Soulway Journey

Der innere Schatten: Eine unvermeidbare Begleitung

Soulway

Hallo Liebes Wesen! Nach meinem Bachelorabschluss befinde ich mich in einer Post-Graduation-Depression und teile meine Reise durch Schattenarbeit und Psychosomatik. Ich entdecke, dass der Schatten kein Feind ist, sondern ein lebenslanger Begleiter mit wertvollen Botschaften.

• Von toxic positivity zur emotionalen Offenheit
• Die Bedeutung des Schattens als verdrängter Teil unseres Selbst
• Psychosomatische Symptome als Botschafter des Unterbewusstseins
• Der Zusammenhang zwischen Körper, Geist und unterdrückten Emotionen
• Die Erkenntnis, dass Schattenarbeit ein lebenslanger Prozess ist
• Das Lostsein als wichtiger Teil der persönlichen Entwicklung

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Until next time: Stay true, stay light! Peace out, soulmates <3

Speaker 1:

Vielen Dank, deine eigene Geschichte gerade mit meinem ganzen eigenen Kopf mit drin stecke. Genau, ich habe mal wieder total viel zwischendurch gemacht, so wie immer irgendwie, und ich möchte mich auf jeden Fall jetzt in nächster Zeit ein bisschen mehr auf den Podcast wieder konzentrieren, mehr Content geben und auch Updates von dem überhaupt, was ich jetzt gerade mache, genau. Aber ihr erwischt mich mittendrin in einer totalen Sinnkrise und totalen Schattenmoment, könnte man so sagen. Ich habe nämlich jetzt vor einem halben Jahr meinen Bachelor beendet und bin jetzt so richtig in der Post-Graduation-Depression Ist übrigens anscheinend nicht nur ganz normal, eher unnormal, dass das passiert. Also ich bin nicht ganz eine Ausnahme, aber trotzdem fühlt es sich kacke an. Ihr könnt euch das vorstellen.

Speaker 1:

Genau, und wer mich persönlich kennt oder nicht kennt oder schon länger von mir gehört hat, hat vielleicht auch schon mitgekriegt, dass ich so potenziell eher so eine Toxic Positivity Person bin, nicht weil ich das irgendwie dachte, so Mensch, super, so wollen wir doch mal die Welt anschauen sondern einfach, weil ich das so beigebracht bekommen habe, dass eben von der Gesellschaft das Positive mehr belohnt wird. Und ich meine, letztendlich bin ich auch hier, ich bin hier auf dem Planeten für positive Effekt, versteht ihr? Also, ich will schon positiven Effekt erbringen und habe übrigens heute meinen Mic-Ständer vergessen. Deswegen halte ich das mal in der Hand, genau. Also positiver Effekt ist natürlich für mich am Ende des Tages das, warum ich auch hier diesen Podcast mache, warum ich mitteile oder teile, wo ich so durchgehe, weil ich einfach erhoffe, dass ich damit dich berühren kann und dir irgendwie ja, wenn du auf dem gleichen Weg bist, mut zu sprechen, dich inspirieren kann oder dich einfach mitnehmen kann und von mir erzählen kann. Insofern das ist schon immer noch mein Goal und mein Flaggschiff würde ich sagen Genau, aber und und und Ich habe einfach jetzt über die letzten Jahre und nochmal verstärkt wirklich in den letzten Monaten gemerkt, dass die Art und Weise, wie ich bis jetzt damit umgegangen bin, einfach noch nicht ganz der Top-Notch war.

Speaker 1:

Also wird es wahrscheinlich jetzt auch immer noch nicht sein, und das ist ja auch ein Process-Podcast hier. I hope you're okay with that. Genau, und das heißt halt, dass ich davor also, wenn ich mal so ich weiß nicht jetzt, vielleicht erkennst du mich wieder habe einfach während meinen Jugendtagen total vollkommen alles Negative in mir selbst unterdrückt und mich nur als perfektes Wesen nach außen hin dargestellt, was ich natürlich auf keinen Fall bin, nach außen hin dargestellt, was ich natürlich auf keinen Fall bin, oder ich wollte das sein oder dachte, ich bin perfekt, wenn ich keine Schmerzen zulasse. Und ja, dann, vor sechs, sieben Jahren habe ich dann das Weinen irgendwie entdeckt und den Schmerz und die Verletzlichkeit und alles, was da mitkommt, und das war eine super Reise und kann jetzt auch mittlerweile in der Öffentlichkeit weinen, was irgendwie total ja muss ich ganz ehrlich sagen, das war voll der Meilenstein für mich.

Speaker 1:

Ich war nämlich so jemand, ich konnte gar nicht weinen, ich habe nur geweint. Wenn ich Filme geguckt habe, die traurig waren, stelle ich es mal vor Sad story, na ja, genau. Und jetzt bin ich mittlerweile an dem Spektrum, an der anderen Seite, so wie ich das auch liebe, immer so, dieser Spektrum, ah, die Grenzen der Existenz erkunden, so nice, voll Liebe, und plötzlich einfach so mitten in meinem Zimmer stehe, an meinen Vater denke und in Tränen ausbreche, literally gestern passiert. Und genau. Ich dachte halt so jetzt, okay, cool, das ist mal, jetzt mal eine andere Art und Weise. Ich habe das Ganze abgehakt keine Schattenthemen mehr. Ich bin manchmal so naiv, ist unglaublich Also. Oder ich dachte halt, dass das trotzdem sozusagen ausreicht und ausreichend ist, um meine persönliche Entwicklung mit Schattenthemen zu begleiten.

Speaker 1:

Praktisch diese emotionale Offenheit, dieses ja, durchlässig sein, doch nicht wahr.

Speaker 1:

Ja, durchlässig sein, doch nicht war. Ich habe nämlich jetzt in den letzten drei Monaten nochmal eine neue Episode von anstrengender Schattenarbeit begonnen, und die fingen an, als ich bei der Facilitation-Ausbildung, die ich jetzt mache, von meiner Mom Jutta Weimar, da hatten wir so eine Woche, so eine Intensivwoche, und da ist bei mir voll der Damm gebrochen bei einer Sache, und ich saß da wirklich und habe geheult und gezittert und konnte nicht mehr atmen, und das war echt ganz schön krass, aber es war auch wirklich schön, und es hat irgendwie bei mir wie so ein Tor geöffnet, hatte ich das Gefühl für so ein neues, neues, neue Tiefe, neue Ebene an Schmerz, die auch hochkommen darf. Vielleicht war mein System jetzt so geil, das hält sie aus, das traut sie sich, dann geben wir ihr mal den richtige Breitkante hier. Oder wie man sagt Wahrscheinlich so. Ja, es war wahrscheinlich genau so. Ja, und da habe ich jetzt viel meinen Schatten erkundet.

Speaker 1:

Was heißt überhaupt Schatten? Schatten heißt eigentlich nur die Sachen, über die wir uns nicht bewusst sind, die Dinge in unserer, in unserem Leben und in unserem Bewusstsein, die wir gerne verdrängen, von dem wir uns nicht identifizieren. Also die Sonne oder das Licht ist das ja, ich bin irgendwie hier Solvay, und ich werde, also ich will bald spiritueller Coach werden, und ich bin Designerin, und ich bin Berlinerin und keine Ahnung und versuche immer, offen und liebevoll mich jedem Menschen gegenüber zu öffnen. Und die Schattenseiten sind dann die, von denen wir sagen nee, das bin ich nicht oder das schließe ich aus an mir selbst.

Speaker 1:

Das ist etwas, was ich verabscheue, und deswegen will ich es mir ja gar nicht erst anschauen, will ich es mir ja gar nicht erst anschauen. Ja, und dann hatte ich echt eine richtig fette Ladung an psychosomatischen Erscheinungen, die ich auch immer noch habe, unter denen ich echt sehr krass leide. Ich werde auch vielleicht irgendwann noch eine Psychosomatik oder einen Podcast über Psychosomatik machen, weil ich mich dadurch, ja dadurch, dass ich einfach auch sehr psychosomatik machen, weil ich mich dadurch, ja dadurch, dass ich einfach auch ein sehr psychosomatischer Mensch bin, sehr viel damit beschäftigen muss. Ich muss mir das gleich mal aufschreiben Genau, ich bin einfach super psychosomatisch. Ich habe einen super sensiblen Körper, ich bin auch hochsensibel, und ich kriege einfach alles mit.

Speaker 1:

Ich kriege mit, wenn sich so eine kleine Krampfader irgendwo bildet, kriege ich das mit, und zwar schon ein Jahr oder zwei oder mindestens fünf davor, und das Segen und Fluch gleichzeitig. Ich bin auch so ein bisschen hellfühlig, was das angeht. Das heißt, ich kann total stark spüren, wenn sich andere Leute unwohl fühlen oder wenn die gerade irgendwas durchmachen. Ich fühle das körperlich, was mir dann aber auch voll Angst macht. Ehrlich gesagt, also ist jetzt nicht so, dass ich dann da sitze und denke, ich habe Enge in der Brust, wie schön. Sondern, meistens denke ich, ich habe Enge in der Brust. Also dann ich, der so denkt, ich habe Enge in der Brust, das liegt bestimmt an der anderen Person, ich habe ein gesundes Herz, und die andere Person fühlt sich unwohl oder hat Trauer.

Speaker 1:

Aber was ich dann denke, ist dann, ich habe eng in der Brust. Oh, ich glaube, mein Herz bleibt gleich stehen, und ich sterbe. Insofern durch diese Körperarbeit, die ich ständig machen muss und musste, bin ich einfach erstens sehr viel mit dem Tod selbst konfrontiert, aber auch gleichzeitig einfach super viel mit dieser Idee von Psychosomatik, und durch die Psychosomatik habe ich auch sehr viel jetzt den Schatten kennengelernt, beziehungsweise das ist bei mir so mehr oder weniger eins. Also ich habe jetzt verstanden solange wir in der 3D-Materie sind, solange wir verkörpert sind, solange wir Mensch sind, wird es immer Schatten geben, genauso wie, wenn es ein 3D-Objekt gibt, wird es immer Schatten geben. Also ich meine das jetzt so physisch Also du hast eine Sonne oder du hast eine Lichtquelle, und wenn da nichts ist, wenn die auf nichts stößt, dann ist ja alles hell.

Speaker 1:

Aber in dem Moment, wo dort etwas ist, wo dann das Licht drauf stößt also eine 3D-Fläche, eine Unterbrechung, praktisch eine Barriere wenn da dann sozusagen das Licht drauf stößt, dann entsteht ein Schatten. Das heißt, da wir halt alle irgendwie sichtbare 3D-Wesen sind, wird es auch immer Schatten geben, und das ist analog zu unserer Psyche, glaube ich. Also, solange wir ein Ego haben, solange wir uns hier auf dieser Erde bewegen, wird uns immer wieder der Schatten über den Weg laufen, und das heißt auch, dass wir den nicht loswerden können. Das heißt auch, anstatt seinen Schatten loszuwerden, könnte man auch einfach Freunde werden mit dem Schatten. Und das war so ein mega Breakthrough-Moment, den ich jetzt vor ein paar Wochen auch hatte, weil ich realisiert habe ah, der wird halt nie gehen.

Speaker 1:

Das heißt, ich kann mich auch einfach mal entspannen und sagen okay, ich werde für immer Scham, schuld, trauer, schmerz, dinge in meinem Bewusstsein haben, die ich nicht haben will. Es werden mir immer Dinge passieren die kacke sind in Anführungsstrichen Und ich werde auch immer einen Anteil haben, der die verdrängen will. Und mein Schatten ist eigentlich nichts Schlimmes, das ist wie so eine Art Freund, der halt für immer bleibt, und vielleicht und jetzt kommen wir zu diesem psychosomatischen Aspekt hat der mega viel wichtige Dinge für mich im Repertoire, und das ist natürlich mal wieder so, dieser Aha-Moment. Das ist wie mit der Angst, dass die ja auch vorbeikommt und die an die Tür knopft und ist so knock knock. Du machst die Tür auf und bist so hey, was willst du hier? Angst, ich habe keinen Bock auf dich, machst die Tür wieder zu.

Speaker 1:

Die Angst kommt wieder mit der Nachricht knock knock. Du machst die Tür auf, hey, hey, machst wieder zu. Und sie wird so lange einfach klopfen, bis du die Tür aufmachst und einfach mal sagst was willst du eigentlich? Und dann sagt die Angst du, ich hab eine Nachricht zu überbringen, und zwar XY Mhm. I know took me long years to understand this. Versucht es einfach mal, falls ihr Lust habt.

Speaker 1:

Und mit der Psychosomatik ist das eigentlich ganz genauso, und ich habe jetzt ein Buch gehört von Rüdiger Dahlke, krankheit als Weg. Eben weil es mir körperlich und psychisch ziemlich schlecht geht, ging. Ja ist immer so phasenweise, so tagesabhängig, irgendwie. Manchmal geht es mir echt gar nicht gut, und dann geht es mir wieder viel besser. Jedenfalls habe ich das angefangen aus diesem ja wie nennt man das?

Speaker 1:

aus der Not heraus und habe dann halt ziemlich schnell das gleiche Thema erkannt, womit ich mich halt die ganze Zeit gerade schon davor auseinandergesetzt hatte, was für eine Synchronicität. Und das ist natürlich der Schatten. Und Rüdiger Dahlke spricht und das glaube ich, auch darüber, dass wir immer in Balance bleiben wollen beziehungsweise unser System immer in Balance ist. Es ist immer alles in Balance.

Speaker 1:

Wenn es einen Pol gibt, dann gibt es auch genauso auf der anderen Seite seinen Gegenpol. Das hatte mir meine Mama irgendwann gesagt. da war ich so 15 oder so, und ich habe es nicht gerafft, aber jetzt verstehe ich so ein bisschen mehr, was sie meint. Das bedeutet einfach, dass es dadurch, dass es ein Extrem gibt, gibt es auch das andere Extrem, und das ist irgendwie frustrierend, ich weiß das nerv man nicht auch das andere verkörpern oder erleben Heißt, dass du bist immer in der Ganzheit, du hast immer alles in dir, du bist immer alles, du bist immer ganz.

Speaker 1:

Das ist sozusagen die Knowledge dahinter. Das heißt, wenn du einen Anteil in dir nicht haben willst, wie zum Beispiel der arrogante Anteil in dir oder der verletzliche Anteil in dir, dann verdrängst du den, und der fällt sozusagen in den Schatten rein. Aber das heißt nicht, dass er nicht mehr da ist, sondern der Körper weiß, dass er da ist, und setzt den dann zum Beispiel über Psychosomatik, über deinen Körper um. Und das ist eigentlich das ganze Prinzip, dass du verstehst Und das ist eigentlich das ganze Prinzip, dass du verstehst. Okay, meine Krankheit, meine Symptome, vor allem die Symptome sind nicht zufällig, sondern das ist mein Körper, der sozusagen mich wieder in die Balance bringt.

Speaker 1:

Dadurch, dass es diese Symptome gibt, haben gerade ein paar Leute draußen an der Spree voll Spaß Wahrscheinlich hört ihr es eh gar nicht. Es ist nämlich Karneval der Kulturen, leute. Oh, und jetzt fliegt da ein rosa Ballon Wie nice. Das sieht voll schön aus. Vielleicht zeige ich es euch mal kurz. Sieht man das? Da ist ein rosa Ballon, cute. Ey, ja schon nice, hier so in Berlin zu wohnen. Es läuft immer was rund hier, aber ich ziehe auch bald woanders hin wieder.

Speaker 1:

Ich liebe Berlin, aber es ist mir einfach mittlerweile und jetzt nennt mich spießig oder, wenn ihr wollt, es ist mir einfach zu viel, genau. Also, da geht es einfach darum, die verschiedenen Symptome, die du hast, beziehungsweise den Schmerz und den Schatten, den du vielleicht auch hast, nicht mehr zu verteufeln und zu sagen, oh, das ist so schmerzhaft oder ich bin ein Opfer davon, sondern dass du siehst, okay, vielleicht ist es mein Körper, der wieder mein System in die Balance bringt. Und das heißt noch längst nicht, dass du jetzt noch was anderes machen musst oder irgendwie was ändern musst, sondern es geht erst mal darum, sich bewusst zu werden, und ich meine, heutzutage gibt es ja viele Quellen, wo man sowas recherchieren kann. Was bedeutet auch dieses Symptom, zum Beispiel, wenn du Schmerzen hast in einer bestimmten Stelle? die Arme zum Beispiel sind voll so für so Kontakt, die Augen sind vielleicht für Bewusstheit, der Mund die Kehle für Sprechen von deiner Wahrheit.

Speaker 1:

Weißt du, was ich meine, so auch mal hinzuhören? Es liegt mir, was schwer im Magen. Welches Thema kannst du nicht verdauen? Die Sprache richtig in ihrer Intelligenz zu verstehen und zu hören und zu merken krass, da ist voll viel dahinter. Und genau da geht es voll viel bei der Schattenarbeit darum.

Speaker 1:

Man sagt immer, so süß den Schatten umarmen. Das finde ich so ein bisschen schwierig zu verstehen. Ich glaube, was damit gemeint ist, ist einfach hey, wie gesagt, dein Schatten, der bleibt eh für immer bei dir. Das ist ja, finde ich, die craziest Realisierung der Welt. Ich weiß, das ist naiv, aber ich dachte immer, irgendwann ist er weg. Irgendwann bin ich so bewusst, dass ich gar nicht mehr das habe, aber ich glaube, das ist tatsächlich bis zum Tod so.

Speaker 1:

Und dann der final Moment, wenn wir alle wissen werden, was nach dem Tod passiert. Darauf bin ich schon echt gespannt. Wuhuhu, genau. Und dann ja, diese Sache, die der Körper als Information dir vermittelt, als Information dir vermittelt, die dann irgendwie einfach nur erstmal anzuschauen und zu gucken okay, was macht das mit mir, das zu realisieren oder da reinzuschauen.

Speaker 1:

Gibt es einen Anteil mehr, der da auch mit resoniert? Genau, ich bin ein ganz bisschen krank. Ich hoffe, ihr seht es mir nach, ihr Lieben, ihr Wunderbaren, ihr Schönen, ihr zärtlichen und lustigen und tiefgründigen Menschen da draußen. Vielen Dank, du Schatz, dass du mal wieder zugehört hast. Ich hoffe, du bist deinem Schatten ein bisschen näher gekommen und verstehst jetzt ein bisschen mehr, was er eigentlich will oder was das eigentlich ist.

Speaker 1:

Ein Schatten, es ist nämlich einfach nur dein praktisch unbewusster Anteil, der sich bewusst macht durch zum Beispiel körperliche Symptome, und ja, hast vielleicht dadurch auch weniger Angst vor den Dämonen in dir. Du, ich bin auch ganz ehrlich, ich bin auch eine Jungfrau, was das alles angeht. Aber ich teile halt auch meine Jungfräulichkeiten. Vielleicht bin ich auch keine Jungfrau, wie nennt sich? ich bin jugendlich. Ich bin auch jugendlich in dem Thema, weil Jungfrau bin ich nicht mehr. Dafür habe ich jetzt schon zu viel geheult und Schamthemen aufgedeckt, und auch voll cool.

Speaker 1:

Es gibt ja Scham, es gibt Schuld, es gibt Neid, es gibt Traurigkeit, es gibt Trauer, es gibt ja dann auch so witzige Sachen wie die sich so tun, als wären sie so gut für dich, aber in Wirklichkeit setzen sie sich trotzdem unter Druck oder sagen dir trotzdem ja, dass du nichts wert bist und nicht geliebt wirst, und so Ja, ich glaube, ich muss mal aufhören. Ihr Lieben, ich umarme euch tief bis in eure Seele und wünsche dir einen absolut wunderschönen Tag. Ich hoffe, die Folge hat dir gefallen. Ich freue mich mega, wenn du mir auf Instagram folgst Sowei Journey. Ich habe auch TikTok, übrigens. Leute, da mache ich jetzt vielleicht auch ein bisschen mehr. Ich bin ja auch in so einem ja, wie nennt sich das? Ein Veränderungsprozess? oder Sinnkrise könnte man auch nennen, oder keine Ahnung, einfach eine Art von Krise.

Speaker 1:

Aber es ist immer wieder, denke ich mir so ich bin so lost, ich weiß überhaupt nicht, was abgeht und wo es hingeht, und ich merke aber, ich weiß eigentlich ganz tief in mir drin, nicht nur eigentlich, ich weiß Sprache, ich weiß tief in mir drin, dass es wirklich gut wird, was jetzt kommt, und ich bin einfach am Reorientieren. Und dann denke ich mir so Lostsein gehört dazu, lostsein ist Teil von einem Prozess ins Unbekannte gehen, lost sein, ohne direkt Plan und Richtung. Und das ist wichtig, um einen wundervollen Prozess zu erleben. Und wenn ich immer alles wüsste, dann könnte ich ja gar nicht diesen schöpferischen Prozess mitmachen, wo ich jetzt einen Podcast aufnehme und ich sage, ich weiß überhaupt nicht, wo ich hingehe, was ich mache, was mein Leben, worum es da geht und warum.

Speaker 1:

Und dann in fünf Monaten werde ich auf mich selbst zurückschauen und sagen wow, damals wusste ich das echt noch gar nicht, aber jetzt bin ich da voll klar mit. Also, ohne diese kleine Manifestation hätte ich euch jetzt nicht verlassen können. Ich schicke nochmal Liebe. Tut mir leid, dass ich mich noch einmal verabschiede. Ich hoffe, euch geht's gut, bis bald. No-transcript.