Manage-talks von Rainer Wilmers

Führung 2025: Wie führe ich erfolgreich in einer Welt von hybriden Teams und KI-Automatisierung?

Rainer Wilmers

Erfahre, wie du als Führungskraft der Zukunft nicht nur Herausforderungen meisterst, sondern auch die digitale und remote Arbeitswelt revolutionierst. Welche Fähigkeiten werden bis 2027 entscheidend sein? Wir nehmen dich mit auf eine spannende Reise durch die Evolution der Führungsstile – von den klassischen Theorien, die Führung als angeboren ansahen, hin zu modernen Ansätzen, die auf erlernbare Fähigkeiten und Flexibilität setzen. Vor allem in einer Welt, die von digitaler Transformation geprägt ist, gewinnen inklusive und kollaborative Führungsstile an Bedeutung. Erfahre, warum die Menschlichkeit und die Fähigkeit, ein unterstützendes Umfeld zu schaffen, zentrale Elemente sind, um erfolgreich zu führen.

In einer Zeit, in der Team-Meetings und virtuelle Begegnungen zur Norm werden, liegt der Schlüssel zum Erfolg in starken Beziehungen und Communities. Wir sprechen über die Wichtigkeit, sowohl online als auch offline Räume für Austausch zu schaffen, um die Verbundenheit im Team zu stärken. Trotz der vielen Herausforderungen, die der Wandel mit sich bringt, ist dies auch eine Zeit voller aufregender Chancen. Wir teilen persönliche Tipps, wie Authentizität und kontinuierliches Lernen, um als Führungskraft erfolgreich zu sein und die Arbeitswelt von morgen aktiv mitzugestalten. Lass dich inspirieren und motiviere dein Team, sein volles Potenzial zu entfalten!

John:

Okay, krass, du hast dir ja mal wieder richtig was vorgenommen mit diesem ganzen Thema Leadership 202. Ja, aber keine Sorge, wir tauchen da jetzt gemeinsam rein. Stell dir vor, wir gucken zusammen in so eine Kristallkugel. Ja, Versuchen zu verstehen, was Führungskräfte in der Zukunft so drauf haben müssen.

Marie:

Genau, und es geht um viel mehr als nur um irgendwelche Buzzwords. Wir schauen uns an, wie Digitalisierung, ki und diese ganze Remote-Arbeitssache die Art und Weise, wie wir führen, komplett auf den Kopf stellen. Und eins kann ich dir schon mal verraten Menschlichkeit wird in Zukunft wistiger denn je.

John:

Spannend. Aber lassen Sie mal ehrlich sein, früher war Führung doch irgendwie einfacher, oder?

Marie:

Der Chef hat gesagt, wo es lang geht, und alle haben gefolgt. So einfach ist es heute ja wohl nicht mehr, vergiss es. Diese Vorstellung von der Great Man Theory, also dass Führungspersönlichkeiten einfach mit bestimmten Eigenschaften geboren werden, ist totaler Quatsch, genauso wie die Tretheorie, die zwar akzeptierte, dass man Führung lernen kann, aber immer noch auf diese angeborenen Eigenschaften fokussiert war. Die Realität ist viel komplexer.

John:

Okay, verstehe, aber was kam denn dann? Gab es eine Art Führungsupdate.

Marie:

Ja, man kann sagen, es gab mehrere Updates. Die Verhaltenstheorie zum Beispiel, die Mitte des 20. Jahrhunderts aufkam, sagte hey, führung kann man lernen. Das hat dann zu einem Boom von Management-Trainings und MBA Programmen geführt. Plötzlich lag der Fokus auf den Skills, die man sich aneinen konnte.

John:

Klingt logisch, aber ich schätze mal, das war noch nicht alles, oder? Immerhin reden wir ja über Leadership im Jahr 2025.

Marie:

Richtig. Die nächste Stufe waren die situativen und Kontingenztheorien, die betonten, wie wichtig es ist, dass Führungskräfte flexibel sind und ihren Stil an den jeweiligen Kontext anpassen, also je nach Situation und Team andere Herangehensweisen wählen. Flexibilität ist in der heutigen Arbeitswelt einfach unabdingbar.

John:

Absolut. Aber was hat sich denn in den letzten Jahren so getan, also in Richtung 2025?

Marie:

In den letzten Jahren hat sich der Fokus stark auf inklusive und kollaborative Ansätze verlagert. Die Welt ist einfach komplekter geworden, und die Herausforderungen sind viel schichtiger. Da braucht es Führung, die auf Beziehungen und Zusammenarbeit setzt anstatt auf Hierarchien und Kontrolle.

John:

Okay, verstehe, du meinst, so wie sich die Arbeitswelt verändert hat, musste sich auch die Art und Weise, wie wir führen, anpassen, richtig?

Marie:

Genau. Transformationale Führung ist ein gutes Beispiel dafür. Da geht es darum, Teams zu inspirieren und zu motivieren, besonders in Zeiten von Veränderung. Denk mal an Unternehmen wie Google oder Tesla. Die haben es geschafft, ganze Industrien auf den Kopf zu stellen, indem sie ihre Mitarbeiter befähigt und motiviert haben, innovative Lösungen zu entwickeln.

John:

Stimmt, da hast du einen Punkt. Aber diese Visionäre wie Elon Musk zum Beispiel waren ja auch nicht immer die einfachsten Chefs, oder?

Marie:

Ja, das stimmt, Und genau da liegt der Knackpunkt. Es reicht nicht mehr aus, nur eine krasse Vision zu haben und die Leute anzutreiben. Man muss auch die Bedürfnisse der Mitarbeiter verstehen, empathie zeigen und ein Umfeld schaffen, in dem sich jeder wohlfühlt und sein Bestes geben kann.

John:

Das klingt nach einer ganz schönen Herausforderung, Vor allem wenn man bedenkt, was da in Zukunft noch alles auf uns zukommt. Stichwort KI, Digitalisierung, Remote Work.

Marie:

Absolut. Da kommen wir jetzt zu den.

John:

Herausforderungen der Zukunft, und da wird es richtig spannend. Okay, dann lass uns mal einen Blick in die Kristallkugel werfen. Was müssen Führungskräfte im Jahr 2020 denn so alles drauf haben, um in dieser neuen Welt erfolgreich zu sein?

Marie:

Also erstmal müssen sie lernen, mit Komplexität und ständigem Wandel umzugehen. Agilität und Resilienz sind da die Zauberworte. Stell dir vor, du leitest ein Team, das über drei Kontinente verteilt ist, und musst gleichzeitig eine neue KI-Software einführen, während die Konkurrenz dir im Nacken sitzt. Da brauchst du echt Nerven wie Drahtseile.

John:

Puh, klingt stressig, Aber KI ist ja auch eine Chance. oder Kann sie uns nicht helfen, diese Komplexität zu managen?

Marie:

Ja, auf jeden Fall. Aber dafür müssen Führungskräfte erstmal verstehen, wie KI funktioniert und wie man sie ethisch und sinnvoll einsetzt. Es reicht nicht, einfach nur die neueste Software zu kaufen und zu hoffen, dass alles irgendwie magisch besser wird.

John:

Okay, verstehe Also. Komplexität meistern, KI verstehen und dann noch die ganze Sache mit der Unternehmenskultur im Auge behalten gar nicht so einfach.

Marie:

Stimmt, gerade die kulturelle Anpassung ist eine große Herausforderung. Führungskräfte müssen es schaffen, ihre Vision in die Tat umzusetzen und alle Mitarbeiter mitzunehmen, egal ob die jetzt im Büro sitzen oder von zu Hause aus arbeiten. Und glaubt mir, das ist oft leichter gesagt als getan.

John:

Ah ja, Stichwort Remote Work. Wie führt man denn ein Team, das man vielleicht nur noch virtuell über den Bildschirm sieht?

Marie:

Genau das ist eine der großen Fragen, die Führungskräfte in Zukunft beantworten müssen Wie schaffe ich es, dass die Leute sich verbunden fühlen und gut zusammenarbeiten, auch wenn sie räumlich getrennt sind? Da geht es um Vertrauen, kommunikation und darum, eine starke Community aufzubauen, auch wenn man sich nicht jeden Tag im Büro trifft.

John:

Und dann ist da ja noch die Sache mit der strategischen Personalplanung Wie finde ich die besten Leute für mein Team, und wie sorge ich dafür, dass sie auch langfristig an Bord bleiben? Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ist das ja eine riesige Herausforderung.

Marie:

Absolut. Talente zu finden und zu binden, wird in Zukunft noch wichtiger. Führungskräfte müssen da kreativ werden und attraktive Arbeitsbedingungen schaffen, die zu den Bedürfnissen der neuen Generation passen. Flexible Arbeitszeiten, homeoffice-möglichkeiten, sinnvolle Aufgaben, weiterbildungsmöglichkeiten Das sind nur einige der Punkte, die für junge Talente wichtig sind.

John:

Okay, das klingt alles nach einer Menge Druck. Gibt es denn Tipps, wie man da als Führungskraft nicht komplett durchdreht? Gibt es so etwas wie ein Handbuch für Leadership 2027?

Marie:

Ein Patentrezept gibt es natürlich nicht. Ein Patentrezept gibt es natürlich nicht, aber es gibt auf jeden Fall Strategien, die helfen können, die Herausforderungen zu meistern und gleichzeitig ein cooles Arbeitsklima zu schaffen. Man muss lernen, prioritäten zu setzen, aufgaben zu delegieren und sich auf die Dinge zu konzentrieren, die wirklich wichtig sind.

John:

Na näher. damit Bin schon ganz gespannt. Was sind denn die wichtigsten Strategien für erfolgreiches Leadership im Jahr 2025?

Marie:

Einer der wichtigsten Punkte ist mit gutem Beispiel vorange. Ganz einfach Tu, was du predigst, lebe die Werte, die du vertrittst, und sei authentisch. Mitarbeiter durchschauen es sofort, wenn du ihnen etwas vorspielst.

John:

Klingt plausibel, was noch?

Marie:

Storke Beziehungen aufbauen. Vertrauen ist die Basis für jede gute Zusammenarbeit. Das erreichst du durch offene Kommunikation, Transparenz und indem du einfach menschlich bleibst.

John:

Zeig deinen Mitarbeitern, dass du sie wertschätzt, interessiere dich für ihre Bedürfnisse und sei für sie da, wenn sie dich brauchen. Verstanden, beziehungen pflegen, authentisch sein. Was sollte man als Führungskraft 2025 noch?

Marie:

beachten, teams befähigen und unterstützen. Gib deinen Leuten Verantwortung, delegiere Aufgaben und erkenne ihre Erfolge an. Schaff ein Umfeld, in dem sich jeder einbringen kann und wo Innovation gefördert wird. Feuere Erfolge gemeinsam mit deinem Team und lernt gemeinsam aus Fehlern.

John:

Okay, also Vertrauen schenken und gleichzeitig Freiraum für Kreativität und Eigeninitiative lassen? Spannend. Und wie sieht es mit dem Thema Lernen und Weiterentwicklung aus? In der heutigen schnelllebigen Welt ist es ja wichtiger denn je, sich ständig weiterzubilden und auf dem neuesten Stand zu bleiben.

Marie:

Absolut Kontinuierliches Lernen ist das A und O. Die Welt verändert sich so schnell, da müssen Führungskräfte flexibel bleiben und sich ständig weiterentwickeln, und das gilt natürlich auch für die Teams. Lebenslanges Lernen ist kein Trend, sondern eine Notwendigkeit.

John:

Heißt das, man muss ständig neue Kurse besuchen und Bücher wälzen?

Marie:

Nicht unbedingt. Es geht eher darum, neugierig zu bleiben, offen für Neues zu sein und bereit zu sein, sich auch mal auf unbekanntes Terrain zu wagen, neue Technologien auszuprobieren, sich mit anderen Führungskräften auszutauschen, an Konferenzen teilzunehmen. Es gibt viele Möglichkeiten, sich weiterzubilden und neue Inspirationen zu sammeln. Wo wir gerade beim Thema Lernen sind, da fällt mir ein wichtiger Trend ein, den wir im Auge behalten sollten, ja im Auge behalten sollten. Die technologische Integration, ki und Automatisierung werden immer wichtiger, und Führungskräfte müssen lernen, damit umzugehen, sowohl aus strategischer als auch aus ethischer Sicht.

John:

Stimmt, das Thema hat wir ja vorhin schon kurz angerissen. Aber reicht es nicht, wenn ich einfach ein paar KI-Kurse besuche, und dann weiß ich.

Marie:

Nein, so einfach ist es leider nicht. Es geht nicht nur darum, die Technologie zu verstehen, sondern auch darum, sie sinnvoll und ethisch einzusetzen. Führungskräfte müssen die Auswirkungen von KI auf ihre Teams, ihre Organisation und die Gesellschaft als Ganzes verstehen und verantwortungsvolle Entscheidungen treffen.

John:

Ethisch? Was meinst du damit? Gib mal ein konkretes Beispiel.

Marie:

Naja KI kann zum Beispiel dazu genutzt werden, um Entscheidungen über die Einstellung von Mitarbeitern zu treffen. Algorithmen können Lebensläufe scannen und Kandidaten anhand bestimmter Kriterien auswählen. Aber was passiert, wenn die KI diskriminierende Muster lernt, Wenn sie zum Beispiel Frauen oder Menschen mit Migrationshintergrund systematisch benachteiligt.

John:

Krass, Da muss man echt aufpassen, dass die KI nicht zum Big Brother wird und unsere Entscheidungen verzerrt. Aber okay, angenommen, ich habe die technologische Seite im Griff und achte auf ethische Aspekte. Was kommt dann?

Marie:

Der nächste Trend ist Human-Centered Leadership. In einer Welt, die immer digitaler und komplexer wird, rückt der Mensch in den Mittelpunkt.

John:

Menschzentrierte Führung Klingt irgendwie nach einem Widerspruch. Sollten wir nicht eigentlich technologiezentriert sein in einer Welt, die immer digitaler wird?

Marie:

Im Gegenteil. Gerade weil die Technologie immer wichtiger wird, müssen wir den Menschen in den Mittelpunkt stellen. Es geht darum, die Bedürfnisse der Mitarbeiter zu verstehen, Empathie zu zeigen und eine Kultur des Vertrauens und der Zusammenarbeit zu schaffen. Nur so können wir sicherstellen, dass die digitale Transformation gelingt und allen zugute kommt.

John:

Okay, verstehe Also quasi das Gegenmodell zu den kalten berechnenden Managern, die nur auf Effizienz und Profit aus sind.

Marie:

Genau. Es geht darum, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem sich die Mitarbeiter wohlfühlen, motiviert sind und ihr Potenzial voll entfalten können. In einer Welt, in der die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben verschwimmen, ist es wichtiger denn je, dass Führ Aber wie passt das zu all den Veränderungen, die auf uns zukommen?

John:

Schichtwort Hybrid Work, neue Technologien, unsichere Wirtschaftslage? Da braucht es doch viel mehr als nur ein bisschen Empathie und Wohlfühlatmosphäre. Da hast du natürlich recht. Und genau da kommen wir zum nächsten Trend Adaptability and continuous learning. Führungskräfte müssen in Zukunft extrem flexibel und lernfähig sein, um mit all den Veränderungen umgehen zu können. Sie müssen bereit sein, ihre eigenen Annahmen und Arbeitsweisen zu hinterfragen und sich ständig weiterzuentwickeln. Okay, das hatten wir ja auch schon mal kurz angerissen. Aber was bedeutet das konkret? Muss ich jetzt jedes Jahr ein neues Studium anfangen? Nein, so extrem ist es nicht. Es ist eher darum, eine offene und neugierige Einstellung zu bewahren, sich ständig weiterzubilden und bereit zu sein, sich immer wieder auf neue Situationen einzustellen. Das kann bedeuten, neue Technologien auszuprobieren, sich mit anderen Führungskräften auszutauschen, an Konferenzen teilzunehmen oder auch einfach mal ein Buch zu einem Thema zu lesen, mit dem man sich noch nicht auskennt.

Marie:

Also, quasi Lifelong Learning für Führungskräfte. Genau, und das gilt nicht nur für die Führungskräfte selbst, sondern auch für die Teams. Führungskräfte müssen eine Kultur des Lernens in ihrer Organisation fördern und ihre Mitarbeiter dabei unterstützen, sich weiterzuentwickeln.

John:

Okay, verstehe, aber was ist mit dem Sinn des Ganzen? Reicht es, wenn wir einfach nur flexibel sind und ständig Neues lernen? Irgendwann verliert man doch den Überblick und die Motivation, wenn sich alles ständig verändert. Motivation, wenn sich alles ständig verändert.

Marie:

Das sprichst du einen wichtigen Punkt an, und da kommen wir zum nächsten Trend Purpose-Driven Leadership. Insgesamt wird es immer wichtiger, dass Unternehmen und Führungskräfte einen klaren Sinn und Zweck haben.

John:

Einen Sinn? Meinst du so etwas wie eine Mission oder eine Vision?

Marie:

Ja, genau. Es geht darum, wofür das Unternehmen steht, welche Werte es vertritt und welchen Beitrag es zur Gesellschaft leisten will. Warum existiert dieses Unternehmen? Was wollen wir mit unserer Arbeit erreichen? Welche Probleme wollen wir lösen? Diese Fragen müssen Führungskräfte klar beantworten können.

John:

Okay, und warum ist das so wichtig?

Marie:

Ich meine, am Ende des Tages geht es doch darum, Geld zu verdienen, oder Natürlich spielen finanzielle Ziele eine wichtige Rolle, aber immer mehr Menschen, insbesondere die jüngeren Generationen, wollen mehr von ihrem Job als nur ein regelmäßiges Einkommen. Sie wollen Teil von etwas Größerem sein, etwas bewegen und einen positiven Beitrag zur Welt leisten.

John:

Klingt logisch, aber wie schaffe ich es denn als Führungskraft, diesen Sinn zu vermitteln und die Leute dafür zu begeistern, sich jeden Morgen mit einem breiten Grinsen hinzustellen und zu sagen Leute, wir machen die Welt ein Stückchen besser? Das klingt doch ziemlich schmalzig, oder?

Marie:

Natürlich sollte man es nicht übertreiben und in eine Art solospirituellen Predigtmodus verfallen, aber es geht darum, authentisch zu sein und die eigenen Werte und Überzeugungen mit den Mitarbeitern zu teilen. Zeig deinen Mitarbeitern, warum du an die Mission des Unternehmens glaubst. Okay, also, seelen stiften, werte, leben, leute begeistern.

John:

Aber was ist mit den ganzen zwischenmenschlichen Kramen? Wird das in Zukunft weniger wichtig, weil wir alle nur noch digital kommunizieren und im Homeoffice sitzen? Wird das in Zukunft weniger wichtig, weil wir alle nur noch digital kommunizieren und im?

Marie:

Homeoffice sitzen. Im Gegenteil, gerade in einer Welt, die immer digitaler und anonymer wird, ist es umso wichtiger, starke Beziehungen und Communities aufzubauen. no-transcript. bewusst Räume für Begegnung und Austausch zu schaffen, sowohl online als auch offline. Regelmäßige Team-Meetings, virtuelle Kaffee-Pausen, gemeinsame Events, teambuilding-machnahmen Es gibt viele Möglichkeiten, die Verbundenheit im Team zu stärken. Wichtig ist, dass Führungskräfte kreativ sind und sich an die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter anpassen.

John:

Okay, klingt gut, aber mal ehrlich, ist das alles nicht ein bisschen viel? So viele Trends, so viele Herausforderungen. Ich kriege ja schon Kopfschmerzen, wenn ich nur daran denke Wie soll man denn als Führungskraft all diese Bälle gleichzeitig in der Luft halten?

Marie:

Keine Panik. Es ist ganz normal, dass man sich erstmal etwas überfordert fühlt, aber hey, es ist ja auch eine spannende Zeit, oder? Wir sind mittendrin in einem großen Wandel, und es ist großartig, dabei zu sein und die Zukunft der Führung mitzugestalten.

John:

Stimmt. Wenn man so drüber nachdenkt, ist es schon ziemlich cool, teil dieser Transformation zu sein. Aber eine Frage habe ich noch Was ist mit all den Leuten, die jetzt schon Führungspositionen besetzen Müssen, die jetzt alle zurück auf die Schuhbank und sich komplett neu erfinden?

Marie:

Natürlich nicht. Es geht ja nicht darum, alles über Bord zu werfen und bei Null anzufangen. Viele der Führungskompetenzen, die in der Vergangenheit erfolgreich waren, werden auch in Zukunft wichtig sein Kommunikation, Entscheidungsfindung, Problemlösung. Diese Fähigkeiten werden immer gefragt sein. Aber es geht darum, diese Kompetenzen weiterzuentwickeln, sich an die neuen Gegebenheiten anzupassen und offen für Neues zu sein.

John:

Okay, verstehe Also quasi ein Update für die eigenen Führungsskills Sich selbst und seine Arbeitsweise immer wieder hinterfragen und an die sich verändernden.

Marie:

Bedingungen anpassen, genau, und dabei können wir alle voneinander lernen. Es geht darum, sich auszutauschen, sich gegenseitig zu unterstützen und gemeinsam die Herausforderungen der Zukunft zu meistern.

John:

Netzwerke, mentoring-programme, workshops Es gibt viele Möglichkeiten, von anderen zu lernen und sich inspirieren zu lassen. Das klingt nach einem guten Plan, aber was ist mit den Leuten, die sich für die Zukunft rüsten wollen? Gibt es irgendwelche Tipps oder Empfehlungen, wie man sich auf die Herausforderungen von Leadership 2025 vorbereiten kann?

Marie:

Klar. es gibt viele Möglichkeiten, sich auf die Zukunft vorzubereiten, Zum Beispiel durch Weiterbildungen, Mentoring-Programme oder auch einfach durch den Austausch mit anderen Führungskräften in Netzwerken oder Online-Communities. Wichtig ist, neugierig zu bleiben, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln und sich mit den Trends und Entwicklungen in der Arbeitswelt auseinanderzusetzen.

John:

Super, dann haben wir doch schon mal einen guten Fahrplan für Leadership 2025. Aber was mir noch fehlt, ist so ein bisschen die persönliche Note. Hast du denn noch ein paar Tipps auf deine eigenen Erfahrungen, die du mit unseren Hörern teilen möchtest, so ein paar Dinge, die dir persönlich wichtig sind und die dir auf deinem eigenen Weg als Führungskraft geholfen?

Marie:

haben Gerne. Was mir persönlich sehr wichtig ist, ist Authentizität. Verstell dich nicht und versuche nicht, jemand zu sein, der du nicht bist. Ja, Die Leute merken das sofort, und es schadet nur deiner Glaubwürdigkeit. Sei du selbst, steh zu deinen Stärken und Schwächen und zeig den Mitarbeitern, dass du auch nur ein Mensch bist.

John:

Guter Tipp Authentizität und Menschlichkeit. Das scheint bei Leadership 2025 eine große Rolle zu spielen. Was noch? Gibt es noch andere Dinge, die du jungen Führungskräften mit auf den Weg geben würdest? Vertraue deinen Mitarbeitern, gib ihnen Verantwortung, fordere sie heraus und lass sie ihre eigenen Entscheidungen treffen. Fehler sind erlaubt, solange man daraus lernt, und feiere Erfolge gemeinsam mit deinem Team. Das stärkt den Zusammenhalt und motiviert für neue Herausforderungen. Super. Vielen Dank für die wertvollen Einblicke. Ich glaube, damit sind wir für heute erstmal durch. Wir haben ja einiges besprochen, von den Herausforderungen der Digitalisierung über die Bedeutung von Menschlichkeit und Sinn bis hin zu konkreten Tipps für erfolgreiches Leadership im Jahr 2025. Was nimmst du persönlich aus unserem Gespräch mit? Was hat dich besonders beeindruckt oder zum Nachdenken angeregt? Mich hat vor allem beeindruckt, wie stark sich die Rolle der Führungskraft in den letzten Jahren verändert hat und wie wichtig es ist, dass wir uns ständig weiterentwickeln und an die neuen Gegebenheiten anpassen. Führung ist heute viel mehr als nur das Verteilen von Aufgaben und das Kontrollieren von Ergebnissen.

Marie:

Es geht darum, menschen zu inspirieren, zu motivieren und dabei zu unterstützen, ihr volles Potenzial zu entfalten, und das in einer Welt, die sich immer schneller verändert. Absolut Leadership 2025 ist eine spannende Herausforderung, aber auch eine große Chance. Eine Chance, die Arbeitswelt von morgen aktiv mitzugestalten und einen positiven Beitrag für unsere Gesellschaft zu leisten. Vielen Dank, dass du heute dabei warst und deine Erfahrungen und Einblicke mit uns geteilt hast.

John:

Sehr gerne. Es hat mir viel Spaß gemacht, mit dir über dieses wichtige Thema zu sprechen.

Marie:

Und an alle, die zugehört haben Bleib neugierig, bleib mutig und gestalte die Zukunft der Führung mit Herz und Verstand. Wir sind gespannt, was ihr daraus macht.

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