wir, denke ich, in unseren Kunden Prozessen auch. Ja, und ich meine von der anderen Seite beleuchtet mal also wenn du verkaufen willst, kommst du nicht drumrum, egal welche welches Mittel du einsetzt. Aber da kommst du nicht drumrum, die Emotionen deiner Kunden anzusprechen, weil sonst wirst du nicht verkaufen. Das wissen wir alle, weil sie dann gar nicht verstehen, dass dein Angebot vielleicht wirklich die Lösung für ihr Problem bedeutet. Und hier spreche ich jetzt von verkaufen im Sinne von auch helfen, also auch Lösung. Ja, einer der einer der Geschichten, die mir dazu einfällt, ist die Heldenreise. Und Joseph Campbell hat ja einen Professor. Was war da noch mal Literatur? Ethik? Irgendwie so was. Auf jeden Fall hat der ganz viele verschiedene Studien in den 40er Jahren zusammengefasst und hat dann irgendwann rausgefunden, dass die machtvollste. Also es ist so eine Art Monomythos und das ist die Heldenreise ist eine Geschichte, die überall auf der Welt funktioniert, egal in welchem Kulturraum, egal mit welchen Menschen, egal in welchem Alter. Und zwar Es ist der Held, der sozusagen eine Herausforderung hat, sich auf den Weg macht, Prüfungen besteht, dann an einen Weisen trifft, sozusagen jemanden, der ihn da auf seiner Reise unterstützt, dann den Gefahren Auge um Auge gegenübersteht und hinterher dann sozusagen mit seinem Schatz wieder zurück nach Hause kehrt. Ja, und diese diese Geschichte ist ja auch eine so der der ältesten Erzählungen und dies auch sicherlich schon in der Steinzeit haben. Lagerfeuer gab, wo sich irgendwie jeder Mensch mit identifizieren kann. Also diese Transformation total. Also das tatsächlich eine Geschichte braucht immer eine gewisse um also wenn wir wirklich eine Geschichte erzählen, also eine Geschichte kann ja auch super kurz sein. Es gibt so viele Claims, die sind geile Geschichten. Also. Aber um jetzt bei der Heldenreise zu bleiben genau, es geht hier darum tatsächlich ähm, das ist ein Spannungsbogen gibt und der entsteht halt, wenn da jemand ist, der eine Herausforderung hat und die bewältigen will, dann vielleicht noch mal zurück geworfen wird, aber dann die die Herausforderung bewältigt, weil wir uns damit natürlich auch identifizieren mit all unseren Herausforderungen, die wir jeden Tag zu haben Und das ich finde, das verspricht auch immer die Chance, dass es sich, dass sich was ändern kann. Das ist immer dieser dieser Mythos von Ich gehe einfach für meine Sache jetzt los und ich schaffe das und es wird schwer. Aber wenn ich durchhalte, dann kommt am Ende das raus, was ich mir wirklich wünsche. Ja, da gibt es auch noch eine spannende Studie dazu. Also wird der Held dieser Heldenreise können ja unterschiedliche Menschen sein. Also wenn wir jetzt im Marketing sind, kann das sein? Irgendwie. Mitarbeiter einer Marke es können sein Kunden einer Marke. Es kann sein, der CEO, der irgendwie in so eine typische Garagen Startup Geschichte hinter sich hat oder es können normale Leute sein. Und jetzt mal eine Frage an euch Was glaubt ihr, was hören die Menschen am liebsten? Und zwar mit 70 %? Welchen Held haben die Menschen am liebsten? Sich selbst als Held? Ja, ganz normale Leute. 70 % mögen am liebsten die Geschichten, die Heldengeschichten von ganz von uns selbst. Und das und das ist tatsächlich das, was Jäger, also viele, was ich unternehmen, immer sag. Weil das kommt tatsächlich in meiner Marketingstrategie Beratung häufig vor, dass die eigentlich eine tolle Story haben, aber sich selbst zum Helden der Story machen, das ist das, was äußerst ungut bei den Kunden ankommt und eigentlich ist er aber nicht. Also ja, eigentlich dem eigentlich ist es so, dass das sie selbst die Begleiter oder die Weisen sind mit ihrem Produkt das, dass Sie vielleicht selbst irgendwann diese Heldenreise durchlaufen haben, das kann man erzählen, aber in der Zusammenarbeit mit dem Kunden sind Sie dann eigentlich sozusagen der Begleiter, der Berater, der irgendwann dazu kommt und unterstützt, dass der Held seine Reise gehen kann und das, wenn man das einmal bewusst weiß, dann versteht man eben oft, warum die über uns oder die Über mich Seite so gähnend langweilig wird. Es wird die Kunden wieder ganz anderer regeln. Zu Webseiten Sehr, ganz viele Webseiten von Unternehmen auch, also auch von Unternehmen, die größer sind, habe ich mir denken, wo wir sind die tollsten wären wir, wir, wir alles wir und genau bla bla wir und das ist ja der größte Fehler war. Also ich sag immer deine Website, es geht um deine Kunden, guckt, dass deine Kunden sich auf deiner Webseite wiederfinden, dass sie anders sind in ihrer Problematik, dass die beim Lesen merken, dass sie hier richtig sind. Und das schaffst du ja nur, wenn du aus der Perspektive der Kunden schreibst, was ich gerade, was ich gerade total spannend fand. Jenny, dass du gesagt hast, Geschichten können ja ganz kurz sein. Tatsächlich, Ich habe selber auch irgendwann mal was zum Storytelling gemacht. So eine Miniausbildung, weil mich das im Unternehmens Kontext schon immer spannend fand. Ich hab ja schon an meinem Content Marketing gearbeitet, Blogartikel, Newsletter, Social Post verfasst etc. und da wollte ich natürlich auch immer besser werden. Und ich fand es immer eine Herausforderung, sozusagen nicht zu viel rumzutexten. So also die Geschichte habe ich immer groß im Kopf, aber vielleicht gibt es ein paar Tipps deinerseits, wie man, also was wir in den wenigen Sätzen wie du das schaffst trotzdem eine Story zu erzählen. Also erst mal ist es so, dass je kürzer ein Text, desto mehr Zeit braucht es also zu denken. Nur weil, weil es weniger Wörter sind, kostet es weniger Zeit ist Genau umgekehrt ist der Fall. Es gibt den schönen Spruch Ich hatte keine Zeit, mich kurz zu fassen. Also wer wirklich wenigem also genau, ähm mein um es noch mal zu sagen die kürzeste Geschichte und eine sehr, sehr, sehr erfolgreiche Geschichte Story, die in Unternehmen einsetzt, in der Heldenreise kennen wir alle. Er ist nice, also just do it. Was ist das für eine geile Story? Es richtet sich direkt an die, die das T Shirt anziehen und dann sagen Ja, ich überwinde meinen inneren Schweinehund, Ich habe die Disziplin, ich zieh durch, ich gehe ins Training. Das ist perfekt. Hast du jetzt ein, drei Worte und lösen so viel aus, kriegt Gänsehaut. Ja, hatte ich auch. Ja. Hier sieht man wieder, wie das direkt ins Gehirn geht. Noch zwei Worten, drei Worten. Ich habe immer noch Gänsehaut auf der Kopfhaut. Überprüfen. Also, was ich als Tipp aber mitgeben kann an der Stelle Es gibt noch mal so, das kennt er bestimmt alle. Also ich habe das glaube ich schon vor zehn Jahren gesehen, als es rauskam, gibt es so ein schönes YouTube Video. Kennt ihr die von dem von dem blinden Bettler Song in Englisch? Das Video, das schon mal gesehen? Da sitzt ein Bettler. Ich glaube in England ist es jetzt irgendwo in einer sehr belebten Straße, sitzt am Boden und er hat ein Pappschild vor sich stehen und so einen Hut, wo man was reinwerfen kann. Und auf dem Pappschild steht Ähm, ein Blind pls hab sehr kurz und die meisten Leute gehen vorbei. Dann bleibt jemand stehen, nimmt das Schild, wurden Stift raus, schreibt was draus, stellt das Schild wieder hin, geht weiter. Noch einmal bleiben die Leute stehen, werfen Geld rein, in die sein Hut und irgendwann kommt die Person wieder, die das geschrieben hat. Er kennt die an den Schuhen, er tastet nach den Schuhen, sie bleibt stehen und er sagt sie. Er fragt sie Was hast du da draufgeschrieben? Und sie sagt dann Sie hat die das Gleiche draufgeschrieben, nur mit anderen Wörtern, nämlich. Es ist so ein schöner Tag, und ich kann ihn nicht sehen. Ach Scheiße! Oh ja, geht so ich bin grad voll drinnen, könnt grad Wein und das kann halt eben Storytelling. Das heißt, wenn ihr Storytelling, also wenn ihr eine Geschichte erzählen wollen, wenige Worte dafür verwenden wollt, ähm. Was sucht euch dazu? Ein Bild entsteht also und ihr habt es selber gemerkt? Äh, ich bin Bitte helft es. Ist es das Prinzip? Da komme ich nicht ins Fühlen. Aber wenn da steht er Es ist so ein schöner Tag und ich kann es nicht sehen, habe ich sofort den Raum auf, wo ich fühle okay, ich kann die Sonne sehen. Ich kann hier diese Frühlingsstimmung sehen. Ich kann die Blätter am Baum sehen. Der Mensch, der hier vor mir im Boden sitzt, kann das nicht sehen. Und dann bin ich wieder beim Oxytocin. Ein Gefühl. Krass. Es hat direkt bei mir schon jetzt nicht von meine Beine Stoffwechsel, Hormone, Gedöns, Biochemie war voll im Ankurbeln. Gerade beim zu. Oh Mann, also jetzt besser nicht irgendwie ein Spendenformular vor haben, sonst würde also begehrenswerter werden und es ist das ist ja okay Ja ja genau. Ja, ja. Schön. Ja. Wow. Und ich finde, das ist eine Kunst. Ich finde das wirklich eine Kunst. Ich würde auch gern schreiben ein Blindlinks hab. Ja, ich finde das wirklich eine Kunst. Wie kriegt man da diesen Knoten in diesem Kopf, in meinem Kopf gelöst, dass ich das hinkriege, das anders zu schreiben? Also es ist wirklich tatsächlich Denkarbeit, in dem man sich wirklich in den wieder in den Menschen hineinversetzt, der die Botschaft bekommt, die Story und was der von dir fühl dazu bekommen soll. Hmm. Und dann aus diesem Gefühl, was der Mensch, der die Story liest, aus dem Gefühl heraus die Worte entwickeln. Das ist schwierig, ist also Perspektivwechsel, genau den Perspektivwechsel Wie schaffe ich das? Also da müsste ich mich, glaube ich, ähm, keine Ahnung, einmal schütteln oder so mich von meinem Hirn lösen. Wie kriege ich, wie kriege ich das rein, in diese Perspektive zu kommen? Also das ist etwas mehr. Ja, erst mal ist es Trainingssache. Das Trainings auch ich könnten Also wir könnten jetzt irgendwie sagen okay, ab jetzt schreibt ihr jeden Tag eine Geschichte, die maximal fünf Wörter haben darf. Das ist eine gute Challenge. Können wir das wirklich als Challenge machen? Ja, das können wir machen. Eine Geschichte mit Wörtern. Ja. Na gut. Gibst du, gibst du uns System of Order? Denken wir uns das aus. Das könnt ihr euch ausdenken. Ja. Okay. Das machen wir dann hier. Pause. Und machen wir wieder. Bleibe. Was haben? Ach so, du würdest es jetzt jetzt live machen. Ich dachte. Ich dachte, wir wollten das als Challenge machen, dass wir das jetzt jeden Tag machen. Das machen wir als Challenge. Okay? Alles klar. Aber ihr könnte. Wir können das später mal hochladen, als Dokument, was bei Google kommen. Kommis Ja, vielleicht könnt ihr das. Könnt ihr einfach mitmachen? Ja, also fünf Wörter. Jeden Tag eine Geschichte mit fünf Wörtern erzählen. Ja, da gab es auch mal, habe ich noch mal auch noch mal Geschichte dazu. Ähm, ich weiß den Namen jetzt leider nicht, aber es gibt einen ganz berühmten Storyteller in den USA. Ähm, der hat auch genau das gesagt. Ja gesagt, erzählt mir Geschichte mit ganz wenigen Worten, die richtig reinhaut. Ist noch zusammen. Ja, die der Satz war Babyschuhe zu verkaufen und getragen. Oh, grauenvoll. Dann kannst du den jetzt dann kannst du jetzt bitte noch ein paar schöne Geschichten erzählen. Aber es ist halt. Ja, aber das heißt Ja, aber. Es ist aber auch das, was du jetzt daraus machst, finde ich. Es könnte ja noch sein, dass sie, ähm, ganz schnell zu klein wurden. Also, ich habe sie gerade. Ich habe sie gekauft und das Kind hat den Wachstumsschub in fünf Minuten nicht mehr gepasst und es war ein Geschenk bekommen und sie haben nicht mehr gepasst. Ja, aber das wollten wir. Interpretationssache in dem Moment. Genau. Aber so, so gehen eben auch in ganz wenigen Wörtern im Sitzen. Also ich mein. Wenn im Cherry auf dem Sofa essen, da kann auch dahinterstecken, Liebeskummer alles. Also da haben auch viele, glaube ich Kopfkino. Von mir geht es richtig scheiße jetzt Essig 500 Gramm. Richtig cool, dass du das erwähnst. Weil das ist auch in der visuellen Kommunikation so, wir haben ja immer dieses Sender Empfänger Modell ist ja in unserer Kommunikation, also immer immer senden und also jemand sendet etwas, eine Botschaft und ein anderer empfängt. Und das tolle ist ja selbst wenn die das die gesendet die gesendete Nachricht oder? Ja, vollkommen neutral und faktisch ist ja dann der Gegenüber mit einem riesen Appellohr oder sonst was auf der Couch sitzen und diese komplett neutrale Nachricht durch seine komischen Ohren. Es gibt beziehungsore Appell mom Selbstoffenbarung Sorge usw je nachdem wie ich diese Nachricht in dem Moment, wie es mir auch geht, wahrscheinlich dann auch keine Ahnung. Morgens besser, abends schlechter keine Ahnung. Diese Information ist ja dann eine Interpretation und das passiert bei uns jedem. Jeden Tag, tausende Male, dass wir Information selbst interpretieren. Und deswegen ist es grundsätzlich im Marketing so verdammt wichtig zu wissen, wie deine Zielgruppe tickt und wie die Dinge interpretiert, damit du einfach den Nagel auf den Kopf triffst. Ja, findest du da tolle Nachrichten raus visuell und textlich und alles auch auditativ und. Deine, deine Zielgruppe. Im schlimmsten Fall kann das nicht so empfangen, wie du es gesendet hast und das prägt, oder? Oder sind die falschen Infos, die die Zielgruppe gar nicht interessiert. Ja, ja, das ist natürlich dann auch die Krönung. Also, oder? Ja, ja, aber es gibt halt, geht halt in viele Richtung. Jenny Ich bin ja jetzt Mann. Wir haben ja jetzt erlebt, wie machtvoll so kurze Geschichten sein kann. Ich habe übrigens noch die Lustige am Schluss Wenn ihr wollt, aber wenn, dann. Ja, aber wenn wir jetzt Bock haben, da weiter zu machen jetzt und Möglichkeiten mit dir zu erarbeiten. Ja tatsächlich. Also, ähm, es gibt. Ich habe ein Programm entwickelt oder bin gerade noch dabei, weil das tatsächlich was ist, was einfach Übungssache ist. Deswegen gibt es bei mir ein Begleitprogramm. Ich begleite also meine Kunden, die sagen, ich möchte das lernen, ich möchte wissen, wie man, wie ich Marketing Texte schreibe, die ich eben Geschichten verpacke, die meine Zielgruppe unterhält. Also erst mal ist es wirklich Unterhaltung und die aber auch Vertrauen aufbaut. Zu meiner Zielgruppe und ja, also wer das möchte, der kann das bei mir lernen, also lernen. Bzw ich mache das dann gemeinsam. Ich begleite meine Kundinnen zu Storytelling Heldinnen, so Kunden genannt. Ja und wie kann man da Kontakt zu dir aufnehmen? Gibt es da gelegen Anknüpfungspunkt zu dir? Also auf meiner Website ist ein Kontaktformular. Da kann man mich auf jeden Fall für einen so ein Wellenlängen Check buchen. Und ja, das würde ich auf jeden Fall empfehlen das zu tun, sobald es da ne unter seitige Bzw. Ja, sobald ich da das Programm ganz ausgetüftelt habe, werde ich es auf meine Webseite packen und dann kann man es da auch lesen. Ja und wobei ich da noch was deine Domain noch mal sagen. Ja, das ist kühne mit UE minus Impulse Punkte. Cool. Danke Lupe für den Salon. Nach euch auch noch mal in den Shownotes. Ja, ja, super. Und jetzt die schöne Nachricht, bitte. Die lustige Geschichte. Ja, die ist nicht. Einsatz kurz, aber zwei Sätze kurz. Es ist schon ein paar Jahre her, da saß ich hier so an dem Tisch wie jetzt und habe gearbeitet. Es war zur Mittagszeit und meine Tochter streckte ihre Nase zu ihrem Zimmer raus und sagte Mama, riechst du das? Und ich habe dann so Nein, und sie mich auch nicht immer irgendwie. Das ist auch die Geschichte. Also na ja, ja, definitiv. Da weiß man, was da dahinter so auch am Ende ja immer. Mega. Ja, also was er tatsächlich erreicht hast er sind in diesem Kurs. Bei mir ist wirklich mal so ein bisschen die Ohren aufzuhalten, so in meinem alltäglichen Erleben des Lebens da mal hinzuweisen, was ist denn da für Geschichten gibt und das genau das finde ich noch richtig gut. Linda, gut, dass du mich drauf anstupst. Das würde ich wirklich jedem empfehlen, der Marketing Texte schreibt und Storytelling machen möchte. Geht einfach wirklich mit offenen Ohren und Augen durch eure Welt durch. Ein Alltag. Es sind Jeden Tag häuft sich 1000 Geschichten, die sich da verbergen, die man auch nutzen kann. So also, wie man für Marketing Texte verwenden kann. Es gibt ja immer Anknüpfungspunkte, was was zu erzählen, was mit den Kunden auch zu tun hat. Mit dem Angebot. Also am besten so ein entweder eine digitale Datei oder als Google Shit oder oder auch wirklich ein Notizbüchlein, was je nachdem wie man das unterwegs ist und wirklich immer den Stift zücken, entweder den inneren oder den echten in der Handtasche und was aufschreiben. Also ich mache das tatsächlich so, dass ich mir dann WhatsApp eben selber auf spreche, damit ich es nicht vergesse. Bei mir ist es so, dann wenn ich spazieren bin, dann kommen bei mir immer gute Ideen für Geschichten. Und ja, dann kann man das also so sammeln. Ja, das mache ich auch. WhatsApp an mich selbst auch Links schicke ich dahin gerne hin. Oder was ich auch mache, wenn ich abends im Bett liege. Und ich habe dann noch so einen Text oder ich brauche Text für irgendwie irgendwas und als Ort. Es klang jetzt richtig gut damals das Licht an und tipp das auch noch mal in mein Handy ein, weil ich weiß morgen ist es für ist es weg. Ich weiß das es ich jedes Mal wenn ich sage ich schreib es morgen auf mache ich morgens auf denkt Mist, ich weiß nichts mehr. Ja nein ist gemein. Genau. Ja, Jenny. Danke. Das war richtig, richtig cool. Ich fand's auch mega, jetzt dieses Wissen zu haben, was es neurologisch mit uns macht. Also richtig cool. Und, ähm. Ja. Also, es macht Lust auf mehr, würde ich mal sagen. Und ich möchte das jetzt wirklich ausprobieren, das mir jetzt jeden Tag mit fünf Wörtern eine Geschichte ausdenke. Ich bin gespannt, ob ich fünf Stunden brauche oder fünf Minuten. Das werden wir sehen. Ich mache es auch, weil es Bekannte auch eine Geschichte erzählen. Immer. Du erzählst als Gestalterin, Du erzählst ja auch Geschichten, wie gesagt. Also natürlich geht es bei mir um Worte und um Texte. Aber vergesst es nicht. Also auch ein Foto kann eine Geschichte erzählen. Also ja, das ist auch Storytelling. Und das Visuelle haben wir auch im Marketing ganz stark mit sind ja. Ja, danke mega so und total gespannt, was dabei rumkommt. Danke Jenny. Okay, vielen Dank für das Tolle. Ja, das war ja ähnlich wie so ein Interview, so ein bisschen so wie kitzeln dir jetzt die Story raus aus dem Storytelling und ich würde sagen bitte Rapp und wir sehen uns im nächsten Podcast und hören uns es bald. Bis bald.