Dein Neustart USA Podcast: Alles über Auswandern, E2-Visum & Leben in Amerika
Neustart USA: Alles über Auswandern, E2-Visum & Leben in Amerika
Willkommen bei DEM USA Auswanderer Podcast, dem ultimativen Guide für alle Deutschen, die von einem Leben in den USA träumen. In diesem Podcast erfährst du alles, was du über das Auswandern in die USA wissen musst – von den ersten Schritten der Visa-Beantragung bis hin zum Aufbau eines erfolgreichen Lebens und Geschäfts im Land der unbegrenzten Möglichkeiten.
Jede Episode bietet:
- Experteninterviews mit erfolgreichen Auswanderern, Visa-Anwälten und Business-Coaches, die ihre Einsichten und Geheimtipps teilen.
- Praktische Ratschläge zur Navigation im US-Visasystem, einschließlich des E2 Visums für Unternehmer.
- Erfahrungsberichte von Deutschen, die den Sprung gewagt haben und ihre Geschichten und Herausforderungen teilen.
- Tipps für den Businessaufbau in den USA, speziell für deutsche Unternehmerinnen und Unternehmer.
Über Monique Menesi:
Monique Menesi ist nicht nur die Gastgeberin des Neustart USA Podcasts (Muttersprache Podcast), sondern auch eine lebende Beweisführung dafür, dass der American Dream erreichbar ist. Nachdem sie 2014 mit ihrer gewonnenen Greencard in die USA ausgewandert war, hat Monique über 40 Staaten bereist und in drei verschiedenen Staaten gelebt. Sie hat mehrere Unternehmen gegründet und erfolgreich geführt und nutzt ihre umfangreichen Erfahrungen nun, um andere Auswanderer, Gründer und Führungskräfte zu coachen und zu unterstützen.
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Dein Neustart USA Podcast: Alles über Auswandern, E2-Visum & Leben in Amerika
Deutschland vs. USA: 10 Dinge, die du wissen musst, bevor auswanderst
Du willst in die USA auswandern und dort dein eigenes Business aufbauen?
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Was passiert, wenn deutsche Planung auf amerikanische Spontaneität trifft?
Monique und Roberta sprechen in dieser Folge über 10 Unterschiede, die wirklich den Alltag prägen: Von Arbeit und Mentalität bis Kindererziehung und Konsumverhalten.
Monique lebt seit über elf Jahren in den USA, hat fünf Businesses aufgebaut und begleitet heute mit Roberta Menschen, die denselben Schritt wagen.
In dieser Folge teilen die beiden ihre ehrlichsten Erfahrungen zwischen deutscher Gründlichkeit und amerikanischer Leichtigkeit und zeigen, warum genau diese Mischung so viel Erfolgspotenzial birgt.
Darum geht’s in dieser Folge:
- Warum Amerikaner „Hire & Fire“ leben und Deutsche Sicherheit suchen
- Wie Arbeit, Bewerbung und Karriere in den USA wirklich funktionieren
- Was Kindererziehung und Schule dort völlig anders machen
- Warum Konsumkultur kein Nachteil ist, sondern eine Chance für Gründer
- Wie Deutsche mit ihrem Mindset in den USA erfolgreich werden können
Diese Episode ist ein Muss für alle, die mit dem Gedanken spielen, in die USA auszuwandern oder die sich im neuen Alltag zwischen deutschen Erwartungen und amerikanischer Realität wiederfinden.
Teile deine eigenen Erfahrungen mit uns und lass uns wissen, welche Themen dich besonders interessieren. Und vergiss nicht: Eine Bewertung hilft uns, den Podcast noch besser für dich zu machen!
Weitere Ressourcen:
- Möchtest du in die USA auswandern? Dann ist unser kostenloses Webinar genau das Richtige für dich – wir zeigen dir, wie’s geht! Link zur Webinaranmeldung
- Auf unserer Homepage www.neustartusa.com findest du weitere Informationen!
Deutsche planen gerne Monate im Voraus. Amerikaner sagen, rules are meant to be broken. Deutsche lieben Sicherheit und Strategie. Amerikaner werfen gerne alles über den Haufen und sind gerne flexibel. Heute sprechen wir mal über die zehn größten Unterschiede im Alltag, im Leben hier in den USA zu Deutschen und zu Amerikanern. Ich habe Roberta zu Gast und wir haben einige Themen zu covern. Also bleib hier dran, hier geht's gleich los. Herzlich willkommen zum Neustart USA Podcast. Der erfolgreichste Podcast zum Thema rund um das Leben und Arbeiten in den USA. Mein Name ist Monique Menese. Ich bin Host des Podcastes und ich erzähle hier seit über fünf Jahren und 200 Folgen Geschichten von deutschen, deutschsprachigen Auswanderern, die hier in den USA erfolgreich leben. Aber ich nehme dich auch mit in das Thema Leben und Arbeiten in den USA. Von dem Weg in die USA bis zum erfolgreichen Business und darüber hinaus. Also hier findest du alle Content-Themen. Geh vor allen Dingen auch mal in die alten Folgen zurück, denn da gibt es ganz, ganz viele coole Sachen. So, und jetzt geht's hier gleich los in eine neue Folge. So schön, dass du hier bist, deine Monique. Herzlich willkommen zu einer neuen Folge hier bei Neustart USA. Hier dreht sich alles ums Leben und Arbeiten in den USA. Und heute sprechen wir mal über Deutsch versus Amerikanisch oder Amerikaner. Die zehn krassesten Unterschiede, wirklich, wenn du hier lange lebst. Ich bin Monique Menesi, ich lebe ja schon über elf Jahre mittlerweile. Ey, wie krass ist das denn hier in den USA? Ich glaube, ich bin schon so ein bisschen amerikanisiert, aber ich bin auch noch ganz schön deutsch. Deswegen fällt mir das auch echt noch immer ganz schön auf. Wir sind mit der Green Card ausgewandert vor elf Jahren, mittlerweile fünf Businesses hier in den USA aufgebaut. Und mit Roberta gemeinsam helfen wir Menschen, hier diesen Schritt in die USA zu gehen, bei ihrem Business-Aufbau, bei dem richtigen Visum und auch bei der Jobsuche und bei vielen, vielen, vielen Themen. Bei allem. Bei allem, genau. Am anderen Ende ist hier die Roberta. Und ja, erzähl mal ein bisschen zu dir, Roberta. Ja, ich bin Roberta.
SPEAKER_01:Ich bin vor knapp drei Jahren jetzt, ja, schon drei Jahre jetzt, mit dem E2-Visum in die USA gekommen, mit meinem eigenen Business und mit meiner Familie, mit meinen Kindern. Und ja, habe schon vieles durchgemacht, bin schon oft umgezogen, schon verschiedene Schulen ausprobiert, Kindergarten, alles Mögliche. Also ich glaube, wir können schon so einige Erfahrungen teilen in dieser Podcast-Folge. In kurzer Zeit viel erlebt.
SPEAKER_00:Ja, definitiv. Lass uns nochmal so mit dem Wichtigsten anfangen, und zwar mit diesem ersten Unterschied, wenn es darum geht, Arbeit und Job. Also als ich ja in die USA gekommen bin, haben wir ja unser erstes Business gegründet. Das ist ein Recruiting-Business, Meet Us at US. Hier beschäftigen wir uns schwerpunktmäßig mit Menschen, also deutschen Firmen zu helfen, die richtigen Personallösungen zu finden und auch vor allen Dingen in der Personalweiterentwicklung, das heißt so im Coaching, in der Personalentwicklung. Und ich weiß noch, das erste war, wie, es gibt hier keinen Arbeitsvertrag. Wie, wenn ich ein Interview habe, pitche ich mich und vermagte mich, also das ist ja wirklich so ein reines Pitchen, pitchen, pitchen, pitchen, um so einen Job zu bekommen. Die ersten Interviews, die ich hier geführt habe mit Business Development Manager und Sales oder C-Levels, mit Amerikanern, ich habe immer nur gedacht, oh mein Gott, sind die alle gut. Das gibt es doch gar nicht. Und das ist einfach alles so krass, ne? Und abgesehen davon, und jeder kennt das auch und hat das im Freundeskreis, im amerikanischen Freundeskreis, plötzlich hat er keinen Job mehr. Also Heier und Feier, aber gleichzeitig auch im Handumdrehen schon wieder einen neuen. Und das ist einfach so völlig anders. Also ich finde, diese ganze Arbeitswelt hier ist so komplett anders, als wir das in Ostdeutschland gewohnt sind.
SPEAKER_01:Ja, ich habe auch das Gefühl, wenn man die amerikanische Kultur anschaut, ihre Arbeitseinstellung, also ich will jetzt niemandem was unterstellen in Deutschland, aber man hat das Gefühl, die nehmen es hier ein bisschen ernster, weil hier meldet man sich nicht einfach mal krank, wenn man keinen Bock hat zu arbeiten oder so, weil dann fällt ja auch teilweise das Gehalt weg, ne? Also es ist hier alles so, die Leute sind sich bewusst, wenn sie jetzt, gerade weil es dieses Hightech and Fire gibt, wenn jetzt irgendwie, keine Ahnung, die krank machen oder keinen Bock auf Arbeit haben, dann sind die sofort weg, auch keine Kündigungsfrist oder so, und dann stehen sie vielleicht von heute auf morgen ohne Job da. Was halt für Unternehmer auch gut ist, ne?
SPEAKER_00:Ja, aber ich glaube, was so wirklich der wesentliche Unterschied ist, ist, dass ein Arbeitsverhältnis hier at will ist. Das heißt für beide, dass es nicht nur, dass der Arbeitnehmer möchte und den Arbeitsplatz zur Verfügung stellt, sondern auch der Arbeitnehmer hat ein Interesse daran, einen guten Job zu machen, eine gute Leistung zu bringen. Und daran passiert es auch, dass Menschen 20, 25, 30 Jahre in einem Job sind oder auch dann in Rente gehen. Aber sie leben Unternehmertum selbst in dem Unternehmen. Und ich finde, das ist so eine ganz andere Einstellung. Das ist eine total andere Einstellung hier. Man kann das natürlich auch nicht durch die Bank sagen, bei 380 Millionen, da gibt es auch welche, die einfach nur zur Arbeit gehen, um einen Stundenlohn zu kriegen. Aber so grundsätzlich ist die Haltung hier in den USA, dass du deinen Job gut machen möchtest, dann verlierst du den auch nicht. Es sei denn, dem Unternehmen geht es aus irgendeinem Grund schlecht oder es gibt eine Wirtschaftskrise oder irgendeine Umsätze brechen ein oder sowas. Aber im normalen Fall hat ja auch das Unternehmen ein Interesse daran, dass du erfolgreich bist in dem, was du tust. Und das ist dann wiederum auch viel mehr supportive. Also Menschen werden eben gefördert und unterstützt, hier Leistung erbringen zu können, weil sie dann ja auch Mehrwert sind für das Unternehmen. Und ich fand, das war für mich eine völlig andere Denkensweise, als ich hier in die USA gekommen bin.
SPEAKER_01:Ja, es ist einfach auch unternehmerfreundlicher. Definitiv, weil man kennt es ja in Deutschland, wenn es dann nicht passt mit dem Mitarbeiter, es kann ja sein, dass es irgendwann auch einfach nicht mehr passt. Ja, man hat andere Ziele, der Mitarbeiter lässt nach. Du kannst nicht einfach die Mitarbeiter kündigen. Du brauchst ja einen triftigen Grund irgendwie.
SPEAKER_00:Wenn du das in Deutschland machst, kann ich dir aus Erfahrung sagen, kostet das mehrere tausend Euro. Kenne ich, war ich auch schon mit meinen Reisebüros, dass ich jemanden gekündigt habe, der hierarchiemäßig gar nicht dran gewesen wäre. Und da bin ich gleich vom Arbeitsgericht gelandet und das passiert hier nicht. Also hier bist du wirklich, kannst du gucken, wer performt gut oder wer passt gut zu dir und wer nicht passt, der geht. Wir haben es übrigens gestern auch gehabt, wir hatten ein Coaching im Rahmen unseres Elite-Programms mit einem Kandidaten, der genau eben von Beginn an Personal einstellen will. Und da nochmal hinzugucken, es ist ja eigentlich einfach dir ein Business mit Personal aufzubauen, weil du kannst erstmal auf 1099, das heißt, das ist geringfügig beschäftigt, gehen, dann kannst du selber bestimmen, zahlst du eine Krankenversicherung oder nicht. Also du hast da so viele Möglichkeiten, dass du in dem Rahmen dein Business aufbaust, wie du das quasi auch brauchst.
SPEAKER_01:Und auch dementsprechend komplett, eigentlich komplett frei, wie du deine Mitarbeiter förderst, wie du die motivierst. Bist ja auch komplett offen hier, ne?
SPEAKER_00:Ja, richtig. Also es ist, ich würde nicht sagen, besser oder schlechter, in keinem Fall. Es ist wie immer so komplett anders. Aber auf jeden Fall, finde ich, ist es sowohl im Unternehmertum mehr Freiraum, aber auch als Angestellter, weil du kannst zum Beispiel hier, ich weiß noch, der Sascha, mein Mann, als wir hier in die USA kamen, war sein erster Job bei einer amerikanischen Bank, hatte nie zuvor bei einer Bank gearbeitet. Und jetzt managt er unsere Firma und ist und hat eine leitende Position im Human Resource-Bereich und alles dazwischen. Das interessiert hier eigentlich überhaupt gar keinen, was du, wo du herkommst, sondern am Ende zählt, performst du bei dem Interview und kannst das bringen, was das Business quasi braucht. Und das finde ich irgendwie total cool. Also du kannst dich jedes Mal neu erfinden und nur weil du einmal, was weiß ich, irgendwas Bankkauffrau gelernt hast, musst du nicht dein Leben lang im Bankwesen bleiben, sondern du kannst dann als Fitnesstrainerin arbeiten. Du kannst dir auch dann überlegen, irgendwo ins Marketing zu gehen und dann vielleicht noch was ganz anderes zu machen.
SPEAKER_01:Ja, es zählt halt die Leistung, die man fürs Unternehmen bringen kann oder auch in der Vergangenheit gebracht hat und nicht, was du studiert hast oder wo du gearbeitet hast. Hier gibt es ja ganz viel dieses Quereinsteiger einfach, was halt in Deutschland gibt es zwar auch, aber da ist es halt echt seltener, wahrscheinlich eher so Richtung Gastronomie oder so dann.
SPEAKER_00:Also arbeiten ist ganz anders, bewerben ist ganz anders. Da haben wir jetzt gerade einen Kurs auch für gelauncht, ne, getired. Da ist das Wissen von elf Jahren auf beiden Seiten zu arbeiten. Und ich habe ja auch schon in Deutschland im Recruiting und in der Personalentwicklung gearbeitet. Das heißt, ich habe erstmal angefangen, überhaupt mal in dem ersten Modul darzulegen, was ist genau anders und dann führe ich in dem Kurs wirklich durch, wie du systematisch hier sofort dir einen richtig guten Job sicherst und einen Einstieg in den Arbeitsmarkt hier bekommst. Der ist jetzt gelaunt und ja, weil ich glaube, das unterschätzen ganz viele, was es dazu braucht, hier wirklich auf dem Arbeitsmarkt das leisten zu können, was man auch mitbringt aus Deutschland.
SPEAKER_01:Ja, ich meine, ich kann mir, ich weiß noch, ich habe eine Insta-Story darüber gemacht, weil ich so positiv geschockt war, als ich den Kurs durchgegangen bin. Und ich weiß noch, ich habe meinem Ex-Mann damals geholfen, einen Job zu finden. Ich habe meinem Mann aktuell auch noch geholfen und so. Und ich habe dieses amerikanische Denken, ich ja, mit LinkedIn und so. Das ist alles so, ich habe noch dieses deutsche Denken und als ich das dann alles gesehen habe und dachte ich mir so, boah, nee, echt, oh Gott. Ja, das ist ja ganz anders ja ganz klar, warum mein Ex-Mann sich das schwer getan hat, einen Job zu kriegen.
SPEAKER_00:Weil er nach Jobs gesucht hat und 80 Prozent der Jobs werden in den USA gar nicht ausgeschrieben, sondern die werden besetzt durch, das ist dieser Hidden Job Market, nennt sich das, die werden besetzt durch Networking und durch Headhunting. Also der Amerikaner sucht den richtigen Fit für eine Stelle und nicht schreibt nicht eine Stelle aus.
SPEAKER_01:Ja, gerade jetzt bestes Beispiel, mein Mann gerade, der ist jetzt in einem Job, der nicht ausgeschrieben war.
SPEAKER_00:Ja, genau. Nicht ausgeschrieben. Und dann sucht man durch, kennst du jemanden? Ja. Oder man guckt in seinem Netzwerk, kenne ich, habe ich, bin ich mit irgendjemandem, kann ich irgendwie jemand mir jemandem empfehlen, der darauf passt, und nur die wenigsten werden wirklich ausgeschrieben. Wenn Jobs wirklich ausgeschrieben sind, heißt das auch nicht, du schickst eine Bewerbung und landest gleich bei jemandem, der da drauf guckt, sondern dann hast du ganz viele Tools dazwischen. Man nennt es Application Tracking Systems, wo es wirklich genau wichtig ist zu verstehen, wie man da durchkommt durch diese Firewall und überhaupt mit einem Entscheidungsträger dann ins Gespräch kommt. Und all das sind wirklich so Sachen, die weiß man nicht, wenn man aus Deutschland kommt, weil es da einfach nicht üblich ist.
SPEAKER_01:Ja, woher denn auch? Deswegen, ich war so baff, sage ich mal, dass ich sofort eine Instagram-Story drüber gemacht habe, falls du dich erinnerst. Ja, cool, dass du was gelernt hast.
SPEAKER_00:Okay, lass uns mal, das ist ja fast noch mehr dein Thema. Meine Kinder sind ja jetzt so gerade aus dem Haus. Du hast noch kleine Kinder, Kindererziehung, Schule, du bist gerade umgezogen, hast gerade deine Kinder neu in neue Schulen. Erzähl mal, wie war das von Anfang an bis jetzt, die drei Jahre, mit deinen Kindern hier anzukommen und was war so alles anders?
SPEAKER_01:Puh, was war alles, es war so viel anders, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Also einmal, klar, Kinderbetreuung, wenn wir jetzt fangen wir mal mit den Kosten an, ja. Die Kosten hier sind deutlich höher. Also, meine Tochter hatte damals, ich weiß jetzt schon ein paar Jährchen her, jetzt ist sie in der Grundschule, einen Platz in der Montessori, Schule, Kindergarten, wie man es auch nennen mag. Also, es war für deutsche Verhältnisse, sagt man Kindergarten, hier war es dann so Preschool, ne? Hat es im Monat, ich meine, lass mich kurz überlegen, 1200 Dollar gekostet. Vollzeit.
SPEAKER_00:Ja, das hatten wir aber in der Schweiz in der Tat auch. Wir haben ja schon in der Schweiz gelebt, da kostet das auch so viel. Ich glaube, ich weiß gar nicht, was es in Deutschland kostet. Wir haben, glaube ich, mit Essen irgendwas um 250, 300 Euro bezahlt oder so.
SPEAKER_01:Ja, mittlerweile ist es auch teurer geworden. Also ich hatte ja meine Tochter auch in Deutschland. Vorm Kindergarten ist es noch ein bisschen teurer. Klar, wenn die dann in den Kindergarten kommen, Kindergarten haben wir damals 150 bezahlt, aber ohne Essen. Damals hat man halt Festbau mitgegeben. Und damals, als sie dann in die Kita, sagt man dann, ne? Glaube ich, kamen, da haben wir 350 bezahlt. Aber ich glaube, das ist auch noch recht günstig. Ich glaube, in größeren Städten ist es ein bisschen teurer, aber nicht so wie hier halt, ne? Und ja, die Kinder sind dann halt da untergebracht und hier teilweise halt auch schon echt früh. Also man sieht auch Babys da. Muss man sich auch erstmal dran gewöhnen. Ja, weil es keine, weil es nicht diese Mutterzeiten gibt, ne?
SPEAKER_00:Arbeit manchmal zwei Wochen oder drei Wochen nach der Entbindung gehen die Frauen dann wieder arbeiten. Ja, genau.
SPEAKER_01:Und da sind die halt einfach dann in ihre Gruppen eingeteilt und in der einen Gruppe sind dann halt dann die Babys und so, ne? Und hier in manchen Kindergärten, also bei meinem Sohn jetzt ist es nicht so, wird teilweise auch Fernsehen geguckt.
unknown:Oh.
SPEAKER_01:Total crazy. Ich weiß, ich dachte, ich sehe dich richtig.
SPEAKER_00:Das kannst du ja eigentlich auch zu Hause machen, oder?
SPEAKER_01:Deswegen habe ich gar nicht eingesehen und deswegen ist auch mein Sohn jetzt in einer Schule oder in einem Kindergarten, wo das nicht gemacht wird, sage ich mal, ne?
SPEAKER_00:Aber wird das, was ich auch gehört habe, weiß ich ja nicht, meine Kinder waren ja schon älter, dass die Kinder mit Video überwacht werden und du die Videos geschickt kriegst, was die machen oder dich ganz einschalten kannst. Also das habe ich gehört von Freunden. Da kannst du quasi live gucken, was dein Kind gerade macht. Das finde ich schon auch ein bisschen spucky. Und die fangen auch viel früher an, die Kinder, ne? Die fangen schon eigentlich mit drei, vier an, zum Beispiel Buchstaben zu lernen, Zahlen zu lernen und so.
SPEAKER_01:Ja, mein Sohn ist jetzt vier. Mein Sohn ist jetzt vier und die fangen jetzt an zu schreiben tatsächlich. Und ist das schlecht oder gut für dich als Mutter? Findest du das doof, dass sie so früh anfangen? Ich finde es gut, weil sie es dann einfach ein bisschen einfacher haben. Da müssen sie nicht so viel auf einmal machen. Also ich merke hier den Unterschied in der Grundschule zu dem, was gut, es wird natürlich jetzt in Deutschland anders sein, als wenn ich jetzt in der Grundschule war. Das ist ja auch schon ein paar Järchen her. Aber ich habe in der ersten Klasse Lesen, Schreiben, Mathe, alles gelernt. Und meine Tochter ist jetzt in der zweiten Klasse und die macht Dinge, die haben weder dritten oder vierten Klasse gemacht. Und es fällt ihr viel einfacher und sie hat auch schon Spaß dran, weil die fangen halt schon recht früh an, das so spielerisch einzuführen. Und nicht dieser krasse Wechsel vom Kindergarten, wo du nur spielst und dann in die Schule, wo du eigentlich für sechs Stunden am Tag oder was weiß ich, wie lange nur da sitzen musst und lernen musst. Hier wird das so gut kombiniert, finde ich.
SPEAKER_00:Ja, finde ich auch. Ich finde, das ist auch selbst im Unsere Tochter kam ja in die dritte Klasse, als wir kamen, und ich hatte das Gefühl, auch so für das Klassenzimmer ist so ein bisschen spielerischer. Und obwohl die, also sie hat ja die dritte Klasse quasi nochmal gemacht, weil sie in Deutschland so jung in die Schule kam und hier war sie quasi effektiv in der dritten Klasse und dann haben wir gesagt, okay, das lassen wir jetzt auch einfach so. Und ich hatte das Gefühl, dass die da noch, da waren die ungefähr gleich weit von dem, was die gemacht haben, aber da war sehr viel mehr so auf Kunst, auf Theater, auch sehr viel mehr auf das Miteinander wurde mehr viel gefördert. Also ich weiß, meine Tochter hat gleich, als sie anfing, ein Award, also eine Auszeichnung bekommen als irgendwie hilfsbereiteste Schülerin. Das fand sie natürlich mega geil. Sie hatte nie zuvor mal ein Award gekriegt und hat dann gleich irgendwie so als oder beliebteste Schülerin oder so gekriegt. Und die, das fand ich irgendwie total cool. Auch so, dann haben die auch sowas wie trotzdem Märchenstunde. Und also die hatten schon auch so einen Stuhlkreis noch in der Grundschule bei uns, aber ich hatte das Gefühl allein schon, dass das Kinder, dass die Klassenzimmer irgendwie cooler sind. Und dann machen die auch zum Beispiel so Fun-Aktionen zwischendurch, dass die mit der, wenn es warm war, mit der Feuerwehr kam und die da unter den Wasserschläuchen laufen dürfen. Oder also das gibt es schon auch in Deutschland, aber ich habe das Gefühl, hier ist das viel, viel mehr. Dann haben die wie, komm mit deinen verrücktesten Socken in die Schule oder komm mit deinem Pyjama in die Schule oder kleide dich wie deinen Lieblingscharakter oder irgendwie sowas. Ich finde das irgendwie Lust. Es ist so leichter, fand ich auch leichter für die Eltern.
SPEAKER_01:Das ist für mich das Totschlagargument schlechthin. Weil in Deutschland, guck mal, ich weiß nicht wie, also ich weiß nicht, wie die Leute es da machen, ehrlich gesagt, wenn sie jetzt nicht Oma und Opa haben, aber du hast da Schule von 8 bis um 12.20 Uhr vielleicht oder um 13.10 Uhr und dann, was machst du dann? Ja, weil das war ganz schlimm. Hier hast du Before Care, wenn du brauchst, Aftercare. Dann gibt es hier diese. Die Schule ist auch lang. Die Schule ist lang. Also meine Tochter hat offiziell Schule, ich glaube, von 8 bis um 3. Und dann an gewissen Tagen kannst du die noch anmelden zu Aktivitäten wie Sport, also Sport, also Tournen, dann können sie Jewelry machen, richtig cool. Dann haben sie sogar Gaming, wenn sie wollen. Also das gibt so viel, wo du aussuchen kannst und an unterschiedlichen Tagen, sodass du dich als Elternteil jetzt nicht stressen musst und gucken musst, wie hole ich jetzt mein Kind ab.
SPEAKER_00:Ja, was ich auch cool fand bei beiden meiner Kinder, ich weiß nicht, ob das so Standard ist in den Schulen, aber die hatten zum Beispiel dann auch Zeiten, dass sie Study Hall. Beide Kinder hatten Study Hall. Und Study Hall bedeutet, wenn die in irgendetwas nicht weiterkommen, können die zu diesem Lehrer in diese Zeit gehen, wo Study Hall ist und können sich helfen lassen, bis sie es verstehen. Das fand ich auch mega genial. Das heißt. Früher in Deutschland war das so, ich bin ja viel in Deutschland gereist. Ich war als Trainer und als Coach für viele Unternehmen unterwegs und ich kam dann abends oft aus Hamburg, München, Köln oder was auch immer angeflogen. Und dann hatte ich da, mich noch hinzusetzen und mit meiner Tochter oft noch Hausaufgaben zu machen. Und das war echt krass. Das war wirklich krass. Ich weiß das noch, wie anstrengend das war. Und das ist hier in den USA gar nicht. Die kommen nach Hause, haben eigentlich meistens ein bisschen Hausaufgaben, aber machen schon ganz, ganz viel in der Schule und haben schon Zeiten, wo sie auch die Hausaufgaben machen können.
SPEAKER_01:Ja, also in der ersten Klasse jetzt hatte meine Tochter fast gar keine Hausaufgaben. Und jetzt in der zweiten haben sie einmal die Woche Hausaufgaben und sie haben halt Zeit, zwischen Montag und Freitag die quasi zu machen.
SPEAKER_00:Ja, das kenne ich auch so. Was ist denn so mit den Eltern anders? Mit den Eltern. Also ich fand das sehr interessant, dass die, du hast so zwei Kategorien Mütter, finde ich. Du hast einmal die Mütter, die Zeit haben, weil sie gar nicht arbeiten. Man nennt die hier Stay-at-Home-Mom. Mit denen kommst du relativ schnell ins Gespräch, die freuen sich, die kommen auch vorbei und dann gibt es so Playdates. Und dann hast du Eltern, an die kommst du eigentlich gar nicht dran. Du erzählst uns gleich noch deine Geschichte. Die lacht schon so, die hat schon was zu erzählen, die Roberta. Und dann gibt es so die Mamis, die total busy sind, die eigentlich nur am Rennen sind, weil sie schon wieder in die Arbeit müssen oder von der Arbeit kommen und Stress haben.
SPEAKER_01:Erzähl, ja, komm, erzähl, hau raus. Also ich bin ja auch immer busy. Ich bin eigentlich die Mama, die immer Zeit hat. Also ich würde nichts verpassen von meiner Tochter oder so oder auch immer Hilfe anbieten, aber ich bin immer die Mama, die sich so aus allem raushält. Also wenn irgendwelche Veranstaltungen sieht, dann bin ich immer irgendwo alleine. Ich weiß nicht, ich werde hier nicht mit der Mama so warm, keine Ahnung. Und ich bin einfach vom Typ auch nicht so, dass ich auf die dann zugehe oder so. Also ich bin immer so ein bisschen abseits und ich mache auch alles mit und so, aber ich bin nicht so, dass ich von mir aus jetzt so drauf zugehe. Und auch voll viel Voluntierzeug gibt es hier, dass die Eltern sind ja sehr, sehr stark da involviert in die schulischen Aktivitäten und du kannst hier bei allen möglichen Sachen freiwillig helfen und so. Ich bin da jetzt auch nicht ganz vorne mit dabei, muss ich sagen.
SPEAKER_00:Nee, habe ich mich auch nicht drum gerissen. Okay, Community-Nachbarschaft. Also wir hatten, als wir hierher gezogen sind, wir haben ja in Charlotte erstmal gewohnt, hatten wir eine mega geile Erfahrung. Also wirklich, wirklich total toll, easy, unkompliziert, auch wo wir jetzt die letzten viereinhalb Jahre gewohnt haben in Oceanside. Mega geil. Da gab es einen Nachbarschaftschat, da hieß es dann, okay, es ist Super Bowl oder Force of July, jeder bringt irgendwie sein Lieblingsdisch mit, also sein Lieblingsessen mit. Wir haben natürlich immer deutsches Brot gebacken, es war immer der Renner. Und dann wird alles auf den Tisch gestellt und dann laufen da die Fernseher, weil dann irgendwelche Footballspiele sind und dann hängst du da mit den Nachbarn ab und es ist total easy und kompliziert. Also so ging das eigentlich von Anfang an, finde ich. Hier, wo wir jetzt wohnen, in dem Ort in Kalifornien, ist es in der Tat auch so, da wird ganz viel gemacht als Projekte. Da gibt es einen Pharmers Market, da treffen sich die Leute, da gibt es Initiativen, um anderen Leuten zu helfen, was du auch sagst, so Voluntier. Also das finde ich, und das war auch in Oregon, wo wir schon mal gewohnt haben, das Gleiche. Da sind zum Beispiel Frauenorganisationen oder Organisationen für, keine Ahnung, mach den See sauber oder räum den Strand auf oder irgend sowas. Und das ist eigentlich total nett, weil du da immer super nette Leute kennenlernst, du kommst gleich mit denen ins Gespräch. Also ich finde, das ist so easy und gleichzeitig auch so unkompliziert. Was viele wahrscheinlich sagen oberflächlich, aber ich finde es einfach unkompliziert.
SPEAKER_01:Ja. Und auch so, ich finde auch allgemein hier, also dass die einfach hier für die Nachbarschaft noch viel mehr machen. Wir haben ja eine recht große Neighborhood mit mehreren Communities und wir haben auch eine Schule. Und hier gibt es ältere Herrschaften, sag ich mal. Die sind hier alle Volunteers und ohne Witz bei, wenn wir, wenn ich meine Tochter in die Schule bringe oder abhole, sind es ja diese Crossing Guards, wie sagt man da, Schulen. Schulhelfen über die Straße, Schulhelfen. Da sind bestimmt sechs Stück an jedem Zehnerstreifen. Und die machen das auch alle freiwillig. Und sind total lieb, wenn du vorbeiläufst, aber ich fahre mit meinem Electric Scooter vorbei, dann immer Good Morning und so, richtig nett.
SPEAKER_00:Nee, das ist einfach, ist so, genau. Das war auch, als wir die letzten Wahlen, wir durften jetzt erst einmal wählen gehen als amerikanischer Staatsbürger. Und das sind alles Rentner, die das machen. Und da kommst du hin und erstmal Ha, hi, ne? Und dann quatscht erstmal mit denen und dann die eine macht dann das Papier, die andere zeigt dir wo du das und dann wusste ich nicht, wie es geht. Und dann hat die mir das erstmal erklärt und so. Also das sind alles freiwillige Helfer. Also so dieser Community-Gedanke ist hier enorm, finde ich. Und das fängt eigentlich an. Wir haben ja, wo wir vorher gewohnt haben, Oceanside ist ein bisschen so ein größerer Ort. Das fängt aber an, schon in dem Komplex oder in dem Compound oder in der Community, in der du lebst, und zieht sich eigentlich durch, durch den Ort durch. Also ich bin mir auch sicher, dass bei euch, gut, ihr seid fast eine Stadt ja für euch selbst, wo ihr wohnt, dass dann noch mehr entsteht, was ich, also hier ist ganz viel, dass man sich verabredet und den Strand sauber macht, Müll einsammelt gemeinschaftlich oder keine Ahnung, rettet die Seemöwen oder was weiß ich, Wasch die Robben oder so. Also hier gibt es so alle möglichen Projekte, wo du dich engagieren kannst.
SPEAKER_01:Es gibt auch, also in unserer Community, wie gesagt, bei uns wird es eher so in dieser Nachbarschaft, in dieser ganz großen Community ganz viel gemacht, sodass die einzelnen Communities nicht mehr so viel machen. Aber da gibt es, es gibt sogar Kurse, zum Beispiel Yoga, was weiß ich, es gibt zu allem einen Kurs oder dass man sich im Park trifft und dann lernen die Kinder, wie man so Anbänder macht oder so. Solche Sachen halt, ne?
SPEAKER_00:Ja, wir haben hier einen Walking Club bei uns im Apartment-Gebäude. Das heißt, alle einmal im Monat gehen die zusammen hier spazieren. Oder es gibt einmal im Monat auch einen Kaffeetruck, der hier hinkommt und dann gibt es hier kostenlos Kaffee und was weiß ich, Donuts oder Bagels oder so. Ja, voll cool. Und gehst du zu deinem Walking Club? Nee, das nicht, aber für Kaffee und Donuts bin ich immer dabei. Das liegt aber nur daran, dass ich ja schon um fünf Uhr morgens aufstehe und walken gehe. Nein, Spaß beiseite. Also wir sind, wir machen das schon, auf jeden Fall. Jetzt hier, wo wir hier wohl nicht so ganz viel wie bis vorher gemacht haben, aber da waren wir grundsätzlich immer dabei und haben wirklich einmal im Monat Coffee and Donuts gemacht. Und das war immer, wir haben immer Nachbarn getroffen, gechattet, wir haben eigentlich jedes Superbowl, Thanksgiving, zum Teil auch Weihnachten mit Nachbarn gefeiert. Also all die Jahre haben wir eigentlich immer alle Events, die hier so in den USA gefeiert werden, immer mit Nachbarn zusammengefeiert, mit denen wir auch immer noch über Jahre, jetzt Jahrzehnte kann man sagen, in Kontakt sind. Und klar, ganz viele kommen und gehen, aber es gibt immer so welche, zum Beispiel ehemalige Nachbarn, die sind zur gleichen Zeit ausgezogen wie wir, die machen eine große USA-Reise, denen folgen wir, mit denen sprechen wir immer mal zwischendurch und so. Und das ist irgendwie total schön. Das ist aber trotzdem leicht und nicht so verbindlich. Ich glaube, da sind Deutsche nochmal anders, auch schön, so diese Verbindlichkeit. Zum Beispiel habe ich jetzt eine ehemalige Nachbarin von mir, ich fliege ja jetzt bald nach Deutschland und dann hat sie gesagt, egal wo du bist, ich komme da hin, so tiefer irgendwie. Das ist in den USA nicht so. Es geht nicht in die Tiefe, aber es ist für das, was es ist, schön unkompliziert, würde ich sagen. Ja, einfach nett. Da sind wir auch schon beim nächsten Punkt, nämlich Mentalität und Einstellung zum Leben. Das geht ja schon so einher an. Die sind, ich finde, so Amerikaner sind in the present moment. Die sind im Hier und Jetzt. Ja. Und die sind nicht so, bin ich jetzt 20 Jahre mit dem zur Schule gegangen und kann ich dem trauen?
SPEAKER_02:Oder so.
SPEAKER_01:Ja, ich weiß nicht, also es ist nicht bei jedem Deutschen wahrscheinlich, so will ich auch wieder niemandem was unterstellen, aber so diese deutsche Mentalität ist oft ein bisschen negativer ausgerichtet und auch so problembehaftet, sage ich mal. Also man fokussiert sich viel auf Probleme.
SPEAKER_00:Ja, das erkennen wir in der Tat sehr stark oft bei unseren Gruppen-Meetings in unserem Elite-Programm. Das ist ja das Programm, wo wir Menschen helfen, im Rahmen eines E2-Wisums mit dem Business-Aufbau hier in die USA zu kommen. Und da ist das in der Tat genau das. Und das erkenne ich sofort, du ja auch mittlerweile, dass du sagst, okay, wir sind wieder im Problem, lass uns doch mal gucken, wo wollen wir denn hin, wie setzen wir das denn um. Und mittlerweile haben wir schon einige, die schon länger mit uns den Weg gehen, die schon automatisch sagen, stimmt, ich bin schon wieder im Problem. Die sagen immer, ich bin im Deutschen Denken, ich habe zu viel deutsches Mindset. Genau, genau, so witzig. Ich meine, das hat ja auch eine gute Seite. Der Amerikaner ist vielleicht dann auch oft, dass er was macht, was er dann vielleicht nicht weitermacht, anfängt und wieder sein lässt. Und da kann man sich entscheiden, ob es besser ist, gut zu planen und dann den Weg zu gehen oder ob man entscheidet, erst den Weg zu gehen und danach zu gucken, wie kriege ich es hin. Hat sicherlich, ich sage immer, das Beste wäre in der Mitte dazwischen irgendwie. Den Mix, genau. Deswegen sind wir da hier. Sind wir? Wir haben den Mix. Wir haben den Mix, genau. Ich glaube schon, also ich glaube, bei mir kann ich das schon sagen, dass ich schon doch ein bisschen amerikanisiert bin, aber doch noch einiges Deutsches in mir habe.
SPEAKER_01:Ja, ja, ja, ja. Ich weiß noch, ich habe letzte Woche oder vor zwei Wochen eine Sprachnachricht gekriegt von einer unserer Elite-Teilnehmer, und die ist halt wieder auf ein Problem gestoßen und habe ich halt, wir haben halt ein bisschen Sprachnachrichten hin und her gemacht, sag ich mal. Dann sagt die, ja, ich mag, das hat sie geschrieben, ich mag deine Denkensweise so. Das hat sich so, das hat sich bei mir durch euch auch so verändert, meine Denkensweise, weil ihr einfach auch so anders denkt. Da habe ich gedacht, ja, stimmt eigentlich, ne?
SPEAKER_00:Ja, weil er höht gibt es ja immer auf dem Weg, ne? Das ist einfach so. Das ist ja ganz, ganz normal. Egal welchen Weg du gehst, Es gibt immer mal Hürden. Und wenn du aber dich von den Hürden abbringen lässt und es gar nicht den Weg anfängst, wirst du ja auch nie ankommen und auch nie lernen, dahin zu kommen. Anstatt erstmal das Ziel vor Augen zu haben, zu sagen, ich mache das jetzt und dann entscheiden, okay, wie mache ich es und was lerne ich auf dem Weg.
SPEAKER_02:Ja.
SPEAKER_00:Dein sehnlichster Wunsch ist es, irgendwann in den USA zu leben. Vielleicht hast du auch keine Lust mehr auf dein Leben in Deutschland oder da, wo du gerade feststeckst. Dann bist du bei unserem Webinar sicher und planbar in die USA. Ganz genau richtig. Hier nehmen wir dich mit Schritt für Schritt, wie du diesen Weg gehen kann. Wie du dich dort anmeldest, worum es da genau geht, das erfährst du in den Shownotes, hier wo du diesen Podcast hörst. Also, da können wir noch viel von den Amerikanern lernen. Und wenn wir trotzdem noch die guten Dinge aus dem Deutschen beibehalten, und das sage ich auch zu unseren Kunden immer, und das macht deine Superpower hier aus. Und das ist ja auch das, was die Amerikaner an uns Deutschen ja auch so sehr schätzen, dass wir so diese Tugenden haben, genau hinzugucken, pünktlich zu sein, zuverlässig zu sein, ordentlich zu sein. Und wenn wir das behalten und das Amerikanische annehmen, ehrlich, da kann uns hier in Amerika, da viele haben ja immer so Angst zu scheitern, hier wissen wir ja von unseren Kunden. Das ist immer so eine ganz, ganz große Angst, was wenn es nicht klappt. Aber ich glaube, wenn man das berücksichtigt, hat man eine so große Chance, hier richtig, richtig, richtig, richtig durchzustarten in den USA. Weil das ist die, finde ich, die Supermischung.
SPEAKER_01:Ja, definitiv. Also größere Chancen hast du hier auf jeden Fall, wenn du diese Denkensweise ein bisschen annimmst.
SPEAKER_00:Ja, also wir sind Halbzeit. Wir haben gesprochen über Arbeit und Jobsicherheit. Wir haben gesprochen über Kindererziehung und Schule, Nachbarschaft und Community und Mentalität und Einstellung zum Leben. Jetzt kommen wir zu Punkt Nummer 5 und das ist auch ein ganz geiler, warum Deutsche hier auch so eine riesen Chance haben, erfolgreich zu sein in den USA, weil die Amerikaner die lieben, einfach zu konsumieren.
SPEAKER_01:Ja, und das ist auch immer so Kritikpunkt, dass die Amerikaner konsumgeil oder so sind.
SPEAKER_00:Ja, sind sie auch und die leben auch ganz viele auf Pump und das wäre auch nicht meins. Also wir kaufen auch alles bar. Also nicht bar, aber wir bezahlen alles sozusagen. Auch unser Auto ist voll bezahlt und so, wir haben nichts auf Kredite und so. Aber da ist der Amerikaner einfach anders. Deswegen wird hier auch so viel konsumiert. Manche Amerikaner haben die Garage voll. Oder auch wenn du siehst, wenn die einziehen hier, wir wohnen ja in so einem Luxus-Apartment-Komplex, wenn du siehst, die ziehen hier ein, die kommen mit einem riesen LKW an Klamotten, wo ich immer denke, wo stellen die das denn alles hin? Dann haben die meistens noch zwei, drei außerhalb ihres Apartments Storages, also wo Einheiten, wo sie dann noch mehr Rumpel unterstellen. Und ich denke dann immer, mein Gott, muss ich so viel haben. Wir haben so viel nicht.
SPEAKER_01:Will ich auch gar nicht. Aber gut, ich meine, das sind ja, du musst ja nicht so leben, wie die leben, ne? Aber für dich, wenn du hier ein Business hast und irgendwas vielleicht verkaufst, ich meine.
SPEAKER_00:Es guckelt auf jeden Fall die Wirtschaft an. Und deswegen kannst du auch mit jedem Business hier eigentlich erfolgreich sein. Also nicht eigentlich, du kannst mit jedem Business hier erfolgreich sein, weil für alles ein Markt da ist, weil der Amerikaner liebt neue Produkte, der liebt zu konsumieren. Und selbst wenn der schon fünf Uhren hat, kauft er sich auch noch die sechste, siebte, achte. Und selbst wenn er schon, was weiß ich, ein E-Bike hat, dann kauft er sich vielleicht trotzdem noch ein E-Scooter und dann noch Rollschuhe und noch dies und noch jenes. Das interessiert ihn gar nicht. Auch viel so im Freizeitbereich. Also gerade so dieser Freizeitaspekt konsumiert er gerne. Oder ich sehe das auch manchmal, wenn wir essen gehen, ne? Das ist ja auch echt nicht billig hier. Und dann siehst du so Familien da sitzen, dann hat jeder ein Getränk, dann ist der Tisch voll, vieles wird gar nicht gegessen davon. Und ich denke dann immer, aber uns, wir sind so ganz anders, ne? Wir bestellen dann vielleicht mal so eine Portion, teilen uns das, wenn wir Hunger haben, bestellen wir noch eine andere. Das ist so, da bin ich, da sind wir schon doch echt deutsch, ne? Das ist so, Amerikaner denken da ganz anders, ne? Die gehen da hin, bestellen in, die sind so in Fülle mehr, finde ich. Die denken so mehr in Fülle, als im Defizit, wir sind so mehr im Defizit, finde ich irgendwie.
SPEAKER_01:Aber ich meine, ich sehe den Unterschied, mein Mann ist ja Amerikaner und der ist auch ein bisschen mehr, also der ist überhaupt nicht so total gierig oder konsumbereit, sage ich mal. Er hat eine gute Grenze, aber mehr als ich. Und ich übe mich manchmal auch ein bisschen in Dankbarkeit. Und ich habe erst so vor ein paar Tagen so realisiert, ja verrückt, jetzt bauen wir uns quasi ein Fitnessstudio, also wirklich mit Geräten in unsere Garage ein. Da habe ich so gedacht, okay, in Deutschland hätte ich das nie gemacht irgendwie. Ich weiß nicht, das ist total der Luxus oder dass die Leute hier Boote haben. Ja.
SPEAKER_00:Jetskis, Boote, Kajak. Also total ist, oder ein Second Home, irgendwo eine Wohnung am Beach oder sowas. Das ist da total anders, ja. Und dann sind die auch zum Beispiel an so einem Black Friday, daher kommt der ja auch, da rennen die los und dann wird hier alles gekauft. Das ist halt, also es gibt, glaube ich, kein Land, was noch mehr im Konsum lebt als USA. Ob das jetzt gut ist oder nicht, aus Unternehmersicht ist das mal erstmal gut, weil die Leute einfach bereit sind, Geld auszugeben und für unsere Businesses, die wir begleiten, auch gut, weil man kann hier eigentlich alles ausprobieren und machen und tun und hat immer gute Chancen. Ob man sich deswegen verschulden muss, okay, da kommt wieder so mein deutsches Mindset raus, das muss man, sollte man natürlich nicht, also mit Köpfchen. Aber gut, auf der anderen Seite lebt dieses Land dadurch auch, ne?
SPEAKER_01:Ja, also ich meine, wenn du jetzt Vergleichsöffnest du jetzt, keine Ahnung, irgendein Business in Deutschland, wo du halt ein Produkt verkaufst, kommst du ja viel schwieriger gegen die Leute an, gegen ihre Einwände, sag ich mal, wieso sie es nicht kaufen sollen, als in den USA. Die probieren das halt dann mal aus, ne? Also es ist einfach unternehmerisch.
SPEAKER_00:Auch zum Beispiel im Education-Bereich guckt hier so ein Tony Robbins an. Oder die Größen, die verkaufen Milliarden, fast Millionen mit ihren Kursprogrammen, weil der Amerikaner in sich investiert. Ein Amerikaner investiert auch viel mehr mal so ins Coaching, in die Selbstentwicklung. Für Deutsche ist das wirklich ein Pain. Ich frage mich, warum arbeiten wir eigentlich mit deutschen Robert? Wir revolutionieren den Markt. Das ist einfach so.
SPEAKER_01:Ja, genau.
SPEAKER_00:Bürokratie-Formalitäten. Also, das ist so ein Mixed-Mix, finde ich. Also Punkt 6 ist Bürokratie-Formalitäten. Es gibt schon echt was, was echt nervig ist hier. Also, dass hier noch mit Checks bezahlt wird. Manche Dinge, ja, oder spüren sie nicht total einfach.
SPEAKER_01:Ja, aber Fax, du musst ja alles beim IRS per Fax schicken. Und du erreichst immer niemanden, dann musst du da und anrufen, dann wartest du eine stundenlange Warteschleife.
SPEAKER_00:Ja, aber Deutschland, die haben wahrscheinlich noch ein T-Lex da stehen, oder? Keine Ahnung. Weißt du noch, was das ist? Ich dachte schon, das weißt du bestimmt gar nicht. T-Lex ist etwas, das ist fast wie eine Schreibmaschine und wo du drauf schreibst und was am anderen Ende wie ja. Was war der Vorgänger für Super? Also wir sprechen schon mal zwei Generationen.
SPEAKER_01:Ja, digitalisiert ist hier alles viel mehr, ohne Frage. Ohne Frage. Du kannst hier deinen Führerschein, deine ID online erneuern, wenn du Citizen bist, so wie du zum Beispiel. Und so kannst auch online bei allen Ämtern, bei Ärzten überall online Termine machen. Aber ja, aber trotzdem, manche Sachen sind halt einfach trotzdem nervig, wie du sagst, Checks, Fax schicken und so.
SPEAKER_00:Ja. Also es geht hier auch manchmal um die Ecke und was hier in den USA nervt, finde ich, dass jeder Staat andere Regeln hat. Also es ist nicht so, wenn du in Deutschland dich irgendwo anmeldest, geht das so. Und wenn du einen Führerschein machst, geht das so, sondern in Nevada ist das anders als in Florida und in Kalifornien ist es wieder anders als in Oregon. Und selbst die Führerscheine zu machen, sind schwerer. In Oregon ist viel schwerer, bin ich sogar einmal durchgefallen, als in North Carolina. Da war das super easy. Und es gibt, finde ich, hier so eine Regel, es gibt keine Regel. Wir haben das auch öfter, wenn unsere Kunden hier vor Ort Bank-Accounts aufmachen. In einem Staat ist es easy und gar kein Problem. Im anderen Staat ist es echt ein Problem, weil die noch nicht einen Wohnsitz hier haben oder so. Und da gibt es einfach auch gar keine Regel für. Und das ist.
SPEAKER_01:Selbst bei der Firmengründung, ja, wo eigentlich LLC, könnte man denken, okay, LLC ist LLC, aber selbst wenn du jetzt, sag ich mal, in Kalifornien oder in New York, wenn du in New York eine LLC gründest, musst du eine Art Veröffentlichung machen, wie so ein Zeitungsartikel, so in der Art. Total verrückt. Und das ist auch nur in New York so, ja. Und du musst gucken, in jedem Bundesstaat, weil ich gründe ja die Firmen für unsere Kunden, die LLCs, und dann muss man immer gucken, in welchem Bundesstaat welchen gelten, welche Regeln. Und das ist echt bei 50 Bundesstaaten, bei allem, also nicht nur bei der Firmengründung, musst du echt immer aufpassen auch und gucken, ne?
SPEAKER_00:Ja, das finde ich in Deutschland ein bisschen transparenter. Also vielleicht auch, weil man in dem System aufgewachsen ist, ein bisschen unkomplizierter. Was nicht heißt, dass es hier nicht einfach geht. Eine Firmengründung geht in 20 oder in einer Stunde, du brauchst eine Stunde ungefähr komplett mit allem, mit Steuernummer, mit allem. Aber das ist eine GmbH gleich zu setzen wie eine GmbH, das dauert natürlich in Deutschland viel länger, ist viel teurer. Also es gibt viele Dinge, die sind so easy. Aber bis man das mal gecheckt hat, glaube ich, braucht es länger hier, aber das mag vielleicht auch einfach dran liegen, weil man nicht damit groß geworden ist. Und weil eben das, ich sage immer, das ist so ein bisschen wie ganz Europa. Man darf nicht immer nur Amerika mit Deutschland vergleichen, sondern man muss eigentlich Europa komplett mit Amerika vergleichen. Und da hat ja auch Spanien wieder andere Regeln als Schweden und wieder als Italien und so. Und ich finde, so muss man das eigentlich eher sehen.
SPEAKER_01:Ja, definitiv, weil das ist einmal die Größe natürlich und einmal aber auch, wie gesagt, die Regeln. Es ist wie jeder Bundesstaat hat so eigene Landesregeln irgendwie. Und auch nochmal County. In jedem County ist es ja dann auch nochmal anders, ne?
SPEAKER_00:Drei Stück, drei Punkte haben wir noch. Ganz wichtiger Punkt kriegen wir ganz oft, ganz, ganz oft. Was ist es wohl?
SPEAKER_01:Krankenversicherung.
SPEAKER_00:Ja, genau. Also, großes Angstthema für Deutsche, die nach Amerika kommen. Ich bin nicht mehr krankenversichert.
SPEAKER_01:Also stimmt ja auch. Man muss ja auch bedenken, in Deutschland heißt es Krankenversicherung, hier heißt es Healthcare. Also wenn man schon allein übersetzt, hat es eine ganz andere Bedeutung, wenn man es mal so sieht, ne? Ja.
SPEAKER_00:Jetzt muss ich mal aus meiner Perspektive sagen, die 20 Jahre in Deutschland selbstständig war, dazwischen mal in der Schweiz und in Dubai gelebt hat, dass ich das gar nicht anders finde als in Deutschland. Aus dem Angestelltenverhältnis oder Beamtenverhältnis natürlich extrem, aber ich habe mich schon immer selbstständig versichert. Entweder als freiwilliges Mitglied in der gesetzlichen Krankenkasse, dann musste ich das bezahlen, gemessen an meinem Umsatz. Oder als Privatversicherte und dann hatte ich Beiträge wie eine Privatversicherung. Und exakt so ist das auch hier. Also das ist auch nicht teurer oder billiger als in Deutschland, finde ich jetzt. Ja, die Krankenleistungen, wenn ich zum Arzt gehe, sind teurer. Und hier ist mitunter das, was ich als Selbstbehalt habe, höher. Also je höher das ist, desto weniger bezahle ich. So ist es aber auch in Deutschland. Da gibt es ja auch in der Privatversicherung unterschiedliche Grenzen. Und ich finde, in der Schweiz war das exakt ähnlich wie hier. Also wir haben ungefähr das bezahlt in der Schweiz an Krankenversicherung, was wir jetzt auch bezahlen hier in den USA, mit so ziemlich exakt den gleichen Bedingungen.
SPEAKER_01:Echt, also wir sind echt günstig. Also ich bin ja versichert über einen Arbeitgeber von meinem Mann. Und ich gehe halt nicht oft zum Arzt, sage ich mal. Ich brauche es halt einfach nicht und wir alle jetzt nicht, naja, Gott sei Dank. Und wir haben deswegen, man kann ja verschiedenen Tarifen wählen und wir haben einen Tarif gewählt, wo die Selbstbeteiligung einfach höher ist. Das kann es ja selber aussuchen. Also wir zahlen um die 400 Dollar für die ganze Familie im Monat. Und ich zahle halt nur, wenn ich zum Arzt gehe, 45 Dollar Copay und das war's. Aber das ist ja völlig.
SPEAKER_00:Also das ist ungefähr das, was du in Deutschland, ich glaube 345 ist der, ich bin mir jetzt nicht sicher, weil es schon so lange her ist, aber so in der Richtung ist der Mindestsatz als freiwilliges Mitglied in der gesetzlichen Krankenversicherung, wenn du wenig Umsätze machst, also in der ersten Umsatzstufe, glaube ich. Und ich habe in Deutschland schon 1000 Euro bezahlt in der freiwilligen, also in der privaten Krankenversicherung. Und wir zahlen jetzt auch irgendwas, und das ist schon ein sehr hoher Tarif, um die 700 Dollar im Monat zu zweit, aber sind wirklich super versichert. Also wir hatten das so wie ihr auch jahrelang, weil wir es auch nicht gebraucht haben, aber jetzt bekommen wir auch einen Teil über einen Arbeitgeber von meinem Mann zurückerstattet, sodass wir das eben auch nutzen konnten.
SPEAKER_01:Was natürlich teurer ist, muss man überlegen. Dental und so ist halt extra, ne? Wenn man das halt noch mit.
SPEAKER_00:Das ist in der Schweiz aber auch zum Beispiel. Da musst du auch Zahnarzt immer selbst bezahlen. Also es ist nur in Deutschland inkludiert. Und da hast du auch, glaube ich, also ich bin ja jetzt nicht mehr so Firmen, aber da hast du auch nur eine Minimumleistung. Und wenn du zum Beispiel eine Keramikkrone möchtest, musst du auch mehr bezahlen. Ja, klar. Ist ja auch was teurer ist, und das hatten wir jetzt den Fall, wir haben jetzt eine super Dental-Versicherung, wir haben eine super Krankenversicherung. Und dann hat sich mein Mann für so Implantate ein Angebot hier eingeholt. Und mit Selbstbehalt, also dass schon die Krankenversicherung das covert, nur das, was dein Eigenanteil ist, hätte er hier irgendwie 8000 zahlen müssen, nur den Selbstbehalt, weil das so teuer ist oder hochpreisig ist hier. Und wir haben aber eher den Vorteil, wir fahren hier eine halbe Stunde zur Grenze, zum Mexikanischen, lassen unser Auto stehen, gehen über die Grenze und haben wirklich fantastische Zahnärzte dort. Und für das Gleiche, also nur für den Selbstbehalt, die Hälfte kostet es, wenn die es in Mexiko komplett machen und wir es aus eigener Tasche bezahlen. Das ist ja in Deutschland auch, viele gehen ja auch noch in die Türkei oder in andere Länder. Was man wirklich sagen muss, ist, dass wenn du zum Arzt gehst, kann das zehnmal so viel kosten wie Geburten, Operationen und so weiter. Von daher ist es schon wichtig, eine gute Krankenversicherung zu haben, die das dann covert, weil wenn du keine hast, was ja auch viele Amerikaner haben, und das ist ja jetzt auch in der derzeitigen Administration, die möchten, dass Menschen entscheiden können, was sie, ob sie und wie sie sich kranken versichern und das nicht vorgegeben ist, dann kann das durchaus sein, dass du dein komplettes Geld verlierst oder hochverschuldet bist, wenn du dann vielleicht Krebs bekommst oder eine schwere Operation hast oder sowas. Aber da, das gibt es, glaube ich, auch in Europa mittlerweile. Ich kenne auch welche, die selbstständig waren und nicht mehr zurückgekommen sind in die Krankenversicherung, sich aber die Private nicht mehr leisten konnten und auch dann sich keine medizinische. Und das ist hier in Amerika auch so nur zehnmal so viel, kann man sagen. Gut, in Deutschland kommt man nochmal schneller ins soziale System rein. Sowas gibt es hier natürlich nicht, aber hier gibt es trotzdem auch Stellen für Menschen, die das Geld nicht haben, die das kostenlos anbieten. Also es gibt es schon hier auch, dass nicht einfach jemand, ich sage jetzt mal, keine Hilfeleistung kriegt. Sondern es gibt so Community Center, es gibt Community-Ärzte und so weiter. Das ist dann einfach eine abgespectere Version. Also so in der Richtung, würde ich sagen. Ja, ja, ja. Also, Punkt 8, 2 haben wir noch, Work-Life Balance.
SPEAKER_01:Das ist auch ein deutscher Bericht. Also ich habe schon oft gesehen, dass Work-Life-Balance, ja, ich weiß nicht, die legen hier nicht so einen großen Wert drauf. Also die, wie soll ich sagen, die arbeiten viel, die Amerikaner, wenn sie wollen. Die meisten wollen es tatsächlich auch. Aber wenn sie dann ihre Life-Balance haben, die Seite, dann kosten die das noch viel mehr aus. Die Unternehmen mehr.
SPEAKER_00:Also kurzzeitig. Das heißt also, die haben Wochenende und machen am Wochenende Spessle und erholen sich. Genau. Also wir haben eine Podcast-Folge aufgenommen mit der, mit dem Ehepaar Bonzig. Ich weiß gar nicht, müssen wir gleich mal einblenden oder unten in die Shownotes schreiben. Die haben das ganz toll erklärt. Die aber haben eben, die arbeiten in einer großen Firma, deutschen Firma, vorher in Deutschland, dann jetzt in den USA, dann sind sie wieder zurück nach Deutschland, sind aber wieder in die USA zurückgekommen. Und der sagt, der hat das so gut beschrieben. Der hat gesagt, der Amerikaner arbeitet zwar stundenmäßig wahrscheinlich mehr, aber es ist sehr viel leichter. Und der geht abends, der geht dann freitagsnachmittags zum Fußballspiel seiner Kinder, setzt sich aber vielleicht abends nochmal hin und beantwortet nochmal ein paar E-Mails. Und das Verhältnis zur Arbeit ist anders. Und wir hatten das in der Tat gestern auch in einem Coaching für einen unserer Elitekunden. Und der sagte, kann ich denn Menschen anziehen als Arbeitgeber? Kann ich bessere Menschen finden und einstellen? Oder bin ich attraktiver, wenn ich mehr Urlaubstage gebe? Und da haben wir beide unabhängig voneinander gesagt: Nee, das ist nicht, was die Amerikaner, also die wenigsten fahren darauf ab, weil viele fragen nicht mal im Einstellungsgespräch, wie viel Urlaub sie kriegen. Sie nehmen das, was sie kriegen.
SPEAKER_01:Das Erste, was die sehen auch bei Stellenbeschreibungen, ist einfach der Stundenlohn oder das Geld. Man geht ja eigentlich auch für Geldarbeiten und nicht für Urlaub oder so.
SPEAKER_00:Ja, voll. Also da ist einfach ein komplett anderes Verhältnis. Viel findet auch auf der Arbeit statt. Man geht morgens vielleicht mal zum Kaffee mit dem Kollegen oder abends noch zu Afterwork. Also so, das ist auch nicht unüblich, dass sein Freundeskreis besteht aus seinen Arbeitskollegen. Was in Deutschland eher unüblich ist, würde ich sagen.
SPEAKER_01:Was ich jetzt so feststellen musste, wo wir gerade drüber gesprochen haben, vergleich mal eine Mitarbeiterin beim Aldi an der Kasse und eine Mitarbeiterin bei, keine Ahnung, hier beim Aldi an der Kasse. In den USA ist der Personalschlüssel auch viel höher. Ich habe das Gefühl, die sind nämlich so übertrieben, gestresst wie in Deutschland. Ich weiß noch, als ich, ich habe mal bei Burger King gearbeitet in Deutschland und ich musste an der Kasse sein, gleichzeitig Bestellungen rausbringen am Drive-Thr-Schalter und am Drive-In da die Bestellungen annehmen. Also ich musste mich zerteilen und das hast du hier gar nicht. Du hast mehrere Drive-Thru-Fenster, du hast jemanden, der extra Bestellungen rausbringt. Und so ist ja auch in Restaurants. In Deutschland, in der Gastronomie, ist ja.
SPEAKER_00:Dafür haben manche drei Jobs hier, ne? Genau. Also das ist auch wieder sowas. Es ist nicht immer alles global. Und es gibt bestimmt auch Menschen, die in ganz niedrig bezahlten Jobs drei oder vier Jobs machen, um überhaupt über die Runden zu kommen. Und dann gibt es wiederum die Mitarbeiter in Firmen, die schon eine gewisse Position haben, die dann freitags um zwölf gehen oder auch unter der Woche einfach mal Schili Vanilli machen und dann aber wiederum am Wochenende mal was abarbeiten und auch alles dazwischen. Ich glaube, das ist, der Druck ist einfach nicht so. Der Leistungsdruck ist nicht so groß, aus meinem Empfinden. Vielleicht drückt das auch, aber so aus all den elf Jahren, dass Menschen nicht so super gestresst sind durch ihren Job. Aber natürlich gibt es auch andere Beispiele für. Aber insgesamt, insgesamt im Vergleich auf die Masse gesehen wie in Deutschland, würde ich jetzt fast sagen.
SPEAKER_01:Ja, habe ich aber auch so den Eindruck.
SPEAKER_00:Wir haben noch zwei. Thema Nummer Geld. Und ich habe ja gerade schon gesagt, es ist unfassbar teuer. Wir waren jetzt diese Woche zum Essen, unser Kühlschrank war leer und wir wollten nicht einkaufen gehen. Wir sind ja nur zu zweit. Wir waren essen. Ich habe Salat gegessen, mein Mann hat ein Sandwich gegessen, kostete 49 Dollar. Und nochmal 10 Dollar Trinkgeld.
SPEAKER_01:Ja, da kannst du eigentlich nochmal ein Sandwich bestellen, so viel Trinkgeld wie du hier geben musst, ne?
SPEAKER_00:Wir sind da rausgekommen und wir haben gesagt, nee, das machen wir nicht nochmal. Da gehen wir lieber, es war wieder so deutsch, ne? Da gehen wir lieber und kaufen uns einen Salat und setzen uns hier schön auf unsere Terrasse und machen uns das selber und haben eigentlich nur vielleicht 15 Dollar ausgegeben. Super, super deutsches Mindset, ne? Aber wir waren echt geschockt. Wir waren echt geschockt, dass das so, so krass teuer ist und wir wirklich so viel bezahlt haben. Das war Wahnsinn.
SPEAKER_01:Ja, das ist halt dieser Tipp, sag ich mal, gut. Ist einem eigentlich selber überlassen, wie viel Tipp oder Trinkgeld man halt gibt, ne? Aber du kannst ja nicht einfach noch 5% oder 10% geben, dann wird die kannst du nie wieder hingehen. Die spucken dir ins Essen so aus, wenn du hinkisst. Aber ja. Das ist jetzt in meinem Kopf, Roberta. Also klar, wenn du jetzt an der Eisbiele bist und vielleicht an Tresen kurzen Eis bestellst, da gebe ich auch nicht mehr Trinkgeld. Ab und zu gebe ich, kommt drauf an, wie nett die Person zu mir war. Aber so, ja, ich habe noch nie unter 20% eigentlich gegeben. Ich weiß nicht.
SPEAKER_00:Also die geben das ja schon immer vor, wenn du das bezahlst und dann kannst du noch irgendwo drunter sagen, oder ein anderer Betrag. Oh, das ist schon echt krass, ey, sag ich dir. Auf jeden Fall. Was man aber sagen muss, so der durchschnittliche Mensch, der hier arbeiten geht mit dem durchschnittlichen Gehalt, hat halt auch netto viel mehr raus. Je nach Staat zahlt er ja auch keine Income-Tax, also keine staatlichen Steuern, nur die Federal Tax. Und da bleibt am Ende von dem gleichen, also wenn jemand, was weiß ich, 70.000, 80.000, 100.000 verdient, hat der in Amerika deutlich mehr Netto raus. Klar, die Mieten sind höher, muss man auch sagen, aber der hat mehr Netto quasi raus als in Deutschland. Und dazu gehört eben, dass dann andere Sachen eben wiederum teurer sind und man auch mehr so wie an Trinkgeld oder sowas bezahlt.
SPEAKER_01:Ja, gut, dafür sind andere Sachen günstig wie Benzin oder wenn du dir ein Auto hier kaufst, ne, ganz andere Preise. Dadurch, dass du die 19% Mehrwertsteuer da nicht hast, ne, für Autos zum Beispiel.
SPEAKER_00:Ja, zum Beispiel, ne? Letzte Punkt, persönliches Wachstum in den USA. Das ist nochmal so ein Bonuspunkt hier für heute oder so ein Bonusthema. Einfach wie krass man wächst, oder in Amerika würde man sagen, how much you thrive in this environment. Also, wie kann man in so einem Umfeld, wo das so leicht and so anders ist, wie kann man sich da selber entwickeln im Vergleich, also wenn du jetzt mal so siehst, deine beste Freundin, die weiter in Deutschland geblieben ist, zu deinem Weg, drei Jahre Entwicklung Amerika, was ist da passiert?
SPEAKER_01:Also ich habe ein ganz anderes Mindset. Also ich war eben mal ein bisschen anders, muss ich sagen. Ich war halt nicht so wie meine Freunde. Teilweise habe ich Freunde, die sind ähnlich wie ich, aber keiner ist halt so wie ich. Und ich habe mich noch mehr zu dem Mindset entwickelt, dass es auch nicht schlimm ist, anders zu sein. Dass man mehr möchte vom Leben. Auch einfach ja, dass jeder so sein Ding macht und man andere auch nicht verurteilt. Man lebt ja nur für sich selber und nicht für andere. Also muss auch niemand anderen beeindrucken. Ich finde, das ist im Deutschen ganz arg auch viel Nachbarn zu beeindrucken. Was denkt der von mir oder so? Ja, finde ich, ist hier einfach anders und das habe ich komplett abgelegt.
SPEAKER_00:Mega. Und das nur in drei Jahren? Ja, ja. Voll gut. Da habe ich länger für gebraucht, würde ich sagen.
SPEAKER_01:Dafür brauche ich in anderen Dingen wahrscheinlich ein bisschen länger.
SPEAKER_00:Ja, also was ich so, was für mich so der größte Win war in diesen zehn Jahren, ich kann ja eigentlich alles machen hier.
SPEAKER_01:Ja.
SPEAKER_00:Ich bin ja erstmal hier am Anfang. Was jetzt hier noch alles so passieren kann, das höre ich auch ganz oft in Coachings, ne, dass sie so sagen, ey, Wahnsinn, ja. Bei dir ist das alles immer so leicht. Und ich finde, das ist auch so leicht, ne? Weil du kommst hier hin und du siehst hier, okay, das kann ich machen, okay, das. Deswegen sage ich den Menschen, lass die mit uns arbeiten, fang doch mal an und dann wirst du schon sehen, sobald du hier bist, was sich dadurch alles wahnsinnig entwickeln kann und wie du dich auch entwickelst. Und das finde ich einfach, es ist halt immer leichter. Also, wenn ich so das so runterbrechen darf auf der Quintessenz von dem Leben hier für mich, was es für mich ist, es hat Leichtigkeit. Und ich empfinde, diese Leichtigkeit, die habe ich einfach, ich persönlich in Deutschland nie gespürt. Deswegen habe ich mich da auch, deswegen haben wir auch immer gesucht, was können wir noch machen. Und ich habe immer gedacht, ich fühle mich nur in Deutschland nicht wohl, sozusagen. Und das hat aber irgendwie nichts mit dem Land zu tun als solches, sondern vielmehr mit den Chancen und mit dem Umfeld und mit dem Mindset, was um dich herum ist, muss ich sagen, so vom Gefühl her.
SPEAKER_01:Man wird ja dann doch viel beeinflusst, auch mit von Meinungen und wie andere leben und so. Und ja, sie sind die einfach auch viel offener. Du wirst offener für auch Neues, sage ich mal. Also es ist, ich kann es immer schlecht beschreiben, aber ich merke auch, wenn ich in Deutschland bin, bin ich ein anderer Mensch. Ja. Du hast ja selber gesagt, dass es schon in meinen Bildern gesehen ist, als ich zurück in den USA war. Da war ich ein bisschen.
SPEAKER_00:Also letztens in Deutschland warst, du bist in New York gelandet und hast mir ein Foto geschickt und es war wirklich, huch, das ist eine ganz andere Person jetzt plötzlich. Geht mir aber auch so. Geht mir in der Tat auch so, dass ich, wenn ich aus Deutschland komme und im Flieger sitze, dann habe ich das Gefühl, es wird plötzlich hell, das ist schon dieses Ankommen. Ich fliege ja meistens LA rein. Kühl, schön, groß, unkompliziert irgendwie.
SPEAKER_01:Ja, ich fühle mich auch so, boah, jetzt komme ich nach Hause, jetzt so, das ist positiv, das ist bei mir positiv behaftet, wenn ich in die USA wieder fliege dann.
SPEAKER_00:Du kommst dann immer, ich komme dann immer, meistens fahre ich dann entweder mit dem Transfershuttle oder mit dem Mietwagen nach Hause und dann kommst du da an und dann so, hi, hey, und ich, ach Gott, habe ich das vermisst.
SPEAKER_01:Wenn du in Deutschland landest, kommst du erstmal da an die Grenzkontrolle, wo du deinen Reisepass zeigst und dann gucken sie sich erstmal böse an, ne? Haben sie was verbrochen, ne? Ja, genau.
SPEAKER_00:Ich kann ja schon verstehen, dass so viele Menschen diesen Wunsch haben, nach Amerika zu gehen. Ich kann das total gut verstehen. Bei vielen Menschen ist die Hürde, wie schaffen sie das? Und wir wissen ja, das ist gar nicht so schwer. Das kann man schaffen in unter einem Jahr. Das kann man Schritt für Schritt auch schaffen und viel, viel leichter. Viele sind ganz viele Jahre da und überlegen, wie geht das und spielen Greencard-Lotterie und überlegen sich und machen und tun und lassen sich wieder durch die Probleme, durch dieses deutsche Problemdenken sozusagen abbringen von dem Plan, haben aber diesen ganz tiefen Wunsch. Und da haben wir ein ganz cooles Webinar. Das machen wir auch live mit der Möglichkeit, dass du da auch live mit dabei bist. Also wir sind quasi in einem Zoom-Room zusammen, wir sehen dich, du siehst uns, wir führen dich da durch, wir erklären dir, wie dieser Weg wirklich mit Leichtigkeit geht, planbar geht, in unter einem Jahr geht, was du dafür brauchst, wie das Ganze geht. Und das machen wir 90 Minuten. Und danach kannst du noch ganz viele Fragen stellen. Und wenn du jetzt denkst, okay, das will ich auch, will auch so leben, ich nehme auch die negativen Dinge in Kauf, die es in Amerika gibt es ja auch. Ist nicht, ist nirgendwo überall immer super. Aber wenn dir das jetzt so mit dir resoniert hat, was wir so empfinden, wir so empfinden aus unserer Erfahrung im Leben hier, dann komm einfach in das Webinar rein. Den Link findest du hier unter dem Video oder in den Shownotes zu dieser Folge. Und schau einfach rein. Du musst gar nichts machen, einfach zuhören, wenn du Fragen hast, Fragen stellen und dir dann einfach vielleicht ein Bild machen, ob dieser Weg für dich der richtige ist.
SPEAKER_01:Aber wir wollen, also was wir auf gar keinen Fall vermitteln wollen, ist, dass es einfach ist, auszuwandern. Das wollen wir damit nicht sagen. Also wenn man vorbereitet ist, ist es einfacher definitiv, als wenn man jetzt einfach so blauäugig reingeht. Einfach ist es nie und es wird auch nie einfach sein. Aber wie gesagt, wenn man vorbereitet ist, ist es definitiv einfacher.
SPEAKER_00:Und auch jemand an seiner Seite hat, der wirklich mit Fachkenntnis. Also man muss ja einfach mal sagen, wir sind beide sehr erfahren. Ich habe 30 Jahre Coaching-Erfahrung, viele Ausbildungen in dem Bereich und schon mehrere tausend Businesses im Business-Aufbau begleitet und auch viele schon hier in den USA begleitet. Und das ist, glaube ich, einfach so der Hauptpunkt. Genau. Und wenn dir das jetzt gefallen hat, wenn du was daraus mitgenommen hast, vergiss auf gar keinen Fall, hier den Kanal zu abonnieren, ein Like zu geben. Du hattest jetzt irgendwann mal gepostet, die Deutschen können nicht liken, das stimmt nicht. Ich weiß, das macht ihr jetzt alle jetzt einfach mal ein Herz oder ein Like hier drunter. Oder wenn ihr das als Podcast-Version hört, ganz einfach mal dahin gehen, wo ihr den Podcast hört. Eine kurze Fünf-Sterne-Bewertung hinterlassen. Und auch vor allen Dingen teilt es. Das ist kostenloser Content, den wir euch hier geben. Wir teilen wirklich ganz viel aus unserem Leben und an Erfahrungen mit euch. Und wir freuen uns mega, wenn ihr uns weiter unterstützt. Das ist so ein kleines Dankeschön für uns, indem ihr diese Folge einfach mal auch auf euren Kanälen oder mit Freunden teilt. Und das hilft uns natürlich auch, dass diese Folge auch an andere getragen wird. Genau. Also, danke Roberta. Ja, danke auch. Bis bald. So schön, dass du da warst. Ohne dich gäbe es diesen Podcast nämlich gar nicht. Wir sind jede Woche bemüht, dir eine neue Folge rauszugeben und das Ganze werbefrei. Wenn du uns dafür danken möchtest, dann freuen wir uns unfassbar über eine Bewertung auf den gängigen Podcast-Portalen. Schreib uns auch einfach eine E-Mail, was du aus dieser Podcast-Folge mitgenommen hast. Oder noch besser, teile es mit deiner Community oder mit Menschen, die genau diese Folge auch hören müssen. So schön, dass du da bist. Wir sehen uns nächste Woche wieder hier im Podcast Deine Monique.