
Papa Liest
Papa liest - Ein Podcast zum geborgen Fühlen, Nachdenken und Träumen.
In dem neuen Podcast „Papa liest“ gibt es wöchentlich spannende Geschichten für die Autofahrt, den Weg zur Arbeit oder vor dem Einschlafen.
Immer sonntags, 10 Uhr.
Ihr findet den Podcast auf allen gängigen Streaming-Plattformen!
Über Axel Dahm und seinen Podcast „Papa liest“: Geboren am 24. Mai 1962 in Düsseldorf, wuchs er in Golzheim auf. Seine Mutter las ihm von frühester Kindheit an täglich vor und lehrte ihn das Lesen bereits im Vorschulalter. Als Kind wollte er Philosophieprofessor werden und begann später ein Studium der Philosophie an der Universität zu Köln. Dort entdeckte er sein Interesse für die „Psychologie der Philosophie“ und wechselte zum Lehrstuhl von Wilhelm Salbers, dem Begründer der „Morphologischen Psychologie“.
Nach seinem Abschluss 1986 veröffentlichte er sein erstes Buch „Mc Donald’s - Die gepflegte Gier“. 1987 wurde seine erste Tochter geboren und im Jahr der Geburt seines ältesten Sohnes erschien sein einziges philosophisches Buch „Vom Sinn des Lebens und anderem Unsinn“. Nach der Geburt seiner drei weiteren Kinder mit seiner zweiten Ehefrau Andrea veröffentlichte er die Kindermärchenbücher „Schokobär und Marzihäschen“ und „Das Singen der Vögel“.
Neben dem Wunsch seinen Kindern und Enkeln eine Freude zu machen, möchte Axel mit dem Vorlesen seiner Lieblingsbüchern allen Zuhörern die Möglichkeit bieten, sich beim Zuhören geborgen zu fühlen, nachzudenken und weiter zu träumen.
Wir starten gemeinsam mit einem der schönsten, absurdesten und gleichzeitig philosophisch tiefgründigsten Buch der Literaturgeschichte: „Alice‘s Abenteuer im Wunderland“ von Lewis Carroll, in der hochgelobte Originalübersetzung von Antonie Zimmermann.
Wer mehr über das Buch, den Autor und die Übersetzerin erfahren möchte, findet weitere Informationen in den Shownotes des Podcasts.
Ich freue mich auf Euch!
Papa Liest
Tractatus Logico Philosophicus - Ludwig Wittgenstein | Auszüge
Tracatus Logico Philosophicus - Auszüge
Autor: Ludwig Wittgenstein
Auswahl: Axel Dahm
Die Welt, die Sprache und das Schweigen – Einblicke in Wittgensteins Tractatus
In dieser Episode verbinden wir Ludwig Wittgensteins Tractatus Logico-Philosophicus mit der fantastischen Welt von Lewis Carrolls Alice im Wunderland. Was haben die Grenzen der Sprache mit Alices Reise ins Kaninchenloch gemeinsam? Wir entdecken, wie Wittgensteins Idee, dass „die Grenzen meiner Sprache die Grenzen meiner Welt bedeuten“, in Carrolls surrealer Welt reflektiert wird. Beide Werke fordern uns auf, über Logik, Unsinn und das Unaussprechliche nachzudenken.
Wir tauchen gemeinsam ein in Ludwig Wittgensteins bahnbrechendes Werk Tractatus Logico-Philosophicus.
Wir treffen auf zentrale Aussagen wie „Die Welt ist alles, was der Fall ist“, „Was gezeigt werden kann, kann nicht gesagt werden“ und „Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen“. So begegnen wir einem philosophischen Konzept quasi „hinter“ bzw. „Jenseits“ von Sprache, Logik und Realität. - Manchmal etwas anstrengend aber es lohnt sich.
Wenn Ihr wissen wollt, warum Wittgenstein uns auffordert, die (metaphorische) Leiter seiner Philosophie am Ende wegzuwerfen, dann hört in diese Folge hinein. Und geht mit auf eine kurze Reise durch eines der einflussreichsten Werke der analytischen Philosophie.
Wenn es Euch zu anstrengend wird, hört einfach nächste Woche wieder rein. Ich freu mich auf Euch!