Pixel and Frames
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Pixel and Frames
08 - Spuktober 02 - Project Zomboid - Pixel
"Back to Knox Country" in unserer zweiten Spuktober-Episode!
Die Apokalypse ist real. In dieser neuen Episode tauchen wir in die gnadenlose Welt von Project Zomboid ein. Es ist nicht die Frage, ob du stirbst, sondern wie und wie lange du es hinauszögern kannst.
Wir sprechen darüber, warum dieser isometrische Survival-Simulator ein so einzigartiges und zutiefst fesselndes Erlebnis bietet, das uns trotz des unweigerlichen Endes immer wieder zurück an den Ort unseres Untergangs zieht.
Und mitten in diesem Chaos: die Freundschaft. Welche Rolle spielen Verbündete, wenn jeder Tag ein Ringen um die nächste Konservendose ist?
Erfahrt, warum Zomboid mit seiner Liebe zum Detail, seiner Härte und seinen ungeschriebenen Geschichten so gut ist, wie es ist. Schaltet ein, wenn wir über unsere längsten Überlebensgeschichten, unsere tragischsten Tode und die emotionale Bindung an ein Spiel sprechen, dessen Hauptziel dein Scheitern ist.
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Musik: Macid
Www.djmacid.de
Hintergrundmusik: https://www.youtube.com/watch?v=4wpP4Z1g9Vc
Pixel und Frames – euer monatlicher Podcast über Computerspiele, Filme und Serien.
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Willkommen bei Pixel and Frames, eurem Podcast über Spiele, Serien und Filme, die vielleicht schon ein paar Jahre auf dem Buckel haben, aber definitiv noch einen Blick wert sind. Wenn ihr mitmachen wollt, folgt uns auf Instagram, BlueSky und joint unserem Discord. Alle Infos findet ihr in den Shownotes.
SPEAKER_01:Hallo Matthias hier. Und willkommen zu einer weiteren Zwischenepisode im Spuk Troba. Heute reden wir über Project Zomboid. Und ich habe natürlich wieder nette Menschen eingeladen. Hier ist Michi. Hallo. Basti. Hallo. Und als Stargast heute Marco. Hallo. Hey. Marco, möchtest du dich kurz vorstellen? Du warst bisher noch nie in einer Podcast-Episode.
SPEAKER_00:Ja, natürlich. Also, das stimmt, ja. Ich hab den Pocket schon mehrmals gehört. Sehr, sehr coole Folgen bisher, aber ich freue mich bei Project Somber wieder bei zu sein. Ich bin Marco, bin 31. Ich zocke, seit ich keine Ahnung wie alt bin. Ich glaube, soweit kann ich gar nicht zurückdenken. Und bin schon immer ein Fan von Horrorgames gewesen. Deswegen bin ich ganz, ganz froh. Vor allem Survival Horror und mit Zombies. Ich glaube, meine Bibliothek ist so 60% voll mit irgendwelchen Spielen über Zombie Survival Horror, was auch immer. Und deswegen.
SPEAKER_03:Ja, vorhin hast du uns auch erzählt, dass du recht früh damit angefangen hast.
SPEAKER_00:Ja, es kam Alexis, glaube ich, irgendwie 2013 oder 14 raus und ich habe es dann direkt geholt, weil, weil, ne? Damals Left for Dead am Spielen gewesen, glaube ich, war das. Das Einher oder das Zweier und dann noch so ein Zombie-Game gesehen, das dann irgendwie total vielversprechend aussah und dann direkt geholt, gespielt. Nicht allzu lange, aber definitiv gespielt. Und dann irgendwann wieder aufgegriffen in den letzten Jahren. Also letzten Jahren, schon wieder ewig her. Ja, aber ich meinte mit deiner Horrorspiel Vergangenheit. Ich glaube, naja, ich habe vielleicht ganz, ganz früh angefangen mit sowas wie Silent Hill und Resident Evil 1 und Silent Hill 2 und hab mich dann, glaube ich, schon sehr, sehr früh in irgendeiner Weise so vernarbt mit diesen ganzen Horrorsachen und deswegen bin ich jetzt schon immer noch in dem Ding drin und komme da, glaube ich, nicht mehr raus.
SPEAKER_01:Oh ja, ich kann mich auch noch erinnern, ich glaube, Silent Hill habe ich zum Release gespielt, also auf PlayStation 1 damals. Ich bin alt, ich weiß.
SPEAKER_00:Ja, ich meine, auch nicht zu lange danach, aber ja.
SPEAKER_01:Ja.
SPEAKER_03:Ja, das sind so die großen Klassen. Also ich hab, glaube ich, erst mit Horrorspielen tatsächlich, oh Gott, ich glaube, mein allererstes so richtig krasses Horrorspiel, was ich selbst gespielt habe, war, denke ich, Dead Space. Oh ja. Also, das ist halt schon sehr spät. Wirklich spät, wollte ich gerade sagen. Wann kam Dead Space 1 raus? 2008 oder so? Ja, 2008, genau. Ja, da habe ich dann angefangen, sowas zu spielen. Also mit. Wie alt war ich da? Mit 16, ja. Ich habe es ziemlich bei Release gespielt. Durfte ich wahrscheinlich dann auch noch nicht spielen. Ich weiß nicht, auf wie viel es freigegeben war. Aber es hat richtig. Es hat 18 Jahre natürlich. Aber es hat richtig gebockt. Also Dead Space war richtig geil.
SPEAKER_00:Ja, ich glaube, mit so einem Spiel zu starten, wo du zumindest zurückkämpfen, also kämpfen kannst, ne, ist, glaube ich, schon mal nochmal sehr, sehr gut. Weil dann kommst du nicht besser in die Schiene rein, als mit irgendeinem Spiel zu starten, wo du halt einfach nur wegrennen musst und verstecken musst. Aber ja, ja, ja. Ich glaube, das klingt dich besser, die. Das kann ich auch.
SPEAKER_01:Wie Protect Zomboid.
SPEAKER_00:Ja, am Anfang, ja.
SPEAKER_03:Ja, aber ich muss noch von meiner Let's Base-Erfahrung erzählen, es ist einfach so toll. Ich hab das Spiel gespielt, hab's dann, keine Ahnung, so zwei Stunden gezockt, hab richtig Schiss bekommen und hab's dann erstmal für Jahre nicht mehr angefasst. Hab dann, keine Ahnung, zwei Jahre oder so nicht mehr gespielt und dann hat sich irgendwann mal dieses Gefühl eingebürgert mit, oh, ich bringe sie jetzt alle um, na, ich schlage jetzt zurück, die haben keine Chance gegen mich und dann hab ich's geschafft.
SPEAKER_01:Und dann war's cool. Ich glaube, du sprichst von Dead Space und nicht von der Schulklasse oder so. Nein, ganz kurz eins.
SPEAKER_03:Wenn wir über Videospiele sprechen.
SPEAKER_01:Ich wollte das sicher gehen.
SPEAKER_03:Okay, jetzt müssten wir zumindest ein Rating erhalten. Habt ihr das Klicken in der Leitung gehört? Langhaus, ja. Nee, aber wir sind ja hier, um über Project Somboid zu reden. Sorry, dass ich es wieder auf Dead Space gelenkt habe.
SPEAKER_01:Ich glaube, das ist auch mal eine Folge wert, aber ja, heute ist Project Somboid dran. Da möchte ich auch gleich meine Origin-Story zum Besten bringen. Ich hab's nicht auch in der Beta gespielt. Bin mir nicht mehr sicher, von wo ich das runtergeladen habe. Könnte es sein, dass es vielleicht von der Entwicklerseite direkt war? Oder war das itch.io, falls es damals schon gab?
SPEAKER_00:Ich weiß nur, dass die irgendwie vor Release irgendwie mal so ein so ein Hack oder sowas hatten, wo dann die ganzen Daten genommen wurden und dann wurde es überall verbreitet. Ja, genau.
SPEAKER_01:Das hatte ich schon vorher, glaube ich. Irgendwie. Naja. Das war so der Crash gewesen. Da haben sie sich bitte gerappelt und dann gab es noch Steam-Release dann irgendwie ein paar Jahre danach. Aber ich hatte es eigentlich genauso, ich habe reingespielt. Also im Vergleich zu der jetzigen Version war es ja noch sehr vereinfacht, sag ich mal so. Und mir hat es aber schon gefallen. Ich fand es ziemlich geil, weil das wirklich eine andere Art war. Du musstest wirklich weglaufen und Angst haben und forgen und ein tolles Erlebnis. Nur ich habe es dann irgendwie auch liegen lassen, so ein paar Jahre, als es dann reif war und es gab dann auch viele, viele hundert Mods, die alte Liebe wieder aufgeflackert.
SPEAKER_03:Steam und Gog. Also es gibt es auf Steam und Gog mittlerweile. Und ich weiß nicht, was ihr davon haltet, aber meint ihr, wir sollen den Leuten, die das nicht kennen, vielleicht erstmal erklären, was Project Zombie eigentlich ist? Also, so wie wenn ich das einen Fünfjährigen erklären würde.
SPEAKER_01:Ja, du kannst nicht lassen, ja, okay.
SPEAKER_03:Ich kann es nicht lassen, ich muss es einfach machen.
SPEAKER_01:Okay, dann probier's doch mal.
SPEAKER_03:Ich brauch dir Einleitung.
SPEAKER_01:Okay. Brauchst du Zombie-Geräusche?
SPEAKER_03:Nein, nein, du musst mich darum bitten. Achso. Wie lange machen wir das denn schon?
SPEAKER_01:Sorry. Aber Michael, was ist denn nun Project Zomboid? Könntest du es uns erklären? Also wären wir Fünfjährige.
SPEAKER_03:Oh, danke, Matthias, dass du fragst. Natürlich kann ich das machen. Also, Project Zomboid ist ein isometrisches Survival-Spiel, in dem man versucht, von einer Zombie-Horde oder einer zombie-überrannten Welt zu fliehen, beziehungsweise dort drin zu überleben. Ich würde auch tatsächlich den Aspekt des Survival da sehr herausstellen, weil Project Zomboid hat wirklich einen sehr großen, sehr großen Survival-Aspekt. Also du musst dich um Essen kümmern, du musst dich um Trinken kümmern, du musst dich darum kümmern, dass du nicht überhitzt, dass du die perfekten Klamotten anhast, um Beiß- und Kratzschutz zu haben, aber trotzdem nicht die ganze Zeit nass bist, weil du dich dann sonst erkälten könntest. Dann gibt es solche Sachen oder Mechaniken wie, du könntest depressiv werden oder traurig, gelangweilt. Und du musst dich eigentlich die ganze Zeit um deinen Charakter kümmern. Viel krasser als in anderen Survival-Games, die ich bisher gespielt habe. Und viel detaillierter auch. Genau. Und ja, bei dem Project Zomboid gibt es auch, also es ist wirklich isometrisch, Vogelperspektive. Ich vergleiche es immer gerne mit Sims 1. Also es sieht auch tatsächlich von der Perspektive so aus und hat auch in der vorherigen Version von der Grafik so ausgesehen. Ähnlich funktionieren auch Skills, wenn du etwas lernst, du musst Bücher lesen, dadurch bekommst du einen Skillboost und so weiter und so fort. Also es ist wirklich wie ein Sims 1 mit Zombies. Marconickt. Ja, Michael.
SPEAKER_00:Absolut richtig.
SPEAKER_01:Das war ja wieder eine gruselige Beschreibung von dir.
SPEAKER_04:Ja, ja.
SPEAKER_00:Danke, gerne. Was vielleicht auch noch interessant ist bei dem Spiel, ist, dass ich diesen Anfangstext, diesen Schwarz-, den Blackscreen, den du hast, und dann diesen Text, This is how you died, dann zu sehen. Also das Spiel ist generell einfach nur wirklich so eine persönliche Story von einem Charakter, der stirbt. Und egal wann du stirbst, aber du stirbst irgendwann und das ist eigentlich von Grund auf festgelegt. Du hast kein Ende, du hast kein Ziel wirklich. Weil ich glaube, das macht es auch so interessant. Also für mich zumindest. Einfach wie lange kriegst du es hin? Zehn Stunden, zehn Tage, zehn Wochen, zehn Monate oder zehn Jahre. Also zehn Jahre, wer macht denn zehn Jahre, aber oh meine Güte, vielleicht kriege ich es noch hin.
SPEAKER_03:Gibt's bestimmt auch. Ich hatte den Plan, zumindest 365 Tage mal zu überlegen. Aber das wären. Keine Ahnung, auch wenn wir den Server schnell stellen, wären das irgendwie, keine Ahnung, 200 Stunden Spielzeit.
SPEAKER_01:Oh Gott, ja. Das Ding ist auch, man startet ja in einem Haus und hat gar nichts. Also nur wenig, nur die Klamotten, die man bei sich trägt. Es wird auch random gewürfelt. Es gibt so ein paar Starthäuser, denen, wenn man es öfter startet, natürlich wiederkommen. Und wo man auch seine Leiche wieder entdecken kann. Also es ist praktisch wie ein Server, der mal weiterläuft. So in der Richtung.
SPEAKER_00:Oder dich als Zombie.
SPEAKER_01:Oder dich als Zombie, genau. Dann geht man einfach seinen Weg und versucht sich so eine typisch amerikanische Kleinstadt zu schlagen oder mehrere Städte auch.
SPEAKER_02:Diese Mechanik mit dem, dass man seine Leiche findet und dass man sich selbst als Zombie wiederfindet, das gab es auch schon in, weiß nicht, ob ihr es kennt, aber Zombie-Jo auf der Video damals. Beziehungsweise Zombie ist jetzt. Das hatte ja die gleiche Mechanik. Ja. Nur war das halt ein 3D-Game.
SPEAKER_03:Das fand ich damals auch super spannend.
SPEAKER_02:Das war super geil. Also von der Mechanik her.
SPEAKER_01:Das gibt's noch im PC. Da hat es nur niemand gespielt. Ja. Du hast ja auch Multiplayer, du warst ja einer der Zombie-Master und konnte dann so Zombies verteilen und ja, war auch gut. Aber Project Zomboid ist halt wirklich so eine ganz spezielle Erfahrung. Man schleicht sich durch die Gegend, versucht wirklich zu beleben. Also man muss Essen und Trinken sammeln. Dann gibt es auch die Mechanik, dass nach einigen Tagen dann Strom und Wasser abgeschaltet wird. Also erst findet man in jedem Gebäude noch, also ganz normale, keine Ahnung, ein Klo, was den man trinken kann, oder so eine Küchenspüle. Wie wäre es mit dem Wasserhahn? Wasserhahn, ja, okay.
SPEAKER_03:Warum ist das Klo das erste?
SPEAKER_01:Naja, ich meine. Und mir wird es nicht machen, oder? Also ich meine, so in der normalen Welt darf man das nicht. Und in einem Zombie-Apokalypse stört es einfach keinen. Also?
SPEAKER_02:Naja, ich glaube, es gibt niemanden, der dir verbietet, aus der Toilette zu trinken. Nee, ich glaub's auch nicht.
SPEAKER_01:Okay. Ja. Aber Klo ist mir ja da als erstes eingefallen, weil die meistens irgendwie im Inneren der Gebäude sind und man ist dann etwas geschützter.
SPEAKER_03:Sie sind sehr präsent, ja.
SPEAKER_01:Genau, und dann versteckt man sich da erstmal Medikamente, findet man dann öfters. Ja. Das ist schon ganz wichtig.
SPEAKER_03:Aber auch in einem Badezimmer gibt es einen Wasserhahn. Aber egal. Meistens, ja, meistens. Na gut, ja.
SPEAKER_00:Ich bin ruhig dran. Auch sehr interessant bei den Voreinstellungen, die du machen kannst. Du kannst dir natürlich ein paar Modi auswählen. Theoretisch, das sind die ganz klassischen Hardcore, Survival, was auch immer. Und dann auch dieser komplette Sandbox-Modus, wo du wirklich jedes einzelne Teil deiner Welt und dir und alle möglichen festlegen kannst, wie du das möchtest. Wann geht das Wasser aus? Wann geht der Strom weg? Oder soll es irgendwie zufällig sein? Und das ist auch sowas, was ich super cool finde. Also, das macht man nicht so gut. Und welche Eigenschaften haben die Zombies? Genau. Rennen sie, laufen sie.
SPEAKER_03:Und nicht nur das, und auch wie der Verfall ist.
SPEAKER_00:Genau, ich glaube auch. Ohne Zombies. Auch ob du, wenn du gebissen wirst, infiziert wirst oder wenn du gekratzt wirst oder beides oder gar nicht. Und das kannst du auch ausbilden, weil du also ein bisschen zu schwer findest, kannst du es auch leichter stellen. Und ja, ich glaube, weil am Anfang, wenn du das das erste Mal spielst und du bereitest dich nicht drauf vor, wirklich, und dann bist du so schnell kaputt und du verlierst dieses Spiel so schnell, dass mehrmals hintereinander, dass du dich da drauf ein. Ich glaube, da haben schon viele Leute sich dran die Zähne ausgebissen und deswegen nicht weitergespielt. Und das ist schade.
SPEAKER_02:Sehr schade. Glaube ich auch. Ja, guter Punkt. Da habe ich mir auch die Zähne ausgebissen. Das war alles so ein bisschen. Also, du fängst da an und dann hast du erstmal drei Milliarden Einstellungsmöglichkeiten, denkst du so, okay, das ist seltsam, aber gut. Und ja. Hat mich am Anfang auch ein bisschen angefangen.
SPEAKER_00:Ich meine, du kannst ein vorgefertigtes System einfach nehmen. Das geht auch. Aber das ist dann halt nicht so interessant, würde ich sagen. Du willst schon wissen, okay, wie stelle ich denn mein Spiel ein? Zumindest ich.
SPEAKER_01:Es ist ja nicht nur die Umwelt, die du verändern kannst und einstellen kannst, sondern dein Charakter. Du kannst dir ja theoretisch Stats, Vor- und Nachteile geben und dich dann dadurch simulieren, so ein bisschen. Also es ist keine perfekte Simulation, aber du kannst es zum Beispiel verschiedene Perks geben, die dich dann repräsentieren in der Umwelt.
SPEAKER_00:Ja. Und da habe ich auch eine sehr lustige Geschichte. Ich habe dann einfach mal irgendwann, ich meine, ich glaube zu dem Thema Mords und allen möglichen kommen wir noch, aber allgemein, ich spiele da gerne damit. Und dann gibt es dann auch so Möglichkeiten, noch ein paar mehr Trades reinzufügen und so weiter. Und ich bin nicht jemand, der dann mit super vielen Skillpoints gerne direkt spielt. Hin und wieder versuche ich dann einfach doch sehr, sehr schwieriger das alles zu machen, damit es halt ein bisschen interessanter wird. Und dann irgendwann musst du halt dann Negativ-Trades gegen Positiv-Trades tauschen mit Punkten. Du hast sehr viele Negative, dafür dann aber auch sehr viele Positive. Und dann habe ich irgendwann einfach mal den absolut nicht überlebensfähigsten Charakter, den ich jemals gebaut habe, gebaut. Der hatte überall Brandwunden, der hatte ein Bein weniger, der konnte nicht wirklich sehen, der konnte nicht hören. Und das war fantastisch. Aber ich hatte viele andere dafür.
SPEAKER_03:Ja, der war halt so der Stephen Hawkings, den Approach Sumbois. Ja, richtig. Und das war auch lustig.
SPEAKER_00:Ich bin fast gekrochen die ganze Zeit. Was du wie lange mit dem überlebt bist? Also ich habe einen Tag überlebt und dann habe ich einfach irgendwann total überhört, weil ich meine, war taub, klar, warum auch nicht, ne? Meiner war taub, dass in dem Haus, wo ich mich verbarrikadiert habe, es noch eine Tür gab, die ich nicht entdeckt habe, offenbar, wo dahinter, glaube ich, zehn oder elf Zombies waren und irgendwann bin ich da mal reingegangen und dann war ich weg. Und war auch sehr lustig, ja. Oh gut, du warst doch wirklich. Oh Mann. Du kannst es schon mal zu sagen, das bestimmte heutig, Immunschwächere. Richtig. Da stand aber auch meine Aufgabe am ersten Tag nur, meine Verbände dauerhaft zu wechseln und zu waschen. Das war die ganze Aufgabe, die ich am ersten Tag hatte. Damit ich die Brand, die Brände irgendwie, die Brandwunden irgendwann lösen bzw. weggehen.
SPEAKER_01:Und wenn das ganze Micromanagement irgendwie drin hat, dann sind auch noch so Umwelteinflüsse. Wenn du irgendwie durch Glas läufst oder eine Scheibe einschlägst, dann schneidest du dich oder du verstaugst dir deinen Fuß. Und dann läufst du halt nur noch mit 20% Geschwindigkeit. Auch wenn du das alles gut macht, dann findet Project Zomboid immer noch was, um dir einen Stein in den Weg zu legen. Das ist echt heftig. Das ist einfach fantastisch.
SPEAKER_03:Ja, das kommt einfach auch noch dazu, dass wenn du halt viel wegrennst, du irgendwann mal außer Bruste bist und nicht mehr so schnell rennen kannst und dich erstmal ausruhen musst. Was halt echt schwierig in einer zombieverseuchten Stadt ist. Weil die kommen halt auch überall durch. Also die schlagen Fenster ein, wenn sie einen Verdacht haben, dass du da drin bist. Die schlagen Türen ein. Also die geben dir wirklich, wirklich keine Zeit zum Verschnaufen.
SPEAKER_00:Das war damals nicht so. Die konnten damals nicht durch Fenster durch. Und das war auch so lustig, du hast dich irgendwo vom barrikadiert. Und da warst du sicher. Also das war so ein bisschen das, was du, ne? Hast du dann bemerkt, okay, so funktioniert das dann. Türen, glaube ich, war noch die Möglichkeit, dass sie durchkamen irgendwie, aber Fenster konnten sie nicht einschlagen. Die waren einfach davor gestanden, hast eine riesige Horde von dem Fenster gehabt. Und das war, du konntest dann nicht mehr raus, aber zumindest wurdest du da drin sicher.
SPEAKER_01:Ja, das kenne ich auch so. Aber genau, das, wovon ich gesprochen hatte, wenn du wegläufst ständig, dann gehe ich auf deine Schuhe kaputt. Und irgendwann kriegst du immer blutige Füße und musst dich ständig verbinden, wenn du keine neuen Sneaker findest oder so. Meine Güte.
SPEAKER_00:Ja, wie in Daisy ja, genau.
SPEAKER_01:Ja, stimmt, genau. Das ist auch so ein Ding.
SPEAKER_03:Bescheuerte Schuhe. Ach ja. Aber Marco, du hast ja schon erzählt, wie du auf Project Zomboid kamst. Also du hast es ja mal so gefunden, gesehen. Was hat dich dazu gebracht, Project Zomboid auszuprobieren neben all den anderen Zombie-Survival-Spielen? Ja, vor allem 500 Stunden zu spielen.
SPEAKER_00:Ja, ja. Nur tatsächlich, weil theoretisch, ich hatte, glaube ich, davor noch anderen Steam-Account und ich weiß auch nicht, wie das alles funktioniert. Ich glaube, ich hatte mehr. Aber ja, ich habe damals ganz viel Left for Dead gespielt. Okay, das war so mein großes Ding. Und dann bin ich auf diese Zombie-Schiene gekommen, so extrem auf diese Zombie-Schiene. Und dann habe ich mich natürlich umgeguckt. Was gibt es denn noch so ein bisschen jetzt, wo so langsam, aber sicher dieses Left 4 Dead-Ding weg ist. Es kam dann später wieder, aber da war es dann in dem Moment mal weg. Du hast ja halb professionell gespielt. Ja, ich war, ich war fantastisch. Oh Gott, ich will gar nicht den Namen nennen und sowas. Das war alles nur absolut cringe. Also ja, egal. Und ja, dann habe ich mich, ich habe mich umgeguckt und dann kam mir dieses, was ich vorhin gesagt habe mit der, mit der Alpha, die irgendwie so zwei Jahre früher rauskam und dann irgendwie da gefunden wurde, habe ich irgendwie gelesen irgendwo. Ich weiß gar nicht, wo es war. War das? Nee, Facebook war es nicht damals. Ich habe keine Ahnung, wo ich das gelesen habe. Und dann habe ich es einfach gesehen, mal ein bisschen nachgeforscht und auch ausprobiert. Also, ne, das fand ich dann so ein interessantes Spiel. Das Problem war halt dann wirklich, dass du halt nur, du hattest Hunger, Durst, Schlaf, Verletzung, klar. Die Zombies hatten eine sehr einfache KI in irgendeiner Form, ne? Die sind nur meistens gerade ausgelaufen, haben nicht wirklich geguckt. Und vor allem auch, dass der Loot und sowas damals immer an derselben Stelle war. Das heißt, du konntest irgendwann dann wissen, okay, da ist das, da ist das, da ist das. Mittlerweile ist es ja auch nicht mehr so. Und du hattest wirklich eine sehr kleine Map nur. Aber das war trotzdem sehr, sehr cool. Und es hat einfach dieses Feeling gehabt von, das ist wirklich ein Survival-Spiel. Also wirklich ein Survival-Spiel. Das nimmt dich nicht an die Hand, das sagt dir nicht, was du tun musst. Du musst einfach selbst rausfinden, was du machst und wie du überlebst. Und klar, irgendwann war es dann so, dass es nichts mehr zu bieten hatte, weil es so weit in Early Access noch war. Aber das war schon damals unfassbar interessant. Und ich bin sehr froh, dass ich es dann später wiedergefunden habe, sonst. Also, ja, vor allem in der Form, ne? Also jetzt mit dem Ganzen, was da dazu kommt. Ja, ja, ja. Das ist noch sehr nicht mehr vergleichbar mit dem. Genau. Aber was ich cool fand, die haben damals so ein NPC-System auch versucht, mit so Drama und irgendwelchen Story-Elementen, wo dann irgendwie die Leute dir ja Quests gegeben haben und alles. Das hat halt nicht so funktioniert. Die versprechen schon ewig, das wieder zu machen, aber das ist halt echt schwer, das hinzukriegen. Ich bin mal gespannt, ob das noch kommt. Es gibt immer, der. Der ist aber mittlerweile auch outdated. Ja, leider. Immer mal wieder im Update und weil es so viele Updates gibt und Mod.
SPEAKER_03:Naja, ja, da war ich gar nicht mehr dabei. Also, Project Sumboid kam für mich durch dich. Also ich habe vorher nichts davon gesehen. Also, das müssen die Hörer auch erfahren. Marco ist in unserer Freundesgruppe so der Typ, der immer mit einem neuen Survival-Crafting-Game ankommt. Der kommt her und sagt, hey, guck mal, habt ihr schon Sons of Forest gesehen? Oder nee, nee, The Forest, das ist voll das coole Survival-Spiel. Das müssen wir mal ausprobieren. Oder Walheim, durch dich sind wir auch auf Walheim gekommen. Solche Sachen eben. Und da war eben auch Project Somboid dabei, aber ich muss sagen, neben all den anderen Spielen, die du uns vorgestellt hast, ist Project Somboid das, was mich am meisten noch gecatcht hat. Weil ich es einfach auch so geil fand mit diesem krassen Survival-Aspekt, mit diesen neuen, innovativen Ideen einfach. Ja, und ich glaube, Basti ist dann durch mich drauf gekommen, beziehungsweise durch uns, als wir das dann gespielt haben.
SPEAKER_02:Oh ja, allerdings. Aber ich hab's, ihr habt es mir gezeigt und hab ich's kurz mal gespielt und dann fand ich das Interface so clunky und so kompliziert, dass ich es dann lange, lange, lange nicht mehr angefasst habe. Ja.
SPEAKER_01:Spoiler, es ist um mich auch so.
SPEAKER_00:Ja, genau. Also da muss man sich wirklich dran gewöhnen, du hast nicht wirklich so ein großes Inventarsystem, wo du dann irgendwie in der Mitte hast und mit i aufrufen kannst, sondern du hast so mehrere Boxen überall. Und die kannst du dann aufrufen, schließen und dann irgendwie woanders wieder öffnen. Und wenn du es mal raus hast, ist es super simpel, aber bis du es mal raus hast, das dauert ein Stück. Also das dauert ein Stück.
SPEAKER_02:Naja, das stimmt, das ist nicht so cool. Aber ich habe es dann nochmal gespielt. Das war jetzt, glaube ich, weiß nicht, wenn wir gespielt haben, am Anfang des Jahres oder so. Also dieses Jahr. Und dann kam ich schon ein bisschen mehr rein. Ich hatte dann auch noch einen Punkt von mir genötigt, das mit mir zu spielen. Stimmt, er hat auch mitgespielt, ja. Ja, ja. Und da hatte ich schon eine Menge Spaß. Also ich finde es ein gutes Game auf jeden Fall. Wie gesagt, muss man sich daran gewöhnen, das Interface ist nicht so geil. Grafik sieht tatsächlich aus wie Sims 1 auch immer noch ein bisschen. Wobei es so schlimm ist, es ist nicht, aber an für sich.
SPEAKER_03:Aber das Inventarsystem funktioniert in dieser Spielwelt. Ich war auch erstmal sehr hart verwirrt. Aber dadurch, dass du halt diese Boxen hast mit den Layern von den verschiedenen Ebenen an Objekten, du musst nicht an jedes Objekt ran, musst E drücken und dann was raussuchen oder so, sondern du kannst dich in die Nähe von mehreren Objekten stellen, dein Inventar öffnen und dann kannst du durchscrollen. Das finde ich eigentlich echt schon praktisch und es funktioniert gut in dieses Spielbild.
SPEAKER_02:Ich meine, es macht auch ein bisschen Sinn, weil du bist ja fremd in dem Haus, wo du bist oder was du untersuchst und das dauert halt Zeit. Ich denke, die wollten das da vielleicht, vielleicht ein bisschen damit simulieren, dass du Dinge durchsuchst oder so. Möglicherweise. Also könnte ich mir vorstellen.
SPEAKER_00:Ich fand das auch sehr super. Weil wenn du super viele Sachen um dich herum hast und na, dann musst du erstmal schauen, okay, was gibt es denn hier alles? Und ich glaube, diese Zeit dient auch dem Survival-Aspekt so ein bisschen, wo dann irgendwie, okay, möglicherweise ist ein Zombie oder eine Meere hinter dir her und du musst dich nach einer Waffe umsehen und dann brauchst du eben diese Zeit, um zu gucken, ob da überhaupt deine ist. Ich finde das cool, ich mag das. Ich mag das sehr gerne.
SPEAKER_03:Und diese unsäglichen Waffenkoffer, die dann in einem Inventard-Ding drin sind, dann siehst du, oh, ein Waffenkoffer aufmachen. Auf den Boden legen und dann aufmachen und dann kannst du die Knarre rausholen. Also, das ist schon sehr realistisch, aber es hat nämlich schon einige Playthroughs gekostet, einige Runs gekostet. Ja, unvorbereitet schwierig.
SPEAKER_01:Die simulieren, äh, simulatieren, simulieren auch mehr noch. Und zwar, wenn du eine Schultertasche dir überschmeißt, weiß ich weil, es gibt einen Mod, der dieses System nochmal überarbeitet. Und zwar kannst du mehr tragen, weil du erstens mehr Platz hast, aber das Gewicht anders aufgeteilt ist. Also ist irgendwie mega crazy. Das ist auch genial. An sowas zu denken, finde ich schon echt genial.
SPEAKER_03:Also, dass du halt deinen Rucksack hast, der was wiegt und du hast anteilig etwas, was du an deiner Person trägst. Genau. So je nachdem, wie voll der Rucksack auch ist. Man merkt es halt, das ist schon ziemlich cool.
SPEAKER_02:Das System, weil du es gerade gesagt hast mit den Containern, in Containern, in Containern, das kann auch manchmal sehr verwirrend sein. Dass du Rucksäcke in Rucksacke in Rucksäcke stecken kannst und du alles einzeln aufmachen musst, was total realistisch ist, aber wenn man es nicht erwartet, total verwirrend. Ja, stimmt, ich hab's probiert.
SPEAKER_01:Es geht. Einen Rucksack in einen anderen Rucksack stecken. Also ein großer Aspekt ist natürlich auch, dass man es zu mehreren Menschen im Multiplayer spielen kann, natürlich. Das macht es natürlich noch viel interessanter. Denn da kommen dann die verrücktesten Situationen zusammen. Weil ein Maul zu stopfen, ist halt irgendwie einfacher als irgendwie gleich vier oder so, die auch eigene Probleme haben. Zum Beispiel, oh nein, ich wurde gekratzt. Jetzt brauchen wir ein Gegenmittel. Ja. Aber Gegenmittel gibt es auch nur mit Mods, ne?
SPEAKER_00:Ja, genau, genau. Das gibt es auch nur mit Mods, ja.
SPEAKER_01:Stimmt, ja.
SPEAKER_00:Ich glaube, wir haben so viel mit Mods gespielt. Wir wissen nicht mehr so viel, was das Original hat, ne? Ja.
SPEAKER_01:Das ist ein richtiger freier Marktplatz irgendwie. Das ist richtig toll. Die ganzen Ideen, die hier eingeflossen sind. Also auch neue Waffenmodelle oder Autos. Ich liebe Autos in Project Zombies. Also am liebsten spiele ich Elektriker, der gleich zu Anfang wie Autos knacken kann und kurz schließen kann.
SPEAKER_00:Dann hast du halt eine Mobile-Base, ne? Ja, genau. Genial.
SPEAKER_03:Ja, mega. Also ich bin gerne der Tischler, weil als Tischler kannst du Holzbearbeitung besser und schneller machen und kannst Möbel bauen, kannst Halisaden bauen. Ich meine, jeder kann Fenster verbarrikadieren, aber der Tischler, der schon viel kann, kann Wände aus Holz bauen und Türen und so weiter und so fort, da kannst du deine Basis auch gut ausbauen. Das ist vielleicht auch was, was wir noch nicht so angesprochen haben. Es gibt auch einen Crafting-Aspekt in Project's Onvoid, der zwar meiner Meinung nach etwas, also nicht so präsent ist wie in anderen Games. Also es ist nicht alles ja, nee. Also es ist schon sehr, sehr ausdifferenziert, das muss man sagen. Es gibt sehr viele kleine Dinge, die ich noch nie gecraftet habe, wo ich jetzt auch schon, keine Ahnung, 190 Stunden habe. Aber es ist nicht so präsent.
SPEAKER_00:Also anfangs ist das Interessante dabei auch, dass du halt sehr viel findest. Du findest so gut wie alles, was du brauchst, wenn du durch eine so große Stadt durchgehst. Später aber wird das eben nicht, ist nicht mehr der Fall. Wenn du dann mal so ein vier, fünf Monate gespielt hast, findest du kein Metall mehr. Oder du machst irgendwas anderes und dann musst du irgendwie das anders hinkriegen. Und da kommt der Crafting-Aspekt dann richtig ins Spiel.
SPEAKER_01:Aber vorher noch nicht lange wieder aus Monate? Oder überlebt es? Ich überlebe nicht mal vier Tage.
SPEAKER_00:Ja, ja, vier, vier, vier, fünf Monate.
SPEAKER_03:Oh Gott.
SPEAKER_02:Ja, ja. Ja, ich überlebe auch so ein paar Wochen vielleicht. Also ich finde den Crafting-Aspekt schon sehr präsent halt, weil du musst ja eigentlich gut wie alles craften. Nee, ich meine so wegen den Tools.
SPEAKER_03:Ja, ja, okay, wenn du das schon reinnimmst, aber ich meine so, keine Ahnung, du startest mit nichts und musst dir eine Steinspitzhacke basteln. Wie in Arc oder in allen anderen Dingen. Oder du musst dann von der Steinspitzhacke musst du auf eine Knochenspitzhacke umsteigen und so weiter und so fort. Das nicht, so präsent ist das nicht, weil du hast halt Werkzeuge in der echten Welt.
SPEAKER_00:Genau. Es geht sehr viel über Looten tatsächlich. Sehr, sehr viel. Und weniger über craften erst. Das stimmt. Absolut.
SPEAKER_01:Na, looten und lernen eigentlich. Denn du brauchst dafür höhere, also kompliziertere Gegenstände, auch einen höheren Skill. Und da musst du dich einfach hinsetzen, also Ingame-Stunden dann und Bücher lesen. Was das Ganze echt schwierig macht, finde ich. Also man kann so ein Handdampf in allen Küchen sein, aber irgendwann muss man sich, glaube ich, spezialisieren.
SPEAKER_00:Ja, also das Skill-System bei Protect Songwite ist sehr, sehr, sehr hart. Also extrem hart. Wenn du da keinen Multiplikator reinnimmst mit den XP-Multiplikatoren, dann sitzt du da so lange, bis du mal ein Level erreicht hast. Und auf Level 10 zu kommen, dann auf das Maximum ist so gut wie nicht möglich, wenn du nicht wirklich ein Ja oder so spielst. Vor allem dann, wenn du dann das für Ewigkeiten machst und dann irgendwann ist dein Charakter tot und du startest dann dein selben Welt mit einem neuen, fängt alles von vorne an. Das heißt, du musst dann so vorsichtig sein. Und das gibt nochmal so ein bisschen, weil dieser Fortschritt halt da ist. Und auch wenn er extrem lange dauert, er ist da und du weißt, okay, ich kann den jetzt, ich kann nicht sterben, ich kann den nicht verlieren. Geht nicht. Das muss ich alles nochmal machen. Und ja, das kannst ein bisschen umgehen mit den XB-Multiplikatoren, aber ja, ist auch sehr interessant.
SPEAKER_03:Ja, du kannst halt vielleicht, du kannst halt vielleicht deine Gegenstände von deiner kalten, toten Leiche wieder entreißen, aber deine Skills halt nicht.
SPEAKER_02:Das ist ja auch so, dass quasi Bücher lesen, die ja nicht den Skillpunkt gibt, wie es in Filmgames ist, sondern du kriegst so einen Bonus halt auf das Lernen. Ist aber eine gute Herausforderung halt, weil man spielt dann halt, wie wenn dein Leben davon abhängt, weil da kannst du schon eine Menge Zeit verlieren, wenn du einfach mal stirbst oder einfach mal nicht guckst und durch eine Tür gehst und dann auf einmal angeknabbert wirst und dann stirbst. Das ist schon sehr frustrierend. Also da passt man schon eher mal auf.
SPEAKER_00:Ohne Gegenmittel, ohne irgendwas, einfach mal ausgerutscht oder nicht über die Schulter geguckt und du bist weg. Und das ist übel. Spreisel reingerissen. Ein Zombie, wenn du mal nicht aufpasst, ein einziger.
SPEAKER_03:Das ist übel. Das stimmt, ja. Das finde ich auch cool, weil das macht so die Gefahr der Zombies so greifbar.
SPEAKER_00:Ja. Vor allem auch die verschiedenen Wunden an verschiedenen Stellen. Also wenn du am Kopf getroffen wirst, ist es natürlich sehr, sehr schlimm. Am Nacken ist es unfassbar schlimm, weil du extrem schnell ausblutest. Und ja, da musst du auch aufpassen, wenn du den Verband wechselst, dass du dann das richtig machst und schnell machst und jemanden macht, der es kann. Ansonsten blutest du aus, während du den Verband wechselst. Und deswegen sind auch die Rollen so wichtig. Koch, Arzt und so weiter. Das finde ich auch sehr cool, wenn man Multiplayer dann spielt, ne? Wenn wir nochmal beim Thema sind. Genau.
SPEAKER_03:Platzwunden nähern und solche Sachen dann Wunden desinfizieren. Also man muss schon an sehr viel denken, was das Ganze so realistisch und cool macht.
SPEAKER_01:Man muss ja auch gegen Zombies kämpfen. Das ist auch nicht gerade einfach. Denn aus der Perspektive, ja, wie soll man das beschreiben? Man muss einen Knopf halten und dann loslassen. Nee. Vielleicht kannst du es nochmal erklären. Also es ist ein ganz schwieriges Kampfsystem.
SPEAKER_00:Ja, das ist natürlich von oben, ist ganz klar, das wurde schon gesagt. Und dann musst du wirklich, wenn du einen Nahkampf machen willst, musst du Rechtsklick halten, also einen Knopf halten und dann mit dem anderen schlagen. Weil wenn du nur klickst an solch, dann passiert nichts. Du bereitest dich sozusagen vor, gehst in Kampfmodus und schlägst dann. Und das ist auch ein bisschen weird manchmal, das stimmt. Schubsen kannst du theoretisch immer, dann musst du nicht in den Kampfmodus gehen. Das hilft dann hin und wieder auch mal, aber ich glaube, das benutzt so gut wie keiner. Ich weiß nicht. Sehr, sehr wenige. Schon so ist Angst.
SPEAKER_03:Alleine. Gestern habe ich das viel benutzt, als ich es gereplayt habe, weil meine Munition halt leer ging. Also, ja, das muss man auch noch dazu sagen. Es gibt auch Handfeuerwaffen und Gewehre und so, Schrotflinden, also auch wirklich Feuerwaffen, was recht cool ist. Aber da hast du natürlich den Twist, dass laute Geräusche die Zombies anlocken, so wie wir es kennen. So wie wir unsere Zombies kennen. Oh ja. Und bei Project Zombert ist das Unlocken durch laute Geräusche ein Todesurteil. Also du hast du hast einfach Horden an Massen. Also man kann sich, wenn man es nicht gesehen hat, kann man sich nicht vorstellen, was dieses Wort Horde und Masse bedeutet, wenn man Project Zomberite nicht gesehen hat. Ich habe noch nie so viele Zombies in einem Spiel gesehen, außer bei Left 4 Dead vielleicht, aber da sind sie nicht so gruselig und gefährlich. Ich klappe nicht mal da. Nicht mal da, ne? Ich kann mich an Sessions erinnern, wo wir mit einem Auto rumgefahren sind und einfach, keine Ahnung, halb New York hinter uns herlaufen hatten. Ja, New York, in Kentucky, ja. Ja, oder? Das ist von der Menge her.
SPEAKER_00:Das war schon krass. Das ist wirklich übel. Vor allem, weil wir es auch angelockt haben. Wir wollten irgendwo weglocken, glaube ich, und haben angefangen zu rufen. Und dann kam einfach die komplette Stadt und auch noch alle Nachbarstädte und haben uns verfolgt. Das war der Wahnsinn. Also absolut der Wahnsinn. Und beim Schießen noch zum kleinen Addendum, was ich auch sehr cool finde, wenn du wirklich nicht gut kein guter Schütze bist, dann kannst du, egal wie gut du zielst und ob du in die Richtung zielst, egal wie viele Zombies da sind, schießt du manchmal daneben, manchmal triffst du. Es kommt wirklich auf deinen Skill an, nicht, dass du selbst zielst. Du musst nur in die Richtung schießen und dann entscheidet der Skill deines Charakters, ob du triffst, nicht du. Und das ist auch ein interessantes System tatsächlich.
SPEAKER_02:Das ist richtig cool, ja. Allgemein. Das war mir tatsächlich gar nicht klar. Ah, deswegen fühlt sich das so ganz gut an. Genau, das ist ein sehr frustrierender Anfang. Also ich bin einfach nur schlecht im Zielen, aber.
SPEAKER_03:Dein Nachladen-Skill bestimmt über die Jams und so, oder? Also deine Waffe kann ja auch jammen.
SPEAKER_00:Nee, jetzt nicht nachladen, sondern einfach, wie schnell du nachlädst tatsächlich. Das ist eigentlich alles. Weil du lädst extrem schnell danach später. Und wenn du wirklich sehr, sehr hoch bist, dann fühlt sich das so fantastisch an, einfach da mal mit so einer M16 da in die Horden zu schießen und triffst alles. Das ist schon sehr cool.
SPEAKER_03:Dann ist es, dann ist es der Zustand der Waffen, die Waffenchems auslösen, oder?
SPEAKER_00:Ich glaube ja. Ich glaube, das ist sehr, sehr waffenabhängig.
SPEAKER_01:Ah, da gibt es so viele tolle Situationen, die dann stehen können. Also allein durch das Weglocken der Zombies und es gibt ja auch diese Hortenzeit. Nee, äh, diese.
SPEAKER_00:Ja, auch das ist ein Mod, tatsächlich. Also das ist auch ein Mod, echt? Das war auch ein Mod. Aber theoretisch rotten die sich schon zusammen zu so Horden-ähnlichen Gruppen. Aber dieses Event von der Horde ist, glaube ich, war, glaube ich, ein Mod. Ich glaube, das hast du gemeint. Oder hast du. Ja, sie rotten sich theoretisch auch zusammen. Also eigentlich ist es schon richtig.
SPEAKER_03:Nee, ich meinte schon, ja, das war ein Mod. Bei Vanilla gibt es diese Hordenwanderungen. Ja. Das glaube ich, ist in Vanilla drin. So wenn sie sich zusammenrotten, dass die halt ab und zu mal als Rotte sich bewegen und dann den Ort wechseln.
SPEAKER_01:Achso, dann war es vielleicht doch keinen Mod, ja.
SPEAKER_00:Das kann schon sein, das kann schon sein.
SPEAKER_03:Ja, ich glaube auch. Also so wirklich aller, na, wie heißt das?
SPEAKER_00:George Romero oder Walking Dead oder ja. Ja, ja, ja, Walking Dead, genau.
SPEAKER_03:So aller Walking Dead. Das fühlt sich wirklich so an. Und ich finde auch, diese Exploration in Project Sumber ist auch was, was ganz, ganz, ganz Besonderes. Weil du hast halt eine riesige Map mit vielen kleinen Städten und so Vororten, die du halt einfach über Landstraßen besuchen kannst. Und da bist du teilweise echt Stunden unterwegs, bis du zur nächsten Stadt kommst. Also da habe ich mich auch manchmal wie in The Walking Dead gefühlt. Du bereitest dich für eine Reise vor, packst dein Auto voll, packst Snacks ein und Getränke und Waffen und dann ziehst du los und lootest irgendwo anders in den Start und hoffst, dass du wieder nach Hause kommst. Richtig.
SPEAKER_00:Ja, und wir hatten ja auch dann, auch wenn wir schon zusammengespielt haben, dann hin und wieder auch die Situation, dass wir, wir hatten ein großes Zuhause, wir hatten eine Base mit allen möglichen Sachen drin und sind dann mit einem Auto ganz woanders auf der Map hingefahren. So extrem weit weg, dass wir uns schon eigentlich dachten, okay, wir werden die Nacht nicht zu Hause verbringen können. Und mussten dann uns da so eine Temporary Base suchen und alles mögliche. Oder im Auto irgendwie abseits schlafen, damit wir da, ne? Ist auch einfach nur genial, dieses Gefühl, ne?
SPEAKER_01:Ja, finde ich auch. Genau, das mache ich eigentlich immer. Also wenn ich auch mal Solo spiele. Ich suche mal dann irgendwie ein altes Farmhaus oder eine Hütte am Fluss oder so, je nachdem, was die Karte hergibt. Und versuch dann eben da zu überleben, weil die Stadt ist ja wirklich manchmal total überrannt.
SPEAKER_03:Ja, kannst du knicken.
SPEAKER_01:Und dann gehst du halt einfach los, wenn du kein Auto hast, wanderst so einen halben Tag, kommst dann endlich an die Stelle an, wo du sein möchtest, an einem Diner oder an einem Supermarkt oder es gibt ja auch Feuerwachten oder Polizeireviere, wo du dann auch wirklich Waffen und wirklich nützliche Sachen finden kannst. Und da musst du dann wirklich auch für die Nacht gepackt haben, weil du weißt, du kommst echt nicht mehr zurück und vielleicht überhaupt gar nicht mehr. Ein tolles Gefühl, absolut. Ja, fantastisch.
SPEAKER_02:So eine Situation hatte ich auch mal. Da sind wir irgendwie lange gefahren zu so einem, da gab es so einen Stützpunkt, die, glaube ich, eingerichtet wurden, als es losging mit den ganzen Zombies. Und dann sind wir da hingefahren zu diesem Militärstützpunkt und dann, keine Ahnung, haben wir uns umgeguckt, ihr anderen wart irgendwo anders und ich stehe halt neben so einem so einer Hecke und da bricht auf einmal meinen Zombie durch die Hecke und beißt mich halt.
SPEAKER_04:Stimmt.
SPEAKER_02:Und das war halt einfach so mies, weil halt hinter der Hecke war ein Zaun und der hatte ein Loch und da konnte dieser Zombie durch. Und da du das nicht siehst, weil die Hecke im Weg war.
SPEAKER_03:Das war echt traurig. Das war so schön. Wir haben nach Medikamenten und Waffen gesucht. Und auf einmal hören wir einen Ah.
SPEAKER_01:Da war bestimmt ich nicht mit dabei, weil sonst hat er mich gebissen. Ich bin auch immer der Verbund.
SPEAKER_00:Das stimmt, ja. Du kriegst. Ich glaube, du warst dabei, aber es hat er mich erwischt. Immer wieder die Katze und Bisse ab, das ist richtig, ja. Ja, stimmt.
SPEAKER_01:Oder Puffer. Damals, als wir neu angefangen haben, ich habe mich gefreut, dass ich mit was spielen kann. Und dann habe ich irgendwie Fußleiden. Und keine Ahnung. Bin irgendwie total dumm angestellt, bin durch Scherben gelaufen, hatte keine richtigen Schuhe an. Bin dann anfolge irgendwo im Haus liegen geblieben. Ihr habt dann die Basis und Vorräte gesammelt. Und ich lag da einfach nur da, hab meinen Wunden verbunden. Hab ständig die Verbände gereinigt und so. Und nee. Aber es macht auch irgendwie Spaß, weil es schmeißt dann in so Situationen, in denen man wirklich Angst um sein Leben hatte auch.
SPEAKER_03:Ja, und auch so in diese, also ich krieg ein richtiges Nostalgie-Gefühl jetzt, wo ich darüber spreche, weil es so schöne Erinnerungen sind. Wie wir so krasse Kriegserlebnisse für ein Zeichen aus Mergic Sombules. Ja, wie das erste Weihnachten. Genau. Das schaffen tatsächlich wenig Spiele bei mir, so dieses nostalgische Erinnerungsgefühl. Ich erinnere mich auch an ganz, ganz lebhaft an eine Situation. Da bin ich mit Marco Luten gegangen in die Stadt. Wir hatten eben auch außerhalb eine kleine Basis gehabt und dann haben wir gesagt, komm, wir holen uns mal ein bisschen Zeug ran, wir brauchen, keine Ahnung, Schrauben oder Nägel oder irgendwas haben wir gebraucht. Immer Nägel. Und immer Nägel, genau. Dann fahren wir in diese Stadt, die halt komplett, komplett verseucht von Zombies war. Wir haben uns durchge-geen, haben es gerade so geschafft, sind dann in ein Hochhaus geflüchtet zusammen. Und ja, als wir die Gänge dann so erkundet haben und gelootet haben, bin ich nur an eine Tür gekommen, die etwas gerappelt hat. Und ich habe halt gedacht, so, naja, da wird ein Zombie dahinter sein, den kriegen wir jetzt auch noch fertig. Und dann mache ich diese scheiß Tür auf und dann kommen mir 20 Zombies entgegen. Und das war dann tatsächlich mein Todesurteil. Ich glaube, ich wurde gebissen, Marco hat mich noch so halb lootend nach Hause geschlammt und dann habe ich mich verwandelt.
SPEAKER_00:Ja, das war traumatisch. Sehr traumatisch, ja. All diese Hoffnung auf der Autofahrt wieder nach Hause, ne? Und nee, vielleicht passiert es ja nicht, vielleicht verwandelst du dich nicht, okay? Nein, nein, das muss nicht sein. Dann riecht du wieder 10-reif. Du wirst wieder einfach ein bisschen ausruhen, kaltes Wasser, wir machen die Wunde sauber, alles wird gut. Und wir kommen zu Hause an und der ist da für eine halbe Stunde und sofort weg. Und Zombie, da steht er plötzlich als Zombie vor mir. In der Base.
SPEAKER_02:In der Base, ja. Aber es ist halt krass, das schaffen halt nicht viele Games solche, dieses Gefühl und dieses, dass es dir halt wichtig ist, dass deine Leute überleben. Und das ist halt schon wirklich ein großartiges Fall.
SPEAKER_00:Vor allem, wenn du dann die richtigen Leute hast, mit denen du sowas spielen kannst, dann ist es nochmal was ganz anderes, ne? Die dann halt auch wirklich mit reingehen und ja, das da richtig mitspielen. Das stimme ich jetzt mal als Droop. Ja, ja, ja, natürlich.
SPEAKER_01:Ich kann an ein Spiel denken, hast du vorhin schon genannt, also Daisy. Da habe ich ähnliche Gefühle entwickelt. Nicht ganz so intensiv, aber da fühlt man sich auch ziemlich quishy und freut sich, wenn man geile Sachen findet und dann begegnet man einen anderen Spieler und alles ist vorbei. Der ganze Spaß weg irgendwie und wenn man fängt von neuen Buch. Das ist ja nicht so intensiv wie bei Sombord, muss ich sagen.
SPEAKER_00:Ich meine, allgemein, ich glaube, PvP schlägt für mich immer PvP. Immer.
SPEAKER_03:Ja, absolut, absolut, weil es gibt einfach Leute, die sind super krass geskillt, weil sie nichts anderes machen. Und das finde ich dann immer gemein. Zombies sind da ein bisschen berechenbar. Genau, aber was ich noch sagen wollte, Basti, du hast ja angesprochen, dass wir am Anfang dieses Jahres gespielt haben. Da haben wir mit deinem Kumpel gespielt. Adion war auch dabei. Ich weiß nicht, ob Matthias dabei war. Marco war leider nicht dabei. Aber da hat sich auch so ein Gefühl eingestellt. Da hatten wir so ein altes Farmhaus auch gehabt. Jeder hat sein eigenes Zimmer gehabt. Wir haben es ein bisschen verbarrikadiert, haben dann immer so zwei Leute losgeschickt zum Looten. Die anderen haben dann am Haus was gemacht. Und fand es auch schön als du, glaube ich. Du warst unser Koch. Du hast uns dann immer Essen gemacht und hast alles vorbereitet. Ah, nee, das war ich. Dann war ich das. Vor allem warst dann wieder du oder Adion? Ich weiß nicht mehr. Ich glaube, das haben wir zusammen gemacht.
SPEAKER_01:Ich weiß nicht, könnte auch Adion gewesen sein. Ich kann mir sehr gut in dieser Rolle vorstellen. Der Micromanager.
SPEAKER_03:Ja, wir hatten auf jeden Fall genau zwei Küche gehabt, weil das Kochen ist auch ganz, ganz interessant. Du kannst aus vielen verschiedenen Zutaten eigene Gerichte erstellen und die wirken sich dann eben auch besonders auf deinen Charakter aus. Also zum Beispiel Essen aus der Mikrowelle, Ungewürzt ist langweilig und wenn du Salz ran machst, dann kriegst du weniger Langeweile davon und solche Sachen. Also es ist auch ein echt cooles System. Ja, der Fruchtsalat Spaß aufzumachen. Der Fruchtsalat, ja. Der war richtig gut, oder? Ah, danke, danke. Und da hat sich auch so ein Community-Gefühl einfach eingestellt. So, jeder hat seine Aufgabe, jeder hat seine Funktion und jeder ist irgendwie wichtig für den anderen.
SPEAKER_02:Das ist ja auch nicht das Einzige, was du kochen kannst, kannst du ja auch Ratten kochen oder so ein. Ja, deswegen haben wir dich nicht in die Küche gelassen. Ich erinnere mich.
SPEAKER_00:Das ist aber jetzt mit dem neuen Update sehr, sehr stark verändert. Ich weiß nicht, ob ihr viel jetzt in letzter Zeit gespielt habt. Ich habe hin und wieder mal reingeguckt. Aber mit dem, was kamen denn jetzt Tiere und Tierhaltung, die du jetzt machen kannst, Wildschwein wie Hühner, Schweine und alles, das Farming-System ist ein bisschen überarbeitet mit so Weltfrüchten von Kräuter und so weiter, Jahreszeiten, Wachstumszeiten und alles. Was da jetzt auch mit dabei ist. Und auch so Schmieden wieder Steinverarbeitung, Töpferei und auch diese ganze Werkbanksystem. Das heißt, das ganze Crafting-System ist ja jetzt wieder sehr viel mehr präsent und sehr viel mehr da. Und finde ich auch sehr, sehr interessant. Auch so dieses, was haben sie? Ist das schon ein Multiplayer-Bild? Ich weiß nicht, ob es Multiplayer ist, muss ich ganz ehrlich sagen. Das weiß ich gerade nicht. Ich denke aber schon nicht. Ich denke nicht, dass die das sehr lange dann im Singleplayer halten.
SPEAKER_01:Ich versuche mich dran zu erinnern, aber ich glaube ja.
SPEAKER_00:Denke ja. Denke schon, ja. Also wir können mal wieder spielt dann noch die Legacy-Version. Genau, und vor allem, auch sehr cool, darüber wird auch nicht so wirklich geredet. Die Musik und die Umweltgeräusche, die sind mittlerweile, also damals waren die schon sehr cool, ich finde auch diese orientalische Nahost-Ding, was dann, ne, das fand ich sehr, sehr cool. Irgendwie gepasst, ich weiß auch nicht, wieso.
SPEAKER_01:Ja.
SPEAKER_00:Und jetzt, wenn du irgendwie kämpfst oder irgendwas anderes machst, Erkundung, irgendwie Tempo, Aktion irgendwie in jeglicher Form, passt sich die Sounds und die Musik voll drauf an. Finde ich auch mittlerweile sehr, sehr cool.
SPEAKER_01:Boah, das ist cool. Das gab es damals gar nicht.
SPEAKER_00:Sollte man nur wieder mal spielen.
SPEAKER_01:Ja, da sollte man jetzt heute mal spielen.
SPEAKER_02:Ja, sollte ich mal die ganze Zeit mal spielen, ja.
SPEAKER_03:Ich hab richtig Bock.
SPEAKER_02:Die ganze Nacht durchs, die ganze Nacht durch. Freitag. Würst du? Ich muss aber sagen, von den ganzen Survival Games, weil ich spiele ja auch relativ viele Survival-Games, finde ich das Simulationsmodell von dem Game am besten. Es ist zwar super komplex, aber es macht halt richtig Spaß, weil du halt irgendwie so alles simuliert hast. Und ich habe das bisher noch nicht so in dem Ausmaß gesehen. Also das ist richtig großartig.
SPEAKER_03:Autos reparieren, du musst du musst die Autobatterie ausbauen, du musst die Verkleidung abnehmen, du musst Reifen abschrauben, um eine Bremse drauf zu machen, eine neue. Bei anderen Spielen machst du einen Klick mit einem Hammer drauf und dann ist das Ding repariert. Aber nein, du musst jeden einzelnen langweiligen, doofen Schritt selbst machen. Das Scheinwerfer muss auch geil. Die Birnen müssen.
SPEAKER_00:Genau, die Scheinwerfer die ganze Zeit auszuwechseln, um irgendwie Mechanikpunkte zu kriegen. Aus und wieder rein und aus und wieder rein und dann mal das abbauen, damit du irgendwie so ein Gefühl fürs Auto kriegst, finde ich halt cool. Einfach nur sehr sehr.
SPEAKER_03:Seria sind keine Herren, ja.
SPEAKER_00:Genau.
SPEAKER_01:Dazu kommt noch, du bist halt ein Lappen. Und wenn du ein Motor. Ich glaube, du kannst nur zwei Bretter oder drei Bretter schleppen und dann ist es schon ein Apple. Dann musst du wieder ablegen, wieder zurück. Das ist. Also wenn du da kein Auto hast zum Transportieren, wird es echt schwierig und langwierig.
SPEAKER_03:Eigentlich so eine most memorable Situation von Project Zombo, die wir jetzt vielleicht noch nicht genannt haben. Was sie besonders cool fandet. In einem Run.
SPEAKER_02:Also. Das ist das Großartige an dem Game. Egal, jeder Session, die du startest, es passiert immer irgendwas Großartiges. Zumindest war es zu meiner Erfahrung. Also es ist echt schwierig, da irgendwas rauszupicken, weil immer irgendwas Cooles passiert.
SPEAKER_00:Ja, also ich hab definitiv einen Moment, der so ein bisschen heraussticht. Aber ich glaube, das war auch einfach, weil ich nach langer Zeit das Spiel mal wieder aufgegriffen habe und gedacht habe, oh cool, ja, das gibt es mal wieder. Was gibt es denn an neuen Sachen und Updates und so weiter? Und ich starte rein und ich komme einigermaßen gut klar, überlebe ein paar Tage, hab dann ein paar Waffen und denke mir, hey, hier ist nicht so viel los gerade. Habe ich die Zombies irgendwie so ein bisschen wenig eingestellt? Ja gut, egal, warte mal, dann schaue ich mal, ob irgendwie im Gefängnis, ich weiß noch ungefähr, wo das Gefängnis war, glaube ich, das ist da oder da oder da. Gehe ich da mal hin. Da sind doch bestimmt Waffen oder so. Ich will mal ein bisschen mit Waffen, wie das sich jetzt anfühlt. Und ich gehe da hin und es sind wieder nicht so viele Zombies da und ich denke mir, okay, ich habe wahrscheinlich zu wenig eingestellt oder Survival ist nicht so viel. Und ich gehe in das Gefängnis ein und mit einer Krowbar knack ich eine Tür und das ist laut und plötzlich macht es überall um mich herum. Überall. Und es fallen Zombies von Fenstern nach unten auf den Innenhof und auf dem Haupthof von den verschiedenen Stockwerken. Überall in allen Gängen klopfs gegen die Türen. Also, das war unfassbar. Ich hab mich so erschrocken. Und ich bin da nicht mehr rausgekommen. Ich bin dann da drin gestorben, hab überall versucht, irgendwie mich zu verbargadieren, mich zu verstecken. Und es waren Hunderte, also wirklich Hunderte in den Gängen und dann wahrscheinlich so tausend außerhalb, weil dann auch die Sirene anging, weil irgendwas gebrochen. Also Wahnsinn. Absolut Wahnsinn. Also das war ein ekelhaftes Gefühl. Ja, genau. Was war der Grund? Waren die alle im Gefängnis? Ja, das Gefängnis war absolut überfüllt mit Zombies. Und die waren eingeschlossen und in den einzelnen Räumen drin und teilweise im Innenhof irgendwie stand dort. Und ich habe anscheinend nicht gründlich geguckt, weil sonst hätte ich da bestimmt ein paar noch gesehen. Ein paar habe ich natürlich gesehen. Und dann, wo ich das aufgebrochen habe, ging halt so eine Art Alarm oder sowas, war das los. Ich weiß nicht, was es war. Und dann ging alles los. Also alles, wirklich. Und auch aus den umliegenden, wahrscheinlich Bereichen kommen dann überall die Zombies her. Und boah, das war, das war übel. Das war richtig übel.
SPEAKER_03:Okay, cool. Send mich ein bisschen an die Walking Dead-Gefängnisfolge, als sie das, als ihren Versteck ausgesucht haben.
SPEAKER_01:Ja, genau.
SPEAKER_00:Nein, was noch? Habe ich, glaube ich, mit dir. Ich habe mit zwei Leuten gespielt, du warst dabei und ich glaube, Matthias, du warst auch noch, glaube ich, dabei. Ich bin mir nichts. Ich denke schon, ja. Und da haben wir gespielt und ich bin irgendwo auf der Straße. Ich glaube, du hast jetzt schon ein Auto, fährst dann irgendwie rum, Matthias. Und wir beide suchen irgendwie noch einander. Ne? Michi und so weiter, Michael. Und ich laufe auf der Straße und dann sehe ich überall Leichen und so. Und dann denke ich, oh ja, da ist bestimmt Michi. Der ist bestimmt da irgendwie lang gekommen. Hier sind überall so Zombies auf der ganzen Straße herum. Ich weiß nicht, was, was, ob du das dann warst, Matthias. Oder du, Michael. Aber dann habe ich plötzlich so in der Ferne so einen. Ich glaube, du bist gestorben. Einer von euch ist gestorben da oder wurde irgendwie von Zombies erwischt. Und da höre ich in der Ferne dieses Geräusch, diesen Geschrei, diesen absolut großen Schrei auch noch. Weil man hört das ja auch, wenn jemand dann und dann dahin gerannt überall die ganzen Zombies, die da auch irgendwie hingerannt sind, weil man dann bemerkt hat, okay, da ist irgendwas. Auch sehr, sehr cool. Einfach so dieses, ja, dieses cooles Gefühl einfach.
SPEAKER_03:Ich habe meinen Teamkollegen gefunden, aber er ist leider ein Zombie.
SPEAKER_00:Alle gehen da hin, weil da so laut ist irgendwie.
SPEAKER_01:Ja, und man kann nichts dagegen tun. Ja, ich glaube, das war eine Session mit mir gewesen. Da hatten wir auch eine relativ große Base. War das nicht diese Base am Stadtrand irgendwo? Genau. Da hatten, da hatte, glaube ich, jeder ein Auto gehabt und ich hatte immer so eine Schrottkarre. Weiß ich nicht, ob die ab und zu ausgegangen ist. Nee, beim Hinfahren, beim Hinfahren war es okay. Aber immer wenn eine krasse Situation ist, dann. Ja, genau. So ungefähr. Das stimmt.
SPEAKER_03:Wie mein alter Polo damals.
SPEAKER_01:Ja, genau, wie im richtigen Leben eigentlich.
SPEAKER_00:Ach ja, ein schönes Spiel einfach. Ein schönes Spiel.
SPEAKER_01:Während der Spielzeit lebt man eigentlich auch wirklich da drin und wie du schon gesagt hast, Michi ist halt wie eine Gemüse. Man ist richtig eingesogen, ja.
SPEAKER_03:Ich hab da noch so einen Moment gehabt, das war aber im Solo, als ich mal, ja, es war niemand da zum Project Zombies spielen und ich hatte richtig Bock gehabt. Und dann habe ich mir gedacht, mach ich das jetzt wirklich mal so. Ich lebe jetzt mal wie Norman Reedus Without His Feetus. Und hab mir einfach eine Karre geholt, hab mir ein Camping-Set gebaut, ein Zelt, und bin dann einfach nur rumgefahren und hab quasi von dem gelebt, was ich auf der Straße gefunden habe und was ich in den Häusern in der Nähe von der Straße gefunden habe. Und dann habe ich mir Nachtzeit immer so einen Ort gesucht, wo ein bisschen im Wald ist, abgelegen, hab erstmal geguckt, ob keine Zombies da sind, hab mein Zelt aufgebaut, ein kleines Lagerfeuer gemacht und hab dann da gepennt. Also das war auch ein ganz besonderes Gefühl. So allein auf der großen, weiten Welt und ja, du überlebst einfach so für dich. Das war richtig cool.
SPEAKER_01:Wir fahren nach Norden. Wir haben gehört, da gibt es wenig Zombies wegen der Kälte.
SPEAKER_03:Genau, ja. Und dann so an Seen rangefahren, um zu angeln und sowas halt. Also, es gibt schon coole Momente.
SPEAKER_01:Richtig coole Momente. Ja, und man entdeckt dann die Reste der menschlichen Zivilisation, die in Schutt und Asche liegt. Ah, das ist schon schön. Ja, schon schön. Also mal eine kontroverse Frage. Eine kontroverse Frage, würde das auch in 3D funktionieren?
SPEAKER_00:Oh, ich glaube nicht. Ich glaube auch nicht. Dann müssten sie, glaube ich, andere Features streichen, die das Spiel so machen, wie es ist gerade. Ja, ich denke. Schwierig. Es haben ja schon viele Versuche. Ich glaube, es gibt jetzt sogar so zwei, drei Spiele, die gerade auf dem Markt sind. Vielleicht jetzt auch rauskommen in nächster Zeit. Ich weiß jetzt nicht den Namen genau, aber die versuchen dasselbe Prinzip mit all denselben Sachen. Und es funktioniert einfach nicht. Also für mich zumindest. Aber ich habe mehrere ausgetestet und keiner hatte das Gefühl dieses Spiels. Kein einziges von diesen Spielen hatte das Gefühl.
SPEAKER_01:Vielleicht genau. Ja, vielleicht liegt es auch in der Grafik, ich meine, für eine 3D-Engine, um so eine Riesenstadt zu simulieren, dann müsstest du, glaube ich, dann irgendwie Übergänge machen, also Ladebalken und irgendwas. Du wirst nie so frei sein wie in Project Zombie.
SPEAKER_03:Ja, und ich finde auch in einer dreidimensionalen Welt sehen viele Dinge einfach sehr schnell sehr schlecht aus oder nicht so gut. Also was Animationen angeht und so. Wenn ich jetzt zum Beispiel an Daisy denke, ich finde die Zombies von Daisy immer noch total seltsam. Also von der Bewegung her, von der Hitbox her, es funktioniert alles nicht so wirklich. Und bei Project Zomboid hast du einfach das Gefühl, dass es weniger, aber dafür richtig gut.
SPEAKER_00:Also durch diese Sicht von oben und dieses Sparen von sehr, sehr viel wahrscheinlich Daten und Renderpaketen und allem möglichen, was sie da machen müssen, eben genau deswegen, können sie halt so viel mehr an anderen Dingen machen. Die Horden würden niemals in 3D so zustande bekommen. Nie im Leben. Das Gefühl. Das Looting-System mit all den Städten und die riesigen Städte, dieses Aufbauende, würden sie auch nicht hinkriegen, weil es so viel dann gemacht werden muss. Und das würde, aber was das kosten würde. Also dann müssten sie entweder an Leistung und Grafik extrem sparen und dann fragt man sich wieder, okay, würde das dann auch irgendwie passen, ne? Weil dann die Atmosphäre ein bisschen kaputt geht. Und ich denke, das passt so am besten. Ich glaube, die haben die beste Entscheidung so getroffen. Ich denke auch.
SPEAKER_01:Ich glaube, sie können auch nicht mehr zurückgehen und das erneuern. Das ist halt einfach ein Unikat. Es hat funktioniert. Absolut. So wie sie sich vorgestellt hatten in ihren Gehirnen damals.
SPEAKER_00:Und es läuft immer noch. Längstes Early Access Game, glaube ich. Das ist das längste Early Access Game aller Zeiten? Ich glaube mittlerweile schon, oder?
SPEAKER_01:Könnte sein, ja.
SPEAKER_00:Das ist immer noch nicht. Oder einer sind wir nicht Early Access. Ist es das nicht? Ach. Also es ist nicht Vollversion.
SPEAKER_01:Nee, es wurde, glaube ich, noch nicht released. Genau.
SPEAKER_00:Vorher war ich da immer Seven Days to Dylan und jetzt ist es Project Sumber, ja.
SPEAKER_03:Ich bin bei Project Sumber gerade auf der Shop-Seite in Steam, das ist Early Access, ja. Ja, warm.
SPEAKER_01:Wow. Ja, der hat immer wieder neue Dinge zu tun. Und man muss auch sagen, dass es wirklich auch geupdatet wird. Also regelmäßig. Gearbeitet. Es gibt eine riesen Community, eine riesen Morting-Community.
SPEAKER_00:Die sehr frustriert ist über die vielen Updates und gleichzeitig diese auch sehr liebt. Schwierig, sind wir so ein, ne? Der Hass lieb.
SPEAKER_03:Wir haben tatsächlich noch gar nicht gesagt, wer das entwickelt hat, oder? Hast du es am Anfang gesagt? Ich bin mir nicht mehr sicher. Äh, ich nicht. Ah. Okay, also das war das Entwicklerteam The Indie Stone. Es hat klein angefangen. Die haben glaube ich, ja doch zu viert haben sie angefangen, das Ganze zu entwickeln, weil sie einfach Bock auf ein richtig tolles Zombie-Survival-Spiel hatten. Über die Zeit, wo das alles bekannter wurde, wo sie auch auf irgendwelche Veranstaltungen waren das Spiel vorgestellt haben, haben sich dann immer mehr Entwickler gefunden, die da mitmachen. Also aus verschiedenen Ländern. Die haben Leute, also die haben angefangen aus Amerika und Kanada und haben jetzt Leute aus England, Frankreich, Deutschland, Russland und Australien, die bei der Entwicklung mithelfen. Das finde ich auch sehr spannend. Einfach, dass es so ein super krasses Herzensprojekt ist, einfach, das sich so groß entwickelt hat und dadurch auch Freunde gefunden wurden.
SPEAKER_01:Ich denke ja mal an die Monetarisierung so. Und am Anfang war es, glaube ich, die hatten immer einen festen Preis, aber man konnte auch spenden, soweit ich weiß. Und jetzt kostet es halt, also außerhalb des Sales, also 20 Euro. Und das finde ich irgendwie krass. Also, ich meine, wie kann man sowas so lange am Leben erhalten mit so wenig Geld?
SPEAKER_02:Ja, bestimmt haben sie ja auch Patreon und sowas. Kann ich mir gut vorstellen.
SPEAKER_00:Ja, bestimmt. Ich glaube, wenn die schon so passionate sind, ich glaube, da gibt es viele, viele andere, die genauso passionate sind und dann auch finanziell dann auch supporten in jeglicher Hinsicht. Ich denke, das klappt schon bei sowas auf jeden Fall.
SPEAKER_03:Und die Entwickler sind mindestens genauso passionate, wenn ich sogar noch. Eine Karte, na klar. Aber ich habe tatsächlich einen interessanten Punkt mal gelesen auf dem Reddit von Project Sumboid. Es wurde hochgelobt, es war ein Fan, der hat geschrieben: so, hey, Project Sumboid ist so realistisch, so eine tolle Simulation, richtig schön gemacht, aber warum ist das so, dass der Realismus in den Spielen bei Werkzeugen aufhört? So, er hat gesagt, wenn ihn irgendjemand in einem Baumarkt eine Axt verkaufen würde, die nach fünf Bäumen kaputt geht, würde er den Laden einrennen und sofort sein Geld zurückverlangen. Ja. Habe ich mir auch gedacht, so ja, wäre vielleicht zu überlegen, da mal was zu ändern und da den Realismus auch hochzuhalten.
SPEAKER_01:Aber da muss man sich überlegen, also es ist ja wirklich nicht so schlimm wie bei Breath of the Wild, aber man muss ja betrachten, das ist ja Ingame-Zeit und wenn man irgendwas macht oder ausführt, ist es ja so ungefähr gemünzt. Also wenn du drei Tage hintereinander mit einer Axt Bäume fällst, dann geht die halt auch mal kaputt so. Das ist ganz klar. Also im Spiel für dich, in der Situation ist es dann natürlich, sind es dann fünf Schläge, aber auf die Game-Zeit gemünzt.
SPEAKER_00:Ich finde das Haltbarkeitssystem echt in Ordnung. Also sehr, sehr in Ordnung. Ich finde die Haltung echt gut durch. Und du kannst es auch sehr, sehr gut und einfach, wenn du die richtigen Sachen hast, dann wieder gut reparieren. Immer wieder, sodass es nie kaputt geht. Also du musst ja auch deine Axt instand halten. Du kannst nicht einfach damit ewig rumhauen und dann erwarten, dass sie ewig hält. Also ich glaube, du musst unglaublich viel Holzkleber finden und verwenden. Nägel an den Hammer, ja.
SPEAKER_02:Also die Haltbarkeit fand ich jetzt nicht störend oder so.
SPEAKER_03:Ja, aber ich fand's witzig, dass sich da jemand so Gedanken gemacht hat.
SPEAKER_01:Ist auch die Frage, was magst du, also was führst du ein und keiner spielst da mehr, weil es einfach zu, also weil es keinen Spaß mehr macht. Das ist ja auch.
SPEAKER_03:Das stimmt, wenn es zu einfach wird, dann.
SPEAKER_01:Zu einfach oder zu schwer, ja. Das stimmt. Das sind so zwei Aspekte. Es wäre, glaube ich, langweiliger, wenn du deine Sachen einfach so reparieren könntest, wie schon gesagt, durch einen Mausklick und dann hast du wieder alles voll.
SPEAKER_00:Ja, ich meine, und dafür gibt es die Sandbox-Einstellung und die Mods. Da kannst du das komplett so machen, wie immer du möchtest. Und das ist halt auch so ein Riesending von dem Spiel. Ich liebe das Original und ich würde es auch original-ewig spielen. Aber ich glaube, ich habe mich mittlerweile so in die Mods reingefunden und so viele coole Sachen, die dann noch extra dazukommen, dass ich kaum noch ohne jetzt spielen würde, weil es einfach so einen extremen Boost geben würde. Und weil das das Spiel einfach noch so ist. Meinst du, Marco?
SPEAKER_03:Ja, meinst du, dass du dich in die Mods gut reingefunden hast? Ich meine, hast du dann mal geschaut. Moment, Moment, da gibt es noch Anekdote. Ich hab gestern mal meine Workshop-Seite. Ich habe gestern meine Workshop-Seite mal durchgeschaut. Und ich habe gesehen, dass ich 23 Seiten Workshop-abonnierte Inhalte von World Sumboard habe. Und auf jeder Seite sind zehn Mods displayed. Das heißt, wir haben 230 Mods.
SPEAKER_00:Ja, ich meine, vieles davon sind Autos oder anderes, ne? Also ich meine.
SPEAKER_01:Ja, aber ich kann mich aber an eine Zeit erinnern, wo sie hieß, ah, komm, lass uns Project Sombold spielen. Und Marco, ja, die Mods funktionieren noch nicht richtig. Das gab ein neues Update und nee, kann man nicht spielen und so. Dann Wochen später, ja.
SPEAKER_03:Und dann haben wir irgendwie zwei Tage nicht mehr gehört. Und dann kam mal irgendwann mal, hey, der Server läuft wieder. Ja, alle Zeit, die ich hatte, habe ich dann in die Mods gesteckt, ja.
SPEAKER_01:Mann, Mann, Mann. Dir kann man wirklich mit Mods vertrauen, weil das runde die ganze Sache dann so ab. Also wenn ich Mods hier drauf lade, dann sind die beiden Skins oder so.
SPEAKER_03:Und ich probiere neues. Aber bei dir hat es ja dann wirklich funktioniert. Ja, cool, dann lasst uns Project Sombelt zocken, oder? Ja. Auf geht's. Los geht's.
SPEAKER_01:Hast du die ganzen Mods schon runtergeladert?
SPEAKER_00:Nee, vom Podcast dann in einfach so ein Gameplay, laden wir den auch hoch. Let's go.
SPEAKER_01:Genau, jetzt direkt auf Twitch wechseln.
SPEAKER_03:Ja, wir haben jetzt ganz viel über Project Sombelt gehört. Was ist denn euer Fazit von dem Ganzen? Marco, wie würdest du denn, was würdest du abrunden sagen, so in einem Satz vielleicht? Was ist Project Sombold für dich?
SPEAKER_00:Also, ich finde die Entwicklung unfassbar von diesem Spiel, die es genommen hat, von seinem Early Release 2011 bis 2013 bis jetzt, die Modding-Community und alles, was irgendwie an Content dazugekommen ist. Und würde es als für mich wohl bestes Survival-Horror-Sandbox-Game aller Zeiten, ja, das will ich sogar sagen, betrachten.
SPEAKER_03:Okay, schön. Danke. Das war ein sehr langer Satz. Ja, das war ein Satz. Aber auch ein richtiger Satz. Ja. Aber das rundet, glaube ich, echt gut ab. Aber Matthias, was wäre denn dein Fazit?
SPEAKER_01:Mein Fazit ist, wir müssen nochmal Spiele testen, die richtige Kackdinger sind, weil wir reden einfach nur über gute Spiele. Ist mir schon wieder aufgefallen. Denn ja, natürlich, ich werde jetzt nicht sagen, Project Zombald ist voll der Müll, weil das stimmt gar nicht. Und für einen Zwani außerhalb des Sales kauft gleich das vierere Pack. Und nötigt eure Freunde und Bekannten. Es macht eigentlich wirklich sehr Spaß und das ist für mich das eins der besten Survival-Games. Sogar noch vor Walheim eine Surveille zu geben. Oh.
SPEAKER_03:Das aus deinem Mund! Ja, sorry. Oha. Die Wahrheit muss man sagen. Okay, Moment. Ich muss kurz mal gucken. Nein, guck nicht. Oh, deine Spielzeit. Deine Spielzeit in Walheim, nein. Ist ganz schön mehr als die in Project Zombie. Ich sag jetzt nicht, wie viel mehr.
SPEAKER_01:Ich glaube zehnmal mehr. Ja, kann man so sagen.
SPEAKER_03:Nee, sogar mehr. Aber trotzdem ja. Das ist dann doch ein hohes Lob, ne? Okay, Basti. Wie ist dein Fazit?
SPEAKER_02:Ich kann mich dem Fazit vorher nur anschließen. Also von der. Okay, sagen wir so, vom Interface gibt es sicherlich bessere Sachen. Aber von der Simulation finde ich es auch eins der besseren, also eigentlich die beste Simulation im Zombie-Genre, muss ich sagen. Es hat hier ein paar Ecken und Kanten, aber wenn man da drüber hinweg sieht, ist es großartig.
SPEAKER_03:Mein Fazit ist auch Atmosphäre, Mechanik, alles sehr stimmig, sehr schön. Super tolles Spiel. Wirklich nur zu empfehlen. Man sollte sich nicht abschrecken lassen, gebt ihm ein bisschen Zeit. Schaut euch vielleicht ein paar YouTube-Tutorials an, wie ihr das am besten einstellt. Aber gibt dem eine Chance. Und ich würde auch sagen, ihr habt heute, wenn ihr das gehört habt, zwei Aufgaben. Ja, genau. Erste Aufgabe, abonniert uns und liked uns. Und zweite Aufgabe, kauft euch Project Zombert und zockt das. Über unseren Rev-Link. Ja. Müssen die Indie-Store mal anschreiben, ne? Ich weiß nicht, ob die schon so viel Werbung bekommen haben.
SPEAKER_01:Ja, also wirklich, wir sind ja hier Pinnacle of Influencing.
SPEAKER_03:Oh yeah. Okay, ja, gut. Das war's dann zu Project Zomboid.
SPEAKER_01:Ja, würde ich auch sagen. Vielen Dank, dass ihr dabei wart. An die Zuhörer, vielen Dank, dass ihr zugehört habt. Wir werden noch ein paar Folgen droppen, jetzt im Spuktober. Und die Hauptfolge erscheint dann direkt an Halloween. Und ja, das wird natürlich der das wunderbare Ghostmaster sein. Auch wieder kein Kackspiel. Ja, freut euch auf die nächste Folge und es verabschieden sich Michi, Sebastian, Marco und Matthias und sagen!
SPEAKER_04:Excellent Frame.
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