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Podcast 33 | Metaversum und KI: Revolution der digitalen Welt.

December 13, 2023 Christian Haberl Season 1 Episode 33
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Podcast 33 | Metaversum und KI: Revolution der digitalen Welt.
Show Notes Transcript

Metaversum und KI: Revolution der digitalen Welt

Das Metaversum und künstliche Intelligenz (KI) sind Schlüsseltechnologien, die unsere Welt und die Art, wie wir interagieren, arbeiten und lernen, tiefgreifend verändern. In dieser Episode unseres Podcasts beleuchten wir die faszinierende Verschmelzung von Metaversum und KI und ihre Auswirkungen auf unser tägliches Leben.

  • Was genau verstehen wir unter dem Metaversum und künstlicher Intelligenz, und welche neuen Möglichkeiten eröffnen sich dadurch?
  • Wie verändert das Metaversum unsere Arbeitswelt und welche neuen Formen der Zusammenarbeit entstehen dadurch?
  • In welcher Weise beeinflusst künstliche Intelligenz unsere Kommunikation und Interaktion im digitalen Raum?
  • Welche Chancen und Herausforderungen bringt die Integration von Metaversum und KI in verschiedenen Lebensbereichen mit sich?
  • Wie können Unternehmen das Potenzial von Metaversum und KI nutzen, um Innovationen voranzutreiben und Wettbewerbsvorteile zu erzielen?
  • Welche ethischen Überlegungen und Datenschutzaspekte sind im Umgang mit Metaversum und KI zu berücksichtigen?

Diese und weitere spannende Fragen diskutieren Nahed Hatahet, Gründer und CEO von HATAHET productivity solutions, und Gastgeber Christian Haberl, Gründer von HUMANBRAND und Experte für Digitalisierung und Social-Media-Marketing.

Hallo und herzlich willkommen beim Human Brand Podcast. Es freut uns, euch bei dieser neuen Podcast-Episode mit dabei zu haben. Unser Thema heute, Metaversum und KI, Revolution der digitalen Welt. Wir freuen uns sehr, Nahed Hattahed als unseren Gast für dieses spannende Thema begrüßen zu dürfen. Nahed bringt als Gründer und CEO von Hattahed Productivity Solutions über 25 Jahre Erfahrung als Experte für digitale Arbeitsplatzlösungen und kollaborative Arbeitskultur mit. Als Mentor und Transformationsexperte begleitet er Unternehmen auf ihrem Weg in die digitale Ära. Außerdem ist er ein gefragter Autor und Redner bei Fachkonferenzen. Auf ehrenamtlicher Basis setzt er sich als Vizepräsident des Vereins österreichischer Softwareinnovationen ein und engagiert sich bei Together Wien für Geschlechtergerechtigkeit. Als unser Moderator und Gastgeber tritt wieder Christian Haberl auf. Christian ist Gründer von Human Brand und ein etablierter Spezialist und viel gefragter Speaker im Bereich Digitalisierung und Social Media Marketing. Nun starten wir gleich mit der heutigen Episode und geben das Wort an Nahed und Christian. Viel Spaß. Nahed, herzlichen Dank, dass du Zeit gefunden hast, heute in unserem Podcast vorbeizuschauen. Ja, vielen Dank. Vielen Dank, dass du da warst. Vielen Dank, dass du da warst. Vielen Dank, dass du da warst. Vielen Dank, dass du da warst. Vielen Dank, dass du da warst. Vielen Dank, dass du da warst. Ja, ich freue mich riesig schon, auch auf unser Vorgespräch. Und jetzt ist es endlich soweit und wir sehen uns. Ich freue mich. Ja, Nahed, das Metaversum. Wir haben ja kürzlich einmal länger telefoniert oder einen Call gehabt zu verschiedenen Themen, zum Modern Work, zum Metaversum unter anderem. Und wir sind von einem ins nächste gekommen, eine Stunde lang geredet. Und wir haben uns dann entschieden, diesen Podcast gemeinsam zu machen zum Thema Metaversum. Wie würdest du dir das Metaversum definieren, damit unsere Hörer auch ein bisschen wissen, wovon wir hier eigentlich reden? Ja, das Metaversum ist für mich ein Überbegriff. Und wir schaffen mit dem Metaversum sogenannte Mixed Reality. Was bedeutet das? Wir schaffen also eine sogenannte gemischte Realität zu Deutsch. Das bedeutet, wir können in die Realität, zum Beispiel virtuelle Gegenstände, quasi projizieren, holoportieren, wenn du so willst. Du bist das Avatar in dieser Welt, ich auch. Wenn dieser Avatar so ausschaut wie wir, nämlich genauso wie wir, so ein Art digitaler Zwilling, sprechen wir von so genannter Holoportation. Und wir können uns also in so eine gemischte Realität quasi hineinbeamen, wenn du so willst, mit den entsprechenden Technologien, die man zur Verfügung stellt. Und können so sogenannte Immersive Meetings oder Immersive Konferenzen quasi gestalten im Business Umfeld. Natürlich ist das Metaversum ein riesen breiter Begriff. Nicht zuletzt auch in Facebook und Co. und ist auch das nächste Internet, wenn man so will. Wo man dreidimensional also in diese Welt einstellen kann. Ich sehe es aber sehr stark für den Arbeitsplatz der Zukunft in Richtung Meta-Konferenzen, wo wir diese Technologien verwenden können. Das heißt auch, neben dem, dass wir also heute virtuelle Realitäten haben, wo wir komplett in so einer virtuellen Realität sind, heißt es aber, dass das Metaversum eine sogenannte gemischte Realität ist. Also in der Realität wird virtuelle Realität dazu geschalten und wir haben den Eindruck, als ob das quasi hier im Raum quasi dann, also in der Realität wird virtuelle Realität dazu geschalten und wir haben den Eindruck, als ob das quasi hier im Raum quasi dann, haben wir wirklich live zur Verfügung gestellt. Und das ist was Wunderbares weil wir unsere eigene neue Welt schaffen können. haben wir wirklich live zur Verfügung stellt. Und das ist was Wunderbares weil wir unsere eigene neue Welt schaffen können. haben wir wirklich live zur Verfügung stellt. Und das ist was Wunderbares weil wir unsere eigene neue Welt schaffen können. und das ist was Wunderbares weil wir unsere eigene neue Welt schaffen können. und das ist was Wunderbares weil wir unsere eigene neue Welt schaffen können. Und das ist was Wunderbares weil wir unsere eigene neue Welt schaffen können. Du hast jetzt schon einen Used Case herausgegriffen, der erste Gedanke der vielleicht manchen, die sich noch nicht so intensiv mit dem Metaversum beschäftigt haben, einfällt ist, es klingt nach einer Spielerei. Du hast aber dann gleich eigentlich als Used Case das Thema aber dann gleich eigentlich als Use-Case das Thema Immersive Meetings gebracht und dass das auch in der Business-Welt eine Rolle spielt. Was gibt es denn in der Zukunft des Metaversums noch für Schlüsseltechnologien und für Use-Cases, die dem Thema einfach zum Durchbruch verhelfen können? Also Schlüsseltechnologien, Apple hat ja gerade angekündigt, die Vision Pro zum Beispiel, also Hardware ist eine Schlüsseltechnologie. Aber vor allem auch Richtung Use-Cases, was gibt es da? Also ich gebe ein Beispiel, wir machen ein Teams-Meeting in Zukunft, wir holoportieren uns in so eine virtuelle Realität, du sitzt zu Hause, ich sitze zu Hause, wir haben gemeinsam ein dreidimensionales Flipchart eingeblendet, das wir gleichzeitig bedienen können, ohne dieses Gerät zu Hause zu haben sozusagen und können also hier sogenannte Immersive Meetings machen. Also das Gefühl, dass du bei mir zu Hause am Homeoffice, du sitzt und wir gemeinsam einfach arbeiten, ich sehe dich oder deinen Avatar, wir können kommunizieren, diese Avatare können ungeahnte Fähigkeiten bekommen, ich kann dich umschalten auf Japanisch, ich kann die Barrierefreiheit zum Beispiel auch einschalten, das ist ein Use-Case. Spachen, das klingt einmal, sollte man noch separat besprechen. Ja, sehr gerne. Auf jeden Fall Spachen. Genau. Ein weiteres Thema sind Immersive Konferenzen, wir können also eine virtuelle Konferenz machen, die Leute setzen sich die Brille aus und sehen dann quasi, zu Hause im Homeoffice oder in deren Firmen, die Bühne sozusagen und können dort virtuell quasi die Konferenz teilnehmen mit dem Gefühl, wirklich vor Ort zu sein. Und ich möchte noch ein paar Use-Cases schnell noch bringen, damit wir da diesen Überblick geschafft haben. In-Situ-Erfahrungen, ich gebe dir ein Beispiel, ich möchte Autofahren lernen, setze mich einmal dreidimensional im Metaversum in so ein Auto und fahre es einfach mal und kriege ein Gespiel dafür. Ohne, dass ich in der Realität noch Autofahren muss und es gefährlich wird für mich. Oder im CAD-Bereich, wir könnten uns jetzt hier auf dem Tisch eine CAD-Konstruktion dreidimensional gemeinsam anschauen und gemeinsam an der weiterarbeiten. Das ist auch ein Szenario und zwei Szenarien habe ich noch. HoloLens wäre da zum Beispiel eine Hardware, mit der man sowas machen kann. Genau, so was. HoloLens 2 oder wie sie alle heißen. Und ich beschäftige mich sehr viel auch mit Bildung und Ausbildung, auch im digitalen Bereich. Jetzt überlege einmal, wir sind in einer Schule, wir lernen gerade, wie ein Wal ausschaut und dann gehen wir einfach im Metaversum mit so einem Wal mal schwimmen und können uns den dreidimensional anschauen. Das ist eine ganz andere Experience und schafft also so ganz neue Potenziale auch im Bildungsbereich. Und der letzte Use Case, den ich noch bringen möchte, aus Business-Sicht natürlich, es gibt viele andere Use Cases auch noch, ist zum Beispiel, du bist Automechaniker, du hast gerade neu angefangen, du wirst dann Reifen montieren und da gibt es immer wieder ein Problem bei der Montage. Dann beame ich mich einfach in deine Welt rüber und zeige dir an deinem realen Objekt vor Ort, wo du dann die Schraube wie anziehen musst und kann dir also so ein Training geben. Es gibt ja nur Support, da nennst du so wenig Support-Unterstützung. Und wenn wir uns überlegen, wir sind heute alle mit Teams und Slack und solchen Technologien unterwegs oder auch Zoom, dann haben wir schon die Möglichkeit, mit diesen Technologien quasi diese Software entsprechend zu erweitern und genau dieses Szenario, über das wir gerade sprechen, in die Realität umzusetzen. Und das kommt. Das Remote-Support-Thema finde ich witzig, das du ansprichst. Da habe ich eine Firma kennenlernen dürfen, die Viewpoint Systems. Das ist eine österreichische Start-up, die sowas auch machen. Ich weiß nicht, ob wir es mittlerweile auch mit Virtual Reality bringen, aber dieses Szenario war ja auch in der Pandemie sehr hilfreich, wo viele Spezialisten, Support-Techniker für Spezialmaschinen zum Beispiel dann einfach nicht fliegen konnten. Um irgendwo eine Fabrik, irgendwo eine Wartung vorzunehmen. Und dann konnten sie mit so Remote-Technologien da helfen. Aber mir klingt das jetzt schon so, als ob manche dieser Use-Case-Themen vielleicht ein bisschen zu spät kommen, weil das wäre ja alles sehr hilfreich gewesen in der Pandemie. Aber das meiste davon war noch nicht so ganz ausgereift vor zwei Jahren. Genau, da erlaube ich mir einen kleinen Scherz dann für die nächste Pandemie vielleicht. Ja, da hoffen wir es nicht. Aber auch abseits von Pandemien ist natürlich die Möglichkeit, sich einfach an einen anderen Ort zu begeben, super spannend. Ich finde das Bildungsthema auch sehr spannend. Das Sprachthema ist mir aber auch nochmal aufgefallen. Ich kann sehr gut Englisch, aber sonst eigentlich nicht viele Sprachen, mehr ganz wenig Französisch. Ich kann einen Wein bestellen, das ist ganz wichtig in Frankreich. Mein Sohn lernt Spanisch. Aber man kann damit ja tatsächlich nur mit einem Bruchteil der Menschen auf der Welt kommunizieren. Und das eröffnet ja diese Möglichkeit, hier auch dann mit Menschen zu sprechen, wo man die Sprache nicht annähern kann. Das eröffnet ja ganz, ganz neue Möglichkeiten, sich kulturell auch auszutauschen. Und funktioniert das in Verbindung, funktioniert das heute schon in Verbindung mit Echtzeit-Übersetzungstechnologien, mit KI? Oder wie kann ich mir das vorstellen? Ist das dann, oder welche Technologien gibt es denn überhaupt, wo diese Use Cases dann tatsächlich schon bald oder jetzt schon zum Einsatz kommen können? Reichen die von etwas Theoretischem noch? Oder gibt es da schon, weil da gibt es schon einige fertige Dinge. Da gibt es schon einige im zweidimensionalen Raum. Da gibt es sicher Teams, selbstverständlich, wo wir also Live-Untertitel einschalten können. Das ist ganz besonders. Sprachlich jetzt, ja. Sprachlich. Metaversum noch nicht. Metaversum noch nicht. Aber die Technologien gibt es, ja. Das heißt, ich kann umschalten auf Englisch. Und wenn du jetzt redest, da unten dann der Text quasi als Untertitel übersetzt und angezeigt. Also höher behinderte Menschen können also so bei einem Meeting besser inkludiert sein. Es kommen jetzt dann die Teams-Barriere-Features, ja, die uns helfen, die uns helfen, die uns ermöglichen, die Dinge wie Gebärdensprache und sowas einzuschalten, dass eben ein Avatar aktiviert wird, der die Gebärdensprache kann. Aber noch interessanter finde ich, wenn du das dann kannst im Metaversum, nämlich wir sitzen uns dann im Metaversum gegenüber und ich kann über eine Menü-Schaltfläche dich auf Japanisch ausstellen und dann wird es noch lustiger. Dann kriege ich wirklich den Ton. Genau, den Ton. Genau. Wird live übersetzt. Also auf Japanisch und deine Sprachmelodie wird es sein. Weil eine KI erkennt. Kann das ja lernen, ja. Die lernt deine Sprachmelodie, während du redest und du redest dann so, als ob du wirklich Japanisch reden würdest. Und das macht es natürlich individuell viel lustiger. Jetzt gehen wir noch einen Schritt weiter, die Mundbewegungen könnt ihr theoretisch auch in Echtzeit schon anpassen, damit es nicht ausschaut wie so ein, wie so ein, das kommt bestimmt. Ich bin mal auf. Nur sage der Rechenmeister nur, ob das in Echtzeit, ob das in Echtzeit geht, aber rein theoretisch geht es ja schon. Man sieht ja das auch mit Deepfakes und so weiter schon, wo dann auch wirklich die Mundbewegungen so ausschaut, als hätte er das gefragt. Genau. Das ermöglicht uns quasi ungeahnte Fähigkeiten, die wir in der Realität nicht besitzen, aber im Metaversum benutzen können. Und da so werden wir also perfekt entsprechend inkludiert sein. Und ich selber bin ja gehbehindert, ich habe ja Krebs gehabt mit 17 und ich gebe ein zweites schönes Beispiel für Inklusion abseits der Sprache. Ich bin im Metaversum dann nicht gehbehindert und ein drittes Thema Frauen in der IT und Patriarchat ist das Thema, nennen wir ja. Weißt du, wie das? Wie sich eine Frau. Wie sich eine Frau fühlt in einer Männerrunde und wie wäre es dann, wenn du als Avatar, als Frauen-Avatar in einer Männerrunde sitzt und das so mal erfährst als Mann, wie das dann wirklich, wie es den Frauen denn wirklich geht in so einem Patriarchat und wirklich mehr Verständnis. Man kann in andere Rollen schlüpfen, man kann in eine andere Haus schlüpfen. Das ist ja das Fanzi und das andere und Spannende, ja. Genau. Damit hast du eigentlich schon ein, zwei der Themen auch herausgegriffen. Das Thema KI. Wir hatten ja auch vor kurzem einen spannenden Podcast zum Thema Artificial Intelligence. Das spielt ja überall rein. Es spielt in Metaversum rein. Wenn wir sagen, wir haben durch das Metaversum ungeahnte Fähigkeiten, dann sind die dann auch durch die KI natürlich nochmal einen Schritt weiter. Abseits vom Sprachlichen, was ist die Rolle der KI im Metaversum? Wo siehst du da in der Zukunft die Brückentechnologien zwischen den beiden Themen? Also ich glaube, dass die KI sehr gut Realität oder realitätsnahe Szenarien simulieren kann. Bei der Sprache ist es ja entsprechend offensichtlich, aber eine KI kann zum Beispiel auch eine Körperlichkeit bekommen. Das heißt, du kennst ja Bot-Technologie heute und wir sagen ja in der KI-Wissenschaft, dass KI nicht wirklich intelligent ist. Auch wenn es viele glauben, auch der GPT finde ich nicht, dass sie intelligent ist. Das ist die Frage, wie definiert man Intelligenz? Genau. Aber so eine KI hat einen riesen Nachteil, sie kann einen Raum nicht bewusst wahrnehmen, weil es keinen Körper hat. Jetzt wird es interessant, mit der Solo-Boardation kann eine KI in einen Körper schlüpfen. Das wäre dann der Dritte hier, als wäre er ein Avatar in Form eines Bots, eines Dreidimensionalen. Und mit dem kann ich mich artikulieren. Und jetzt wird es noch interessanter. Ich kann einen virtuellen Zwilling schaffen als Avatar. Das heißt, du kannst mit mir reden, obwohl ich gerade zu Hause schlafe, weil mein Avatar gewisse Dinge übernimmt. Ein Bot quasi, eine KI. Und der im Namen des Nahe-Tages-Bots. Das heißt, wenn das Nahe-Tage-Bot mit dir reden kann, fließt es zu einem gewissen Verb. Heute nennt man es Conversational-Bot. Das muss man programmieren. Und in Zukunft weist der Bot aufgrund meines Nutzungsverhaltens, wie ich Termine ausmache zum Beispiel. Und du könntest mit meinem Bot dreidimensional dann einen Termin ausmachen in einer Zeit, wo ich vielleicht gerade schlafe. Das ist schon spooky. Es geht ja auch um Machine Learning. Je mehr der Bot über dich weiß, umso besser kann er dich dann auch imitieren. Ich glaube, das ist das Wichtigste. Ich denke da jetzt an so Szenarien wie, ich habe mal einen Popsong zum Spaß urschreiben lassen von Chet Chippity in den Stil von Shakespeare. Wieso kann Chet Chippity das so gut? Weil er alle Bücher von Shakespeare gelesen hat und daher den Stil kennt. Genau. Wenn Chet Chippity alles gelesen hat, was du jemals veröffentlicht hast und alles sich angehört und angeschaut hat, was du jemals irgendwo auf einer Bühne gesagt hast, in einem Webinar gesagt hast, in einem Podcast gesagt hast, dann weiß Chet Chippity wahrscheinlich auch wahnsinnig viel darüber. Wie würdest du das sagen? Was würdest du sagen? Was würdest du da antworten? Und so weiter. Das ist dann schon scary, wenn es dich dann wirklich so imitieren kann, vielleicht im Metaversum, dass der echte Mensch gegenüber nicht mehr weiß, bist das wirklich du? Oder ist es die Artificial Intelligence? Aber es ist interessant zu sehen, ich komme jetzt dann gleich zum Thema Angst, aber bevor ich zu dem komme, Chet Chippity nächste Generation ist schon individualisiert. Ich bin fest davon überzeugt, dass das genauso kommt, nämlich ich speise den Chet Chippity einfach 5 auf 4. 4 Seiten von einem von mir geschriebenen Text und der wird alles was er ausspuckt in Zukunft nahe Tatte-Head-Text-lastig schreiben, als er nichts geschrieben hätte, was aber jetzt um die Angst ein bisschen zu nehmen, ganz wichtig ist in Bezug auf künstliche Intelligenz und diese Spooky-Szenarien, wie du das bezeichnest, wenn wir uns zum Beispiel Chet Chippity anschauen, das Ding versteht nicht, was es da schreibt. Das ist eine Wahrscheinlichkeitsberechnung, welches Wort wahrscheinlich kommen würde und jetzt der Unterschied zu Maschinen. Das ist eine Wahrscheinlichkeitsberechnung, welches Wort wahrscheinlich kommen würde und jetzt der Unterschied zu Maschinen, zum echten Nahe Tatte-Head. Wir sehen uns, ich fühle dich, wir haben die Möglichkeit uns auszutauschen, wir können uns spüren, wenn wir über ein trauriges Thema reden würden, könnte ich zu weinen beginnen, ich habe Empathie für das was du sagst, ich kann mich in deine Szenarien reinfühlen und das ist eigentlich das, was den Menschen unterscheidet und ihr habt gerade einen anderen Podcast gehabt zum Thema KI und da möchte ich auch noch kurz beschreiben, was der Unterschied zum Menschen ist. Ich bin in einem Café-Museum gesessen zum Muttertag mit meinem Hund und habe beobachtet, wie Mütter, Familien und Kinder sich getroffen haben, sich ausgetauscht haben, sich umarmt haben, gute Gespräche geführt haben, bei einem guten Kaffee, bei einem guten Stück Kuchen und die Mutter geehrt haben sozusagen und sich geliebt haben sozusagen und das unterscheidet uns ganz stark von der Maschine, nämlich die tollen Eigenschaften, die wir haben wie Angst. Das ist eine gute Eigenschaft, weil sie macht uns aufmerksam für Empathie, Liebe und so weiter. Und ich glaube, dass das eine KI sehr schwer simulieren kann und das ist der nahe Part der Art und auch du, der es dann wirklich ist. Das hast du gesagt, simulieren, das habe ich mir nämlich auch gerade aufgeschrieben, dass logischerweise eine KI keine Empathie empfinden kann, ist klar, aber kann sie sie simulieren? Am Ende des Tages bin ich da nicht ganz sicher, ob das eben mal funktionieren wird, weil wenn auch die Gesichtsausdrücke und alles formuliert werden kann und wenn die KI gelernt hat, wie ein Mensch Empathie ausdrückt, wie ein Mensch empathisch reagiert und so weiter, da wird es dann richtig spooky, wenn sie das simulieren kann. Ich würde nicht ausschließen, dass sie das irgendwann einmal kann. Also simulieren bin ich bei dir, verstehen nein und da sind wir dann bei diesem Thema Deepfake. Eine Simulation könnte dann ein guter Deepfake sein. Wieso? Wo ich ganz kurz noch auf das Thema Bildung reinbringen möchte, weil alle Angst haben, es kommt jetzt Deepfake und man kann das gar nicht mehr erkennen. Da bin ich ganz offen, ich bin der Meinung, man sollte nicht KI generierten Content markieren, sondern menschlich generierten Content markieren. Ich würde es umgekehrt machen, Bild by Human. Das ist das eine und da zum Thema Deepfake, da gibt es eine ganz einfache Lösung. Bilden wir unsere Kinder bitte so weit, dass man nicht jedem Blödsinn im Social Media glauben soll. Und was KI und Deepfake bedeutet, ist Fake gibt es seit Guttenberg und früher auch im Buchdruck und im Papierdruck bei der Erfindung der Maschine haben viele Leute geglaubt, was da auf den Zetteln steht. Also es waren auch indirekt Fakes von Menschen generiert. Und es gibt ja auch Fotos, die man faken kann von Menschen generiert. Der Unterschied ist, es wird jetzt von einer KI generiert, somit kann es jeder und schneller. Und ich bin der Meinung, wir sollten in Bildung investieren, dass unsere Kinder ein Gefühl entwickeln, dass sie das, was da vor der Linse kommt, nicht immer zu glauben ist und das zu hinterfragen ist. Und diese, da bin ich ganz ein bisschen geahmt, wobei ich aber jetzt einmal behaupten würde, dass das manche, vielleicht Kinder doch nicht, aber manche Jugendliche sehr wohl schon haben, vielleicht auch aus dem Elternhaus mitkriegen, mit Leuten, mit Eltern wie uns, die sich ja auch mit dem Thema sehr intensiv beschäftigen, ist das vielleicht ein bisschen leichter. Aber ich behaupte jetzt auch, weil das wahnsinnig viele Lehrer ein Problem damit haben. Ja. Lehrer haben massive Probleme mit Chat-GPT und zu erkennen, ob das jetzt wirklich von einem Schüler kommt oder nicht. Das ist eine lustige Geschichte. Ich mache ja auch Vorträge für Schulen, weil mir Bildung und Kinder extrem wichtig ist für eine bessere Zukunft. Ja. Und ich habe bei einem Vortrag zum Thema KI und Menschen im Mittelpunkt die Lehrerin im Anschluss gefragt, naja und habt ihr schon bei der Matura-Arbeit Chat-GPT-Geschichten gehabt? Und sie sagt, ja, ja, selbstverständlich. Und dann habe ich mir gedacht, naja, wie weiß die das? Und habe sie gefragt, naja, wie habt ihr das festgestellt? Und jetzt wird es lustig, nämlich, sie hat gesagt, naja, wenn jemand, der laufend Beistrichfehler macht, bei der Matura-Arbeit keinen einzigen Beistrichfehler hat, dann sind sie davon ausgegangen, dass das Chat-GPT war und sie haben mit dem Schüler gesprochen und das war dann auch so. Also das Unperfekte des Menschen ist etwas Besonderes und ein Kennzeichnungsmerkmal vielleicht. Daran erkennen ja auch EIs, dass ein Text von EI generiert wurde, weil er zu perfekt ist, von einem Menschen kommen zu können. Und wenn du mit mir spazieren gehen würdest mit meinem Hund und wir schauen uns einen Baum an, der an und für sich ein Wunder ist und was ganz Besonderes, auch der ist nicht perfekt. Also es gibt nichts Perfektes auf dieser Welt und dieses Unperfekte ist was nur Menschliches wieder. Und natürlich wird das vielleicht auch irgendwann simulierbar sein, aber... Müsste ich gleich mal ausprobieren, da könnte ich einfach einen Text generieren lassen und schreiben, bitte mach mindestens fünf Beistrichfehler rein, weil ich häufig Beistrichfehler mache. Aber es ist auch interessant, wie sich das entwickelt und diese Lehrer dort nehmen auch in die Schule das Thema Chat-GPT mit. Also ich habe es eher umgekehrt. Das war das Reals-Gymnasium Grusenzersdorf, von dem ich sehr viel halte. Wo die Lehrer schon diese Themen auch behandeln und auch mit den Schülern diskutieren. Das finde ich ganz toll, was die Lehrer dort leisten. Ich glaube, bevor wir jetzt so tief in die Chat-GPT und die AI-Welt abdriften und den Bogen wieder zurückfinden zum Metaversum, aber eine Sache noch dazu. Ich glaube, die Art und Weise, wie man lernt und wie man lehrt, muss sich halt einfach auch ändern. Und da gibt es sicherlich viel Aufholbedarf bei den Lehrkräften. Wie kann ich das auch als Tool zum Lernen nutzen, um Sprachen zu lernen und so weiter. Aber finden wir vielleicht über das Lernen den Bogen zurück im Metaversum. Du hast gesagt, im Metaversum mit einem Wal schwimmen gehen zum Beispiel. Da gibt es sicher im Unterrichtsbereich viele, viele andere Möglichkeiten. Muss ich für das Metaversum eine Virtual Reality Brille haben oder kann ich das auch ohne Virtual Reality Brille machen? Werden Schulen in Zukunft so etwas anschaffen? Also es gibt zwei Möglichkeiten, ins Metaversum einzusteigen mit so einem Gerät, wie ich es hier habe. Das ist ein iPad. Das ist ein Fenster in die dreidimensionale Welt. Und ich kann dieses Fenster bewegen. Und durch dieses Fenster ins Metaversum hineinschauen. Augmented Reality Apps. Genau. Kennen wir eh auf dem iPhone oder sonstigen Devices. Und das Zweite ist, ich kann eine Art hier aufsetzen, eine sogenannte Cyberbrille. Die ist ja nicht neu, die gibt es, kann mich erinnern, in den 90er Jahren habe ich mich schon damit beschäftigt und dort hat es Firmen gegeben, die so etwas in Gehversuchen gemacht haben. Und nicht zuletzt die neue Vision Pro oder HoloLens von Microsoft. Oder auch auf der Bühne. Oder auch auf der Playstation zuhause gibt es ja diese Brillen ja schon. Das ist ja nichts Neues. Ja auch vom Meta gibt es. Genau. Da gibt es einiges, überall. Faktum ist aber, wir brauchen Hardware und sie ist glow back. Das bedeutet, ich kann mir nicht vorstellen, mit dieser Apple-Brille acht Stunden irgendwo im Metaversum zu sein. Das sagen auch viele, die das reviewen. Genau. Genau. Und wo wir Richtung Biotechnologie jetzt dann gehen, weil wenn wir in die Zukunft und in die Zukunft und noch einmal in die Zukunft schauen, glaube ich und ich berate auf neurowissenschaftlicher Basis, wird es wahrscheinlich irgendwann implantierte Chips geben, die auf Neurobasis mit unserem Gehirn uns austauschen und die Visualisierung in unseren Händen passiert. Das ist etwas, wer lesen will, kann den Modeus mal lesen vom Hawaii, wo es ganz stark Richtung Biotechnologie geht, aber das ist schon sehr weit in die Zukunft und teilweise auch Szenarien, wo ich sage, das ist die Frage, ob wir das auch wollen. Ich diskutiere mit vielen Implantaten und alle haben Angst davor und manchmal frage ich, wie siehst du das dann mit Herzschrittmachern und solchen Themen, wir leben ja heute schon mit hochintelligenten Implantaten und ich glaube auch, dass die Biotechnologie und diese Themen Metaversum und Co. auch miteinander verschwänzt werden. Ich glaube auch, ich habe jetzt wieder an dieses Wort spooky gedacht, was ich vorher schon gebracht habe. Leute, die nicht solche Nerds sind wie wir, sagen wir mal, die sich nicht so intensiv und leidenschaftlich mit Technologie beschäftigen, die werden dann schnell sagen, psui Implantate, das ist ja ganz spooky. Aber so wie du sagst. Herzschrittmacher ist ja auch ein Implantat und wenn ich mit einem Implantat irgendwelche Defizite, die ich vielleicht habe, aus gesundheitlichen Gründen oder was auch immer, ausgleichen kann und ich mache das beim Herzschrittmacher, wieso nicht auch in dem Bereich? Vielleicht ein super Beispiel noch ganz kurz, weil das passt super, Exco-Skelett, ein G-Behinderter kriegt ein externes Skelett umgeschalten und kann mittels künstlicher Intelligenz, künstlich gesteuerter Muskel, Fasern, wenn du so willst, aus einem Rollstuhl. Heute mit einem Rollstuhl. Mit Begleitung noch, aufstehen, sich einen Kaffee machen und kriegt eine gewisse Art von Freiheit wieder zurück, indem wir ihm also entsprechende Hardware, ein Exco-Skelett also andocken und das sind schon schöne Szenarien, finde ich und vor dem habe ich nicht große Angst. Wo wir wieder beim Thema Angst sind, das möchte ich ganz kurz aufklären, wovor ich Angst habe. Ich habe niemals vor Technologie Angst, ich habe nur Angst vor Menschen, die dieser Technologie gegen Menschen und Walsche einsetzen. Und das fängt beim Butterbrotmesser an. Das kannst du mir an die Schläfe halten oder du kannst Butterbrot reichen oder du kannst es halt negativ einsetzen und wie wir es einsetzen, das ist in Wirklichkeit dem Menschen nur überlassen und damit die Firmen es richtig einsetzen, dazu gibt es den Ereignis, der schon da ist und ich bin glücklich darüber. Da kommen wir ja zu einem Punkt, den ich mir auch aufgeschrieben habe zum Thema Regulierung. Bei Technologien gibt es ja immer den richtigen, also über die Funken wird es ja auch gesagt, dass man sich nicht nur auf die Technologien kümmert, sondern auch auf die Technologien kümmert. Über die Funken wird jetzt eine andere Frage, aber es geht immer darum, den richtigen Mittelweg zu finden. Wenn man es zu stark reguliert, dann blockiert man vielleicht Innovation, wenn man es zu wenig stark reguliert, dann passieren Dinge, die vielleicht gefährlich sind. Wer sollte das Metaversum regulieren und wie sollte es reguliert werden? Das ist eine große Herausforderung. Ich bin der Meinung, dass das schon ein politisches Thema auch sein soll, weil das Metaversum ja ganz stark mit KI verbunden ist und im KI-Bereich reden die Politiker das, was wir vor fünf Jahren schon gesprochen haben, dass wir es regulieren sollten. Ich erkläre kurz, warum ich der Meinung bin, dass man es regulieren muss. Wenn du einer Maschine die Gehaltsdaten der letzten zehn Jahre in den USA fütterst und eine Prognose machst auf Gehälter der Zukunft, werden Schwarze und Frauen schlechter gestellt sein. Das heißt, wir sprechen hier zum Thema digitaler Ethik jetzt gerade und es gehört ein Regelwerk her, dass diese Daten sauber gehalten werden müssen. Ja. Das heißt, dass die Maschinen gefüttert werden, die dann Prognosen machen, die unethisch sind oder moralisch. Das ist ein typisches gutes Beispiel, finde ich, für eine Regulierung. Und das Zweite und ich freue mich, dass OpenAI und Co. das schon an die United Kingdom melden, welcher Content wird indiziert, weil die Manipulation ist ja nicht das Deepfake in Wirklichkeit, sondern jene Firmen, die diese Technologien produzieren und die Antworten liefern und vielleicht diese Antworten manipulieren. Ein gutes Beispiel ist China. Wenn wir GPT-Technologien machen. Wenn wir GPT-Technologien in China verwenden würden, kann ich nur sagen, jede Antwort ist pro Regime. Ja. Und das gehört verändert und es kann nicht sein, dass wir quasi eine Maschine nutzen, die uns Antworten gibt, wo wir glauben, das ist die Realität und in Wirklichkeit werden wir manipuliert. Oder es ist ja bei AI und bei Metaversum das Gleiche, die Regulierung, wenn die politisch erfolgt, dann wird es auch andere Regulierungen geben, in welchem politischen Umfeld oder in welchem Land man sich dann befindet. Da wird es ein chinesisches Metaversum geben. Genau. Genau. Das ist ein freies Metaversum, das nicht so wie das World Wide Web, das theoretisch natürlich auch unterschiedlich reguliert wird, aber das doch, wenn es eben nicht eingeschränkt ist, ein sehr freier Platz ist, an dem man sich austauschen kann. So etwas wird es nicht geben, wo man einfach… Da müssen wir sehr aufpassen.…peer-to-peer, keine Ahnung, wo niemand sich einmischen kann. Dort, wo es frei ist, ist für mich nicht das Internet. Das muss ich auch ganz offen sagen, weil Facebook ist nicht frei. Da gibt es Facebook-Algorithmen. Google, alles, was ich suche, ist nicht frei. Das könnte von Google manövriert werden. Aber wir können bloß jetzt mit einer Peer-to-Peer-Software, die nicht über irgendeinen Cloud-Server läuft, kann das ganze Internet unterhalten, es sei denn, wir sind in einem Land, wo tatsächlich IP-Adresse oder gewisser Traffic bestellt wird. Genau. Ihr sprecht aber eher vom Darknet und ich glaube auch, dass es ein Dark-Verse umgeben wird. Definitiv. Also wo man reguliert ist. Ja, genau. Also das wird es immer geben, glaube ich, von dem werden wir nicht gefeit sein und ich finde es eigentlich auch gut. Auch wenn das Darknet negativ verwendet wird. Ist es ja doch auch ein Schutz in Bezug auf Daten und Kommunikation. Aber viele Dinge werden im Leben negativ verwendet, also Butterbrotmesser als Beispiel. Ja, aber es soll ja auch schon eine GPT-Version vom Darknet geben, habe ich gehört. Nein, das weiß ich gar nicht. Also quasi das ganze Darknet aufgesaugt. Wollte ich nochmal nachrecherchieren, wo ich das gehört habe, aber das soll es auch schon geben. Das ist schon großartig. Es ist auch sehr scary. Das ist krimineller. Ja, genau. Diese Technologien werden auch gegen uns verwendet, logischerweise Cyber-Security-Attacken und sogar ein Hochintelligentsein. Und auch Facebook-Profile, die mich heute schon anschreiben, sind ja schon gefakt seit Jahren. Und auch da gute Recherche und wieder die Lösung im Bindungsbereich. Aber Free Speech wirklich auf einer globalen Ebene kann dann eigentlich nur, wenn man sagt, das wird politisch reguliert, kann dann eigentlich nur passieren zwischen Ländern, wo die politische Einschreibung der freien Meinung ist, also nicht so weit geht. Ja. Also ich glaube, wir werden uns brav und nicht gut mit Nordkoreanern oder Chinesen austauschen können, schlicht und einfach, weil das ihre Regierungen nicht wollen. Genau. Und das findet heute schon statt. TikTok ist ein super Beispiel, das in Ländern abgebrät wird, aus Spionagegründen und Co. Es entstehen sogenannte Digital Islands. Und das ist auch etwas, was logisch ist. Und in Wirklichkeit kopieren wir alles, was wir jetzt im Internet haben, einfach auf diese Metaversum- und KI-Technologie. Weil auch im Internet ist es so. Wenn du heute in Russland sitzt, kannst du sicher nicht alle Webseiten ansurfen, die negativ Russland kommunizieren aktuell, wie auch immer deine Meinung ist. Aber diese Regelungen haben wir ja heute zum Teil schon, die sich einfach aufgrund von Strapen mehr ergeben. Also dasselbe Thema eigentlich wie im jetzigen Internet sozusagen, diese Digital Islands wird es auch im Metaversum geben. Und Möglichkeiten, das zu umgehen, wird es wahrscheinlich auch im Metaversum geben, Stichwort VPN und so weiter. Genau. Und ein Tagversum wird es leider auch geben oder vielleicht hat es auch seine Daseinsberechtigung. Das heißt, die Regulierung ist genau wie im Internet etwas Politisches, aber sollte ein vernünftiges Mittelmaß. Und ich finde, dass man die Regulierung Richtung KI-Unternehmer bringen muss. Ich möchte noch einmal kurz auf das Beispiel eingehen dieser dummen Fütterungen von maschinellem Lernen mit diesen Gehaltsdaten. Ja. Ja. Das ist ja in diesen Daten abgebildet und in Wirklichkeit wollen wir ja kein Papier erfahren. Und diesen moralischen Kompass, den kannst du ja beim Machine Learning auch mit einbauen. Das macht ja OpenAI, soweit ich weiß, auch. Also sie sagen ja dann auch, wie gewisse moralische Themen zu bewerten sind und entsprechend, am Anfang hat es noch nicht ganz so gut funktioniert, aber in der aktuellen Version wird es immer besser. Genau. Es wird immer besser. Aber es ist kein Zwang mehr irgendwo. Das Human Reinforced Learning heißt das, glaube ich. Das Human Reinforced, das ist in dem Fall der Teil, wo der Mensch dann sozusagen bewertet ist. Ist das gut oder ist das nicht gut? Das ist nicht gut, ja. Das hast du sehr gut gelesen. Ich nehme schon ein paar Dinge mit, wie aus unserem letzten Gespräch. Das ist cool. Ja, das sind super spannende Themen, obwohl es eigentlich nicht meine Kernthemen sind. Ich bin ja aus dem Marketingbereich und ich habe jetzt eine Frage mitgebracht, auf die ich selber noch keine Antwort habe, aber vielleicht kommen wir gemeinsam auf ein paar Antworten drauf. Was glaubst du? Wie wird das Metaverse auf das Marketing oder das Marketing auf das Metaverse oder auch Werbung im Metaverse, wie wird das stattfinden, wird sich da vieles ändern, wie stellst du dir das vor? Die ganze Welt wird sich ändern. Das Marketing wird dreidimensional, wir werden in virtuellen Welten gehen, wo wir virtuelle Werbung schalten können, aber intelligente Werbung. Ich gebe ein Beispiel, wenn ich im Metaversum irgendwo vorbeigehe, wird mir genau die Werbung geschalten, die ich genau jetzt brauche. Weil das Ding ist, dass ich in der Metaverse bin. Weil das Ding mich ja noch besser kennt aufgrund meines Nutzungsverhaltens und ich glaube, dass wir da ganz andere Möglichkeiten haben von Werbeflächen, zum Beispiel kann es sein, dass ich im Metaversum in einer Sonnenliege sehe und ich kann am Himmel Werbeeinschaltungen sehen. Also wirklich Interaktivität auch von Werbung zum Beispiel, es könnte auch sein, dass jedes Unternehmen einen Werbebot hat, der sagt Hallo, kann ich dir was anbieten, darf ich dir helfen und so weiter. Das ist eine andere Art von Werbung, eine erlebbarere Werbung und ich könnte zum Beispiel im neuen 1er BMW einfach einstellen und mir das Ding anschauen und einmal eine Runde fahren damit. Also das ist eine immersive Werbungsinitiative und ich glaube, gerade in deinem Bereich gibt es davor ungeahnte Potenziale, an die wir alle noch gar nicht denken, weil das, was ich hier erzähle, ist sehr offensichtlich und es wird sicher Szenarien geben, wo wir alle noch gar nicht denken. Du hast gleich am Anfang intelligente Werbung gesagt und das resoniert bei mir sehr, weil das ist eigentlich das, was ich seit vielen Jahren versuche zu machen, durch Social Media hast du ja diese Möglichkeit auf Nutzungsverhalten und teilweise auch auf sehr valide Daten zurückzugreifen und dadurch durch das Targeting eigentlich bessere Werbung zu schalten. Also jemand, der sagt, er dreht seine Cookies ab und dreht das Tracking ab, der bekommt nicht weniger Werbung, er bekommt nur schlechtere Werbung. Aber genau da sehe ich das Problem auch bei Werbung in Metaversum, dass ja der Zugriff auf das Nutzungsverhalten von Usern mittlerweile gerade in der EU gesetzlich ganz stark reglementiert ist und dass es immer schwieriger wird, gut getargetete Werbung zu schalten, weil das erfordert auch, dass ich diese Nutzungsdaten sammeln darf. Und das wird, glaube ich, auch eine Herausforderung für Werbung in Metaversum werden, wobei natürlich mit Einwilligung vieles geht und wenn ich dann in der Plattform sage, ich möchte einwilligen, besser getargetete Werbung, dann wird es da wahrscheinlich dann schon auch eine Lösung geben. Das ist aber, glaube ich, wieder wichtig, welche Metaversum-Plattform man dann nutzt. Meta macht ja selber ein Metaverse, vielleicht kann man darauf dann auch eingehen, wo Werbung sicher eine Rolle spielen würde, weil wieso wäre er fast sicher? Wieso würde Meta da eigentlich nur von Facebook und WhatsApp und Instagram das sonst machen? Aber zum Thema Seamless wollte ich auch noch was sagen, das finde ich wahnsinnig spannend. Wir haben immer wieder so Bruchstellen in der Werbung. Wenn wir, wenn wir, wenn wir, wenn wir, wenn wir, wenn wir, wenn wir, wenn wir, wenn wir, wenn wir, wenn wir, wenn wir, wenn wir, wenn wir, wenn wir, wenn wir, wenn wir, wenn wir, wenn wir, wenn wir, wenn wir, wenn wir, wenn wir. Werbung? Die Werbung wird gesehen, dann wird man vielleicht später mal irgendwie retargeted und irgendwann klickt man dann vielleicht drauf und dann legt man vielleicht was in den Warenkorb. Ich nehme mal ein E-Commerce-Beispiel, da wird man vielleicht per E-Mail erinnert, dass man ja was im Warenkorb hat oder nicht gekauft und irgendwann kauft man's dann vielleicht. Oder im B2B-Bereich ist ein Beratungsgespräch durch einen Verkäufer meistens noch dazwischen, weil ein komplexes Produkt einfach auch noch eine Interaktion erfordert. Ich kann also, die meisten B2B-Produkte, die kaufe ich nicht mit einem Knopfdruck, so wie bei Amazon. Und das finde ich auch allerdings spannend, das wäre glaube ich gerade komplexe Produkte verkaufen, diese Verknüpfung aus Marketing und Sales, das wäre sehr gut abzubilden im Metaverse, weil da könnte ich sagen, ich habe Interesse in einem komplexen Produkt, ich informiere mich darüber, ich kriege vielleicht eine Awareness-Kampagne mal, ein Plakat entlang der Autobahn, wo ich meinen BMW gerade teste, so im Metaverse und ich sehe auf dem Plakat etwas, was total zu mir passt, was gut getaggelt ist, woran ich tatsächlich Interesse habe und ich möchte mich dann darüber informieren und ich könnte ja den gesamten Sales-Prozess in dem Metaverse abbilden, das heißt, ich könnte mich dann direkt dort mit dem Verkäufer treffen, ob der ein Bot ist oder ein Avatar von einem echten Menschen, so kann man sich dann auch noch anschauen. Also ich glaube, das wird alles mehr immersive und alles mehr ein durchgehender Prozess dadurch. Diese Medienbrüche, die du momentan hast, du hast E-Mail, du hast Werbung auf Facebook, auf LinkedIn und da und da und da und da und da und da und da und da und da und da und da und da und da und da und da und da und da und da und da und da und da und da und da und das wird ein bisschen wegfallen dadurch. Gott sei Dank und wir werden einen 24x7-Betrieb anbieten können, mit weniger Personal und Personalthema nur zur Info, warum gibt es diese ganzen Technologien, warum kommt das überhaupt zu stark. Die nächste Generation sind weniger Menschen für die gleiche Arbeit oder mehr Arbeit, das muss man auch sagen und diese Technologien ermöglichen uns, mit weniger Menschen mehr Produktivität zu schaffen und ich sag's dir ganz offen, ich freue mich, wenn ein Teil meiner meine Social-Video-Auftritte in der Firma in Zukunft vielleicht eine Maschine mache, weil ich dann mit weniger Mitarbeitern, die ich eh schon immer bekomme, weil der Markt ist lehrgefähig quasi, mehr gestalten kann. Aber zum Sales möchte ich noch eines sagen. Interessiert mich, was du dazu sagst. Überlege mal, dass ich nach Hause komme und die Vision Pro zugeschickt bekommen habe, die auch bezahlt worden ist, weil eine KI entschieden hat, dass mir das super taugen wird und ich komme nach Hause und ich öffne einfach das Paket und freue mich extrem, dass ein System entschieden hat, dass ich jetzt endlich diese Brille habe. Das heißt, der Weg könnte sogar so weit gehen, dass eine KI, und das ist wirklich Fiktion noch, dass ich mir denke, ich hätte gerne eine Pizza Margherita und in 10 Minuten läutet es und die Pizza Margherita ist da. Wie so auf die Art. Also es geht dann schon auch was wie das Bookie ist. Ja, genau. Es gibt ja immer wieder das Thema, dass man sagt, heute habe ich das Buchie. Ich habe es doch gestern geredet und jetzt sehe ich eine Werbung. Hört mein Handy nicht doch zu. Und ich glaube, dass es da ganz interessante Aspekte gibt und natürlich müssen wir aufpassen, es zählt der Mensch im Mittelpunkt der Digitalisierung, ein Thema, das ich seit sieben Jahren treibe, was jetzt gerade im Hyperlife-Cycle ist, aktuell. Ich glaube, eben deswegen ist es so wichtig, den Menschen in den Mittelpunkt der Digitalisierung zu stellen, weil es geht um dich, mich und alle da draußen, dass wir diese Technologien als gute Standsysteme benutzen und nicht diese Technologien uns benutzen. Das ist, glaube ich, ein Faktor, wo wir jetzt gerade aufpassen müssen, dass das auch so bleibt. Wir wissen nicht, ob künstliches Bewusstsein kommt, also mit Embodied Artificial Intelligence, wo eine AI einen Körper im Metaversum bekommt, Dinge begreifen kann, durchgreifen und antasten natürlich. Kann sein, dass aus einer Maschine gewisse Dinge bewusst werden und wir dann ein künstliches Bewusstsein oder künstliches Leben auch haben. Und der Ellen Musk hat zum Beispiel große Angst davor, dass die Maschinen ein künstliches Bewusstsein entwickeln, ohne dass uns das bewusst ist. Und da sind schon noch ganz viele Themen und deswegen fordert auch Ellen Musk und viele andere Prominente in diesem Segment eine Regulierung. Und ich finde das gar nicht so schlecht, weil bevor wir künstliches Bewusstsein haben, sollten wir wissen, wie wir damit umgehen und wir wissen ja gar nicht, wie Bewusstsein eigentlich entsteht. Wenn es da so ist, dass es aufgrund von Komplexität entsteht, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es einfach da ist. Und Intelligenz noch ganz kurz, ist glaube ich auch ein interessantes Thema. Ganz offen, es gibt ja nicht nur die menschliche Intelligenz, es gibt die natürliche Intelligenz und wir haben mittlerweile wissenschaftlich nachgewiesen, dass Pflanzen sich über Wurzelwerk austauschen, Kommunikation machen über das Wurzelwerk, dass Pflanzen quasi sich Dinge merken können wie ein Gehirn, obwohl sie kein Gehirn haben, auf einer viel langsamen Ebene erhalten. Es gibt die menschliche Intelligenz, es gibt das Universum, das eine gewisse Intelligenz hat, also mit Physik allem Drum und Dran. Wo Dinge nicht nur zu basieren. Und es wird in Zukunft die künstliche Intelligenz auch geben und es liegt an uns, dass wir schauen, dass alle diese Intelligenzen ein kluges und intelligentes Zusammenstehen haben mit dem Fokus, dass der Mensch einen Mehrwert erfährt. So wir uns anmaßen, dass wir im Tierreich die Klügsten sind, müssen wir schauen, dass wir auch unter den unterschiedlichen Intelligenzen, die sind, die die Kontrolle behalten. Du hast vorher das Thema Jobs auch angesprochen, da ist mir noch mein Punkt Auswirkungen auf die Gesellschaft hier, der gleich unter dem Thema Regulierung steht, auch aufgefallen. Müssen wir Angst davor haben, dass uns das Metaversum und die künstliche Intelligenz, wir sprechen jetzt woher, aber sie hängen eng zusammen, dass uns die Jobs wegnehmen. Du sagst, momentan findet man eh so schwer, Mitarbeiter in vielen Bereichen. Wird das einfach nur ein Schiff? Werden die andere Dinge machen, um produktiv zu sein? Wird jeder trotzdem einen Job haben, mit dem er genug verdient, um sein Leben zu bestreiten und glücklich zu sein? Wie schaut die Gesellschaft aus mit einem Metaversum und einer künstlichen Intelligenz? Es gibt zwei Antworten drauf. Die eine ist, wird es Jobverlust geben? Ja. Affinitiv, weil es ist ja logisch. Und da antworte ich immer, das ist bei jeder Technologieentführung. Es heißt aber nicht, dass wir weniger Jobs haben. Es gibt ein Beispiel der Automobilindustrie. Wenn die Automobilindustrie gekommen ist, ich bringe immer gern dieses Beispiel, haben die Kutscherfahrer in Wien Angst gehabt, dass sie keinen Job mehr haben. Und mit Recht, und sie hatten dann auch keinen Job mehr. Dafür ist aber die Automobilindustrie entstanden und dort sind Millionen von Jobs geschaffen worden. Also wirklich mehr. Die aber dann durch Automatisierung wieder runtergefahren wurden, wo ganze Städte wie Detroit und so plötzlich, bin ich bei dir, aber im Großen und Ganzen hat das auch sehr viele Jobs gebracht. Das muss man schon sagen. Nämlich, überlege mal, wie viele Leute bei einer Magne in der Autoproduktion haben. Die Herausforderung ist hier eher die Flexibilität der Workforce, sich dann in eine andere Richtung mit erweitert zu entwickeln, weil logischerweise kann jetzt nicht jeder, der einen Job verliert aufgrund von Metaverse oder künstlicher Intelligenz, sofort zu einem AI-Experten umsatteln oder zu einem System-Engineer oder zu einem, was auch immer in unserer Technologie-Welt gerade die gefragtesten Jobs sind. Das heißt, man muss hier einfach immer schauen, flexibel zu sein, auch in der Bildung, im Bildungsbereich. Da können wir es gerade notieren. Du hast gerade Bildung aufgeschrieben. Ist unser Bildungssystem flexibel genug? Ich beantworte jetzt mal nicht. Das wäre vielleicht eine politische Diskussion, aber wahrscheinlich nicht. Definitiv nicht. Wir brauchen in Zukunft Menschen, die innerhalb von wenigen Jahren sich autodidaktisch oder mit Schulungen umtrainieren können. Das heißt, wir bilden ja heute Leute aus, die einmal gelernt haben und ein Leben lang ihren Job dann haben. Das System ist krank, logischerweise. Wir sollten eher Polymaten ausbilden, also Leute mit Fähigkeiten in vielen Bereichen, die sich dann autodidaktisch oder mit Trainings dann alle zwei Jahre anpassen. Also die Anpassungsfähigkeit sollten wir trainieren. Und da ist die Lösung im Bildungssystem. Und es gibt natürlich eine zweite Lösung. Ich nehme es jetzt auch in den Mund, wenn viele immer kritisch sind, aber zum Beispiel, was spricht dagegen, dass diese Maschinen, die Jobs übernehmen, Steuern zu zahlen haben? Also Firmen, die also die sogenannte Maschinensteuer, wenn du so willst, und wir vermehrt Richtung bedingungsloses Grundeinkommen gehen. Und das ist eine Systemveränderung. Und das ist auch etwas, was ganz stark diskutiert wird, wie die Zukunft aufschauen wird. Also ich nenne es jetzt mal, das ist eine schöne Vision für mich, die Befreiung der Arbeitsversklaverei der Menschen durch KI und Retroversum- Technologien. Und was hältst du davon? Also wir haben das Glück, dass wir leidenschaftlich einen Beruf ausüben dürfen. Da bin ich sehr dankbar dafür, dass das so ist. Wir machen das gerne, aber viele Leute haben Jobs, die sie nicht erfüllen. Und wir sollten schauen, dass wir erfüllende Jobs schaffen, auch für unter Anführungszeichen Menschen, die vielleicht im privaten und im Freizeitbereich mehr ihren Fokus haben. Und das empfinde ich auch gut so. Und es gibt halt nur Leute, die halt immer gerne arbeiten oder so. Und das kann sein. Und ich finde die Kombination gut aus System, Bildung und Neuheit. Und zum Bildungsbereich möchte ich noch sagen, ich finde es ja fast lächerlich. Ich finde es gut, dass man eine Grundlagenausbildung für Programmierung bekommt. Aber viel mehr sollte man den Kindern Ethik, Moral und ein Wertesystem mitgeben, dass sie Polymaten werden und sich selber dann bilden können. Und zum Beispiel Tippfakes, dass denen das einfach bewusster wird. Also solche wichtigen Themen, dass die Kinder eigentlich mehr Eigenverantwortung im Umgang mit Social Media und Zukunft, Metaversum und künstliche Intelligenz bekommen. Also ich kann das so beantworten, dass es eine Kombination ist für mich. Und wir haben die zwei Extremen in unser Bildungssystem. Das eine ist sozusagen das AHS-System, wo du allgemein Bildung über alles und dann kannst du aber nichts richtig gescheit. Und das andere ist halt wieder diese extreme Spezialisierung, wo das nur Sinn macht, wenn es dann ein ganzes Leben lang diesen Job macht. Genau. Und dazwischen gibt es irgendwie nichts. Es ist vielleicht manchen Schulformen Unrecht. Da bin ich schon ein bisschen dazwischen. Natürlich. Bei allen. Ja. Aber. Aber. Es ist so viel entweder nur Allgemeinwissen oder nur Spezialwissen. Und ich glaube, wir brauchen Leute, die eine gute Basis haben, mit diesen Dingen umzugehen, umzudenken, umzulernen. So wie du sagst, auch die Dinge zu machen, die sie erfüllen. Deine Theorie gefällt mir, dass wir irgendwann aber vielleicht ohne den Arbeitszwang auskommen werden. Ich bin noch nicht weit genug in meinen gedanklichen Möglichkeiten, mir das vorzustellen, wie das dann wirklich funktioniert. Weil da kommen ja so Themen wie Neid dazu und so weiter. Solange wir Leute haben, die arbeiten müssen, um Geld zu verdienen, wird es schwierig, glaube ich, Leute gleichzeitig zu haben, die sozusagen Freizeit priorisieren, weil dann automatisch so eine Neiddebatte entsteht und solche Grusche. Ganz viele. Das funktioniert, glaube ich, nur, wenn es wirklich für alle funktioniert. Aber trotzdem finde ich die Diskussion entspannend. Und meistens kommt es ja ganz anders als man glaubt. Es wird sich auf jeden Fall viel tun in den nächsten Jahren. Wir haben heute thematisch Metaversum und künstliche Intelligenz wahnsinnig. Oft vermischt. Ich glaube, das werden wir einfach im Podcast beim Thema entsprechend auch reinschreiben. Das gehört auch zusammen und sind wahrscheinlich die zwei wichtigsten Zukunftstrends momentan. Jetzt eine Sache ist mir noch übrig geblieben. Eine Frage ist mir noch übrig geblieben. Wer sind die Player bei AI? Reden wir von OpenAI momentan als einer der größten Player? Wer sind in Metaversum die größten Player? Ist da Facebook-Meta wirklich vorne? Oder gibt es da andere große Player? Wo werde ich mich bald mit meiner Brille einloggen können und ein echtes Metaversum oder ein realitätsnahes Metaversum vorfinden, wo ich mich mit dir dann unterhalten kann? Auf Japanisch, was auch immer. Also ich kann es offen nicht beantworten. Ich kann es nicht beantworten. Ich kann es wie folgt beantworten. Microsoft bringt Microsoft Mesh. Das haben sie vor einem Jahr schon angekündigt. Im Februar wollten sie was bringen. Ist noch nicht 100 Prozent da. Aber die ersten Anzeichen, die sind da. Wir haben also Teams-Avatare mittlerweile. Also es geht jetzt hin, dass wir Avatare bekommen. Und das geht schon in die Richtung. Was Microsoft davor hatte, das war ja noch nicht so Kinderspiel-Zeug in Wirklichkeit. Also aktuell ist Metaversum, muss ich auch aufklärend tätig sein, wie ein altes Videospiel, kommt es mir vor. Also das braucht noch Technologie und Zeit. Und die Big Player werden sicher sein die Social-Media-Hersteller. Tatsächlich nicht nur Facebook, weil die Social-Media-Plattformen werden in die Dreidimensionalität gehen, in gemischte Realitäten. Die natürlich, das können wir vielleicht im Anschluss noch als Frage reinnehmen, auf Kinder wie Drogen wirken können. Vielleicht reden wir dann noch Abhängigkeit und Sucht als Thema. Aber Metaversum macht sicher süchtig, wenn du da noch dreidimensional drinnen bist. Und die großen Player sind sicher Unternehmen wie Apple, die jetzt angekündigt haben. Microsoft und die ganzen Platzhirschen, die wir haben. Sicher auch Amazon und Co. Google? Google natürlich auch, selbstverständlich. Also die sogenannten GAFA-Unternehmen plus Microsoft sage ich dazu. Also Google, Apple, Facebook, Amazon und Microsoft noch dazu dann. Wer es gewinnen wird, weiß ich nicht. Aber ich glaube, dass es eine Mischkulanz sein wird. Also der eine wird sich auf sein Social-Media-Metaversum konzentrieren, Meta zum Beispiel. Microsoft wird es extrem gut machen in Teams, im Business-Umfeld. Dort sind die die Platzhirschen. Google in der dreidimensionalen Welt. Das ist eine Suche vielleicht. Wobei, da muss man jetzt aufpassen, mit JetGPT shiftet das ja schon auch ein bisschen. Man kann es aktuell noch nicht sagen. Erst eine übergreifende Metaversum-Wende wird es nicht geben, glaubst du? Also es kann sein, dass es im Open-Bereich etwas geben wird. Eine Open-Plattform sozusagen. Aber ich kann da jetzt schon garantieren, da wird Microsoft, Amazon und Co., die werden alle was dagegen haben. So wie jetzt auch. Jeder kocht so ein bisschen sein eigenes Süppchen. Und das ist ja vertiefend. Das wäre für mich ein großer Minuspunkt, wenn ich mich dann wieder zwischen sieben unperfekten Lösungen entscheiden muss, statt dass ich eine Lösung habe, wo jeder Hersteller seinen Beitrag leistet in seinem Bereich, wo Facebook sich um Werbung kümmert und Microsoft sich um Operations kümmert. Das glaube ich nicht. Ich glaube auch nicht. Es gibt ein super Beispiel noch, bevor wir auf Sucht und Drogen zu sprechen kommen. Ich wurde einmal gefragt, ob eine KI unsere Umweltprobleme besser in den Griff bekommen könnte. Die Antwort ist nein. Und die eigentliche Antwort ist ja. Eine KI könnte dieses Welt-Umwelt-Geschehen viel besser verstehen als wir, weil es komplex ist. Weil wir mit unserem Gehirn solche komplexen Szenarien schwer überwachen können. Aber das Problem sind unsere Strukturen auf diesem Planeten. In der Realität, das sind die Staaten. Das heißt, es gibt die USA, die das Thema Umweltschutz vielleicht nicht so schauen. Politische Entscheidungsschwäche ist das Problem. Genau. Und Staaten auch natürlich. Also wir haben die typische Grenze quasi, wenn ein Staat sagt, ich mache da nicht mit. Und das ist ja auch der Fall auf unserem Planeten. Die Chinesen zum Beispiel, die ja die Kinder überwachen und allen drum und dran. Dinge, wo ich sage, das geht überhaupt nicht in Wirklichkeit. Das macht es sehr, sehr schwierig. Also eine KI könnte sehr viel lösen und wir müssen aber hier die Realität einfach nochmal lösen. Wie können wir das Umweltproblem in den Griff bekommen, indem alle Staaten zusammen spielen? Und die Wahrscheinlichkeit, dass das passiert, muss ich oft sagen, ist leider sehr, sehr angeregt. Du hast das Thema Sucht aufgeschrieben und angesprochen. Das finde ich einen sehr guten Punkt, den ich vorher nicht vorbereitet hatte. Weil natürlich, du hast gesagt, also ich postuliere es jetzt einfach mal so. Ich behaupte es jetzt einfach mal so, weil ich selber Kinder habe. Social Media macht süchtig, Computerspielen macht süchtig. Kann, sage ich mal, kann süchtig machen. Sicher gibt es auch einen vernünftigen Umgang damit. Grundsätzlich hat das auch sehr viel mit Dopamin und so weiter zu tun. Du sagst auch gleich, das Metaversum wird auch Potenzial haben. Potenzial haben, süchtig zu machen. Definitiv, überleg einmal, wenn du dir anschaust, die Suchtstatistik. Also zwei, viele Kinder leiden an Angststörungen und Depressionen. Ich beschäftige mich sehr viel mit Hirnforschung und berate auch auf neurowissenschaftlicher Basis. Unser Gehirn ist gar gar, wenn ich das so sagen darf. Es kann mit so viel Informationen überhaupt nicht mehr umgehen. Deswegen ist es gut, dass KI kommt und die Informationen vorbereitet und sie also gerecht liefert. Aber eines muss uns klar sein. Kinder hängen zwei bis drei Stunden am Tag in Social Media. Und jetzt kommt die Dreidimensionalität noch dazu. Das heißt, das kann noch stärker sein. Wo ich wieder als Antwort bin, wie kann man gegen Sucht und Drogen agieren, im Form von Aufklärung im Bildungssystem. Du siehst, Bildung ist ein ganz starkes Thema, das ich fokussiere, weil dort viele Lösungen sind. Und auch in der Erziehung. Auch in der Erziehung natürlich. Inkonsequent zu sein bei Social Media Nutzung. Das ist eigentlich auch problematisch. Dann kommst du nämlich irgendwann nicht mehr raus. Erziehung hat für mich auch sehr viel mit Bildung zu tun. Ich habe meinen Kindern jetzt im Nachhinein betrachtet möglicherweise immer zu viel Medienkonsum erlaubt. Das kriegst du aber dann auch, wenn sie dann Teenager sind, nicht mehr weg. Die können dann nicht anfangen, einem Teenager das Handy wegzunehmen. Und wir reden heute über Sucht und die Droge-Metaversum. Und ich merke selber, wie ich manchmal in den Bildschirm reinschaue und denke mir, warum mache ich das gerade? Also es passiert mir ja selber, obwohl ich es weiß. Nicht nur Kindern. Auch im Social-Media-Bereich. Das Doom-Scrolling, das bekam der Unvorstellbare. Unglaublich lang scrollt und sich nachher denkt, das war jetzt alles etwas Sinnloses. Selbstverschwendung. Genau. Und da kriegst du aber auch eine Antwort. Ich habe einen lieben Hund, der sitzt da unten und schläft jetzt gerade. Und wir müssen schauen, wenn ich spazieren gehe, gehe ich in Wirklichkeit in einem Paradies spazieren und ich schaue mir die Realität einfach an. Das heißt, und das müssen wir lernen als Gesellschaft und als Kinder. Das zu schätzen und zu wertschätzen. Genau. Das heißt, ich schaue mir eine Blume an und schaue, wie da eine Pinie reinfliegt und denke mir eigentlich gigantisch. Ja. Also wunderschön. Und dieses Wunderschöne muss man wahrnehmen und das ist wissenschaftlich bewiesen, dass eine Stunde in der Natur Anti-Burnout-Therapie ist. Nämlich ein Wald. Wir gehen immer gerne in den Maurerwald. Da bin ich sehr viel alleine. Ich habe Fubike-Zwitscher. Also ich habe eine super audiovisuelle Erfahrung mit den Bäumen, mit dem grünen Grün wirkt ja beruhigend auf den Körper und so weiter. Und ich habe wirklich gelernt. Ich komme auch aus einer Burnout-Zeit. Ich habe nur die Gabe, dass ich das persönlich feststelle. Ich bin überarbeitet. Und ich habe meinen Hund genommen und nutze eine Auszeit. Und das ist das Wichtigste. Ohne meine digitalen Devices im Wald einfach. Das ist ein bis zwei Stunden am Tag. Und da komme ich runter und das ist quasi ein Ritual geworden. Und wenn man sich die Schamanen und den Schamanismus anschaut, ist Natur etwas, was ganz super positiv ist. Und ich glaube, wir sollten digital auch entgiften, indem wir unseren Kindern lernen, dass das Metaversum nicht die Realität ist. Weil die Luft, die wir atmen, findet nicht im Metaversum statt, sondern in der Realität. Und ich will keine verschmutzte Luft einatmen. Und wir sollten schauen, dass unsere Kinder mehr reale Erfahrungen bekommen und das auch wertschätzen. Ja. Weil du gerade psychische Gesundheit angesprochen hast. Natur, frische Luft, Sonne, Vitamin D und so weiter. Sportliche Begegnungen. Alle diese Dinge. Bei sportlichen Bedingungen, da kann man vielleicht noch aufgreifen. Aber die anderen Sachen kannst du eigentlich im Metaversum ja nicht ersetzen. Die Realität, die Natur. Das kann so ausschauen als ob, aber es ist nicht das selbe sensorische Erlebnis als frische Luft und Sonne und echte Natur und echte grüne Bäume. Sport ist bald noch ein Thema. Weil ein sportliches Metaversum gibt es ja nicht. Ein Metaversum gibt es ja sogar schon. Das ist die App Swift. Ich kenne sie leider nicht. Das ist eine App, da kannst du dich auf deinem Fahrrad, also auf deinem Indoor-Fahrrad und kannst dann mit anderen fahren. Schaut auch irgendwie aus wie ein Computerspieler aus den 90er Jahren. Furchtbare Grafik. Aber dadurch, dass es so viele nutzen, die haben die Engine halt irgendwie nie ausgetauscht. Aber es ist, du fährst mit echten anderen Radfahrern, die auch auf ihren Heimtrainern sitzen. Und das war zum Beispiel für mich in der Pandemie wirklich eine Befreiung. Weiß ich selber. Weil ich selber Covid hatte, aber kaum Symptome. Musste mich irgendwie sportlich betätigen. Bin ich im Wohnzimmer alt gefahren und hab gefahren bis der Freitest endlich kommt. Du bist nicht allein gewesen. Ich bin nicht allein gewesen. Man hat schreiben können mit den anderen. Man hat über Discord auch Voice zuschalten können und so weiter. Und im Metaversum fährst du dann richtig dreidimensional. Bist auch nicht alleine. Kannst noch den anderen anschauen. Er schaut dich an. Du hast eine bessere Interaktion sozusagen. Ich kann es aber mit dem Kaptischen des Fahrrads verbinden. Die haben zusätzlich zur Brille, die ich dann aufhebe, die dann hoffentlich nicht allzu schwer ist. Dann kann ich dann tatsächlich auf dem Fahrrad sitzen und fahren. Aber vielleicht fährst du überhaupt keinen Fahrer mehr und das ist alles ein implantierter Chip. Dann haben wir wieder das Problem im Backbord. Ob ich dann meine radio-vaskuläre Fitness immer so schön leise aufbauen kann. Also ich frage dich einfach persönlich. Also ich bin energiebehindert. Ein Freund von mir hat mir so einen Adapter für ein Fahrrad besorgt. Ich kann seit eineinhalb Jahren wieder Fahrrad fahren. Vielen Dank Oliver, möchte ich hier sagen. Und ich sage es dir ganz offen. Dein Szenario verstehe ich mit Covid. Du darfst nicht raus oder so. Aber ich fahre viel lieber mit der Lindy. Mein Hund heißt Lindy. Ich habe eine Box vorne. Ich habe so ein Lastenfahrrad. Und in der Realität Rad zu fahren, den Wind zu spüren, ist ja ein Wunder. Das sind Spezialsituationen. Ich bin Läufer. Ich laufe gerne draußen. Ich laufe mit Freunden draußen, mit Arbeitskollegen und so weiter. Eben mit Laufgruppen. Sogar aber, wenn es richtig schief ist. Und ich muss noch ein Training unterbringen an dem Tag. Dann gehe ich ins Fitnessstudio und laufe am Laufband. Und wenn ich am Laufband laufe und ich hätte irgendwie einen Köttel da mit echten Leuten laufen, bei denen das Wetter auch gerade schlecht ist, habe ich mich mit denen vielleicht langsamer unterhalten oder sonst irgendwas. Also ein Metaversum für Läufer. Zwift gibt es auch zum Laufen. Und du hast ein gesundes Verständnis, was ich raushöre, für Realität und Digitalisierung. Und dieses gesunde Verständnis brauchen wir bei unseren Kindern. Und bei unseren Kindern ist es leider, oder bei vielen Kindern eigentlich, einseitig. Die sind dann nur noch im Metaversum. Und das meinte ich mit Aufklärung und in die Natur gehen. Also eigentlich das, was du lebst und deinem Kind natürlich auch vorlebst, das sollten wir eigentlich überall tun. Es ist wunderschön, was du da sagst. Ja. Wir müssen aber die Kinder dann irgendwann auch selber drauf kommen, glaube ich. Also natürlich kann man es vornehmen. Mein Sohn, der da drüben sitzt, ist schon sehr lange mit mir laufen gegangen. In letzter Zeit nicht so viel. Aber wir haben schon wieder selber draufgekommen. Dass er Sachen in der Natur vielleicht gerne macht. Vielleicht hört er ja gerade auch zu. Ein gutes Beispiel. Vielleicht hört er gerade nicht zu. Ein paar dichten Kopfschmerzen. Aber ein gutes Beispiel geben. Mit einem guten Beispiel vorangehen. Und dann hoffentlich kommen die Kinder selber drauf. Wir haben unglaublich viele Themenbereiche gestreift. Wir haben vielleicht da oder dort Themen gestriffen, die Angst machen. Wir haben da und dort Themen gestriffen, die Hoffnung machen. Wir haben sehr viel die Kombination aus künstlicher Intelligenz und dem Metaversum. Vielen Dank, dass du heute da warst. Das ist ein unglaublich spannendes Thema. Und ich glaube, wir werden da in den nächsten ein bis zwei Jahren, so ähnlich wie bei der AI wird das sehr schnell gehen wahrscheinlich, sehr vieles sehen. Und ich bin neugierig dann einmal zu vergleichen, was von dem allen, was du heute erzählt hast. Und dann tatsächlich Prioritätsserien in zwei Jahren, wenn wir schauen, was davon passiert ist. Können wir ein Recap machen. Ich möchte auch ein Kompliment geben. Ich habe selten und ich mache sehr viele Interviews und auch Podcasts und so einen so kompetenten Gesprächspartner gehabt, mit diesen Technologien. Obwohl du selber von dir sagst, du kommst da von dort gar nicht. Der Metaversum ist jetzt nicht mannequin. Aber man merkt deine Leidenschaft, den Spaß und wie du die Dinge verknüpft. Sehr kompetenter Gesprächspartner. Ich möchte mich dafür auch sehr herzlich bei dir bedanken. Ja, vielen Dank. Es freut uns sehr, dass ihr heute bei uns wart. Und wir hoffen, dass diese Episode für euch wertvolle Einblicke und Ideen bereithielt. Denkt daran, uns auf allen verbreiteten Podcast-Plattformen wie Apple Podcasts, Spotify und Google Play zu abonnieren. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal.