Von der Anstellung bis zur Unternehmerin – meine komplette Reise zum 3. Business B-Day

🎉 Mein Business hat Geburtstag!

In dieser Episode nehme ich dich mit auf meine Reise von 2012 bis heute, ehrlich erzählt und voller spannender Insights, die du bestimmt noch nicht von mir kennst.

Ich spreche darüber, wie alles angefangen hat (in der Elternzeit mit null Ahnung von Webdesign) warum ich zehn Jahre mit WordPress gekämpft habe, bevor ich Squarespace entdeckt habe, und wie daraus mein heutiges Business entstanden ist mit Branding in a Day, Website in a Day, meinen Onlinekursen und dem Template-Shop.

Wenn du wissen willst, wie man aus Zufällen ein Business formt, das wirklich zu einem passt, und welche Learnings ich aus drei Jahren Selbstständigkeit mitgenommen habe, dann hör rein.

Du bekommst außerdem einen kleinen Ausblick, was in Zukunft passiert – neue Projekte, Templates und vielleicht ein Workshop in den Raunächten.

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Transcript

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In dieser Episode verrate ich dir, wie sich mein Weg gestaltet hatte von 2012 bis heute, vollgepackt mit tollen Insights die du von mir wahrscheinlich noch nicht wusstest. Und ich gebe dir auch einen kleinen Ausblick auf das, was noch kommt. Ganz viel Spaß wünsche ich dir. Heute hat mein business geburtstag und ich dachte mir Ich nehme dich da einfach mal mit und erzähle dir mal, wie meine Reise in den letzten drei Jahren war. Den ein oder anderen mag das vielleicht interessieren, auch wie ich zu Squarespace gekommen bin. Und ja, würde ich sagen, lass uns mal starten. Am 1. November 2022 habe ich mein Business gegründet ganz offiziell mit Eintragung und so weiter Aber die Reise dorthin war ja natürlich... Ich habe schon viel, viel, viel, viel früher begonnen und ich möchte dir jetzt einfach mal erzählen, wie ich da hingekommen bin, was mich die ersten drei Business-Jahre so begleitet hat und wie es dann vielleicht in Zukunft aussieht, was ich so vorhabe. Für den einen oder anderen mag es vielleicht interessant sein und sich selbst zu inspirieren vielleicht. Dann würde ich sagen, lass uns mal starten und da bringe ich dich jetzt mal zurück zum Jahr 2012. Und da das Ganze eigentlich gestartet Aber wenn ich jetzt gerade so spreche und drüber nachdenke ist es so, dass beide meine Eltern selbstständig sind. Und das ist, glaube ich so, wenn man selbstständige Eltern hat, dann liegt das nicht fern dass einem das so ein bisschen in die Wiege gelegt ist. Und es wird einem ja vorgelebt so ein bisschen. Und man sieht die ganzen Vor- und Nachteile und so Ich denke, dass man da als Kind sich ganz viel abguckt und dann auch dementsprechend auch so seine eigenen Werte entwickelt. Also dieser Wert von Freisein Selbstbestimmtsein, Selbstwirksamsein und so. Ich spiele da bestimmt mit ein, wenn man den Gedanken hat, sich selbstständig zu machen. Und der fällt ja nicht einfach vom Himmel. Das hat bestimmt ganz viel mit Prägung zu tun. Es war dann also so, es war 2012 und ich in der Elternzeit mit meiner Tochter meinem ersten Kind. Und... Und insgesamt sind es ja drei geworden. Auch totally crazy. Ich habe ab und zu mal noch so ein bisschen eine Idee von, ich muss darüber mal ein Buch schreiben, warum man überhaupt drei Kinder will, weil es einfach nur verrückt ist. Aber nichtsdestotrotz I love them, of course. Und zurück zur Selbstständigkeit, also 2012. Und dann war ich zu Hause, ich hatte genug zu tun, aber das Elterngeld war natürlich limitiert es gab es damals schon, aber es hat hinten und vorne nicht gereicht und mein Mann war zu dem Zeitpunkt selbstständig als Englisch-Trainer und in der Sprachtrainer-Szene, ja, das ist auch echt ein hartes Brot also da ist auch der Stundenlohn echt krass Klein und man muss ja schon gucken, wo man bleibt und ich habe in der Zeit, ich war zwei Jahre in der Elternzeit genau und als ich dann nach dem ersten Jahr kein Geld mehr bekommen hatte, kein Elterngeld mehr, hatte ich dann angefangen mich selbstständig zu machen. Nebenberuflich und genau. Das heißt, ich habe mich damals umgeschaut Ich komme ja aus der Druckindustrie. Ich habe bei einem großen Druckkonzern Gearbeitet, Druckmaschinenhersteller und mein Hintergrund ist komplett Druckvorstufe, Reinzeichnung, Digitalisieren und habe damals die Krise 2008 mitbekommen und seit 2008 war auch nur in dem großen Konzern Stellenabbau, Kostenreduktion und und, und. Und dann saß ich da 2012 und habe mir gedacht, okay, Du musst so noch ein paar Jährchen arbeiten, so irgendwas über 30. Willst du dich nicht verändern? Ist es nicht sinnvoll, sich zu verändern und vielleicht die Branche zu wechseln beziehungsweise das Das medium und ich schon privat hier und da schon ein bisschen mich für webdesign interessiert habe habe ich gedacht okay da geht es jetzt reiner geste und vor allen dingen war das so ich habe zu dem zeitpunkt immer mal plakat gestaltet oder flyer gestalten hat printprodukte für bekannte und verwandte gemacht und hatte dann von denen auch aufkoste kannst du auch webseiten Und zu dem Zeitpunkt halt, nee, kann ich nicht. Und es kamen halt dann immer mehr Anfragen Jetzt, wo ich drüber spreche, fällt es mir wieder ein. Und dann habe ich gesagt, okay, ich schaue mir das jetzt mal an. Und dann ist es so, dass ich mich genauso wie du vielleicht auch auf die Reise begeben habe, damals auch gegoogelt habe, bester Website-Builder mit wem mache ich denn das jetzt? Und bin dann bei WordPress gelandet weil WordPress einfach zu dem Zeitpunkt Tool war, mit dem ich arbeiten wollte, weil man ja auf WordPress quasi Design-Plugins aufinstallieren konnte. Und ich konnte dann mit Divi habe ich damals angefangen Und hatte so das Gefühl, dass ich mit Divi das umsetzen kann, was ich gerne gestalten möchte. Die ganzen Baukastensysteme von Strato, Yonus und wie es nicht alle heißen waren damals noch krass. Da konnte man gar nichts machen, da hatte man dieses voreingestellte Template und dann konnte man nur Text und Bilder austauschen aber nichts gestalten und das wollte ich nicht. Und ich habe halt ein Tool gesucht wo ich selber kreativ sein kann. So. damals wusste ich natürlich noch nicht, dass das System echt, dass es ein großer Pain ist. Ich dachte immer die ganze Zeit, ich bin zu blöd dafür. Ich habe dann zehn Jahre damit tatsächlich Webseiten erstellt, habe auch mein Business damit gegründet und damals nicht, dass ich nicht zu doof bin, sondern dass dieses WordPress einfach... Viel zu komplex ist, um das Gefühl jemals zu haben, dass man das 100% beherrscht Und das war einfach mir so, so wichtig. Aber vielleicht komme ich ja später nochmal drüber drauf, zurück so rum. So, und dann, habe ich mich selbstständig gemacht in der Elternzeit und habe meine ersten Webseiten aufgebaut und habe einfach unglaublich viel Zeit investiert in WordPress zu lernen und unglaublich viel Zeit investiert recherche in dieses ganze webdesign online webseiten erstellen zeugs na es ist ja nicht nur die webseite sind die urls es sind technische einstellungen sind server einträge es ist best practice wie machst du das denn ganz welche daten mit was arbeitest du da und und und und was mir in der Vorarbeit zu dieser episode hier eingefallen ist ist dass ich damals sogar meinen kunden kostenlosen branding mitgegeben hatte ohne dass ich wusste es war ja so die wollten eine webseite und Ich stand da und habe gesagt, ja, aber was brauchen wir denn da für Farben und was brauchen wir denn da für Schriften und so weiter und habe in den Prozessen quasi mit den Kunden zusammen ein Branding erstellt und habe das aber einfach unglaublich günstig damals noch in den Webseiten-Paketen einfach drin gehabt, ohne das irgendwie nochmal explizit benennen. ist dann einfach wir bauen über zeit zusammen das ist auf wordpress und dvd passiert und wir das kostet sommer x irgendwann habe ich aber gemerkt dass mein prozess um das design erst mal festzulegen krasser deep dive ist dass die so viel davon für sich mitgenommen haben dass irgendwann gemerkt habe ob Das ist ja eine komplette Positionierung und ein ganzes Branding, was ich mit dem da erstelle und das musste ich dann auch erstmal lernen, dass das ein getrenntes Angebot ist und rückwirkend muss ich da echt drüber schmunzeln, aber naja, man wechselt halt so rein und hat einfach ganz unterschiedliche Vorstellungen und merkt dann halt irgendwann auf dem Weg Dass man sich optimieren darf in seinen eigenen Prozessen. Und nachdem ich das für mich festgestellt hatte, dass ich ja ganz auf natürliche Art und Weise an diese Branding-Sachen rangegangen bin, habe ich dann angefangen mich damit näher zu beschäftigen und habe dann auch gemerkt, dass ich da einfach einen Draht dazu habe und dass ich da... Ja, schon ganz viel intuitiv richtig gemacht habe und nur noch so ein bisschen die Feinmechanik lernen durfte und habe mich dann halt neben dem Webdesign und dem Kampf mit WordPress, also in IT-Geschichten, in Developer-Geschichten, habe ich dann auch zusätzlich ganz viel gelesen und mir angeschaut über Prendesign um das einfach nochmal zu verfeinern bis ich dann meine Prozesse richtig glatt hatte, wo ich sage, das macht absolut Sinn. Und ja, das war ein Prozess. Also ich war schon immer kreativ Das heißt, es war schon immer in mir drin. Nur eben, dass wirklich mal, dass es ein Wort hat, dass das Brand Design ist, was ich da mache. Das hat einfach dann noch irgendwie ein bisschen gebraucht So, jetzt war dann die Elternzeit irgendwann zu Ende und ich bin zurück in meinen Beruf und ich war dann Teilzeit angestellt Und dann kam das zweite Kind. Da war dann tatsächlich schon weniger los. Also ich hatte weniger Projekte die ich in der Zeit umgesetzt hatte. Ich hatte sogar in der Zeit auch nochmal eine Tagesmutterausbildung gemacht. Und habe ein Jahr lang noch meinen Sohn und zwei andere Kinder betreut zur Überbrückung. Das macht man anscheinend ganz häufig, dass Mütter die Tagesmutterausbildung machen, um noch ein bisschen länger mit ihrem Kind zusammen sein zu dürfen und natürlich auch die anderen Monsters zu genießen. Das sind ja echt trollige süße Schnuppis ja. Und es war eine tolle Zeit, würde ich nicht missen wollen. Ich hatte damals auch mal kurz überlegt ob ich weitermache in der Tagesmuttergeschichte, habe aber dann für mich irgendwann gemerkt, irgendwann wachse ich, glaube ich raus aus diesem Kleinkindalter und da habe ich es dann irgendwann, ich habe es dann nicht mehr gefühlt ich glaube, ich will das nicht weitermachen. Also es war auch nochmal ein krasser Exkurs eigentlich. Genau, und dann war der Kleine auch zwei, dann bin ich auch wieder zurück, hab dann tatsächlich auch Vollzeit gearbeitet zwischendurch mit zwei Kindern, also im großen Druckmaschinenherstellerkonzern und einfach nicht zufrieden ich hab halt gemerkt ich konnte nicht. Nicht wachsen ich konnte keine karriere machen in dem sinne ich wollte unbedingt weiterkommen es hat mir nicht gereicht wo ich war und das habe ich einfach gemerkt dass ich da irgendwie auf grenzen stoße ich muss dir sagen ich hatte bevor ich die kinder bekommen hatte habe ich auch mein meister gemacht als industrie nennt es sich das industrie meister für digital und printmedien und meine fachhochschulreife und ausbildereignungsschein Also, wenn ich drüber spreche so wow, was habe ich eigentlich alles gemacht, sehr krass ja ich hatte das gemacht und hat meine Kinder gekriegt und war dann im Konzern und es hat mir alles irgendwie nichts gebracht und wie gesagt, ich war zu dem Zeitpunkt dann ja auch mit meinem zweiten Kind und ich war nebenberuflich selbstständig und hatte die Vollzeitstelle und ja. Es war die ganze zeit dieser unmut in mir und irgendwann habe ich sagt so und jetzt mache ich mich selbstständig es gab nie quatsch das war nicht so stoppt noch mal zurück da war ja noch das dritte kind oh gott meine bin ich echt verpeilt das dritte kind kam dann noch wahrscheinlich aus dieser unzufriedenheit heraus wenn ich das rückwirkend betrachte also aus der beruflichen unzufriedenheit heraus nichtsdestotrotz sehr Bin ich froh dass sie alle da sind und ich dann zurück gehen wollte nach einem jahr elternzeit der firma einfach so schlecht dass es nennt sich das abfindungsangebote gab und habe ich sagt okay Soll ich das jetzt wahrnehmen mache ich das, ich hatte eine ganz große Angst, habe das mit meinen Freunden diskutiert und die haben alle gesagt, Linda, mach das, was soll denn schief gehen und so weiter du wirst immer einen Job finden und dann habe ich mich darauf eingelassen und habe gesagt, ja, das ist eigentlich echt eine geile Chance, du kriegst ein bisschen Geld und so weiter und kannst dann starten kannst dich ausprobieren und du hast das ja eh schon immer die ganze Zeit in dir mit drin, mach es einfach, mach es, was soll passieren. Genau, und dann habe ich das gemacht und es war echt ein geiles Angebot rückwirkend. Also jeder ist dumm der das nicht annimmt und der irgendwie einen Plan hatte, was mit seinem Leben anzufangen beruflich. Das war dann so, dass ich zum 1. Januar 2021 in eine Transfergesellschaft gegangen bin. Das heißt, ich hatte Gehalt weitergezahlt bekommen für ein Jahr und in diesem Jahr durfte ich auch Weiterbildungsmaßnahmen wahrnehmen, die wurden von der Transfergesellschaft. Und das war Das habe ich gesagt das ist ja mega ja und danach ist der plan wenn du dieses jahr dann fertig hast gehst du also das wusste ich schon ganz genau was dann der nächste schritt ist gehst du in die arbeitslosigkeit zum ersten januar 22 wenn ich in die arbeitslosigkeit gegangen und wusste dass ich mein existenzgründungszuschuss beantragen möchte das heißt wir dann damals auch direkt beim arbeitsamt und hat den gesagt ich will keinen job ich will mich selbstständig machen und ihr begleitet mich jetzt dahin und dann habe ich mit dem Mit diesem AVGS-Gutschein oder wie das heißt, diese Existenzgründungsberatung wahrgenommen und habe dann zum 1. November 2022 mein Business voll. Vollzeit gegründet in voller panik aber dazu komme ich gleich noch mal ganz kurz zurück zur transfergesellschaft das ist nämlich interessant weil du kriegst du mich denn ganz dein gehalt und du kriegst weiterbildungsmaßnahmen bezahlt wenn das sinn macht man muss natürlich sagen das und das möchte ich erreichen und da will ich hin und da habe ich damals schon gesagt ich will mich selbstständig machen als webdesigner Und dann habe ich dort zwei Weiterbildungsmaßnahmen noch gemacht und zwar einmal den E-Commerce-Manager. Super interessant, weil ich nämlich damals schon die Idee hatte, Online-Shops sind einfach krass. Also es ist ja sozusagen nochmal die Erweiterung der Webseite. Da will ich einfach mehr drüber erfahren. Das habe ich dann gemacht. Richtig geile Ausbildung. Richtig lohnenswert. Und ich habe den Online-Marketing-Manager noch gemacht. Das waren jeweils ein halbes Jahr. Also es hat genau dieses Jahr ausgefüllt. Und das war auch mega, weil ich einfach so viel lernen durfte. Als Online-Marketing-Manager lernst du... Wie Online-Marketing-Systeme funktionieren Du machst aber keinen Deep Dive in die jeweiligen einzigen Stationen Aber da habe ich Suchmaschinen-Optimierung kennengelernt, ich habe Newsletter-Marketing kennengelernt ich habe Social-Media-Marketing kennengelernt und diese drei, und da gibt es ja noch tausend andere Systeme Sachen, auch rechtliche Sachen, aber diese drei haben mich da wirklich gehuckt und habe daraufhin bin ich dann später in der eigenen Recherche und anderen eigenen Online-Kursen die ich dann selbst privat bezahlt hatte, dann dadurch und habe mir das dann auch angeeignet. Stimmt nicht. Eine Ausbildung hat mir dann sogar noch das Diagentur für Arbeit bezahlt, soweit ich mich erinnern kann. Genau, und das war krass. Also habe ich 21 und 22 nochmal drei Ausbildungen gemacht, auch mit Abschlussprüfung und allem, also nicht nur so einen Online-Kurs, sondern auch mit Zertifikat und das war richtig cool. Und dazwischen war auch noch eine systemische Kommunikationsausbildung. Die so, so, so wertvoll für mich ist, a, fürs private Leben und b, auch im Kontext mit meinen Kunden, weil ich halt lernen durfte, wie man richtig zuhört und wie man sein Gegenüber richtig abholen kann, wo sie stehen, was sie brauchen. Und das ist echt ein Game Changer, wenn du solche Tools einfach kennst, die dir dabei helfen, richtig zu kommunizieren. Ja, so konnte ich einfach meinen Kunden wirklich helfen, dass die ihre eigene Klarheit finden und das ist richtig, richtig cool, weil dann eierst du nicht mehr rum. Ich habe nämlich festgestellt wenn ich den Menschen helfe, sich selbst erstmal klar zu sehen, fällt es mir als Designer umso leichter was zu designen weil derjenige voll klar ist. Davor war es so, wenn da keine Klärung war... Wer sie sind, wo sie hinwollen und so weiter, dann habe ich Designs geliefert und nichts hatte gepasst. Und mit dieser Kommunikationsausbildung habe ich jetzt einfach die Möglichkeit, meinen Kunden da zu helfen und zu gucken, wo willst du denn eigentlich hin? Was ist denn dein Kern? Und denk jetzt mal wirklich drüber nach. Und dann gibt es so oft so Aha-Momente in diesem Prozess, dass dann später das Branding einfach passt wie Arsch auf Eimer. Und das ist richtig, richtig cool, das auch zu sehen und begleiten zu dürfen. Da bin ich sehr dankbar dafür. So und wir schweifen ab wir sind jetzt wo ich bin durch die transfergesellschaft durch und ich war von januar bis zum ersten november war sie arbeitslos habe das alles gut geteilt ich wurde da gut begleitet und durch diese ganze ich mache mich selbstständig prozess diese ganze liquidationsprüfung und wie das nicht alles heißt und businessplan aufstellerei und und und und sagt ihr mal ganz ehrlich im nachhinein Hat das alles nicht so hingehauen, wie der Plan des Schwarz auf Weiß mir so vorgegeben hatte. Aber naja, besser man hat einen Plan als keinen. Also das ist schon wichtig. In so einem Coaching wird ja auch gesagt, so jetzt stricken wir dein Angebot und wir machen dein Angebot zusammen und dann guckst du mal rein und so. Das hilft schon. Das hilft schon für den Start. Aber ich sage dir ganz ehrlich, unterm Strich hat das alles nicht so hingehauen, wie ich das damals gerne gehabt hätte. Und jetzt war September... 22, ich hatte noch zwei Monate bis zur Existenzgründung und damals hatte ich dann echt schon wirklich so richtig, richtig Schiss und habe angefangen mich als Freelancer zu bewerben bei unterschiedlichen Firmen einfach als WordPress Support und so, um einfach irgendwie ein Einkommen zu haben, weil ich musste mir auf einmal ja dann Meine krankenversicherung bezahlen und so weiter kriegst du einen zuschuss für ein halbes jahr glaube ich vom staat aber es war trotzdem alles sehr sehr beängstigend muss ich sagen und man ist da einfach noch sehr Keine ahnung auf der einen seite naiv auf der anderen seite sehr verunsichert und nun gut also hatte ich dann eine stelle bekommen also wirklich unterirdisch bezahlt 45 euro brutto und Für die Stunde. Letzten Endes hat die Summe der Stunden mich gerettet aber ich war da voll eingespannt als Freelancer und habe dann in einem Unternehmen gearbeitet mit im Bereich Online-Marketing. Also es war ein Unternehmen in der Spiri-Szene und war dann dort quasi für die Website mit zuständig und bin da ins Team mit reingekommen und Habe dort meine ersten Business Buddies kennengelernt wofür ich sehr, sehr dankbar bin und rückwirkend das war ein Pain dieses Unternehmen, aber Sozusagen Kollegen zu haben, sein Business zu starten nicht ganz so alleine, sondern wirklich Kollegen zu haben, war echt richtig cool und hat mir richtig Spaß gemacht und sind heute noch meine Business Buddies. Die sind auch alle von dem Unternehmen dann weg. Aber ich war da auch nur bis Januar glaube ich bis Dezember, also wirklich nur drei Monate oder so und habe gemerkt, ich bin voll ausgebrannt. Ich habe so viel gearbeitet in der Zeit, dass ich gemerkt habe, das geht einfach nicht. Und nebenbei war es dann so, dass... Durch meine kunden die schon seit 2012 hatte teilweise dass da auch neue empfehlungen reingekommen sind also ich hatte bis dahin kein marketing gemacht sondern hat er den freelancer job und ich hatte jobs über empfehlungen reingekommen sind und wir sind jetzt im jahr 2023 und da lief mein komplettes business über empfehlungen zur aber im Was ich auch gemacht habe in der Zeit, ich habe mit Start meiner Selbstständigkeit im November und dann nochmal im April ein fettes Online-Programm gebucht. Also ich habe richtig Geld in Online-Programme investiert alles rund um, wie ich meine Selbstständigkeit gestalte, wie ich das weitermache und so weiter. Und ich würde rückwirkend sagen, einfach nur aus Angst, aus Angst Was weiß ich, ob das Imposter-Syndrom ist oder was auch immer. Ich habe mich einfach nicht getraut mir selbst zu vertrauen und habe da richtig viel Geld, also mehrere tausend Euro in diese Programme gesteckt. Und ja, es hat mir rückwirkend was gebracht. In dem einen Programm habe ich sogar... Ja, liebe Grüße gehen raus an Julia Lütkenhaus, mein Business-Buddy, da auch noch kennengelernt und habe einfach so viele tolle Menschen kennengelernt auf dieser ganzen Reise, dass ich dafür dankbar bin, diesen Weg gegangen zu sein. Trotzdem haben mir diese Kurse einfach nicht wirklich was gebracht, außer irgendwie vielleicht ein bisschen was von Sicherheitsgefühl nicht alleine sein zu dürfen, zu müssen. Ja Und bin dann da auch durch also ich hatte in meinem ersten gründungsjahr so viel zeit in online kurse gesteckt und dann noch zusätzlich kundenprojekte und meine kinder und fragt nicht das war echt ein ritt also 23 war wirklich echt total pralle voll und dann kam januar 24 also 23 ein gutes jahr ich habe viel Umsatz gemacht also für meine empfinden für das erste jahr war lief das richtig richtig gut und 21 24 im januar kam dann die klatsche da war nämlich auf einmal keine kunden mehr da war ich kein marketing gemacht hatte und zu dem zeitpunkt Und 2024 hatte ich schon Squarespace für mich entdeckt Das lief eigentlich schon, als ich mich selbstständig gemacht habe im November 2022, habe ich mir nämlich die Frage gestellt, boah willst du dein Business wirklich auf WordPress aufbauen? Und hatte damals dann schon nach einer Lösung gesucht, um das für mich zu klären und ein einfacheres Tool zu finden. Nicht nur für mich sondern auch für meine Kunden, weil ich gemerkt habe, die kommen immer alle zu mir zurück und verstehen das nicht. Okay, da muss ich mich ja irgendwie anders aufstellen und da ist mir schon Squarespace damals begegnet 22 Oktober hat Squarespace die Fluid Engine, also das neue Gestaltungs-Editor-Gedöns entwickelt, also das mit den Rastern, so wie du das jetzt kennst, dass du Objekte frei bewegen kannst, vorher war das auch alles in Spalten gepackt und ziemlich umständlich und wenig frei und Da wurde es mir einfach sympathisch und wurde es mir ganz leicht gemacht, mich auf Squarespace zu spezialisieren. Und dann hatte ich dann quasi 23 WordPress- und Squarespace-Webseiten gebaut und habe aber kein Marketing gemacht. Und im Januar 24 wurde mir dann die Pistole auf die Brust gesetzt und ich hatte keine Kunden mehr und ich habe gemerkt, verdammter Müll, ich habe keine gescheite Positionierung. Und so hatte ich mich dann von heute auf morgen wirklich entschieden. Ich habe gesagt, so. Ich gehe all in in Squarespace. Ich positioniere mich für ein Tool, das ich absolut empfehlen kann. Warum nicht? Und da habe ich gemerkt dass ich auf einmal ganz, ganz klar wurde in dem, was ich will. Und mir war damals richtig, richtig klar, dass ich gesagt habe, ich möchte Squarespace-Expertin sein. Ich möchte anderen Menschen dabei helfen, eine Website zu haben, die sie wirklich einfach bedienen können, weil ich auch diese Reise gegangen bin von einem Tool, das überhaupt nicht funktioniert, das mir mehr Fragezeichen als Lösungen präsentierte, zu einem Tool, das wirklich mit mir wachsen kann, einfach zu bedienen ist und von A bis Z durchdacht ist, ohne dass ich ein IT-Studium brauche Und dann war mir das eigentlich sofort klar. Und dann war nur noch die Herausforderung zu sagen, okay, reicht das, sich als Tool-Expertin zu positionieren oder muss ich da jetzt auch irgendwie noch spezielle Menschengruppe ansprechen Und da hatte ich mal noch einen kurzen Exkurs und dachte, ja, ich will selbstständige Mütter ansprechen, weil ich war ja auch in der selbstständigen Mutterrolle unterwegs Ich dachte mir, gerade Mütter sind ja so gestresst und die brauchen ein Tool, mit dem es noch einfacher geht. Und habe erst mal versucht, da wirklich dann diese Nische noch nischiger zu machen, bis ich dann gemerkt habe, es braucht es eigentlich gar nicht. Und dann habe ich die Mütter wieder rausgenommen und habe gesagt, so, Es ist für alle Menschen, die ein einfaches Tool haben wollen, geeignet für alle Menschen, die selbstständig sind und es einfach nutzen wollen, ohne eine weitere Baustelle aufmachen zu müssen und dann war die Positionierung da, ja, Brand Design und Web Design. Das Brand Design machst du nicht mit Squarespace, aber das Web Design machst du mit Squarespace und Und daraus lief es dann. Ich hatte tausende Ideen für Produkte. Da ist dann Website in a Day und Branding in a Day entstanden. Ich wusste damals schon, ich will einen Online-Kurs. Ich wusste damals schon, ich möchte Templates gestalten. Membership war mir da noch nicht so ganz klar, dass ich das machen möchte, aber das kam immer mehr raus, also mit Bedingungen So wie ich Menschen mit Squarespace in Verbindung gebracht hatte, habe ich gemerkt, dass da der Wunsch ist nach einer Community. Und dann dachte ich mir,, ich helfe so gern Menschen dabei, warum nicht in einer Gruppe? Und so ist ja dann auch im Oktober, eigentlich im September, mit meiner Beta-Kursgruppe ist es, glaube ich, im September gestartet worden Aber genau ich glaube oktober oktober war dann der öffentliche release genau und dann hatten wir jetzt letzten letzten monat komplett gestartet oder was also ich sag's dir meine mein business sitzt auf einer rakete so dass ich mir jetzt gerade aktuell tatsächlich gar nicht mehr mich ganz mehr erinnern kann vor zwei oder vor drei monaten war genau das war die reise bisher und Ich kann dir das mal ganz kurz zusammenfassen Das erste selbstständige Jahr war einfach geprägt von Angst, Orientierung sich finden und Bestätigung auch einholen. Bin ich hier auf dem richtigen Weg? Also mir war Bestätigung von meinen Kunden so, so so so wichtig, um zu verstehen dass ich hier auf dem richtigen Weg bin. Und im zweiten Jahr ging es einfach ganz krass um Klärung, um Positionierung, um... Also mega, mega krass was da alles hochkommt und da bin ich so, so so dankbar für meine Business Buddies, Fanny, Julia, Jennifer, Sarah, ihr seid klasse dass wir uns haben, dass wir uns austauschen können, das ist so, so so Gold wert und ich kann nur jedem raten der... Sich selbstständig macht, in irgendeiner Art und Weise ein Netzwerk zu haben, wo man einfach reflektieren kann. Ideen besprechen kann, seine Fails besprechen kann, seine Probleme besprechen kann. Das ist so wichtig, ich glaube, wenn man das alles mit sich selber ausmacht. Hat man irgendwann sofort recht schnell keinen Bock mehr auf sein eigenes Business, weil man sich so alleine fühlt. Von daher, wenn du dich selbstständig machst und du hast noch keine Business-Buddies, such dir welche. Geh da raus und such dir welche. Und jetzt im dritten, naja, das letzte Jahr hatte ich einen ganz, ganz ganz, ganz ganz klaren Weg und da hat mir Julia echt geholfen, als Marketing-Expertin einen Weg zu finden, auf welche Kanäle ich mich, Stütze, wie da die beste Strategie ist, dass ich mich nicht verzettel in meinem Content-Pool, in meinen Themen, in all dem, was ich so mache. Und durch diese Klarheit habe ich es jetzt geschafft, eine kleine Reichweite aufzubauen und ich merke jeden Monat Wachstum. Und eins darf ich auf jeden Fall lernen noch, ist absolut Geduld zu haben mit mir selbst selbst. Ich sage immer, wenn ich einen Flaschengeist hätte, ich würde mir sofort das alles so wünschen, ich habe ja Ideen und Visionen und Produktideen und all das und wenn ich einen Flaschengeist hätte, dann würde ich jetzt gerne schnippen und alles ist schon erledigt, weil ich habe einfach nur eine gewisse Zeit, ich habe drei Kinder, ich habe einen Mann der zu Hause ist, also ich bin gerade auch Alleinverdiener und das ist eine krasse Nummer. Und ein klarer Weg hilft einfach total dabei, zu wissen, wo man hin will, wo man hinarbeitet und ein klarer Weg sagt ja auch die nächsten Schritte und das freut mich total. Und jetzt gerade ist es so, dass ich meine Produkttreppe von hochpreisig nach... Kleineren reppchen nach unten bauen das ist ganz normal man hat ja in seiner eins zu eins betreuung erst mal so dieses komplette paket und daraus schnürt man dann kleinere häppchen und da ist jetzt mein onlinekurs geboren den ich jetzt im oktober verkaufen durfte easy website creation und easy branding creation da bin ich total stolz drauf ehrlich gesagt dass ich mein wissen da jetzt auch in einen format packen kann Dann ist die Membership geboren. Man sagt oft, dass Memberships die Königsklasse von Produkten sind, weil die ja sehr betreuungsintensiv sind, aber ich habe meine Woche auch schon so strukturiert dass es machbar ist. Also ich habe sehr früh lernen dürfen, Eigentlich nee. Im letzten Jahr habe ich lernen dürfen, dass ich meine Businesszeit einräumen darf, um an meinem Business zu arbeiten, nicht in meinem Business umwachsen zu können. Das hilft total. Also seit einiger Zeit ist Donnerstag und Freitag mein Tag wo keine Kundentermine sind. Und ich aber auch meine Membership betreue, muss ich dazu sagen. Aber an diesen Tagen... Gibt es Content-Creation, Schneiden und so weiter oder jetzt halt auch noch für den Online-Kurs Module aufzubauen und und und Also ich arbeite da an meinem Business und nicht in meinem Business und montags bis mittwochs sind ganz klar Kundentermine Support-Calls und alles mögliche und das ist richtig, richtig cool strukturiert sodass ich wirklich das Gefühl habe, ich komme an meinem Business voran Und als nächstes wird im Dezember der Template-Shop gelauncht Ich hatte in den letzten halben Jahr drei Templates fertig bekommen, die dann jetzt ab Dezember zu kaufen sind und dann starte dieses Projekt. Und da ist mein Plan, ich hoffe, dass ich es schaffe, jeden Monat ein Template zu erstellen. Zumindest das mal wirklich durchzuziehen früher im Jahr. Um meinem Template einfach Variationen zu bieten, dass ich da nach einem Jahr ungefähr 12 bis 15 Templates dort ansammle und irgendwie für jeden Bereich, der so hauptsächlich in meinem Dunstkreis sich angezogen fühlt von mir, also Fotografen Künstler, Dienstleister, Coaches, dass die sich da irgendwie ein bisschen Yoga-Studios auch... Dass die ein Template finden können bei mir und da auch gering einsteigen können mit einem geringeren Kosten-Invest. Genau. Und das ist mega. Ich freue mich. Es werden noch einiges an Workshops kommen. Ich plane zum Beispiel, und muss mal gucken, ob ich das hinbekomme, über die Jahre, im Jahreswechsel jetzt 20, 25, 26 in dem Gap der Raunächte vielleicht sogar einen kostenlosen Workshop anzubieten Um zu zeigen, wie schnell und einfach du mit Squarespace eine Website aufbauen kannst. Und da freue ich mich auch drauf. Ich glaube, das mache ich, weil sowas kann ich einfach aus der Hüfte schneiden. Das ist nicht viel Aufwand. Mach da vielleicht mal noch eine Anzeige dazu und lade Leute dazu ein, noch ein bisschen was zu lernen vielleicht. So, das war mein, das waren meine drei Jahre. Das war eigentlich meine komplette Geschichte, wo ich hergekommen bin und wo ich hin will. Und Ich merke es so beim Erzählen dass echt schon viel, viel passiert ist und dass ich stolz drauf sein kann auf das, was ich bisher geschafft habe. Und ich bin einfach auch so unglaublich dankbar für all die Menschen, die in mein Leben gekommen sind und mich auf dieser Reise unterstützt haben. Und das ist mir einfach wichtig, an der Stelle nochmal zu sagen und auch an alle danke, die... Meine Inhalte lieben ich kriege viel positives Feedback drauf und es bestärkt und bestätigt mich natürlich. Und das finde ich total toll. Und ich würde mich auch mega, mega freuen, wenn es hier... Entweder auf YouTube oder Spotify oder wo auch immer du den Podcast hörst, wenn du mir einen Kommentar hinterlässt, weil so ein Podcast ist ja immer sehr einseitig sage ich mal. Man pustet da so in dieses leere Rohr raus und kriegt wenig zurück. Von daher würde ich mich mega freuen, wenn du mir einfach mal deine Sicht an Dinge schilderst und sagst ja Linda, ich kann was mit deinem Content anfangen oder Vielleicht auch mal Ideen liefern. Das und das würde mich mal interessieren Davon hast du noch gar nicht gesprochen. Das fände ich auch mega. Also ihr könnt gerne immer mit mir in Kontakt treten. Ich biete auch kostenlose Beratungstermine an. Es geht auch eine halbe Stunde. Das ist für umsonst Also wenn du da irgendwo mal eine Idee brauchst Du dich in meinem angebot vielleicht nicht zurecht findest oder so aber ansonsten kann ich dir auch sage ich immer gucken auf meine support seite die findest du aktuell unter angebote support buchen ich bin gerade um überlegen ob ich meine angebote ein bisschen umstrukturieren soll So von auf der Website wie man dazukommt, aber die Supportbuchung, die wird super gerne angenommen und kann ich dir empfehlen wenn du mal für etwas kleiner Geld einen großen Hebel in die Hand nehmen möchtest. Aktuell kannst du zum Beispiel zwei Stunden mit mir buchen für 289 Euro brutto Das ist ein Brutto-Preis weil ich das mit Paypal abwickele und da kann... Paypal-Bezahlung kann da jetzt nur brutto für den Moment mit dem direkten Link, genau, aber da weißt du Bescheid also ich glaube es sind 240 Euro oder sowas für die zwei Stunden Und wenn ich dir damit irgendwie helfen kann, ist das total cool. Also viele, viele sind da echt dankbar über diese Supportstunden weil es einfach für einen kleinen Investment einen großen Hebel ist. Genau, ich freue mich von dir zu hören. Ich danke dir dass du 36 Minuten durchgehalten hast und Und freue mich, wenn du die nächste Episode von mir hörst. Ich glaube, ich habe mal Bock über Logos zu sprechen, aber mal gucken. Also, mach's gut. Bis zur nächsten Episode. Ciao, ciao.