Dein Neustart USA Podcast: Alles über Auswandern, E2-Visum & Leben in Amerika

Von Fehlern und Erfolgschancen: Wie du deine Auswanderung in die USA richtig planst

Monique Menesi Season 6 Episode 211

In dieser Sonderfolge des Neustart USA Podcasts ist Monique Menesi zu Gast bei Eckhard Jann im Podcast „Fehler Eins“ – und spricht offen über die größten Stolperfallen, die deutsche Auswanderer in den USA erwarten. Mit über zehn Jahren Erfahrung als Auswanderin, Unternehmerin und Business-Coach bringt Monique wertvolle Einblicke mit, die dir helfen können, deinen Neustart in den USA realistisch und erfolgreich zu gestalten.

Highlights der Episode:

  • Warum Urlaubserfahrungen und Hollywood-Filme kein realistisches Bild vom Leben in den USA vermitteln
  • Der gefährlichste Trugschluss: „Ich kenne Amerika schon“ – und wie diese Haltung viele scheitern lässt
  • Typische Fehler bei der Unternehmensgründung in den USA: fehlende Marktanalyse, zu wenig Kapital, falsche Erwartungen
  • Das Investorenvisum (E-2): Welche Voraussetzungen du mitbringen solltest und warum mindestens 50.000 Dollar Startkapital realistisch sind
  • Warum Beziehungen in den USA anders, aber keinesfalls oberflächlich sind – und wie du dir gezielt ein Netzwerk aufbaust
  • Der Unterschied zwischen deutscher Planungssicherheit und amerikanischer Risikofreude – und was du daraus für dein Business lernen kannst

Diese Folge räumt mit romantischen Vorstellungen auf und liefert praxisnahe Tipps für alle, die in den USA durchstarten wollen – sei es privat oder geschäftlich. Ideal für Auswanderer, Gründer und alle, die ernsthaft über einen Neustart in Amerika nachdenken.

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Weitere Ressourcen:

  • Das Neustart USA Buch ist der perfekte Begleiter für alle, die den Traum vom Leben in den USA verwirklichen wollen – mit praktischen Tipps, echten Erfahrungswerten und einer klaren Anleitung, die dir jeden Schritt erleichtert: Link zum Buch
  • Die Neustart USA Skool Community bietet dir alles, was du für einen erfolgreichen Neustart in den USA brauchst – Austausch mit Gleichgesinnten, Expertenwissen und individuelle Unterstützung, um deinen Traum Schritt für Schritt zu realisieren: Link zur Community
  • Auf unserer Homepage www.neustartusa.com findest du weitere Informationen!
Speaker 1:

Willkommen beim Neustart USA Podcast, dein Muttersprache-Podcast. Ich bin Monique Menezi, selbst seit über zehn Jahren Auswandererin und Business-Gründerin hier in den USA. Hier im Podcast teile ich inspirierende Geschichten von Menschen, die den Schritt gewagt haben und in den USA neu durchgestartet sind. Freue dich auf wertvolle Tipps und Tricks rund ums Auswandern, das Leben und Arbeiten in den USA und natürlich auf Einblicke in die Herausforderungen und Erfolge, die ein Neustart in Amerika so mit sich bringt. Mach dich bereit für deinen American Dream und lass uns gemeinsam den Weg in dein neues Leben in den USA gestalten. Herzlich willkommen zu einer neuen Podcast-Folge hier im Neustart USA Podcast. Heute habe ich mal den Platz getauscht, denn ich durfte zu Gast sein bei Eckart Jahn in dem Podcast Fehler 1.

Speaker 1:

Ein wirklich spannender Podcast, den ich euch nur ans Herz legen kann, denn hier geht es um Fehler, die man macht, und zwar durch alle möglichen Bereiche Fehler im Brückenbau, fehler, warum ein Flugzeug abgestürzt ist, und wir haben heute darüber gesprochen, was man für Fehler machen oder beziehungsweise vermeiden sollte, wenn man auswandert. Eckhardt ist darüber hinaus auch erfolgreicher Buchautor, und ich packe euch beide Links zu dem Podcast und zu Eckhardts Buch einfach mal in die Shownotes Und eine ganz kleine Sidenote. Eckhardt ist sogar amerikanischer Staatsbürger und hat auch ein Haus in Florida. Also, ein ganz bisschen hat er auch mit dem Thema Amerika zu tun, und das war natürlich umso cooler. Also, ich wünsche euch jetzt ganz, ganz, ganz viel Spaß hier bei dieser Podcast-Folge.

Speaker 2:

Herzlich willkommen zu dieser besonderen Podcast-Folge. Es ist eine gemeinsame Produktion von Fehler 1 und Neustart USA. Dazu sind heute im Studio Monique Minesi und Eckhard Jan. Heute sprechen wir über Fehler, die manchmal kleine Auslöser haben, aber große Auswirkungen im Leben der Menschen, die es betrifft. Monique ist Expertin in Sachen Auswandern in die USA. Sie kennt die vielen Fehler, die Auswanderer machen, und das wird heute unser Schwerpunktthema sein. Monique, herzlich willkommen.

Speaker 1:

Ja, danke, dass ich hier sein darf. Ich bin geehrt, und ich freue mich total, über ein ganz, ganz wichtiges Thema zu sprechen, denn in der Tat, beim Auswandern werden echt viele Fehler gemacht.

Speaker 2:

Was zeichnet? ganz kurz zur Einleitung was zeichnet dich aus? Warum bist du Expertin in diesem Bereich? Was machst du konkret?

Speaker 1:

Also, erstmal sind wir selber 2014 in dem Fall mit der gewonnenen Green Card in die USA ausgewandert. Aber ich hatte natürlich auch schon davor ein Leben und habe sehr viele Jahre eigene Unternehmen betrieben, eine Reisebürokette. Ich war sehr lange im Business und Leadership Coaching in Deutschland tätig und habe mich natürlich auch in den USA ganz schnell selbstständig gemacht mit dem Recruiting und Leadership Business hier und habe aber natürlich immer wieder Leute, die zu mir kamen und gesagt haben boah, jetzt bin ich hier in den USA und ich habe meinen Job verloren, ich muss wieder zurück. Oder Menschen, die hier mit dem Business hier hingekommen sind, wo das Business nicht funktioniert, und die habe ich jetzt über die letzten zehn, elf Jahre begleitet und habe natürlich unglaublich viel gesehen, was schiefläuft, auch was ich falsch gemacht habe.

Speaker 1:

Also auch da spreche ich eben ganz oft drüber. Und dann habe ich vor fünf Jahren einen Podcast begonnen. Deswegen sind wir hier so als Kollege und Gemeinschaftsproduktion Podcast begonnen, deswegen sind wir hier so, ja, als Kollege und Gemeinschaftsproduktion. Der hieß damals Muttersprache Podcast. Den haben wir kürzlich umbenannt in Neustadt USA Podcast, und da haben wir über 200 Auswanderergeschichten, und deswegen habe ich so die ein oder andere Geschichte auch schon gehört. Ja, und ich glaube, ich kenne schon viele Fehler, die gemacht werden. Auf dem Weg in die USA.

Speaker 2:

Wunderbar, dann bist du genau die richtige Ansprechpartnerin für dieses Thema, für dieses Schwerpunktthema. Ich freue mich, dass wir heute die Gelegenheit haben, darüber zu sprechen. Wir haben das aufgeteilt in drei Bereiche Einfach typische Fehler und Herausforderungen, fehltritte bei der Jobsuche, integration und Lösungen und Ratschläge. Ganz zum Schluss Steigen wir ein mit den typischen Fehler. Was sind deiner Meinung nach die häufigsten Fehler, die Menschen beim Auswandern in die USA machen?

Speaker 1:

Also der häufigste Fehler oder der prägnanteste Fehler, würde ich jetzt mal sagen, ist, dass der Deutsche denkt, er kennt die USA, und denkt das ist doch eigentlich nur ein bisschen Englisch, das kann ich auch ganz gut, vielleicht haben sie auch schon mal hier in den USA ein Praktikum gemacht oder Au-pair oder was auch immer. Und ich glaube, das ist so der fundamentalste Fehler, dass man denkt, man kommt hier hin, man kennt hier alles, weil man hier schon so oft im Urlaub war Und ja ein bisschen auch Arroganz, würde ich fast sagen Und ich glaube, das ist somit einer der größten Fehler.

Speaker 2:

Ist diese Arroganz, von der du sprichst, ist das eher typisch deutsch, oder trifft das auch andere Auswanderer aus anderen Ländern?

Speaker 1:

Also, es ist auf jeden Fall typisch deutsch, würde ich sagen, oder vielleicht sogar dacheuropäisch. Ich kann das schlecht sagen, ob es andere Länder betrifft. Ich glaube eher weniger, weil ich glaube, man kommt ja auch Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern. Die haben eher dieses im Englischen würde man ja sagen Humbled, so ein bisschen Demut, und empfinden das natürlich auch als etwas ganz Großes, hier leben zu können, und setzen da ja auch oft ganz viel für aufs Spiel. No-transcript, wie muss man vorbereitet sein? Und ich glaube, das ist einfach auch nochmal ein ganz großer zweiter Punkt. Also, ich würde sagen, die zwei Punkte sind eigentlich die größten Fehler.

Speaker 2:

Okay, deiner Meinung nach sind das gerade auch solche bürokratischen Hürden, die dort unterschätzt werden. Ich habe immer das Gefühl, das wird immer komplizierter, immer aufwendiger, wenn man jetzt den Plan hat und das Ziel hat, in die USA auszuwandern Die bürokratischen Herausforderungen, die damit einhergehen, die werden irgendwie immer komplexer und komplizierter. Ist das einer der Fehler?

Speaker 1:

Naja, also da muss man jetzt nochmal so ein bisschen zurückgreifen, weil es gibt ja unterschiedliche Wege jetzt bezogen auf die USA, wie man hier leben kann. Du kannst ja einmal mit der Green Card hier hinkommen, das ist ein relativ klarer Prozess. Dann kannst du hier entsendet werden von deiner deutschen Firma, das ist auch ein relativ klarer Prozess. Und das sind aber oder die Green Card gewinnen, wie wir das gemacht haben, und auch das ist ein relativ klarer Prozess. Es gibt aber eine Möglichkeit, und das ist das, worüber wir jetzt am meisten eigentlich sprechen Das sind Menschen, die den Wunsch haben, in den USA zu leben, sich aber nicht für eine Green Card qualifizieren, nicht einen Job Offer hier haben, also nicht entsendet werden, oder eben auch nicht Familienzugehörigkeit oder Familienzusammenführung haben, sondern das sind kleine oder auch größere Investoren.

Speaker 1:

Also entweder ist es wir haben jetzt ganz viele, wir haben ja so ein Mastermind-Programm das sind Familien, die einfach sagen, wir möchten gerne mit unserer Familie in den USA leben, uns hier etwas aufbauen, und das geht eben nur im Rahmen einer Selbstständigkeit. Und das Gleiche gilt auch für Firmen. Also wir betreuen ja auch ganz große Firmen, die sagen wir haben in Deutschland schon eine Produktion, der Markt in den USA ist aber groß, und wir kommen dann hierhin, um hier produzieren zu lassen oder unser Produkt zu verkaufen. Und ich spreche von diesen beiden Fällen, also die, die eben mit einem Investorenvisum hier rübergehen, oder die Firmen, die sozusagen hier eine Niederlassung gründen. Weil bei den anderen ist das alles relativ klar, sage ich jetzt mal, und ich glaube nicht, dass die bürokratische Hürde das Thema ist. Also das ist aus meiner Perspektive das Geringste, weil das ist relativ klar. Da gibt es Regeln, an die muss man sich halten, da gibt es Anwälte, die darin beraten, und das ist nicht der Fehler, der gemacht wird, oder wo Fehler stattfinden. Aus meiner Perspektive.

Speaker 2:

Okay, sind das dann Typ, oder gibt es typische Missverständnisse bei dem Thema Visum oder Aufenthaltsgenehmigung? Ich höre immer nur Investorenvisum. da sagen sie, wenn ich jetzt irgendwas mache? wir lieben zum Beispiel diese Auswandererserien, und da war letztens eine Sendung, die sind nach Florida ausgewandert und wollten irgendein Restaurant aufmachen, so ein Spukrestaurant. Und dann hat er sich als nächstes überlegt, jetzt kauft er sich einen Industrielaser, und das nächste, was man gesehen hatte, war dann schon wieder auf dem Weg nach Deutschland zurück. Ist das ein typischer Fehler oder Missverständnis?

Speaker 1:

Ja, ganz genau, die habe ich auch gesehen und habe gesagt okay, sorry, also das ist genau dieser Fehler, und dazu habe ich auch wirklich ein Buch geschrieben, weil das macht mich, ich mache da ein Business auf. Die haben von vornherein noch gar keine Größenordnung verstanden, also die haben den Markt nicht erforscht, die haben nicht geguckt, ist das überhaupt ein Konzept, was da funktioniert? Können sie überhaupt, wie lange braucht das, bis so ein Restaurant läuft, was ist das Investitionsvolumen? Und haben dann plötzlich festgestellt, oh, es ist alles viel zu teuer, und die Genehmigungen sind viel zu kompliziert, und waren aber schon in den USA, haben schon ein Haus gekauft und müssen dann feststellen, das ganze Projekt ist nicht tragfähig. Und das ist ja unglaublich, dass man das dann erst ein halbes Jahr später feststellt. Ich kenne auch ein anderes Beispiel Es gibt ja viele Firmen, die sich auch darauf spezialisieren, auch Auswanderer hier rüberzuholen, und die haben natürlich irgendwelche Business-Konzepte in der Schublade, und wenn dann die Nachfrage kommt, man möchte auswandern, dann kommt na ja, dann mach Property Management oder Poolreinigung in Florida, weil das ist eine sichere Sache, und dann kommen sie hierhin, und das kenne ich auch ganz viele Beispiele von.

Speaker 1:

Dann sind sie in einer total übersättigten Gegend, wo eine riesen Konkurrenz ist mit einem Business, was sie noch nie betrieben haben, sprechen die Sprache nicht richtig und haben nicht genügend Geld im Background, dass sie dieses Business aufbauen. Und so ein Business kann einfach nicht in drei Wochen aufgebaut werden. Es braucht einfach Monate, wenn nicht sogar Jahre. Und da muss man etwas machen aus der Branche, aus der man kommt, oder etwas kaufen, was man. Da sind auch viele Fehlerquellen drin, muss man auch wiederum sagen Aber das ist so ein typischer Beispiel, das ist genau das klassische Beispiel. Und dann machen sie eine Kurswendung, denken, weil sie jetzt eine große Maschine kaufen, die 20.000 Dollar gekostet hat, jetzt würden sie dann sofort ein Business haben. Aber ein Business ist nicht eine Idee, ein Business sind Kunden. Und wenn ich es nicht schaffe, in einem anderen Land den Markt zu verstehen, die Kunden zu verstehen, wie soll ich denn dann ein Business aufbauen?

Speaker 2:

Da sind wir jetzt genau schon bei diesem nächsten Thema, nämlich Fehltritte bei der Jobsuche und der Integration. Wenn ich dann höre ja, es ist mal wieder. es klingt für mich so, als wenn wieder mangelnde Vorbereitung die Kernursache oder, wie ich es gerne behaupte oder bezeichne, der Fehler 1 gewesen ist für diese Fehlerkette, die nachher dann ultimativ vielleicht in einem Fiasko endete und die wieder zurück müssen, viel Geld investiert haben, viel Geld verloren haben und wieder nach.

Speaker 2:

Deutschland zurück müssen, wo sie eigentlich weg wollten. Was sind so aus deiner Sicht die kulturellen Fettnäpfchen, in die viele Neuankömmliche treten?

Speaker 1:

Das ist natürlich auch wieder so ein bisschen spezifisch, je nach Land. Der Deutsche ist, glaube ich, noch mal ein bisschen spezieller, weil der denkt, ich bin jetzt hier, und dann ist der eben sehr viel auch vielleicht nur mit Deutschen zusammen und integriert sich gar nicht wirklich hier in Amerika. Das heißt, er lernt oft auch gar nicht wirklich den Amerikaner kennen. Dann versteht er auch nicht, was der Amerikaner braucht und kann. natürlich auch du musst ja deinen Kunden kennen, um erfolgreich zu sein. Und wenn du nicht weißt, was der Markt braucht, wie willst du denn dann für den Business erfolgreich aufbauen?

Speaker 1:

rüberkommen, die denken, sie können hier so weitermachen, und da coache ich ja in der Tat auch ganz häufig Führungskräfte, die hier entsandt werden, und plötzlich gehen die Leute weg, und plötzlich ist eine schlechte Stimmung im Team und so. Und ich komme ja in ein neues Land. Das heißt, ich habe die Aufgabe, zu verstehen und zu lernen, mich anzupassen und mich in eine Kultur einzubringen und nicht umgekehrt. Die Kultur kommt nicht zu mir. Und ich glaube, diese Willingness, also dieses, sich intensiv mit so einem Land zu beschäftigen, was trägt die? Zum Beispiel ein ganz klassisches Beispiel ist, dass gerade in Deutschland ganz häufig ja, die Amerikaner, die haben überall Waffen.

Speaker 2:

Das ist ja so ein richtiges Hot Topic, ist das nicht so, monique?

Speaker 1:

Nee, das ist so ein Hot Topic, aber es ist in der Tat so, dass ja, ich bin da auch nicht Fan von, und ich finde das auch nicht gut, aber der Amerikaner hat das halt in seinen Grundrechten verankert. Und wenn ich hier leben möchte, dann ist es für mich wichtig zu verstehen, warum ist das denn so, und nicht zu urteilen oder zu beurteilen, warum das so ist. Und ich glaube immer, wenn man in ein fremdes Land geht, dann ist es ein Fehler, wenn man so weiterlebt, wie man es bisher gemacht hat. Sondern, es ist einfach unglaublich wichtig, dass man selber anfängt, die Kultur zu verstehen und die Dinge, die in dieser Kultur sind, auch anzunehmen und zu leben. Man kann nicht einfach so weitermachen wie bisher.

Speaker 2:

Also vorurteilsfrei, sich darauf einzulassen und dann wirklich auch sich integrieren zu wollen in der neuen Kultur. Und da meint man dann ja, ich glaube tatsächlich, dass es so ein Vorurteil oder Missverständnis ist, dass man, wenn man oft genug drüben gewesen ist und die ganzen amerikanischen Spielfilme gesehen hat und geht, regelmäßig rüber, und dann sieht man schon wieder den nächsten Hollywood-Streifen, da sagt man ah ja, ich weiß, wie die Amerikaner ticken, ist ja offensichtlich einer der Fehler, die da durchaus eine Rolle spielen können. Einer der Fehler, die da durchaus eine Rolle spielen können. Aus deiner Sicht wie wichtig ist es, ein soziales Netzwerk schnell aufzubauen, und welche Fehler machen viele dabei, wenn sie in die USA gehen?

Speaker 1:

wenn man schon über Integration spricht Das ist das Wichtigste hier, das ist, das Netzwerk und Netzwerk zu haben, wie zum Beispiel wir das ja auch aufgebaut haben. Wir haben eine ganze Community um dieses Thema Auswandern aufgebaut. Da haben wir Leute drin, die kennen sich mit Versicherungen aus, mit Immobilien aus und so, und da geht es gar nicht ums Verkaufen, sondern da geht es einfach darum. Wenn jemand zu mir kommt auch durch den Podcast, den ich habe, habe ich natürlich ein riesen Netzwerk, und ich habe jemanden, der sagt Mensch, ich möchte da ein Airbnb machen oder ein Hotel aufbauen oder was auch immer Dann kann ich sagen du okay, guck mal, besuch mal den, weil der kann dir da helfen.

Speaker 1:

Das habe ich jetzt noch gehabt mit Auswanderern, die in unserem Programm sind und planen, in die USA zu gehen. Die wollen mit dem Pferd gehen, und die habe ich dann erst mal zu einer geschickt, die schon den Schritt gemacht hat, und die sind dann auf dem Weg erst mal da vorbeigefahren, haben sich von innen heraus diese ganzen Tipps geholt, und das ist das A und O, ob das in der Jobsuche ist, ob das im Businessaufbau ist, ob das im Leben ist, weil der amerikanische Markt funktioniert einfach so. Da hast du deine Community, die helfen dir, da hast du deinen Kollegenkreis, die sind dafür da. Das ist nochmal so viel stärker, als wie das in Deutschland eigentlich ist, und deswegen ist es ja so schwer, aus dem Ausland hier Fuß zu fassen, weil das kannst du nur vor Ort bilden oder eben mit den richtigen Leuten schon von Deutschland aus anfangen.

Speaker 2:

Das gilt jetzt für die Auswanderung oder Einwanderung in die USA dort ein vernünftiges ich sage es mal Business-Netzwerk aufzubauen, um dann erfolgreich dort durchstarten zu können. Wie sieht das mit dem sozialen Netzwerk, mit Freundschaften aus? Ist die Amerikaner da so offen, wie sie oftmals wirken, oder ist es schwieriger, langfristige Freundschaften, dort zu entwickeln.

Speaker 1:

Mein neues Buch Neustart USA erfüllte den Traum vom Leben in Amerika, ist jetzt erhältlich. Darin teile ich über 30 Jahre Erfahrung im Business Coaching und als Unternehmerin in den USA, um dich Schritt für Schritt auf deinem Weg zu begleiten. Du erfährst, wie du dein eigenes Business aufbaust, die Visa-Hürden meisterst und deine finanzielle Planung einfach gestaltest. Das Buch ist voller erprobter Strategien, praktischer Checklisten und inspirierender Geschichten von Auswanderern, die ihren Traum bereits verwirklicht haben. Hol es dir und mach dich bereit für deinen American Dream. Also, amerikaner sind überhaupt nicht oberflächlich, wie man das immer denkt. Das ganz im Gegenteil.

Speaker 1:

Amerikaner sind halt nur mehr in the present moment. Das heißt, wenn du in eine Community ziehst, dann hast du gleich sofort Kontakt mit Nachbarn. Ich erinnere mich, als wir damals unsere erste Station war ja Charlotte, und dann hatten wir ein kleines Häuschen in so einer Community, und dann ist unsere Klimaanlage ausgefallen. Da hat unser Nachbar von gegenüber uns mal schnell, bei Charlotte hast du es heiß im Sommer. Also ohne Klimaanlage geht das jetzt nicht Nur mal so. Das ist ungefähr wie als wenn im Winter die Verheizung ausfällt, und dann kam direkt unser Nachbar und brachte uns eine portable Klimaanlage und sagte okay, und wenn das nicht ausreicht, ist gar kein Problem, kommt ihr einfach zu uns rüber. Wir haben da vier Wochen gewohnt oder so.

Speaker 1:

Das ist der Amerikaner. Dann ziehst du da weg, und dann hast du wieder neue Leute, und die machen mit ihrem Leben weiter, und du machst mit deinem Leben weiter. Und der Amerikaner ist überhaupt nicht oberflächlich, sondern die Beziehungen sind extrem tief, eben nur anders. Und ich finde immer und das erzähle ich in meinem Podcast ganz, ganz oft wenn du hierher kommst, wirst du ganz viele Menschen in Deutschland verlieren, weil die nicht mehr mit dir schwingen und auch deine Veränderungen nicht verstehen.

Speaker 1:

Du hast dich entwickelt. Da gibt es nicht mehr so viele gemeinsame Nenner. Du wirst auch nie komplett in der amerikanischen Kultur ankommen, weil du bist hier nicht zur Schule gegangen, du hast hier keine Prom, du hast vielleicht kein College-Football-Team, wo du eine Leidenschaft für hast. Du kannst dich hier gut integrieren und auch viele Freundschaften schließen. Aber den meisten gemeinsamen Nenner hast du mit den anderen Auswanderern hier in den USA, und die können dir sagen, welche Hürden sie hatten, die können dir helfen, die können ihr Netzwerk teilen. Und ich finde, es ist immer beides wichtig. Also, es ist wichtig, sich mit Gleichgesinnten zu umgeben, und es ist wichtig. Ich sage immer, ich habe drei Festplatten Eine Festplatte ist noch meine deutsche, eine ist meine Neustart-USA-Community und eine ist sozusagen mein amerikanisches Netzwerk, und das ist doch toll, oder?

Speaker 2:

Ja faszinierend, vor allem von allen Inputs zu bekommen, tolle Grundlage, um sich selber weiterzuentwickeln. Aber auch dort, man muss sich wieder darauf einlassen. Wenn man sich nicht darauf einlässt, sind wir schon wieder bei einem Fehler. Fehler 1. Gar nicht erst ankommen zu wollen und zu glauben, dass man mit seiner deutschen Kultur immer so weitermachen kann wie bisher. Wenn man auswandert, will man ja das Neue haben.

Speaker 1:

Ja auch so nach Hilfe fragen, Also auch mal nach Hilfe fragen. Das ist unglaublich schwierig, Das verstehe ich auch. Aber ich habe noch keinen hier erlebt, auch als wir ausgewandert sind, der nicht gesagt hat, der gesagt hat boah, das ist eine doofe Frage oder nervt mich jetzt nicht, wenn du das nochmal fünfmal fragst, oder so, sondern ich habe das genau im Gegenteil erlebt, dass sie gesagt haben okay, wenn du noch mehr wissen willst, dann melde dich. Egal, in allen Belangen.

Speaker 2:

Cool, sehr, sehr cool. Hast du aus deiner Erfahrung heraus die vielen Jahre, die du jetzt schon Auswanderer berätst, siehst du dort finanzielle Fehler, die die Klienten oder Kunden oder Auswanderer immer wieder machen, die häufig und regelmäßig passieren.

Speaker 1:

Ja, also im Bereich Businessaufbau auf jeden Fall Nämlich eben, dass sie sich falschen Rat holen oder dass sie in die falsche Idee investieren. Aber zum Beispiel, das können auch so Sachen sein wie jemand kommt hier rüber, plant, ein Business zu gründen, konzentriert sich aber, erst mal, ein eigenes Haus zu kaufen, dieses einzurichten, und nicht auf den Businessaufbau. Also ich finde immer Fokus, fokus, fokus. Was ist jetzt gerade wichtig, worauf fokussiere ich mich? Und dann muss ich einfach mal ein Jahr hier zur Miete wohnen und ein Jahr was weiß ich improvisieren, aber mich darum kümmern, dass mein Business hier wirklich stabil läuft. Und das ist finanziell oft ein Fehler. Ich finde, auch ganz oft ist ein Fehler, dass man denkt, man muss das ganze Kram von Deutschland mitnehmen und hat dann schon 5.000, 6.000 Dollar, oft versenkt an Kosten, was nicht wichtig ist. Also ich persönlich denke immer, was ist jetzt gerade das Wichtigste und worein muss ich investieren, was mich hier weiterbringt, dass ich hier gut leben kann. Und das ist oft ein Fehler finanzieller Art.

Speaker 2:

Okay, wie viel Geld muss man denn mitnehmen, um erfolgreich auswandern zu können?

Speaker 1:

So viel wie es geht.

Speaker 2:

Gibt es da so eine Größenziffer? Manchmal sehe ich das dann. Die sagen ja, wir wandern jetzt mit 2.000 Euro aus und gehen nach Nicaragua oder irgendwo hin, costa Rica, und ja, wir sprechen die Sprache nicht und sind auch noch nie da gewesen, aber gibt es, habe ich auch schon gehabt, also ich habe ein Pärchen begleitet, die wirklich als Startkapital das hatten, was sie verkauft haben Auto, möbel, jungspärchen Und auch wirklich jeden Cent rumgedreht haben in diese Investition, die ja notwendig ist, hier, um so ein Business zu starten.

Speaker 1:

Die haben keine Ahnung irgendwas 50.000, 55.000 in ihr Business investiert, hatten aber die Möglichkeit, dass der Ehepartner direkt anfangen konnte, hier zu arbeiten, und hat auch in der Tat innerhalb von einer Woche einen Job bekommen, sodass sie wirklich der hätte jetzt aber auch nicht schief gehen dürfen, also dass das zwei Monate, drei Monate gedauert hätte, der Hund krank wird oder das Auto einen Ausfall hat oder was auch immer. Und die sind jetzt ein Jahr hier. Das hat auch gut funktioniert.

Speaker 2:

Aber je mehr man hat, umso besser, natürlich gar keine Frage. Das klingt fast so, als wenn das auf Kante genäht war, aber 50.000 ist schon viel Geld für Leute, die auswandern wollen oder nicht.

Speaker 1:

Ja, aber das ist schon für die USA das, was es wichtig und muss auch vernünftig vorbereitet sein, weil Part dieses Visums ist, dass du richtig investierst, also in eine substanzielle Investition nennt sich das in ein Business, was du führst und was sich weiterentwickelt, Weil nur dann kannst du auch langfristig hier bleiben. Das heißt, ohne so eine Investition funktioniert dieses ganze Visa-Ding hier für den Aufenthalt nicht.

Speaker 2:

Das glaube ich gerne. Also, wie gesagt, 50.000 ist dann einerseits viel Geld, wenn man hier lebt, aber 50.000 ist dann offensichtlich auch gar nicht mehr viel, wenn man ein neues Leben beginnen will in den USA Oder ein Business aufbauen will.

Speaker 1:

Du musst ja in ein Business immer investieren. Du kannst ja nicht einfach sagen, ich mache jetzt mal einfach hier meine Türen auf. Beim Coaching-Business mag das vielleicht noch sein, aber auch da musst du eigentlich investieren, und du musst in jedes Business ein gewisses Investment machen, auf jeden Fall und auch immer wieder.

Speaker 2:

Da ganz konkret eine Frage dazu. Wir hatten vorhin darüber gesprochen, visa-arten, wie man rübergehen kann. Jetzt höre ich immer wieder ja, investorenvisum, ach, das ist gar kein Problem. Wir hatten gerade über dieses eine Beispiel von den Pärchen da gesprochen, die da versucht haben, ein Restaurant zu eröffnen, und dann diesen Laserdrucker da, irgendwie gekauft haben oder was das war. Aber wie viel braucht man wirklich, um mit einem Investorenvisum in die USA auswandern zu dürfen? Investorenvisum in die USA auswandern zu dürfen.

Speaker 1:

Es gibt also rechtlich gesehen keine Vorgabe, außer dass man diese Investition eben in das Business tätigen muss, weil es ja auch kein erstmal kein Auswanderungsvisa ist, sondern es ist ein Investorenvisum. Es berechtigt nicht auszuwandern, es berechtigt nicht, auf die Green Card oder auf die Citizenship zu gehen, sondern es berechtigt, während das Business geführt wird, hier leben zu können. Das ist schon mal ein ganz großer Unterschied. Und dann ist es ganz schwer zu sagen, wie viel Geld man braucht, weil das hängt davon ab. Gehst du mit einer vierköpfigen Familie nach LA, in eine gute Nachbarschaft, oder fängst du zum Beispiel vielleicht in einen Ort, wo wir damals auch gestangen zu arbeiten? Und das ist in der häufigsten Regel. Bauen wir das so auf, dass der, der die größten Berufschancen hat, kann sich hier eben parallel zum Business aufbauen, job suchen, und dann ist das auch wieder was anderes, als wenn eine Familie mit drei oder vier Kindern beide in dem Business sind und davon leben müssen.

Speaker 2:

Also kann man das total schwer sagen. Okay, aber wenn man von Fehlern widerspricht zu wenig Geld sollte man auf jeden Fall nicht mehr drüber bringen wenn man ein Business gründen will. Also Minimum habe ich verstanden, jetzt 50.000. Mehr ist immer besser, auf jeden Fall um das.

Speaker 1:

Business zu starten, aber auch erstmal in den ersten Monaten dort sich über Wasser halten zu können. Kommen wir ganz konkret zu Lösungen und Ratschlägen. Wie kann man solche Fehler, über die wir gerade gesprochen haben, wie kann man die vermeiden, und wie kann man sich besser vorbereiten? Und je länger man sich vorbereitet, umso besser. Also, viele denken so ja, wir wollen dann vielleicht nächstes Jahr weg, also fangen wir dann ein halbes Jahr vorher an, Und das ist schon, finde ich, viel zu kurz. Also für diesen ganzen Prozess sollte man wenigstens ein Jahr haben, umso länger, umso besser, weil man kann eben schon in der Vorbereitung und das ist wie beim Fliegen auch also das ist ja dein Thema, du hast ein ganzes Buch darüber geschrieben wie beim Fliegen jeder Pilot, bevor der überhaupt die Maschine anwirft, hat der schon eine endlos lange Vorbereitung hinter sich. Und das ist bei dem ganzen Schritt in die USA, im Schritt des Businessaufbaus auch der Fall. Je mehr ich vorbereitet bin, umso mehr habe ich mich ja damit beschäftigt umso mehr kann ich Risiken aus dem Weg gehen, und das, finde ich, ist das A und O.

Speaker 2:

Das ist mein Vorteil natürlich. Als Pilot habe ich eine Checkliste, die mich vorbereitet darauf, wenn ich jetzt den Flug durchführe. Aber gibt es aus deiner Sicht so eine Art Checkliste oder eine Erfolgsformel für eine reibungslose Auswanderung? Du hast auch ein Buch geschrieben. Dein Buch heißt ganz kurz nochmal Das heißt Neustadt USA. Neustadt, USA. Wir werden das unten in der Beschreibung nochmal verlinken. Könnt ihr dann draufklicken und direkt auch abrufen und euch runterladen das Buch? Hast du da sowas wie eine Checkliste-Erfolgsformel drin?

Speaker 1:

Genau. Also die Checkliste ist im Prinzip ein Geschmack, da drauf ist das Buch keine Frage, weil genau deswegen habe ich das nämlich geschrieben. Das ist aus der Motivation geschrieben, dass ich so viele Menschen habe scheitern sehen und gesagt, ich komme aus dem Bereich Business Coaching, und ich habe die Expertise hier in den USA, und ich habe eben genau diese beiden Dinge zusammengebracht den Bereich Coaching, businessaufbau und den Schritt, in die USA zu gehen. Und die Checkliste ist eigentlich unser Mastermind-Programm, und in diesem Mastermind-Programm, da gehen wir mit ganz intensiven Online-Komponenten, aber auch mit einem Gruppen-Mentoring und mitzel-Coachings alle Schritte durch, sodass wirklich jeder Schritt auch erledigt ist.

Speaker 1:

Also du steigst quasi nicht in den Flieger, wenn du nicht die Reifen überprüft hast, und wir gehen nicht weiter, wenn wir nicht eine richtige Zielgruppenanalyse gemacht haben und die Business-Idee nicht sitzt. Dann bleiben wir da so lange, bis wir wirklich alle Eventualitäten aus dem Weg räumen können, und erst dann geht es den nächsten Schritt weiter. So wie bei dir beim Fliegen auch. Das ist auch oft immer, ehrlich gesagt, meine Vorlage, weil mein Mann ist ja auch Pilot, also nicht so eher Hobbypilot aber, das ist im Führungskräftetraining oder auch im Businessaufbau schon immer so.

Speaker 1:

Mein Leitfaden Ich muss einen Leitfaden haben, weil wenn ich ziellos einfach irgendwo hinrenne, dann kann daraus nichts werden. Und deswegen glaube ich auch, dass Menschen unabhängig jetzt für die USA oder auch nicht wenn sie im Businessaufbau sind, brauchen sie einen Leitfaden. Sie brauchen jemanden, der sagt jetzt fang nicht mit der Website zuerst an, sondern lass uns erstmal die Zielgruppe klären, lass uns erstmal den Markt analysieren, ob es überhaupt notwendig ist, dieses Business, und ich glaube, das ist einfach super wichtig.

Speaker 2:

Und der Fehler wäre dann demzufolge, sich nicht den Rat zu holen und nicht die Unterstützung zu holen, die ja angeboten wird und die du ja offensichtlich auch anbietest seit vielen Jahren. Also letzte Frage wäre jetzt hier Ressourcen und Beratungsstellen, die du empfehlen kannst, natürlich das, was du selber machst. Auch das werde ich hier in der Beschreibung noch mit unten verlinken, dass man dann direkt auf deine Seite kommt.

Speaker 1:

Welche Empfehlung hast du da, wie sie sich noch besser vorbereiten können? Also auf jeden Fall fachlichen Rat einholen. Und fachlichen Rat, finde ich, ist natürlich einmal in der rechtlichen Geschichte, in der steuerlichen Geschichte und in der Geschichte Businessaufbau. Was, glaube ich, wiederum ein Fehler ist, ist, einem Rechtsanwalt zu fragen, welches das richtige Business ist, und ein Fehler ist ich kann nicht.

Speaker 2:

Warum darf ich den übertreten?

Speaker 1:

Dem seiner Expertise ist ja nicht der Businessaufbau, Dem seiner Expertise ist, die Unterlagen zu prüfen und zu gucken ist alles richtig für den Visa-Antrag? Ja, genauso wie ich keine rechtliche Beratung mache, weil das nicht meine Expertise ist. Das heißt, ich muss ja immer trennen, wer ist wo Fachmann und wo hole ich mir welches Wissen her? Und ich glaube, das ist auch nochmal ganz wichtig, die richtigen Leute für die richtigen Dinge zu fragen. Also das ist, finde ich, ein ganz wichtiger Punkt.

Speaker 2:

Okay, damit man bestens vorbereitet in die Auswanderung starten kann. Summa summarum fasse ich einfach mal zusammen und du darfst es gerne ergänzen, wenn ich da irgendwas vergessen haben sollte Also Vorbereitung, vorbereitung, vorbereitung ist Prio 1,. Also Vorbereitung, vorbereitung, vorbereitung ist Prio 1, damit man gut vorbereitet in diest, dass man sich auf die Kultur einlässt, nicht mit seinen Vorurteilen aus Deutschland rüber geht, sondern sagt ich bin in einem neuen Land, und dort will ich mich auch drauf einlassen, ansonsten kommt man gar nicht an. Und das wiederum führt gleichzeitig auch dazu, dass man ein vernünftiges Netzwerk aufbaut, netzwerk, um dort anzukommen, aber auch Netzwerk, damit man dann businessmäßig oder oder beruflich vernünftig durchstarten kann. Und das waren eigentlich so die wichtigsten Sachen. Und dass man sich dann rechtzeitig den Rat holt, damit man sich gut vorbereiten kann. Habe ich das so aus deiner Sicht?

Speaker 1:

gut zusammengefasst. Absolut kann ich total unterschreiben. Und ich füge aber noch eins hinzu nicht diese Entscheidung so auf die lange Bank zu schieben. Also ganz, ganz viele sind immer in diesem Traum, sie möchten gerne gehen, und Bank zu schieben? Also ganz, ganz viele sind immer in diesem Traum, sie möchten gerne gehen, und weil dieses Ding so groß ist, packen sie es nicht an. Aber das ist gar nicht der Fall. Wir brechen das ja alles runter in kleine Schritte und kennen genügend Menschen, die haben den Schritt schon auch gemacht, und dann wird die Angst so ein bisschen kleiner.

Speaker 2:

Aber das ist nochmal ein ganz anderer Aspekt, der Fehler nicht auszuwandern. Da hast du nochmal einen ganz neuen Aspekt aufgemacht. Natürlich ist die deutsche Kultur ja auch so. Wir sind alle sehr risikoerwärts und sagen oh Gott, oh Gott, oh Gott, ich traue mich nicht, etwas zu machen, ich traue mich nicht, diesen Schritt, diesen Traum zu leben und zu machen. Das heißt, um diesen Fehler zu vermeiden, nochmal auf den Punkt gebracht was ist dort deine Empfehlung? Just do it.

Speaker 1:

Ja genau. Also, ich muss ganz ehrlich sagen, wir haben ganz viele Fehler hier gemacht. Da könnte ich auch nochmal ein ganzes Buch drüber schreiben. Und ich muss auch sagen, dass diese Fehler mich total weit nach vorne gebracht haben. Und das heißt nicht, dass jeder diese Fehler machen muss. Also, man sollte ja auch an Fehlern besonders lernen und sie dadurch eben vermeiden und besser machen, und sie dadurch eben vermeiden und besser machen. Aber trotzdem sind Fehler eben was ganz Tolles und was ganz Wichtiges, weil daran wachsen wir halt Und daran lernen wir. Wir wollen nur eben gucken, dass die keine riesen Tragweiten haben wie ein Flugzeugabsturz oder dass du pleite irgendwie wieder zurück nach Deutschland geschickt werden musst oder so. Aber trotzdem sind gewisse Fehler einfach ein unglaublich wichtiger Beschleuniger auch für viele Dinge. Also von daher, auch den Mut zu haben, auch gewisse Fehler zu machen und die auch als okay zu sehen.

Speaker 2:

Genau aus Fehlern zu lernen. Das ist mein Thema, monique. damit sind wir jetzt am Ende unseres gemeinsamen Podcasts, unserer gemeinsamen Podcast-Produktion. Ich möchte mich an dieser Stelle ganz, ganz herzlich für deine Zeit bedanken. Richtig cool, richtig klasse. Die ganzen Sachen, die wir angesprochen haben, die werde ich unten nochmal verlinken. Dort könnt ihr draufklicken und mehr Informationen über Beratungsmöglichkeiten, aber auch über die Erfahrungen, die Monique gemacht hatte und aus ihren Fehlern diese gelernt hatte, damit ihr dann auch erfolgreich durchstarten könnt, wenn ihr auswandern wollt. Monique an dieser Stelle vielen herzlichen Dank für deine Zeit.

Speaker 1:

Sehr, sehr, sehr, sehr gerne. Danke, dass ich hier sein durfte und von dir lernen durfte. Vielen vielen Dank.

Speaker 2:

Und damit kommen wir zum Ende dieser Sonderfolge und Gemeinschaftsproduktion der Podcasts Fehler 1 und Neustart USA. Ich freue mich, dass Sie auch bei dieser Folge zugehört haben, und hoffe, dass wieder Neues, Aufschlussreiches und Interessantes für Sie dabei war. In diesem Sinne sage ich vielen Dank. Bleiben Sie sicher, stay safe und bis zum nächsten Mal.

Speaker 1:

Schön, dass du hier warst im Neustart USA Podcast. Wenn du jetzt noch weitere Fragen hast, vergiss nicht. Hierfür haben wir eine Community gegründet, die Neustart USA Community auf der Plattform Skool. Alle weiteren Informationen findest du in den Shownotes oder auf unserer Website wwwneustartusacom. Nicht vergessen, was ganz wichtig für uns ist, denn wir stecken viel Arbeit und Liebe da rein, dir so viele Informationen und tolle Podcast-Gäste bereitzuhalten Geh einfach mal da, wo du diesen Podcast hörst, und hinterlasse uns eine 5-Sterne-Bewertung. Das freut uns ungemein und hilft uns vor allen Dingen auch, den Podcast noch weiter auszustrahlen. Also bis zum nächsten Mal, Deine Monique.

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