Eva's Geständnisse

Das Recht auf Streben nach Glück: Geben und Nehmen im Ausgleich halten

Eva Ihnenfeldt

 Ein etwas euphorischer Podcast heute – ich freue mich so, dass der Alltag wieder einzieht, ich neue Aufträge habe und arbeiten darf. Ich schwärme davon, warum ich so ein überzeugter Vertreter der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung bin, mit der wunderbaren Präambel, die das Recht auf Streben nach Glück beinhaltet, und ich erläutere, warum für mich der faire Ausgleich zwischen Geben und Nehmen so entscheidend ist für Freiheit und das Streben nach Glück. 
   
Aus der Präambel der Unabhängigkeitserklärung vom 4. Juli 1776:
„Folgende Wahrheiten erachten wir als selbstverständlich: dass alle Menschen gleich geschaffen sind; dass sie von ihrem Schöpfer mit gewissen unveräußerlichen Rechten ausgestattet sind; dass dazu Leben, Freiheit und das Streben nach Glück gehören; dass zur Sicherung dieser Rechte Regierungen unter den Menschen eingesetzt werden, die ihre rechtmäßige Macht aus der Zustimmung der Regierten herleiten, dass, wenn immer irgendeine Regierungsform sich als diese Ziele schädlich erweist, es Recht des Volkes ist, sie zu ändern oder abzuschaffen und eine neue Regierung einsetzen und diese auf Grundsätzen aufbauen und ihre Gewalten in der Form zu organisieren, wie es ihm zur Gewährleistung seiner Sicherheit und seines Glücks geboten zu sein scheint.“ 
https://philosophie-und-rhetorik.de/folgende-wahrheiten-erachten-wir-als-selbstverstaendlich/