Dein Neustart USA Podcast: Alles über Auswandern, E2-Visum & Leben in Amerika

Denise Stier: Von Deutschland nach Atlanta - Ein mutiger Neustart inmitten der Pandemie

Monique Menesi Season 6 Episode 214

In dieser inspirierenden Podcastfolge begleiten wir Denise auf ihrem Weg von Deutschland nach Atlanta, Georgia – ein mutiger Neuanfang, der mitten in der Corona-Pandemie Realität wurde. Was als lang gereifter Wunsch begann, wurde durch die Krisenzeit zum konkreten Auswanderungsplan. Denise erzählt offen und ehrlich von den Herausforderungen, der beruflichen Neuorientierung und den kleinen Erfolgen, die ihren Neustart in den USA geprägt haben.

Highlights der Episode:

  • Die Entscheidung zur Auswanderung: Wie frühere Erfahrungen in Texas und die Pandemie den letzten Ausschlag gaben
  • Ankommen in Atlanta: Hürden bei der Wohnungssuche, erste Eindrücke und kulturelle Unterschiede
  • Berufliche Neuorientierung: Vom PTA-Beruf in Deutschland zum Aufbau eines eigenen "Food-Business" in den USA
  • Familienalltag in Amerika: Wie Denise für ihre Kinder gesunde Lunch-Alternativen kreiert und daraus eine Geschäftsidee entwickelte
  • Leben mit Perspektive: Warum sich Denise und ihre Familie nach drei Jahren in Atlanta angekommen fühlen – und eine langfristige Zukunft mit Green Card anstreben
  • Mutmacher für Auswanderer: Warum Denise überzeugt ist, dass sich Mut und Offenheit immer auszahlen

Diese Folge zeigt eindrucksvoll, wie aus Unsicherheit echte Chancen entstehen können – besonders für Familien, die in den USA neu anfangen möchten. Denise’ Geschichte macht Mut, den eigenen Weg zu gehen und offen für Veränderung zu bleiben.

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Weitere Ressourcen:

  • Das Neustart USA Buch ist der perfekte Begleiter für alle, die den Traum vom Leben in den USA verwirklichen wollen – mit praktischen Tipps, echten Erfahrungswerten und einer klaren Anleitung, die dir jeden Schritt erleichtert: Link zum Buch
  • Die Neustart USA Skool Community bietet dir alles, was du für einen erfolgreichen Neustart in den USA brauchst – Austausch mit Gleichgesinnten, Expertenwissen und individuelle Unterstützung, um deinen Traum Schritt für Schritt zu realisieren: Link zur Community
  • Auf unserer Homepage www.neustartusa.com findest du weitere Informationen!
Speaker 1:

Willkommen beim Neustart USA Podcast, dein Muttersprache-Podcast. Ich bin Monique Menezi, selbst seit über zehn Jahren Auswandererin und Business-Gründerin hier in den USA. Hier im Podcast teile ich inspirierende Geschichten von Menschen, die den Schritt gewagt haben und in den USA neu durchgestartet sind. Freue dich auf wertvolle Tipps und Tricks rund ums Auswandern, das Leben und Arbeiten in den USA und natürlich auf Einblicke in die Herausforderungen und Erfolge, die ein Neustart in Amerika so mit sich bringt. Mach dich bereit für deinen American Dream und lass uns gemeinsam den Weg in dein neues Leben in den USA gestalten. Herzlich willkommen zu einer neuen Folge. Heute fahren wir mal wieder, fliegen wir oder sind mal wieder an der Ostküste USA, und zwar genauer gesagt in Atlanta oder im Großraum Atlanta. Ich habe hier die Denise zu Gast. Denise war Teilnehmerin meiner letzten Mastermind-Gruppe zum Businessaufbau für Frauen, und da kommen wir aber später noch zu sprechen drauf, liebe Denise. also erstmal herzlich herzlich willkommen, dass du hier bist. Erzähl uns mal so ein ganz bisschen, wo du lebst und wie so deine Reise in die USA war.

Speaker 2:

Vielen Dank, monique. Also ich freue mich auch unwahrscheinlich, hier zu sein. Normal höre ich immer nur deinen Podcast, jetzt bin ich selbst dabei. Das ist cool. Also wir sind hier im Großraum Atlanta, in Georgia, im wunderschönen Bundesstaat. Im Moment ist der Frühling hier total ausgebrochen. Also es ist richtig schön, schön Frühlingswetter, schön, alles blüht, also es ist ganz toll im Moment anzusehen, und wir leben so ein bisschen im Norden von Atlanta, also in den Vorstädten sozusagen, in Marietta heißt die Stadt, und ja, das ist ungefähr so eine halbe Stunde von Atlanta entfernt.

Speaker 1:

Seit wann seid ihr in Atlanta, und wie kam es denn überhaupt dazu, dass ihr jetzt du hast ja auch zwei Kinder wie kam es so dazu, dass ihr in die USA gegangen seid?

Speaker 2:

Also wir sind jetzt seit dreieinhalb Jahren hier in der USA. Wir sind Ende August 2021 in die USA gegangen. Also wir sind, meine Familie, ich habe einen Mann, ich habe zwei Kinder, meine Tochter, die ist zwölf, und mein Sohn, der ist acht zwei Katzen hierher gekommen, also volle Ladung, volle Packung, alles dabei gewesen. Und es kam eigentlich so, dass mein Mann halt schon seit Jahren, also jetzt schon seit echt über 16 Jahren, mit einer amerikanischen Firma zusammenarbeitet und die immer wieder gefragt haben, ob wir nicht Lust hätten, dass mein Mann auf einen amerikanischen Vertrag wechselt, und ob wir nicht Lust hätten, in die USA zu kommen, dass er hier arbeiten kann. Und das hatten wir auch schon mal gemacht im Jahr 2014, als meine Tochter noch klein war Da war die erst anderthalb, und ich war Mutterschutz. Da hatte er so ein Projekt, das lief nur ein halbes Jahr, und da hatten wir zum ersten Mal so die USA-Luft auf längere Zeit geschnuppert.

Speaker 2:

Die sechs Monate waren wir in Texas, in Dallas, gewesen, und das hat uns eigentlich ganz gut gefallen, bis auf der Bundesstadt. Das hat jetzt nicht so zu uns gepasst. Aber an für sich diese ganze Erfahrung, irgendwo anders mal zu leben und so ein bisschen komplett in die ganze Umgebung, in die Kultur und so weiter einzutauchen, das hat uns eigentlich immer ganz gut gefallen, und dann haben wir eigentlich nicht ausgeschlossen, dass es vielleicht irgendwann nochmal passieren würde. Ich muss aber sagen, ich war immer so der, der so ein bisschen auf der Bremse stand, weil meine Tochter war damals noch so klein, und ich habe damals dann einen schlechten Kontakt gefunden. Die hat halt viel geschlafen, und wir waren viel zu Hause, und da war ich irgendwie sehr alleine. Damals in Texas Außer natürlich, wenn mein Mann da war, haben wir immer Sachen zusammen gemacht und auch uns echt viel angesehen, aber das war irgendwie so noch ein bisschen in meinem Kopf gewesen. Also, von meinem Mann kam immer jährlich so die Anfrage Du weißt schon, wir können schon nur in die USA gehen, wenn es uns hier stinkt in Deutschland. Aber da war ich immer der, der gesagt hat ach, nein, lass mal, wir warten mal noch. Und dann war 2020 ja natürlich die Pandemie überall ausgebrochen. Also das hat auch noch einen großen Beitrag dazu geleistet, dass wir hier sind.

Speaker 2:

Eigentlich, und nach einem Jahr Pandemie war bei uns so irgendwie der Punkt erreicht, wo wir gesagt haben, mein Mann hat dann nochmal gefragt wie wäre es denn? Also, du weißt, usa ist immer eine Chance für uns. Und da war dann der Punkt, an dem ich gesagt habe okay, es war bei mir von der Arbeit her. Mein Chef war über 60 damals gewesen. Der hatte dann irgendwann angekündigt, er verkauft vielleicht die Apotheke, in der ich gearbeitet habe. Also mein Job war unsicher auf längere Zeit.

Speaker 2:

Was hast du gemacht in Deutschland? Ich war fast 19 Jahre PTA in einer Apotheke tätig gewesen und war auch total verwurzelt mit dieser Apotheke und habe total gern dort gearbeitet, ja, bis halt die Pandemie kam. Ehrlich gesagt, das hat echt viel den Apotheken damals aufs Auge gedrückt. Das waren stressige Zeiten. Ich habe ganz viel gearbeitet, mein Mann hat ganz viel gearbeitet.

Speaker 2:

Also wir waren beide in Jobs, die halt nicht zu Hause bleiben durften, und wir hatten halt noch on top Kinder, beide zu Hause, und das war halt echt extrem anstrengend, und das kam dann irgendwie alles zusammen. Wir hatten dann echt richtig anstrengende Tage, dass mein Mann nachts um drei aufgestanden ist, weil der halt viel international arbeitet, der konnte das Gott sei Dank. Der ist um drei aufgestanden, hat dann bis sieben gearbeitet. Bis ich zur Arbeit musste, hat er die Kinder übernommen. Ich ging dann zur Arbeit und habe die dann nachmittags übernommen, und es war halt alles so auf uns gelastet.

Speaker 2:

Leider war dann auch in unseren Familien beide Seiten, also von meiner Mama und von meiner Seite aus, halt und sowohl meiner Mann seiner Seite aus jeweils chronisch Kranke dabei. Also da konnte man auch nicht irgendwie die Familie noch irgendwie einbeziehen, dass die uns irgendwie unterstützen konnten in dieser Zeit. Das war halt extrem in Deutschland geregelt, sehr familienunfreundlich geregelt. Und das war auch so ziemlich der erste Moment in meinem Leben echt, wo ich mich erinnern konnte, dass ich jetzt gesagt habe echt, also ich fühle mich in dem Land, in dem ich groß geworden bin, mein Leben lang lebe, ich fühle mich echt nicht mehr wohl hier, und ich habe echt zu meinem Mann gesagt also es ist ganz egal, wo wir hingehen, und wenn du uns auf den Mond schießt, wir sind genauso alleine und kämpfen uns durch, wie wenn wir hier in Deutschland bleiben.

Speaker 2:

Es war so viel Angstmacherei mit diesen ganzen Maßnahmen und mit diesen Regelungen, und es war halt auch kein Füreinander mehr, es war so ein komplettes Gegeneinander, dass ich dann gesagt habe okay, du weißt du, was jetzt ist die Chance. Das war vielleicht auch ein Zeichen einfach, dass wir gesagt haben okay, lass uns das machen, sag denen okay, wir sind da bereit. Und ja, ende August ging es dann auch schon los.

Speaker 1:

Dann sind wir quasi Ende August mit Sack und Fass Boah, das ist ja eigentlich krass, dass das so weit geht, dass man sein Land verlassen möchte, weil es einfach so schwierig war, die Phase. Also das finde ich schon ganz schön krass, muss ich ehrlich sagen.

Speaker 2:

Ja, ich fand halt, ich finde generell also, wir haben viel Urlaub gemacht, auch viel Urlaub immer mit unseren Kindern, und für uns ist halt Familie oder die Familie dabei zu haben. das ist halt für uns Priorität, einfach. Und wir fanden schon eh und je, dass Deutschland schön ist, wunderschön, aber oft mehr so eine Erwachsenengesellschaft. Es ist viel, es wird viel gemacht, aber es wird viel davon ausgegangen, du bringst halt deine Kinder nicht mit Augen gerollt, jeder will seine Ruhe haben, und so. Aber für uns war halt klar, wir kommen dann halt nur mit Kindern. Und da fanden wir und das haben wir halt schon schnell gemerkt in Urlauben, egal wo wir auf der Welt waren, mit den Kindern, die waren überall herzlich willkommen.

Speaker 1:

Süddeutschland, südeuropa zum Beispiel.

Speaker 2:

Italien Genau. Wir waren in Irland, das war kein Problem. Wir waren in den USA mit den Kindern, war kein Problem. Wir waren in den USA mit den Kindern, war kein Problem. Also, wir haben gemerkt, dass halt dort die Offenheit Familien gegenüber einfach freundlicher ist. Und wir hatten ja schon die Erfahrung auch von der USA mit meiner Tochter. Damals, da wusste ich einfach, dass da in Bezug auf Familie und gerade auf Kinder nichts irgendwie Schlimmes auf uns zukommt, im Gegenteil, es ist einfach freundlicher. Und da haben wir halt gesagt ja, komm, das passt, jetzt, lass uns das machen. Und dann haben wir gepackt und das Haus ausgeräumt und sind los.

Speaker 1:

Das heißt, du warst eigentlich dann bis Deutschland, du warst fertig mit Deutschland sozusagen, und hast gesagt, es kann jetzt von hier aus eigentlich nur noch besser werden. Wie hat sich das für dich angefühlt? Also war das dann trotzdem im Nachhinein alles hundertprozentig die richtige Entscheidung? Und auch so, dass du sagst, könnte ich mir gut vorstellen, also zu Besuch ja, aber dahin zurück würde ich jetzt vielleicht nicht mehr gehen. Oder wie fühlt sich das so jetzt für dich an, wo Pandemic, alles vorbei ist?

Speaker 2:

Also, wir sagen immer, also, ich sage immer, das ist derzeit, wo wir hier leben, ist der Zeit für unsere Familie der absolut beste Platz. Ich weiß nicht, wie es in fünf Jahren ist, ich weiß nicht, wie es in zehn Jahren ist, das mag ich auch gar nicht ausschließen, dass es irgendein anderes Land wird oder wieder Deutschland wird, gar keine Ahnung. Aber derzeit fühlen wir uns hier wohl und als Familie auch willkommen, gerade die Kinder, Und das ist für uns derzeit der richtige Platz. Einfach Fühlen wir uns hier wohl und als Familie auch willkommen, gerade die Kinder, und das ist für uns derzeit der richtige Platz, einfach. Natürlich war das damals eine echt riesen Entscheidung.

Speaker 2:

Meine Tochter war halt auch schon neun, die hatte schon Freundinnen aus der Schule, die war schon in der dritten Klasse in Deutschland. Also, da hast du ja auch längere Freunde, du bist ja mit denen zusammen vom Kindergarten bis in die Schule und so weiter. Also, die hatte das war schon ein schwerer Abschied Mein Sohn, der war halt erst fünf, der hatte auch schon Freunde, aber das war dann doch nicht so fest, sage ich jetzt mal, wie bei meiner Tochter, und das war schon schwierig natürlich, die auch weinen zu sehen und Abschied zu nehmen. Aber ich glaube, es hat mir so bei mir hat mir so das Ganze überwogen Cool, das ist was Neues, und das ist ein wahnsinniges Abenteuer.

Speaker 2:

Ich kann mich noch erinnern, weil ich immer gesagt habe oh, das ist ein Abenteuer. Und meine Tochter hat dann irgendwann gesagt Mama, wenn du nochmal Abenteuer sagst, das ist so ein doofes Wort, dann weil ich das so oft gesagt habe. Aber ich habe es Tatsache mehr als Abenteuer halt gesehen, weil ich gesagt habe wir machen das, wir schaffen das, und es kommt ja nichts Schlimmes auf uns zu. Wir wussten ja ungefähr, wo es hingeht, und dass da echt nichts Schlimmes auf uns eigentlich wartet.

Speaker 1:

Und es ist ja eigentlich auch schön, wenn das Leben ein Abenteuer ist und nicht alles immer. Nur, man bleibt ein Leben lang in dem gleichen Haus, man bleibt ein Leben lang in der gleichen Freundesgruppe, und so. Abenteuer ist ja eigentlich ein Wort, was echt ganz positiv behaftet ist. Dann nehmen wir uns doch jetzt mal mit an den Tag, wo ihr ausgewandert seid, und mal so in das erste halbe Jahr mit. Wie war es denn dann wirklich? Also, ihr kanntet wahrscheinlich Georgia noch nicht, ihr kanntet nur Texas. Kinder waren so alt, dass sie jetzt eben auch in die Schule gegangen sind. Du musstest ankommen. Wie war so das erste halbe Jahr für euch oder für dich?

Speaker 2:

Ich kann mich nur also Tag der Abreise war katastrophal. Wir haben nichts groß mitgenommen. Wir hatten unsere vier Koffer und hatten so eine Box, die verschifft wurde, die dann echt sechs Monate später auch bei uns ankam, aber da waren auch nur Kleider und ein bisschen Spielzeug von den Kindern drin, weil wir gesagt haben, wir kaufen uns halt Möbel, und so Kaufen wir hier. Und ja, der Abre, das war dann so typisch deutsch am Flughafen, du siehst eine ganze Familie mit Verwandtschaft hinten dran da stehen, und dann kriegst du einfach gesagt nee, der Käfig, der geht nicht, oder so. Und dann wird auch nicht nach einer Lösung geguckt.

Speaker 2:

Ich habe dann auch gesagt Leute, wir sind bereit, wir wollen das Problem lösen, was sollen wir denn machen? Wir machen alles, wir lösen das Problem. Und dann war so deutsche Mentalität nö, das geht nicht, der Hund kann nicht mit. Und das war dann so für uns schon der erste Schock. Und dann haben wir aber trotzdem es drehte sich wirklich nur, es mussten Schrauben in der Box sein, außenrum mussten Schrauben sein, und unsere Box hatte so Klappen halt gehabt statt Schrauben, und das war das Problem. Aber wir konnten das dann Tatsache doch noch vor Ort am Flughafen lösen, und dann hatten wir quasi ein bisschen Verzögerung im Abschied von unserer Familie. Aber ansonsten hat dann alles soweit ganz gut geklappt. Also der Flug, das war auch recht entspannt, weil wir ja noch in der Corona-Zeit gereist sind, also da war nicht jeder Sitz besetzt. Also das war wirklich sehr angenehm zu reisen.

Speaker 2:

Und dann kamen wir hier in Atlanta am Flughafen an, vier bis fünf Wochen in Airbnb gebucht, weil wir halt schon vor Ort in Deutschland, also in Deutschland noch zu Hause nach einer Mietswohnung oder nach einem Mietshaus hatten wir schon geguckt. Aber wir hatten uns das ja, wir haben halt gesagt, wir müssen wahrscheinlich einfach vor Ort sein, weil die Mietsverträge dann auch immer über ein Jahr direkt waren oder über anderthalb Jahre, und wir gesagt haben ja, komm, dann wohnst du irgendwo, wo es dir nicht gefällt, und musst dann direkt anderthalb Jahre oder so wohnen. Lass uns das mal rechter vor Ort angucken. Und da haben wir uns gleich gesagt, dass wir ein bisschen Zeit einfach einkalkulieren. Und dann hatten wir gleich vier, fünf Wochen hatten wir so ankalkuliert, und die hatten wir Tatsache gebraucht, weil wir hatten keine Mietswohnung gefunden. Also das hat sich echt doch sehr viel raus. Dann Es fielen ganz viele Mietshäuser raus.

Speaker 2:

Wir haben uns echt ich weiß nicht 30, 40 Mietshäuser angeguckt, und alles fiel raus.

Speaker 2:

Also alles war unmöglich, bis wir dann echt Tatsache Woche 5, auf den letzten Drücker ein Mietshaus gefunden hatten, und das dann auch von Privat, von Leuten, die aus Russland waren und die selbst vor 30 Jahren in die USA ausgewandert sind und die dann gesagt haben ich kann mich noch erinnern, wir waren bei Lidl einkaufen, das war nämlich echt witzig, wir waren noch dann so richtig deutsch einkaufen bei Lidl hier gewesen, und die haben uns angerufen und haben gesagt wisst ihr, wir hatten ein paar Bewerber, aber wir haben uns für euch entschieden, weil wir haben uns so daran erinnert, uns ging das genauso vor 30 Jahren, und wir wollen euch ja irgendwie helfen.

Speaker 2:

Wir vertrauen jetzt einfach mal wir hätten auch können jemand anderes nehmen, wo wahrscheinlich Credit History dass wir ein Mietshaus hatten, und wir waren alles so froh. Also wir haben in dem Auto geschrien vor Glück, dass das endlich geklappt hat mit dieser Mietswohnung oder mit diesem Mietshaus, und dort sind wir dann. Also wir, wie gesagt, im September kamen wir an, und im Oktober sind wir dann dort eingezogen, und die Kinder hatten dann halt auch, die waren nett in der Schule. Ich habe so ein bisschen zu Hause mit denen was gemacht.

Speaker 1:

Jetzt waren die ja schon von der Pandemic gewohnt. Deswegen war das ja jetzt gar nicht so eine große Umstellung.

Speaker 2:

Genau da waren wir eigentlich auch ein super eingespieltes Team. Da haben die auch echt super gut mitgemacht, und dann ging es quasi im Oktober im Mietshaus los und quasi für die Kinder die Schule, also erster Kindergarten für meinen Sohn war das gewesen und für meine Tochter die vierte Klasse. Dann Halt so ein bisschen Zeit verzögert, das hat am Anfang ein bisschen Kraft gekostet, das so ein bisschen aufzuholen, weil die haben schon ein schnelles Tempo in der Elementary School. Also das geht dort schon richtig ab. Im Kindergarten fangen die da schon an mit Buchstaben und so weiter, und ich würde sagen, mein Sohn hat echt ein paar Buchstaben versäumt, so die Anfangszeit, aber ja hat er alles wieder aufgeholt, genau, genau.

Speaker 1:

War das für dich? Bist du dann auch gut angekommen, oder warst du erstmal eigentlich nur für Kinder und Haus und alles zuständig? Oder wie war das dann für dich? Du hast ja vorher Volltime auch gearbeitet, und du warst sehr busy immer. Wie ging dein Leben in den USA?

Speaker 2:

los, am Schluss dann in der Apotheke halbzeit gearbeitet, aber durch Corona halt doch, das war immer mal so drei Viertels, mal ganz. Das konnte man gar nichts mehr irgendwie zuordnen. Aber ja, für uns war halt, wenn wir hier ankommen, mein Mann arbeitet dann gleich wieder, und ja, ich gucke halt, dass wir uns unser Nest einrichten, also wir hatten ja gar nichts dabei. Ich habe dann halt angefangen, ja mal irgendwie Wette zu kaufen und Sofa zu kaufen und Schreibtisch zu kaufen und so. Da war ich schon anfangs ein bisschen mit beschäftigt. Aber ich kann dir sagen, mein erstes Tief war dann Tatsache Ende November.

Speaker 1:

Das ging aber schnell.

Speaker 2:

Echt schnell, und ich dachte echt, ich war so genervt von dieser Pandemie und von dieser ganzen Panikmacherei, dass ich ja halt gesagt habe, ich möchte echt Wochen keinen mehr sehen, und war dann doch recht schnell gelangweilt und habe zu meinem Mann gesagt, ich fühle mich so allein, und ich muss irgendwie raus und muss irgendwie zu Leute. Man gewöhnt sich ja daran, wenn du irgendwie 19 Jahre mit Leuten arbeitest und siehst jeden Tag Leute, und dann denkst du auch so viel, die dich nerven. Irgendwann vermisst du halt diese Routine, dass du immer wieder neue Leute siehst oder immer wieder die gleichen Leute siehst. Das habe ich halt echt doch dann schon vermisst. Und dann ging das so ein bisschen in einem schnelleren Tempo, dass wir halt das Haus eingerichtet haben. Da haben wir gleich Möbel, mal dort ganz viel Gebrauchtheit geholt, das hast du recht schnell gekriegt, auch Couch oder so. Das geht hier wahnsinnig schnell so im Vergleich zu Deutschland. Das hatten wir in zwei Wochen dann.

Speaker 2:

Und dann Ende November war dann der erste Punkt, wo ich gesagt habe, ich muss irgendwas machen. Da ich aber nicht erlaubt bin, in der USA zu arbeiten über das Visum meines Mannes konnte ich gar nicht arbeiten, also ich konnte gar nicht irgendwie rausgehen. Dann haben wir gesagt entweder mache ich irgendwas freiwillig, dass ich irgendwo helfe oder ich gucke, dass ich irgendwas lerne, weil lernen studieren, das darfst du mit diesem Visum aber halt nicht arbeiten. Und dann haben wir gesagt weißt du was? wir stoßen jetzt direkt mein Arbeitsvisum an, dass ich ein separates Arbeitsvisum beantrage. Das dauert ja auch dann ein paar Monate, bis das da ist, und so lange mache ich irgendwas, um mich fortzubilden. Und dann habe ich gesagt weißt du, was ich mache, glaube ich, einen Englischkurs nochmal, einfach um besser in Englisch zu werden, einfach um das flüssiger zu sprechen, um auch Leute zu treffen, die vielleicht genau in derselben Situation wie ich bin. Und dann habe ich einen Englischkurs angefangen. Den habe ich dann im Dezember einen Test gemacht bei denen und habe dann im Januar diesen Englischkurs angefangen, und der war sehr intensiv.

Speaker 2:

Das war genau das, was ich gebraucht habe. Das war zweimal die Woche, das war jeweils drei Stunden. Das War genau das, was ich gebraucht habe. Das war zweimal die Woche, das war jeweils drei Stunden. Das war so richtig Schule mit. Wir haben Bücher gelesen und haben eine Buchbeschreibscheinlich viel Spaß gemacht, und es hat unwahrscheinlich viel Freunde auch gebracht.

Speaker 2:

Also, ich habe jetzt mittlerweile noch kam dann auch meine Arbeitserlaubnis im Sommer, das war, ich weiß nicht mehr, juni oder Juli, und für mich war so klar nach der Pandemie, dass ich irgendwas vielleicht mit Schulen machen will. Weil, wie gesagt, ich habe mich das so ein bisschen eingespielt mit den Kindern in der Pandemie, dass ich das mit dem Homeschooling gemacht habe, und weil meine Tochter ja auch in der Grundschule war und ich das ja gar nicht wusste, wie mache ich das, habe ich mir da viel angelesen und viel angeeignet und viel bei den Lehrern auch nachgefragt, wie funktioniert denn das? Weil ich irgendwie so das Gefühl hatte, mensch, jetzt bin ich der, der die Grundlage vermitteln muss, und sitze hier zu Hause, ich möchte es schon irgendwie anständig machen. Und da habe ich halt gemerkt, das macht mir Spaß. Und so bin ich halt darauf gekommen, dass ich mich vielleicht einfach in Schulen bewerben könnte. Und das ist halt das Schöne hier in der USA, du hast halt eine Chance, also auch wenn du nicht aus diesem Bereich kommst, du hast eine Chance.

Speaker 2:

Und so habe ich dann einfach Tatsache, im wann war es Juli den Telefonhörer in die Hand genommen und habe einfach jede Schule hier angerufen und habe gesagt braucht ihr jemand, kann ich helfen? Und dann habe ich schnell herausgefunden, dass es halt über das County selbst nicht so einfach war, aber dass ganz viele Privatschulen unwahrscheinlich viel gesucht haben. Gesagt haben du. Wir haben da so Seminare, die musst du online machen. Natürlich brauchst du einen Background-Check und Fingerprinting und so weiter. Da darfst du halt nicht kriminell sein und musst halt verschiedene Zertifikate machen. Aber das ging halt viel online, und dann habe ich gesagt ja, klar, dann mache ich das und probiere das mal.

Speaker 2:

Und da habe ich halt angefangen, in einer Montessori-Schule mal auszuhelfen. Das habe ich anfangs gemacht. Dann habe ich mich gleich bei einer International-Schule beworben, die halt auch eine Deutschabteilung haben, was halt perfekt ist, wenn du beide Sprachen kannst. Die waren da echt sehr dankbar drüber für jeden, der halt zwei Sprachen kann. Und nach dem Sommer ging dann auch hier wieder die deutsche Schule los.

Speaker 2:

Also, in Atlanta ist auch eine deutsche Schule, und dort habe ich dann auch angefangen, als Assistentin in einer Klasse zu arbeiten, und so habe ich mir quasi mit diesen drei Jobs dann so ein kleines Arbeitsfeld aufgebaut, und das ist halt alles auf so Abrufbasis oder Anrufbasis. Die rufen mich an oder schicken eine Nachricht, wenn sie mich brauchen, und ja, dann ging das eigentlich ganz gut voran, weil ich dann echt auch festgestellt habe, wenn du dich vorbereitest und wenn du willst, kannst du halt echt sehr, sehr viel hier erreichen. Und das hat sich schnell rumgesprochen, dass du auch Lob gekriegt hast, dass die zu mir gesagt haben also Denise, du bist die Erste, die hier nach dem Arbeiten einen Bericht zurückgibt, was du alles heute mit den Kindern gemacht hast.

Speaker 2:

Das habe ich nur nie gekriegt von jemandem, und das hat sich schnell rumgesprochen, und dann habe ich halt echt viele Anfragen dann auch bekommen von anderen Lehrern oder von anderen Abteilungen in den Schulen, wo ich dann halt gebraucht wurde sozusagen. Und das war auch echt ganz schön gewesen, muss ich sagen, und es war dann auch eine neue Herausforderung für mich gewesen, dann sich ja so einen ganzen neuen Arbeitsbereich nochmal zu stellen vor einer Klasse, ja auch in einer anderen Sprache Es war ja dann überwiegend auf Englisch.

Speaker 1:

Auch so, was ich mir so vorstelle, so nach einer ganz kurzen Zeit einfach proaktiv anzurufen. Also ich habe nach elf Jahren oft noch Schwierigkeiten, wenn ich irgendwo anrufe oder so kalt am Telefon ohne jemanden zu sehen, denke ich schon oft noch. so muss das sein. Also das finde ich schon auch echt richtig cool, dass du das so proaktiv dann in die Hand genommen hast.

Speaker 2:

Ich hatte auch unwahrscheinlich Angst. Also gar keine Frage, ich saß da im Schlafzimmer und dachte oh Gott, oh Gott, ich rufe dort an. Aber dann habe ich mir echt gesagt komm, heute rufst du einfach zwei Schulen an. Und als ich dann rausgefunden habe, okay, dann so die privaten Schulen, da kommst du mal eher auf eine Liste, oder die geben dir eher eine Chance, dass du mal hingehst oder dass du mal in einer Klasse einfach nur dabei sitzt und dass die sich mal ein Bild von dir machen, dann habe ich halt mir so ein Limit gesetzt Ruf heute zwei an, und morgen rufst du auch nochmal zwei an. Natürlich ist auch nicht aus allem was geworden, aber immerhin, es hat mir so den Einstieg gebracht, sozusagen. Und dann konnte ich auch halt anfangs angeben, gerade in der International School konnte ich angeben, wo ich mir sicher bin, zu unterrichten. Dann habe ich halt anfangs gesagt vielleicht mal nur zuerst Deutsch, und dann war ich so das erste halbe Schuljahr nur im Deutsch, und dann haben die mich irgendwann dann gefragt könntest du dir vorstellen, auch heute mal zwei Stunden in Englisch?

Speaker 1:

Also das war wirklich so peu à peu, und das war auch dann für mich gut weil Also das war wirklich so peu à peu, und das war auchungen gepackt, weil du natürlich mit so vielen gearbeitet hast. Wie war denn das für deine Kinder? Sind die auch so schnell angekommen und haben gesagt cool, hier bleiben wir super hier. Oder?

Speaker 2:

wie war das bei denen so? Meine Tochter, die kam recht gut an, muss ich sagen. Also, meine Tochter hat auch echt Glück, super Glück mit ihrer Klassenlehrerin, die Also meine Tochter hat auch echt Glück, super Glück mit ihrer Klassenlehrerin, die war total unterstützen, also die konnte sich genau daran erinnern, wie es ist, wenn du irgendwo hinkommst und vielleicht dich nur so ein bisschen unterhalten kannst, aber nicht komplett Englisch sprechen kannst, und die hat dir unwahrscheinlich geholfen. Also die hat ihr ganz viel geholfen, und die sind bis heute beste Freundinnen, obwohl die auch schon wieder weggezogen sind. Die sind total eng miteinander, weil sie sich so gegenseitig unterstützt haben, auch die ganze Zeit Toll.

Speaker 1:

Das hatten wir. Aber auch, muss ich sagen, also, das kenne ich schon. Auch Die amerikanische Kultur ist ja auch viel welcoming, mehr welcoming, weil die ja fast jedes Jahr die Schule wechseln und auch unterm Jahr oft neue Leute dazukommen und gehen wieder, und ich habe so immer das. Also du hast jetzt, so lange sind die ja jetzt noch nicht hier in der Schule, aber ich habe das ja ein paar Jahre auch gehabt, dass wir auch Schulen gewechselt haben, und ich hatte immer das Gefühl, dass die Kinder da willkommen sind und dass es immer Kinder gibt, die es gleich toll finden und sich kümmern. Also das war wirklich bei jedem Schulwechsel auch meine Erfahrung.

Speaker 2:

Ja, und das ist auch das, was ich meinen Kindern auch gesagt habe. Wir haben das ja auch mitgemacht. Und wenn irgendjemand in eure Klasse kommt, und er spricht auch nicht eure Sprache, nicht Deutsch, nicht Englisch, egal welche Sprache seid doch einfach so lieb, macht ihr vielleicht den ersten Schritt, weil ihr wisst ja genau, wie es sich anfühlt, wie ihr wisst ja genau, wenn man sich vielleicht nicht so traut, was zu sagen oder so. Und da muss ich sagen, da das sage ich ihnen immer wieder, wenn ich höre, weil die sagen das oft, es kommt ein Kind neu in die Klasse oder so. Das passiert hier echt ganz oft, und das ist ja in Deutschland gar nicht so üblich. Da musst du ja oft warten, bis das, dass das Schuljahr wechselt und so weiter. Aber das ist echt hier ganz oft, und da versuche ich auch, meine Kinder dafür offen zu halten, weil wir auch so gute Erfahrungen hier gemacht haben, also gerade von der Schule her, von der Herzlichkeit. Das kann echt keiner toppen. Also meiner Meinung nach, das ist Wahnsinn.

Speaker 1:

Und der Kleine war nicht so einfach, der hat sich nicht so ganz schnell gewöhnt.

Speaker 2:

Das dauerte doch etwas. Der hat den Kindergarten sehr vermisst. Also Kindergarten hier in der USA ist, ich habe es vorhin schon gesagt, so ein bisschen schon rechnen, schon schreiben, schon Buchstaben. Ernsthaft, anna, es ist nicht mehr so, dieses Verspielte, wie es in Deutschland ist Genau, Und mein Sohn war mehr so ja Kinderg, dass die Spielzeiten halt weniger sind, dass er länger sitzen muss, sich länger konzentrieren muss. Das hat ihn einfach länger Zeit gedauert, Das hat sich auch gegeben, gar keine Frage. Aber es hat ihn längere Zeit gekostet wie meine Tochter, Das muss ich sagen, genau.

Speaker 2:

Aber er hat Anschluss gefunden und auch Freunde gefunden, und dann ging es so von Monat zu Monat eigentlich besser, aber so die Anfangszeit war schon, glaube ich, schwieriger für ihn gewesen.

Speaker 1:

Was würdest du sagen? wie schnell haben sich die Kinder eingelebt? Waren es Monate? War es ein halbes Jahr? Wie würdest du das so empfinden, dass du sagen kannst ab dem Moment waren die so happy da. Also, ab dem Moment waren die so happy da, Also ab dem Moment waren die so richtig angekommen.

Speaker 2:

Das hat schon ein paar Monate gedauert. Also, ich würde fast sagen, ein halbes Jahr hat das bestimmt gedauert. Ich weiß, anfangs war öfters doch mal so ach, was wäre wenn und was wäre jetzt in Deutschland? Aber ich glaube, es ist halt einfach auch die Zeit.

Speaker 2:

Am Anfang hast du viel noch Kontakt zu den Leuten aus Deutschland und die Freunde, die dann halt sagen, ich melde mich, und ich melde mich, die melden sich auch, und dann wird das irgendwann so schleichend weniger, weil dann jeder wieder in seinem Alltag ist, was ja auch total normal ist. Auch wir sind dann hier im Alltag angekommen, und es wurde dann auch von unserer Seite bestimmt weniger, auch von deren Seite weniger, wurde dann auch von unserer Seite bestimmt weniger, auch von deren Seite weniger, und ich glaube, je besser haben das dann auch die Kinder verkraftet. Als dann mal ein halbes Jahr rum war und die Freunde halt hier in der USA mehr Freunde waren und mehr präsent waren, war es einfacher. Aber Anfang waren halt die Freunde in Deutschland dann doch näher, und die wurden dann doch schon stärker vermisst, wie die Freunde hier in den USA halt irgendwie Freundschaft bringen konnten, sozusagen.

Speaker 1:

Halbes Jahr ist aber auch das, was ich so vom Gefühl her gesagt hätte. Ich glaube, das war bei unseren Kindern auch. Bis dahin hat man wirklich noch viel so bei mir wäre das jetzt die hätte haben, und jetzt guckt man ja auch auf Social Media fast schon, was die da so in der Schule machen, und dann schickt man Bilder und so. Aber ich glaube, so ein halbes Jahr ist ja eigentlich auch keine Zeit. Ich finde, auch selbst als Familie dauert es ungefähr ein Jahr, bis man so richtig da ist, alle Seasons, alle Saisonzeiten mal so einmal erlebt hat, mal Weihnachten, ostern, alles im neuen Land hat, und ich finde, dann ist man so richtig da, dann fährt man nur noch zum Urlaub machen nach Hause.

Speaker 2:

Aber man ist einfach so richtig nach dem Jahr. Hier finde ich immer, das stimmt ja, bei uns hat es, glaube ich, also bei mir hat es, glaube ich, ein bisschen länger gedauert. Wir sind dann nochmal umgezogen nach dem Jahr, weil das Mietshaus, in dem wir gewohnt haben, das hat sich doch nicht so toll entpuppt, wie es so auf den ersten Schein war, und dann da hat, wenn du dich so von der Basis her nicht so wohlfühlst, das hat dann nicht so gepasst, wo ich dann auch gesagt habe ich mag einfach im Sommer mal nicht total heiß haben oder im Winter mal nicht total eisekalt haben. Ich möchte irgendwie ein Haus, wo so die Basic-Sachen wie Heizung und Klimaanlage halt echt funktioniert und nicht so ein bisschen hinten anhängt.

Speaker 2:

Das war so ein bisschen nochmal eine Bremse gewesen, aber als wir dann nochmal umgezogen sind, jetzt in dem Haus, wo wir jetzt wohnen, da kam dann auch, dass die Basis einfach gestimmt hat. Die Neighborhood ist ein bisschen kleiner, das ist alles so ein bisschen familiärer hier, und da kam dann, glaube ich, nach zwei Jahren bei mir so das Gefühl, auf der Couch sitzen und ach, das ist jetzt zu Hause irgendwie. Ich glaube, das kam echt so nach zwei Jahren. Erst So ein Jahr war noch alles so ein bisschen durcheinander, glaube ich eher.

Speaker 1:

Mein neues Buch Neustart USA erfüllte den Traum vom Leben in Amerika ist jetzt erhältlich. Darin teile ich über 30 Jahre Erfahrung im Business Coaching und als Unternehmerin in den USA, um dich Schritt für Schritt auf deinem Weg zu begleiten. Du erfährst, wie du dein eigenes Business aufbaust, die Visa-Hürden meisterst und deine finanzielle Planung einfach gestaltest. Das Buch ist voller erprobter Strategien, praktischer Checklisten und inspirierender Geschichten von Auswanderern, die ihren Traum bereits verwirklicht haben. Hol es dir und mach dich bereit für deinen American Dream. Und das ist ja auch gut, dass ihr erstmal ein Haus gemietet habt, und ich denke, beim zweiten war es ja jetzt auch schon so viel leichter, oder Dann hattet ihr schon eine Credit History aufgebaut, konntet auch mehr euch aussuchen, was ihr wirklich wollt. Versus am Anfang muss man das nehmen, was man gerade so kriegt.

Speaker 2:

Genau, ja, wir hatten keine Chance.

Speaker 1:

Ja, das ist so. Und dann kam bei dir aber auch so der Moment, wo du gesagt hast, ist das schön und gut mit dem Lehrer, substitutlehrer und Aushelfen. Aber irgendwie war es das für mich jetzt noch nicht. Und ich erinnere mich echt gut, du hast mir relativ viel gefolgt. Ich glaube, du hast mich auch über einen Podcast, irgendwann mal auf Instagram gefolgt, und dann hatten wir einfach mal so ein Kennenlerngespräch. Ich glaube, das habe sogar ich initiiert, weil ich gesehen habe, du hast immer alles geliked und gefolgt und kommentiert. Und dann habe ich gedacht Mensch, die muss ich doch mal kennenlernen. Und ich kann mich ja sogar noch gut erinnern, da habe ich gerade im Hotel bei uns nebendran gesessen, und dann hatten wir ein Kennenlerngespräch, und dann hast du so gesagt ja ist alles eigentlich total spannend, aber so richtig füllt mich das nicht aus. Also du hast dann gemerkt, irgendwie will ich dann doch jetzt hier mehr. Nimm uns mal damit hin, und was dann so passiert, ist Merkt, irgendwie will ich dann doch jetzt hier mehr.

Speaker 2:

Nimm uns mal damit hin. Und was dann so passiert ist Ja, ich bin dir gefolgt und habe dann auch immer so die spannenden Geschichten von allen anderen gehört und dachte dann immer so oh cool, das ist so mein Leitsatz irgendwie. Ich bin immer so total fasziniert, wenn ich jemanden höre oder jemanden sehe, der von seinem Job oder von dem, was er macht, aus vollem Herzen rausspricht und das so super gern macht. Und das war lange Zeit mein richtiger Job gewesen in der Apotheke, das war mein Ding, meine Welt. Und dann kam meine Familie, das ist meine Welt, das ist mein Ding.

Speaker 2:

Und dieses Lehrer oder dieser Schulbereich, das wollte ich halt unbedingt mal ausprobieren, weil ich dachte, vielleicht ist es das. Also, ich wollte dem einfach mal eine Chance geben. Habe dann aber gemerkt, nachdem ich so ein bisschen ja auch wieder eine Routine aufgebaut hatte ich hatte das unter Kontrolle. Ich wusste, okay, ja, da kann ich hin, das und das mache ich, und das mache ich Montag, das Dienstag. Ich hatte so einen Plan, aber ich bin einfach hin, um Arbeit abzuleisten, das war's.

Speaker 2:

Und ich habe dann halt irgendwann gemerkt okay, das bringt dir jetzt ein bisschen Geld, auch nicht unwahrscheinlich viel, aber es hat dir anfangs Spaß gemacht, weil es eine Herausforderung war. Aber jetzt habe ich die Herausforderung unter Kontrolle, und jetzt könnte vielleicht nochmal eine Herausforderung kommen. Und dann habe ich halt bei dir gesehen immer wieder, wie gesagt, die Leute, die das dann umgesetzt haben, die ihr Traum so umgesetzt haben, und das fand ich total inspirierend und auch so interessant, dann mal noch einen anderen Weg einzuschlagen. Und dann hatten wir ja gesprochen, und du hast es, also wir noch einen anderen Weg einzuschlagen, und dann hatten wir ja gesprochen, und du hast es also, wir sind dann nicht auf ein Ergebnis gekommen.

Speaker 1:

Nee, das war ja auch gar nicht das Ziel, Es war einfach nur mal so. das mache ich öfter mal, wenn ich denke, das ist ein Auswanderer, das ist eine spannendere Geschichte. Hör doch mal, wie es denen geht, Einfach so. wie können wir uns auch unterstützen? Oder hast du Fragen?

Speaker 2:

Genau. Und dann haben wir ja, wir hatten dann gesprochen, und dann haben wir halt gesagt ja, was ich so mache, und dass das jetzt noch nicht so, das ist, und dass ich noch weiter auf der Suche bin, und dann habe ich auch Klavier spiele und dort dann auch in die Musikschiene reinpasse. Dann habe ich dann als Musiklehrer in einem Afterschool-Programm, also in so einem Unterricht nach der Schule, angefangen. Aber da habe ich dann auch gemerkt, nach einer Zeit okay, auch das habe ich jetzt unter Kontrolle, es muss irgendwas anderes ran. Und dann bin ich halt irgendwie auf die Idee gekommen, vielleicht müsste ich irgendwas machen, was mir halt echt richtig liegt, was ich super gerne mache, was ich immer mache und so ohne Bedenken halt mache, was ich einfach so aus mir raus mache, ich trotzdem mache, weil es mir halt Spaß macht, genau. Und dann kam der Entschluss dann. Irgendwann habe ich dann gesagt okay, vielleicht sollte ich dann bei der Monique mal das Mastermind machen und dem Ganzen auf den Grund gehen, was ich machen könnte oder was ich aus meinem Tun noch so rausholen kann. Einfach Ja, wovon du?

Speaker 1:

sprichst, ist das Frauenbusinessaufbau Mastermind. Das hat gar nichts jetzt hier mit dem USA rausholen kann, einfach Ja, wovon du sprichst, ist das Frauen-Business-Aufbau-Mastermind. Das hat gar nichts jetzt hier mit dem USA-Programm zu tun. Ich habe ja zwei Programme. Einmal haben wir ja das Elite-Programm, was Menschen hilft, mit einem Business in die USA zu kommen als Investoren. Aber ich habe ja schon das mache ich noch sehr, sehr, sehr viel länger ein Programm für Frauen, die in die Selbstständigkeit gehen wollen, und meistens, ganz viele, sind davon in den USA, interessanterweise natürlich Ist ja naheliegend, aber nicht alle. Wir haben jetzt auch welche, die in Deutschland sind. Ich hatte schon welche in Australien, in der Türkei, in Kanada, also sehr, sehr, sehr, sehr unterschiedlich. Und dann bist du mit diesem Programm gestartet, was ich super fand, und zwar im September 2024. Genau, also Ende September 2024 bist du losgestartet, um das für dich zu finden.

Speaker 1:

Das war gar nicht so einfach. Nee, war es nicht. Das ist nämlich einfacher gesagt als getan. Das geht, glaube ich, ganz vielen Gründern so Wirklich herauszufinden, was ist es denn, wie du gerade gesagt hast, was mir nie langweilig wird, wo ich gar nicht mehr merke, dass ich eigentlich arbeite, wo ich unentwegt eigentlich Lust drauf habe, und da hast du dir echt was rausgesucht, und darüber wollen wir immer heute noch hier sprechen im Podcast, weil du hast dir ein Thema rausgesucht, was echt sehr spannend ist, und es war ein bisschen auch eine Reise, da hinzukommen. Aber magst du uns da mal ein bisschen was zu erzählen und auch, was so dein Hintergrund ist, warum du dich so mit diesem Thema so beschäftigt hast und das auch für dich so eine Passion ist, beschäftigt hast und das auch für dich so eine Passion ist.

Speaker 2:

Ja, wir haben lange überlegt, oder ja, irgendwie im Prinzip. Wenn ich so jetzt zurückdenke, denke ich mir ja, es war ja schon immer in mir drin, und ich wusste, ich will auf jeden Fall was machen mit meiner Leidenschaft, dass ich so super gerne backe. Und dann habe ich halt das Mastermind bei dir angefangen, und dann fängt man ja auch so Schritt für Schritt an und geht dem Ganzen so auf den Grund Warum mache ich das? Und ich kann mich da noch erinnern, dass wir so drüber gesprochen haben, ja, aber Denise, was ist denn dein Warum? Und dass ich darüber so erschrocken war, als ich so mit dir gesprochen habe und du dann zu mir in einem Satz einfach nur gesagt hast dein, warum sind deine Kinder? mir in einem Satz einfach nur gesagt hast, dein, warum sind deine Kinder? Und ich dachte, wie nee, nee, ich will ja hier was für mich machen, und warum ist jetzt mein Warum meine Kinder? Aber jetzt so im Nachhinein auch so mit einfach allem, wie mein Leben, so seit ich Familie habe, gelaufen ist, macht das absolut Sinn.

Speaker 2:

Ja, für mich hat das halt einen großen Stellenwert übernommen, und für mich war das schon immer wichtig, meine Kinder zu versorgen und die gesund zu versorgen, dass sie munter und fit sind und sich entfalten und entwickeln können und gut groß werden. Das ist einfach so ein Herzenswunsch von mir. Den habe ich halt so in mir, und der deckelt sich unwahrscheinlich mit meiner Leidenschaft, dass ich so super gerne backe und so super gerne in der Küche bin und so super gerne experimentiere oder mir ganz oft der Gedanken kommt, wenn ich irgendwo was esse oder was trinke oh das war aber lecker, das können wir doch zu Hause auch irgendwie machen.

Speaker 2:

Und so bin ich dann auf die Idee gekommen, etwas entstehen zu lassen, sozusagen auf die Idee gekommen, etwas entstehen zu lassen, sozusagen, dass man halt zu Hause machen kann, weil ich selbst backe, halt für meine Familie. Schon seitdem meine Tochter Tatsache ihr erstes Brot essen kann, habe ich angefangen zu backen, weil ich habe meine Kinder beide gestillt, ich habe meine Kinder beide versorgt mit Babybrei, den ich selbst gemacht habe, weil ich irgendwie das so toll fand. Ich fand das einfach so toll, das selbst zu machen.

Speaker 1:

Das ist ja, love Language, man sagt es ja oft. Liebe geht durch den Magen. Es gibt ja ganz viele solche alten Sätze, wo man sagt Essen ist Liebe. Und für dich war das einfach das Zeichen der Liebe zu deiner Familie, zu deinen Kindern.

Speaker 2:

Ja, und das hat sich auch unwahrscheinlich immer. Das ging so Hand in Hand. Ich hatte dann Interesse dran warum sollen die das essen? Oder warum ist jetzt dieser Brei gut, oder warum ist jetzt das und das gut? Und dann habe ich mich da eingelesen, richtig reingearbeitet, und dann habe ich das halt gemacht, und dann irgendwann kam halt der Punkt, dass meine Tochter halt Brot essen konnte, und da habe ich gesagt ja, wie Moment mal, ich kann jetzt nicht das Brot im Supermarkt kaufen. Das geht jetzt irgendwie nicht so über, das ist nicht mein Stil, das möchte ich nicht machen.

Speaker 2:

Natürlich kann man das auch in der Bäckerei in Deutschland kaufen. Aber ja, da braucht man auch eine gute Bäckerei, wo man halt weiß, die nehmen auch keine Fertigmischungen und so weiter. Und da war für mich irgendwie ganz klar von Anfang an ich mache das selbst. Und dann habe ich mich da so peu à peu reingemacht, und das hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich mir halt echt irgendwann an einem Punkt war, wo ich gesagt habe, ich gehe überhaupt gar nicht mehr in eine Bäckerei, oder ich kaufe auch nicht mehr im Supermarkt irgendwelche Brötchen oder Brot oder irgendwelche süße Teilchen oder Kuchen.

Speaker 2:

Ich mache das einfach alles selbst. Ich meine, der Grundgedanke, der ist ja auch so, dass das irgendjemand mal selbst erfunden hat. Es ist ja nicht die Industrie hier gewesen, die das alles macht. Die Industrie macht es ja nur nach, die versucht, es günstig und lang haltbar nachzumachen. Aber der Grundgedanke, dass irgendjemand mal was erfunden hat oder ein Kuchen oder irgendwas entdeckt hat, ein Keks oder das gebacken hat, das ist ja der Ursprungsgedanke, und das fand ich halt immer schon toll. Und dann habe ich halt gedacht, weil ich das halt auch hier in der USA weiterhin für meine Familie mache, diese Umstellung halt, dass ich hier alles backe für meine Familie, das habe ich hier weiter so gemacht dass es vielleicht echt interessant wäre auch für andere Familien, dass es, weil ich halt viel Kontakt hier Atlanta ist echt ein Melting Pot, also da gibt es echt so viele Nationen und so viele Leute erzählen wir, dass sie halt auch nicht alles selbst machen, aber viel selbst machen, weil es halt Tradition ist.

Speaker 1:

Oder auch vieles nicht vertragen. Das ist ja auch nochmal so. Der eine Aspekt ist ja das Selbstmachen, der andere Aspekt ist aber, dass die Food-Regularien, also die Essens Gesetze, sage ich jetzt mal hier noch anders sind. Das heißt, cornflakes haben hier was weiß ich wie viel mehr Zucker. In allem ist hier eigentlich Zucker drin. Es ist ganz, ganz schwer, zum Beispiel ein Brot zu bekommen, was mit organischen Mehlen gebacken ist oder keine Zusatzstoffe hat oder nicht Zucker da drin hat. Das heißt, es ist hier finde ich ja so viel schwerer, gutes Lebensmittel zu bekommen als in Deutschland. Und jetzt kommst du hier mit deinem sowieso schon. Ich habe immer alles selber gemacht in ein Land, wo hier eigentlich gar keiner was selber macht Und das, was man kauft, einfach auch eine relativ also nicht eine relativ. Also man kann auch gut essen hier, aber vieles Normale hat eine sehr schlechte Qualität, Und da kommst du natürlich genau in diese Nische rein, wie man einfach auch mit einfachen Mitteln was Hochwertiges Leckeres selbst machen kann. Und das fand ich super spannend an deiner Idee.

Speaker 2:

Ja, genau, weil es ist halt so. Du kannst irgendwie alles ja selbst machen, wenn du das willst. Und wie du schon sagst, man kann auch hier gut essen. Also das mag ich auch gar nicht sagen, und jedes Land hat irgendwie so seine verschiedenen Gewohnheiten, essensgewohnheiten und so. Ich fand halt auch, dass es hier sehr speziell ist. Aber gut, ich würde es wahrscheinlich in jedem anderen Land auch sagen. Es ist speziell, weil ich es halt immer mit Deutschland vergleichen werde. Aber für mich war halt recht schnell klar meine Kinder waren viel länger in der Schule, als sie in Deutschland waren. Da waren sie doch früher zu Hause. Also die Tage in der Schule, als sie in Deutschland waren, da waren sie doch früher zu Hause. Also die Tage in der Schule sind länger. Auch die Aktivitäten nach der Schule gehen dann direkt über in den normalen Tagesablauf, das heißt, die Zeiten sind einfach kürzer. In Deutschland war es dann oft so, die Kinder kamen heim, man hatte länger Zeit für mal was zu essen.

Speaker 1:

Man hat erst mal Mittag gemacht, die haben erst mal einen Snack gekriegt. Dann haben sie Mittag gekriegt. Das heißt, die hatten vielleicht maximal in der Schule einen kleinen Snack. Jetzt musst du denen aber entweder essen, die in der Schule, oder du musst denen wirklich so viel mitgeben, dass die fast über den ganzen Tag kommen, plus Sport, plus was weiß ich für Aktivitäten.

Speaker 2:

Genau, und dann kommen die heim und haben ja auch nochmal Hunger, und wir haben halt auch gesagt komm, lass uns mal das Essen angucken. Die haben halt auch so Essenspläne, was sie in der Schule anbieten, und das ist halt natürlich amerikanisch typisch. Da möchte ich auch echt. Das ist halt so. Ich meine, das ändere ich jetzt nicht, wenn ich sage, ich finde das nicht gut, das ändere ich ja jetzt damit nicht.

Speaker 2:

Aber das war halt für mich dann ein Punkt, wo ich gesagt habe, ich ändere es nicht, aber ich muss dem ja auch nicht zustimmen. Also ich muss jetzt nicht sagen, okay, du isst jetzt heute Nachos, und morgen isst du Hamburger, und übermorgen isst du Pizza. Ich habe damit kein Problem, dass meine Kinder das essen, aber ich möchte das nicht täglich haben, weil mir schon bewusst ist, wenn das täglicher, wenn das einfach zur täglichen Routine wird, dass es halt auch irgendwann vielleicht kippen kann und in eine krankmachende Richtung geht. Und das ist halt was, wo ich dann denke, da bin ich so ein bisschen als Mama dafür verantwortlich. Also meine Ansicht, dass das nicht passiert, solange die für sich selbst Und auch die Leistungsfähigkeit der Kinder.

Speaker 1:

Das kommt ja auch dazu Wenn die nicht die entsprechenden Dinge bekommen, die sie brauchen, dann hat das Gehirn irgendwann auch nicht mehr die Leistung. Also, ich finde, das ist total legitim Das hat ja auch oft was mit Fundings zu tun dass die Schulen dann gar nicht viel Geld für das Essen haben, oder dass die nicht die richtigen Ressourcen haben. Es gibt schon auch Schulen, die haben super coole Schulessen haben, weil es kaum. Also es gibt schon auch Schulen, die haben super cooles Schulessen, aber so das Gros der öffentlichen Schulen hat einfach gar nicht die finanziellen Mittel, dass das organisch selbstgekochtes Essen ist.

Speaker 1:

Und auch dann kommt noch dazu und so kam ja die Idee, dass eines deiner Kinder wirklich auch ein sogenannter Picky Eater ist, das heißt, der eben nicht alles isst. Und ich glaube, da können sich viele Mütter wiederfinden. In jeder Familie gibt es wahrscheinlich mindestens einen. Ich war die, die keine gekochten Möhren mochte. Das war immer ganz schlimm bei meinen Eltern, und ich habe kein Fleisch gegessen, und ich habe dann immer eine Extra-Portion mit irgendwas gekriegt. Also von daher hast du eben auch noch mal so ein picky eater, ein wederisches Kind, was dann auch nicht so ganz einfach war, mit irgendwas zu beeindrucken, genau.

Speaker 2:

Und dann war es halt auch für mich nochmal wichtiger wenn der jetzt auch nicht mit dem Essen zu beeindrucken ist, natürlich klar, wird der dann das ungesunde Essen in der Schule, weil das dann ist ja wahrscheinlich das ist, was ihm besser schmeckt, aber ja nicht unbedingt einen gesundheitlichen Vorteil bringt. Und dann haben die halt auch irgendwann gesagt weißt du, du bezahlst auch das Essen in der Schule. Also es ist nicht so, dass es umsonst ist. Und wir haben dann mit unseren Kindern so vereinbart hört mal zu. Und da sind wir auch ganz ehrlich mit den Kindern, wir wollen, dass die das verstehen.

Speaker 2:

Wir verbieten nicht einfach, wir wollen, dass die das verstehen, und die verstehen das auch, und die dürfen sich auch Essen in der Schule holen. Aber wir haben halt gesagt, ihr dürft einen Tag im Monat euch aussuchen, und da dürft ihr egal, was ihr wollt, wenn ihr die Pizza wollt, den Burger wollt, dann geht ihr hin, dürft ihr euch kaufen ist gar kein Problem Boxen mit für Lunch und für Snack, damit ihr einfach anständig versorgt seid, damit ihr nicht nur irgendwelchen Kram isst und dann das gar nicht verbrauchen könnt, weil ihr den restlichen Tag sitzt oder weil ihr dann total überzuckert seid und in der Schule sitzt, dass ihr einfach normal durch den Tag kommt, normal und gesund durch den Tag kommt irgendwie, und das haben die auch echt gut angenommen. Also das, weil wir haben halt gesagt vorher es ist so verlockend, wenn du, hier haben halt viele Kinder ein Konto auf der Schule, und die gehen sich jeden Tag Essen holen. Du kannst dir auch jeden Tag Eiscreme holen, und du kannst dir auch jeden Tag Saft holen, und jeden Tag Schokomilch holen und alles holen, was du willst, schokomilch holen und alles holen, was du willst. Aber ja, das ist halt nicht so unsere Ansicht, die wir halt vertreten.

Speaker 2:

Und dann auch mal unterm Strich, wenn du jeden Tag dann drei, vier Dollar für so ein Essen bezahlst, nur ein Essen, das summiert sich halt auch dann schon über den Monat, wenn du zwei Kinder hast. Und dann haben wir halt gesagt nee, wir machen das so, und ich backe ja eh, oder ich mache eh immer irgendwas. Und dann passe ich einfach vielleicht die Größen an, dass die mehr so Snack-Size sind, damit wir das besser mitnehmen können, oder dass ich das besser einpacken kann. Und ich bin mir halt sicher bei meinem Sohn, der halt wirklich sehr, sehr wählerisch ist, er ist versorgt mit allem, ich weiß, was er isst, er hat es eingepackt, es hat gute Grundsubstanzen halt drin, da ist ein anständiges Organic-Mehl drin, oder da ist weniger Zucker drin.

Speaker 2:

Ich habe schon nämlich gesagt, wenn du alleine nur backst, wie in Deutschland, dann bist du schon ganz, ganz niedrig vom Zuckerlevel, weil der Zuckerlevel halt hier so hoch ist, dass es viele empfinden, unsere Kuchen, wenn ich Kuchen backe, oder so sagen, die ach, hast du Zucker reduziert? Und ich denke, boah, das ist ganz normales Rezept von ohne reduzierten Zucker, und ja, viele empfinden das gar nicht hier so als süß, aber es ist doch. Hier ist in allem eigentlich Zucker drin, und ja, man gewöhnt sich auch da dran muss man sagen Ja, ja, und auch an die Geschmacksverstärker und an die Gewürze und so weiter.

Speaker 1:

Genau. Jetzt erzähl uns mal, wenn du so in einem Satz zusammenbringst worum geht es denn dann in deinem Business? Also, wir haben jetzt verstanden, du brauchst die richtige Idee, und was dich immer schon beschäftigt hat und wo deine Leidenschaft hingeht, und um was geht es denn jetzt dann genau, und um was?

Speaker 2:

geht es denn jetzt dann genau? Also, in meinem Business geht es darum, vor allen Dingen Familien, eltern mit Piki-Eatern, also mit wählerischen Essern, oder generell alle Familien eigentlich anzusprechen und denen Tipps, tricks, ideen, tolle Rezepte an die Hand zu geben, die denen das einfach macht, dass schnell zu Hause ein Snack gemacht wird, dass schnell zu Hause irgendwas vorbereitet werden kann, das mich im besten Fall für die nächsten zwei, drei Tage versorgt, und dass ich meinem Kind halt was Bewusstes mitgeben kann oder mal was Bewusstes mit auf den Ausflug nehmen kann Und ja, die Kinder dadurch quasi besser versorgt sind als ein amerikanischer Snack über die Mittagszeit, eine Tüte Chips und eine Dose Soda zu trinken, dass die Kinder einfach besser versorgt sind.

Speaker 1:

Eigentlich ja auch nicht nur in Amerika, es ist ja auch in Deutschland mittlerweile. So muss man auch sagen. Und ich sage euch, das sieht total lecker aus, was die Denise da so alles kocht und backt, und sie hat einen ganz tollen Guide. Das ist ein kostenloses kleines E-Book, was man runterladen kann. Das packen wir natürlich auch in die Shownotes dann rein. Und ich muss ganz ehrlich sagen, ich bin nämlich auch so eine, bin jetzt auch nicht so, ich habe nicht so eine Leidenschaft wie du. Mir ist das auch immer schwer gefallen, und ich habe, als wir deine Idee ausgearbeitet haben, habe ich immer nur so für mich gedacht ach Mensch, warum hat es dich nicht schon so zehn Jahre früher gegeben? Ich hätte das so gebraucht, das hätte mir so tolle. Also du hast so tolle Ideen, ob das sind tolle Muffins oder ein tolles Brot oder Schnecken oder Kekse oder Joghurt, das sind ganz einfache, simple, so gesund wie möglich. Also es ist jetzt nicht, dass es alles zuckerfrei ist oder glutenfrei ist, sondern so gesund wie möglich. Kindergerechte, coole, einfache Rezepte, die eigentlich auch die Erwachsenen ganz geil finden.

Speaker 2:

Ganz genau, weil das ist ja auch Sinn und Zweck. Es soll ja einfach sein. Ich meine, jeder hat irgendwo einen Job oder jeder hat seinen Alltag, jeder hat irgendwo Stress und Zeit zu wenig. Ich meine, wenn ich sage okay, macht das, aber das dauert jetzt drei Stunden, das ist mir schon bewusst, und das kann auch ich nicht bringen. Ich kann mich auch nicht drei Stunden in die Küche stellen. Aber wenn ich irgendwas mache, was doch dann schnell in der Zubereitung ist, lecker ist und noch jemand glücklich macht, der vielleicht eher wählerisch ist, dann denke ich, habe ich da ja schon echt gute Karten.

Speaker 1:

Und wenn ich?

Speaker 2:

davon etwas mehr zubereite und noch die nächsten drei Tage mit abdecken kann. Dann ist echt der ganzen Familie geholfen, weil du hast das einfach.

Speaker 1:

Das fängt ja schon morgens an, die Brotboxen zu machen ohne Stress, und führt sich dann durch, dass sie nicht wieder voll zurückkommen, weil das wirklich die Kinder eben mögen. Zudem, dass du es vorplanst und nicht jedes Mal diesen Stress hast. Was mache ich denn jetzt? Was gebe ich denn jetzt mit? Also, ich finde das eine sensationell tolle Idee und auch absolut ja, ich glaube, auch absolut gebraucht für das, was gerade in den USA so ist.

Speaker 1:

Kannst du noch mal ein bisschen was sagen? Du hast jetzt gerade schon erzählt, so der Unterschied in den Schulen, dass die ihre Konto haben, das ist eigentlich eher so normale Junkfood, sage ich jetzt mal Essen sind. Aber wenn du jetzt mal so deine Kinder beobachtest zu den Kindern in der Nachbarschaft oder zu den Freunden, fällt denen das auf, dass deine Kinder anders essen. Oder ist es sogar so, dass dein Kind sagt Mama, kannst du mir ein bisschen mehr mitgeben, weil meine beste Freundin isst eh immer mit? Oder wie ist so deine Wahrnehmung jetzt, nachdem du ja auch schon ein bisschen drei Jahre hier seid und du ja jetzt schon auch mehr auch vielleicht über dein Business erzählst, die das mehr mitkriegen? Wie kommt das an? Was ist so die Wahrnehmung?

Speaker 2:

Genau, also das Essen. Ich sage jetzt mal Gerichte oder so, wenn wir Besuch haben, das ist eine andere Sache, aber so Snacks, also das kommt super an. Ich kann mich erinnern, also meine Tochter hat dann immer gesagt Mama, kannst du mir noch eine Brezelstange mehr mitgeben? Oder was ich auch gerne mache, sind so Waffeln, einfach Waffeln, und dann können die die nächsten Tage noch mit in die Schule oder mal mittags noch schnell eine Waffel essen, dann mit Vollkornmehl. Und da hat meine Tochter oft getauscht.

Speaker 2:

Die hat dann in der Schule eine Brezelstange mehr mitgenommen oder eine Waffel mehr mitgenommen und hat dann gegen irgendwas anderes dort getauscht. Da habe ich gesagt ja, du, so Sinn und Zweck soll das ja auch, du sollst ja schon das essen, aber du kannst natürlich noch was mitnehmen, und das kam super an. Also das kam echt bei den Mitschülern immer super an, und da war ich auch echt die Frau mit der, die das gute Brot backt. Die sagen zu Brezelstangen, kannst du uns nochmal das Brot backen? Und das mögen die Kinder halt echt. Also mit Brezelstangen zum Beispiel kriege ich echt hier jeden rum. Das sagen die Kinder, wenn die bei uns die Haustüre reinkommen.

Speaker 1:

Richtig leckere Lauben. Oh, hör auf, ich hab Hunger, mir läuft jetzt schon das Wasser im Mund zusammen. Aber so war das bei uns auch. Wir haben ja auch eine Weile. Als unsere Kinder klein waren, hatten wir immer frisches Brot da, und da sind wirklich die aus der Schule mitgekommen, weil es bei uns eben immer frisches Brot gab. Also, das mögen die Amis halt total, und von daher glaube ich auch, dass dein Business einfach so eine totale Nische ist für Busy Moms, die aber trotzdem ihre Kinder gut ernährt haben wollen.

Speaker 2:

Ja, und ich meine, es dreht sich ja auch nett darum, dass man das nonstop jetzt wie ich in diesem großen Rahmen macht. Weißt du, du kannst ja auch. Ich meine, da musst du reinwachsen, oder dann entwickelt sich vielleicht, dass du mehrere Tage die Woche das machen möchtest, vielleicht aber auch anfangs nur einmal die Woche dann backen möchtest. Aber das ist ja in Ordnung, das ist ja alles in Ordnung, wenn sich das so langsam aus sich raus entwickelt. Und du wirst auch ganz schnell merken, wenn du backst und du hast ein einfaches Rezept, dass das ja von Mal zu Mal viel schneller geht und viel einfacher geht.

Speaker 2:

Und wenn du dann auch merkst, deine Kinder mögen das oder auch deine Kinder können mitbestimmen, wenn die dann sagen, ach du, da war aber viel Zimt drin, dann kannst du das ja selbst anpassen. Das ist halt das Schöne am Selbstgemachte Du kannst halt bestimmen, was kommt rein, welche Qualität kommt da rein, und was kannst du draußen lassen. Also, wenn dann hieß, da war aber viel Apfel drin, dann machst du das nächste Mal einfach weniger, und das hast du halt beim Selbstgemachten total in der Hand. Und das hast du halt bei irgendwelchen Riegeln, die du kaufst, ein 24er-Pack, wo dann einer einen Riegel isst, und dann sagt er nee, die schmecken wir nicht, dann hast du halt 23 Riegel zu Hause liegen, die im dümmsten Fall keiner isst, und so kannst du halt irgendwo anpassen an deine Bedürfnisse, an deinen.

Speaker 1:

Gesteinsauf. Ja, und es ist gesund. Das muss man einfach sagen. Es ist gesund, es ist viel nachhaltiger, es ist in allem einfach besser, und ich glaube, dass das auch jeder versteht. Aber uns schreckt halt immer ab, dass wir es machen müssen, dass wir nicht wissen, wie es geht, und dass es so kompliziert aussieht. Und das ist ja auch genau dein Business. Das heißt, du unterstützt mit, du hast einen ganz tollen Instagram-Kanal aufgebaut mit ganz, ganz vielen coolen Tipps schon, du hast einen YouTube-Kanal, du hast ein kleines E-Book, als nächstes kommt ein Kurs. Also da kommen so, so viele Sachen jetzt drum herum, was dann eben genau dabei helfen soll, dass es dann auch leicht umsetzbar ist. Also du löst quasi die Umsetzung für deine Kunden.

Speaker 2:

Genau, es soll einfach lecker, simple, easy. es soll einfach, lecker und machbar sein. Darum dreht es sich mir, dass es nicht lange dauert, dass es jeder machen kann. Also du brauchst da keine mega Vorkenntnisse, die Rezepte, die ich teile, oder die Rezepte, die ich weitergebe, die kann echt jeder machen. Also das ist wirklich nicht, dass es irgendwie was Kompliziertes ist, das ist für jeder, wirklich für jeder und für jeden Zeitrahmen. was.

Speaker 1:

Wie wird das angenommen in den USA? Ich könnte mir vorstellen, dass die das total cool finden. Also, wie hast du so das Gefühl? sprechen die Amerikaner darauf an, was du machst?

Speaker 2:

Also auf das Selbstgemachte. Das finde ich, kommt immer sehr gut an. Also da habe ich jetzt schon Rückmeldungen gekriegt, dass ich ja cool oder coole Idee auch Oder da wäre ich nicht drauf gekommen, das einfach auch mal kleiner zu machen. Ich meine, wir sind ja da gar keine Grenzen gesetzt, Der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Das muss ja nicht, weil es ein Kuchenrezept ist, immer ein Kuchen bleiben. Du kannst ja auch die Hälfte vom Rezept und daraus Muffins machen oder so, Und dann ist es schon mal handlicher, mitzunehmen oder sowas.

Speaker 1:

Das sagst du so einfach, ich würde da schon gar nicht drauf kommen, weil ich würde mich schon genau nur an dem Rezept halten, weil ich Schiss hätte, dass es dann nicht kla ausprobiert.

Speaker 2:

Also das ist auch sowas. Also ich probiere alles aus. Ich würde nie ein Rezept teilen, wo ich sage okay, das hab ich mal, das wird schon irgendwie klappen, und dann Leute weitergeben, also das habe ich Tatsache alles gebacken, und das habe ich alles ausprobiert. Das müsste funktionieren, wenn man das.

Speaker 1:

Also unbedingt auf Instagram schon mal folgen, würde ich sagen. Das ist schon mal ganz wichtig, weil die macht richtig, richtig coolen Content, und da habe ich lerne da schon ganz viel. und das nächste ist, das wirklich auch nachzukochen. Du hattest jetzt kurz in deinem E-Book hast du, glaube ich, so Müsli-Riegel drin. die finde ich total cool, die muss ich unbedingt mal jetzt nachkochen. Wie, würdest du sagen, ist es, selbstständig zu sein in den USA? Wie fühlt sich das für dich an? Du warst ja vorher noch nie selbstständig, hast dich jetzt in den USA selbstständig gemacht. Jetzt bist du ja schon sechs Monate auf der Reise, das heißt, du hast schon deine eigene Firma gegründet, Du hast noch deinen eigenen Kunden gesucht. Du machst das alles auf Englisch. Also da sind ja auch ganz viele Challenges drin. Wie ist es denn so, in den USA selbstständig zu sein?

Speaker 2:

Ich würde sagen, es ist echt, es ist richtig cool. Also erstens ich hätte das ja in Deutschland nie gemacht, ich wäre gar nicht auf die Idee gekommen, da wäre ich weiterhin wahrscheinlich in meiner Routine geblieben, das hätte ich nie angefangen. Alleine jetzt die Chance zu haben, das hier zu machen, und was ich in den ganzen sechs Monaten echt alles gelernt habe, das ist unwahrscheinlich. Es waren so viele Sachen, die ich einfach nicht gewusst habe, die ich nicht gleich auf Anhieb verstanden habe. Aber dann sich hinzusetzen und echt weiterzumachen, irgendwie das Problem anzupacken und irgendwie zu lösen und nach vorne zu gehen und weiterzumachen Und dann wartet ja schon das Nächste, und das musst du auch wieder lösen, no-transcript das zu sehen, wie sich das Ganze so entwickelt und dass es einfach jetzt so am Entstehen, alles zusammenkommt irgendwie.

Speaker 1:

Du hast ja schon das erste Geld verdient. Das war noch nicht viel, aber immerhin, und das ist ja auch schon ein Erfolg. Du hast schon ganz viel Zuspruch gekriegt und ganz viele, die an deinem Produkt interessiert sind oder an deinen Ideen oder an deinen Tipps interessiert sind. Das ist auch, finde ich, total cool. Man muss das erstmal in einem neuen Land in einer anderen Sprache schaffen, das finde ich immer. Das darf man gar nicht so unterschätzen.

Speaker 2:

Es freut einem einen so unwahrscheinlich. Ich habe gerade heute noch zu meiner Tochter gesagt heute hatte ich auf YouTube das erste Kommentar, das nicht von jemand war, wo ich kenne. Und das sind dann so Sachen, die sind so mini, aber das ist so schön, wenn du einfach irgendwie einen Kommentar kriegst und jemand sagt oh, das sieht aber toll aus. Und ich denke okay, die kenne ich gar nicht, aber das ist doch so nett. Dann Das ist so nett, dass sich da jemand kurz Zeit nimmt und einen Kommentar hinterlässt, und das ist so was, was mir dann das echt nochmal einfacher macht, morgens sich hinzusetzen und trotzdem nochmal sich was anderes zu überlegen und weiterzumachen, weil ich dann denke voll schön, da freue ich mich über so Minisachen eigentlich Cool.

Speaker 1:

Nee, finde ich auch Mega geil. Ja, nee, ich finde, du hast auch eine unglaubliche Reise hingelegt, und ihr solltet ihr unbedingt mal drauf gucken, auf Denise's Website, weil die ist so schön geworden und auch ihr Instagram ist so toll geworden. Und das war jetzt auch so ein ganz kleiner Hint, auch mal wirklich vielleicht auch mal auf YouTube zu gucken, einen Kommentar zu hinterlassen, weil ich finde, wir hier im Ausland und gerade so eine mutige Gründerin jetzt ist Denise ja noch nicht so lange hier hier so in so einem anderen Land, in einer anderen Sprache, mit einer anderen Zielgruppe zu gründen, ist schon was. Guck mal, wie viele schon alleine in Deutschland echt Schiss davor haben. Und das ist in deiner Muttersprache. Da hast, das ist in deiner Muttersprache, da hast du deine Kollegen und Schulfreunde noch und so, die dich alle supporten, und hier hast du einfach keinen. Deswegen, liebe Leute, wir packen mal alle Links hier von Denise in die Shownotes. Ihr dürft da überall euch ausleben und liken und teilen und kommentieren. Es ist einfach mega, mega wertvoll für unsere Gründer hier.

Speaker 2:

Ja, sehr gerne, Mach das gerne.

Speaker 1:

Jetzt haben wir verstanden, du willst das gesunde Essen, besonders für Picky Eater, hier revolutionieren, und das wirst du auch. Da mache ich mir überhaupt gar keine Gedanken. Wie geht es so für euch weiter? Wollt ihr in den USA bleiben? Jetzt baust du dir ja nun gerade dein Business auf, stehst ja eigentlich auch noch am Anfang. Also, wir haben ja jetzt die Grundlage gelegt. Von hier ab geht jetzt die Post ab. Wie geht es für euch weiter? Werdet ihr in den USA langfristig bleiben oder für immer bleiben, oder wo geht eure Reise dann hin?

Speaker 2:

Also derzeit denke ich, dass wir mal noch eine Zeit hier bleiben werden. Wir haben ja anfangs gar nicht getraut zu sagen wir wandern aus, weil auswandern klingt. so für immer sagen wir wandern aus, weil auswandern klingt so für immer Ich bin weg, genau, ich bin weg, ich komme niemals mehr.

Speaker 2:

Aber wir haben dann gesagt, ja, vielleicht so drei bis fünf Jahre. Jetzt sind wir halt dreieinhalb Jahre schon hier. Ich denke, es wird eher fünf oder länger, weil im Moment ist wirklich also wir fühlen uns hier echt super wohl, wir fühlen uns aufgenommen, angekommen, die Menschen sind super freundlich, super nett. Wir fühlen uns aufgenommen, angekommen, die Menschen sind super freundlich, super nett. Wir fühlen uns einfach hier wohl, und ich denke, das wird auf jeden Fall noch eine Zeit länger sein Wie lange, weiß ich nicht, bis irgendwas anderes wiederkommen muss, aber auf jeden Fall werden wir noch eine Zeit hier bleiben und das einfach auch genießen, wie es hier ist. Also da muss ich echt, da kann ich nur positiv sagen. Ich habe auch immer gesagt anfangs ich komme mir vor wie der böseste Mensch auf der Welt. Als wir so frisch von Deutschland kamen, habe ich gesagt, und jeder kam einem so entgegen mit dieser Freundlichkeit Ich habe gesagt oh Gott, ich komme mir vor wie der böseste Mensch auf der Welt.

Speaker 1:

Grießgrämig so wie grießgrämigen Leute, sozusagen, Und auch so kurz angebunden.

Speaker 2:

so für mich hat immer ein Hallo oder ein Guten Morgen gereicht, aber dann kam noch immer so was Freundliches hinterher. Dann dachte ich mir Mensch, ey, hier ist jeder so freundlich, und ich bin so unfreundlich. Aber so, jetzt hast du dich so dran gewohnt, gewöhnt, und es ist irgendwie ja, es fühlt sich halt echt schon wie zu Hause an, Und ja, das wollen wir einfach noch eine Zeit hier genießen, muss ich sagen.

Speaker 1:

Ich glaube, da gibt es auch kein Zurück mehr, Da gibt es nur noch ein Weiter. Also ein Zurück ist ganz schwer, glaube ich in dem.

Speaker 2:

Fall. Ich weiß nicht, ob es Zurück oder ja Weiter, wahrscheinlich Weiter irgendwo anders hin oder hier bleiben und irgendwas anderes machen, oder so. Nochmal zusätzlich.

Speaker 1:

Geht das mit deinem Mann vom Job her, dass er noch länger hier bleibt? Also, das war jetzt nicht nur für eine gewisse Zeit, sondern er könnte quasi auch länger hier bleiben.

Speaker 2:

Ja, also, wir können bis zu fünf Jahre bleiben. Wir hatten dann auch unser Visum nochmal verlängert, also nochmal umschreiben lassen. Und ja, also, wir wollen jetzt auch die Green Card haben, dass wir halt ein bisschen nochmal flexibler sind, einfach von der Zeit her, weil ja im Moment mit dem Visum ist halt immer ein bisschen blöd. Dann, wenn du die Green Card hast, ist halt doch ein bisschen sicherer, und du hast einen längeren Zeitraum.

Speaker 2:

Einfach dann bist du ein bisschen flexibler und da haben wir das haben wir schon in die Wege geleitet, und da warten wir einfach jetzt drauf. Aber noch können wir hierbleiben mit dem Visum, und falls das die Greencard dann klappt, und dann nehmen wir auch das Klingt gut, klingt gut, Klingt nach einem ganz tollen Leben, wo so alles zusammenkommt.

Speaker 1:

Kinder sind happy, Mama ist happy, Mann ist happy, das ist doch so, wollen wir das doch haben. Oder Happy Families hier in den USA? Denise, was gibst du Leuten noch mit, die jetzt zuhören?

Speaker 2:

Was würdest du so spontan sagen, aus dem, was so meine Erfahrung ist, kann ich sagen Meine Erfahrung ist seid echt mutig, seid offen und mutig, weil auch wenn man manchmal denkt oder Angst vor irgendwas hat, wenn man offen und mutig auf irgendwas zugeht, es wird meistens gut Total.

Speaker 1:

Wenigstens dann Wird immer belohnt zeigt deine Geschichte auch, mutig den Schritt zu machen, mutig anzurufen, sich so einen Job bei der Schule zu besorgen, mutig, sich in seinem eigenen Business zu verwirklichen. Also finde ich richtig gut. Also, wenn ihr jetzt mehr über Denise hören wollt, sehen wollt, guckt ihr unbedingt in den Shownotes rein. Und ich habe es ja gerade schon gesagt, das ist für unsere Gründer hier in den USA einfach so wertvoll, wenn ihr wirklich ein paar Sekunden nehmt und da einfach mal ein Like hinterlasst oder das teilt die Seite oder Feedback gebt. Und das dürft ihr auch super, super gerne mit dem Podcast hier machen.

Speaker 1:

Wir haben einen werbefreien Podcast. Das heißt, wir finanzieren diesen Podcast, dass ihr diese tollen Geschichten hört, aus unseren eigenen Mitteln, und deswegen bedeutet uns das ganz, ganz, ganz viel, wenn ihr einfach mal da, wo ihr den Podcast hört, einfach mal eine Review hinterlasst oder den Podcast teilt oder uns schreibt Egal was so ein Feedback ist einfach so, so unglaublich wichtig. Guckt vor allen Dingen auch in die Shownotes. Auch wir haben ganz viele kostenlose Ressourcen für euch, wenn ihr so an dem Thema USA interessiert seid. Und ja, vergesst nicht, diesen Podcast zu abonnieren. Vielen, vielen Dank, liebe Denise, und schön, dass du da warst heute.

Speaker 2:

Ja, war sehr schön. Vielen Dank, tschüss, tschüss.

Speaker 1:

Schön, dass du hier warst im Neustart USA Podcast. Wenn du jetzt noch weitere Fragen hast, vergiss nicht. Hierfür haben wir eine Community gegründet, die Neustart USA Community auf der Plattform Skool. Alle weiteren Informationen findest du in den Shownotes oder auf unserer Website wwwneustartusacom. Nicht vergessen, was ganz wichtig für uns ist, denn wir stecken viel Arbeit und Liebe da rein, dir so viele Informationen und tolle Podcast-Gäste bereitzuhalten. Geh einfach mal da, wo du diesen Podcast hörst, und hinterlasse uns eine Fünf-Sterne-Bewertung. Das freut uns ungemein und hilft uns vor allen Dingen auch, den Podcast noch weiter auszustrahlen. Also bis zum nächsten Mal, Deine Monique.

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