Dein Neustart USA Podcast: Alles über Auswandern, E2-Visum & Leben in Amerika

„Geheime“ USA: Was man nicht aus Filmen kennt

Monique Menesi Season 6 Episode 230

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Was passiert, wenn die erste Faszination über das Leben in den USA nachlässt und die Realität Einzug hält? In dieser spannenden Folge sprechen Monique Menesi und Roberta Hutton über die versteckten Seiten des amerikanischen Alltags, die man oft erst nach Monaten oder Jahren wirklich versteht.

Themen dieser Episode:

  • Homeowner Associations (HOAs): Warum dein Rasen plötzlich zur Regel-Sache wird – und was dich 250 bis 1000 Dollar oder mehr im Monat kosten kann
  • Autoabhängigkeit & Drive-Thru-Kultur: Vom Kaffee bis zur Apotheke – warum ohne Auto fast nichts läuft
  • Service-Erlebnisse: Vom Supermarkt-Mitarbeiter, der deine Einkäufe ins Auto lädt, bis hin zur Erwartung von 15–25% Trinkgeld
  • Bürokratische Stolperfallen: Credit Score, Faxgeräte und warum Behördengänge in den USA ganz anders laufen
  • Esskultur & Mentalität: Riesige Portionen, mehr „Customer First“ – und was das für Auswanderer bedeutet

Monique und Roberta teilen offen ihre persönlichen Erfahrungen zwischen Begeisterung und Frustration – und warum sie trotz aller Herausforderungen sagen: „Hier bin ich einfach ich.“

Diese Episode ist ein Muss für alle, die mit dem Gedanken spielen, in die USA auszuwandern oder die sich im neuen Alltag zwischen deutschen Erwartungen und amerikanischer Realität wiederfinden.

Teile deine eigenen Erfahrungen mit uns und lass uns wissen, welche Themen dich besonders interessieren. Und vergiss nicht: Eine Bewertung hilft uns, den Podcast noch besser für dich zu machen!

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Weitere Ressourcen:

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  • Auf unserer Homepage www.neustartusa.com findest du weitere Informationen!
Speaker 1:

Herzlich willkommen zum Neustart USA Podcast, der erfolgreichste Podcast zum Thema rund um das Leben und Arbeiten in den USA. Host des Podcastes und ich erzähle hier seit über fünf Jahren und 200 Folgen Geschichten von deutschen, deutschsprachigen Auswanderern, die hier in den USA erfolgreich leben. Aber ich nehme dich auch mit in das Thema Leben und Arbeiten in den USA, von dem Weg in die USA bis zum erfolgreichen Business und darüber hinaus. Also hier findest du alle Content-Themen. Geh vor allen Dingen auch mal in die alten Folgen zurück, denn da gibt es ganz, ganz viele coole Sachen So. Und jetzt geht es hier gleich los in eine neue Folge. So schön, dass du hier bist, deine Monique. Ich liebe es so sehr, mit Roberta eine neue Folge aufzunehmen. Das macht mir immer ganz besonders Spaß.

Speaker 1:

Herzlich willkommen hier bei einer neuen Tandem-Folge von Roberta und mir im Neustart USA Podcast. Weißt du eigentlich, dass ich bei der letzten Aufnahme noch mal Muttersprache-Podcast gesagt habe? Das ist so drin. Als du mir das gesagt hast, ich habe mich echt kaputt gelacht und habe gedacht wie kann das sein? Ihr könnt mir ja mal schreiben, ob ihr den Muttersprache-Podcast auch manchmal vermisst. Ein bisschen Wahrscheinlich tue ich das unterbewusst, aber ich finde eigentlich unseren neuen Namen echt richtig gut. Wir haben ihn ja jetzt schon auch eine ganze Weile.

Speaker 1:

Also erstmal, ihr Lieben, herzlich willkommen hier zurück im Neustart USA Podcast. Hier zurück im Neustart USA Podcast. Hier geht es wie immer um das Thema Leben, arbeiten, jobsuche, selbstständigkeit und die Kuriositäten in den USA, wenn wir nicht einen unserer wirklich tollen Podcast-Gäste haben. Aber heute haben wir ein ganz cooles Thema, wo wir euch total gerne mal mit hinnehmen möchten, wo wir euch total gerne mal mit hinnehmen möchten, denn wir kennen die USA ja ganz, ganz viel so aus den Filmen, aus diesen klassischen.

Speaker 1:

Also ich bin natürlich so ein großer Fan von OC California, one Tree Hill, ich habe schon die ersten Folgen von Beverly Hills, 90210, melrose Place geguckt, aber auch so diese ganzen klassischen alten Filme, und es ist auch echt so witzig, weil das Leben ist hier ja auch wirklich so, die Häuser sehen hier auch so aus und die Straßen und so. Aber es gibt dann doch nochmal so ein paar Sachen ja, die man einfach so erstmal so richtig merkt und sieht, wenn man in den USA lebt. Und genau über diese Feinheiten, wenn die Honeymoon-Phase und der Film zu Ende ist, sozusagen, darüber spreche ich, und da könnte ich mir keinen besseren vorstellen als hier meine Florida-Kollegin, die Roberta Hi.

Speaker 2:

Roberta, Ich wusste gerade, wo du es erzählt hast. mit den Filmen und so weiter muss ich daran denken. vor ein paar Wochen haben wir einen Film angeschaut, und da kam eine Highschool drin vor. und ich habe meinen Mann gefragt du sag mal, sieht das wirklich so aus in den Highschoolen mit diesen Spinden und so Ja voll? Und er sagt ja, Ja, krass, das ist ja wirklich wie im Film.

Speaker 1:

Ja, voll, und wir haben ja jetzt auch so viele Neue, die mit uns im Elite-Programm ihr Business aufbauen und hier in die USA gehen, und die machen ja jetzt. Einige hatten wir jetzt so auf Erkundungsreise, und die erleben genau das jetzt. Und ich habe jetzt am Wochenende mit einem unserer Kandidaten Sprachnachrichten ausgetauscht, und der hat genau das erzählt. Der sagt Monique, das ist hier wie im Film, genau so hat er das gesagt. Das war so witzig. Das ist hier wie im Film, genau so hat er das gesagt. Das war so witzig. Und ich habe das auch so aus dem Fernsehen kennt. Die sind auch so Oder was die auch haben.

Speaker 1:

Und das kenne ich auch noch so früher aus diesen Serien, diese besonderen Tage, wo die verrückte Socken anziehen müssen oder im Pyjama in die Schule gehen oder so. Also so total, total witzige Sachen, wo man denkt, das ist doch eigentlich Fernsehen, das kann doch so gar nicht sein. Aber es gibt echt viele Sachen davon. Denkt, das ist doch eigentlich Fernsehen, das kann doch so gar nicht sein. Aber es gibt echt viele Sachen davon. Das ist so dein Moment, wo du so dachtest boah, ich bin im Fernsehen hier, ich bin in einem Film.

Speaker 2:

Ja, einmal die Nachbarschaften natürlich, auch wenn jetzt in Florida nicht so extrem ist. Es sind ja doch recht gleiche Häuser teilweise. Also ich denke eher so, wenn man ein bisschen mehr nördlich geht, sieht man diese typischen Häuser aus den Filmen. Aber das Letzte war wirklich, als meine Tochter den Back-to-School-Day hatte, wo sie quasi in die neue Schule kam, Und ja, das ist echt wie im Film, auch die Toiletten und wie das Klassenzimmer aussieht und alles.

Speaker 1:

Ja genau das Total witzig? Ja ist so. Vielleicht müssen wir da auch noch eine Folge drüber machen. Was ist wirklich so, wie es im Fernsehen ist? Eigentlich alles. Aber wenn man so eine Weile hier lebt und ich bin ja jetzt schon über elf Jahre hier, du jetzt über drei Jahre dann kommen natürlich so ein paar Dinge, wo man so denkt so ganz irgendeine Bürokratie und spießigen Leuten Ich will euch ja jetzt nicht die Illusion nehmen auf euer Traumland hier, aber es gibt schon auch Spießer hier. Also es gibt schon auch amerikanische Spießer, und es gibt auch wirklich so Sachen, wo man so denkt okay, das hätte ich jetzt nicht so erwartet. Was war so dein kuriosestes? ach, das verwarmen wir uns bis zum Ende auf. Oder Was das absolut kurioseste?

Speaker 2:

war. Ich bin ja in so ein paar Facebook-Gruppen zu der Nachbarschaft, hier, zu verschiedenen Nachbarschaften hier in Fort Myers, und erst gestern habe ich einen Post gesehen in der Gruppe so, mein Nachbar hat hier Pflanzen gepflanzt im Garten, was weiß ich, wie viel fiel von der Grundstücksgrenze. Ich habe aber gelesen, man darf nicht so nah ans Wasser gehen. Ist das überhaupt erlaubt? Was kann ich machen? Und dann schreiben die ersten Kommentare so drunter das ist dein Nachbar, das geht dich nichts an, und so. Also es gibt wirklich auch noch diese Nachbarn die sich über alles beschweren.

Speaker 1:

Ja, wir haben hier auch ein paar davon, und ich muss echt sagen, das erste Mal in elf Jahren wir sind ja letztes Jahr im Oktober, nachdem unsere Kinder aus dem Haus sind und wir jetzt auch nicht mehr so ein großes Haus und so brauchen sind wir in so eine ganz tolle Apartmentanlage, in so eine gezogene Wohnung halt, und wir haben echt spießige Nachbarn. Das ist wirklich schlimm. Da sind wir wahrscheinlich amerikanischer als die. Das ist so witzig. Also, wir kriegen wirklich so mit Wäsche nicht in die Waschmaschine tun.

Speaker 1:

Jetzt muss man sagen, wir haben vorher immer im Haus gewohnt, und davor hatten wir, als wir nach Südkalifornien gezogen sind, auch ein Apartment, aber das war besser isoliert, und die meisten Häuser sind ja hier sehr hellhörig, und da gab es gleich Regeln nur waschen von dann bis dann. Also es war schon echt krass, und ganz schlimm ist es auch immer. Und da kommen wir auch zu unserem also Thema für heute ist wirklich so die Dinge, die man nicht sieht, die Feinheiten, die man wirklich erst mitkriegt, wenn man auch meistens sogar längere Zeit hier lebt, unserem alltäglichen Leben mitkriegt, wollen wir sprechen, weil gerade die, die den Podcast hier hören, die einfach so diesen Traum haben, in die USA zu gehen und hier zu leben. Denen wollen wir gar nicht die Freude nehmen, sondern die wollen wir einfach nur vorbereiten.

Speaker 1:

Ich finde immer, eine gute Vorbereitung ist wirklich das A und O, und deswegen finde ich, ist es auch gut, wenn man sich auch damit schon mal beschäftigt hat und eben auch so diese kleinen Nuancen und Feinheiten kennt. Dann ist man nicht enttäuscht, wenn dann so das erste Honeymoon Jahr irgendwie um ist und man plötzlich aufwacht und denkt okay, man hat doch mit komischen Nachbarn auch zu tun, oder ja. Und das Erste ist eigentlich das, wo verbringt man ja auch so die meiste Zeit ist in seinem häuslichen Umfeld, in seiner Wohnung, in seinem Haus, in seinem Apartment und da, wo man wohnt, und da gibt es in der Tat echt viele Vorschriften, muss ich sagen, und die sind oft spießiger im Wohnumfeld, als ja, ich weiß nicht in Deutschland wahrscheinlich auch. Wir haben in meinem Haus, weiß nicht in Deutschland wahrscheinlich auch. Wir haben in meinem Haus gewohnt, in Deutschland meistens auch ein freistehendes Haus. Von daher hatten wir auch eigentlich immer coole Nachbarn, muss ich sagen. Aber ich glaube, das ist auch in Deutschland wahrscheinlich nicht ganz so normal, und das Erste, was es ist, ist wirklich HOA, ne, Was ist das?

Speaker 2:

Erzähl mal, was das ist. Ich habe so viel dazu zu sagen, gerade weil es uns betrifft und weil mein Mann, sein bester Freund, ein Haus gekauft hat. Deswegen HOA sind diese Homeowner Association, das ist so wie eine Eigentümergesellschaft, kann man sagen in Deutschland, und es ist dasselbe hier halt für Homeowners Gibt es auch. Für Kondos heißt dann ein bisschen bisschen anders, fängt mit C an, irgendwie Wahrscheinlich COA oder sowas. Aber ja, und die haben halt Regeln.

Speaker 2:

Da gibt es ein ganzes Buch dazu, was man darf, was man nicht darf, was man Genehmigungen braucht. Also es ist tatsächlich vergleichbar zu Deutschland, und wir gerade hier, wir leben jetzt in einer HOA-Community, und die Gebühren sind auch nicht ohne. Also man hat ganz viele Amenities. Also das sind diese Sachen wie Pool, fitnessstudio, so Golfplätze, bla, bla. Also all die Sachen sind da mit drin, und auch so Maintenance und ja alles Mögliche halt. Es unterscheidet sich natürlich immer ein bisschen. Das kostet natürlich alles. Der Pool muss ja auch gewartet werden, gereinigt werden. Also manche mögen es, manche nicht. Und der Freund von meinem Mann zum Beispiel, der hat gesagt, er will ein Haus, aber es darf nicht in einer HOA-Gegend sein, weil er will sein Boot im Garten stehen haben. Hier darfst du dir kein Boot in die Einfahrt stellen oder in den Garten zum Beispiel.

Speaker 1:

Hatten wir auch, als wir noch in Charlotte, north Carolina, gewohnt haben. Da hatten wir nämlich einen Wohnwagen, und den haben wir umgebaut, und da war, gegenüber von unserem Haus gab es einen freien Parkplatz, einen Besucherparkplatz, und da hatten wir den hingestellt, Und zum Glück haben die das erst relativ spät gemerkt, aber den mussten wir wirklich wegstellen. Also, den konnten wir da nicht stehen, oft nicht. Also, je nachdem, wo man ist und wie streng die sind, dann darf dein Haus nicht eine gewisse Farbe oder irgendetwas haben. Ich kenne Geschichten von Freunden von uns, da muss auch der Rasen immer eine gewisse Höhe haben. Nee, ohne Scheiß. Auch in Florida übrigens Habe ich aber auch schon woanders gehört, dass wirklich der Rasen muss geschnitten sein. Also, du darfst nicht dann das Vorgaben, auch welche Pflanzen du im Garten haben darfst, wie hoch die Palmen sind, wann die geschnitten werden müssen, wie oft der Rasen gemäht werden muss und so weiter. Also, es gibt schon ein bisschen. Wie sagt man in Deutschland diese Strebergärtensiedlung oder sowas?

Speaker 2:

Ja, Strebergärten genau.

Speaker 1:

Da hat mich das so ein bisschen dran erinnert. Also es gibt schon Post, die Postboxen, und so dürfen nicht. also manchmal sind die ganz verrückt, aber in vielen Gegenden dürfen die, haben die einen Standard, da dürfen die auch nicht anders sein. Also da gibt es schon ganz schön viele Vorgaben.

Speaker 2:

Aber ich finde, man sieht auch immer sofort, ob das eine HOA-Gegend ist oder nicht, weil da, wo der jetzt sein Haus gekauft hat, ohne HOA, da stehen Wohnwegen, irgendwelche Schrottautos in der Einfahrt. Also es ist sehr, sehr, sehr durcheinander, und da kann so ein bisschen jeder machen, was er will. Also auch nicht komplett, aber man hat viel mehr Freiheit, und wenn man dann hier zu uns kommt, ist alles komplett ordentlich geregelt.

Speaker 1:

Ja, hat auch Vorteile. Nee, finde ich auch. Also ich finde auch, dass das totale Vorteile hat, Weil du hast schon recht es gibt so Nachbarschaften, die haben dann irgendwie, weil du hast schon recht, es gibt so Nachbarschaften, wo du dann wirklich die haben, dann irgendwie wie eine Müllhalde auf dem Grundstück, so ein bisschen messy. ne Ja, genau.

Speaker 2:

Aber was richtig cool ist, zum Beispiel man hat auch nicht jede Community, auch nicht jede HOA, aber bei uns gibt es zum Beispiel Community Patrol, Ja, ja kenne ich auch. Die gucken halt immer, dass alles okay ist, fährt einfach immer mal wieder einer rum, guckt einfach durch die Nachbarschaft, einfach so ein bisschen.

Speaker 1:

Dieser Sicherheitsaspekt. Ja finde ich auch cool. Ich finde es grundsätzlich auch cool. Man muss halt nur gucken, die können manchmal echt teuer sein, so HOA-Fees. Also da muss man, wenn man jetzt ein Haus kauft, auch drauf achten. Wenn man eins mietet, dann sind diese Fees in der Miete mit drin. Aber es gibt halt welche, die haben 1000 im Monat oder so.

Speaker 2:

Ich habe ein gutes Beispiel hier, weil wir haben hier verschiedene Communities, und es gibt eine Community, da ist ein Wasserpark oder da wird gerade einer gebaut, und da werden die HOA-Gebühren über 1000 Dollar im Monat sein. Aber so ein richtiger Wasserpark mit Lazy River, mit Restaurant, also so ein richtiger Wasserpark kommt rein.

Speaker 1:

War voll cool. Kannst du da auch rein gegen eine Gebühr?

Speaker 2:

Anscheinend dürfen nur die, die wirklich da gekauft haben oder auch da leben, wird sich wahrscheinlich ändern. Wenn sie merken, okay, die wirklich da gekauft haben oder auch da leben, wird sich wahrscheinlich ändern. Wenn sie merken, okay, die Kosten können nicht gedeckt werden, dann vielleicht werden sie auch Leute von außerhalb reinlassen, vielleicht mit einer Eintrittsgebühr, aber so hier bei uns, die Standardgebühr ist so zwischen 300 und 650 bis so aufwärts halt über 1000.

Speaker 1:

Ist auch schon viel im Monat, muss man sich ja mal überlegen, dass das auch schon ganz schön viel ist.

Speaker 1:

Zur Mortgage, zur Hausrate, sag ich mal, und so Ja zur Kreditrate oder was man da hat, das ist schon ganz schön viel. Also das ist wieder so ein Beweis dafür, dass es ja in Amerika so alles gibt. Es gibt die Gegenden, wo echt du das Gefühl hast, du bist auf so einem Schrottplatz, das ist jedem total egal, und du kannst eigentlich machen, was du willst, bis hin, dass du vorgeschrieben bekommst, wie hoch dein Rasen sein muss, bevor du ihn wieder schneidest, und irgendwie alles dazwischen. Und man muss einfach sagen, es ist wie immer je mehr du zahlst, umso mehr Leistungen kriegst du und umso mehr Ordnung hast du, wobei mein Mann prinzipiell wahrscheinlich auch so ist, dass er sagt, lieber ohne HOA-Fees, weil ich will bestimmen können, was ich mache. Aber ich finde es trotzdem so vom Sicherheitsaspekt her auch echt ganz cool irgendwie.

Speaker 2:

Das gibt beides, beides hat Vor und Nachteile, und jeder muss halt das Richtige für sich finden.

Speaker 1:

Ja, aber so rund ums Thema Leben gibt es ganz schön viele Regeln, Wenn auch gleich. Ich habe ja schon in der Schweiz gelebt. Da durfte man nur von dann bis dann waschen, und man musste dann und dann den Müll rausbringen. So krass schlimm habe ich es jetzt persönlich zumindest nirgendwo gehabt.

Speaker 2:

Nee, nee, ich war ja auch schon in Apartments in verschiedenen, und da war auch nicht so extrem, war auch recht locker.

Speaker 1:

Also, aber das ist einfach wichtig zu wissen, das ist auch wichtig, wenn man sich Häuser anguckt. Also, was bieten so Communities, also vor allen Dingen, wenn man es kauft. Aber auch wenn man das mietet, kann das durchaus sein, dass man echt viele Sachen da drin hat. Und was ich auch schon mal so mitbekommen habe, ist, dass der Eigentümer, wenn man jetzt ein Haus mietet, diese HOA-Fees, dass manche da auch optional sind, dass man zum Beispiel die Amenities nutzen kann oder nicht, dass man dann so einen Pass kriegt Und manche Eigentümer das auch nicht bezahlen, sozusagen, und man diese Vorteile eben auch nicht nutzen kann. Das habe ich auch schon mal erlebt, die Amenities einfach nur rausfallen.

Speaker 2:

Das ist einfach vielleicht da ein bisschen geringer als meinst du. Ne.

Speaker 1:

Genau. Also, wir haben das schon mal gehabt, als wir in Oregon gewohnt haben. Da hattest du so ein Boots. Wir haben an so einem ganz tollen See gewohnt, und zu diesem Haus gehörte ein Boots, wie eine Marina sozusagen dazu, und das hätten wir dann extra zahlen können. Wir hatten jetzt aber kein Boot, und das wäre auch wie so eine HOA quasi gewesen, die du optional hättest machen können, zum Beispiel Das gibt so alles irgendwie. Das ist ja das Coole hier in diesem Land Du kannst Häuser haben am Flugzeughanger und fährst mit deinem Flugzeug in deine Garage, und das ist einfach eine größere Garage, wo dein Flugzeug drinsteht. Haben wir auch schon gesehen in North Carolina Communities, die mittendrin, da sind die Häuser so rechts und links, und mittendrin ist die Flugzeugstart und Landebahn, und die rollen dann einfach mit ihrem Flugzeug in ihr Haus sozusagen rein. Das ist einfach so cool. Oder es gibt Häuser mit riesen Garagen, oder Ja für Boote auch teilweise Bootsstege selber auch.

Speaker 1:

Ist bei euch ja da Cape Coral die Ecke, wo alle meistens ein Bootsteg haben, von wo aus dann die mit ihrem Boot eigentlich irgendwo hinfahren und so. Das ist schon echt total verrückt. Ja, die USA ist natürlich, wenn wir jetzt mal so vom Wohnen auf das fast gleich oder zweitwichtigste kommen, das ist eigentlich das Auto. Also ohne Auto geht hier irgendwie gar nichts. Also, ich kenne auch, ich weiß nicht. also es geht eigentlich gar nicht ohne Auto, außer, wenn du jetzt vielleicht in New York wohnst oder in San Francisco vielleicht mitten in der City wohnst. Ansonsten wüsste ich jetzt nicht, wie du hier in den USA vielleicht Washington, noch was ein gutes Public Transportation System hat, aber es gibt ja eigentlich keinen. also, gerade wenn du mal nicht in den Städten bist und selbst die meisten Städte haben nicht unbedingt ein gutes Public Transportation bist du ohne Auto aufgeschmissen.

Speaker 1:

LA zum Beispiel geht gar nicht ohne Auto, hier, wo wir sind ohne Auto. Also, wir können schon viel hier mit dem Fahrrad machen oder mit dem Roller. Unser Auto war jetzt in der Werkstatt, da haben wir alles mit so einem E-Scooter gemacht. Aber also, mindestens ein Auto braucht man auf jeden Fall, weil die Entfernungen sind halt hier einfach so weit. Das heißt, amerika ist auch ausgerichtet auf Autos, und das ist so cool.

Speaker 1:

Also, du kannst ja mit deinem Auto irgendwie alles machen Kannst zum Beispiel essen, Geld abnehmen, Ja, also erzähl doch bei dir nochmal mehr, weil ihr habt noch viel mehr Platz wie wir hier sozusagen.

Speaker 2:

Ja, also, es gibt manche, die steigen echt gar nicht aus dem Auto aus. Du gehst ja sogar in die Apotheke, du musst ja auch nicht mehr aussteigen, du gehst durch den Drive-Thru, holst dir dann Kaffee morgens am Drive-Thru, dann ja all das einfach. Und selbst an den Straßen hier an der Seite wir sind so ein bisschen außerhalb gerade Also in der Community würde ich auch ohne Auto klarkommen. Ich benutze jetzt gerade auch den Elektroscooter, um meine Tochter in die Schule zu bringen und abzuholen, weil ich nicht mehr in der Schulschlange stehen will mit dem Auto, und hier kommt man klar. Aber sobald man hier rausfahren, muss, du brauchst ein Auto, und hier am Straßenrand, weil wir ja ein bisschen außerhalb sind, stehen dann auch. So gibt es da so Saftstände, dann gibt es so Foodtrucks, manchmal so Takostände oder so.

Speaker 1:

Ja und.

Speaker 1:

Drive-Thru ist halt wirklich ein voll amerikanisches Ding, weil du einfach auch den Platz hast. Also wir hier in Kalifornien, da ist es schon weniger als bei euch in Florida oder in anderen Gegenden in den USA, weil wir halt hier schon so ein bisschen mehr europäisch zugebaut sind. Da ist nicht mehr ganz so viel Platz für Drive-Thrus, weil du ja größere Parkplätze brauchst. Man muss drum herum fahren und so. Aber du hast ja trotzdem immer so an den Autobahnen so diese ja, wenn du so rausfährst, wo du dann Starbucks hast, was weiß ich In-N-Out-Burger oder diese ganzen Fastfood-Ketten, das weiß ich In-N-Out-Burger oder diese ganzen Fastfood-Ketten, und die sind eigentlich alle so angelegt, dass man immer drum herum fahren kann und dass man immer ein Drive-Thru hat.

Speaker 2:

Ich glaube, in Deutschland an den Raststätten, gibt es das überhaupt da? Drive-Thrus, Ich weiß immer dass ich immer ausgestiegen bin in.

Speaker 1:

Deutschland Stimmt, und ich mache das immer noch. Nutzt du das?

Speaker 2:

Das Drive-Thru Ja. Seit meinem amerikanischen Mann mehr Vorhin bin ich auch mehr ausgestiegen, muss ich sagen, Jetzt nicht mehr so extrem. Also Bank, ich steige immer aus. Ich gehe nie durch ein Drive-Thru. Genauso, Apotheke gehe ich nie. Aber für Essen Trinken, so Starbucks oder so gehe ich schon auch durch den Drive-Thru, Ja, Starbucks schon.

Speaker 1:

Wobei wir trotzdem immer wenn, dann holen wir uns eigentlich eher immer nur ins Tabaks, wenn wir irgendwo länger unterwegs sind, Und dann geht man eigentlich immer noch auf Toilette, weil das die besten Toiletten sind bei Tabaks im. Vergleich zu anderen. Aber witzigerweise, wir nutzen das irgendwie fast nie Von.

Speaker 2:

Anfang an nicht. Ich war ja bei euch. Ich finde, da habt ihr auch gar nicht so die Auswahl so extrem. Also, wenn ich jetzt an euer Städtchen denke ihr habt halt auch so schöne Orte, wo man sitzen kann.

Speaker 1:

Ja, das stimmt schon. Also, das ist ja mehr auch so europäisch, wo man zu Fuß geht.

Speaker 1:

Aber wir haben das schon auch und auch, wo wir vorher so in den verschiedenen Gegenden, wo wir gelebt haben oder auch selbst wenn wir irgendwo unterwegs sind, dann sagt mein Mann auch immer weil wir jetzt essen, nicht im Auto, weißt du, ich hole mir jetzt nicht Essen und sitze im Auto und esse im Auto, was echt ja der klassische Amerikaner oft macht, und so sieht dann auch oft das Auto aus, muss ich sagen. Also, wir sind dann immer so, dass wir sagen ach, komm, lass uns jetzt mal aussteigen und mal reingehen.

Speaker 2:

Ich muss jetzt lachen, weil ich habe erst gestern eine Story gepostet, wie ich im Auto gegessen habe, meinen Joghurt.

Speaker 1:

Ja gut, wenn du jetzt so als ich bei dir war, zum Beispiel, sind wir ja dann auch von dir aus auf die andere Seite gefahren, auf die Ostseite gefahren, Und dann haben wir uns auch einen Kaffee oder was zu essen geholt und haben das, während wir gefahren sind, im Auto geholt, steigen wir schon meistens aus und setzen uns dann auch irgendwo hin. Aber der Amerikaner, der macht das.

Speaker 2:

Er ist noch der der fahrt.

Speaker 1:

Ja, ja, ja Und leider schmeißen die dann auch oft die Sachen raus, muss man sagen, das ist auch so ein Ding oft Das habe ich schon oft gesehen macht mich immer richtig wütend. Vor uns ein Auto, und die machen Fenster auf und schmeißen einfach die.

Speaker 1:

McDonalds-Sachen raus, habe ich öfter schon gesehen. Ja, ganz, ganz, ganz schlimm. Aber so Drive-Thru ist schon wirklich auf der anderen Seite auch echt was Cooles, weil du bist halt viel schneller. Und jetzt muss man sich mal vorstellen, in Deutschland musst du ja auch erstmal einen Parkplatz suchen, musst deine Parkscheibe. Also ich kriege ja jedes Mal ein Knöllchen, wenn ich in Deutschland bin, weil ich keine Parkscheibe dann habe, weil ich das gar nicht mehr kenne. Du musst dann erstmal einen Parkplatz finden, dann musst du wahrscheinlich noch irgendwo wirklich hinlaufen, dann musst du wahrscheinlich noch irgendwo in der Schlange stehen bei der Bank oder so Viel anstrengender. Hier ist es so einfach, meistens hast du ja dann auch noch ganz viele Parkplätze vor der Tür. Also wir haben jetzt einmal hier unser Städtchen, wo wir auch waren, als du hier warst, und dann gibt es noch so dieses klassisch amerikanische, das ist so eine ganz lange dreispurige Straße, und an dieser Straße sind so diese ganzen großen Sachen, die Banken, was weiß ich?

Speaker 1:

TJ Maxx, walmart, best Buy, was weiß ich? da sind die alle, und da haben die Restaurants auch alle, und die Banken haben immer einen Drive-Thru. Das gibt es hier einfach gar nicht anders, und die haben auch immer viele Parkplätze vor der Tür. Also, es gibt selten, jetzt bei uns vielleicht schon mal mehr, wenn du hier so ins kleine Örtchen fährst. Aber bei euch ist doch Parkplatz finden nie ein Problem, oder? Nee, du musst, glaube ich, noch nie einen Parkplatz suchen.

Speaker 2:

Was für ein Luxus. Ne Ja, weil ich erinnere mich immer, wir waren auf dem Schwäbisch Hall, das ist ja so ein älteres Städtchen, sage ich mal und da hast du halt eine Altstadt, und dann musst du in der Altstadt parken, oh mein Gott. Oder in Heilbronn, eigentlich überall in diesen größeren Städten in Deutschland. Das war so nervig. Du kannst ja eigentlich einen halben Tag einplanen, wenn du irgendwas bei der Bank erledigen musst, weil du musst ja, brauchst ja so lange für alles.

Speaker 1:

Naja, das brauchst du in Florida auch, weil überall, wo du hinfährst, fährst du ja auch 20 Minuten, oder Du fährst halt da nur und suchst nicht den Parkplatz. Also von daher ist es ein bisschen entspannter. Das stimmt schon, aber das fand ich auch auch, als wir so in North Carolina. Also, es gibt sehr, sehr viele Gebiete. Wir jetzt hier in Kalifornien sind wahrscheinlich da noch so und vielleicht auch eher so diese Ostküste um New York oder oberhalb herum, wo es dann ein bisschen mehr europäische Infrastruktur ist, das heißt ein bisschen kleinere und weniger Parkplätze. Aber so im Rest der USA hast du überall große Flächen, große Parkplätze. Deswegen fahren die auch große Autos, weil du hast da auch kein Problem mit deinem Auto, den da irgendwo unterzustellen, und das ist schon echt total cool irgendwie.

Speaker 2:

Ja, also auf jeden Fall stressfreier.

Speaker 1:

Ja, auch vom Haus. Also, hier haben die Leute immer eine große Garage und eigentlich mindestens Platz für zwei bis drei Autos. Bei euch in Florida haben die oft sogar Garagen, nochmal eine Toy-Garage, wo so das E-Auto reinkommt, die Fahrräder, und dann haben die nochmal eine Doppelgarage, und dann haben die nochmal zwei Stellplätze vorm Haus oder Ja.

Speaker 2:

Also wir könnten auch zwei Autos in der Garage parken und zwei vor der Tür. Also wir könnten theoretisch vier Autos haben, wenn wir wollten.

Speaker 1:

Das ist völlig normal, ja, immer Doppelgarage Ja, und deswegen gibt es auch so viel Service. Also ich weiß nicht, ob du das, ich kannte das schon, weil wir haben ja auch mal eine Weile in Dubai gelebt. aber hier gibt es oft auch dieses Valley Parking, dieses du fährst irgendwo vor, und jemand nimmt dein Auto und fährt es weg und parkt es. Das ist, finde ich, auch so typisch, us Convenience und Service. Also in Dubai war das schon immer so, kannte ich das auch schon. In Deutschland habe ich das. irgendwie wüsste ich jetzt gar nicht, ob ich das da schon mal irgendwo gesehen hätte, dass es da sowas in der Form gibt.

Speaker 2:

Allgemeinservice. Also hier ist alles viel mobiler. Ich habe erst gestern auch wieder in der Facebook-Gruppe gesehen es gibt einen mobilen Barber, der hat einen Anhänger, und der kommt zu dir nach Hause.

Speaker 1:

Ja, Hunde waschen und Hunde schneiden Oder Mülltonnen waschen.

Speaker 2:

Da gibt es ein extra Fahrzeug. was kommt und wäscht deine Mülltonne?

Speaker 1:

Ja, ich kenne das auch vom Arwees. Also die kommen und waschen dein Wohnmobil Selbst, so. Auch auf Parkplätzen kommen die, wenn du so einen Wohnmobilparkplatz hast, kommen die oder die kommen raus und reparieren deine Scheibe, wenn du einen Sprung in der Scheibe hast, oder wenn du auch zum Autowaschen und so. Also es ist total cool irgendwie, wie die das machen, was ich was für mich so ein absolutes Voll, wo ich so dachte nee, das kann ich jetzt nicht machen. Ich erinnere mich, wir waren gerade in North Carolina und hatte eine neue Supermarktkette aufgemacht, publix. Die gab es bis dahin noch nicht, gibt es bei euch. Und dann kamen wir da an die Kasse, und dann haben wir die ganzen Sachen draufgelegt, und dann haben wir bezahlt, und während wir bezahlt haben, hat schon jemand alles eingepackt.

Speaker 1:

Dein sehnlichster Wunsch ist es, irgendwann in den USA zu leben. Vielleicht hast du auch keine Lust mehr auf dein Leben in Deutschland oder da, wo du gerade feststeckst. Dann bist du bei unserem Webinar sicher und planbar in die USA ganz genau richtig. Hier nehmen wir dich mit Schritt für Schritt, wie du diesen Weg gehen kannst, schritt für Schritt, wie du diesen Weg gehen kannst, wie du dich dort anmeldest.

Speaker 1:

Worum es da genau geht, das erfährst du in den Shownotes hier, wo du diesen Podcast hörst, und ich schon so Hilfe, was ist hier los? So ich war so mit meinen Taschen bewappnet und wollte also ist ja echt Stress bei all die an der Kasse. Ich meine, das ist ja wirklich so Nahkampferfahrung, und die werden auch gefühlt immer schneller in Deutschland bei Lidl und all die an der Kasse, und ich war da so schon total drauf ausgerichtet, so okay, jetzt ganz schnell einpacken, ganz schnell einpacken. Und dann war das aber so, dass die erst mal mit mir ein Pläuschchen gehalten hat, und in der Zeit hat der ganz bequem alles eingepackt, und dann hat er das in meinen Wagen gestellt, und dann hat er gesagt wo steht denn Ihr Auto? Und ich so was will der jetzt?

Speaker 2:

mit meinem Auto.

Speaker 1:

Und Camille und ich, wir haben uns nur angeguckt, so okay, was geht jetzt hier ab? Und dann laden die das in dein Auto ein, deine Einkäufe. Und bei Publix ist das jetzt so, das ist halt eine Supermarktkette, die gibt es da in Florida und North Carolina und so. Dann hat er dir noch ein Coupon mitgegeben, wenn du das nächste Mal kommst, dass du was umsonst kriegst. Und ich so boah geil, und ich habe dann recherchiert. mir war das natürlich dann total blöd, dass ich kein Trinkgeld gegeben habe, aber das sollst du auch da nicht, weil das einfach ein Service von dem Supermarkt ist. Und da habe ich so gedacht wie stressfrei kann Einkaufen sein? Das?

Speaker 2:

fand ich so cool. Ich bin halt immer in Panik geraten. In Deutschland Hast du noch deine zwei Kinder vielleicht. Dabei musst du aber schnell alles einpacken. Und dann wirklich, als wir hier angekommen sind, ich musste mich zurückhalten. Ich wollte schon die Dinge alles anfassen und selber einpacken, und ich habe mich so zurückhalten müssen, um nichts zu machen. Ich fühle mich so nutzlos, wenn ich einfach daneben stehe und zugucke.

Speaker 1:

Das hat sich jetzt in diesen elf Jahren echt auch verändert, muss man sagen, weil viele jetzt diese Self-Checkouts haben bei Target, bei Walmart, bei Trader Joe's, wo wir halt ganz viel einkaufen gehen auch, und dann nehme ich auch immer meine eigenen Taschen mit und packe ein, und dann ist das aber wirklich so, dass die sich bedanken, dass du einpackst, und das finde ich immer so cool, die freuen sich. Oder es gibt auch Supermärkte, da kriegst du wie so eine Münze und kriegst Geld zurück, wenn du deine eigene Tasche mitbringst. Das finde ich auch total cool. Die belohnen das, oder so eine Raffle, so eine Verlosung oder so, wo du daran teilnehmen kannst, finde ich auch total cool. Also das sind mal so richtig coole Sachen finde ich hier in den USA. Und was die eben auch finde ich, so oft machen, ist, dass sie nochmal so Fleisch und Eier und sowas besonders einpacken.

Speaker 2:

Auch vorsichtig und alles. Sie haben ja richtige Schema, wie sie ihre Sachen einpacken. Die lernen das ja. Dass, das zusammen gehört, und das extra einpacken und so.

Speaker 1:

Aber was man auch sagen muss, als wir ausgewandert sind ich habe manchmal den ganzen Tag nur mit Einkaufen verbracht, weil es ist schon so krass Du kannst in einem Supermarkt irgendwie 18 Dollar für einen Käse bezahlen und in dem anderen nur 5,99. Und das ist exakt der gleiche. Also du musst echt gucken, und gibt es bei euch auch noch so dieses ganze Rabatt und Coupon Ding? Also ich weiß, im Publix war das immer eine ganze Zeit so, dass die immer so Angebote hatten für was weiß ich, spaghetti, soße oder Nudeln oder irgendetwas, und dann hat man immer auf Vorrat gekauft Bogo, ne.

Speaker 2:

Bogo genau, wir gehen ja nur zu Publix einkaufen, weil es einfach der nächste Supermarkt hier ist, und ich habe keine Lust und keine Zeit, irgendwo hinzufahren, und wir nutzen es immer. Wenn Bogo ist, dann gucken wir mal, was kaufen wir Ein bisschen auf Vorrat, weil Pub, und wir nutzen es immer. Wenn Bogo ist, dann gucken wir, was kaufen wir Ein bisschen auf Vorrat, dann Ein bisschen.

Speaker 1:

Geld Der Publix ist ja auch ein bisschen teuer. Es gibt ja auch so einen Film von einer Amerikanerin, die daraus ein Geschäftsmodell entwickelt hat. Kennst du den Ja total witzig. Ich weiß gar nicht, ob das in der heutigen Zeit mit Apps und so noch so ein Ding ist, aber ich sehe die schon. Ja, ich sehe die schon immer noch.

Speaker 2:

Aber ich habe es noch nie exzessiv gemacht, weil die fangen ja dann teilweise auch an, sich richtige Ordner anzulegen. Ja, ja, ja, ja, total verrückt. Und welche Coupons du kombinieren kannst, die kaufen aber dann auch jeden Scheiß. Ich kaufe zum Beispiel jetzt keine Cereals oder weiß nicht, was meistens auch in den Coupons drin ist. Die kaufen halt alles. Die haben dann extra ein Pantry, wo sie nur ihre Sachen rein tun.

Speaker 1:

Das ist voll so ein amerikanisches Ding. Aber es ist auch echt krass, was du auch in den Stores kriegst. Jetzt haben wir hier so unsere zwei, drei Supermärkte. Wir haben jetzt natürlich auch keine Kinder mehr hier zu Hause, das heißt, wir müssen gar nicht mehr so viel auf Vorrat kaufen und so Kochen halt auch immer frisch. Aber ich muss echt sagen, am Anfang war ich so so überfordhst du und denkst, was, das ist hier ein ganzer Garten und nur Cornflakes. Aber man muss auch echt gucken. Ich habe das irgendwo gelesen, dass es irgendwie schnell, weil überall Zucker drin ist, überall sind Kornsirup, schädliche Sachen drin, und also, wir haben schon gelernt, dass man hier wirklich gucken muss, was man kauft, auch organic, viel kauft, viel kauft. Deswegen haben auch die Amerikaner echt viel so Allergien und auch so Glutenunverträglichkeit, wo ich aus dem Brotbusiness ja immer sage, es ist nicht Glutenunverträglichkeit, sondern die sind halt einfach können, die diese behandelten Getreide nicht vertragen. Aber das ist echt so ein Ding hier in den USA. Nüsse ist oft ganz schlimm, ganz allergisch.

Speaker 2:

Ja, nee, ich weiß, und deswegen. Ich habe ja vorhin gesagt, ich kaufe auch keine Cereals, weil ich glaube, das ist auch eine der schlimmsten Lebensmittel hier in den USA mit den ganzen Farbstoffen, zucker, cornstrobe, ganz schlimm Kaufe ich nie, und wir gucken da auch drauf. Natürlich muss man sich dann darauf einspielen, dass man eine höhere Rechnung zu bezahlen hat am Ende, weil natürlich sind die gesünderen Sachen, wo man wirklich drauf achtet, ein bisschen teurer. Aber was sich ja hartnäckig hält, ist, dass man in den USA nicht gesund essen kann. Aber das stimmt nicht. Nee, stimmt überhaupt nicht, ganz im Gegenteil.

Speaker 2:

Du findest wohl nie mehr gesunde Sachen wie in Deutschland finde ich Ja, total Kostet halt mehr.

Speaker 1:

Aber du hast zum Beispiel, und man muss das auch immer es ist auch schwer zu sagen man muss das auch, glaube ich, differenzieren, weil wenn ich jetzt mal so sehe, wenn wir so eine Hafermilch kaufen, das ist ja gleich eine Galone Weiß gar nicht, wie groß die ist Das ist glaube ich, eine Galone, die normalen großen, oder Wie viel ist da drin?

Speaker 2:

Oder meinst du die größeren Milch-Tetra, die größeren Milch-Tetra.

Speaker 1:

Nee, das ist keine Galone.

Speaker 2:

Das ist eine halbe. Ja, ich glaube das ist eine halbe Galone.

Speaker 1:

Aber ich bin jetzt wieder schlecht. Wie viele Liter sind das?

Speaker 2:

Ungefähr eineinhalb Liter um den Dreh Eine halbe Galone.

Speaker 1:

Das heißt, du hast ja so viel mehr oft da drin. Ich glaube, da verliert man oft auch so das Verhältnis dazu. Weißt du oder hast du eine Idee? Ich kann das nämlich gar nicht mehr sagen jetzt nach elf Jahren, wie viel du an mehr bezahlst an Lebensmittelkosten als in Deutschland? Bei dir ist ja noch nicht so lange her.

Speaker 2:

Keine Ahnung, aber schon ein bestimmtes Doppelte Ja. Ja, also für den Deutschen habe ich bestimmt 500 Euro oder so bezahlt im Monat. Ja, könnte schon hinkommen, wo man mal bedenken muss. Mein Sohn war damals noch klein, der hat nicht richtig gegessen, jetzt ist er richtig. Ja, ja, klar, locker, bestimmt 1000 Dollar Lebensmittel im Monat.

Speaker 1:

Ja, ja, so 250 die Woche haben wir locker auch Locker Eigentlich sogar wahrscheinlich mehr, würde ich sagen. Wir kaufen oft frischen Fisch, der ist teuer. Wir kaufen viel Gemüse, organic Das ist sehr teuer, und wir sind nur zu zweit.

Speaker 2:

Und ihr geht ja auch zu Walmart Natürlich. Wenn du jetzt zu Walmart gehst und den billigsten Käse kaufst, das Fleisch nicht darauf achtest, ob es organic ist, kannst du schon super billig einkaufen. Auch die ganzen Konserven sind echt günstig, auch Gemüse in Konserven.

Speaker 1:

Nee, wer will denn das essen? Ich will nicht. Nee, auf gar keinen Fall. Also, ich glaube, essen ist immer noch teurer, obwohl Deutschland ja auch viel oder Europa insgesamt ja auch viel teurer geworden ist. Ich glaube, dass du hier eine unfassbare Auswahl hast, auch eine gute Qualität hast, wenn du wirklich drauf achtest, und vor allen Dingen halt einfach einen sensationellen Service. Du kannst 24-7 überall einkaufen gehen. In der Regel Das ist am Sonntag, am Samstag, du kannst überall, jederzeit, also Walmart hat 24 Stunden.

Speaker 2:

Bei uns zum Beispiel 24 Stunden kannst du hier nicht einkaufen, aber ich weiß in größeren Städten Walmart und so locker mal 24.

Speaker 1:

Stunden? Ja, aber bis wann hat der Supermarkt bei euch auf? Bis neun, oder?

Speaker 2:

zehn oder so, oder elf. Ja, Und dann?

Speaker 1:

sieben Tage die Woche, das reicht ja quasi schon so für alles, und ich glaube, es gibt hier nur zwei Tage, wo alles zu ist, das ist Thanksgiving und Weihnachten.

Speaker 2:

Ja, genau 25. Und Thanksgiving.

Speaker 1:

Und ansonsten haben die immer auf. Da gibt es nicht mit irgendwie Himmelfahrt und Pfingsten Samstagmittag schon, wobei das ja auch schon mehr geworden ist in Deutschland. Aber ich glaube so, das ist einfach immer noch nicht unbeatable, was hier in den USA an Service geboten wird.

Speaker 1:

Ja, Und das kostet natürlich dann auch entsprechend, das ist schon klar. Ja, lass uns mal so über dieses Thema Essen, restaurants, wenn wir schon mal so dabei sind, sprechen. Also was mich echt hier immer noch erschlägt und auch immer noch fertig macht und ein Eimer voller Cola, also wir gehen halt so nie essen, muss ich sagen. Aber wenn wir mal irgendwo so auf einem Roadtrip sind, dann machen wir das natürlich schon mal, dass wir auch mal was essen, was wir sonst nicht so essen würden. Also ihr seht schon, wir sind doch, nachdem wir alles probiert haben. Also ich muss sagen, als wir hier nach Amerika kamen, haben wir alles probiert haben schön, bestimmt 5 Kilo zugenommen, 10 vielleicht sogar. Wir haben alles probiert haben schön, bestimmt fünf Kilo zugenommen, zehn vielleicht sogar. Wir haben alles einmal probiert, wir haben so alles mitgemacht und haben dann festgestellt nee, wir sindout, kriegt man einen Plastikbecher in die Hand gedrückt oder so einen Papierbecher, und dann gibt es die Automaten, und dann füllst du das auf, und was ich halt einfach immer sehr, sehr, sehr cool finde, ist, dass du Wasser immer kostenlos kriegst.

Speaker 2:

Immer, und Softdrinks werden immer nachgefüllt. Reframe, genau, kostenlos, fast immer kostenlos.

Speaker 1:

Also, du hast einen Automat, du bezahlst einmal den Becher und kannst dann so oft hingehen, wie du willst. Das ist in Deutschland teuer. Wenn du essen gehst, und dann kriegst du so eine kleine Flasche Cola oder was weiß ich, mineralwasser oder sowas, und dann kostet das ja schon 4,50 Euro oder sowas, und du trinkst dann drei davon, dann bist du ruckzuck richtig kohlelos.

Speaker 2:

Aber bei uns? ich weiß nicht, ob es bei dir auch so ist, aber ich denke mal schon, selbst in Restaurants kriegst du ja Refill für Kohle und alles.

Speaker 1:

Überall, also meistens schon, kommt immer drauf an, wenn du jetzt eher in so einem besseren Restaurant bist, wahrscheinlich nicht, aber so in den durchschnittlichen normalen Fast Food-isch. also, es gibt ja Fast Food, und es gibt ein bisschen besser. Fast Food, würde ich jetzt mal sagen, ist das immer, ist Wasser grundsätzlich. Wasser ist grundsätzlich immer kostenlos, und dann hast du halt Riesenportionen. Gut, hier in Kalifornien ist das immer auch nochmal so ein bisschen anders, weil du viele so nicht Kten hast. Aber zum Beispiel, wenn du in so Frühstücksrestaurants bist, kriegst du Kaffee eigentlich immer Refill.

Speaker 2:

So ein Hochzeitsbeispiel oder Breakfast? Ja, ja, da gibt es, wenn du dir normalen schwarzen Kaffee nimmst, in der Kanne.

Speaker 1:

In der Pfanne. Ja, Außer in New York, da ist das, glaube ich, verboten. Echt In New York war da, gibt es irgendwas in New York, dass das verboten ist, weil die etwas gegen Übergewichtigkeit machen? Ach, das ja, Hast du schon mal gehört? ne?

Speaker 2:

Ich muss auch echt sagen, wir waren jetzt kurz. Wir haben eine Podcast-Folge gemacht dazu.

Speaker 1:

Monique, Ja, haben wir schon eine Podcast-Folge gemacht. Das waren die Kuriositäten. Aber ich muss auch echt sagen, hier in Kalifornien ist es extrem sportlich. Hier sind die Leute eher würde ich fast sagen, wie in Deutschland in Europa auch, Die fahren, Fahrrad laufen, sind am Strand und so weiter unterwegs. Aber wir sind jetzt kürzlich nach Oregon geflogen, Ist auch sehr aktive Gegend, aber da hatten wir im Flugzeug jemanden neben uns sitzen, wo wir so gedacht haben oh Leute, der hätte sich eigentlich zwei Plätze buchen müssen. Und das ist natürlich diese riesen Portionen, dass die Leute einfach kein Limit mehr haben. Die haben kein Limit an Essen und an Getränken. Das ist halt einfach so.

Speaker 2:

Also ich finde die Portion geil, weil ich nehme immer noch fürs Mittagessen für den nächsten Tag mit Ja.

Speaker 1:

Und das machen viele. also, wenn ich so mit meinen amerikanischen Freunden essen gehe, die bestellen sich immer gleich schon eine Box mit, weil die immer so bestellen, dass die sich gleich was mitnehmen. Das war für mich erstmal ganz komisch, ich kannte das nicht aus Deutschland.

Speaker 2:

Nicht. Ich habe auch schon in Deutschland immer mitgenommen, weil meine Kinder nie aufgegessen haben. Da habe ich gedacht nee, warum sollte ich es wegschmeißen?

Speaker 1:

Ja, also ich finde das mit dem Wasser und mit dem Kaffee und Cola-Refills echt cool, wenn auch gleich, dass es natürlich eine große Gefahr ist.

Speaker 2:

Das muss man auch einfach immer mal sagen, dass man so kein Limit irgendwie hat. Aber lass uns mal über Trinkgeld reden, da wird dir doch schlecht, oder nur an der Theke stehst und die dir einfach nur das Eis drauf geben, und das war's Also. Mittlerweile gebe ich da auch keinen Tipp mehr. Ich bin jetzt mittlerweile knallhart geworden, weil da kommen ja dann immer schon Vorschläge mit 15%, 18% oder 20%.

Speaker 1:

Bei uns kommt 18, 20, 25%.

Speaker 2:

Ja, das ist verrückt, weil das sind. Also, damit kannst du dir gleich nochmal ein Eis kaufen, wenn du dann nur ein Eis gekauft hast. Ja, das ist Wahnsinn.

Speaker 1:

Das ist Wahnsinn.

Speaker 2:

Wenn du mit ihnen bist, dann ist das auch okay, und wir geben auch immer großzügig. Also ich bin da eh nicht so, dass ich jetzt sage, nee, minimum und so. Aber wenn du nicht verdient wirst, aber es ist schon viel, muss ich sagen, aber das ist halt, weil die so wenig hier verdienen. Das ist eigentlich blöd, das sollte man eigentlich nicht unterstützen. Aber irgendwie kannst du dann halt auch nicht anders.

Speaker 1:

Wir waren jetzt ja gerade unseren Sohn in Oregon besuchen, und da waren wir in so einem ganz, ganz tollen Restaurant, und da hatten die dann das Trinkgeld original schon mit in die Rechnung inkludiert. Das heißt, die haben dir vor vorgeschrieben, was du an Trinkgeld zu geben hast. Ja, das war richtig viel, das war sowieso ein sehr teures. das war ein sehr teurer Abend, muss ich sagen.

Speaker 2:

Also, ob sich das gelohnt hat, mhm ja, Ja, aber wir waren mal im Hotel, und wir wollten einfach vom Hotel das zu einer Wasserflasche haben, weil wir hatten halt keine Möglichkeit, da in der Nähe Irgendwo wollten wir jetzt nicht extra einkaufen gehen. Es war schon abends, wir wollten einfach Wasserflaschen haben. Und dann haben wir echt Wasserflaschen geholt, und die haben uns 20% Tipp auf die Wasserflaschen berechnet, krass, und wir sind einfach nur hingegangen, haben Wasser gekauft.

Speaker 1:

Ja, man muss ja schon aufpassen, das Geld geht hier wirklich, wenn man nicht gut guckt, und dadurch, dass ja auch alles hier mit Karte bezahlt wird, mittlerweile ja auch, weil jetzt kürze ich ja irgendwann mal in Norwegen, da ist es ja auch so. Aber ich finde, so in Deutschland wird doch immer noch sehr viel bar bezahlt. Da ist man das so gar nicht gewohnt, dass man das mittlerweile ja auch nur noch mit dem Handy bezahlt, dass man das so gar nicht mehr irgendwie so richtig mitkriegt, was dann da so abgebucht wird, und das ist schon eine ganz schöne, ganz schön gefährlich, finde ich.

Speaker 1:

Ja, definitiv Auch wenn es das manchmal wert ist, weil ich finde also, wir waren ja gerade auch in Oregon, und auch hier in Kalifornien gibt es so coole Restaurants. Also warst du eigentlich schon mal auf so einem Bacon Festival?

Speaker 2:

Nein, Echt nicht Ist.

Speaker 1:

Bacon-Festival? Nein, echt nicht Ein Bacon, oder was Ja. Also da musst du mal gucken, oder so ein Barbecue-Festival, warst du da mal?

Speaker 2:

Ich war nur mal auf einem Erdbeer-Festival.

Speaker 1:

Was war das Verrückteste, was du hier so gegessen hast?

Speaker 2:

Boah, gute Frage. Eigentlich ist es immer das Asiatische. was Verrücktes, was ich esse, echt Ja, weil so keine Ahnung. Nee, ich habe auch noch nie Wings im Eimer oder so gegessen. Ich weiß es nicht, keine Ahnung.

Speaker 1:

Also, ich habe mal Bacon mit Schokolade gegessen, das war auf so einem. Bacon Festival, das war sehr speziell. Also, die haben hier schon gewisse Kreationen auch so zum Beispiel bei Starbucks der Pumpkin Spice Latte oder so. Also die haben hier schon so sehr außergewöhnliche Geschmackssachen.

Speaker 2:

Aber Pumpkin Spice ist halt auch lecker, ne.

Speaker 1:

Ja voll.

Speaker 2:

Kannst du so ein bisschen mit Zimt vergleichen? das ist halt so ein Gewürz, was halt mega lecker schmeckt. Ne Kommt bald wieder.

Speaker 1:

Wir haben es bald geschafft. Da kommt wieder Pumpkin Spice. Also ich bin ja jetzt gar nicht so ein Starbucks-Fan aber wenn es den gibt den trinke ich dann auch mal. Ich mag den von Dunkin sogar noch mehr. Der schmeckt noch besser, finde ich. Ja, das stimmt. Dunkin Donuts ist auch nicht schlecht, Aber es gibt schon sehr kuriose Essensgesachen. Da ist sich der Amerikaner auch echt nicht zu schade drum. Der macht wirklich Sachen wo. Du hast doch schon mal so komische Getränke ausprobiert.

Speaker 2:

Ja wollte ich auch sagen, So Gurkenbier oder irgendwie sowas Pickel-Limonade, Bacon-Limonade. Ja ja, ich erinnere mich, gerade Das hatte ich mal ausprobiert.

Speaker 1:

Das war nicht gut. Nee, die haben schon echt komische Sachen manchmal, wo man so denkt was ist das jetzt hier?

Speaker 2:

Also freiwillig ich gehe jetzt nicht an einen Foodtruck oder in ein Restaurant und gucke oh, was ist hier das Kurioseste? Das möchte ich jetzt unbedingt probieren. Ich will eigentlich schon mein Essen genießen.

Speaker 1:

Ja, aber manchmal ist es ja auch cool, mal so neue Sachen zu probieren, und ich glaube, wir in Europa haben da immer relativ klare Traditionen. Sage ich jetzt mal, wie Essen so sein muss. Und das ist so typisch, finde ich auch für den Amerikaner, dass der einfach mal irgendwas ausprobiert Und Leute, einfach, weil das mal cool und neu ist, kaufen die das auch mal, und so entstehen auch ganz verrückte Essenssachen oder auch Restaurants, coole Restaurantideen und so.

Speaker 2:

Ich habe noch nie probiert, was ich eigentlich mal probieren wollte, aber noch nie probiert habe. Das sind so loaded Getränke, so wie loaded Lemonade. Da kommt dann auf die Limonade noch irgendwie Sahne, gebäckstücke, und das gibt es auch als Cocktail, dass dann auf einmal ein Cocktail kommt mit Essen on top, und da heißt es Shrimp im.

Speaker 1:

Cocktail so dran? Ja, das habe ich auch noch nie probiert, aber ich habe es schon gesehen. Ja, also, das sind wieder echt komische Sachen. Ja, also, wir haben noch zwei Punkte, wollen wir die nochmal durchgehen? Wir haben noch Bürokratie, die echt finde ich, speziell ist, wo man so denkt, man kommt aus Deutschland und hat nicht so viel Bürokratie und hat aber irgendwie an manchen Stellen noch viel mehr Bürokratie. Abgesehen Creditscore, da haben wir auch öfter schon drüber gesprochen, da würde ich jetzt auch gar nicht so eingehen, also dass man hier, wenn man nicht gerade einen Kredit hat, den man abbezahlt hat Also nicht in Deutschland ist das ja so wenn man viel Geld hat, hat man einen guten Credit.

Speaker 1:

Das sagt hier gar nichts aus. Da kannst du noch so viel Geld auf der Bank haben. Wenn du das nicht richtig bespielst, das System, stehst du auf diesem Credit Score ganz unten, obwohl du vielleicht eine Million auf der Bank hast. Sondern, da geht es darum, dich unter Beweis zu stellen und sichtbar zu machen, dass du kreditwürdig bist, sozusagen. Aber was auch finde ich hier ein großer Schocker ist ich weiß nicht, wie viele Anrufe du heute gekriegt hast. Ich habe bestimmt schon zehn Spam Anrufe gekriegt, die mir irgendwas verkaufen wollen. Also, ich gehe schon gar nicht mehr ans Telefon.

Speaker 1:

Mein Telefon ist schon ausgeschaltet, weil es so, so schlimm ist. Ich kriege so viele E-Mails, textmessages, wo ich genau weiß, da habe ich mich nie für eingetragen. Das ist schon total krass, und ich weiß nicht, ob du das auch schon mal hattest, dass du einen Brief gekriegt hast von ich weiß nicht. Ich hatte das jetzt kürzlich von meiner Krankenkasse, dass die einen Data Breach hatten und dass meine persönlichen Daten weitergegeben wurden. Das passiert nämlich auch häufig, und was ich auch noch echt komisch finde, ist, dass man immer noch per Scheck hier bezahlt. Also, es gibt schon noch so ein paar sehr merkwürdige Dinge hier in den USA. An. Die werde ich mich wahrscheinlich auch nach noch mal zehn Jahren nicht gewöhnen.

Speaker 2:

Du musst so viel mit dem IRS mit Fax regeln. Ach du ja, also nicht nur für die IIN-Nummern. Also bei mir ist ein Check verloren gegangen, ich hätte eigentlich einen Tax Rückzahlung kriegen sollen, und ich musste einen Fax schicken, so eine Art Nachverfolgung, so eine extra Form Per Fax. Du kannst es auch per Post schicken, dauert aber einfach mal ewig, also schickst du es per.

Speaker 1:

Fax, das ist ja echt krass. Nee, das habe ich gar nicht. Aber du machst ja, die. Roberta macht ja für unsere Elite-Teilnehmer die Firmengründung oder auch für Menschen, die eine LLC in den USA aufmachen möchten. Und da ist es echt eine große Hürde ist immer, dass die EIN-Nummer per Wachs beantragt werden muss. Das ist schwierig. Nee, das kenne ich jetzt so nicht, muss ich sagen, aber ich finde dieses Scheckbezahlen echt sehr nervig, irgendwie.

Speaker 1:

Es fängt schon an dass ich das auf Englisch, wenn du 4847 oder so warst, auf Englisch zu schreiben. Das ist schon echt irgendwie krass.

Speaker 2:

Das hast du jetzt nicht mehr. so viel finde ich aber dann, wenn du in eine Community neu einziehst und du die erste Miete zum Beispiel wollen sie halt als Money Order haben oder als Cashier-Check, dass sie es direkt kriegen, und da musst du halt dann immer gucken entweder hast du Checks da, klar, wenn es ein Cashier-Check ist, dann musst du sogar extra zur Bank gehen, Du musst dir diesen ausstellen.

Speaker 2:

Oder gut, Money Order kannst du zum Beispiel bei uns bei Publix machen. Da zahlst du mit Karte, und die stellen dir dann den Check aus, der schon bezahlt quasi. Ach cool.

Speaker 1:

Ja, money Order heißt es, kenn ich gar nicht, aber soag wird es so gemacht. In dem anderen Bundestag wird es so gemacht. Wenn du da eins hießt, die machen es so. Wenn du da eins hießt, die machen es so, das heißt, du hast überhaupt nicht dieses System irgendwie drin, und es gibt so alles und gar nicht irgendwie. Also das ist so verrückt in den USA, dass du eigentlich ist die Regel, dass es keine Regel gibt hier? Ja, genau Das ist eigentlich. Das finde ich so das Kurioseste und Verrückteste, auf was man sich einstellen muss.

Speaker 2:

Und das auch in jedem Bundesstaat anzuregeln, gell Ja also wir würden ja jetzt noch echt viele Sachen einfallen.

Speaker 1:

aber das verwarnen wir uns mal für die nächste Podcast-Folge, weil abgesehen von ich sag jetzt mal ja von Dingen, die du so im Alltag hast, gibt es so so, so viele kleine Details, die ganz neu sind und die überall anders sind. Also das ist wirklich so typisch für die USA, finde ich.

Speaker 2:

Es ist halt für uns ganz anders, weil wir einfach andere Dinge gewohnt sind. Wenn wir in Deutschland oder halt irgendwo in Europa aufgewachsen sind, ist halt einfach vieles neu hier, und man muss sich halt erst mal dran gewöhnen. Heißt ja nicht, dass es schlechter ist, es ist halt anders.

Speaker 1:

Ich finde, manchmal ein bisschen so nicht unberechenbar, aber nicht so vorhersehbar. Du hast viele Sachen, und da haben auch unsere Auswanderer oft mit zu kämpfen. Wenn du irgendwo einen Kaffee aufmachen willst, dann kann das. In North sind anders selbst die arbeitsrechtlichen Sachen. Also ein gutes Beispiel ist immer, was ich sage du musst dir einfach vorstellen, dass Amerika so ist wie Gesamteuropa. Spanien hat andere Regeln als Frankreich, und Deutschland ist anders als Schweden, und so ist das mit den 50 Bundesstaaten auch, dass einfach in den USA so unterschiedliche Sachen herrschen, staaten auch, dass einfach in den USA so unterschiedliche Sachen herrschen, habt ihr jetzt gerade gehört. Bei mir hier, wo ich jetzt lebe, in Kalifornien, ist es schon sehr, sehr europäisch, und das ist eigentlich für mich auch so die richtige Mischung. Ich kann alles mit dem Fahrrad machen, und ich habe viel gesundheitsbewusst, aber ich habe trotzdem so dieses Amerikanische. Da, wo du jetzt so bist, finde ich Florida auch so.

Speaker 1:

Dieser ganze Südwesten ist so sehr, sehr amerikanisch. Haben wir gestern noch vorgestern mit meinem Mann drüber gesprochen, dass so dieses, als wir in Charlotte waren, das war so richtig Amerika, lange Fahrtwege, große Restaurants, parkplätze, free Refill, eiswürfel bis oben hin, barbecue, Also das war so richtig der Inbegriff von Amerika, und ich habe es auch echt geliebt, muss ich sagen, aber es ist wirklich überall woanders, und man kann gar nicht eine Aussage machen. Deswegen ist finde ich auch immer ganz wichtig, wenn man so diesen Schritt in die USA geht, dass man sich auch mal mehrere Sachen vorher angeguckt hat und ein Gefühl dafür kriegt, was zu dir passt, also was so passt zu deinem Lifestyle. Wichtig ist aber auch zu wissen, diese Freiheit und dieses Große und dieses Amerikanische ist ganz toll. Aber es kommen schon noch ein paar Dinge, die einfach hier auch speziell sind, und das gehört ja auch dazu, ist ja auch in Ordnung, ist ja auch einfach ein komplett anderes Land, ja, definitiv.

Speaker 2:

Wie schon gesagt, es ist nicht alles schlechter oder alles besser, es ist einfach anders.

Speaker 1:

Ja, das ist unser Leitspruch.

Speaker 2:

gell Ja, Aber ich lieb's, ja, ich auch. Also, ich bereue keine Sekunde. Ich sage immer, ich habe hier ich glaube. Ich habe immer gesagt, ich glaube, ich bin im falschen Land geboren. Also es ist nicht so, dass es mir nicht in Deutschland gefallen hat oder so, aber ich bin hier anders. Ja, hier bin ich einfach ich. Also, es ist einfach. Ja, man kann es schlecht beschreiben.

Speaker 1:

Ja, ich weiß genau, was du meinst, geht mir auch so. Also, ich könnte das gar nicht mir vorstellen. Mehr nach Deutschland, also zu Besuch, ja, und auch vielleicht mal länger, aber ich könnte da leben, könnte ich jetzt so gar nicht für mich sehen oder für uns so sehen ne.

Speaker 2:

Ich liebe so diese Leichtigkeit.

Speaker 1:

ich liebe auch so ein bisschen diese verrückten Sachen hier, ne, diese verrückten Kreationen, dass der Amerikaner so mutig ist, Dinge ausprobiert, oder wir haben ja hier auch so ganz coole Events, wo wir hätten jetzt ein hawaiianisches Event oder mexikanische Events. Ich finde auch, dass die so die Kulturen feiern, die Menschen hier feiern, Und ich könnte mir das auch gar nicht mehr anders vorstellen, Ganz im Gegenteil. wir haben schon viel gesehen.

Speaker 1:

aber ich habe so das Gefühl, ich muss jetzt mal wieder ein bisschen mehr Amerika angucken, Und das machen wir auch zusammen zum Teil, und ihr könnt uns ja mal sagen, wo ihr uns am liebsten mal hinschicken würdet und womit ihr uns aber einen ganz, ganz großen Gefallen tut. Das muss ich immer wieder sagen, weil wir produzieren hier diesen Podcast für euch. Ihr dürft uns super, super gerne einfach mal eine E-Mail schicken mit Feedback, was euch gut gefällt, was ihr euch sonst noch wünscht, und vor allen Dingen empfehlt den Podcast weiter, bewertet ihn da, wo ihr den Podcast hört, gibt uns eine Recommendation dafür, gibt uns ein Like unter dem Video oder schreibt einfach mal einen Kommentar rein. All das hilft uns halt unglaublich, noch mehr Content auch für euch zu machen und unser Leben hier zu teilen, informationen mit euch zu teilen und auch spannende Gäste hier im Podcast zu interviewen. Hat wieder Spaß gemacht, monique. Ja, und guck mal schon wieder eine Stunde, oh, wahnsinn. Roberta, tschüss nach Florida.

Speaker 2:

Ja, tschüss auf California.

Speaker 1:

So schön, dass du da warst. Ohne dich gäbe es diesen Podcast nämlich gar nicht. Wir sind jede Woche bemüht, dir eine neue Folge rauszugeben, und das Ganze werbefrei. Wenn du uns dafür danken möchtest, dann freuen wir uns unfassbar über eine Bewertung auf den gängigen Podcastportalen. Schreib uns auch einfach eine E-Mail, was du aus dieser Podcast-Folge mitgenommen hast, oder noch besser, teile es mit deiner Community oder mit Menschen, die genau diese Folge auch hören müssen. So schön, dass du da bist. Wir sehen uns nächste Woche wieder hier im Podcast. Deine Monique.

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