Dein Neustart USA Podcast: Alles über Auswandern, E2-Visum & Leben in Amerika

Monique Menesi: 11 brutale Learnings aus 11 Jahren Business in den USA

Monique Menesi Season 6 Episode 228

Du willst in die USA auswandern und dort dein eigenes Business aufbauen?
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Dort erfährst du, wie du deinen Neustart smart planst, welche Visumoptionen wirklich passen – und wie du häufige Fehler vermeidest. 


In dieser persönlichen Folge teilt Monique Menesi ihre tiefgreifendsten Erkenntnisse aus mehr als einem Jahrzehnt Unternehmertum in den USA. Vom Start mit 6 Koffern bis hin zu mehreren erfolgreichen Businesses: Diese Episode ist kein Hochglanz-Märchen, sondern eine echte, ungeschönte Anleitung für alle, die den Neustart in den USA ernsthaft planen.

Du erfährst:

  • Warum dich niemand rettet – und genau das deine größte Chance ist
  • Weshalb du dich in den USA neu erfinden darfst (und solltest!)
  • Warum Schnelligkeit mehr zählt als Perfektion
  • Wieso Community wichtiger ist als Konkurrenz
  • Welche kulturellen Unterschiede du kennen musst, um nicht zu scheitern
  • Warum Rückschläge dazugehören – und wie du daran wächst
  • Und: Wie du deine inneren Grenzen sprengst, um wirklich durchzustarten

Diese Folge ist für dich, wenn du…

  • dir ein Business in den USA aufbauen willst – ohne Plan B
  • bereit bist, deine Komfortzone zu verlassen
  • nicht nur träumen, sondern wirklich machen willst
  • dich endlich selbstständig machen willst, aber noch zögerst
  • wissen willst, wie es sich wirklich anfühlt, in Amerika Fuß zu fassen

Jetzt reinhören – und erfahren, was dir niemand sagt, wenn du in die USA auswandern willst.

Wenn du dir wünschst, nicht nur zu überleben, sondern in den USA richtig anzukommen und zu wachsen – dann ist diese Folge (und das Webinar) Pflichtprogramm. 

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Weitere Ressourcen:

  • Möchtest du in die USA auswandern? Dann ist unser kostenloses Webinar genau das Richtige für dich – wir zeigen dir, wie’s geht! Link zur Webinaranmeldung
  • Auf unserer Homepage www.neustartusa.com findest du weitere Informationen!
Speaker 1:

Herzlich willkommen zum Neustart. Usa Podcast, der erfolgreichste Podcast zum Thema rund um das Leben und Arbeiten in den USA. Host des Podcastes. Und ich erzähle hier seit über fünf Jahren und 200 Folgen Geschichten von deutschen, deutschsprachigen Auswanderern, die hier in den USA erfolgreich leben. Aber ich nehme dich auch mit in das Thema Leben und Arbeiten in den USA, von dem Weg in die USA bis zum erfolgreichen Business und darüber hinaus. Also hier findest du alle Content-Themen. Geh vor allen Dingen auch mal in die alten Folgen zurück, denn da gibt es ganz, ganz viele coole Sachen. So. Und jetzt geht es hier gleich los in eine neue Folge. So schön, dass du hier bist, deine Monique Elf brutale Learnings aus elf Jahren in den USA. Darum geht es heute in dieser Folge. Du träumst also davon, in die USA zu gehen, dir ein Leben, vielleicht sogar ein Business, eine Existenz aufzubauen. Dann ist diese Folge ganz genau die richtige, denn ich teile hier in der Folge mit dir wirklich meine elf persönlichen Learnings, und ich habe weit aus mehr, kann ich dir sagen. Aber aus elf Jahren USA leben, arbeiten, gründen Und gestartet sind wir wirklich mit sechs Koffern Ich sage immer, zwei Kindern und ein Jack Russell, eine Tasche mit meinen Schuhen, muss ich zugeben Und wirklich ganz, ganz ohne Plan B, und was dich jetzt in diesem Video erwartet, ist wirklich die Realität hinter dem American Dream, warum dich hier niemand rettet und keiner kommt und für dich Verantwortung übernimmt, aber warum das auch ganz genau deine größte Chance ist und wie du dich aber auch in den USA komplett neu erfinden kannst, warum Schnelligkeit wichtiger ist als Perfektionismus und wie du aus dem Scheitern den Aufstieg kreieren kannst. In den USA ist nämlich nichts unmöglich. Bleib auch ganz bis zum Schluss dran, denn die elfte Wahrheit ist wirklich die coolste, die du vielleicht gar nicht so erwartet hast. Also lasst uns doch mal starten mit dem allerersten und wichtigsten Learning aus elf Jahren. Du wirst dir das vorstellen.

Speaker 1:

Es war Juni. Am 2. Juni 2014 sind wir mit einem One-Way-Ticket in die USA geflogen. Ich war sehr erfolgreich in Deutschland als Coach, als Personalentwickler. Ich habe für große Firmen wie Otto Pearson, lufthansa, tui und viele, viele große Firmen gearbeitet. Man kannte mich vor allen Dingen in der Reiseindustrie. Ich hatte meine eigene Praxis für Psychotherapie. Also, es war eigentlich immer irgendwas zu tun.

Speaker 1:

Und du steigst aus dem Flugzeug und was passiert? Nix. Es wartet hier einfach überhaupt keiner auf dich. Keiner sagt boah, schön, dass du hier bist, super, dass du in die USA gekommen bist. Wir haben hier komplett auf dich gewartet oder hat dir einen roten Teppich ausgerollt, weiß deine Vorqualifizierungen zu schätzen, weiß also, was du vielleicht vorher schon gemacht hast, und, ja, wertet das als etwas, was du kannst, als etwas Besonderes. Deine Zertifizierungen werden nicht anerkannt, dein Job wird nicht anerkannt.

Speaker 1:

Du stehst also in einem komplett fremden Land mit einer komplett neuen Sprache und kennst keinen Menschen, sowohl beruflich als auch privat, und keiner wartet einfach auf dich. Das heißt, du musst raus, du musst laut sein, du musst sichtbar werden, du musst dich neu entdecken. Ich habe wirklich am Anfang fremde Menschen angeschrieben. Also ganz am Anfang, ganz witzig, habe ich eine andere Coachin angeschrieben, habe gesagt kannst du dich mal mit mir treffen? Kannst du mir vielleicht erklären, wie das geht? Und wir sind bis heute, bis heute noch befreundet Unsere Söhne der Sohn ist acht Jahre älter, ist heute noch sowas wie der Mentor von meinem Sohn.

Speaker 1:

Aber das konnte nur passieren, weil ich einfach mutig war, rausgegangen bin, nicht aufgehört habe und wirklich aus meiner Komfortzone herausgegangen bin, um andere Leute zu treffen. Also, es wartet hier keiner, und wenn du in einem neuen Land Fuß fassen willst, dann musst du aufhören zu warten, dass jemand dich anruft, dass jemand dich entdeckt, dass jemand dich aus deinem Haus herausholt, sondern du musst das in die Hand nehmen, und du musst wirklich aus deinem Schneckenhaus rausgehen und dich überwinden, ob es ist, im Englischen zu sprechen, dich den Nachbarn vorstellen, möglichen Firmenkontakten vorstellen, und ja, du wirst sehen, es ist gar nicht schlimm, es passiert gar nichts Schlimmes, aber es ist natürlich schon erstmal eine große Überwindung. Also mein allererstes Learning ist auf dich wartet keiner hier in den USA oder in jedem Land, wo du auswanderst. Das ist brutal, ist aber so. Mein zweites Learning und jetzt wird es ein bisschen positiver Ich erzähle das ganz oft, auch in dem Neustart USA Podcast, und ich erzähle das auch ganz oft unseren Gründern, die mit uns ihr Business hier in den USA aufbauen im Rahmen des E2-Investoren-Visums.

Speaker 1:

Das ist was echt Cooles, weil du kannst dich komplett neu erfinden hier. Das ist das Befreiendste, was es gibt. Ich habe gerade heute eine Podcast-Folge aufgenommen, und mein Podcast-Gast, die Farina Eichhorn, die sagt zu mir weißt du, das ist so cool, du kommst hier an, in so einem Land ich verlinke die Folge auch auf jeden Fall hier mal du kommst an in einem Land, und kein Mensch kennt dich, und du kannst was komplett Neues machen. Du kannst jemand komplett Neues sein, der ja, den du einfach sein möchtest, und ja, natürlich wirst du dich dein altes Ich immer mal wieder einholen, aber so what, dann änderst du es halt ein.

Speaker 1:

Ich hatte in Deutschland immer so dieses Bild von mir. Ich muss so in meiner Reisebranche bleiben, ich muss das machen, was ich vorher auch immer gemacht habe. Man bleibt immer so auf dieser einen Autobahn irgendwie stecken. Aber das war hier eigentlich total egal, und dich kennt ja eh keiner. Du kannst dir die Haare grün färben, du kannst in Jogginghose in den Supermarkt gehen, du kannst auch beruflich was völlig anderes machen, wenn du es möchtest, und das heißt nicht, du musst was völlig anderes machen. Also mir zum Beispiel haben meine vorherigen Berufserfahrungen unglaublich viel geholfen, hier bei dem Businessaufbau Erste Kontakte zu knüpfen, erste Umsätze zu machen. Aber du kannst auch was komplett anderes machen, wie wir zum Beispiel auch ein Brotbusiness aufgemacht haben, sauerteigbrot gebacken haben und damit bei Shark Tank waren.

Speaker 1:

Warum auch nicht? Du kannst ganz frei hier sein. Und das ist nicht nur dieses amerikanische Feeling, sondern es ist auch das Feeling von. Es ist eine unglaublich große Chance, die Person hinter dir zu lassen, die du mal warst, und jetzt genau die Person zu werden, die du total gerne sein möchtest. Und da wirst du an dir Seiten entdecken, die du vielleicht noch gar nicht kennst.

Speaker 1:

Du kannst sagen ab heute bin ich einfach Unternehmer oder Unternehmerin, oder ich bin wirklich ein Businessgründer. Das steht da, nicht nur auf dem Papier, sondern du kannst sagen ja, ich habe das gemacht, ich habe eine Firma hier gegründet, und du brauchst dich gar nicht zurückhalten. Was ich total cool finde, ist, dass du ein viel stärkeres, viel freieres, viel echteres Ich werden kannst von deiner Version, die du in Deutschland warst, und ich finde das einfach sensationell. Was für eine große Chance im Leben ist, das auszubrechen und mal jemand komplett anderes zu sein. Vielleicht hast du ja auch da schon mal von geträumt, und eigentlich sollte man das auch, sollte man überhaupt so leben. Aber es hat natürlich einen Grund, weshalb man so nicht lebt, und deswegen ist es eins der unglaublich tollsten Dinge finde ich, die mit so einer Auswanderung in die USA zusammenkommen.

Speaker 1:

Dinge finde ich, die mit so einer Auswanderung in die USA zusammenkommen. Also mein Learning Nummer zwei ist du kannst dich komplett neu erfinden. Du kannst jemand ganz, ganz anderes sein, wie du jetzt in deinem Leben bist, und das ist ein totaler Neustart. Okay, lasst uns mal über mein Learning 3 sprechen. Das ist etwas, das kann ich dir wirklich mitgeben. Ich höre das so oft, wenn du so gut bei Deutschland siehst, oder ich führe ja mehrfach Gespräche in der Woche von Menschen, die bei uns Rat suchen, wie sie den Schritt in die USA gehen.

Speaker 1:

Und ich frage dann ja, ja, warum wollt ihr denn auswandern? Was verbindet ihr denn so mit den USA? Und dann kommt eben ganz oft ja, wir wollen aus der Tretmühle raus, wir wollen weniger arbeiten. Und auch bei einschlägigen Auswanderersendungen hört man das auch immer immer wieder, und ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen aber auch hunderte von Menschen, die ich auf dem Weg in die USA begleitet habe, vergiss es. Auch wenn es so cool ist der Gedanke daran, das Leben wird besser, ich lebe am Meer, ich habe vielleicht ein größeres Haus, aber lass mich dir wirklich sagen, mein Learning Nummer drei ist und ich glaube, das kann jeder bestätigen, der ausgewandert ist, sich in eine komplett neue Existenz aufgebaut hat Du musst zehnmal mehr arbeiten.

Speaker 1:

Mindestens Der American Dream kostet eben nicht nur Mut, nicht nur Schweiß, nicht nur Energie und ja, im Rahmen eines Investorenvisums auch erstmal viel, viel, viel Geld. Nein, er kostet auch wirklich viel, viel, viel Geld. Nein, er kostet auch wirklich viel, viel, viel Arbeit. Du brauchst, du musst dir vorstellen, viele, viele Menschen denken, sie bauen ihr Business auf und entwickeln eine Idee, und dann ist es das. Aber du kennst ja gar keinen oder vielleicht nur ganz wenige hier in dem Land.

Speaker 1:

Das heißt, du fängst ja bei null an, noch weit, weit unter dem, was du dir schon da, wo du jetzt lebst, aufgebaut hast. Du brauchst erstmal ein komplett neues Netzwerk, vielleicht für etwas komplett Neues, was du machst. Du hast keine Weiterempfehlungen, du hast gar keine Reputation, und deswegen ist es hier ganz, ganz wichtig, erstmal über Leistung zu punkten, und das ist das, was in Amerika auch wirklich anerkannt wird. Das heißt, du kannst hier ganz, ganz viel erreichen, aber nur dann, wenn du auch bereit bist, ganz, ganz, ganz viel reinzugeben und dir erst mal aufzubauen, eine Reputation aufzubauen, ein Standing aufzubauen, ein Netzwerk aufzubauen, eine Pipeline an Leads, an Kunden aufzubauen, ein Standing aufzubauen, ein Netzwerk aufzubauen, eine Pipeline an Leads an Kunden aufzubauen, eine Followerschaft, eine Community aufzubauen.

Speaker 1:

Und selbst wenn du denn das hast, dann geht es weiter. Dann musst du erstmal einen Umsatz entwickeln, aufbauen, dann musst du an deinem Business weiterarbeiten, weiter in der Strategieentwicklung, um langfristig nachhaltig wirklich erfolgreich hier zu sein. Und ich kann dir sagen, ich bin jetzt elf Jahre hier, und ich bin elf Jahre konstant sehr viel am Arbeiten. Jetzt habe ich das große Glück, mir macht es unfassbar Spaß. Aber ich würde sagen, die ersten drei bis fünf Jahre fünf Jahre würde ich fast sagen waren wirklich die härtesten.

Speaker 1:

Wir haben zum Teil manchmal einfach Wochenenden durchgearbeitet, sieben Tage die Woche bis spät in die Nacht. Ich habe auch in Deutschland schon 20 Jahre zuvor sehr, sehr viele Businesses aufgebaut, begleitet Coachings, mein eigenes Business, und auch da habe ich im Urlaub gearbeitet. Ich bin viel durch Deutschland geflogen, habe Trainings, coachings gegeben. Es ist nicht so viel anders, wenn du selbstständig bist in Deutschland. Aber in der Regel die meisten, die hier in die USA auswandern, wandern im Rahmen eines Investoren-E2-Visums aus, und da fängt man erst mal ganz von vorne an. Wir sind ja damals mit der Green Card ausgewandert, mittlerweile sind wir US-Staatsbürger.

Speaker 1:

Aber auch da ist es nicht anders, weil am Ende macht es überhaupt gar keinen Unterschied, welches Visum du hast. Wenn du dir hier eine eigene Existenz aufbaust, dann musst du dich in diesem Land erst mal unter Beweis stellen. Du musst erst mal zeigen, was du kannst, dass Kunden dir das auch glauben und kaufen. Es ist auch sogar in den meisten Jobs hier nicht anders. Du musst dir vorstellen, dein Arbeitsverhältnis, wenn du hier in den USA als Angestellte arbeitest, ist at will. Das heißt, wenn deine Leistung nicht stimmt, kannst du jederzeit auch wieder gekündigt werden. Und auch da ist es im Grunde finde ich auch sowas wie eine Hybrid-Selbstständigkeit Musst du erst mal dich unter Beweis stellen, und das braucht auch ganz, ganz viel Arbeit.

Speaker 1:

Der Amerikaner arbeitet in der Tat auch sehr, sehr, sehr viel mehr als der Deutsche, weil viel Arbeit Der Amerikaner arbeitet in der Tat auch sehr, sehr, sehr viel mehr als der Deutsche, weil er sich immer wieder auch unter Beweis stellen muss. Ganz besonders gilt das aber natürlich im Businessaufbau, gerade wenn du eben in einem komplett neuen Land bist. Also, es ist wirklich wirklich wichtig. Erfolg in den USA heißt eben nicht nur den richtigen Ort, die richtige Location und die richtige Business-Idee, sondern ganz, ganz besonders heißt es auch, du musst länger aushalten, mehr arbeiten, mehr Energie da reinstecken und am Anfang ganz, ganz gewiss mehr arbeiten.

Speaker 1:

Also mein Learning Nummer drei ist du musst zehnmal so ungefähr mehr arbeiten als in Deutschland, mal so ungefähr mehr arbeiten als in Deutschland. Wenn du dich darauf eingestellt hast, dann hast du auf jeden Fall die richtige Erwartungshaltung, wenn du hier in die USA kommst, und lässt dich nicht vom Strand oder von den schönen Bergen oder von dem Freizeitwert abhalten. Das heißt nicht, dass du das nicht machen kannst. Aber an erster Stelle ist erstmal das Business wichtig, weil wenn das nicht stimmt und wenn da nicht genügend Geld reinkommt, nicht genügend Kunden da sind, dann bringt dir natürlich auch überhaupt nichts, dass du am Strand lebst, so ist das einfach. Okay, bist du ready für Learning Nummer 4? Wir haben ja noch ein paar.

Speaker 1:

Etwas, was ich hier an den USA total schätze, mein Learning Nummer 4, ist, dass du nicht Alles. Alles ist möglich. Das klingt vielleicht so ein bisschen wie ein Kalenderspruch In den USA ist alles möglich, aber ich sage dir echt, das stimmt, es ist wirklich alles möglich. Market, nike Farmer's Market. Oder ich habe mein Brot-Business in allen Supermärkten im Pacific Northwest. Oder ich coache Top-CEOs, wirklich Top-CEOs, die 10.000, 15.000 Menschen führen. Oder ich helfe ich habe ein Buch geschrieben oder ich helfe Menschen, vielen, vielen Menschen, die jetzt mit einem Investorenvisum in die USA gehen.

Speaker 1:

Hättest du mir das vor elf Jahren gesagt, hätte ich gesagt no way, ich bin Leadership Coach, ich bin Business Coach. Aber dass ich all das hier gemacht habe unglaublich. Das ist einfach, weil ich habe in Deutschland schon viele Dinge gemacht und auch schon verrückte Dinge. Ich hatte mit 19 schon meine erste Reisebürokette. Aber es ist irgendwie ja, ich weiß auch nicht, man bleibt doch so ein bisschen mehr bei dem, was man kann, und so ein bisschen mehr in der Linie Und so große, große Schritte, wie sie hier möglich sind, und das ist einfach.

Speaker 1:

Dieses vom Tellerwäscher zum Millionär, das gibt es hier einfach noch. Das ist einfach hier noch möglich. Ich kenne zum Glück auch ganz viele Menschen in Europa, die extrem erfolgreich sind, weil ich umgebe mich viel mit erfolgreichen Menschen, um auch von denen zu lernen, mit denen verbunden zu sein, ein erfolgreiches Business haben und wirklich was auf die Beine stellen. Und dafür musst du nicht mal perfekt sein, dafür musst du nicht mal eine Ausbildung da drin haben Und dafür musst du nicht mal alles dazu wissen, sondern es ist manchmal einfach zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit dem richtigen Konzept, oder es ist die richtige Nische, und du bist bereit, hart dafür zu arbeiten.

Speaker 1:

Aber es ist echt alles möglich. Es ist wirklich alles möglich. Und wir haben uns kürzlich haben Roberta und ich uns in Florida getroffen und haben uns Häuser angeguckt 17, 20 Millionen Häuser, und die Menschen leben hier, so Warum sollst du das nicht schaffen? Also ganz ehrlich, warum sollst du das auch nicht schaffen? Und egal, wie verrückt jetzt deine Idee ist oder wie groß du träumst, lass es zu, es kann wirklich hier Realität werden.

Speaker 1:

Also mein Learning Nummer vier Alles ist möglich. Dafür möchtest du ja sicher hier hinkommen oder bist an dem Thema Leben und Arbeiten in den USA interessiert. Jetzt aber mal zu etwas nicht so schön. Ich habe immer so ein bisschen abgewechselt Schatten, licht und Schatten, licht und Schatten, licht und Schatten. Das muss ich jetzt auch mal sagen.

Speaker 1:

Es ist mein Learning Nummer 5. Das durfte ich auch sehr schnell lernen bei meiner eigenen Auswanderung, und zwar an der Stelle, wo wir unser Brotbusiness damals gelauncht haben und ich die ersten Posts in Facebook Gruppen gestellt habe, deutsche Facebook-Gruppen, und gesagt habe Leute, es gibt jetzt hier eine deutsche Sauerteig-Brotback-Mischung, und ich habe nur Hass bekommen, unglaublich. Und ich kann dir wirklich sagen, deutsche gönnen dir wenig, ob das ist Deutsche in Deutschland, aber ganz besonders Deutsche in Amerika. Deutsche in Deutschland, aber ganz besonders Deutsche in Amerika. Und wenn ich das so sage, meine ich auch nicht alle, aber es gibt viele Deutsche, die deinen Erfolg sehen, und man denkt immer naja, eigentlich müsste man hier ja zusammenhalten im Ausland. Das machen auch ganz, ganz viele Kulturen Chinesen, Brasilianer, italiener, kroaten. Die haben sich wirklich zusammengetan, die unterstützen sich, die helfen sich, oft als Familien mit den Kindern oder auch im Business, die kooperieren.

Speaker 1:

Ich muss aber sagen, in der deutschen Kultur ist das leider nicht so, sondern ganz im Gegenteil. Was ich erlebt habe, ist ganz viel Misstrauen, neid und ganz, ganz, ganz, ganz viel Konkurrenzdenken. So viel sogar, dass mich Menschen öffentlich beschuldigt haben und mir Schaden versucht haben zuzufügen, obwohl ich sie gar nicht kenne. Das muss man sich mal vorstellen. Wie krank muss man sein, sich zum Beispiel ein Fake-Account zu machen und böse Kommentare bei dir zu sagen, also unglaublich.

Speaker 1:

Ich kenne das aber schon ganz lange. Ich kenne das schon, seitdem wir unser Brotbusiness vor sieben, acht Jahren aufgebaut haben. Ich kenne das auch jetzt in meiner jetzigen Zeit, wo wir Menschen helfen, hier in die USA zu gehen. Ich kenne das auch hier mit dem Podcast. Ich möchte einfach, dass du darauf dich einstellst, und ich will auch gar nicht sagen, dass es bei allen ist. Ich habe die beste deutsche Businesspartnerin, wir haben die besten deutschen Kunden, und ich habe unglaublich tolle deutsche Menschen inspirierende Geschichten in meinem Podcast. Aber erwarte es einfach nicht von allen. Dann bist du vielleicht enttäuscht und sei auf jeden Fall alarmiert, dass in dem Moment, wo du erfolgreich wirst, sehr, sehr, sehr, sehr viele dich vielleicht auch nicht mehr mögen. Ich nehme das so, dass es ein Zeichen des Erfolges ist, und kann da total gut mitleben. Ich finde es nur schade, und es ist aber ein ganz, ganz klares Learning.

Speaker 1:

Also mein Learning Nummer 5 ist Deutsche gönnen dir im Ausland nichts. Ganz im Gegenteil. Dein sehnlichster Wunsch ist es, irgendwann in den USA zu leben. Vielleicht hast du auch keine Lust mehr auf dein Leben in Deutschland oder da, wo du gerade feststeckst. Dann bist du bei unserem Webinar sicher und planbar in die USA ganz genau richtig. Hier nehmen wir dich mit Schritt für Schritt, wie du diesen Weg gehen kannst, wie du dich dort anmeldest. Worum es da genau geht, das erfährst du in den Shownotes hier, wo du diesen Podcast hörst, in den Shownotes hier, wo du diesen Podcast hörst.

Speaker 1:

Mein Learning Nummer 6. Amerikaner sind dagegen anders, nicht besser, nicht schlechter, einfach anders. Das ist einfach so, und man denkt immer so. Man spricht die Sprache, man versteht die Leute, man spricht ein gutes Englisch. Also, ich denke, ich spreche ein sehr gutes Englisch, mein Mann spricht ein extrem gutes Englisch.

Speaker 1:

Und das kommt aber gar nicht auf die Sprache an, sondern sie fühlen anders, sie handeln anders, sie sind einfach anders groß geworden, sind unglaublich herzlich, sehr hilfsbereit, wo man manchmal denkt wow, das haben die doch jetzt nicht ernst gemeint. Und doch, sie sind nicht immer unbedingt verbindlich, Sie lieben Smalltalk. Also ich hatte jetzt wieder so eine Begegnung. Ich stand hier unten, ging gerade mit meinem Hund spazieren, den ich gerade so ein bisschen trainiere, und dann spricht mich eine Frau an, die gerade eingezogen ist, und hat das Erste, was sie gefragt hat Oh, what's your name? Oh, monique. Und jedes zweite Wort sprach sie mich mit meinem Namen an und war so höflich, so aufmerksam, so wertschätzend, und dann zeitgleich kann es auch sein, dass du plötzlich nie wieder was von denen hörst.

Speaker 1:

Auch amerikanische Kunden sind komplett anders. Einer der größten Fehler, den ich gemacht habe, ganz besonders ich sage es ja ganz oft in unseren Brotbussen, das habe ich wirklich am allermeisten gelernt ist, dass Amerikaner zum Beispiel kein Brot zum Frühstück kaufen. Deswegen kaufen sie keine Sauerteig-Brotbackmischung im Supermarkt. Wenn du denen das aber anbietest, finden sie das toll, und dann kaufen sie das auch. Sie mögen aber auch nicht konfrontiert werden, sie mögen überhaupt gar keine Konflikte. Also auch so in der Arbeitswelt. Ich habe ja die letzten elf Jahre, zehn Jahre Führungskräfte hier gecoacht in den USA.

Speaker 1:

Der Umgang von Führungskräften zu Mitarbeitern ist auch ein ganz, ganz, ganz anderer, von Führungskräften zu Mitarbeitern ist auch ein ganz, ganz, ganz anderer. Nicht so, wie nicht gelobt ist das größte Lob, sondern wenn du nicht lobst, dann empfindet sich der Amerikaner als nicht gesehen, nicht gewertschätzt, und dann bringt er auch die Leistung nicht mehr. Und das sind ganz, ganz, ganz wichtige Dinge, die du wissen solltest. Und das heißt nicht, dass es eine Wertung ist, dass es ein besser oder ein schlechter ist, sondern es heißt einfach nur in Verbindung zu gehen, wenn du nach Amerika gehst, und dich darauf einzulassen, dass du dich dieser Kultur anpasst und nicht sich die Kultur dir anpasst, noch so an meine Grenzen Also.

Speaker 1:

Zum Beispiel hatten wir jetzt hier etwas in unserer Apartmentkomplex Wir wohnen in so einem Luxury Apartment, und da passte halt einfach, was nicht. Ich so runter marschiert in unser Leasing Office, wo dann die Managerin dieses Komplexes ist, und ich gleich so, da kam die deutsche Monique raus. Das habe ich dann ein paar Tage später beobachtet. Das hat eine Amerikanerin gemacht. Die hat das komplett anders gemacht. Die ist runtergegangen, die hat erstmal ein Smalltalk angefangen und hat dann so aus unserer Perspektive um den heißen Brei herum geredet. Und sich im heißen Brei herum reden beschwert, so also.

Speaker 1:

Was aber zum Beispiel ein ganz Eine tolle Eigenschaft finde ich, ist an Amerikanern sie schenken dir ganz schnell Vertrauen, sie geben dir ganz schnell eine Chance, sie geben dir die Chance, dich unter Beweis zu stellen. Aber genauso können sie dich auch fallen lassen. Man kann da sehr, sehr, sehr gut mit umgehen, und man hat dadurch eine unglaubliche Chance. Und die Türen sind grundsätzlich erstmal offen und nicht zu, und ich finde, das ist in unserer deutschen Kultur ein bisschen anders. Da sind die oft erstmal zu, und man braucht eine Weile, bis die geöffnet werden, und hier ist es eben umgekehrt, aber die Tür kann auch schnell mal zugehen.

Speaker 1:

Also mein Learning Nummer 6 auf jeden Fall, amerikaner sind anders, nicht besser, nicht schlechter, einfach anders. Ein ganz wichtiges Learning. Das war für mich gar kein Problem, aber ich weiß, dass es für ganz, ganz, ganz, ganz viele Menschen ein großes Problem ist, und deswegen habe ich gedacht, ich gebe es dir einfach hier auch nochmal mit. Und mein Learning Nummer 7 ist du bist komplett für dich selbst verantwortlich. Vielleicht ist das ja auch genau der Grund, weshalb du an diesem Thema USA interessiert bist, diese Freiheit, dieses Selbstbestimmtsein. Aber es ist eben nicht so wie in Deutschland. So eine Krankenversicherung ist nicht geregelt, kindergeld läuft nicht. Also es gibt hier irgendwie nicht so ein Netz, was dich aufhängt.

Speaker 1:

In den USA bist du selber dein Netz. Menschen haben hier eine Kreditkarte mit einem Limit, falls mal irgendwas über das Krankenversicherungsmaß hinausgeht. Du bist, es gibt kein Amt, es gibt aber auch nicht diese ganzen Regularien und Gesetze. Also ich finde das eben sehr cool, muss ich ehrlich gesagt sagen. Also, ich finde das eben sehr cool, muss ich ehrlich gesagt sagen.

Speaker 1:

Ich kann mir überlegen zum Beispiel haben wir bisher jetzt ist es was anderes, weil wir jetzt eine sehr, sehr gute Krankenversicherung haben. Aber bisher, die letzten elf Jahre, haben wir uns entschieden, wir machen eine ganz simple Krankenversicherung und haben aber einen hohen Selbstbehalt, weil wir einfach sehr gesund, sehr alternativmedizinisch unterwegs sind, und haben darauf vertraut, dass das, was wir machen, grundsätzlich erstmal gut ist. Und wir haben eben nur eine Vorsorge und eine akute Krankenversicherung gehabt. Jetzt ist das anders. Das ist auch schön, aber zu dem Zeitpunkt konnten wir das einfach entscheiden.

Speaker 1:

Du kannst auch entscheiden, ob du deine Kinder zu Hause unterrichtest oder in die Schule schickst oder in welche Schule du die schickst. Also du kannst entscheiden, morgen ein Business zu starten, und fängst einfach an und kannst irgendetwas machen Sauerteigbrot backen wo du keinen Meistertitel dafür brauchst. Also, es ist einfach nicht geregelt. Und wenn man jetzt so denkt nicht geregelt. Ja, es ist ganz vieles natürlich geregelt. Es gibt Business-Lizenten, es gibt Vorschriften für Dinge.

Speaker 1:

Aber das kann zum Beispiel in Florida anders sein als in Kalifornien und in North Carolina wieder anders als in Tennessee. Es gibt in jedem Land, manchmal sogar in jedem County, also in einer kleineren Einheit wiederum ganz, ganz, ganz andere Rechtsprechungen, andere Gesetze, andere Regeln, zum Beispiel beim Führerschein machen. Als wir in die USA kamen, haben wir unseren Führerschein, den amerikanischen Führerschein, in North Carolina gemacht. Da mussten wir eine theoretische Prüfung ablegen und eine Fahrprüfung ablegen. Als wir dann nach Oregon umgezogen sind, mussten wir wieder eine theoretische Prüfung ablegen, die viel schwerer war als die in North Carolina. Dann sind wir nach Kalifornien. Da mussten wir gar nichts machen, nur unseren Führerschein umschreiben.

Speaker 1:

Also weißt du, was ich meine? Es ist einfach irgendwie anders, und es gibt nicht die Regeln, sondern du bist für dich selbst verantwortlich, die Informationen zu suchen. Du bist für dich verantwortlich, für dich zu sorgen, du bist verantwortlich für dich vorzubeugen, du bist verantwortlich, dir die richtigen Informationen zu suchen. Und ja, du bist autark. Und das ist das, was der Amerikaner sehr schätzt, das ist die Kultur der Amerikaner. Die mögen das, die wollen das auch nicht, die wollen auch nicht, dass der Staat da eingreift. Deswegen gibt es auch zum Beispiel nicht eine DSVGO oder wie die heißen, eine Datenschutzverordnung und Doppel-Opt-In und all so ein Kram.

Speaker 1:

Also, ich persönlich habe da auch wirklich eine eigene Meinung zu. Ich glaube einfach, da schafft sich Deutschland auch selber mit ab. Ich glaube, dass es total schwierig ist für Menschen, in diesem ganzen Regelwerk zurechtzukommen. Und ja, ich glaube natürlich auch, in gewissen Punkten ist diese Rechtsstaatlichkeit sehr gut. Menschen für sich selber Verantwortung übernehmen, für ihre Gesundheit, für ihr Leben, für ihre Altersvorsorge, ja, einfach für alles.

Speaker 1:

denn dann übernehme ich wirklich für mein Leben Verantwortung, und ich vermisse das ehrlich gesagt ein bisschen bei Deutschland. Ich finde viele Sachen auch gut, ich finde ja immer so, die Mischung wäre gut aus beidem. Aber ganz ehrlich, wenn ich mich entscheiden dürfte und das habe ich ja getan bin ich hier glücklicher, weil ich hier wirklich für mich Entscheidungen treffen kann. Also ganz wichtig zu wissen in Amerika bist du wirklich komplett für dich selbst verantwortlich, und das ist was Schönes, für sich verantwortlich zu sein. Das ist Learning Nummer sieben gewesen, learning Nummer 8, und das ist wirklich wirklich wichtig. Da ist es wirklich wichtig, dass du zuhörst, wirklich gut zuhörst, denn das ist einer der Hauptprobleme Unsere ganzen Gründer. Had 8 ist Geschwindigkeit schlägt Perfektion.

Speaker 1:

In Deutschland lernt man erstmal plane alles durch, mach es ordentlich, hol dir die Genehmigung und dann irgendwann starte. In den USA, da hat man vielleicht, da hat jemand die Idee, und schon ist es auf dem Markt. Während du noch im Logo und deine Preise ausrichtet, gibt es diese Marke schon, und das ist wirklich. Ich glaube, dass man da ganz schnell das Momentum verpasst und nicht loslegst. Also, während du noch in der Strategie und Planungsphase bist, sind schon fünf Leute an dir vorbeigezogen.

Speaker 1:

Und was ganz wichtig ist, das zu lernen, es muss fertig werden und nicht perfekt, und es ist halt auch nicht peinlich, wenn dann was nicht richtig ist. Es ist nicht schlimm, wenn mal was gepostet ist und da ist ein Schreibfehler drin. Ein Amerikaner würde das nie monieren, wenn du mal was falsch schreibst, ein Deutscher. Da hast du zehn Kommentare darunter, da ist aber das Wort falsch geschrieben. Oh Gott, wie oft ich das am Anfang gekriegt habe, wenn ich E-Mails auf Englisch geschickt habe, und ich habe das natürlich als Feedback gesehen, konnte dadurch lernen. Aber da hatte ich immer die Deutschen, die an mir rumgemäkelt haben, versus die Amerikaner, die gesagt haben oh cool, super Inhalt passt.

Speaker 1:

Also. In Deutschland bist du wertvoll, wenn du korrekt bist. In den USA bist du wertvoll, wenn du sichtbar bist, und du wirst nur sichtbar, wenn du in Bewegung bist. Also wenn du wirklich losleg machen, wenn du in den USA überleben möchtest, wenn du hier erfolgreich mit deinem Business sein möchtest, dann ist es mega, mega wichtig. Geschwindigkeit schlägt Perfektion, und das ist mein Learning 8.

Speaker 1:

Learning 9 ist das ist auch ganz, ganz, ganz typisch für Amerikaner. Die haben ein Haus gekauft, haben alles komplett eingerichtet, die tollsten Möbel, es sieht aus wie aus einem Wohnkatalog, und plötzlich ist das Haus zum Verkauf auf dem Markt, und du denkst so hä, wie jetzt, die haben das doch jetzt gerade erst mal gekauft und eingerichtet. Für Amerikaner ist Veränderung wirklich eine Konstante. Also die Kinder ziehen jedes Jahr in eine neue Klasse. Also bei uns war das auch so.

Speaker 1:

Wir sind erst in Seattle gestartet, dann waren wir in Florida, dann in Charlotte, north Carolina, dann sind wir nach Oregon, dann wieder nach Charlotte, dann wieder nach Oregon, dann nach Südkalifornien. Das ist normal. Ich glaube, so im Durchschnitt sind wir wenig umgezogen, und das gilt für so viele Sachen. Die launchen Produkte und stellen fest, das ist es nicht, und ziehen sie wieder zurück. Menschen ziehen hier wirklich konstant um. Wir wohnen ja jetzt hier in Südkalifornien in einer Luxus-Apartment-Anlage.

Speaker 1:

Nach einem Jahr ist hier ein kompletter Turnover. Ob das immer gut ist, weiß ich nicht, aber das ist einfach so. Amerikaner wechseln auch so im Schnitt zwei bis vielleicht maximal drei, vier Jahre, manchmal sogar ein Jahr bis zwei Jahre ihren Job, und dann wird das Haus verkauft, weil man woanders hingeht, oder man schließt sein Business wieder und macht wieder Neues auf. Für uns Deutsche ist das vielleicht crazy, und wir denken oh mein Gott, wie, wie unfleck, also wie instabil ist es denn eigentlich? In Amerika ist das was relativ Normales.

Speaker 1:

Veränderung ist einfach der Gang. Man hält nicht an Sachen so lange fest, man klammert sich nicht an Häusern oder an Wohngebieten oder an Staaten. Also es ist hier ständig in Bewegung, und das ist auch wirklich ich finde ja so das, was diesen dynamischen Markt auch ausmacht. Und deswegen ist es wichtig, dass du dein Perfektionismus wirklich in Deutschland lässt und dich auf die Veränderung, auf die Flexibilität, auf die Schnelligkeit hier in den USA wirklich wirklich einlässt. Okay, die letzten zwei Ich hoffe, du bist ready, weil das sind wirklich coole, das sind, so finde ich, die besten Punkte.

Speaker 1:

Mein Learning Nummer 10. Und da habe ich selber eine große, große Reise mit durchgemacht, weil ich komme auch aus einer Familie oder Schulausbildung, wo ich nie mir erlaubt habe, was falsch zu machen, wo ich immer nur angestrebt habe, etwas richtig zu machen. Und unser erstes Brotbusiness lief echt gut, wirklich wirklich richtig gut. Und trotzdem haben wir es erst mal pausiert, und das war für mich wie ein Scheitern. Das war für mich wirklich wie ein Scheitern, das war für mich wirklich wie ein Scheitern. Und meine Nachbarin kam damals zu mir und sagte Monique, ey, bist du verrückt? Das ist doch kein Scheitern.

Speaker 1:

Ihr habt was ganz Tolles gemacht, ihr habt wirklich etwas aufgebaut. Und aus diesen Erfahrungen vielleicht machst du es wieder auf, vielleicht machst du auch was ganz anderes, völlig, egal, das ist was richtig cooles, weil du hast das probiert, du, you are showed up, du bist angekommen, du hast gezeigt, du hast den Willen, du hast den Biss, du hast was konzipiert, was es früher noch nie gab. Du hast es in den Supermarkt gebracht, du hast es in alle Supermärkte gebracht, und ja, ihr konntet jetzt nicht genug Geld damit verdienen. Das heißt, ihr musstet jetzt was anderes machen. Aber du hast ja so viel gelernt, und mit diesem Wissen wirst du irgendwas machen. Und so ist es ja auch heutzutage Mit all dem Wissen über die 10 Jahre Businessaufbau USA und auch die 20 Jahre Businessaufbau in Deutschland. Aus dem Wissen lehre ich jetzt Businessaufbau für Menschen, die in die USA kommen wollen.

Speaker 1:

In Deutschland ist das ein bisschen anders, da versteckt man sich. Ich habe gerade auch zwei Teilnehmer in meinem Elite-Programm das, was dir hilft, ein stabiles, visafähiges Business aufzubauen, hier für die USA und dann eben Visum zu bekommen, hier leben zu können. Die sind durch die Insolvenz gegangen, und die haben das ganz schüchtern erzählt. So ja, ich bin gerade da durch, und ich bin gerade da drin, und das ist ein Makel in Deutschland.

Speaker 1:

Und hier ist es gar nicht ein Makel, hier ist es im Gegenteil Okay, du hast probiert, hat nicht funktioniert, aber du hast was gelernt, und alleine das ist hier schon so so, so viel wert, dass Menschen dich dafür sehen, dass du es probiert hast, dass du es versucht hast.

Speaker 1:

Und durch jeden Versuch lernst du ja auch ganz, ganz, ganz viel Neues.

Speaker 1:

Und deswegen ist es ganz, ganz wichtig, es als einen mutigen Schritt zu sehen, als einen wichtigen Schritt zu sehen, und nicht als eine Schande oder etwas, was Schlimmes passiert ist, sondern da ist so viel Lernchance drin, und ehrlich gesagt kann man dir nur wünschen, du machst eine Bruchlandung, weil durch so eine Bruchlandung wirst du noch viel stärker, noch viel, viel besser, noch viel klarer, noch viel besser aufgestellt hat zurückkommen. Ja, und ich habe dir versprochen, den elften und letzten Learning ist für mich wirklich der wichtigste, größte, kraftvollste, und das war wirklich für mich auch eine große Mindset-Veränderung hier in meinem Leben, nämlich nichts ist unmöglich. Wenn du in den USA lebst, merkst du irgendwann, dass diese Größe, diese Begrenzung nur in deinem Kopf ist. Und es ist auch nicht das Visum, um das es geht, es ist auch nicht, dass du nicht genug Englisch sprichst, es ist nicht, dass du den Markt nicht kennst. Es sind nicht die Konkurrenz, sondern man ertappt sich, und vielleicht ertappst du dich auch dabei, dass man sich klein macht, dass man Angst bekommt, dass man sich selber limitiert, dass man sich von zu wenig Geld oder das Haus muss verkauft werden, oder so viele andere machen das schon, oder ich kann das nicht. Ich habe das noch nie gemacht dass man sich von so so, so vielen Sachen abhalten lässt. Und das ist aber total falsch, weil nichts ist hier unmöglich. Du kannst ohne Geld hier hinkommen. Ich habe Menschen getroffen, die haben alles verloren, alles verloren. Die wussten nicht, wie sie zu essen in den Kühlschrank kriegen, und zwei Jahre später waren sie Millionäre. Es geht aber auch andersrum. Du kannst ganz viel Geld verlieren und eine Bruchlandung machen, aber dann hilft dir Amerika, wieder aufzustehen und weiterzugehen, und das ist deine Superkraft. Das ist die Superpower, die dir hilft, wirklich erfolgreich zu sein. Erfolgreich hier in den USA zu sein, ist nicht, dass du die ultimative Idee im Business hast, sondern das ist deine Mindset-Veränderung, die du durchmachst Mit dem Gedanken, dass hier nichts unmöglich ist, dass jeder was Großes hier schaffen kann. In den USA wirst du auch nicht ausgelacht, wenn du groß denkst. Du wirst hier bewundert, wenn du es versuchst. Du wirst anerkannt, wenn du ein tolles Auto hast, wenn du ein großes Haus hast, wenn du dich mit tollen Sachen anziehst oder wie auch immer du das lebst. Es geht gar nicht um materielle Dinge, sondern der Unterschied ist hier, dass es hier darum geht, in deinem ganzen Potenzial zu leben, und dass es darum geht, deine Grenzen in deinem Kopf, wirklich in deinem Kopf, zu lösen. Denn wenn du es hier schaffst, dir dein Selbst zu überzwingen, also dein Mindset zu überrunden und deine Limiting Beliefs aus dem Weg zu räumen, dann ist hier in den USA wirklich wirklich nichts unmöglich, nichts unmöglich. So jetzt gebe ich dir nochmal ganz kurz einen Schnelldurchlauf durch die elf Learnings in den elf Jahren. Also, ich hoffe, du bist ready.

Speaker 1:

Nummer eins ist in den US Learning Nummer 1. Niemand hat auf dich gewartet, niemand hat hier auf dich gewartet. Mein Learning Nummer 2 ist du kannst dich komplett neu erfinden. Ist das nicht cool? oder Du kannst jemand neu sein, den du noch nie warst. Mein Learning Nummer 3 ist du musst ganz sicher mindestens zehnmal mehr hier arbeiten als in Deutschland.

Speaker 1:

Mein Learning Nummer vier ist alles ist möglich. Alles ist möglich. Es gibt keine wirklichen Regeln, keine wirklichen Vorschriften. Es ist einfach alles möglich. Learning Nummer fünf Deutsche gönnen dir wenig. Leider ist so, müssen wir gar nicht drüber reden. Sieh es als Kompliment, dass du was gut machst. So mache ich es auf jeden Fall. Ich nehme das als eine sehr große Leistung, dass Menschen was gegen mich haben, mich durch den Kakao ziehen und mich bashen und was weiß ich Content über mich machen. Ich finde, das super, macht mehr, weil dann weiß ich, ich bin voll auf dem richtigen Weg.

Speaker 1:

Learning Nummer 6. Amerikaner sind anders. Sie sind nicht besser, sie sind nicht schlechter, sie sind einfach nur anders. Learning Nummer 7. Du bist für dich selbst verantwortlich. Ich schätze das sehr. Ich hoffe, du auch, sonst bist du vielleicht auch hier gar nicht richtig in dem Land.

Speaker 1:

Learning Nummer 8. Geschwindigkeit schlägt Perfektion, je schneller, umso besser. Das ist ein dynamischer Markt. Learning Nummer 9. Veränderung ist hier die einzige Konstante. Also, wenn du damit nicht umgehen kannst, bist du hier wahrscheinlich auch nicht richtig. Und Scheitern gehört zum Erfolg dazu. Ohne zu scheitern, kann es eigentlich nicht erfolgreich sein.

Speaker 1:

Und mein Learning Nummer 11. Nichts, gar nichts ist unmöglich hier. Also, wenn du jetzt mehr wissen möchtest, wenn du an dem Thema Leben und Arbeiten in den USA interessiert bist, dann komm unbedingt in unser Live-Webinar. Das findest du unten hier in den Shownotes. Meld dich an. Wir haben ganz, ganz, ganz viel Raum für Fragen hier drin, und wir freuen uns auf jeden Fall, dich da zu sehen.

Speaker 1:

Ganz, ganz, ganz viel Raum für Fragen hier drin, und wir freuen uns auf jeden Fall, dich da zu sehen Und schön, dass du hier warst Bis zur nächsten Folge. Vergiss auf gar keinen Fall, hier ein Like zu hinterlassen, die Podcast-Folge, wenn du sie hörst, einmal mit einer 5-Sterne-Review zu bewerten. Wenn du es auf YouTube siehst, einmal Thumbs up und den Kanal hier abonnieren. Bis zum nächsten Mal, deine Monique. So schön, dass du da warst. Ohne dich gäbe es diesen Podcast nämlich gar nicht. Wir sind jede Woche bemüht, dir eine neue Folge rauszugeben, und das Ganze werbefrei. Wenn du uns dafür danken möchtest, dann freuen wir uns unfassbar über eine Bewertung auf den gängigen Podcastportalen. Schreib uns auch einfach eine E-Mail, was du aus dieser Podcastfolge mitgenommen hast, oder noch besser, teile es mit deiner Community oder mit Menschen, die genau diese Folge auch hören müssen. So schön, dass du da bist. Wir sehen uns nächste Woche wieder hier im Podcast, deine Monique.

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